März 2008 - RWT - Magazin für die Südwestpfalz
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Naturkundemuseum Karlsruhe, Erbprinzenstraße 13, 76133 Karlsruhe<br />
Tel.: (0721) 175 – 21 11, Fax: (0721) 175 – 21 10<br />
Web: www.smnk.de, eMail: museum@naturkundeka-bw.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 9.30 – 17.00 Uhr, Montag geschlossen<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene Euro 3,00, Ermäßigte Euro 2,00<br />
Familienkarte Euro 6,00, Kinder unter 6 Jahren frei<br />
Schüler in Schulklassen und Begleitperson Euro 0,50<br />
Jahreskarte Erwachsene Euro 10,00, Jahreskarte ermäßigt Euro 7,00<br />
Aktuelle Sonderausstellung :<br />
Urmenschen – eine Spurensuche 27.03. – 05.10.<strong>2008</strong><br />
Einige Bewohner des<br />
Naturkundemuseums in Karlsruhe!<br />
Ausflugsziele<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
Faszination Natur <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganze Familie<br />
Im Naturkundemuseum Karlsruhe<br />
wird <strong>die</strong> Naturwissenschaft zum<br />
Erlebnis <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganze Familie! Ständige<br />
Ausstellungen, wechselnde Sonderausstellungen,<br />
das Vivarium mit seinen<br />
exotischen Tieren sowie das umfangreiche<br />
Veranstaltungsangebot <strong>für</strong><br />
Erwachsene und Kinder machen das<br />
Naturkundemuseum Karlsruhe zu einem<br />
Ort, an dem <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> Vielfalt und<br />
Schönheit der Natur entdecken können.<br />
Dank seiner herausragenden<br />
Sammlungen und Forschungsaktivitäten<br />
zählt es zu den großen naturkundlichen<br />
Museen Deutschlands. Dazu trägt auch<br />
<strong>die</strong> zweifache Bedeutung des Hauses als<br />
wissenschaftliches Forschungsinstitut<br />
sowie als besucherorientiertes Museum<br />
bei. Forschen, Sammeln und Bewahren,<br />
Wissen vermitteln – <strong>die</strong> klassischen<br />
Arbeitsbereiche eines Museums.<br />
Die Ausstellungen sind <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Besucher der sichtbare Teil des Museums.<br />
Hier wird Fachwissen <strong>für</strong> alle verständlich<br />
dargestellt und auf über 4000 m2<br />
Ausstellungsfläche werden verschiedene<br />
Bereiche der Naturwissenschaft<br />
vorgestellt. Gezeigt werden einheimische<br />
und exotische Tiere aus verschiedenen<br />
Regionen der Erde in natürlich nachgebildeten<br />
Lebensräumen. Lebende Tiere aus<br />
dem Vivarium sind dabei als Ergänzung<br />
in <strong>die</strong> Ausstellungen integriert. So lässt<br />
das Wahrzeichen des Naturkundemuseums,<br />
der Riesensalamander Andrias,<br />
ein lebendes Fossil, Erdgeschichte<br />
ebenso lebendig werden<br />
wie das im Haus angefertigte<br />
Modell einer Riesenflugechse,<br />
<strong>die</strong> im Lichthof<br />
unter der Decke schwebt.<br />
Fossilien aus südbadischen Fundstellen<br />
ermöglichen einen einzigartigen Blick<br />
in <strong>die</strong> Vergangenheit unserer Region.<br />
Neben den Dauerausstellungen<br />
werden wechselnde Sonderausstellungen<br />
zu den unterschiedlichsten Themen<br />
angeboten. Die Wissenschaftler des<br />
Naturkundemuseums sind weltweit<br />
in internationalen Forschungsprojekten<br />
engagiert - so können sie neben<br />
den Schausammlungen und Sonderausstellungen<br />
auch immer wieder<br />
<strong>die</strong> neuesten Ergebnisse aus der<br />
aktuellen Forschung präsentieren.<br />
Eine besondere Attraktion des<br />
Hauses ist das Vivarium. In naturnah<br />
gestalteten Aquarien und Terrarien<br />
können Sie hier exotische Tiere vom<br />
Pfeilgiftfrosch bis zur Klapperschlange,<br />
Mittelmeerbewohner wie Krake<br />
und Katzenhai oder farbenprächtige<br />
Fische aus tropischen Gewässern<br />
bewundern. Im Vivarium bieten wir<br />
dem Besucher Einblicke in Unterwasserwelten,<br />
Regenwälder und Savannen.<br />
Die technische Ausstattung <strong>für</strong> <strong>die</strong>se<br />
Lebensräume bleibt dem Publikum<br />
verborgen und ist im Versorgungsbereich<br />
„hinter den Kulissen“ untergebracht.<br />
Auch <strong>die</strong> Futterbeschaffung ist oft sehr<br />
aufwändig. Es werden Ratten, Mäuse<br />
und verschiedenen Insekten gezüchtet,<br />
da viele Reptilien und Amphibien nur<br />
lebende Futtertiere annehmen. Zur<br />
Ernährung der Seepferdchen beispielsweise<br />
bezieht das Museum jede Woche<br />
lebende Schwebegarnelen<br />
aus der<br />
Nordsee.<br />
text/fotos: sh