Mediadaten ab 10/2012 - pms-tz.de

gültig ab 1. OktOber 2012 / Nr. 56 

Media dateN 2012/13 

Nielsen-gebiet iiia

Inhaltsverzeichnis 

Auflage / Verbreitungsgebiet Seite 3-4 Lifestyle Seite 54-55 

Leser Seite 5-6 

Technische Angaben Seite 7-8 

Sonderwerbeformen / Sonderformate / ZRS-Kombi Seite 9-14 

Preislisten Seite 15-35 

Beilagen / Druckerzeugnisse im Sonderformat Seite 36-39 

Sonderveröffentlichungen 2012 / 2013 Seite 40-41 

Sonstige Druckerzeugnisse / Zielgruppenmedien Seite 42-45 

Macher – Menschen + Märkte Seite 46-47 

glanzvoll Seite 48-50 

Magazine Seite 51 

Lucky Seite 52-53 

Online-Werbeformen Seite 56-58 

volksfreund.de Seite 59 

Online-Preisliste Seite 60 

Mobile Werbeformate Seite 61 

Portale / Online-Erfolgskonzept: cont@ct-Pakete Seite 62-63 

Rubrikenmarkt: Immobilien Seite 64-65 

Rubrikenmarkt: Stellenanzeigen Seite 66-67 

Das Medienhaus Seite 68-69 

AGB Seite 70-71 

Wichtige Informationen Seite 72 

Verlagsangaben Seite 73

Auflage / Verbreitungsgebiet (5.000 km 2 ) 

Festkombinationen bzw. einzelbelegungen sind auf anfrage möglich. Jede kombinationsanzeige zählt nur als eine anzeigenveröffentlichung. 

kombinationspreise werden nur für anzeigen ohne Satz- und Format-Änderungen gewährt. 

TATV Gesamtausgabe 

ZIS-Nr. 101033 

Auflagenwerte laut IVW 

druckauflage Mo-Fr: 95.018 exemplare 

Sa: 104.060 exemplare 

Verkaufte auflage Mo-Fr: 88.922 exemplare 

Sa: 95.894 exemplare 

Verbreitete auflage Mo-Fr: 91.040 exemplare 


TAK14 Hauptausgabe 

ZIS-Nr. 102278 



Sa: 56.179 exemplar 





TAK13 Mosel-Eifel-Ausgabe 

ZIS-Nr. 100478 








ZIS – 

„Das Zeitungs-Informationssystem“ 

identifiziert alle anzeigenbelegungseinheiten 

der Zeitungen mit einer eindeutigen 

sechsstelligen Nummer. 

der ZiS-Schlüssel soll in allen Zeitungsdaten 

geführt werden und dadurch eine 

reibungslose Zuordnung ermöglichen. 

auszug aus den Media daten Nr. 56. 

die kompletten Media daten Nr. 56 

können unter www.volksfreund.de als 

pdf-datei heruntergeladen werden. 

auflage / Verbreitungsbebiet i 3

Belegungsmöglichkeiten 

Belegung Druckauflage Verbreitete Auflage Verkaufte Auflage 

Mo-Fr Sa Mo-Fr Sa Mo-Fr Sa 

tVtV gesamt 95.018 104.060 91.040 98.051 88.922 95.894 

tak14 Hauptausgabe St+tl+HW+kO+Sab 

50.147 56.179 48.361 53.048 47.030 51.680 

ta100 St 21.053 24.946 20.151 23.168 19.144 22.118 

ta110 tl 13.822 14.874 13.504 14.349 13.393 14.236 

ta111 HW 4.364 4.737 4.175 4.442 4.134 4.401 

ta120 ko+Sab 10.908 11.622 10.531 11.089 10.359 10.925 

tak kombi 21 (St+tl+HW) 39.239 44.557 37.830 41.959 36.671 40.755 

tak kombi 22 (St+kO+Sab) 31.961 36.568 30.682 34.257 29.503 33.043 

tak kombi 23 (tl+HW) 18.186 19.611 17.679 18.791 17.527 18.637 

bit+PrUe+daU+ 

tak13 Mosel-eifel-ausgabe gerO+MO+Wil+HU 

44.871 47.881 42.679 45.003 41.892 44.214 

tak12 eifelausgabe 25.673 27.219 24.379 25.592 23.872 25.083 

ta130 bit 11.917 12.719 11.512 12.164 11.277 11.928 

ta131 PrUe 5.762 5.972 5.437 5.618 5.380 5.562 

ta140 daU+gerO 7.994 8.528 7.430 7.810 7.215 7.593 

tak Moselausgabe 19.198 20.662 18.300 19.411 18.020 19.131 

ta150 MO+Wil 16.529 17.747 15.825 16.771 15.575 16.521 

ta151 HU 2.669 2.915 2.475 2.640 2.445 2.610 

tak kombi 31 (St+tl+HW+MO+Wil+HU) 58.437 65.219 56.130 61.370 54.691 59.886 

tak kombi 41 (St+tl+HW+kO+Sab+MO+Wil+HU) 69.345 76.841 66.661 72.459 65.050 70.811 

tak kombi 42 (St+tl+HW+bit+MO+Wil+HU) 70.354 77.938 67.642 73.534 65.968 71.814 

belegungsmöglichkeiten i 4

Die Leser des Trierischen Volksfreunds 

Leser des Trierischen Volksfreunds (TV) im Verbreitungsgebiet 

Bevölkerungsstruktur im Verbreitungsgebiet Reichweite Leser des TV 

absolut in % in % absolut in % 

Total 440.000 100,0 54,7 240.000 100,0 

Männer 220.000 50,0 51,1 110.000 46,0 

Frauen 220.000 50,0 58,2 130.000 54,0 

Haushaltsnettoeinkommen 



unter 1.000 Euro 30.000 7,2 39,2 10.000 5,0 

1.000 bis 1.250 Euro 20.000 5,0 37,9 10.000 3,0 

1.250 bis 1.500 Euro 30.000 7,0 57,3 20.000 7,0 

1.500 bis 2.000 Euro 70.000 16,7 53,1 40.000 16,0 

2.000 bis 2.500 Euro 70.000 15,3 58,7 40.000 16,0 

2.500 bis 3.000 Euro 50.000 12,3 51,2 30.000 12,0 

3.000 Euro und mehr 160.000 36,5 59,9 100.000 40,0 

Altersgruppen 

38% 

11% 



14 - 29 Jahre 100.000 23,4 31,5 30.000 13,0 

30 - 49 Jahre 140.000 31,5 48,7 70.000 28,0 

50 Jahre und älter 200.000 45,1 71,0 140.000 59,0 

54% 

40% 

59% 

8% 

12% 

15% 

3% 

5% 

3% 

7% 

13% 

16% 

46% 

16% 

28% 

7% 

n Männer 

n Frauen 

17% 

n unter 1.000 euro 

n 1.000 bis unter 1.250 euro 





n 3000 euro und mehr 

n 14 - 29 Jahre 

n 30 - 49 Jahre 

n 50 Jahre und älter 

leser des trierischen Volksfreunds i 5



1 Person 80.000 19,1 51,8 40.000 18,0 

2 Personen 160.000 35,9 62,7 100.000 41,0 

3 Personen 80.000 18,8 49,5 40.000 17,0 

4 Personen 80.000 17,0 49,9 40.000 16,0 

5 Personen und mehr 40.000 9,2 49,4 20.000 8,0 

Berufstätigkeit 



In Ausbildung 60.000 12,9 33,3 20.000 8,0 

Berufstätig 240.000 55,0 50,1 120.000 50,0 

Rentner, Pensionär 100.000 23,6 77,3 80.000 33,0 

Nicht berufstätig 40.000 8,5 54,5 20.000 8,0 

Ausbildung 



Schüler in allg.bild. Schule 20.000 4,6 31,1 10.000 3,0 

Haupt-/Volksschule o. Lehre 50.000 10,7 43,0 20.000 8,0 

Haupt-/Volksschule m. Lehre 

weiterführende Schule 

170.000 39,3 58,0 100.000 42,0 

ohne Abitur, mittlere Reife 100.000 21,6 58,6 60.000 23,0 

Fach-/Hochschulreife o. Studium 50.000 12,2 50,8 30.000 11,0 

Fach-/Hochschulreife m. Studium 50.000 11,7 60,8 30.000 13,0 

im Verbreitungsgebiet des trierischen Volksfreunds leben 440.000 deutschsprachige Personen. 160.000 Menschen im Verbreitungsgebiet verfügen über 

ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von 3.000 euro und mehr. Mit dem trierischen Volksfreund erreichen Sie 59 Prozent dieser kaufkräftigen Personen. 

40 Prozent der leser gehören zu dieser gruppe der einkommensstarken. Quelle: Tageszeitungs-Datensatz MA 2012 

16% 

33% 

17% 

11% 

23% 

8% 

13% 

8% 

3% 

8% 

8% 

18% 

41% 

50% 

42% 

n 1 Person 

n 2 Personen 

n 3 Personen 

n 4 Personen 

n 5 Personen und mehr 

n in ausbildung 

n berufstätig 

n rentner, Pensionär 

n nicht berufstätig 

n Schüler in allgemeinbildender Schule 

n Haupt-/Volksschulabschluss ohne lehre 

n Haupt-/Volksschulabschluss mit lehre 

n weiterführende Schule ohne abitur, mittlere reife 

n Fach-/Hochschulreife ohne Studium 

n Fach-/Hochschulreife mit Studium 

leser des trierischen Volksfreunds i 6

Technische Angaben 

Zeitungsformat 355 x 530 mm (b x H), (rheinisches Format) 

Satzspiegel 326 x 490 mm (b x H), 1 Seite = 3.430 mm 

Spaltenzahl im anzeigenteil 7, im textteil 6 

Panorama-Anzeigen 680 (15 anzeigenspalten) x 490 mm (b x H) 

Spaltenbreiten Anzeigenteil 1 Spalte 44 mm 2 Spalten 91 mm 

3 Spalten 138 mm 4 Spalten 185 mm 


7 Spalten 326 mm 

Spaltenbreiten Textteil 1 Spalte 51 mm 2 Spalten 106 mm 



Tabloid-Format Format: 265 x 355 mm, Satzspiegel: 232 x 326 mm (b x H) 

Anzeigenumrechnungsfaktor von anzeigenspalten auf text: 1,17 

Standardisierung Wir produzieren gemäß der internationalen gültigen Norm 

iSO 12647-3 

Druckverfahren Zeitungsrollenoffset, gedruckt auf MaN-Colorman 

durchgängig 4c druck 

Druckform Fotopolymer-druckplatte 

Schriftgrößen im Anzeigenteil kleinster typ 6 Punkt = 2,5 mm, Fließsatz 8 Punkt = 3 mm 

Druckunterlagen Satz digitale anlieferung per iSdN, e-Mail, Cd, dVd, aufsichtsvorlagen 

Strichbreite minimal positiv 0,1 mm – negativ 0,2 mm – gerastert 0,5 mm 

Rasterweite 40 linien pro cm 

Rasterform periodisch, gemäßigter kettenpunkt (elliptisch) 

Bildaufbau Unbuntaufbau (gCr), tonwertsumme: C+M+Y+k

Allgemeine Hinweise 

a) Schriften: � Wenn möglich, die Schriften in kurven (Pfade, Zeichenwege) 

umwandeln oder in der datei einbinden, ansonsten müssen 

die Schriften mitgeliefert werden 

� bei typ-1-Schriften bildschirm- und druckerfonts mitliefern 

� Möglichst keine true-type-Schriften verwenden 

� bei Nichteinhaltung dieser Punkte wird eine ähnliche 

ersatzschrift verwendet 

b) Bildbearbeitung: � Schwarzweißfotos als graustufen, auflösung zwischen 

200 und 300 dpi 

� Farbfotos als CMYk-Farben, auflösung zwischen 

200 und 300 dpi 

� Strichzeichnungen, logos / Schriftzüge als bitmap, 

auflösung zwischen 800 und 1200 dpi 

� keine rgb, lab oder indizierte Farbe verwenden 

� keine grafiken aus dem internet verwenden 

� bilddateien für Schwarzweißanzeigen nicht farbig anliefern 

c) Komprimierungsprogramme: � Macintosh: diskdoubler, dropstuff, Stuffit 

� PC: Winzip 

d) Dateinamen: � dateinamen müssen den kundennamen und den erscheinungstag 

beinhalten (z. b. Mayer-reifen_20.10.07) 

PC-dateinamenkonvention 8.3 beachten (xxxxxxxx.eps) 

e) Dokumenteigenschaften: � bitte legen Sie ihre anzeige mit weißem Hintergrund an, 

damit sie bei Platzierungen auf farbigen Hintergrundseiten 

korrekt erscheint (insbesondere bei anzeigen für Sonderthemen) 

� dateien ohne Passkreuze anlegen 

� keinen zusätzlichen text im dokument; zusätzliche informationen 

bitte nur per Mail/Fax 

� Zusätzlicher Weißrand im dokument wird automatisch von 

uns entfernt 

f) ISDN-Nummern + E-Mail: � leonardo Pro 0651 7199-720/723/922 

(24 Std. aktiv) � gzm-connect 0651 7199-823 

� aVM-Fritz 0651 7199-727 nach absprache mit 

Produktionssteuerung tel. 0651 7199-323 

� e-Mail: anzeigen-technik@volksfreund.de 

� Unterstützung bei allen technischen Fragen zu digitalen 

druckunterlagen: info-telefon 0651 7199-323/324 

� Zu jeder anzeigenübertragung muss ein vollständig ausge- 

füllter Faxbegleitschein vorliegen. Nur so können wir den 

korrekten abdruck ihrer anzeige gewährleisten 

� die Zuordnung ihrer datenübertragung erfolgt über den 

dateinamen 

Erreichbarkeit: � Montag bis Freitag: 8.00 bis 19.00 Uhr 

Sonn-/Feiertag: 14.00 bis 19.00 Uhr 

g) Druckunterlagenschluss: � Montags- bis Freitags-ausgabe: 1 tag vor drucktermin, 

bis 17.00 Uhr 

Samstags-ausgabe: Stellenmarkt bis Mittwoch 17 Uhr, kfz/ 

immobilien bis donnerstag 15 Uhr. alle anderen anzeigen 

bis donnerstag 18 Uhr (nicht anzeigenschluss) 

technische angaben i 8

Sonderwerbeformen / Sonderformate 

Mindestgröße Maximalgröße Platzierung und Belegung 

Satzspiegel: 326 x 490 mm (b x H), 1 Seite = 3.430 mm 

Anzeigenspalten: breite 44 mm, anzahl 7 

Textspalten: breite 51 mm, anzahl 6 (Umrechnungsfaktor 1,17) 

Gestaltete Anzeigen 44 x 20 mm (b x H) 

Schwarz-Weiß 

Farbanzeigen 

1 u. 2 Zusatzfarben 300 mm 

3 Zusatzfarben 500 mm 

Textteil-Anzeigen 

Schwarz-Weiß, 

1 u. 2 textspalten 20 mm hoch 100 mm hoch 

1 - 3 Zusatzfarben, 

1 textspalte 60 mm hoch 100 mm hoch 

1 - 3 Zusatzfarben, 

2 textspalten 30 mm hoch 100 mm hoch 

Blatthohe Anzeigen 106 x 490 mm 326 x 490 mm 

(b x H) (b x H) 

Blattbreite Anzeigen 326 x 100 mm 326 x 490 mm 

(b x H) (b x H) 

Eckfeld-Anzeigen 1.000 mm 1.000 mm 

Volumen Volumen 

im anzeigenteil täglich belegbar, 

rubrikenmärkte nur gesamt möglich 

im text- und anzeigenteil täglich belegbar, 

rubrikenmärkte nur gesamt möglich 

anzeigen, die mit mindestens 3 Seiten an einen 

redaktionellen text und nicht an andere anzei- 

gen angrenzen, täglich belegbar 

textseiten täglich belegbar 

anzeige im textteil 

FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT SEITE 19 

SA/SO, 9./10. JUNI 2012 

JUNGE EM-EXPERTEN IM DOPPELPASS 

........................................................................................................................................................................................................................................... 

Leon Hens (12 Jahre) 

Verein: JSG Kelberg 

Spitzname: Mogler 

Position: Mittelstürmer 

Ziel als Fußballer: Bundesliga 

Lieblingsverein: Bayern Mün- 

chen 

Lieblingsspieler: Jérôme Boa- 

teng 

Hobbys neben Fußball: Freun- 

de, Musik 

Leon, warum sollte Bundestrai- 

ner Joachim Löw im Auftaktspiel 

gegen Portugal an diesem Sams- 

tagabend auf Rechtsverteidiger 

Jérôme Boateng setzen? 

Hens: Ich finde Jérôme besser 

als Lars Bender, der ja offenbar 

auch infrage kommt. Boateng hat 

einen starken Körpereinsatz. 

Wenn er den Ball erobert, kann er 

schnell Angriffe einleiten. Für 

ihn spricht seine größere Erfah- 

rung. Ich mag Jérôme als Typ, 

weil er locker drauf ist. Dass er 

sich vor ein paar Tagen nachts 

länger mit Bekannten in einem 

Hotel getroffen hat, ist mir egal. 

Zu aktuellen Fragen während der Fußball-Europa- 

meisterschaft lässt der Trierische Volksfreund Nach- 

wuchs-Talente zu Wort kommen. Sie trainieren an den 

DFB-Stützpunkten Wittlich, Bitburg/Mehren/Dar- 

scheid und Konz. bl 

Trier. Erster Einsatz für das tieri- 

sche TV-EM-Orakel Makumba: 

Der Dackel-Bracke-Mischling 

aus dem Tierheim hat seine Ent- 

scheidung vor dem Spiel 

Deutschland gegen Portugal 

(Samstag, 20.45 Uhr, in Lwiw) 

schon getroffen: Drei Fressnäpfe 

hatte er zur Auswahl – für Sieg, 

Niederlage und Unentschieden. 

Jogis Jungs und die Fans müssen 

ganz stark sein: Spürhund Ma- 

kumba ist sich leider ziemlich si- 

cher, dass das Spiel unentschie- 

den ausgehen wird. red 

www. 

volksfreund.de/em 

Orakel Makumba 

sagt Remis gegen 

Portugal voraus 

Glaubt nicht an Jogis Jungs: EM-Ora- 

kel Makumba. TV-FOTO: A. FEICHTNER 

Kapelle, Küche, Krankenräume 

Für Kinder: Wo Fußballer bei der EM kicken – Ein Stadionplaner erzählt 

oder traurige Erlebnisse. Es gibt 

Menschen, die so ein Gebäude 

entwerfen dürfen. Das macht 

zum Beispiel Wojtek Grabia- 

nowski. 

Er plante das EM- 

Stadion in der Stadt 

Danzig in Polen. In ei- 

nem Interview verriet er, 

dass sein Lieblings- 

stadion in China 

steht. 

Was gibt es alles im Sta- 

dion in Danzig — außer 

dem Rasen und den Plätzen für 

die Zuschauer? 

Wojtek Grabianowski: „Es gibt 

zum Beispiel viele Kioske mit Es- 

sen und Getränken, Restaurants 

und Logen für besondere Gäste. 

Es gibt Umkleiden, Fitnessräu- 

me, Büroräume, Krankenräume 

und eine Kapelle, in der man hei- 

raten kann. Es gibt Küchen, 

Kühlräume, Aufzüge und viele 

Toiletten. Und es gibt auch eine 

Rollbahn für Skater.“ 

Haben Sie das Stadion in Danzig 

allein geplant? 

Grabianowski: „Nein. Ich habe 

den Entwurf gemacht und war 

der Chef, aber am Stadion haben 

viele Architekten und Ingenieure 

gearbeitet. Wir machen das zu- 

sammen mit zum Beispiel Kon- 

strukteuren für die Fassade, Ex- 

perten für die Toiletten, Sicher- 

heits-Experten und so weiter. Da 

arbeiten Leute von vielen Beru- 

fen zusammen. Der Architekt or- 

ganisiert die Zusammenarbeit.“ 

Haben Sie ein Lieblingsstadion? 

Grabianowski: „Ja, mir gefällt un- 

heimlich das Stadion in Peking, 

weil es an ein Vogelnest erinnert. 

Der Planer hat sich etwas Beson- 

deres einfallen lassen. Ich war 

aber noch nicht da. Wir bemühen 

uns auch, etwas Besonderes zu 

machen, was zu dem Standort 

passt.“ dpa 

Ein modernes Fußballstadion be- 

steht nicht nur aus den Kabinen, 

Tribünen und dem Spielfeld. Was 

ihr am Arbeitsplatz der Fußballer 

noch so alles findet, er- 

fahrt ihr in einem In- 

terview mit einem 

Stadionplaner. 

Von dpa-Mitarbeiterin 

Kristina Puck 

Düsseldorf/Danzig. Ein Fußbal- 

ler schmeißt sich auf den Rasen, 

weil er sich so freut. Auf der Tri- 

büne kriegen sich Fans gar nicht 

wieder ein vor lauter Jubel. An- 

deren Zuschauer kullern die Trä- 

nen herunter – genau wie ein 

paar Spielern ihrer Mannschaft. 

Mit einem Fußballstadion ver- 

binden Tausende Menschen tolle 

Mit Tiki Taka und Torres zum Titel-Triple 

Gruppe C: Spanien trifft zum Auftakt direkt auf Mitfavorit Italien 

Gniewino/Krakau. Das Duell der 

bisher letzten beiden Weltmeis- 

ter hat es in sich: Spanien nimmt 

Anlauf zum historischen Titel- 

Triple, Italien will auf die jüngs- 

ten Tiefschläge und Skandale ei- 

ne fußballerische Trotzreaktion 

zeigen. Gleich zum Auftakt 

kommt es zum Knüller in der 

EM-Gruppe C. 

„Keiner von uns denkt an eine 

Niederlage“, verkündete Spa- 

niens Verteidiger Alvaro Arbeloa 

selbstbewusst. Italiens Abwehr- 

recke Giorgio Chiellini konterte 

kampfeslustig: „L’Italia è viva — 

Italien lebt!“ 

Der Europameister will mit sei- 

ner bewährten, atemberauben- 

den Kurzpass-Kunst Tiki Taka 

und Fernando Torres als Notlö- 

sung im Sturmzentrum einen 

Fehlstart verhindern. Nach dem 

peinlichen 0:1 gegen die Schweiz 

in Südafrika vor zwei Jahren soll 

am Sonntag (18 Uhr/ZDF) gegen 

die Squadra Azzurra in Danzig 

ein optimaler Start glücken. „Wir 

wollen gewinnen“, sagte Real- 

Profi Arbeloa. 

Furchtlose Italiener 

In der Neuauflage des EM-Vier- 

telfinales von 2008, das die Selec- 

ción nach beiderseits müdem Ge- 

kicke erst im Elfmeterschießen 

4:2 gewann, kann zudem eine 

Vorentscheidung über den Grup- 

pensieg fallen. „Ein Sieg wäre ein 

großer Schritt, da Italien auch ein 

Gruppenfavorit ist“, urteilte Ab- 

wehrchef Gerard Piqué vom FC 

Barcelona. 

Auch die psychisch angeknack- 

sten Italiener glauben trotz Wett- 

skandals, Buffon-Affäre und ei- 

ner Not-Abwehr rund um Danie- 

le De Rossi an einen Sieg. „Wir 

sind Italien und haben vor nie- 

mandem Angst“, tönte Mittel- 

feldspieler Claudio Marchisio. 

Größten Respekt löst bei den 

Spaniern vor allem Italiens ge- 

nialer Regisseur Andrea Pirlo 

aus. Piqué bescheinigte dem Ju- 

ve-Künstler außergewöhnliche 

Fähigkeiten: „Er kann einen Titel 

holen.“ 

Neben Pirlo stehen in Torwart 

Gianlugi Buffon und De Rossi nur 

noch drei Weltmeister von 2006 

im Team. Bei Spanien gab es im 

Vergleich zur EM 2008 und zur 

WM 2010 nur auf drei, vier Posi- 

tionen Umstellungen. Das Team 

von Vicente del Bosque ist für 

sein historisches Projekt bestens 

eingespielt und optimal vorberei- 

tet. 

Aber neben Deutschland und 

den Niederlanden gibt es nach 

Ansicht des Nationalcoachs noch 

eine Handvoll weiterer Titelkan- 

didaten. dpa 

Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen: 

Spanien: 1 Casillas — 17 Arbeloa, 15 Sergio Ramos, 

3 Piqué, 18 Jordi Alba — 16 Busquets, 14 Xabi Alonso 

— 21 David Silva, 8 Xavi, 6 Iniesta — 9 Torres 

Italien: 1 Buffon — 19 Bonucci, 16 De Rossi, 3 Chiel- 

lini — 2 Maggio, 8 Marchisio, 21 Pirlo, 5 Thiago Motta, 

13 Giaccherini — 10 Cassano, 9 Balotelli 

Es fehlt: 15 Barzagli (Wadenzerrung) 

Schiedsrichter: Viktor Kassai (Ungarn) 

Wo es in der Gruppe C lang geht, 

zeigt sich gleich zum Auftakt. Eu- 

ropameister Spanien trifft am 

Sonntag auf Italiens Not-Defensi- 

ve. Die Selección sieht keinen Vor- 

teil darin, dass die Squadra Azzur- 

ra zuletzt von Skandalen erschüt- 

tert wurde. 

Irland — Kroatien (Sonntag, 

20.45 Uhr in Posen/ZDF): Das 

zweite Spiel in der EM-Gruppe C 

bestreiten am Sonntag Irland 

und Kroatien – eine kurze Vor- 

schau: 

Irland: Nationalcoach Giovanni 

Trapattoni setzt im ersten EM- 

Gruppenspiel auf seine Anfangs- 

formation des zurückliegenden 

Testspiels gegen Ungarn (0:0). 

Trotz seiner Knieblessur wird 

Rekordnationalspieler Shay Gi- 

ven zwischen den Pfosten stehen. 

„Shay ist hundertprozentig fit“, 

beruhigte Co-Trainer Marco Tar- 

delli die Fans. Vor Irlands 

Stammkeeper bilden Richard 

Dunne und Sean St. Ledger die 

Innenverteidigung. Im Sturm 

hoffen die Boys in Green auf Re- 

kordtorjäger Robbie Keane. 

Kroatien: Auf kroatischer Seite 

sticht dieser Tage vor allem das 

ungeheure Verletzungspech he- 

raus. Der Champions-League-er- 

fahrene Verteidiger Dejan Lov- 

ren musste ebenso absagen wie 

die schon für den 23er-Turnier- 

kader nominierten beiden Bun- 

desligaprofis Ivica Olic und Ivo 

Ilicevic. Diese Ausfälle schmer- 

zen Coach Slaven Bilic, der vorne 

auf geniale Momente von Mittel- 

feldstar Luka Modric hofft. 

Wolfsburgs Stürmer Mario 

Mandzukic dürfte zunächst auf 

der Bank landen. Unklar ist der 

Einsatz von Verteidiger Vedran 

Corluka. dpa 

Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen: 

Irland: 1 Given — 4 O’Shea, 5 Dunne, 2 St. Ledger, 3 

Ward — 11 Duff, 6 Whelan, 8 Andrews, 7 McGeady — 

10 Keane, 9 Doyle 

Kroatien: 1 Pletikosa — 11 Srna, 5 Corluka, 13 Schil- 

denfeld, 6 Pranjic — 7 Rakitic, 8 Vukojevic, 10 Modric, 

20 Perisic — 9 Jelavic, 22 Eduardo 

Schiedsrichter: Björn Kuipers (Niederlande) 

Gruppe C: Ausfälle in 

der Offensive, 

ein Rückhalt im Tor 

Wellness, Bier 

und Waffen 

Freibier: Das Medienzentrum 

der Spanier in Gnewin ist groß 

und komfortabel, auch für das 

leibliche Wohl der Journalisten 

ist gesorgt. Es gibt eine große 

Auswahl an Sandwiches, Kuchen 

und Schokoriegeln. Ebenso Kaf- 

fee, Softdrinks und Wasser. Alles 

gegen Bezahlung, versteht sich. 

Das einzige kostenlose Getränk 

ist Cerveza, also Bier. 

Jungspund: Der Niederländer 

Jetro Willems kann mit einem 

Einsatz bei der Europameister- 

schaft zum jüngsten Spieler der 

EM-Geschichte werden. Selbst 

am Tag des Endspiels am 1. Juli 

in Kiew wäre Willems erst 18 

Jahre und 93 Tage alt und damit 

immer noch jünger als der bis- 

herige Rekordhalter Enzo Scifo. 

Der Belgier kam bei der EM 

1984 im Alter von 18 Jahren und 

115 Tagen zum Einsatz. Die Nie- 

derlande bestreiten ihr erstes 

Spiel gegen Dänemark. 

Durchgeknetet: Wellness, Spa, 

Massage: Die irischen Spieler 

haben ihren freien Tag im Ost- 

seeort Sopot genutzt, um die 

müden Beine wieder fit zu krie- 

gen. „Das war wichtig für den 

Kopf. Die Pause hat mental gut 

getan“, gab Mittelfeldspieler 

Keith Andrews zu. Stephen 

Ward sprach „von wunderbaren 

Stunden im Wellnessbereich un- 

seres Hotels“. Die Spieler hatten 

den freien Tag gegenüber Trai- 

ner Giovanni Trapattoni durch- 

gesetzt, der eigentlich lieber 

trainieren wollte. 

Gewappnet: Polnische Spezial- 

einheiten haben sich in Krakau 

mit einem ganzen Arsenal an 

Waffen auf englische Hooligans 

vorbereitet. Besonders gefürch- 

tet ist dabei der Einsatz von 

Hunden, die darauf abgerichtet 

sind, in Genitalien zu beißen. 

Zudem sind die Einsatzkräfte in 

der Stadt des englischen Mann- 

schaftsquartiers mit einem Was- 

serwerfer, einer Schallkanone 

und Gummigeschoss-Shotguns 

ausgestattet. 

Motivationsspritze: Johan 

Cruyff hat seinen Besuch bei der 

niederländischen National- 

mannschaft angekündigt – zu- 

mindest für den Fall, dass der 

Vizeweltmeister das EM-Halbfi- 

nale erreicht. „Eigentlich habe 

ich dafür keine Zeit. Wenn das 

Team aber unter die letzten Vier 

kommt, ist es gut möglich, dass 

ich anreisen werde“, sagte „Kö- 

nig Johan“, der 1971, 1973 und 

1974 jeweils Europas Fußballer 

des Jahres war. 

Filmstars: Xavi, Andres Iniesta 

& Co. müssen auf polnischem 

Boden nicht nur auf dem Platz, 

sondern auch vor der Kamera 

ihr Können unter Beweis stel- 

len. Erst drei Tage vor dem ers- 

ten Gruppenspiel gegen Italien 

wurden von der Uefa Kurzfilme 

von den Welt- und Europameis- 

tern gedreht, die in den Stadien 

abgespielt werden sollen. dapd 

RANDNOTIZEN 

Von den dapd-Mitarbeitern 

U. Zimmermann und G. Derichs 

Der Ball, die Freundin, die Frau 

Ausrüster Adidas erfüllt den Nationalspielern fast alle Wünsche 

Danzig. Es geht um ein Milliar- 

dengeschäft, in dem die deut- 

schen Fußballstars kostspielige, 

aber eminent wichtige Partner 

sind. Mit einem immensen Auf- 

wand wird die deutsche National- 

mannschaft von Ausrüster Adi- 

das unterstützt. Das Ganze er- 

reicht bei Großturnieren wie der 

Europameisterschaft in Polen 

und der Ukraine größte Dimen- 

sionen. Auch die EM 2012 ist für 

die weltweit tätige Firma Adidas 

ein Schaufenster für ihre Produk- 

te. 1,5 Milliarden Euro Umsatz 

erwartet der Konzern 2012 - nur 

für Fußballartikel. Eine Million 

DFB-Trikots werden abgesetzt, 

dazu weltweit rund 20 Millionen 

Bälle. Seit November 2011 gingen 

6,5 Tonnen Material in 800 Kar- 

tons in Richtung DFB. 30 000 

Ausrüstungsteile wurden ins 

EM-Quartier in Danzig gebracht, 

darunter 22 Trikotsätze, für je- 

den Spieler jeweils zwei Paar 

Stollen- und Noppenschuhe und 

reichlich Bälle vom eigens entwi- 

ckelten EM-Typ Tango 12. 

Der Ball ist extrem wichtig für 

das Geschäft. Beim dafür zustän- 

digen Entwickler Klaus Rolsho- 

ven heißt es, dass das Spielgerät 

erst in den Handel komme, 

„wenn wir ihn lieben“. Dieser 

Prozess hin zu einer innigen Zu- 

neigung dauert beim weltgrößten 

Sportartikelhersteller drei Jahre. 

„Der Ball steht im Mittelpunkt“ 

der Produktpalette, er ist laut 

Rolshoven „das wichtigste Pro- 

dukt“. Uefa-Kriterien müssen bei 

der Ball-Herstellung erfüllt wer- 

den. Rundbarkeits-, Haltbar- 

Das wichtigste ist der Ball: Für den 

deutschen Sportausrüster Adidas 

ist die Fußball-Europameister- 

schaft ein riesiges Geschäft. Al- 

lein ins EM-Quartier der DFB-Elf 

brachte der Hersteller 30 000 

Ausrüstungsteile. 

keits- oder Wasseraufnahmetests 

müssen durchlaufen werden. Mit 

dem Design wurde 2009 begon- 

nen, das Endprodukt gilt nun als 

Reminiszenz an einen Klassiker, 

der zur WM 1978 in Argentinien 

eingeführt wurde. Erst seit 1996 

werden auch für EM-Turniere ei- 

gene Ballmodelle entwickelt. 

Ein Klassiker ist auch das wie- 

der eingeführte grüne DFB-Tri- 

kot. Es ist nach Angaben von Oli- 

ver Brüggen, PR-Direktor bei 

Adidas, schon jetzt das bestver- 

kaufte Auswärtstrikot der deut- 

schen Elf aller Zeiten. Als „zu- 

rückgezogen und unaufdring- 

lich“ wird das Produkt beschrie- 

ben, es spreche sowohl die Väter 

als auch die Jugend, also den 

Zeitgeist, an. 

Als wichtigste Details der Aus- 

rüstung eines Fußballprofis be- 

schrieb Per Mertesacker aber die 

Schuhe. Er wählte das Modell 

Predator. Adidas-Schuhe tragen 

bei der EM 150 weitere Spieler, 

im deutschen EM-Kader elf Ki- 

cker. Und auch Lionel Messi kickt 

in drei Streifen. Das klassische 

Schwarz mit weißen Streifen, et- 

wa die Gerd Müller Spezial, die 

einmal 40 Saisontore oder 68 

Treffer in 62 Länderspiele garan- 

tierten, gibt es länger nicht mehr. 

Mertesacker trägt ein Modell mit 

der Grundfarbe Bright Blue mit 

ordentlich roten Streifen. 

Die Schuhe werden für die 

Stars individualisiert, etwa, wenn 

es um orthopädische Besonder- 

heiten geht. Auf die Farben haben 

die Profis keinen Einfluss, sagte 

der für das Schuhwerk zuständi- 

ge Manager Daniel Delonga. 

Wohl aber auf die Gestaltung. Un- 

gewöhnlich ist der von seinem 

Bayern-Clubkollegen Toni Kroos, 

der weder seinen noch den von 

Familienmitgliedern gewählt hat. 

Kroos hat die Namen seiner Hun- 

de, den Beagle-Rüden Lennox 

und Julius gewählt. 

Bastian Schweinsteigers Adi- 

das-Schuh hat den Schriftzug sei- 

ner Lebensgefährtin Sarah auf 

dem Latschen. Es gäbe aber auch 

einen Spieler, verriet Delonga, 

der auf dem Schuh den Namen 

seiner Frau und seiner Freundin 

trage. Aber der käme nicht aus 

Deutschland. 

Der Fußballschuh von DFB-Kicker Bastian Schweinsteiger trägt den Schriftzug seiner Freundin. FOTO: DAPD 

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MEISTERHAFT! 

SEITE 6 THEMEN DES TAGES 

DONNERSTAG, 12. JULI 2012 


MARTIN PFEIL 

Bitburg. Immerhin: Die Monitore 

wurden bereits ausgetauscht. 

Statt der schweren Bildschirm- 

klötze stehen auf den Tischen 

jetzt Flachbildschirme. Die sind 

nicht mehr ganz jung und auch 

nicht besonders groß, dafür aber 

waren sie recht günstig. Sie stam- 

men von einer Sprachschule aus 

Trier und wurden dem Alibi Ei- 

felservice für 15 Euro das Stück 

überlassen. 

Wer vor einem dieser Bildschir- 

me sitzt, sucht Arbeit. Denn der 

EDV-Raum der Bitburger Ein- 

richtung dient vor allem der Job- 

suche und Weiterbildung. 

Rund 90 Menschen aus dem Ei- 

felkreis werden derzeit durch die 

gemeinnützige Gesellschaft für 

Arbeit und Qualifizierung be- 

treut. Dazu gehören Männer und 

Frauen, die auf dem sogenannten 

ersten Arbeitsmarkt keine Chan- 

ce (mehr) haben und deshalb im 

internen Zweckbetrieb wie bei- 

spielsweise dem großen Second- 

hand-Kaufhaus in der Mötscher 

Straße tätig sind. Dazu gehören 

aber auch Menschen, die beruf- 

lich (wieder) Fuß fassen wollen, 

dabei jedoch Unterstützung be- 

nötigen. Sei es bei der Weiterbil- 

dung, der Jobsuche oder aber der 

Vorbereitung auf das Bewer- 

bungsgespräch. 

Was den meisten fehlt, ist ein 

eigener Computer. Oder der Zu- 

gang zum Internet, weshalb der 

EDV-Raum mit seinen 18 Ar- 

beitsplätzen sehr intensiv ge- 

nutzt wird. Woran es jedoch 

manchmal hakt, sind die Rech- 

ner, die genau wie die darauf in- 

stallierten Betriebssysteme und 

Programme schon bis zu zehn 

Jahre auf dem Buckel haben. 

„Für die einfachsten Anforderun- 

gen reicht das gerade noch“, er- 

klärt Alibi-Geschäftsführer Win- 

fried Reis, doch wer den Compu- 

ter etwas intensiver nutzen wolle, 

stoße schnell an seine Grenzen. 

Die Arbeitsloseninitiative wür- 

de deshalb gerne die EDV-Aus- 

stattung erneuern, ist dabei je- 

doch auf Unterstützung von au- 

ßerhalb angewiesen. „Wir leben 

nur von Zuschüssen und den Ein- 

nahmen aus unserem Kaufhaus“, 

erklärt Reis, und das reiche gera- 

de mal für das tägliche Auskom- 

men. Knapp 10 000 Euro würde 

es kosten, die 18 Nutzerplätze so- 

wie den Arbeitsplatz des Dozen- 

ten auf den aktuellen Stand zu 

bringen. Für Alibi eine Summe, 

die nicht zu bewältigen ist, wie 

der Geschäftsführer betont. 

„Es geht ja in erster Linie nicht 

um neue Computer, sondern um 

die Menschen, die diese nutzen“, 

erklärt Victoria Schulze, die bei 

Alibi als Vermittlerin und Coach 

tätig ist. Ziel sei es, diese Men- 

schen in die Gesellschaft zu in- 

tegrieren, sagt Schulze. Und der 

sichere Umgang mit dem Compu- 

ter, aber auch die Möglichkeit, 

das Internet zu nutzen, seien da- 

bei besonders wichtig. Deshalb 

hofft auch sie auf Unterstützung 

durch Spender. Wer „EDV für Ali- 

bi“ unterstützen möchte, sollte 

die Projektnummer 9190 nicht 

vergessen. 

www. 

volksfreund.de/meinehilfe 

Schneller aus der Arbeitslosigkeit 

„Meine Hilfe zählt“: Bitburger Arbeitsloseninitiative Alibi benötigt neue Rechner - TV-Leser können helfen 

Bei der Förderung von Langzeitar- 

beitslosen ist die Arbeitslosenini- 

tiative Alibi Eifelservice stets auf 

Unterstützung von außerhalb an- 

gewiesen. Das gilt auch für die Er- 

neuerung der veralteten EDV- 

Ausstattung des Computerraums. 

Von unserem Mitarbeiter 

Uwe Hentschel 

Für die Jobsuche sind die Klienten des Alibi Eifelservice auf Computer und In- 

ternet angewiesen. TV-FOTO: UWE HENTSCHEL 

EXTRA SO SPENDE ICH 

.................................. 

Per Banküberweisung an 

„Meine Hilfe zählt“. Konto 

220012 bei der Sparkasse 

Trier (BLZ 58550130) oder 

Konto 191919 bei der Volks- 

bank Trier (BLZ 58560103). 

Im Verwendungszweck bit- 

te immer die vier- oder fünf- 

stellige Projektnummer an- 

geben, damit die Spende 

auch dem gewünschten 

Zweck zufließen kann. 

� Spenden ohne Projektan- 

gabe fließen in einen ge- 

meinsamen Topf, der unter 

allen Initiativen verteilt 

wird. 

� Falls eine Veröffentli- 

chung des Spendernamens 

im TV gewünscht wird, bitte 

ein „X“ auf dem Überwei- 

sungsformular eintragen. 

Bis zu einer Summe von 200 

Euro wird der Einzahlungs- 

beleg als Spendenquittung 

anerkannt. Ist eine separate 

Quittung erwünscht, bitte 

Adresse angeben. 

� Hat ein Projekt bereits 

vor Buchung der Spende das 

Spendenziel erreicht, 

kommt der Betrag anderen 

„Meine-Hilfe-zählt“-Pro- 

jekten zugute. 

Online: Unter volks- 

freund.de/meinehilfePro- jekt auswählen, Spenden- 

button anklicken, abgefrag- 

te Daten eingeben. Jede 

Spende wird zu 100 Prozent 

weitergeleitet, der Trieri- 

sche Volksfreund trägt die 

kompletten Transferkosten. 

DiL 

Die Großregion und ihre Gipfel: „Da verläuft vieles einfach im Sande“ 

Trierer CDU-Politiker Franz Peter Basten fordert mehr Gewicht für Saar-Lor-Lux-Gremien – Neue Kommission befasst sich mit Entwicklung in den nächsten Jahren 

Trier. Es ist zehn Jahre her, da lob- 

te das Saarland einen schmucken 

Preis aus: Einen Kleinwagen im 

Wert von 9000 Euro sollte derje- 

nige bekommen, der für die 

Großregion einen neuen Namen 

findet. Der alte Name, Großregi- 

on Saar-Lor-Lux, sei viel zu sper- 

rig, fanden die Saarländer. Und 

den Rheinland-Pfälzern und Wal- 

lonen missfiel, dass sie in der geo- 

grafischen Bezeichnung über- 

haupt nicht vorkamen. An dem 

Namenswettbewerb beteiligten 

sich 3000 Menschen, ein Luxem- 

burger reichte sogar stolze 31 

Vorschläge ein. Das einzige Prob- 

lem: Beim darauffolgenden 

7. Gipfel der Großregion konnte 

sich die angereiste Polit-Promi- 

nenz nicht auf einen gemeinsa- 

men neuen Namen verständigen. 

Die Großregion behielt also ihren 

sperrigen Namen Saar-Lor-Lux. 

Das für die Initiatoren peinli- 

che Namensdebakel könnte ein 

Symbol sein für die Großregion, 

wo es an so manchen Ecken hakt 

und klemmt. Das räumen selbst 

einige von denen ein, die sich seit 

Jahren für das geografisch rund 

um Luxemburg gelegene Gebilde 

stark machen. Einer von ihnen ist 

der langjährige Trierer CDU-Par- 

lamentarier Franz Peter Basten, 

der auch luxemburgischer Hono- 

rarkonsul ist. Der 67-Jährige kri- 

tisiert, „dass viele Gipfelbe- 

schlüsse einfach nicht umgesetzt 

werden. Da verläuft vieles ein- 

fach ohne Kontrolle im Sande.“ 

Bastens Forderung: Der institu- 

tionelle Rahmen der Großregion 

müsse verbessert werden. Kon- 

kret: Ein Sekretariat sollte die 

Umsetzung der Gipfelbeschlüsse 

überwachen. Eine weitere Forde- 

rung des Christdemokraten: Dem 

mit Abgeordneten aus der Groß- 

region besetzten Interparlamen- 

tarischen Rat sollten bei wichti- 

gen Fragen Anhörungs-, Kon- 

troll- und Mitbestimmungsrech- 

te eingeräumt werden. „Außer- 

dem bin ich dafür, dass die Rats- 

mitglieder von der Bevölkerung 

direkt gewählt werden“, sagt Bas- 

ten. Der Trierer kann dafür sor- 

gen, dass seine Vorschläge zu- 

mindest nicht unter den Tisch 

fallen. Basten gehört einer Kom- 

mission an, die sich ab heute um 

die Weiterentwicklung des Zu- 

kunftsbilds 2020 der Großregion 

kümmern soll. Vorsitzender ist 

der ehemalige luxemburgische 

EU-Kommissionspräsident 

Jacques Santer. Der 75-Jährige 

hatte dieses Amt auch vor zehn 

Jahren inne, als der erste Orien- 

tierungsrahmen für die Großregi- 

on erarbeitet wurde. 

Den Namenswettbewerb ge- 

wann übrigens seinerzeit ein 

Saarländer. Der prämierte, aber 

nie umgesetzte Vorschlag des 

Preisträgers: Europia. 

Seit 1995 treffen sich Politiker aus 

Belgien, Frankreich, Luxemburg 

und Deutschland zu den Gipfeln 

der Großregion. Das große Prob- 

lem: Viele Beschlüsse werden nie 

umgesetzt. „Das muss sich än- 

dern“, fordert der ehemalige Trie- 

rer Bundestagsabgeordnete Franz 

Peter Basten (CDU). 

Von unserem Redakteur 

Rolf Seydewitz 

STICHWORT 

.................................. 

Als Großregion wird das 

Vier-Länder-Gebiet zwi- 

schen den Flüssen Rhein, 

Mosel, Saar und Maas be- 

zeichnet. Die Distanzen 

sind groß: Allein die Strecke 

zwischen dem nördlichsten 

und dem südlichsten Punkt 

beträgt 350 Kilometer. Die 

Hälfte der gesamten Fläche 

von 65 000 Quadratkilome- 

tern wird landwirtschaftlich 

genutzt. In der Großregion 

leben über elf Millionen 

Menschen; eine Million 

Einwohner ist ausländi- 

scher Herkunft. sey 

Franz Peter Basten. 

TV-FOTO: ARCHIV/ 

ANNA-SOPHIE SCHINDLER 

Jacques Santer. 

TV-FOTO: ARCHIV/ 

MARIO HÜBNER 

Lautzenhausen. Die Bundesregie- 

rung bleibt hart. Die im vergange- 

nen Jahr eingeführte Steuer für 

Flugtickets (acht Euro zusätzlich 

für Flüge innerhalb Europas, 25 

Euro für Mittelstrecken) bleibt. 

Das wurde Anfang des Monats 

entschieden. Die Fluggastgebüh- 

ren haben im vorigen Jahr 959 

Millionen Euro in die Staatskasse 

gespült. Gleichzeitig belegt eine 

Studie des Bundesfinanzministe- 

riums, dass die deutschen Flug- 

häfen ohne die Ticketsteuer 2011 

mit zwei Millionen mehr Passa- 

gieren hätten rechnen können. 

Verloren haben vor allem Re- 

gionalflughäfen, von denen auch 

die irische Fluggesellschaft 

Ryanair fliegt. Wie auch der Flug- 

hafen Hahn. Seit Einführung der 

Ticketsteuer geht die Zahl der 

Fluggäste dort zurück. Im Mai 

sank sie erneut um 94 000 auf 

rund eine Million, ein Minus von 

neun Prozent gegenüber dem 

Vorjahr. Noch deutlicher ist der 

Rückgang in Münster (minus 21 

Prozent) und Düsseldorf Weeze 

(25 Prozent). Die „verrückte Poli- 

tik, Touristen mit Steuern zu be- 

lasten“, schade dem regionalen 

Flughafenverkehr und gefährde 

Jobs, teilte Ryanair mit und for- 

dert die Abschaffung der Steuer. 

Dass Ryanair keinen Spaß mit hö- 

heren Gebühren versteht, be- 

kommen derzeit alle diejenigen 

zu spüren, die mit den Iren nach 

Spanien fliegen. Weil die spani- 

sche Regierung die Abfluggebüh- 

ren ab Juli erhöht hat, verlangt 

Ryanair auch für bereits bezahlte 

Flüge ab Spanien nachträglich 

höhere Gebühren. wie 

Ryanair wettert 

erneut gegen 

Ticketsteuer 

Die irische Fluggesellschaft Ryan- 

air macht erneut Front gegen die 

seit vergangenem Jahr erhobene 

Ticketsteuer in Deutschland. Die 

Abgabe führe zu massiven Passa- 

gierverlusten und gefährde Jobs, 

verkündete Ryanair. 

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TRIER SEITE 11 

DONNERSTAG, 31. MAI 2012 


CORDULA FISCHER 

GLÜCKWUNSCH! 

.................................. 

Ingeburg Larisch, geborene 

Schneider, aus Trier-Euren, 

Herresthaler Straße 21, fei- 

ert heute, Donnerstag, ihren 

75. Geburtstag. Zu diesem 

Ehrentag gratulieren herz- 

lich der Ehemann, der Sohn 

und die Schwiegertochter, 

die beiden Enkeltöchter so- 

wie alle übrigen Verwand- 

ten, Bekannten und Nach- 

barn. 

Ingeburg 

Larisch 

Kenn/Trier-Ehrang. Ein Autofah- 

rer ist am Mittwochnachmittag 

bei einem Unfall auf der Auto- 

bahn (A) 602 verletzt worden. 

Gegen 16.15 Uhr kam er mit sei- 

nem Wagen an der Autobahnab- 

fahrt nach Trier-Ehrang aus un- 

geklärter Ursache nach rechts auf 

den Seitenstreifen, geriet ins 

Schleudern und fuhr gegen ein 

Autobahnschild. 

Dann überschlug sich das Auto 

und kam auf dem Seitenstreifen 

zum Stillstand. Der Mann wurde 

verletzt ins Krankenhaus ge- 

bracht. 

Den Sachschaden schätzt die 

Polizei auf rund 20 000 Euro. 

www. 

volksfreund.de/blaulicht 

Unfall auf Autobahn: 

Autofahrer nach 

Überschlag verletzt 

Vorträge an der Uni 

zum Thema Wälder 

Trier. Die Geographische Gesell- 

schaft Trier lädt unter dem Titel 

„Die Zukunft der Wälder“ zu Vor- 

trägen im Sommersemester an 

der Uni ein. Los geht es heute um 

18.15 Uhr (Hörsaal 12, Geocam- 

pus) mit Professor Gebhard 

Schueler: „Viet Nam – eine grüne 

Hölle?“ ist der Titel. Am Donners- 

tag, 14. Juni, 18.15 Uhr, geht es in 

Hörsaal 13, Geocampus, mit Pro- 

fessor Joachim Hill um „Forstma- 

nagement und regionaler Klima- 

wandel. Professor Werner Konold 

spricht am Donnerstag, 28. Juni, 

18.15 Uhr, über „Der Niederwald – 

Renaissance einer historischen 

Nutzungsform?“ red 

Schüler laufen 

gegen Ungerechtigkeit 

Trier-Ehrang. Die Realschule plus 

Trier-Ehrang organisiert für 

Freitag, 1. Juni, auf dem Sport- 

platz Biewer einen Lebenslauf. 

Mit dessen Erlös wird das Projekt 

„kids-soupkitchen“ in Namibia 

unterstützt. Rund 550 Schüler 

und Lehrer laufen gegen Hunger, 

Armut und Ungerechtigkeit. red 

Wanderausstellung 

mit besonderen Porträts 

Trier. „Wir fallen nicht durch den 

Rahmen, wir sind der Rahmen“ – 

solche und ähnliche Textzeilen 

finden sich in der Ausstellung „ex 

klusiv“, die im Atrium der Stadt- 

bibliothek im Palais Walderdorff 

zu sehen ist. Gerd Dahm, Grü- 

nen-Mitglied im Stadtrat, hat die 

Schau mit Schwarz-Weiß-Por- 

träts von betreuten und betreu- 

enden Menschen aus Projekten 

der Trierer Lebenshilfe anläss- 

lich deren 50-jährigen Bestehens 

konzipiert. Dahm will Denkan- 

stöße liefern und lädt zur Ausei- 

nandersetzung mit dem Problem 

gesellschaftlicher Ausgrenzung 

ein. Zu sehen ist sie dort bis 8. Ju- 

ni, danach im Gebäude der Agen- 

tur für Arbeit (Dasbachstraße). 

red 

SW 

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SEITE 12 WITTLICH 

SA/SO, 9./10. APRIL 2011 

Wittlich. Peter Sauer macht seine 

Arbeit auch nach mehr als vier 

Jahrzehnten noch mit Freude. Im 

Gerichtssaal ist er in seinem Ele- 

ment. „Wir haben ein schönes Ge- 

richt“, sagt er. Gerne erzählt er von 

den vielen Renovierungsarbeiten, 

durch die das Gericht zwischen 

1998 und 2002 Amtszeit moderni- 

siert wurde. 

In diesem Saal hat er bei seiner 

Tätigkeit als Familienrichter 

schon viele Ehen geschieden. Um 

die 4000 müssen es sein, erzählt 

Sauer. An seinem früheren Ar- 

beitsort, dem Amtsgericht in Her- 

meskeil, seien es um die 80 pro 

Jahr gewesen, in Wittlich um die 

150. Manch einer habe auch mehr- 

fach vor ihm gestanden. 

„Ein Richter ist auch ein Media- 

tor“, sagt Sauer. Bei einer Schei- 

dung gehe es für ihn nicht um die 

Vergangenheit der Eheleute, son- 

dern um die Vorbereitung der Zu- 

kunft der Familie. Da müsse ge- 

meinsam überlegt werden, wie das 

Sorgerecht für die Kinder aufge- 

teilt werde, welche Unterhaltsan- 

sprüche bestehen, wer das Auto 

bekomme und wie die Güter auf- 

geteilt werden. 

Schwierig werde es bei Fällen, 

bei denen es um Missbrauch oder 

Vernachlässigung von Kindern ge- 

he. Da sei es für ihn immer wichtig 

gewesen, die Dinge nicht nur vom 

Schreibtisch aus zu beurteilen. 

„Ich gehe auch nach draußen“, 

sagt Sauer. Auf Zeugenaussagen 

allein wolle er sich nicht verlassen, 

weil die oft ungenau seien. So tau- 

che er schon mal unangemeldet 

bei den Familien auf, um sich die 

Verhältnisse vor Ort anzuschauen. 

Bei einer Familie, die ihm Wald 

in einem Zelt lebte, habe er wider 

Erwarten festgestellt, dass die 

Kinder dort gut versorgt waren. 

Bei anderen Fällen habe er dage- 

gen auch Schlimmes erlebt. Kin- 

der, die bei der alkoholkranken 

Mutter leben oder der Vater, der 

seine eigene Tochter missbraucht 

und sie zusätzlich anderen Män- 

nern anbietet, sind nur zwei Bei- 

spiele aus Sauers langem Berufsle- 

ben. Eine weitere Sparte, die zu 

Sauers Aufgabengebiet gehört, 

sind Betreuungsfragen. Dabei geht 

es um minderjährige Kinder, die 

nicht von den Eltern versorgt wer- 

den können oder auch um ältere 

Menschen. 

Nicht immer sind die Geschich- 

ten, die hinter diesen Fällen ste- 

hen, für den erfahrenen Richter 

leicht zu verkraften. „Einiges neh- 

me ich auch mit nach Hause“, ge- 

steht Sauer. Dann sei der Rückhalt 

aus der Familie wichtig. Sauer ist 

seit 1969 verheiratet und hat fünf 

Kinder im Alter zwischen 23 und 

41 Jahren sowie sechs Enkelkin- 

der. Als Amtsgerichtsdirektor war 

Sauer auch Personalleiter. Als er 

vor 22 Jahren in Wittlich anfing, 

arbeiteten 40 Menschen beim 

Wittlicher Gericht, heute sind es 

70. Die Zahl der Richter wurde von 

sechs auf neun erhöht. Sauer ist 

nicht nur Direktor des Amtsge- 

richts Wittlich, sondern auch Vor- 

sitzender Richter am Landgericht 

Trier. Als solcher kümmert er sich 

um Belange der Strafgefangenen 

der JVA Wittlich. Auch das Han- 

delsregister für die Region Trier 

ist in Wittlich angesiedelt. 

Noch kann Sauer sich nicht rich- 

tig vorstellen, wie es sein wird, 

wenn er keine berufliche Verant- 

wortung mehr trägt. „Ich bin 

keinen Tag mit Groll ins Ge- 

richt gegangen“, sagt er. Er 

habe kein Zentimetermaß, 

mit dem er die letzten Tage ab- 

zählt. Doch er freue sich, dass 

er dann mehr Zeit für Fami- 

lie, Sport und Hobbys hat. 

Dazu zählt auch das Reisen. 

Die Pyramiden in Ägypten 

möchte er zusammen mit 

seiner Frau gerne besu- 

chen. Die erste Fahrt als Ru- 

heständler führt aber erst einmal 

nach Bielefeld. Dort wird der 

jüngste Enkel von Peter Sauer ge- 

tauft. Ab 1. Juni übernimmt Ingrid 

Luther, die bisher Sauers ständige 

Vertretung war, die Leitung des 

Amtsgerichtes. 

Auf sein Konto gehen 4000 Scheidungen 

Peter Sauer geht nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand 

Der Direktor des Amtsgerichts 

Wittlich, Peter Sauer, hängt am 

kommenden Freitag seine Robe 

für immer in den Schrank. Der Ab- 

schied fällt ihm nach mehr als 40 

Dienstjahren schwer. 

Von unserem Redaktionsmitglied 

Nora John 

Abschied vom Gericht: Peter Sauer hat am kommenden Freitag seinen letz- 

ten Arbeitstag. TV-FOTO: KLAUS KIMMLING 

EXTRA VITA 

.......................................................................................................................... 

Peter Sauer wurde am 13. Mai 

1946 in Prüm geboren, 

Abitur 1966 am Regino-Gym- 

nasium in Prüm, 

1966 bis 1970 Studium der 

Rechtswissenschaften, 

1971 bis 1973 Referendarzeit in 

Trier und Konz, 

1973 erste Richterstelle beim 

Landgericht Koblenz, 

ab 1974 Richter beim Landge- 

richt Trier, 

1975 Teilabordnung zum Amts- 

gericht Hermeskeil, 

1976 Ernennung zum Richter auf 

Lebenszeit und zugleich Direktor 

des Amtsgerichts Hermeskeil, 

Mitwirkung als Arbeitsgemein- 

schaftsleiter bei der Juristenaus- 

bildung in Trier, Ausbildung der 

Rechtsreferendare im Familien- 

recht, 

seit Mai 1989 Direktor des Amts- 

gerichts Wittlich, Familienrich- 

ter mit etwa 150 Ehescheidun- 

gen pro Jahr, 

Rechtskundeunterricht an der 

Realschule Wittlich, 

2009 Vorsitzender der Aus- 

wärtigenStrafvollstreckungs- kammer des Landgerichts 

Trier in Wittlich, 

2011 40jähriges Dienstjubilä- 

um im Januar, letzter Arbeits- 

tag ist der 15. April, offizielles 

Dienstende am 31. Mai. noj 


CHRISTINE CATREIN 

Modehaus Kranz-Wendel 

schließt nach 140 Jahren 

Wittlicher Traditionsunternehmen hat keinen Nachfolger 

Wittlich. Der Räumungsverkauf 

läuft, spätestens Ende Mai ist 

Schluss: Das Wittlicher Textil- 

haus Kranz-Wendel in der Tri- 

erer Straße schließt nach 140 

Jahren für immer seine Pforten. 

„Fünfzig Jahre habe ich das Ge- 

schäft mit Leidenschaft geführt. 

Jetzt freue ich mich auf den Ru- 

hestand und auf meine drei En- 

kel“, sagt Margit Kranz. 

Die Inhaberfamilie Kranz hat 

keinen Nachfolger für das Ge- 

schäft, da die drei Kinder ihre 

Zukunft jenseits des Geschäfts 

geplant haben. Deshalb haben 

sich der 81-jährige Aloys Kranz 

und seine 67-jährige Frau zu die- 

sem Schritt entschlossen. Was 

die vielen Stammkunden des auf 

Wäsche spezialisierten Geschäf- 

tes jetzt schon bedauern. Marle- 

ne Granjean aus Eisenschmitt 

wird der Laden fehlen: „Ich habe 

hier gerne und viel gekauft“, sagt 

die treue Kundin. 

Nur selten Urlaub gemacht 

Das Schließen des Geschäftes 

bedeutet einen erheblichen Ein- 

schnitt im Leben des Unterneh- 

merehepaars: „Der Laden war 

unser Leben, aber nicht nur“, 

sagt Margit Kranz. Denn im Erd- 

geschoss des Gebäudes befinden 

sich die Geschäftsräume, im ers- 

ten und zweiten Geschoss des 

Gebäudes die Privaträume der 

Familie. Privat- und Geschäfts- 

leben ging daher immer ineinan- 

der über: „Das Nähzimmer ist in 

der Wohnung untergebracht“, 

sagt Margit Kranz. Aloys Kranz 

arbeitete abends noch zwei bis 

drei Stunden ins Büro. „Da hatte 

er seine Ruhe“, sagt seine Frau. 

Der Sonntag war allerdings 

mit ganz wenigen Ausnahmen 

stets für die Familie reserviert. 

Auch für ihre Hobbys nahmen 

sich die beiden Zeit neben dem 

Geschäft. Aloys Kranz spielte in 

jungen Jahren Fußball, später 

Tennis und Tischtennis. Seine 

Frau bevorzugte Schwimmen 

und Wandern. Gemeinsame Ur- 

laube gab es nur selten. 

Geschäft wird vermietet 

Das Textilhaus Kranz-Wendel 

hate eine bewegte Geschichte: 

1872 gründete der Strumpfwir- 

ker Jacob Wendel das Geschäft 

und bezog 1876 das heutige 

Stammhaus. 

1922 übernahm Tochter Ka- 

tharina nach dem Tod ihres Va- 

ters das Geschäft. Durch ihre 

Hochzeit mit Johann Kranz ent- 

stand 1926 der heutige Firmen- 

name. 1945 wurde das Ge- 

schäftshaus durch Kriegsereig- 

nisse zerstört, 1949 der Betrieb 

in neuen Räumen wieder aufge- 

nommen. 1954 trat Aloys Kranz 

ins Geschäft ein. Nach dem Tode 

seiner Mutter übernahm er ge- 

meinsam mit seiner Frau die 

Führung des Geschäftes und 

modernisierte die Verkaufsräu- 

me mehrfach. 

Mit Hilfe des Sohnes Stephan 

betrieben Aloys und Margit 

Kranz zeitweise eine Filiale in 

einem Ladenlokal gegenüber 

dem heutigen Geschäftshaus, 

die sie nach dem Ausscheiden 

des Sohnes 2001 wieder schlos- 

sen. Bis zu 25 Mitarbeiter waren 

im Modehaus Kranz-Wendel 

gleichzeitig beschäftigt. Heute 

sind es noch fünf. Jetzt zum 

Räumungsverkauf packen die 

drei Söhne mit ihren Partnerin- 

nen noch mal mit an. „Alle ha- 

ben uns geholfen, jeder auf seine 

Art“, sagt Margit Kranz. 

Nach dem Räumungsverkauf 

müssen sie noch mal beim Aus- 

räumen des Geschäfts helfen. 

„Das schaffen wir nicht allein“, 

sagt die Inhaberin. Dann wird 

das Geschäftslokal vermietet. 

Erste Anfragen haben Aloys und 

Margit Kranz schon. Aber wem 

sie letztlich den Zuschlag geben, 

entscheiden die Geschäftsinha- 

ber erst nach dem Räumungs- 

verkauf. cst 

Eines der ältesten Fachgeschäfte 

in der Wittlicher City schließt: Im 

Jahr seines 140-jährigen Beste- 

hens schließt das Modehaus 

Kranz-Wendel seine Pforten für 

immer. Grund ist ein fehlender 

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malen des deutschen Marktes. 1) Sieger in 

der Kategorie „Kleinwagen“, Ausgabe 

25/2010 vom 24.11.10 2) in der Katego- 

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heiten“, AUTO BILD, Ausgabe 44/2010 

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NACHRICHTEN 

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SA/SO, 7./8. JULI 2012 

UMFRAGE DES TAGES 

95 Prozent der Eltern halten Kinderschutz im Internet für wichtig. Dies 

hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts 

Forsa ergeben. Dieser zufolge setzen aber lediglich 20 Prozent der be- 

fragten Eltern dafür geeignete Jugendschutzprogramme auf ihren 

Computern ein. Vor diesem Hintergrund haben Bund und Länder ei- 

ne Initiative zum Schutz von Kindern im Internet gestartet. Am Frei- 

tag unterzeichneten Ländervertreter, darunter der rheinland-pfälzi- 

sche Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), und Bundesfamilienminis- 

terin Kristina Schröder (CDU) dazu eine Charta. dpa 

Mehr dazu im Internet unter www.sicher-online-gehen.de 

RÜCKBLENDE: WAS GESCHAH AM ... 

1807 erneuert Napoleon im 

Frieden von Tilsit nach 

seinen Erfolgen über 

Preußen und Russland 

das französisch-russische 

Bündnis. 

1987 rast ein Tanklastwagen 

nach dem Versagen der 

Bremsen mit rund 34 000 

Litern Treibstoff im hes- 

sischen Herborn in eine 

Eisdiele und explodiert. 

Sechs Menschen sterben. 

2010 gibt Bundesinnenminister 

Thomas de Maizière 

(CDU) bekannt, dass 

Deutschland zwei Häftlin- 

ge aus dem umstrittenen 

US-Gefangenenlager 

Guantánamo Bay auf Ku- 

ba aufnimmt. 

2011 feiert zehn Jahre nach 

dem Start der letzte Teil 

der Harry-Potter-Filmrei- 

he Weltpremiere. 

... 8. Juli? 

1497 bricht der portugiesische 

Seefahrer Vasco da Gama 

von Lissabon zur Umseg- 

lung Afrikas auf. 

1936 wird in Frankfurt der 

Rhein-Main-Flughafen 

eröffnet. 

1949 beginnt in Südafrika die 

Apartheid-Gesetzgebung 

der seit 1948 regierenden 

National Party mit dem 

Verbot gemischtrassiger 

Ehen. 

1961 fordert ein Großbrand in 

der tschechoslowakischen 

Dukla-Grube im Ostrauer 

Kohlenbecken 108 Men- 

schenleben. 

2010 bestimmt Papst Benedikt 

XVI. den Görlitzer Bi- 

schof Konrad Zdarsa zum 

Nachfolger des zurückge- 

tretenen Augsburger Bi- 

schofs Walter Mixa. dpa 

... 7. Juli? 

Eiserne Lady. KARIKATUR: TOMICEK 

.......................................................................................................................... 

Berlin/Eisenach. Als Konsequenz 

aus den Ermittlungspannen rund 

um die Neonazi-Mordserie wer- 

den Informationen zu gewaltbe- 

reiten Rechtsextremisten künftig 

in einer Zentraldatei gespeichert. 

Der Bundesrat billigte das Pro- 

jekt, das die Sicherheitsbehörden 

von Bund und Ländern im Kampf 

gegen rechts schlagkräftiger ma- 

chen soll. Der Verfassungsschutz 

geht von rund 9500 gewaltberei- 

ten Rechtsextremisten in 

Deutschland aus. 

Präsident schaltet sich ein 

Am Freitag schaltete sich Bun- 

despräsident Joachim Gauck in 

die Diskussion über die Pannen 

beim Verfassungsschutz ein. Das 

Staatsoberhaupt forderte in der 

Neonazi-Affäre umfassende Auf- 

klärung. Der Bundespräsident 

sieht die Chefs der Verfassungs- 

schutzämter, aber auch die Poli- 

tik in der Verantwortung, wieder 

Vertrauen herzustellen. Er riet zu 

einer offenen Kommunikation, 

um Verschwörungstheorien zu 

begegnen. 

In der Neonazi-Datei werden 

auch die Daten mutmaßlicher 

Hintermänner gespeichert. Poli- 

zeibehörden,Verfassungsschutz- ämter und Militärischer Ab- 

schirmdienst (MAD) sollen so- 

fort Zugriff auf Grunddaten wie 

Name, Geburtsdatum und An- 

schrift haben. Auf weitere Infor- 

mationen wie Telefonanschlüsse, 

Bankverbindungen, Haftbefehle 

oder Angaben zum Waffenbesitz 

sollen die Ermittler erst nach ei- 

nem Antrag zugreifen können. 

Untersuchungen ausgesetzt 

Die Untersuchungen des Bun- 

destags zu den Neonazi-Morden 

wurden unterdessen für die Som- 

merpause ausgesetzt. Der schei- 

dendeVerfassungsschutzpräsi- dent Heinz Fromm hatte den 

deutschen Sicherheitsbehörden 

am Donnerstag in einer sechs- 

stündigen Aussage ein verhee- 

rendes Zeugnis ausgestellt. 

Bundesinnenminister Hans- 

Peter Friedrich (CSU) versicher- 

te, dass es keine Versuche zur An- 

werbung der Rechtsterroristin 

Beate Zschäpe als V-Frau des Ver- 

fassungsschutzes gegeben habe. 

Entsprechende Spekulationen 

und Berichte bezeichnete er in 

den ARD-„Tagesthemen“ als 

Falschmeldungen. Im Untersu- 

chungsausschuss zur Aufklärung 

der Neonazi-Morde waren zuvor 

Zweifel bei Grünen und FDP auf- 

gekommen, ob nicht doch Mit- 

glieder des Thüringer Terror- 

Trios vom Verfassungsschutz an- 

geworben werden sollten. Der 

Nationalsozialistische Unter- 

grund (NSU) wird für zehn Mor- 

de verantwortlich gemacht. 

Die Migrationsbeauftragte Ma- 

ria Böhmer erklärte, durch die 

Neonazi-Affäre sei das Vertrauen 

vieler Migranten in den Rechts- 

staat erschüttert worden. Es dür- 

fe keinen Zweifel geben, dass die 

Verbrechen mit größter Sorgfalt 

und Hartnäckigkeit aufgeklärt 

werden. „Jeglichem Verdacht der 

Vertuschung oder Verwicklung 

von Behörden muss nachgegan- 

gen werden.“ dpa 

Bundesrat billigt 

Neonazi-Datei 

Konsequenter Beschluss nach Pannen – Gauck fordert Aufklärung 

Druck auf die Sicherheitsbehör- 

den von höchster Stelle: Bundes- 

präsident Gauck fordert umfas- 

sende Aufklärung der Neonazi- 

Morde und der Pannen bei den Er- 

mittlungen. Eine Zentraldatei soll 

die Behörden im Kampf gegen den 

Rechtsextremismus besser ver- 

netzen. 

HINTERGRUND ZENTRALE NEONAZI-DATEI 

.............................................................................. 

In der zentralen Verbunddatei 

von Bund und Ländern sollen 

Informationen zu Rechtsext- 

remisten erfasst werden, die 

zur Gewalt aufrufen oder Ge- 

walt unterstützen. Gespei- 

chert werden ferner die Daten 

von Kontaktpersonen, die 

mutmaßlich Hintermänner 

oder Drahtzieher sind. dpa 

Rom. Der italienische Regie- 

rungschef Mario Monti legt die 

Axt bei den öffentlichen Aus- 

gaben des hoch verschuldeten 

Landes an: In einer sieben- 

stündigen Nachtsitzung be- 

schloss die Regierung in Rom 

Kürzungen von 26 Milliarden 

Euro bis Ende 2014. Die Maß- 

nahmen sollen für eine schlan- 

kere und effizientere öffentli- 

che Verwaltung sorgen, „ohne 

die Qualität der Dienstleistun- 

gen einzuschränken“, sagte 

Monti in der Nacht zum Frei- 

tag. 

Das Gesetzesdekret muss noch 

vom Parlament in Rom abge- 

segnet werden. Im laufenden 

Jahr sollen noch 4,5 Milliar- 

den Euro eingespart werden, 

im kommenden Jahr 10,5 Mil- 

liarden und 2014 dann noch 

einmal elf Milliarden. dpa 

Monti will öffentliche 

Ausgaben kürzen 

Paris. Eine stärkere Unterstüt- 

zung der syrischen Opposition 

haben Vertreter aus rund 100 

Staaten bei einem Treffen in 

Paris angekündigt – zugleich 

hagelte es schwere Vorwürfe 

gegen China und Russland. Als 

Gastgeber des Treffens forder- 

te Frankreichs Präsident 

François Hollande Russland 

und China eindringlich auf, die 

Blockade gegen neue UN-Re- 

solutionen zu beenden. Beide 

Großmächte hatten die Konfe- 

renz in Paris boykottiert. dpa 

Warnung an 

China und Russland 


ELMAR KULLICK 

MEINUNG 

THOMAS 

ZELLER 

Triumph der Finanzlobby 

Finanzministerium schafft Bundesschatzbriefe ab 

Ein Klassiker unter den Anlage- 

formen wird bald Geschichte 

sein: Der Bund wird ab August 

keine neuen Bundesschatzbriefe 

mehr auflegen und verärgert da- 

mit Hunderttausende Sparer, 

die sich nun mitten in der Euro- 

Krise neue sichere Anlagemög- 

lichkeiten suchen müssen. 

Die Finanzagentur des Bundes 

trifft keine Schuld. Als Dienst- 

leister arbeitet die Agentur nach 

den Vorgaben des Finanzminis- 

teriums. Sie wollte das Privat- 

kundengeschäft sogar ausbauen 

und wurde jetzt unsanft vom zu- 

ständigen Minister Wolfgang 

Schäuble ausgebremst. 

Dabei waren Bundesschatz- 

briefe mehr als 40 Jahre ein Er- 

folgsprodukt. Generationen von 

Sparern schworen auf sie als si- 

chere Anlageform. Kinder und 

Enkel wurden damit zu allerlei 

Festen beglückt. Kein Sparziel, 

von Führerschein bis Woh- 

nungseinrichtung, war den Anle- 

gern zu weit. Bei einer Mindest- 

anlage von 100 Mark, später 52 

Euro, profitierten auch kleinere 

Einkommen von der vom Bund 

angestrebten Vermögensbil- 

dung. Ende der siebziger Jahre 

finanzierte der Bund ein Drittel 

seiner Schulden über dieses Pro- 

dukt. Das Ziel des Bundes, sich 

nicht einseitig von den Kapital- 

märkten abhängig zu machen, 

war erreicht. 

Doch schon damals wetterten 

die Banken gegen die „Schätz- 

chen“, die sie als Bedrohung für 

ihr Privatkundengeschäft ansa- 

hen. Weil der Bund der Finanz- 

agentur deshalb immer engere 

Fesseln anlegte, dümpelte zu- 

letzt der Absatz dieser Finanz- 

produkte vor sich hin. 

Am Ende hat also wieder ein- 

mal die Finanzlobby trium- 

phiert. Zu ihren Verdiensten ge- 

hörte zuletzt neben der für die 

Steuerzahler teuren Bankenret- 

tung auch die Reduzierung der 

Einlagensicherung bei Privat- 

banken. Die Interessenvertre- 

tung der Banken hat es also ge- 

schafft, immer mehr Risiken auf 

den Privatanleger zu verlagern. 

Weil das Bundesfinanzministeri- 

um erneut vor dieser Lobby ein- 

geknickt ist, werden die Zeiten 

für Sparer wohl noch unsiche- 

rer. 

t.zeller@volksfreund.de 

Gefängnis des Schweigens 

Deutsche Zeitungen zum Urteil gegen Verena Becker 

Frankfurter Rundschau: Alles gut 

also? Nein, dazu sind die 

schlechten Nachrichten zu zahl- 

reich. Kurz zusammengefasst: 

Im selbst erbauten Gefängnis 

des Schweigens haben sich die 

RAF-Mitglieder selbst zu „le- 

benslang“ verurteilt. Sie machen 

damit nicht nur die eigene Be- 

freiung aus der mörderischen 

Vergangenheit unmöglich. Sie 

verurteilen die Angehörigen der 

Ermordeten, denen nichts hel- 

fen könnte als die Wahrheit, 

gleich mit. Und so besonnen das 

Verhalten der Justiz diesmal 

war: Der Staat baut am Gefäng- 

nis des Schweigens bis heute 

mit. 

Stuttgarter Zeitung: Der Prozess 

wäre nicht so ausufernd geführt 

worden, wären die Bundesan- 

waltschaft und das Oberlandes- 

gericht Stuttgart nicht dazu ge- 

drängt worden. Michael Buback, 

Sohn des Mordopfers, unter- 

stellte nicht nur, Verena Becker 

sei die Frau, die auf seinen Vater 

geschossen habe, er behauptete 

auch, staatliche Stellen hätten 

die Mörderin geschützt. Für die- 

se Verschwörungstheorie gab es 

von Anfang an keine ernstzu- 

nehmenden Belege. Der Prozess 

wurde in weiten Teilen dazu ge- 

nutzt, eine absurde Theorie zu 

widerlegen. Das ist nicht die 

Aufgabe eines Strafprozesses. 

PRESSESTIMMEN 

Frankfurt. Im Streit um die 

Antworten auf die Schulden- 

krise haben 15 namhafte 

Volkswirte sich hinter die Be- 

schlüsse des jüngsten Euro- 

Gipfels gestellt. „Ein gemein- 

samer Währungsraum mit 

freien Kapitalströmen kann 

ohne eine europäische Ban- 

kenunion nicht sinnvoll funk- 

tionieren. Die Beschlüsse auf 

dem letzten EU-Gipfeltreffen 

gehen deshalb in die richtige 

Richtung“, schreiben die Öko- 

nomen in einer am Freitag ver- 

öffentlichten Stellungnahme. 

Die Ökonomen gehen damit 

auf Konfrontationskurs zu der 

Protestbewegung um den Chef 

des Münchner ifo Instituts, 

Hans-Werner Sinn. dpa 

Ökonomenstreit: 

Euro-Gipfel hat 

richtig gehandelt 

Die Kanzlerin, die mit der Opposition regieren muss 

Das Wetter passt zur Politik. Die 

parlamentarische Sommerpause 

wird von heftigen Gewittern be- 

gleitet. Mittendrin: Kanzlerin 

Angela Merkel. Die erreicht 

zwar bei den Wählern laut aktu- 

ellem ARD-Polit-Barometer so 

hohe Zustimmungswerte wie nie 

zuvor, hat aber in den eigenen 

Reihen mit jeder Menge Widrig- 

keiten zu kämpfen. 

Die Pannen, Fehler und Merk- 

würdigkeiten bei der Aufklärung 

neonazistischer Morde drohen 

sich zu einem Flächenbrand 

auszuweiten, der neben den Si- 

cherheitsbehörden auch das In- 

nenministerium und damit 

nicht nur CSU-Minister Hans- 

Peter Friedrich, sondern auch 

seinen Vorgänger, Finanzminis- 

ter Wolfgang Schäuble (CDU), 

erfassen könnte. Das sind in ei- 

ner Zeit, in der sich die Parteien 

allmählich auf die Bundestags- 

wahl 2013 vorbereiten, keine gu- 

ten Startbedingungen für die 

Union. Zudem steht immer noch 

die Drohung von CSU-Chef 

Horst Seehofer im Raum, die 

Koalition platzen zu lassen, 

wenn er sein auch bei Schwarz- 

Gelb umstrittenes Betreuungs- 

geld nicht bekommt. Seine Pro- 

filierungsversuche gegenüber 

Berlin sind laut Umfragewerten 

bisher allerdings ins Leere ge- 

laufen. 

Diese Woche setzte Seehofer 

eine neue Warnung obendrauf: 

Sollten in der Finanz- und Euro- 

Krise weitere finanzielle Zuge- 

ständnisse an Schuldenstaaten 

gemacht werden, will die bayeri- 

sche Regierung nicht mehr mit- 

spielen. 

Stein des Anstoßes sind die 

EU-Gipfelergebnisse, in denen 

Italien und Spanien der Kanzle- 

rin entgegen vorheriger Abspra- 

chen handstreichartig eine Auf- 

weichung des harten deutschen 

Spardiktats abgetrotzt hatten. 

Und obendrein begehrt wieder 

einmal der Berliner Kreis auf. 

Die CDU-Konservativen, die die 

Kanzlerin immer dann attackie- 

ren, wenn sie diese geschwächt 

glauben, kündigen für August ei- 

ne als Gründungsmanifest titu- 

lierte Protestnote gegen Merkels 

Modernisierungskurs an. 

Bei dem wichtigsten aller The- 

men, der Euro-Rettung, hat 

Merkel bereits keine Kanzler- 

mehrheit mehr. 24 Abgeordnete 

aus den eigenen Reihen stimm- 

ten vergangene Woche im Bun- 

destag gegen den dauerhaften 

Rettungsschirm (ESM). 

Dass Merkel die erforderliche 

Zweidrittelmehrheit dennoch 

mühelos erreichte, verdankt sie 

der Unterstützung und Ge- 

schlossenheit der beiden Oppo- 

sitionsparteien SPD und Grüne. 

Angesichts der in sich so zerris- 

senen schwarz-gelben Koalition 

ist die Kanzlerin bei weiteren 

Abstimmungen über die Zukunft 

Europas also immer stärker auf 

Rot-Grün angewiesen. Statt mit 

ihrem stärksten Pfund, einer in 

der Gesellschaft hoch respek- 

tierten Regierungschefin zu wu- 

chern, deren Beliebtheitswerte 

gerade in schwierigen Zeiten 

wachsen, setzen Teile des 

schwarz-gel- 

benBündnis- ses alles da- 

ran, Merkel 

zu beschädi- 

gen. Wie bor- 

niert ist das 

denn?! 

Isabell Funk, Chefredakteurin 

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SEITE 54 IMMOBILIEN-JOURNAL 

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Wittlich, Feldstraße 9 

Für die Herstellung des Trierischen Volksfreunds wird 

Recycling-Papier verwendet 

Wie ist die Lage bei Kar- 

stadt? 

Der Warenhaus-Konzern 

will 2000 Arbeitsplätze strei- 

chen. Ende August läuft der Sa- 

nierungstarifvertrag bei Karstadt 

aus – damit steigen die Personal- 

kosten für das Unternehmen. Au- 

ßerdem dämpft die Euro-Krise 

die Kauflaune der Verbraucher. 

Bis Ende 2014 soll der Jobabbau 

über die Bühne gehen – mög- 

lichst sozialverträglich. 

Wie viele Stellen kostet die 

Schlecker-Pleite? 

Mit dem Ende der Droge- 

riemarktkette Schlecker brachen 

bislang etwa 25 000 Arbeitsplät- 

ze weg. Offen ist derzeit noch die 

Zukunft der gut 4000 Mitarbeiter 

zählenden Tochter IhrPlatz. Der 

Insolvenzverwalter ringt gegen- 

wärtig noch um den Einstieg ei- 

nes Investors bei IhrPlatz. 

Wie viele Stellen stehen bei 

Neckermann auf der Kippe? 

Beim Versandhändler Ne- 

ckermann.de stehen 1380 Jobs 

auf der Streichliste des Manage- 

ments. Der vom US-Finanzinves- 

tor Sun Capital beherrschte Ver- 

sandhändler hat insgesamt 2400 

Arbeitsplätze. Neckermann.de 

will den Eigenhandel mit Texti- 

lien und das Frankfurter Zentral- 

lager aufgeben. Das Katalogge- 

schäft war zuletzt so rapide ein- 

gebrochen, dass Erfolge aus dem 

Onlinehandel aufgezehrt wur- 

den. 

Wie umfangreich ist der 

Stellenabbau bei Metro? 

Der größte deutsche Han- 

delskonzern will mittelfristig 900 

Stellen abbauen. Betroffen davon 

ist vor allem die Verwaltung. Auf 

der Verkaufsfläche soll das Perso- 

nal nicht reduziert werden. Kon- 

zernchef Olaf Koch hatte vor we- 

nigen Monaten angekündigt, et- 

wa 100 Millionen Euro einsparen 

zu wollen. Die Metro AG, zu der 

neben den Metro-Großhandels- 

märkten für Gewerbetreibende 

auch die Elektronikketten Media 

Markt und Saturn, der Lebens- 

mittelhändler Real sowie die 

Kaufhof-Warenhäuser gehören, 

ist aber schon seit etlichen Jah- 

ren auf einem strikten Sparkurs 

mit Stellenstreichungen. Unter 

Kochs Vorgänger Eckhard Cor- 

des wurde die Metro AG 2009 ei- 

nem milliardenschweren Spar- 

programm („Shape“) unterzogen, 

mit dem weltweit etwa 19 000 Ar- 

beitsplätze gestrichen wurden. 

An anderer Stelle entstanden 

durch neue Märkte und Dienst- 

leistungen ähnlich viele Jobs. En- 

de 2011 hatte Metro weltweit 

281 000 Mitarbeiter. 

Welche Hintergründe haben 

die Stellenstreichungen? 

Die Handelskonzerne bie- 

ten unterschiedliche Sortimente 

und sind zumeist auch in unter- 

schiedlichen Ländern aktiv. Hin- 

zu kommen auch hausgemachte 

Probleme. Erklärtes Ziel des Ma- 

nagements ist in der Regel, die 

Kosten zu senken und die Struk- 

turen im Unternehmen zu ver- 

bessern. Konzepte werden häufig 

den veränderten Konsumge- 

wohnheiten angepasst. Die 

Staatsschuldenkrise und eine ho- 

he Arbeitslosigkeit in vielen Län- 

dern Europas dämpfen aktuell 

die Konsumlust der Kunden. Ein 

großer, übergreifender Faktor im 

Handel ist das boomende Inter- 

netgeschäft. Immer mehr Men- 

schen kaufen online ein. Damit 

nimmt der Preisdruck für die Lä- 

den zu. Nur wenige Bereiche wie 

der Lebensmittelhandel sind bis- 

her kaum von diesem Trend be- 

troffen. Nach Einschätzung von 

Tengelmann-Chef Karl-Erivan 

Haub (Obi, Kik, Kaiser’s Tengel- 

mann) sind die Zeiten, in denen 

Läden wie Pilze aus dem Boden 

schossen, vorbei. Das verdeut- 

lichten viele leerstehende Läden 

nach der Schlecker-Pleite. Neue 

Verkaufsflächen entstünden in- 

zwischen vor allem im Internet 

mit den zahlreichen Online- 

Shops. dpa 

Im Handel brechen massenhaft Jobs weg 

Schuldenkrise und hohe Arbeitslosigkeit in vielen Ländern Europas dämpfen die Konsumlust – Online-Shops machen Läden zu schaffen 

Zehntausende Arbeitsplätze ste- 

hen im Handel auf der Kippe. 

Schlecker-Pleite, Stellenabbau bei 

Karstadt und Metro und auch bei 

Neckermann.de geht es um viele 

Jobs. Hier eine Übersicht: 

Das „K“ des Schriftzuges Karstadt auf den Türöffnern der Karstadt-Filiale in Düsseldorf, über denen am Dienstag für den Schlussverkauf geworben wird. Der 

Konzern will bis Ende 2014 rund 2000 Stellen abbauen. Mit seinem Sparkurs befindet sich Karstadt in guter Gesellschaft. FOTO: DPA 

EXTRA STELLENABBAU AUCH BEI RWE? 

.............................................................................. 

Der Energiekonzern RWE ver- 

schärft offenbar den Sparkurs 

und gliedert zusätzlich Aufga- 

ben aus oder verschiebt sie ins 

Ausland. Es sei von 2000 bis 

5000 Arbeitsplätzen die Rede, 

sagte ein Verdi-Sprecher ges- 

tern in Berlin und bestätigte 

einen Bericht der Rheinischen 

Post. 8000 der 72 000 Stellen 

sollen den bisherigen Sparplä- 

nen nach schon wegfallen. dpa 

Zwei Großspenden bringen Kinderprojekte tüchtig voran 

„Meine Hilfe zählt“: Mehr als 10 000 Euro für Vorhaben dank der Firma GKN-Driveline und eines Benefiz-Golfturniers von Lions und Rotariern 

Trier/Ensch. Selber Spaß haben 

oder wirtschaftliche Erfolge fei- 

ern – aber dabei diejenigen nicht 

vergessen, die Hilfe brauchen: 

Wie das vorbildlich funktioniert, 

zeigen zwei neue Großspenden 

bei „Meine Hilfe zählt“. 

Zum Beispiel die Firma GKN- 

Driveline im Trierer Hafen. Sie 

investierte 20 Millionen Euro in 

eine neue, hochmoderne Produk- 

tionslinie (der TV berichtete) – 

und nutzte den Anlass der Eröff- 

nung, 5000 Euro für „Meine Hilfe 

zählt“ zu spenden. 

Das Geld kommt dem Projekt 

Trinkwasser für Kamerun zugute, 

einem engagierten Vorhaben von 

Mitarbeitern der Trierer Stadt- 

werke: Sie wollen mit Hilfe einer 

Filteranlage, die in Trier nicht 

mehr benötigt wird, täglich 

200 000 Menschen mit saube- 

rem Trinkwasser versorgen und 

damit vielen von ihnen, vor allem 

Kindern, das Leben retten. 

10 000 Euro kostet der Trans- 

port der Stahlfilter. Vor allem 

dank GKN-Driveline sind davon 

jetzt 69 Prozent finanziert. Aber 

noch fehlt ein beachtlicher Bat- 

zen. TV-Leser, die das Projekt un- 

terstützen wollen, sollten die Pro- 

jektnummer 8825 notieren. 

Starke Initiative der Trierer Li- 

ons, ihrer Rotarier-Kollegen und 

des Golf-Clubs Trier: Sie widme- 

ten den Erlös ihres Benefiz-Golf- 

turniers im Juni mehreren Mei- 

ne-Hilfe-zählt-Projekten. 

Die Startgeld-Einnahmen wur- 

den durch die veranstaltenden 

Clubs und den Lions-Club Mit- 

telmosel auf stolze 5500 Euro 

aufgestockt. Die Summe kommt 

drei Adressaten zugute. Zunächst 

konnte das Projekt Fachstelle 

Lichtblick des Kinderschutzbun- 

des ausfinanziert werden, dann 

wurde auch das neue Lichtblick- 

Projekt bedacht, dessen Ziel es ist, 

Kinder aus Familien mit Alkohol- 

und Drogenproblemen besser auf 

die Hilfsangebote aufmerksam zu 

machen (Projekt-Nummer: 9822). 

Ein ordentlicher Brocken fließt 

aber auch an die Kinder-Frühför- 

derung. Dort soll Kindern die oft 

belastende und anstrengende Be- 

handlung durch ein ansprechen- 

des, kindgerechtes Wartezimmer 

erleichtert werden. Mehr als 

8000 Euro werden gebraucht, 

dank der Großspende schnellt die 

Erfüllungsquote auf 74 Prozent. 

Vielleicht ansteckend für andere. 

Projekt-Nummer: 7822. 

www. 


Aufmerksamen Beobachtern un- 

serer Online-Plattform wird ges- 

tern das Herz aufgegangen sein: 

Um 10 500 Euro sprang der Kon- 

tostand mit einem (Doppel-) 

Schlag nach oben. Grund zur Freu- 

de vor allem beim Kinderschutz- 

bund, der Frühförderung und dem 

Projekt Wasser für Kamerun. 


Dieter Lintz 


.................................. 







Im Verwendungszweck bitte 

vier- oder fünfstellige Pro- 

jektnummer angeben, damit 

die Spende dem gewünsch- 

ten Zweck zufließen kann. 





wird. Falls Veröffentlichung 

des Spendernamens im TV 

gewünscht, bitte ein „X“ auf 

dem Überweisungsformular 

eintragen. Bis zu einer Sum- 

me von 200 Euro wird der 

Einzahlungsbeleg als Spen- 

denquittung anerkannt. 









Sport, Spaß, Wettbewerb und tatkräftige Hilfe: Die Sieger und Teilnehmer beim Benefizturnier des Golfclubs, des Lions-Clubs und des Rotary-Clubs Trier auf 

der Anlage in Ensch brachten unter der Leitung von Harald Beitzel (links) alles unter einen Hut. „Meine Hilfe zählt“ bedankt sich. TV-FOTO: HANS KRÄMER 


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Koblenz/Zweibrücken. Ein Blin- 

der darf zu viel gezahltes Blin- 

dengeld behalten, weil er Infor- 

mationen der Behörde zu dem 

Thema nicht lesen konnte. Das 

hat das Oberverwaltungsgericht 

(OVG) Rheinland-Pfalz im Fall 

eines Mannes aus Zweibrücken 

entschieden (Aktenzeichen 7 A 

10286/12.OVG). 

Es ging um Blindengeld, das die 

Stadt dem 82-Jährigen zwischen 

Dezember 2005 und 2010 gezahlt 

hatte. Als die Verwaltung erfuhr, 

dass der Mann schon jahrelang in 

einem Altenheim wohnte, stopp- 

te sie die Zahlung von monatlich 

410 Euro und forderte mehr als 

14 000 Euro zurück. Dagegen 

klagte der Blinde und scheiterte 

zunächst vor dem Verwaltungs- 

gericht Neustadt. Das am Freitag 

veröffentlichte Urteil der höhe- 

ren Instanz gab ihm hingegen 

recht. dpa 

Behörde schreibt 

Blindem: Bescheid 

ist ungültig 

Trier. Gleich vier Projekte haben 

inzwischen die 90-Prozent-Mar- 

ke erreicht oder überschritten. 

Und andere holen mächtig auf. 

Aktueller „Spendenkönig“ ist das 

Eifeltierheim, das zuletzt mehr 

als 40 Spender sammeln konnte 

und fast die Hälfte der benötigten 

7580 Euro innerhalb weniger 

Wochen eingeworben hat. 

Schöne Nachrichten vom Fidi- 

bus-Trommel-Workshop in der 

Trierer Porta-Nigra-Schule ste- 

hen im Projekt-Blog auf 

www.volksfreund.de/meinehilfe: 

„16 selbstgebaute Trommeln, 

leuchtende Kinderaugen, begeis- 

terte Pädagogen und Trommel- 

klänge im ganzen Haus sind das 

stolze Ergebnis der drei Musik- 

workshop-Projekttage im Juni. 

Gemeinsam wurden die Kanal- 

rohre angemalt, es wurde ge- 

schliffen, gehämmert, gebohrt 

und die Felle verspannt. Mit Feu- 

ereifer waren die 15 Schüler der 

beiden Mittelstufenklassen da- 

bei. Das Ergebnis kann sich sehen 

und hören lassen.“ 

Zwei Projekte begrüßen wir 

neu auf unserer Plattform. Mit 

der Nummer 10124 ist die Initiati- 

ve Auryn wieder dabei, die sich 

um Kinder kümmert, deren El- 

tern psychisch krank sind. Ein ge- 

meinsamer Zwei-Tages-Ausflug 

in die Eifel ist geplant, um unter 

fachkundiger Leitung Selbstbe- 

wusstsein zu tanken und Orien- 

tierung zu gewinnen. Für 20 Kin- 

der entstehen Kosten von rund 

1800 Euro für Übernachtung, 

Fahrt und Eintrittspreise. 

Der zweite Neuankömmling ist 

die Kita Kernscheid. St. Katharina 

will Vorreiter sein, wenn es um 

gesunde Ernährung der Kinder 

geht. Aber dafür braucht die 

Hauswirtschafterin der Kinder- 

tagesstätte einen Combi-Heiß- 

luft-Gardämpfer, um Speisen 

schonend und gesundheitsbe- 

wusst zubereiten zu können. Die 

Kosten liegen bei 4500 Euro. Wer 

helfen will: Die Projektnummer 

lautet 10139. Ausführliche Infos 

zu unseren beiden neuen Projek- 

ten auf unserer Internet-Platt- 

form. 

www. 


Gute Nachrichten vom Trommel-Workshop 

„Meine Hilfe zählt“: Ergebnisse der Projekttage können sich sehen lassen – Neue Einträge auf der Plattform 

Auch in den Sommerferien wan- 

dern eine ganze Reihe von Projek- 

ten kontinuierlich weiter Richtung 

Erfüllung. Oft fehlen nur noch klei- 

ne Summen. Aber auch neue Ini- 

tiativen sind wieder hinzugekom- 

men. 




.................................. 







Im Verwendungszweck bit- 

te immer die vier- oder fünf- 

stellige Projektnummer an- 

geben, damit die Spende 

auch dem gewünschten 

Zweck zufließen kann. 





wird. Falls eine Veröffentli- 

chung des Spendernamens 

im TV gewünscht wird, bitte 

ein „X“ auf dem Überwei- 

sungsformular eintragen. 

Bis zu einer Summe von 200 

Euro wird der Einzahlungs- 

beleg als Spendenquittung 

anerkannt. Ist eine separate 

Quittung erwünscht, bitte 

Adresse angeben. Hat ein 

Projekt bereits vor Buchung 

der Spende das Spendenziel 

erreicht, kommt der Betrag 

anderen „Meine-Hilfe- 

zählt“-Projekten zugute. 









Aktueller Spendenstand: 449.910 € 

EXTRA DAS PROJEKT DER WOCHE 

.......................................................................................................................... 

Eine Räuberhöhle als Kinderta- 

gesstätte: Das ist ganz nach dem 

Geschmack der Kids in der 

gleichnamigen Kita in Ralin- 

gen. Doch nun sollen aus den 

Räubern auch kleine Wissen- 

schaftler werden – mit Hilfe ei- 

nes Forscherturms. 

Das ist eine Art kindgerechtes 

Minilabor, das mehreren Kin- 

dern gleichzeitig die Möglich- 

keit bietet, zu experimentieren 

und Dinge auszuprobieren. Je- 

de seiner sechs Seiten bietet 

Raum für spannende Versuche, 

zum Beispiel mit Pflanzen, Far- 

ben und Licht. 

Doch ohne Geld geht es nicht: 

Deshalb hoffen die Initiatoren 

nun auf „Meine Hilfe zählt“. 

Wer die „Kleinen Forscher ganz 

groß“ unterstützen will, sollte 

die Projektnummer 9159 nicht 

vergessen. 

Die Kita Ralingen wünscht sich ei- 

nen Forscherturm. FOTO:WEHRFRITZ 

Airport Hahn wehrt sich gegen EU-Pläne für Bodendienste 

Kaufmännischer Geschäftsführer der Flughafen GmbH warnt: Noch mehr Wettbewerbsdruck wird zu Sicherheitsproblemen führen 

Hahn. Die Verantwortlichen des 

Flughafens Hahn sehen EU-Plä- 

ne für mehr Wettbewerb bei der 

Bodenabfertigung skeptisch und 

warnen vor Sicherheitsproble- 

men. „Wir halten eine neue Rege- 

lung für nicht notwendig“, sagte 

der kaufmännische Geschäfts- 

führer der Flughafen Frankfurt- 

Hahn GmbH, Wolfgang Pollety. 

Es sei problematisch, dass Flug- 

häfen hohe Sicherheitsstandards 

und gleichzeitig niedrige Preise 

für Bodenverkehrsdienste bieten 

sollen. „Das Problem hoher Si- 

cherheit bei niedrigen Kosten 

wird auf uns ausgelagert“, sagte 

Pollety. 

Die EU will, dass Europas Flug- 

häfen ihre Bodenabfertigung 

mehr für den Wettbewerb öffnen. 

Darauf hatten sich die EU-Ver- 

kehrsminister im März im 

Grundsatz geeinigt, wobei das 

Europaparlament die Pläne noch 

billigen muss. Ziel ist es etwa, 

dass mehr Anbieter um Dienste 

wie Gepäck- und Frachtabferti- 

gung, das Betanken von Flugzeu- 

gen und den Passagiertransport 

zwischen Flugzeug und Terminal 

konkurrieren. „Das Thema wur- 

de mit unsachlichen Argumenten 

hochgebracht“, sagte Pollety. Air- 

lines hätten behauptet, dass 75 

Prozent der verspäteten Flüge 

von den Bodenverkehrsdiensten 

verursacht würden, was gar nicht 

stimme. Tatsächlich seien es ein 

bis drei Prozent. 

Enge Gewinnmargen 

An Wettbewerb mangele es bei 

den Bodenverkehrsdiensten 

nicht. „Nicht nur am Hahn müs- 

sen schon seit Jahren externe 

Dienstleister zugelassen werden 

– wenn genügend Interesse vor- 

handen wäre.“ Es gebe aber gar 

nicht viele Interessenten, weil 

die Margen in dem Geschäft sehr 

eng seien. 

Nach Meinung Polletys erhof- 

fen sich die Fluggesellschaften 

mit einer neuen Regelung Ein- 

sparungen an großen Flughäfen 

wie Frankfurt. Für kleinere Air- 

ports brächte das aber eine „gro- 

ße Belastung“. Im eigentlichen 

Fluggeschäft werde mittlerweile 

kaum noch Geld verdient – wenn 

überhaupt, dann im Geschäft mit 

den Bodenverkehrsdiensten. Am 

Hahn sei nicht umsonst ein Drit- 

tel der Mitarbeiter der GmbH im 

Bodenverkehrsdienst eingesetzt. 

Insofern sei der Umsatzanteil 

dieses Segments erheblich. Hin- 

zu komme, dass sich noch mehr 

Wettbewerb negativ auf die Löh- 

ne und die Arbeitsbedingungen 

bei den Bodenverkehrsdiensten 

auswirken würde. Dabei würden 

innerhalb der Sicherheitszäune 

eines Flughafens ganz besondere 

Sicherheitsvorschriften für Mit- 

arbeiter gelten. „Das sind keine 

Anlerntätigkeiten, sondern qua- 

lifizierte, sicherheitsrelevante 

Arbeitsplätze, die langer Ausbil- 

dung bedürfen.“ Es müsse daher 

dafür gesorgt werden, keine hohe 

Fluktuation zu haben. „Fluktua- 

tion habe ich aber gerade dann, 

wenn die Löhne niedrig sind.“ 

Der Spagat zwischen steigenden 

Sicherheitsanforderungen und 

sinkenden Einnahmen sei heute 

schon kaum mehr überbrückbar. 

Die EU will bei der Bodenabferti- 

gung an Flughäfen mehr Konkur- 

renz, um Verspätungen zu verrin- 

gern und Kapazitäten zu erhöhen. 

Am Flughafen Hahn sieht man das 

kritisch – und spricht von Sicher- 

heitsproblemen. 

Von dpa-Mitarbeiter 

Christian Schultz 

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ÜBERBLICK 

Betreuungsgeld: 

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Eklat im 1 

China schickt Frau ins All 

Bundestag 

Frauen tragen die Hälfte des 

Himmels, lautet ein Spruch 

Berlin. Mit einem außerge- 

von Mao Tsetung. Als Signal 

wöhnlichenAbstimmungs- der Gleichberechtigung will 

trick hat die Opposition die 

China an diesem Samstag erst- 

Verabschiedung des ungeliebmals 

eine Astronautin in den 

ten Betreuungsgeldes noch vor 

Weltraum schießen. China 

der Sommerpause ins Wanken 

plant auch sein erstes manuel- 

gebracht. SPD, Grüne und Linles 

Andockmanöver im All. 

ke sorgten im Bundestag bei ei- 

WELT SEITE 31 

ner Abstimmung über einen 

anderen Tagesordnungspunkt 

dafür, dass die Parlamentspräsidentin 

Petra Pau (Linke) die 

WETTER � Sonntag in Schwarz-Rot-Gold: Jetzt geht’s um den Einzug ins EM-Viertelfinale! 

Beschlussunfähigkeit des Ple- 

............................................................................................. 

Deutschland hat beste Chancen, ins Viertelfi- Fans – viele geschmückt in den Farben der Kurs aufs Viertelfinale; England schoss nums feststellen musste. dpa 

nale der Fußball-Europameisterschaft einzu- Nationalflagge – werden das Spiel verfolgen Schweden mit 3:2 aus dem Turnier – ein sen- KOMMENTAR SEITE 2 

ziehen. Dafür muss mindestens ein Unent- (Sonntag, 20.45 Uhr, ARD). Am Freitag nahm sationeller Hackentrick brachte den Englän- THEMEN DES TAGES SEITE 2 

schieden gegen Dänemark her. Millionen Frankreich mit einem 2:0 gegen die Ukraine dern den Sieg. SPORT SEITEN 17-19 FOTO: DPA 

Wichtige Stütze der 

Die Vorhersage: SEITE 16 

Schweicher Wirtschaft 

Sparen, kürzen, Stellen streichen: 

Schweich. Der Gewerbever- 

BEILAGE 

band Schweich ist eine der 

............................................................................................. 

mitgliederstärksten Wirtschaftsvereinigungen 

im Lan- 

Uni Trier unter massivem Druck 

de und gilt durch seine publikumswirksamen 

Aktionen 

Land reduziert die Hochschulfinanzierung – Präsident: Lage ernst, aber kein Grund zur Panik als Stütze der örtlichen Wirtschaft. 

Dies spiegelte sich nun 

in der Jahresversammlung 

Die Uni Trier will im Rahmen einer 2014 auf 7,5 Millionen Euro – zufrieden – sie monieren über- mittelfristige Finanzplanung.“ wieder. 

RUBRIKEN umfassenden Strukturreform ver- Tendenz steigend. „2012/13 befüllte Hörsäle, endlose Wartezei- Bewege sich das Land allerdings LOKALES SEITE 9 

............................................................................................. 

suchen, mit weniger Geld auszukommen wir noch hin“, sagt Jäten und mangelhafte Betreuung. gar nicht, dann sei der Weg des 

BÖRSE SEITE 6 kommen. Gleichzeitig erklärt Präckel, „aber danach wird es bitter.“ Eine Fundamentalopposition Dialogs „vielleicht irgendwann 

LESERBRIEFE SEITE 24 sident Michael Jäckel aber auch, Vorsorglich hat der Senat als gegen die Sparpläne will der Prä- nicht mehr der richtige“. Vater tötet seine vier 

HÄGAR SEITE 37 es gebe „Schmerzgrenzen“ für höchstes Uni-Gremium auf seine sident aber einstweilen nicht. Er Derzeit scheint das Verhältnis 

SUDOKU SEITE 37 seine Hochschule. 

Anregung beschlossen, Stellen hält es für sinnvoller, „aktiv an die der Hochschulen des Landes zur schlafenden Kinder 

FERNSEHEN SEITE 39 

bis auf weiteres nur noch befris- Sache heranzugehen und zu Regierung gespannt. Die Trierer 

MOTOR SEITE 41 Von unserem Redakteur 

tet zu besetzen. Studenten und schauen, was wir von uns aus zur Uni-Leitung habe die Sorgen und Hildesheim. Bei einem Famili- 

STELLEN SEITE 47 Dieter Lintz 

Mitarbeiter der Uni sagen aber Strukturverbesserung beitragen die Skepsis bei den Studierenden endrama in Niedersachsen soll 

IMMOBILIEN SEITE 55 

bereits einen massiven Stellenab- können“. Eine „Stilllegung von selbst ausgelöst, heißt es kühl in der Vater seine vier schlafen- 

Trier. Erstmals bestätigte der bau voraus – bis hin zu einer Stellen“ schließt er dabei ebenso einer Erklärung der zuständigen den Kinder getötet haben. Die 

Uni-Präsident gegenüber dem Schließung ganzer Fachbereiche. wenig aus wie effektivere Ar- Staatssekretärin Vera Reiß, dabei Mutter war nach Angaben der 

TV die Zahlen aus einer Berech- Die Studentenvertretung hatte beitswege in der Uni-Verwaltung. gebe es für Ängste vor massiven Behörden während der Bluttat 

KONTAKT nung der Gewerkschaft Erzie- bei einer Protestkundgebung am Der Senat folgt seiner Linie mit Einschnitten „keine aktuellen in Urlaub. dpa 

............................................................................................. 

hung und Wissenschaft: Danach Mittwoch verlangt, sich nicht auf breiter Mehrheit. Im Gegenzug Gründe“. Jäckels vielsagende WELT SEITE 32 

Anzeigen 01801/994499 summieren sich die Einsparvor- Spardiskussionen einzulassen erwartet Jäckel aber auch ein Sig- Antwort: „Was versteht das Land 

Abo 01801/995599 gaben durch verschiedene Maß- und das Ansinnen der Landesrenal vom Land, dass es eine kon- unter aktuell?“ 

Leserservice 01801/997799 nahmen im Rahmen der Schulgierung rundherum abzulehnen. struktive Haltung honoriert: KOMMENTAR UND 

Heute im TV: Das 

(Ortstarif DTAG, max. 42 C/Min Mobil) denbremse des Landes im Jahr Viele Studenten sind ohnehin un- „Wir brauchen Klarheit über die THEMEN DES TAGES SEITE 3 

neue Kindermagazin 

kontakt@volksfreund.de 

Trier. Welche 

Ticket-Hotline 0651/7199996 Parlamentswahl in Griechenland: Veranstalter droht mit Aus 

Tiere können 

weiter sprin- 

Internet: www.volksfreund.de Finanzmärkte und EU bangen für Rock am Ring 

gen als der 

www.facebook.com/ 

Mensch? Wa- 

volksfreund 

Athen/Berlin. Vor dem Hintergen, Einstellung der Hilfen, dann Nürburg. Das populärste deut- bereits mit anderen Rennstrerum 

durfte ei- 

www.twitter.com/ grund der schwersten Finanzkri- Staatspleite und Wiedereinfühsche Rockfestival, Rock am Ring ckenbetreibern, weil er bald mit 

ner der 

volksfreund 

se in der Geschichte des Landes rung der Drachme. So könnte das in der Eifel, steht 2013 auf der den wichtigsten Bands über das 

stärksten 

wählt Griechenland an diesem Szenario nach der Wahl ausse- Kippe. Macher Marek Lieberberg Programm vom 7. bis 9. Juni 2013 Männer der Welt nicht an den 

Sonntag ein neues Parlament. hen, wenn sich die radikale Linke „hat keine Planungssicherheit“, verhandeln müsse. Am Ring tob- Olympischen Spielen teilneh- 

PRODUKTION DIESER SEITE: Letzte Umfragen sagen ein Kopf- durchsetzt. Politik, Notenbanker wie er der Rhein-Zeitung sagte. ten Anfang Juni 85 500 Musikmen? Die Antworten darauf 

RALF H. JAKOBS an-Kopf-Rennen zwischen Be- und Investoren blicken ange- Dafür mache er das Land verantfans. Die Landesregierung hoffe, und viele weitere Geschichten, 

fürwortern und Gegnern des spannt nach Athen: Es droht sowortlich, das ihm „keine definiti- sich vor der Sommerpause mit Rätsel und Ferientipps für 

Spar- und Reformkurses, den gar das Auseinanderbrechen der ve Terminzusage“ gegeben habe. den Pächtern auf die Rückgabe kleine (und große) Leser findet 

Konservativen und dem Bündnis Währungsunion. dpa Lieberberg drohte demnach: des Nürburgrings zu einigen. ihr im neuen Lucky-Kinder- 

der radikalen Linken, voraus. KOMMENTAR SEITE 2 

„Wenn wir gehen, dann endgül- Dann bestünde mehr Planungssimagazin, das heute dem Volks- 

Aufkündigung der Sparzusa- THEMEN DES TAGES SEITE 4 tig.“ Vorsichtshalber spreche er cherheit für Veranstalter. US freund beiliegt. mc 

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LOKALES SEITE 10 

Gaumenfreuden: 

Internationales Fest 

auf dem Viehmarkt. 

LOKALES SEITE 14 

Ab Sonntag, 18 Uhr, ist die Bitburger dicht 

Zehnwöchige Vollsperrung beginnt vorzeitig – Probesprengung am Sandsteinfelsen am 15. Juni 

SEITE 9 

FREITAG, 1. JUNI 2012 

Grundsatzdebatte: 

An Leiharbeit scheiden 

sich die Geister. 

WIRTSCHAFT SEITE 16 

NACHRICHTEN 

................................................................................................................. 

53 Lastwagen bei 

Kontrolle beanstandet 

Der Countdown für den Ausnah- 

haben“, glaubt Bauleiter Wolff. 

mezustand läuft. Am frühen 

Keine „Einpendelphase“ haben Trier. Bei einer Kontrolle von 

Sonntagabend beginnt die zehn- 

die Bautrupps: „Die gehen am Lastwagen sind am Donnerswöchige 

Vollsperrung der Bitbur- 

Montag gleich von null auf huntagnachmittag in Trier 53 

ger Straße (B 51) in Trier. Bis zum 

dert“. Zeitweilig arbeiten bis zu Fahrzeuge beanstandet wor- 

12. August werden täglich Zehn- 

30 Mitarbeiter von einem halben den. Einem LKW wurde auftausende 

Kraftfahrer auf Umwe- 

Dutzend Auftragsfirmen daran, grund technischer Mängel die 

gen nach Trier oder aus der Stadt 

die Bitburger samt Stützbauwer- Weiterfahrt untersagt. Wie die 

heraus geleitet. 

ken und Napoleonbrücke auf Polizei mitteilte, gibt es in acht 

Vordermann zu bringen und Fällen den Verdacht auf die 


gleichzeitig die Straße zu verbrei- Verletzung von arbeitsrechtli- 

Roland Morgen 

tern. Durch das Abtragen von chen Bestimmungen. Es han- 

rund 2000 Kubikmeter Sanddelte sich um eine gemeinsa- 

Trier-Pallien. Zuversicht verbreistein 

aus der Felsformation oberme Kontrolle von Kräften der 

ten – dieser Mission diente der 

halb der Napoleonbrücke wird Polizeiinspektion Trier, des 

Presse-Ortstermin, den das Bau- 

der notwendige Platz für den Bau Schwerlastkontrolltrupps der 

dezernat im Vorfeld der Vollsper- 

einer durchgehenden zweiten Polizeidirektion Wittlich, des 

rung am Donnerstag an der Bit- 

Bergab-Spur geschaffen. 

Hauptzollamtes Koblenz und 

burger Straße veranstaltete. 

des Jobcenters der Stadt Trier. 

Zehn Wochen lang wird Triers 

Weniger Stau durch dritte Spur 

Gezielt untersuchten die Be- 

Hauptverkehrsader aus und in 

Damit werde der Stau in Richamten auch die Ladungssiche- 

Richtung Eifel auf dem 750 Meter 

tung City deutlich reduziert, berung sowie die Verkehrstaug- 

langen Abschnitt zwischen Fachtont 

Simone Kaes-Torchiani. Am lichkeit von Fahrer und Fahrhochschule 

und Kaiser-Wilhelm- 

15. Juni wird es eine Probesprenzeug. red 

Brücke dichtgemacht. 

gung an der Felswand geben. 

Wenig Zeit für viel Arbeit. Ei- 

� Die Umleitung während der 

nen Plan B gibt es nicht. „Wir 

Vollsperrung verläuft über die Bundestagswahl: Kaster 

werden rechtzeitig fertig“, ver- 

A 64/B 52 nach Trier-Ehrang 

kündete Baudezernentin Simone 

und weiter über die A 602. Bei tritt wieder an 

Kaes-Torchiani und gab gleich- 

Staus oder Behinderungen auf 

zeitig bekannt, der Beginn der Weg mit dem Hindernis: Während der B 51-Vollsperrung wird der Sandsteinfels oberhalb der Napoleonbrücke zwei Me- der A 602 kann der Verkehr ab Trier. Nach dem Kreisverband 

Sperrung werde um einen halben ter tief abgetragen. So wird Platz geschaffen für eine durchgehende zweite Bergab-Spur. TV-FOTOS (2): ROLAND MORGEN Ehrang auch über die B 53 nach Trier-Saarburg hat sich auch 

Tag vorgezogen auf übermorgen, 

Trier geleitet werden. Um die die CDU in der Stadt Trier für 

Sonntag, 18 Uhr. So soll gewährder fließen – also rechtzeitig zu Projekt in den Winter zu verle- Stadtwerke sei bei Frost nicht Moseluferstrecke zu entlasten, Bernhard Kaster als Bundesleistet 

werden, dass die Bauarbei- Beginn des neuen Schuljahres. gen, sei nicht möglich: Für man- möglich. 

ist während der B 51-Sperrung tagskandidaten für das Direktten 

am frühen Montagmorgen in Diese „psychologisch wichtige che Arbeiten an der Napoleon- Als „schwierigste Phase“ der das Linksabbiegen aus der Zeugmandat im Wahlkreis 204 aus- 

vollem Umfang anlaufen können. Marke“ wollte die Stadt nicht brücke und an der Fahrbahnde- Vollsperrung gilt die erste Woche, haus- in die Zurmaiener Straße gesprochen. Kaster vertritt 

Klappt es so, wie es sich die Bau- überschreiten: „Wir bauen und cke seien Temperaturen von min- weil erfahrungsgemäß viele nicht möglich. 

Trier und Trier-Saarburg seit 

leiter Eric Wolff und Mario Spang sanieren vor allem in den Somdestens zehn Grad nötig. Auch Kraftfahrer ihr Glück abseits der 

2002 im Bundestag. SEITE Seit 20057 

vom städtischen Tiefbauamt vormerferien. Dann sind die Beein- die parallel und überwiegend in offiziellen Umleitungsstrecken 

ist er auch FREITAG, Parlamentarischer 

15. JUNI 2012 

stellen, kann der Verkehr ab trächtigungen für die Verkehrs- Nachtarbeit erfolgende Kanal- versuchen. „Aber danach sollte 

PRODUKTION DIESER SEITE: Geschäftsführer der CDU/ 

Sonntag, 12. August, 18 Uhr, wieteilnehmer am geringsten.“ Das und Leitungssanierung der sich alles so weit eingependelt 

MAREN MEISSNER CSU-Fraktion. red 

Wein ergänzt die 

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INFO CITY-INITIATIVE Wissenschaft: Uni steigt 

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Trierer Zeitung in den Weinbau ein. 

2 

ZEITUNG FÜR DIE STADT TRIER 


Gerd 

Guillaume. 

Mann zusammengeschlagen – 

Gefragter Interviewpartner 

beim B 51-Baustelle- 

Polizei nimmt zwei Verdächtige fest 

Pressetermin am Donners- 

Wasserweg vor tag war Gerd Guillaume, 

16- und 19-jährige Luxemburger unter Drogen 

stellvertretender Vorsitzender 

der City-Initiative 

Die Polizei in Trier hat zwei Män- Verfolger für kurze Zeit. Sie kehr- 

Trier. 

ner festgenommen, die in der ten jedoch wenige Minuten spä- 

dem Durchbruch 

Seine Botschaft: „Wir sind 

Nacht zum Donnerstag in der ter zurück und schubsten und be- 

auch während der zehnwö- 

Neustraße einen Radfahrer zudrängten den Mann erneut. 

chigen Vollsperrung jeder- 

Was die Ortsvorsteher davon halten 

sammengeschlagen haben sollen. Schließlich gingen sie in Richzeit 

gut zu erreichen!“ Wie 

Das Opfer hatte die beiden sehr tung Südallee davon. 

Einkäufer und Touristen 

gut beschrieben. 

Aufgrund der guten Personen- 

von außerhalb nach Trier 

beschreibung gelang es der Poli- 

kommen – per Bahn, Schiff, 

Trier. Der 21-jährige Mann war zei Trier noch in derselben 

Bus, Auto und Mitfahrzen- 

nach Polizeiangaben gegen 1 Uhr Nacht, die mutmaßlichen Täter 

trale – , darüber informiert 

in der Trierer Germanstraße un- zu ermitteln. Sie wurden festge- 

die City-Initiative tagesakterwegs 

gewesen, als ihn zwei nommen. Es handelt sich um 

tuell unter 

Fußgänger von seinem Fahrrad zwei Luxemburger im Alter von 

trier-besser-erreichen.de 

zogen und zu Boden schlugen. 16 und 19 Jahren. Sie standen un- 

rm. 

Die jungen Männer schlugen und ter Drogen. red 

traten danach mehrfach auf das 

Opfer ein. Der attackierte 21-Jäh- � Die Polizei sucht Zeugen; Telerige 

konnte sich befreien und lief fon 0651/9779 3200. 

in Richtung Neustraße davon, die Weitere Polizeimeldungen: 

Angreifer verfolgten ihn. Erst als 

der Geschädigte in der Neustraße www. 

auf Passanten traf, flüchteten die volksfreund.de/blaulicht 

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Auch sie sind von der Sperrung der B 51 am Trierer Berg betroffen (von links): Anja Tömmel, Wolfgang Zenner, Paul 

Becker, Brigitte Gerns und Otto Brommenschenkel. TV-FOTOS (5): ALBERT FOLLMANN 

Der Wasserweg lässt nur zwei Fahrtrichtungen zu: nach links in die Paulin- oder nach rechts in die Herzogenbuscher Straße in Richtung Autobahn. Ein Durchbruch 

geradeaus bis zur Zurmaiener Straße soll in Zukunft eine von zwei neuen Achsen schaffen. TV-FOTO: JÖRG PISTORIUS 

Wo geht’s lang? Eifeler und die Sperrung 

Der Moselbahndurchbruch und in Maria de Jesus Duran Kremer 

einem Newel/Trierweiler/Welschbillig. 

zweiten Schritt der Was- Großeinkauf (SPD), Trier-Nord: ins Oberzentrum. „Natürlich nach Trier fahren. 

serwegdurchbruch Wo fahren die Südeifeler sind die aktu- lang, Er würde hätte ich sich mich gewünscht, enorm freuen, dass Busfahrerin Brigitte Gerns (64, 

Verschiedene Farben erhältlich! 

ellen wenn Prioritäten ab Montag der die Stadtverwal- B 51 am Ausweichstrecken wenn der Moselbahn- wie die und über der Sirzenich) will sich noch genau 

tung. Trierer Beide Berg Projekte voll gesperrt sollen den ist? Herresthal Wasserwegdurchbruch vorher ausgebaut endlich über die Fahrpläne informieren. 

Strom Der TV von hat sich 20 000 umgehört. Fahrzeugen worden kommen. wären. Seit Jahren „Das wird wünschen chao- Bisher weiß sie nur, dass die 

pro Anja Tag Tömmel neu ordnen. (41) In von Trier-Nord der Altisch“, wir uns prophezeit im Ortsbeirat er. Seine diese GäsPro- Busse in die Stadt in größeren 

herrscht bertmühle Freude, zwischen aus Kürenz Welschbil- und te,jekte. die Die mit Schaffung dem Bus dieser kommen, neuen Abständen fahren. 

SEITE 47 

Tarforst lig und kommt Kordel dagegen fährt über Kritik. die brieft Achsen er würde schon den telefonisch, Stadtteil ent- wie Den Weg über Kordel und Eh- 

SA/SO, 16./17. JUNI 2012 

B 422 bis Ehrang und dann über sie lasten von und Trier es zu ihm ihm erlauben, finden. seirang favorisiert Otto Brommen- 

Von die Aunserem 602 nach Redakteur Trier. 

nen Rentner Charme Paul und Becker seine (61) Vorzüge aus schenkel (57, Welschbillig). Die 

Jörg Gastronom Pistorius Wolfgang Zenner Welschbillig-Möhn besser in Szene zu setzen. will Das wäh- gilt Sperrung tangiert ihn weniger, 

(51, Zenners Landhotel, Newel) rend vor allem der B-51-Sperrung für die Paulinstraße.“ über die zu seiner Arbeit in Echternach 

Trier. muss zwei Die täglich Mal pro zur Woche Autobahn zum K Bernd 3 (Trierweiler Michels (CDU), und Kürenz: Euren) fährt er über Irrel. alf 

rollende und von ihr kommende „Ich begrüße die Vorschläge der 

Masse an Fahrzeugen trifft Trier- Verwaltung, die Anbindung der 

Nord und seine Straßen hart. So Höhenstadtteile durch eine 

werden Stellen 

die Herzogenbuscher Schnellbuslinie zu optimieren. 

Straße, die Franz-Georg-Straße Aber der Moselbahndurchbruch 

und die Paulinstraße zu Haupt- und ein Ausbau der Kürenzer 

verkehrsadern. Händler haben Straße sind nach meiner Mei- 

im Kampf um ein attraktives Genung und der des Ortsbeirats völ- 

3 

schäftsumfeld einen schweren lig unzureichend. Die Ortsumge- 

Stand gegen die täglichen Blechhung Kürenz über den Grüneberg 

NACHRICHTEN 

................................................................................................................. 

lawinen. Erzieher Für viele Anwohner be- muss regen wieder auf die Tagesord- Kinder zum Lernen an 

deutet der Verkehr eine Mindenung. Eine Schnellbuslinie, die in 

rung Derzeit der Lebensqualität. sind die Das Chancen soll der Avelsbacher auf einen Straße Job im gut Stau – Männer sind in dem Berufsfeld ausdrücklich erwünscht 

Rückenschmerz quält 

sich ändern. 

steckt, macht keinen Sinn.“ 

EXTRA DURCHGANG ZUM BAHNHOF 

Denn die Stadt wendet sich Anne Weines (SPD), Tarforst: .............................................................................. 

viele Berufstätige 

vom Die Petrisbergaufstieg Chancen auf einen zwischen Job als Er- „Ich Verwaltung bedaure sehr, oder in dass Häusern der Petfür 

Nürnberg. Rückenschmerzen 

Tal zieher und sind Plateau zurzeit ab ausgesprochen 

(der TV berisbergaufstieg Menschen mit aus Behinderungen vielerlei Eine direkte Verbindung zwi- Stadtrat am 28. Juni die Sicht- 

stehen an Platz eins der Gerichtete) 

gut. Denn und Pädagogen will den Mosel- sind ge- Gründen sind sie vorerst gefragt. nicht Tagesmütter realisiert haschen dem Hauptbahnhof und weise der Stadtverwaltung besundheitsprobleme 

bei Bebahndurchbruchsucht. 

Allerdings zur müssen neuen Erzieher Prio- wird. ben Eine oft ebenfalls sicher begrüßenswerte 

eine Ausbildung der Güterstraße würde vielen stätigen und den Petrisbergrufstätigen. 

Nach einer reprärität 

nicht machen. nur basteln Dieser und würde backen die kön- Schnellbuslinie zur Erzieherin über gemacht. den Mosel- Reisenden den weiten Umweg aufstieg absagen sollte, „wird 

sentativen Umfrage der GfK- 

Metternichstraße nen. Ohne Humor über und starke das MoNerbahndurchbruch Für ihre Schützlinge stellt zwar sind eine die entweder nach Norden über damit auch die Perspektive ei- 

Marktforschung Nürnberg 

selbahngeländeven geht bei der hinweg Arbeit mit direkt Kin- Ergänzung Erzieher zum idealerweise bisherigen Vorbilder Ange- die Kürenzer- und Schönbornner Gleisquerung für Fußgän- 

fühlen sich 43,1 Prozent infol- 

mit dern der gar Kürenzer nichts. Straße verbinbot und dar, Bezugspersonen. ist aber mit der Mit Qualität Malen straße oder nach Süden über ger hinfällig“, sagt Kaes-Torge 

ihres Jobs gesundheitlich 

den und damit eine nicht durch eines und direkten Musizieren, Aufstiegs Sport und nicht Spiel, zu Ostallee und Gartenfeldstraße chiani. Doch dann werden die 

beeinträchtigt. Am häufigsten 

enge Von dpa-Mitarbeiterin 

Wohnbebauung führende vergleichen.“ Festen und Ferienaufenthalten ersparen. Aber: Dieses Projekt Karten neu gemischt: „Ob ei- 

klagen die Betroffenen über 

neue Katlen Achse Trautmann schaffen, die später regen Petra Block sie die (CDU), Kinder Olewig: zum Lernen „Ich hat Baudezernentin Simone ner solchen Querung für Fuß- 

Rückenschmerzen (28,1 Pro- 

durch die Weiterführung des erwarte an. Erzieher für Olewig tauschen eine Entlas- sich mit Kaes-Torchiani (CDU) bereits gänger vor dem Hintergrund 

zent) und Verspannungen im 

Wasserwegs Frankfurt. Basteln, zur Zurmaiener 

backen, tröstung Experten vom aus Durchgangsverkehr. 

und halten, falls 2009 zwingend mit dem Pet- zahlreicher sonstiger dringen- 

Schulter-Nacken-Bereich 

Straße ten und ergänzt erklären: werden All soll diese (siehe Dinge Wichtig notwendig, wäre im Kontakt Vorfeld zu eine Ausbilfrürisbergaufstieg verknüpft – der der Verkehrsprojekte eine be- 

(23,9 Prozent). dpa 

Grafik). machen Über Erzieher die neue in ihrem Trasse Alltag. solhedungsstätten Einbindung und der Ämtern. betroffenen Ohne inzwischen nicht mehr zu den sonders hohe Priorität zulen 

Doch Schnellbusse zum Beruf zur Uni gehört fahren. noch Bürger starke Nerven sowie ein und schlüssiges Humor geht Trierer Prioritäten gehört (der kommt, ist dann neu zu bewer- 

Der mehr: TV sprach Erzieher mit beobachten vier Ortsvor- und Konzept im Leben zum eines Ausbau Erziehers und nichts, An- TV berichtete). Wenn der ten.“ jp 

Radler sind auf ihrem 

stehern analysieren über diese das Pläne. Verhalten von schluss denn Knirpse der Knotenpunkte.“ 

und Pubertierende 

Kindern. Sie unterstützen sie in fordern heraus. In Kitas oder 

Arbeitsweg versichert 

ihrer Entwicklung und betreuen Heimen kann der Lärmpegel be- 

Berlin. Fahren Beschäftigte mit 

und fördern ihre Schützlinge achtlich sein. An vielen Arbeits- 

dem Rad zur Arbeit, sind sie 

nach besten Kräften. Erzieher arstellen sind unregelmäßige Ar- 

auf dem Weg dorthin unfallbeiten 

in Krippen, Anne Weines. Kitas, Hortbeitszeiten üblich. Maria de Das Jesus hat Dumit- Noch sind männliche Bernd Erzieher Michels. eher selten in Kitas oder anderen Petra Block. Einrichtungen im Einsatz. FOTO: DPA 

versichert. Darauf weist die 

oder Heimeinrichtungen, FOTO: TV-ARCHIV/ so die unter Folgen für ran die Kremer. Gesundheit. 

FOTO: TV-ARCHIV 

FOTO: TV-ARCHIV 

Deutsche Gesetzliche Unfall- 

Bundesagentur ROLAND für MORGEN Arbeit. Auch Männer sind in FOTO: diesem TV-ARCHIV/ Beruf Mitarbeit erwünscht: „Es ist pfleger. Das Abitur oder das Fa- des Ausbaus der Kitas mehr versicherung (DGUV) in Ber- 

in der offenen Jugendarbeit, der unterrepräsentiert, GABRIELA dabei BÖHM ist ihre wichtig, dass Mädchen und Junchabitur mit einem viermonati- Fachkräfte gebraucht, sagt Raulin hin. Zur eigenen Sicherheit 

gen Rollenvorbilder beiderlei Gegen Praktikum genügt ebenfalls. schenbach: „Die Perspektiven sollten Fahrradfahrer gut 

schlechts erleben“, sagt Norbert Auch Hauptschüler mit einschlä- sind gut.“ 

sichtbare Kleidung tragen und 

EXTRA AUSBILDUNG UND EINKOMMEN 

Hocke von der Gewerkschaft Ergigen Berufsabschlüssen kom- Doch viele Erzieher können die vorhandenen Radwege 

Poeten .............................................................................. 

im Wettbewerb: Humboldt-Gymnasium Museum ziehung zeigt und römische Wissenschaft Forstamt men mancherorts sagt für zum heute Zuge. Für von ihrem Einkommen nicht le- nutzen. Ein verkehrssicheres 

Wer wird Stadtmeister? lädt zum Sommerfest Mode (GEW). und Die Körperpflege 

Ausbildung findet geplante die Ausbildung Führung fällt an abPrivat 

ben, wie aus einer Studie der Rad hilft, das Unfallrisiko zu 

Zum Erzieher führt eine schutikum rund 1300 Euro im Mo- ausschließlich an Fachschulen, schulen Schulgeld an. Auf dem Max-Träger-Stiftung hervorgeht. verringern. Das Wichtigste 

Trier. lische Bei den Ausbildung Stadtmeisterschaf- (oder Wei- Trier. nat. Das Humboldt-Gymnasium Trier. Berufskollegs Das Rheinische und anderen LandesmuBil- 

Trier. Unterrichtsplan Die für den heutigen stehen Freitag neben In der Branche nimmt die Teil- sind dabei gut gewartete 

ten im terbildung) Poetry Slam an geht Fachschulen, es am in Nach Trier GEW-Angaben (HGT) veranstaltet verdie- am seumdungseinrichtungen in Trier lädt für Sonntag, statt – 17. und geplante Pädagogik Führung und Soziologie des Forstamts Fächer zeitarbeit zu. Nur etwa jede zwei- Bremsen. Auch Gangschaltung 

Samstag, Berufskollegs 16. Juni, oder im Mergener Hochschu- Samstag, nen Erzieher 16. Juni, durchschnittlich 

sein Sommer- Juni, nicht von in 11 Betrieben. bis 16 Uhr Die zu Zugangs- einem Trier wie Recht, auf dem Verwaltung, Baum-Welt-Pfad Religion te Erzieherin arbeitet derzeit und Licht sollten regelmäßig 

Hof, len, Rindertanzstraße, die zwei bis vier Jahre um die daufest. 1595 Von Euro 14.30 netto bis 19.30 monatlich. Uhr ha- Aktiv-Workshop hürden liegen ein, unterschiedlich 

der sich mit fällt oder aus. Ethik. Dazu kommen Prak- Vollzeit. Wer die Karriereleiter überprüft werden. dpa 

Frage, ert. wer Der Trier Besuch bei den schulischer deutschben Besucher Gelegenheit, 

dpa/red 

die römischer hoch. Viele Mode Einrichtungen und Körperpfle- setzen tika. Karten können in der jeweili- erklimmen möchte, kann einen 

sprachigen Einrichtungen Meisterschaften wird nach 2012 An- Schule kennenzulernen. Schüler ge den beschäftigt. Mittleren Dabei Bildungsabschluss 

können die gen Die Vorverkaufsstelle Chancen für Berufseinsteizurückge- Bachelor in Pädagogik oder Sozi- 

in den gaben Kategorien der Bundesagentur Ü20 und U20für 

und www. Lehrer präsentieren ein viel- Teilnehmer voraus, manche Gewänder fordern an- zusätz- und gebenger stehen werden, laut wo GEW sie bestens. gekauft Im alpädagogik erwerben. Selbst- 


vertreten Arbeit wird. nicht Die vergütet, Stadtmeisterhingefältiges gew.de Angebot und mit Musik, Spie- ausprobieren lich einen Berufsabschluss und stellen eigene etwa wurden. Osten gehen in den kommenden red ständige eröffnen einen Kinder- 

WULF WEIN 

schaftgen startet gibt es in für der ein Berufsprak- 

Kategorie len, bveed.de Aufführungen, Big Band und Kosmetika als Sozialassistent, nach überlieferten Erziehungs- Jahren viele Erzieherinnen in garten oder bieten ihre Dienste 

KATRIN MEYER 

U 20 um 18 Uhr, für die älteren jeder Menge Informationen zum Originalrezepturen helfer oder Alten- her. oder Kranken- red Rente. Im Westen würden wegen als Tagesmutter oder -vater an. 

ELMAR KULLICK 

Bewerber um 21 Uhr. Der städti- Schulleben am HGT. Organisiert 

sche Karl-Marx-Poesie-Preis ist wird das Fest vom Schuleltern- � Anmeldung an annette.steff- 


mit 250 Euro dotiert. red beirat. red ny@gdke.rlp.de 

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linke Seite) 

SEITE 37 


UNTERHALTUNG 

SUDOKU LEICHT MITTEL SCHWER 

HÄGAR 

„Anne, iss endlich deine Sup- 

pe auf. Viele Kinder wären 

froh, wenn Sie nur die Hälfte 

davon hätten.“ „Ich auch.“ 

Ein Mann klettert an einer 

offenen Bahnschranke hoch. 

Der Schrankenwärter ist ver- 

ärgert: „Mann, was treiben 

Sie da?“ „Ich vermesse die 

Schranke!“, antwortet der 

Mann. Sagt der Schranken- 

wärter: „Das hätten Sie ja 

gleich sagen können, dann 

hätte ich sie Ihnen doch run- 

tergelassen!“ „Nützt ja nichts! 

Ich brauche die Höhe, nicht 

die Breite!“ 

„Hannes, du hast schon wie- 

der die Tür mit schmutzigen 

Händen aufgemacht!“, tadelt 

die Mutter. „Das kann ich 

nicht gewesen sein“, ent- 

schuldigt sich Hannes. „Ich 

stoße sie immer mit den Fü- 

ßen auf.“ 

Die Witze 

stammen aus 

„Willi wills wis- 

sen. Das große 

Witzebuch“. 

Es ist im Kos- 

mos-Verlag in 

Stuttgart er- 

schienen und kostet 6,95 Eu- 

ro. 

WITZE 

B 

ad Windsheim in 

Franken ist seit 50 

Jahren Kurort. Neben 

einem umfangrei- 

chenWellnessange- bot überzeugt der Ort mit einer 

historischen Altstadt, die Besu- 

chern einen Blick in seine Ge- 

schichte erlaubt. 

Die Wärme hüllt den Körper 

wohlig ein, wie schwerelos 

scheint er an der Oberfläche des 

Salzsees zu schweben. Für Auf- 

trieb sorgt die Sole mit 26,9 Pro- 

zent Salzgehalt. Wer hier badet, 

befindet sich nicht im Toten 

Meer, sondern in Mittelfranken, 

in Bad Windsheim. Aus 200 Me- 

tern Tiefe wird hier die Sole ge- 

fördert, wo sie von einem rund 

zwölf Meter dicken Salzstock ge- 

speist wird. Die Franken Therme 

lädt nicht nur zum Baden in Eu- 

ropas größten, ganzjährig beheiz- 

ten Salzsee ein, dort gibt es viele 

weitere Thermal-Solebecken mit 

Massagedüsen, Sprudelliegen 

und einem Strömungskanal. Und 

wer gerne schwitzend entspannt, 

kann dies in der vielfältigen Sau- 

na-Landschaft tun. 

Die Franken Therme wurde 

2005 eröffnet, doch die Tradition 

als Kurort reicht viel weiter. Den 

Ruf als Gesundheitsdomäne hat 

die Stadt ihren Quellen zu ver- 

danken. Vor fast 120 Jahren wur- 

de die erste Heilquelle entdeckt, 

deren Wasser Koch-, Bitter- und 

Glaubersalz enthält. Seit 50 Jah- 

ren darf sich Windsheim als 

„Bad“ bezeichnen. 

Wo gekurt wird, gibt es auch ei- 

nen Kurpark. Eine alte Allee bil- 

det dessen Kernstück, ein Spring- 

brunnen, eine Kneipp-Anlage, 

ein Gradierwerk für Soleinhala- 

tionen sowie viele üppig be- 

pflanzte Beete verbreiten das ty- 

pische Flair. Zum Spazierenge- 

hen und Flanieren lädt auch die 

Altstadt von Bad Windsheim ein. 

Sie wird von alten Fachwerkhäu- 

sern, Kirchen und dem im baro- 

cken Stil erbauten Rathaus ge- 

prägt. Sehenswert ist auch die 

acht Meter hohe Rolandstatue. 

Das Mahnmal erinnert an im 

Krieg gefallene Soldaten. 

Historische Alltagsgeschichte 

Das Archäologische Fenster ist 

ein Museum, das Einblicke in ar- 

chäologische Ausgrabungen aus 

der Gründerzeit von Bad Winds- 

heim gewährt. Unterhalb des 

Platzes wird die Stadtgeschichte 

vom 10. bis 14. Jahrhundert le- 

bendig: In Vitrinen werden aller- 

lei Fundstücke ausgestellt. Noch 

mehr historische Alltagsge- 

schichte bietet das Fränkische 

Freilandmuseum am südlichen 

Rand der Altstadt. Über 100 origi- 

nalgetreu eingerichtete Häuser 

aus sieben Jahrhunderten zeigen, 

wie die ländliche Bevölkerung in 

Franken früher gelebt und gear- 

beitet hat. Bauernhöfe, Scheu- 

nen, Mühlen, Brauereien, Gast- 

häuser, Schäfereien und Hand- 

werkerhäuser laden zur Entde- 

ckungsreise in die Vergangenheit 

ein. Die Felder zwischen den Ge- 

bäuden werden mit Ochsen- und 

Pferdegespannen bewirtschaftet, 

ein Schäfer führt seine Herde 

über die Museumswiesen. Auch 

Ziegen, Schweine, Hühner, En- 

ten, Gänse und Pfaue gehören zur 

Museumslandschaft dazu. Wer 

mehr als nur schauen möchte, 

kann sich beim Wäschewaschen 

mit dem Waschbrett oder beim 

Brotbacken versuchen. 

Unterwegs locken bayerische 

Wirtshäuser mit typischen 

Schmankerln und Museumsbier. 

Auch beim Döbler geht es zünftig 

zu. Das Brauhaus ist die letzte 

von einst 30 Privatbrauereien in 

Bad Windsheim. In der gemütli- 

chen Braugaststätte mitten in der 

Stadt gibt es neben mehreren 

Biersorten auch hausgemachte 

bayerische Spezialitäten wie Eis- 

bein. Aktivurlauber können in 

der Region um Bad Windsheim 

unter anderem Golf spielen, wan- 

dern oder Rad fahren. Besonders 

schön und abwechslungsreich ist 

der Aurachtalweg, der Erlangen 

mit der Weinregion Ipsheim und 

der Bäderstadt Bad Windsheim 

verbindet. Die 55 Kilometer lan- 

ge Strecke ist eine schöne Fluss- 

radroute für die ganze Familie. 

Katharina Rolshausen 

Wir verlosen heute vier Über- 

nachtungen inklusive Halbpensi- 

on für zwei Personen im Doppel- 

zimmer im Hotel Am Kurpark 

Späth, das in zentraler Lage zu 

Therme und Kurpark liegt. Auch 

der einmalige Eintritt in die 

Franken Therme ist im Gewinn 

enthalten. 

Sie wollen gewinnen? Dann be- 

antworten Sie an unserem Reise- 

rätseltelefon einfach folgende 

Frage: Welchen Namen trägt die 

acht Meter hohe Statue in Bad 

Windsheim, die an gefallene Sol- 

daten erinnert? 

Die Nummer unserer Hotline 

lautet: 0137/8373458. Anrufe bis 

Dienstag, 24 Uhr. Ein Anruf kos- 

tet maximal 50 Cent aus dem 

Festnetz der DTAG, abweichende 

Preise sind aus dem Mobilfunk 

möglich. Den Gewinner ermittelt 

das Los, der Rechtsweg ist ausge- 

schlossen. Teilnehmer müssen 

mindestens 18 Jahre alt sein. Der 

Gewinn ist nicht übertragbar. 

� Informationen zur Region: Kur-, 

Kongress- und Touristik GmbH Bad 

Windsheim, Erkenbrechtallee 2, 91 438 

Bad Windsheim, Telefon 09841/4020. 

Internet: www.bad-windsheim.de 

� Informationen zur Unterkunft: Hotel 

Am Kurpark Späth, Oberntiefer Straße 

40, 91438 Bad Windsheim, Telefon 

09841/9020. Internet: www.hotel- 

spaeth.de 

Die Lösung aus der vergange- 

nen Woche lautet Eisenhut. Ge- 

winnerin ist Roswitha Richards 

aus Trier. 

PREISAUSSCHREIBEN 

Urlaub wie am Toten Meer in Franken 

Verlosung: Gewinnen Sie mit dem TV einen Aufenthalt im Kurort Bad Windsheim 

Sole, die aus 200 Metern Tiefe gefördert wird, speist in Bad Windsheim zahlreiche 

Thermalbäder. Foto: np 

WIDDER 21. 03. - 20. 04. 

Endlich können Sie beruflich eine langgehegte 

Idee verwirklichen, auch wenn es dabei zu- 

nächst Rückschläge geben wird. 

STIER 21. 04. - 20. 05. 

In Herzensdingen können Sie nun Ihrem Partner 

beweisen, dass Sie Verständnis und Rückgrat 

haben. 

ZWILLINGE 21. 05. - 21. 06. 

Das Schicksal zeigt sich von seiner besten Seite. 

Sie werden von der Familie mit besonders viel 

Zuneigung verwöhnt. 

KREBS 22. 06. - 22. 07. 

Bei geschäftlichen Verhandlungen legt man 

Wert auf Ihre Meinung. Doch handeln Sie vor 

lauter Eifer nicht zu impulsiv. 

LÖWE 23. 07. - 23. 08. 

Indem Sie sich als geschickter Gesprächspart- 

ner erweisen, gelingt Ihnen die Durchsetzung 

eines erfolgversprechenden Projektes. 

JUNGFRAU 24.08. - 23.09. 

Mit Schwung und Fantasie bringen Sie Ihre 

Partnerschaft wieder auf Trab. Gewinnen Sie Ih- 

ren Partner für neue Ideen. 

WAAGE 24. 09. - 23. 10. 

Gehen Sie in beruflicher Hinsicht jetzt ruhig 

aufs Ganze. Mit Ihrem Temperament und Ihrer 

Vitalität dürfen Sie ganz hoch pokern. 

SKORPION 24. 10. - 22. 11. 

In finanziellen Dingen sollten Sie kein Risiko ein- 

gehen. Es lohnt sich, auf den Rat eines Fach- 

mannes zu hören. 

SCHÜTZE 23. 11. - 21. 12. 

Die Sterne meinen es gut. Besinnen Sie sich auf 

Ihren Sinn für das Schöne, und nehmen Sie sich 

mehr Zeit für Hobbys und Geselligkeit. 

STEINBOCK 22. 12. - 20. 01. 

Ihr Partner nimmt Ihnen einige schwierige Auf- 

gaben ab, die Sie nicht allein bewältigen kön- 

nen. Nehmen Sie seine Hilfe jetzt an. 

WASSERMANN 21. 01. - 19. 02. 

Viele neue Anforderungen stürmen jetzt auf Sie 

ein. Je gelassener Sie sich zeigen, umso größer 

sind Ihre Erfolgschancen. 

FISCHE 20. 02. - 20. 03. 

Lassen Sie sich nicht zu einem spontanen 

Abenteuer verleiten. Sie könnten sonst ziemlich 

enttäuscht sein. 

> HOROSKOP 

ANLEITUNG: 

Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in 

jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. Auch in jedem 

Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht 

„auf dem Kopf“ unter dem Rätsel. Das Buch „Sudoku 1“ (© Micha- 

el Mempham, Knaur Taschenbuchverlag) gibt es für sechs Euro 

im Buchhandel. 

Ein Online-Sudoku finden Sie unter: 

www.volksfreund.de/sudoku 

SEITE 36 

SA/SO, 16./17. JUNI 2012 UNTERHALTUNG 

> TV-PREISRÄTSEL MITSPIELEN UND JEDE WOCHE 25 EURO IN BAR GEWINNEN! 


Horoskop 

Kreuzworträtsel 

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Sonderwerbeformen / Sonderformate i 12 

SEITE 16 LAND UND LEUTE 


AUSLESE 

CLEMENS 

BECKMANN 

Neue Begleiter 

zum Wein 

Wein und Schokolade: Wer seine 

Geschmacksnerven ganz beson- 

ders auf die Probe stellen will, 

greift immer häufiger zur Kom- 

bination aus Rebensaft und Ka- 

kaoprodukt. Manche Schokola- 

denhersteller haben diese Ni- 

sche längst erkannt und bieten 

auf den Wein abgestimmte 

Schokolade in handlicher Verpa- 

ckung an. 

Bei der Schokoladenmanufak- 

tur, mit der ich schon mal zu tun 

hatte, als ich ein Geschenk für 

einen Weinfreund suchte, kann 

sich der Konsument im Internet 

vor der Bestellung genau infor- 

mieren, welche Schokolade zu 

welchem Wein passt oder passen 

soll. Denn letztlich ist es ja auch 

Geschmackssache. 

Das Angebot (Vollmilch, Dun- 

kel, Weiß) ist vielfältig. Damit 

lässt sich problemlos eine be- 

sondere Weinprobe arrangieren. 

Einige Winzer offerieren diesen 

Genuss bereits in ihrer Strauß- 

wirtschaft. 

Mittlerweile ist ein weiterer 

Begleiter für den Wein auf dem 

Markt. Nicht dass Salzstangen, 

Chips und Erdnüsse als kalo- 

rienreiches Beiwerk unbekannt 

wären: Aber nun sind Knabbe- 

reien auf dem Markt, die auch 

für bestimmte Sorten gedacht 

sind und auch so beschrieben 

werden. 

Pistazien passen danach her- 

vorragend zum Beispiel zum 

Spätburgunder, Rauchmandeln 

zum Chardonnay und zum Bor- 

deaux. Zum Sekt wird das ele- 

gante Aroma von getrockneten 

Papayas empfohlen. 

Und was hebt den Riesling 

noch hervor? Getrocknete Kum- 

quats (Mini-Orangen), deren 

Aroma durch die Süße des Wei- 

nes verstärkt werden soll. 

Satte zwölf Sorten bietet ein 

Händler im Internet an. Dazu 

die 30 Sorten aus der Schokola- 

denmanufaktur. Das ist der 

Stoff, aus dem eine ganz beson- 

dere Weinprobe sein könnte. Ich 

bin gespannt, wann der erste 

Winzer sie anbietet. 

Diese und weitere TV-Kolum- 

nen finden Sie auch im Internet 

unter www.volksfreund.de/ko- 

lumnen 


HANS JOACHIM MÜLLER 

Weißenseifen. Mitten im Wald auf 

der Grenze zwischen den Land- 

kreisen Daun und Bitburg-Prüm 

steht eine Handvoll Häuschen, 

verborgen hinter Bäumen. Hier 

suchen Künstler die Abgeschie- 

denheit und ein Leben ohne Sta- 

tussymbole. Nicht mal den Luxus 

eines Badezimmers oder Fernse- 

hers hat hier jeder, manch einer ist 

seit vielen Jahren mit einer Holz- 

hütte zufrieden. Trampelpfade 

durch Heidekraut, Immergrün, 

Löwenmäulchen und Blaubeer- 

sträucher verbinden sie miteinan- 

der. 

Auch Joseph Beuys zog es in den 

50er und 60er Jahren als Gast im- 

mer wieder an diesen romanti- 

schen Ort. Er kannte die Gründer 

der Siedlung aus gemeinsamen 

Studientagen an der Düsseldorfer 

Kunstakademie: Bildhauer Gün- 

ther Mancke, seine Frau Irmgard 

und die Malerin Antonia Berning 

legten 1949 den Grundstein für die 

Siedlung. Die beiden Frauen sind 

inzwischen verstorben, aber die 

Stiftung Antonia Berning stellt ak- 

tuell ihre Bilder in der Siedlung 

aus. 

1963 stieß mit Albrecht Klauer- 

Simonis ein neuer Dauerbewoh- 

ner zu der Gruppe. Er rief 1975 das 

Kunstsymposion Weißenseifen 

ins Leben, ein vierwöchiges 

Künstlertreffen, das seitdem jähr- 

lich stattfindet. Das Symposion 

lockte auch die junge Kunststu- 

dentin Christiane Hamann in die 

Eifel. Als sie 1986 aus Berlin her- 

kam, habe sie die Magie des Ortes 

gespürt, erinnert sie sich. Sie ver- 

liebte sich in den 40 Jahre älteren 

Albrecht Klauer-Simonis. Sech- 

zehn Jahre lebten und arbeiteten 

die beiden gemeinsam in ihrem 

Haus „Am Pi 2“, benannt nach Alb- 

recht Klauer-Simonis’ dominie- 

rendem Sandsteinmonument im 

Skulpturengarten der Siedlung. 

Seit dem Tod ihres Mannes vor 

zehn Jahren lebt Christiane Ha- 

mann allein in ihrem archaisch 

wirkenden Haus, Baujahr 1938. Sie 

selbst nennt es ihre „Höhle“. 

Bruchsteinwände, niedrige De- 

cken, ein offener Kamin, Möbel 

aus Stein, dämmriges Licht und 

abgerundete Wandkanten schaf- 

fen diese Atmosphäre. Die Malerin 

und Bildhauerin lebt hier im Wald 

im Rhythmus der Natur. Um fünf 

Uhr beginnt für sie der Tag, der ei- 

ne Nacht ablöst, die finsterer und 

leiser ist als anderswo. Der Winter 

bringe durch seine Kälte viel Zeit 

zum Nachdenken, erzählt sie, im 

Sommer findet Hamanns Leben 

vor allem im Freien statt. 

„Man muss schon so verrückt 

sein, dass man das hier liebt, um 

hier zu leben“, sagt sie nach 26 

Jahren. Sogar im Tod bleiben die 

meisten Bewohner der Siedlung 

treu: Albrecht Klauer-Simonis hat 

auf der Lichtung vor seinem Haus 

ein Urnenfeld angelegt und hohe 

Sandsteinquader rundherum auf- 

gerichtet. 

Hamann nennt den Friedhof 

„Stonehenge“. Die kleine Wald- 

siedlung besitzt sogar ein zweites 

Gräberfeld, das Günther Mancke 

als Rundkapelle anlegen ließ. 

Die Außenwelt kommt per Tele- 

fon in die Exklave. In diesen Tagen 

klingelt es bei Christiane Hamann 

ständig, denn das Symposion rückt 

näher, und es gibt viele Anfragen 

an die Organisatorin. 

Hamann genießt die Begegnung 

mit den Menschen, die hierher 

kommen. Wie die Verkehrsplane- 

rin aus Aachen, die an diesem Tag 

unerwartet an ihre Tür klopft. Sie 

ist mit einem Zelt ausgerüstet und 

möchte einige Tage bleiben. Im 

Skulpturengarten vor Hamanns 

Haus wartet seit dem letzten Sym- 

posion ihr Stein, ein Frauentorso, 

den sie weiter bearbeiten möchte. 

Nachmittags nimmt sich auch 

Christiane Hamann Zeit für ihre 

Kunst. Dann entstehen Skulptu- 

ren, Plastiken, Aquarelle. Ihre 

Werke wenden sich dem Alltägli- 

chen zu. Hände sind eins ihrer 

Lieblingsmotive. Was sie errei- 

chen möchte, ist eine Bilderspra- 

che, dank derer die von der media- 

len Bilderflut abgestumpften Be- 

trachter das Magische in der Natur 

und dem Menschen wieder wahr- 

nehmen. 

Den Vormittag widmet sie ihrem 

Kunstbuch-Verlag, organisiert die 

alljährlichen Kulturwerktage, ar- 

beitet an Katalogen und plant Aus- 

stellungen für andere Künstler. 

Ihnen stellt sie auch die Galerie 

am Pi auf dem Symposion-Gelän- 

de zur Verfügung. Dreimal pro 

Woche gibt sie zudem Kurse. 

Vielleicht wird Hamann, wenn 

sie nicht mehr arbeitet, die Ein- 

samkeit der Wald-Siedlung verlas- 

sen und ihr Haus anderen Künst- 

lern überlassen. Denn für neue 

Häuser gibt es keine Genehmi- 

gung. „Ich finde es wichtig, dass es 

kein Altenzentrum wird, sondern 

wieder ein Künstler hier einzieht“, 

sagt sie über die Zukunft der Sied- 

lung. Für das Danach zieht sie ei- 

nen Ort in Betracht, der kaum 

mehr Kontrast zu ihrer Waldhei- 

mat bieten könnte: Berlin. 

Ein magischer Ort für Kreative 

Atelierbesuch in der Künstlersiedlung Weißenseifen - Symposion vom 14. Juli bis 12. August 

Westeifel, nördlicher Kyllwald. In 

einer Gegend, wo sich Fuchs und 

Hase Gute Nacht sagen, liegt die 

Künstlersiedlung Weißenseifen. 

Ein Ort, der dem modernen Men- 

schen fremdartig archaisch vor- 

kommt. Aber wer diese Exklave 

besucht, spürt den Zauber, der in 

ihr wohnt. Seit 63 Jahren zieht es 

Künstler hierher. Die einen blei- 

ben ein Leben lang, die anderen 

kommen zu Stippvisiten. Beim all- 

jährlichen Symposion ab dem 14. 

Juli ist es wieder so weit. 

Von unserer Mitarbeiterin 

Sybille Schönhofen 

Christiane Hamann vor ihrem Haus in der Künstlersiedlung Weißenseifen. Als der Gründervater Günther Mancke das 

Stammhaus der Kolonie noch bewohnte, war hier Joseph Beuys sein Gast. TV-FOTOS (3): SYBILLE SCHÖNHOFEN 

Christiane Hamann (links) gibt im Skulpturengarten Hobbykünstlern wie Si- 

mone aus Aachen Tipps. 

Das Wahrzeichen des Symposions 

Weißenseifen: Das Pi von Albrecht 

Klauer-Simonis. Dahinter der Blick 

auf die Urnengrabstätte. 

EXTRA BEWOHNER 

.................................. 

Die Künstlersiedlung zwi- 

schen Mürlenbach und 

Schönecken beherbergt der- 

zeit 13 Dauerbewohner. Dar- 

unter der Bildhauer und 

Gründervater Günther Man- 

cke mit seiner dritten Frau 

Mihaela Nove, seine Söhne 

Christian und Mark Mancke, 

die Malerin und Bildhauerin 

Christiane Hamann, der Ma- 

ler und Architekt Heinz Kas- 

sel, die Bildhauerin Konstan- 

ze Blum, die Sprachgestalte- 

rin Marlies Pinnow und der 

Musiker Hans-Reinhardt 

Schneider sowie der Bild- 

hauer Andres Mendl mit sei- 

ner Frau und den beiden 

Söhnen. sys 

EXTRA DAS SYMPOSION 2012 

.............................................................................. 

Das diesjährige Symposion 

Weißenseifen findet vom 14. Ju- 

li bis 12. August statt. Es richtet 

sich an Profis ebenso wie an 

Laien. Die Kurse in Bildhauerei, 

Zeichnen, Holzschnitt, Aqua- 

rellieren und Töpfern auf dem 

zwei Hektar großen Areal fin- 

den von montags bis samstags 

statt. Anmeldungen nimmt 

Christiane Hamann unter 

06594/883 oder per E-Mail an 

hamann@weissenseifen.info 

entgegen. Weitere Informatio- 

nen im Internet: www.symposi- 

on-weissenseifen.de sys 

ZEITUNG FÜR DAS TRIERER LAND 

Schweich. Der Gewerbever- 

band Schweich ist eine der 

mitgliederstärksten Wirt- 

schaftsvereinigungen im Lan- 

de und gilt durch seine pub- 

likumswirksamen Aktionen 

als Stütze der örtlichen Wirt- 

schaft. Dies spiegelte sich nun 

in der Jahresversammlung 

wieder. 


Wichtige Stütze der 

Schweicher Wirtschaft 

ÜBERBLICK 

................................................................................................................. 

SA/SO, 16./17. JUNI 2012, NR. 138 UNABHÄNGIG � ÜBERPARTEILICH � GEGRÜNDET 1875 EINZELPREIS 1,70€ 

Trier. Erstmals bestätigte der 

Uni-Präsident gegenüber dem 

TV die Zahlen aus einer Berech- 

nung der Gewerkschaft Erzie- 

hung und Wissenschaft: Danach 

summieren sich die Einsparvor- 

gaben durch verschiedene Maß- 

nahmen im Rahmen der Schul- 

denbremse des Landes im Jahr 

2014 auf 7,5 Millionen Euro – 

Tendenz steigend. „2012/13 be- 

kommen wir noch hin“, sagt Jä- 

ckel, „aber danach wird es bitter.“ 

Vorsorglich hat der Senat als 

höchstes Uni-Gremium auf seine 

Anregung beschlossen, Stellen 

bis auf weiteres nur noch befris- 

tet zu besetzen. Studenten und 

Mitarbeiter der Uni sagen aber 

bereits einen massiven Stellenab- 

bau voraus – bis hin zu einer 

Schließung ganzer Fachbereiche. 

Die Studentenvertretung hatte 

bei einer Protestkundgebung am 

Mittwoch verlangt, sich nicht auf 

Spardiskussionen einzulassen 

und das Ansinnen der Landesre- 

gierung rundherum abzulehnen. 

Viele Studenten sind ohnehin un- 

zufrieden – sie monieren über- 

füllte Hörsäle, endlose Wartezei- 

ten und mangelhafte Betreuung. 

Eine Fundamentalopposition 

gegen die Sparpläne will der Prä- 

sident aber einstweilen nicht. Er 

hält es für sinnvoller, „aktiv an die 

Sache heranzugehen und zu 

schauen, was wir von uns aus zur 

Strukturverbesserung beitragen 

können“. Eine „Stilllegung von 

Stellen“ schließt er dabei ebenso 

wenig aus wie effektivere Ar- 

beitswege in der Uni-Verwaltung. 

Der Senat folgt seiner Linie mit 

breiter Mehrheit. Im Gegenzug 

erwartet Jäckel aber auch ein Sig- 

nal vom Land, dass es eine kon- 

struktive Haltung honoriert: 

„Wir brauchen Klarheit über die 

mittelfristige Finanzplanung.“ 

Bewege sich das Land allerdings 

gar nicht, dann sei der Weg des 

Dialogs „vielleicht irgendwann 

nicht mehr der richtige“. 

Derzeit scheint das Verhältnis 

der Hochschulen des Landes zur 

Regierung gespannt. Die Trierer 

Uni-Leitung habe die Sorgen und 

die Skepsis bei den Studierenden 

selbst ausgelöst, heißt es kühl in 

einer Erklärung der zuständigen 

Staatssekretärin Vera Reiß, dabei 

gebe es für Ängste vor massiven 

Einschnitten „keine aktuellen 

Gründe“. Jäckels vielsagende 

Antwort: „Was versteht das Land 

unter aktuell?“ 

KOMMENTAR UND 


Sparen, kürzen, Stellen streichen: 

Uni Trier unter massivem Druck 

Land reduziert die Hochschulfinanzierung – Präsident: Lage ernst, aber kein Grund zur Panik 

Die Uni Trier will im Rahmen einer 

umfassenden Strukturreform ver- 

suchen, mit weniger Geld auszu- 

kommen. Gleichzeitig erklärt Prä- 

sident Michael Jäckel aber auch, 

es gebe „Schmerzgrenzen“ für 

seine Hochschule. 



Parlamentswahl in Griechenland: 

Finanzmärkte und EU bangen 

Athen/Berlin. Vor dem Hinter- 

grund der schwersten Finanzkri- 

se in der Geschichte des Landes 

wählt Griechenland an diesem 

Sonntag ein neues Parlament. 

Letzte Umfragen sagen ein Kopf- 

an-Kopf-Rennen zwischen Be- 

fürwortern und Gegnern des 

Spar- und Reformkurses, den 

Konservativen und dem Bündnis 

der radikalen Linken, voraus. 

Aufkündigung der Sparzusa- 

gen, Einstellung der Hilfen, dann 

Staatspleite und Wiedereinfüh- 

rung der Drachme. So könnte das 

Szenario nach der Wahl ausse- 

hen, wenn sich die radikale Linke 

durchsetzt. Politik, Notenbanker 

und Investoren blicken ange- 

spannt nach Athen: Es droht so- 

gar das Auseinanderbrechen der 

Währungsunion. dpa 

KOMMENTAR SEITE 2 


Veranstalter droht mit Aus 

für Rock am Ring 

Nürburg. Das populärste deut- 

sche Rockfestival, Rock am Ring 

in der Eifel, steht 2013 auf der 

Kippe. Macher Marek Lieberberg 

„hat keine Planungssicherheit“, 

wie er der Rhein-Zeitung sagte. 

Dafür mache er das Land verant- 

wortlich, das ihm „keine definiti- 

ve Terminzusage“ gegeben habe. 

Lieberberg drohte demnach: 

„Wenn wir gehen, dann endgül- 

tig.“ Vorsichtshalber spreche er 

bereits mit anderen Rennstre- 

ckenbetreibern, weil er bald mit 

den wichtigsten Bands über das 

Programm vom 7. bis 9. Juni 2013 

verhandeln müsse. Am Ring tob- 

ten Anfang Juni 85 500 Musik- 

fans. Die Landesregierung hoffe, 

sich vor der Sommerpause mit 

den Pächtern auf die Rückgabe 

des Nürburgrings zu einigen. 

Dann bestünde mehr Planungssi- 

cherheit für Veranstalter. US 

Berlin. Mit einem außerge- 

wöhnlichenAbstimmungs- trick hat die Opposition die 

Verabschiedung des ungelieb- 

ten Betreuungsgeldes noch vor 

der Sommerpause ins Wanken 

gebracht. SPD, Grüne und Lin- 

ke sorgten im Bundestag bei ei- 

ner Abstimmung über einen 

anderen Tagesordnungspunkt 

dafür, dass die Parlamentsprä- 

sidentin Petra Pau (Linke) die 

Beschlussunfähigkeit des Ple- 

nums feststellen musste. dpa 

KOMMENTAR SEITE 2 


Betreuungsgeld: 

Eklat im 

Bundestag 

Hildesheim. Bei einem Famili- 

endrama in Niedersachsen soll 

der Vater seine vier schlafen- 

den Kinder getötet haben. Die 

Mutter war nach Angaben der 

Behörden während der Bluttat 

in Urlaub. dpa 

WELT SEITE 32 

Vater tötet seine vier 

schlafenden Kinder 

Frauen tragen die Hälfte des 

Himmels, lautet ein Spruch 

von Mao Tsetung. Als Signal 

der Gleichberechtigung will 

China an diesem Samstag erst- 

mals eine Astronautin in den 

Weltraum schießen. China 

plant auch sein erstes manuel- 

les Andockmanöver im All. 

WELT SEITE 31 

China schickt Frau ins All 

Die Vorhersage: SEITE 16 

............................................................................................. 

WETTER 

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RALF H. JAKOBS 

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BEILAGE 

� Sonntag in Schwarz-Rot-Gold: Jetzt geht’s um den Einzug ins EM-Viertelfinale! 

Deutschland hat beste Chancen, ins Viertelfi- 

nale der Fußball-Europameisterschaft einzu- 

ziehen. Dafür muss mindestens ein Unent- 

schieden gegen Dänemark her. Millionen 

Fans – viele geschmückt in den Farben der 

Nationalflagge – werden das Spiel verfolgen 

(Sonntag, 20.45 Uhr, ARD). Am Freitag nahm 

Frankreich mit einem 2:0 gegen die Ukraine 

Kurs aufs Viertelfinale; England schoss 

Schweden mit 3:2 aus dem Turnier – ein sen- 

sationeller Hackentrick brachte den Englän- 

dern den Sieg. SPORT SEITEN 17-19 FOTO: DPA 

Trier. Welche 

Tiere können 

weiter sprin- 

gen als der 

Mensch? Wa- 

rum durfte ei- 

ner der 

stärksten 

Männer der Welt nicht an den 

Olympischen Spielen teilneh- 

men? Die Antworten darauf 

und viele weitere Geschichten, 

Rätsel und Ferientipps für 

kleine (und große) Leser findet 

ihr im neuen Lucky-Kinder- 

magazin, das heute dem Volks- 

freund beiliegt. mc 

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Wir wünschen 

unserer Nationalelf 

gegen Dänemark den Sieg. 


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1 

Wetterkarte/ Wetterkasten 

SEITE 4 FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT 

DIENSTAG, 5. JUNI 2012 

Danzig. Mit einem Titelgewinn 

könnten die Spieler „Fußballge- 

schichte schreiben und sich un- 

sterblich machen“, betont der 52- 

jährige Löw, der persönlich sagt: 

„Ich würde mich freuen, wenn 

ich am 1. Juli in Kiew wäre und 

beteiligt wäre am großen Finale.“ 

Sie haben vor der WM 2010 ge- 

sagt, die Spiele bei den großen 

Turnieren gäben Ihnen den Kick. 

Wie sehr sehnen Sie den EM-Start 

herbei? 

Löw: „Ich habe manchmal das 

Problem, dass ich mit den Spie- 

lern bei Länderspielen nur ein 

paar Tage arbeiten kann. Man hat 

viele Ideen im Kopf, will Dinge im 

Training und in Sitzungen ange- 

hen, aber die Zeit ist oft zu knapp. 

Vor einem Turnier ist das ent- 

spannter. Ich kann einen metho- 

dischen Aufbau machen. Und wir 

freuen uns, wenn wir uns jetzt 

mit den Besten messen können. 

Das sind die besonderen Spiele, 

die man herbeisehnt.“ 

Erstmals findet ein großes Turnier 

in Osteuropa statt. Was erwarten 

Sie von der EM in Polen und der 

Ukraine? 

Löw: „Man erlebt es erst, wenn 

man unmittelbar vor Ort ist. 2010 

in Südafrika wusste auch nie- 

mand so richtig, was uns erwar- 

tet. Ich glaube, dass sich die Be- 

völkerung in Polen und der 

Ukraine riesig auf die EM freut 

und eine gute Stimmung herr- 

schen wird.“ 

Das erste Turnierspiel gilt als 

wegweisend. Ist alles auf den 9. 

Juni ausgerichtet? 

Löw: „Vieles. In der Vorbereitung 

war alles darauf ausgerichtet, die 

Basis für mehrere Wochen zu le- 

gen. Jetzt, in der letzten Woche, 

wird nur noch über Portugal ge- 

sprochen. Wir Trainer denken 

natürlich über dieses Spiel hi- 

naus, aber die Spieler sollen sich 

ausschließlich auf den EM-Auf- 

takt konzentrieren. 

Sie planen sehr akribisch und ana- 

lytisch. Verlassen Sie sich dennoch 

bei manchen Entscheidungen im 

letzten Moment auf Ihr Gefühl? 

Löw: „Es gibt schon die eine oder 

andere Bauchentscheidung. Ich 

sehe ja, dass manche Spieler auf 

einem ähnlichen Niveau sind. 

Dann ist es schwierig, rationale 

Entscheidungen zu treffen. Da 

verlasse ich mich, wenn es etwa 

um die Aufstellung geht, aufs 

Bauchgefühl, nachdem ich vieles 

abgewogen und analysiert habe.“ 

Der Generation Klose, Lahm, 

Schweinsteiger, Mertesacker, Po- 

dolski fehlt noch ein internationa- 

ler Titel. Ist das die Vorausset- 

zung, um von großen Spielern 

sprechen zu können? 

Löw: „Sagen wir es so: Ein Titel 

würde ihnen gut zu Gesicht ste- 

hen. Die Spieler sind ehrgeizig. 

Sie sind zwei-, dreimal knapp ge- 

scheitert. Aber die Spieler erken- 

nen auch, dass ihre Entwicklung 

trotz allem sehr gut ist, dass sie 

mittlerweile gegen Mannschaf- 

ten wie die Niederlande oder Bra- 

silien guten Fußball zeigen kön- 

nen. Und wenn ein Podolski, ein 

Schweinsteiger, ein Lahm mit 27, 

28 Jahren fast 100 Länderspiele 

haben, ist das grundsätzlich ein 

Riesenerfolg.“ 

Trotzdem: Bleibt man erst als 

Welt- oder Europameister in Erin- 

nerung? 

Löw: „Ein Titelgewinn ist immer 

das i-Tüpfelchen. Damit kann 

man Fußballgeschichte schrei- 

ben und sich unsterblich machen. 

Von den Europameistern 1996 

oder 1972 redet man auch heute 

noch. Es wäre eine tolle Beloh- 

nung für diese Spieler.“ 

Miroslav Klose könnte sich un- 

sterblich machen, wenn er Gerd 

Müllers Rekord von 68 Länder- 

spieltreffern knackt. Fünf fehlen 

ihm noch. Trauen Sie Klose den 

Rekord zu? 

Löw: „Das wird er schaffen.“ 

Bei der EM? 

Löw: „Es wäre schön, wenn er bei 

der EM auf fünf Tore käme. Das 

wäre gut für unser Team. Er wirkt 

ja wie ein 25-Jähriger. Er ist 

schnell. Er ist beweglich. Er ist 

fußballerisch stark. Von daher tut 

uns so ein Spieler wie Klose 

schon wahnsinnig gut, vielleicht 

auch noch für die Zukunft nach 

dem Turnier.“ 

Es ist die letzte EM-Endrunde mit 

16 Mannschaften. 2016 in Frank- 

reich werden 24 Nationen teilneh- 

men. Begrüßen Sie dies? 

Löw: „Ich sehe es eher skeptisch. 

Die Qualifikation wird abgewer- 

tet, sie wird nicht mehr so 

schwierig sein. Man muss sich 

fragen, ob es das Niveau in der 

Vorrunde des EM-Turniers ab 

2016 verwässern wird. Diesmal 

sind in unserer Gruppe alle vier 

Nationen in den Top Ten der 

Weltrangliste. Die Qualität ist ge- 

waltig. Sie ist bei der EM in der 

Anfangsphase des Turniers noch 

stärker als bei der WM. Das ist 

bisher das Spannende an einer 

EM. Bei 24 Mannschaften wird es 

Paarungen geben, die weniger in- 

teressant sind. Die kleinen Natio- 

nen freuen sich trotzdem über 

die Erweiterung. Aber für die 

Qualität halte ich es eher für be- 

denklich. 16 Mannschaften wa- 

ren bislang eine gute Zahl.“ 

Was haben Sie am 1. Juli in Ihrem 

Terminkalender stehen? 

Löw: „Mein Terminkalender ist 

völlig leer zwischen Anfang Juli 

und 15. Juli. Da habe ich über- 

haupt nichts eingetragen, weil ja 

alles offen ist. Aber ich würde 

mich freuen, wenn ich am 1. Juli 

in Kiew wäre und beteiligt wäre 

am großen Finale.“ 

Mit dem Bezug des EM-Quar- 

tiers in Danzig beginnt für Bun- 

destrainer Joachim Löw die End- 

phase der Vorbereitung der deut- 

schen Nationalmannschaft auf die 

Fußball-Europameisterschaft. 

„Wir freuen uns, wenn wir uns 

jetzt mit den Besten messen kön- 

nen“, sagt Löw im Interview. 

Von den dpa-Mitarbeitern 

Klaus Bergmann und Jens Mende 

Das Finale im Visier? – Bundestrainer Joachim Löw, 

hier mit Co-Trainer Hans-Dieter Flick. Die deutsche 

Fußball-Nationalmannschaft bestreitet an diesem Samstag 

ihre erste Partie – gegen Portugal (siehe Spielplan). FOTO: DAPD 

„Der Titel 

kann die Spieler 

unsterblich machen“ 

Bundestrainer Joachim Löw im Interview: Meine Jungs sind ehrgeizig 

Alles deutet auf ein T 

Flucht nach vorn: Einige der großen Teams haben ma 

Berlin. „Eine Absicherung ist 

nicht nötig“, sagt Löw. Fünf Ge- 

gentreffer im Testspiel gegen die 

Schweiz wurden geschwind als 

Ausrutscher verbucht. Es stimm- 

te halt hinten noch nicht so. Nor- 

mal. Die da vorne werden es 

schon richten. 

Normal insofern, als viele von 

Löws Trainerkollegen in der Wo- 

che vor der EM eine ganz ähnli- 

che Problemstellung plagt. Die 

kurz umrissen lautet: Vorne gran- 

dios, hinten naja. Angesichts der 

Abwehrprobleme und der teils 

unglaublich treffsicheren Stür- 

mer, die ab Samstag in den Sta- 

dien von Polen und der Ukraine 

auflaufen werden, könnte es ein 

Turnier mit richtig vielen Toren 


Nehmen wir die deu 

Gegner Portugal und H 

beide gehören ja zum erwe 

Favoritenkreis. Die Nieder 

schossen sich am Samstag 

nem 6:0 gegen Nordirland 

Und Bondscoach Bert van 

wijk konnte sich dabei den 

erlauben, in der 57. Minu 

nen statistisch besten An 

Klaas-Jan Huntelaar (49 T 

52 Spielen) für seinen An 

Nummer eins, Robin van 

einzuwechseln. Van Persie 

zuvor zwei Tore vorbereit 

zwei selbst erzielt. 

Joachim Löw hat in den vergange- 

nen Wochen keinen Hehl aus sei- 

ner Maxime für die anstehende 

Europameisterschaft gemacht. Er 

will dieses Turnier offensiv gewin- 

nen, immer wieder angreifen las- 

sen, Tore erzwingen. 

Von dapd-Mitarbeiter 

Johannes Ehrmann 

Kiew/Warschau. Es geht um viel 

Kohle in den Gastgeberländern 

der Fußball-Europameister- 

schaft. Der Bergbau hat sowohl in 

Polen als auch in der Ukraine ei- 

ne lange Tradition. Polen ist der 

größte Kohleproduzent des Kon- 

tinents, gefolgt von der Ukraine. 

Doch die tiefgreifende Struktur- 

reform des europäischen Ener- 

giemarktes zwingt beide Länder 

zur Modernisierung. Zwei Spiel- 

orte der EM — Breslau und Do- 

nezk — verdeutlichen den Wan- 

del. 

Innovativ und jung — so prä- 

sentiert Rafal Dutkiewicz, Bür- 

germeister von Breslau (Wroc- 

law), die niederschlesische Stadt 

am liebsten. Ob beim Gespräch 

mit Investoren oder bei der Be- 

werbung als Europäische Kultur- 

hauptstadt: er vergleicht seine 

Heimat bevorzugt mit westlichen 

Metropolen. Die Stadt an der 

Oder mit ihrer lebendigen Stu- 

dentenszene, dem Technologie- 

park mit vier Sonderwirtschafts- 

zonen und der geografischen Nä- 

he zu Deutschland zeigt sich 

selbstbewusst als Investitionsal- 

ternative zur Hauptstadt War- 

schau. 

Die deutsche Vergangenheit 

wird dabei nicht länger ver- 

schwiegen, sondern als Teil des 

multikulturellen Erbes von Bres- 

lau gewürdigt. „Die EM ist nur 

der Anfang“, betont Dutkiewicz. 

Weitere Großevents sollen fol- 

gen. Um Hochschulabsolventen 

und Unternehmensgründer an- 

zuziehen, ging der Stadtpräsident 

schon vor Jahren auf Werbetour, 

versprach moderne und bezahl- 

bare Wohnungen und Kindergar- 

tenplätze. 

Neue Einkaufszentren und Bü- 

rogebäude am Rande der histori- 

schen Altstadt mit einem der 

größten Marktplätze Europas 

stehen für die aufstrebende 

Stadt. Die Einkommen liegen nur 

noch geringfügig unter denen in 

Warschau, teilte vor kurzem das 

polnische Statistikamt mit. An- 

ders als die benachbarte ober- 

schlesische Industrieregion setzt 

Breslau bei den Investoren vor al- 

lem auf IT — unter anderem ha- 

ben Siemens, Dell und LG Phi- 

lipps neue Standorte in Breslau 

bezogen. 

In der seit 1991 unabhängigen 

Ukraine dreht sich hingegen die 

Kohleindustrie in einem Teufels- 

kreis. Während Nachbar Polen 

auch von den Strukturhilfen der 

Europäischen Union profitiert, 

hat im ukrainischen Donbass — 

einem der größten Reviere der 

Welt — mit dem Aufschwung der 

Stahlindustrie ein Überlebens- 

kampf eingesetzt. Der Bergbau, 

einst Stolz der Sowjetunion, sei 

heruntergewirtschaftet worden, 

klagen Gewerkschaftler. Das Bild 

sei leider typisch, meinen sie: 

Trotz vieler Fortschritte tue sich 

die weitläufige Ukraine, Europas 

zweitgrößter Flächenstaat, 

schwer mit der Modernisierung. 

Viele der 159 Minen seien un- 

rentabel, entsprechend marode 

seien die Sicherheitsanlagen un- 

ter Tage. Der Regierung fehle 

aber der Mut zur Schließung, weil 

andere Arbeitsplätze fehlen, sa- 

gen Kritiker. „Zu Sowjetzeiten 

waren die Bergleute Helden und 

wurden auch so bezahlt“, schrieb 

die Zeitung „Segodnja“ vor kur- 

zem in einer Reportage aus der 

Stadt Donezk. Damals habe ein 

Kumpel 600 Rubel pro Monat er- 

halten. „Das war fünfmal mehr 

als ein Lehrergehalt.“ 

Mit dem wirtschaftlichen Ver- 

fall der Ex-Sowjetrepublik sei das 

Elend in die Bergwerke gezogen. 

Von einstmals 870 000 Beschäf- 

tigten (1991) sank die Zahl auf 

rund 230 000 Bergleute. „Aber 

die Kumpel haben ihren Stolz 

nicht verloren“, schrieb „Se- 

godnja“. 

Die oft seit Monaten auf ihren 

Lohn wartenden Bergleute bege- 

hen oft fatale Fehler bei der Ar- 

beit. Im vergangenen Jahr gab es 

mehr als 130 Tote. Die Männer 

erstickten, verbrannten oder 

wurden verschüttet. Im Schnitt 

stirbt in der Ukraine alle drei Ta- 

ge ein Bergmann. Für die Unfälle 

gibt es viele Gründe. Im Donbass- 

Revier ist die Konzentration von 

explosivem Methangas extrem 

hoch. 

Auch bei der EM wird der Stel- 

lenwert des Bergbaus zu erken- 

nen sein. Das vielleicht schönste 

Stadion des Turniers steht in Do- 

nezk und ist die Heimat von 

Schachtjor. Der Verein wurde ge- 

rade erneut ukrainischer Fuß- 

ballmeister — und Schachtjor 

heißt übersetzt Bergmann. 

Niemand auf dem Kontinent holt 

mehr „schwarzes Gold“ aus der 

Tiefe als Polen und die Ukraine. 

Das Turnier wirft ein Schlaglicht 

auf den schwierigen Strukturwan- 

del in den Nachbarstaaten. 

Von den dpa-Mitarbeitern 

Eva Krafczyk und Andreas Stein 

„Die Kumpel haben 

ihren Stolz nicht 

verloren“ 

Die Zeitung „Segodnja“ in einer 

Reportage aus der Stadt Donezk 

Fußball zwischen 

Innovation und Bergbau 

Die Gastgeber sind Europameister – bei der Kohle 


RALF H. JAKOBS 

Turnier der vielen Tore 

ssive Abwehrprobleme und treffsichere Stürmer 

utschen 

olland, 

iterten 

rländer 

mit ei- 

warm. 

n Mar- 

n Luxus 

ute sei- 

ngreifer 

Tore in 

ngreifer 

Persie, 

e hatte 

tet und 

Wesley Sneijder, Rafael van der 

Vaart, Arjen Robben, dazu der 

wiedergenesene Ibrahim Afellay, 

der ebenfalls zwei Treffer bei- 

steuerte – die Oranje-Offensive 

hat zweifelsohne Weltklasse-For- 

mat. Die Abwehr muss dies auf 

höchstem Niveau noch nachwei- 

sen, zumal Joris Mathijsen und 

Wilfred Bouma mit Verletzungen 

auszufallen drohen. Im Novem- 

ber in Hamburg ließen sich die 

Holländer von den flinken Deut- 

schen jedenfalls komplett über- 

rennen. Flucht nach vorne, dies 

könnte also auch für unsere 

Nachbarn die Devise sein. Die 

Portugiesen haben sich derweil 

mit teils grotesken Einlagen bei 

der 1:3-Generalprobe gegen die 

Türkei selbst verunsichert. Mit 

Fehlern wie vor dem 0:1 und 1:3: 

Zunächst konnte Bulut ins völlig 

blanke kurze Eck abschließen, 

kurz vor Schluss drosch dann Ri- 

cardo Costa seinem Kollegen Pe- 

pe den Ball im eigenen Fünfme- 

terraum in den Unterleib, von wo 

er über die Linie trudelte. Sollten 

sich solche Szenen bei der EM 

wiederholen, geht es wohl recht 

bald wieder nach Hause für Cris- 

tiano Ronaldo & Co. Der hat, das 

nur nebenbei, eine noch bessere 

Quote als Huntelaar: 59 Spiele, 61 

Tore. 

Auch Frankreich und England, 

die sich am kommenden Montag 

in Donezk zum Klassiker treffen, 

müssen in der Abwehr improvi- 

sieren. Laurent Blanc scheint die 

Ausfälle der beiden Außenvertei- 

diger Eric Abidal (Lebertrans- 

plantation) und Bacary Sagna 

(Wadenbeinbruch) bislang recht 

gut kompensieren zu können, zu- 

mal in Patrice Evra zumindest 

links ein äußerst erfahrener 

Mann nachrückt. Roy Hodgson 

hat nach dem letzten Test gegen 

Belgien (1:0) derweil zwei Sorgen 

mehr: Innenverteidiger John 

Terry verletzte sich am Ober- 

schenkel, sein Nebenmann Gary 

Cahill muss nach einem Kiefer- 

bruch komplett auf die EM ver- 

zichten. Da Rio Ferdinand nicht 

nominiert wurde und der zentra- 

le Staubsauger Frank Lampard 

bereits verletzungsbedingt abge- 

sagt hat, wird es langsam eng mit 

gestandenen Defensivkräften. 

Profitieren könnte davon die 

exzellente französische Offensive 

um Karim Benzema und dessen 

Edelersatz Olivier Giroud, dem 

Torschützenkönig der französi- 

schen Liga, sowie dem aufblü- 

henden Franck Ribéry und sei- 

nen ebenfalls nicht ganz unbe- 

gabten Kompagnons wie Samir 

Nasri. 

Beim letzten Turnier mit 16 

Teilnehmern (2016 wird auf 24 

Teams aufgestockt) könnte die 

bisherige Bestmarke von 85 To- 

ren aus dem Jahr 2000 also ge- 

knackt werden. Denn selbst auf 

das Land des Catenaccio ist kein 

Verlass mehr. Nach dem erschüt- 

ternden 0:3 Italiens gegen Russ- 

land war nicht nur Coach Cesare 

Prandelli „überrascht“ von seiner 

„zerbrechlichen“ Abwehr. „Ich 

muss mir etwas einfallen lassen“, 

sagte der konsternierte Italiener. 

Vielleicht besinnt er sich ja auf 

das Allheilmittel: Alle Mann nach 

vorne. Die Fans würde es sicher 

freuen. 

2 

SEITE 37 


UNTERHALTUNG 

SUDOKU LEICHT MITTEL SCHWER 

HÄGAR 

„Anne, iss endlich deine Sup- 

pe auf. Viele Kinder wären 

froh, wenn Sie nur die Hälfte 

davon hätten.“ „Ich auch.“ 

Ein Mann klettert an einer 

offenen Bahnschranke hoch. 

Der Schrankenwärter ist ver- 

ärgert: „Mann, was treiben 

Sie da?“ „Ich vermesse die 

Schranke!“, antwortet der 

Mann. Sagt der Schranken- 

wärter: „Das hätten Sie ja 

gleich sagen können, dann 

hätte ich sie Ihnen doch run- 

tergelassen!“ „Nützt ja nichts! 

Ich brauche die Höhe, nicht 

die Breite!“ 

„Hannes, du hast schon wie- 

der die Tür mit schmutzigen 

Händen aufgemacht!“, tadelt 

die Mutter. „Das kann ich 

nicht gewesen sein“, ent- 

schuldigt sich Hannes. „Ich 

stoße sie immer mit den Fü- 

ßen auf.“ 

Die Witze 

stammen aus 

„Willi wills wis- 

sen. Das große 

Witzebuch“. 

Es ist im Kos- 

mos-Verlag in 

Stuttgart er- 

schienen und kostet 6,95 Eu- 

ro. 

WITZE 

B 

ad Windsheim in 

Franken ist seit 50 

Jahren Kurort. Neben 

einem umfangrei- 

chenWellnessange- bot überzeugt der Ort mit einer 

historischen Altstadt, die Besu- 

chern einen Blick in seine Ge- 

schichte erlaubt. 

Die Wärme hüllt den Körper 

wohlig ein, wie schwerelos 

scheint er an der Oberfläche des 

Salzsees zu schweben. Für Auf- 

trieb sorgt die Sole mit 26,9 Pro- 

zent Salzgehalt. Wer hier badet, 

befindet sich nicht im Toten 

Meer, sondern in Mittelfranken, 

in Bad Windsheim. Aus 200 Me- 

tern Tiefe wird hier die Sole ge- 

fördert, wo sie von einem rund 

zwölf Meter dicken Salzstock ge- 

speist wird. Die Franken Therme 

lädt nicht nur zum Baden in Eu- 

ropas größten, ganzjährig beheiz- 

ten Salzsee ein, dort gibt es viele 

weitere Thermal-Solebecken mit 

Massagedüsen, Sprudelliegen 

und einem Strömungskanal. Und 

wer gerne schwitzend entspannt, 

kann dies in der vielfältigen Sau- 

na-Landschaft tun. 

Die Franken Therme wurde 

2005 eröffnet, doch die Tradition 

als Kurort reicht viel weiter. Den 

Ruf als Gesundheitsdomäne hat 

die Stadt ihren Quellen zu ver- 

danken. Vor fast 120 Jahren wur- 

de die erste Heilquelle entdeckt, 

deren Wasser Koch-, Bitter- und 

Glaubersalz enthält. Seit 50 Jah- 

ren darf sich Windsheim als 

„Bad“ bezeichnen. 

Wo gekurt wird, gibt es auch ei- 

nen Kurpark. Eine alte Allee bil- 

det dessen Kernstück, ein Spring- 

brunnen, eine Kneipp-Anlage, 

ein Gradierwerk für Soleinhala- 

tionen sowie viele üppig be- 

pflanzte Beete verbreiten das ty- 

pische Flair. Zum Spazierenge- 

hen und Flanieren lädt auch die 

Altstadt von Bad Windsheim ein. 

Sie wird von alten Fachwerkhäu- 

sern, Kirchen und dem im baro- 

cken Stil erbauten Rathaus ge- 

prägt. Sehenswert ist auch die 

acht Meter hohe Rolandstatue. 

Das Mahnmal erinnert an im 

Krieg gefallene Soldaten. 

Historische Alltagsgeschichte 

Das Archäologische Fenster ist 

ein Museum, das Einblicke in ar- 

chäologische Ausgrabungen aus 

der Gründerzeit von Bad Winds- 

heim gewährt. Unterhalb des 

Platzes wird die Stadtgeschichte 

vom 10. bis 14. Jahrhundert le- 

bendig: In Vitrinen werden aller- 

lei Fundstücke ausgestellt. Noch 

mehr historische Alltagsge- 

schichte bietet das Fränkische 

Freilandmuseum am südlichen 

Rand der Altstadt. Über 100 origi- 

nalgetreu eingerichtete Häuser 

aus sieben Jahrhunderten zeigen, 

wie die ländliche Bevölkerung in 

Franken früher gelebt und gear- 

beitet hat. Bauernhöfe, Scheu- 

nen, Mühlen, Brauereien, Gast- 

häuser, Schäfereien und Hand- 

werkerhäuser laden zur Entde- 

ckungsreise in die Vergangenheit 

ein. Die Felder zwischen den Ge- 

bäuden werden mit Ochsen- und 

Pferdegespannen bewirtschaftet, 

ein Schäfer führt seine Herde 

über die Museumswiesen. Auch 

Ziegen, Schweine, Hühner, En- 

ten, Gänse und Pfaue gehören zur 

Museumslandschaft dazu. Wer 

mehr als nur schauen möchte, 

kann sich beim Wäschewaschen 

mit dem Waschbrett oder beim 

Brotbacken versuchen. 

Unterwegs locken bayerische 

Wirtshäuser mit typischen 

Schmankerln und Museumsbier. 

Auch beim Döbler geht es zünftig 

zu. Das Brauhaus ist die letzte 

von einst 30 Privatbrauereien in 

Bad Windsheim. In der gemütli- 

chen Braugaststätte mitten in der 

Stadt gibt es neben mehreren 

Biersorten auch hausgemachte 

bayerische Spezialitäten wie Eis- 

bein. Aktivurlauber können in 

der Region um Bad Windsheim 

unter anderem Golf spielen, wan- 

dern oder Rad fahren. Besonders 

schön und abwechslungsreich ist 

der Aurachtalweg, der Erlangen 

mit der Weinregion Ipsheim und 

der Bäderstadt Bad Windsheim 

verbindet. Die 55 Kilometer lan- 

ge Strecke ist eine schöne Fluss- 

radroute für die ganze Familie. 

Katharina Rolshausen 

Wir verlosen heute vier Über- 

nachtungen inklusive Halbpensi- 

on für zwei Personen im Doppel- 

zimmer im Hotel Am Kurpark 

Späth, das in zentraler Lage zu 

Therme und Kurpark liegt. Auch 

der einmalige Eintritt in die 

Franken Therme ist im Gewinn 

enthalten. 

Sie wollen gewinnen? Dann be- 

antworten Sie an unserem Reise- 

rätseltelefon einfach folgende 

Frage: Welchen Namen trägt die 

acht Meter hohe Statue in Bad 

Windsheim, die an gefallene Sol- 

daten erinnert? 

Die Nummer unserer Hotline 

lautet: 0137/8373458. Anrufe bis 

Dienstag, 24 Uhr. Ein Anruf kos- 

tet maximal 50 Cent aus dem 

Festnetz der DTAG, abweichende 

Preise sind aus dem Mobilfunk 

möglich. Den Gewinner ermittelt 

das Los, der Rechtsweg ist ausge- 

schlossen. Teilnehmer müssen 

mindestens 18 Jahre alt sein. Der 

Gewinn ist nicht übertragbar. 

� Informationen zur Region: Kur-, 

Kongress- und Touristik GmbH Bad 

Windsheim, Erkenbrechtallee 2, 91 438 

Bad Windsheim, Telefon 09841/4020. 

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Am Kurpark Späth, Oberntiefer Straße 

40, 91438 Bad Windsheim, Telefon 

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nen Woche lautet Eisenhut. Ge- 

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Endlich können Sie beruflich eine langgehegte 

Idee verwirklichen, auch wenn es dabei zu- 

nächst Rückschläge geben wird. 

STIER 21. 04. - 20. 05. 

In Herzensdingen können Sie nun Ihrem Partner 

beweisen, dass Sie Verständnis und Rückgrat 

haben. 

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Das Schicksal zeigt sich von seiner besten Seite. 

Sie werden von der Familie mit besonders viel 

Zuneigung verwöhnt. 

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Bei geschäftlichen Verhandlungen legt man 

Wert auf Ihre Meinung. Doch handeln Sie vor 

lauter Eifer nicht zu impulsiv. 

LÖWE 23. 07. - 23. 08. 

Indem Sie sich als geschickter Gesprächspart- 

ner erweisen, gelingt Ihnen die Durchsetzung 

eines erfolgversprechenden Projektes. 

JUNGFRAU 24.08. - 23.09. 

Mit Schwung und Fantasie bringen Sie Ihre 

Partnerschaft wieder auf Trab. Gewinnen Sie Ih- 

ren Partner für neue Ideen. 

WAAGE 24. 09. - 23. 10. 

Gehen Sie in beruflicher Hinsicht jetzt ruhig 

aufs Ganze. Mit Ihrem Temperament und Ihrer 

Vitalität dürfen Sie ganz hoch pokern. 

SKORPION 24. 10. - 22. 11. 

In finanziellen Dingen sollten Sie kein Risiko ein- 

gehen. Es lohnt sich, auf den Rat eines Fach- 

mannes zu hören. 

SCHÜTZE 23. 11. - 21. 12. 

Die Sterne meinen es gut. Besinnen Sie sich auf 

Ihren Sinn für das Schöne, und nehmen Sie sich 

mehr Zeit für Hobbys und Geselligkeit. 

STEINBOCK 22. 12. - 20. 01. 

Ihr Partner nimmt Ihnen einige schwierige Auf- 

gaben ab, die Sie nicht allein bewältigen kön- 

nen. Nehmen Sie seine Hilfe jetzt an. 

WASSERMANN 21. 01. - 19. 02. 

Viele neue Anforderungen stürmen jetzt auf Sie 

ein. Je gelassener Sie sich zeigen, umso größer 

sind Ihre Erfolgschancen. 

FISCHE 20. 02. - 20. 03. 

Lassen Sie sich nicht zu einem spontanen 

Abenteuer verleiten. Sie könnten sonst ziemlich 

enttäuscht sein. 

> HOROSKOP 

ANLEITUNG: 

Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in 

jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. Auch in jedem 

Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht 

„auf dem Kopf“ unter dem Rätsel. Das Buch „Sudoku 1“ (© Micha- 

el Mempham, Knaur Taschenbuchverlag) gibt es für sechs Euro 

im Buchhandel. 

Ein Online-Sudoku finden Sie unter: 

www.volksfreund.de/sudoku

SEITE 18 FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT 

MITTWOCH, 20. JUNI 2012 

Tschechien 4:5 6 

Griechenland 3:3 4 

Russland 5:3 4 

Polen 2:3 2 

Deutschland 5:2 9 

Portugal 5:4 6 

Dänemark 4:5 3 

Niederlande 2:5 0 

Spanien 6:1 7 

Italien 4:2 5 

Kroatien 4:3 4 

Irland 1:9 0 

England 5:3 7 

Frankreich 3:3 4 

Schweden 5:5 3 

Ukraine 2:4 3 

1 1 

4 1 

1 2 

1 1 

1 0 

1 0 

0 1 

1 0 

2 3 

1 2 

2 1 

1 2 

1 1 

1 3 

1 1 

4 0 

0 1 

2 0 

1 1 

2 1 

0 2 

2 3 

1 0 

2 0 

Tschechien Portugal 

- - 

Deutschland Griechenland 

- - 

Spanien Frankreich 

- - 

England Italien 

- - 

- - 

- - 

- - 

- - 

- - 

- - 

EM-GEFLÜSTER 

ROLF 

SEYDEWITZ 

Keine 

Blinddarm-OP 

während der EM 

Meine Tochter will Ärztin wer- 

den. Sie ist zwar erst knapp fünf, 

hat aber ihren Berufswunsch 

schon fest vor Augen. Zu mei- 

nem Leidwesen. In den vergan- 

genen zwei Jahren musste ich 

geschätzt 250 Blinddarm-Ope- 

rationen über mich ergehen las- 

sen. Da war ich froh, als die 

Kleine vor zweieinhalb Wochen 

ein vermeintlich neues Lieb- 

lingsthema entdeckte: Fußball. 

Endlich jemand zu Hause, mit 

dem ich meine Leidenschaft fürs 

runde Leder teilen kann. Die 

ersten Fernsehübertragungen 

der Fußball-Europameister- 

schaft waren zwar etwas nervig, 

weil meine Tochter mir Löcher 

in den Bauch gefragt hat. Seit 

dem Deutschland-Holland-Spiel 

aber ist das vorbei. Genauer ge- 

sagt: seit Robben nach einem 

Zusammenprall mit Badstuber 

vom niederländischen Mann- 

schaftsarzt am Kopf getackert 

werden musste. Da erinnerte 

sich meine Tochter plötzlich 

wieder an ihre eigentliche Lei- 

denschaft. Seitdem interessiert 

sie sich nur noch deshalb für 

Fußball, weil es auf dem grünen 

Rasen häufiger mal richtig zur 

Sache geht. 

„Komm, wir spielen foulen, 

Papa“, lautet seitdem mehrmals 

täglich die Anweisung, bevor sie 

mich von den Beinen holt. Und 

wenn ich dann am Boden liege 

und mir mit schmerzverzerrtem 

Gesicht den Unterschenkel hal- 

te, kommt kurz darauf Frau 

Doktor mit dem Arztkoffer ge- 

flitzt. Statt auf Blinddärme ist 

sie neuerdings auf Beinfraktu- 

ren spezialisiert. 

� In der Kolumne „EM-Geflüster“ 

machen sich wechselnde Autoren 

Gedanken über die Fußball-EM in 

Polen und der Ukraine. 

Danzig. Jesus Navas rettete sich 

auf den allerletzten Drücker. Kei- 

ne Sekunde, nachdem der spani- 

sche Siegtorschütze um exakt 

23.35 Uhr am Montagabend in 

den Mannschaftsbus gesprungen 

war, tat es vor dem Stadion in 

Danzig einen Donner, als gehe die 

Welt unter. Der Blitz schlug in den 

nahe gelegenen Übertragungs- 

masten ein, die Feuerwehr kam, 

aber der Welt- und Europameister 

war in Sicherheit. Gerade so hat- 

ten sie es geschafft – wie zuvor 

schon auf dem Feld, beim wenig 

überzeugenden 1:0 (0:0) gegen die 

ausgeschiedenen Kroaten. 

Löw muss keine Angst haben 

„Das war noch nicht das Finale“, 

stellte Spaniens Kapitän Iker Ca- 

sillas treffend fest. Trainer Vicen- 

te del Bosque sprach mit ernster 

Miene vom „erreichten Ziel. Aber 

wenn wir das Turnier gewinnen 

wollen, brauchen wir auch etwas 

Glück.“ Den insgesamt sechsten 

Einzug in ein EM-Viertelfinale 

hatte die Seleccion nicht im Stile 

eines Titelverteidigers erspielt, 

sondern in einer Zitterpartie er- 

kämpft. So wagte Torschütze Na- 

vas im Regen von Danzig als einer 

der wenigen den Blick in die Fer- 

ne. „Wir haben gewonnen, wir ha- 

ben drei Punkte und sind Erster 

der Gruppe“, sagte der 26-Jährige: 

„Jetzt wollen wir auch ins Finale.“ 

Bundestrainer Joachim Löw 

dürfte nicht sonderlich beein- 

druckt haben, was er und 39 076 

Zuschauer in der stickigen Arena 

von Danzig geboten bekamen. 

„Keine Mannschaft ist unschlag- 

bar. Auch Spanien nicht. Während 

des Spiels war ich kurzzeitig pessi- 

mistisch“, gab del Bosque am Tag 

darauf zu. Dominanz? Ja. Gefahr? 

Nein. Ein Tor der stark verteidi- 

genden Kroaten – und nach dem 

Vize-Weltmeister Holland hätte 

auch der Weltmeister die Heim- 

reise antreten können. 

„Wer Deutschland gegen Däne- 

mark gesehen hat – das war auch 

nicht perfekt“, stichelte Casillas. 

Trotzdem hat Löws Team, das ein- 

zige mit drei Siegen in der Vorrun- 

de, den Spaniern vorerst die Favo- 

ritenrolle abgenommen. „Ich sehe 

Spanien nicht als zu großen Favo- 

riten, vielleicht haben andere 

Teams mehr Tempo und Hunger“, 

sagte Kroatiens Trainer Slaven Bi- 

lic. Zum Showdown zwischen Spa- 

nien und Deutschland kann es 

nun allerdings frühestens am 1. 

Juli in Kiew kommen – im Finale. 

Kroatien geht mit Stolz 

„Deutschland hat neun Punkte, 

wir sieben. Es ist ein Kampf. Aber 

jeder, der jetzt zweifelt, hat ei- 

gentlich keinen richtigen Grund“, 

sagte del Bosque. Spanien droht 

im Viertelfinale am Samstag 

schon ein anderes Kaliber als den 

Deutschen am Freitag mit Grie- 

chenland. Und die kroatische 

Mannschaft hat den Gegnern eine 

Demonstration gegeben, wie „Ti- 

ki-Taka“ zu stoppen ist. Schnell at- 

tackieren, wenig Räume im Mit- 

telfeld – dann kann das spanische 

Kombinationsspiel sich nicht 

wirklich entfalten. Der entschei- 

dende Stich gelang Cesc Fabregas 

zwei Minuten vor Schluss mit ei- 

nem Lupfer auf Andres Iniesta, 

der quer legte zum Torschützen 

Navas – nach einem Konter. 

Zuvor hätte ein Kopfball des 

ehemaligen Schalkers Ivan Raki- 

tic den Spaniern schon fast den 

K.o. versetzt. Ein grandioser Re- 

flex von Casillas verhinderte das 

Desaster. „Wir sind sehr dankbar, 

dass wir ihn haben“, sagte del Bos- 

que über den starken Rückhalt der 

anfälligen spanischen Hinter- 

mannschaft. „Ich hätte Casillas in 

den Hintern treten und mich 

selbst ohrfeigen können“, sagte 

Pechvogel Rakitic, da allerdings 

schon wieder lachend. 

Überhaupt verließen die Kroa- 

ten die EM-Bühne gestern erho- 

benen Hauptes. „Meine Spieler 

waren großartig, sie haben jedes 

Spiel stark gespielt“, sagte Bilic 

auf seiner letzten Pressekonfe- 

renz als kroatischer Nationaltrai- 

ner. „Spanien ist eben Spanien“, 

fügte der ehemalige Bayern-Spie- 

ler Daniel Pranjic hinzu. Auch 

wenn Spanien noch lange nicht 

das Spanien ist, das es sein will. 

„Wir waren nicht schlecht, aber 

auch noch nicht richtig gut“, sagte 

Casillas und gab zu: „Die Leute 

vergessen, dass auch wir in so ei- 

ner Situation mal nervös werden.“ 

Auch der glücklose Stürmer Fer- 

nando Torres appellierte: „Alle er- 

warten immer ein Spektakel. Das 

geht nicht.“ 

Spaniens steiniger Weg in Rich- 

tung Finale führte am Montag 

durch das Gewitter von Danzig. 

„Mamma mia, wie es regnet. Es 

scheint, als geht die Welt unter“, 

twitterte Javi Martinez noch aus 

dem Bus von der Rückfahrt nach 

Gnewin. Er war aber wohl froh, 

nichts über den eigenen Unter- 

gang schreiben zu müssen. 

Spanien entgeht dem Donnerhall 

Dominant und doch nervös: Titelverteidiger zeigt Schwächen – Torwart Casillas ist der große Rückhalt 

Von wegen lockerer Durchmarsch: 

So einfach wird es für den Welt- 

und Europameister Spanien offen- 

sichtlich nicht, ins EM-Finale vor- 

zustoßen. Die Iberer scheinen 

nicht mehr so unschlagbar wie 

noch vor einigen Jahren. 

Von den dapd-Mitarbeitern 

H. Schmalenbach und M. Lukanz 

EXTRA 

.................................. 

Schiri-Schelte: Der deutsche 

EM-Schiedsrichter Wolf- 

gang Stark ist nach seinem 

Fehlpfiff beim Vorrunden- 

Aus der Kroaten heftig kriti- 

siert worden. „Schiedsrich- 

ter Stark hat Kroatien raus- 

geworfen“, schrieb die Zei- 

tung Jutarnji list. Stark hatte 

in der 27. Minute ein Foul 

von Sergio Ramos im Straf- 

raum am dreifachen Turnier- 

Torschützen Mario Mandzu- 

kic nicht geahndet und kei- 

nen Elfmeter gepfiffen. „Wir 

sind bestohlen worden. Der 

Blindfisch hat den Elfer 

nicht gesehen“, schimpfte 

der Leverkusener Bundesli- 

ga-Profi Vedran Corluka 

nach dem Spiel. dapd 

„Wir sind sehr 

dankbar, dass wir 

ihn haben“: Der 

spanische Torwart 

Iker Casillas spielt 

eine starke EM. 

FOTO: DPA 

Mannschaft und Statistik 

Kroatien - Spanien 0:1 (0:0) 

Kroatien: Pletikosa - Vida (66. Jelavic), Corluka, 

Schildenfeld, Strinic - Vukojevic (81. Eduardo), Raki- 

tic - Srna, Modric, Pranjic (66. Perisic) - Mandzukic 

Spanien: Casillas - Arbeloa, Piqué, Sergio Ramos, 

Alba - Xavi (89. Negredo), Busquets, Xabi Alonso - 

Dav. Silva (73. Fabregas), Iniesta - Fernando Torres 

(61. Jesus Navas) 

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding) 

Zuschauer: 39.076 

Tore: 0:1 Jesus Navas (88.) 

Italien - Irland 2:0 (1:0) 

Italien: Buffon - Abate, Barzagli, Chiellini (57. Bo- 

nucci), Balzaretti - Pirlo - Marchisio, T. Motta, De 

Rossi - Di Natale (74. Balotelli), Cassano (63. Dia- 

manti) 

Irland: Given - O’Shea, Dunne, St. Ledger, Ward - 

McGeady (65. Long), Whelan, Andrews, Duff - Kea- 

ne (86. Cox), Doyle (76. Walters) 

Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei) 

Zuschauer: 38.794 

Tore: 1:0 Cassano (35.), 2:0 Balotelli (90.) 

Gelb-Rote Karte: Andrews (Irland/89./wiederholtes 

Foulspiel) 

Der Trainer-Dino will noch nicht in Rente 

Null Punkte, aber riesengroßer Stolz: Irland fährt hoch erhobenen Hauptes nach Hause – und Coach Trapattoni hat viel vor 

Posen. Als die Frage nach seiner 

eigenen Zukunft kam, dachte 

Giovanni Trapattoni kurz nach. 

Er wägte seine Worte gut ab – 

zerstreute dann aber schnell alle 

Gedanken an einen möglichen 

Rücktritt mit einem feurigen 

Machtwort. „Ich wollte immer 

gewinnen. Wenn ich verliere, 

schlafe ich nicht. Wir wollen 

noch einmal von vorne starten, 

wir haben dann neue Energie mit 

einer neuen Mannschaft“, sagte 

Trapattoni. Während er über sei- 

ne Position als irischer National- 

coach parlierte, schlug er mit der 

Faust entschieden auf den Tisch. 

Trapattoni in die Rente? Nie- 

mals! Das klare Bekenntnis zu 

seiner Mannschaft folgte trotz 

der mageren EM-Ausbeute von 

null Punkten und 1:9 Toren 

prompt. „Ich kann es nicht ab- 

warten, in die neue Saison zu 

starten“, sagte er. Dass Trapatto- 

ni die wenigen heimischen Kriti- 

ker wieder auf seine Seite ziehen 

kann, gilt als sicher. In der Mann- 

schaft aber steht ein Umbruch 

an, den der 73-Jährige bis zum 

nächsten Länderspiel im August 

durch das Festhalten an einigen 

Routiniers abmildern will. 

„Mit zwei, drei Spielern habe 

ich schon gesprochen“, sagte 

Trapattoni. Allerdings sei nach 

dem 0:2 (0:1) zum Abschluss der 

EM-Gruppe C gegen Italien kein 

guter Moment für derartige Ent- 

scheidungen. „Die Worte sind 

jetzt gesagt, aber sie sollen war- 

ten, was noch passieren kann. Ich 

bin sicher, wenn ich noch einmal 

mit ihnen gesprochen habe, wird 

das anders“, sagte der frühere 

Trainer von Bayern München. 

Ohnehin seien die Haupt-Zweif- 

ler nach seinen Angaben nicht 

die Spieler, die in der Öffentlich- 

keit kolportiert wurden. 

Spielerische Mittel begrenzt 

Nach dem bitteren 0:4 gegen 

Spanien hatten sowohl Torhüter 

Shay Given als auch Damien Duff 

offen von einem Rückzug aus 

dem Nationalteam gesprochen. 

Auch die Zukunft von Robbie 

Keane, der Duff zu seinem 100. 

Länderspiel gegen die Italiener 

die Kapitänsbinde übergab, und 

Abwehrchef Richard Dunne ist 

nach der insgesamt enttäuschen- 

den EM-Vorstellung offener 

denn je. Zwar waren die Boys in 

Green als Außenseiter in diese 

Gruppe C mit Titelverteidiger 

Spanien, dem viermaligen Welt- 

meister Italien und Kroatien ge- 

startet, die Ausbeute war unter 

dem Strich aber enttäuschend. 

Zumindest der letzte Auftritt 

auf der großen EM-Bühne dürfte 

die „Veteranen“ ansatzweise da- 

ran erinnert haben, warum sie 

gerne für ihr Heimatland auflau- 

fen. „Wir haben viel besser ge- 

spielt als gegen Spanien und 

Kroatien. Wir haben mit mehr 

Persönlichkeit gespielt. Wir 

wussten, dass Italien uns schla- 

gen kann, aber wir haben alles 

gegeben, unseren Stolz“, sagte 

Trapattoni. 

Mangelnden Einsatzwillen hat 

man den „Boys in Green“ wirk- 

lich nicht vorwerfen können. Of- 

fen zutage trat aber das Problem 

der spielerisch begrenzten Mit- 

tel. Solange die Iren in der Defen- 

sive gut stehen, wagen sie sich so- 

gar hin und wieder gefährlich 

nach vorne. Doch das reicht ge- 

gen Europas Top-Teams im Mo- 

ment nicht aus. 

Stolz war Trap vor allem ein 

ums andere Mal auf die fantasti- 

schen Fans. „Ich habe immer ge- 

sagt, dass ich mein eigenes Team 

in den Fans sehe. Wir haben alles 

gegeben. Unser Herz und unsere 

Seele haben wir heute für die 

Fans gegeben“, sagte er. dapd 

Nein, genug hat Irlands National- 

trainer Giovanni Trapattoni noch 

lange nicht. Auch die 0:2-Nieder- 

lage gegen Italien kann ihn nicht 

davon abhalten, mit einem erneu- 

erten Team weiterzumachen. 


P. WILLEMS/R. SCHAAL 

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FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT SEITE 19 

MITTWOCH, 20. JUNI 2012 

Selina Eiden (12 Jahre) 

Wohnort: Korlingen 

Verein: JSG Ruwertal 

Spitzname: Sese 

Position: Rechtsverteidigerin 

Ziel als Fußballerin: Profi 

Lieblingsverein: 

Bayern München 

Lieblingsspieler: 

Bastian Schweinsteiger 

Hobbys neben Fußball: Tennis 

Selina, am heutigen Mittwoch 

ist der erste Ruhetag während der 

Europameisterschaft. Was machst 

Du, wenn im Fernsehen kein Fuß- 

ballspiel kommt? 

Eiden: Wahrscheinlich gehe ich 

raus zum Spielen. Oder ich 

schaue mir etwas anderes im 

Fernsehen an. 

Ein bisschen Entzugserschei- 

nungen werde ich schon haben. 

Bei der Europameisterschaft ha- 

be ich bislang so gut wie alle Spie- 

le im Fernsehen gesehen, die spä- 

ten Partien um 20.45 Uhr aller- 

dings nur bis zur Halbzeit. An- 

ders war es bei den Spielen mit 

der deutschen Mannschaft. Die 

durfte ich bis zum Ende schauen. 

Ab Donnerstag freue ich mich 

auf die Viertelfinals. Ich hoffe, 

dass Deutschland weit kommt. 

Ich werde auf dem Sofa auf jeden 

Fall wieder mit einem Deutsch- 

land-Trikot sitzen und die Dau- 

men drücken. 

Zu aktuellen Fragen während der Fußball-Europa- 

meisterschaft lässt der Trierische Volksfreund 

Nachwuchs-Talente zu Wort kommen. Sie trainie- 

ren an den DFB-Stützpunkten Wittlich, Bitburg/ 

Mehren/Darscheid und Konz. bl 

JUNGE EM-EXPERTEN IM DOPPELPASS 

........................................................................................................................................................................................................................................... Fußballtrikots mit kleinen Fähnchen 

Nationalspieler bekommen für jedes Spiel ein Extra-Shirt 

Danzig/Berlin. Die kleinen bun- 

ten Rechtecke sieht man, wenn 

die Fußballer im Fernsehen in 

Großaufnahme gezeigt werden: 

Auf den Trikots der deutschen 

Nationalspieler für die Europa- 

meisterschaft sind kleine Fähn- 

chen abgebildet. Wenn man als 

Zuschauer auf die Trikots schaut, 

erblickt man sie oben rechts, un- 

ter dem Wappen des Deutschen 

Fußballbunds — kurz DFB. 

FÜR 

KINDER 

............................................................. 

Auf die Trikots sind die Deutsch- 

landfahne und die Fahne des Geg- 

ners gedruckt. Am Freitag 

schmückt also auch die Fahne 

von Griechenland die Trikots von 

Mesut Özil und den anderen 

deutschen Fußballstars. Gegen 

die Griechen spielen die Deut- 

schen im Viertelfinale, also in der 

Runde der besten acht Mann- 

schaften des Turniers. 

Die deutschen Nationalspieler 

bekommen also für jedes Spiel 

bei der EM ein neues Trikot. Das 

ist aber nichts Besonderes. Sie 

tragen bei jedem Länderspiel ein 

neues Hemd, sagt ein Sprecher 

des DFB. Und manchmal schlüp- 

fen sie auch zur Halbzeit noch in 

ein neues Shirt. Ihre Trikots dür- 

fen die Spieler behalten, sagt der 

Sprecher. Sie können sie zum 

Beispiel mit den Gegnern tau- 

schen, an Fans verschenken oder 

aufbewahren. 

Bei der EM laufen nicht nur die 

deutschen Fußballer mit Trikots 

herum, auf denen Fähnchen ab- 

gebildet sind. Das machen auch 

andere Mannschaften. dpa 

Ihr habt das bestimmt auch schon 

gesehen: Unter dem Wappen auf 

der linken Brust haben die deut- 

schen Nationalspieler zwei Fah- 

nen: die des Gegners und die deut- 

sche Flagge. Warum das so ist und 

welche Fahne als nächstes 

kommt, könnt ihr hier lesen. 

Mario Gomez’ Trikot zeigt die Flag- 

gen von Dänemark und Deutschland. 

FOTO: DPA 

Berlin. Millionen Fußballfans 

hängen an seinen Lippen. Doch 

nur die wenigsten verstehen das, 

was Bundestrainer Joachim Löw 

seinen Spielern auf dem Feld zu- 

ruft. Da kommt Jule Probst ins 

Spiel. Die gehörlose Bloggerin 

bietet zur Europameisterschaft 

einen besonderen Service: Sie 

liest Trainern, Spielern und Be- 

treuern von den Lippen ab und 

twittert sofort los, was gesagt, ge- 

schrien, geschimpft wird. „,Ma- 

rio, mach zu’ sagte Schweini 

grad“, „Jogi in der Rückblende: 

,Hoch Lukas!’“ oder „Lahm gratu- 

lierte Bender mit: ,Klasse ge- 

macht!’“, schrieb sie am Sonntag 

unter ihrem Twitternamen 

@EinAugenschmaus beim Spiel 

Deutschland — Dänemark bei- 

spielsweise. Noch harmlos, doch 

manchmal geht es auch deftiger 

zu: „Scheiße, Mensch“, schreit 

Löw da schon mal laut Probst — 

und die muss es wissen, denn 

schließlich ist sie von Geburt an 

gehörlos und hat schon als Klein- 

kind angefangen, von den Lippen 

zu lesen. 

„Meine ganze Familie ist hö- 

rend, weswegen ich lautsprach- 

lich aufgewachsen bin“, schrieb 

sie in einem E-Mail-Interview. 

Auf einen Spiegel-Online-Artikel 

über die Lippenleserin angespro- 

chen, gelobte Löw gestern auf der 

EM-Pressekonferenz etwas Mä- 

ßigung: „Da sind einige deftige 

Flüche schon über meine Lippen 

gekommen, das muss ich auch 

mal zugeben. Von daher werde 

ich mich wahrscheinlich ein biss- 

chen hüten müssen in Zukunft.“ 

Diese Reaktion habe sie total 

überrascht, schreibt die 30-Jähri- 

ge. „Ich musste ungläubig lachen. 

Ich würde ja sehr gerne mal 

Herrn Löw und die N11 treffen, 

davon träumt doch jeder Fan!“ 

Eine Selbstzensur der National- 

elf sei aber eigentlich gar nicht 

nötig: „Unsere Jungs wissen sich 

zu benehmen, richtige Beleidi- 

gungen lassen die nicht fallen.“ 

Außerdem schreibe sie nur auf, 

was sie einwandfrei erkennen 

kann. „Unverständliches klam- 

mere ich in Tweets mit (unverst) 

aus.“ 

Denn das Lippenlesen hat auch 

seine Grenzen: „Alles kann ich 

nicht ablesen“, sagt Probst. Eine 

störende Lichtquelle, eine Ablen- 

kung oder einfach Müdigkeit 

können das Lippenlesen er- 

schweren. Auch schreien oder ein 

Dialekt kann „das Mundbild ver- 

zerren“, sagt sie. Wie kommt sie 

dann mit einem brüllenden, ba- 

disch eingefärbten Löw klar? 

„Von den Lippen von Jogi abzule- 

sen ist trotz allem immer mal 

wieder ganz gut möglich. :-)“ — 

auch weil sie als Schwäbin aus 

dem Landkreis Neu-Ulm den ba- 

dischen Dialekt ganz gut verste- 

he, schreibt Probst, die sich auch 

mit ihrem Blog aktiv für die Rech- 

te und Teilhabe von behinderten 

Menschen einsetzt. 

In Spanien weit verbreitet 

In Deutschland ist Probst mit ih- 

rem freiwilligen Service zur EM, 

den sie schon zur WM 2010 an- 

bot, eine Exotin. Anderswo spio- 

nieren Lippenleser bereits pro- 

fessionell gegnerische Teams aus 

— beim American Football oder 

im spanischen Fußball etwa, wes- 

wegen man Nationalcoach Vicen- 

te del Bosque häufig mit vorge- 

haltener Hand sprechen sieht, 

auch Mesut Özil hat sich das bei 

Real Madrid schon angewöhnt. 

Ein Trend auch hierzulande? 

„Nein“, sagt Probst, es gebe keine 

Anfragen von Vereinen, „auch 

nicht vom Fernsehen. Schade ei- 

gentlich.“ 

Wissen, was Jogi brüllt 

Flüche, Lob und Befehle: Lippenleserin schaut Fußballern bei der EM auf den Mund und twittert darüber 

Wenn Jogi Löw aufs Spielfeld 

brüllt, sich Bastian Schweinstei- 

ger auf dem Platz ein Wortgefecht 

liefert, dann ist ihr Einsatz gefragt: 

Eine Lippenleserin schaut den 

Trainern und Spielern bei der EM 

auf den Mund und übersetzt für 

die Fans. 

Von dpa-Mitarbeiter 

Patrick T. Neumann 

Bundestrainer Joachim Löw gestikuliert und schreit bei Ende des Spiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Dä- 

nemark. Die Partie endete 2:1 für die Deutschen. FOTO: DAPD 

Jule Probst. 

FOTO: DPA 

Özil wehrt sich gegen Hetze: 

Anzeige soll Nachahmer verhindern 

Danzig. Das Management von 

Mesut Özil hat wegen rassisti- 

scher Hetze gegen den Fußball- 

Nationalspieler im Internet An- 

zeige gegen Unbekannt erstattet. 

Der in Gelsenkirchen geborene 

Deutsch-Türke Özil will sich 

selbst bis zum EM-Viertelfinale 

der deutschen Mannschaft am 

Freitag gegen Griechenland 

nicht zu dem Vorfall äußern. Mit 

der Strafanzeige wolle man vor 

allem Nachahmer und Tritt- 

brettfahrer verhindern, sagte 

Özils Medienberater Roland Ei- 

tel gestern. 

Mustafa Özil, Vater des Real- 

Stars, wolle, „dass der Täter er- 

mittelt wird“. 

Twitter schließt das Profil 

Während des letzten Gruppen- 

spiels des DFB-Teams am Sonn- 

tag in Lwiw gegen Dänemark war 

über einen Twitterkanal diese 

Nachricht verbreitet worden: 

„Özil ist garantiert kein Deut- 

scher! Ein Stück Papier ändert 

nicht die Abstammung.“ In der 

Nationalmannschaft sollten nur 

noch Spieler mit deutschklin- 

genden Namen eingesetzt wer- 

den, wurde zudem getwittert. 

Nach übereinstimmenden Me- 

dieninformationen war das Twit- 

ter-Profil unter dem Namen 

„@PiratenOnline“ angelegt wor- 

den. Julia Schramm, Bundesvor- 

standsmitglied der Piraten-Par- 

tei, hatte sich sofort von den Aus- 

sagen gegen den 23-jährigen Pro- 

fi von Real Madrid distanziert 

und die Twitter-Nachricht als 

„rassistische Kackscheiße“ be- 

zeichnet. 

Mesut Özils Vater und sein Ma- 

nagement hätten lange überlegt, 

ob sie juristisch gegen die Inter- 

nethetze vorgehen sollten oder 

nicht, berichtete Eitel. Nach 

rund 3000 Tweets und zahlrei- 

chen Protesten hatte der Kurz- 

nachrichtendienst Twitter das 

Profil geschlossen. dpa 

Aufräumarbeiten bei Oranje 

In den Niederlanden herrscht nach dem EM-Aus große Katerstimmung 

Krakau. Schon bei den ersten Auf- 

räumarbeiten in der niederländi- 

schen Chaos-Truppe wurde das 

ganze Ausmaß der inneren Zer- 

rissenheit deutlich. Der frustrier- 

te Dauerreservist Klaas-Jan Hun- 

telaar soll vor dem Rauswurf ge- 

standen haben, Gerüchte über 

Handgreiflichkeiten machten die 

Runde — die Möchtegern-Cham- 

pions standen sich beim EM-Vor- 

runden-Aus mit ihren Egos mal 

wieder selbst im Weg. 

Die heftige Kritik von Legende 

Johann Cruyff passte zum Kater. 

Bis zum 6. Juli soll geklärt wer- 

den, ob Bondscoach Bert van 

Marwijk seinen bis 2016 laufen- 

den Vertrag erfüllen darf. Die 

Sehnsucht nach dem großen Titel 

blieb in den kleinen Niederlan- 

den erneut unerfüllt — und noch 

nie waren die Niederländer so 

weit vom Triumph entfernt wie 

in Polen und der Ukraine. 

Als Arjen Robben & Co. nach 

dem Debakel in die niederländi- 

sche Hauptstadt zurückkehrten, 

warteten nur ein paar Hundert 

Anhänger auf ihre gefallenen 

Helden. Vor zwei Jahren hatten 

dem Vize-Weltmeister noch 

Hunderttausende ein begeister- 

tes Willkommen bereitet. 

Im Mittelpunkt der Kritik steht 

Trainer van Marwijk. Der Direk- 

tor des niederländischen Ver- 

bands KNVB, Bert van Oostveen, 

will sich mit dem 60-Jährigen so 

schnell wie möglich an einen 

Tisch setzen. „Ich will das nicht 

noch einmal erleben, und daher 

werden wir alles ganz genau 

durchleuchten“, sagte der Ver- 

bandsboss. Van Oostveen ist be- 

sonders übel aufgestoßen, dass 

die Mannschaft während der EM 

offensichtlich nicht fit war. Der 

Unterschied mit den anderen 

Teams sei „unglaublich“ gewe- 

sen, kritisierte er. 

Die Profis scheinen in Krakau 

zu keiner Zeit zu einer Einheit 

geworden zu sein. Der niederlän- 

dische Fernsehmoderator Jack 

van Gelder behauptete, Verteidi- 

ger Wilfred Bouma sei gegen den 

Teamarzt handgreiflich gewor- 

den, als dieser ihn zu einer Do- 

pingkontrolle führen wollte. Bou- 

ma bestreitet das. Auch Hunte- 

laar wurde von ihm angepran- 

gert. Der Bundesliga-Torschüt- 

zenkönig soll laut van Gelder mit 

der Dauerkritik an seiner Reser- 

verolle die Stimmung verpestet 

und kurz vor dem Rauswurf aus 

dem Quartier in Krakau gestan- 

den haben. Auch wenn die EM für 

Oranje vorbei ist. In der Heimat 

werden die Nachwehen noch lan- 

ge Zeit zu spüren sein. dpa 

Die EM ist für die Niederländer 

vorbei, doch in der Heimat geht 

das Turnier für die Elftal noch wei- 

ter. Bei der Aufarbeitung sickern 

immer neue Details nach drau- 

ßen. Die orangene Ego-Truppe 

stand sich in Polen und der Ukrai- 

ne wieder einmal selbst im Weg. 

Warschau. Franciczek Smuda ist 

nicht länger verantwortlich für 

die polnische Fußball-National- 

mannschaft. „Ich habe mit Smu- 

da gesprochen. Sein Vertrag läuft 

bis zum 31. August, und alle Ver- 

pflichtungen werden erfüllt. Die 

nächsten Spiele wird jedoch ein 

anderer Trainer führen“, erklärte 

gestern in Warschau der Präsi- 

dent des polnischen Fußballver- 

bandes (PZPN), Grzegorz Lato. 

Der ehemalige Weltklassestür- 

mer äußerte sich auch zu der 

Wahl des zukünftigen Trainers. 

„Es sind schon die ersten Bewer- 

bungen für den Job des polni- 

schen Nationaltrainers einge- 

troffen. Sie kommen aus Europa, 

der ganzen Welt, ja sogar aus Bra- 

silien“, sagte Lato. Eigene Rück- 

trittsgedanken, „nur weil die Na- 

tionalmannschaft das EM-Vier- 

telfinale nicht erreicht hat“, be- 

stritt er. Ob er wieder kandidiere, 

ließ Lato allerdings offen. dapd 

Smuda geht: 

Polen sucht neuen 

Nationaltrainer 

Liebling, Liebe, 

Altersschwäche 

EM-Lieblinge: Mit ihren Liedern, 

ihrer Begeisterung und ihrem 

Verhalten in den Stadien wie in 

den Fanzonen haben die iri- 

schen Fans die Herzen der Polen 

erobert. „Das sind die besten 

Fans der EM“, lobten polnische 

Medien gestern nach dem EM- 

Aus der irischen Mannschaft die 

Anhänger von der grünen Insel. 

Besonders begeisterte, dass sich 

die Iren mit einem polnischen 

Fanlied von den EM-Gastgebern 

verabschiedet hatten — vor al- 

lem, da die schwierige polnische 

Aussprache nach einigen Bieren 

eine noch größere Herausforde- 

rung darstellt. 

Liebesbeweis: Die Frau des ita- 

lienischen Stürmerstars Antonio 

Cassano macht ihrem Mann bei 

jedem EM-Spiel von der Tribü- 

ne aus eine Liebeserklärung — 

und zwar schriftlich. Carolina 

trägt das Azzurri-Trikot mit der 

Nummer ihres Mannes. Statt 

seines Namens steht auf dem 

Rücken jedoch: „Amore mio“ 

(Mein Liebster). 

Klagen: Iker Casillas klagt 

übers Alter. „Jetzt geht es so 

langsam abwärts“, sagte der 31 

Jahre alte Keeper und Kapitän 

von Europameister Spanien im 

Spaß nach dem mühsamen 1:0 

gegen Kroatien. Das sei eine der 

vielen Schlachten gewesen, die 

er in der Selección schon erlebt 

habe. Casillas, der auch bei 

Meister Real Madrid die unum- 

strittene Nummer eins ist, debü- 

tierte im Jahr 2000 in der Na- 

tionalmannschaft. Bislang kam 

er auf 134 Einsätze. 

Putzfimmel: Die Italiener le- 

gen auch auf Reisen größten 

Wert auf Sauberkeit. Im Casa 

Azzurri wirbeln täglich Reini- 

gungskräfte durch die Gänge. 

Während der jüngsten Presse- 

konferenz von Claudio Marchi- 

sio wischte eine Mitarbeiterin 

sogar noch schnell direkt vor 

dem Platz des Juve-Stars feucht 

durch. Von dem Frage- und Ant- 

wortspiel um sie herum ließ sich 

die gewissenhafte Dame bei ih- 

rer Arbeit nicht beirren. dpa 

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SEITE 13 

MITTWOCH, 11. JULI 2012 

Sport 

Nichts für Lokalhelden: 

Das Tennis-Turnier 

in Trier. 

SPORT SEITE 14 

Nichts für 

schwache Nerven: 

Die Schach-WM 1972. 


Viel zu tun: 

Die Miezen starten 

in die Vorbereitung. 


Tonys Verzicht auf die Qualen der Alpen 

Deutscher Radfahrer steigt bei der Tour de France vorzeitig aus – Konzentration auf und Regeneration für Olympia in London 

Macon. Die Risiken sind zu groß, 

Erfolgsaussichten nicht vorhan- 

den: Tony Martin hat seine ver- 

korkste Tour de France wie er- 

wartet vorzeitig abgebrochen. 

Seine Mutter holte ihn gestern ab 

und fuhr den traurigen Filius mit 

dem Auto nach Hause. Nach ei- 

ner Woche Schinderei mit gebro- 

chener Hand will sich der Rad- 

profi in Ruhe auf sein Jahresziel 

vorbereiten, das olympische Ein- 

zelzeitfahren am 1. August in 

London. 

„Ich hatte mir bei der Tour mit 

dem Team so viel vorgenommen. 

Es ist schwer für mich, jetzt aus- 

zusteigen und meine Teamkolle- 

gen bei ihrem Kampf alleinzulas- 

sen. Aber das ist die richtige Ent- 

scheidung“, sagte der 27-Jährige, 

bei dem am Dienstag noch einmal 

eine Röntgenaufnahme im Kran- 

kenhaus gemacht worden war. 

Seit seinem Kahnbeinbruch am 

zweiten Tour-Tag konnte der ge- 

bürtige Cottbuser dem Feld nur 

noch hinterherfahren. Zusam- 

men mit Teamarzt Helge Riepen- 

hof entschied er nach dem Zeit- 

fahren am Montag — seiner Ge- 

neralprobe für Olympia — den 

Schmerzen ein Ende zu bereiten. 

Der Mediziner erzählte: „Ich ha- 

be ihn gefragt: Wofür willst du 

weitere Risiken eingehen?“ 

Durch die Einschränkung der lin- 

ken Hand und der dadurch geän- 

derten Sitzposition auf dem Rad 

hätte Martin andere Beschwer- 

den wie Rückenprobleme ris- 

kiert. 

Martin hat nur noch knapp drei 

Wochen Zeit bis zum Kampf ge- 

gen die Uhr bei Olympia, nun 

muss er die Balance finden zwi- 

schen Training und Regenerati- 

on. „Tony wird viel hinter einem 

Motorrad trainieren und viel 

mehr auf der Zeitmaschine sitzen 

als sonst“, kündigte Riepenhof 

an. Mit dem Straßenrad soll er 

nur kurze, harte Berge fahren. „Je 

mehr das Zusammenwachsen der 

Knochen voranschreitet, umso 

geringer sind die Schmerzen.“ 

Aber auch in London wird er au- 

ßer im Zeitfahren seine Kunst- 

stoffschiene zur Stabilisierung 

seines Bruchs tragen. In den ver- 

gangenen Tagen litt Martin vor 

allem bei den Abfahrten, weil 

Fliehkräfte und Bremsvorgang 

die linke Hand am heftigsten be- 

anspruchen. dpa 

Der verletzte Tony Martin tut sich 

die Qualen der Alpen nicht mehr 

an und beendet die Tour nach gut 

einer Woche. Sein Ziel Olympia 

soll nicht weiter gefährdet wer- 

den. Nun will der 27-Jährige trai- 

nieren und regenerieren. Seine 

Mutter fuhr ihn gestern nach Hau- 

se. 

Tony Martin. FOTO: DPA 

Ralingen. Zum 25. Mal findet 

am 28. Juli der Ralinger Volks- 

lauf statt. Zum Jubiläum gibt 

es erstmals einen länderüber- 

greifenden Rundkurs in Ralin- 

gen und Rosport (Luxemburg) 

als Sommernachtslauf. Der 

Trierische Volksfreund hat 

Startplätze für den Volkslauf 

verlost. Über einen Platz beim 

Zehn-Kilometer-Lauf dürfen 

sich freuen: Helga Klein aus 

Breit, Heike Hartwig-Lange 

aus Denkte, Ellen Bohr aus 

Trier, Herbert Thielen aus 

Trier und Beate Kimmling aus 

Berglicht. Herzlichen Glück- 

wunsch! r.g. 

www. 

volksfreund.de/laufen 

Das Internet-Laufportal des 

Trierischen Volksfreunds 

Startplätze in Ralingen: 

Das sind die Gewinner 

Trenton. Die International Bo- 

xing Federation (IBF) hat ein 

Vierer-Turnier im Schwerge- 

wicht angeordnet, um den 

nächsten Herausforderer für 

Weltmeister Wladimir 

Klitschko zu ermitteln. Der 

Weltverband mit Sitz in New 

Jersey bestimmte am Montag 

(Ortszeit) den bulgarischen 

Europameister Kubrat Pulew 

aus dem Berliner Sauerland- 

Boxstall, die ehemaligen WM- 

Herausforderer Odlanier Solis 

und Tomasz Adamek sowie 

Alexander Ustinow zu Teil- 

nehmern des Ausscheidungs- 

Turniers. Termine für die 

Kämpfe sind noch nicht ange- 

setzt. dpa 

Herausforderer für 

Klitschko gesucht 

Neu-Delhi. Todesfall bei einem 

Fußballspiel in Indien: In Jal- 

paiguri im Osten des Landes ist 

ein 27 Jahre alter Spieler nach 

einem Zusammenprall mit 

dem gegnerischen Torhüter 

seinen Verletzungen erlegen. 

Das berichtete die Zeitung 

„The Indian Express“. 

Demnach sei dem Spieler des 

Klubs Raikatpara Sports Asso- 

ciation nach dem Unfall bei ei- 

nem lokalen Match in drei 

Krankenhäusern die Aufnah- 

me verweigert worden, weil 

dort keine Betten mehr frei ge- 

wesen seien. Der Schwerver- 

letzte wurde auf einem Motor- 

rad transportiert, da auch kein 

Krankenwagen zur Verfügung 

gestanden habe. dapd 

Indischer Fußballer 

stirbt nach Unfall 

Washington. Die amerikani- 

scheFußball-Nationaltorhüte- rin Hope Solo hat nach einem 

positiven Dopingtest eine Ver- 

warnung ihres Verbandes er- 

halten. Die 30 Jahre alte Olym- 

piasiegerin von 2008 und Vize- 

Weltmeisterin von 2011 war 

bei einer Urinprobe vom 15. 

Juni auf eine verbotene Sub- 

stanz getestet worden. Solo 

darf aber bei den Olympischen 

Spielen in London (27. Juli bis 

12. August) antreten. Solo habe 

glaubhaft versichert, dass sie 

das Diuretikum unwissentlich 

nach einer Verschreibung ih- 

res Arztes genommen hatte. 

dpa 

US-Torhüterin nach 

Dopingtest verwarnt 


SVEN EISENKRÄMER 

Webber verdrängt Vettel von Platz eins 

Formel 1: Red Bull verlängert frühzeitig den Vertrag mit dem Silverstone-Sieger bis Ende 2013 – Hitzige Duelle mit dem Deutschen 

Milton Keynes. Red Bull setzt 

auch im kommenden Jahr auf sei- 

ne höchst erfolgreiche, aber nicht 

immer stressfreie Doppelspitze. 

Zwei Tage nach dem Sieg von 

Mark Webber beim Großen Preis 

von Großbritannien verkündete 

der Formel-1-Rennstall am 

Dienstag die vorzeitige Verlänge- 

rung des Vertrags bis Ende 2013 

mit dem bald 36 Jahre alten Aust- 

ralier. 

„Es fühlt sich absolut richtig an, 

eine weitere Saison bei Red Bull 

zu bleiben“, sagte Webber, der in 

einem Teaminterview wie von 

vielen spekuliert jedoch auch Ge- 

spräche mit Ferrari einräumte. 

„Aber meine Entscheidung ist es, 

hierzubleiben“, sagte Webber. 

Teamkollege Sebastian Vettel, 

der sich mit dem Piloten aus 

Down Under auch schon hitzige 

bis übermütige Duelle geliefert 

hat, ist in der WM-Wertung – und 

damit nun auch im Team – nicht 

mehr die Nummer eins. Nach sei- 

nem dritten Rang in Silverstone 

hatte Vettel allerdings klarge- 

macht, dass er keine Einwände 

gegen eine Vertragsverlängerung 

Webbers habe: „Ich habe den 

Vorteil, dass er in meinem Team 

ist. So kann ich sehen, was er 

macht“, hatte der Doppelwelt- 

meister am Sonntag gesagt. 

Mit der deutlich früher als er- 

warteten Verkündung setzten der 

185-malige Grand-Prix-Starter 

und neunmalige Gewinner Web- 

ber und Red Bull ein klares Zei- 

chen. Der Australier dürfte nun 

noch gestärkter in die kommen- 

den Rennen gehen – auch im Du- 

ell mit dem in den vergangenen 

zwei Jahren übermächtigen 

Stallrivalen Vettel. „Ich denke, 

niemand hätte wirklich vorher- 

gesagt, wie lange wir zusammen- 

arbeiten. Es ist also wahrschein- 

lich eine kleine Überraschung“, 

gab Webber mit Blick auf das 

nicht immer harmonische Duo 

Vettel/Webber zu. 

Als einziges Team hat Red Bull 

in diesem Jahr aber mit dem 25 

Jahren alten Deutschen und dem 

fast elf Jahre älteren Australier 

zwei Eisen im WM-Feuer. 

Webber (116 Punkte) ist vor dem 

Vettel-Heimrennen in andert- 

halb Wochen auf dem Hocken- 

heimring Zweiter hinter Ferrari- 

Star Alonso (129 Punkte). Vettel 

ist mit 100 Zählern Dritter. 

dpa/red 

Das ging fixer als gedacht: Red 

Bull hat den Vertrag mit Mark 

Webber fürs kommende Jahr be- 

reits verlängert. Im WM-Kampf 

auch gegen Teamkollege Vettel 

dürfte dem Australier dies noch 

einen weiteren Schub geben. Der 

deutsche Weltmeister muss jetzt 

hinten anstehen – vorerst. 

Sebastian Vettel (rechts) muss nun 

vorerst zu seinem Teamkollegen 

Mark Webber aufschauen. Der Aust- 

ralier hat dem Deutschen den Rang 

im Red-Bull-Team abgelaufen. 

FOTO: DPA 

Macon. Die Stille am ersten Ru- 

hetag der 99. Tour de France 

währte nur bis zum frühen Nach- 

mittag. Als die Wolkendecke in 

Bourg-en-Bresse in den Rhone- 

Alpen immer dichter wurde, 

trübten Dopinggerüchte den 

Tour-Tross. Die französische Ge- 

sundheitsbehörde OCLAESP und 

die Polizei durchsuchten am 

Dienstag das Hotel des Teams 

Cofidis und nahmen den Fahrer 

Remy Di Gregorio wegen Ver- 

dachts auf Handel mit Doping- 

substanzen fest. 

Team mit Dopinghistorie 

„Das ist ein Einzelfall. Es ist ein 

Fahrer, der in eine schwere Sache 

hereingeraten ist“, sagte Team- 

chef Yvan Sanquer in einer kurz- 

fristig in einem Autobahnhotel 

an der A 6 einberufenen Presse- 

konferenz. 

Sanquer teilte außerdem mit, 

dass die Mannschaft sich in 

Rücksprache mit der Tour-Orga- 

nisation ASO nicht von der Rund- 

fahrt zurückziehen werde: „Es 

sollen nicht alle anderen Fahrer 

für den Fehler einer Person bü- 

ßen.“ 

Di Gregorio wurde sofort sus- 

pendiert und wird nach Auskunft 

des Teams unverzüglich entlas- 

sen, sollte sich der Verdacht be- 

stätigen. Am Dienstag wurde der 

26-Jährige in seiner Heimatstadt 

Marseille verhört, wo zuvor zwei 

andere in die Sache verwickelte 

Personen festgenommen worden 

waren. 

Die Schuld von Di Gregorio 

steht für Sanquer offenbar schon 

fest, bevor ein Urteil gefällt wor- 

den ist. „Es gibt Fahrer, die wer- 

den es nie verstehen. Er hat sein 

Talent verschwendet. Er hat das 

Team betrogen und den Sponsor, 

der sich erst vor einem Monat 

langfristig an uns gebunden hat“, 

sagte der Teamchef. 

Ermittlungen laufen seit 2011 

Vor fünf Jahren hatte sich Cofidis 

noch von der Tour zurückgezo- 

gen, nachdem ihr Fahrer Cristian 

Moreni des Testosterondopings 

überführt worden war. Im Jahr 

2004 hatte Cofidis-Profi David 

Millar ein umfassendes Doping- 

geständnis abgelegt und war für 

zwei Jahre gesperrt worden. 

Die Ermittlungen im Fall Di 

Gregorio laufen seit Juli des ver- 

gangenen Jahres, als der Bergspe- 

zialist noch für die Mannschaft 

Astana fuhr. Im Gesamtklasse- 

ment lag Di Gregorio zum Zeit- 

punkt seiner Festnahme auf Platz 

35. 

Im Jahr 2010 hatte Sanquer 

ebenfalls für Astana gearbeitet. 

Von 1999 bis 2001 hatte er die 

Mannschaft Festina nach der in- 

ternen Dopingaffäre des Renn- 

stalls übernommen. Erst am 26. 

Juni hatte Sanquer die Verant- 

wortung bei Festina übernom- 

men, nachdem sein Vorgänger 

Eric Boyer wegen Erfolglosigkeit 

entlassen worden war. 

Doping: Französischer Radprofi in Haft 

Remy Di Gregorio unter dringendem Tatverdacht – Polizei durchsucht Hotel – Erster Fall bei der 99. Tour de France 

Der erste Ruhetag bei der 99. Tour 

de France hat für Aufsehen ge- 

sorgt: Der Franzose Remy Di Gre- 

gorio ist wegen Dopingsverdachts 

verhaftet und verhört worden. 

Sein Team Cofidis suspendierte Di 

Gregorio umgehend. 

Von dapd-Mitarbeiter 

Thomas Bachmann 

Verhaftet: der französische Radfahrer Remy Di Gregorio. FOTO: DPA 

Gericht weist Lance Armstrongs 

Dopingklage mit harten Worten ab 

New York. Das Amtsgericht in 

New York hat die Klage Lance 

Armstrongs gegen die US-Anti- 

Doping-Agentur (Usada) abge- 

wiesen. „Dieses Gericht wird 

Armstrongs Wunsch nach Pub- 

licity und Selbstverherrlichung 

nicht genehmigen“, begründete 

Richter Sam Sparks seine Ent- 

scheidung. 

Der Jurist am District Court 

New York fand damit harte Worte 

gegen den des Dopings beschul- 

digten Athleten. Sparks hatte bei 

seiner Entscheidung, Arm- 

strongs Klage gegen die US-ame- 

rikanische Anti-Doping-Agentur 

Usada abzuweisen, vor allem die 

Länge des 80-seitigen Arm- 

strong-Antrages kritisiert. 

Derartige Schreiben, so Sparks, 

würden „eine kurze und einfache 

Erklärung detaillierter Fakten“ 

erfordern und keinen „mecha- 

nisch wirkenden Vortrag stan- 

dardklausulierter Vorwürfe“. 

Ex-Profi Lance Armstrong hat 

die Chance, seine Klage zu über- 

arbeiten und erneut einzurei- 

chen. dpa 

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SEITE 32 WELT 

SA/SO, 26./27. MÄRZ 2011 

Menschen 

KÄSEFONDUE ZUM GEBURTSTAG 

KURT FELIX 

Fernseh-Altmeister Kurt Felix hält nicht viel von großen Geburtstagsfesten. „Ich habe es 

immer so gehalten: Meine Geburtstage feiere ich nur im engsten Familienkreis“, sagte der 

im schweizerischen St. Gallen lebende Felix. Bei ihm komme jedes Jahr ein Appenzeller- 

Käsefondue auf den Tisch. „Alle Gäste tunken ihre Brotbrocken hinein, sozusagen als 

Sinnbild der Zusammengehörigkeit.“ Felix wird am Sonntag 70 Jahre alt. dpa 

TOCHTER FÜR DEN POP-TITAN 

DIETER BOHLEN 

Dieter Bohlen (57) ist zum fünften Mal Vater gewor- 

den. Seine Lebenspartnerin Carina Fatma Walz (26) 

habe ein Mädchen auf die Welt gebracht, sagte der 

Pop-Titan. Die Tochter soll Amelie heißen. Die Geburt 

sei ohne Komplikationen verlaufen. dpa 

VAMPIRE BEVORZUGT 

UMA THURMAN 

„Twilight“-Star Robert Pattinson (24) hat eine hoch- 

karätige Verehrerin, die seine Filmstar-Qualitäten in 

höchsten Tönen lobt. „Er ist total verwegen, so wie ein 

Movie-Star aus alten Zeiten“, schwärmte Uma Thur- 

man („Pulp Fiction“). Mit seiner Präsenz habe er si- 

cher eine große Karriere als Schauspieler vor sich, sag- 

te der 40-jährige Hollywood-Star. Pattinson und Thurman haben den 

Kostümfilm „Bel Ami“ abgedreht. Darin spielt sie eine Pariser Verfüh- 

rerin, er einen jungen Charmeur. dpa 

Bangkok/Sydney. Als hätten die 

Erdlinge sich das Spektakel für 

andere Weltall-Bewohner ausge- 

dacht: Die weltumspannende 

Licht-Aus-Aktion an diesem 

Samstag dürfte aus großer Ferne 

besonders spektakulär sein. Ein 

bisschen wie eine „La Ola“ im 

Fußballstadion – wenn Zuschau- 

er reihenweise mit Aufstehen 

und Hinsetzen eine Wellenbewe- 

gung imitieren – müsste es ausse- 

hen, wenn rund um den Erdball 

in unzähligen Städten nachei- 

nander für eine Stunde die Lich- 

ter ausgehen. Auch ohne Logen- 

platz im All hat die Aktion in die- 

sem Jahr wieder Millionen An- 

hänger gefunden. 

Als Zeichen für den Klima- 

schutz begann die „Earth Hour“ 

2007 in Australien und hat sich 

zum Riesenerfolg entwickelt. Im 

vergangenen Jahr waren bereits 

mehr als 4500 Städte in 128 Län- 

dern dabei, zählte die Umwelt- 

stiftung WWF, die diese Aktionen 

weltweit koordiniert. Im laufen- 

den Jahr sollen es noch mehr 

werden. Jeweils um 20.30 Uhr 

Ortszeit sollen die Mitmacher für 

eine Stunde den Strom abschal- 

ten. Den Anfang machen die 

Chatham-Inseln 800 Kilometer 

östlich von Neuseeland, die ihre 

Lichter ausmachen, wenn es in 

Deutschland erst 07.45 Uhr am 

Morgen ist. 

Weiter geht es über die Pazifik- 

Inseln, Neuseeland, Australien, 

Asien, Europa bis nach Nord- und 

Südamerika. Berühmte Bauwer- 

ke sind dabei – das Sydney 

Opernhaus, das Brandenburger 

Tor in Berlin – und jede Menge 

Promis. 

Aktion findet auch Kritiker 

In Australien ist das Unterwä- 

sche-Model Miranda Kerr in die- 

sem Jahr Botschafterin der Earth 

Hour. „Wir bitten die Prominen- 

ten, ihre Fans nicht nur zum Mit- 

machen und Abschalten aufzuru- 

fen, sondern wir fordern sie auch 

zu einer Klimaschutzaktion auf, 

die über die Stunde hinaus 

reicht“, sagt Andy Ridley aus Syd- 

ney, der Erfinder der Aktion. 

„Ich will weiter recyceln und 

Bio-Waren auf dem Markt kau- 

fen“ versprach Kerr artig. Dass 

sie für ihre Arbeit das ganze Jahr 

um die Welt jettet und dabei 

Zehntausende Tonnen CO2- 

Emissionen verursacht, blieb bei 

dem Auftritt unerwähnt. 

Im Land des Earth-Hour-Er- 

finders gibt es auch Kritiker der 

Aktion. Den Abgeordneten Cory 

Bernardi etwa, der meint: „Damit 

feiert man Dunkelheit und Rück- 

ständigkeit und verteufelt Leis- 

tung und den Fortschritt.“ Ber- 

nardi will aus Protest am Samstag 

besonders viele Lichter in seinem 

Haus anmachen. Auch der Um- 

weltschützer Clive Hamilton ist 

kein Anhänger der Earth Hour. 

„Die Gefahr ist, dass die Leute 

meinen, sie täten damit etwas Be- 

deutendes, um den Treibhaus- 

gas-Ausstoß zu verringern – und 

das ist nicht der Fall.“ 

Auch in Deutschland gibt es 

Skeptiker. „Das Klima lässt sich 

nicht mit dem Lichtschalter ret- 

ten“, meint etwa die Tierschutz- 

organisation Peta. Wer das Klima 

retten wolle, solle auf Fleisch ver- 

zichten. Überall würden Wälder 

abgeholzt, um Weideflächen an- 

zulegen und Futterpflanzen an- 

zubauen – so stecke in einem Ki- 

logramm Rindfleisch so viel Koh- 

lenstoffdioxid wie im 20-tägigen 

Betrieb einer 100-Watt-Glühbir- 

ne. Die Licht-Aus-Aktion soll die 

Leute zum Nachdenken anregen, 

meint der WWF. Die Stiftung hat 

nie behauptet, dass die eine Stun- 

de bei Kerzenlicht CO2-Emissio- 

nen spart. „Jeder Mensch hat die 

Kraft, etwas zu verändern“, ist ih- 

re Botschaft. dpa 

Licht aus für das Klima 

Rund um Globus wird es am Samstag für kurze Zeit dunkel 

Schloss Neuschwanstein macht 

mit, die Stadtverwaltung von Las 

Palmas auf Mallorca und das 

Opernhaus in Sydney: Am Samstag 

startet um 20.30 Uhr weltweit wie- 

der die Licht-Aus-Aktion. Hunderte 

Millionen Menschen sollen ein Zei- 

chen für den Klimaschutz setzen. 


REBECCA SCHAAL 

Lena und Unheilig räumen ab 

Zwei Trophäen für Grand-Prix-Wunder bei der Echo-Verleihung 2011 

Berlin. Bei der Gala für die Echo- 

Preise in Berlin gab es wenig 

Überraschungen, dafür einige 

Tränen und ein paar Erinnerun- 

gen. Zwei Auszeichnungen für die 

Grand-Prix-Siegerin Lena und 

drei Trophäen für die Aachener 

Band Unheilig und ihren Front- 

mann „Der Graf“ – Deutschlands 

Musikbranche belohnte am Don- 

nerstagabend die aktuell erfolg- 

reichsten Popstars mit einer Drei- 

Stunden-Show in fast familiärer 

Atmosphäre. 

Emotionaler Höhepunkt des 

Echo-Abends war die Ehrung der 

Musikerin und Produzentin An- 

nette Humpe (Ideal, Ich+Ich), 

Ikone der Neuen Deutschen Welle 

und „Segen für die deutsche Pop- 

musik“, wie sie Max Raabe lobte. 

Zwischen Newcomerin Lena 

und Echo-Veteranen wie Take 

That, Herbert Grönemeyer, Peter 

Maffay und Gianna Nannini blick- 

te die 20. Echo-Ausgabe auf die ei- 

gene Geschichte und schwelgte in 

der Erinnerung an die ganz Gro- 

ßen der Zunft wie Hildegard Knef 

oder Peter Alexander, aber auch 

Udo Jürgens. 

Immer wieder flimmerten Vi- 

deos aus den ersten Echo-Jahren 

auf – von den Anfängen, als Ha- 

rald Schmidt den Toten Hosen ei- 

ne Silbertrophäe überreichte (und 

die Düsseldorfer auf der Bühne 

den Preis in einer Papiertüte ver- 

stauten) bis zur tränenreichen 

Ehrung für den Komponisten 

Ralph Siegel: Mehr als 450 Silber- 

trophäen hat die Deutsche Phono- 

Akademie bisher verliehen. 

Laut und schrill zog Moderato- 

rin Ina Müller durch den Saal und 

die Show, sang mit und sparte 

auch nicht an schlüpfrigen An- 

spielungen („Ich hoffe, das ist 

jetzt ihr Hausschlüssel“). Zwei 

Preise gingen an Geiger David 

Garrett, als internationale Preis- 

träger holte die Boygroup Take 

That eine Auszeichnung für ihr 

Wiedervereinigungs-Album „Pro- 

gress“. Robbie Williams, eher 

wortkarg hinter seiner Sonnen- 

brille, bedankte sich und lobte 

Deutschland und seine Mädchen. 

Es war aber dann doch der große 

Abend von Annette Humpe. Sie 

habe gezeigt, dass man der deut- 

schen Sprache „den klebrigen Bei- 

geschmack“ nehmen könne, wie 

Max Raabe in seiner Liebeserklä- 

rung sagte. Die 60-Jährige revan- 

chierte sich mit einer Hymne auf 

die Hauptstadt, „die mich vor 35 

Jahren aufgenommen hat, eine 

Stadt, die ich in diesem Leben 

nicht mehr verlasse.“ Und dann 

sang sie „Ich steh’ auf Berlin“. dpa 

Robbie Williams mundfaul, Lena 

aufgekratzt – bei der Echo-Verlei- 

hung in Berlin hat es am Donners- 

tagabend aber auch bewegende 

Minuten gegeben. 

In typischer Lena-Manier bedankt sich die Sängerin für ihren Echo beim Publikum. FOTO: DPA 

HINTERGRUND DIE ECHO-PREISE 2011 

.............................................................................. 

Album des Jahres: Unheilig 

„Große Freiheit“ 

Künstler national Rock/Pop: 

David Garrett „Rock Sympho- 

nies“ 

Künstler international Rock/ 

Pop: Phil Collins „Going Back“ 

Künstlerin national Rock/Pop: 

Lena „My Cassette Player“ 

Künstlerin international Rock/ 

Pop: Amy Macdonald „A Curi- 

ous Thing“ 

Gruppe national Rock/Pop: 

Ich+Ich „Gute Reise“ 

Gruppe international Rock/ 

Pop: Take That „Progress“ 

Künstler/Künstlerin/Gruppe 

deutschsprachiger Schlager: 

Andrea Berg „Schwerelos“ 

Volkstümliche Musik: Amigos 

Künstler/Künstlerin/Gruppe 

Hip Hop/Urban: Eminem „Re- 

covery“ 

Rock/Alternative national: Un- 

heilig „Große Freiheit“ 

Gruppe Rock/Alternative inter- 

national: Linkin Park „A Thou- 

sand Suns“ 

Newcomer des Jahres national: 

Lena „My Cassette Player“ 

Newcomer des Jahres interna- 

tional: Hurts „Happiness“ 

Hit des Jahres: Israel „Iz“ Ka- 

makawiwo’ole „Over The Rain- 

bow“ 

DVD-Produktion national: Da- 

vid Garrett „Rock Symphonies 

— Open Air Live“ 

Live-Act national: Ich+Ich 

Video national: Rammstein 

„Ich tu dir weh“ 

Radio-Echo: Silbermond „Krie- 

ger des Lichts“ 

Produzenten: Unheilig-Team 

(Henning Verlage, Der Graf, 

Kiko Masbaum) 

Lebenswerk: Annette Humpe 

(u.a. Ich+Ich) 

Kritikerpreis national: Pantha 

du Prince „Black Noise“ dpa 

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Druckauflage* Mo-Fr Sa 

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Kontaktchancen* 1,39 Mio. 

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Gesamtausgabe Trierischer Volksfreund 

TATV Gesamtausgabe Grundpreis Direktpreis 

Mo-Fr Sa Sa-Mi ** Mo-Fr Sa Sa-Mi ** 

Anzeigenteil (Preis je mm)* 

Schwarz-Weiß 3,88 4,18 6,51 3,29 3,57 5,54 

1 Zusatzfarbe 4,57 4,95 7,69 3,89 4,20 6,53 

2+3 Zusatzfarben 5,43 5,82 9,08 4,62 4,95 7,72 

Textteil (Preis je mm)* 

Schwarz-Weiß 16,19 17,54 27,25 13,75 14,92 23,17 



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Schwarz-Weiß 2,29 1,94 

1 Zusatzfarbe 2,71 2,30 

2+3 Zusatzfarben 3,20 2,72 

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Schwarz-Weiß 716,82 775,03 608,62 659,01 

1 Zusatzfarbe 843,00 915,27 716,82 778,94 

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Lokalaufmacher* (Preis je Anzeige) 

Schwarz-weiß bzw. 1 Zusatzfarbe 

1 Modul 365,24 393,06 310,46 334,10 

2 Module 730,49 786,12 620,91 668,20 

3 Module 1.095,72 1.179,18 931,37 1.002,30 

2 + 3 Zusatzfarben 

1 Modul 434,18 468,04 369,05 397,84 

2 Module 868,36 936,09 738,10 795,67 

3 Module 1.302,54 1.404,12 1.107,16 1.193,51 

gesamtausgabe i 15

TATV Gesamtausgabe Grundpreis Direktpreis 

Mo-Fr Sa Mo-Fr Sa 

Griffecke* (Preis je Anzeige) 

halbe Griffecke = halber Preis 

Schwarz-Weiß 2.604,00 2.812,00 2.214,00 2.392,00 

1 Zusatzfarbe 3.072,00 3.318,00 2.612,00 2.820,00 

2+3 Zusatzfarben 3.644,00 3.932,00 3.094,00 3.342,00 

Titelkopfanzeigen Rubrikenmärkte* 


1 Modul 365,24 393,06 310,46 334,10 

2 Module 730,49 786,12 620,91 668,20 

3 Module 1.095,72 1.179,18 931,37 1.002,30 


1 Modul 434,18 468,04 369,05 397,84 

2 Module 868,36 936,09 738,10 795,67 

3 Module 1.302,54 1.404,12 1.107,16 1.193,51 

Stellenmarkt (Preis je mm) Mo-Sa Mo-Sa 

sw - 4c 5,13 4,37 

gewerbliche Familienanzeigen (Preis je mm) Mo-Sa Mo-Sa 


4c 5,08 4,31 

alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt. 

* bei Veröffentlichung innerhalb einer kalenderwoche in unveränderter Form: 25% Nachlass; informationen zu größe und Platzierung siehe Seiten 9 und 11. 

** gesamtpreis für eine doppelschaltung: Samstags inserieren und für die gleiche anzeige in unveränderter Form am Mittwoch einen Preisvorteil von 40 % erhalten. 

*** Preise ausschließlich für die Veranstaltungs-Sonderseite am donnerstag und nur für kinos, theater, konzerte, Museen, galerien, Sportveranstaltungen, Flohmärkte, 

ausstellungen (nicht in Verkaufsräumen) geltend 

gesamtausgabe i 16

Hauptausgabe 

TAK14 Hauptausgabe Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 2,72 2,97 4,61 2,32 2,51 3,90 




Schwarz-Weiß 12,38 13,44 20,86 10,53 11,42 17,74 








Schwarz-Weiß 553,54 591,82 471,11 503,14 


2+3 Zusatzfarben 766,83 830,89 651,98 706,28 



1 Modul 257,61 280,58 218,96 238,50 

2 Module 515,21 561,16 437,93 476,99 

3 Module 772,81 841,75 656,89 715,49 


1 Modul 304,77 328,96 259,06 279,62 

2 Module 609,54 657,92 518,11 559,23 

3 Module 914,31 986,88 777,17 838,85 



Schwarz-Weiß 1.829,84 1.977,87 1.554,34 1.681,81 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Hauptausgabe i 17

Ausgabe Stadt Trier (ST) 

TA100 Ausgabe Stadt Trier (ST) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,58 1,74 2,69 1,34 1,48 2,28 




Schwarz-Weiß 8,14 8,76 13,64 6,92 7,45 11,60 

1 Zusatzfarbe 9,57 10,34 16,08 8,14 8,78 13,66 

2+3 Zusatzfarben 11,34 12,25 19,06 9,64 10,41 16,20 






Schwarz-Weiß 363,30 391,81 307,82 334,39 





1 Modul 148,76 160,85 126,44 136,72 

2 Module 297,51 321,70 252,89 273,45 

3 Module 446,28 482,55 379,33 410,17 


1 Modul 174,15 188,67 148,03 160,37 

2 Module 348,31 377,34 296,06 320,74 

3 Module 522,47 566,01 444,10 481,10 



Schwarz-Weiß 1.042,39 1.132,86 886,14 962,21 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. trier-Stadtausgabe i 18

Ausgabe Trier Land (TL) 

TA110 Ausgabe Trier Land (TL) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,09 1,19 1,85 0,95 1,03 1,60 

1 Zusatzfarbe 1,31 1,41 2,19 1,10 1,19 1,85 



Schwarz-Weiß 5,36 5,77 8,98 4,55 4,91 7,65 

1 Zusatzfarbe 6,31 6,81 10,59 5,37 5,79 9,01 

2+3 Zusatzfarben 7,49 8,05 12,55 6,36 6,86 10,67 






Schwarz-Weiß 242,20 258,60 205,09 219,54 





1 Modul 104,01 110,06 88,41 93,55 

2 Module 208,02 220,12 176,82 187,10 

3 Module 312,03 320,92 265,22 280,64 


1 Modul 120,94 129,40 102,80 110,00 

2 Module 241,88 258,81 205,60 219,99 

3 Module 362,82 388,22 308,40 329,99 



Schwarz-Weiß 719,60 775,11 612,69 657,92 

1 Zusatzfarbe 842,96 910,81 719,60 777,17 

2+3 Zusatzfarben 1.005,38 1.079,40 857,35 919,03 

alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. trier-land-ausgabe i 19

Ausgabe Hochwald (HW) 

TA111 Ausgabe Hochwald (HW) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 0,61 0,67 1,03 0,52 0,58 0,89 




Schwarz-Weiß 2,61 2,79 4,35 2,22 2,37 3,71 








Schwarz-Weiß 153,91 164,07 131,26 139,46 





1 Modul 79,82 87,08 67,85 74,02 

2 Module 159,64 174,15 135,70 148,03 

3 Module 239,46 261,24 203,54 222,05 


1 Modul 96,76 101,59 82,24 86,35 

2 Module 193,51 203,18 164,48 172,70 

3 Module 290,26 304,77 246,72 259,06 



Schwarz-Weiß 388,58 419,42 326,90 357,74 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Hochwald-ausgabe i 20

Ausgabe Konz-Saarburg (KO+SAB) 

TA120 Ausgabe Konz-Saarburg (KO+SAB) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,09 1,19 1,85 0,94 1,02 1,58 




Schwarz-Weiß 5,04 5,44 8,46 4,30 4,63 7,20 


2+3 Zusatzfarben 7,02 7,61 11,82 5,97 6,48 10,06 






Schwarz-Weiß 225,79 244,15 192,98 207,43 

1 Zusatzfarbe 262,51 289,46 223,84 246,10 




1 Modul 104,01 111,27 88,41 94,58 

2 Module 208,02 222,53 176,82 189,15 

3 Module 312,03 333,80 265,22 283,73 


1 Modul 120,94 129,40 102,80 110,00 

2 Module 241,88 258,81 205,60 219,99 

3 Module 362,82 388,22 308,40 329,99 



Schwarz-Weiß 717,54 773,06 608,58 655,86 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. konz-Saarburg-ausgabe i 21

Kombi 21 (ST+TL+HW) 

Kombi 21 (ST+TL+HW) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 2,24 2,41 3,75 1,90 2,05 3,19 




Schwarz-Weiß 11,76 12,73 19,78 10,00 10,80 16,81 








Schwarz-Weiß 521,11 566,04 442,99 482,05 





1 Modul 209,23 227,37 177,84 193,26 

2 Module 418,46 454,74 355,69 386,53 

3 Module 627,69 682,11 533,53 579,79 


1 Modul 247,93 268,49 210,74 228,22 

2 Module 495,86 536,98 421,48 456,43 

3 Module 743,79 805,47 632,22 684,65 



Schwarz-Weiß 1.490,60 1.620,13 1.270,61 1.377,52 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. kombi 21 i 22

Kombi 22 (ST+KO+SAB) 

Kombi 22 (ST+KO+SAB) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 2,19 2,35 3,67 1,86 1,99 3,11 




Schwarz-Weiß 11,75 12,69 19,74 9,99 10,77 16,77 








Schwarz-Weiß 521,11 566,04 442,99 482,05 





1 Modul 205,60 223,74 174,76 190,18 

2 Module 411,20 447,48 349,52 380,36 

3 Module 616,80 671,22 524,28 570,54 


1 Modul 244,30 262,44 207,66 223,08 

2 Module 488,60 524,89 415,31 446,15 

3 Module 732,90 787,32 622,97 669,23 



Schwarz-Weiß 1.461,82 1.579,01 1.243,88 1.342,57 


2+3 Zusatzfarben 2.047,78 2.210,20 1.739,38 1.879,18 


Kombi 23 (TL+HW) 

Kombi 23 (TL+HW) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,17 1,25 1,96 1,01 1,08 1,68 




Schwarz-Weiß 6,30 6,81 10,59 5,37 5,79 9,01 

1 Zusatzfarbe 7,43 8,03 12,49 6,31 6,83 10,61 







Schwarz-Weiß 281,65 304,70 240,24 258,99 





1 Modul 116,10 125,78 98,69 106,91 

2 Module 232,20 251,56 197,38 213,82 

3 Module 348,31 377,34 296,06 320,74 


1 Modul 134,25 151,18 114,11 128,50 

2 Module 268,49 302,36 228,22 257,00 

3 Module 402,73 453,53 342,32 385,50 



Schwarz-Weiß 771,00 830,62 653,81 707,26 




Mosel-Eifel-Ausgabe 

TAK13 Mosel-Eifel-Ausgabe Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 2,24 2,41 3,75 1,90 2,05 3,19 




Schwarz-Weiß 9,77 10,56 16,42 8,31 8,96 13,95 

1 Zusatzfarbe 11,51 12,45 19,36 9,80 10,59 16,47 







Schwarz-Weiß 434,78 471,11 368,37 400,41 





1 Modul 212,86 228,58 180,93 194,29 

2 Module 425,72 457,16 361,86 388,58 

3 Module 638,57 685,74 542,78 582,88 


1 Modul 250,35 273,32 212,80 232,33 

2 Module 500,70 546,65 425,59 464,66 

3 Module 751,05 819,98 638,39 696,98 



Schwarz-Weiß 1.494,71 1.613,96 1.272,66 1.371,35 

1 Zusatzfarbe 1.766,10 1.907,97 1.500,88 1.622,18 


alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. 

Mosel-eifel-ausgabe i 25

Eifel-Ausgabe 

TAK12 Eifel-Ausgabe Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,57 1,71 2,65 1,35 1,45 2,26 


2+3 Zusatzfarben 2,18 2,34 3,65 1,85 1,99 3,10 


Schwarz-Weiß 5,66 6,13 9,53 4,82 5,21 8,10 








Schwarz-Weiß 253,92 274,23 215,63 231,65 





1 Modul 148,76 162,06 126,44 137,75 

2 Module 297,51 324,12 252,89 275,50 

3 Module 446,28 486,18 379,33 413,26 


1 Modul 176,57 188,67 150,09 160,37 

2 Module 353,15 377,34 300,18 320,74 




Schwarz-Weiß 1.040,34 1.128,74 886,14 960,15 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. 

eifel-ausgabe i 26

Ausgabe Bitburg (BIT) 

TA130 Ausgabe Bitburg (BIT) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 0,99 1,09 1,68 0,83 0,93 1,42 




Schwarz-Weiß 3,37 3,68 5,70 2,88 3,14 4,86 








Schwarz-Weiß 227,74 246,49 194,93 209,38 





1 Modul 104,01 112,47 88,41 95,60 

2 Module 208,02 224,95 176,82 191,21 

3 Module 312,03 337,43 265,22 286,81 


1 Modul 122,15 130,56 103,83 111,02 

2 Module 244,30 261,24 207,66 222,05 

3 Module 375,70 391,85 311,48 333,07 



Schwarz-Weiß 733,99 791,56 625,02 672,31 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. bitburg-ausgabe i 27

Ausgabe Prüm (PRUE) 

TA131 Ausgabe Prüm (PRUE) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 0,65 0,70 1,09 0,56 0,61 0,94 




Schwarz-Weiß 2,17 2,35 3,66 1,86 1,99 3,11 








Schwarz-Weiß 189,85 204,70 160,55 175,40 





1 Modul 88,28 93,13 75,04 79,16 

2 Module 176,57 186,25 150,09 158,31 

3 Module 264,86 279,37 225,13 237,47 


1 Modul 102,80 110,06 87,38 93,55 


3 Module 308,40 330,17 262,14 280,64 



Schwarz-Weiß 413,26 446,15 347,46 380,36 

1 Zusatzfarbe 481,10 526,34 411,20 448,21 


alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Prüm-ausgabe i 28

Daun-Gerolstein (DAU+GERO) 

TA140 Ausgabe Daun-Gerolstein (DAU+GERO) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 0,74 0,78 1,23 0,63 0,67 1,04 




Schwarz-Weiß 2,48 2,67 4,16 2,11 2,27 3,54 








Schwarz-Weiß 199,23 217,59 170,32 184,77 





1 Modul 97,96 105,22 83,27 89,44 

2 Module 195,93 210,44 166,54 178,87 

3 Module 293,88 315,66 249,80 268,31 


1 Modul 113,69 122,15 96,63 103,83 

2 Module 227,37 244,30 193,26 207,66 

3 Module 341,05 366,45 289,90 311,48 



Schwarz-Weiß 472,88 514,00 402,98 439,98 


2+3 Zusatzfarben 662,03 715,49 565,40 610,63 

alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. daun-gerolstein-ausgabe i 29

Mosel-Ausgabe 

TAK24 Mosel-Ausgabe Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,17 1,29 1,99 1,01 1,08 1,68 




Schwarz-Weiß 6,88 7,38 11,51 5,84 6,28 9,78 

1 Zusatzfarbe 8,10 8,70 13,56 6,89 7,39 11,52 

2+3 Zusatzfarben 9,62 10,35 16,13 8,17 8,81 13,71 






Schwarz-Weiß 310,95 333,22 264,07 282,43 






2 Module 224,95 237,05 191,21 201,49 

3 Module 337,43 355,56 286,81 302,23 


1 Modul 130,62 142,71 111,02 121,30 

2 Module 261,24 285,42 222,05 242,61 

3 Module 391,85 428,13 333,07 363,91 



Schwarz-Weiß 781,28 840,90 662,03 713,43 


2+3 Zusatzfarben 1.081,46 1.171,92 921,09 995,10 

alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Mosel-ausgabe i 30

Mosel-Wittlich (MO+WIL) 

TA150 Ausgabe Mosel-Wittlich (MO+WIL) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 1,09 1,19 1,85 0,94 1,03 1,59 




Schwarz-Weiß 6,68 7,20 11,21 5,70 6,12 9,53 


2+3 Zusatzfarben 9,33 10,05 15,65 7,93 8,56 13,32 






Schwarz-Weiß 298,45 323,06 254,70 275,40 






2 Module 229,79 244,30 195,32 207,66 

3 Module 365,24 366,45 292,98 311,48 


1 Modul 133,03 145,13 113,08 123,36 

2 Module 266,07 290,26 226,16 246,72 

3 Module 399,11 435,39 339,24 370,08 



Schwarz-Weiß 719,60 777,17 612,69 657,92 

1 Zusatzfarbe 842,96 910,81 719,60 777,17 


alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Mosel-Wittlich-ausgabe i 31

Ausgabe Hunsrück (HU) 

TA151 Ausgabe Hunsrück (HU) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 0,49 0,56 0,85 0,41 0,48 0,73 




Schwarz-Weiß 2,31 2,44 3,82 1,96 2,08 3,25 








Schwarz-Weiß 155,47 165,63 132,82 141,02 





1 Modul 67,72 78,61 57,57 66,82 

2 Module 135,45 157,22 115,14 133,64 

3 Module 203,18 235,83 172,70 200,46 


1 Modul 85,87 95,54 72,99 81,21 

2 Module 171,74 191,08 145,98 162,42 

3 Module 257,61 286,63 218,96 243,64 



Schwarz-Weiß 312,51 341,30 265,22 291,95 



alle Preise in euro zzgl. gesetzl. MwSt., *,**,*** erläuterungen finden Sie auf Seite 16. Hunsrück-ausgabe i 32

Kombi 31 (ST+TL+HW+MO+WIL+HU) 

Kombi 31 (ST+TL+HW+MO+WIL+HU) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 2,91 3,16 4,90 2,48 2,69 4,18 




Schwarz-Weiß 17,21 18,58 28,90 14,63 15,79 24,57 








Schwarz-Weiß 681,28 735,18 579,71 623,46 





1 Modul 274,54 297,51 233,36 252,89 

2 Module 549,08 595,03 466,71 505,78 

3 Module 823,61 892,55 700,07 758,66 


1 Modul 325,33 350,73 276,53 298,12 

2 Module 650,66 701,46 553,06 596,24 

3 Module 975,99 1.052,19 829,60 894,36 



Schwarz-Weiß 1.955,26 2.111,51 1.661,25 1.796,94 


2+3 Zusatzfarben 2.730,37 2.954,47 2.321,22 2.510,38 


Kombi 41 (ST+TL+HW+KO+SAB+MO+WIL+HU) 

Kombi 41 (ST+TL+HW+KO+SAB+MO+WIL+HU) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 3,26 3,52 5,47 2,78 3,00 4,67 




Schwarz-Weiß 19,31 20,84 32,42 16,41 17,70 27,55 








Schwarz-Weiß 705,50 759,01 598,85 646,12 





1 Modul 305,98 330,17 260,08 280,64 

2 Module 611,96 660,34 520,17 561,29 

3 Module 917,94 990,51 780,25 841,93 



2 Module 730,49 781,28 620,91 664,09 

3 Module 1.095,72 1.171,92 931,37 996,13 



Schwarz-Weiß 2.191,70 2.370,57 1.866,85 2.012,82 




Kombi 42 (ST+TL+HW+BIT+MO+WIL+HU) 

Kombi 42 (ST+TL+HW+BIT+MO+WIL+HU) Grundpreis Direktpreis 



Schwarz-Weiß 3,26 3,52 5,47 2,78 3,00 4,67 




Schwarz-Weiß 19,31 20,84 32,42 16,41 17,70 27,55 








Schwarz-Weiß 705,50 759,01 598,85 646,12 





1 Modul 305,98 330,17 260,08 280,64 

2 Module 611,96 660,34 520,17 561,29 

3 Module 917,94 990,51 780,25 841,93 



2 Module 730,49 781,28 620,91 664,09 

3 Module 1.095,72 1.171,92 931,37 996,13 



Schwarz-Weiß 2.191,70 2.370,57 1.866,85 2.012,82 




Beilagen in Ihrer Tageszeitung 

Produkt 

beilagen in der tageszeitung sind möglich als Prospektbeilagen/ Fremdbeilagen, die fertig 

angeliefert werden. alternativ liefern Sie lediglich die digitalen druckunterlagen und 

wir drucken im Zeitungsrollenoffset und legen dem trierischen Volksfreund bei. 

Reichweite/Ausgaben 

in der gesamtausgabe erreichen Sie alle leser im Verbreitungsgebiet des trierischen Volksfreunds. 

teilbelegungen sind möglich nach landkreisen, in trier nach Stadtgebieten und nach ausgaben. 

außerdem bietet ihnen der trierische Volksfreund auf Wunsch eine zusätzliche Verteilung an 

Nichtleser-Haushalte. 

Vorteile 

� ihre Werbebotschaft partizipiert von der Qualität und der akzeptanz der tageszeitung. 

� Prospektbeilagen aus der Zeitung werden aktiv zur einkaufsplanung genutzt. 

� 75% der leser lesen die Prospektbeilagen in der Zeitung bereits morgens und jeder zweite 

Zeitungsleser nimmt die beilage sogar zum einkaufen mit, um sich selbst an bestimmte 

angebote zu erinnern oder gegenüber dem Verkäufer auf ein angebot verweisen zu können. 

(Quelle: ZMg-Zeitungsqualitäten 2012) 

� Mit der tageszeitung buchen Sie ihren Wunschtermin flexibel von Montag bis Samstag. 

� in der belegten ausgabe erfolgt auf Wunsch ein kostenloser beilagenhinweis. 

Nutzen 

ihre Werbebotschaft erreicht treffsicher ihre konsumfreudige Zielgruppe genau an ihrem 

Wunschtermin und dies noch vor dem einkauf. 

Online 

buchen Sie ihre beilage entweder Print plus Online oder Online only. 

Preis: 395 euro 

Laufzeit: 8 tage 

Umfang: bis zu 24 Seiten, jede weitere Seite 10 euro 

Anlieferung: als pdf 

Prospektbeilagen 

bis 10 g 15 g 20 g 25 g 30 g 

Grundpreise 76,00 81,50 87,00 92,50 98,00 je weitere 5 g = jew. + 5,50 

Direktpreise 64,50 69,25 74,00 78,75 83,50 je weitere 5 g = jew. + 4,75 

Ergänzungsverteilung an Nichtleser-Haushalte 

bis 30 g 50 g 

Grundpreise 56,00 63,00 

Direktpreise 48,00 53,00 über 50g nach absprache 

Preise pro 1.000 exemplare in euro zzgl. MwSt. 

beilagen i Prospektbeilagen i 36

Hinweise zur Beschaffenheit von Prospektbeilagen 

1. Endformate 

Mindestformat diN a6 (148 x 105 mm), Maximalformat 350 x 260 mm, rechtwinklig und 

formatgleich beschnitten. rechteckige Form. 

2. Einzelblätter 

einzelblätter im Format diN a6 dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m 2 nicht unterschreiten. 

einzelblätter größer als diN a6 bis diN a4 müssen ein Papiergewicht von mindestens 120 g/m 2 

haben. größere Formate mit einem Papiergewicht von mindestens 60 g/m 2 sind auf endformat 

diN a4 zu falzen. 

3. Mehrseitige Beilagen 

beilagen im Zeitungsformat müssen einen Mindestumfang von vier Seiten haben. 

4. Falzarten 

gefalzte beilagen müssen im kreuzbruch, Mitten- oder Wickelfalz verarbeitet sein. 

leporello- (Z) und altarfalz (a) können nicht beigelegt werden. Mehrseitige Prospekte, 

größer als diN a5, sollen den Falz immer an der langen Seite aufweisen. 

5. Angeklebte Produkte 

z. b. Postkarten, gutscheine oder lose müssen grundsätzlich innen eingeklebt und bündig 

zum Falz oder zum kopf der beilage angeklebt sein. außen aufgeklebte Produkte erzeugen 

Produktionsstörungen, sind nach Musterüberprüfung und absprache aber ggf. möglich. 

6. Beilagenheftung 

drahtrückenheftung ist möglich, die drahtstärke muss dem beilagenprodukt angepasst sein. 

bei dünnen beilagen ist auf eine drahtheftung zu verzichten. eine rücken- oder Falzleimung 

lässt sich besser verarbeiten. 

7. Verpackung und Anlieferung 

durch zu frische druckfarbe zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene oder sogar 

feucht gewordene beilagen sowie Prospekte mit abgeknickten ecken oder Quetschfalten können 

nicht in die Zeitung eingesteckt werden. eine anlieferung auf stabilen Paletten ist ebenso wichtig. 

8. Sonstige Angaben 

alleinbelegung und konkurrenzausschluss können nicht eingeräumt werden. Fehlstreuungen, 

doppelbelegungen und Fehlbelegungen sind nicht völlig auszuschließen. das zumutbare 

branchenübliche Maß von 3% darf dabei nicht überschritten werden. 

Hinweise zur Buchung 

Erscheinungstermin: Montag bis Samstag nach Vereinbarung 

Auftragseingang/-änderung: bis 14 tage vor belegung 

Anliefertermin: spätestens drei Werktage vor beilegung, 

ansichtsexemplare vor anlieferung der Prospekte 

rechtzeitig erbeten 

Anlieferzeit: Mo.-Fr. 8-15.30 Uhr 

Anlieferadresse: Volksfreund-druckerei Nikolaus koch gmbH 

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 

54294 trier 

Rücktritttermin: bis 14 tage vor beilegung 

Agenturprovision: 15% vom grundpreis 

Bonusstaffel für Beilagen: nach Vereinbarung; beilagen über 50g einzelgewicht 

nach rücksprache 

Ihr Kontakt: 

telefon 0651 7199-527 

e-Mail: anzeigen@volksfreund.de 

Fax 0651 7199-590 

beilagen i Prospektbeilagen i 37

Offset-Prospektbeilagen (OPB) in Ihrer Tageszeitung 

Grundpreis 

99.500 exemplare 

Gesamt vierfarbig dreifarbig zweifarbig schwarz-weiß 

6 Seiten OPb 14.421,00 14.232,00 13.727,00 13.430,00 

8 Seiten OPb 15.712,00 15.513,00 14.956,00 14.616,00 

Direktpreis 

99.500 exemplare 

Gesamt vierfarbig dreifarbig zweifarbig schwarz-weiß 

6 Seiten OPb 12.364,00 12.199,00 11.761,00 11.503,00 

8 Seiten OPb 13.483,00 13.311,00 12.826,00 12.530,00 

Sie liefern druckfertige Vorlagen. Wir drucken im Zeitungsrollenoffset und legen im trierischen Volksfreund 

bei. Selbstverständlich setzen und erstellen wir ihnen ihre Zeitungsbeilage auch gegen berechnung. 

auf Wunsch erfolgt in der belegten ausgabe ein kostenloser beilagenhinweis. 

Ihr Kontakt: 

telefon 0651 7199-527 

e-Mail: anzeigen@volksfreund.de 

Fax 0651 7199-590 

komplettpreise für druck und beilegen in euro zzgl. MwSt. 

Erscheinungstermin: Montag bis Samstag 

nach Vereinbarung 

Auftragseingang/-änderung: nach Vereinbarung 

Anliefertermin/-zeit: nach Vereinbarung 

Rücktritttermin: nach Vereinbarung 

Agenturprovision: 15% vom grundpreis 

Prospektbeilagen i 38

Druckerzeugnisse im Sonderformat 

Speziell für Ihren ausgefallenen Werbewunsch bieten wir Ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten verschiedene Beilagen-Sonderformate. 

Ihr Nutzen 

� beilagen sind attraktive Werbeplätze mit hoher aufmerksamkeit. das bedeutet, ihre Werbebotschaft wird wahrgenommen. 

� Sie erreichen ihre Zielgruppe treffsicher und überzeugend mit der tageszeitung trierischer Volksfreund. ihre Werbung genießt damit eine hohe glaubwürdigkeit. 

� Sie buchen beilagen entweder individuell in ihrer regionalen teilausgabe oder in der gesamtausgabe. Sie buchen also nur das, was Sie wirklich brauchen. 

� beilagen sind gegen aufpreis zusätzlich an alle Nichtbezieher-Haushalte im gesamten Verbreitungsgebiet zustellbar. Sprechen Sie uns an. 

Smartpaper - der Hingucker mit Format 

Format: rheinisches Format halbiert 

Satzspiegel: 161 x 490 mm (b x H) (3 textspalten) 

Mindestumfang: 8 Seiten 

Heftung: nicht möglich 

Magazin - das lesefreundliche Zeitschriftenformat 

Format: rheinisches Format halbiert 

Satzspiegel: 232 x 326 mm (b x H) (5 anzeigenspalten) 


Heftung: möglich (ab 16 Seiten) 

Pocket Paper - das handliche Taschenformat 

Format: Magazin halbiert 

Satzspiegel: 232 x 149 mm (b x H) (5 anzeigenspalten) 


Heftung: nicht möglich 

Anzeigenschluss 

bitte beachten Sie, dass für Sonderformate geänderte anzeigenschlusszeiten gelten. Preise / konditionen auf anfrage, bei druck auf aufgebessertem Papier berechnen wir entstehende Mehrkosten weiter. 

Kontakt 

e-Mail: anzeigen@volksfreund.de, telefon: 0651 7199-528, Fax: 0651 7199-590 

druckerzeugnisse im Sonderformat i 39

Unsere Sonderveröffentlichungen 2012/2013 

THEMENKALENDER 2012/2013 (Auszug, weitere Themen auf Anfrage) 

November 2012 

Mi. 07.11. Service rund ums auto: Winter-Check 

do. 08.11. ihr Finanzratgeber: Steuern 

Fr. 16.11. ihr gesundheitsratgeber: akupunktur 

Mo. 19.11. küchenträume iii 

Dezember 2012 

Sa. 08.12. lUCkY – dein Volksfreund-Magazin (M) 

Mo. 24.12. Weihnachtsglückwünsche (b) 

Mo. 31.12. Jahresrückblick 2012 

Januar 2013 

Mi. 02.01. Service rund ums auto: Car-HiFi 

do. 03.01. ihr gesundheitsratgeber: gute Vorsätze 

Mo. 07.01. küchenträume i 

di. 08.01. ihr Finanzratgeber i 

do. 10.01. kommunion / konfirmation i 

Mo. 14.01. let’s dance 

Mi. 16.01. tierisch gut i 

Mo. 21.01. traumbäder 

Sa. 26.01. durch lernen zum erfolg: aus- und Weiterbildung i 

Sa. 26.01. Off-road 

Februar 2013 

di. 05.02. Fit für die Schule 

Mi. 06.02. Service rund ums auto: Steinschlag 

do. 07.02. Partner der gastronomie 

do. 07.02. Schönes zum Valentinstag 

Mi. 13.02. Neue energien 

Sa. 16.02. Werte schaffen (M) 

do. 21.02. kinder fördern und fordern 

Fr. 22.02. 360° - ein blick in die region (b) 

Sa. 23.02. Jugend vor der berufswahl i 

März 2013 


Mo. 04.03. Feste feiern (Catering & Partyservice) 

di. 05.03. endlich Führerschein: Fahrschulen 

di. 05.03. ihr Finanzratgeber ii 

di. 05.03. laufsteg i 

Mi. 06.03. Service rund ums auto: Frühjahrs-Check 

do. 07.03. ihr gesundheitsratgeber: gesunde ernährung 

do. 07.03. kommunion / konfirmation ii 

Mo. 11.03. reitsport i 

do. 14.03. gartenglück 

Fr. 15.03. ihr gesundheitsratgeber: Stabiler rücken 

Mi. 20.03. bauen & Wohnen (b) 

do. 21.03. Stadtflitzer und Männertraum: Vespa & Motorrad 

Fr. 29.03. aller.beste.zeit (M) 

April 2013 

Mi. 03.04. Service rund ums auto: reifenwechsel 

Mo. 15.04. Musik macht Spaß i 

Mi. 18.04. tierisch gut ii 

di. 23.04. aktive Freizeitgestaltung 

Fr. 26.04. Natürlich Holz 

Mai 2013 

Fr. 03.05. gut verbunden: telekommunikation 

Sa. 04.05. Cabrio und Co. 

di. 07.05. ihr Finanzratgeber iii 

Mi. 08.05. Service rund ums auto: Profiwäsche 

do. 09.05. ihr gesundheitsratgeber: gutes Hören 

do. 09.05. alles liebe zum Muttertag 

Fr. 10.05. Familien willkommen (b) 

Fr. 24.05. renovieren und Sanieren (M) 

Juni 2013 

Sa. 01.06. lUCkY – dein Volksfreund-Magazin (mit Ferientipps) (M) 

Mi. 05.06. Service rund ums auto: instandsetzung von Unfallschäden 

Mi. 19.06. ihr gesundheitsratgeber: logopädie 

do. 20.06. Heizungscheck 

Fr. 21.06. gut gebettet: tag des Schlafens 


Juli 2013 

Mi. 03.07. Service rund ums auto: tuning 

di. 09.07. ihr Finanzratgeber iV 

Mi. 17.07. tierisch gut iii 

August 2013 

Mi. 07.08. Service rund ums auto: karosserie- und lackspezialisten 

Fr. 19.08. aktive Freizeitgestaltung 

Änderungen vorbehalten. 

di. 13.08. ihr gesundheitsratgeber: ergotherapie 

Sa. 24.08. Jugend vor der berufswahl ii 

Mi. 28.08. Familien- und traditionsunternehmen (M) 

Fr. 30.08. laufsteg ii 

Fr. 30.08. Fit für die Schule: mit qualifizierter Nachhilfe 

September 2013 

Sa. 07.09. lUCkY – dein Volksfreund-Magazin (mit trier spielt) (M) 

Sa. 07.09. küchenträume ii 

Mo. 09.09. reitsport ii 

di. 10.09. ihr Finanzratgeber V 

Mi. 11.09. bauen und Wohnen (b) 

Mi. 18.09. gartenglück (M) 

do. 19.09. ihr gesundheitsratgeber: alternative Heilmethoden 

Mo. 23.09. endlich Führerschein: Fahrschulen 

Mi. 25.09. ihr gesundheitsratgeber: tag der Zahngesundheit 

Oktober 2013 

di. 01.10. ihr gesundheitsratgeber: Frauenheilkunde/geburtshilfe 

Mi. 02.10. Service rund ums auto: reifenwechsel 

Fr. 04.10. tierisch gut iV 

Mo. 07.10. aktive Freizeitgestaltung 

Sa. 12.10. aller.beste.zeit (M) 

di. 15.10. ihr gesundheitsratgeber: allergien 

Mi. 23.10. Halloween 

do. 24.10. tV Service Star (b) 

Sa. 26.10. durch lernen zum erfolg: aus-und Weiterbildung ii 

November 2013 

Mi. 06.11. Service rund ums auto: Versicherungswechsel 

do. 07.11. ihr Finanzratgeber Vi 

Mo. 11.11. Musik macht Spaß ii 

Fr. 15.11. ihr gesundheitsratgeber: akupunktur 

Mo. 18.11. küchenträume iii 


Dezember 2013 

Mi. 04.12. Service rund ums auto: Wintercheck 

Fr. 13.12. ihr gesundheitsratgeber: Physiotherapie 

di. 24.12. Weihnachtsglückwünsche (b) 

di. 31.12. Jahresrückblick 2012 

Sonderveröffentlichungen i 40

ThemenwelTen 2013 (Auszug, weitere Themen auf Anfrage) 

Auto und Verkehr 

Mi. 02.01. Service rund ums Auto: Car-HiFi 

Mi. 06.02. Service rund ums Auto: Steinschlag 

Di. 05.03. Endlich Führerschein: Fahrschulen 

Mi. 06.03. Service rund ums Auto: Frühjahrs-Check 

Do. 21.03. Stadtflitzer und Männertraum: Vespa & Motorrad 

Mi. 03.04. Service rund ums Auto: Reifenwechsel 

Sa. 04.05. Cabrio und Co. 

Mi. 08.05. Service rund ums Auto: Profiwäsche 

Mi. 05.06. Service rund ums Auto: Instandsetzung von Unfallschäden 

Mi. 03.07. Service rund ums Auto: Tuning 

Mi. 07.08. Service rund ums Auto: Karosserie- und Lackspezialisten 

Mo. 23.09. Endlich Führerschein: Fahrschulen 

Mi. 02.10. Service rund ums Auto: Reifenwechsel 

Mi. 06.11. Service rund ums Auto: Versicherungswechsel 

Mi. 04.12. Service rund ums Auto: Wintercheck 

Bauen und wohnen 

Mo. 07.01. Küchenträume I 

Mo. 21.01. Traumbäder 

Sa. 02.02. Immobilien-Journal Extra 

Mi. 13.02. Neue Energien 

Sa. 16.02. Werte schaffen (M) 

Do. 14.03. Gartenglück 

Mi. 20.03. Bauen & Wohnen (B) 


Fr. 26.04. Natürlich Holz 

Fr. 24.05. Renovieren und Sanieren (M) 


Sa. 07.09. Küchenträume II 

Mi. 11.09. Bauen und Wohnen (B) 


Mi. 18.09. Gartenglück (M) 

Sa. 19.10. Immobilien-Journal Extra 

Mo. 18.11. Küchenträume III 


Beruf und Ausbildung 

Sa. 26.01. Durch Lernen zum Erfolg: Aus- und Weiterbildung I 

Do. 21.02. Kinder fördern und fordern 

Sa. 23.02. Jugend vor der Berufswahl I 

Sa. 24.08. Jugend vor der Berufswahl II 

Sa. 26.10. Durch Lernen zum Erfolg: Aus-und Weiterbildung II 

Gesundheit und wellness 

Do. 03.01. Ihr Gesundheitsratgeber: Gute Vorsätze 

Do. 07.03. Ihr Gesundheitsratgeber: Gesunde Ernährung 

Fr. 15.03. Ihr Gesundheitsratgeber: Stabiler Rücken 

Do. 09.05. Ihr Gesundheitsratgeber: Gutes Hören 

Mi. 19.06. Ihr Gesundheitsratgeber: Logopädie 

Fr. 21.06. Gut gebettet: Tag des Schlafens 

Di. 13.08. Ihr Gesundheitsratgeber: Ergotherapie 

Do. 19.09. Ihr Gesundheitsratgeber: Alternative Heilmethoden 

Mi. 25.09. Ihr Gesundheitsratgeber: Tag der Zahngesundheit 

Di. 01.10. Ihr Gesundheitsratgeber: Frauenheilkunde/Geburtshilfe 

Di. 15.10. Ihr Gesundheitsratgeber: Allergien 

Fr. 15.11. Ihr Gesundheitsratgeber: Akupunktur 

Fr. 13.12. Ihr Gesundheitsratgeber: Physiotherapie 

menschen und Familie 

Do. 10.01. Kommunion / Konfirmation I 

Di. 05.02. Fit für die Schule 

Do. 07.02. Schönes zum Valentinstag 

Sa. 02.03. LUCKY – Dein Volksfreund-Magazin (M) 

Do. 07.03. Kommunion / Konfirmation II 


Do. 09.05. Alles Liebe zum Muttertag 

Fr. 10.05. Familien willkommen (B) 

Sa. 01.06. LUCKY – Dein Volksfreund-Magazin (Ferientipps) (M) 


Fr. 30.08. Fit für die Schule: Nachhilfe 

Sa. 07.09. LUCKY – Dein Volksfreund-Magazin (Trier spielt) (M) 

Sa. 12.10. aller.beste.zeit (M) 

Do. 24.10. TV Service Star (B) 

Sa. 30.11. LUCKY – Dein Volksfreund-Magazin (M) 

Di. 24.12. Weihnachtsglückwünsche (B) 

Di. 31.12. Jahresrückblick 2012 

mode 

Di. 05.03. Laufsteg I 

Fr. 30.08. Laufsteg II 

Änderungen vorbehalten. 

Reise, Freizeit, Sport 

Mo. 14.01. Let’s dance 

Mi. 16.01. Tierisch gut I 

Mo. 11.03. Reitsport I 

Mo. 15.04. Musik macht Spaß I 

Mi. 18.04. Tierisch gut II 

Di. 23.04. Aktive Freizeitgestaltung 

Mi. 17.07. Tierisch gut III 

Fr. 19.08. Aktive Freizeitgestaltung 

Mo. 09.09. Reitsport II 

Fr. 04.10. Tierisch gut IV 

Mo. 07.10. Aktive Freizeitgestaltung 

Mo. 11.11. Musik macht Spaß II 

wirtschaft, Finanzen, handel 

Di. 08.01. Ihr Finanzratgeber I 

Do. 07.02. Partner der Gastronomie 

Fr. 22.02. 360° - Ein Blick in die Region (B) 

Di. 05.03. Ihr Finanzratgeber II 

Di. 07.05. Ihr Finanzratgeber III 

Di. 09.07. Ihr Finanzratgeber IV 

Mi. 28.08. Familien- und Traditionsunternehmen (M) 

Di. 10.09. Ihr Finanzratgeber V 

Do. 07.11. Ihr Finanzratgeber VI 

M = Magazin im Tabloid-Format • B = Beilage im Rheinischen Format 

nutzen Sie auch unsere periodisch erscheinenden Themen: 

� Der TV-Reisetipp der Woche (wöch. dienstags) 

� Bauen - Wohnen - Leben (wöch. dienstags) 

� Ausgehen und Genießen (wöch. freitags) 

� Schönheit-Wellness-Gesundheit (monatl. mittwochs) 

� Aktuelle Busreisen (monatl. mittwochs) 

� Kreuzworträtsel (monatl. mittwochs) 

� Internet-Favoriten (vierzehntäg. dienstags) 

� Dienstleistungen (wöch. dienstags) 

� Service rund ums Auto (monatl. mittwochs) 

Sonderveröffentlichungen I 41

Sonstige Druckerzeugnisse - Produktauswahl 

Rezeptordner Gutscheinheft 

Ein Rezeptbuch im handlichen Format. 

Attraktives Werbeumfeld für Gastronomen und 

gastronomienahe Branchen. 

Format: 240 x 130mm 

Auflage: ab 1.000 Exemplare 

Gutscheinhefte sind für die Gutscheinpartner das 

ideale Medium um neue Kunden zu gewinnen Sie haben 

außerdem eine hohe Verweildauer bei den Endkunden. 

Format: 210 x 110mm 

Auflage: ab 1.000 Exemplare 

Profitieren Sie von unserer Gestaltungs- und Satzkompetenz 

und bieten Sie Ihren Kunden ein innovatives 

werbemittel mit hoher Verweildauer. Ob Rezeptordner 

oder Gutscheinheft – hochwertige Druckerzeugnisse 

eignen sich auch hervorragend als Kundengeschenk 

zu jedem Anlass. 

Sonstige Druckerzeugnisse I 42

Unsere Zielgruppenmedien in der Übersicht 

mACheR – menschen + märkte 

magazin für Unternehmer und entscheider der Region 

Format: 

Magazin (Tabloid) 

erscheinungsweise: 

12x jährlich 

Verteilung: 

zusammen mit dem Trierischen Volksfreund und 

postalische Direktzustellung an alle Gewerbetreibenden 

der Region 

Auflage: 

über 100.000 Exemplare 

glanzvoll 

Das magazin für menschen mit Stil 

Format: 

Magazin (DIN A4) 


3x jährlich 

Verteilung: 

postalische Direktzustellung an ausgewählte Kunden 

im Verbreitungsgebiet des Trierischen Volksfreunds 

und in Luxemburg 

Auflage: 

20.000 Exemplare 

Detailinformationen ab Seite 46 

800 JAHRE 

magazine 

LORSCHEID 

800 JAHRE 

LORSCHEID 

Individuell zugeschnittene Magazine auf 

aufgebessertem Papier 

Format: 

DIN A4 und 210 x 240 mm 

Umfang: 

16-32 Seiten 

Verteilung: 

nach Absprache 

Auflage: 

ab 5.000 Exemplare 

Zielgruppenmedien I 43

lifestyle 

Das führende Trend- und Szenemagazin für Trier 

Format: 

Taschenformat (DIN A6) 


12x jährlich 

Verteilung: 

1.200 Auslegestellen im Verbreitungsgebiet des Trierischen 

Volksfreunds und der Saarbrücker Zeitung in Clubs, Bars, 

Restaurants, Kneipen, Szene-Outlets, Stores und bei 

Veranstaltungen 

Auflage: 

45.000 Exemplare in der Region Trier und im Saarland 

lUCKy 

Dein Volksfreund-magazin 

Format: 

Magazin (Tabloid) 


4x jährlich 

Verteilung: 

Beilage im Trierischen Volksfreund plus Direktverteilung 

Auflage: 

Gesamtausgabe des Trierischen Volksfreunds zzgl. 

21.000 Exemplare an 164 regionale Grundschulen im 

Verbreitungsgebiet 

erreichen Sie Ihre Kunden effizient und ohne 

Streuverluste mit den periodisch erscheinenden 

Zielgruppenmedien aus dem medienhaus 

Trierischer Volksfreund. weitere Informationen 

zu den einzelnen Produkten finden Sie 

auf den folgenden Seiten oder erhalten Sie 

von Ihrem medienberater. 

Zielgruppenmedien I 44

Sonderveröffentlichungen – Produktauswahl 

Freitag, 02. März 2012 · Ausgabe 01 Leben 

V E R B A N D S G E M E I N D E 

BERNKASTEL-KUES 

und Erleben 

Er gehört zum Leben 

www.volksfreund.de 

Ob anlassbezogen oder zielgruppenorientiert – mit unseren Sonderveröffentlichungen 

präsentieren Sie sich, Ihre Produkte und Dienstleistungen im redaktionell und grafisch 

abgestimmten Umfeld. 

Bauen & Wohnen 

Willkommen zu Hause... 

SONDERVERÖFFENTLICHUNG, MITTWOCH, 21.03.2012 



Sonderveröffentlichungen - Produktauswahl I 45


Produkt 

Im praktischen Tabloidformat erscheint das Magazin 12 x jährlich im Doppelpack mit dem Trierischen Volksfreund. 

Mit einer Auflage von über 100.000 exemplaren erreicht MACHER – Menschen + Märkte jeweils mehr als 

300.000 Leserinnen und Leser und alle Gewerbetreibenden der Region. 

Die Vorteile für den leser auf einen Blick: 

� Regionale wirtschaftsnachrichten 

� Berichte und hintergrundinformationen zu wirtschaftlichen Themen und Zusammenhängen 

� meinungen und Stimmen aus der Region 

� Fundierte Analysen 

� Spannende Reportagen zu ungewöhnlichen Projekten und den Menschen, die dahinter stecken 

Ihre Vorteile als Anzeigenkunde: 

� Die Verteilung von MACHER – Menschen + Märkte erfolgt gemeinsam mit dem Trierischen Volksfreund 

� Neben allen Volksfreund-Lesern wird MACHER – Menschen + Märkte allen Gewerbetreibenden der Region zugestellt 

� MACHER – Menschen + Märkte erreicht eine kaufkräftige und anspruchsvolle Leserschaft, auch im B-to-B-Bereich 

� MACHER – Menschen + Märkte ist glaubwürdig und seriös 

� Sie erreichen alle wirtschaftsinteressierten Menschen in der Region ohne Streuverluste 

2 



12x jährlich 

erscheinungstermine: 

Jeweils donnerstags zum Ende eines Monats für den 

Folgemonat. 2012: 29. November, 27. Dezember 

2013: 31. Januar, 28. Februar, 28. März, 25. April, 

30. Mai, 27. Juni, 25. Juli, 29. August, 26. September, 

31. Oktober, 28. November, 19. Dezember 

Anzeigenschluss: 

8 Arbeitstage vor Erscheinung, 17 Uhr 

Beilagen: 

auf Anfrage 

Format: 

Tabloid, 5 Anzeigenspalten, 45g, Satzspiegel 

232 x 326 mm (B x H) 

1 

MACHER I 46

1 

2 

Format Grundpreis Direktpreis 

1/1 Seite 232 x 326 mm (B x H) 4.448,90 3.781,60 

1/2 Seite, quer 232 x 160 mm (B x H) 2.224,45 1.890,80 

Blatthohe Anzeige 91 x 326 mm (B x H) 1.779,56 1.512,64 

Panorama-Anzeige 480 x 326 mm (B x H) 9.099,78 7.734,88 

Umschlagseiten U2 232 x 326 mm (B x H) 4.470,55 3.800,00 

U3 232 x 326 mm (B x H) 4.470,55 3.800,00 

U4 232 x 326 mm (B x H) 4.764,66 4.050,00 

mm-Preis, Anzeigenteil 2,72 2,32 

mm-Preis, 

Inselanzeige Registernachrichten 3,26 2,78 

(Anzeigen-Mindestvolumen: 200 mm) 

PR-Inlet „Unternehmensspiegel“ Format Grundpreis Direktpreis 

1/1 Seite PR-Anzeige 232 x 300 mm (B x H) 1.882,35 1.600,00 

Sonderwerbeformen Titelseite Format Grundpreis Direktpreis 

Griffecke 91 x 80 mm (B x H) 940,00 799,00 

Aufmacher 44 x 20 mm (B x H) 292,94 249,00 

Rubrikenmärkte Direktpreis 

Immobilien-Anzeige*, mm-Preis 4,62 

Stellen-Anzeige**, mm-Preis 4,37 

*gilt für gewerbliche Angebote (Verkauf, Vermietung, Verpachtung von gewerblichen Objekten) 

**gilt für gewerbliche Anzeigen zur Suche von Führungskräften 

Alle Preise in Euro zzgl. gesetzl. MwSt., Preise gelten für sw-4c 

Es gelten die Mal- und Mengenstaffeln des Trierischen Volksfreunds 

Kontakt 

Agenturen und überregionale Kunden: 

Telefon 0651 7199-528 

Fax 0651 7199-590 

Regionale Kunden: 

Telefon 0651 7199-595 

Fax 0651 7199-549 

MACHER I 47

glanzvoll – Das magazin für menschen mit Stil 

Produkt 

Das regionale Magazin glanzvoll im Hochglanz-DIN A4-Format aus dem Medienhaus Trierischer Volksfreund liefert mehrmals im Jahr 

mit Reportagen, Interviews, Trendberichten und Tipps einen Ausschnitt aus dem abwechslungsreichen Lifestyle der Region und darüber 

hinaus. Das Produkt richtet sich an Menschen mit Stil und gutem Geschmack, die an den kulinarischen und kulturellen Trends der 

Region rund um Hunsrück, Eifel, Mosel, Trier und Luxemburg interessiert sind. 

Vertrieb 

Personalisierte postalische Zustellung an ausgewählte Kunden im Verbreitungsgebiet des 

Trierischen Volksfreunds, Verteilung im Raum Luxemburg sowie Lesezirkelmappen in Deutschland und Luxemburg. 

Vorteile 

� Das Hochglanzmagazin ist attraktiv und hochwertig gestaltet. 

� Die Berichterstattung von glanzvoll ist interessant und zielgruppengerecht. 

� glanzvoll wird postalisch und adressiert einer anspruchsvollen Zielgruppe zugestellt. 

nutzen 

� Ihre Werbung erreicht die gewünschte anspruchsvolle Zielgruppe ohne Streuverluste. 

� Mit glanzvoll gewinnt der Inserent neue Kundenkontakte. 

� Ihre Werbung profitiert vom redaktionell hochwertigen und optisch ansprechenden Umfeld. 

glanzvoll 

erscheinungsweise: 3x jährlich 

magazinformat: 210 x 297 mm 

Drucktechnik: 

Bogen-Offset, 4c Euroskala, 60er Raster, Umschlag: 

Bilderdruck, glänzend, 250 g/m2, Inhalt: Bilderdruck, 

glänzend, 135 g/m2., Verarbeitung: Klebebindung 

(Lumbeck), Cellophanierung Umschlag 

Druckunterlagen: 

Die Anzeigenpreise basieren auf Anlieferung druckfertiger 

PDF-Dateien nach X3-Standard mit farbverbindlichem 

Andruck/Proof 

Datenanlieferung: 

Leonardo: 0651 7199-723 

E-Mail: anzeigen-technik@volksfreund.de 

Auflage: 20.000 Exemplare 

glanzvoll I 48

glanzvoll – Das magazin für menschen mit Stil 

Satzspiegel (Bxh) Anschnitt (Bxh) Grundpreis Direktpreis 

1/1 Seite 186 x 272 mm 210 x 297 mm 3.518 2.990 

1/2 Seite, hoch 89 x 272 mm 102 x 297 mm 1.880 1.599 

1/2 Seite, breit 186 x 134 mm 210 x 146 mm 1.880 1.599 

1/3 Seite, hoch 63 x 272 mm 75 x 297 mm 1.527 1.299 

1/3 Seite, breit 186 x 85 mm 210 x 98 mm 1.527 1.299 

Panorama-Seite 396 x 272 mm 420 x 297 mm 4.459 3.790 

l-Anzeige 186 x 272 mm 210 x 297 mm 1.880 1.599 

Schenkel 63 mm Schenkel 75 mm 

wallpaper 186 x 272 mm 210 x 297 mm 2.111 1.794 


Doppel l-Anzeige 396 x 272 mm 420 x 297 mm 2.586 2.198 


Alle Preise in Euro zzgl. gesetzl. MwSt. 

Kontakt: 


Telefon 0651 7199-528 

Fax 0651 7199-590 


Telefon 0651 7199-595 

Fax 0651 7199-549 

glanzvoll I 49

Satzspiegel (Bxh) Anschnitt (Bxh) Grundpreis Direktpreis 

Doppel wallpaper 396 x 272 mm 420 x 297 mm 2.939 2.498 


Umschlagseiten U2 4.694 3.990 

U3 4.694 3.990 

U4 5.871 4.990 

PR-Seite 186 x 272 mm 210 x 297 mm 2.341 1.990 

1/2 PR-Seite 186 x 134 mm 210 x 146 mm 1.235 1.049 

Doppel PR-Seite 396 x 272 mm 420 x 297 mm 3.587 3.049 

Product Placement auf Anfrage 

Möglichkeiten einer exklusiven Beilagenstreuung, Rabattmöglichkeiten auf Anfrage 

bei Mehrfachbuchungen, 2 Buchungen 10%, 3 Buchungen 20% 

glanzvoll online unter www.glanzvoll-magazin.de 

Verlinkung auf eigene Homepage 59 50 

Verlinkung mit Musik 94 80 

Verlinkung mit geliefertem Video 235 200 

Verlinkung mit animoto Slide-Show 353 300 

Wichtig: Bei allen Anschnittformaten sind 3 mm Beschnittzugabe an allen Seiten anzulegen. 

Die Anzeigenpreise verstehen sich pro Ausgabe. Alle Preise in Euro zzgl. gesetzl. MwSt., Preise gelten für sw-4c 


Doppel l-Anzeige Doppel wallpaper 

Panorama-Seite 

l-Anzeige wallpaper 

glanzvoll I 50

magazine 

Produkt 

Die auf aufgebessertem Papier gedruckten Magazine bilden das ideale Medium für Ortsporträts, Festschriften, Messezeitungen oder 

Firmenbroschüren. Durch die hochwertige Haptik und Optik heben sich diese Produkte deutlich ab und erfahren beim Leser eine 

hohe Verweildauer. Die Auflage der Magazine wird den jeweiligen Bedürfnissen individuell angepasst und entsprechend der 

Kundengruppe gezielt verteilt. 

Vorteile 

� Große Aufmerksamkeit beim Leser durch aufwändig recherchierte redaktionelle Inhalte 

� Attraktives Werbeumfeld durch hochwertige Gestaltung 

� Vermeidung von Streuverlusten durch individuell zugeschnittene Verteilung 


� Redaktionelle Inhalte werden in enger Absprache mit den Kunden generiert 

� Die Gestaltung kann individuell angepasst werden 

erscheinungstermin: 

auf Anfrage 

Format: 

DIN A4 und 210 x 240mm 

Umfang: 

16-32 Seiten 

Verteilung: 

nach Absprache 

Auflage: 

ab 5.000 Exemplare 

Preise: 

auf Anfrage 

Kontakt: 

Telefon 0651 7199-595 

800 JAHRE 

magazine 

LORSCHEID 

800 JAHRE 

LORSCHEID 

Magazine I 51

lUCKy – Dein Volksfreund-magazin 

Produkt 

LUCKY, die Kinderzeitung des Trierischen Volksfreunds spricht gezielt Kinder und Familien an, aber auch Schulen und Lehrkräfte, die 

das Heft in ihrem Unterricht benutzen. Das Magazin führt bereits die jüngsten unserer Leser an die Zeitung heran und weckt Interesse 

für dieses Medium. LUCKY enthält kindgerecht aufbereitete Themen, die unsere Welt einfach erklären. Damit ergänzt LUCKY die 

Kindernachrichten im Trierischen Volksfreund, die seit mehr als vier Jahren erfolgreich etabliert sind und sogar den erwachsenen Lesern 

interessante Informationen bieten. 

Reichweite 

Alle Leser des Trierischen Volksfreunds, davon 50.000 Kinder im Alter zwischen 6 bis 13 Jahren im Verbreitungsgebiet. Außerdem 

werden zusätzliche 21.000 Exemplare an 164 Grundschulen im Verbreitungsgebiet kostenlos verteilt. Mit LUCKY erreichen kinder- und 

familienaffine Unternehmen ihre Kunden von Heute und Morgen. Als blätterbares ePaper auch online auf www.volksfreund.de/kinder. 

Vorteile 

� LUCKY ist etabliert und ideal am Markt platziert. 

� Einbindung in den Schulunterricht fördert Interesse und Glaubwürdigkeit. 

� Neue Kunden werden frühzeitig an das Medium Zeitung herangeführt. 

� Durch die zusätzliche Verteilung an Grundschulen werden auch Nicht-Abonnenten erreicht. 

� Attraktive Gestaltung, lesenswerte Themen. 


� Positiver Imagetransfer von LUCKY auf Ihre Werbebotschaft. 

� Durch zusätzliche Leser erhöhte Kontaktchancen für Ihre Werbung. 

� Gezielte Ansprache ohne Streuverluste der Familien und des familiennahen Umfelds. 

� Modernes und attraktives Werbeumfeld mit unterschiedlichen Platzierungen. 

� Samstägliche Erscheinung bietet höhere Leseverweildauer. 

Crossmediales 

Angebot! 

lUCKy 


viermal jährlich samstags (September-Ausgabe mittwochs) 


2. März, 1. Juni, 7. September, 30. November 


auf Anfrage 

Sonderplatzierungen: 

auf Anfrage 

Format: 

Tabloid, 5 Anzeigenspalten, 60g, Satzspiegel 

232 x 326 mm (B x H) 

Internet: 

www.volksfreund.de/kinder 

LUCKY I 52

Format Grundpreis Direktpreis 

1/1 Seite, sw 232 x 326 mm (B x H) 7.311,98 6.215,19 

1/1 Seite, 2c 232 x 326 mm (B x H) 8.628,92 7.334,59 

1/1 Seite, 3c-4c 232 x 326 mm (B x H) 10.162,08 8.637,77 


1/2 Seite, 2c 232 x 150 mm (B x H) 3.970,36 3.374,81 

1/2 Seite, 3c-4c 232 x 150 mm (B x H) 4.675,80 3.974,43 


1/4 Seite, 2c 138 x 150 mm (B x H) 2.382,21 2.024,88 

1/4 Seite 3c-4c 138 x 150 mm (B x H) 2.805,48 2.384,66 

mm-Preis, sw 4,48 3,81 

mm-Preis, 2c 5,28 4,49 

mm-Preis, 3c-4c 6,22 5,29 

werbemöglichkeiten 

Buchbar sind freie Anzeigenformate gemäß Millimeterpreis der Media Daten Nr. 56 


Kontakt 


Telefon 0651 7199-528 

Fax 0651 7199-590 

Regionale Unternehmen: 

Telefon 0651 7199-595 

Fax 0651 7199-549 

LUCKY I 53

lifestyle – Das Trend- und Szenemagazin 

Produkt 

Lifestyle ist das führende Trend- und Szenemagazin für die Region Trier und das Saarland. Seit seinem Start im Juli 1999 in Trier hat 

sich das Magazin eine einzigartige Leser-Blatt-Bindung geschaffen. Im attraktiven Taschenformat (DIN A6) berichtet Lifestyle auf 128 

Seiten monatlich für die trendbewusste Zielgruppe zwischen 16 und 40 Jahren: über brandaktuelle Themen und Nachrichten, Event- 

Tipps, Lifestyle-Mode-Shootings und vieles mehr. Ein ausführlicher Veranstaltungskalender ergänzt die Lifestyle-Themen. Zusätzlich 

erscheint Lifestyle in den Sonderausgaben Shopping-Guide, Gastro-Guide und StudiGuide. 

Reichweite 

� 45.000 Exemplare monatlich, davon 20.000 Exemplare an 600 Auslegestellen im Verbreitungsgebiet des Trierischen Volksfreunds 

und in Luxemburg (IVW geprüft) plus 25.000 Exemplare an 600 Auslegestellen im Verbreitungsgebiet der Saarbrücker Zeitung 

(Saarland) 

� kostenlose Verteilung in Clubs, Bars, Restaurants, Kneipen, Kinos, Szene-Outlets, Stores, Einzelhandel, Frisöre, Fitness- 

Center, Universitäten, Fachhochschulen und bei Veranstaltungen 

Vorteile 

� Lifestyle erreicht die konsum- und trendorientierte Zielgruppe der 16 bis 40-Jährigen. 

� Lifestyle ist Marktführer unter den regionalen, monatlich erscheinenden Stadt- und Szenemagazinen. 

� Lifestyle ist seit 12 Jahren am Markt etabliert und genießt bei den Lesern einen hohen Stellenwert und Bekanntheitsgrad. 

� Lifestyle erscheint im handlichen A6-Pocket-Format und wird auf hochwertigem Papier komplett 4-farbig gedruckt. 

� Lifestyle berichtet über brandaktuelle Themen online unter www.lifestyle.volksfreund.de. 


� Lifestyle garantiert Ihnen einen hochwertigen, öffentlichkeitswirksamen Auftritt. 

� Lifestyle ist das ideale Werbeumfeld, um die konsum- und trendorientierte Zielgruppe zu erreichen. 

� Durch eine Insertion im Magazin erhält Ihre Anzeige eine vierwöchige Wirkungsdauer. 

� Profitieren Sie vom Image des Magazins – durch die Platzierung Ihrer Werbekampagne im Lifestyle verschaffen Sie Ihrem 

Unternehmen einen trendorientierten, frischen Auftritt. 

� Nutzen Sie die crossmedialen Möglichkeiten und erzielen Sie eine noch größere Reichweite für Ihre Kampagne. 

lifestyle 


monatlich (12 Ausgaben jährlich) 


jeweils zum Ende des Vormonats für den Folgemonat 


zum 17. des Vormonats für den Folgemonat 

Sonderwerbeformen: 

Sponsorings, Präsentationen, PR-Berichte und 

Themen-Specials auf Anfrage 

Format: 

DIN A6 

Internet: 

www.lifestyle.volksfreund.de 

Lifestyle I 54

Format Ausgabe Grundpreis Direktpreis 

1/1 Seite 105 x 148 mm (B x H) Region Trier 817,64 695,00 

(Beschnitt 108 x 154 mm) Kombi Trier+Saarland 1.358,82 1.155,00 

1/2 Seite, quer 105 x 74 mm (B x H) Region Trier 464,70 395,00 

(Beschnitt 108 x 80 mm) Kombi Trier+Saarland 794,12 675,00 

Umschlagseiten U2 105 x 148 mm (B x H) Region Trier 1.523,52 1.295,00 


U3 105 x 148 mm (B x H) Region Trier 1.288,23 1.095,00 


U4 105 x 148 mm (B x H) Region Trier 1.876,46 1.595,00 


Doppelseite 210 x 148 mm (B x H) Region Trier 1.523,52 1.295,00 

(Beschnitt 216 x 154 mm) Kombi Trier+Saarland 2.523,53 2.145,00 

malstaffel: 

� bei 6 ganzseitigen Anzeigen 50 Euro Nachlass je Buchung* 

� bei 6 halbseitigen Anzeigen 30 Euro Nachlass je Buchung* 

* Abnahme innerhalb von 12 Monaten 


Crossmedia-werbung 

Button ab 50 Euro/ Woche bzw. ab 150 Euro/ Monat 

Navi Banner ab 180 Euro/ Woche bzw. ab 540 Euro/ Monat 

Weitere auf Anfrage oder online auf 

www.lifestyle.volksfreund.de/service/mediadaten 

LUXEMBURG 

Esch-sur-Alzette 

Remich 

Prüm 

Bitburg 

Gerolstein 

Daun 

Merzig 

Wittlich 

Cochem 

Bernkastel-Kues 

Schweich 

Echternach 

Trier 

Wasserbillig 

Konz 

Hermeskeil 

Grevenmacher 

Luxemburg 

Saarburg 

St. Wendel 

Dillingen 

Neunkirchen 

Homburg 

Saarlouis St. Ingbert 

Saarbrücken 

Völklingen 

Zweibrücken 

Kontakt Anzeigenbuchung: 


Telefon 0651 7199-528 


Telefon 0651 7199-595 

Ausführliche mediadaten auf www.lifestyle. 

volksfreund.de/service/mediadaten 

Lifestyle I 55

Online-werbeformen auf einen Blick 

Superbanner 

728 x 80 Pixel 

PR-Kolumne 

- Textanzeige mit Bild in der Rubrik Region (inkl. Unterrubrik) 

- Teaser verlinkt auf Detailseite 

- Detailseite mit ausführlichem Text, Bild, Link zur Kundenwebseite 

Video-leiste 

� 

Fullsize-Banner 


Navibanner 



Button 


empfehlungsbox 

- Teaser mit Bild und Text 

- Verlinkung einer digitalen 

Beilage möglich 

Top-Ad 

Skyscraper 

160 x 600 

Pixel 

Online-Werbeformen I 56

Content-Button 


PageAd 

mit Unternavigation 

Content-Button 


Rectangle 

300 x 250 Pixel 


Klassische Online-Werbeformen 

Button, Rectangle und Navi-Banner sind im gebuchten Bereich immer sowohl in der Artikelübersicht als auch in den einzelnen Artikeln zu sehen. 

Das Fullsize-Banner ist in den redaktionellen Content eingebunden. Dadurch erreicht es ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. 

Aufgrund seiner enormen Größe erzielt das Superbanner eine hohe Aufmerksamkeit bei unseren Usern. 

Mit Ihrer Internetseite verlinkt, belegt es nahezu die komplette obere Bildschirmbreite und erreicht so hohe Aufmerksamkeit. 

Das besonders auffällige Hochformat des Skyscraper schafft neue kreative Möglichkeiten für Ihre Online Werbung. 

Die promintente, contentnahe Platzierung macht den Skyscraper zur idealen Werbefläche für Ihre Kampagne. 

Das Wallpaper ist ein Verbund aus Superbanner und Skyscraper, der Ihnen höchste Exklusivität garantiert. Dazu kann optional eine Einfärbung des Hintergrunds 

erfolgen, wodurch der Website der Look der Kampagne gegeben wird. 

Die EdgeAd wird bei jedem Besuch von volksfreund.de auf der Startseite von unten eingeblendet und liegt über dem Content. 

Die Form können Sie individuell bestimmen, Werbeformat: 1018 x 100px, PNG. 

Top-Ad 

Auf jeder Seite von volksfreund.de gibt es die Service-Leiste, die den Usern einen schnellen Zugang beispielsweise zum ePaper und Service-Portal, zu Auto- Immobilien- 

und Stellenanzeigen oder dem Archiv ermöglicht. Wir platzieren Ihr Firmenlogo ganz exklusiv in dieser Service-Leiste, die auf allen Seiten von volksfreund.de immer 

im Blickfeld des Users zu sehen ist. 800 Euro / Monat 

Linktipp 

Der Linktipp ist in allen volksfreund.de-Rubriken im Fuß der Homepage zu finden und besteht aus Überschrift, Text und Link zu Ihrer Webseite. 

49 Euro / Monat 

Zu weiteren Informationen rund um Online Werbeformen wie beispielsweise auch das Sponsoring von Votings, Gewinnspielen oder Newslettern fragen Sie bitte einfach 

bei uns an. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie dabei, sich optimal Ihren Kunden zu präsentieren. 

0651 

7199-139 


volksfreund.de 

Vorteile 

� volksfreund.de vereint umfassende Informationen, Service und Unterhaltung aus der und für die Region Trier, 

Mosel, Saar, Eifel, Hochwald, Hunsrück 

� www.volksfreund.de ist das bekannteste und reichweitenstärkste Nachrichtenportal der Region. 

� Neben den neuesten Lokalnachrichten bieten wir vielfältige Specials, Videos und eine regionale Veranstaltungsdatenbank. 

Im volksfreund.de-Netzwerk treffen Sie Ihre Kunden (Stand IVW 2012/06) 

� 10,32 Mio. Seitenaufrufe (PI) im Monat 

� 1,32 Mio. Besuche (Visits) im Monat 

� 320.000 unterschiedliche Besucher (Unique User) im Monat (Agof internet facts 2012/02) 

Profil der volksfreund.de-Nutzer (Stand Agof internet facts 2012/05) 

� 13 % zwischen 14 und 19 Jahren 




� 21 % über 50 Jahre 

� 56 % Männer und 44 % Frauen 

� 87 % sind berufstätig oder in Ausbildung 

0651 

7199-139 

volksfreund.de I 59

Online-Preisliste volksfreund.de 

*Region Haupt = Trier, Trier Land | Region Eifel = Bitburg, Prüm, Daun, Gerolstein | Region Mosel = Wittlich, Mosel, Hunsrück | Region Saar = Konz, Saarburg, Hochwald 


Superbanner Skyscraper Rectangle Fullsize Navibanner Button Content-Button Edge Ad Wallpaper 

Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag Monat Tag 

Startseite 2000 80 1800 72 1000 40 700 28 700 28 500 20 400 16 2400 100 3500 140 

Region (gesamt) 2000 80 1800 72 1000 40 700 28 700 28 500 20 400 16 2200 90 2400 100 

Region (Haupt*) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Region (Eifel*) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Region (Mosel*) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Region (Saar*) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Aus aller Welt (ges.) 800 32 600 24 500 20 300 12 300 12 200 8 200 8 1200 48 1200 48 

Sport (gesamt) 800 32 600 24 500 20 300 12 300 12 200 8 200 8 1200 48 1200 48 

Fotos (gesamt) 1000 40 900 36 700 28 700 28 500 20 500 20 400 16 1200 48 1200 48 

Magazin (pro Rubrik) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Aktionen (pro Rubrik) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Wetter 200 8 150 6 150 6 120 5 120 5 100 4 100 4 300 12 300 12 

Anzeigen 

(anzeigen.volksfreund.de) 500 20 400 16 300 12 200 8 200 8 150 6 150 6 600 24 700 28 

Artikeldetail - - - - 1500 60 900 36 - - - - - - - - - - 

Online-Preisliste I 60

Mobile Werbeformate 

Die Volksfreund-iPhone und -Android App bringt den Online-Usern jederzeit brandaktuelle 

Nachrichten und wichtige Eilmeldungen auf’s iPhone, egal wo sie gerade sind. Und Sie präsentieren 

sich perfekt in diesem innovativen Rahmen (mehr als 10.000 Downloads in 2011). 

Bei der iPhone Anzeige handelt es sich um eine nicht animierte Grafik (JPG, GIF, PNG) im 

Bannerformat 320 x 50px. 

Mit der Volksfreund-iPad-App haben Online-User von überall Zugriff auf die Inhalte des 

Volksfreunds in der vertrauten Optik der gedruckten Zeitung. Darüber hinaus können die User 

sich topaktuell über die wichtigsten Nachrichten aus der Region Trier, Eifel, Saar, Mosel und 

Hunsrück informieren. 

Die iPad-Anzeige gibt es in einem iPad-Paket bestehend aus mehreren Formaten im Hoch- 

und Querformat: 730 x 80px | 320 x 530px | 230 x 180px | 477 x 80px. Diese App ist ebenfalls 

nicht animiert (JPG, GIF, PNG) und dreht sich mit dem iPad mit. 

Werbeform Beschreibung Preis 

iPhone App / Android App 320 x 50px 200 Euro / Monat 

iPad App 2 Werbeflächen in je 2 Formaten, die sich mit dem iPad mit drehen 1.000 Euro / Monat 

Mobile Werbeformate I 61

Unsere Portale und unsere Partner-Portale 

Das reichweitenstärkste Nachrichtenportal 

der Region. 

www.trier.markt.de 

Unterhaltung und News aus der 

Kultur- und Partyszene. 

www.volksfreund.de www.lifestyle.volksfreund.de 

nationale Partnerangebote 

www.lokalo.de 


www.volksfreund.stellenanzeigen.de 

www.motoso.de 

www.volksfreund.trauer.de 

Alle Termine auf einen Blick- 

von Flohmarkt bis zum Top-Event! 

Die Tipp-Community für unsere Region und 

die Bundesliga. 

Das Online-Portal rund um’s Genießen in 

der Region 

Nutzen Sie die individuellen Werbemöglichkeiten unserer Portale, um sich Ihren Kunden 

optimal zu präsentieren. Möchten Sie weitere Informationen? 

Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung: 

Telefon 0651 7199-139 

Wir beraten Sie gerne. 

Portale I 62

Das Online-erfolgskonzept: cont@ct-Pakete 

cont@ct S - Optimierung Ihrer Suchergebnisse bei Google (Google AdWords) 

- Ausgezeichnete Positionierung auf volksfreund.de – Linktipp 

cont@ct m cont@ct S + Standard-Eintrag in das Branchenbuch für 12 Monate 

cont@ct l cont@ct S + Premium-Eintrag Branchenbuch 

+ Perfekte Eintragung in Google Places 

+ Internet-Auftritt + Telefon-Einbindung, damit Ihre Kunden Sie direkt anrufen können! 

Google AdWords + Linktipps 

(100 Klicks = Wert 100 €) 

Standard- 

Branchenbucheintrag 

(12 Monate – Wert 110 €) 

Premium- 

Branchenbucheintrag 

(12 Monate – Wert 310 €) 

Eintrag in Google Places 

Landing-Page 

Telefonie Anbindung 

cont@ct S cont@ct M cont@ct L 

Preise für 3 Monate 299 Euro* 399 Euro* 999 Euro* 

Preise für 6 Monate 549 Euro* 699 Euro* 1.899 Euro* 

Preise für 12 Monate 999 Euro* 1.299 Euro* 3.699 Euro* 

*Alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt. 

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0651 

7199-139 

cont@ct-Pakete I 63

Rubrikenmarkt: Immobilien 

Ein schneller Vermarktungserfolg im Immobiliengeschäft stellt sich nur dann ein, wenn man seine Botschaften in einem Medium verbreitet, das eine Schnittstelle zwischen Immobilien- 

Interessenten und -Anbietern darstellt. 

Zeitungsanzeigen im Immobilienjournal – der Türöffner zu Ihren potenziellen Kunden 

38 Prozent derjenigen, die innerhalb der vergangenen 3 Jahre umgezogen sind, haben für die Wohnungssuche Zeitungen und deren Online-Profile genutzt*. 

SEITE 54 IMMOBILIENJOURNAL 

SAMSTAG/SONNTAG, 9./10. JUNI 2012 


Immobilien 

Trier-Pallien 

Raus aus der City und schon zu Hause! Großes 

EFH mit ELW, ca. 168 m² Wfl., 6 Zimmer, 

2 Einbauküchen, 2Bäder, Grdst. ca. 203 m², 

Baujahr: ca. 1910, Terrasse, Kamin, 1 Stellplatz, 

Bezug nach Absprache 

€ 235.000,00 

Telefon 0651 712-1515 

www.sparkasse-trier.de 

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EFH mit ca. 128 m² Wfl. + Keller: 

4 Zi., offene Küche, Diele, WC, 

Flur, Bad, HWR, Kellerräume 

und überdachte Terrasse 

Haus und 740 m² Grundstück: 

299.800,– € 


WOLSFELD 

Stadtvilla „RIVA“ 

in herrlicher Ortsrandlage! 

Mit ca. 155 m² Wfl.: 

4 Zimmer, Küche, Speisekammer, 

Diele, WC, Flur, Bad, HWR, Balkon, 

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und ca. 1.250 m² Grundstück 

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Wiltingen: Ausgekerntes, aufwändig teilsan. EFH m. 

2 Gar., Terr. u. viel Platz, fast alles neu, auch Dach, 

Wärmepumpe, usw. 148.000 € VB 

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33 600 

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Zuhause ist kein Ort – 

sondern ein Gefühl! 

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Wittlich: schönes, sehr gepfl. EFH, 

Bj. 1987, 124 m² Wfl., ca. 600 m² Grdst., 

3 ZKB, EBK, G-WC, Abstellr., Speicher, 

Kaminofen, Fußbodenhzg., Terrasse, 

Garage m. sep. Stellpl., voll unterkellert, 

freie Sicht, von privat, VB 260.000,– € 

Tel.: 0 65 78/71 70 

Wohnen 

im Grünen 

Residenz im Avelertal 

Neue barrierefreie Wohnanlage mit 21 

Eigentumswohnungen von 60 - 130 

qm in ruhiger Lage mit Sonder- 

nutzungsrecht Garten. 

KfW-Energieeffizienzklasse 70 

50.000 € zu 1,85%, 10 Jahre fest 

Baubeginn erfolgt 

z.B. Whg.16, 1.Dachgeschoss, 80 qm, 

3 Zimmer, offene Küche, Bad, 

Abstellraum, Balkon 197.500€ 

Direkt vom Bauträger 

IFA Gesellschaft für Immobilien mbH 

Am Kirchgarten 6, 54429 Schillingen 

Tel.: 0 65 89 - 9 52 27, Fax: 0 65 89 - 9 52 28 

kontakt@ifa-immobilien.de 

Für jeden das perfekte Zuhause. Egal, ob Sie 

sich eine eigene Welt, ruhigere Welt oder 

größere Welt wünschen – bei uns fi nden Sie 

Ihr neues Zuhause. 

Finden Sie die perfekte Immobilie in Ihrer Region: 



Immobilien 

Schweich 

Leben in Schweich – Neubau von 21 Eigentumswohnungen, 

ca. 117,19 m² Wfl., 4 Zimmer, 

Küche, Bad, Gäste-WC, HWR, Baubeginn: 2012, 

Loggia, Keller, Personenaufzug, Fußbodenheizung 

€ 285.000,00 

ohne zusätzliche Käufercourtage 

Telefon 0651 712-1515 

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TR-Süd, Neubau Whg-EG mit Garten, 

79 m2, Speestr. 13, 228.000,- €, 

K1-Immobilien GmbH & Co. KG 

Tel. 06873-668401 

Achtung Kapitalanleger ETW mit 

Top-Rendite Trier Alleenbereich, 

4 ZK 2 Bäder, Balkon, 143 m², VB 

190.000,-- STURM & PARTNER 

Immobilien 0651/12475

* Quelle: ZMG-Befragung zum Immobilienmarkt 2009 

** Quelle: Immowelt AG, 01/2012 

Online-Only 

� Ihr Immobilienangebot ist vier Wochen online. 

� Sie können bis zu 15 Bilder und zehn Infotexte einstellen. 

� Einzelpreis für die Online-Schaltung beträgt 16,72 € zzgl. gesetzl. MwSt. bei einer Laufzeit von 

2 Wochen (Vermietung) 

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Präsentieren Sie eine unbegrenzte Anzahl von Objekten drei Monate lang für einmalig 149 €. Nach 

drei Monaten endet der Vertrag automatisch ohne Kündigung. 

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mit Ihrer Anzeige an erster Stelle stehen – mit einer Titelkopfanzeige im Immobilienjournal 

� Erscheinungstag: Samstag 

� Anzeigengrößen: Modul 1 = 153 x 26 mm (B x H) 

Modul 2 = 107 x 26 mm (B x H) 

� Ausgabe: Gesamtausgabe 

Ihr Kontakt: Telefon 0651 7199-528 

E-Mail: anzeigen@volksfreund.de 

Fax 0651 7199-590 

Rubrikenmarkt Immobilien I 65

Rubrikenmarkt: Stellenanzeigen 

Wenn Sie die Besten der Region für Ihr Unternehmen gewinnen wollen, sollten Sie dort präsent sein, wo Sie gesucht werden. Im „Teamwork“ unserer bewährten Zeitungs-Stellenanzeigen und 

unseres Online-Karriereportals erzielen Sie optimale Synergien für die flächendeckende Suche nach potenziellen Bewerbern in der Region. 

SEITE 50 STELLENJOURNAL 

SAMSTAG/SONNTAG, 9./10. JUNI 2012 

Bei der Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich-Land ist zum nächstmöglichen 

Zeitpunkt eine Vollzeitstelle im Bereich der 

zu besetzen. 

Die Vergütung kann bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen bis zur 

Entgeldgruppe 9/10 (TVöD-V) erfolgen. Es kann eine Stellenzulage gewährt 


Detaillierte Informationen finden Sie auf der Homepage der Verbandsgemeinde 

Wittlich-Land (www.vg-wittlich-land.de Aktuelles, Öffentliche Ausschreibungen, 

Stellen). 

Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Darstellung des bisherigen 

beruflichen Werdeganges, Lichtbild und Zeugnisabschriften richten Sie bitte 

bis zum 29. Juni 2012 an folgende Adresse: 

IT-Administration 

Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich-Land 

Zentralverwaltung 

Kurfürstenstraße 1, 54516 Wittlich 

Für unser Spezialitäten-Restaurant und Wellnesshotel mit 

80 Betten in traumhafter Naturlandschaft suchen wir in 

Ganzjahresstellung (keine Saisonarbeit) 

Entremetier (m/w) 

Commis de Cuisine (m/w) 

Koch-Auszubildende (m/w) 

Es erwartet Sie eine geregelte Arbeitszeit, überwiegend 

Schichtdienst und übertarifliche Bezahlung. Gerne erwarten wir 

Ihre Bewerbung zu Hd. Michael Molitor. 

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HOTEL - RESTAURANT 

54533 Eisenschmitt-Eichelhütte 

Tel. 0 65 67 / 96 60 · www.molitor.com 

Dachdecker und Klempner 

Eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie 

entsprechende Berufserfahrung wären von Vorteil. 

Franziskusweg 5, 66663 Merzig 

Tel. (0 68 61) 26 40, info@reents-bedachungen.de 

Wir wollen das Team der Augenklinik Petrisberg in Trier verstärken und 

suchen daher zum nächstmöglichen Zeitpunkt 

eine Reinigungskraft 

für 10 Stunden pro Woche (täglich von 18 bis 20 Uhr). Wir erwarten von 

Ihnen Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und große Sorgfalt. 

Sie können sich telefonisch ab Dienstag, den 12.06.2012, 9 Uhr bei 

Frau Föhr unter Tel.-Nr. 06 51/99 84 99 16 melden. 

SPORTFUSSVERSORGUNG 

Wagen Sie den Sprung in unser Team als: 

• Aushilfskraft für die Produktion 

(halbtags) 

Ihre schriftlichen Bewerbungen senden Sie bitte an: 

Dietrichstraße 47 · D-54290 Trier · Tel.: 0651/9940760 Wir suchen für sofort (m/w): 

Lagerist/Bauhelfer 

Telefonische oder 

schriftliche Bewerbung an: 

Baukeramik Wedekind 

Wiesenflurweg 13 

54346 Mehring 

Tel.: 0 65 02/92 70-15 

Qualitätsorientiertes Hotel & Restaurant 

freut sich auf ihre erfrischende 

Bewerbung. Wir stellen 

ein: Restaurant- bzw. Hotelfachmann-/frau, 

Chef de Rang, 

u. Koch (m/w). Ebenso Auszubildende 

(m/w) für Koch, Restaurantfach, 

Hotelfach. Mehr Infos: 

www.hotel-klosterschenke.de 

(Jobs), Klosterschenke - Einkehr 

mit Genuss! Klosterstr. 10, 

54293 Trier-Pfalzel. Bitte melden 

bei Frau Lentes, T. 0651/968440 

Zustellung 

ist unser 

Geschäft! 

TV-Logistik GmbH 

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8 

54294 Trier 

Zeitungs- und Postzusteller 

sowie Aushilfen (m/w) 

für die Orte: 

Die TV-Logistik GmbH ist ein 

Tochterunternehmen des Medienhauses 

Trierischer Volksfreund. 

Wir sind Vertriebspartner für 

die Tageszeitungen Trierischer 

Volksfreund, Frankfurter Allgemeine 

Zeitung, Süddeutsche 

Zeitung, Frankfurter Rundschau, 

Handelsblatt und Die Welt. Des 

Weiteren sind wir verantwortlich 

für die Zustellung von Briefen, 

von Wochenendzeitungen samt 

Beilagen, von Prospekten, Katalogen 

und Magazinen. Außerdem 

führen wir Sonderverteilungen 

u. a. für Telefonbuchverlage, 

Wohnungsbaugesellschaften und 

öffentliche Einrichtungen durch. 

Wiltingen, Oberemmel, 

Konz-Roscheid, Konz-Könen, 

Saarburg, Wawern, Wellen, 

Wasserliesch 

Ansprechpartner Joachim Johanny 

Tel. 06 51/71 99-6 43 

E-Mail: j.johanny@tv-logistik.de 

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(*3,9 ct./min. aus dem Festnetz, höchstens 42 ct./min. aus Mobilfunknetzen) 

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* Quelle: MA 2012 

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Rubrikenmarkt Stellenanzeigen I 67

Der Trierische Volksfreund - Das medienhaus der Region 

Trierischer Volksfreund 

Aus der Tageszeitung von einst ist ein modernes und multifunktionales Dienstleistungsunternehmen 

geworden – das Medienhaus Nr. 1 für die Menschen der Region Trier, Eifel, Mosel, Saar 

und Hunsrück. Wir bieten unseren Kunden marktgerechte und individuelle Produkte und Dienstleistungen 

auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung und gewachsener Strukturen in den Bereichen 

Kommunikation, Service und Logistik. Heimatverbundenheit und Nähe zum Kunden sind die 

herausragenden Merkmale unseres Medienhauses. Unsere Erfahrungen und Strukturen nutzen 

wir, um neue Geschäftsfelder zu erschließen. Unsere Medienberater beraten unsere Kunden nicht 

nur im Bereich Printwerbung, sondern sind auch kompetente Ansprechpartner für crossmediale 

Angebote wie Online-Werbung, Call Center-Leistungen usw. Service aus einer Hand: Das zeichnet 

das Medienhaus der Region Trier, Eifel, Mosel, Saar und Hunsrück aus. Wir sind fit für die 

Zukunft – nehmen Sie uns beim Wort! 

einige Produkte aus dem hause Trierischer Volksfreund 

– – die regionale Tageszeitung, das Werbemedium Nr. 1 in der Region 

mit 12 Lokalausgaben und einer Auflage von rund 96.000 Exemplaren. 

Das reichweitenstärkste Online-Nachrichtenportal der Region gibt´s unter 


– – das innovative Magazin erscheint monatlich im Doppelpack mit dem Volks- 

freund und erreicht rund 300.000 Leser sowie alle Entscheider der regionalen Wirtschaft. 

– Sonderpublikationen – neben unseren Zielgruppenmedien bieten wir unseren Kunden 

jährlich rund 1.000 regionale und überregionale Sonderveröffentlichungen als ideale 

Plattform für ihre Werbung. 

Sie haben Fragen zu unseren Publikationen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. 

Ihr Kontakt: 


Telefon 0651 7199-528 



Telefon 0651 7199-595 




TV-logistik 

Die TV-Logistik ist ein Service-Unternehmen des Medienhauses Trierischer Volksfreund. 

Zeitungszustellung Trierischer Volksfreund 

Die TV-Logistik GmbH sorgt mit ihren Tochtergesellschaften dafür, dass die Abonnenten des 

Trierischen Volksfreunds ihre Zeitung bis sechs Uhr morgens im Briefkasten haben. Unsere 

Werbekunden können durch unsere Zusteller Prospekte an Abonnenten und Nicht-Abonnenten 

im gesamten Verbreitungsgebiet verteilen lassen. 

Zeitungszustellung überregionale Zeitungen 

Auch andere Zeitungsverlage nutzen unsere Logistik- und Zustellkompetenz. Im Verbreitungsgebiet 

beliefern unsere Zusteller auch die Abonnenten bedeutender überregionaler Zeitungen, 

darunter sind die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, 

Die Zeit, Financial Times Deutschland und andere. 

Zustellung Anzeigenblätter und Prospektmappen 

Seit 2006 ist die TV-Logistik GmbH für die Verteilung eines wöchentlich erscheinenden Anzeigenblatts 

mit einer Auflage von rund 200.000 Exemplaren sowie die Zustellung von Werbeprospekten 

(„Einkauftipps“) verantwortlich. 

Briefzustellung 

Die Marktöffnung im Postbereich hat die TV-Logistik GmbH genutzt, um mit der Zustellung von 

Briefsendungen ein weiteres Geschäftsfeld aufzubauen. Mit 4,2 Mio. zugestellten Sendungen 

im Jahr 2010 und 4,1 Mio. zugestellten Sendungen im Jahr 2011 haben wir uns im regionalen 

Briefgeschäft positioniert. 

Paketzustellung 

Seit Juli 2011 haben wir unser neues Geschäftsfeld, die Paketzustellung, in einigen Städten 

und Verbandsgemeinden unseres Verbreitungsgebiets integriert. Hier sind wir als Service- 

Partner für die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH tätig. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.tv-logistik.de 

Ihr Kontakt: 

Ulrich Friebel, Geschäftsführer 

Telefon 0651 7199-647 

E-Mail: u.friebel@tv-logistik.de 

Internet: www.tv-logistik.de 

Medienhaus I 68

Trierische media Verkaufsgesellschaft mbh 

Online 

Unser Partner im Bereich Online-Service ist die Trierische Media Verkaufsgesellschaft mbH 

(TMVG), das Service -und Verkaufsunternehmen des Medienhauses Trierischer Volksfreund. 

Die Kompetenz der TMVG nutzen wir im Rahmen des Internetportals volksfreund.de erfolgreich 

für die Aktualisierung sämtlicher Online-Angebote, für die optische Gestaltung des Portals sowie 

für die Platzierung von Online-Werbung. 

Die Online-Portale immowelt.de, stellenanzeigen.de, motoso.de, markt.de und trauer.de sind ebenfalls 

über volksfreund.de erreichbar. Im Rahmen eines Joint Ventures der Verlagsgruppen Georg von 

Holtzbrinck, Ippen und WAZ sind diese Unternehmen an der Marktgruppe, einem erfolgreichen 

nationalen Kooperationsnetzwerk von aktuell 40 Verlagen in Deutschland, beteiligt. Unter 

immowelt.de, stellenanzeigen.de und motoso.de können die Nutzer sowohl aktuelle Angebote aus 

allen Portalen recherchieren als auch eigenständig ihre Angebote crossmedial einstellen. 

Das Angebot umfasst die klassische Bannerwerbung, Cross-Media-Marketing in Verbindung mit 

Print (Trierischer Volksfreund), Online, Hörfunk, Promotion und Events. 

Grafik 

Ein kompetenter Partner sind wir darüber hinaus in allen Bereichen der Werbung und PR für 

Produkte und/oder Dienstleistungen unserer Kunden: von der Geschäftsausstattung, dem 

Produkt oder Dienstleistungs-Flyer bis hin zu Firmenprospekten, Gewinnspielkarten, Einladungs- 

karten und Print-Werbematerialien. Die Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen 

sowie die Koordination der Medienbereiche sind weitere wesentliche Bestandteile unseres 

Dienstleistungsangebots. 

PR-Redaktion und magazine 

Lifestyle – 

Das regionale Szene- und Eventmagazin 

Ihr Kontakt: 

Telefon 0651 7199-595 

Internet: www.tmvg.de 

glanzvoll – 

Das Magazin für Menschen mit Stil 

glanzvoll 

Das Magazin für Menschen Mit stil 

Medienhaus I 69

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Beilagen in Tageszeitungen 

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung 

einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungstreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zwecke 

der Verbreitung. 

2. Ein Vertrag kommt wie folgt zustande: 

Im Internet: Mit der online Übermittlung der Daten für die zu schaltende Werbung gibt der Auftraggeber ein verbindliches 

Angebot auf Abschluss eines Vertrages zur zeitlich begrenzten Aufnahme und Bereitstellung des Inhaltes in die 

Internetportale des Anbieters ab. Gleiches gilt für die schriftliche oder mündliche Übermittlung der Daten. Vorbehaltlich 

entgegenstehender individueller Vereinbarungen kommt der Vertrag grundsätzlich durch schriftliche oder 

durch E-Mail erfolgende Bestätigung des Auftrages durch den Anbieter zustande. 

Im sonstigen Geschäftsbetrieb: Der Auftraggeber übermittelt dem Anbieter schriftlich oder mündlich ein verbindliches 

Vertragsangebot, welches ebenfalls erst dann zu einem Vertragsschluss führt, wenn der Anbieter dieses dem 

Auftraggeber schriftlich oder per E-Mail bestätigt. 

3. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen 

eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit 

Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen 

und veröffentlicht wird. 

4. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch 

über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 

5. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet 

etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme 

entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt 

im Risikobereich des Verlages beruht. 

6. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeter dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet. 

7. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten 

Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag 

eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise 

nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen 

Vereinbarung bedarf. 

8. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. 

Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag 

mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. 

9. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge 

wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen 

des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren 

Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder 

Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren 

Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung 

oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird 

dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 

10. Für die rechtzeitige lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber 

verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich 

Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen 

gegebenen Möglichkeiten. 

11. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige 

Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck 

der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die 

Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung 

des Auftrages. Schadenersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss 

und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung –ausgeschlossen; Schadenersatzansprüche 

aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die 

betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, 

seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens 

zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus 

auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für 

grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den vorhersehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts 

beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang 

von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. 

12. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die 

Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei 

der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. 

13. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe 

der Berechnung zu Grunde gelegt. 

14. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung 

der Anzeige übersandt. Die Bezahlung der Rechnung ist unverzüglich nach deren Empfang, spätestens zu dem auf 

der Rechnung angegebenen Zahlungsziel, zu leisten. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste 

gewährt. es gelten die Zahlungsbedingungen der Preisliste. 

15. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug 

die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen 

Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der 

Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht 

auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offen stehender 

Rechnungsbeträge abhängig zu machen. 

16. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages 

werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft 

werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung 

der Anzeige. 

17. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder 

zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 

18. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet 

werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste 

oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich 

verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen 

Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, 

wenn sie über 15% beträgt. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der 

Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen 

der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte. 

19. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines

ordentlichen Kaufmanns an. einschreibebriefe und eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg 

weitergeleitet. Die eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht 

abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag 

kann einzelvertraglich als Vertreter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten 

Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht 50g) überschreiten, sowie Waren-, 

Bücher-, Katalogsendungen und Päckchen, sind von der Weiterleitung ausgeschlossen und werden nicht entgegengenommen. 

Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber 

die dabei entstehenden Gebühren/Kosten übernimmt. Der Verlag kann darüber hinaus mit dem Auftraggeber die Möglichkeit 

der Selbstabholung oder der gebührenpflichtigen Zusendung vereinbaren. Die Pflicht zur Wahrung des Chiffre-Geheimnisses 

bezieht sich nicht auf das Auskunftsersuchen der öffentlichen Hand. 

20. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung 

endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages. 

21. erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen 

Rechtes oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Erfüllungsort und Gerichtsstand der Sitz des Verlages. 

Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Erfüllungsort und 

Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, 

auch bei Nicht-Kaufleuten, zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss 

seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Erfüllungsort und 

Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart. 

Zusätzliche Bedingungen des Verlages 

a) Mit der Erteilung des Anzeigenauftrages erkennt der Auftraggeber die Allgemeinen und die Zusätzlichen Geschäftsbedingungen 

sowie die Preisliste des Verlages an. Gleichzeitig erklärt er sich damit einverstanden, dass die Anzeige in 

Onlinediensten erscheint. Die Zusätzlichen Geschäftsbedingungen gehen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor. 

b) Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen oder Änderungen und bei unleserlichen Manuskripten übernimmt der Verlag 

keine Haftung für die Richtigkeit der Ausführung. Abbestellungen und Änderungen müssen schriftlich erfolgen und spätestens 

zum Anzeigenschluss der betreffenden Ausgaben dem Verlag vorliegen. Beanstandungen aller Art sind innerhalb von 

acht Tagen nach Erscheinen der Anzeige schriftlich zu erheben. 

c) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet jedoch 

nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird. Eine Haftung ist auch ausgeschlossen, wenn eine 

nicht sofort erkennbare Täuschung durch Unberechtigte vorliegt. Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für 

den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Dem 

Auftraggeber obliegt es, den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesem aus der Ausführung des Auftrages, 

auch wenn er sistiert sein sollte, gegen den Verlag erwachsen. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen 

daraufhin zu prüfen, ob durch sie Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Erscheinen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem 

Auftraggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich 

der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten 

Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifes. In jedem Fall haftet 

der Auftraggeber von Anzeigen und Beilagen für Weiterungen und Schädigungen, die sich für den Verlag, insbesondere auf 

Grund presserechtlicher Vorschriften, aus dem Inhalt ergeben können. 

d) Sind etwaige Mängel bei den Druckunterlagen nicht sofort erkennbar, sondern werden diese erst beim Druckvorgang 

deutlich, so hat der Werbungtreibende bei ungenügendem Abdruck keine Ansprüche. Bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen 

wird kein Nachlass oder Ersatz gewährt, wenn der Besteller nicht vor der nächsten Einschaltung auf den Fehler 

hinweist. Das gilt sinngemäß auch für mitgeteilte Abbestellungen. 

e) Satzkosten für rechtzeitig abbestellte Anzeigen stellt der Verlag in Rechnung. Rückzuzahlende Anzeigenbeträge werden 

um diese Satzkosten gekürzt. Bei nicht rechtzeitig eingetroffenen Beilagen und bei Rücktritt vom Beilagenauftrag unter 14 

Tagen werden 20-% des Beilagenpreises berechnet. 

f) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit 

dem Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Voraussetzung für eine Provisionszahlung an Werbungsmittler 

ist, dass der Auftrag unmittelbar vom Werbungsmittler erteilt und an diesen berechnet wird, die Texte bzw. Druckunterlagen 

auch von ihm geliefert werden. 

g) Für Anzeigen, die zu ermäßigten Preisen berechnet werden, erhalten Werbungsmittler und Werbeagenturen keine Provision, 

auch nicht für Beilagen, die zu ermäßigten Preisen abgerechnet werden. 

h) Bei Nichterscheinen der Zeitung im Falle höherer Gewalt oder bei Störung des Arbeitsfriedens erlischt jede Verpflichtung auf 

Erfüllung von Aufträgen und Leistungen von Schadenersatz. Insbesondere wird auch kein Schadenersatz für Nichtveröffentlichung 

oder nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen und nicht ausgeführte Beilagenaufträge geleistet. 

i) Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres in einer Druckschrift 

erscheinenden Anzeigen eines Werbungtreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige auf 

Grund eines vorher schriftlich getätigten Anzeigen-Abschlusses. Der vereinbarte Abschlussrabatt wird auf alle Anzeigen, 

außer Anzeigen zu ermäßigten Preisen, unabhängig von der Ausgabenbelegung gewährt. Der Werbungtreibende hat rückwirkend 

Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, 

wenn er zu Beginn der Frist einen Auftrag abgeschlossen hat, der auf Grund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein 

berechtigt. Ansprüche auf rückwirkenden Nachlass müssen spätestens vier Wochen nach Ablauf des Auftragsjahres 

gestellt sein. 

j) Für Sonderseiten, Sonderausgaben, Beilagen und Veröffentlichungen mit erkennbarer besonderer Gestaltung können 

besondere Preise, Schluss- und Rücktrittstermine festgelegt werden. 

k) Bei Änderung der Anzeigenpreise treten die neuen Bedingungen auch für laufende Aufträge sofort in Kraft. 

l) Bei Fließsatzanzeigen und privaten Gelegenheitsanzeigen besteht kein Anspruch auf einen Beleg und Rechnungserstellung. 

Wird eine Rechnung zusätzlich zum Kassen- oder Bankbeleg gewünscht, werden 3,00 Euro Erstellungsgebühr 

berechnet. 

m) Erfolgt bei Bankeinzugsverfahren eine Rückbelastung an den Verlag, die der Kunde zu vertreten hat, so hat der Kunde 

die entstehenden Kosten zu tragen. Rechnungsbetrag und Kosten sind sofort fällig. Skontobeträge verfallen. Inkassoberechtigt 

sind nur mit entsprechenden Ausweisen versehene Mitarbeiter des Verlages. 

n) Bei durch Zahlungsverzug verursachten Mahnungen werden 4,00 Euro Mahngebühren und bei nochmaliger Aufforderung 

6,00 Euro Mahngebühren zusätzlich zum Rechnungsbetrag in Ansatz gebracht. 

o) Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen ohne seine Einwilligung nicht für eine Reproduktion bei anderen Werbeträgern 

weitergegeben oder weiterverwendet werden. 

p) Anzeigen, die an bestimmten Plätzen der Druckschrift oder in einer bestimmten Ausgabe gewünscht werden, werden 

nach den jeweiligen Möglichkeiten beachtet, sind jedoch für den Verlag unverbindlich. Nur bei ausdrücklicher Bestätigung 

durch den Verlag sind diese Verpflichtung und werden mit 25-% Aufschlag auf den Bruttopreis berechnet. 

q) Ein Ausschluss von Anzeigen und Beilagenaufträgen (einschl. Produktausschluss) von Mitbewerbern kann weder für eine 

bestimmte Ausgabe noch für einen bestimmten Zeitraum zugesichert werden. 

r) Für die Anwendung eines Konzernrabattes auf Tochtergesellschaften ist der schriftliche Nachweis einer über 50-%igen 

Kapitalbeteiligung erforderlich. Konzernrabatt wird nur bei privatwirtschaftlich organisierten Zusammenschlüssen 

gewährt. Keine Anwendung findet er z. B. beim Zusammenschluss verschiedener selbstständiger hoheitlicher Organisationen 

oder bei Zusammenschlüssen, bei denen Körperschaften des Öffentlichen Rechtes beteiligt sind. 

s) Sollten einzelne Teile der Geschäftsbedingungen nichtig sein oder rechtsunwirksam werden, gelten die übrigen Teile 

uneingeschränkt weiter. 

t) Sämtliche Fotos müssen frei von Rechten Dritter sein. 

u) Bei Beilagen übernimmt der Verlag nur bis 95% der Beilagenmenge eine Verteilgarantie. Der Verlag speichert nach 

den Richtlinien des Bundesdatenschutzgesetzes im Rahmen der Geschäftsbeziehungen Daten, die nur für Verlagszwecke 

verwendet werden. 

AGB I 71

wichtige Informationen 

erscheinungsweise werktäglich, frühmorgens 

Anzeigen- und Druckunterlagenschluss 

Motor-, Immo-Journal, gestaltete Anzeigen für die Wochenendausg. Donnerstag, 12.00 Uhr 

Motor-, Immo-Journal, Fließsätze für die Wochenendausgabe Donnerstag, 16.00 Uhr 

Stellen-Journal, gestaltet für die Wochenendausgabe Mittwoch, 17.00 Uhr 

Stellen-Journal, Fließsatz für die Wochenendausgabe Donnerstag, 12.00 Uhr 

gestaltete Anzeigen und Textanzeigen für Montag Freitag, 10.00 Uhr 

gestaltete Anzeigen und Textanzeigen für Dienstag Freitag, 14.00 Uhr 

Fließsätze für Montag und Dienstag Freitag, 17.00 Uhr 

Marktplatz regional Dienstag-Samstag 2 Arbeitstage vor Erscheinung, 14.00 Uhr 

Marktplatz regional Montag Freitag, 10.00 Uhr 

Dienstleistungen, Internetanzeigen Donnerstag, 10.00 Uhr 

Farb- und Textanzeigen 2 Arbeitstage vor Erscheinung, 15.00 Uhr 

gestaltete Anzeigen, Fließsätze 2 Arbeitstage vor Erscheinung, 17.00 Uhr 

Rendezvous Regional Freitag, 16.00 Uhr 

Wirtschaftsmagazin Macher 10 Arbeitstage vor Erscheinung, 17.00 Uhr 

Sonderpublikationen auf Anfrage 

Rücktrittstermine, Stornos und Änderungen siehe Schlusstermine 

nachlässe bei Abschlüssen 

Mengenstaffel für 

Millimeterabschlüsse 

von mindestens 

1.000 mm 3 % 

3.000 mm 5 % 

5.000 mm 10 % 

10.000 mm 15 % 

20.000 mm 20 % 

Sondernachlass in Fortführung 

der Mengenstaffel bei Abnahme 


30.000 mm 1 % 

40.000 mm 2 % 

60.000 mm 3 % 

80.000 mm 4 % 

100.000 mm 5 % 

Malstaffel für mehrm. 

Veröffentlichungen 


6 Anzeigen 5 % 

12 Anzeigen 10 % 



Sondernachlass in Fortführung über 100.000 mm = Einzelkalkulation möglich. Höchstnachlass: 30%. Der 

Sondernachlass wird auf den Nettobetrag der Umsätze berechnet. Der Anspruch entsteht und die Vergütung 

erfolgt erst nach Ablauf des Insertionsjahres. Rabattgutschrift erst nach Beendigung des Insertionsjahres 

möglich. 

nachlässe bei Anzeigenstrecken 

2 Seiten: 20% I 3 Seiten: 25% I 4 Seiten: 30% I 5 Seiten: 40% 

mehrwertsteuer 

Preise in Euro zzgl. gültiger MwSt. 

Chiffregebühren 

Abholung 3,00 Euro, Zusendung 6,00 Euro je Veröffentlichung. Werden als Verwaltungspauschale 

auch erhoben, wenn keine Offerten eingehen. 

Platzierungszuschläge 

Für die Verpflichtung, Anzeigen (Mindestgröße 300 mm) auf bestimmten Plätzen zu veröffentlichen, 

bis 25% vom Bruttopreis. Sonderarbeiten nach Zeitaufwand. 

Geschäftsbedingungen 

Aufträge werden zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Beilagen in 

Tageszeitungen und zu den zusätz lichen Geschäfts bedingungen des Verlages ausgeführt. 

Vermittlungsprovision 

Vom Verlag anerkannte Werbungsmittler erhalten 15% Provision auf den Grundpreis für 

Anzeigen und Beilagen vom Kunden-Nettobetrag. Auf Direktpreise und auf Eigenanzeigen 

erhalten Werbungsmittler keine Provision. 

Zahlungsbedingungen 

Falls keine Vorauszahlung geleistet wurde, hat die Bezahlung der Rechnung sofort nach 

Empfang, spätestens an dem auf der Rechnung ausgedruckten Datum, zu erfolgen. 

Abschlusskunden mit Bankeinzug gewähren wir 2% Skonto. Private Kleinanzeigen nur gegen 

Barzahlung oder Bank einzug ohne Rechnungserstellung; wird Rechnung gewünscht: zusätzlich 

3,00 Euro. Bei neuen Geschäftsverbindungen oder bei Zahlungsverzug behält sich der 

Verlag das Recht vor, die Veröffentlichung der Anzeigen von der Vorauszahlung abhängig zu 

machen. Im Verzugsfalle werden Verzugszinsen von 5% über dem jeweiligen Basiszinssatz 

der Europäischen Zentralbank berechnet. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Trier. 

Bankverbindungen 

Bank Bankleitzahl Kontonummer IBAn Swift-BIC 

Commerzbank Stuttgart 585 800 74 5 134 201 00 DE96 5858 0074 0513 4201 00 DRES DE FF 585 

Sparkasse Trier 585 501 30 99 507 DE11 5855 0130 0000 0995 07 TRISDE55 

Volksbank 585 601 03 166 000 DE25 5856 0103 0000 1660 00 GENODED1TVB 

Postbank Köln 370 100 50 01 05 71 0 504 DE82 3701 0050 0105 7105 04 PBNKDEFF 

Commerzbank Stuttgart 585 800 74 5 134 201 01 DE96 5858 0074 0513 4201 01 DRES DE FF 585 

Wichtige Informationen I 72

Ihr Kontakt zum Verlag 


Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 

54294 Trier 

Internet: www.volksfreund.de 

E-Mail: kontakt@volksfreund.de 

Telefonzentrale: 

Tel.: 0651 7199-0 

E-Mail: kontakt@volksfreund.de 

Anzeigenleitung: 

Tel.: 0651 7199-240 

E-Mail: w.sturges@volksfreund.de 

Anzeigenannahme: 

Tel.: 0651 7199-999 


Erscheinungsort: Trier – Nielsen-Gebiet IIIa 

Tarifgemeinschaft: 

Zeitungsregion Rheinland-Pfalz-Saarland (ZRS): 

Pfälzischer Merkur, Rhein-Zeitung, 

Saarbrücker Zeitung, Trierischer Volksfreund 

Anzeigenannahme für werbeagenturen: 

Tel.: 0651 7199-525 


Fax: 0651 7199-590 

ISDn: 

Tel.: 0651 7199-720 oder 723 (Leonardo Pro) 

Tel.: 0651 7199-823 (gzm-connect) 

expressgut: 

Hauptbahnhof 

54292 Trier 

Unsere Verlagsbüros in den nielsen-Gebieten 

nielsen I 

PmS Printmedien-Service Gmbh 

Fuhlsbüttler Straße 145 

22305 Hamburg 

Tel. 040 639084-0 

Fax 040 639084-44 

E-Mail: info@pms-tz.de 

Internet: www.pms-tz.de 

nielsen II 

TZ-media Gmbh 

Prinzenallee 11a 

40549 Düsseldorf 

Tel. 0211 55856-0 

Fax 0211 556595 

E-Mail: info@tz-media.de 

Internet: www.tz-media.de 

nielsen IIIa 

Verlagsbüro Krimmer Gmbh 

Am Lindenbaum 24 

60433 Frankfurt/Main 

Tel. 069 530908-0 

Fax 069 530908-50 

E-Mail: frankfurt@krimmer.com 

Internet: www.krimmer.com 

nielsen IIIb 

Bischofberger & Schaible 

medienPartner Gmbh 

Birkenwaldstraße 42b 

70191 Stuttgart 

Tel.0711 259434-3 

Fax 0711 259434-44 

E-Mail: bawue@medienpartner.net 

Internet: www.medienpartner.net 

nielsen IV 

Schaible medien Partner Gmbh 

Stievestraße 16 

80638 München 

Tel. 089 173007-0 

Fax 089 173007-70 

E-Mail: bayern@medienpartner.net 

Internet: www.medienpartner.net 

nielsen V, VI + VII 

TSB Tageszeitungs-Service Berlin 

Printmedien marketing Gmbh 

Giesensdorfer Straße 29 

12207 Berlin 

Tel. 030 773006-44 

Fax 030 773006-20 

E-Mail: heise@verlagsbuero-tsb.de 

Internet: www.verlagsbuero-tsb.de 

Verlagsangaben I 73

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90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Personen in % 

54,7 % 

leser in der Bevölkerung 

71 % 

leser 50+ - die Zielgruppe, die 

an Bedeutung gewinnt 

60,8 % 

leser mit hochschulreife und Studium 

Quelle: MA 2012 

31,5 % 

leser 

zwischen 

14 und 29 

Jahren 

65,2 % 

leser, die leitende Angestellte 

und Beamte sind 

59,9 % 

leser mit einem haushaltsnettoeinkommen 

von 3.000 euro und mehr 

65,0 % 

aller hausbezitzer

Mediadaten ab 10/2012 - pms-tz.de

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