März 2008 - RWT - Magazin für die Südwestpfalz
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Hochzeit<br />
Paddelweiher-Hütte Hauenstein<br />
Feiern Sie ihre Hochzeit in gemütlicher Atmosphäre<br />
Die Paddelweiher-Hütte idyllisch<br />
gelegen am Weiher im wunderschönen<br />
Queichtal, ist der ideale Platz um ihre<br />
Hochzeit zu feiern. Schnell vergessen Sie<br />
den Stress, genießen <strong>die</strong> Natur und lassen<br />
an ihrem Ehrentag <strong>die</strong> Seele baumeln.<br />
Die Paddelweiher-Hütte bietet Platz<br />
<strong>für</strong> 130 Personen und lässt keinen<br />
Wunsch offen. Sie können sich ihr Buffet<br />
oder Menü nach Wunsch zusammenstellen.<br />
Buffet/Menü-Vorschläge finden Sie<br />
unter www.paddelweiher.de, Rubrik<br />
„Gesellschaften“.<br />
Ein Anruf genügt, Christof Engel und<br />
sein Team von der Paddelweiher-Hütte<br />
beraten Sie gerne: (06392) 99 45 18.<br />
text: red<br />
Öffnungszeiten:<br />
April - Oktober<br />
täglich ab 10:30 Uhr kein Ruhetag !<br />
durchgehend warme Küche<br />
bis ca. 19:00 Uhr.<br />
November - <strong>März</strong><br />
Sa. und So. ab 10:30 Uhr,<br />
Küche bis ca. 18:00 Uhr.<br />
Für Feierlichkeiten und Gruppen auch<br />
nach Absprache geöffnet!<br />
www.paddelweiher.de<br />
Weitere Infos:<br />
Hochzeitsbräuche<br />
Die Brautjungfern. Brautjungfern<br />
sind noch unverheiratete<br />
Mädchen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Braut in <strong>die</strong><br />
Kirche begleiten. Sie sollen<br />
Geister, <strong>die</strong> der Braut böses wollen,<br />
von der Braut ablenken. Um das zu<br />
erreichen, müssen <strong>die</strong> Brautjungfern<br />
Kleider tragen, <strong>die</strong> dem der Braut<br />
sehr ähnlich sind.<br />
Blumenkinder. Das Streuen von<br />
frischen Blumen oder Blütenblättern<br />
ist ein alter heidnischer Brauch.<br />
Der Duft der Blumen sollte Fruchtbarkeitsgöttinnen<br />
anlocken, <strong>die</strong><br />
demBrautpaar reichlich Nachwuchs<br />
bescheren.<br />
Altes, Neues, Geliehenes, Blaues.<br />
Eine Braut sollte vier Dinge am Hochzeitstag<br />
bei sich haben: etwas Altes, z. B. ein altes<br />
Familienschmuckstück, das <strong>für</strong> den Lebensabschnitt als ledige<br />
Frau steht. Etwas Neues, z. B. der Ehering, der das vor ihr liegende<br />
Leben als verheiratete Frau bezeichnet. Etwas Geliehenes, z. B. eine<br />
geliehene Halskette, <strong>die</strong>s soll als Zeichen der Freundschaft <strong>die</strong>nen. Und etwas Blaues,<br />
z. B. ein Strumpfband, als Sinnbild <strong>für</strong> <strong>die</strong> Treue.<br />
Über <strong>die</strong> Schwelle tragen. Böse Geister lauern nicht nur vor der Tür, sondern<br />
auch unter der Schwelle, wenn <strong>die</strong> junge Braut das neue Heim betreten will. Sie<br />
missgönnen ihr nach altem Aberglauben das Glück. Deshalb trägt der Bräutigam <strong>die</strong><br />
Braut beschützend über <strong>die</strong> Schwelle. Sie kommt so nicht mit den dunklen Mächten<br />
in Berührung.<br />
Die Brautschuhe mit Pfennigen/Cent bezahlen. Da <strong>die</strong> Leute früher arm waren,<br />
mussten sie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Aussteuer den Pfennig dreimal umdrehen. Deshalb sparten<br />
<strong>die</strong> Mädchen schon ab der Schulzeit <strong>für</strong> ihren zukünftigen Haushalt. Bezahlte eine<br />
Braut ihre Brautschuhe mit Pfennigen, so war das <strong>für</strong> den zukünftigen Ehemann <strong>die</strong><br />
Garantie <strong>für</strong> eine sparsame, treue und beständige Ehefrau. text: red, foto:privat