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24.07. 18.00 Uhr<br />
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cool&<br />
44<br />
Velvetone<br />
ungeschliffen<br />
Soirée<br />
Ray DeVaryo (voc, perc), Tammo Lüers (g), Andy Merck<br />
(b, voc) und Lars Köster (dr, voc) nennen sich<br />
Velvetone und kommen aus Bremen. Die vier, die sich<br />
früher Rumble On The Beach nannten, zelebrieren<br />
eine furiose Mischung aus trashigem Rhythm´n´Blues,<br />
düsteren Balladen und Uptempo-Rock’n’Roll. Die knisternde<br />
Atmosphäre ihrer Songs erinnert an die<br />
schlüpfrig-schöne Ästhetik eines Chris Isaak und<br />
gleichzeitig an die rohe Energie eines Link Wray.<br />
Die druckvolle Dynamik von Baß und Schlagzeug wird<br />
verstärkt durch die filigran und technisch perfekt<br />
gespielte Gitarre, die durch “gewagte Modifikationen<br />
des Roots-Rock-Schemas“ (Christian Emigholz, Weser-<br />
Kurier) besticht. Die wandelbare, präzise Stimme<br />
des Sängers läßt den Geist der Fünfziger wieder aufleben.<br />
Velvetone spielen eine energetische Mischung<br />
aus Eigenkompositionen und Cover-Versionen. Songperlen<br />
von The Blazers, Johnny Horton, Mississippi John<br />
Hurt (“Candyman“), Gonzales-Guaderrama (“Yeah, Yeah,<br />
Yeah“) wirken frisch und spritzig. “Wenn sie dann<br />
auch noch in “Moonstruck“ Baja-Feeling verbreiten<br />
und in “I’m Coming Home“ ordentlich Rock’n’Rollen“<br />
(Visions, 1/99), spürt man förmlich ihre Live-Erfahrung.<br />
“Deutschlands beste Liveband“ (Wolfgang<br />
Doebeling, Rolling Stone) stand u.a. schon mit den<br />
Brandos, Brian Setzer, Willie DeVille und The<br />
Paladins auf der Bühne.