RWE unter Strom SV Werder Bremen II - FC Rot-Weiss Erfurt e.V.

Nachgefragt | RWE-Express
Wohngemeinschaft
mit Phil Ofosu-Ayeh
Marcus Rickert ist die neue Nummer 1 im RWE-Tor. Vor dem heutigen Spiel
stellte sich der Norddeutsche den Fragen der Redaktion des RWE-Express.
Was waren die ausschlaggebenden
Gründe für Ihren
Wechsel zum FC Rot-Weiß?
Der FC Rot-Weiß Erfurt ist
ein Traditionsverein, der in
meinen Augen immer Aufstiegschancen
hat. Zudem
entwickelt sich der Verein
immer weiter und bekommt
ja bald ein neues Stadion,
was sicherlich zur weiteren
Professionalisierung beitragen
wird. Zudem ist Erfurt
selbst eine tolle Stadt.
Hat Trainer Stefan Emmerling
eine wichtige Rolle bei
Ihrem Transfer gespielt?
Stefan Emmerling hat auf jeden
Fall eine Rolle gespielt.
Wir haben ja schon früher bei
Kickers Emden zusammengearbeitet.
Natürlich habe
ich mich vor dem Transfer
mit ihm unterhalten.
Haben Sie sich in der Stadt
und beim Verein eingelebt?
Defi nitiv. Wir haben ein super
Team und verstehen
uns gut. Alle Leute, die im
und um den Verein arbeiten,
haben uns neue Spieler
toll aufgenommen. Und die
Fans sind auch Wahnsinn.
Was in Erfurt beim Derby los
war, war einfach nur geil.
Ihr erstes Pfl ichtspiel für den
FC Rot-Weiß war gleich das
ewig junge Thüringenderby
gegen Jena. Wie haben Sie
dieses Spiel erlebt?
Es war ein sehr wichtiges
Spiel. Zum einen für die
Stadt Erfurt und die Fans
aufgrund des Prestiges
und der Riva-
lität zwischen den beiden
Vereinen. Für uns als Team
war natürlich auch ein ungemeiner
Druck da. Es war
das erste Spiel der Saison.
Keiner wusste so richtig, wo
man steht. Zudem war es
das Thüringenderby. Aber
mit unseren Fans im Rücken
haben wir das Spiel toll gemeistert,
obwohl wir wissen,
dass noch vieles besser
werden muss.
In Wilhelmshaven spielten
Sie im Schnitt vor 700 Zuschauern,
gegen Jena kamen
knapp 14.000 Fans.
Wie haben Sie diese Atmosphäre
empfunden?
Das ist kein Vergleich zu
Wilhelmshaven. Ich habe
aber auch schon vorher in
tollen Stadien gespielt – sowohl
mit der Jugend-Nationalmannschaft
als auch mit
Kickers Emden oder mit der
TuS Koblenz in der 2. Bundesliga.
Aber es war schon
eine geile Stimmung beim
Derby. Unsere Fans
haben richtig Vollgas
gegeben. Ich
hoffe, dass die
Unterstützung
so zahlreich
bleibt.
Wie ist Markus
Rickert als Privatmann?
Gute Frage – eher
häuslich.
Ich relaxe abends oft auf der
Couch vor dem Fernseher.
Außerdem koche ich fast
jeden Tag und spiele gern
auf der Playstation. Wenn es
die Zeit erlaubt, trainiere ich
Kung Fu, Kickboxen oder
Tennis. Mit Mannschaftskamerad
Phil Ofosu-Ayeh habe
ich eine WG hier in Erfurt, die
wunderbar harmoniert.
Heute geht es gegen die
Drittliga-Vertretung von Werder
Bremen. Was erwarten
Sie für ein Spiel?
Wie jedes Team in der 3.
Liga ist auch die zweite Bremer
Mannschaft ein ernst zu
nehmender Gegner, den wir
erst einmal schlagen müssen.
Bekanntermaßen sind
zweite Mannschaften immer
sehr spielstark. Wenn es uns
gelingt, Bremen nicht ins
Spiel kommen zu lassen, bin
ich sehr zuversichtlich, dass
wir mit unseren Fans einen
weiteren Heimsieg feiern.
Fakten über:
Marcus Rickert
Geb. am: 18. Februar 1984
Geburtsort: Rostock
Nationalität: deutsch
Größe: 1,92 Meter
Gewicht: 91 Kilogramm
Schuhgröße: 44 bis 44 1/2
Familienstand: ledig
Letzte Vereine: SV Wilhelmshaven,
Sportfreunde
Lotte, TuS Koblenz, Kickers
Emden
Traumverein:
FC Chelsea London
Schulabschluss:
erweit. Realschulabschluss
Beruf/Ausbildung:
Industriekaufmann
sportliches Ziel:
Nummer eins werden und
eine gute Saison spielen!
Hobbys: Tennis, Kickboxen,
Kung Fu, Playstation
Lieblingsessen:
Chilli con carne, Buletten
Lieblingsmusik:
Black, R‘n‘B, Hip Hop
Lieblingsfernsehsendung:
Two and a half men
Lieblingsinternetseite:
Facebook, transfermarkt.de,
kicker.de, bild.de
Ich kann lachen über:
Two and a half men, Simon
und Elton
Das Beste an Erfurt ist:
Natürlich der FC Rot-Weiß!
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