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Verein der Absolventinnen und Freunde - Don Bosco Schulen ...

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<strong>Verein</strong> <strong>der</strong> AbsolventInnen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

Our news for friends Ausgabe 28 – Dezember 2010<br />

News aus dem <strong>Verein</strong><br />

Nur mehr wenige Tage – kaum zu glauben, wie<br />

schnell ein Jahr vergeht. Allzu leicht bleibt im hektischen<br />

Vorweihnachtstrubel, im Stress <strong>der</strong> Einkäufe,<br />

Geschenksverpflichtungen, Adventmärkte, Charity-<br />

Events, Weihnachtsfeiern <strong>und</strong> Besuche kaum Zeit für<br />

das Wesentliche. Und wenn dann alles geschafft ist,<br />

wenn die „Rahmenbedingungen“ für das schönste<br />

Fest des Jahres zufriedenstellend gelungen sind <strong>und</strong><br />

nicht einmal ansatzweise ein<br />

Weihnachts-Burnout-<br />

Syndrom aufgetreten ist,<br />

dann braucht man nur noch<br />

umzuschalten, gleichsam auf<br />

Kommando: auf Ruhe, Harmonie<br />

in <strong>der</strong> Familie <strong>und</strong> auf<br />

die Besinnung an den eigentlichen<br />

Weihnachtsgedanken,<br />

an die Menschwerdung<br />

Gottes. Gottes Sohn,<br />

geboren in größter Armut. Welch ein Gegensatz! Und<br />

dann beginnt man vielleicht nachzudenken, dass wir<br />

dieses Weihnachtsfest in einer Welt extremer Gegensätze<br />

feiern. Reichtum <strong>und</strong> Kaufrausch hier, bittere<br />

Armut dort, nein, nicht nur dort, son<strong>der</strong>n eigentlich<br />

fast überall. Und es ist heute wie damals nicht nur<br />

dieses eine Kind, das frierend <strong>und</strong> hilflos geboren<br />

wird, son<strong>der</strong>n es sind Millionen – nicht mehr in einer<br />

Krippe liegend, aber gewiss um kein bisschen besser<br />

dran. Vielleicht sollten wir ein wenig öfter an diese<br />

schrecklichen Gegensätze denken, um einerseits<br />

dankbarer <strong>und</strong> zufriedener zu werden <strong>und</strong> an<strong>der</strong>erseits<br />

unser Herz zu öffnen für all jene, die auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en, dunklen Seite dieser unbegreiflichen Welt<br />

leben. Wer sich die Zeit nimmt nachzudenken, wird<br />

sicher entdecken, dass diese „Öffnung unserer Herzen“<br />

für den Mitmenschen, für den „Nächsten“, viele<br />

Gesichter haben kann.<br />

In diesem Sinne ein gesegnetes Fest!<br />

Ganz herzlich grüßt Euch<br />

Vorstandssitzung vom 29. November 2010<br />

Budgetverwendung: Es wurde beschlossen, den Gegenbesuch<br />

von 2. bis 7. April 2011 von zwei Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> vier Schülerinnen <strong>der</strong> Partnerschule <strong>der</strong><br />

<strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> <strong>Schulen</strong> in Shkodra/Albanien mit ca. 500<br />

Euro zu sponsern (Transportkosten vom Flughafen<br />

nach Vöcklabruck hin- <strong>und</strong> zurück sowie Mittagessen<br />

im Schulrestaurant).<br />

Ankündigung Generalversammlung<br />

Bei <strong>der</strong> Vorstandsitzung wurde <strong>der</strong> Termin für die<br />

nächste Generalversammlung auf Dienstag, 31. Mai<br />

2011, 19:00 Uhr festgelegt. Eine Einladung dazu<br />

wie<strong>der</strong> extra ausgeschickt.<br />

Das Begleit-Programm werden dieses Mal die Kolleg-<br />

Studierenden gestalten.<br />

Neue Mail-Adressen des <strong>Verein</strong>s<br />

Da sich durch die Gründung des „<strong>Verein</strong>s <strong>der</strong> <strong>Don</strong><br />

<strong>Bosco</strong>-Schwestern für Bildung <strong>und</strong> Erziehung“ eventuell<br />

eine Verwechslung mit <strong>der</strong> bisher gültigen Adresse<br />

des Absolventenvereins dbs.verein@eduhi.at<br />

ergeben könnte, wurden zwei neue Mail-Adressen<br />

kreiert: dbs.absolventenverein@eduhi.at (allgemeine<br />

Adresse) <strong>und</strong> dbs.absolventenverein.office@eduhi.at<br />

(speziell für Partner-Firmen).<br />

Vielen Dank für die Kenntnisnahme!<br />

Kreativabend<br />

Obfrau OSR Dipl.-Päd. Elfriede Schönbaß lädt zu<br />

einem Kreativ-Abend im Jänner in <strong>der</strong> Schule ein:<br />

Datum:<br />

Technik:<br />

DI, 18. Jänner 2011, ab 16:00 Uhr<br />

Filzen in verschiedenen Techniken<br />

(Schals, Handpuppen …)<br />

Kursbeitrag: für Mitglie<strong>der</strong> € 10,--<br />

Für Nicht-Mitglie<strong>der</strong> € 15,--<br />

Material wird extra verrechnet<br />

Mitzubringen:<br />

Anmeldung:<br />

2 Handtücher <strong>und</strong> 2 Plastiksäcke<br />

bis FR, 14. Jänner an die <strong>Verein</strong>sadresse<br />

o<strong>der</strong> an Frau Schönbaß direkt.<br />

Herzlich willkommen zu diesem gemütlich-kreativen<br />

Beisammensein!


News von Anna Kronberger<br />

Mein Name ist Anna Kronberger. Das letzte Jahr<br />

verbrachte ich in Indien, wo ich in einem Straßenkin<strong>der</strong>projekt<br />

mitarbeitete.<br />

Bereits früh erkannte ich, dass mir die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n<br />

sehr viel Freude bereitet, daher entschied ich<br />

mich, Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin zu werden. Die BAKIP<br />

<strong>der</strong> <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> Schwestern in Vöcklabruck vermittelte<br />

mir nicht nur das nötige Fachwissen, um Kin<strong>der</strong><br />

kompetent zu begleiten, vielmehr lernte ich den Geist<br />

<strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>s kennen. Inspiriert von dieser Liebenswürdigkeit<br />

beschloss ich,<br />

nach <strong>der</strong> Matura<br />

ins Ausland<br />

zu gehen,<br />

um benachteiligten<br />

Kin<strong>der</strong>n<br />

zu helfen. Mit<br />

<strong>der</strong> Hilfe <strong>der</strong><br />

Organisation<br />

„Jugend eine<br />

Welt“ (gegründet<br />

von den Salesianern) konnte ich im September<br />

2009 mein Volontariat beginnen. Im Südosten Indiens<br />

in <strong>der</strong> Stadt Vijayawada durfte ich für ein Jahr<br />

im Kin<strong>der</strong>dorf „Chiguru“ von „Navajeevan“ mitarbeiten.<br />

„Navajeevan“ wurde 1989 von Father Thomas<br />

Koshy, einem Salesianer, gegründet, weil es immer<br />

mehr Straßenkin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Stadt gab. Es gibt viele<br />

verschiede Gründe, warum ein Kind von zuhause<br />

wegläuft <strong>und</strong> versucht, sich auf <strong>der</strong> Straße alleine<br />

durchzuschlagen. Oft stirbt einer <strong>der</strong> Elternteile <strong>und</strong><br />

es ist nicht genug Geld für alle Familienmitglie<strong>der</strong><br />

vorhanden. Viele Väter werden wegen ihrer aussichtslosen<br />

Situation <strong>und</strong> Geldproblemen zu Alkoholikern<br />

<strong>und</strong> schlagen ihre Frauen <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>. Solche<br />

<strong>und</strong> ähnliche Probleme bewegen Kin<strong>der</strong> wegzulaufen.<br />

Es gibt mehr als 40 verschiedene Teilprojekte<br />

von „Navajeevan“, wo Kin<strong>der</strong> in allen Altersstufen<br />

betreut <strong>und</strong> begleitet werden.<br />

Indien überwältigte mich, doch viel stärker war die<br />

unendliche Fröhlichkeit <strong>und</strong> Dankbarkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Jeden Morgen wurde ich mit einem strahlenden Lächeln<br />

<strong>und</strong> einem: „Good Morning, sister!“ freudig begrüßt.<br />

Als Volontärin war es anfangs meine Aufgabe,<br />

neben <strong>der</strong> Freizeitgestaltung, Zeichnen, Flöte <strong>und</strong><br />

Musik zu unterrichten. Aus meiner täglichen Beobachtung<br />

ergaben sich viele weitere Tätigkeitsfel<strong>der</strong>,<br />

wie z. B. die Kin<strong>der</strong>gartengruppe,<br />

die<br />

ich aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

steigenden Zahl <strong>der</strong><br />

unter Fünfjährigen<br />

selbstständig aufbaute.<br />

Auch die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Caremothers<br />

war für<br />

mich sehr wichtig.<br />

Ich entwickelte einen Beobachtungsbogen, mit dessen<br />

Hilfe die Mütter den Entwicklungsstand ihrer Kin<strong>der</strong><br />

monatlich sinnvoll <strong>und</strong> ohne großen Aufwand<br />

dokumentieren konnten. Der Kin<strong>der</strong>gartenraum wurde<br />

am Nachmittag zu einer Spielothek umfunktioniert,<br />

wo alle 80 Kin<strong>der</strong> Spiele <strong>und</strong> Bücher ausborgen<br />

konnten. Das Wichtigste jedoch war es, für die Kin<strong>der</strong><br />

da zu sein. Zuneigung <strong>und</strong> Sicherheit kannten die<br />

meisten nicht, daher fanden sie es umso schöner, in<br />

den Arm genommen zu werden.<br />

Im September 2010 endete mein Volontariat <strong>und</strong> ich<br />

musste nach Österreich zurückfliegen. Natürlich<br />

freue ich mich über meine Familie, Trinkwasser aus<br />

<strong>der</strong> Leitung <strong>und</strong> die Waschmaschine, dennoch bleibt<br />

ein großes Stück meines Herzens in Indien bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n im Chiguru. Um weiterhin konkret <strong>und</strong> aktiv<br />

den Kin<strong>der</strong>n von Navajeevan zu helfen, diene ich als<br />

Multiplikatorin <strong>und</strong> versuche Einzelkindsponsoren zu<br />

finden. Ich selbst bin „Sponsormummy“ von Kishore.<br />

Er ist ein zehnjähriger Bub, <strong>der</strong> gerade die 4. Klasse<br />

besucht. Seine Eltern schlugen ihn, woraufhin er von<br />

zu Hause davonlief. Kishore schreibt mir Briefe <strong>und</strong><br />

zeichnet für mich <strong>und</strong> ich für ihn. Ich habe gemerkt,<br />

dass viele Kin<strong>der</strong> aus Briefen <strong>und</strong> Fotos von ihren<br />

„Sponsor Eltern“ neuen Mut <strong>und</strong> Kraft für den Alltag<br />

schöpfen. Sie<br />

merken, dass es<br />

jemanden gibt,<br />

<strong>der</strong> sich für sie<br />

interessiert.<br />

Nun arbeite ich im<br />

Hort als Stützpädagogin<br />

<strong>und</strong> habe<br />

auch hier viel<br />

Freude an <strong>der</strong><br />

Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n, bei <strong>der</strong> mir meine Erfahrungen sehr zugute<br />

kommen.<br />

Schließen möchte ich mit einem Sprichwort aus Indien:<br />

„Das Lächeln, das du aussendest, kommt immer<br />

wie<strong>der</strong> zu dir zurück!“<br />

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

anna.kronberger@gmx.net<br />

News aus den <strong>Schulen</strong><br />

SCHILF im DB-Gymnasium Unterwaltersdorf<br />

Am Mittwoch, 27. Oktober 2010, veranstalteten die<br />

Lehrer/innen am <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>-Gymnasium in Unterwaltersdorf<br />

eine schulinterne LehrerInnenfortbildung mit<br />

dem Thema „Das Präventivsystem <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>s als<br />

Pädagogik <strong>der</strong> Vorsorge in <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />

Schulwirklichkeit“, zusammen mit ca. 20 Lehrenden<br />

<strong>der</strong> <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> <strong>Schulen</strong> in Vöcklabruck.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Direktor<br />

P. Dr. Franz Wöß <strong>und</strong> einem gemeinsamen Kaffee in<br />

<strong>der</strong> eigens verlängerten großen Pause wurden die<br />

Gäste von Schülerinnen <strong>der</strong> 7G-Klasse durch die<br />

Schule geführt. Im Musiksaal wurde ihnen <strong>der</strong>en Sozialprojekt<br />

vorgestellt. Anschließend an das Mittagessen<br />

gab es besten Segafredo im „Café piccolo“, wo<br />

P. Florian Wiedemayr die Gäste bediente. Kern <strong>der</strong><br />

SCHILF war die Zeit von 13.30 bis 16.00 Uhr mit


einer Filmsequenz vom salesianisch-europäischen<br />

Schulkongress im Februar 2010 in Sevilla, sodann<br />

einem Impulsvortrag von Direktor P. Dr. Bernhard<br />

Maier zur Pädagogik <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>s im neu sanierten<br />

<strong>und</strong> eingerichteten Fest- <strong>und</strong> Kinosaal. Im Anschluss<br />

gab es Gruppenarbeiten zu diesem Thema.<br />

Eine Andacht in <strong>der</strong> Hauskapelle sowie eine gemeinsame<br />

Jause r<strong>und</strong>eten diesen Fortbildungs- <strong>und</strong> Begegnungstag<br />

<strong>der</strong> zwei österreichischen <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>-<br />

<strong>Schulen</strong> ab.<br />

Es war eine wirklich gut gelungene salesianische<br />

Fortbildung für über 70 Lehrer/innen <strong>und</strong> Erzieherinnen,<br />

die vom Vorbereitungsteam bestens geplant <strong>und</strong><br />

durchgeführt wurde.<br />

Personelles<br />

Personal des <strong>Verein</strong>s<br />

Frau Sabine Müller, die am 18. Oktober ihren Dienst<br />

als Schulwartsgehilfin angetreten hat, ist ausgebildete<br />

Floristin mit langjähriger Erfahrung in Gärtnereien<br />

<strong>und</strong> im Lebensmittelbereich.<br />

Frau Adele Strasser hat am 3. November ihre Tätigkeit<br />

als Köchin aufgenommen. Sie ist ausgebildete<br />

Köchin <strong>und</strong> Kellnerin <strong>und</strong> verfügt über langjährige<br />

Erfahrung als Küchenleiterin.<br />

Frau Snjezana Bosnjakovic begann am 15. November<br />

als Küchenhelferin. Sie ist Absolventin einer<br />

gastgewerblichen Schule <strong>und</strong> eines Kochlehrgangs<br />

<strong>und</strong> hat mehrjährige Erfahrung als Küchengehilfin.<br />

Mit Frau Müller, Frau Strasser <strong>und</strong> Frau Bosnjakovic<br />

wurden drei bestens qualifizierte <strong>und</strong> erfahrene Mitarbeiterinnen<br />

gewonnen, die ihre Arbeit mit Freude<br />

<strong>und</strong> großem Engagement begonnen haben. Damit ist<br />

das Angestellten-Team wie<strong>der</strong> komplett <strong>und</strong> eine<br />

gute personelle Basis geschaffen im Hinblick auf die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen im Bereich Qualitätsmanagement<br />

<strong>und</strong> Prozessoptimierung.<br />

Ausgebildete Schulbibliothekarin<br />

MMag. Bianca Schöfbänker hat am 23. November in<br />

Hollabrunn mit ausgezeichnetem Erfolg die Befähigungsprüfung<br />

zur Schulbibliothekarin absolviert. Der<br />

von <strong>der</strong> PH NÖ organisierte Lehrgang zur Ausbildung<br />

zur Schulbibliothekarin dauerte vier Wochen, aufgeteilt<br />

auf zwei Jahre. Die kommissionelle mündliche<br />

Prüfung inkludierte die Präsentation <strong>der</strong> Abschlussarbeit,<br />

die MMag. Schöfbänker zum Thema schrieb:<br />

„Sagen-haft faszinierendes Salzkammergut. Eine<br />

literarische Wan<strong>der</strong>ung zum sagenumwobenen Laudachsee<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Sagenschauplätzen <strong>der</strong> umliegenden<br />

Region.“ MMag. Schöfbänker ist nun – ebenso<br />

wie Sr. Theresia Quatember – offiziell geprüft <strong>und</strong><br />

somit befähigt, eine Schulbibliothek zu führen.<br />

Pädagogischer Tag<br />

Der 3. November war ein schulautonomer freier Tag<br />

für die SchülerInnen, während die LehrerInnen bei<strong>der</strong><br />

<strong>Schulen</strong> an Qualitätsentwicklungsthemen arbeiteten.<br />

Nach einer gemeinsamen Dienstbesprechung in <strong>der</strong><br />

Früh fuhr die BAKIP ins Borromäum nach Salzburg,<br />

wo sie eine Einführung in die Marchtal-Pädagogik<br />

erhielt, die auf dem christlichen Menschenbild basiert<br />

<strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Morgenkreis, freie Stillarbeit <strong>und</strong> vernetzter<br />

Unterricht im Mittelpunkt stehen.<br />

Die HLW beschäftigte sich mit den Themen „Lehrplan<br />

HLW neu 2013“ <strong>und</strong> „Neue Reife- <strong>und</strong> Diplomprüfung<br />

2015“.<br />

Maturaball<br />

Der Maturaball am 27.<br />

November in <strong>der</strong> Toskana<br />

Gm<strong>und</strong>en war<br />

heuer ein beson<strong>der</strong>s<br />

glanzvolles <strong>und</strong> erfolgreiches<br />

Ereignis! Zum<br />

Motto „Film ab, 5 Jahre<br />

sind im Kasten“, drehten<br />

die SchülerInnen (Drehbuch, Kamera <strong>und</strong> Filmschnitt<br />

Oliver Bernauer) einen viel bewun<strong>der</strong>ten<br />

Film. Bei den Tanzeinlagen um Mitternacht sprühten<br />

die MaturakandidatInnen wie<strong>der</strong> vor Energie <strong>und</strong><br />

Kreativität. Die tolle Veranstaltung wurde auch wie<strong>der</strong><br />

zum Treffpunkt für viele ehemaligen Schülerinnen.<br />

Adventsingen in <strong>der</strong> Dörflkirche - Albanienaktion<br />

Zum mittlerweile siebten Mal veranstalteten die <strong>Don</strong><br />

<strong>Bosco</strong> <strong>Schulen</strong> heuer am 9. Dezember ein Adventsingen<br />

in <strong>der</strong> Dörflkirche Vöcklabruck. Schülerinnen,<br />

Eltern <strong>und</strong> LehrerInnen gestalteten gemeinsam eine<br />

besinnliche St<strong>und</strong>e mit Lie<strong>der</strong>n, Instrumentalmusik<br />

<strong>und</strong> Texten. Der Schulchor, <strong>der</strong>zeit bestehend aus<br />

über 40 Schülerinnen (Leitung: Mag. Christine Zeppetzauer),<br />

sang alte <strong>und</strong> neue, besinnliche <strong>und</strong><br />

schwungvolle Lie<strong>der</strong>, am Klavier begleitet von Maria<br />

Jungk <strong>und</strong> Sophie Konupitzky. Weiters sang <strong>der</strong> <strong>Don</strong><br />

<strong>Bosco</strong> Projektchor,<br />

zusammengesetzt<br />

aus<br />

Eltern, Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>der</strong><br />

<strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong><br />

<strong>Schulen</strong>. Ein<br />

Querflötentrio<br />

(Mag. Ulrike<br />

Haas, Gudrun Kaltenbäck <strong>und</strong> Dipl.-Päd. Gertrude<br />

Meisinger) <strong>und</strong> Texte, vorgetragen von Mag. Brigitte<br />

Benedukt-Teubl, trugen zur adventlichen Stimmung<br />

bei.<br />

Die Ausführenden konnten sich über zahlreiche ZuhörerInnen<br />

<strong>und</strong> den Spendenerlös von über 700 Euro<br />

freuen. Auch <strong>der</strong> Erlös von 400 Euro des von FV<br />

Dipl.-Päd. Christine Lahninger <strong>und</strong> Dipl.-Päd. Petra<br />

Holzer organisierten Adventstandls, das anschließend<br />

an das Konzert zum gemütlichen Beisammensein<br />

im Pfarrhof bei warmen Getränken <strong>und</strong> süßen,<br />

von Schülerinnen <strong>der</strong> HLW hergestellten <strong>und</strong> angebotenen<br />

Köstlichkeiten einlud, kommt zwei Schülerinnen<br />

<strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>-Schwestern in<br />

Shkodra, Albanien, zugute.<br />

EU-Projekt: „Individuelle Schülermobilität“<br />

Am Sonntag, 12. Dezember 2010, sind bei den <strong>Don</strong><br />

<strong>Bosco</strong> <strong>Schulen</strong> Vöcklabruck Tränen geflossen – <strong>der</strong><br />

Abschied von ihren Gastfamilien fiel Sara, Marta,<br />

Desirée <strong>und</strong> Alessandro sichtlich schwer. Am<br />

12. September waren die vier GastschülerInnen aus<br />

dem von den <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong>-Schwestern geführten „Li-


ceo paritario Madre Mazzarello“ aus Turin nach Österreich<br />

gekommen, um drei Monate lang im Rahmen<br />

des Comenius-Projektes „Individuelle Schülermobilität“<br />

in <strong>der</strong> BAKIP <strong>und</strong> HLW Vöcklabruck in die Schule<br />

zu gehen. Mit dieser neuen Aktion <strong>der</strong> Nationalagentur<br />

“Lebenslanges Lernen” haben Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler in diesem Schuljahr erstmals die Möglichkeit,<br />

drei bis zehn<br />

Monate am<br />

Unterricht an<br />

einer Schule in<br />

einem an<strong>der</strong>en<br />

EU-Land teilzunehmen.<br />

Das Ziel besteht<br />

darin,<br />

dass die<br />

teilnehmenden<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihr Verständnis für die Vielfalt<br />

<strong>der</strong> europäischen Kulturen <strong>und</strong> Sprachen verbessern<br />

<strong>und</strong> durch die Erfahrungen im Gastland zugleich<br />

ihre persönliche Entwicklung stärken<br />

(http://www.lebenslanges-lernen.at).<br />

Um die Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in den schulischen Alltag<br />

<strong>der</strong> Herkunftsschule zu erleichtern, war ein Lernvertrag<br />

abzuschließen, <strong>der</strong> den Ertrag aus dem Besuch<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Unterrichtsgegenstände in<br />

<strong>der</strong> Gastschule sichern sollte. Der Lernfortschritt in<br />

den einzelnen besuchten Fächern wurde daher auch<br />

beurteilt. Sara, Marta, Desirée <strong>und</strong> Alessandro sprechen<br />

aufgr<strong>und</strong> des Sprachunterrichts in Turin bereits<br />

sehr gut Deutsch, doch das Verstehen unseres oberösterreichischen<br />

Dialektes bereitete ihnen einige<br />

Mühe. Das war aber – außer den gegenüber Turin<br />

längeren Anfahrtszeiten zur Schule in <strong>der</strong> Früh - auch<br />

schon ziemlich die<br />

einzige Schwierigkeit,<br />

die sie zu bewältigen<br />

hatten. Denn ihr<br />

Feedback am Ende<br />

ihres Aufenthaltes<br />

brachte ihre Begeisterung<br />

über ihre österreichischen<br />

Erfahrungen<br />

zum Ausdruck: Sie schätzten die österreichische<br />

Landschaft, die vielen Sehenswürdigkeiten, die<br />

fre<strong>und</strong>schaftliche Betreuung durch die Mentorin<br />

Mag. Nicole Aichmayr, das Entgegenkommen <strong>der</strong><br />

LehrerInnen, die Gastfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>der</strong> Familien <strong>und</strong><br />

MitschülerInnen, die adventliche Stimmung in unserer<br />

Region <strong>und</strong> “dass wir hier Hauspatschen in <strong>der</strong><br />

Schule anziehen dürfen, denn so fühlt man sich wie<br />

zu Hause” (in <strong>der</strong> eigenen Schule in Turin “müssen”<br />

sie die Schuhe anbehalten). Beson<strong>der</strong>e Freude bereitete<br />

den vier ItalienerInnen das Fach “Küche <strong>und</strong><br />

Service”, das für sie etwas Neues darstellte. Mit Begeisterung<br />

verzierten sie Lebkuchen <strong>und</strong> brachten<br />

sich beim Kochen <strong>und</strong> Servieren ein.<br />

Auch die LehrerInnen <strong>der</strong> <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> <strong>Schulen</strong> Vöcklabruck<br />

fanden nur lobende Worte über die Fre<strong>und</strong>lichkeit,<br />

Verlässlichkeit <strong>und</strong> Verantwortlichkeit <strong>der</strong><br />

Turiner GastschülerInnen.<br />

Der Abschiedsschmerz verringerte sich für Sara,<br />

Marta, Desirée <strong>und</strong> Alessandro, die gern auch noch<br />

Weihnachten in Österreich erlebt hätten, durch den<br />

Gedanken, dass bald, nämlich am 16. Jänner 2011,<br />

sieben Schülerinnen <strong>der</strong> 3. BAKIP zum Gegenbesuch<br />

nach Turin kommen werden. Bis 16. April werden<br />

dann Michaela, Judith, Valerie, Valentina, Katharina,<br />

Alexandra <strong>und</strong> Anna bestimmt eine genauso<br />

schöne Erfahrung <strong>der</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft in Turin machen!<br />

News aus <strong>der</strong> DB-family<br />

CD mit Lie<strong>der</strong>n von Sr. Elisabeth Siegl<br />

„Lie<strong>der</strong> zum Wohlfühlen, Mitsingen <strong>und</strong> Nachdenken!“<br />

Unter diesem Motto lud Sr. Elisabeth Siegl am<br />

Samstag, den 20. November 2010, zu einem Lie<strong>der</strong>abend<br />

samt CD-Präsentation in Salzburg ein.<br />

Alle Lie<strong>der</strong> wurden von ihr selbst komponiert <strong>und</strong><br />

getextet. Unterstützt wurde Sr. Elisabeth von <strong>der</strong><br />

Formation „Praystation“, die auch beim Einspielen<br />

<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong> für die CD mit dabei waren. Die CD mit<br />

dem Titel „Seid gewiss, ich bin bei Euch“ ist ein Benefizprojekt<br />

zugunsten <strong>der</strong> Neugestaltung des <strong>Don</strong><br />

<strong>Bosco</strong> Hauses in Baumkirchen/Tirol.<br />

CDs erhältlich bei elisabeth.siegl@donbosco.at.<br />

Zukunft für Mädchenheim Stams gesichert<br />

Provinzökonomin Sr. Regina Maxwald FMA spricht<br />

von einem Wun<strong>der</strong>: Mit geringen Erwartungen aber<br />

umso größeren Hoffnungen machten sie <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

pädagogische Leiter des Mädcheninternates, Aaron<br />

Latta am Montag, den 29. November 2010 auf den<br />

Weg zum Tiroler Landeshauptmann Günther Platter,<br />

um endlich Gewissheit darüber zu erlangen, ob <strong>der</strong><br />

Betrieb des <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong> Mädcheninternates in Stams<br />

durch Unterstützung aus Landesmitteln gesichert<br />

werden kann. Durch die Budgetnöte des Landes<br />

Tirol <strong>und</strong> die Unverbindlichkeit in den Aussagen des<br />

Landes in den vergangenen Jahren hat wenig darauf<br />

hingedeutet, dass diese Mission von Erfolg gekrönt<br />

werden könnte. Doch siehe da: Nicht nur, dass das<br />

Internat durch die Zuwendungen des Landes für<br />

mindestens vier Jahre weitergeführt werden kann,<br />

auch das neue pädagogische Konzept wird vom<br />

Land Tirol zur Gänze mitgetragen. Dazu Sr. Regina:<br />

"Die unglaubliche Beharrlichkeit im Gebet <strong>und</strong> die<br />

Unterstützung von vielen Fre<strong>und</strong>en, Ehemaligen,<br />

Familien, Jugendlichen <strong>und</strong> Jugendwohlfahrtseinrichtungen<br />

hat uns dieses wirkliche Wun<strong>der</strong> beschert."<br />

Als Sr. Regina fragte, was in vier Jahren<br />

sein würde, meinte <strong>der</strong> Landeshauptmann schmunzelnd:<br />

"Na, da bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie<br />

sich da rechtzeitig wie<strong>der</strong> melden werden.“<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Verein</strong> <strong>der</strong> AbsolventInnen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>der</strong> <strong>Don</strong> <strong>Bosco</strong><br />

<strong>Schulen</strong> Vöcklabruck<br />

Linzer Straße 98, A-4840 Vöcklabruck<br />

Tel.: 0043 (7672) 24815-49, Fax: (07672) 24815-20<br />

E-Mail: dbs.absolventenverein@eduhi.at<br />

Web: www.dbs.eduhi.at<br />

Konto: Sparkasse Vöcklabruck BLZ 20320<br />

Kontonummer: 6100-024734<br />

Mitgliedsbeitrag 2011: 10 € (in Ausbildung 5 €)

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