Oktober 2008 - der Schnellboote Albatros
Oktober 2008 - der Schnellboote Albatros
Oktober 2008 - der Schnellboote Albatros
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
<strong>Albatros</strong><br />
Informationsheft <strong>der</strong> Marinekameradschaft<br />
Remscheid von 1895 im DMB e. V.<br />
S7 - P6069 <strong>Albatros</strong> S61 - P6111<br />
Patenboot <strong>der</strong> MK Remscheid v. 1895 von 1959 - 1975<br />
Patenboot <strong>der</strong> Stadt Remscheid von 1976 - 2005<br />
Seite 1
Leitartikel<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
die vierte Ausgabe des <strong>Albatros</strong> ist nun fertig.<br />
Daran merke ich immer, wie schnell die Zeit<br />
vergeht.<br />
Es hat sich wie<strong>der</strong> einiges getan in <strong>der</strong> MK<br />
Remscheid. Unser 1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Thomas<br />
Schiffers, hat aus gesundheitlichen Gründen sein<br />
Amt am 11.08.<strong>2008</strong> nie<strong>der</strong>gelegt. Den<br />
kommissarischen Vorsitz habe ich dann<br />
übernommen und eine außerordentliche<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung zum 20.09.08<br />
einberufen. Bei <strong>der</strong> Wahl am 20.09.<strong>2008</strong> wurden<br />
folgende Mitglie<strong>der</strong> in den Vorstand gewählt:<br />
Klaus-Dieter Mohr als 1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Hans-<br />
Jürgen (Sunny) Lilienthal als 2. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
sowie Ina Lilienthal als 1. Schriftführerin. Zum<br />
2. Schriftführer wurde unser Kamerad, Ralf<br />
Weinacker, gewählt.<br />
Ich wünsche dem neuen Vorstand alles Gute und<br />
viel Erfolg bei seiner Vorstandsarbeit.<br />
Die ersten offenen Stammtische Freitags von<br />
18°° bis 23°° Uhr sind sehr gut angenommen<br />
worden, Es haben sich einige Gäste und<br />
Mitglie<strong>der</strong> zum Dart spielen verabredet, an<strong>der</strong>e<br />
spielen Skat o<strong>der</strong> klönen. Damit niemand mit<br />
leerem Magen dabei ist, gibt es immer einen<br />
kleinen Snack <strong>der</strong> für das leibliche Wohl sorgen<br />
soll. Die offenen Freitage werden 2 Mal im<br />
Monat stattfinden. Die Termine sind <strong>der</strong><br />
Webseite o<strong>der</strong> aus dem <strong>Albatros</strong> zu entnehmen.<br />
Zum Abschluss wünsche ich euch nun viel Spaß<br />
beim Lesen des <strong>Albatros</strong>.<br />
Klaus-Dieter Mohr<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 1 Deckblatt „<strong>Albatros</strong>“<br />
Seite 2 Leitartikel<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Ehrungen / Geburtstage<br />
Seite 4 MK Termine / Info<br />
Seite 5 Shanty-Chor Termine<br />
Seite 6 RS Seemannsweihnacht<br />
Seite 7 MK Mitteilungen<br />
Seite 8 Der neue MK - Vorstand<br />
Seite 9 Bericht zum Bordfest<br />
Seite 10 Reisebericht mit <strong>der</strong><br />
bis „Colour Fantasy“<br />
Seite 13 von Kiel nach Oslo<br />
Seite 14 LV Nordrhein Tagung <strong>2008</strong><br />
Seite 15 Time to say good Bye …<br />
Seite 16 Spenden für das Ehrenmal<br />
Seite 17 Informationen aus <strong>der</strong><br />
bis Webseite des DMB<br />
Seite 23 „DMB aktuell“<br />
Seite 24 Werbung in eigener Sache<br />
Seite 25 Infos zur DGzRS<br />
Seite 26 Impressum<br />
Seite 2
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Geburtstage:<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
08.10.08 Heidi Sebastian-Blaum 48 Jahre<br />
14.10.08 Herbert Liedtke 76 Jahre<br />
25.10.08 Ralf Weinacker 47 Jahre<br />
November <strong>2008</strong><br />
08.11.08 Hans-Jürgen Lilienthal 49 Jahre<br />
12.11.08 Edda Paschke 80 Jahre<br />
12.11.08 Falk Schikowsky 59 Jahre<br />
12.11.08 Thomas Schiffers 44 Jahre<br />
14.11.08 Vanessa Lilienthal 18 Jahre<br />
18.11.08 Karl Matrisch 46 Jahre<br />
20.11.08 Liane Mohr 49 Jahre<br />
25.11.08 Frank Böhm 49 Jahre<br />
26.11.08 Martina Büchner 55 Jahre<br />
27.11.08 Dietmar Blaum 56 Jahre<br />
Dezember <strong>2008</strong><br />
02.12.08 Klaus-Dieter Mohr 48 Jahre<br />
05.12.08 Susanne Engels-Hilverkus 52 Jahre<br />
21.12.08 Beate Choinski 31 Jahre<br />
Der Vorstand und die Kameradinnen und Kameraden <strong>der</strong> MK wünschen allen<br />
Geburtstagskin<strong>der</strong>n viel Glück und Gesundheit fürs neue Lebensjahr!<br />
Seite 3
Bitte beachten:<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Termine Marinekameradschaft:<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat, von September bis Mai ist Frühstück von 10°° - 12°° im<br />
MK-Heim für Mitglie<strong>der</strong>, Anmeldung bei Sunny Lilienthal (Tel. 83444) Danach ist das<br />
Heim offen für alle Interessierten.<br />
Zwei Mal im Monat ist offener Stammtisch für Mitglie<strong>der</strong>, Gäste und alle Interessierten<br />
in unserem Marineheim. Die aktuellen Termine entnehmt ihr bitte <strong>der</strong> Webseite unter<br />
„Veranstaltungen“ o<strong>der</strong> bei den Vereinsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Wie gewohnt ist an jedem 3. Samstag im Monat Versammlung um 19.00 Uhr,<br />
zahlreiches Erscheinen ist erwünscht.<br />
<strong>Oktober</strong><br />
05.10.<strong>2008</strong> 10.00 Uhr Familienfrühstück im Marineheim<br />
10.10.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
13.10.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Vorstandssitzung im Marineheim<br />
18.10.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Monatsversammlung <strong>der</strong> Marinekameradschaft Remscheid<br />
31.10.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
November<br />
02.11.<strong>2008</strong> 10.00 Uhr Familienfrühstück im Marineheim für Mitglie<strong>der</strong><br />
07.11.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
10.11.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Vorstandssitzung im Marineheim<br />
15.11.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr Monatsversammlung <strong>der</strong> Marinekameradschaft Remscheid<br />
28.11.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
Dezember<br />
05.12.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
08.12.<strong>2008</strong> 10.00 Uhr Vorstandssitzung im Marineheim<br />
12.12.<strong>2008</strong> 18 °° – 23°° Offener Stammtisch im Marineheim<br />
Seite 4
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
20.12.<strong>2008</strong> 16.00 Uhr Weihnachtsfeier für unsere Kleinen bis 11 Jahre mit Anmeldung<br />
20.12.<strong>2008</strong> 19.00 Uhr<br />
<strong>Oktober</strong><br />
Monatsversammlung <strong>der</strong> Marinekameradschaft Remscheid<br />
mit anschließen<strong>der</strong> Weihnachtsfeier (mit Anmeldung wg. Essen)<br />
Termine Shanty Chor:<br />
Dienstags von 19.00 bis 21.00 Uhr ist Chorprobe im Marineheim <strong>der</strong> MK.<br />
Vieringhausen 76, 42857 Remscheid<br />
14., 21. und 28.10. <strong>2008</strong> Chorprobe fällt aus da unser Herbert sich im Urlaub befindet<br />
November<br />
04.11.<strong>2008</strong> Chorprobe fällt aus da unser Herbert sich im Urlaub befindet<br />
Dezember<br />
06.12.<strong>2008</strong> 18.00 Uhr Auftritt zur 6. Remschei<strong>der</strong> Seemannsweihnacht<br />
00.12.<strong>2008</strong> 10.00 Uhr<br />
21.12.<strong>2008</strong> 16.00 Uhr Auftritt Altenheim Sankt Lukas in Solingen<br />
21.12.<strong>2008</strong> 13.00 Uhr Auftritt eiserne Hochzeit unseres Kameraden Karl Fink<br />
Der Shanty Chor MARIKA<br />
Die Remschei<strong>der</strong> Seemannsweihnacht <strong>2008</strong><br />
Die Remschei<strong>der</strong> Seemannsweihnacht am Samstag vor dem 2. Advent in <strong>der</strong> ev.<br />
Johanneskirche ist zu einer festen Einrichtung geworden, und in diesem Jahr findet die<br />
6. Remschei<strong>der</strong> Seemannsweihnacht am 06. Dezember statt.<br />
Seite 5
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Der Chor ist Mitglied <strong>der</strong> ISSA (International Shanty and Seasong Association), einem ca. 400<br />
Chöre starken Verband, <strong>der</strong> außer in Europa auch Mitglie<strong>der</strong> in Australien und Neuseeland hat.<br />
Seite 6
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Marineheim – Mitteilungen<br />
<strong>Albatros</strong> Zeitung<br />
Da unsere Vereinszeitung, <strong>der</strong> „<strong>Albatros</strong>“, mittlerweile in Umfang und Ausführung<br />
gewachsen ist können wir ihn aus Kostengründen nicht mehr kostenlos zum Versand<br />
anbieten. Die Versand- und Verpackungsgebühren betragen pro Ausgabe 2,-€. Das sind bei 5<br />
Ausgaben im Jahr 10,- €. Wir möchten alle Interessenten, für eine Zustellung, bitten diese<br />
10,- € unter Angabe ihres Namens und dem Stichwort „<strong>Albatros</strong> Zustellung“ auf unser Konto<br />
(siehe unten) bei <strong>der</strong> Stadtsparkasse Remscheid zu überweisen o<strong>der</strong> bei unserer Kassiererin in<br />
Bar zu bezahlen. Ab <strong>der</strong> Januar-Ausgabe wird <strong>der</strong> <strong>Albatros</strong> nur an die Mitglie<strong>der</strong> und<br />
Interessenten versendet die den Betrag bezahlt haben. (KDM)<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />
Mitglie<strong>der</strong> - Mitteilungen<br />
bitte Denkt daran rechtzeitig die Beiträge für 2009 zu bezahlen. Für <strong>2008</strong> sollten nun keine<br />
Rückstände mehr offen sein außer bei den Monatszahlern. Bei Jahreszahlern ist <strong>der</strong> Beitrag<br />
zu Anfang des neuen Jahres (im ersten Monat!) fällig. Bei Quartalszahlern ist <strong>der</strong> Beitrag<br />
zum Anfang eines Quartals fällig.<br />
Der Verein muß seine Kosten (Miete, Telefon, Strom, Gas) auch immer zu Beginn eines<br />
Monats zahlen und kann sich nicht aussuchen wann er zahlt.<br />
Deshalb bitten wir euch, die Beiträge pünktlich zu bezahlen!<br />
Unsere Kontoverbindung: Stadtsparkasse Remscheid<br />
Zweigstelle Vieringhausen<br />
Kto.-Nr. 64683<br />
BLZ: 340 500 00<br />
Der neue Vorstand <strong>der</strong> MK stellt sich vor<br />
Am Samstag, den 20.09.<strong>2008</strong> hat im Marineheim <strong>der</strong> MK eine außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>-<br />
versammlung stattgefunden. Dies war notwendig da <strong>der</strong> erste und <strong>der</strong> zweite Vorsitzende<br />
im Laufe des Jahres ihre Ämter nie<strong>der</strong>gelegt hatten. Eine neue Führung wurde gewählt.<br />
Die neuen Vorstandsmitglie<strong>der</strong> möchten sich hiermit vorstellen.<br />
Seite 7
1. Vorsitzen<strong>der</strong> Klaus-Dieter Mohr<br />
2. Vorsitzen<strong>der</strong> Hans-Jürgen Lilienthal<br />
1. Schriftführerin Ina Lilienthal<br />
2. Schriftführer Ralf Weinacker<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Seite 8
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür im Marineheim<br />
Am Sonntag, den 10.08.<strong>2008</strong> fand unser diesjähriger „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ zusammen mit<br />
dem jährlichen Bordfest statt. Um 10°° Uhr öffneten sich die Türen im Marineheim<br />
Vieringhausen für alle Interessierten und viele, maritim interessierte Bürger, ehemalige<br />
Mariner und Freunde an<strong>der</strong>er MK’en folgten <strong>der</strong> Einladung. Die Besucher konnten beim<br />
diesjährigen Besuch eine Modellbau U-Boot Ausstellung besichtigen und wurden von den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n des U-Boot Club "SONAR" in die Technik und den Bau erklärend eingewiesen.<br />
Dazu gab es noch eine Buddelschiff Ausstellung von unserem Ehrenmitglied, Hännes<br />
Schiffers. Der Shanty-Chor MARIKA war wie<strong>der</strong> einmal das Highlight auf den die Besucher<br />
warteten. Bei drei Auftritten erfreuten sich die Gäste an den maritimen Klängen und kamen so<br />
richtig in Stimmung. Natürlich war für das leibliche Wohl bestens durch unseren Sunny<br />
Lilienthal gesorgt, <strong>der</strong> die Organisation von Theke, Kuchentheke und Küche bestens im Griff<br />
hatte. Die Gäste wurden mit "Bergischer Kottenbutter", "Bergischer Kaffeetafel" (Waffeln mit<br />
Milchreis, Zimt und Zucker o<strong>der</strong> heißen Kirschen mit Sahne) und allerlei an<strong>der</strong>en Leckereien<br />
verwöhnt und nahmen das Angebot gerne an. Das Bordfest war rundum ein großer Erfolg.<br />
Auch die örtliche Presse war anwesend und sprach mit einigen Gästen und Ausstellern. Die<br />
Berichte des RGA und <strong>der</strong> BM sind in unserem Archiv zu finden auf <strong>der</strong> Webseite. Die Bil<strong>der</strong><br />
zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür sind im digitalen Fotoalbum, im Internet zu sehen unter<br />
www.marika-rs.de . (KDM)<br />
Seite 9
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Reise mit "Color Fantasy" Ende Juno <strong>2008</strong><br />
Nachdem wir diesen "Riesenpott" schon ein paar Mal in Kiel gesehen hatten, war es so eine Art<br />
Verpflichtung, auch mal damit nach Oslo und zurück zu fahren. Ulla und Liane waren richtig schnell<br />
und hatten sofort gebucht, ich bekam dann später so mit Ach und Krach noch eine Innen-<br />
Doppelkabine zur Einzelbenutzung, weil ich mich mal wie<strong>der</strong> nicht entschließen konnte...<br />
Das Schiff ist zusammen mit ihrer Schwester, <strong>der</strong> "Color Magic" die größte Fähre <strong>der</strong> Welt, mit<br />
ca. 75.ooo brt, 23o m Länge, 15 Decks, 42.400 PS. Das sieht schon auf dem Papier gut aus...<br />
Nachdem man aber die Einsteigeformalitäten reibungslos hinter sich gelassen hat, wird einem<br />
erstmal richtig deutlich, wie groß dieses "Teil" wirklich ist. Es stiegen Leute über Leute ein und<br />
verteilten sich dank hervorragen<strong>der</strong> Infrastruktur mit sehr guter Beschriftung etc. wun<strong>der</strong>sam über<br />
das ganze Schiff... Wenn man dann noch sieht, wie Dutzende LKW-Züge und Busse im Bauch<br />
verschwinden, ist man absolut fasziniert...<br />
Was auch ganz toll ist, sind die Ab- und Anlegemanöver in Kiel und Oslo... Dieses Riesenschiff<br />
aus einer verdammt engen Lücke in die Kieler Förde/Oslo-Fjord zu manövrieren(dank Bug-<br />
strahlru<strong>der</strong> natürlich) ist schon eine stramme Leistung. Man sollte aber nicht zu den Ängstlichen<br />
gehören, wenn man sich das aus doch beträchtlicher Höhe ansieht...<br />
In Kiel hatten wir das Glück, das anlässlich <strong>der</strong> Kieler Woche u.a. die "Kruzhenstern", die "Cap San<br />
Diego", die" MSC Lirica", die "Costa Victoria" und diverse Kriegsschiffe von oben zu besichtigen<br />
waren, was wohl auch nicht zu den alltäglichen Erlebnissen gehört.<br />
Seite 10
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Die Kabinen sind sehr großzügig bemessen, die Außenkabinen mit Riesenbullauge, die<br />
Innenkabinen mit Spiegel in Form eines solchen ("Du hast ja auch ein Bullauge, aber wer schaut<br />
denn da hinein????").<br />
Das Schiff hat wirklich alles zu bieten, von je<strong>der</strong> Menge Restaurants, Pubs, Schaubühne, Casino<br />
etc. bis zu diversen Läden und Panoramaaussichten.<br />
Selbst meine beiden (rauchenden) Damen fanden doch irgendwie immer ein Plätzchen ihrer<br />
"Leidenschaft zu frönen). Nach ca. 4 Stunden fährt man unter <strong>der</strong> "Store Belt"- Brücke durch, ein<br />
echtes Erlebnis, wenn man dieses Riesenbauwerk aus dieser Nähe betrachten kann.<br />
Seite 11
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Irgendwann mussten wir aber dann mal in die "Kiste" und das gestaltete sich trotz <strong>der</strong> Größe des<br />
Schiffs ein wenig "wacklig", da wir schließlich das Skagerrak / Kattegat befuhren... Nicht richtig<br />
unangenehm, dank Stabilisatoren, aber für uns als Landratten doch "erlebbar". Gut war, dass wir<br />
abends nicht so viel gegessen hatten, da das (verdammt teure) (Grand Buffet), dank lauem Essen<br />
nicht so die pralle Masse war. (dafür landete dann zur allgemeinen Erheiterung eine Languste auf<br />
meiner Hose, sie hatte mich schon vorher so merkwürdig angeschaut.....).<br />
Dafür war das Frühstück nach <strong>der</strong> Einfahrt in den Oslo-Fjord (traumhaft) desto besser.<br />
Ulla und Liane wurden dann nach <strong>der</strong> (leicht verspäteten) Einfahrt in Oslo per Bus zu den<br />
bekanntesten Sehenswürdigkeiten gebracht, was -bedingt durch die Verspätung- eine doch<br />
ziemlich eng gefasste Angelegenheit war.<br />
Seite 12
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Da ich Oslo schon kannte, bin ich dann per Zug weiter nach Lillehammer gefahren<br />
und habe erst am übernächsten Tag, wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> "Color Fantasy" die Rückreise angetreten ---<br />
---ohne Wackeln.<br />
Wir können alle übereinstimmend sagen, dass die ganze Tour ein echtes Erlebnis war, zwar nicht<br />
so ganz billig, aber doch sehr, sehr lohnend -----und wir haben das sicherlich nicht zum letzten Mal<br />
gemacht. Ich hoffe, ich habe so ein ganz klein wenig euren Appetit angeregt....<br />
Moin,<br />
Eure<br />
Gerd + Ulla + Liane<br />
Seite 13
DMB aktuell > Aktuelles DMB<br />
LV Nordrhein tagte in Düsseldorf [ 6. Jul. <strong>2008</strong> - 17:17]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Nach erfolgter Ehrung <strong>der</strong> Verstorbenen begrüßte <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> ausrichtenden MK Pascal Stein Vertreter aus 22<br />
örtlichen Glie<strong>der</strong>ungen.<br />
Ratsherr Ralf Klein, überbrachte Grüße <strong>der</strong> Stadt Düsseldorf und hieß die Delegierten willkommen. Er gab einen kurzen<br />
Einblick in die Geschichte <strong>der</strong> Stadt, ihre wirtschaftliche Situation, sowie ihre Verbindungen zur Marine.<br />
Im Anschluss wurden die Kameraden Horst Wahnemühl von <strong>der</strong> MK Mülheim a.d. Ruhr und Karl Hebing von <strong>der</strong> MK<br />
Bocholt für ihre Verdienste um den DMB durch Verleihung <strong>der</strong> silbernen Verdienstnadel geehrt.<br />
Als Vertreter <strong>der</strong> Deutschen Marine hielt FKpt Bodo Rathgeber BMVg Fü M III 1 einen interessanten, mit viel Beifall<br />
bedachten Vortrag zu den Themen „Aufgaben <strong>der</strong> Marine“, „Die Marine in <strong>der</strong> Zukunft“, „Strukturen und Mittel <strong>der</strong><br />
Marine“ sowie „Die Marine im Einsatz“. LVL Bauer trug den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2007 vor, in den auch<br />
ein Teil des vorgesehenen Berichts des erkrankten Vizepräsidenten einfloss. Es folgten die Berichte <strong>der</strong><br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Kassenprüfer.<br />
Eine längere Diskussion entstand über die nicht mehr stattfindende Teilnahme des<br />
DMB an <strong>der</strong> „Boot“ Düsseldorf.<br />
Der Vorwurf, diese Entscheidung sei vom Landesverband befürwortet worden,<br />
konnte entkräftet werden. Rudi Borsch, stellv. Landesleiter stellte klar, dass die<br />
Streichung <strong>der</strong> Teilnahme aus rein finanziellen Erwägungen erfolgt sei. LVL Bauer<br />
verdeutlichte noch einmal, dass <strong>der</strong> DMB sich keinen Stand mit einem Kostenfaktor<br />
von mehr als 7.000,-- € leisten könne, wenn gleichzeitig die Mitglie<strong>der</strong> immer höhere<br />
Beiträge entrichten müssten. Die Streichung erfolge nur aus diesem Grund.<br />
Abschließend blieb festzustellen, dass alle Teilnehmer des LV-Tages den Verlust<br />
<strong>der</strong> Anwesenheit des DMB an <strong>der</strong> „Boot“ sehr bedauern und den LV-Vorstand<br />
auffor<strong>der</strong>ten, Möglichkeiten einer erneuten Teilnahme zu finden. In diesem<br />
Zusammenhang beauftragte die Versammlung den Landesleiter, mit dem Präsidium<br />
des DMB zu klären, welche Kooperationsmöglichkeiten Deutsche Marine / DMB<br />
bestehen. Zur 40. Boot, die 2009 stattfindet, sollte zwingend wie<strong>der</strong> ein Stand des<br />
DMB eingeplant werden.<br />
Nach Abschluss <strong>der</strong> Diskussion erklärte sich die MK Bocholt bereit, den nächsten<br />
LV-Tag auszurichten. Ehrenlandesleiter Werner Gerbener beantragte, das<br />
Sitzungsgeld <strong>der</strong> Jugendkasse des LV-Nordrheins zu spenden, was ohne<br />
Gegenstimme angenommen wurde. Nach dem Schlusswort des LVL, Überreichen<br />
des Fahnenbandes an die ausrichtende MK Düsseldorf und Singen <strong>der</strong> Nationalhymne schloss <strong>der</strong> LV-Tag mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen.<br />
Text und Foto: Reinhard Stenzel, MK Düsseldorf<br />
Seite 14
Time to say good bye [ 6. Jul. <strong>2008</strong> - 17:35]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
An einem Wochenende im Juni trafen sich zum letzten Mal<br />
noch einige gesundheitlich fitte Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Erstbesatzung, die das Boot mit <strong>der</strong> damaligen Kennung „R<br />
146“ bei <strong>der</strong> Werftübergabe an die Marine übernahm. Die<br />
Kameraden sind zwischen 82 und 91 Jahre alt und haben<br />
beim Treffen im vorigen Jahr beschlossen, ihre seit <strong>der</strong><br />
Entlassung aus dem aktiven Dienst bestehende<br />
Kameradschaft zu beenden.<br />
Sie sehen sich, aus Altersgründen außerstande sich jedes<br />
Jahr in einem an<strong>der</strong>en Bundesland zu treffen und die<br />
weiten Reisen auf sich zu nehmen. Ein etwas trauriges<br />
Ende einer lange Jahre und aus einer Zwangssituation<br />
geborenen Freundschaft bestehenden Kameradschaft!<br />
Sie bestimmten, dass das letzte Treffen in Neuss an Bord<br />
ihres damaligen Minenräumbootes „R 146“ stattfinden solle.<br />
Alle noch vorhandenen Utensilien sollten an den heutigen Besitzer den Marine-Verein Neuss 1895 übergeben werden.<br />
Der Marine-Verein hat sich intensiv mit dem Wunsch beschäftigt und die alten Kameraden mit ihren Angehörigen zu<br />
einer zwar zwanglosen, aber <strong>der</strong> Situation angepassten Feier an Bord geladen. Mit dabei die Kameraden des „shanty<br />
chores“ des MV Neuss und als Freunde des MV Neuss, <strong>der</strong> Vorsitzende des Eifelvereins Ortsgruppe Neuss, Karl-Heinz<br />
Steinbeck, mit seiner Gattin. Mit <strong>der</strong> Übergabe des damals selbstgesticken Tischstan<strong>der</strong>s an den MV Neuss und <strong>der</strong><br />
Eintragung ins Goldene Bordbuch bekam die Feier etwas Endgültiges. Es wurden noch weitere Accessoires<br />
übergeben. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kameraden bekam vom Marine-Verein Neuss, vertreten durch den Vorsitzenden, Hans-Juergen<br />
Gutsch, eine Schenkungsurkunde überreicht. Es wurde auch <strong>der</strong> Kameraden gedacht, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht dabei sein konnten. Auch sie erhielten per Post die Erinnerungsurkunde zugeschickt.<br />
HJG, MV Neuss<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 15
DMB aktuell > Aktuelles DMB<br />
Spenden für das Ehrenmal in Laboe [14. Jul. <strong>2008</strong> - 15:23]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Bordgemeinschaft <strong>der</strong> Emdenfahrer übergab am 2. Mai <strong>2008</strong> dem<br />
Deutschen Marinebund e.V. (DMB) eine Spende in Höhe von 800 Euro zur<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Erhaltung des Marine-Ehrenmals in Laboe.<br />
Als anerkannter gemeinnütziger Verein ist <strong>der</strong> DMB natürlich auf Spenden<br />
angewiesen. Deshalb ruft die Bordgemeinschaft <strong>der</strong> Emdenfahrer hier zu<br />
Spenden für das Ehrenmal auf.<br />
Übergabe beim Bordabend<br />
Die Übergabe <strong>der</strong> Spende erfolgte im Rahmen des Jahrestreffens <strong>2008</strong><br />
beziehungsweise <strong>der</strong> Hauptversammlung <strong>2008</strong> in Laboe. Der Bordabend am<br />
Freitag, 2. Mai, war dafür <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt und das Scheerhaus des DMB <strong>der</strong><br />
richtige Ort. Zumal die BGEF ihre Veranstaltungen ins Scheerhaus gelegt hatte<br />
und auch einige Teilnehmer dort für die Zeit des Treffens Unterkunft bezogen<br />
hatten. Der erste Vorsitzende <strong>der</strong> Bordgemeinschaft <strong>der</strong> Emdenfahrer, Addi<br />
Dreier, überreichte die Spende an den DMB-Vizepräsidenten Peter Mattsson. Die<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> BGEF hatten fleißig gesammelt und die Kasse <strong>der</strong> BGEF rundete<br />
das Spendenergebnis auf 800 Euro auf. Peter Mattsson richtete uns den Dank<br />
des Deutschen Marinebundes aus.<br />
Erhaltens-Wert<br />
Der Deutsche Marinebund ist Besitzer des Marine-Ehrenmals in Laboe. Als anerkannter gemeinnütziger Verein ist <strong>der</strong><br />
DMB auf Spenden angewiesen. Die BGEF zeigt mit ihrer Spende, dass ihr - obgleich sie nicht dem DMB angehört - das<br />
Marine-Ehrenmal am Herzen liegt.<br />
Und das 1936 eingeweihte Ehrenmal hat Unterstützung nötig.<br />
Wie bei jedem Bauwerk sind von Zeit zu Zeit kleinere und auch<br />
größere Erhaltungsmaßnahmen notwendig.<br />
Von 1993 bis 1998 wurde die Anlage des Marine-Ehrenmals<br />
einer umfassenden Renovierung unterzogen - angefangen mit<br />
einem neuen Belag <strong>der</strong> Freifläche und endend mit <strong>der</strong> notwendig<br />
gewordenen Sanierung und Neuverfugung des geklinkerten<br />
Turms. Die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Finanzmittel in Höhe von nahezu<br />
2,3 Millionen Euro wurden aus Eintrittsgel<strong>der</strong>n und<br />
Mitgliedsbeiträgen aufgebracht sowie aus Spenden, die über die<br />
Hälfte des Gesamtbetrages ausmachten. Öffentliche Gel<strong>der</strong><br />
standen nicht zur Verfügung.<br />
Und die Sanierung des Turmes kostet weiterhin Geld. Immer<br />
wie<strong>der</strong> sind kleinere o<strong>der</strong> größere Arbeiten notwendig. auch<br />
an<strong>der</strong>e Teile <strong>der</strong> Anlage machen es notwendig, dass <strong>der</strong> DMB<br />
tief in die Tasche greift.<br />
Parallel zu den baulichen Maßnahmen erfolgte in enger<br />
Zusammenarbeit mit kompetenten Historikern eine sorgfältige<br />
Überprüfung <strong>der</strong> inhaltlichen Aussagen des Ehrenmals, um unter Wahrung historischer Zusammenhänge<br />
missverständliche Darstellungen zu präzisieren und die Gesamtaussage in würdig angemessener Form zu<br />
aktualisieren. In diesen noch nicht abgeschlossenen, son<strong>der</strong>n auch in Zukunft einem stetigen Wandel unterliegenden<br />
Prozess fällt auch die 1996 erfolgte Einrichtung <strong>der</strong> Gedenkstätten für die Deutsche Marine und die Zivile Schifffahrt.<br />
Die Historische Halle wird überarbeitet.<br />
Das Spendenkonto des DMB:<br />
Kieler Volksbank e.G.<br />
BLZ: 210 900 07<br />
KTO: 56 776 616<br />
Hartmut Hoffmann, Mitglied <strong>der</strong> BGEF und DMB<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 16
Traurige Berühmtheit erlangt [ 8. Jul. <strong>2008</strong> - 18:43]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Dort, wo sich heute <strong>der</strong> Norwegenkai befindet, fand am 17.<br />
Dezember 1906 von Helling 3 <strong>der</strong> Stapellauf statt.<br />
Nach einer patriotischen Taufrede des Herzogs Ernst Günter zu<br />
Schleswig-Holstein rief die Kaiserin Auguste Viktoria den<br />
Taufspruch: „Ich taufe dich ‚Schleswig-Holstein'“, aus. Anwesend<br />
waren auch die „Allerhöchsten Herrschaften“, wie Kaiser Wilhelm<br />
II., Exzellenz von Tirpitz, Herr und Frau Krupp von Bohlen Halbach<br />
und <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Germaniawerft.<br />
Es handelte sich um ein Linienschiff <strong>der</strong> Deutschlandklasse und<br />
hatte eine Einsatzverdrängung von 14218 Tonnen. Die Länge<br />
betrug 127,6, die Breite 22,2 Meter. Das Schiff lief 18,2 Knoten bei<br />
einer Maschinenleistung von 18500 PS. Bewaffnet war das<br />
Linienschiff mit vier 28-Zentimeter-Geschützen in zwei<br />
Doppeltürmen und 14 17-Zentimeter-Geschützen in Kasematten.<br />
Hinzu kamen noch Flak- und Torpedobewaffnung.<br />
Im Ersten Weltkrieg wurde die „Schleswig-Holstein“ dem II.<br />
Linienschiffgeschwa<strong>der</strong> zugeteilt und nahm am 31. Mai 1916 an<br />
<strong>der</strong> Skagerrakschlacht teil. Dabei wurde das Schiff von einer 34-<br />
Zentimeter-Granate eines britischen Kriegsschiffes getroffen. Drei<br />
Besatzungsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Schleswig-Holstein“ fanden dabei den<br />
Tod, acht Mann wurden verwundet. ..<br />
Nach Kriegsende wurde das Linienschiff dem Deutschen Reich belassen und in die Reichsmarine übernommen. In den Jahren 1925<br />
und 1926 wurde die „Schleswig-Holstein“ mo<strong>der</strong>nisiert, dabei wurde <strong>der</strong> dritte Schornstein abgebaut. Das Schiff diente bis 1935 als<br />
Flottenflaggschiff und danach als Schulschiff. In dieser Eigenschaft ging es 1936 und 1937 unter an<strong>der</strong>em auf zwei Auslandsreisen,<br />
<strong>der</strong>en Dauer jeweils ein halbes Jahr betrug.<br />
Am Freitag, 1. September 1939, wurde dem alten Linienschiff <strong>der</strong> verhängnisvolle Befehl erteilt, die ersten Schüsse des zweiten<br />
Weltkrieges von See aus auf die Westerplatte bei Danzig abzufeuern. Das Oberkommando <strong>der</strong> Wehrmacht gab am Abend bekannt:<br />
„…Teile <strong>der</strong> deutschen Seestreitkräfte haben Positionen vor <strong>der</strong> Danziger Bucht eingenommen und sichern die Ostsee. Das in<br />
Neufahrwasser liegende Schulschiff ‚Schleswig-Holstein' nahm die von Polen besetzte Westerplatte unter Feuer…“<br />
Während des Krieges wurde die „Schleswig-Holstein“ als Kadettenschulschiff eingesetzt und erhielt am 13. Januar einen Minentreffer,<br />
<strong>der</strong> das Schiff aber nicht zum Sinken brachte. Die Schäden wurden auf <strong>der</strong> Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven behoben. Am 18.<br />
Dezember 1944 wurde das in Gotenhafen (heute Gdingen) liegende Linienschiff von drei Sprengbomben getroffen und sank auf<br />
ebenem Kiel in zwölf Meter<br />
Wassertiefe.<br />
28 Besatzungsmitglie<strong>der</strong> fanden dabei den Tod.<br />
Im Herbst 1945 machten russische Werftarbeiter das Schiff wie<strong>der</strong> schwimmfähig. Bis in die 50er Jahre wurde die „Schleswig-<br />
Holstein“ dann als Zielschiff von <strong>der</strong> russischen Marine verwendet. Heute liegt es bei <strong>der</strong> finnischen Insel Odensholm auf Grund.<br />
Mit freundlicher Genehmigung Kieler Nachrichten vom 7. Juni <strong>2008</strong>, von Hans-Heinrich Flenke<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 17
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Sicher durch den Kanal [11. Aug. <strong>2008</strong> - 11:52]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Seit dem 24. September 1908 gibt es den Verein <strong>der</strong> Kanalsteurer. „Viel<br />
Zeit hat man nicht, um sich auf das Schiff einzustellen“, sagt Ralf<br />
Schöttler, <strong>der</strong> seit 1980 Kanalsteurer ist. „Mit dem geradeaus fahren ist<br />
es im Kanal nicht getan“, erklärt er. Beson<strong>der</strong>s wenn sich Schiffe im<br />
Konvoi begegnen, müssen die Steurer schnell reagieren. Selbst<br />
erfahren Kapitäne staunen, wenn <strong>der</strong> Steurer dann auf gera<strong>der</strong> Strecke<br />
plötzlich das Ru<strong>der</strong> dreht und das Schiff trotzdem weiter geradeaus<br />
fahre, sagt Schöttler. Der Grund: Wenn sich zwei Schiffe begegnen,<br />
sorgt das von den Schiffen verdrängte Wasser dafür, dass die Schiffe<br />
anschließend zur Mitte des Kanals gedrückt werden. Kommt dann im<br />
Konvoi ein weiteres Schiff entgegen, droht ohne Gegenlenken eine<br />
Kollision.<br />
Genau diese Erfahrung fehlte in den Anfangsjahren des Kanals vielen<br />
Ru<strong>der</strong>gängern <strong>der</strong> Schiffe. Die Folge: Es kam oft zu Kollisionen. Im<br />
Frühjahr 1900 traten für die Kanalverwaltung die ersten acht Steurer<br />
den Dienst an. Sie steuerten die Schiffe, während <strong>der</strong> Lotse den<br />
Kapitän beriet. So wird es auch heute noch gehandhabt.<br />
Ein Unfall führte 1908 zur Gründung des Vereins. Ein Kanalsteurer war<br />
im Dienst tödlich verunglückt und die kaiserliche Kanalverwaltung wollte<br />
<strong>der</strong> Familie keine Rente zahlen. Das Reichsversicherungssamt gab <strong>der</strong><br />
Familie des Verstorbenen aber recht und verpflichtete das Kanalamt zur<br />
Zahlung. Darauf drängte die Kanalverwaltung die übrigen Steurer zur<br />
Gründung eines Vereins, in dem sie ihre Angelegenheiten<br />
eigenverantwortlich regeln sollten.<br />
Die Männer sind meistens zu zweit unterwegs. Nur kleinere Schiffe mit<br />
100 bis 120 Metern Länge kommen mit einem Steurer aus und wechseln ihn in Rüsterbergen bei Rendsburg. „Das wird<br />
nie langweilig“, sagt auch Udo Schmidt. Der 42-jährige kam von <strong>der</strong> TT-Fähre „Nils Holgersson“ zu den Kanalsteurern.<br />
Der gebürtige Sylter verdiente seinen Lebensunterhalt auch schon mit <strong>der</strong> Fischerei und hat außerdem sechs Jahre als<br />
Busfahrer in Liverpool gearbeitet. Die Arbeit als Steurer mache aber am meisten Spaß, sagt er. Und auch sein Kollege<br />
Dirk Almann (55) ist begeistert. Er arbeitete vorher auf Frachtern und Schleppern und ist seit sieben Jahren dabei. Für<br />
die Dauer des Einsatzes sind die Steurer Teil <strong>der</strong> Besatzung und haben an Bord „Anspruch auf freie Verpflegung zu den<br />
für die Schiffsmannschaft festgelegten Mahlzeiten sowie auf unentgeltliche, reinliche Unterkunft und Schlafstätte“, wie es<br />
in <strong>der</strong> Verfügung des Kaiserlichen Kanalamtes von 1916 festgelegt ist. Das gilt auch heute noch, wie Arno Schmidt<br />
erklärt. Geschlafen werde heute aber höchsten in den beiden Gebäuden in Holtenau und Brunsbüttel. Der Verein besteht<br />
zurzeit aus 154 Mitglie<strong>der</strong>n. Alles Nautiker mit Patent. „Bis zum Jahresende werden es wohl 172 Mitglie<strong>der</strong> sein“, sagt<br />
Schöttler. So viele Kanalsteurer gab es in <strong>der</strong> seit Gründung des Vereins noch nie. Mit freundlicher Genehmigung Kieler Nachrichten<br />
11. August 2009, Text und Foto: Frank Behling<br />
„Ohren“ <strong>der</strong> Marine vereint in Kiel [20. Aug. <strong>2008</strong> - 20:10]<br />
Bei den Booten handelt es sich um die „Ohren“<br />
<strong>der</strong> Deutschen Marine. Die 83,5 Meter langen<br />
Schiffe besitzen sensible Abhörtechnik, mit <strong>der</strong><br />
nach inoffiziellen Angaben jede Form von<br />
Funksignalen geortet, abgehört und ausgewertet<br />
werden kann. Mit ihren Anlagen können die 3200<br />
Tonnen verdrängenden Boote die<br />
elektromagnetische Signatur von Radargeräten<br />
o<strong>der</strong> Funkanlagen messen und lokalisieren. Die<br />
zur Einsatzflottille in Kiel gehörenden<br />
Spezialfahrzeuge sind in <strong>der</strong> Vergangenheit an<br />
fast allen Kriseneinsätzen <strong>der</strong> Marine beteiligt<br />
gewesen. Vor drei Jahren zogen die zuvor in Kiel<br />
beheimateten Aufklärungsboote von Kiel nach<br />
Eckernförde, wo sie dem 1. U-Bootgeschwa<strong>der</strong><br />
angeglie<strong>der</strong>t sind.<br />
Nach Eckernförde sollen die drei Boote<br />
frühestens am 5. September zurückkehren. Dann<br />
wird dort die Übung „Common Shield“ beendet<br />
sein. Bei diesem dreiwöchigen Manöver werden neue Verfahren zum Schutz deutschen Streitkräfte bei<br />
Auslandseinsätzen geübt. FB<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 18
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Das Tor zur Kreuzfahrt-Welt [20. Aug. <strong>2008</strong> - 19:58]<br />
„Wir sind insgesamt neun Wochen unterwegs“, erzählt Jeff Malshe aus Wanganui in Neuseeland. Mit seiner Frau<br />
Morag ging es gestern auf die „Costa<br />
Victoria“. Die einwöchige Kreuzfahrt ist aber<br />
nur ein Teil ihrer Sommerreise, die sie auf den<br />
Spuren ihrer Vorfahren bereits nach England,<br />
Irland, Schottland und Südfrankreich führte.<br />
Nach Kiel war das Ehepaar bereits<br />
Sonnabend gekommen und hatte sich im<br />
Hotel Astor ein Zimmer genommen. „Kiel ist<br />
wirklich sehr sauber und sehr schön“, lobt<br />
Jeff. Auch nach <strong>der</strong> Rückkehr von <strong>der</strong><br />
Kreuzfahrt wollen beide noch einen Tag in<br />
Kiel bleiben und sich etwas die Stadt<br />
anschauen. Die Zeit bis zur Einschiffung<br />
nutzte das Paar gestern mit einem Besuch in<br />
<strong>der</strong> Nikolai-Kirche und im Schifffahrtsmuseum.<br />
Für internationale Touristen wie ihn sei es<br />
aber hilfreich, wenn es auch Beschreibungen<br />
in englischer Sprache gäbe. „Die Geschichte<br />
dieser Stadt ist ja spannend“, sagt er,<br />
während er über den Tonnenleger „Bussard“ geht und zu HDW aufs Ostufer hinüber schaut. „Nach <strong>der</strong> Kreuzfahrt<br />
fahren wir dann vielleicht mal nach Laboe“, sagt Morag Walshe. Laboe war gestern auch das Ziel des Tagesausflugs<br />
von Gudrun Schuster. „Danke für den Tipp mit dem Fördeschiff“, schwärmt sie und drückt Nicolai Culik zum Dank die<br />
Hand. Der 19-jährige Abiturient aus Heikendorf jobbt für die Buchhandlung Erichsen & Niehrenheim im Ostseekai und<br />
hilft auch mit Tipps für Landausflüge. Zeitungen, Zeitschriften und Romane in Deutsch, Englisch, Italienisch und<br />
Französisch gibt es bei ihm. „Das wird sehr gut angenommen, beson<strong>der</strong>s die Zeitungen“, sagt Culik. „Wir haben<br />
gleich zwei Reisen mit <strong>der</strong> ‚Costa Victoria' gebucht und deshalb in Kiel einen Tag Aufenthalt. Da es an Bord keine<br />
Zeitungen gibt, ist dieses Angebot hier toll“, freut sich Holger Janke aus Landshut. Bereits um 14 Uhr sind fast alle<br />
Zeitungen ausverkauft. Wer einkaufen will, hat in Kiel am Sonntag schlechte Karten. Bei den 1500<br />
Besatzungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> „MSC Lirica“ und <strong>der</strong> „Costa Classica“ hat sich aber herumgesprochen, dass es am<br />
Bahnhof ein geöffnetes Geschäft gibt. „Kollegen gaben mir den Tipp“, sagt Wäscher Robi von <strong>der</strong> „Costa Victoria“.<br />
Mit zwei Tüten kehrt <strong>der</strong> Indonesier vom Landgang zurück. Nutella, Chips, Rasierschaum und Süßigkeiten hat er<br />
eingekauft. „Die Besatzungsmitglie<strong>der</strong> sind immer auf <strong>der</strong> Suche nach Einkaufsmöglichkeiten“, weiß auch Arne<br />
Liemann von <strong>der</strong> Maklerei Sartori & Berger. Da die „Costa Victoria“ fast immer sonntags in Kiel ist, hilft er auch schon<br />
mal aus und nimmt Bestellungen für Elektroartikel o<strong>der</strong> Kameras entgegen, die er in <strong>der</strong> Woche abarbeitet. Der<br />
größte Teil <strong>der</strong> Passagiere kommt mit Reisebussen, <strong>der</strong> Bahn o<strong>der</strong> dem eigenen Pkw nach Kiel. So pendeln den<br />
ganzen Tag über Busse und Taxen regionaler Firmen zwischen Ostseekai und Flughafen Hamburg hin und her.<br />
Einige <strong>der</strong> italienischen und französischen Passagiere machen auch Ausflüge nach Lübeck und zu den „Highlights of<br />
Hamburg“ – wie ein Schild am Bus verrät. Mit freundlicher Genehmigung Kieler Nachrichten, von Frank Behling<br />
Besuchermagnet Marine: 7400 Besucher [22. Aug. <strong>2008</strong> - 19:23]<br />
Rund 7400 Besucher wurden an den sechs Mittwochnachmittagen gezählt. Offensichtlich hat in diesen Sommerferien<br />
das Wetter mitgespielt; beim gestrigen Schauerwetter waren allerdings<br />
deutlich weniger Schaulustige als an den an<strong>der</strong>en Tagen zu sehen. So<br />
mancher ehemaliger Mariner, aber vor allem Urlauberfamilien nutzten<br />
das Informationsangebot. Einmal mehr zogen die Schiffe mit ihrem „Open<br />
Ship“ beson<strong>der</strong>s viele Neugierige an. Als vorteilhaft hat es sich in diesem<br />
Jahr erwiesen, dass die zur Besichtigung freigegebenen Einheiten an <strong>der</strong><br />
Westmole unmittelbar im Pierbereich <strong>der</strong> Veranstaltung lagen. In den<br />
vergangenen Jahren mussten die Besucher auch schon mal mit dem Bus<br />
zur Ostmole gebracht werden. Viele warfen auch einen Blick in das<br />
Wohnschiff „Altmark“, das erstmals „geentert“ werden durfte. Auch die<br />
Stützpunktfeuerwehr war zufrieden mit <strong>der</strong> Resonanz. Die Kin<strong>der</strong> hätten<br />
viel Spaß an <strong>der</strong> Feuerspritze gehabt, erzählten die Feuerwehrmänner<br />
Markus Janßen und Rolf Harms. Einen erfolgreichen „Löscheinsatz“<br />
signalisiert das selbst gebaute Spielgerät mit Blaulicht. Jung und Alt<br />
informierten sich außerdem wie<strong>der</strong> über die Arbeit <strong>der</strong> Stützpunkttaucher und <strong>der</strong> Sanitätssoldaten. Praktische<br />
Übungen veranschaulichten hier ebenso die Aufgaben wie die Hafenrundfahrten mit Verbindungsbooten. An<strong>der</strong>e<br />
Teilnehmer am Programm – ob Deutscher Marinebund, Bundeswehrsozialwerk o<strong>der</strong> Wehrdienstberatung – führten<br />
so manches Informationsgespräch und freuten sich über das Besucherinteresse. Etliche maritime Souvenirs<br />
wechselten an den sechs Nachmittagen den Besitzer, war zu hören. Begehrt war zudem die Erbsensuppe: Noch<br />
größere Mengen als zum Auftakt wurden bei den letzten Terminen von den Hungrigen<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Der Star unter den Fregatten seit 25 Jahren im Dienst [22. Aug. <strong>2008</strong> - 19:34]<br />
Als Teil <strong>der</strong> Operation „Enduring Freedom“ kontrollierte die Besatzung des Schiffes in den letzten Monaten die<br />
Seewege am Horn von Afrika – nicht selten unter Lebensgefahr. Rückblick. Die somalische Küste: Diese Gegend gilt<br />
als eines <strong>der</strong> gefährlichsten Seegebiete weltweit. Hier kreuzt die Fregatte „Emden“ als eines <strong>der</strong> größten Schiffe<br />
<strong>der</strong> Deutschen Bundesmarine, um terrorbezogenen Waffen- und Drogenschmuggel zu bekämpfen. Am frühen Morgen<br />
des 21. April erreicht das Kriegsschiff <strong>der</strong> Notruf des japanischen Öltankers „Takayama“. Er steht unter<br />
Waffenbeschuss. Umgehend än<strong>der</strong>t Kommandant Michael Giss den Kurs seines Schiffes, entsendet einen Kampf-<br />
Hubschrauber – und verhin<strong>der</strong>t so in letzter Sekunde das Entern <strong>der</strong> „Takayama“ durch Piraten. Die „Focus TV<br />
Reportage“, die am 11. und 18. August in zwei Teilen auf Sat 1 ausgestrahlt wurde, ist hautnah dabei, als die Fregatte<br />
plötzlich in diesen gefährlichen Kampf-Einsatz verwickelt wird. Beim Anflug des deutschen Bord-Hubschraubers stellen<br />
die Seeräuber ihren Angriff ein und flüchten. Laut „Emden“-Kommandant Giss hatten die Piraten das japanische Schiff<br />
zuvor massiv unter Feuer genommen: „Wir konnten einige Treffer und Löcher im Rumpf feststellen.“ Ein gefährlicher<br />
Auftrag – und ein rechtlicher Grenzfall für die „Emden“-Besatzung. Denn Piratenjagd gehört nicht zu ihrem Mandat.<br />
Doch bei so genannter „Nothilfe“ – wenn unmittelbare Lebensgefahr besteht und keine an<strong>der</strong>e Hilfe möglich ist – dürfen<br />
die Deutschen eingreifen. Notfalls auch mit Waffengewalt ... Kurze Zeit darauf: Die „Emden“ entdeckt ein verdächtiges<br />
Handelsschiff. Wie soll sich die deutsche Fregatte verhalten? Denn das internationale „Enduring Freedom“-Mandat lässt<br />
den 220 deutschen Seeleuten an Bord <strong>der</strong> Fregatte nur wenig Spielraum: Die „Emden“ darf gegen den Willen einer<br />
Besatzung keine Schiffs-Durchsuchung erzwingen – und keine Waffen zum Einsatz bringen... Immerhin – auch im<br />
Rahmen dieses „beschränkten Mandats“ sind Erfolge möglich: So gelingt es <strong>der</strong> „Emden“, geschmuggeltes Rauschgift<br />
im Wert von mindestens 80 Millionen Euro sicherzustellen. Die Fregatte geleitet ein mit deutschen Urlaubern<br />
bemanntes Luxus-Segelschiff sicher durch piratenverseuchtes Gewässer. Das Focus-Team begleitete exklusiv die<br />
ereignisreichsten Tage in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> traditionsreichen Fregatte „Emden“ und zeigt die berührenden Momente<br />
bei ihrer Heimkehr. Kaum eine Fregatte <strong>der</strong> Deutschen Marine hat weltweit so viel Aufmerksamkeit genossen wie die<br />
„Emden“, dabei ist sie schon eine ältere Dame unter den deutschen Kampfschiffen. Am 7. <strong>Oktober</strong> 1983 wurde sie als<br />
vierte Fregatte <strong>der</strong> Bremen-Klasse <strong>der</strong> Marine in Dienst gestellt. Die Fregatte gehört mit ihren sieben Schwesterschiffen<br />
dem 4. Fregattengeschwa<strong>der</strong> in Wilhelmshaven an. Seit seiner Indienststellung hat das 130 Meter lange Schiff an<br />
zahlreichen und riskanten Übungen, Ausbildungsfahrten und Einsätzen teilgenommen. Die letzten <strong>der</strong> mittlerweile fast<br />
680000 Seemeilen verbrachte die „Emden“ am Horn von Afrika. Ab heute feiert die „Emden“ mit aktiven und<br />
ehemaligen Besatzungsmitglie<strong>der</strong>n ihr Jubiläum.<br />
Die Bordgemeinschaft f210.com hat mehr als 1284 ehemalige und aktive Emdenfahrer als Mitglie<strong>der</strong> und trifft sich<br />
heute Abend im Pumpwerk zum dritten Mal seit ihrem Bestehen. Rund 600 Gäste werden im Pumpwerk erwartet.<br />
Überdies lädt die Bordgemeinschaft am Sonnabend, 23. August, vormittags von 11.30 Uhr bis ca. 13.45 Uhr zu einem<br />
Benefizkonzert am Bontekai zugunsten <strong>der</strong> zehnjährigen Jennifer Naß ein. Jennifer, die aufgrund eines<br />
Pseudokruppanfalles seit zehn Monaten in Wachkoma liegt, bedarf <strong>der</strong> ständigen Betreuung und Hilfe. Mit dabei sind<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
<strong>der</strong> Shantychor <strong>der</strong> Marinekameradschaft Wilhelmshaven, <strong>der</strong> Shantychor Wilhelmshaven sowie das<br />
Akkordeonorchester Schortens. Eine Oldtimerausstellung am Bontekai zeigt Autos <strong>der</strong> vergangenen 50 Jahre. Am<br />
Sonnabend und Sonntag dem 23. und 24. August wird das Schiff, das sich zu diesem Zeitpunkt am Bontekai befindet,<br />
im Rahmen des Dienstjubiläums von 10 Uhr bis 15 Uhr für Besucher geöffnet sein.<br />
Text: Jeversche Wochenblatt, Brune-Mettcker, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 1120, 26435 Jever Foto: PIZ Marine<br />
Besatzungsmitglied <strong>der</strong> GORCH FOCK ging über Bord [ 4. Sep. <strong>2008</strong> - 19:33]<br />
Das Schiff befand sich zu diesem Zeitpunkt in <strong>der</strong> Deutschen Bucht, zehn Seemeilen - circa 20 Kilometer - nördlich <strong>der</strong><br />
Nordseeinsel Nor<strong>der</strong>ney. Dabei herrschte südwestlicher Wind <strong>der</strong> Stärke sieben, das entspricht etwa 60<br />
Stundenkilometern.<br />
Von <strong>der</strong> Besatzung wurden sofort umfassende Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Unmittelbar nach dem Zwischenfall<br />
startete eine groß angelegte Seenotrettungsaktion. An <strong>der</strong> Suchmaßnahme beteiligen sich Einheiten <strong>der</strong> Deutschen<br />
Marine, <strong>der</strong> Bundespolizei, <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger sowie zivile Schiffe. Darüber hinaus<br />
sind Hubschrauber <strong>der</strong> Bundeswehr, <strong>der</strong> Bundespolizei und <strong>der</strong> Polizei Nie<strong>der</strong>sachsens sowie ein Seefernaufklärer <strong>der</strong><br />
Marine im Einsatz. Die Suchmaßnahmen dauern gegenwärtig an. Nähere Umstände sind zurzeit noch nicht bekannt.<br />
Die Angehörigen in Nordrhein-Westfalen wurden informiert.<br />
Die GORCH FOCK befindet sich seit dem 28. August auf einer Ausbildungsreise und war auf dem Weg von Kiel nach<br />
Hamburg. Das Einlaufen war dort für Freitag vorgesehen. In Abhängigkeit von <strong>der</strong> weiteren Entwicklung wird <strong>der</strong><br />
Besuch in Hamburg abgesagt. An Bord des Schiffes befinden sich 107 Offizieranwärter des Jahrgangs <strong>2008</strong>, darunter<br />
24 Frauen. Zur Stammbesatzung gehören darüber hinaus 100 weitere Soldaten. In den zurückliegenden 50 Jahren<br />
erhielten rund 14.000 Offizier- und Unteroffizieranwärter ihre seemännische Grundausbildung auf <strong>der</strong> GORCH FOCK.<br />
Glücksburg, 04.09.<strong>2008</strong>, Presse- und Informationszentrum Marine.<br />
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und Spenden bei <strong>der</strong> Firma:<br />
und<br />
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DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Die Marine trauert - 18-Jährige fiel vor Nor<strong>der</strong>ney von Bord [ 5. Sep. <strong>2008</strong> - 16:20]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Bekannt ist bislang wenig. Ein Mitglied <strong>der</strong><br />
Seewache hatte um 23.50 Uhr nur einen<br />
Schatten gesehen, <strong>der</strong> vom Schiff ins Meer fiel.<br />
Sofort wurde eine Seenotboje hinterher<br />
geworfen und ein „Mann-über-Bord“-Alarm<br />
ausgelöst. Bei <strong>der</strong> sofort ausgelösten<br />
Vollzähligkeitsmusterung blieb ein Name ohne<br />
Antwort. Eine 18-jährige Sanitäts-<br />
Offizieranwärterin aus Nordrhein-Westfalen<br />
fehlte. Sie war erst am 1. Juli zur Bundeswehr<br />
gekommen und war Mitglied <strong>der</strong> Seewache.<br />
„Das Schiff fuhr zum Unglückszeitpunkt unter<br />
Segeln in einer ruhigen und stabilen Lage auf<br />
Ostkurs“, sagt Korvettenkapitän Arne Krüger<br />
vom Flottenkommando in Glücksburg. „Stabile<br />
Lage“ bedeutet, es gab we<strong>der</strong> starke Schaukel-<br />
noch Stampfbewegungen. Die Wellenhöhe<br />
betrug zwei Meter bei sieben Windstärken –<br />
eigentlich für ein Schiff von <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong><br />
„Gorch Fock“ kein außergewöhnlich schlimmes<br />
Wetter. Die 18-jährige Soldatin war, wie bei<br />
solchen Bedingungen üblich, ohne<br />
Schwimmweste im Dienst. Schwimmwesten<br />
werden auf den sogenannten Manöverstationen<br />
o<strong>der</strong> in Ausnahmesituationen getragen, etwa bei<br />
extremem Seegang. Doch das war in <strong>der</strong> Nacht<br />
zu gestern nicht <strong>der</strong> Fall.<br />
Die Umstände des Unfalls soll jetzt die<br />
Staatsanwaltschaft Kiel klären, wenn sie die<br />
Besatzung befragt hat. Die Marine wird auch<br />
selbst eine Untersuchung starten.<br />
An <strong>der</strong> Suchaktion beteiligten sich allein sieben<br />
Hubschrauber und ein Seefernaufklärer des<br />
Typs „P3“ aus Nordholz. Die Besatzung <strong>der</strong><br />
Maschine hatte gestern beim Einsatz sogar zwei<br />
<strong>der</strong> vier Triebwerke ausgeschaltet, damit sie mit<br />
dem Treibstoff länger über dem Suchgebiet<br />
kreisen konnte – doch ohne Erfolg. Auch die<br />
vier DGzRS-Rettungskreuzer „Hermann<br />
Marwede“, „Alfried Krupp“, „Bernhard Gruben“<br />
und „Vormann Steffens“ suchten das Gebiet ab.<br />
Die Fregatte „Rheinland-Pfalz“ koordinierte die<br />
Suchmaßnahme vor Ort, das DGzRS-<br />
Rettungszentrum in Bremen hatte die<br />
Gesamtleitung.<br />
In <strong>der</strong> 50-jährigen Geschichte <strong>der</strong> „Gorch Fock“<br />
ist es <strong>der</strong> vierte tödliche Unfall. Zuletzt war im<br />
Mai 2005 im Atlantik ein 19-jähriger Soldat aus<br />
<strong>der</strong> Takelage aufs Deck gestürzt. Davor fiel<br />
1998 ein ebenfalls 19-Jähriger im Kattegatt aufs<br />
Deck und starb später in Göteborg im<br />
Krankenhaus. In beiden Fällen wurde die<br />
Ausbildungsreise nach einer kurzen<br />
Unterbrechung fortgesetzt.<br />
Der für heute geplante Besuch mit den<br />
Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Stapellaufs in Hamburg wurden abgesagt. Abgesagt wurde auch <strong>der</strong> für<br />
Sonnabend geplante Marineball im Deutschen Haus in Flensburg. Das Wochenende wird die „Gorch Fock“ an einem<br />
abgelegenen Liegeplatz des Marinestützpunktes Wilhelmshaven verbringen. Dort wird Kommandant Norbert Schatz <strong>der</strong><br />
100-köpfigen Stammbesatzung sowie den 106 Offizieranwärtern (darunter 24 Frauen) zunächst etwas Ruhe gönnen.<br />
Wann die Ausbildungsreise fortgesetzt wird, steht noch nicht fest.<br />
Kieler Nachrichten vom 5. September, von Frank Behling<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 22
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Vermisste Offiziersanwärterin <strong>der</strong> GORCH FOCK tot geborgen<br />
Glücksburg, 16.09.<strong>2008</strong>, Presse- und Informationszentrum Marine.<br />
Am Montagabend ist <strong>der</strong> Leichnam <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nacht vom 3. auf den 4. September <strong>2008</strong> über Bord<br />
gegangenen Offizieranwärterin <strong>der</strong> GORCH FOCK 65 Seemeilen nordwestlich von Helgoland von einem<br />
Fischereiaufsichtsboot geborgen worden.<br />
Eine im Auftrag <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft Kiel durchgeführte Obduktion hat mittlerweile zu folgendem<br />
vorläufigen Ergebnis geführt: Keine Anzeichen von Fremdeinwirkungen, Todesursache: Ertrinken.<br />
Die Marine führt weiterhin ihre eigenen intensiven Anstrengungen zur Aufklärung dieses tragischen Unglücks<br />
fort. Den Angehörigen wurde bereits persönlich die Anteilnahme <strong>der</strong> Marine ausgesprochen.<br />
Stand vom: 17.09.<strong>2008</strong> | Autor: Presse- und Informationszentrum Marine<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Der Kanal bricht alle Rekorde [22. Jul. <strong>2008</strong> - 16:59]Der Kanal bricht alle Rekorde [22. Jul. <strong>2008</strong> - 16:59]<br />
Mit 55,5 Millionen Tonnen stieg <strong>der</strong><br />
Gütertransport auf dem Kanal gegenüber dem<br />
Vorjahreszeitraum von Januar bis Juni um zwölf<br />
Prozent. Wenn <strong>der</strong> Boom anhält, könnte am 31.<br />
Dezember erstmals die Marke von 100 Millionen<br />
Tonnen in <strong>der</strong> 113-jährigen Geschichte des<br />
Kanals geknackt werden. Im ersten Halbjahr<br />
befuhren nach Auskunft <strong>der</strong> Kanalverwaltung<br />
22153 Schiffe die Wasserstraße. Dies entspricht<br />
einem Zuwachs von drei Prozent gegenüber<br />
dem ersten Halbjahr 2007. Fast verdoppelt hat<br />
sich dabei die Zahl <strong>der</strong> Schiffe in <strong>der</strong> höchsten<br />
<strong>der</strong> sechs Verkehrsgruppen. Hier stieg die Zahl<br />
<strong>der</strong> Schiffe von 116 auf 224 gegenüber dem<br />
ersten Halbjahr 2007. Zu den Wachstumsfel<strong>der</strong>n<br />
gehören Tanker, die leer in die Ostsee fahren<br />
um hier russisches Öl zu laden.<br />
Der Ölpreis ist aber auch ein Grund für den steigenden Verkehr. So nutzen viele Schiffe den Kanal auch als Treibstoff<br />
sparende Abkürzung gegenüber dem Weg um Jütland. „Der hohe Preis für Bunker ist mit Sicherheit auch einer <strong>der</strong><br />
Gründe, weshalb mehr Schiffe den Kanal nutzen“, so Jens B. Knudsen, Geschäftsführer <strong>der</strong> Maklerei Sartori & Berger.<br />
Aber auch bei Containerschiffen ist eine Zunahme zu verzeichnen. „Beson<strong>der</strong>s stark ist das Wachstum bei den<br />
Containerverkehren ins Baltikum und nach Russland“, bestätigt Knudsen. Während gegenwärtig bei den<br />
Containerschiffen die Durchschnittsgröße zwischen 600 und 1000 Standardcontainern (TEU) liegt, gibt es auch Pläne<br />
für größere Schiffe. „Wir haben auch schon Anfragen für Schiffe mit 3500 TEU“, bestätigt Knudsen.<br />
Probleme bereiten <strong>der</strong> Schifffahrt die Wartezeiten durch Bau- und Wartungsarbeiten in den Schleusen. „Hier kommt es<br />
immer wie<strong>der</strong> zu langen Wartezeiten, <strong>der</strong>en Sinn wir den Kunden erklären müssen“, sagt Knudsen. In diesem<br />
Zusammenhang lehnt er die kurzfristig vom Verkehrsministerium geplanten drastischen Erhöhungen <strong>der</strong><br />
Kanalgebühren ab. „Erst muss <strong>der</strong> Service erbracht werden“, sagt auch Jann Petersen von <strong>der</strong> Maklerei UCA mit Blick<br />
auf die anstehenden Bauarbeiten während des Kanalausbaus bis 2014 und 2018. „Der Kunde ist dann bereit mehr zu<br />
bezahlen, wenn er auch den Nutzen dafür hat und nicht vorher“, sagt Petersen und verweist auf die bereits gestiegenen<br />
Mehreinnahmen durch die steigenden Schiffszahlen.<br />
Kieler Nachrichten vom 22. Juli <strong>2008</strong>, von Frank Behling<br />
Quelle: Webseite des Deutschen Marinebund www.deutscher-marinebund.de<br />
Seite 23
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
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Dann sind Sie auf dieser Seite richtig!<br />
Wir suchen ständig Sponsoren und Spen<strong>der</strong> um den Hochbunker, unser<br />
Vereinsheim, am Vieringhausen 76 zu pflegen und zu erhalten.<br />
Sie möchten durch eine Anzeige in unserer Vereinszeitschrift auf Ihre Firma o<strong>der</strong><br />
Ihr Produkt aufmerksam machen und gleichzeitig unseren Verein unterstützen?<br />
Dann freuen wir uns auf einen Kontakt mit Ihnen, zu einem persönlichen Gespräch.<br />
Kontaktadresse für Werbung und Sponsoring:<br />
Klaus-Dieter Mohr<br />
Oberhölterfel<strong>der</strong> Str. 42a<br />
42857 Remscheid<br />
Tel.: 02191-840092<br />
Fax: 02191-840093<br />
Mob. 0172-5749499<br />
eMail: kdm@vmx.de<br />
Seite 24
Die Wellen sind gegen uns….<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
...<strong>der</strong> Wind ist gegen uns, die Strömung ist gegen uns,<br />
die Zeit ist gegen uns. Gut, dass wenigstens Sie für uns sind.<br />
Kaum jemand weiß, dass wir unsere Arbeit ausschließlich durch breit gestreute private<br />
Initiative finanzieren. Mit dieser selbst gewählten Finanzierungsform stellen wir<br />
sicher, dass wir eigene Maßstäbe unabhängig definieren und uns stets auf das Wesentliche<br />
konzentrieren können: die Rettung von<br />
Ihre Spende.<br />
Menschen aus Seenot. Deshalb brauchen wir<br />
Spenden an die DGzRS kommen an<br />
Dafür steht nicht nur das „Vertrauenssiegel“ des DZI Überzeugen Sie sich selbst: Besuchen Sie eine unserer über 50<br />
Rettungsstationen an Nord- o<strong>der</strong> Ostsee und machen Sie sich selbst ein Bild davon, was aus den uns anvertrauten Mitteln<br />
wird. Am „Tag <strong>der</strong> Seenotretter“(<strong>der</strong> letzte Sonntag im Juli eines jeden Jahres, siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong>) o<strong>der</strong> aber<br />
nach vorheriger Terminabsprache sind unsere Seenotretter vor Ort gerne bereit, Ihnen Eindrücke von ihrer Arbeit an Bord<br />
zu vermitteln - es sei denn, ein Einsatz kommt dazwischen!<br />
Jede Spende ist steuerabzugsfähig<br />
Für Ihre Steuererklärung erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) von uns, sofern Sie das<br />
wünschen. Bei Zuwendungen bis 200 Euro genügt Ihr Einzahlungsbeleg in Verbindung mit dem Kontoauszug.<br />
Regelmäßige Unterstützung als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS<br />
Wenn Sie sich dazu entschließen, die Seenotretter regelmäßig und mindestens einmal pro Jahr zu unterstützen, erhalten<br />
Sie als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS:<br />
- Unser jeweils neuestes Jahrbuch<br />
- Unsere För<strong>der</strong>karte, die Sie als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS ausweist<br />
- Regelmäßige Informationen über aktuelle Einsätze und Neuigkeiten<br />
- Zugang zum För<strong>der</strong>erbereich dieser Homepage<br />
Es gibt keinerlei weitere Verpflichtungen. Unser Spendenassistent erleichtert Ihnen das Spenden. Selbstverständlich<br />
können Sie Ihre Unterstützung je<strong>der</strong>zeit formlos und ohne Angaben von Gründen beenden.<br />
Einmalige Spenden<br />
Auch wenn Sie die Seenotretter nur einmal unterstützen möchten, erleichtert Ihnen unser Spendenassistenten die<br />
Orientierung. Für alle, für die DGzRS ähnlich wie mit <strong>der</strong> Münze ins Sammelschiffchen anonym am Bildschirm spenden<br />
möchten, haben wir den „Spendenknopf“ unseres renommierten Kooperationspartners firstgate eingerichtet. Darüber<br />
können Sie einen festen Betrag von 5 Euro spenden, ohne dass wir irgendwelche persönlichen Daten o<strong>der</strong> die Email-<br />
Adresse erfahren. Dabei entfällt natürlich dann – wie beim Sammelschiffchen – eine Spendenbescheinigung.<br />
Sie möchten uns lieber eine Spende per Überweisung zukommen lassen? Kein Problem – unser Spendenkonto:<br />
Konto-Nr. 107 2016, Sparkasse Bremen, BLZ 290 501 01 o<strong>der</strong> nutzen sie unser Spendenschiffchen des DGzRS.<br />
Quelle: Webseite <strong>der</strong> DGzRS www.dgzrs.de (KDM)<br />
Seite 25
Herausgeber:<br />
Marinekameradschaft Remscheid<br />
von 1895 im DMB e. V.<br />
Vieringhausen 76<br />
42857 Remscheid<br />
Redaktion:<br />
Klaus-Dieter Mohr<br />
Oberhölterfel<strong>der</strong> Str. 42a<br />
42857 Remscheid<br />
Telefon 02191-840092<br />
Telefax 02191-840093<br />
Mobil 0172-5749499<br />
e-Mail: kdm@vmx.de<br />
Redakteure:<br />
Werner Becker – WB<br />
Klaus-Dieter Mohr – KDM<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 7 - HEFT 4/<strong>2008</strong><br />
Impressum<br />
Gesamtherstellung:<br />
Klaus-Dieter Mohr ©<br />
Vertrieb:<br />
Zusendung auf Wunsch gegen Vorauszahlung von 2,00 Euro pro Ausgabe incl. Porto bei unserer<br />
Kassiererin o<strong>der</strong> auf das Konto: neue Kontoverbindung folgt in Kürze<br />
www.marika-rs.de www.marine-kameradschaft.de<br />
www.schnellboot-albatros.de www.s61-albatros.de www.remschei<strong>der</strong>-shanty-chor.de<br />
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mit <strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> Redaktion. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e auch für Leserbriefe. Für unverlangt<br />
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Der ALBATROS ist unabhängig, überparteilich und unkonfessionell.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Sponsoring unserer Informationsheftes „ALBATROS“ bei:<br />
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Fax. 02191-340258, eMail: firma@ruehl-remscheid.de<br />
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