1/2013 First Class Global Logistics - Senator International
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<strong>Senator</strong> <strong>International</strong> – Interview<br />
und in Mexiko sehr aktiv beteiligt,<br />
unsere Niederlassungen und Partner in<br />
Asien, die neue Niederlassung in<br />
Johannesburg und in Europa vor allem<br />
die Büros in Hamburg, München und<br />
London. Wichtig ist aber vor allem,<br />
dass diese Stellen so eng miteinander<br />
zusammenarbeiten. In unserem Netzwerk<br />
kennt man sich, hat dadurch<br />
besonderes Vertrauen und meistert<br />
auch große Herausforderungen.<br />
Nicole Lau: Was ist die wichtigste<br />
Herausforderung in der Automotivlogistik<br />
Tim-Oliver Kirschbaum: Automotive<br />
lebt mehr noch als andere Branchen von<br />
höchster Termintreue und Zuverlässigkeit.<br />
Die gesamte Transportkette muss<br />
genau überwacht werden, die Mitarbeiter<br />
müssen besonders akkurat und<br />
vorausschauend agieren. Ein ständiger<br />
Informationsaustausch ist unbedingt<br />
notwendig. So ist es auch möglich, zügig<br />
zu reagieren und bei Schwierigkeiten Alternativlösungen<br />
zu finden.<br />
Nicole Lau: Abseits vom Tagesgeschäft,<br />
wie engagieren wir uns für unsere<br />
Kunden<br />
Tim-Oliver Kirschbaum: In München<br />
betreiben wir das Automotive Competence<br />
Center (ACC), um BMW und<br />
andere Beteiligte der Lieferkette intensiv<br />
zu betreuen. Im ACC bieten wir<br />
Beratung und logistische Konzepte für<br />
alle Etappen des Logistikprozesses.<br />
SENATOR stellt Lieferanten zudem<br />
Sicherheitslager und Mehrleistungen<br />
wie Finishing zur Verfügung.<br />
Nicole Lau: Wie würden Sie die Anforderungen<br />
an unsere Mitarbeiter umreißen<br />
Tim-Oliver Kirschbaum: Die Kollegen<br />
müssen vor allem Freude daran haben,<br />
einen Kunden sehr persönlich zu<br />
betreuen. Der Kunde und unser Mitarbeiter<br />
werden so zuverlässige Partner<br />
im Tagesgeschäft. Erreichbarkeit ist<br />
ebenfalls ein Kernthema. Wenn der<br />
Kunde uns braucht, sind wir da. Zudem<br />
sind die Mitarbeiter fachliche Experten.<br />
Langjährige Erfahrung und ein offener<br />
Blick auf Lösungsansätze sind unabdingbar.<br />
Nicole Lau: Wie sehen unsere künftigen<br />
Planungen im Bereich Automotivlogistik<br />
aus<br />
Tim-Oliver Kirschbaum: Automotive<br />
gehört zu den Kernkompetenzen von<br />
SENATOR. Dieses Segment werden wir<br />
weiter ausbauen durch intensivierte<br />
Vertriebstätigkeiten. Wir wollen unseren<br />
Kunden eine verlässliche, transparente<br />
Lieferkette gewährleisten. BMW<br />
fordert von seinen Lieferanten ständige<br />
Lieferfähigkeit, um Engpässe selbst<br />
bei Naturkatastrophen auszuschließen.<br />
Daher wollen wir in der Nähe der<br />
Produktionsstätten Sicherheitslager<br />
errichten, um die Wege kurz und planbar<br />
zu halten. Auch die Qualitätskontrolle<br />
schon während des Umpackens<br />
ist wichtig, so gelangen schadhafte<br />
Güter gar nicht erst in die Produktion.<br />
Das bringt Laufruhe und Effizienz in die<br />
Fertigungsprozesse.<br />
Nicole Lau: Gute Aussichten also auch<br />
für unser künftiges Automotive-Geschäft<br />
Tim-Oliver Kirschbaum: Kunden wie<br />
BMW haben erkannt, dass eine längerfristige<br />
Bindung an einen Dienstleister<br />
viele Vorteile mit sich bringt. Man kann<br />
sich deutlich besser aufeinander<br />
einstellen, Dinge schneller, gründlicher<br />
und dauerhafter optimieren. Im Laufe<br />
der Zeit entsteht dann ein zunehmend<br />
dichteres Zusammenspiel. Uns freut<br />
es, dass BMW uns seit vielen Jahren<br />
vertraut und es bei der aktuellen Vertragsvergabe<br />
auch wieder getan hat.<br />
Wir arbeiten sehr partnerschaftlich<br />
und leistungsfähig zusammen, daraus<br />
ist ein fruchtbares, erfolgreiches<br />
Verhältnis erwachsen, das wir sehr<br />
schätzen.<br />
Nicole Lau: Vielen Dank.<br />
CargoNews 1/<strong>2013</strong> | 13