Albatros Ausgabe 12-Heft 4-2009 - der Schnellboote Albatros
Albatros Ausgabe 12-Heft 4-2009 - der Schnellboote Albatros
Albatros Ausgabe 12-Heft 4-2009 - der Schnellboote Albatros
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Der <strong>Albatros</strong><br />
Die maritime Informationszeitschrift<br />
S7 - P6069 <strong>Albatros</strong> S61 - P6111<br />
Patenboot <strong>der</strong> MK Remscheid von 1895 von 1959 - 1975<br />
Patenboot <strong>der</strong> Stadt Remscheid von 1976 - 2005<br />
Seite 1
Leitartikel<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde,<br />
schon wie<strong>der</strong> sind wir vor dem letzten Quartal.<br />
des Jahres angekommen und Weihnachten rückt<br />
unaufhörlich näher. Der Wettergott meint es<br />
relativ gut mit uns und schenkt uns noch einige,<br />
schöne Herbsttage. Das kann ruhig noch etwas<br />
so anhalten.<br />
Die <strong>Ausgabe</strong> 4 in diesem Jahr hat wie<strong>der</strong> etliche<br />
Highlights aus <strong>der</strong> maritimen Welt zu bieten.<br />
Sowohl für die Flusskreuzfahrer als auch für die<br />
Seekreuzfahrer gibt es Berichte. Dazu haben wir<br />
dieses Mal einen schönen Bericht über „Urlaub<br />
auf dem Bauernhof“ an Nord- und Ostsee.<br />
Die Veranstaltung zum „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“<br />
bei <strong>der</strong> MK-Remscheid aus dem Sommer wird<br />
mit einem Bericht präsentiert.<br />
Falls Sie/ihr Informationen über bestimmte<br />
maritime Themen o<strong>der</strong> Berichte über das eine<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Schiff, Urlaubsland o<strong>der</strong> Hotel lesen<br />
möchtet, dann kontaktiert mich bitte telefonisch,<br />
per Brief o<strong>der</strong> eMail. Ich werde versuchen alle<br />
Wünsche zu berücksichtigen, falls es den<br />
Umfang des <strong>Albatros</strong> nicht sprengt.<br />
Seit 25. September habe ich eine neue Webseite<br />
online gestellt mit vielen informativen Rubriken.<br />
Wer kann und Interesse hat, sollte sich die Seite<br />
ansehen, da die Themen dort sehr breit gefächert<br />
sind und für jeden etwas dabei sein sollte. Eine<br />
Foto-Datenbank wird auch in Kürze folgen.<br />
Nun wünsche ich allen Lesern viel Vergnügen<br />
bei <strong>der</strong> Lektüre des <strong>Albatros</strong>.<br />
Klaus-Dieter Mohr<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 1 Deckblatt „<strong>Albatros</strong>“<br />
Seite 2 Leitartikel / Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei <strong>der</strong> MK<br />
Remscheid von 1895 e. V.<br />
Seite 4/5 aus dem DMB - Landesverband<br />
Seite 6 Aufbruch in ein Segelabenteuer<br />
Seite 7 Filmankündigung: The last Giants -<br />
Wenn das Meer stirbt.<br />
Seite 8 Angebote aus dem Scheerhaus<br />
Seite 9 Urlaubsgeheimtipp für den wahren.<br />
Naturliebhaber<br />
Seite 10 Ten<strong>der</strong> Rhein in Limassol eingelaufen<br />
Seite 11 Restaurierung des Minensucher<br />
Ehrenmals abgeschlossen.<br />
Seite <strong>12</strong> Info über Viking Flusskreuzfahrten<br />
Seite 14 Wasserwan<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Thür. Saale<br />
Seite 15 <strong>der</strong> Untergang des S O S<br />
Seite 17 DLRG will Küsten sicherer machen.<br />
Seite 18 A-Rosa Aqua in Köln getauft<br />
Seite 20 Presse- und Infozentrum <strong>der</strong> Marine<br />
Seite 23 MS Europa in neuem Gewand<br />
Seite 24 MS Europa feiert 10. Geburtstag.<br />
Seite 25 die Nordwestpassage als Kreuzfahrt<br />
Seite 26 glanzvolles Taufevent <strong>der</strong> AIDA-blue<br />
in Hamburg<br />
Seite 28 Flitterwochen an Bord <strong>der</strong> mein Schiff<br />
Seite 28 DMB – aktuelles Maritim<br />
Seite 29 klar Schiff für die MS Astor<br />
Seite 30 Bordhubschrauber <strong>der</strong> Fregatte<br />
Bremen vereitelt Piratenangriff.<br />
Seite 31 Wellnesstage erfolgreich beendet<br />
Seite 33 Urlaub auf dem Bauernhof an <strong>der</strong><br />
Nord- und Ostsee.<br />
Seite 36 Infos zur DGzRS<br />
Seite 37 Impressum<br />
Seite 2
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei <strong>der</strong> MK Remscheid<br />
Am Sonntag, 10.08.09, war es wie<strong>der</strong> einmal soweit. Die MK Remscheid von 1895 e.V. öffnete,<br />
wie bereits in den vergangenen Jahren, die Türen ihres Marineheims im Dachgeschoss des<br />
Hochbunkers in Remscheid-Vieringhausen in <strong>der</strong> Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr. Je<strong>der</strong>mann stand<br />
das Marineheim in dieser Zeit offen! Der festlich<br />
geschmückte Eingang des Hochbunkers lud schon<br />
von Weitem zum Betreten ein. Als erste Gäste<br />
durften die Kameradinnen und Kameraden <strong>der</strong> MK<br />
die Remschei<strong>der</strong> Landtagsabgeordnete im NRW-<br />
Landtag, Elke Rühl, mit ihrem Gatten Hans-Jürgen,<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Städtepartner-schaft Remscheid-<br />
Quimper, begrüßen. Im Laufe des Vormittags<br />
fanden sich weitere Gäste im Marineheim <strong>der</strong> MK<br />
ein. Einige Ratsmitglie<strong>der</strong> waren darunter,<br />
ebenso wie Besucher aus dem Vorjahr und viele<br />
neue<br />
Gäste,<br />
die zum<br />
ersten<br />
Mal ins<br />
Marineheim kamen. Begrüßen konnte Vorstandsmitglied<br />
und Chormanager Werner Becker den Remschei<strong>der</strong><br />
Bundestagsabgeordneten Jürgen Kucharczyk, die<br />
Oberbürgermeisterin Beate Wilding, die Bürgermeisterin<br />
Monika Hein sowie die Ratsmitglie<strong>der</strong> Hans-Peter<br />
Meinecke und Sven Wolf. Eine Abordnung <strong>der</strong><br />
Chorgemeinschaft MGV Honsberg / HAZET-Chor aus<br />
Remscheid war auch zu Gast. Für das leibliche Wohl war, wie immer, gut gesorgt. selbst<br />
gebackene Torten und Kuchen, leckere Würstchen, Frikadellen und Salate. Der Shanty-Chor<br />
MARIKA Remscheid trat vier Mal auf und begeisterte die Gäste mit maritimen Lie<strong>der</strong>n. Es gab<br />
reichlich Informationen zur Seefahrt. Der Kamerad<br />
Falk Schikowsky erklärte interessierten Gästen die<br />
Navigation zur See mit Seekarte, Kompass und<br />
Sextant.<br />
Kamerad Hilmar Anacker präsentierte eine kleine<br />
Buddelschiff-Werft mit Ausstellung und erklärte<br />
den Interessierten den Bau eines Buddelschiffes.<br />
Der Tag <strong>der</strong> offenen Tür war wie<strong>der</strong> einmal eine<br />
runde Sache. Einziger Wermutstropfen ist, dass<br />
<strong>der</strong> ganze Bunker durch die Bundesanstalt für<br />
Immobilienaufgaben, Düsseldorf, zum Verkauf<br />
steht. Darum weiß im Moment niemand, was die<br />
Zukunft für die angemieteten Räume <strong>der</strong> MK<br />
bringt, wenn das Objekt verkauft wird.<br />
Die Stadt Remscheid will <strong>der</strong> MK bei <strong>der</strong> Suche nach einer neuen Bleibe auf jeden Fall behilflich<br />
sein, das versprachen Oberbürgermeisterin Beate Wilding und Stadtdirektor Burkhard Mast-<br />
Weisz. Text & Bil<strong>der</strong>: Klaus-Dieter Mohr<br />
Seite 3
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Aus dem Landesverband Nordrhein des DMB e. V.<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
ein neues Projekt habe ich in Zusammenarbeit mit dem DMB begonnen. Das Hotel Stolteraa in<br />
Warnemünde habe ich mit meiner MK im Mai besucht. Es liegt an <strong>der</strong> Ostsee, 20 m vom Wasser<br />
entfernt, direkt an <strong>der</strong> Promenade. Dieses Hotel ist auf Vereine und Gruppen spezialisiert. Meine<br />
Idee, dieses Hotel für den DMB zu interessieren, stieß bei dem Eigentümer Dr. Müller auf<br />
fruchtbaren Boden. Er ist bereit das ganze Hotel nach den Gesichtspunkten des DMB maritim<br />
umzugestalten.<br />
Nach Rücksprache mit dem Bundesgeschäftsführer A. Rohde kam vor kurzer Zeit grünes Licht.<br />
Dieses Hotel wird zu Vorzugspreisen für alle Mitglie<strong>der</strong> des DMB zu buchen sein. Es verfügt über<br />
Räumlichkeiten aller Art wie z.B. Clubraum, Versammlungsraum, Raucherraum, Kaminzimmer<br />
usw. Im Angebot werden<br />
vom Labskausessen bis<br />
zum maritimen Abend mit<br />
Musik, Bordabend und<br />
vieles mehr stehen. Ein<br />
großer Biergarten und ein<br />
eigener Kutter runden das<br />
Programm ab. Natürlich<br />
kann jede Kameradschaft<br />
Ihr Wappen im Clubraum<br />
aufhängen. Dieses<br />
traditionelle Haus verfügt<br />
über 90 Zimmer. Das<br />
Frühstück ist sehr<br />
reichhaltig. Weiter verfügt<br />
Herr Dr. Müller über<br />
weitere Häuser auf <strong>der</strong><br />
Promenade wo auch<br />
Ferienwohnungen<br />
angeboten werden. Unter<br />
an<strong>der</strong>em das Hotel<br />
Sanddorn. Ich war Mitte<br />
August vor Ort um dem Management des Hotels bei allen Fragen und bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong><br />
Vorhaben beratend zur Seite zu stehen. Die Flagge des DMB wird über dem Haus wehen. In<br />
Zukunft werden DMB-Artikel auch im Haus zu erwerben sein. Der Eingangsbereich wird renoviert<br />
Seite 4
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
und erweitert. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten wird das Haus für die Marinekameradschaften<br />
neu eröffnet. Natürlich kann bis dahin auch weiter gebucht werden. In den nächsten Monaten wird<br />
das Haus weiter maritim umgestaltet. Es wird eine weitere Begegnungsstätte <strong>der</strong> vielen<br />
Kameradschaften werden. So wie wir früher ein Patenboot in Warnemünde hatten werden wir jetzt<br />
ein Patenhotel für alle Kameradschaften haben. Weitere Informationen werdet Ihr in Zukunft in<br />
unserer Zeitschrift „Leinen Los“ finden. Hiermit ist neben<br />
dem Scheerhaus eine weitere Möglichkeit geschaffen worden, an <strong>der</strong> Ostsee Urlaub zu machen<br />
o<strong>der</strong> für Mk’en, Jahresfahrten zu<br />
planen und durchzuführen.<br />
Warnemünde verfügt über ein großes<br />
Angebot von Aktivitäten im maritimen<br />
Bereich. Die Stadtmitte liegt ca. 300 m<br />
vom Hotel Stolteraa entfernt. Der Bus<br />
hält direkt vor dem Hotel. Das Haus ist<br />
auch für gehbehin<strong>der</strong>te Mitglie<strong>der</strong><br />
geeignet. Dr. med. Rolf Rainer Müller,<br />
Sport u. Kurarzt ist Mitglied unserer MK<br />
im DMB. Sein Manager und auch <strong>der</strong><br />
Empfangschef sind ebenfalls Mitglie<strong>der</strong><br />
meiner Kameradschaft. Zum<br />
Bedienungspersonal gehört auch ein<br />
Mitglied <strong>der</strong> MK Rostock.<br />
- Hier seid Ihr richtig. -<br />
Berücksichtigt bei Euren Planungen für Fahrten auch<br />
das 3-Tage-Angebot sowie den Schnuppermonat für<br />
kleines Geld, inklusive Grillabend. Wir waren restlos<br />
begeistert. Man sieht sich evtl. vor Ort in Warnemünde.<br />
Ich werde in regelmäßigen Abständen in unserem neuen<br />
Haus anzutreffen sein.<br />
Für Rückfragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung. Tel. 02842-4692<br />
Euer<br />
Karl-Heinz Keuken<br />
Seite 5
Aufbruch in ein Segel-Abenteuer<br />
Pressemitteilung Juli <strong>2009</strong><br />
Teil 2<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
sail2horizons - Lüchtenborg startet zur doppelten<br />
nonstop Weltumsegelung mit Forschungsauftrag! Viel<br />
wurde im Vorfeld darüber berichtet und geschrieben<br />
(ARD, ZDF, NDR, FAZ, DIE WELT, YACHT usw.), am<br />
27.06.09 war es dann soweit: Bernt Lüchtenborg startete<br />
von Cuxhaven aus zu einer noch nie da gewesenen<br />
seglerischen Herausfor<strong>der</strong>ung: 65.000 sm, 2 x um die<br />
Welt, nonstop und allein! Als ob dies nicht für sich allein<br />
schon genug wäre - einmal mit dem Wind und einmal<br />
gegen den Wind um die Welt zu segeln - füllt er diese<br />
Reise mit einem wissenschaftlichen Auftrag und nutzt sie<br />
als Sprachrohr für sein soziales Engagement. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Leibniz Institut für Ostseeforschung Warnemünde (www.iowarnemuende.de)<br />
nimmt Lüchtenborg im Südpolarmeer, wo er sich überwiegend während seiner<br />
Reise aufhalten wird, Wasserproben und Messungen vor, die für die Wissenschaft in Bezug auf<br />
Klimawandel, natürlicher CO2 Abbau usw. äußerst wertvoll sind. sail2horizons gründete in<br />
Wismar den Verein Licht am Horizont e.V. (www.lichtamhorizont.de), <strong>der</strong> sich für sozial<br />
benachteiligte Kin<strong>der</strong> einsetzt. Das Projekt wird als Sprachrohr benutzt, um den Verein aktiv zu<br />
unterstützen. Bernt Lüchtenborg vertraut in erster Linie sich selber, trotzdem ist eine Menge<br />
Technik mit an Bord, um zu kommunizieren und das Projekt medienwirksam zu präsentieren. Zum<br />
Einsatz kommt u.a. Tripcon - Das Digitale Logbuch (www.tripcon.de) - mit welchem Lüchtenborg<br />
seine täglichen Logbuch-Einträge von Bord komplett inkl. aller Wetter- / Positionsangaben und<br />
Fotos direkt auf die Website stellt. So erhält <strong>der</strong> User eine lückenlose Übersicht des Projektes und<br />
kann die Route online immer aktuell mitverfolgen. Zusätzlich gibt es zu bestimmten Zeiten<br />
(abhängig von den äußeren Bedingungen) echte Livestreams von Bord, in denen Lüchtenborg ein<br />
kurzes Statement gibt und den Betrachter in Echtzeit mitsegeln lässt! Die Technik dazu wird von<br />
dem Live-Streaming-Portal zaplive.tv (www.zaplive.tv) zur Verfügung gestellt.<br />
Die Datenübertragung von Bord erfolgt über Inmarsat-Satelliten-Verbindung. Die Rechner-<br />
Systeme an Bord<br />
<strong>der</strong> Yacht können komplett über Teamviewer (www.teamviewer.com) ferngewartet werden.<br />
Momentan befindet sich Bernt Lüchtenborg nach 7 Seetagen im Atlantik, das Kap Finisterre vor<br />
Augen! Der Bordalltag spielt sich ein und kleinere technische Schwierigkeiten sind behoben.<br />
Sie können die Route unter www.sail2horizons.com live mitverfolgen. Außerdem meldete sich<br />
Lüchtenborg bereits per Video live aus dem Ärmelkanal. Die Aufzeichnung des Live streams<br />
ebenso wie das Auslaufen aus Cuxhaven und die Verabschiedung in Wismar sind auf <strong>der</strong><br />
Website zu sehen.<br />
www.sail2horizons.com<br />
www.twitter.com/sail2horizons<br />
Auf einer Website soll das Projekt live mitverfolgt werden können. Es wird tägliche Logbucheinträge,<br />
eine Live-Routenverfolgung und Audio-/Videoberichte von Bord geben unter:<br />
www.sail2horizons.com<br />
Quelle: http://www.sail2horizons.com/<br />
Kay Zimmermann - Support sail2horizons<br />
Prenzlauer Promenade 176 - 13189 Berlin<br />
support@sail2horizons.com - +49 (0)30 2579 7671<br />
Seite 6
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
THE LAST GIANTS - Wenn das Meer stirbt [15. Sep. <strong>2009</strong> - 16:14]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Am Sonntag, 16. September, ist Premiere in Berlin.<br />
Ab Donnerstag, 17. September, startet <strong>der</strong> Film in Deutschland landesweit in den Kinos.<br />
Er handelt von den unerwartet großen und vielfältigen Walvorkommen in <strong>der</strong> Straße von Gibraltar,<br />
ihren Bedrohungen und den Aktivitäten <strong>der</strong> Schweizerin Katharina Heyer von <strong>der</strong> foundation for<br />
information and research on marine mammals (firmm) zum Schutz dieser Wale.<br />
Filmbeschreibung<br />
Die andalusischen und die marokkanischen Küsten sind sicherlich vielen Urlaubern gut bekannt.<br />
Doch bis vor wenigen Jahren wussten we<strong>der</strong> Wissenschaftler noch die Öffentlichkeit, welch ein<br />
Naturparadies die Meerenge von Gibraltar zwischen Europa und Afrika darstellt: Hier leben mehr<br />
Walarten auf engstem Raum als irgendwo sonst auf <strong>der</strong> Erde. Doch die Meerenge ist auch ein<br />
Nadelöhr des globalisierten Warenflusses mit einer weltweit einmaligen Dichte an Schiffsverkehr:<br />
Täglich durchqueren über 300 riesige Containerschiffe die Meerenge mit hohem Tempo.<br />
Wo sich mo<strong>der</strong>ne Transportwege und uralte Wan<strong>der</strong>routen von Walen und Fischschwärmen<br />
treffen, kommt es zum Showdown zwischen den Riesen <strong>der</strong> Meere – und die Wale sind die<br />
Verlierer. In diesem wichtigen Futter- und Wan<strong>der</strong>gebiet werden sie immer wie<strong>der</strong> gerammt,<br />
geraten in die Schiffsschrauben, werden durch Abwässer vergiftet o<strong>der</strong> stranden desorientiert<br />
durch Unterwasserlärm.<br />
Gibraltar zeigt wie unter einem Vergrößerungsglas, was heute weltweit mit Walen passiert. Die<br />
Öffentlichkeit glaubt, dass Wale im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten heute geschützt sind –<br />
doch das stimmt nicht. Die Wale haben mit knapper Not die Epoche <strong>der</strong> internationalen Walfänge<br />
überlebt, dagegen sterben sie jetzt in Größenordnungen, die diese früheren Zeiten fast harmlos<br />
erscheinen lassen. Jedes Jahr werden mehr Wale durch Schleppnetze, Umweltvergiftung und<br />
an<strong>der</strong>e Faktoren getötet, als es Walfänger je vermocht hätten. Außerdem verläuft in <strong>der</strong><br />
Meerenge eine <strong>der</strong> am härtesten umkämpften Frontlinien <strong>der</strong> Nahrungskonkurrenz zwischen Wal<br />
und Mensch.<br />
Vor über einem Jahrzehnt war es die Schweizerin Katharina Heyer, die entdeckte, dass es in dem<br />
Fadenkreuz zwischen Mittelmeer und Atlantik Wale gibt, und dass diese durch das enge<br />
Zusammenleben Verhaltensweisen zeigen, die auf <strong>der</strong> Welt einmalig sind. Um dieses Biotop zu<br />
schützen, än<strong>der</strong>te die Modedesignerin ihr Leben und zog in die Region. Da durch die Meerenge<br />
täglich milliardenschwere Waren gehen, die den globalen Handel bestimmen, ähnelt ihr Kampf<br />
dem von David gegen Goliath. Dennoch hat sich Katharina Heyer ein großes Ziel gesetzt, um den<br />
Tieren zu helfen. „The Last Giants“ dokumentiert ihren unermüdlichen Kampf für ein Hospital –<br />
ein Hospital für Wale.<br />
Mehr Informationen<br />
Wer mehr Informationen zum Film, <strong>der</strong> Crew und über Wale erfahren möchte:<br />
Der Trailer zum Film ist auf YouTube zu sehen unter:<br />
http://www.youtube.com/watch?v=sNvLdRYTCN4<br />
www.thelastgiants.com Text & Bild: www.thelastgiants.com<br />
Seite 7
Unser aktuelles Herbstspecial:<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Scheerhaus - Spezial<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie zu einer Schnupperreise ins Scheerhaus<br />
einladen. Lassen Sie Ihre Seele baumeln und genießen Sie Ihre Freizeit in vollen<br />
Zügen.<br />
Anreise Abreise<br />
01.11. - 05.11.09 / 14.11. - 18.11.09 / 30.11. - 04.<strong>12</strong>.09<br />
Der Preis pro Person für 4 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
inkl. Halbpension beträgt 172,00 € .<br />
Der Preis pro Person für 4 Übernachtungen im Einzelzimmer<br />
inkl. Halbpension beträgt 194,00 € .<br />
Bei Buchung zu einem <strong>der</strong> o.a. An- und Abreiseterminen, erhalten Sie und Ihre<br />
Begleitung die Möglichkeit, an einer Führung durch das MEM und U995<br />
teilzunehmen, mit dem Marinehistoriker des DMB, Herr Dr. Jann Markus Witt.<br />
Außerdem verwöhnen wir Sie mit beson<strong>der</strong>en Leckerbissen!<br />
1. Abend: Seemannsabend mit Labskaus und einer Buddel Bier.<br />
2. Abend: Abendessen “Admiral Scheer” : 3-Gänge Menü<br />
3. Abend: Deftiger Abend mit Grünkohlplatte nach Holsteiner Art<br />
4. Abend: Holstein Rustikal, kulinarische Köstlichkeiten nach<br />
typisch nordischer Art.<br />
Bei Fragen zum Scheerhaus hilft ihnen gerne unsere Frau Kreutzfeldt weiter und steht ihnen mit Rat und Tat<br />
zur Seite unter: Tel. 0 43 43 - 42 70 0, Fax: 0 43 43 - 42 70 70, eMail: scheerhaus@maritime-sg.de.<br />
Seite 8
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Geheimtipp für kleine und große Naturliebhaber: <strong>der</strong> Lavezzi-Archipel vor Korsika<br />
02.07.<strong>2009</strong> - 10:45 Uhr, Tatonka GmbH<br />
Geheimtipp für kleine und große Naturliebhaber: <strong>der</strong> Lavezzi-Archipel vor Korsika.<br />
Dasing (ots) - Korsika bietet viel mehr als tolle Sandstrände. Vor allem das Hinterland steht<br />
bei Natur- und Outdoor-Fans hoch im Kurs. Aber wenige wissen, dass sich auch am Strand Natur<br />
pur erleben lässt: auf dem Lavezzi-Archipel. Die kleinen und großen Outdoor-Experten des<br />
Rucksackherstellers TATONKA haben den Geheimtipp zwischen Korsika und Sardinien getestet -<br />
und sind von seinem Erlebniswert begeistert.<br />
Der Lavezzi-Archipel besteht aus über hun<strong>der</strong>t winzigen Inseln und Felsenriffen und liegt vor<br />
<strong>der</strong> Südspitze Korsikas, auf halbem Weg nach Sardinien. Seit 1982 steht <strong>der</strong> gesamte Archipel<br />
unter strengem Naturschutz. Auf dem größten Teil des Archipels ist Besuchern <strong>der</strong> Zugang nicht<br />
erlaubt, auf den Inseln Lavezzo, Piramide und Piana sind neugierige kleine und große<br />
Naturliebhaber aber willkommen.<br />
Der Lavezzi-Archipel empfängt die Besucher mit einer sehr ursprünglichen, von Wind und Wetter<br />
bizarr geformten Landschaft, intensiven Farben und einem würzigen Duft. Große Brutkolonien von<br />
Seevögeln gehören hier genauso zum Bild wie vorbeiziehende Delfine.<br />
Die größte <strong>der</strong> kleinen Inseln, die Île<br />
Lavezzo, lässt sich auf zahlreichen gut<br />
markierten<br />
Wan<strong>der</strong>wegen erkunden. Und auch unter<br />
<strong>der</strong> Wasseroberfläche tummelt sich<br />
zwischen den Klippen reges Leben.<br />
Schnorchel und Taucherbrille gehören<br />
deswegen unbedingt in den Rucksack.<br />
Der sollte auch geräumig genug sein, um<br />
Wasser und Proviant für mindestens drei<br />
Stunden Aufenthalt zu fassen, denn auf<br />
den Lavezzi-Inseln müssen Besucher<br />
ohne touristische Infrastruktur<br />
auskommen. Kleine Robinsons sind mit<br />
einem robusten Wan<strong>der</strong>rucksack wie<br />
dem Alpine Teen von TATONKA für<br />
einen Tag auf <strong>der</strong> Insel gut ausgerüstet.<br />
Pressekontakt:<br />
Tatonka Informationsbüro<br />
Dr. Christina Dongowski und Ann Katrin Bareiter<br />
Panama PR GmbH<br />
Eugensplatz 1, D-70184 Stuttgart<br />
Telefon +49 (0) 711 / 664 75 97-13<br />
E-Mail c.dongowski@panama-pr.de<br />
E-Mail a.bareiter@panama-pr.de<br />
Originaltext: Tatonka GmbH<br />
Digitale Pressemappe:<br />
http://www.presseportal.de/pm/66770/<br />
Pressemappe via RSS:<br />
http://www.presseportal.de/rss/pm_66770.rss2<br />
Seite 9
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
„Der Wettergott war uns wohlgesonnen“<br />
Limassol, 13.07.<strong>2009</strong>, PIZ Limassol.<br />
Nach zwölf Tagen Transit und 3.715 Seemeilen mehr im Logbuch lief <strong>der</strong> Ten<strong>der</strong> RHEIN in <strong>der</strong><br />
vergangenen Woche - einen Tag früher als ursprünglich geplant - in Limassol auf Zypern ein. Dort hat er<br />
den Ten<strong>der</strong> WERRA abgelöst und<br />
nimmt nun an <strong>der</strong> Mission UNIFIL<br />
(United Nations Interim Force in<br />
Lebanon) teil.<br />
Ten<strong>der</strong> RHEIN während des Einlaufens in Limassol<br />
(Quelle: © <strong>2009</strong> Bundeswehr / PIZ Limassol)<br />
Überpünktlich, also einen Tag eher<br />
als geplant, lief um 15 Uhr des<br />
Mittwochnachmittages <strong>der</strong> Ten<strong>der</strong><br />
RHEIN nach 3.715 Seemeilen, dies<br />
entspricht einer Strecke von 6.880<br />
Kilometern, in Limassol ein. Auf<br />
dem Weg von Kiel nach Limassol<br />
legte <strong>der</strong> Ten<strong>der</strong> auf Malta einen<br />
Zwischenstopp von drei Stunden<br />
ein, um den Müll von Bord zu<br />
geben. Zudem wurde ein<br />
Ausbildungsteam aus Neustadt, das<br />
die 55-köpfige Besatzung des<br />
RHEINS begleitete, in La Valetta ausgeschifft.<br />
In Limassol angekommen wurde die Besatzung vom Kommandeur des 8. Deutschen Einsatzkontingentes<br />
UNIFIL, Fregattenkapitän Henning Faltin (43), willkommen geheißen. “Ich begrüßen Sie hier im Hafen von<br />
Limassol auf Zypern in unserem „Castle“ und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Wir können alle<br />
miteinan<strong>der</strong> stolz darauf sein, im Namen <strong>der</strong> Vereinten Nationen und für den Frieden im Libanon und <strong>der</strong><br />
Region unterwegs zu sein.“<br />
Der Ten<strong>der</strong> WERRA legt ab (Quelle: © <strong>2009</strong> Bundeswehr / PIZ<br />
Limassol)<br />
Anschließend wurde in die Hände<br />
gespuckt<br />
Ausruhen stand für die Besatzung des RHEINS<br />
allerdings zunächst einmal nicht auf dem Plan.<br />
Denn gleich nach dem Anlegen wurden<br />
Personal und Material vom Ten<strong>der</strong> WERRA<br />
übernommen, damit <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> neuen<br />
Versorgungsplattform so früh wie möglich<br />
gewährleistet werden konnte. Mittels Kran<br />
verbrachte man Container von einem zum<br />
an<strong>der</strong>en Ten<strong>der</strong>.<br />
„Meine Besatzung ist hoch motiviert und schaut <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung spannungsvoll entgegen“, so <strong>der</strong><br />
Kommandant des Ten<strong>der</strong>s RHEIN, Korvettenkapitän Sönke Fuhrmann (38). Am 11. Juli ging es dann für<br />
den Ten<strong>der</strong> RHEIN schließlich das erste Mal Richtung Beirut, um dort die Libanesische Marine auszubilden<br />
und in dem Einsatzgebiet die UN-Schiffe zu versorgen. Der Ten<strong>der</strong> WERRA hingegen machte sich an<br />
diesem Tag auf, in Richtung Heimat. Er wird am 24. Juli in seinem Heimatstützpunkt Kiel zurückerwartet.<br />
Quelle: www.marine.de (Autor: PIZ Limassol)<br />
Seite 10
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Restaurierung des Minensucher-Ehrenmals ist abgeschlossen [25. Aug. <strong>2009</strong> - 10:37]<br />
In Cuxhaven waren von 1905 bis 1968 durchgehend, auch in den Jahren unmittelbar nach den beiden Weltkriegen,<br />
Minensucher stationiert. Daher gilt Cuxhaven auch als Stadt <strong>der</strong> Minensucher. Das Ehrenmal stellt sinnbildlich den<br />
Meeresgrund und einen Minenanker dar, von dem eine Mine aufsteigt. Es wurde 1930 nach einem Entwurf des<br />
Kommandanten des Sperrzeugamtes Cuxhaven, Kapitänleutnant Erich Bodanowitz geplant, von <strong>der</strong> Minensuch-<br />
kameradschaft Hamburg erbaut und 1935 eingeweiht. Die notwendigen<br />
Restaurierungsarbeiten übernahm in <strong>der</strong> Zeit von 2003 bis 2008 <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Minensucher-<br />
Ehrenmal Cuxhaven, <strong>der</strong> aus Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Minensuchkameradschaft Hamburg und <strong>der</strong><br />
Marinekameradschaft Cuxhaven besteht. Unterstützt wurde die Gemeinschaftsaktion von<br />
weiteren zahlreichen Spen<strong>der</strong>n. Der Verein mit seinen 24 Mitglie<strong>der</strong>n will das Ehrenmal erhalten,<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
pflegen und die Bevölkerung an die von Seeminen ausgehenden Gefahren erinnern.<br />
Dazu passt das Buch „Gefahr aus <strong>der</strong> Tiefe“, welches die gefährliche Arbeit <strong>der</strong> Minensucher<br />
beschreibt und die Bedeutung <strong>der</strong> Minensucher-Stadt Cuxhaven herausstellt. Der Band erschien<br />
anlässlich <strong>der</strong> gleichnamigen Ausstellung „Gefahr aus <strong>der</strong> Tiefe“ im Aeronauticum. Diese<br />
erfolgreiche Son<strong>der</strong>ausstellung wurde in den folgenden Jahren zunächst im Deutschen<br />
Marinemuseum in Wilhelmshaven und dann im Marine-Ehrenmal Laboe gezeigt.<br />
Ausführliche Informationen enthält die Homepage: www.minensucherehrenmal.de<br />
Text & Bild: Wilfried Lippmann, Manfred Mittelstedt, John Todt Quelle: Webseite www.deutscher-marinebund.de<br />
Viking Flusskreuzfahrten GmbH<br />
Donau für Anfänger<br />
16.07.<strong>2009</strong> - 10:21 Uhr, Viking Flusskreuzfahrten GmbH Köln (ots) -<br />
- Reich an Natur, Kultur und Geschichte: Wer Flusskreuzfahrten testen möchte, entscheidet sich<br />
am besten für die Donau.<br />
- 2008 unternahmen doppelt so viele Deutsche als noch vor sechs Jahren eine Donau-Kreuzfahrt<br />
Eigentlich gilt gemeinhin <strong>der</strong> Rhein als <strong>der</strong> Deutschen liebster Fluss. Doch nun scheint die<br />
Donau ihm seinen Rang ablaufen zu wollen, auch wenn sie weniger Kilometer als <strong>der</strong> "Altvater"<br />
durch Deutschland fließt. Denn immer mehr Deutsche entdecken den europäischsten aller Flüsse<br />
als Reiseziel. Allein 139.000 Deutsche unternahmen im letzten Jahr eine Flusskreuzfahrt auf<br />
<strong>der</strong> Donau - das sind doppelt so viele als noch im Jahr 2002. Hinzu kommen Wan<strong>der</strong>er,<br />
Radwan<strong>der</strong>er und Städtereisende, die die vielfältige Kulturlandschaft entlang des "schönen<br />
blauen" Flusses entdecken wollen. "Entlang <strong>der</strong> Donau findet man alles, was zu einem<br />
abwechslungsreichen Urlaub gehört: Wun<strong>der</strong>schöne Landschaften, regionale Köstlichkeiten, gute<br />
Weine, tolle Städte und insgesamt einfach unheimlich viel zu sehen", schwärmt Katharina<br />
Afflerbach, Leiterin Marketing von Viking Flusskreuzfahrten in Köln. Daher seien Donau-<br />
Kreuzfahrten in den letzten Jahren immer beliebter geworden, so die Reiseexpertin. "Unter<br />
deutschen Flusskreuzfahrern ist die Donau die unangefochtene Nummer 1. Erst mit großem<br />
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Abstand folgen Nil, Rhein, Elbe und Co.", erklärt Katharina Afflerbach. Die klassische Donau-<br />
Kreuzfahrt aus dem Programm von Viking Flusskreuzfahrten zum Beispiel dauert acht Tage und<br />
führt von Passau bis nach Budapest und wie<strong>der</strong> zurück.<br />
So sind in den vergangenen<br />
Jahren nicht nur die<br />
Passagierzahlen gestiegen,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Auswahl<br />
an Kreuzfahrtschiffen und<br />
Ree<strong>der</strong>eien. Wer seine<br />
Kreuzfahrt von Anfang bis<br />
Ende genießen möchte,<br />
sollte sich im Reisebüro gut<br />
beraten lassen. "Auf den ersten Blick ähneln sich die angebotenen Reiseprogramme und Schiffe.<br />
Aber wer auf Qualität Wert legt und im Urlaub keine bösen Überraschungen erleben will, sollte<br />
einem etablierten Veranstalter vertrauen, <strong>der</strong> für seine Qualität bekannt ist und sich im Reisebüro<br />
beraten lassen", rät Katharina Afflerbach.<br />
Donau-Angebot für Flusskreuzfahrt-Einsteiger. Wer zum ersten Mal ausprobieren möchte, ob eine<br />
Reise per Flusskreuzfahrtschiff das Richtige für ihn ist, liegt mit <strong>der</strong> Donau richtig. "Passau als<br />
Ein- und Ausschiffungshafen ist mit Bahn und Auto sehr gut zu erreichen. Für Kreuzfahrtgäste gibt<br />
es spezielle Garagen, in denen <strong>der</strong> Pkw während <strong>der</strong> Reise verbleiben kann", weiß Katharina<br />
Afflerbach. Auch die Mischung des Reiseprogramms sei für Kreuzfahrtanfänger einfach perfekt:<br />
"Eine Woche auf dem Schiff ist für 'Neulinge' nicht zu lang und nicht zu kurz. Und die klassische<br />
Donaufahrt enthält so viele verschiedene Höhepunkte, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist:<br />
vom klassischen Konzert in Wien über Shoppen in Bratislava bis zum Thermenbesuch in<br />
Budapest", führt Katharina<br />
Afflerbach aus. Ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>es Erlebnis verspricht<br />
die Kreuzfahrt-Expertin bei einer<br />
Fahrt mit dem einzigartigen<br />
Donaukatamaran Viking<br />
Primadonna: "Die Viking<br />
Primadonna ist ein ganz<br />
außergewöhnliches Schiff und die Königin <strong>der</strong> Donau. Denn aufgrund seiner speziellen Bauweise,<br />
die weltweit für ein Flusskreuzfahrtschiff einmalig ist, ist das Schiff extrem großzügig und hell<br />
gestaltet, und die meisten Kabinen haben sogar Balkone." Im Whirlpool auf dem Sonnendeck<br />
o<strong>der</strong> im Panoramasalon, wo man auf treppenförmig ansteigenden Sitzreihen förmlich über dem<br />
Fluss schwebt, lassen sich die vorbei ziehenden Landschaften ungestört genießen. Die 8-tägigen<br />
Donau-Kreuzfahrten "Das Erbe <strong>der</strong> Habsburger" mit <strong>der</strong> Viking Primadonna gibt es jetzt zum<br />
Kennenlern-Rabatt. 30 Prozent Preisersparnis gelten, solange <strong>der</strong> Vorrat reicht, an den Terminen<br />
4., 11., 18. und 25. Oktober sowie 1. November. Pro Person ist die Katamaran-Kreuzfahrt schon<br />
ab 630 Euro in <strong>der</strong> Doppel-Außenkabine zu bekommen. Beratung und Buchung gibt es in jedem<br />
Reisebüro o<strong>der</strong> unter Tel. 0221/2586-209, weitere Informationen unter<br />
www.vikingflusskreuzfahrten.de .<br />
Pressekontakt:<br />
Sabine vom Stein<br />
vom stein. agentur für public relations gmbh<br />
Tel.: 0201/29 881-0<br />
Fax: 0201/29 881-18<br />
E-Mail: viking@vom-stein-pr.de<br />
Originaltext: Viking Flusskreuzfahrten GmbH<br />
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57303/<br />
Pressemappe via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_57303.rss2<br />
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Wasserwan<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Thüringer Saale<br />
Reizvolle Landschaft und Kultur zu Wasser erkunden<br />
Tourismusverein Rennsteig-Saaleland e. V.<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Saalfeld (pts/01.07.<strong>2009</strong>/11:30) - Wer eine Kanutour unternimmt, kann die Welt aus einer ganz<br />
neuen Perspektive entdecken. Inmitten <strong>der</strong> Natur nimmt man die Umwelt mit allen Sinnen wahr,<br />
kann sich entspannen, die Gedanken treiben lassen und neue Kräfte tanken.<br />
Haben Sie Lust, einmal auf <strong>der</strong> Saale zu paddeln? Die vielfältige und fast unberührte Landschaft<br />
auf <strong>der</strong> Saale in Thüringen lädt zu herrlichen Erkundungstouren vom Wasser aus ein.<br />
Auf einer abwechslungsreichen Route zwischen Hirschberg und Harra gilt es malerische<br />
Eindrücke, die vom Land aus verborgen bleiben, zu erleben. Zwischen Ziegenrück und <strong>der</strong> Hohen<br />
Warte kann <strong>der</strong> Paddler die fjordähnliche Landschaft <strong>der</strong> Saalestauseen - <strong>der</strong> größten<br />
Stauseelandschaft Deutschlands erkunden. Zwischen Saalfeld und Kahla verführen einzigartige<br />
Sehenswürdigkeiten wie die Saalfel<strong>der</strong> Feengrotten, das Schloss Heidecksburg, das<br />
Flößermuseum und die beeindruckenden Leuchtenburg in Kahla zum Besuch.<br />
Viele Stationen bieten den bequemen Einstieg mit dem Boot in das Wasser - ob Profi o<strong>der</strong><br />
Neuling. Zahlreiche Kanu- und Radverleiher sorgen für die nötige Ausstattung. So kann eine<br />
Kanutour auch mit einer Befahrung des Saale-Radweges kombiniert werden.<br />
Die ausführliche Broschüre "Wasserwan<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Saale" bietet abwechslungs- und<br />
erlebnisreiche Routenvorschläge sowie Kontakt zu Anbietern und Vermietern. Weitere<br />
Informationen unter http://www.rennsteig-saaleland.de. (Ende)<br />
Aussen<strong>der</strong>: Tourismusverein Rennsteig - Saaleland e. V.<br />
Ansprechpartner: Jana Buchmann<br />
email: info@rennsteig-saaleland.de Tel. 03671/55040<br />
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DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
Der Untergang des SOS [27. Juli <strong>2009</strong> - 13:57]<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Wer Buschs Nummer wählt, riskiert, an seinen Anrufbeantworter zu geraten und statt einer dienstfertigen Auskunft<br />
seltsame Laute zu hören. Morselaute. Die bedeuten auch nur „Tut mir leid, keiner zu Hause!“, klingen aber viel<br />
schöner, findet Busch. Heinrich Busch liebt diese Sprache, diese Sprachmusik. Diese fast schon vergessene<br />
Sprachmusik, die so viele Menschenleben gerettet hat.<br />
Eine frühnachmittägliche Stille liegt über Berne, dem kleinen Ort an <strong>der</strong> Weser, wo er wohnt. „Dies ist die gute<br />
Weserseite“, sagt er, macht eine kleine Pause, zeigt auf die an<strong>der</strong>e: „Und da drüben liegt Bremen!“<br />
Busch macht jetzt etwas, was er schon viele Jahre nicht mehr getan hat. Er holt seine Morsegeräte und kehrt mit<br />
einem rein mechanischen und einem elektrisch verstärkten auf die Terrasse zurück. Kein Laut ringsum, und Busch<br />
beginnt zu morsen. Didididahdahdahdididit klingt es leise durch die Gärten, immer wie<strong>der</strong>. Eigentlich eine schöne<br />
Melodie, dieses Didididahdahdahdididit, Didididahdahdahdididit.<br />
SOS! SOS! SOS!<br />
Buschs Frau erscheint in <strong>der</strong> Terrassentür: „Is’ was, Herr Busch?“<br />
„Aber nein, Frau Busch!“, antwortet <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> über 25 Jahre einen Beruf ausübte, den es nicht mehr gibt. Busch,<br />
noch nicht einmal im Rentenalter, ist bereits Hinterbliebener einer ganzen Schifffahrtsära.<br />
Heinrich Busch war Seefunker.<br />
Vor 100 Jahren, am 9. Juni 1909, näherte sich <strong>der</strong> amerikanische Dampfer „Slavonia“ auf <strong>der</strong> Fahrt nach Neapel den<br />
Azoren. Es war ein Mittwoch. Sieben Tage zuvor hatte die „Slavonia“ New York verlassen. An Bord waren 150 Mann<br />
Besatzung, 110 Erste-Klasse- Passagiere, kein einziger Zweite-Klasse- Passagier, solche beför<strong>der</strong>te die „Slavonia“<br />
nicht. Aber tief im Bauch des Schiffes befanden sich noch 300 ausgewan<strong>der</strong>te Italiener, die ihre alte Heimat<br />
wie<strong>der</strong>sehen wollten und nicht viel mehr als umgerechnet 20 Goldmark für eine Passage zahlen konnten.<br />
Den Unterdeck-Passagieren wäre wohl nie eingefallen, den Kapitän um einen kleinen Kurswechsel zu bitten. Die<br />
Schiffs-Hautevolee hingegen war <strong>der</strong> Ansicht, dass sie für einen Reisepreis von ungefähr 200 Goldmark das Recht<br />
mitgekauft hatte, das erste Stück Land, dem sie nach Durchquerung <strong>der</strong> endlosen Wasserwüste begegnete, einmal<br />
näher betrachten zu dürfen. Der Kapitän sah das ein und drehte bei. Wenig später sandte die „Slavonia“ zum ersten<br />
Mal in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Seefahrt den Ruf, den bald darauf auch alle Nichtseefahrer dieser Erde verstehen würden:<br />
SOS. In Bergnot wird man ihn ebenso senden wie in Herzensnot: „… darling, can’t you hear me: SOS!“. Das war<br />
Abba.<br />
SOS, die drei Universalbuchstaben <strong>der</strong> Welt für Notfälle aller Art.<br />
Was aber bedeuten sie wirklich?<br />
„Na nichts, gar nichts!“, sagt <strong>der</strong> frühere Seefahrer Heinrich Busch, „darum sind sie doch so gut. ‚Save Our Souls!‘<br />
o<strong>der</strong> ‚Save Our Ship!‘, alles Unfug!“<br />
Während Busch immer weiter das SOS durch Berne funkt, erinnern sich seine Finger <strong>der</strong> alten, so vertrauten Griffe.<br />
Er fühlt bald eine merkwürdige Schwere in ihnen. Können auch Hände trauern, um verlorene Bewegungen? „Ich<br />
weiß, es ist ein Geschenk, dass ich diese Zeichenfolge nie von Bord eines Schiffes senden musste“, sagt Busch.<br />
Es war schon irritierend genug, sie zu hören. Es gibt Augenblicke im Leben, die werden nicht alt, die sind nie von<br />
gestern. Diese Momente, wenn, manchmal sehr leise, auf 500 Kilohertz in dichtem Funkverkehr ein SOS hörbar<br />
wurde, oft zu weit weg, um helfen zu können.<br />
Was mögen die Funker des Bremer Lloyd-Dampfers „Prinzess Irene“ und des Hamburger Schiffes „Batavia“ vor 100<br />
Jahren empfunden haben, als sie es hörten? Ob sie wussten, dass sie die Ersten waren? Die „Prinzess Irene“ war<br />
180 Seemeilen entfernt, als sie den Ruf kurz vor Mitternacht auffing. Mit <strong>der</strong> Höchstgeschwindigkeit von 15 Knoten<br />
pro Stunde näherte sie sich nun <strong>der</strong> „Slavonia“. Auch die „Batavia“ än<strong>der</strong>te bald ihren Kurs.<br />
Der „Slavonia“-Kapitän hatte bei seinem Annäherungsversuch an die Azoren die kleine Insel Flores übersehen. Zwar<br />
hatten die Passagiere <strong>der</strong> „Slavonia“ nun gewissermaßen wie<strong>der</strong> festen Boden unter den Füßen, nämlich den eines<br />
Riffs, zumindest bis die „Slavonia“ auseinan<strong>der</strong>brechen würde. So nah sie den Azoren nun waren, sehen konnten die<br />
Erste-Klasse-Passagiere die Inseln trotzdem nicht, denn inzwischen herrschte nicht nur hoher Seegang, son<strong>der</strong>n<br />
auch dichter Nebel.<br />
Busch legt eine alte Zeitungsseite auf den Gartentisch. Es ist eine Kopie <strong>der</strong> „New York Times“ vom 13. Juni 1909.<br />
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Die Überschrift klingt sehr gegenwärtig: „Wireless brought help …“. „Drahtlos“ war also damals schon ein Synonym<br />
für die neueste technische Entwicklung.<br />
Doch wem gehörte sie, wer hatte das Notruf-Monopol? Es war ein langer Weg zum SOS. Das sieht man schon an<br />
dem Artikel <strong>der</strong> „New York Times“. Darin steht nämlich nicht, dass die „Slavonia“ SOS gefunkt hatte, son<strong>der</strong>n –<br />
fälschlicherweise – etwas ganz an<strong>der</strong>es: „The wireless call for help, ‚CQD’ was picked up.“ Noch die „Titanic“ hatte<br />
drei Jahre später neben SOS auch CQD gefunkt.<br />
CQ bedeutete „An Alle“, das D „Distress“ – Seenot. Busch morst jetzt CQD, den Konkurrenz-Notruf. Der klingt so:<br />
Dahdidahdidahdahdidahdahdidit , nicht ganz so melodisch wie das SOS und längst nicht so markant.<br />
„Frau Busch?“, fragt es zweifelnd hinter Buschs Hecke. Das ist die Nachbarin. Die Hecke ist zu hoch zum<br />
Drübergucken und zu dicht zum Durchgucken. Die Buschs und ihre Nachbarn sehen sich also nie. Buschfunk wäre<br />
hier gar keine schlechte Idee.<br />
„Nein, bloß Herr Busch“, antwortet Herr Busch.<br />
„Ach so“, sagt die Nachbarin, „ich hab‘ nämlich was gehört, Geräusche.“<br />
Ein Medium von globaler Ausbreitung wie die elektromagnetischen Wellen braucht globale Regelungen. Im August<br />
1903 beriet in Berlin eine vorbereitende internationale Funkkonferenz erstmals über ein internationales<br />
Seenotzeichen. Die Briten waren für das CQD. Die Amerikaner schlugen ein Zeichen aus dem Internationalen<br />
Flaggencode vor: NC. Die italienischen Delegierten plädierten für SSSDDD. Der deutsche Vorschlag lautete SOS.<br />
Man verständigte sich darauf, auf <strong>der</strong> nächsten Funkkonferenz ein Zeichen auszuwählen. Und am 2. November 1906<br />
beschloss die 1. Große Internationale Funkkonferenz mit 139 Teilnehmern aus 29 Län<strong>der</strong>n nach einem Monat<br />
Tagungsdauer (!): Das internationale Seenotzeichen für die drahtlose Telegrafie lautet SOS.<br />
Es galt 90 Jahre nach seinem ersten Gebrauch, bis zum 1. Februar 1999. Vor zehn Jahren verlor das Morsealphabet<br />
seine Seehoheit. Die Schiffskatastrophe, <strong>der</strong>en Funkzeuge Busch war, beschleunigte seine Ablösung und den<br />
Aufbau des Satellitenfunksystems auf See.<br />
<strong>12</strong>. Dezember 1978. Buschs Schiff, die „Rheinfels“, verließ gerade den Hafen von New York, als er das SOS<br />
empfing. Es war die „München“. Unmöglich, dachte Busch. Er hatte dieses Schiff so oft gesehen. Die „München“ war<br />
im Nordatlantik in etwas hineingefahren, was Busch mit tiefem Respekt in <strong>der</strong> Stimme „echte Klopfer“ nennt. 970<br />
Millibar. Ein Tiefdruckgebiet, das sich schon im November aufgebaut hatte und im Januar immer noch da sein würde.<br />
Eine <strong>der</strong> größten Rettungsaktionen <strong>der</strong> Seefahrtsgeschichte lief an. Buschs „Rheinfels“ war zu weit entfernt, um <strong>der</strong><br />
„München“ zu Hilfe zu kommen, und er leugnet nicht, dass er dabei eine gewisse Erleichterung empfand. Denn die<br />
„Rheinfels“ war ein RoRo-Schiff, Roll on, Roll off, also innen durchgehend hohl und mit zwei Klappen vorn und hinten.<br />
„Da ist Schluss mit <strong>der</strong> gemütlichen Seefahrt“, kommentiert Busch die Beliebtheit dieses Schiffstyps unter Seeleuten.<br />
Der Funkoffizier verfolgte den dramatischen Funkverkehr. Fast zehn Tage suchten fast 80 Schiffe und 13 Flugzeuge<br />
bei meist schwerstem Wetter. Wenige Stunden vor ihrem SOS-Ruf hatte sich <strong>der</strong> Funker <strong>der</strong> „München“ noch mit<br />
dem Funker eines Kreuzfahrtschiffes unterhalten. Das Meer habe ihnen mehrere Bullaugen eingedrückt, auch auf <strong>der</strong><br />
Kommandobrücke.<br />
Womöglich klang <strong>der</strong> „München“-Funker Jörg Ernst wie Heinrich Busch. Aus seinem Tonfall ist fast nie zu<br />
entnehmen, ob er gerade von <strong>der</strong> Seefahrt in <strong>der</strong> Hängematte o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Beinahe-Katastrophe spricht. Selbst von<br />
untergehenden Schiffen teilten Funker zwischen ihren SOS-Rufen noch mit, dass sie jetzt schädlicherweise mehr<br />
rauchen würden als sonst. Aber Busch ließ sich von solcher Kaltblütigkeit nie irritieren. Er habe immer genau<br />
gemerkt, wenn ein Funker „nasse Füße bekommt“. Der Morserhythmus werde unregelmäßiger, die Melodik stimme<br />
nicht mehr. Aber die „München“ funkte gar nichts mehr. Zwei Tage vor Weihnachten wurde die Suche eingestellt.<br />
Man fand von <strong>der</strong> „München“ nichts als zwei Rettungsringe, drei Schwimmwesten, vier leere Rettungsinseln und eine<br />
Seefunkboje. Sie verschwand so spurlos wie die Schiffe in früheren Jahrhun<strong>der</strong>ten. Hatte die „München“ gar bei<br />
ihrem einzigen SOS-Ruf eine falsche Position angegeben? Eine lückenlose Satellitenaufklärung hätte sie trotzdem<br />
geortet.<br />
Die Übergangsfrist bis zur vollständigen Einführung des digitalen weltweiten Seenot- und Sicherheitssystems<br />
GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System) währte bis 1999 – und eine ganze Seefahrtsära kam in den<br />
Container, wurde entsorgt als Son<strong>der</strong>müll. Busch hat es immer wie<strong>der</strong> fassungslos miterlebt. Mir passiert das nicht,<br />
hat er sich gesagt, mir nicht.<br />
1997 ging Heinrich Busch zum letzten Mal auf große Fahrt. Sein Schiff, die „Humboldt Express“, brachte unter<br />
an<strong>der</strong>em 70 Vögel Strauß von Southampton nach Lima. Schon vorher hatte <strong>der</strong> behutsame Ausbau von Buschs<br />
Hochsee-Arbeitszimmer begonnen. Heute steht es im Museum für Kommunikation in Hamburg. Wenn ich Sehnsucht<br />
habe nach Zuhause, fahre ich nach Hamburg, sagt Busch. Sein altes Brillenband hängt dort am Notsen<strong>der</strong> wie<br />
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immer. Wie ein ganzes Seemannsleben lang.<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Er hat unter www.seefunknetz.de ein digitales Seefunkmuseum eingerichtet. Und für alle, „die mal wie<strong>der</strong> eine<br />
vernünftige Sprache hören wollen“, gibt es eine Servicenummer. Wer die wählt, hört alte Nachrichten einer<br />
Küstenfunkstelle im Süden <strong>der</strong> USA, gemorst. Es gibt Menschen, die wollen jede Woche hören, dass Fidel Castro 80<br />
Jahre alt geworden ist. Es klingt so gut.<br />
Als die „München“ sank, näherte sich auch Buschs „Rheinfels“ wie einst die „Slavonia“ außerplanmäßig <strong>der</strong><br />
Azoreninsel Flores. Ein Bordtechniker musste mit einem Herzinfarkt an Land gebracht werden.<br />
Im Juni 1909 nahm die „Batavia“ hier die 300 italienischen Auswan<strong>der</strong>er an Bord, nachdem die vorwitzigen Erste-<br />
Klasse-Passagiere bereits von <strong>der</strong> „Prinzess Irene“ gerettet wurden.<br />
„Herr Busch, kommst du?“, fragt Frau Busch auf die Terrasse hinaus. Ihre Orchester warten. Frau Busch hat fast alle<br />
Seereisen ihres Mannes mitgemacht, aber an Land sind Herr und Frau Busch nun doch öfter getrennt, wenigstens für<br />
Stunden. Denn Herr Busch bläst Tuba, Frau Busch singt Jazz. Drei Mal pro Woche. Und es gibt keinen Jazz für<br />
Tuba.<br />
Kein Schiff hätte Heinrich Busch mit seiner Tuba an Bord gelassen.<br />
Autor: Kerstin Decker<br />
Quelle: www.tagesspiegel.de (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.07.<strong>2009</strong>)<br />
DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
DLRG will Küsten von Nord- und Ostsee noch sicherer machen<br />
Bundesverband übernimmt Gesamtorganisation des zentralen Wasserrettungsdienstes<br />
14.07.<strong>2009</strong> - 14:00 Uhr, DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
Bad Nenndorf/Hamburg (ots) - Der Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Lebens-<br />
Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) übernimmt ab 2010 die Gesamtorganisation des Zentralen Wasserrettungsdienstes Küste<br />
(ZWRD-K). Die Präsidenten <strong>der</strong> beteiligten DLRG-Landesverbände Bremen, Hamburg, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Nie<strong>der</strong>sachsen und Schleswig-Holstein unterzeichneten Anfang Juli in Hamburg<br />
einen Vertrag mit dem Bundesverband <strong>der</strong> DLRG, vertreten durch den Präsidenten Dr. Klaus<br />
Wilkens.<br />
Im Bundeszentrum <strong>der</strong> DLRG in Bad Nenndorf wird ein Zweckbetrieb ZWRD-K eingerichtet, <strong>der</strong><br />
zukünftig die Bewerbungen und den Einsatz von Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern, <strong>der</strong>en<br />
Qualifizierung sowie die Bereitstellung <strong>der</strong> Ausstattung und den Betrieb von<br />
Wasserrettungsstationen organisieren wird.<br />
"Mit diesem Konzept wollen wir die Sicherheit <strong>der</strong> Urlauber an den Stränden von Nord- und<br />
Ostsee weiter verbessern. Der Wasserrettungsdienst bleibt dabei weiterhin eine ehrenamtliche<br />
Aufgabe <strong>der</strong> DLRG. Um die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kurverwaltungen zu optimieren<br />
und das erweiterte Angebot umzusetzen, werden zukünftig Abschnittsleiter die<br />
Rettungsschwimmer regional unterstützen. Ein zentraler Aspekt des neuen Konzeptes ist die<br />
Durchführung von Gefahrenanalysen (Risk Assessments) an den Badestellen. Diese<br />
internationalen Gutachten mit dem Zertifikat "Lifeguarded Beach/Bewachter Strand" tragen zu<br />
mehr Sicherheit und Information <strong>der</strong> Badegäste bei", erläutert <strong>der</strong> DLRG-Präsident die<br />
Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Durch diesen Vertrag werden die bisherigen Strukturen des Wasserrettungsdienstes Küste <strong>der</strong><br />
DLRG-Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Nie<strong>der</strong>sachsen und Schleswig-Holstein<br />
zusammengeführt. Die Landesverbände werden unter <strong>der</strong> Leitung des DLRG-Bundesverbandes aber<br />
weiter wichtige Aufgaben übernehmen, wie die Akquisition und Betreuung von Badestellen und<br />
Wachgebieten sowie die Kontakte zu den Kurverwaltungen, die fachdienstliche Aufsicht über die<br />
Wasserrettungsstationen in ihrem Bereich und die Überprüfung <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> Bedingungen für<br />
das Zertifikat "Lifeguarded Beach/Bewachter Strand".<br />
Pressekontakt:<br />
Martin Janssen, Pressesprecher <strong>der</strong> DLRG, Im Nie<strong>der</strong>nfeld 2, 31542 Bad<br />
Nenndorf, Telefon: 05723-955441<br />
Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7044/<br />
Pressemappe via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7044.rss2<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Luxuriöser Flusskreuzer A-ROSA AQUA wurde in Köln feierlich getauft<br />
Jüngster A-ROSA-Nachwuchs ab 1. August auf dem Rhein im Einsatz<br />
Rostock/Köln (pts/23.07.<strong>2009</strong>/11:00) -<br />
Herzlich willkommen auf dem Rhein: Die A-ROSA<br />
Flussschiff GmbH taufte am 24. Juli ihren<br />
Nachwuchs in Köln. Ganz offiziell trägt das<br />
neueste Schiff <strong>der</strong> Flotte dann den Namen A-<br />
ROSA AQUA. Um 16.30<br />
Uhr hat Taufpatin Inge Kampwerth die<br />
Champagnerflasche am Bug des luxuriösen<br />
Flusskreuzers zerschellen lassen und den<br />
Glück bringenden Taufspruch ausgesprochen. Die<br />
38-<br />
Jährige wurde in einer öffentlichen Ausschreibung<br />
zur "charmantesten Kölnerin" als authentische<br />
Patin auserwählt, um den siebten Flusskreuzer des<br />
Unternehmens in <strong>der</strong> Rheinmetropole zu taufen.<br />
Rund 350 Gäste werden am Konrad-Adenauer-Ufer<br />
bei sommerlichen Temperaturen den bewegenden Moment begleiten.<br />
"Eine Taufzeremonie ist immer ein ganz beson<strong>der</strong>er Moment für eine Ree<strong>der</strong>ei, wir sind stolz auf<br />
unseren jüngsten Zuwachs und wollen diesen Tag bewusst feiern", so Lars M. Clasen,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> A-ROSA Flussschiff GmbH. "Wir sind mit diesem Schiff einen großen Schritt<br />
nach vorn gegangen und haben mit Expansion einen wichtigen Meilenstein in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />
Marke gelegt." Gekrönt wird <strong>der</strong> Taufakt durch die A-ROSA Hymne "Following my heart", die im<br />
Anschluss von Jane Comerford, Leadsängerin <strong>der</strong> deutschen Country-Band Texas Lightning, live<br />
gesungen wird. Während eines feierlichen Empfangs erfolgt nach dem Taufakt die traditionelle<br />
Geschenke-Zeremonie: Patin Kampwerth wird dabei nach alter Tradition den Hals <strong>der</strong><br />
Champagner-Taufflasche an Michael Hofmann, Kapitän <strong>der</strong> A-ROSA AQUA, als Glücksbringer<br />
übergeben.<br />
Den Auftakt zur Taufveranstaltung bildete ab 14 Uhr ein exquisites Einschiffungsbuffet.<br />
Straßenkünstler,<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Akrobaten <strong>der</strong> "Circusschule Don Mehloni" sowie Livemusik <strong>der</strong> "Astor Club Band" haben an Bord<br />
und am Anleger für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt. Mit rund 200 geladenen<br />
Gästen an Bord hat <strong>der</strong> frisch getaufte Rhein-Neubau schließlich um 19 Uhr den Anleger<br />
verlassen und sich auf seine zweitägige Taufreise den Rhein entlang gen Süden verabschiedet.<br />
"Die Nachfrage unserer Gäste für das Schiff und die neuen Routen waren immens und zeigen<br />
uns, dass die Entscheidung für die Flottenerweiterung auf dem Rhein richtig war", erklärte Markus<br />
Zoepke, COO A-ROSA Flussschiff GmbH. "Die ersten freien Kabinen gibt es erst wie<strong>der</strong> im<br />
November." Ab dem 1. August ist die A-ROSA AQUA auf ihrer Premierenreise, <strong>der</strong> Route<br />
"Rheinkurs Norden", offiziell im Einsatz. Ende Juni hatte die A-ROSA Flussschiff GmbH die AQUA<br />
von <strong>der</strong> Neptun Werft GmbH in Warnemünde übergeben bekommen. Der Flusskreuzer wird, wie<br />
das Schwesternschiff A-ROSA VIVA (Indienststellung April 2010), das mo<strong>der</strong>nste Flussschiff für<br />
das Fahrtgebiet sein und bietet Platz für maximal 202 Passagiere. Das Schiff verfügt über 99<br />
Außenkabinen mit einer Größe von 14,5 qm, 70 davon mit französischem Balkon. Der Star des<br />
Tages ist eindrucksvolle 135 m lang, 11,40 m breit und hat einen Tiefgang von ca. 1,60 m; <strong>der</strong><br />
Antrieb erfolgt durch vier Ru<strong>der</strong>propelleranlagen. Die AQUA bringt inklusive Einrichtung ein<br />
Gewicht von ca. 2000 t auf die Waage, es wurden mehr als 100 km Kabel und 3700 qm Teppich<br />
verlegt sowie ca. 10 t Farbe verbraucht.<br />
Auf verschiedenen 5- und 8-tägigen Routen ab/bis Köln wird die A-ROSA AQUA den Rhein ab<br />
sofort neu erlebbar machen. Die 8tägigen Routen<br />
verlaufen zwischen August und Ende Oktober <strong>2009</strong> im<br />
wechselnden Rhythmus in zwei verschiedenen<br />
Varianten: je einmal nördlich Richtung Nordsee durch<br />
Holland und Belgien sowie einmal südlich Richtung<br />
Frankreich. Im November und Dezember sind die<br />
5tägigen Rhein-Kennenlernreisen <strong>der</strong> ideale Tipp für<br />
Einsteiger. Die Kreuzfahrten verlaufen ebenso je<br />
einmal in nördlicher und südlicher Richtung und bieten<br />
vorweihnachtliches Flair und einen ganz<br />
beson<strong>der</strong>en Zauber.<br />
Neben dem Rhein ist A-ROSA mit Ausgangspunkt in<br />
Lyon auch auf Rhône/Saône sowie auf <strong>der</strong> Donau<br />
unterwegs, die als zweitlängster Fluss Europas ein<br />
beson<strong>der</strong>s breites Spektrum an Routen für jeden<br />
Geschmack bietet. Es stehen fünf-, sechs-, acht-, zehn-<br />
, elf- o<strong>der</strong> 17-tägige Kreuzfahrten ab Passau o<strong>der</strong> Wien<br />
zur Auswahl. Neben den Kulturmetropolen Wien,<br />
Budapest o<strong>der</strong> Bratislava locken faszinierende<br />
Landschaften wie das Donaudelta o<strong>der</strong> die Wachau.<br />
Pressekontakt:<br />
A-ROSA Flussschiff GmbH<br />
Lara Vitzthum / Pressesprecherin<br />
Telefon: +49 381 440 40 226<br />
Mobil: 0170-4585713<br />
Email: l.vitzthum@a-rosa.de<br />
http://www.a-rosa.de<br />
Die A-ROSA Flussschiff GmbH mit Sitz in Rostock ist <strong>der</strong> Marktführer für Flusskreuzfahrten auf <strong>der</strong><br />
Donau und Rhône/Saône und bedient ab 1. August als neues Fahrtgebiet auch den Rhein. Zur<br />
mo<strong>der</strong>nen Flotte gehören momentan sieben Schiffe, ein weiteres Rheinschiff wird 2010 in Dienst<br />
gestellt. Das Unternehmen hat Büros in Rostock und <strong>der</strong> Schweiz mit insgesamt ca. 365 Mitarbeitern<br />
und machte 2008 einen Gesamtumsatz von 45 Millionen Euro. (Ende)<br />
Aussen<strong>der</strong>: A-ROSA Flussschiff GmbH<br />
Ansprechpartner: Lara Vitzthum<br />
email: l.vitzthum@a-rosa.de<br />
Tel. +49 (0) 381- 440 40 226<br />
Seite 19
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Presse- und Informationszentrum Marine<br />
Deutsche Marine - Pressemeldung (Porträt): Flensburger Karikaturist zeigt Deutschen<br />
ihre maritime Abhängigkeit auf<br />
- Presse- und Informationszentrum Marine Glücksburg (ots) -<br />
Glücksburg - Karikaturisten stecken<br />
für ihre Zeichnungen immer mal<br />
wie<strong>der</strong> harsche Kritik ein.<br />
Karikierte verstehen die Überspitzung<br />
eines Sachverhaltes oft<br />
nicht - finden sich gar völlig falsch<br />
dargestellt. Einen Spiegel<br />
vorgehalten zu bekommen, kann<br />
eben schmerzen. Deshalb<br />
reagieren Karikierte manchmal<br />
ungehalten. "Karikaturisten sind<br />
in erster Linie Künstler. Als<br />
Meinungsträger werden sie daher<br />
von vielen nicht ernst genommen,<br />
obwohl sie mit ihrer Darstellung<br />
<strong>der</strong> Dinge Anregungen zu<br />
Verbesserungen geben können",<br />
sagt einer, <strong>der</strong> es wissen muss -<br />
Götz Wiedenroth, Karikaturist aus Flensburg. Die Rolle des Karikaturisten ähnele in vielen Dingen<br />
dem Status des Hofnarren an früheren Fürstenhöfen, sagt er. "Sie durften zwar Dinge sagen, für<br />
die ihren Zeitgenossen <strong>der</strong> Prozess gemacht worden wäre - wurden aber gesellschaftlich nicht für<br />
voll genommen. Dabei ist es aber vor allem so: Wer karikiert wird, hat eine gewisse Bedeutung<br />
erlangt", tröstet Wiedenroth alle Aufgebrachten, "und die meisten Prominenten wissen das auch<br />
richtig einzuschätzen."<br />
Marine hält Tor zur freien Handels-Wasserstraße offen Jetzt hat <strong>der</strong> Karikaturist mit einer neuen<br />
Zeichnung die Abhängigkeit Deutschlands vom Seehandel aufs Korn genommen. Die Marine hält<br />
aus Wiedenroths Sicht das Tor zur freien Handels-Wasserstraße offen. Sie ebnet den zivilen<br />
Frachtern den Weg und schützt sie vor Piraten. Die Geschichte hinter dieser Botschaft:<br />
Deutschland ist als Exportweltmeister auf sichere und freie Seewege angewiesen. Er sagt: "Vielen<br />
Deutschen war das bisher nicht bewusst.<br />
Das hat sich erst mit den zunehmenden Piratenangriffen am Horn von Afrika geän<strong>der</strong>t." Darauf<br />
wolle er mit seiner neuen Zeichnung aufmerksam machen. Seehandel wächst seit 1990 jährlich<br />
um vier Prozent Die Fakten aus aktuellen Handelsbilanzen untermauern diese Sichtweise. So<br />
macht zum Beispiel Rohöl ein Viertel des weltweiten Seehandels aus. Immerhin noch je zehn<br />
Prozent entfallen auf Eisenerze und Kohle. An<strong>der</strong>e Güter, zu denen auch Fertig- und<br />
Halbfertigwaren zählen, haben gar einen Anteil von mehr als einem Viertel. Seit 1990 wächst <strong>der</strong><br />
Seehandel im Durchschnitt um fast vier Prozent pro Jahr, die Containerschifffahrt gar um zehn<br />
Prozent. Selbst die Finanzkrise hat diesen Trend bisher nur abschwächen aber nicht umkehren<br />
können. Die Abhängigkeit Deutschlands von sicheren und freien Seewegen wird auch im jährlich<br />
neu aufgelegten "Jahresbericht - Fakten und Zahlen zur maritimen Abhängigkeit <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik Deutschland" ausführlich behandelt. (Der über 300 Seiten umfassende Bericht ist<br />
unter folgendem Link als PDF-Datei abrufbar: http://www.presseportal.de/pm/67428/<strong>12</strong>89701/<br />
presse_und_informationszentrum_marine?search=deutsche,marine,jahresbericht). Vizeadmiral<br />
Hans-Joachim Stricker, Befehlshaber <strong>der</strong> Flotte, verdeutlicht die Abhängigkeit <strong>der</strong> Deutschen so:<br />
"Spätestens wenn sich durch unsichere Seewege die Transportkosten erhöhen und dann ein MP-<br />
3-Player vielleicht das Dreifache kostet, wird den Leuten bewusst, wie abhängig wir von <strong>der</strong> See<br />
sind."<br />
Karikaturen dürfen nicht missverständlich sein Auch Wiedenroth weiß: Die Piraten am Golf von<br />
Aden stehen nur symbolisch für die vielfältigen Verletzbarkeiten, <strong>der</strong> Handelswege auf See.<br />
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<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Doch gute, einprägsame Karikaturen brauchen eine Verdichtung auf starke Bil<strong>der</strong> und<br />
Überspitzungen, um ihre Botschaft an den Betrachter zu bringen. Er sagt: "Eine Karikatur muss<br />
eine verständliche Geschichte erzählen. Dabei kommt es auf jedes Detail an. Beispiel:<br />
Bei diesem Bild geht es in erster Linie um Piraterie. Deshalb sind die Piraten klischeehaft mit<br />
Holzbein, Augenklappe und Kopftuch dargestellt. Ein Turban - wie ihn heute manche Piraten<br />
tragen - würde die Bildaussage auf eine ganz an<strong>der</strong>e Schiene stellen."<br />
Erst Diplomkaufmann - dann Karikaturist<br />
Wiedenroth zeichnet seit seiner Kindheit immer und überall - und for<strong>der</strong>te damit kritische<br />
Bemerkungen seiner Lehrer heraus: Als ein Volkswirtschaftslehre-Professor einmal die vielen<br />
Randskizzen auf seiner Vorlesungsmitschrift bemerkte, for<strong>der</strong>te er ihn auf, doch das Studienfach<br />
zu wechseln: "Dass Sie nicht Kunst studieren, ist eine volkswirtschaftliche Ressourcenverschwendung!"<br />
Seit dem Diplomabschluss in Betriebswirtschaft im Jahr 1995 sei er als freier<br />
Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner im Hauptberuf tätig, heißt es auf seiner<br />
Homepage im Internet. Und so sehr viele professionelle Karikaturisten gibt es nicht. Er sagt: "In<br />
Deutschland sind es rund 100 - das sind weniger als es Atomphysiker gibt." Der 43-Jährige<br />
versteht es auch in Worten zu überspitzen - das Gesagte so für je<strong>der</strong>mann griffig auszudrücken.<br />
So macht er es auch in seinen Zeichnungen. Täglich veröffentlicht Wiedenroth zwei Karikaturen -<br />
er nennt sie "gezeichnete Kommentare". Aus seiner Fe<strong>der</strong> entsteht ein Bild zu einem tagespolitischen<br />
Thema, ein weiteres zu einem Wirtschaftsthema. Für das letztgenannte Gebiet ist<br />
Wiedenroth seine Ausbildung zum Industrie- und Diplomkaufmann von Nutzen, "die mein Vater<br />
damals mit Wohlwollen sah, denn auch er war Kaufmann", so Wiedenroth, <strong>der</strong> aber schließlich<br />
dem Talent seines Onkels nacheiferte, welcher Kunstlehrer war.<br />
Stressresistente Kreativität<br />
Seine Haupteinnahmen erzielt <strong>der</strong> gebürtige Bremer mit sogenannten Auftragskarikaturen. "Dazu<br />
liefern mir Redaktionen einen Text zu ihrem Thema <strong>der</strong> Woche. Dann habe ich pünktlich zum<br />
vereinbarten Termin eine Karikatur abzuliefern", sagt er. Das könne gelegentlich zu Zeitknappheit<br />
und Stress führen. "In meinem Beruf muss die Kreativität jedoch stressresistent sein, denn<br />
manchmal hatte ich für ein neues Bild nur eine bis eineinhalb Stunden Zeit", sagt Wiedenroth mit<br />
einer auffallenden Gelassenheit. Die hat er vor allem zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit<br />
gebraucht, gepaart mit Fleiß und Durchhaltevermögen. "Anfangs musste ich Klinken putzen, um<br />
meine Arbeiten an den Mann zu bringen - und ich bekam so manchen<br />
Nackenschlag", sagt er rückblickend.<br />
Kritiker erhalten freundliche Antwort<br />
Und wie geht <strong>der</strong> Karikaturist mit Kritikern seiner Arbeiten um? Wiedenroth sagt: "Zunächst einmal<br />
sind Karikaturen dreifach durchs Grundgesetz geschützt. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und die<br />
Freiheit <strong>der</strong> Kunst bilden einen beson<strong>der</strong>en Schutzraum für den Karikaturisten als zeichnenden<br />
Satiriker und Journalisten. Und solange dieser den Schutz <strong>der</strong> Persönlichkeit nicht verletzt, ist er<br />
auf <strong>der</strong> sicheren Seite." Mit Kritik gehe er jedoch vollkommen offen um: "Auf böse Briefe und E-<br />
Mails antworte ich freundlich, erkläre meinen Standpunkt. Das überrascht meine Kritiker meist und<br />
animiert sie zur Debatte." Diese Art zu reagieren sei für ihn schon immer<br />
geübte Praxis gewesen. Nur eine einzige Sache habe er bei seiner Arbeit geän<strong>der</strong>t. "Seit 2008<br />
zeichne ich kaum noch mit Stiften auf Papier. Ich habe mir im vorigen Jahr ein Grafik-Tablett für<br />
den Computer zugelegt und begeistere mich für diese neue Technik."<br />
Autor: Detlef Struckhof, Presse- und Informationszentrum Marine Fotos: Björn Wilke, Presse- und<br />
Informationszentrum Marine. Karikatur: Götz Wiedenroth<br />
Weitere Informationen rund um die Marineeinsätze und das oben genannte Thema finden Sie in unserem<br />
Internetportal www.marine.de.<br />
Pressekontakt:<br />
Presse- und Informationszentrum Marine<br />
Stabsbootsmann Detlef Struckhof<br />
Telefon: 0 46 31 - 6 66 - 44 14<br />
E-Mail: piz@marine.de<br />
Fotoredaktion Marine: 0 46 31 - 6 66 - 44 32<br />
Originaltext: Presse- und Informationszentrum Marine<br />
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67428/<br />
Pressemappe via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_67428.rss2<br />
.<br />
Seite 21
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Hinstorff veröffentlicht maritime "Blaue Reihe" als Download<br />
Jetzt zum Herunterladen: Hinstorffs legendäre Bände <strong>der</strong> "Blauen Reihe"<br />
04.09.<strong>2009</strong> - 10:35 Uhr, Hinstorff Verlag<br />
Rostock (ots) - Liebhaber <strong>der</strong> maritimen Literatur dürfen sich auf<br />
eine beson<strong>der</strong>e Kostbarkeit freuen: Aufgrund zahlreicher Nachfragen<br />
legt <strong>der</strong> Hinstorff Verlag einzelne Bände <strong>der</strong> "Blauen Reihe"<br />
in elektronischer Form wie<strong>der</strong> auf. Zu DDR-Zeiten erlangten die<br />
Bücher Kultstatus, für Modellbauer zählten sie zu den Glanzstücken<br />
bei Hinstorff.<br />
Der Verlag startet zunächst mit vier Titeln; entwickelt sich die<br />
Nachfrage weiterhin steigend, sollen weitere Klassiker bei<br />
Hinstorff.de eingestellt werden. Die Bände "HMS Victory",<br />
"Normannenschiffe", "Schiffsbewaffnung" sowie "Ewer, Zeesenboot<br />
und ältere Fischereifahrzeuge" sind ab sofort als Download bei<br />
Hinstorff lieferbar - inklusive <strong>der</strong> Schiffbaurisse, die als beson<strong>der</strong>es<br />
Juwel galten. Ermöglicht hat das Neugestaltung des Hinstorff-<br />
Internetauftritts. Folgeprojekte dieser Art mit Titeln aus an<strong>der</strong>en<br />
Programmsparten sind für den Verlag vorstellbar. Titel <strong>der</strong> "Blauen<br />
Reihe" richteten sich an alle maritim Interessierten, in erster Linie<br />
an Schiffmodellbauer. Ausgangspunkt für die in den Büchern dargelegten<br />
Beschreibungen war, dass ein genaues Schiffsmodell gebaut werden kann, wenn <strong>der</strong><br />
Modellbauer genau so verfährt wie die Schiffbauer. Ausführliche Anleitungen für die Herstellung<br />
<strong>der</strong> Einzelteile und ihre Montage sowie Modellfotos und viele Zeichnungen technischer Details<br />
boten wertvolle Hilfe.<br />
Beson<strong>der</strong>s herausragend war, dass allen Büchern Schiffbaurisse beigefügt wurden, die den Bau<br />
originalgetreuer Modelle ermöglichten. Im Jahr 1960 erschien <strong>der</strong> erste Titel dieser Reihe, die bis<br />
1988 fortgesetzt wurde und von denen einzelne Titel beachtliche Auflagenhöhen erreichten und<br />
ebenfalls als Lizenzauflagen bei Delius Klasing (Bielefeld) erschienen.<br />
Verlag:<br />
Mit mehr als 300 lieferbaren Titeln und jährlich rund 40 Novitäten bietet <strong>der</strong> traditionsreiche<br />
Hinstorff Verlag in Rostock ein anspruchsvolles Programm in den Bereichen Bildband, Sachbuch,<br />
Maritimes, Belletristik, Kochbuch, Kin<strong>der</strong>- und Hörbuch sowie Nie<strong>der</strong>deutsch. Im Jahr 2006 feierte<br />
Hinstorff sein 175-jähriges Jubiläum.<br />
Pressekontakt:<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Jana Powilleit<br />
Hinstorff Verlag<br />
Lagerstraße 7<br />
18055 Rostock<br />
Telefon +49 [0] 381 4969-130<br />
Telefax +49 [0] 381 4969-103<br />
E-Mail: presse@hinstorff.de<br />
www.hinstorff.de<br />
Auf www.hinstorff.de können unter <strong>der</strong> Rubrik Presse die<br />
Pressemitteilungen des Hinstorff Verlags abgerufen werden. Wer sich<br />
mit seiner Mailadresse im kostenfreien Hinstorff-E-Mail-Abonnement<br />
anmeldet, erhält alle Pressemeldungen per Mail. Originaltext: Hinstorff Verlag<br />
Seite 22
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
MS EUROPA im neuen Gewand: Zum 10. Geburtstag werden alle Suiten neu gestaltet<br />
08.09.<strong>2009</strong> - 10:00 Uhr, Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Hamburg (ots) - Heute 10.00 Uhr geht die EUROPA, das Flaggschiff von Hapag-Lloyd<br />
Kreuzfahrten, in das Dock 10 <strong>der</strong> Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss. Während eines<br />
14tägigen Werftaufenthaltes erhalten alle 188 Suiten sowie die zehn Penthouses des 5-<br />
Sterneplus-Schiffes ein Facelifting. Rundum verjüngt feiert die EUROPA im Anschluss am 21.<br />
September in Hamburg im Rahmen einer <strong>der</strong> außergewöhnlichsten Hafenrundfahrten ihren<br />
10.Geburtstag.<br />
Getreu dem Motto "10 Jahre jung" wurde die EUROPA dank stetiger Investitionen seit ihrer<br />
Indienststellung 1999 ständig verbessert und umgestaltet. Zum runden Geburtstag erhält die<br />
EUROPA dem Anlass angemessen nun eine komplett neue Gar<strong>der</strong>obe: In allen Suiten setzen<br />
edle Stoffe in dezenten Farben nach dem Werftaufenthalt frische Akzente. Die Penthouse Suiten<br />
werden zudem baulich verän<strong>der</strong>t sowie komplett renoviert und mit neuen Möbeln und Stoffen<br />
ausgestattet. Zusätzlich erhalten alle Suiten auf dem Penthouse Deck Laptops und 32-Zoll-<br />
Bildschirme. Auch in den Entertainmentbereich wird während <strong>der</strong> diesjährigen Werftzeit investiert:<br />
Dank neuer Lichteffekte werden die Künstler in <strong>der</strong> EUROPA-Lounge künftig noch besser in<br />
Szene gesetzt. Das TV-Studio wird technisch aufgerüstet.<br />
Für die Passagiere unsichtbar, tut sich auch hinter den Kulissen einiges: <strong>der</strong> Einbau<br />
mo<strong>der</strong>nerer Geräte sowie die Wartung des AZIPOD-Antriebs, <strong>der</strong> für die vibrationsarme Fahrt<br />
sorgt, stehen unter an<strong>der</strong>em auf dem Arbeitsplan. Am 21. September legte die EUROPA zu einer<br />
ca. achtstündigen Hafenkreuzfahrt ab. Die ausgebuchte Tour führt entlang des Elbufers von<br />
Blankenese bis zur Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen.<br />
Weitere Informationen im Reisebüro und bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten,<br />
Ballindamm 25, <strong>2009</strong>5 Hamburg, Tel. 040 / 3001 4600, Fax: 040 / 3001 4601.<br />
Pressekontakt:<br />
Bei Pressefragen wenden Sie sich an: Negar Etminan, Pressesprecherin<br />
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, zu erreichen unter Tel. 040 - 3001 4629<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an: presse@hlkf.de Originaltext: Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Seite 23
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
MS EUROPA "10 Jahre jung": Hamburgs Gourmetköche gratulieren zum<br />
Jubiläum Mit Aktionen an Land und Kulinarischem an Bord<br />
03.09.<strong>2009</strong> - 09:00 Uhr, Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
MS EUROPA "10 Jahre jung": Hamburgs Gourmetköche gratulieren zum Jubiläum mit<br />
Aktionen an Land und Kulinarischem an Bord<br />
Hamburg (ots) - Unter dem Motto "10 Jahre jung" feiert die EUROPA, das Flaggschiff von Hapag-<br />
Lloyd Kreuzfahrten in sechster Generation, am 21. September <strong>2009</strong> in Hamburg ihren runden<br />
Geburtstag im Rahmen einer außergewöhnlichen Hafenkreuzfahrt. Unter den Gratulanten sind<br />
auch Hamburgs Gourmetköche. Während ihre Restaurants an <strong>der</strong> Elbe mit kreativen<br />
Geburtstagsgrüßen aufwarten, verwöhnen sie die Passagiere an Bord persönlich.<br />
Die EUROPA bricht am 21. September <strong>2009</strong> gegen 16.00 Uhr vom Hamburg Cruise Center zu<br />
einer circa achtstündigen Hafenkreuzfahrt auf. Die Tour führt entlang des Elbufers von<br />
Blankenese bis zur Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen. Aus <strong>der</strong> Luft, zur See und an Land<br />
setzen dabei mehr als 20 kreative Geburtstagsgrüße an die EUROPA den Hafen und die<br />
Elbvororte in Szene. Zu den Gratulanten gehören auch Hamburger Spitzenköche und ihre<br />
Häuser: Mit Skybeamer in Leuchtfarben am Süllberg, Feuerbuchstaben beim Tafelhaus,<br />
Signalfackeln beim Le Canard o<strong>der</strong> einem Bettlakengruß vom Louis C. Jacob machen sie die<br />
Elbfahrt zu einem beson<strong>der</strong>en Erlebnis für Gäste an Bord und Zuschauer an Land.<br />
Unterdessen verwöhnen die Gourmetköche Karlheinz Hauser (Süllberg), Christian Rach<br />
(Tafelhaus), Mario Steffen (Louis C. Jakob), Ali Güngörmüs (Le Canard Nouveau) sowie <strong>der</strong><br />
ehemalige EUROPA-Küchenchef Fritz Pichler (Rive) höchstpersönlich die Geburtstagsgäste an<br />
Bord:Bei einem exquisiten Vorspeisenbuffet servieren sie köstliche Kreationen wie<br />
Blumenkohlmousse mit Räucheraalaromen und Pfifferlingsmarmelade, Getrüffelten Kartoffelsalat<br />
mit rosa Kalbsfiletscheiben und Babyfeldsalat o<strong>der</strong> auch Irischen Lachs im Gewürzmantel mit<br />
Creme Fraiche und Affillakresse. Ein Feuerwerk gegen 22.15 Uhr lädt auch die Hamburger zum<br />
Mitfeiern ein.<br />
Weitere Informationen im Reisebüro und bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Ballindamm 25, <strong>2009</strong>5<br />
Hamburg, Tel.: 040 / 3001 4600, Fax: 040 / 3001 4601. Pressekontakt:<br />
Für Pressefragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an die<br />
Presseabteilung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten (presse@hlkf.de) Originaltext: Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Seite 24
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Online-Logbuch aus dem Eis: Kapitäne <strong>der</strong> BREMEN und HANSEATIC<br />
dokumentieren die Expedition Nordwestpassage<br />
Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Hamburg (ots) - Im August <strong>2009</strong> gibt es eine Premiere: Die Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd<br />
Kreuzfahrten, MS HANSEATIC und MS BREMEN, wagen gleichzeitig aus unterschiedlichen<br />
Richtungen das Abenteuer Nordwestpassage und planen ein Treffen auf dem legendären<br />
Seeweg. Interessierte können beide Expeditionsreisen mit Eisformationen und Tierwelt im Internet<br />
miterleben, denn ab heute halten beide Kapitäne jeweils in einem Logbuch die Highlights ihrer<br />
Etappen bis zum Rendezvous fest. Wer von Anfang an dabei sein möchte, kann sich ab sofort<br />
unter www.nordwestpassage.de kostenfrei registrieren. Unter allen Registrierten wird ein<br />
Expeditionspaket für zwei Personen verlost.<br />
Durch die Liveberichte, Webcams und Fotos circa alle drei Tage direkt von <strong>der</strong> Brücke sind<br />
die Leser nah am Geschehen dran, wenn die HANSEATIC ihre Expedition Nordwestpassage von<br />
Alaska aus inmitten beeindrucken<strong>der</strong> Zeugnisse <strong>der</strong> Inuitkultur startet. Der geringe Tiefgang<br />
des Schiffes ermöglicht die Fahrt nah an <strong>der</strong> Arktisküste und verspricht beeindruckende<br />
Ausblicke auf Eisformationen und <strong>der</strong> Tierwelt. Eisbären und Belugawale sind nur einige Tiere,<br />
die <strong>der</strong> HANSEATIC auf ihrem Weg durch das Packeis begegnen. Die BREMEN beginnt ihre<br />
Reise in Grönland und befährt den legendären Seeweg in Richtung Westen. Mächtige Eisberge<br />
und Gletscher begleiten das Schiff dabei auf ihrem Weg in Richtung Nordwestpassage.<br />
Auf dem Programm stehen außerdem Fahrten mit dem Zodiac zu historischen<br />
Expeditionsplätzen, wie dem Überwinterungsplatz <strong>der</strong> Franklinexpedition, sowie eine gemeinsame<br />
Gästeparty bei <strong>der</strong> erstmaligen Begegnung bei<strong>der</strong> Schiffe in <strong>der</strong> Nordwestpassage.<br />
Die BREMEN und die HANSEATIC gehören zu den wenigen Schiffen weltweit, die dank <strong>der</strong><br />
speziellen Bauweise, des geringen Tiefgangs sowie <strong>der</strong> höchsten Eisklasse für Passagierschiffe<br />
diese Route befahren können. Natürlich bestimmen die Wetter- und Eisbedingungen in diesem<br />
Gebiet die Reiseplanungen mit - nicht zuletzt macht genau das den Expeditionscharakter <strong>der</strong><br />
Reisen aus.<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hlkf.de und www.nordwestpassage.de<br />
(Logbuch) sowie im Reisebüro und bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Ballindamm 25, <strong>2009</strong>5 Hamburg,<br />
Tel. 040 / 3001 4600, Fax: 040 / 3001 4601.<br />
Pressekontakt: Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an unsere Pressesprecherin Negar<br />
Etminan, Telefon 040-3001 4629, o<strong>der</strong> per E-Mail:presse@hlkf.de. Originaltext: Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Seite 25
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
AIDAblu: Glanzvolles Taufevent in Hamburg eröffnet Premierensaison<br />
Designerin Jette Joop tauft AIDAblu in Hamburg<br />
Rostock (pts/09.07.<strong>2009</strong>/10:55) - In sieben Monaten ist es so weit: Am 9. Februar<br />
2010 wird das siebte Schiff <strong>der</strong> Kussmundflotte, AIDAblu, mit einem glanzvollen<br />
Event im Hamburger Hafen getauft. Die fantasievolle Taufparty, die an Bord des<br />
Schiffes und in <strong>der</strong> historischen Fischauktionshalle im Hamburger Hafen stattfindet,<br />
können Gäste <strong>der</strong> Jungfernfahrt live miterleben. Höhepunkt des Events ist <strong>der</strong><br />
feierliche Taufakt: Die international bekannte Designerin Jette Joop wird dem neuen<br />
Schiff nach bewährter Tradition seinen Namen geben und eine Champagnerflasche<br />
am Bug zerschellen lassen. Mo<strong>der</strong>iert wird <strong>der</strong> glamouröse Taufabend von<br />
Entertainerin Barbara Schöneberger und TV-Mo<strong>der</strong>ator Pierre Geisensetter.<br />
Krönendes Finale ist ein fulminantes Feuerwerk im Hamburger Hafen, bei dem rote<br />
und blaue Lichteffekte den Nachthimmel über <strong>der</strong> Elbmetropole in den Farben <strong>der</strong><br />
Elemente Feuer und Eis erleuchten.<br />
Nach <strong>der</strong> Taufe heißt es "Leinen los" zur Jungfernfahrt von Hamburg nach Palma de<br />
Mallorca. Zahlreiche Künstler begleiten AIDAblu auf ihrer ersten großen Reise und<br />
bieten Gästen einzigartiges Entertainment: Sängerin Annett Louisan verzaubert mit<br />
Chansons. Schauspieler Ralf Bauer stimmt mit Liebesgedichten auf den Valentinstag<br />
ein und wird von Musiker Pat Fritz mit romantischen Songs begleitet. Comedy vom<br />
Feinsten bietet Ingo Appelt. Mitreißende Flamenco-Auftritte gibt es vom<br />
weltbekannten Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar. Spanische Popsongs erleben<br />
die Gäste bei <strong>der</strong> Poolparty mit <strong>der</strong> Popband Marquess. Zwei spektakuläre Premieren<br />
des AIDA Show Ensembles im Theatrium des Schiffes runden das exklusive<br />
Entertainment-Programm ab.<br />
Die 11-tägige Jungfernfahrt führt von Hamburg aus zunächst nach Paris/Le Havre.<br />
Weiter geht es nach La Coruña und in die Kulturmetropole Lissabon. AIDAblu nimmt<br />
Kurs auf die spanischen Hafenstädte Cádiz, Valencia und Barcelona, bevor die Reise<br />
Seite 26
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
in Palma de Mallorca endet. Die Jungfernfahrt ist mit Frühbucher-Plus-Ermäßigung bis<br />
31.10.<strong>2009</strong> ab 1.320 Euro pro Person buchbar. Alle Neuigkeiten zur Taufe sind online<br />
auf http://www.aida.de/aidablu abrufbar.<br />
Nächstes Highlight <strong>der</strong> Premierensaison von AIDAblu ist die anschließende 14-tägige<br />
Westeuropa-Reise von Palma de Mallorca nach Hamburg mit Stopps in Barcelona,<br />
Valencia, Tanger, Cádiz, Lissabon, La Coruña, Santan<strong>der</strong>, Paris/Le Havre und<br />
London/Dover. Die Kreuzfahrt ist zum AIDA VARIO Preis ab 1.049 Euro pro Person<br />
buchbar.<br />
Vom 6. März bis 30. April 2010 nimmt AIDAblu Kurs auf Nordeuropa. Auf den 7tägigen<br />
Reisen können Gäste die pulsierenden Metropolen Hamburg, Paris, London,<br />
Amsterdam und Antwerpen entdecken. Die Reisen sind zum AIDA VARIO Preis ab 599<br />
Euro pro Person buchbar. Weitere Informationen sind im Reisebüro sowie auf<br />
http://www.aida.de o<strong>der</strong> telefonisch im AIDA Service Center unter +49 (0) 381/20 27<br />
07 07 erhältlich.<br />
AIDAblu setzt neue Maßstäbe in Sachen Design und Erlebnisvielfalt: Mit einem halben<br />
Deck mehr als ihre Schwesterschiffe bietet das Schiff Platz für 1.096 Kabinen und<br />
viele Innovationen. Ganz neu an Bord sind 39 luxuriöse Spa Kabinen, die über einen<br />
direkten Zugang zum Body & Soul Spa verfügen. Der mit 2.602 Quadratmetern<br />
größte Wellnessbereich <strong>der</strong> Weltmeere ist im japanischen Design gestaltet.<br />
Eine kulinarische Innovation bietet AIDAblu mit dem ersten schwimmenden Brauhaus<br />
auf einem Kreuzfahrtschiff. Zu frisch gezapften Biersorten, die in gläsernen<br />
Braukesseln gebraut werden, gibt es herzhafte Gerichte. In <strong>der</strong> ersten bordeigenen<br />
Destille direkt nebenan werden edle Tropfen serviert. Spezialitäten aus allen<br />
Regionen Italiens werden im neuen Bella Donna Restaurant serviert. Im California<br />
Grill kommen amerikanische Köstlichkeiten frisch auf den Tisch. Im East Restaurant<br />
mit integrierter Sushi Bar werden Liebhaber <strong>der</strong> asiatischen Küche kulinarisch<br />
verwöhnt. Beliebte Klassiker wie das Markt Restaurant sowie die À-la-Carte<br />
Restaurants Rossini und Buffalo Steak House sind auch auf AIDAblu zu finden.<br />
Insgesamt zwölf Bars auf AIDAblu bieten eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten und<br />
köstlichen Drinks.<br />
Erstklassiges Entertainment erleben Gäste im gläsernen Theatrium auf AIDAblu. Auf<br />
über 3.000 qm verschmelzen hier die Bereiche Show, Bars und Musik. Das Herz des<br />
Schiffes bietet Platz für Kunstauktionen, Showproben und Live-Auftritte des<br />
legendären AIDA Showensembles. Das beliebte 4D-Kino Cinemare wird auf AIDAblu<br />
um ein Highlight reicher: Zukünftig wird auch <strong>der</strong> Geruchssinn angesprochen. Für<br />
beste Unterhaltung sorgt die riesige LED-Videowand auf dem Sonnendeck, welche<br />
zum Kinoerlebnis direkt unter dem Sternenhimmel einlädt. (Ende)<br />
Aussen<strong>der</strong>: AIDA Cruises - German Branch of Società di Crociere Mercurio S.r.l.<br />
Ansprechpartner: Kathrin Heitmann<br />
email: kathrin.heitmann@aida.de<br />
Tel. 0381 / 444-8021<br />
Seite 27
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
TUI Cruises GmbH<br />
Flitterwochen an Bord <strong>der</strong> "Mein Schiff": TUI Cruises wartet auf das erste Ree<strong>der</strong>ei-Baby<br />
11.09.<strong>2009</strong> - 17:31 Uhr, TUI Cruises GmbH<br />
Flitterwochen an Bord <strong>der</strong> "Mein Schiff"<br />
Hamburg (ots) - Mit 17 Brautpaaren an Bord ist heute die "Mein Schiff" von Hamburg aus nach<br />
Palma de Mallorca aufgebrochen. Die Hochzeitspaare, die sich alle am 9.9.<strong>2009</strong> das Ja-Wort<br />
gaben, verbringen nun ihre Flitterwochen auf dem Wohlfühschiff.<br />
Und nur für den Fall, dass eine <strong>der</strong> Bräute auf <strong>der</strong> Reise schwanger wird, freut sich das noch<br />
junge Kreuzfahrtunternehmen über das erste TUI Cruises Baby.<br />
Pressekontakt:<br />
Annette Engelke, Telefon 040 28 66 77-168 Originaltext: TUI Cruises GmbH<br />
Transocean Tours<br />
Kreuzfahrt: Klar Schiff für die »Astor«<br />
24.07.<strong>2009</strong> - 11:00 Uhr, Transocean Tours Kreuzfahrt: Klar Schiff für die »Astor« Bremen (ots) -<br />
* Gäste geben in einer großen Umfrage den Kurs für die umfangreiche Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong><br />
»Astor« vor<br />
* Spezielle Landausflüge eigens für die »Astor«-Gäste<br />
Eines <strong>der</strong> beliebtesten Kreuzfahrtschiffe Deutschlands wird nach den Wünschen seiner<br />
Passagiere mo<strong>der</strong>nisiert: Die MS »Astor« erhält zusätzliche Suiten sowie Kabinen mit Balkon.<br />
"Wir verstärken die Vorteile eines exklusiven und guten Schiffes", kündigt Geschäftsführer Peter<br />
Waehnert an. Die umfangreichen Mo<strong>der</strong>nisierungen auf Basis einer großen Kundenbefragung<br />
werden innerhalb von 44 Tagen bei <strong>der</strong> Lloyd Werft Bremerhaven umgesetzt. So erhalten alle<br />
Kabinen <strong>der</strong> »Astor« im Rahmen <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung ein neues, hochwertiges Ausstattungsdesign<br />
Seite 28
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
in warmen Holztönen. Mit zusätzlichen, speziell für die Passagiere <strong>der</strong> »Astor« organisierten<br />
Veranstaltungen positioniert Transocean Tours sein 176 Meter langes Schiff gegen die Megaliner:<br />
"Ein Barbecue am Südsee-Strand, ein exklusiver Silvesterball in Singapur o<strong>der</strong> ganz außergewöhnliche<br />
Landausflüge, mit solchen Maßnahmen entwickeln wir die »Astor« weiter", beschreibt<br />
Peter Waehnert die künftige Ausrichtung.<br />
"Und mit maximal 584 Passagieren lassen sich nicht nur interessantere Routen mit kleineren<br />
Häfen ansteuern, son<strong>der</strong>n vor allem auch Kreuzfahrten ohne den Nachteil von Massentourismus<br />
realisieren."<br />
Astor Senator Suite_Wohnraum<br />
Informationen: www.transocean. de - Telefon : 0421-33 36 0<br />
Pressekontakt:<br />
John Will,<br />
Leiter Öffentlichkeitsarbeit/PR<br />
Tel.: 0421 - 33 36 -<strong>12</strong>7 /-107<br />
E-Mail: presse@transocean.de Originaltext: Transocean Tours<br />
Seite 29
DMB aktuell > Aktuelles Maritim<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Atalanta: Bordhubschrauber <strong>der</strong> Fregatte Bremen vereitelt Piratenangriff [14. Aug. <strong>2009</strong> - <strong>12</strong>:09]<br />
Die Fregatte Bremen nahm Kurs auf MS Elgiznur Cebi, <strong>der</strong> Bordhubschrauber wurde um 5.04 Uhr Z eingesetzt.<br />
Als <strong>der</strong> Bordhubschrauber <strong>der</strong> Bremen vor Ort eintraf, entdeckte er das mutmaßliche Piratenskiff mit sechs Personen<br />
sowie Leitern zum Kapern eines Schiffes an Bord in Fahrt. Der Bordhubschrauber feuerte Warnschüsse aus <strong>der</strong><br />
Bordwaffe ab, um das Skiff zu stoppen. Das Skiff stoppte daraufhin.<br />
Die zum Ständigen NATO-Verband gehörende griechische Fregatte HS Narvarinon <strong>der</strong> Operation Allied Protector,<br />
die den Hilferuf ebenfalls aufgenommen hatte, erreichte zu dieser Zeit ebenfalls den Ort des Geschehens. Ein Team<br />
<strong>der</strong> griechischen Fregatte boardete das Skiff und entdeckte Waffen und Leitern, die zum Entern benutzt werden<br />
können.<br />
Der Bordhubschrauber kehrte zur Fregatte Bremen zurück. Nachdem keine weitere Unterstützung erfor<strong>der</strong>lich war,<br />
nahm die Fregatte Bremen ihren ursprünglichen Auftrag zur Seeraumüberwachung im Golf von Aden wie<strong>der</strong> auf. Z<br />
eingesetzt. Als <strong>der</strong> Bordhubschrauber <strong>der</strong> Bremen vor Ort eintraf, entdeckte er das mutmaßliche Piratenskiff mit<br />
sechs Personen sowie Leitern zum Kapern eines Schiffes an Bord in Fahrt. Der Bordhubschrauber feuerte<br />
Warnschüsse aus <strong>der</strong> Bordwaffe ab, um das Skiff zu stoppen. Das Skiff stoppte daraufhin. Die zum Ständigen NATO-<br />
Verband gehörende griechische Fregatte HS <strong>der</strong> Operation , die den Hilferuf ebenfalls aufgenommen hatte, erreichte<br />
zu dieser Zeit ebenfalls den Ort des Geschehens. Ein Team <strong>der</strong> griechischen Fregatte boardete das Skiff und<br />
entdeckte Waffen und Leitern, die zum Entern benutzt werden können. Der Bordhubschrauber kehrte zur Fregatte<br />
Bremen zurück. Nachdem keine weitere Unterstützung erfor<strong>der</strong>lich war, nahm die Fregatte Bremen ihren<br />
ursprünglichen Auftrag zur Seeraumüberwachung im Golf von Aden wie<strong>der</strong> auf.<br />
Quelle: www.bundeswehr.de<br />
Leinen los!<br />
"Leinen los!" berichtet rund um den Verein Deutscher Marinebund e.V., die Deutsche Marine, die<br />
Handelsmarine sowie maritime Themen in Deutschland und weltweit.<br />
"Leinen los!" informiert auch über die Sparten des Vereins, wie dem Marine-Regatta-Verein e.V.,<br />
dem Sozialwerk des Deutschen Marinebundes e.V. und über die Jugend im DMB.<br />
Die Erscheinung erfolgt zweimonatlich in <strong>der</strong> ersten Woche Januar, März, Mai, Juli, September<br />
und November.<br />
Auf die fundierte und kompetente Berichterstattung in "Leinen los!" können Sie sich verlassen.<br />
Probeexemplar anfor<strong>der</strong>n<br />
Sie haben Interesse, die Zeitschrift "Leinen los!" einmal kennen zu<br />
lernen? Dann haben Sie mit folgendem Link die Möglichkeit,<br />
einmalig ein kostenloses Probeexemplar anzufor<strong>der</strong>n.<br />
http://www.deutscher-marinebund.de/abonnement.htm<br />
Probeexemplare werden nur innerhalb Deutschland kostenfrei<br />
versendet. Interessenten außerhalb Deutschlands, möchten wir<br />
bitten einen frankierten und adressierten Rückumschlag für ein<br />
Probeexemplar an zu senden. Diesen verwenden wir um Ihnen<br />
unverzüglich eine <strong>Ausgabe</strong> nach Hause zu schicken.<br />
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.<br />
Deutscher Marinebund e.V. - Strandstr. 92 - 24235 Laboe<br />
Seite 30
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Wellnesstage für MS EUROPA: Zweiwöchiger Werftaufenthalt erfolgreich beendet<br />
20.09.<strong>2009</strong> - 09:00 Uhr, Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Wellnesstage für MS EUROPA: Zweiwöchiger Werftaufenthalt erfolgreich beendet<br />
Hamburg (ots) -<br />
Pünktlich zum 10.<br />
Geburtstag verlässt<br />
heute Abend MS<br />
EUROPA, das<br />
Flaggschiff<br />
von Hapag-Lloyd<br />
Kreuzfahrten, die<br />
Traditionswerft<br />
Blohm + Voss. Zwei<br />
Wochen lang<br />
arbeiteten<br />
im Dock 10 rund<br />
600 Techniker,<br />
Handwerker und<br />
Ingenieure sowie<br />
200 Crewmitglie<strong>der</strong><br />
an dem 5-<br />
Sterne-plus-Schiff (lt. Berlitz Cruise Guide). Auf dem Werftplan standen insgesamt 600<br />
Punkte, darunter die Neugestaltung von 188 Suiten, <strong>der</strong> Komplettumbau <strong>der</strong> zehn Penthouses<br />
sowie die Wartung <strong>der</strong> Rettungsboote, des Azipods und Ankerketten.<br />
5.000 Quadratmeter neuer Teppich und sechs Kilometer neuer Stoff wurden für die Neugestaltung<br />
<strong>der</strong> Suiten und Penthouses sowie in den öffentlichen Bereichen verarbeitet. In den umgebauten<br />
Penthouses sorgen zudem eigene Laptops mit W-Lan und 32-Zoll Bildschirmen für eine<br />
uneingeschränkte Verbindung ins World Wide Web.<br />
Neben Erneuerungen und Umbauten im Schiffsinneren stand auch das Außendeck auf dem<br />
Arbeitsplan: rund 800 Quadratmeter Teakholz wurden in den vergangenen zwei Wochen<br />
abgeschliffen und auf Hochglanz poliert. Die <strong>12</strong>.000 Quadratmeter umfassende Schiffshaut<br />
wurde mit insgesamt 4.000 Litern Farbe gestrichen und <strong>der</strong> Schiffsrumpf mit<br />
Hochdruckreinigern bei einem Druck von 600 Bar gesäubert.<br />
Frisch aus <strong>der</strong> Werft kommend startet die EUROPA anlässlich ihres Geburtstages am Montag, 21.<br />
September, zu einer circa achtstündigen Hafenkreuzfahrt. Die ausgebuchte Tour führt entlang<br />
des Elbufers von Blankenese bis zur Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen und endet mit einem<br />
großen Feuerwerk. Während <strong>der</strong> Fahrt senden mehr als 20 Gratulanten Glückwünsche von Land,<br />
zu Wasser und aus <strong>der</strong> Luft.<br />
Informationen sowie aktuelles Bildmaterial zum Download finden Sie im Internet unter<br />
www.hlkf.de/presse. Weitere Informationen im Reisebüro und bei Hapag-Lloyd<br />
Kreuzfahrten,<br />
Ballindamm 25, <strong>2009</strong>5 Hamburg, Tel.: 040 / 3001 4600, Fax: 040 / 3001 4601.<br />
Pressekontakt:<br />
Bei Pressefragen wenden Sie sich an Negar Etminan, Pressesprecherin<br />
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, unter Telefon: 0172 - 433 98 36.<br />
Originaltext: Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Seite 31
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Bestnoten im Berlitz Cruise Guide: MS EUROPA erhält zum zehnten Mal höchste Bewertung<br />
21.09.<strong>2009</strong> - 16:36 Uhr, Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Bestnoten im Berlitz Cruise Guide: MS EUROPA erhält zum zehnten Mal höchste Bewertung<br />
Hamburg (ots) - MS EUROPA, das Flaggschiff<br />
von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, wurde vom<br />
renommierten Kreuzfahrtführer "Berlitz Cruise<br />
Guide" zum zehnten Mal in Folge als weltweit<br />
einziges Kreuzfahrtschiff mit <strong>der</strong> höchsten<br />
Bewertung ausgezeichnet. In <strong>der</strong> neuen<br />
<strong>Ausgabe</strong> 2010 erhält die EUROPA als einziges<br />
von 270 getesteten Kreuzfahrtschiffen das<br />
Prädikat 5-Sterneplus. Kreuzfahrtkritiker und<br />
Autor des Guides, Douglas Ward, übergab<br />
Geschäftsführer Sebastian Ahrens exklusiv<br />
vorab des offiziellen Erscheinungstermins des<br />
Guides heute in Hamburg persönlich die<br />
Auszeichnung. Douglas Ward und sein Team<br />
testen seit 25 Jahren Kreuzfahrtschiffe auf <strong>der</strong> ganzen Welt und vergeben auch in <strong>der</strong><br />
Jubiläumsausgabe des jährlich erscheinenden "Complete Guide to Cruising & Cruise Ships" nur<br />
ein einziges Mal 5-Sterne-plus. Mit 1.851 Punkten von maximal 2000 Punkten erreicht die<br />
EUROPA die höchste Bewertung unter allen getesteten Schiffen. Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />
anlässlich des zehnten Geburtstages <strong>der</strong> EUROPA übergab Douglas Ward die begehrte<br />
Auszeichnung an Bord. Douglas Ward begründet die Bewertung: "Es ist nicht nur das Schiff an<br />
sich mit seiner Ausstattung und Einrichtung, das zur Höchstwertung führt - son<strong>der</strong>n auch die<br />
vielfältigen Details, eine überragende Küche und vor allem <strong>der</strong> persönliche und unaufdringliche<br />
Service durch eine ausgezeichnete Crew. Das alles führt zum schönsten Kreuzfahrterlebnis, das<br />
man heute bekommen kann." Bewertet werden im Guide die Bereiche Schiff, Unterbringung,<br />
Küche, Service, Entertainment und Kreuzfahrterlebnis.<br />
Sebastian Ahrens, Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: "Dank<br />
regelmäßiger Mo<strong>der</strong>nisierungen und konzeptionellen Verän<strong>der</strong>ungen kann die EUROPA seit zehn<br />
Jahren ihren Platz an <strong>der</strong> Spitze behaupten. Ich freue mich über die Auszeichnung und betrachte<br />
sie als Bestätigung dafür, dass das Schiff sich seit seiner Indienststellung stets an den<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit messen lassen kann und höchsten Ansprüchen gerecht wird." Erst am<br />
Sonntag verließ die EUROPA die Werft Blohm + Voss in Hamburg, wo sie zwei Wochen lang<br />
verschönert wurde. Unter den insgesamt 600 Punkten auf dem Werftplan gehörten die<br />
Neugestaltung von 188 Suiten und <strong>der</strong> Penthäuser zu den umfangreichsten Arbeiten.<br />
Am Dienstag startet die EUROPA ihre 11-tägige Geburtstagsreise und verabschiedet sich damit<br />
bis zum nächsten Frühjahr aus den deutschen Häfen. Sie nimmt morgen Kurs auf das englische<br />
Cowes, fährt weiter an <strong>der</strong> französischen Küste mit Stopps in Honfleur und Bordeaux und endet<br />
ihre Geburtstagsreise am 03. Oktober in Lissabon.<br />
"Complete Guide to Cruising & Cruise Ships 2010" von Douglas Ward, 690 Seiten, ISBN 978-981-<br />
268-665-7, ab November <strong>2009</strong> im Handel erhältlich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.hlkf.de, im Reisebüro und bei<br />
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Ballindamm 25, <strong>2009</strong>5 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 3001-4600,<br />
Fax: +49 (0)40 / 3001-4601. Aktuelles Bildmaterial im Internet unter www.hlkf.de/presse<br />
und www.hlkf.de/fotoarchiv.<br />
Hamburg, September <strong>2009</strong><br />
Pressekontakt: Bei Pressefragen wenden Sie sich an Negar Etminan, Pressesprecherin Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, unter<br />
presse@hlkf.de. Originaltext: Hapag Lloyd Kreuzfahrten GmbH<br />
Seite 32
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Meeresbrise beim Herbsturlaub auf dem Bauernhof an Nord- und Ostsee<br />
Bauernhofurlaub.de erleichtert die Wahl des passenden Ferienortes<br />
Rieden (pts/17.09.<strong>2009</strong>/17:10) - Es hat sich herumgesprochen, dass ein Urlaub auf dem<br />
Bauernhof zu je<strong>der</strong> Jahreszeit etwas Beson<strong>der</strong>es zu bieten hat, egal ob allein, zu zweit, mit <strong>der</strong><br />
Familie o<strong>der</strong> einer Gruppe. Der Herbst etwa lädt ein zu Spaziergängen zwischen buntem Laub<br />
und duftenden Landschaften - zum Beispiel am Meer. Einige Ferienhöfe in Deutschland haben<br />
ihre Angebote unter an<strong>der</strong>em auf diese Jahreszeit ausgerichtet o<strong>der</strong> haben Attraktionen speziell<br />
im Herbst. Zu finden sind sie unter den inzwischen rund 1300 Höfen, die das Portal<br />
http://www.bauernhofurlaub.de verzeichnet. Mit Hilfe <strong>der</strong> Suchfunktion auf diesem Service-Portal<br />
lassen sich alle Anbieter und ihre Beson<strong>der</strong>heiten sowie die geografische Lage leicht finden und<br />
auswählen. Die folgenden fünf Höfe zeigen beispielhaft, wie man eine schöne Herbstzeit an <strong>der</strong><br />
Nordsee und an <strong>der</strong> Ostsee erleben kann: Gut Hohenhain in Schleswig-Holstein, <strong>der</strong> Hof Lucht<br />
auf <strong>der</strong> Marschinsel Pellworm, <strong>der</strong> Bauernhof Haltermann auf Fehmarn, <strong>der</strong> Friesenhof Julia<br />
Nissen in Tönning und <strong>der</strong> Ferienhof Wulfshof in Ostholstein.<br />
Gut Hohenhain - Urlaub an <strong>der</strong> Ostsee<br />
Das Gut Hohenhain grenzt mit<br />
seinen Fel<strong>der</strong>n und dem<br />
Buchenwald direkt ans Meer. Auf<br />
dem Gut, das sich schon seit<br />
mehreren Generationen im<br />
Familienbesitz befindet, wird seit<br />
2002 ökologisch-biologische<br />
Landwirtschaft betrieben. Die<br />
Ferienwohnungen sind umgeben von<br />
hohem Baumbestand - daher <strong>der</strong><br />
Name Hohenhain. Ein Fußweg führt<br />
durch alte Eschen- und<br />
Kastanienalleen in zehn Gehminuten<br />
zum Meer. Ausgedehnte einsame<br />
Wan<strong>der</strong>wege, die auch gut mit dem<br />
Fahrrad befahrbar sind, durchziehen<br />
den Wald o<strong>der</strong> befinden sich direkt<br />
an <strong>der</strong> Steilküste. Diese ist an<br />
manchen Stellen bis zu 30 m hoch, eine Seltenheit an <strong>der</strong> ganzen Ostseeküste. Hohenhain ist<br />
eine Oase <strong>der</strong> Ruhe. Im Herbst leuchten die Wäl<strong>der</strong> und die für Schleswig-Holstein typischen<br />
Knicks in den unterschiedlichen Goldtönen; bei Wind tummeln sich Väter und Mütter mit ihren<br />
Kin<strong>der</strong>n am Strand o<strong>der</strong> auf den abgeernteten Fel<strong>der</strong>n, um ihre Drachen steigen zu lassen. Am<br />
10. und 11. Oktober findet <strong>der</strong> traditionelle Herbstmarkt auf Gut Hohenhain statt.<br />
http://www.guthohenhain.de<br />
Auf Pellworm bei Familie Lucht<br />
Die Marschinsel Pellworm mit saftigen Wiesen und einer vielfältigen Vogelwelt liegt inmitten des<br />
Nationalparks Schleswig-Holsteinsches Wattenmeer. Die wohltuende Ruhe, vor allem in <strong>der</strong> Vor-<br />
und Nachsaison, und die gesunde Nordseeluft bieten vollkommene Erholung vom stressigen<br />
Alltag. Der traditionelle Mischbetrieb Lucht ist seit 1901 in Familienbesitz mit Schweinen und<br />
Schafen, im Sommer auch Rin<strong>der</strong>n, Grünland und Ackerbau. Wer mag, kann mithelfen o<strong>der</strong><br />
Landwirtschaft aktiv erleben. Es gibt auch Kleintiere zum Beobachten und Streicheln:<br />
Seite 33
auf <strong>der</strong> Insel selbst. http://www.nordseepellworm.de<br />
Bauernhof Haltermann auf Fehmarn<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Pony Gustav, Hund Paula, Katzen,<br />
Meerschweinchen, Enten,<br />
Kaninchen, Hühner. Die Ferienwohnungen<br />
in Einzellage direkt am<br />
Deich wurden von <strong>der</strong> DLG mit 4<br />
Sternen und vom Tourismusverband<br />
Schleswig-Holstein mit dem Kin<strong>der</strong>-<br />
Plus-Abzeichen als beson<strong>der</strong>s<br />
kin<strong>der</strong>freundlich ausgezeichnet.<br />
Jede Wohnung hat einen separaten<br />
Eingang und vom Wohnzimmer aus<br />
eine Terrasse mit Strandkorb. Es<br />
gibt viel Natur und Platz rundum,<br />
Halligblick, schöne Sonnenuntergänge<br />
und gute Wattwan<strong>der</strong>möglichkeiten<br />
vom Deich aus,<br />
ebenso wie jede Menge Spiel- und<br />
Erlebnismöglichkeiten am Hof und<br />
5-Sterne Traumurlaub: Der<br />
kin<strong>der</strong>freundliche Bauernhof<br />
Haltermann auf <strong>der</strong> Insel Fehmarn<br />
lädt in exklusiv und komfortabel<br />
eingerichtete Ferienhäuser und<br />
Ferienwohnungen ein. Entspannen<br />
im kuscheligen Alkoven, in <strong>der</strong><br />
Sauna, am Kamin o<strong>der</strong> die Ruhe auf<br />
<strong>der</strong> Terrasse und im Garten<br />
genießen, während die Kin<strong>der</strong><br />
Kaninchen o<strong>der</strong> Pferde streicheln<br />
o<strong>der</strong> beim Füttern <strong>der</strong> Schweine<br />
zuschauen. Zum Naturstrand <strong>der</strong><br />
Ostsee sind es nur 500 m. Dort kann<br />
man Strandkörbe mieten,<br />
schwimmen, tauchen, segeln o<strong>der</strong><br />
surfen. Die exklusiven,<br />
kin<strong>der</strong>freundlichen Ferienhäuser mit<br />
Kamin und Internetanschluss liegen idyllisch am Rande einer Pferdekoppel auf dem strandnahen<br />
Hof. Der Garten ist ein Spielparadies für Kin<strong>der</strong>. Gerne toben sie sich aus auf dem großen<br />
Spielplatz mit Sandkasten, Schaukel, Riesentrampolinen, Tischtennis, Tischfußball und Minipool.<br />
Die Tiere sind zum Reiten, Füttern und Streicheln da. Auch wer sich zurückziehen möchte und<br />
lieber ganz in Ruhe Sonne, Strand und Meer genießen will, kommt nicht zu kurz. Die Insel bietet<br />
für alle etwas: Natur und Kultur, Gesundheit und Sport, Shopping und Geschichte.<br />
http://www.haltermann-fehmarn.de<br />
Ferienhaus Friesenhof an <strong>der</strong> Nordsee<br />
Nordsee-Urlaub auf <strong>der</strong> schönen Halbinsel Ei<strong>der</strong>stedt bei Tönning bietet <strong>der</strong> Ferienhof Friesenhof.<br />
Auf dem kin<strong>der</strong>freundlichen Familienbetrieb kann beim Melken und Füttern geschaut und geholfen<br />
werden. Ein großes Ferienhaus mit 4 Schlafzimmern und drei Ferienwohnungen bieten Platz für 2<br />
- 8 Personen. Das Haus ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Ausstattung für Kleinkin<strong>der</strong> und<br />
Spielmöglichkeiten für Kleine und Große stehen bereit: Spielplatz, Dreirä<strong>der</strong>, Trettraktoren,<br />
Tischtennis, Riesentrampolin u.v.m. Der Friesenhof ist ein voll bewirtschafteter Bauernhof mit<br />
Seite 34
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Milchkühen, Bullen und Kälbern,<br />
Hühnern, den Ponys Buffy und<br />
Kathrin, den Hunden Bonnie und<br />
Susi, Katzen, Meerschweinchen und<br />
Kaninchen. Im Herbst lockt Sankt<br />
Peter-Ording, wo man am Strand<br />
reiten kann. Außerdem ist die<br />
Dünentherme mit Wellenbad, Sauna<br />
und Blick in die Dünen ein Ort <strong>der</strong><br />
Entspannung. Ei<strong>der</strong>stedt ist ideal<br />
zum Radfahren. Das<br />
Naturschutzgebiet Katinger Watt<br />
kann man mit dem Fahrrad<br />
erreichen. Hier bieten Wald und<br />
Wasser, Wan<strong>der</strong>- und Radwege,<br />
Deich und Ei<strong>der</strong>sperrwerk herrliche<br />
Erholung. In Vollerwiek kann man im<br />
Watt Bernsteine suchen o<strong>der</strong> an<br />
einer geführten Wattwan<strong>der</strong>ung teilnehmen. Nicht zu vergessen <strong>der</strong> Westerhever Leuchtturm,<br />
bekannt aus <strong>der</strong> Jever Werbung, zu dem sich ein Spaziergang lohnt. http://www.ferienhausfriesenhof-nordsee.de.<br />
Ferienhof Wulfshof in Ostholstein<br />
Der Ferienhof Steenbock-Wulfshof<br />
im Grünen an <strong>der</strong> Ostsee liegt nur<br />
knapp drei Kilometer vom<br />
gebührenfreien Strand entfernt. Der<br />
Hof befindet sich idyllisch gelegen in<br />
<strong>der</strong> "Schönwetterecke"<br />
Ostholsteins und ist umgeben von<br />
altem Baumbestand, kleinen Teichen<br />
und den leuchtend gelben<br />
Rapsfel<strong>der</strong>n. Zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
kann man auf dem Wulfshof Neues<br />
entdecken. Der Herbst entzückt mit<br />
seiner bunten Farbenpracht und das<br />
Erntedankfest im goldenen Oktober<br />
ist immer ein traditionelles Ereignis.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten des Hofes sind die<br />
Kamerunschafe und Highland-<br />
Rin<strong>der</strong>. Außerdem gibt es bunte<br />
Meerschweine, Hunde und Katzen sowie Ponys für kleine und große Reiter. Auf dem Hof stehen<br />
<strong>12</strong> gemütliche Ferienwohnungen mit rustikal-ländlicher Ausstattung zur Verfügung. Ein<br />
Fahrradverleih ist in unmittelbarer Nähe. Zu den Attraktionen <strong>der</strong> Umgebung gehören <strong>der</strong><br />
Hansapark in Sierksdorf, die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg, das Meeresaquarium in<br />
Timmendorfer Strand und vieles mehr http://www.steenbock-wulfshof.de<br />
Über Bauernhofurlaub.de<br />
Bei http://www.bauernhofurlaub.de findet man eine große Auswahl an besten Bauernhöfen die Urlaubs- und<br />
Freizeitmöglichkeiten anbieten. Man legt bei <strong>der</strong> Suche verschiedene Kategorien und auch Regionen fest und findet<br />
direkt das richtige Angebot.<br />
Ansprechpartner für Informationen zum Thema Bauernhofurlaub:<br />
Stefan Boos<br />
Tel. 08362-940654<br />
Mail: s.boos@bauernhofurlaub.de Web: http://www.bauernhofurlaub.de Aussen<strong>der</strong>: Bauernhofurlaub<br />
Seite 35
Die Wellen sind gegen uns….<br />
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
...<strong>der</strong> Wind ist gegen uns, die Strömung ist gegen uns,<br />
die Zeit ist gegen uns. Gut, dass wenigstens Sie für uns sind.<br />
Kaum jemand weiß, dass wir unsere Arbeit ausschließlich durch breit gestreute private<br />
Initiative finanzieren. Mit dieser selbst gewählten Finanzierungsform stellen wir<br />
sicher, dass wir eigene Maßstäbe unabhängig definieren und uns stets auf das Wesentliche<br />
konzentrieren können: die Rettung von<br />
wir Ihre Spende.<br />
Menschen aus Seenot. Deshalb brauchen<br />
Spenden an die DGzRS kommen an<br />
Dafür steht nicht nur das „Vertrauenssiegel“ des DZI Überzeugen Sie sich selbst: Besuchen Sie eine unserer über 50<br />
Rettungsstationen an Nord- o<strong>der</strong> Ostsee und machen Sie sich selbst ein Bild davon, was aus den uns anvertrauten<br />
Mitteln wird. Am „Tag <strong>der</strong> Seenotretter“(<strong>der</strong> letzte Sonntag im Juli eines jeden Jahres, siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong>)<br />
o<strong>der</strong> aber nach vorheriger Terminabsprache sind unsere Seenotretter vor Ort gerne bereit, Ihnen Eindrücke von ihrer<br />
Arbeit an Bord zu vermitteln - es sei denn, ein Einsatz kommt dazwischen!<br />
Jede Spende ist steuerabzugsfähig<br />
Für Ihre Steuererklärung erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) von uns, sofern Sie das<br />
wünschen. Bei Zuwendungen bis 200 Euro genügt Ihr Einzahlungsbeleg in Verbindung mit dem Kontoauszug.<br />
Regelmäßige Unterstützung als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS<br />
Wenn Sie sich dazu entschließen, die Seenotretter regelmäßig und mindestens einmal pro Jahr zu unterstützen, erhalten<br />
Sie als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS:<br />
- Unser jeweils neuestes Jahrbuch<br />
- Unsere För<strong>der</strong>karte, die Sie als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> DGzRS ausweist<br />
- Regelmäßige Informationen über aktuelle Einsätze und Neuigkeiten<br />
- Zugang zum För<strong>der</strong>erbereich dieser Homepage<br />
Es gibt keinerlei weitere Verpflichtungen. Unser Spendenassistent erleichtert Ihnen das Spenden. Selbstverständlich<br />
können Sie Ihre Unterstützung je<strong>der</strong>zeit formlos und ohne Angaben von Gründen beenden.<br />
Einmalige Spenden<br />
Auch wenn Sie die Seenotretter nur einmal unterstützen möchten, erleichtert Ihnen unser Spendenassistenten die<br />
Orientierung. Für alle, für die DGzRS ähnlich wie mit <strong>der</strong> Münze ins Sammelschiffchen anonym am Bildschirm spenden<br />
möchten, haben wir den „Spendenknopf“ unseres renommierten Kooperationspartners firstgate eingerichtet. Darüber<br />
können Sie einen festen Betrag von 5 Euro spenden, ohne dass wir irgendwelche persönlichen Daten o<strong>der</strong> die Email-<br />
Adresse erfahren. Dabei entfällt natürlich dann – wie beim Sammelschiffchen – eine Spendenbescheinigung.<br />
Sie möchten uns lieber eine Spende per Überweisung zukommen lassen? Kein Problem – unser Spendenkonto:<br />
Konto-Nr. 107 2016, Sparkasse Bremen, BLZ 290 501 01 o<strong>der</strong> nutzen sie unser Spendenschiffchen des DGzRS.<br />
Quelle: Webseite <strong>der</strong> DGzRS www.dgzrs.de (KDM)<br />
Seite 36
<strong>Albatros</strong> - AUSGABE 11 - HEFT 4/<strong>2009</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Klaus-Dieter Mohr Mitglied im Deutschen Marinebund e. V.<br />
Oberhölterfel<strong>der</strong> Str. 42a<br />
42857 Remscheid Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Landesverband Nordrhein des DMB e. V.<br />
Redaktion:<br />
Klaus-Dieter Mohr<br />
Oberhölterfel<strong>der</strong> Str. 42a<br />
42857 Remscheid<br />
Telefon 02191-840092<br />
Telefax 02191-840093<br />
Mobil 0172-5749499<br />
e-Mail: kdm@vmx.de<br />
Redakteur:<br />
Klaus-Dieter Mohr – KDM<br />
Gesamtherstellung:<br />
© Klaus-Dieter Mohr<br />
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