Endlich sind sie wieder da! - pia - kolleg für pta

Die Aussicht im mittleren Alter an einem
Venenleiden zu erkranken, liegt bei
90 %, wenn beide Elternteile vorbelastet
sind. Allein schon aus statischen
Gründen sind die Beinvenen einer
hohen Belastung ausgesetzt, denn sie
müssen täglich mehrere 1.000 Liter Blut
aus den Füßen zurück zum Herzen transportieren.
Faktoren, die den Rückfluss
des Blutes zusätzlich erschweren, sind
mangelnde Bewegung oder Übergewicht.
Erste Anzeichen für eine
Entzündungskaskade
Mit dem Alter verlieren die Venen an
Elastizität und die Venenklappen, die
ähnlich wie Einwegventile funktionieren,
verlieren innerhalb der erschlafften
Venen ihre Funktion. Ein Teufelskreis
beginnt, denn durch die verschlechterte
Durchblutung werden Entzündungs­
Venen-Quick-Check
Anhand folgender Fragen können
Sie das Venenrisiko Ihres
Kunden testen:
1 Schwellen Ihre Beine im
Laufe des Tages an?
2 Haben Sie müde, schwere
Beine, insbesondere nach längerem
Stehen oder Sitzen?
3 Haben Sie Besenreiser?
4 Hatten Ihre Eltern Krampfadern?
reaktionen provoziert: Die Venenwand
wird durchlässig und ermöglicht den
Austritt von Flüssigkeit, aber auch von
Blutkörperchen und verschiedenen
Bo tenstoffen, die weitere Prozesse, wie
beispielsweise den Verschluss oder den
Um bau von Blutgefäßen, in Gang setzen.
Was so komplex klingt, bewirkt bei den
Betroffenen eine simple Reaktion:
Die Beine schwellen an, Schmerzen entstehen.
Kunden, die über müde, schmerzende
Beine klagen, sind möglicherweise
Venenpatienten, hier gilt es genauer
nachzuhaken und aufzuklären.
Hilfreich ist hierbei der Venen­Quick­
Check. Diesen sowie die dazu gehörende
Auswertung finden Sie unter
www.venenprofi.de.
Flavonoide
in der Selbstmedikation
Weitere Infos finden Sie unter www.antistax.de
Da ein Entzündungsgeschehen den Beginn
einer Venenerkrankung markiert,
ist es sinnvoll zur Behandlung ein Mittel
zu verwenden, das direkt in diesen
Entzündungsprozess eingreift. Besondere
pflanzliche Stoffe – wie der Extrakt
aus rotem Weinlaub – verfügen
über diese entzündungshemmenden
Eigenschaften und haben somit eine
gefäßschützende Wirkung. Genau diese
Wirkstoffe
(Flavonoide)
befinden sich
im modernen
Venentherapeutikum
Antistax®.
know-how
Es schützt die Venen von innen und
stärkt die Durch blutung. Die Venenwände
werden regeneriert, Schwellungen
und Schmerzen gehen zurück. Die
regelmäßige Einnahme von Antistax®
sorgt für eine deutliche Ödemreduktion,
verbesserte Mikro zirkulation, verbesserte
Sauerstoffversorgung sowie
eine Linderung von Schmerz­ und
Spannungsgefühlen. 1,2
In folgenden Fällen sollte die PtA
nach dem genauen Beschwerdebild
fragen, da eine Venenschwäche die
ursache für die Probleme sein könnte:
PRoDuKtWuNSCH
Kunde fragt nach:
• Venensalbe oder ­gel
• Heparinsalbe
• Magnesium­Tabletten
• Stützstrümpfen/Kompressionsstrümpfen
INDIKAtIoN
Kunde äußert Beschwerden:
• Krämpfe (Fuß­ und Wadenkrämpfe)
• Spannungsgefühl in den Beinen
• Juckreiz oder Kribbeln in den
Beinen
• Wassereinlagerungen in den
Beinen
• Schmerzen, Schweregefühl
in den Beinen
• Besenreiser
• Krampfadern
1 Kiesewetter H, Koscielny J, Kalus U, Vix JM, Peil H, Petrini O, van Toor BS, de Mey C. Efficacy of orally administered extract of red vine leaf AS 195 (folia vitis viniferae) in chronic
venous insufficiency (stages I­II). A randomized, double­blind, placebo­controlled trial. Arzneimittelforschung. 2000 Feb;50(2):109­17.
Rabe E, Stücker M, Esperester A, Schäfer E, Ottillinger B. Efficacy and tolerability of a red­vine­leaf extract in patients suffering from chronic venous insufficiency­­results of a
double­blind placebo­controlled study. Eur J Vasc Endovasc Surg. 2011 Apr;41(4):540­7.
2 Kalus U, Koscielny J, Grigorov A, Schaefer E, Peil H, Kiesewetter H. Improvement of cutaneous microcirculation and oxygen supply in patients with chronic venous insufficiency
by orally administered extract of red vine leaves AS 195: a randomised, double­blind, placebo­controlled, crossover study. Drugs R D. 2004;5(2):63­71.
3 Pressekonferenz vom 20. April 2012 (Venenexperten schlagen Alarm: 30 Prozent der Bevölkerung haben eine Venenerkrankung, doch nur wenige wissen es!), Zitat: Stücker M
(Venenzentrum der Ruhr Universität, Bochum), Rabe E (Uniklinik Bonn):
Antistax® extra Venentabletten; Antistax® Venenkapseln. Wirkstoff: Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern. Zusammensetzung: Antistax® extra Venentabletten: Wirkstoff:
1 Filmtablette enthält 360 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 ­ 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat,
Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(III)oxid (E172), mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Croscarmellose­Natrium, Calciumhydrogenphosphat, Hypromellose, Glyceroltristearat.
Antistax® Venenkapseln: Wirkstoff: 1 Hartkapsel enthält 180 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 ­ 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile:
Hochdisperses Siliciumdioxid, Glucosesirup, Magnesiumstearat, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid, Eisen(III)­oxid, Eisenoxidhydrat, gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete: Anwendung bei Erwachsenen zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz), zum Beispiel Schmerzen
und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Ödeme. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen rote Weinrebenblätter oder einen der sonstigen
Bestandteile. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Warnhinweis: Antistax® Venenkapseln enthalten Glucose. Nebenwirkungen: Gelegentlich:
Übelkeit, Magenbeschwerden, andere Beschwerden des Verdauungstrakts, juckender Hautausschlag. Häufigkeit unbekannt: Nesselsucht, andere Überempfindlichkeitsreaktionen.
Stand: Mai 2009. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein
Juni–Juli 2012
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