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KRUPS Kaffeevollautomat plus Milchaufschäumer

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special kaffeezubereitung<br />

Kleingeräte<br />

Siemens Consumer Products<br />

Über Lifestyle, Kaffeetrends<br />

und die Vollautomaten<br />

Klaus Karl, Leiter Marketing bei Siemens Consumer Products,<br />

gibt Auskunft über wichtige Stichworte zum Thema.<br />

Stichwort „Lifestyle und Kaffee“:<br />

Für mich persönlich ist Lifestyle z.B. die<br />

Freiheit des Einzelnen, seine Emotionen<br />

ausleben und zeigen zu dürfen. Das<br />

Schöne dabei ist: Lifestyle ist beeinflussbar,<br />

steuerbar, wir selbst können Lifestyle<br />

kreieren, indem wir neue Formen der Begehrlichkeit<br />

und des Ausdrucks individueller<br />

Persönlichkeit schaffen. Lifestyle<br />

heißt ja eigentlich immer auch, sich ein<br />

kleines Stück Luxus zu gönnen, einen Moment<br />

unbeschreiblicher Zufriedenheit, einen<br />

Glücksmoment. Wobei es neben den<br />

„individuellen Glücksmomenten“ durchaus<br />

auch einen „Mainstream“-Lifestyle,<br />

wie ich es nennen würde, gibt. Kaffee ist<br />

zum Beispiel ein solches Thema, ein klarer<br />

Fall von „Mainstream“-Lifestyle, der in<br />

einer unglaublichen Entwicklung steckt.<br />

Um zum Lifestyle zu gehören, muss man<br />

schon ein exzellentes Produkt sein, technisch<br />

überlegen und in einem ansprechenden,<br />

zeitgemäßen Design verpackt.<br />

Und hier steckt noch viel ungenutztes Potenzial.<br />

In jedem Fall müssen wir mutig<br />

sein, um auch die Hausgeräte mehr und<br />

mehr „lifestylefähig“ zu machen. Schauen<br />

wir noch einmal auf das Thema Kaffee,<br />

zum Beispiel auf den Siemens-Espressovollautomaten<br />

„EQ.7“. Beim Erwerb dieses<br />

Premiumgerätes geht es um deutlich<br />

mehr als um eine Kaffeemaschine: man<br />

kauft ein ganz besonderes Erlebnis, ein<br />

ganz spezielles Lebensgefühl.<br />

Stichwort „Lifestyle und Zielgruppen“:<br />

Die Zielgruppen von Vollautomaten und On-<br />

Demand-Systemen sind völlig verschieden.<br />

Eines haben sie jedoch gemein: Lifestyle ist<br />

für sie ein Thema. Der besonders stark wachsende<br />

Markt der Portionsmaschinen ist hier<br />

der deutliche Vorreiter, der eine sehr am Lifestyle<br />

orientierte Kommunikation betreibt<br />

und sich dementsprechend positioniert. Und<br />

das mit großem Erfolg. Den Vorteil, den dieses<br />

Segment nutzt, ist die relativ breite Konsumentenschicht<br />

und mehr „Mainstream“.<br />

Die Zielgruppe der Vollautomaten ist deutlich<br />

kleiner, Lifestyle muss hier ganz anders<br />

angeschoben und umgesetzt werden.<br />

36<br />

Klaus Karl,<br />

Leiter Marketing<br />

bei Siemens Consumer<br />

Products<br />

Stichwort „Lifestyle und Entwicklung“:<br />

Vor allem in dem Thema „Lifestyle-Vermarktung“<br />

steckt noch unglaublich viel Potenzial.<br />

Da müssen und wollen wir in Zukunft<br />

auch noch sehr viel aktiver, um nicht<br />

zu sagen: mutiger werden, neue Wege gehen,<br />

auch neue Kanäle erschließen. Wenn es um<br />

Lifestyle geht, ist nicht nur das „wie“ entscheidend,<br />

sondern auch das „was“. Über<br />

welche Medien kommunizieren wir und was<br />

kommunizieren wir? Wir versuchen schon<br />

jetzt – und das im Übrigen nicht nur bei Kaffee<br />

– frischer, moderner, Trend orientierter<br />

zu werden. Und dem Konsumenten nahe zu<br />

Stichwort „Lifestyle und Siemens“:<br />

Siemens bedient den Lifestyle-Trend in<br />

erster Linie über seine Espressovollautomaten,<br />

allen voran die Premiumreihe<br />

„EQ.7“. Man könnte es so sehen: Der<br />

Trend zu Vollautomaten ist überhaupt erst<br />

aus dem Thema Lifestyle entstanden. Und<br />

es ist klar, welcher Lifestyle dahinter<br />

steckt: La dolce vita, italienischer Kaffee<br />

und das original italienische Lebensgefühl,<br />

das ein perfekter Espresso transportiert.<br />

Dass sich das in einem Land wie<br />

Deutschland – Weltmeister im Kaffeetrinken<br />

hinter Finnland – enorm schnell ausbreitet,<br />

verwundert nicht. Zugegeben, mit<br />

einem traditionellen deutschen Markennamen<br />

wie Siemens ist es etwas schwieriger,<br />

original italienisches Flair zu transportieren,<br />

doch andererseits bringen wir natürlich<br />

auch enorme Stärken mit. Wir haben<br />

es mit unserer „EQ.7“ geschafft, im Rahmen<br />

einer vollständigen Eigenentwick-<br />

Die Sonderedition 09 des Espresso-Vollautomaten<br />

„EQ.7“ von Siemens hat kürzlich für<br />

ihr Design den „iF product design award 2010“<br />

erhalten<br />

sein. Über die Nähe zwischen Konsument<br />

und Marke gelingt uns das Wesentliche:<br />

Emotionen zu wecken, aufrecht zu erhalten<br />

und glaubhaft zu sein. Emotionen – und allen<br />

voran Begehrlichkeit.<br />

Unsere Kommunikation muss also in Zukunft<br />

zum einen die Dinge auf den Punkt<br />

bringen, um unsere genau definierte Zielgruppe<br />

abzuholen, und zum anderen unsere<br />

lange Tradition der Vermittlung von „Technologiekompetenz<br />

und Innovationskraft“ als<br />

Kernbotschaften um weitere Attribute erweitern.<br />

Nur so kann es künftig gelingen,<br />

sich aus der Masse hervorzuheben. ■<br />

lung alle notwendigen Kompetenzen zu<br />

bündeln und darüber wirklich bahnbrechende<br />

Innovationen zu generieren. Mit<br />

dem Launch der „EQ.7“ in der Weihnachtssaison<br />

2008 haben wir innerhalb<br />

von nur drei Monaten unseren Marktanteil<br />

jenseits der 1000 Euro auf 20 Prozent gesteigert.<br />

Und das gegen namhafte Wettbewerber.<br />

Was außerdem zu Lifestyle dazugehört, ist<br />

das Design. Wir haben auch hier einen<br />

enormen Weg zurückgelegt, müssen aber<br />

noch weitere Schritte tun. Premium-Espressovollautomaten<br />

gehen weit über eine<br />

reine Nutzentechnologie hinaus, und dementsprechend<br />

muss auch deren Gestaltung<br />

mutig und visionär sein. Das fängt bei einer<br />

intuitiven Bedienung an, wo greift man<br />

bei einer Maschine zuerst hin? Wie muss<br />

ein Display gestaltet, wo muss ein „Klick“<br />

zu hören sein?<br />

rfe-Elektrohändler | 4·2010

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