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Die Fragmente der Vorsokratiker, griechisch und ... - cinfil.com.br

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124 55. DEMOKRITOS.<<strong>br</strong> />

299a. PYtt. 2j nEPI TQN EN MEPOHI. 439<<strong>br</strong> />

299b, fYiT. 3j QKEANOY nEPinAOYI.<<strong>br</strong> />

299^-. fYTT. 4] nEPI IITOPIHI. Vgl. Slid. unter Bolos' Scliriften: Hepi<<strong>br</strong> />

TUJv CK Tf\(, äva^vwaewc, tujv iaropiojv eic; em'aTaöiv ii^ät; oiyovtuuv [ii 125,4].<<strong>br</strong> />

o 299i>. fYTT. 5] XAAAAIKOI AOrOI. Vgl. B 298k<<strong>br</strong> />

299e. f Yir. 6] ct>PYriOI AOrOI. Vgl. [Diagoras] Opi^Yioi Xoyoi, Fälschung<<strong>br</strong> />

d. III. J. V. Chr., zitiert in <strong>der</strong> Katalogquelle Ciceros d. nat. deor. iii 16, 42,<<strong>br</strong> />

Tatian. 28. Schol. Apoll. Rh. i 558. Plut. Is. et Os. 29 p. 362 d. Damasc. ii 154,17<<strong>br</strong> />

Ruelle. S. oben A 10^ [ii 15, 9).<<strong>br</strong> />

10 299^. fYTT. 7] nEPI nYPETOY KAI TQN AHO NOIOY BHIIONTQN.<<strong>br</strong> />

299^. ['Ytt. 8] NOMIKA AITIA.<<strong>br</strong> />

29911. ['Ytt. 9j XEPNIKA [o<strong>der</strong> XEPNIBA] H HPOBAHMATA.<<strong>br</strong> />

romans ist das Motiv <strong>der</strong> Säule nicht vorhanden. 2. Als Zeugnis für die Abhängigkeit<<strong>br</strong> />

des Demokrit von den Barbaren, die Cl. zuerst nur mit einem XeyeTai<<strong>br</strong> />

behauptet, fügt er das eigene Zeugnis des Demokrit hinzu, <strong>der</strong> a) mit eigenen<<strong>br</strong> />

Worten am Anfang seine Autorschaft bekennt, b) innerhalb des Werkes irgendwo<<strong>br</strong> />

(ttou) sein Schülerverhältnis zu den bedeutendsten Gelehrten aller Län<strong>der</strong> deutlich<<strong>br</strong> />

ausspricht. Es ist unmethodisch, diese Zitate von dem Titel des schon von<<strong>br</strong> />

den antiken Pinakographen von den echten Schriften abgeson<strong>der</strong>ten <strong>und</strong> auch<<strong>br</strong> />

von E. Meyer für unecht gehaltenen Buches TTepi tOüv ev BaßuXOüvi iepOuv fpcf^"<<strong>br</strong> />

)udTUJV, auf den <strong>der</strong> Schluss eirfiXGe ktX. noch einmal hinweist, trennen zu wollen.<<strong>br</strong> />

Eins muß mit dem an<strong>der</strong>n fallen. Hätte Clemens verschiedene Schriften des<<strong>br</strong> />

Dem. vor sich gehabt, so hätte er sie gewiß ebenso mit Titeln unterschieden<<strong>br</strong> />

wie im Vorhergehenden den Timaeus <strong>und</strong> die Epinomis Piatons. 3. Auffallend,<<strong>br</strong> />

aber nicht entscheidend ist die von Clem. hervorgehobene Ruhmredigkeit, die<<strong>br</strong> />

wir sonst bei Dem. nicht kennen (vgl. B 116. 163, von Sextus töricht verdreht).<<strong>br</strong> />

4. Auffallend, aber ebenfalls nicht entscheidend ist die Anführung des ägyptisch<strong>griechisch</strong>en<<strong>br</strong> />

Namens dpTreöovaTTTai, die ja bei einem Alexandriner guten Gr<strong>und</strong><<strong>br</strong> />

hat. 5. <strong>Die</strong> Tendenz, die <strong>griechisch</strong>e Wissenschaft von den Barbaren abzuleiten,<<strong>br</strong> />

aber doch dabei die Superiorität <strong>der</strong> Hellenen zu betonen, ist seit <strong>der</strong> Epinomis<<strong>br</strong> />

987 E bei den Alexandrinern weitver<strong>br</strong>eitet. 6. Schief ist em iräaiv >hinter<<strong>br</strong> />

allen an<strong>der</strong>n Gelehrten« <strong>und</strong> em leivY](;. 7. Endlich ist wenigstens auffallend<<strong>br</strong> />

)aeTä äuobei^eux; (Singular eines sächl. Abstraktums, vgl. Tycho Mommsen Beitr.<<strong>br</strong> />

X. d. Präp. 1125, 357^ wofür aber Gomperz Äpol. d. Heilk. S. 188 auf. d. prisc. med.<<strong>br</strong> />

10. 17 verweist) <strong>und</strong> durchschlagend das unklassische eYevrjGriv. Denn Epicharm<<strong>br</strong> />

fr. 209 hält Kaibel mit Recht für unecht, Hippocr. Epid. vi 32 hat die gute Hs.<<strong>br</strong> />

C eYevero. Vgl. Dittenberger Syll. iii 236, Rutherford z. Phryn. S. 194. <strong>Die</strong><<strong>br</strong> />

ältesten Beispiele Hippocr. Epid. vii 3. 114 gehören (wie das verwandte Buch v)<<strong>br</strong> />

in makedonische Zeit. Das nächste Beispiel gibt Philemon. Endlich 8. ist eire-<<strong>br</strong> />

TrXavrioafiriv statt e-rreTrXavrieriv unerhört<<strong>br</strong> />

124, 6 Über die OpuYia YPa|U|uaTa vgl.<<strong>br</strong> />

Reitzenstein Poimandres 164, Ztvei religionsgesch. Fragen S. 94 das nähere<<strong>br</strong> />

Verhältnis <strong>der</strong> Pseudodemokritischen Schrift zu den Pseudodiagoreischen Op.<<strong>br</strong> />

XoY- ist nicht auszumachen 12 We<strong>der</strong> xepviKa noch xepvißa gibt einen Sinn.<<strong>br</strong> />

Vielleicht ist nach Salmasius XeipOKjuriTa irpoßXriiLiaTa (s. ii 125, 3) das richtige,<<strong>br</strong> />

obgleich die Korruptel ziemlich stark ist (XeiPOKMH in XePNIKAH).

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