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05.06. 18.00 Uhr<br />
I<br />
Anne Haigis<br />
Acousticband<br />
what a voice<br />
38<br />
Soirée<br />
In Rottweil am Neckar wurde Anne Haigis geboren.<br />
Im Alter von 16 Jahren verließ sie Schule und Elternhaus,<br />
zog nach Stuttgart, stieg 1974 bei der Interstate<br />
Roadshow ein und arbeitete mit der Tübinger<br />
Rock-Jazz Band RE zusammen. 1981 erschien das Debüt-<br />
Album “For here where the life is“, produziert von<br />
ihrem 'Entdecker' und Lebenspartner Wolfgang Dauner.<br />
Nach dem Abschied vom Jazz erschienen die deutschsprachigen<br />
Alben “Anne Haigis“ (1984), “Lass mich<br />
fallen wie Schnee“ (1985) und “Geheime Zeichen“<br />
(1987). 1987 erhielt sie den Nachwuchspreis der<br />
Deutschen Phonoakademie in der Sparte Jazz. <strong>Für</strong> das<br />
1989 erschienene Album “Indigo“ des Produzententeams<br />
Wolf Maahn/Mandy van Baaren erhielt sie den Goldenen<br />
Löwen von Radio Luxemburg. Die Wahl-Kölnerin arbeitete<br />
u.a. mit Musikern wie Wolfgang Dauner, Tony<br />
Carey, Edo Zanki, Wolf Maahn, Nils Lofgren, Eric<br />
Burdon, Melissa Etheridge und den Harlem Gospel<br />
Singers zusammen. Sie veröffentlichte elf Alben und<br />
produzierte zwischenzeitlich<br />
in<br />
Nashville und Los<br />
Angeles. Aus der<br />
Band in Rockbesetzung<br />
wurde die Anne<br />
Haigis Acousticband<br />
mit Jörg Hamers<br />
(b, dr, voc),<br />
Klaus Spangenberg<br />
(g, mand, voc) und Erich Strebel (key, acc). Der<br />
Sound reduziert sich auf das Wesentliche. Zwei<br />
Gitarren, Baß und Akkordeon liefern das musikalische<br />
Gerüst für die außergewöhnlich wandlungsfähige<br />
Stimme der Frontfrau. Die Mischung aus melancholischen,<br />
emotionalen Chansons, druckvollem Folk,<br />
rauhem Blues und jazzig-souligen Anleihen klingt<br />
unverfälscht, authentisch und einfach gut.