11-12 / 10 - Der Schweizerische Samariterbund
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11-12 / 10 - Der Schweizerische Samariterbund
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Report<br />
Defibrillator hält Einzug im<br />
Fitnesscenter. S. 4<br />
Wissen<br />
Kontamination durch Patientenblut,<br />
was tun? S. 20<br />
<strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />
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In freiwilliger<br />
Mission<br />
Porträt<br />
Annemarie Huber-Hotz,<br />
ehemalige Bundeskanzlerin. S. 33
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E d i t o r i a l<br />
Editorial<br />
Anfang zum<br />
Jahresende<br />
Weihnachtsschmuck ziert Häuser<br />
und Strassen, Lichter leuchten<br />
durch die langen Nächte, der letzte<br />
«samariter» des Jahres ist erschienen.<br />
Im christlichen Kirchenjahr<br />
steht die Adventszeit für das Warten<br />
auf das Neue, auf die Geburt<br />
des Gottessohnes.<br />
Für die Samariter und alle, die ehrenamtlich<br />
tätig sind, beginnt schon<br />
am 5. Dezember etwas Neues: das<br />
Europäische Jahr der Freiwilligen.<br />
Deshalb wird im Porträt Annemarie<br />
Huber-Hotz vorgestellt. Die Vizepräsidentin<br />
des <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Roten Kreuzes engagiert sich an<br />
oberster Stelle für das Freiwilligenjahr.<br />
Das SRK wird mit einer auffälligen<br />
Medienkampagne auf die<br />
Leistungen der Freiwilligen hinweisen.<br />
Einen Vorabdruck eines Inserates<br />
mit Samariter-Sujet finden Sie<br />
auf Seite <strong>11</strong>.<br />
Ebenfalls in dieser Ausgabe macht<br />
eine Samariterin aufmerksam auf<br />
die Grenzen des freiwilligen Engagements.<br />
In seiner Kolumne herzt<br />
Thomas Brocker alle «Verrückten»,<br />
denen Nächstenliebe mehr bedeute<br />
als Egoismus. Natürlich ist auch in<br />
diesem Heft Platz für Berichte vom<br />
freiwilligen Schaffen in den Samaritervereinen.<br />
Am Sonntag, 5. Dezember, treffen<br />
sich in Olten über 60 Vereinsvertreter,<br />
um sich der Frage zu widmen,<br />
wie wir Menschen für die Samariterarbeit<br />
begeistern. Höhepunkt<br />
des Freiwilligenjahres wird der Danketag<br />
vom Samstag, 27. August, in<br />
Bern sein, zu dem alle Samariterinnen<br />
und Samariter eingeladen werden.<br />
In Berichten über diese Veranstaltungen<br />
und weiteren Artikeln<br />
wird der «samariter» das Jahr der<br />
Freiwilligen begleiten.<br />
Vorerst wünscht Ihnen das Redaktions-Team<br />
eine schöne Adventszeit,<br />
frohe Festtage und einen guten<br />
Start ins neue Jahr.<br />
Eugen Kiener<br />
04<br />
<strong>10</strong><br />
20<br />
24<br />
30<br />
33<br />
Inhalts<br />
verzeichnis<br />
Report<br />
<strong>Der</strong> Defibrillator im Fitnesscenter<br />
<strong>Der</strong> automatisierte externe Defibrillator gehört in Zukunft zur<br />
Erste-Hilfe-Grundausstattung. Seit 2009 bieten die Samaritervereine<br />
in der Schweiz entsprechende BLS-AED-Grundkurse an. Die<br />
Ausbildung richtet sich auch an Sport- und Fitnesscenter.<br />
SSB aktuell<br />
Weihnachtsvorfreude für Behinderte und Betagte<br />
In der Stadt Basel gibt es seit 1968 den Abendverkauf für<br />
Behinderte und Betagte, schildert der Informationsbeauftragte<br />
Hanspeter Wipfli, Vizepräsident des Samaritervereins Birsfelden.<br />
Wissen<br />
Vorgehen nach Kontamination durch Patientenblut<br />
Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass ein Ersthelfer mit Blut<br />
oder anderen Körperflüssigkeiten von einem Patienten in Kontakt<br />
kommt (Kontamination). Dann ist ein unverzügliches Vorgehen<br />
angezeigt.<br />
Vereine, Verbände<br />
Auf Werbefahrt durchs Klettgau<br />
Bis Ende Jahr ist der Bus der Linie 21 von den Regionalen<br />
Verkehrsbetrieben zwischen Schaffhausen und Beggingen<br />
unterwegs mit der Werbung «Wir helfen, mit Sicherheit».<br />
Help-Samariterjugend<br />
Jugendleiter Weiterbildung «schwierige Kinder»<br />
Die Jugendleiter und Jugendleiterinnen SSB haben sich mit dem<br />
Thema «schwierige Kinder» auseinandergesetzt: Die goldenen<br />
Regeln.<br />
Porträt<br />
Das Europäische Freiwilligenjahr<br />
«Mit dem Europäischen Freiwilligenjahr soll im kommenden Jahr<br />
20<strong>11</strong> die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit<br />
sichtbar gemacht werden», sagt Annemarie Huber-Hotz,<br />
Vizepräsidentin des <strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes.<br />
Das Logo des Europäischen<br />
Freiwilligenjahres 20<strong>11</strong><br />
Inhalt<br />
03<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Um zum «Qualitop»-Label zu gelangen,<br />
müssen die sportlichen Zentren<br />
während der gesamten Öffnungszeiten<br />
eine Person mit BLS-AED-Kompetenz<br />
vor Ort haben.<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Erste Hilfe bei Herzbeschwerden<br />
<strong>Der</strong> Defibrillator hält Einzug<br />
in die Fitnesscenter<br />
<strong>Der</strong> automatisierte externe Defibrillator (AED) gehört in Zukunft zur Erste-Hilfe-Grundausstattung.<br />
Wichtig ist allerdings eine sachkundige Anwendung. Seit 2009 bieten die Samariter in der<br />
Schweiz BLS-AED-Grundkurse an. Diese Ausbildung richtet sich auch an Sport- und Fitnesscenter.<br />
Bericht aus einem Sportstudio in der Region Lausanne.<br />
Text und Bilder: Penelope Schuer<br />
An einem verregneten Samstagnachmittag,<br />
der bereits den Winter<br />
ankündigt, treffen sich zehn Personen<br />
im Fitnesscenter «Energie» in<br />
Bussigny bei Lausanne. Sie sind Mitglieder<br />
der Leitung und des Teams,<br />
die alle zur Gruppe «Leader Fitness»<br />
gehören und hier um 13 Uhr zu einem<br />
Training der besonderen Art<br />
zusammenkommen. Heute geht es<br />
nicht darum, ein neues Gerät kennenzulernen,<br />
an dem wir überwiegend<br />
Sitzenden unsere Muskulatur<br />
straffen, aufbauen oder stärken<br />
können. Nein, heute stehen die Auffrischung<br />
der Erste-Hilfe-Kenntnis-<br />
se und eine Einführung in die Bedienung<br />
des Defibrillators auf dem<br />
Trainingsplan. An diesem Nachmittag<br />
werden die zehn Sportlehrer wieder<br />
zu Schülern.<br />
Von der Theorie zur Praxis<br />
Zunächst werden die Grundkenntnisse<br />
aufgefrischt. Sylvie Golay, beruflich<br />
Ausbilderin und Instruktorin<br />
des Samariterverbands Waadt<br />
(ACVS), beginnt mit der Wiederholung<br />
der Grundregeln für die Versorgung<br />
einer bewusstlosen Person:<br />
Symptome erkennen, Hilfe anfordern<br />
unter der Nummer 144, Umsetzung<br />
des ABCD-Schemas. Die zehn<br />
Teilnehmenden hören aufmerksam<br />
zu und sind erstaunt, als Sylvie Golay<br />
ihnen erklärt, dass sich laut Statistik<br />
in der Schweiz ein Herzinfarkt<br />
pro Stunde ereignet. «Und je mehr<br />
Zeit vergeht, desto geringer sind die<br />
Überlebenschancen», betont die<br />
Ausbilderin. Daher sind die richtigen<br />
lebensrettenden Massnahmen<br />
wichtig. Und dazu braucht es nur ein<br />
paar praktische Übungen.<br />
Zunächst wiederholen die Teilnehmenden<br />
die ersten drei Buchstaben<br />
des internationalen ABCD der<br />
Lebensrettung. A (Airway): Atemweg.<br />
Die Eigenatmung des Patienten<br />
prüfen. Die Atmung ist sichtbar,<br />
hörbar und spürbar. B (Breathing):<br />
Atmung. 2 Beatmungsstösse. C (Cir-
culation): Zirkulation. 30 Thoraxkompressionen.<br />
Auf dem Boden warten drei Phantome<br />
geduldig auf die Erste Hilfe.<br />
Frohgemut beginnen die Sportler mit<br />
den ersten Übungen. «Mehr Spannung<br />
auf den Armen! Langsamer<br />
massieren! Laut bis dreissig zählen,<br />
bitte.» Sylvie Golay, die von Nathalie<br />
Dutoit, Ausbilder-Assistentin und<br />
Vizepräsidentin des ACVS, unterstützt<br />
wird, überwacht und korrigiert<br />
die Kursteilnehmer. «Was hat<br />
Ihnen denn das arme Phantom getan?»,<br />
fragt sie einen Teilnehmer, der<br />
gerade den Brustkorb der Puppe etwas<br />
zu kräftig bearbeitet. Anderswo<br />
im Raum muss Amelia zwischen<br />
zwei Massagen immer seufzen: «Das<br />
ist richtig Sport!» Sylvie Golay erwidert<br />
amüsiert: «Aber Sie sind doch<br />
Sportler!»<br />
Die richtige Bedienung des<br />
Defibrillators<br />
Nach der Wiederholung der Grundmassnahmen<br />
schalten die beiden<br />
Kursleiterinnen in den nächsten<br />
Gang und steigen in das Hauptthema<br />
dieses Kursnachmittags ein – die<br />
Benutzung des Defibrillators. Dazu<br />
haben sie drei verschiedene Modelle<br />
mitgebracht. «Es gibt diverse Defibrillator-Marken<br />
auf dem Markt,<br />
vom einfachsten bis zum hochtechnischen.<br />
Ihr Preis variiert zwischen<br />
1500 und 7000 Franken, je nach Zusatzfunktionen»,<br />
erläutert die Kursleiterin.<br />
Als Folge der Demokratisierung<br />
dieser Apparate, die bisher nur<br />
den medizinischen Fachpersonen<br />
vorbehalten waren, scheint sich derzeit<br />
ein neuer Markt zu entwickeln.<br />
Das beobachten zumindest die Leiter<br />
der Fitnesscenter, die immer häufiger<br />
von den Herstellern der Defibrillatoren<br />
beworben werden. Welchen also<br />
nehmen? Sylvie Golay empfiehlt, sich<br />
an den Warendienst des SSB zu wenden,<br />
der individuell im Hinblick auf<br />
das zur Verfügung stehende Budget<br />
beraten kann.<br />
Die Übungsgeräte geben keine<br />
Stromstösse ab. So können die zehn<br />
Teilnehmenden ganz sorglos die Bedienung<br />
der kleinen Geräte üben, die<br />
– daran sei nochmals erinnert – in<br />
50 % der Fälle Menschenleben retten.<br />
Erste Überraschung: die vollautomatischen<br />
Defibrillatoren können<br />
sprechen! Aber sie können noch viel<br />
mehr, denn sie messen den Herzrhythmus<br />
und geben anschliessend<br />
Anweisungen: Patienten defibrillieren<br />
oder Herzmassage fortsetzen.<br />
Voraussetzung ist, dass die Elektroden<br />
korrekt auf dem Brustkorb plat-<br />
Nathalie Dutoit gibt Henri<br />
Instruktionen.<br />
ziert werden und alle Vorsichtsmassnahmen<br />
getroffen wurden, betonen<br />
die beiden Kursleiterinnen.<br />
Fallsimulationen<br />
Im Fitnesscenter spürt ein Kunde<br />
beim Gewichtheben starkes Unwohlsein<br />
und bleibt bewusstlos<br />
Die Kursleiterinnen Sylvie Golay und<br />
Nathalie Dutoit.<br />
Die Mitarbeiter der Gruppe Führer Fitness frischen ihre Kenntnisse hinsichtlich Erster<br />
Hilfe auf und üben die Verwendung des Defibrillators.<br />
unter der Langhantel liegen. Ein anderer<br />
ist auf dem Laufband zusammengebrochen.<br />
Ein Dritter liegt leblos<br />
in den Umkleidekabinen mit<br />
einem Haarfön in der Hand und ein<br />
Vierter wird reglos im Solarium vorgefunden.<br />
Glücklicherweise sind die<br />
Situationen nur fiktiv. Allerdings<br />
AED: Ein wichtiges Gerät für den Fitness-Sektor<br />
Bisher sind die Fitnesscenter nicht verpflichtet, einen Defibrillator zu<br />
installieren und bedienen zu können. Allerdings hat das Zertifizierungsinstitut<br />
QualiCert, das die Qualitätskriterien für Fitnesscenter festlegt und<br />
kontrolliert, dies zu einer Bedingung gemacht. Damit sie das strenge<br />
Qualitätslabel Qualitop erhalten, müssen die Sportcenter neben vielen<br />
anderen Kriterien genau ihre Prozesse zum Notfallmanagement beschreiben<br />
und insbesondere belegen, dass während der gesamten Öffnungszeiten<br />
eine Person mit BLS-AED-Kompetenz vor Ort ist. Ebenso müssen sie eine<br />
Nothilfeinfrastruktur nachweisen (Notapotheke/Funktionieren des Telefons)<br />
und belegen, dass für Notfälle entsprechende Organisationsstrukturen und<br />
Vorkehrungen getroffen wurden. In der Schweiz sind 400 Fitnesscenter mit<br />
dem Qualitop-Label ausgezeichnet. In einem sich stark ausdehnenden<br />
Markt kann dieses Label den Unterschied machen. Zweifellos ist es aber<br />
eine Qualitäts- und Sicherheitsgarantie für die Kunden, zu der die Samariter<br />
mit ihrer Ausbildung einen Beitrag leisten. psch.<br />
Report<br />
05<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Report<br />
06<br />
Zulassung der Samariter<br />
für die BLS-AED-Schulung<br />
in Fitnesscentern<br />
Samaritervereine können allen<br />
Fitnesscentern den BLS-AED-<br />
Grundkurs, den BLS-AED-Aufschulungskurs<br />
und ab 20<strong>12</strong> die<br />
BLS-AED-Repetition anbieten,<br />
bestätigt Qualitop in einem<br />
entsprechenden Schreiben. Für<br />
immer mehr Krankenversicherer<br />
gilt das Zertifikat als Voraussetzung<br />
für Kostenbeteiligung an<br />
Bewegungsangeboten.<br />
könnten sie an einem solchen Ort, an<br />
dem Sportler gerne einmal ihre körperlichen<br />
Grenzen überschreiten, jederzeit<br />
eintreten.<br />
Anhand dieser Fallbeispiele<br />
konnten die Teilnehmer in ihrem<br />
BLS-AED-Auffrischungskurs die<br />
richtigen Handgriffe und vor allem<br />
die für das Überleben der Patienten<br />
wichtigen Massnahmen erlernen.<br />
Die zehn Mitglieder der Gruppe «Leader Fitness» (hinten von links): Pascal, Fabian, Henri,<br />
Olivier; vorne Frédy, Amelia, Julie, Arnaud, Magali und (ganz vorne) Jessica.<br />
Zum Abschluss des vierstündigen<br />
Kurses äus serten sich alle zufrieden,<br />
ihre Kenntnisse aufgefrischt zu haben.<br />
Auch über die Vorteile eines<br />
Defibrillators sind sich alle einig.<br />
Dieses leicht zu bedienende Gerät,<br />
das nun nicht mehr nur den Gesundheitsfachpersonen<br />
vorbehalten ist,<br />
sollte jeder und besonders all diejenigen,<br />
die mit vielen Menschen in<br />
Kontakt sind, benutzen können. Die<br />
Bilanz ist überaus positiv. Die Teilnehmenden<br />
fahren gestärkt und mit<br />
mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten<br />
als Ersthelfer nach Hause. Sie freuen<br />
sich schon auf ein Wiedersehen in<br />
zwei Jahren beim nächsten Refresher-Kurs<br />
und hoffen, bis dahin das<br />
Gelernte nicht anwenden zu müssen.<br />
n
Inventur im Warenlager<br />
<strong>Der</strong> SSB-Warenshop bleibt wegen Inventur am Montag und Dienstag,<br />
6. und 7. Dezember 20<strong>10</strong>, geschlossen. Er ist ab 8. Dezember 20<strong>10</strong> wieder<br />
normal in Betrieb.<br />
SSB-Zentralsekretariat und Warendienst<br />
Öffnungszeiten über die Festtage<br />
Das Sekretariat und der Warenshop<br />
bleiben über die Feiertage ab Freitagnachmittag,<br />
24. Dezember 20<strong>10</strong>, bis<br />
Sonntag, 2. Januar 20<strong>11</strong>, geschlossen.<br />
Mehrwertsteuer-Erhöhung aufs neue Jahr<br />
Keine Waren-Bestellungen mit<br />
verzögerter Rechnungsstellung<br />
Auf das neue Jahr wird der Mehrwertsteuer-Satz<br />
von 7,6 auf 8 % erhöht.<br />
<strong>Der</strong> SSB-Warendienst verzichtet<br />
auf eine Erhöhung, falls das<br />
Produkt gleich bleibt. Dagegen müssen<br />
die Preiserhöhungen von Lieferanten<br />
und Produkten ab 1. Januar<br />
20<strong>11</strong> an unsere Kunden weitergegeben<br />
werden.<br />
Bestellungen und Lieferungen<br />
werden im alten Jahr bis und mit<br />
24. Dezember mittags verarbeitet,<br />
ausgeliefert und mit dem alten Mehr-<br />
wertsteuer-Satz verrechnet. Aufgrund<br />
der Erhöhung des Steuersatzes<br />
sind Bestellungen im alten Jahr mit<br />
sofortiger Auslieferung, aber mit<br />
verzögerter Verrechnung im neuen<br />
Jahr nicht möglich.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des SSB-Zentralsekretariats<br />
und des Warendienstes freuen sich<br />
mit Ihnen auf besinnliche Festtage<br />
und danken für das im 20<strong>10</strong> entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
SSB<br />
Gastone Medolago zum Gedenken<br />
<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />
(SSB) und insbesondere die Tessiner<br />
Samariterbewegung haben in diesem<br />
Herbst eine wichtige Persönlichkeit<br />
verloren: Gastone Medolago<br />
(Jahrgang 1921).<br />
Gastone Medolago, der Gründungsmitglied<br />
der «Associazione<br />
Sezioni Samaritane del Ticino e<br />
Moesano» (ASSTM) und Ehrenmitglied<br />
des SSB war, ist am 13. Oktober<br />
verstorben. Wir dürfen auf seine<br />
über dreissigjährige Samaritertätigkeit<br />
auf verschiedenen Ebenen zurück<br />
blicken.<br />
Den Mitmenschen helfen war<br />
seine Mission, und das Leben als<br />
Samariter war für ihn die spontane,<br />
unmittelbare Art, diesen Auftrag<br />
umzusetzen. Seine Laufbahn begann<br />
im Jahr 1954 mit seinem ersten<br />
Kursleiterzertifikat. Bereits im Jahr<br />
darauf war er Mitbegründer der<br />
ASSTM. 1959 absolvierte er dann<br />
die Ausbildung zum Instruktor.<br />
1964 stieg er zum Chef-Instruktor<br />
auf und trat noch im selben Jahr in<br />
die Technische Kommission ein.<br />
Auf Bundesebene folgte nahezu<br />
zeitgleich im Jahr 1969 die Ernennung<br />
zum Vertreter des Kantons<br />
Tessin in der Ausbildungskommission<br />
und 1977 der Eintritt in den Zentralvorstand,<br />
dem er gut zwölf Jahre<br />
angehörte. 1986 wurde er dann zum<br />
Präsidenten der ASSTM gewählt.<br />
Bei alledem hat Gastone Medolago<br />
stets die Interessen des Tessins im<br />
Blick behalten.<br />
Seinen Angehörigen drücken die<br />
Redaktion und alle Samariter ihre<br />
aufrichtige Anteilnahme aus. zg.<br />
Wenn nur der<br />
Samichlaus käme<br />
Als Kinder erwarteten wir in der<br />
Adventszeit mit grossem Respekt<br />
den Samichlaus. Unbewusst erkannten<br />
wir in seinen Worten die<br />
wichtigen Anliegen, aber auch die<br />
Fürsorge unserer Eltern. – Dann<br />
hiess es die Ewigkeit von 18 Tagen<br />
durchstehen, bis uns das Christkind<br />
endlich ein paar Geschenke unter<br />
den Weihnachtsbaum legte.<br />
Heute rennt uns die Zeit davon.<br />
Dabei ist der Advent durchaus auch<br />
in der Arbeitswelt spürbar. Die Zahl<br />
der Telefone, E-Mails und Sitzungen<br />
nimmt desto stärker ab, je näher<br />
das Weihnachtsfest rückt.<br />
Wenn wir Glück haben, ist der Arbeitsberg<br />
über das Jahresende soweit<br />
abgetragen, dass wir uns ein<br />
paar Tage Ruhe gönnen dürfen.<br />
Gut zwei Wochen sind vergangen<br />
seit der Herbstkonferenz des SSB in<br />
Nottwil. Die Organisation dieser<br />
Veranstaltung ist für das Team des<br />
Zentralsekretariats zum Abschluss<br />
des Jahres nochmals eine tolle,<br />
doch «zünftige» Herausforderung.<br />
Gespräche mit Vertreterinnen und<br />
Vertretern der Kantonalverbände<br />
zeigten mir, dass auch dort manche<br />
sehr grossen Belastungen ausgesetzt<br />
sind.<br />
Offenbar fehlt uns Erwachsenen<br />
die Respektsperson Samichlaus, die<br />
uns einmal pro Jahr ermahnt: «Pass<br />
auf dich auf; überfordere dich<br />
nicht; du darfst Nein sagen!» – Er<br />
müsste keine Rute zücken. Vermutlich<br />
würde allein sein erhobener<br />
Zeigefinger die ersehnte Wirkung<br />
erzielen.<br />
So wünsche ich denn allen Leserinnen<br />
und Lesern eine entspannende<br />
Festtagszeit.<br />
Regina Gorza,<br />
Zentralsekretärin SSB<br />
SSB aktuell<br />
07<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Die Partner des SSB<br />
08<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
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Bandagen dienen als Schutz vor äusseren Einflüssen, gegen Druckstellen, zur Fixation,<br />
Stützung oder als Entlastungsverbände.<br />
Die kohäsive Nova Quick hilft<br />
sofort bei kleinen Unfällen beim<br />
Sport: z. B. an Gelenken wird mit<br />
der Nova Quick ein rutschfester<br />
Stütz- oder Entlastungsverband<br />
angelegt und verschafft so rasche<br />
Entlastung des gewünschten<br />
Körperteils.<br />
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und kann als Universalbinde<br />
für Fixation, Stütz- oder<br />
Kompressionsverbände oder<br />
als Deckverband angewendet<br />
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und die elastische Gazebinde<br />
Fixelast werden vor allem für<br />
die Fixierung von Kompressen<br />
und als Deckbandagen<br />
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Kühl-Bandage und Kompression in einem. Nova Cool hilft sofort<br />
bei Zerrungen, Stauchungen, Prellungen, Schwellungen und<br />
Quetschungen. Nova Cool muss nicht in den Kühlschrank und<br />
kühlt ca. 2 Stunden. Durch die sofortige Kühlung und Kompression<br />
kann sich eine Schwellung nicht ausbreiten. Dank der kühlenden<br />
Kompressionsbandage kann das Gelenk weiter bewegt werden.<br />
Ob draussen oder drinnen, Nova Cool ist die schnelle Hilfe bei jeder<br />
Sportart. Deshalb ist es am besten, wenn Nova Cool sofort nach der<br />
Verletzung angelegt wird, um die gefürchtete Schwellung zu<br />
verhindern und eine erste Schmerzlinderung zu erzielen. Nova Cool<br />
ist ideal für eine mehrfache Nutzung.
Mit Sicherheit besser fahren<br />
Nach wie vor trägt der Mensch bei 95 Prozent aller Unfälle im Strassenverkehr die Schuld.<br />
Deshalb sind Fahrsicherheitstrainings unabdingbar. Die Test & Training tcs AG bietet Kurse<br />
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Wetterkapriolen und vieles mehr – im<br />
Strassenverkehr ist täglich mit Risikosituationen<br />
zu rechnen. Da heisst es<br />
dann schnell und richtig reagieren:<br />
bremsen, ausweichen, gegenlenken,<br />
warnen. Oft entscheiden Sekundenbruchteile,<br />
und dann kann nur das<br />
perfekte Zusammenspiel von Technik<br />
und Fahrer verhindern, dass aus einer<br />
kritischen Situation ein Unfall wird.<br />
Zu 95 Prozent ist der menschliche<br />
Faktor die Ursache bei den Unfällen.<br />
Denn die beste Technik nützt nichts,<br />
wenn sie der Fahrer nicht beherrscht.<br />
Dazu kommt, dass ABS, ESP und Co.<br />
oft zur trügerischen Annahme verleiten,<br />
dass einem mit diesen ausgereif-<br />
ten Fahrzeugen nichts mehr passieren<br />
kann. Deshalb gilt: Sicherheit ist kein<br />
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Die Kursteilnehmer lernen «mit<br />
Sicherheit besser fahren». Es geht<br />
darum, Gefahren zu erkennen, bevor<br />
sie zum Problem werden. Man<br />
lernt, sich so zu verhalten, dass immer<br />
eine Sicherheitsmarge übrig<br />
bleibt. Nach einer Theorielektion<br />
trainieren die Teilnehmer im praktischen<br />
Kursteil verschiedene Lenk-<br />
und Bremsmanöver sowie Kurvenfahren.<br />
Im Gefahrentraining zeigen<br />
die Experten, wie man sich bei einem<br />
plötzlich auftauchenden Hindernis<br />
richtig verhält und ein ins<br />
Schleudern geratenes Fahrzeug sicher<br />
auffängt. Dabei steht die Praxis<br />
im Vordergrund, jedoch sind Theorie<br />
und eine Schlussbesprechung genau<br />
so wichtig und somit Bestandteil<br />
des Trainings.<br />
Buchen Sie jetzt Ihr Fahrtraining auf<br />
www.test-und-trainingtcs.ch.<br />
Die Partner des SSB<br />
09<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
SSB aktuell<br />
<strong>10</strong><br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
3 Fragen<br />
Weihnachtsvorfreude für<br />
Behinderte und Betagte<br />
In der Stadt Basel weihnachtet es<br />
noch mehr als anderswo: Denn es<br />
gibt dort seit 1968 den Abendverkauf<br />
für Behinderte und Betagte,<br />
wie der Informationsbeauftragte<br />
und Helfer Hanspeter Wipfli, Vizepräsident<br />
des Samaritervereins Birsfelden,<br />
dem «samariter» berichtete.<br />
Wie funktioniert dieser schöne<br />
Brauch? ds.<br />
1<br />
Wer steht hinter dem Abendverkauf<br />
für Behinderte und Betagte, und wie<br />
viele Helfer beteiligen sich jeweils?<br />
Den Anlass offerieren die Warenhäuser<br />
Pfauen (Coop), Migros Dreispitz,<br />
Globus und Manor, abwechselnd<br />
jedes Jahr. Dieses Jahr werden<br />
mehr als <strong>10</strong>0 Samariterinnen und<br />
Samariter aus beiden Basel und aus<br />
neun Vereinen im Einsatz stehen. Im<br />
2009 waren es <strong>12</strong>8. Viele unserer<br />
Freiwilligen begleiten den Anlass<br />
schon seit vielen Jahren.<br />
<strong>Der</strong> Abend steht unter der Leitung<br />
von Michèle Schwager und Caroline<br />
Meyer, Instruktorinnen des Samariterverbands<br />
beider Basel. Für viele<br />
ältere und behinderte Menschen ist<br />
dieser Abendverkauf oft die einzige<br />
Gelegenheit, nach Basel zu fahren,<br />
sich im Warenhaus umzusehen und<br />
in aller Ruhe einzukaufen, was das<br />
Herz begehrt.<br />
2Wann und wo findet der Abendverkauf<br />
diesmal statt, und wie<br />
stark ist der erwartete Zustrom?<br />
Die Behinderten und Betagten sind<br />
am 30. November im Kleinbasler<br />
Warenhaus Manor zu Gast. In den<br />
letzten drei Jahren schwankte die<br />
Zahl der angemeldeten Besucher<br />
und Begleiter zwischen 247 und<br />
505. Nachdem das Interesse an diesem<br />
Anlass in jüngster Zeit weniger<br />
Teilnehmende aufwies, ist in diesem<br />
Jahr wieder ein Zuwachs zu verzeichnen.<br />
Unseres Wissens gibt es<br />
dieses Angebot heute auch anderswo.<br />
Wir können es anderen Schweizer<br />
Städten, die diesen speziellen<br />
Abendverkauf noch nicht kennen,<br />
nur wärmstens zur Nachahmung<br />
empfehlen.<br />
3<br />
Hanspeter Wipfli<br />
Welche Idee steckt dahinter?<br />
Inwiefern profitieren die Behinderten?<br />
Im Weihnachtstrubel drohen Behinderte<br />
und Betagte an den Rand<br />
gedrängt zu werden. Deshalb ermöglichen<br />
wir ihnen ein betreutes<br />
Einkaufen. Die Basler Warenhäuser<br />
verlangen übrigens für diese aussergewöhnliche<br />
Dienstleistung keinen<br />
Zuschlag.<br />
Ein grosses Kompliment verdient<br />
das engagierte Verkaufspersonal.<br />
Kundinnen und Kunden, die im Warenhaus<br />
oder beim Ein- und Aussteigen<br />
Hilfe benötigen, erhalten<br />
diese von den Samaritern, zum Beispiel<br />
beim Stossen des Rollstuhls.<br />
Helferinnen und Helfer stehen bei<br />
den Treppen und Liften zur Verfügung.<br />
Auch der Verkehrsdienst wird<br />
von spezialisierten Samaritern gestellt.<br />
Die notwendigen Transportkapazitäten<br />
von und zu den verschiedenen<br />
Institutionen werden in<br />
enger und vorbildlicher Zusammenarbeit<br />
mit dem Behindertenforum<br />
beider Basel organisiert.<br />
In Kürze<br />
Unfallverhütung<br />
Fussgänger Achtung!<br />
Gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
(bfu) wurden im 2009 im<br />
Stras senverkehr 349 Menschen getötet,<br />
so wenige wie nie zuvor. Nach wie<br />
vor stark gefährdet sind gemäss Medienmitteilung<br />
vom 16. November<br />
20<strong>10</strong> die Fussgänger, insbesondere<br />
die älteren.<br />
Siehe entsprechenden Sinus-Report<br />
unter: www.bfu.ch<br />
Interaktives Lernprogramm<br />
Stehen Sie unter Stress?<br />
Im Auftrag der Geschäftsstelle Koordinierter<br />
Sanitätsdienst und des Führungsstabes<br />
der Armee ist durch das<br />
Zentrum elektronische Medien ein interaktives<br />
Lernprogramm «Stress und<br />
Stressbewältigung» erstellt worden.<br />
Das Durcharbeiten des interaktiven<br />
Lernprogramms kann sich für Personen<br />
lohnen, die sich über Stress und<br />
Stressbewältigung informieren wollen.<br />
Weitere Angaben unter: www.lmsvbs.<br />
admin.ch oder www.rescuepoint.ch<br />
Chronische Schmerzen<br />
Leiden trotz Schmerzmittel<br />
In der Schweiz leiden 16 % der Erwachsenen<br />
an chronischen nicht tumorbedingten<br />
Schmerzen, zumeist<br />
Rückenschmerzen. Eine aktuelle<br />
Schweizer Umfrage, die unter dem Patronat<br />
der Rheumaliga Schweiz und im<br />
Rahmen der «Change Pain»-Initiative<br />
durchgeführt wurde zeigt, dass<br />
Schmerzpatienten trotz Behandlung<br />
immer noch teilweise starke bis sehr<br />
starke Schmerzen haben bzw. dass sie<br />
nicht ausreichend therapiert sind.<br />
Siehe auch unter: www.change-pain.<br />
ch > Schmerzwerkzeugkoffer<br />
COPD<br />
Heimtückische Lungenkrankheit<br />
Rund 40 000 Menschen in der Schweiz<br />
leiden an COPD, der chronisch obstruktiven<br />
Lungenkrankheit, welche oft<br />
als «Raucherhusten» verharmlost<br />
wird. Interessierte können einen einfachen<br />
Online-Risikotest machen oder<br />
einem Lungenfacharzt Fragen stellen.<br />
Risikotest unter: www.copd-test.ch
«Wenn’s ernst wird,<br />
sind wir bereit.»<br />
Als Mitglieder im Samariterverein sind<br />
Franziska und Heinz zur Stelle, wenn sie<br />
gebraucht werden. <strong>11</strong>50 Samaritervereine,<br />
2000 Ausbilder und 30‘000 Freiwillige<br />
leisten über 350‘000 Einsatzstunden im<br />
Samariterdienst.<br />
Kein Tag ohne die Hilfe unserer<br />
Freiwilligen.<br />
Samariterinnen und Samariter<br />
helfen freiwillig. Danke.<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Rainmattstrasse <strong>10</strong>, 3001 Bern, info@redcross.ch, www.redcross.ch<br />
Andri Pol
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Expertin Barbara Piller überprüft beim Fachtechnischen Vorbereitungselement in Langnau im Emmental den Wissensstand von<br />
Stephanie Cabre und Rita Brügger.<br />
Teil 2: Das fachtechnische Vorbereitungselement<br />
Das Samariterwissen<br />
auf Herz und Nieren geprüft<br />
Wie werde ich Assistent, Kurs- und Technischer Leiter beim <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong><br />
(SSB)? Nach einer Orientierungsveranstaltung (Teil 1) hat jetzt der «samariter» Ausbildungswillige<br />
am Fachtechnischen Vorbereitungselement in Langnau im Emmental besucht.<br />
Von Dominik Senn<br />
Die Expertin Barbara Piller schildert<br />
auf Hochdeutsch kurz die Unfallsituation:<br />
Ein Autofahrer ist verunfallt,<br />
bewusstlos, hat erbrochen,<br />
es riecht nach Alkohol. «Handeln<br />
Sie und sagen Sie laut, was Sie<br />
Schritt für Schritt tun», fordert die<br />
Instruktorin des Freiburgischen Samariterverbandes<br />
die Kandidatin<br />
Rita Brügger schliesslich auf, welche<br />
unverzüglich bei der Figurantin<br />
und Mitkandidatin Stephanie Cabre<br />
nach Ampelschema vorgeht und<br />
jeden Handgriff laut und deutlich<br />
erklärt.<br />
Wir stecken mitten in einem so<br />
genannten Fachtechnischen Vorbereitungselement<br />
für angehende<br />
Kurs- und Technische Leiter sowie<br />
Assistenten SSB, für deren Durchführung<br />
die Kantonalverbände zuständig<br />
sind. Es findet an einem<br />
strahlenden Herbstsamstag zwischen<br />
9 und 16 Uhr im Gebäude der<br />
Berufsschule in Langnau im Emmental<br />
statt.<br />
Im Halbstunden-Turnus<br />
Die organisierende Aus- und Weiterbildungskommission<br />
(AWK) des<br />
Kantonalverbandes Bernischer Samaritervereine<br />
hat unter der Tagesleitung<br />
von Instruktorin Therese<br />
Bähler und unter der administrativen<br />
Leitung von Instruktorin Lina<br />
Kurth-Sommer bei den Vorbereitungen<br />
ganze Arbeit geleistet. 16<br />
Teilnehmende aus 4 Kantonalverbänden<br />
werden im Halbstunden-<br />
Turnus durch 6 Expertinnen und<br />
Experten in 6 verschiedenen Zimmern<br />
auf Herz und Nieren in Samariterwissen<br />
geprüft. Dass die Kandidaten<br />
aus vier Kantonalverbänden<br />
stammen, hat damit zu tun, dass die<br />
Kantone Bern, Freiburg, Solothurn<br />
und Wallis beim Fachtechnischen<br />
Vorbereitungselement zusammenarbeiten.<br />
Alle nötigen Materialien liegen<br />
griffbereit. Es bleibt nicht bei Fallbeispielen.<br />
Im Anschluss gibt es Zusatzfragen,<br />
die das Wissen und<br />
Können der Kandidaten zutage fördern<br />
– oder eben nicht.<br />
Bestandteil des Eintrittstickets<br />
«<strong>Der</strong> Besuch des eintägigen Fachtechnischen<br />
Vorbereitungselements<br />
ist Bestandteil des Eintrittstickets<br />
und für alle zukünftigen Kurs- und
Bilder: Dominik Senn<br />
Karriere beim SSB<br />
Wie werde ich Kurs- und Technischer Leiter?<br />
Ausgabe Ausbildungselement Abschluss<br />
<strong>10</strong> Orientierungsveranstaltung Bestätigung Besuch der OV<br />
<strong>11</strong>/<strong>12</strong> Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />
Empfehlung zur Ausbildung<br />
1 Block Vereinsarbeit Bestätigung Kursteilnahme<br />
2 Modul 1 Zertifikat Ausbilder 1 SSB<br />
3 Modul 2 Diplom Kursleiter SSB<br />
4 Praktische Arbeit: Einen Nothilfe Feedback vom zuständigen<br />
kurs unterrichten (Qualifikationselement)<br />
Instruktor<br />
5 Modul 3 Diplom Technischer Leiter SSB<br />
6/7 Praktische Arbeit: Eine Vereins Feedback vom zuständigen<br />
übung durchführen (Qualifikationselement)<br />
Instruktor<br />
Technischen Leiter sowie Assistenten<br />
SSB obligatorisch», sagt Therese<br />
Bähler, «es überprüft den Wissensstand<br />
der Fachtechnik aus dem Nothilfekurs,<br />
dem BLS-AED-Grundkurs,<br />
dem Samariterkurs und der<br />
Übung Postendienst.»<br />
Das Fachtechnische Vorbereitungselement<br />
ist gemäss Therese<br />
Bähler für die Kandidaten eine<br />
Standortbestimmung, das Richtige<br />
zu tun, auf dem richtigen Weg zu<br />
sein oder sich womöglich getäuscht<br />
zu haben und noch aussteigen zu<br />
können. Es dient zweitens dazu,<br />
mögliche Defizite aufzuzeigen und<br />
den Kandidaten zu skizzieren, welche<br />
Defizite sie in welchen Themenbereichen<br />
aufarbeiten müssen, um<br />
die Ausbildung gleichwohl starten<br />
zu können.<br />
«Alle haben Empfehlung<br />
geschafft»<br />
Welchen Eindruck hat der Tag bei<br />
Therese Bähler hinterlassen? «Einen<br />
erfreulichen: Alle Kandidaten<br />
wirkten relativ selbstsicher. Sie haben<br />
ein vergleichbares Ausbildungsniveau,<br />
was bei vier verschiedenen<br />
Kantonalverbänden nicht selbstverständlich<br />
ist. Alle haben die Empfehlung<br />
geschafft.» Die Empfehlung<br />
samt Beschrieb der aufzuarbeitenden<br />
Defizite gelangt schliesslich an<br />
den Kandidaten und an den Vereinspräsidenten;<br />
ein Exemplar bleibt bei<br />
der AWK. <strong>Der</strong> Entscheid über die<br />
weitere Ausbildung bleibt jedoch<br />
dem Verein vorbehalten.<br />
Wie haben Sie sich vorbereitet?<br />
Kandidaten aus je einem beteiligten<br />
Kantonalverband berichten, wie sie<br />
sich vorbereitet hatten, wie sie vom<br />
eigenen Verein unterstützt wurden<br />
und wie es ihnen in Langnau erging:<br />
Klaus Fledie,<br />
Jahrgang 1962,<br />
SV Aarberg BE:<br />
Ich bin Instruktor<br />
Trainer und<br />
bilde Instruktoren<br />
in Emergency<br />
First Response<br />
(EFR) aus. Als Tauchlehrer bin<br />
ich Master Instruktor und bilde<br />
Kandidaten bis zum Assistenz-<br />
Tauchlehrer und weiter mit einem<br />
Kollegen zum Tauchlehrer aus.<br />
Beim Samariterverein Aarberg lerne<br />
ich den Patientenkontakt kennen,<br />
ausserdem Medikamente und den<br />
Umgang damit. Das gibt es beim<br />
ERF in dieser Form nicht. Insofern<br />
kann ich sagen, dass das Verbindungsglied<br />
von dem, was ich unterrichte,<br />
und dem, was ich erlebe, optimal<br />
genutzt wird.<br />
Studiert habe ich die Samariter-<br />
Unterlagen in den Ferien, und die<br />
Instruktorin Monika Walter kam<br />
öfters extra ins Kurslokal, hat mich<br />
abgefragt und mit mir repetiert.<br />
Ich fand die Experten durchwegs<br />
professionell, ich konnte von diesem<br />
Prüfungstag viel profitieren.<br />
Rebecca Kissling,<br />
1982,<br />
Oberbuchsiten<br />
SO: Beim Selbststudium<br />
der<br />
Kursunterlagen<br />
konnte ich von<br />
einem Vorkurs<br />
profitieren, bei dem ich üben und<br />
praktische Arbeiten verrichten<br />
konnte, es gab sogar einen Prüfungsdurchgang.<br />
Die Vereins-Kursleiterin<br />
hat mich an einigen Abenden<br />
fachlich und moralisch<br />
vorbereitet. An das Fachtechnische<br />
Vorbereitungselement kam ich mit<br />
Das korrekte Knoten des Dreiecktuchs,<br />
hier mit Rebecca Kissling und Franziska<br />
Rieder, ist eine weitere Prüfungsaufgabe.<br />
gemischten Gefühlen, war nervös.<br />
Im Verlaufe des Tages fühlte ich<br />
mich immer besser und bekam ein<br />
super gutes Gefühl.<br />
Marianne Graber,<br />
1970, Brittnau<br />
AG: Ich<br />
habe zu den Unterlagen<br />
im Ordner<br />
noch Internet-Recherchen<br />
getätigt und einiges<br />
Bildmaterial heruntergeladen,<br />
um mir gewisse Sachverhalte besser<br />
vorstellen zu können. Ich durfte im<br />
Verein unmittelbar vor dem Tag an<br />
Kursen bei gewissen Sequenzen dabei<br />
sein. Und die Kursleiterin stand<br />
mir jederzeit zur Verfügung, wenn<br />
ich sie brauchte.<br />
Da ich hohe Anforderungen an<br />
mich selbst stelle, war ich äusserst<br />
nervös, doch die Experten waren<br />
sehr aufgeschlossen, freundlich und<br />
wirkten auf mich beruhigend.<br />
Rita Brügger,<br />
1968, St. Silvester<br />
FR: Wir waren<br />
zu zweit aus<br />
unserem Verein<br />
und haben zusammen<br />
gelernt.<br />
Wir haben uns<br />
mit unserer Kursleiterin Sylvia Peissard<br />
ein halbes Jahr lang immer wieder<br />
getroffen und gemeinsam gelernt.<br />
Sie hat für uns auch die<br />
Anmeldeformalitäten erledigt und<br />
gewisse Vereinsübungen auf unsere<br />
Lernziele ausgerichtet.<br />
Es ist ja eine Prüfungssituation,<br />
da ist man schnell etwas nervös. Die<br />
Experten fand ich sehr nett und<br />
fair, sie haben alle Kandidaten<br />
gleich behandelt. n<br />
SSB aktuell<br />
13<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Patchwork<br />
14<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Bucherscheinung<br />
«Krebs. … und das Leben geht weiter»<br />
Die Diagnose Krebs erschüttert jeden,<br />
den sie trifft. Krebs ist vermutlich<br />
die meist gefürchtete Krankheit<br />
in der westlichen Welt. Doch wie gehen<br />
Menschen mit einer Krebsdiagnose<br />
um? Wie ändert sich ihr Leben<br />
mit der Krankheit? Wie setzen sie<br />
sich mit Gedanken an Tod und Sterben<br />
um?<br />
Zum <strong>10</strong>0-jährigen Bestehen der<br />
Krebsliga porträtiert Irène Dietschi<br />
Menschen, die selbst von Krebs<br />
oder als Angehörige betroffen sind;<br />
Beispiele: der Schauspieler Laszlo I.<br />
Kish, dessen bester Freund an einem<br />
Hirntumor stirbt, der Onkologe<br />
Gerd Nagel, der im Zenit seiner<br />
«Im Gegensatz zu vergangener Zeit<br />
sind die Menschen heute den Umgang<br />
mit Feuer nicht mehr gewohnt»,<br />
betont Kurt Steck, Brandschutzexperte<br />
der BfB. Seine Tipps<br />
für eine sichere Weihnachtszeit:<br />
• Vor dem Verlassen des Raumes,<br />
sind alle Kerzen immer auszulöschen.<br />
• Kerzen auf Adventskränzen und<br />
an Weihnachtsbäumen sind<br />
rechtzeitig auszuwechseln, bevor<br />
sie ganz niedergebrannt sind.<br />
Wer kennt das Problem nicht: Man<br />
sucht nach einem operativen Eingriff<br />
oder nach einer schweren<br />
Krankheit ein geeignetes Haus für<br />
die Phase der Rehabilitation in einer<br />
bestimmten Region. Bis vor kurzem<br />
war die Suche aufwändig und mühsam.<br />
Seit der Verband «Wohlbefinden<br />
Schweiz» jetzt aber auf seiner<br />
Karriere als Onkologe ist und selbst<br />
Krebs bekommt, die Fernsehjournalistin<br />
Monika Schärer, die durch die<br />
Diagnose Brustkrebs aus ihrem<br />
Schaffensdrang gerissen wird, und<br />
viele andere mehr.<br />
«Die Geschichten zeigen, welche<br />
Zäsur im Leben Krebs bedeutet –<br />
und gleichzeitig, welche Kraft die<br />
Menschen entwickeln, weil sie leben<br />
wollen», fasst Irène Dietschi zusammen.<br />
Die freiberufliche Journalistin<br />
und Buchautorin wurde mit<br />
dem Zürcher Journalistenpreis und<br />
mit dem Forschungsreportage-Preis<br />
des Bernischen Hochschulvereins<br />
ausgezeichnet. ds.<br />
Bibliografie: Irène Dietschi,<br />
«Krebs. … und das Leben geht weiter»,<br />
Orell Füssli Verlag, Zürich 20<strong>10</strong>,<br />
ISBN 978-3-280-05388-1.<br />
Für eine sichere Weihnachtszeit<br />
Kerzen, die gefährlichen Brandstifter<br />
Laut der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) geschehen jährlich aufgrund von<br />
unbeaufsichtigten Kerzen mehr als tausend Wohnungsbrände.<br />
• Rund um Kerzen ist ein ausreichender<br />
Sicherheitsabstand zu<br />
wahren. Direkt unterhalb von<br />
Zweigen oder von Dekorationsmaterial<br />
keine Kerzen platzieren.<br />
• Ein schwerer, mit Wasser gefüllter<br />
Behälter, sorgt für einen sicheren<br />
Stand des Weihnachtsbaums<br />
und hält das Grün länger frisch.<br />
• Bis zum Weihnachtsabend soll<br />
der Baum draussen gelagert werden,<br />
damit er nicht zu schnell<br />
austrocknet.<br />
«Wohlbefinden Schweiz»<br />
Mit einem Klick zur richtigen Kur<br />
Eine erweiterte Suchfunktion auf der Homepage von «Wohlbefinden Schweiz»<br />
macht das Finden geeigneter Rehabilitationskliniken oder Kurhäuser einfach.<br />
Homepage ein spezielles Tool aufgeschaltet<br />
hat, ist die Suche leicht<br />
und führt rasch zum Ziel. Im Verband<br />
«Wohlbefinden Schweiz» sind<br />
rund 50 Rehabilitationskliniken,<br />
Kurhäuser, Heilbäder sowie Gesundheits-<br />
und Wellnesshotels zusammengeschlossen.<br />
Damit verfügt der Verband über<br />
das wohl beste Netzwerk für Pati-<br />
• Neben den Weihnachtsbaum und<br />
den Adventskranz gehören ein<br />
mit Wasser gefüllter Eimer und<br />
ein Handbesen. Ein kleiner Brand<br />
kann so noch gelöscht werden.<br />
• Bei einem Brand gilt: Alarmieren<br />
(Feuerwehr <strong>11</strong>8) – Retten – Löschen.<br />
Weitere Informationen unter: www.<br />
bfb-cipi.ch<br />
entinnen und Patienten, aber auch<br />
für Ärztinnen und Ärzte, wenn es<br />
um das «Wie weiter?» nach einem<br />
chirurgischen Eingriff oder einer<br />
anderen gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />
geht.<br />
Siehe unter:<br />
www.wohlbefinden.com pd.
Was meinen Sie?<br />
Wenn Freiwilligen -<br />
arbeit «stressig» wird<br />
Die Herausforderungen an die Samaritervereine<br />
und ihre Vorstände wachsen. Ein Leserbrief schildert<br />
die Probleme, nennt aber auch Lösungswege.<br />
Wie beurteilen Sie die aufgeworfenen Fragen und<br />
die Lösungsideen?<br />
Im nebenstehenden Leserbrief «Vorstandsmitglied gesucht»<br />
greift Andrea Nüesch vom Samariterverein Zürich-Höngg<br />
den Themenkreis Ansprüche, Belastung und Überforderung<br />
in der Freiwilligenarbeit, insbesondere im Samariterwesen,<br />
auf. Sie fragt, ob es Führungspersonen gibt, die derart<br />
anspruchsvolle Tätigkeiten freiwillig verrichten wollen,<br />
und ob andererseits die Herausforderungen für den einzelnen<br />
Verein noch zu meistern sind.<br />
<strong>Der</strong> «samariter» hat Helen Baumann, die Fachfrau für<br />
Vereinsarbeit im SSB-Zentralsekretariat, um eine Stellungnahme<br />
gebeten. Die Redaktion nimmt den Leserbrief zum<br />
Anlass für eine Diskussion: Was meinen Sie, liebe Leserin,<br />
lieber Leser, zum Thema Stress in der Freiwilligenarbeit?<br />
Schreiben Sie uns auf redaktion@samariter.ch oder an Redaktion<br />
«samariter», Postfach, 4601 Olten. Gerne veröffentlicht<br />
der «samariter» Ihre Stellungnahme in einer der<br />
nächsten Ausgaben oder auf www.samariter.ch. SSB<br />
Die Eier legende Wollmilchsau hat ausgedient …<br />
Alleskönner wie diese Wollmilchsau oder<br />
Spezialisten – wer dient dem Verein<br />
mehr?<br />
Beim Lesen des Textes von Andrea<br />
Nüesch, «Vorstandsmitglied gesucht»,<br />
kam mir ein Bild in den<br />
Sinn, das im Personalraum eines<br />
früheren Arbeitgebers hing. Darauf<br />
abgebildet war ein vierbeiniges Wesen,<br />
das keiner bekannten Tiergattung<br />
zuzuordnen war. Unter dem<br />
Bild stand der Satz «Gesucht wird<br />
eine Eier legende Wollmilchsau».<br />
Sie vermuten richtig, Frau Nüesch,<br />
dieser topqualifizierte Alleskönner<br />
ist weder in der Berufs- noch in der<br />
Freiwilligenarbeit zu finden. Das ist<br />
aber auch nicht nötig!<br />
Nehmen wir beispielsweise den Kassier.<br />
Wichtig ist, dass der etwas von<br />
Buchhaltung versteht. Er braucht<br />
weder medizinisches Wissen, noch<br />
didaktische Kenntnisse, noch Erfahrung<br />
in Personalführung und Projektmanagement.<br />
Wichtig ist doch, dass die Vorstandsämter<br />
nach dem Motto «der<br />
richtige Mann, die richtige Frau am<br />
richtigen Platz» besetzt und verteilt<br />
werden. Jeder Vereins- und<br />
Verbandsvorstand:<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
Überprüft periodisch, welche<br />
Fähigkeiten im Vorstand<br />
fehlen und wie sie abgedeckt<br />
werden können.<br />
Überlegt sich, welche Aufgaben<br />
an eine externe Person,<br />
die nicht im Vorstand<br />
sein muss, vergeben werden<br />
können (zum Beispiel Administration,Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Mithilfe bei Anlässen).<br />
Nutzt Demissionen von<br />
Vorstandsmitgliedern, um<br />
gezielt nach Leuten zu suchen,<br />
welche fehlende Fähigkeiten<br />
mitbringen. Das<br />
Anzeige<br />
führt dann vielleicht dazu, dass<br />
einzelne Vorstandsaufgaben nach<br />
besagtem Motto neu verteilt werden.<br />
Helen Baumann<br />
Unter www.samariter.ch > Downloads<br />
> Vereinsführung > Organisation<br />
und Vereinsführung gibt es<br />
dazu die Checkliste «Nachfolgeplanung<br />
– neue Vorstandsmitglieder<br />
finden».<br />
3. First-Responder<br />
Symposium<br />
26. März 20<strong>11</strong><br />
Guido A. Zäch Institut (GZI), Nottwil<br />
www.firstresponder-schweiz.ch<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
SSB aktuell<br />
16<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Resusci-Anne<br />
Das meistgeküsste Mädchen der Welt<br />
Die Resusci-Anne, die Puppe zum Erlernen und Trainieren der Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
im Rahmen der Ersten Hilfe, ist wohl das meistgeküsste Mädchen der Welt. Vor 50 Jahren<br />
erwarb der <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong> sein erstes Exemplar beim norwegischen Hersteller<br />
für 362 Franken.<br />
Die Resusci-Anne wurde vom Arzt<br />
Peter Safar in Zusammenarbeit mit<br />
dem norwegischen Spielzeugfabrikanten<br />
Asmund Laerdal 1960 entwickelt.<br />
Die Puppe besteht aus einem<br />
bekleideten Torso oder einem Ganzkörper<br />
aus Kunststoff mit einem<br />
komprimierbaren Brustkorb und simulierten<br />
Luftwegen. Dieser Simulator<br />
hat mit der Möglichkeit des<br />
Atemwegsmanagements, den Vitalzeichen,<br />
der Spontanatmung und der<br />
Fernbedienung heute einen neuen<br />
Standard für Basisnotfalltrainings<br />
von medizinischem Personal erzielt.<br />
In Stavanger<br />
Von März bis Dezember 1960, vor<br />
50 Jahren, existiert ein Briefverkehr<br />
zwischen dem <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Samariterbund</strong> (SSB) und der Herstellerfirma<br />
«Asmund S. Laerdal, Papir-<br />
og Plastindustri» im norwegischen<br />
Stavanger. Darin bekundet<br />
der SSB Interesse an einem solchen<br />
«Phantom zum Üben der künstlichen<br />
Atmung»; die Bahnlieferung<br />
erfolgte mit Verzögerung kurz vor<br />
Weihnachten, weil der Verein der<br />
nor wegischen Anästhesie-Ärzte die<br />
Gebrauchsanweisung und das Instruktionsbuch<br />
erst noch ausarbeiten<br />
musste.<br />
Ohne Kopf-Modell betrug der<br />
Preis vor 50 Jahren 362 Franken<br />
(bzw. 600 norwegische Kronen).<br />
Zum Vergleich: Das Sonderangebot<br />
des SSB-Warendienstes bis Ende<br />
Jahr für das Skillreporter-Modell<br />
<strong>Der</strong> Laerdal-Gründer beim Beatmen im Wasser.<br />
Das heutige Modell der Resusci-Anne.<br />
mit AED kostet 6030 Franken. 1972<br />
wurde eine weitere Generation, die<br />
Recording Resusci-Anne, eingeführt,<br />
aber inzwischen seit Jahren<br />
nicht mehr hergestellt.<br />
Gesicht einer Selbstmörderin?<br />
Das Gesicht der Puppe ist dem Gesicht<br />
der Unbekannten aus der Seine<br />
nachgebildet. <strong>Der</strong> Legende nach<br />
handelt es sich um eine Selbstmörderin,<br />
deren Leiche um 1900 in Paris<br />
aus der Seine geborgen wurde. Ein<br />
Mitarbeiter der Pariser Leichenschauhalle<br />
war von ihrer Schönheit<br />
so angetan, dass er einen Gipsabdruck<br />
ihres Gesichts nahm und eine<br />
Totenmaske anfertigen liess.<br />
Dominik Senn<br />
Das Schreiben aus Norwegen vom<br />
22. Dezember 1960.<br />
Das Gesicht ist der Unbekannten aus<br />
der Seine in Paris nachgebildet.
Erste-Hilfe Apotheken von FLAWA<br />
Die Erste-Hilfe-Apotheken von FLAWA sind unentbehrlich<br />
– beim Sport, im Auto, auf Reisen und im Haushalt. Sie sind<br />
mit den wichtigsten Materialien ausgerüstet, die man für<br />
die Erstversorgung von Verletzungen braucht. Zusätzlich<br />
enthalten sie spezielle Produkte, welche genau auf die<br />
jeweiligen Verwendungsbereiche abgestimmt sind.<br />
FLAWA – offizieller Partner des<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es
Panorama<br />
Samariterin Lisette Bors schuf Kinderbuch<br />
«Wer ist Henry Dunant?»<br />
Im Kreise von Vertretern des<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes<br />
(SRK) und des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es<br />
(SSB), darunter Hedi<br />
Helg, Präsidentin des Thurgauer<br />
Samariterverbandes, erfolgte die<br />
Vernissage zur Neuerscheinung des<br />
Kinder-Sachbuches «Wer ist Henry<br />
Dunant? – Zwei Kinder entdecken<br />
die Geschichte Henry Dunants und<br />
des Roten Kreuzes» im Beisein der<br />
Autorin und Zeichnerin Lisette<br />
Bors, Kurs- und Technische Leiterin<br />
SSB.<br />
Philippe Bender, Historiker im<br />
SRK, zeichnete die Geschichte<br />
Henry Dunants und die Entstehung phon und Gitarre begleitet. Er-<br />
des Roten Kreuzes nach und stellte schienen ist das querformatige und<br />
den Bezug zur heutigen Situation hundert Seiten starke Bilderbuch im<br />
her. Heute gebe es weltweit 80 lau- Verlag Zeit-Fragen, Zürich, aus<br />
fende Kriege, in denen das Interna- Anlass des <strong>10</strong>0. Todestages von<br />
18<br />
tionale Rote Kreuz (IKRK) aktiv<br />
sein müsse. Das seien die Solferinos<br />
der heutigen Zeit. Anschliessend<br />
Henry Dunant am vergangenen<br />
30. Oktober. Wie Lisette Bors im<br />
Vorwort schreibt, ist das Bilder-<br />
war ein Film zu sehen über die heubuch gleichzeitig als Kinder-Sachtigen<br />
Tätigkeiten des IKRK und der buch verwendbar, denn jedes Kapi-<br />
Föderation, mit Bezug auf die sietel weist am Schluss Anregungen<br />
ben Grundsätze der Rotkreuz- und für weitergehende und vertiefende<br />
042_304_Image_Rescue_4c_Layout Rothalbmondbewegung. 1 22.02.<strong>10</strong> <strong>Der</strong> 13:40 AnSeite<br />
Gespräche 1 auf. «Ich würde mich<br />
lass wurde musikalisch mit Saxo- freuen, wenn es im Familienkreis,<br />
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Umschlag des neuen<br />
Bilderbuches von<br />
Lisette Bors.<br />
im Kindergarten und in der Primarschule<br />
rege Verwendung fände»,<br />
schreibt die Autorin. Das Buch<br />
macht sich auch gut unter dem<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Gedacht ist das Bilderbuch für<br />
Kinder ab dem zweiten Kindergartenjahr.<br />
Im ersten Teil fährt Lisa zu<br />
ihren Grosseltern und lernt dort das<br />
Flüchtlingskind Amira kennen –<br />
Ausgangspunkt für viele reich illustrierte<br />
Ausführungen und Erzählungen<br />
über Dunant und das Rote<br />
Kreuz. In weiteren Vorworten kom-<br />
RescueTool
men René Rhinow, Präsident des<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes,<br />
und Monika Dusong, Zentralpräsidentin<br />
des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es,<br />
zu Wort. Den zweiten<br />
Buchteil nehmen ein geschichtlicher<br />
Abriss unter dem Titel «Tutti fratel<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Post und SRG idée suisse<br />
«2 x Weihnachten» – Hilfe in Krisenzeiten<br />
Für viele von uns ist Weihnachten<br />
ein Fest des Überflusses: üppiges Essen,<br />
viele Geschenke. Doch nicht allen<br />
geht es so. Viele haben wenig,<br />
auch an Weihnachten. <strong>Der</strong> Grundgedanke<br />
von «2 x Weihnachten» ist<br />
es, ein wenig von diesem Überfluss<br />
weiterzuschenken.<br />
Mit «2 x Weihnachten» kann jedermann<br />
konkret helfen. Gefragt<br />
sind haltbare Nahrungsmittel, Hygieneartikel,<br />
Artikel für Kleinkinder,<br />
neuwertige Schuhe und Schulmaterial.<br />
Vom 24. Dezember 20<strong>10</strong> bis 8. Januar<br />
20<strong>11</strong> wird die Aktion bereits<br />
zum 14. Mal vom <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Roten Kreuz, der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Post und der SRG SSR idée suisse<br />
durchgeführt. Die Post transportiert<br />
die geschenkten Pakete gratis zum<br />
li» und ausführliche Literaturhinweise<br />
ein. Wie sich Lisette Bors in<br />
ihren Dankesworten äusserte, sei es<br />
schon «faszinierend, was ein einzelner<br />
Mensch anstossen und bewirken<br />
kann». Dunant sei mit seiner<br />
spontanen Hilfsbereitschaft über<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuz. Dort<br />
sortieren freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer den Inhalt der Pakete<br />
nach Warenkategorien.<br />
Das <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz<br />
organisiert dann die Verteilung der<br />
Waren, je zur Hälfte an bedürftige<br />
Menschen im In und Ausland. Da<br />
der ganze Verteilungsprozess durch<br />
die Kanäle des Roten Kreuzes erfolgt,<br />
kann zu hundert Prozent gewährleistet<br />
werden, dass alle gespendeten<br />
Waren hilfsbedürftigen<br />
Menschen zugute kommen.<br />
Die Aktion «2 x Weihnachten»<br />
hat im Vorjahr über die Feiertage<br />
2009/20<strong>10</strong> rund 72 000 Geschenkpakete<br />
erhalten. Die Geschenke<br />
wurden zwischen Februar und April<br />
20<strong>10</strong> an bedürftige Einzelpersonen<br />
und Familien sowie an soziale Insti<br />
Generationen für Kinder und Jugendliche<br />
auch heute ein überzeugendes<br />
Vorbild.<br />
Das Buch ist unter ISBN 9783<br />
909234080 in Deutsch, Französisch,<br />
Italienisch und Englisch erhältlich.<br />
Dominik Senn<br />
Freiwillige verpacken in Wabern<br />
Weihnachtsgeschenke für Bedürftige in<br />
der Schweiz und Osteuropa anlässlich<br />
des 2x-Weihnachten-Projektes.<br />
tutionen in der Schweiz und in Osteuropa<br />
weiterverschenkt.<br />
OnlineSpenden sind möglich unter:<br />
www.2xweihnachten.ch/donate<br />
Bild: SRK<br />
Panorama<br />
19
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Vorgehen nach einem Zwischenfall<br />
Kontamination durch<br />
Die Gefahr der Kontamination<br />
durch Fremdblut ist voraussehbar,<br />
wie hier bei der nötigen Herz-<br />
Lungen-Wiederbelebung.<br />
Patientenblut, was tun?<br />
Selbstschutz ist für jeden Samariter eine Selbstverständlichkeit. In den Übungen werden die<br />
notwendigen Massnahmen regelmässig aufgefrischt. Doch trotz aller Vorsicht kann es passieren,<br />
dass ein Ersthelfer mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von einem Patienten in Kontakt<br />
kommt (Kontamination). Dann ist ein unverzügliches, korrektes Verhalten bei diesen absoluten<br />
Notfällen angezeigt, um negative Folgen einer möglichen Infektion zu minimieren.<br />
Von Florian Marti<br />
Durch Blut und andere Körperflüssigkeiten<br />
können Krankheitserreger<br />
übertragen werden. So können bei<br />
der Erste-Hilfe-Leistung beispielsweise<br />
Blutspritzer einer anderen Person<br />
(«Indexperson» genannt) ins<br />
Auge oder auf eine offene Wunde des<br />
Samariters kommen und ihn allen-<br />
falls mit der Krankheit anstecken.<br />
Bekannt sind vor allem HIV («humane<br />
immunodeficiency virus») oder<br />
die Hepatitis-B- und C-Viren (HBV<br />
und HCV). Sie alle, aber auch andere<br />
Erreger, können zu chronischen<br />
Krankheiten führen, welche die Lebensqualität<br />
erheblich beeinträchtigen<br />
und manchmal trotz aufwändigen<br />
medizinischen Behandlungen mit<br />
der Zeit zum Tod führen. Deshalb<br />
sind solche Unfälle ein absoluter<br />
Notfall und unterstreichen die Bedeutung<br />
der Prävention.<br />
Dem Patienten sieht man in aller<br />
Regel nicht an, dass er an einer<br />
potentiell ansteckbaren Krankheit<br />
leidet. Deswegen sind die Schutzmassnahmen<br />
wie beispielsweise das<br />
konsequente Tragen von Handschu-
Bilder: SSB/Suva, Schweiz<br />
hen bei der Behandlung von jedem<br />
entsprechenden Patienten strikt zu<br />
befolgen. Trotz aller Vorsicht kann<br />
es dazu kommen, dass der Ersthelfer<br />
– der Samariter selber oder eine anwesende<br />
Person, die zum Beispiel<br />
eine verletzte Person auf den Posten<br />
bringt – mit Blut des Patienten in<br />
Kontakt kommt.<br />
«Das wäre nicht nötig gewesen»,<br />
ist wie nach jedem Unfall die erste<br />
Reaktion in dieser unangenehmen<br />
Situation. Schuldvorwürfe gegen<br />
sich oder andere sind jedoch fehl am<br />
Platz. Ein richtiges Handeln ist nun<br />
angezeigt, denn so können sowohl<br />
die medizinischen, als auch die finanziellen<br />
Folgen der Kontamination<br />
in wesentlichem Umfang günstig<br />
beeinflusst werden. Die verschmutzte<br />
Stelle muss sofort gereinigt werden,<br />
und anschliessend muss eine<br />
Notfallstation aufgesucht werden<br />
(siehe Kasten «Vorgehen bei einer<br />
Kontamination»).<br />
Wenn die betroffene Person ein anderer<br />
Ersthelfer ist, müssen die Samariter<br />
diese selbstverständlich auf die<br />
Wichtigkeit dieser Massnahmen aufmerksam<br />
machen. Auch sie hat die<br />
Massnahmen zwingend zu befolgen.<br />
Wichtig: Notfallstation aufsuchen<br />
Es ist wichtig, eine Notfallstation und<br />
nicht einfach einen Arzt aufzusuchen,<br />
weil die Notfallstation verpflichtet<br />
ist, für die Diagnose und Therapie<br />
von Kontaminationsunfällen vorbereitet<br />
zu sein. Allenfalls kann man<br />
sich bei einem Hausarzt vorher telefonisch<br />
erkundigen, ob er dafür ausgerüstet<br />
ist und er einverstanden ist,<br />
dass man ihn aufsucht. Es ist wichtig,<br />
wenn möglich die Indexperson mitzunehmen,<br />
weil bei ihr Blutuntersuchungen<br />
gemacht werden müssen,<br />
von welchen die Ergebnisse einen<br />
entscheidenden Einfluss auf das weitere<br />
Vorgehen haben.<br />
Wenn die Indexperson angibt, gesund<br />
zu sein, hat das keine Bedeutung,<br />
denn sie könnte nicht die<br />
Wahrheit sagen oder eher noch,<br />
selbst gar nicht wissen, dass sie infiziert<br />
ist. Es ist wichtig, so schnell wie<br />
möglich ärztliche Hilfe zu bekommen,<br />
weil allfällige Medikamente<br />
möglichst rasch eingenommen werden<br />
sollten, idealerweise innert 1–2<br />
Stunden nach dem Ereignis. Bei der<br />
betroffenen Person wird ferner im<br />
Blut untersucht, ob allenfalls schon<br />
eine Infektion besteht, was entscheidend<br />
für die Therapie sowie die Versicherungsleistungen<br />
ist.<br />
Die Aufgabe des Arztes auf dem<br />
Notfall ist es, das Risiko einer Krank-<br />
Bei voraussehbaren Kontakten mit Blut oder bluthaltigen Körperflüssigkeiten müssen<br />
immer geeignete Schutzhandschuhe getragen werden.<br />
heitsübertragung abzuschätzen. Dafür<br />
wird unter anderem das Blut der<br />
betroffenen Person und der Indexperson<br />
untersucht. Mit den Ergebnissen<br />
wird entschieden, ob und welche<br />
medizinischen Massnahmen ergriffen<br />
werden müssen. Folgende Möglichkeiten<br />
bestehen:<br />
Je früher, desto besser<br />
HIV: Bei Stich-/Schnittverletzungen<br />
ist das Risiko einer Übertragung<br />
0,3 %, bei Verschmutzung von lä-<br />
Vorgehen bei einer Kontamination<br />
dierter Haut geringer, und bei einer<br />
Verschmutzung von intakter Haut<br />
wurde noch nie eine Infektion nachgewiesen.<br />
Grundsätzlich ist die Gefahr<br />
einer Ansteckung grösser, je tiefer<br />
eine Stich-/Schnittverletzung ist<br />
und je mehr Blut übertragen wird.<br />
Eine sofort begonnene medikamentöse<br />
Therapie für 2 bis 4 Wochen reduziert<br />
das Risiko einer Übertragung<br />
von HIV um 80 %. Je früher mit<br />
der Medikamententherapie begonnen<br />
wird, desto besser. Allerdings<br />
1. Reinigung: Bei Stich- und Schnittverletzungen, welche durch mit Blut<br />
oder biologischen Flüssigkeiten verunreinigte Instrumente zustande<br />
gekommen sind, ist die betroffene Stelle bzw. Wunde sofort mit Wasser<br />
und Seife zu waschen und zu desinfizieren (beispielsweise mit Alkohol oder<br />
einem zugelassenen Hautdesinfektionsmittel oder Bedadine ®). Nach<br />
Spritzern auf offene Hautstellen sollen diese sofort reichlich mit Wasser und<br />
Seife gewaschen und desinfiziert werden. Spritzer auf Schleimhäute (zum<br />
Beispiel Mund oder Augen) sollen mit reichlich Wasser gespült werden.<br />
2. Aufsuchen ärztlicher Hilfe: Bei folgenden Expositionen besteht ein<br />
Infektionsrisiko: 1. Stich- oder Schnittverletzungen, 2. Schleimhäute, 3.<br />
verletzte Haut, 4. Spritzer in die Augen. Wenn es zu einer der genannten<br />
Expositionen gekommen ist, muss ärztliche Hilfe aufgesucht werden. Im<br />
Idealfall sucht dafür die exponierte Person zusammen mit der Indexperson<br />
so schnell wie möglich die nächstgelegene Notfallstation auf. Falls es ohne<br />
wesentliche Zeitverzögerung möglich ist, sollen relevante medizinische<br />
Dokumente (wie beispielsweise das Impfbüchlein oder Ergebnisse allfälliger<br />
früherer Abklärungen von Infektionskrankheiten) der beiden Personen<br />
mitgenommen werden.<br />
Merke!<br />
• Eine Verschmutzung einer offenen Hautstelle oder Schleimhaut birgt das<br />
Risiko einer Ansteckung des Ersthelfers. Dies ist ein absoluter Notfall.<br />
• Durch eine rasche, korrekte Erste Hilfe können in bedeutendem Mass<br />
medizinische und finanzielle Folgen günstig beeinflusst werden.<br />
• Die Erste Hilfe besteht aus zwei Teilen: 1. Reinigung der betroffenen<br />
Stelle und 2. Aufsuchen der nächsten Notfallstation zusammen mit der<br />
Person, von welcher das Blut/Sekret stammt.<br />
Wissen<br />
21<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Wissen<br />
22<br />
haben diese Medikamente teilweise<br />
beachtliche Nebenwirkungen, weshalb<br />
sie nur auf strenge Indikation<br />
hin genommen werden sollen. Nach<br />
3 bis 6 Monaten wird erneut das Blut<br />
untersucht, um zu überprüfen, ob<br />
nun eine Infektion stattgefunden hat<br />
oder nicht.<br />
HBV: Eine Infektion mit diesem<br />
Virus kann mit grossem Erfolg ver-<br />
Bei Schnittverletzungen ist die Kontaminationsgefahr durch Fremdblut gross, weil sie<br />
zumeist stark bluten.<br />
Bild: pl.<br />
hindert werden, wenn der Empfänger-Patient<br />
eine aktive und passive<br />
Immunisierung («Impfung») erhält.<br />
HCV: Auch hier besteht die Möglichkeit<br />
einer medikamentösen Therapie,<br />
welche das Risiko einer Infektion<br />
vermindern kann.<br />
Unfallmeldung machen<br />
Nachdem die medizinisch notwendigen<br />
Massnahmen in die Wege geleitet<br />
wurden, muss man sich um die finanziellen<br />
Aspekte dieses Unfalles kümmern.<br />
Ist der Unfall während der<br />
Arbeit geschehen, muss beim Arbeitgeber<br />
eine Unfallmeldung gemacht<br />
werden. Die Versicherungsleistung<br />
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Vereine/Verbände<br />
24<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Schaffhausen<br />
Auf Werbefahrt durchs Klettgau nach Beggingen<br />
Noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres ist der Bus der Linie 21 von den Regionalen Verkehrsbetrieben<br />
zwischen Schaffhausen und Beggingen unterwegs mit der Werbung «Wir helfen, mit<br />
Sicherheit». «Eine moderate Werbung von der Region für die Region», ist Jürg Geiser, Präsident<br />
des Kantonalverbandes Schaffhausen, überzeugt.<br />
Bus Linie 21 mit der angebrachten Werbung.<br />
Text und Bilder: Werner Lenzin<br />
Bis jetzt wurde gemäss dem Präsident<br />
des Kantonalverbandes Schaffhausen<br />
nur gejammert. «Das wollten<br />
wir ändern und lancierten<br />
zusammen mit der SLRG-Sektion<br />
Schaffhausen und dem SRK-Kantonalverband<br />
Schaffhausen eine Werbung<br />
auf einem Bus der Regionalen<br />
Verkehrsbetriebe», betont der<br />
49-jährige Teamchef bei der Grenzwacht<br />
Thayngen. Er leitet den Kantonalverband<br />
Schaffhausen seit dem<br />
Sommer 2008.<br />
Fahrten durchs Vereinsgebiet<br />
Seit dem 1. Dezember 2009 und<br />
noch bis zum 31. Dezember 20<strong>10</strong> ist<br />
der Bus der Linie 21 zwischen<br />
Schaffhausen und Beggingen mit<br />
der Werbung der Samariter unterwegs.<br />
Die Gesamtkosten für den in<br />
seiner Art besonderen Samariter-<br />
Auftritt betragen 9684 Franken<br />
und setzten sich wie folgt zusammen:<br />
Werbefläche auf Bus (7500<br />
Franken), Mehrwertsteuer-Plakat<br />
(570 Franken) sowie Druck und<br />
Montage der Folie (1614 Franken).<br />
«Wir haben die Vereine erst nach<br />
der Realisierung der Werbung um<br />
einen Beitrag angefragt und sie haben<br />
sich bereit erklärt, je nach Grösse<br />
des Vereins einen Beitrag zwischen<br />
<strong>10</strong>0 und 500 Franken zu<br />
bezahlen», freut sich Geiser. <strong>Der</strong> Linienbus<br />
verkehrt auf dem Gemeindegebiet<br />
der finanziell beteiligten<br />
Gemeinden, nämlich Schaffhausen,<br />
Neuhausen am Rheinfall, Beringen,<br />
Schleitheim und Beggingen. Die<br />
SLRG übernimmt die Kosten für<br />
die Mehrwertsteuer, der Kantonalverband<br />
4675.50 Franken und das<br />
Kursmarketing des SRK 2738.50<br />
Franken.<br />
«Wir helfen, mit Sicherheit», lautet<br />
das Motto auf der Buswerbung.<br />
Aufgeführt ist nebst allen Standorten<br />
der Schaffhauser Samaritervereine<br />
auf einer grossflächigen Schaffhauserkarte<br />
auch das Kursangebot.<br />
Kurt Schärrer, seit 25 Jahren Chauffeur<br />
bei den Regionalen Verkehrsbetrieben<br />
der «Schaffhausen Bus»,<br />
Chauffeur der Linie 21, spricht aus<br />
Erfahrung: «Ich habe oftmals beobachtet,<br />
dass die Werbung von dieser<br />
Grösse bei der Vorbeifahrt durch<br />
die Dörfer des Klettgaus gelesen<br />
wird.» Geiser freuts: «Die Vereine<br />
haben mit dieser Werbung gespürt,<br />
dass sich gemeinsam etwas erreichen<br />
lässt.»<br />
Jürg Geiser und seine Vorstandskollegen<br />
wollen nicht auf den<br />
Lorbeeren ausruhen. An der bis<br />
31. Oktober laufenden Schaffhauser<br />
Herbstmesse will der Kantonalverband<br />
Schaffhausen, zusammen mit<br />
dem Roten Kreuz Schaffhausen, im<br />
Rahmen eines gemeinsamen Auftritts<br />
effektive Mitgliederwerbung<br />
betreiben, dies mit dem klaren Ziel:<br />
Gemeinsam zusammen etwas Sichtbares<br />
bewegen. Analog den Kantonalverbänden<br />
Glarus, Thurgau und<br />
Appenzell möchten die Schaffhauser<br />
Samariter auch den Samaritercheck<br />
realisieren. Als Fernziel ist<br />
eine gezielte Kinowerbung geplant.<br />
Jürg Geiser, Jahrgang 1961,<br />
leitet seit 15 Jahren den<br />
Samariterverein Thayngen und<br />
seit zwei Jahren den Kantonalverband<br />
Schaffhausen. <strong>Der</strong><br />
Vater von zwei erwachsenen<br />
Kindern ist tätig als Teamchef<br />
bei der Grenzwacht Thayngen. Chauffeur Kurt Schärrer am Steuer.
Das «Eidgenössische» in Frauenfeld<br />
In 1500 Stunden <strong>10</strong>00 Personen behandelt<br />
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 20<strong>10</strong> in Frauenfeld haben – unter anderen – die<br />
Samariter ganze Arbeit geleistet und in 1500 Stunden <strong>10</strong>00 Personen behandelt. Erstaunlich:<br />
Kein Schwinger hatte sich verletzt, und es gab bloss 25 Spitaleinweisungen – bei 250 000<br />
Festbesuchern.<br />
<strong>Der</strong> Hitzekessel-Schwingplatz und die Arena in Frauenfeld mit der grossen<br />
Zuschauermenge.<br />
Von Dominik Senn<br />
«<strong>Der</strong> Samariterverein Frauenfeld,<br />
verstärkt durch Samariterinnen und<br />
Samariter aus fünfzehn Nachbarvereinen,<br />
leistete am 42. Eidgenössischen<br />
Schwing- und Älplerfest in<br />
Frauenfeld 1500 Stunden Einsatz<br />
und behandelte in dieser Zeit knapp<br />
<strong>10</strong>00 Personen. Davon mussten 25<br />
mit Knochenbrüchen oder Kreislaufproblemen<br />
in Spitalpflege gebracht<br />
werden», fasste die Präsidentin des<br />
Samariter-Organisationskomitees<br />
und Vereinspräsidentin Silvia Frischknecht<br />
zusammen.<br />
Mit Rettungsdienst geübt<br />
Wie sie gegenüber dem «samariter»<br />
ausführte, bestand das minutiös<br />
entworfene Sanitätskonzept aus der<br />
Betreuung einer Patientin durch Iris<br />
Jetzer und Karin Schär.<br />
engen Zusammenarbeit unter den<br />
Samaritern, dem Kantonsarzt als<br />
Hauptverantwortlichen, dem Rettungsdienst,<br />
den Platzärzten und<br />
den Armeeangehörigen in der Sanitätshilfestelle:<br />
«Wir haben uns über<br />
ein Jahr lang auf diesen Anlass vorbereitet,<br />
Vereinsübungen auf dieses<br />
Fest ausgerichtet und gemeinsam<br />
mit dem Rettungsdienst geübt.<br />
Kurz: Wir haben uns auf alle möglichen<br />
Szenarien eines Schwingfests<br />
vorbereitet.»<br />
Die Personalplanung und Einteilung<br />
sei eine grosse Herausforderung<br />
gewesen, so Silvia Frischknecht,<br />
hätten doch verschiedene<br />
Kriterien erfüllt werden müssen. So<br />
war der Einsatz in der Arena auf<br />
Rettungen von der Tribüne ausgerichtet,<br />
in der Nacht musste mit al-<br />
Auch OK-Mitglieder benötigen Hilfe, auf<br />
dem Bild geleistet von Daniela Facchin.<br />
Die Übung «Rettung von der Tribüne» im<br />
Vorfeld des Anlasses.<br />
koholisierten Personen gerechnet<br />
werden und tagsüber war die Hitze<br />
das grösste Problem.<br />
Schichtarbeit<br />
Am ersten Hauptposten arbeiteten<br />
die Samariter von Freitagmittag bis<br />
Sonntagabend durchgehend dreischichtig,<br />
am zweiten Hauptposten<br />
an drei Tagen in Doppelschichten<br />
von 6 bis 24 Uhr, am Nebenposten<br />
(beim Hornussen und Steinstossen)<br />
Samstag von <strong>12</strong> bis 18 Uhr und<br />
Sonntag von 9 bis 14 Uhr. Am Umzug<br />
waren mobile Patrouillen im<br />
Einsatz.<br />
Am meisten beklagt wurden<br />
schliesslich Kopfschmerzen (infolge<br />
Alkohol und/oder Hitze), Kreislaufprobleme,<br />
Schnittwunden, Blasen<br />
an den Füssen nach dem Umzug,<br />
Stiche aggressiver Wespen und Brüche.<br />
Die Schnittwunden konnten<br />
praktisch ausnahmslos in der Sanitätshilfestelle<br />
von Ärzten genäht<br />
werden, «sie arbeiteten in Schichten<br />
die ganze Nacht durch», erklärte<br />
Silvia Frischknecht. Damit erklärt<br />
sich auch die erstaunlich geringe<br />
Zahl von Spitaleinweisungen von<br />
25 Personen, bezogen auf eine Viertelmillion<br />
Festbesucher in drei Tagen.<br />
Und noch etwas erstaunt: Kein<br />
einziger Schwinger verletzte sich.<br />
Für alle beteiligten Rettungskräfte<br />
stellte der Umgang mit dem Funk<br />
und das Auffinden der Patienten,<br />
vor allem während der Nacht, eine<br />
grosse Herausforderung dar, weil es<br />
Bilder: zVg.<br />
Vereine/Verbände<br />
25<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Vereine/Verbände<br />
26<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
Die Instruktion der Nachtschicht.<br />
kaum benennbare Fixpunkte, aber<br />
bis gegen Morgen scharenweise<br />
Leute auf dem grossen Festgelände<br />
gab, was das Durchkommen erschwerte.<br />
Hier leisteten jedoch Rollbahren<br />
der Zivilschutzorganisation<br />
gute Dienste. Was bleibt, ist, nach<br />
den Worten von Silvia Frischknecht,<br />
die Erinnerung an ein friedliches<br />
«Eidgenössisches» (gemäss<br />
Organisatoren das grösste zentral<br />
organisierte Zweitages-Event aller<br />
Zeiten in der Schweiz mit Rekordzuschauerzahlen<br />
und -umsätzen)<br />
Felsberg<br />
«Freiwillig Menschen in Not helfen»<br />
Werner Knaus, Andreas Zbinden und Roland Schär<br />
warten auf den Einsatz in der Arena.<br />
und die Genugtuung, dass die Samariter<br />
trotz enormer Auslastung<br />
den Anlass ohne nennenswerte Probleme<br />
bewältigt haben.<br />
Zur Erinnerung: Eidgenössischer<br />
Schwingerkönig wurde der Horbodner<br />
Kilian Wenger.<br />
Mit verschiedenen Darbietungen feierte der Samariterverein Felsberg sein 50-jähriges Bestehen<br />
nach dem Motto «Bereitsein, zu jeder Zeit und freiwillig Menschen in Not zu helfen».<br />
Text und Bilder: Alfred Schneller<br />
Ursula Bächler begrüsste nebst den<br />
30 aktiven und ehemaligen Samaritern<br />
und Samariterinnen im Gemeindesaal<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Lucrezia Furrer, Feuerwehr-Vizekommandant<br />
Urs Tanner und Dionys<br />
Steger, Instruktor des Kantonalverbandes<br />
Bündner Samaritervereine<br />
(KBS). Sie umriss kurz die Hauptaktivitäten<br />
des Samaritervereins, der<br />
regelmässig mit der Feuerwehr und<br />
seit Jahrzehnten auch mit den Gemeinden<br />
Tamins, Trins und Flims<br />
zusammenarbeitet.<br />
Eine unverzichtbare Institution<br />
«Heute ist man immer weniger bereit,<br />
freiwillig eine Verpflichtung zu<br />
übernehmen. Und gerade Samaritervereine,<br />
welche in den Medien<br />
kaum erwähnt werden, etwa im<br />
Vergleich zu Sportvereinen, erbringen<br />
im Stillen eine für die Gesellschaft<br />
unverzichtbare Leistung»,<br />
sagte die Gemeindepräsidentin in<br />
ihrem Grusswort. Dabei erfahre<br />
man als Vereinsmitglied in der gelebten<br />
Gemeinschaft gleichzeitig<br />
eine Bereicherung und Genugtuung,<br />
was als persönlicher Nutzen<br />
auf den Lebensweg mitgenommen<br />
werden könne, so Furrer.<br />
OK-Präsidentin Hanna Lötscher<br />
– sie moderierte den Abend – führ-<br />
Dionys Steger überreicht Vereinspräsidentin<br />
Anna Schmid einen Gutschein.<br />
te in den Film «<strong>Der</strong> Super-Samariter»<br />
von Alice Mittner ein. Im Film<br />
waren verschiedene Unfallsursachen<br />
dargestellt, und mit den<br />
darauf folgenden Erste-Hilfe-Massnahmen<br />
demonstrierte man, wie<br />
man es eben nicht machen soll,<br />
nach der Methode: Lernen aus Fehlern.<br />
Vreni Schmid präsentierte mit einer<br />
Power-Point-Show Fotos aus<br />
dem Vereinsleben, vor allem aus<br />
Feldübungen, aber auch gesellschaftlichen<br />
Anlässen.<br />
Steger überbrachte die Grüsse<br />
des KBS und des <strong>Schweizerische</strong>n<br />
Die Samariter-Lehrpersonen des Felsberger<br />
Samaritervereins: Jakob Lampert, Alice<br />
Mittner und Hanna Lötscher.<br />
<strong>Samariterbund</strong>es. Steger ist als<br />
Kantonsinstruktor den Felsbergern<br />
zugeteilt. Er zählte einige Welt-Geschehnisse<br />
aus dem Jahre 1960 auf<br />
– unter anderem die Wahl von J. F.<br />
Kennedy als USA-Präsident – und<br />
hob dann schmunzelnd die Gründung<br />
des Felsberger Samaritervereins<br />
im gleichen Jahr auf dieselbe<br />
Ebene. Er überreichte der Vereinspräsidentin<br />
Anna Schmid einen<br />
Gutschein für Anschaffungen.<br />
<strong>Der</strong> Festschrift von Ehrenmitglied<br />
Jakob Lampert ist zu entnehmen,<br />
dass in Felsberg bereits 1942<br />
ein Samariterverein gegründet
wurde, dessen grösster Einsatz<br />
beim Calanda-Grossbrand 1943<br />
stattfand. Mit Beendigung des<br />
Zweiten Weltkrieges nahm das Interesse<br />
am Verein ab. Er wurde<br />
1948 – mangels Mitglieder – aufgelöst.<br />
Mit der Gründung des neuen<br />
«Unwetter in der ganzen Schweiz –<br />
Brand in einem Industriegebiet –<br />
Flugzeugabsturz auf eine Stadt»:<br />
Solche und ähnliche Ereignisse, die<br />
an die Partner im Bevölkerungsschutz<br />
besonders hohe Anforderungen<br />
stellen, standen im Fokus des<br />
Ausbildungskurses zur Führung eines<br />
Grossereignisses im Campus<br />
Sursee.<br />
Eine Woche lang wurden hier höhere<br />
Führungskräfte der Polizei, der<br />
Feuerwehren, der Rettungsdienste<br />
und der weiteren Partner im Bevölkerungsschutz<br />
unter Grafs Kursleitung<br />
speziell auf die Bewältigung<br />
solcher ausserordentlicher Ereignisse<br />
ausgebildet.<br />
Samaritervereins 1960 wurden<br />
auch Samariter-Lehrpersonen ausgebildet.<br />
1974 zählte der Verein 37<br />
Aktiv- und 200 Passivmitglieder,<br />
was hinter Chur und Disentis den<br />
3. Platz bedeutete. In den 50 Jahren<br />
hatten an den Blutspendeaktionen<br />
«Fachausbildung Führung Grossereignis» in Sursee<br />
«Zusammenarbeit unter Partnerorganisationen klappt»<br />
«Die Zusammenarbeit unter den Partnerorganisationen bei Grossereignissen klappt.» Dieses<br />
Fazit zog Kursleiter Oberstleutnant Vinzenz Graf nach der Übung «Strada» in Sursee LU, die<br />
einem «Fachausbildungskurs Führung Grossereignis» gefolgt war.<br />
Fachausbildung von Führungskräften, im Hintergrund das Einsatzleitungs-Fahrzeug<br />
der Luzerner Polizei.<br />
Rund 60 Prozent der Teilnehmenden<br />
waren Feuerwehrkaderleute.<br />
Mit von der Partie war auch die einheimische<br />
Feuerwehr. Die restlichen<br />
Kursteilnehmer rekrutierten sich<br />
aus den Blaulichtorganisationen und<br />
den zivilen Partnern Zivilschutz und<br />
Armee. Von den sieben Kursklassen<br />
waren drei mit Teilnehmern aus der<br />
Romandie und dem Tessin.<br />
Höhepunkt war die Übung «Strada»<br />
zur stabsmässigen Bewältigung<br />
einer massiven Auffahrkollision im<br />
Autobahntunnel Eich mit eingeklemmten<br />
Personen sowie ausfliessendem<br />
Heizöl und Bränden.<br />
Zu Demonstrationszwecken wurden<br />
eine komplette mobile Sanitäts-<br />
Erlen und Umgebung<br />
Ferienpass-Kinder zu Gast bei den Samaritern<br />
Ein Angebot aus der reichhaltigen<br />
Palette von Ferienpassvorschlägen<br />
war der Besuch bei den Samaritern.<br />
<strong>Der</strong> Kurs «Besuch bei den Samaritern»<br />
war begehrt, die Plätze rasch<br />
ausgebucht. Die Mitglieder des Samaritervereins<br />
Erlen und Umge-<br />
bung luden die Ferienpassteilnehmer<br />
zu einem spannenden, aber<br />
auch nützlichen Nachmittag ins<br />
Feuerwehrdepot ein. Denn es ist<br />
halt so, Unfälle können überall<br />
passieren. Weiss ich auch, wie ich<br />
richtig vorgehe bei einem Un-<br />
Bilder: Dominik Senn<br />
in Felsberg 4480 Personen teilgenommen.<br />
In den letzten Jahren<br />
ging die Anzahl der Blutspender<br />
und ebenso der Vereinsmitglieder<br />
stark zurück. An den Nothelferkursen<br />
bildete man insgesamt 752<br />
Frauen und Männer aus.<br />
hilfestelle und ganze sieben mobile<br />
Führungsstandorte (2 der Polizei, 1<br />
der Armee und 4 von Feuerwehren)<br />
eingerichtet und betrieben. Die hervorragende<br />
Führungs- und Stabsarbeit<br />
im Rahmen dieser modernen<br />
Übungsszenarien beeindruckte die<br />
Zuschauer und Gäste zutiefst.<br />
«Wir geniessen seit vier Jahren im<br />
Campus Gastrecht. Die Infrastruktur<br />
ist hervorragend», sagte Graf abschliessend.<br />
«Positiv hervorgehoben<br />
wurde von den Verantwortlichen<br />
die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
unter den Partnerorganisationen.<br />
Bei solchen Ereignissen sitzen alle<br />
im selben Boot und müssen gemeinsam<br />
in einer Gesamteinsatzleitung<br />
den Einsatz führungsmässig bewältigen.<br />
Dass dies auch gemeinsam geübt<br />
werden muss, wenn es dann im<br />
Ernstfall klappen muss, versteht<br />
sich von selbst.» Dominik Senn<br />
Kursleiter Vinzenz Graf schätzt die<br />
Infrastruktur im Campus Sursee.<br />
glücksfall? An 2 verschiedenen<br />
Posten konnten die Kinder unter<br />
Anleitung von erfahrenen Samaritern<br />
einerseits das Vorgehen auf<br />
einem Unfallplatz, das richtige<br />
alarmieren sowie Herzmassage<br />
und beatmen üben. Andererseits<br />
Vereine/Verbände<br />
27<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Vereine/Verbände<br />
28<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
lernten sie Verbände anlegen,<br />
Wundbehandlungen auszuführen,<br />
sowie den Einsatz der Vakuummatratze<br />
und der Schaufeltrage kennen.<br />
Die Kinder machten begeistert<br />
mit. Es war zu spüren, dass sie ge-<br />
Reichenbach<br />
<strong>10</strong>0 Jahre Samariterverein gefeiert<br />
Im bald zu Ende gehenden Jahr hat der Samariterverein Reichenbach sein <strong>10</strong>0-jähriges Bestehen<br />
mittels ausserordentlicher Veranstaltungen gefeiert.<br />
Gut gelaunte Reichenacher Samariter auf Jubiläumsfahrt.<br />
Auf Initiative des Präsidenten Gotthelf<br />
Schranz führte der Verein die<br />
alljährliche Delegiertenversammlung<br />
der bernischen Samaritervereine<br />
durch. «Dank der tatkräftigen<br />
Mithilfe sämtlicher Vereinsmitglieder,<br />
der grosszügigen Unterstützung<br />
willt waren, viel über das Thema<br />
Erste Hilfe zu hören und diese anzuwenden.<br />
Immer wieder erzählten<br />
sie von bereits erlebten Unfällen<br />
aus dem Alltag. Obwohl der Altersunterschied<br />
relativ gross war,<br />
funktionierte alles hervorragend.<br />
der Gemeinde Reichenbach sowie<br />
zahlreicher Gönner und Sponsoren<br />
können wir auf einen gelungenen<br />
Anlass zurückblicken, welcher noch<br />
lange in unserer Erinnerung bleibt.<br />
Die intensive Zusammenarbeit im<br />
Verein zur Organisation einer sol-<br />
Dietwil, Sursee<br />
Explosion mit Feuerausbruch in Einstellhalle<br />
Die jüngeren Teilnehmer wurden<br />
von den älteren unterstützt.<br />
Zum Schluss dieses lehrreichen<br />
und interessanten Nachmittages<br />
durfte jedes Kind eine Moulage mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Hansjörg Steffen<br />
chen Veranstaltung hat das Vereinsleben<br />
deutlich belebt», sagte<br />
Schranz.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand beschloss, aus Anlass<br />
des «Hundertjährigen», einen<br />
zweitägigen Vereinsausflug zu organisieren.<br />
41 gut gelaunte Vereinsmitglieder<br />
mit Partnern erlebten eine<br />
interessante Führung durch das<br />
<strong>Schweizerische</strong> Paraplegikerzentrum<br />
Nottwil. Anschliessend erfolgte<br />
eine Fahrt nach Bad Säckingen<br />
und nach St. Blasien zur Besichtigung<br />
des Doms, einer Abteikirche<br />
mit einer Höhe von 62 Metern und<br />
einer Kuppel mit einem Durchmesser<br />
von 36 Metern, im Innern aus<br />
weissem Marmor gebaut. Die Heimreise<br />
führte zum Titisee und über<br />
den Feldberg zurück nach Reichenbach.<br />
zVg.<br />
Eine Explosion mit Feuerausbruch in einer Einstellhalle war die Annahme bei einer Feuerwehrübung<br />
mit dem Samariterverein Dietwil und einer Figurantengruppe des Samaritervereins Sursee.<br />
Die Feuerwehrübung fand in Dietwil<br />
statt. In einer Einstellhalle war<br />
nach einer Explosion Feuer mit starker<br />
Rauchbildung aufgetreten, war<br />
die Übungsannahme. Die Figuranten<br />
des Samaritervereins Sursee (<strong>11</strong><br />
Verletzte) waren in der Einstellhalle<br />
eingeschlossen und mussten gerettet<br />
werden. Die Atemschutzgruppe aus<br />
Dietwil /Abtwil und Sins wurde für<br />
diesen Einsatz aufgeboten.<br />
Mit Hilfe von Seilen als Orientierungshilfe<br />
untereinander gingen die<br />
Mitglieder der Atemschutzgruppe<br />
in die Einstellhalle, um die betroffenen<br />
Personen zu evakuieren. <strong>Der</strong><br />
Samariterverein Dietwil hatte unterdessen<br />
ein Verwundetennest in<br />
einer Garage aufgebaut, um die verletzten<br />
Personen zu übernehmen<br />
und zu betreuen.<br />
Fürsorgliche Betreuung im<br />
Verwundetennest. Ein «Traum» von einer Moulage.<br />
Die Verletzungen der Personen wie<br />
Verbrennungen, Rauchvergiftungen,<br />
Schnittwunden und Schockzustände<br />
mit psychischen Veränderungen<br />
wurden von den Samaritern<br />
fachlich kompetent betreut und Erste<br />
Hilfe geleistet. Die verschiedenen<br />
Situationen wurden danach analysiert<br />
und Verbesserungen diskutiert<br />
und besprochen. So konnten sich<br />
alle Helfer weiterbilden. Bei Wurst<br />
und Brot wurde der lehrreiche<br />
Abend beendet.<br />
Roland Luterbach<br />
Bilder: Roland Luterbach
Bild: tg.<br />
Graubünden<br />
Demissionen<br />
bei den Bündner Samaritern<br />
An der alljährlich stattfindenden Präsidentenkonferenz des<br />
Kantonalverbandes Bündnerischer Samaritervereine (KVBS)<br />
kündigen mehrere Vorstandsmitglieder ihre Demission an.<br />
KVBS-Vizepräsident Dionys Steger, Disentis führte routiniert durch die diesjährige<br />
Präsidentenkonferenz.<br />
Begonnen hatte die von Vizepräsident<br />
Dionys Steger routiniert geleitete<br />
Präsidentenkonferenz in Thusis,<br />
an der 35 der insgesamt 85 Vereine<br />
aus dem Kanton Graubünden und<br />
der Region Sarganserland vertreten<br />
waren, wie gewohnt. In Ruhe und<br />
mit Sachlichkeit wurden die traktandierten<br />
Themen Finanzmodelle,<br />
Postendienstreglement und Tätigkeitsprogramm<br />
behandelt.<br />
Zu Diskussionen Anlass gab einzig<br />
das neue, vom Zentralvorstand<br />
des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es<br />
(SSB) vorgeschlagene Finanzierungsmodell,<br />
das sich zurzeit in Vernehmlassung<br />
befindet. Danach<br />
sollen die Abgaben der Samaritervereine<br />
an den SSB auf eine neue Basis<br />
gestellt werden. Bisher lieferten<br />
die lokalen und regionalen Samaritervereine<br />
von Ihren Kurseinnahmen<br />
einen Betrag pro Teilnehmer an<br />
den SSB ab. So generiert der SSB<br />
derzeit über einen Viertel seiner Einnahmen,<br />
mit denen er seinerseits Infrastruktur<br />
und Dienstleistungen an<br />
die Vereine finanziert.<br />
Neu schlägt der SSB vor, die Abgabe<br />
für den Nothilfekurs pro<br />
Kursbesucher zu reduzieren und einen<br />
Jahresbeitrag für jeden Kursleiter<br />
zu erheben. Damit würden die<br />
Einnahmen des SSB verstetigt. Kleine<br />
Vereine würden durch dieses<br />
Modell allerdings finanziell benachteiligt.<br />
In einer konsultativen<br />
Abstimmung lehnten die Präsiden-<br />
ten der KVBS-Vereine dieses Modell<br />
einstimmig ab.<br />
Das Tätigkeitsprogramm 20<strong>11</strong><br />
wurde von Co-Präsident Henri Duvoisin<br />
vorgestellt. Dieses umreisst<br />
die Schwerpunkte des Kantonalverbandes,<br />
der sich vorab der Weiterbildung<br />
des Kaders, der Kommunikation<br />
und Umsetzung des Jahresthemas<br />
und der Werbung annimmt. Die einzelnen<br />
Vereine sind demgegenüber<br />
führende Anbieter von Bevölkerungs-<br />
und Firmenkursen, pflegen<br />
Kontakte zu Behörden und Partnerorganisationen<br />
auf lokaler und regionaler<br />
Ebene und betreuen die jährliche<br />
Samaritersammlung.<br />
Unter dem Titel «Zukunft des<br />
Kantonalverbandes / Vereinskoordination»<br />
gab Steger bekannt, dass<br />
Esther Zinsli (Co-Präsidentin, Davos),<br />
Henri Duvoisin (Co-Präsident,<br />
Tschierv), Dionys Steger (Vizepräsident,<br />
Disentis) und Herbert Mannhart<br />
(Aktuar, Flums) auf Ende der<br />
Amtsperiode, an der Delegiertenversammlung<br />
20<strong>12</strong>, zurücktreten.<br />
Zur Regelung der Nachfolge soll<br />
nach dem Ergebnis einer Konsultativabstimmung<br />
unter den anwesenden<br />
Vereinspräsidenten eine<br />
Findungskommission eingesetzt<br />
werden. Interessenten für eine Einsitznahme<br />
in die Findungskommission<br />
können sich beim amtierenden<br />
Vorstand melden. Die lokalen Vereine<br />
werden entsprechend informiert.<br />
tg.<br />
Merci,<br />
dass es Euch gibt!<br />
Treffen sich zwei Freiwillige an einer<br />
Veranstaltung. Fragt der eine: «Hey<br />
Du, wie wurdest du eigentlich Freiwilliger?»<br />
Sagt der andere etwas<br />
überrascht: «Keine Ahnung, irgendwie<br />
geschah es einfach.»<br />
Übrigens, ich war der andere. Mehr<br />
zum Thema Freiwilligenarbeit im<br />
nächsten Jahr, im Europäischen Jahr<br />
der Freiwilligen.<br />
An dieser Stelle möchte ich einmal<br />
allen Familienangehörigen der Samariter<br />
für die riesige Unterstützung,<br />
für das Verständnis und den<br />
tollen Support Danke sagen – Merci,<br />
dass es Euch gibt!<br />
Nun, treues Leserpublikum, liebe<br />
Samariter, jetzt müsst Ihr die Samariterzeitung<br />
respektive den nächsten<br />
Abschnitt Euren Partnerinnen<br />
und Partnern, Euren Kindern oder<br />
Mamis, Euren Freunden und Bekannten<br />
zum Weiterlesen übergeben<br />
– o.k.?<br />
Geschätzter Leser, wer Euch gerade<br />
eben diese Kolumne überreicht hat,<br />
ist was ganz Spezielles! Ein Verrückter,<br />
dem Werte wie Menschlichkeit,<br />
Humanität, Solidarität,<br />
Freiwilligkeit oder die Nächstenliebe<br />
mehr bedeuten als Egoismus<br />
oder fette Bankkonten. <strong>Der</strong> lieber<br />
im Hintergrund wertvolle Arbeit<br />
verrichtet, als laut bellend in der<br />
vordersten Reihe steht. Gerade in<br />
der heutigen Zeit haben diese Menschen<br />
unsere Anerkennung, ja Bewunderung<br />
mehr als verdient.<br />
Deshalb: Wie wäre es mit einer<br />
Umarmung?!<br />
Apropos Weihnachtsgeschenk – ein<br />
Samaritercheck, c’est chic!<br />
Thomas Brocker<br />
Mitglied des<br />
SSB-Zentralvorstandes<br />
Vereine/Verbände<br />
29<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Gruppenbild<br />
bei «Help next<br />
Supertalent».<br />
Barbara<br />
Steinmann<br />
erklärt am<br />
Modell die<br />
Funktionen des<br />
Hirns.<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />
www.help-samariterjugend.ch<br />
Help Chur<br />
«Help next Supertalent»<br />
An einem Mittwoch, punkt 18.30,<br />
startete in der Segantinistrasse in<br />
Chur die grosse Suche nach dem<br />
nächsten Help-Supertalent. Claudio<br />
erklärte kurz die Spielregeln. Alle<br />
spielen diverse Spiele, in welchen<br />
man Plus- und Minuspunkte sammelt.<br />
Das Helpi mit den meisten<br />
Punkten gewinnt das Spiel und somit<br />
einen kleinen Preis.<br />
Den Start machte das allseits bekannte<br />
Zeitungsspiel. Name um<br />
Name wurde genannt, mit den<br />
Händen herumgefuchtelt und<br />
schliesslich bekam das letzte Helpi<br />
in der Mitte den Minuspunkt. Ein<br />
weiteres Spiel war «Familie Meier».<br />
Die Helpis bekamen einen Namen,<br />
welcher in der Familie Meier vorkam:<br />
Papa Meier, Mama Meier,<br />
Fido, Bahnhofvorsteher, Pilot usw.<br />
Claudio erzählte eine kleine Geschichte<br />
rund um die lustige Familie.<br />
Jedesmal, wenn ein bestimmter<br />
Name genannt wurde, musste diejenige<br />
Person einmal um die Runde<br />
der «Schauspieler» rennen. Wer seinen<br />
Einsatz verpasst hat, bekam einen<br />
Strich auf der Minuspunkteliste.<br />
Dann folgten noch weitere Spiele.<br />
Das lustige Endspiel gab die meisten<br />
Pluspunkte. <strong>Der</strong> Sieger bekam 3,<br />
der Zweitplatzierte 2 Punkte und<br />
der Drittplatzierte 1 Punkt. Mit jeder<br />
Menge Zeitungen sollte die kreativste<br />
Verkleidung gemacht werden.<br />
Das mit Flügeln, Engelsschein<br />
und zwei Hörnern ausgestattete<br />
«Engelchen mit B» wurde von der<br />
Frauenfeld TG<br />
Das Thema hiess «Kopf hoch»<br />
Eine kleine topmotivierte Gruppe von Helpis traf sich im<br />
Schulhaus Reutenen in Frauenfeld zur Übung «Kopf hoch».<br />
Acht Helpis nahmen daran teil.<br />
Jugendleiterin Barbara Steinmann<br />
hatte die Übung vorbereitet und dabei<br />
viel Interessantes zu den Themen<br />
Hirnschlag, Hirnerschütterung und<br />
Blutungen vermittelt. Dass dieses<br />
Thema bei den Jugendlichen gut ankam,<br />
zeigte sich darin, dass immer<br />
wieder viele Fragen gestellt wurden.<br />
Die insgesamt 90 Minuten vergingen<br />
wie im Flug. Es konnte nicht einmal<br />
das gesamte Programm behandelt<br />
werden.<br />
Barbara Steinmann legte die<br />
Lernziele wie folgt fest. Jeder Teilnehmer<br />
kann mindestens zwei Unterschiede<br />
zwischen einer Hirnerschütterung<br />
und einem Hirnschlag<br />
aufzählen sowie Ursache, Symptome<br />
und Nothilfe erklären.<br />
So lernten die Helpis, dass eine<br />
Hirnerschütterung meistens durch<br />
einen Sturz oder Schlag verursacht<br />
wird, ein Hirnschlag aber einfach so<br />
passiert. Mitten im Leben von einer<br />
Sekunde auf die andere, bedingt<br />
durch ein verstopftes Blutgefäss,<br />
durch Ablagerungen oder Verkalkungen.<br />
Anhand eines Modells erklärte<br />
Barbara Steinmann den interessierten<br />
Helpis, wo im Kopf das Hirn<br />
sich genau befindet und wie gross es<br />
etwa ist. Ebenso was für eine Farbe<br />
es hat und für welche Funktionen es<br />
zuständig ist. Das Hirn ist die<br />
Schaltzentrale des Menschen. Von<br />
dort aus werden sämtliche Bewegungen<br />
gesteuert. Erleidet jemand<br />
einen Hirnschlag, hat das immer<br />
eine lange Zeit der Rehabilitation<br />
zur Folge. Alles muss wieder neu<br />
trainiert und gelernt werden.<br />
Hansjörg Steffen<br />
Help-Redaktionsteam<br />
dreiköpfigen Jury zur Siegerin gewählt.<br />
So gewann Julia den Gesamtsieg<br />
und wurde mit einem Kinogutschein<br />
belohnt. Natürlich<br />
bekamen alle einen kleinen Trostpreis<br />
in Form von einem Schoggistängeli.<br />
ps.<br />
Herbstlager<br />
Spass im<br />
Fieschertal<br />
Den Ausflug geniessen alle sehr.<br />
Spiel und Spasss bestimmten das<br />
Herbstlager unter Beteiligung diverser<br />
Help-Gruppen im Fieschertal im<br />
Wallis, wie Alexandra und Seline<br />
von der Help Worben BE berichten:<br />
Nach Zimmereinrichten, Abendessen,<br />
Vorstellungsschnipselrunde<br />
(Fotozusammensetzen), Gedränge<br />
auf den Zeitungen (auch ein Spiel),<br />
wurden wir in den Abend entlassen.<br />
Als einige am Morgen mit verquollenen<br />
Augen und müden Gliedern aufwachten,<br />
wussten alle wieso. Wir<br />
«HELAer» haben die Gewohnheit,<br />
spät ins Bett zu gehen. Mit dem berühmt-berüchtigten<br />
Morgenturnen<br />
startete der Morgen. Mit Minigames<br />
wie Kartentürmen, Schiffe versenken<br />
und Stadt-Land-Fluss ging es<br />
los. Am Nachmittag ging das Gleiche<br />
mit Sport weiter: Minifussball,<br />
Minibasketball, Sackhüpfen etc.<br />
ging der Tag dem Ende zu.<br />
Zum Motto Griechen und Römer<br />
(mit Massage, Taverne und Eigengiftmischerei)<br />
wurde der Abend gestaltet.<br />
Das Programm am dritten<br />
Tag befasste sich mit dem frühen<br />
Mittelalter: ein Theater über die<br />
Liebesgeschichte mit Romeo und Julia.<br />
Am Abend wurde das Ganze<br />
aufgeführt. Die Nacht wurde mit<br />
Spielen usw. über die Runden gebracht.<br />
Alexandra, Seline (Help Worben)
Jugendleiter Weiterbildung 20<strong>10</strong> zum<br />
Thema «schwierige Kinder»<br />
von Ursula Bicker<br />
Die Jugendleiter und Jugendleiterinnen<br />
SSB haben sich an ihrer zweiten<br />
Weiterbildung in diesem Jahr mit<br />
dem Thema «schwierige Kinder»<br />
auseinander gesetzt. <strong>Der</strong> Kursleiter<br />
Lucas Maissen hat den Teilnehmenden<br />
folgende goldene Regeln auf den<br />
Weg gegeben, wie auf schwieriges<br />
Verhalten reagiert werden kann:<br />
Öffne nie einen dampfenden Kochtopf<br />
• Nimm Kinder, die emotional erregt<br />
sind, aus dem Geschehen und<br />
lasse sie «abkühlen», versuche erst<br />
dann ans Innere zu gehen.<br />
• Zeitliche und örtliche Distanz.<br />
Ohne Motivation gibt es keine Veränderung<br />
• Zeige den Kindern auf, was sie<br />
von der Veränderung haben, noch<br />
besser entwickeln sie diese Einsicht<br />
selber.<br />
• Bezieht die Betroffenen immer in<br />
eine Lösungsfindung mit ein. Sie<br />
können zum Beispiel Vorschläge<br />
machen (Wiedergutmachung), ihr<br />
bestimmt dann, welche umgesetzt<br />
werden.<br />
Weniger ist mehr<br />
• Triff lieber nur eine Abmachung<br />
und ziehe diese dann auch wirklich<br />
durch. Lass dich nicht in einen<br />
Strudel ziehen.<br />
<strong>10</strong> Fehler<br />
Im Bild rechts der Ferienpassaktion von helpbasel haben sich <strong>10</strong> Fehler eingeschlichen.<br />
Viel Spass bei der Fehlersuche!<br />
Die Auflösung findest du auf Seite 35. Bitte Lösung nicht einsenden!<br />
Schau dahinter und rundherum<br />
• Schau hinter das Verhalten, was<br />
hat dazu geführt und was hält es<br />
aufrecht?<br />
• Beachte dabei auch das Drumherum,<br />
die Gruppe, die Aktivität<br />
(ewig lange das Gleiche) und die<br />
Lokalität usw.<br />
Trefft klare Abmachungen<br />
• Häufig werden Regeln und Erwartungen<br />
nicht klar kommuniziert<br />
(auch aus Angst «böse» zu<br />
wirken).<br />
Holt Hilfe, Unterstützung bei Eltern,<br />
im Verein oder bei Fachstellen.<br />
Help-Samariterjugend<br />
31
«Das Schwefelberg-Bad<br />
ist ein Gefühl»<br />
Wer sich selbst � Körper, Geist und Seele � etwas Gutes antun<br />
will, sucht mit Vorteil das Vier-Stern-Resort-Hotel Schwefelberg-Bad<br />
im Städtedreieck Thun-Bern-Fribourg auf.<br />
Von Dominik Senn<br />
<strong>Der</strong> erste Eindruck beim Eintreten: Ruhe, als hielte die Welt den Atem<br />
an und stünde die Zeit still, kein Lärm, keine Hektik, nur Stille. Erstaunlicherweise<br />
entsteht dieser Eindruck auch, wenn man ins Freie tritt: Die<br />
Landschaft ist von Schnee wie verzuckert und dämpft jeden störenden<br />
Laut.<br />
<strong>Der</strong> zweite Eindruck: Gastlichkeit, nicht bloss weil Früchtekorb, Bademantel<br />
und schlappen auf dem Bett bereit liegen. Da wird der Gast<br />
persönlich durch die Räume, Säle, Zimmer, Foyers, Salons, Stübchen,<br />
Zimmer und Bäderhallen geführt und in die Angebote, Spezialitäten,<br />
Geheimnisse und Besonderheiten der voralpinen Wohlfühloase der<br />
Besitzerfamilie Andreas H. Meier eingeweiht.<br />
<strong>Der</strong> dritte Eindruck: Authentizität und Regionalität, denn so abgeschieden<br />
das Alpenresort zu sein scheint, ist es doch wundersam mit Land und<br />
Leuten der weiten Umgebung verhaftet. Beispiele gefällig? <strong>Der</strong> einzige<br />
Schweizer Naturfango wird ausgeschwemmt aus dem schwefeligen<br />
Hausberg «Ochsen», zum Hotel führen sommers und winters Postauto<br />
Linienkurse, das Hotel betreibt einen eigenen Skilift und der Käser in<br />
der Nachbarschaft tischt schon mal einen würzigen «Gantrizola» von der<br />
hoteleigenen Alp Stierenmoos auf. Meier weist weiter darauf hin, dass<br />
das Gebiet Gantrisch zu einem der 14 Regionalen Naturpärke der Schweiz<br />
aufgewertet worden ist. «Die Region ist aus dem touristischen Dornröschenschlaf<br />
erwacht», sagt er.<br />
«Das SchwefelbergBad ist nicht bloss ein leistungsfähiges Hotel, es ist<br />
ein Gefühl. Man muss es erleben und seine Seele spüren», sagt Andreas<br />
Die «Ochsen»-Tour des Schwefelwassers<br />
«Ochsen» heisst der 2189 Meter hohe Hausberg des SchwefelbergBades, auch<br />
«Matterhorn der Stadtberner» genannt. Die erste urkundliche Erwähnung der<br />
Bädertätigkeit hier stammt von 1561. Täglich sprudeln mehrere hundert Liter<br />
frisches Schwefelwasser, getrübt von feiner Schlämme, aus diesen Quellen<br />
direkt ins ResortHotel SchwefelbergBad und in dessen FangoReservoir.<br />
«Das schwefelhaltige Naturfango ist damit eine Exklusivität des Hauses,<br />
welches als einziges Badehotel in der Schweiz eigenes Naturfango anbietet»,<br />
sagt Hotelinhaber Andreas H. Meier. Das Schwefelwasser wird zudem in einem<br />
passenden Raum für eine Trinkkur angeboten. ds.<br />
Das Römerbad ist<br />
rund um die Uhr<br />
zugänglich.<br />
Das Restaurant<br />
Bärengraben steht<br />
für kulinarische<br />
Höhepunkte.<br />
Publireportage<br />
Hauseigenes<br />
Naturfango ist<br />
eine Exklusivität<br />
des Hauses.<br />
H. Meier und stochert in der CheminéeLounge mit dem Feuereisen in<br />
der Kaminfeuerglut. Er nennt sein Hotel gerne «Kreuzfahrtschiff ohne<br />
Meer»; das schwefelberg’sche Meer ist die winterliche Nebeldecke, über<br />
der man � der Sonne nahe � thront. Im Zentrum des Betriebes stehen<br />
sämtliche Formen von Massagen über Drainagen, Therapien, Kosmetik,<br />
Sauna bis hin zu Sprudelbädern.<br />
Wie Meier betont, ist das ResortHotel SchwefelbergBad auch für sein<br />
reichhaltiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten bekannt: «Ob Sie<br />
ein Familienfest feiern, mit Ihren Freunden zu uns kommen, ein Geschäftsessen<br />
planen oder einen Vereinsausfl ug machen, wir stellen für<br />
Sie gerne das auserwählte Menü zusammen.»<br />
Angebote für Tagungen, Klausuren und Firmenseminare in speziell<br />
dafür ausgestatteten Räumen, unzählige Wander und Tourenmöglichkeiten,<br />
im Winter Skifahren, Langlauf, Snowboarden, Nachtschlitteln,<br />
Schneeschuhtouren, Fackelläufe und im Sommer Seilpark, Schwimmen,<br />
Reiten (Mai �Oktober), Klettern am Klettersteig Gantrisch, Golfen, Wandern,<br />
Trekking, Tennis, Nordic Walking, Mountainbike und Tourenfahren<br />
runden das vielseitige Angebot ab.<br />
Informationen und Reservationen unter: www.schwefelbergbad.ch
Annemarie Huber-Hotz, Bern<br />
«Freiwilliges Engagement ist der Kern, der<br />
die Schweiz im Innersten zusammenhält»<br />
«Mit dem Europäischen Freiwilligenjahr soll im kommenden<br />
Jahr 20<strong>11</strong> die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit<br />
sichtbar gemacht und das freiwillige Engagement<br />
tüchtig und öffentlich anerkannt werden», sagt Annemarie<br />
Huber-Hotz, ehemalige Bundeskanzlerin, Präsidentin der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und<br />
Vizepräsidentin des <strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes (SRK).<br />
Von Dominik Senn<br />
<strong>Der</strong> volkswirtschaftliche Wert<br />
der Freiwilligenarbeit sei<br />
enorm, schildert Annemarie Huber-<br />
Hotz dem «samariter». Gemäss<br />
jüngsten Forschungen wie dem Freiwilligenmonitor<br />
der SGG werden<br />
in der Schweiz jährlich über einer<br />
Milliarde Franken von Bürgern, Unternehmen,<br />
den über <strong>12</strong> 000 gemeinnützigen<br />
Stiftungen und anderen<br />
Institutionen in gemeinnützige<br />
Zwecke investiert. Hinzu kämen<br />
rund 700 Millionen Stunden freiwillige<br />
und unbezahlte Arbeit – mit<br />
einem fiktiven Gegenwert von 20–<br />
40 Milliarden Franken, je nach Berechnungsart.<br />
Drei Formen der Freiwilligkeit<br />
werden unterschieden: die formelle<br />
(innerhalb von Vereins- und Organisationsstrukturen,<br />
wie dem SSB),<br />
die informelle (Nachbarschaftshilfe,<br />
Pflege und Betreuung von Verwandten<br />
oder Bekannten) sowie das Spenden<br />
von Geld und/oder Naturalien.<br />
Gemeinsinn ist Annemarie Huber-Hotz<br />
angeboren. Sie stammt aus<br />
einer Grossfamilie im zugerischen<br />
Baar, die eine Mühle mit Sägerei betrieben<br />
hat. Gesellschaftliches Engagement<br />
war ihr immer wichtig. Sie<br />
war in der Pfadi, in Vereinen, in Organisationen<br />
wie der Gesellschaft<br />
für Zukunftsforschung, die sie präsidierte,<br />
oder im Vorstand der Akademie<br />
für Geisteswissenschaften<br />
und vieles mehr, immer ehrenamt-<br />
Europäisches Freiwilligenjahr 20<strong>11</strong><br />
lich und neben ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit im Bundeshaus<br />
von 1979–2007, unter<br />
anderem als Generalsekretärin<br />
der Bundesversammlung<br />
(1992–1999) und als<br />
erste Bundeskanzlerin der<br />
Schweiz (1999–2007).<br />
«Nach acht Jahren im<br />
wichtigen und anspruchsvollen<br />
Amt der Bundeskanzlerin<br />
und insgesamt rund<br />
30-jähriger Tätigkeit im Bundesdienst<br />
suchte ich bewusst eine neue<br />
Herausforderung im gemeinnützigen<br />
Bereich. Beim SRK und seinen<br />
Mitgliedsorganisationen erlebe ich<br />
nun, welch grossartige Leistungen<br />
freiwillig und ehrenamtlich erbracht<br />
werden, die für die Gesellschaft ungemein<br />
wichtig sind. Ich bin in der<br />
Ansicht bestärkt worden, dass das<br />
freiwillige Engagement der Kern ist,<br />
der unsere Gesellschaft in der<br />
Schweiz im Innersten zusammenhält»,<br />
sagt Annemarie Huber-Hotz.<br />
«Spass haben, Neues lernen»<br />
«Gemäss dem erwähnten Freiwilligenmonitor<br />
2007, der im nächsten<br />
Jahr neu herauskommt, besteht die<br />
Motivation für Freiwilligenarbeit<br />
vor allem darin, gemeinsam mit anderen<br />
Menschen etwas bewirken zu<br />
können, dabei Spass zu haben und<br />
Neues zu lernen. Ob Samariterarbeit,<br />
Fussball, Theater, Krankenpflege<br />
oder Integrationsförderung:<br />
Freiwilligeneinsatz muss Freude be-<br />
Kommenden Samstag, 4. Dezember, wird im Rathaus in Bern auf nationaler<br />
Ebene das Europäische Freiwilligenjahr 20<strong>11</strong> eröffnet. Die Trägerschaft<br />
besteht unter anderem aus der SGG, dem forum freiwilligenarbeit.ch, dem<br />
Migros-Genossenschafts-Bund, der römisch-katholischen Zentralkonferenz<br />
der Schweiz, Swiss Olympic, World Wide Fund für Nature WWF Schweiz<br />
und dem SRK mit seinen Rettungsorganisationen, darunter der <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Samariterbund</strong> (SSB). ds.<br />
reiten und Begeisterung hervorrufen.<br />
Das ist die eine Schiene, auf der<br />
wir vorwärtskommen. Die andere<br />
Schiene: Die Wirtschaft zum vermehrten<br />
Engagement für Freiwilligenarbeit<br />
ihrer Mitarbeiter/-innen zu<br />
überzeugen und dieses Engagement<br />
zu anerkennen und zu fördern, z.B.<br />
durch Anrechnung bei der Karrierenplanung<br />
der Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen, durch Abgeltung<br />
in Form von Freitagen, Freistellung<br />
für Kurse oder durch Gewährung<br />
von finanziellen Beiträgen an freiwillige<br />
Aktivitäten ihres Personals»,<br />
sagt sie.<br />
Dieses ideelle «Commitment» für<br />
die Gesellschaft (Ausmass der Identifikation<br />
gegenüber einer Organisation,<br />
Red.) sollte ihrer Meinung<br />
nach besser anerkannt und honoriert<br />
werden. Darin liege die Zukunft<br />
unseres Landes. Es dürfe bestimmt<br />
davon ausgegangen werden,<br />
dass jeder für das Wohl der Gesellschaft<br />
freiwillig mehr leiste, als ihm<br />
vorgeschrieben ist, wie es der Zürcher<br />
Stadtarzt Hans Caspar Hirzel<br />
bereits bei der SGG-Gründungsversammlung<br />
18<strong>10</strong> sinngemäss formuliert<br />
habe.<br />
Mit ihrem Gatten betreibt sie<br />
neben den verschiedenen Mandaten<br />
in gemeinnützigen Organisationen<br />
und Stiftungen ein Hilfsprojekt in<br />
Bhutan. Neuerdings ist sie auch<br />
bei informeller Freiwilligentätigkeit<br />
stark gefordert – sie ist seit wenigen<br />
Wochen Grossmutter. n<br />
Porträt<br />
33<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Ausbildungskalender<br />
34<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />
AUSBILDUNGSKALENDER 20<strong>11</strong><br />
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02, E-Mail: redaktion@samariter.ch<br />
Datum Verband Anmeldung Telefon E-Mail<br />
Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter<br />
26.01. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />
22.02. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />
23.02. Bern-Oberland Thorolf Einfeldt 079 213 20 48 thorolf@bluewin.ch<br />
23.02. Bern-Oberland Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />
23.02. Bern-Thun u.U. Eliane Saurer 079 307 95 93 elianesaurer@bluewin.ch<br />
07.04. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />
<strong>11</strong>.04. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 zurfluh.rudolf@bluewin.ch<br />
<strong>11</strong>.05. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />
16.06 Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />
16.06. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />
19.08. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />
06.09. Bern-Mittelland André Roggli 031 738 87 71 samariter-rueschegg@bluewin.ch<br />
08.09 Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />
27.<strong>10</strong>. Appenzell Andreas Weigele 071 891 45 51 tk-chef@samariter-appenzell.ch<br />
<strong>10</strong>.<strong>11</strong>. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />
Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />
05.02. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
19.03. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />
07.05. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 7<strong>11</strong> 29 <strong>10</strong> b.strahm61@gmx.ch<br />
28.05. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
17.09. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 7<strong>11</strong> 29 <strong>10</strong> b.strahm61@gmx.ch<br />
22.<strong>10</strong>. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung<br />
02.04. Bern-Mittelland Renate Schäfer 031 802 07 61 schaefer@airmail.ch<br />
02.04. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />
16.04. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />
16.04. Bern-Oberland Franco Vitaliano 079 378 14 36 frankvit@gmx.ch<br />
17.04. Bern-Oberland Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />
30.04. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />
30.04. Bern-Thun u.U. Therese Bähler 033 341 16 37 t.d.baehler.speck@bluewin.ch<br />
18.06. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 sekretariat@samariter-appenzell.ch<br />
25./26.06. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />
27.08. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
24.09. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
29.<strong>10</strong>. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 zurfluh.rudolf@bluewin.ch<br />
05.<strong>11</strong>. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 u.zurkirchen@samariter-luzern.ch<br />
<strong>12</strong>.<strong>11</strong>. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 u.zurkirchen@samariter-luzern.ch<br />
Übung Postendienst<br />
08.01. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />
06.02. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />
08./09.04. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />
30.04. Bern-FSS Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />
30.04. Bern-Interlaken Oberhasli Franco Vitaliano 079 378 14 36 frankvit@gmx.ch<br />
22.<strong>10</strong>. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />
20.<strong>11</strong>. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />
26.<strong>11</strong>. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />
Block Vereinsarbeit<br />
15./16.01. Solothurn Erika Borner 062 2<strong>12</strong> 75 51 kursanmeldung@samariter-solothurn.ch<br />
15./22.01. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 gaby.hartert@samariter-sgfl.ch<br />
13./14.05. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 sekretariat@samariter-appenzell.ch<br />
28./29.05. Luzern Kurt Küng 062 756 18 40 kueng.kurt@bluewin.ch<br />
17./18.06. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />
18./19.06. Bern-Seeland Monika Messerli 032 384 89 66 monika.messerli@besonet.ch<br />
24./25.09. Luzern Kurt Küng 062 756 18 40 kueng.kurt@bluewin.ch<br />
08./09.<strong>10</strong>. Bern-Oberaargau Monika Messerli 032 384 89 66 monika.messerli@besonet.ch<br />
22./29.<strong>10</strong>. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 gaby.hartert@samariter-sgfl.ch<br />
25./26.<strong>11</strong>. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />
*Zentralschweiz = Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug<br />
Impressum<br />
«samariter» <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/20<strong>10</strong><br />
Erscheinungsdatum: 1.Dezember<br />
Herausgeber<br />
<strong>Schweizerische</strong>r<br />
<strong>Samariterbund</strong> SSB<br />
Martin-Disteli-Strasse 27<br />
Postfach, 4601 Olten<br />
Telefon 062 286 02 00<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
redaktion@samariter.ch<br />
www.samariter.ch<br />
Zentralsekretärin: Regina Gorza<br />
Abonnemente, Adressänderungen<br />
Schriftlich an obige Adresse<br />
Abonnementspreis<br />
Einzelabonnement für Aussen stehende:<br />
Fr. 33.– pro Jahr<br />
<strong>10</strong> Ausgaben pro Jahr<br />
Auflage: 25 000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Eugen Kiener, Dominik Senn<br />
Westschweiz: Chantal Lienert<br />
Südschweiz: Mara Maestrani<br />
Sekretariat: Karin Schmid<br />
Telefon 062 286 02 23<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
redaktion@samariter.ch<br />
Postadresse:<br />
Redaktion «samariter»<br />
Postfach, 4601 Olten<br />
Inserate<br />
Zürichsee Werbe AG<br />
Verlag und Annoncen<br />
Seestrasse 86, 87<strong>12</strong> Stäfa<br />
Telefon 044 928 56 <strong>11</strong><br />
Telefax 044 928 56 00<br />
info@zs-werbeag.ch<br />
www.zs-werbeag.ch<br />
Layout, Druck, Versand<br />
AVD Goldach / www.avd.ch
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Donnerstag, 16. Dezember, 9.00 Uhr<br />
«samariter» 01/<strong>11</strong> erscheint am<br />
Mittwoch, 5. Januar 20<strong>11</strong><br />
«samariter» 02/<strong>11</strong> erscheint am<br />
Mittwoch, 9. Februar 20<strong>11</strong><br />
Adresse:<br />
Redaktion, «samariter», Postfach,<br />
4601 Olten<br />
Telefon 062 286 02 23<br />
Telefax 062 286 02 02<br />
E-Mail redaktion@samariter.ch<br />
AARGAU<br />
Aargau West ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 20.00, Biberstein. Advent. ➤<br />
Monatsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />
Buchs. Rückblick.<br />
Brittnau ➤ Chlaushock: Montag, 6. Dez.,<br />
20.00, Fröschengülle, Wanderer 19.30 ab<br />
Schulhausplatz. Verpflegung – Nachtessen<br />
im Hüttli, Desserts sind willkommen. ➤ Für<br />
die GV vom <strong>11</strong>. Feb. sind allfällige Anträge<br />
bis 31. Jan. schriftlich an Ruth Hürlimann<br />
zu stellen.<br />
Auflösung Rätsel von Seite 31<br />
Dottikon u.U. ➤ Chlaushock: Freitag,<br />
3. Dez., im Forsthaus, gemäss separater<br />
Einladung von Gaby Vogel.<br />
Entfelden ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
15. Dez., 19.45, im Vereinslokal. Schlussübung,<br />
Jahres-Ausklang. ➤ Kurs Pflege bei<br />
Ansteckungsgefahr: Dienstag und<br />
Mittwoch, 7. und. 8. Dez., 19.00 bis 22.00.<br />
➤ Voranzeige: 97. GV: Freitag, 21. Jan.,<br />
19.00, Mehrzweckraum des Alterszentrums,<br />
im Zopf, Oberentfelden.<br />
Hausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
14. Dez., 20.00, im Vereinslokal. BLS-AED<br />
Repe.<br />
Reitnau ➤ Chlaushock: Freitag, 3. Dez.,<br />
19.45, Samariterlokal.<br />
Rohrdorf u.U. ➤ Chlaushock: Montag,<br />
6. Dez., 19.00, Kollerhaus, Niederrohrdorf.<br />
Gemütlicher Hock mit Imbiss.<br />
Rothrist ➤ Chlaushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />
19.00. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
6. Jan., 20.00, im Vereinsübungslokal.<br />
Bergen und Transport.<br />
Safenwil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
1. Dez., 20.00, Zivilschutzanlage.<br />
Öffentlicher Arztvortrag zum Thema<br />
Bauchschmerzen.<br />
Seon ➤ Chlaushock: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
genaue Infos werden noch bekannt<br />
gegeben.<br />
BASEL<br />
Alban-Breite ➤ Gemütlicher Abend:<br />
Montag, 13. Dez., ca. 19.00, bitte<br />
persönliche Einladung beachten.<br />
Binningen ➤ Postendienst Hallenfussball<br />
Spiegelfeld: Samstag und Sonntag, 4. und<br />
5. Dezember.<br />
Kleinbasel ➤ Adventshock: Samstag,<br />
<strong>11</strong>. Dez., bitte Einladung beachten.<br />
Riehen ➤ Die ersten Übungen im 20<strong>11</strong><br />
finden am 17. Jan. und 22. Feb., der<br />
1. Stammtisch am 3. März und die GV am<br />
25. März statt.<br />
BERN<br />
Arni ➤ Blutspendeaktion: Dienstag,<br />
7. Dez., gemäss separater Einladung. ➤<br />
Monatsübung: Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., 20.00,<br />
Schulhaus Arnisäge. Quer durch den NHK.<br />
Bannwil ➤ Adventshöck: Dienstag, 7. Dez.,<br />
19.30, Schützenhaus Bannwil.<br />
Bern-Samaritervereinigung ➤ Mittwoch,<br />
<strong>12</strong>. Jan., Dienstag, 25. Jan. und Dienstag,<br />
15. Feb., jeweils ab 19.15 Uhr Kalziumbuffet<br />
mit Milch-Drinks, Käse und Brot. Um<br />
20.00 Uhr Referat zum Thema «Jeder<br />
Krebs ist anders, kein Patient ist gleich»,<br />
von Dr. med. Armin Thöni, Leiter der Radio<br />
Onkologie und Organisationsleiter der<br />
Berner Tumortage. Die Anlässe finden statt<br />
im Hörsaal 1 des Auditoriums Ettore Rossi<br />
in der Kinderklinik des Inselspitals Bern,<br />
Freiburgstr. 31, Bern. Anmeldung per<br />
Telefon oder SMS bei Thomas Fuchs an<br />
079 302 <strong>10</strong> 09 oder samariter@gmx.ch.<br />
Bolligen ➤ Schlusshöck: Montag, 13. Dez.,<br />
19.00, im alten Schulhaus, in Bolligen.<br />
Es wiehnächtlet. ➤<br />
Büetigen u.U. ➤ Chlauserhöck: Montag,<br />
13. Dez., 19.00, Bangerterhaus, Dotzigen.<br />
Bühl-Walperswil ➤ Übung: Dienstag,<br />
7. Dez., 20.00, Beichwald. Chloushöck.<br />
Bümpliz-Riedbach ➤ Weihnachtsfeier:<br />
Freitag, <strong>10</strong>. Dez., Nachtessen 18.30,<br />
Getränkeausgabe ab 18.00, Fürabestube<br />
im Chleehus. Anmeldung bei Liselotte,<br />
031 991 50 67. ➤ VV: Samstag, 29.<br />
Januar.<br />
Büren a.A. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
6. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus.<br />
Jahresabschluss.<br />
Agenda<br />
35<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Agenda<br />
36<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss<br />
für die «samariter»-<br />
Ausgabe 01/<strong>11</strong> (Erscheinungsdatum<br />
5. Januar 20<strong>11</strong>):<br />
Donnerstag, 16. Dezember<br />
20<strong>10</strong>, 09.00 Uhr<br />
Wegen den Feiertagen muss<br />
dieser Termin unbedingt eingehalten<br />
werden. Anzeigen welche<br />
danach eintreffen, können wir<br />
nicht mehr aufnehmen.<br />
Burgdorf ➤ Treffen am Jahresende:<br />
Freitag, <strong>10</strong>. Dez., im SAZ. Für alle Helpis<br />
mit Familie und alle Samariter, Spezial Info<br />
folgt.<br />
Dürrenroth ➤ Monatsübung: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Januar. Fussreflexzonen-Massage mit<br />
Sandra Schneeberger.<br />
Erlach u.U. ➤ Adventsfeier: Montag,<br />
6. Dezember.<br />
Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
8. Dez., 19.30, grosser Saal, Kirchgemeindehaus,<br />
Orpund. Chlauser-Abend, grosser<br />
Teller, ev. Salatteller, Dessertschüsseli,<br />
Tasse (Tee/Kaffee), Messer, Gabel,<br />
Dessertlöffel, Teelöffel und gute Laune<br />
mitbringen.<br />
Grasswil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
13. Dez., 20.00, Schulhaus Riedtwil.<br />
Chloushöck, bitte Tassli und Löffel<br />
mitnehmen.<br />
Heimberg ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
1. Dez., 20.00, Pavillon Frauenverein.<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Heimisbach ➤ Chlaushöck: Achtung neues<br />
Datum, Dienstag, 14. Dez., 20.00, Rest.<br />
Bären in Steckshaus. Bitte ein Päckli im<br />
Wert von Fr. 5.– mitbringen.<br />
Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 2. Dez., 19.30, kath.<br />
Kirchgemeindehaus, Herzogenbuchsee.<br />
Adventsfeier. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
6. Jan., 20.00, San. Hist. Mittelholz,<br />
Herzogenbuchsee. Das verflixte Glatteis.<br />
Interlaken u.U. ➤ Chloushöck: Montag,<br />
6. Dez., 18.30, in der Alterssiedlung<br />
Unterseen. Anmeldungen bis 4. Dez.<br />
erwünscht, an Vivian Balmer,<br />
033 822 07 15.<br />
Kallnach-Niederried ➤ Chlouser: Montag,<br />
13. Dez., 20.00, im Handarbeitszimmer.<br />
Kehrsatz ➤ Adventsabend bei Utigers:<br />
Freitag, <strong>10</strong>. Dez., 19.30.<br />
Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 6. Dez., 20.00, Übungslokal<br />
Schulhaus Stalden. Chloushöck, alle<br />
bringen eine Tasse mit! ➤ Monatsübung:<br />
Montag, <strong>10</strong>. Jan., 20.00, Übungslokal,<br />
Schulhaus Stalden. Neue Samariter –<br />
Materialien.<br />
Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
1. Dez., 20.00, Samariterlokal.<br />
Lengnau ➤ Chlauser: Dienstag, 14. Dez.,<br />
20.00, Rest. Hirschen. ➤ GV: Samstag,<br />
22. Jan., 19.00, Rest. Bahnhof.<br />
Linden ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />
13. Dez., Programm nach Ansage.<br />
Lotzwil ➤ Chloushöck: Montag, 13. Dez.,<br />
19.00, im Träffpunkt Lotzwil.<br />
Madiswil ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
2. Dez., 19.30, Besammlung bei der<br />
Blumatech AG, in Madiswil. Chlaushöck,<br />
bitte Kaffeelöffel, Kaffeetasse und ein Glas<br />
mitnehmen.<br />
Melchnau ➤ Advents-Höck: Freitag,<br />
3. Dez., 20.00, Bernhard, Wyden.<br />
<strong>11</strong>0 Jahre MaChRo.<br />
Münchenbuchsee ➤ Schlusshöck:<br />
Donnerstag, 2. Dezember.<br />
Oberburg ➤ Chloushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />
19.00, im Kirchgemeindehaus Oberburg.<br />
➤ Monatsübung: Montag, 3. Jan., 20.00,<br />
im Lokal. Locker vom Hocker.<br />
Oberdiessbach ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 1. Dez., 20.00, KGH. Öpis zäme<br />
ässe u trinke. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
5. Jan., 20.00, KGH. Unfälle im Haushalt.<br />
Pieterlen ➤ Chlouserhöck: Freitag, 3. Dez.,<br />
19.00, Brunnenweg 4. Wer bringt ein<br />
Dessert?<br />
Roggwil ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />
6. Dezember.<br />
Rubigen ➤ Monatsübung: Montag,<br />
13. Dez., 20.00, im Samariterlokal,<br />
Schulhaus Rubigen. Schlussübung.<br />
Schüpfen ➤ Waldweihnachten: Dienstag,<br />
7. Dezember.<br />
Strättligen ➤ Schlusshöck: Montag,<br />
6. Dez., 19.45, Vereinslokal, OS Strättligen.<br />
Sumiswald ➤ Voranzeige: HV, Freitag,<br />
28. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof.<br />
Thunstetten-Bützberg ➤ Chlausenhöck:<br />
Donnerstag, 2. Dez., 20.00, im Bifang.<br />
Uttigen ➤ Altjahrshöck Alarmgruppe<br />
1: Montag, 13. Dez., 19.00, Hortraum. ➤<br />
HV: Freitag, 14. Jan., 19.30, Rest. Säge.<br />
Vechigen ➤ Inselvortrag: Mittwoch,<br />
<strong>12</strong>. Jan., 18.45, Bahnhof Boll. Jeder Krebs<br />
ist anders, kein Patient ist gleich. ➤ HV:<br />
Freitag, 28. Januar, neu 19.00 Nachtessen,<br />
ab 20.00 HV.<br />
Walliswil b.Niederbipp ➤ Chlousehöck:<br />
Mittwoch, 8. Dez., 20.00, Rest. Oberli. ➤<br />
Kegeln: Montag, 27. Dez., 19.30, Tea<br />
Room Zentrum, Bannwil, Treffpunkt 19.00<br />
beim Schulhaus oder direkt vor Ort.<br />
Wangen a.A. ➤ Chlausenhöck mit<br />
Raclette: Mittwoch, 8. Dez., 19.00,<br />
im Lokal.<br />
Wiedlisbach ➤ Klausenhöck: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.00, Spittel, Leitung Vorstand.<br />
Wohlen-Meikirch ➤ Adventsfeier:<br />
Donnerstag, 9. Dez., Meikirch.<br />
Worb ➤ Chloushöck SAMSENTA:<br />
Donnerstag, 2. Dez., 14.00, im Kirchgemeindehaus.<br />
Bitte bringt ein Päckli für Fr.<br />
5.— mit! ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />
9. Dez., 19.00, beim Parkplatz des<br />
Vitaparcours. Meldet euch bitte bis 6. Dez.<br />
bei Christine, 031 839 50 62 oder Ingrid,<br />
031 839 60 73 an, Danke! ➤ Wir ziehen<br />
wieder Bienenwachskerzen im Kirchgemeindehaus,<br />
vom 27. November bis<br />
19. Dezember.<br />
Wynau ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />
9. Dez., 19.30, Rest./Pizzeria La Fenice<br />
(Traube). Bitte 2 kleine Preise für›s Lotto<br />
mitnehmen. An- oder Abmeldung bis<br />
3. Dez. bei unserer Präsidentin Iris Nadalet.<br />
FREIBURG<br />
Alterswil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
17. Dez., 20.00, Suppenlokal. Weihnachtsübung.<br />
Freiburg ➤ Samichlaus-Übung: Montag,<br />
6. Dez., 19.30, im Lokal.<br />
Gurmels ➤ St. Nikolausfeier: Mittwoch,<br />
1. Dez., 19.30 bis 22.00, Pfarrschür<br />
Gurmels.<br />
Kerzers ➤ Schlusshöck: Montag, 13. Dez.,<br />
20.00, S-Lokal.<br />
Ueberstorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 20.00, im Schulhaus, mit<br />
gemütlichem Zusammensein.<br />
Ulmiz u.U. ➤ Chloushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />
Rest. Kreuz, in Ried.<br />
GRAUBÜNDEN<br />
KVrb Bündner Samariter ➤ Kurs Kompetent<br />
Helfen startet zweimal: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Januar und Samstag, 5. Februar. ➤<br />
Modul Vereinsarbeit: Freitag und Samstag,<br />
25./26. November. ➤ OV: Freitag,<br />
19. August. ➤ OVKW: Samstag und<br />
Sonntag, 25. und 26. Juni. ➤ Übung<br />
Postendienst: jeweils Sonntag, 6. Februar<br />
und 20. November.<br />
Chur ➤ Monatsübung: Montag, 6. Dez.,<br />
19.30, Segantinistr. <strong>12</strong>. Klausfeier.<br />
Davos ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1.<br />
Dez., Achtung 19.30, Vereinslokal, UG<br />
Foyer Mittelstufenschulhaus, Tobelmühlestr.,<br />
Davos Platz. Blinde Kuh, Chlausen.<br />
Igis-Landquart ➤ Klausabend: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 19.00.<br />
Samnaun ➤ Monatsübung: Samstag,<br />
4. Dez., 20.30, Samariterlokal. Lawinenübung,<br />
Theorie. ➤ GV: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Januar, separate Einladung folgt.
LUZERN<br />
Emmen ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />
16. Dez., 19.30, Rest. Listrig. ➤ Jahresgedächtnis:<br />
Samstag, 8. Jan., 17.00, Kirche<br />
Santa Maria. ➤ Blutspenden: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., 16.00 bis 20.00, im Pfarreiheim<br />
Emmen. ➤ Übung 1: Dienstag, 18. Jan.,<br />
19.45, im Rüeggisingenschulhaus. Erste<br />
Hilfe beim Tier.<br />
Hasle ➤ Chlaushöck: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
nähere Infos im Entlebucher Anzeiger.<br />
Hellbühl ➤ Klaushöck: Montag, 6.<br />
Dezember. ➤ GV: Montag, 7. Feb., 19.30,<br />
im Rest. Moosschür.<br />
Horw ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />
2. Dezember.<br />
Kriens ➤ Verein: Adventsfeier, Freitag,<br />
3. Dezember, gemäss separater Einladung.<br />
➤ Senioren: Chlauslotto, Donnerstag,<br />
9. Dezember. ➤ Help: Waldweihnachten:<br />
Freitag, <strong>10</strong>. Dezember.<br />
Langnau ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.30, Pfarrsaal, Einladung folgt.<br />
➤ GV: Freitag, 14. Jan., 19.30, Rest.<br />
Lamm, Richenthal.<br />
Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
19.45, Schulhaus Matt. Vortrag von Dr.<br />
med. Peter Hofmann, über Osteoporose.<br />
➤ Blutspenden: Dienstag, 4. Jan., 17.30 bis<br />
20.00, evang. ref. Kirchenzentrum,<br />
Littau-Luzern.<br />
Luzern Pilatus ➤ Samichlaus: Freitag,<br />
03. Dez., 19.30, im Pavillon des Familiengärtnervereins<br />
Ebikon. Bus Nr. 22 ab<br />
Luzern Bahnhof, 19.03 bis Halte. Anmeldung<br />
bis 30. Nov. an Marcella Bass, 041<br />
440 89 09. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
5. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404.<br />
Diabetes. ➤ Seniorengruppe: Haushaltunfälle,<br />
Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 14.30, bei Suva,<br />
Rösslimattstr. 39, Luzern. ➤ Anträge an<br />
die GV sind bis Dienstag, 18. Jan.<br />
schriftlich an den Präsidenten Simon<br />
Thomet einzusenden.<br />
Luzern SRK ➤ Chlausabend: Dienstag,<br />
14. Dez., 19.45, Vereinslokal Würzenbach.<br />
Lasst euch überraschen, eine persönliche<br />
Einladung habt ihr bereits erhalten, bitte<br />
rechtzeitig bei Melanie Carlin an- oder<br />
abmelden. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
4. Jan., 19.45, Vereinslokal Würzenbach.<br />
Krankheiten, die nicht nur im Alter<br />
auftreten. Wir erarbeiten im Team<br />
verschiedene Krankheitsbilder zu<br />
verschiedenen Themen und tragen diese<br />
gemeinsam den anderen Tn vor. Weitere<br />
Infos unter www.samariter-luzern-srk.ch.<br />
Meggen ➤ Chlaushöck: Freitag,<br />
3. Dezember. ➤ 1. Vereinsübung 20<strong>11</strong>:<br />
Montag, <strong>10</strong>. Januar.<br />
Neuenkirch ➤ Chlaushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />
am Abend, näheres laut Einladungsschreiben.<br />
➤ Gedenkgottesdienst: Donnerstag,<br />
20. Jan., 19.00, Unterkirche. ➤ GV:<br />
Donnerstag, 27. Jan., 19.30, Rest. Sonne.<br />
Root u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
19.30. ➤ Übung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00.<br />
Rothenburg ➤ Adventsfeier Alarmgruppe<br />
A: Dienstag, 7. Dez., 19.30, Pfarreiheim<br />
Rothenburg. ➤ Arztvortrag: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., 20.00, Pfarreiheim Rothenburg.<br />
Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
20.15, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />
St. Martin, Sursee. Ausserordentliche<br />
GV, anschl. Samichlausfeier. ➤ Weitere<br />
Infos unter www.samariter-sursee.ch.<br />
Wolhusen-Werthenstein ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 13. Dez., 20.00, im Rest. Krone,<br />
Wolhusen. Verspannungen lösen mit<br />
Martha, anschl. Chlaushock.<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Neuhausen ➤ Monatsübung: Montag,<br />
13. Dez., Infos folgen. Jahresabschluss,<br />
Details siehe persönliche Einladung. ➤<br />
Monatsübung: Montag, <strong>10</strong>. Januar, 19.30,<br />
Rhyfallhalle Neuhausen. Arztvortrag zum<br />
Thema Augen.<br />
SCHWYZ<br />
Brunnen-Ingenbohl ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 6. Dez., 19.30, Hotel-Rest. City,<br />
Brunnen. Chlaushock.<br />
Einsiedeln ➤ Chlausübung: Freitag,<br />
3. Dez., 19.15, vor dem Dorfzentrum.<br />
Mitnehmen: Wetterfeste Bekleidung<br />
und eine Taschenlampe.<br />
Siebnen und Galgenen ➤ Übung:<br />
Donnerstag, 2. Dez., Postendienst. ➤<br />
Weihnachtsessen: Freitag, <strong>10</strong>. Dezember.<br />
Vorderthal ➤ Chlausfiir: Donnerstag,<br />
2. Dez., 20.00, Innerthal, Treffpunkt<br />
Vorderthal 19.50, MZG. ➤ Help Vorderthal:<br />
GV und Abschlussfeier: Dienstag,<br />
14. Dez., gem. Infos.<br />
SOLOTHURN<br />
Grundbotschaft des Monats<br />
Wir Samariter<br />
engagieren uns für die<br />
Idee der freiwilligen<br />
und unentgeltlichen<br />
Blutspende.<br />
Bellach ➤ Chlousehöck: Montag, 6. Dez.,<br />
19.30, uf em Stüdeli Hof. Anmeldung bitte<br />
bei Rita, 032 618 39 39.<br />
Biberist ➤ Adventsfeier: Freitag, 3. Dez.,<br />
gemäss persönlicher Einladung.<br />
<strong>Der</strong>endingen ➤ Chlousenhöck: Freitag,<br />
3. Dez., Details siehe Einladung.<br />
Fulenbach ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />
7. Dez., 20.00, Fulenbach. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />
Fulenbach. Anatomie, Apéro.<br />
Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 20.00, Schulhaus Kriegstetten.<br />
Quiz und Chläusle, bitte macht euch auch<br />
Gedanken zum Jahresprogamm 20<strong>11</strong>.<br />
Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 19.15, im Kirchgemeindesaal.<br />
Chlausenhöck. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 6. Jan., 20.15, im Kurslokal,<br />
Gemeindehaus. Elektrounfälle.<br />
Lommiswil ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.30, kath. Pfarreiheim.<br />
Olten ➤ Alle: Montag, 6. Dez., 19.30,<br />
Chlaus-Höck (ah), Anmeldung bei Agnes<br />
per Email oder 079 214 45 15.<br />
Schönenwerd ➤ Klaushock «weiss»:<br />
Dienstag, 7. Dez., 19.30. ➤ Jugendfeuerwehr:<br />
Samstag, <strong>11</strong>. Dez., 09.30 bis <strong>11</strong>.30.<br />
ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN<br />
Bazenheid-Lütisburg ➤ Adventsfeier:<br />
Montag, 13. Dezember.<br />
Buchs ➤ Adventsfeier: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
19.00, Musikheim, beim Werdenbergersee.<br />
Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag,<br />
3. Jan., 20.00, Schulhaus. Fitness im<br />
Studio.<br />
Sämtliche Grundbotschaften finden Sie unter www.samariter.ch »<br />
Downloads » Werbe- und PR-Texte » Grundbotschaften<br />
Agenda<br />
37<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>
Agenda<br />
38<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />
Eschenbach u.U. ➤ Chlausabend: Montag,<br />
6. Dez., 20.00, Rest. Sonne, Hintergoldingen.<br />
Flawil ➤ Chlaushöck: Dienstag, 7. Dez.,<br />
genaue Infos folgen. ➤ VV: Freitag, 28.<br />
Januar.<br />
Gossau ➤ Vereinsübung: Donnerstag,<br />
9. Dez., 20.00. Waldweihnacht. ➤<br />
Blutspendedienst: Mittwoch, 15. Dez.,<br />
Haldenbüel. ➤ Vereinsübung: Donnerstag,<br />
13. Jan., 20.00, Samariterlokal. Neujahrsbegrüssung.<br />
Muolen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
1. Dez., 20.00, im Vereinslokal. «and the<br />
winner is . . .» – Samariter verspielt.<br />
Rüthi im Rheintal ➤ Klausabend: Donnerstag,<br />
16. Dez., 20.00, Werkhof.<br />
St. Gallen-Centrum/West ➤ Adventsfeier:<br />
Freitag, <strong>10</strong>. Dez., 19.00, im Kurslokal.<br />
NHK: Samstag, 4. und <strong>11</strong>. Dezember.<br />
Anmeldung für beide Anlässe unter 071<br />
277 78 48.<br />
St. Gallen-Winkeln ➤ Weihnachtsfeier:<br />
Montag, 13. Dez., 19.00, Landhaus. ➤<br />
Monatsübung: Montag, 3. Jan., 20.00,<br />
Schulhaus Kreuzbühl. Nackenmassage und<br />
Irma›s Tee.<br />
Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
7. Dez., 20.00, Feuerwehrdepot Niederuzwil.<br />
Adventsfeier. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 4. Jan., 20.00, Feuerwehrdepot,<br />
Oberuzwil. Ernährung und Verdauung.<br />
Wil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
6. Dez., 19.00, Garage Löwenbräu.<br />
THURGAU<br />
Altnau u.U. ➤ Chlaus: Dienstag,<br />
7. Dezember.<br />
Amriswil. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
2. Dezember.<br />
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤<br />
Adventshöck: Donnerstag, 9. Dez., gemäss<br />
Einladung.<br />
Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 7. Dez., 20.00, Cafe Vollenweider,<br />
B›zell. Chlausabend, Guetzli bitte bei<br />
Martha abgeben. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 4. Jan., 20.00, Schulhaus<br />
Sandbänkli. SK, Inhalte 4.<br />
Erlen u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
2. Dez., 20.00, Backsteinschulhaus Erlen.<br />
Ermatingen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />
5. Jan., 19.30, Feuerwehrdepot, Ermatingen.<br />
Stressbewältigung.<br />
Frauenfeld ➤ Monatsübung: Montag,<br />
3. Jan., 19.30, Samariterlokal ZVA-Reutenen.<br />
Was ist wo? ➤ Help Klausabend:<br />
Mittwoch, 1. Dezember. ➤ Monatsübung<br />
Help: Mittwoch, 5. Jan., 18.30 bis 20.00,<br />
Samariterlokal. Bumm, Bumm.<br />
Hauptwil-Gottshaus ➤ Chlaushöck:<br />
Dienstag, 14. Dez., 20.00, Samariterlokal.<br />
Mitnehmen: Suppentasse, Löffel, versch.<br />
Gesellschaftsspiele.<br />
Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Weihnachtsübung:<br />
Mittwoch, 15. Dez., 20.00 bis ca.<br />
21.45, MZH. ➤ GV: Freitag, 21. Jan., 19.30.<br />
Kreuzlingen ➤ Chlaus: Mittwoch, 1. Dez.,<br />
gemäss sep. Einladung, Infos 071 672 73<br />
40. ➤ Help-Übung: Dienstag, 14. Dez.,<br />
18.00, Vereinslokal, Schützenstr. 37.<br />
Advent, Advent.<br />
Müllheim u.U. ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />
1. Dez., 19.30.<br />
Münchwilen ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />
1. Dez., Wanderfreunde Besammlung<br />
19.00, Parkplatz Schulhaus Waldegg,<br />
Geniesser ca. 20.15, im Schützenhaus<br />
Münchwilen. ➤ Monatsübung – Anatomie-Parcours:<br />
Montag, <strong>10</strong>. Jan., 19.30,<br />
zusammen mit SV Wil, in Wil, Gebäude<br />
Turm, Feuerwehrdepot, Eingang gegenüber<br />
Tonhalle. Parkmöglichkeiten<br />
Viehmarktplatz oder Rudenzburgplatz. Für<br />
Fahrgemeinschaften Besammlung 19.00,<br />
Parkplatz Schulhaus Waldegg,<br />
Münchwilen.<br />
Raperswilen u.U. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 3. Jan., Stressbewältigung.<br />
Roggwil ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />
7. Dezember. ➤ Arztvortrag: Dienstag,<br />
4. Januar.<br />
Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag,<br />
6. Dez., 20.00, Mehrzweckgebäude. Was<br />
isch echt hüt los?<br />
Seebachtal Hüttwilen ➤ Adventsfeier mit<br />
Postengeldauszahlung: Montag, 13. Dez.,<br />
19.30, im Pavillon Hüttwilen. ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 17. Jan., 20.00, Pavillon<br />
Hüttwilen. Vortrag.<br />
Sulgen ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
19.30, Rest. Grüntal, Schönenberg.<br />
Chlausabend.<br />
Weinfelden ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
14. Dez., 19.00 bis ???. Weihnachtsfeier.<br />
➤ Blutspenden: Dienstag, 4. Jan., 16.30<br />
bis 20.00, kath. Pfarreizentrum, Freiestr.,<br />
Weinfelden. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, OSZ, Thomas-<br />
Bornhauserstr., Weinfelden. Notfälle im<br />
Alter.<br />
UNTERWALDEN<br />
Oberdorf-Büren ➤ 1. Monatsübung:<br />
Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00, im Schulhaus<br />
Oberdorf. Unfälle bei Eis und Schnee.<br />
WALLIS<br />
Embd ➤ Samariterübung: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.30. Abschlussabend.<br />
Grächen ➤ Monatsübung: Montag,<br />
13. Dez., 20.00, im Schulhaus, Samariterlokal.<br />
Arztvortrag mit Nikolausabend.<br />
Mund ➤ Samariterübung: Freitag, 3. Dez.,<br />
19.30, im Übungslokal. Arztvortrag und<br />
Nikolausabend. ➤ GV: Freitag, 21. Jan.,<br />
19.00, im Rest. Safran, Mund.<br />
Naters ➤ Achtung, die GV findet am<br />
Freitag, 21. Januar statt.<br />
Steg ➤ Saujass: Sonntag, 5. Dez., ab<br />
<strong>10</strong>.30, in der Turnhalle Steg. Anmeldung<br />
bei Hildi Zuber, 079 672 87 99. ➤<br />
Monatsübung: Montag, 13. Dez., 20.00,<br />
Benkenstube Steg. Tasche auffüllen,<br />
Nüssliabend.<br />
ZUG<br />
Cham ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />
9. Dez., 19.30, Pfadiheim Eizmoos.<br />
Menzingen ➤ Chlaushock: Donnerstag,<br />
2. Dezember.<br />
Neuheim ➤ Dezemberhöck: Montag,<br />
13. Dez., 19.30, Moränestübli. Froh zu sein<br />
bedarf es wenig.<br />
Oberägeri ➤ Weihnachtshöck: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 19.00, separate Einladung. ➤<br />
Helptreff: Mittwoch, 15. Dez., 18.30,<br />
Zivilschutzanlage Fischmatt. Adventshöck.<br />
Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.30, Chilemattzentrum.<br />
Chlausabend.<br />
Unterägeri ➤ Help-Chlausabig: Mittwoch,<br />
1. Dez., 18.30. ➤ Arztvortrag: Donnerstag,<br />
2. Dez., 20.00, im Übungslokal. ➤<br />
GV: Freitag, 21. Jan., 19.30, im Rest.<br />
Kreuz.<br />
Walchwil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 20.00. Was weiss ich noch? ➤<br />
Monatsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />
Sternenmatt Schulhaus. Arztvortrag.<br />
ZÜRICH<br />
Andelfingen u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., Interessierte herzlich willkommen.<br />
Bachenbülach ➤ Adventsfenster/<br />
Schlusshock: Mittwoch, 8. Dez., ab 17.00,<br />
Pavillon/Mehrzweckhalle. ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., Hallenbad.<br />
Einladung folgt.<br />
Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 4. Jan., 20.00, Gemeindesaal<br />
Bonstetten.<br />
Bubikon ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
14. Dez., 19.45, Feuerwehrdepot.<br />
Chlausabend mit Arzt, prov. Jahresprogramm<br />
besprechen. Bitte um zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Bülach ➤ Plausch: Samstag, 4. Dez., 19.00,<br />
Waldhütte Hochfelden. Chlaushöck. ➤<br />
Monatsübung: Dienstag, 7. Dez., 20.00,<br />
Samariterlokal Hohfuri. Jahresrückblick. ➤<br />
Monatsübung: Donnerstag, 6. Jan., 19.30,<br />
Samariterlokal Hohfuri. Spielend lernen mit<br />
den Helpis.<br />
Dielsdorf-Regensberg ➤ Chlaushock:<br />
Freitag, 3. Dezember. ➤ Übung: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, Übungs- und<br />
Kurslokal. Ohm…, Massage und Entspannung.
Dürnten ➤ Jahresschluss Abend: Donnerstag,<br />
2. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 13. Jan., 19.45, im Schulhaus<br />
Nauen, Tann. Blutdruck und Puls.<br />
Egg-Mönchaltorf. ➤ Monatsübung:<br />
Freitag, 3. Dez., 20.00, Treffpunkt. Chlaus-<br />
Feier.<br />
Engstringen ➤ Vereinsübung: Dienstag,<br />
7. Dez., 18.00, Räbhüsli, Oberengstringen.<br />
Chlausabend.<br />
Fällanden ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., 20.00, Übungslokal, Feuerwehrlokal<br />
Fällanden.<br />
Feuerthalen-Langwiesen ➤ Adventsabend:<br />
Montag, 13. Dez., 19.00, Zentrum<br />
Spilbrett, Anmeldung bis 8. Dezember. ➤<br />
Vereinsübung: Montag, <strong>10</strong>. Jan., 20.00, im<br />
Vereinslokal.<br />
Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag,<br />
6. Dez., 20.00, Alte Fabrik, Flaach.<br />
Chlausübung. ➤ Vereinsübung: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Jan., 20.00, Gemeindehaus Flaach.<br />
Transportarten.<br />
Grüningen ➤ Chlaushöck: Montag,<br />
6. Dez., 19.00, Grüt, näheres folgt.<br />
Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher.<br />
Kreative Übung mit Chlaushock.<br />
Hombrechtikon ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 7. Dez., 20.00. Chlausabend. ➤<br />
Monatsübung: Dienstag, 4. Jan., 20.00.<br />
Alle Arten von Schock.<br />
Illnau-Effretikon ➤ Chlaushöck: Donnerstag,<br />
2. Dez., 19.30, Samariterlokal.<br />
Küsnacht ➤ Jahresabschluss: Mittwoch,<br />
1. Dezember. ➤ VV: Freitag, 21. Januar.<br />
Langnau a.A. ➤ Adventsabend: Dienstag,<br />
7. Dezember. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., Vortrag Drogen. ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 1. Feb., Turnerverletzungen, in<br />
Thalwil.<br />
Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
19.30, im Sonnenwiessaal Stäfa. Ca. 1 Std.<br />
Übung, danach gemütliches Zusammensein,<br />
jeder nimmt ein Geschenk im Wert<br />
von ca. Fr. <strong>10</strong>.— mit.<br />
Maur ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />
2. Dez., gemäss spez. Einladung.<br />
Meilen-Herrliberg ➤ Monatsübung:<br />
Montag, <strong>10</strong>. Jan., 18.30 CPR/AED<br />
Training, 19.45 Skelett, im DOP Meilen. ➤<br />
VV: Freitag, 21. Januar.<br />
Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag,<br />
7. Dez., 19.30, Treffpunkt gemäss<br />
Einladung. Jahres-Schlusshock.<br />
Ottenbach ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />
2. Dez., 20.00 bis 22.00, im Vereinslokal<br />
Chilähus. Anatomie und Chlaushöck.<br />
Pfäffikon u.U. ➤ Blutspende Fehraltorf:<br />
Donnerstag, 2. Dez., Heigethus, siehe<br />
Aufgebot. ➤ Jahresschluss Feier: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., siehe Einladung.<br />
Regensdorf ➤ Monatstraining: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 19.45, Schulhaus Ruggenacher<br />
1. Weihnachtliches Training Sinnesorgane.<br />
➤ Besichtigung Wasserversorgung Zürich:<br />
Freitag, 14. Januar.<br />
Schmerikon ➤ Vereinsübung: Freitag,<br />
<strong>10</strong>. Dez., 20.00 bis 22.00, in der Aula,<br />
Zentralschulhaus, Schmerikon. Sami Niggi<br />
Näggi. ➤ Vereinsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan.,<br />
20.00 bis 22.00, Aula, Zentralschulhaus,<br />
Schmerikon. Bandagen.<br />
Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 7. Dez., 19.30,<br />
im Sonnenwiessaal Stäfa. Ca. 1 Std.<br />
Übung, danach gemütliches Zusammensein,<br />
jeder nimmt ein Geschenk im Wert<br />
von ca. Fr. <strong>10</strong>.— mit.<br />
Stallikon-Aeugst ➤ Samariter-Chlaus-<br />
Höck: Samstag, <strong>11</strong>. Dez., 19.00, im<br />
Schützenhaus Stallikon. ➤ 1. Monatsübung<br />
und Taschen auffüllen: Mittwoch,<br />
<strong>12</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, im Werkgebäude<br />
Stallikon. Spiel, Spass und Unterhaltung,<br />
das Auffüllen der Taschen wird während<br />
der Übung gemacht.<br />
Thalwil ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />
<strong>11</strong>. Jan., Vortrag Drogen, in Langnau. ➤<br />
Monatsübung: Dienstag, 1. Feb.,<br />
Turnerverletzungen.<br />
Urdorf ➤ ChäsRund: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
19.30, Embrisaal. Kontakt: Berti Weber,<br />
044 734 <strong>12</strong> 51.<br />
Uster ➤ Vereinsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />
20.00, Zedo.<br />
Volketswil ➤ Übung: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />
20.00, Chappeli. ➤ Übung: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Jan., 20.00, Chappeli. Aus der<br />
Fortbildungsschule. ➤ Arztvortrag in<br />
Hinwil: Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., 20.00. Thema<br />
Drogen und Gewalt, Referent Christoph<br />
Steinmann, Rettungssanitäter Zürich.<br />
Wädenswil ➤ Chlausabend: Mittwoch,<br />
1. Dez., 19.00, im Samariterlokal,<br />
Schönenbergstr. 3, gemäss sep. Einladung.<br />
➤ Monatsübung: Mittwoch, 5. Jan.,<br />
20.00, im Samariterlokal, Schönenbergstr.<br />
3. ABCD.<br />
Wald ➤ Monatsübung: Montag, 13. Dez.,<br />
20.00, Windegg, Wald. Jahresschluss. ➤<br />
Monatsübung: Montag, 24. Jan., 20.00,<br />
Windegg, Wald. Blutdruck–Veränderungen.<br />
Weisslingen-Kyburg ➤ Monatsübung:<br />
Montag, 6. Dez., 19.00, Kiesplatz Widum,<br />
Haupteingang. Chlausübung.<br />
Wetzikon-Seegräben ➤ Monatsübung:<br />
Dienstag, 7. Dez., 20.00, im Personalrestaurant,<br />
Spital Wetzikon. De Samichlaus<br />
chunnt. ➤ Monatsübung: Montag,<br />
<strong>10</strong>. Jan., 20.00, BWS Wetzikon. Rückenverletzung.<br />
Wiesendangen u.U. ➤ Chlausabend:<br />
Mittwoch, 8. Dez., 19.00, in der Waldhütte<br />
Wiesendangen.<br />
Winterthur-Oberwinterthur ➤ Chlaus im<br />
Eichwäldli: Freitag, 3. Dez., 19.00. ➤<br />
Monatsübung: Mittwoch, 26. Jan., 19.30,<br />
im Schulhaus Talacker. Rückblick.<br />
Winterthur Stadt ➤ Sami Niggi Näggi:<br />
Dienstag, 14. Dez., 19.00, Spitexzentrum<br />
Seen. Anträge, Ein-, Aus- und Übertritte<br />
sind bis zum 31. Dez. an die Präsidentin zu<br />
richten. ➤ Monatsübung: Dienstag, 25.<br />
Jan., 19.30, Altstadtschulhaus. Januarloch.<br />
➤ VV: Freitag, 28. Jan., 19.00, Rest. La<br />
Pergola.<br />
Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung:<br />
Mittwoch, 8. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus<br />
Wülflingen. Chlausübung.<br />
Zollikon/Zollikerberg ➤ Chlausabend:<br />
Freitag, 3. Dez., 19.00, im Clubhaus des<br />
Sportclubs Zollikon, Gustav Maurerstrasse.<br />
Zürich-Neumünster ➤ Jahresschlusshöck:<br />
Donnerstag, 2. Dez., Rest. Hegibach.<br />
Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Jahresschlussfeier:<br />
Donnerstag, 2. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />
Donnerstag, 13. Jan., 19.30,<br />
Schulhaus Liguster. Hals- und Beinbruch.<br />
Zürich-Seebach ➤ Samichlausfeier:<br />
Montag, 6. Dez., Zeit siehe Einladung, im<br />
ref. Kirchgemeindehaus, auf dem<br />
Buhnhügel. ➤ Vortrag: Montag, <strong>10</strong>. Jan.,<br />
20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem<br />
Buhnhügel. Homöopathie, mit Daniel<br />
Trachsel.<br />
Zürich-Unterstrass/Oberstrass ➤<br />
Monatsübung: Montag, 6. Dez., 19.30,<br />
Röslischür Unterstrass. Samichlausabend.<br />
Erscheinungsplan «samariter» 20<strong>11</strong> Redaktionsschluss für die Agenda<br />
Ausgabe Redaktionsschluss<br />
Vereinsanzeigen<br />
Erscheinungstag<br />
Donnerstag, 9.00 Uhr Mittwoch<br />
01/<strong>11</strong> 16. Dezember 20<strong>10</strong> 5. Januar<br />
02/<strong>11</strong> 27. Januar 9. Februar<br />
03/<strong>11</strong> 3. März 16. März<br />
04/<strong>11</strong> 7. April 20. April<br />
05/<strong>11</strong> <strong>12</strong>. Mai 25. Mai<br />
06-07/<strong>11</strong> 16. Juni 29. Juni<br />
08/<strong>11</strong> 4. August 17. August<br />
09/<strong>11</strong> 8. September 21. September<br />
<strong>10</strong>/<strong>11</strong> 13. Oktober 26. Oktober<br />
<strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>11</strong> 17. November 30. November<br />
Agenda<br />
39<br />
samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong>
Kombination Flug mit Königsklasse-Luxusbus<br />
Portugal – im Land der Seefahrer<br />
■ Linienflug mit Swiss und Rundreise mit Twerenbold Königsklasse-Luxusbus<br />
■ Lissabon – die Hauptstadt Portugals ■ Unesco-Welterbe von Lissabon bis zum Douro<br />
■ Mittelalterliche Städte und Klöster in Tomár, Coimbra und Batalha<br />
Auf einer abwechslungsreichen Rundreise<br />
lernen wir die ehemalige Weltmacht und<br />
Heimat der Seefahrer kennen. Entlang der<br />
Silberküste reisen wir von der bezaubernden<br />
Hauptstadt Lissabon bis zu den prunkvollen<br />
Gebäuden im manuelinischen und barocken<br />
Stil im Norden. Wir geniessen die atlantischen<br />
Impressionen und sehen unterwegs<br />
nicht weniger als sechs von der Unesco<br />
als Welterbe deklarierte Stätten, Gebäude,<br />
Monumente und Landschaften. Sie werden<br />
sehen: Portugal ist ein faszinierendes<br />
Reiseland!<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon.<br />
Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich-<br />
Kloten und Flug nach Lissabon. Am Nachmittag<br />
lernen wir die Hauptstadt Portugals kennen:<br />
Lissabon liegt am Nordufer des Tejo, auf<br />
mehreren Hügeln, von denen sich schöne<br />
Ausblicke ergeben. In den Seitenstrassen der<br />
alten Bairros (Stadtviertel) kommt der portugiesische<br />
Charme zum Vorschein und im Belém-Quartier<br />
sehen wir den von der Unesco<br />
als Welterbe deklarierten gleichnamigen Turm.<br />
Anschliessend Fahrt zu unserem Hotel, wo wir<br />
zwei Nächte wohnen werden.<br />
Sintra/Cascais<br />
Cabo di Roca<br />
A T L A N T I K<br />
Batalha<br />
Porto<br />
Tagus<br />
Lissabon<br />
P<br />
Douro-Tal<br />
Coimbra<br />
Fatima<br />
Tomár<br />
Évora<br />
Douro<br />
P O R T U G A L<br />
E<br />
2. Tag: Lissabon, fakultativer Ausflug<br />
Sintra, Cascais und Cabo da Roca.<br />
Tag zur freien Verfügung in Lissabon oder Ausflug<br />
nach Sintra. Wir besuchen den Palácio<br />
Nacional de Sintra (16. Jh.), der 600 Jahre lang<br />
die Sommerresidenz der portugiesischen<br />
Könige war. Typisch sind die konischen Schornsteine<br />
und die prächtige rosafarbene Rokoko-<br />
Fassade. Atlantische Frische tanken wir auf<br />
unserer Fahrt nach Cascais und Estoril, unterwegs<br />
zum Cabo da Roca, dem wild zerklüfteten<br />
westlichsten Punkt des europäischen Festlandes.<br />
3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár.<br />
Unsere heutige Panoramafahrt führt uns zuerst<br />
nach Évora. Innerhalb der Altstadt, die zum<br />
Unesco-Welterbe gehört, zeugen herrschaftliche<br />
Häuser von der Glanzzeit als Sitz des<br />
königlichen Hofes. Weiterfahrt nach Tomár,<br />
Heimat des Convento do Christo, der grossartigen<br />
Burg des Templerordens, eines der wichtigsten<br />
Baudenkmäler Portugals.<br />
4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto.<br />
Am Morgen besichtigen wir in Tomár das<br />
Chris tusritterkloster mit seinen verschiedenen<br />
Kreuzgängen. Besonders sehenswert ist das<br />
bekannteste Fenster des Landes, ein Meisterwerk<br />
des manuelinischen Stiles. Auf unserer<br />
Weiterreise machen wir einen Fotostopp in<br />
Fatima, wo 1917 drei Kindern die Jungfrau<br />
Maria erschienen sein soll. In der Universitätsstadt<br />
Coimbra bestaunen wir die prächtige<br />
Bibliothek der Universität im Barockstil. Tagesziel<br />
ist Porto.<br />
5. Tag: Porto.<br />
Die zweitgrösste Stadt Portugals ist bekannt<br />
für ihre palastähnliche Börse, wo man sich<br />
wie in der Alhambra von Granada fühlt. Das<br />
Ribeira-Viertel entlang des Douro ist das<br />
älteste Quartier Portos, die alten Weinschiffe<br />
und die Portweinkeller sind berühmt. <strong>Der</strong> 76 m<br />
hohe Clérigos-Turm ist das Wahrzeichen der<br />
Stadt. Interessante Stadtbesichtigung mit<br />
kleiner Degustation des berühmten Portweins.<br />
Nachmittag zur freien Verfügung.<br />
6. Tag: Douro-Tal mit Amarante.<br />
Das Douro-Tal ist eines der ältesten bekannten<br />
Weinbaugebiete der Welt und Unesco-Welt-<br />
Ihre Hotels<br />
Romantisches Porto mit Portwein-Schiffen<br />
erbe. Panoramafahrt, auf der wir das typische<br />
Städtchen Amarante, das für seine famosen<br />
Gebäcke bekannt ist, besuchen. Wir sehen das<br />
Sankt Conçalo-Kloster und bei Vila Real den<br />
Garten des berühmten Solar de Mateus-Palasts.<br />
Unterwegs Besuch einer Weinkellerei<br />
mit Degustation.<br />
7. Tag: Atlantisches Portugal,<br />
Porto–Batalha–Lissabon.<br />
Unsere Fahrt Richtung Süden führt entlang<br />
dem Meer nach Aveiro, bekannt für das mit<br />
blauen Wandfliesen (Azulejos) verkleidete Portal.<br />
Über den Ferienort Figueira da Foz erreichen<br />
wir Batalha mit seiner atemberaubenden<br />
Klosterkirche. Nach einem letzten Stop im<br />
charmanten Fischerdorf Nazaré erreichen wir<br />
am Abend Lissabon.<br />
8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.<br />
Am späteren Vormittag Fahrt zum Flughafen<br />
und Rückflug nach Zürich.<br />
Turm von Belem –<br />
Unesco Welterbe<br />
Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende<br />
oder gleichwertige Hotels reserviert:<br />
Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.<br />
Fenix, Lissabon 3 T-���+ ****<br />
Dos Templàrios, Tomár 1 T-���� ****<br />
Vila Gale, Porto 3 T-���+ ****<br />
-Luxusbus<br />
■ In kleinen Reisegruppen mehr<br />
Komfort geniessen (max. 30 Personen)<br />
■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung<br />
mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)<br />
8 Tage ab Fr. 1795.–<br />
gemäss Programm<br />
Preise eise pro Person Fr Fr.<br />
8 Tage gemäss Programm 1895.–<br />
Reduktion<br />
Reise 1 – <strong>10</strong>0.–<br />
Daten 20<strong>11</strong><br />
Samstag–Samstag<br />
1: 09.04.–16.04. 5: 07.05.–14.05.<br />
2: 16.04.–23.04. 6: 14.05.–21.05.<br />
3: 23.04.–30.04. 7: 21.05.–28.05.<br />
4: 30.04.–07.05.<br />
Unsere Leistungen<br />
■ -Luxusbus<br />
– Rundreise ab/bis Lissabon<br />
■ Linienflug mit Swiss Zürich–Lissabon–<br />
Zürich in Economyklasse<br />
■ 20 kg Freigepäck<br />
■ Flughafentransfers sowie Stadtrundfahrt<br />
Lissabon mit lokalem Komfort-Fernreisebus<br />
■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowie<br />
Flughafen- und Sicherheitstaxen<br />
■ Unterkunft in guten Mittel- und<br />
Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer<br />
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />
■ Mahlzeiten:<br />
– 5 x Halbpension (Abendessen und<br />
Frühstücksbuffet)<br />
– 2 x Frühstücksbuffet (2. und 5. Tag)<br />
■ Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte<br />
und Besichtigungen, (ausg. fak. Ausflug<br />
Sintra und Cascais am 2. Tag)<br />
■ Stadtbesichtigungen in Lissabon, Évora<br />
und Porto, Ausflug ins Douro-Tal<br />
■ Eintritte: Christusritterkloster Tomár,<br />
Universität Coimbra mit Bibliothek, Sankt<br />
Conçalo-Kloster, Solar de Mateus (Garten),<br />
Klosterkirche Batalha<br />
■ 1 x Portwein- und 1 x Weindegustation<br />
■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung<br />
während den Ausflügen<br />
■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Lissabon<br />
Nicht inbegriffen<br />
■ Einzelzimmerzuschlag 325.–<br />
■ Fakultativer Ausflug Sintra<br />
und Cascais 65.–<br />
■ Annullierungskosten- und<br />
Assistance Versicherung 79.–<br />
Auftragspauschale<br />
Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–<br />
pro Person entfällt für Mitglieder im<br />
Excellence-Reiseclub oder bei Buchung<br />
über www.twerenbold.ch<br />
Internet<br />
Buchungscode<br />
Frühbuchungsrabatt<br />
Fr. <strong>10</strong>0.–<br />
bis 31.01.20<strong>11</strong><br />
kport<br />
Jetzt buchen: 056 484 Jetzt 84 buchen: 84 oder 056 www.twerenbold.ch<br />
484 84 84 oder<br />
www.twerenbold.ch<br />
Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden<br />
Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden