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RailHope Magazin 3/2014

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3/<strong>2014</strong><br />

11<br />

Jesus Christus.<br />

Also kniete ich mich eines<br />

Tages nieder und lud Jesus<br />

ein, in meinem Leben das<br />

Ruder zu übernehmen.<br />

Dreißig Jahre alt musste<br />

ich werden um mir sicher<br />

zu sein, dass ich durch den<br />

Glauben an Jesus Christus,<br />

durch seinen Tod am Kreuz<br />

und durch seine Auferstehung<br />

von den Toten errettet<br />

bin. Etwa zur gleichen Zeit<br />

übergab auch meine Frau<br />

Rosi ihr Leben an Jesus<br />

Christus.<br />

Mit Gott unterwegs<br />

Nicht das sich alle meine<br />

Probleme in Luft aufgelöst<br />

hätten, aber nun konnte<br />

ich endlich meine Maske<br />

ablegen und all meine Lasten<br />

und Ängste vor meinen<br />

Herrn Jesus bringen. Unter<br />

dem Kreuz Jesu ist Platz<br />

für alle Sorgen und Nöte.<br />

Dadurch erfuhr ich einen<br />

inneren Frieden wie ich ihn<br />

noch nicht gekannt hatte. Es<br />

war wie ein Heimkommen<br />

nach einer langen Reise,<br />

eine Rückkehr zum Vater,<br />

wie im Gleichnis vom «verlorenen<br />

Sohn» (Lukas 15,<br />

11 – 32). Rosi und ich wurden<br />

in der evangelischen<br />

Pfarrgemeinde Schladming<br />

liebevoll aufgenommen<br />

und sind bis heute dort als<br />

Mitarbeiter tätig. Meine<br />

Kirchengemeinde war mir<br />

früher fremd, aber nun sah<br />

ich, wie viele bekennende<br />

Karl konnte seine<br />

Lasten und Ängste<br />

zu Jesus Christus<br />

bringen<br />

Christen ihre Gaben für Jesus<br />

einsetzten um das Evangelium<br />

weiter zu tragen.<br />

Seit 27 Jahren bin ich nun<br />

als Triebfahrzeugführer<br />

bei der ÖBB tätig und seit<br />

einigen Jahren Mitglied<br />

bei <strong>RailHope</strong><br />

Österreich.<br />

Somit ist<br />

es mir natürlich<br />

ein<br />

Anliegen<br />

die frohe<br />

Botschaft<br />

von Jesus Christus<br />

an meine Kollegen weiter<br />

zu geben. Auf meinen beruflichen<br />

Reisen treffe ich<br />

immer wieder Kollegen<br />

oder Reisende in den Zügen,<br />

die gerne ein Gespräch über<br />

den Glauben führen. Man<br />

kann sehr gut über Gott<br />

reden, aber wenn man über<br />

eine persönliche Beziehung<br />

zu Jesus Christus spricht,<br />

gehen doch viele auf Distanz.<br />

Darum liegt es mir<br />

sehr am Herzen Menschen<br />

zu ermutigen, dass sie<br />

sich aufmachen den<br />

Sinn des Lebens zu<br />

finden. Nämlich,<br />

die Rückkehr zu<br />

Gott durch den<br />

Glauben an<br />

Jesus Christus.<br />

Ich hoffe, dass<br />

viele von ihnen<br />

beginnen Gott<br />

zu suchen – denn<br />

«Wer sucht, der<br />

findet».<br />

◀ Karl Weikl – ÖBB-Triebfahrzeugführer/Produktion/<br />

Standort - Selzthal<br />

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