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11-12 / 10 - Der Schweizerische Samariterbund

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Report<br />

Defibrillator hält Einzug im<br />

Fitnesscenter. S. 4<br />

Wissen<br />

Kontamination durch Patientenblut,<br />

was tun? S. 20<br />

<strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />

http://www.samariter.ch<br />

In freiwilliger<br />

Mission<br />

Porträt<br />

Annemarie Huber-Hotz,<br />

ehemalige Bundeskanzlerin. S. 33


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E d i t o r i a l<br />

Editorial<br />

Anfang zum<br />

Jahresende<br />

Weihnachtsschmuck ziert Häuser<br />

und Strassen, Lichter leuchten<br />

durch die langen Nächte, der letzte<br />

«samariter» des Jahres ist erschienen.<br />

Im christlichen Kirchenjahr<br />

steht die Adventszeit für das Warten<br />

auf das Neue, auf die Geburt<br />

des Gottessohnes.<br />

Für die Samariter und alle, die ehrenamtlich<br />

tätig sind, beginnt schon<br />

am 5. Dezember etwas Neues: das<br />

Europäische Jahr der Freiwilligen.<br />

Deshalb wird im Porträt Annemarie<br />

Huber-Hotz vorgestellt. Die Vizepräsidentin<br />

des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Roten Kreuzes engagiert sich an<br />

oberster Stelle für das Freiwilligenjahr.<br />

Das SRK wird mit einer auffälligen<br />

Medienkampagne auf die<br />

Leistungen der Freiwilligen hinweisen.<br />

Einen Vorabdruck eines Inserates<br />

mit Samariter-Sujet finden Sie<br />

auf Seite <strong>11</strong>.<br />

Ebenfalls in dieser Ausgabe macht<br />

eine Samariterin aufmerksam auf<br />

die Grenzen des freiwilligen Engagements.<br />

In seiner Kolumne herzt<br />

Thomas Brocker alle «Verrückten»,<br />

denen Nächstenliebe mehr bedeute<br />

als Egoismus. Natürlich ist auch in<br />

diesem Heft Platz für Berichte vom<br />

freiwilligen Schaffen in den Samaritervereinen.<br />

Am Sonntag, 5. Dezember, treffen<br />

sich in Olten über 60 Vereinsvertreter,<br />

um sich der Frage zu widmen,<br />

wie wir Menschen für die Samariterarbeit<br />

begeistern. Höhepunkt<br />

des Freiwilligenjahres wird der Danketag<br />

vom Samstag, 27. August, in<br />

Bern sein, zu dem alle Samariterinnen<br />

und Samariter eingeladen werden.<br />

In Berichten über diese Veranstaltungen<br />

und weiteren Artikeln<br />

wird der «samariter» das Jahr der<br />

Freiwilligen begleiten.<br />

Vorerst wünscht Ihnen das Redaktions-Team<br />

eine schöne Adventszeit,<br />

frohe Festtage und einen guten<br />

Start ins neue Jahr.<br />

Eugen Kiener<br />

04<br />

<strong>10</strong><br />

20<br />

24<br />

30<br />

33<br />

Inhalts<br />

verzeichnis<br />

Report<br />

<strong>Der</strong> Defibrillator im Fitnesscenter<br />

<strong>Der</strong> automatisierte externe Defibrillator gehört in Zukunft zur<br />

Erste-Hilfe-Grundausstattung. Seit 2009 bieten die Samaritervereine<br />

in der Schweiz entsprechende BLS-AED-Grundkurse an. Die<br />

Ausbildung richtet sich auch an Sport- und Fitnesscenter.<br />

SSB aktuell<br />

Weihnachtsvorfreude für Behinderte und Betagte<br />

In der Stadt Basel gibt es seit 1968 den Abendverkauf für<br />

Behinderte und Betagte, schildert der Informationsbeauftragte<br />

Hanspeter Wipfli, Vizepräsident des Samaritervereins Birsfelden.<br />

Wissen<br />

Vorgehen nach Kontamination durch Patientenblut<br />

Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass ein Ersthelfer mit Blut<br />

oder anderen Körperflüssigkeiten von einem Patienten in Kontakt<br />

kommt (Kontamination). Dann ist ein unverzügliches Vorgehen<br />

angezeigt.<br />

Vereine, Verbände<br />

Auf Werbefahrt durchs Klettgau<br />

Bis Ende Jahr ist der Bus der Linie 21 von den Regionalen<br />

Verkehrsbetrieben zwischen Schaffhausen und Beggingen<br />

unterwegs mit der Werbung «Wir helfen, mit Sicherheit».<br />

Help-Samariterjugend<br />

Jugendleiter Weiterbildung «schwierige Kinder»<br />

Die Jugendleiter und Jugendleiterinnen SSB haben sich mit dem<br />

Thema «schwierige Kinder» auseinandergesetzt: Die goldenen<br />

Regeln.<br />

Porträt<br />

Das Europäische Freiwilligenjahr<br />

«Mit dem Europäischen Freiwilligenjahr soll im kommenden Jahr<br />

20<strong>11</strong> die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit<br />

sichtbar gemacht werden», sagt Annemarie Huber-Hotz,<br />

Vizepräsidentin des <strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes.<br />

Das Logo des Europäischen<br />

Freiwilligenjahres 20<strong>11</strong><br />

Inhalt<br />

03<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Um zum «Qualitop»-Label zu gelangen,<br />

müssen die sportlichen Zentren<br />

während der gesamten Öffnungszeiten<br />

eine Person mit BLS-AED-Kompetenz<br />

vor Ort haben.<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Erste Hilfe bei Herzbeschwerden<br />

<strong>Der</strong> Defibrillator hält Einzug<br />

in die Fitnesscenter<br />

<strong>Der</strong> automatisierte externe Defibrillator (AED) gehört in Zukunft zur Erste-Hilfe-Grundausstattung.<br />

Wichtig ist allerdings eine sachkundige Anwendung. Seit 2009 bieten die Samariter in der<br />

Schweiz BLS-AED-Grundkurse an. Diese Ausbildung richtet sich auch an Sport- und Fitnesscenter.<br />

Bericht aus einem Sportstudio in der Region Lausanne.<br />

Text und Bilder: Penelope Schuer<br />

An einem verregneten Samstagnachmittag,<br />

der bereits den Winter<br />

ankündigt, treffen sich zehn Personen<br />

im Fitnesscenter «Energie» in<br />

Bussigny bei Lausanne. Sie sind Mitglieder<br />

der Leitung und des Teams,<br />

die alle zur Gruppe «Leader Fitness»<br />

gehören und hier um 13 Uhr zu einem<br />

Training der besonderen Art<br />

zusammenkommen. Heute geht es<br />

nicht darum, ein neues Gerät kennenzulernen,<br />

an dem wir überwiegend<br />

Sitzenden unsere Muskulatur<br />

straffen, aufbauen oder stärken<br />

können. Nein, heute stehen die Auffrischung<br />

der Erste-Hilfe-Kenntnis-<br />

se und eine Einführung in die Bedienung<br />

des Defibrillators auf dem<br />

Trainingsplan. An diesem Nachmittag<br />

werden die zehn Sportlehrer wieder<br />

zu Schülern.<br />

Von der Theorie zur Praxis<br />

Zunächst werden die Grundkenntnisse<br />

aufgefrischt. Sylvie Golay, beruflich<br />

Ausbilderin und Instruktorin<br />

des Samariterverbands Waadt<br />

(ACVS), beginnt mit der Wiederholung<br />

der Grundregeln für die Versorgung<br />

einer bewusstlosen Person:<br />

Symptome erkennen, Hilfe anfordern<br />

unter der Nummer 144, Umsetzung<br />

des ABCD-Schemas. Die zehn<br />

Teilnehmenden hören aufmerksam<br />

zu und sind erstaunt, als Sylvie Golay<br />

ihnen erklärt, dass sich laut Statistik<br />

in der Schweiz ein Herzinfarkt<br />

pro Stunde ereignet. «Und je mehr<br />

Zeit vergeht, desto geringer sind die<br />

Überlebenschancen», betont die<br />

Ausbilderin. Daher sind die richtigen<br />

lebensrettenden Massnahmen<br />

wichtig. Und dazu braucht es nur ein<br />

paar praktische Übungen.<br />

Zunächst wiederholen die Teilnehmenden<br />

die ersten drei Buchstaben<br />

des internationalen ABCD der<br />

Lebensrettung. A (Airway): Atemweg.<br />

Die Eigenatmung des Patienten<br />

prüfen. Die Atmung ist sichtbar,<br />

hörbar und spürbar. B (Breathing):<br />

Atmung. 2 Beatmungsstösse. C (Cir-


culation): Zirkulation. 30 Thoraxkompressionen.<br />

Auf dem Boden warten drei Phantome<br />

geduldig auf die Erste Hilfe.<br />

Frohgemut beginnen die Sportler mit<br />

den ersten Übungen. «Mehr Spannung<br />

auf den Armen! Langsamer<br />

massieren! Laut bis dreissig zählen,<br />

bitte.» Sylvie Golay, die von Nathalie<br />

Dutoit, Ausbilder-Assistentin und<br />

Vizepräsidentin des ACVS, unterstützt<br />

wird, überwacht und korrigiert<br />

die Kursteilnehmer. «Was hat<br />

Ihnen denn das arme Phantom getan?»,<br />

fragt sie einen Teilnehmer, der<br />

gerade den Brustkorb der Puppe etwas<br />

zu kräftig bearbeitet. Anderswo<br />

im Raum muss Amelia zwischen<br />

zwei Massagen immer seufzen: «Das<br />

ist richtig Sport!» Sylvie Golay erwidert<br />

amüsiert: «Aber Sie sind doch<br />

Sportler!»<br />

Die richtige Bedienung des<br />

Defibrillators<br />

Nach der Wiederholung der Grundmassnahmen<br />

schalten die beiden<br />

Kursleiterinnen in den nächsten<br />

Gang und steigen in das Hauptthema<br />

dieses Kursnachmittags ein – die<br />

Benutzung des Defibrillators. Dazu<br />

haben sie drei verschiedene Modelle<br />

mitgebracht. «Es gibt diverse Defibrillator-Marken<br />

auf dem Markt,<br />

vom einfachsten bis zum hochtechnischen.<br />

Ihr Preis variiert zwischen<br />

1500 und 7000 Franken, je nach Zusatzfunktionen»,<br />

erläutert die Kursleiterin.<br />

Als Folge der Demokratisierung<br />

dieser Apparate, die bisher nur<br />

den medizinischen Fachpersonen<br />

vorbehalten waren, scheint sich derzeit<br />

ein neuer Markt zu entwickeln.<br />

Das beobachten zumindest die Leiter<br />

der Fitnesscenter, die immer häufiger<br />

von den Herstellern der Defibrillatoren<br />

beworben werden. Welchen also<br />

nehmen? Sylvie Golay empfiehlt, sich<br />

an den Warendienst des SSB zu wenden,<br />

der individuell im Hinblick auf<br />

das zur Verfügung stehende Budget<br />

beraten kann.<br />

Die Übungsgeräte geben keine<br />

Stromstösse ab. So können die zehn<br />

Teilnehmenden ganz sorglos die Bedienung<br />

der kleinen Geräte üben, die<br />

– daran sei nochmals erinnert – in<br />

50 % der Fälle Menschenleben retten.<br />

Erste Überraschung: die vollautomatischen<br />

Defibrillatoren können<br />

sprechen! Aber sie können noch viel<br />

mehr, denn sie messen den Herzrhythmus<br />

und geben anschliessend<br />

Anweisungen: Patienten defibrillieren<br />

oder Herzmassage fortsetzen.<br />

Voraussetzung ist, dass die Elektroden<br />

korrekt auf dem Brustkorb plat-<br />

Nathalie Dutoit gibt Henri<br />

Instruktionen.<br />

ziert werden und alle Vorsichtsmassnahmen<br />

getroffen wurden, betonen<br />

die beiden Kursleiterinnen.<br />

Fallsimulationen<br />

Im Fitnesscenter spürt ein Kunde<br />

beim Gewichtheben starkes Unwohlsein<br />

und bleibt bewusstlos<br />

Die Kursleiterinnen Sylvie Golay und<br />

Nathalie Dutoit.<br />

Die Mitarbeiter der Gruppe Führer Fitness frischen ihre Kenntnisse hinsichtlich Erster<br />

Hilfe auf und üben die Verwendung des Defibrillators.<br />

unter der Langhantel liegen. Ein anderer<br />

ist auf dem Laufband zusammengebrochen.<br />

Ein Dritter liegt leblos<br />

in den Umkleidekabinen mit<br />

einem Haarfön in der Hand und ein<br />

Vierter wird reglos im Solarium vorgefunden.<br />

Glücklicherweise sind die<br />

Situationen nur fiktiv. Allerdings<br />

AED: Ein wichtiges Gerät für den Fitness-Sektor<br />

Bisher sind die Fitnesscenter nicht verpflichtet, einen Defibrillator zu<br />

installieren und bedienen zu können. Allerdings hat das Zertifizierungsinstitut<br />

QualiCert, das die Qualitätskriterien für Fitnesscenter festlegt und<br />

kontrolliert, dies zu einer Bedingung gemacht. Damit sie das strenge<br />

Qualitätslabel Qualitop erhalten, müssen die Sportcenter neben vielen<br />

anderen Kriterien genau ihre Prozesse zum Notfallmanagement beschreiben<br />

und insbesondere belegen, dass während der gesamten Öffnungszeiten<br />

eine Person mit BLS-AED-Kompetenz vor Ort ist. Ebenso müssen sie eine<br />

Nothilfeinfrastruktur nachweisen (Notapotheke/Funktionieren des Telefons)<br />

und belegen, dass für Notfälle entsprechende Organisationsstrukturen und<br />

Vorkehrungen getroffen wurden. In der Schweiz sind 400 Fitnesscenter mit<br />

dem Qualitop-Label ausgezeichnet. In einem sich stark ausdehnenden<br />

Markt kann dieses Label den Unterschied machen. Zweifellos ist es aber<br />

eine Qualitäts- und Sicherheitsgarantie für die Kunden, zu der die Samariter<br />

mit ihrer Ausbildung einen Beitrag leisten. psch.<br />

Report<br />

05<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Report<br />

06<br />

Zulassung der Samariter<br />

für die BLS-AED-Schulung<br />

in Fitnesscentern<br />

Samaritervereine können allen<br />

Fitnesscentern den BLS-AED-<br />

Grundkurs, den BLS-AED-Aufschulungskurs<br />

und ab 20<strong>12</strong> die<br />

BLS-AED-Repetition anbieten,<br />

bestätigt Qualitop in einem<br />

entsprechenden Schreiben. Für<br />

immer mehr Krankenversicherer<br />

gilt das Zertifikat als Voraussetzung<br />

für Kostenbeteiligung an<br />

Bewegungsangeboten.<br />

könnten sie an einem solchen Ort, an<br />

dem Sportler gerne einmal ihre körperlichen<br />

Grenzen überschreiten, jederzeit<br />

eintreten.<br />

Anhand dieser Fallbeispiele<br />

konnten die Teilnehmer in ihrem<br />

BLS-AED-Auffrischungskurs die<br />

richtigen Handgriffe und vor allem<br />

die für das Überleben der Patienten<br />

wichtigen Massnahmen erlernen.<br />

Die zehn Mitglieder der Gruppe «Leader Fitness» (hinten von links): Pascal, Fabian, Henri,<br />

Olivier; vorne Frédy, Amelia, Julie, Arnaud, Magali und (ganz vorne) Jessica.<br />

Zum Abschluss des vierstündigen<br />

Kurses äus serten sich alle zufrieden,<br />

ihre Kenntnisse aufgefrischt zu haben.<br />

Auch über die Vorteile eines<br />

Defibrillators sind sich alle einig.<br />

Dieses leicht zu bedienende Gerät,<br />

das nun nicht mehr nur den Gesundheitsfachpersonen<br />

vorbehalten ist,<br />

sollte jeder und besonders all diejenigen,<br />

die mit vielen Menschen in<br />

Kontakt sind, benutzen können. Die<br />

Bilanz ist überaus positiv. Die Teilnehmenden<br />

fahren gestärkt und mit<br />

mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten<br />

als Ersthelfer nach Hause. Sie freuen<br />

sich schon auf ein Wiedersehen in<br />

zwei Jahren beim nächsten Refresher-Kurs<br />

und hoffen, bis dahin das<br />

Gelernte nicht anwenden zu müssen.<br />

n


Inventur im Warenlager<br />

<strong>Der</strong> SSB-Warenshop bleibt wegen Inventur am Montag und Dienstag,<br />

6. und 7. Dezember 20<strong>10</strong>, geschlossen. Er ist ab 8. Dezember 20<strong>10</strong> wieder<br />

normal in Betrieb.<br />

SSB-Zentralsekretariat und Warendienst<br />

Öffnungszeiten über die Festtage<br />

Das Sekretariat und der Warenshop<br />

bleiben über die Feiertage ab Freitagnachmittag,<br />

24. Dezember 20<strong>10</strong>, bis<br />

Sonntag, 2. Januar 20<strong>11</strong>, geschlossen.<br />

Mehrwertsteuer-Erhöhung aufs neue Jahr<br />

Keine Waren-Bestellungen mit<br />

verzögerter Rechnungsstellung<br />

Auf das neue Jahr wird der Mehrwertsteuer-Satz<br />

von 7,6 auf 8 % erhöht.<br />

<strong>Der</strong> SSB-Warendienst verzichtet<br />

auf eine Erhöhung, falls das<br />

Produkt gleich bleibt. Dagegen müssen<br />

die Preiserhöhungen von Lieferanten<br />

und Produkten ab 1. Januar<br />

20<strong>11</strong> an unsere Kunden weitergegeben<br />

werden.<br />

Bestellungen und Lieferungen<br />

werden im alten Jahr bis und mit<br />

24. Dezember mittags verarbeitet,<br />

ausgeliefert und mit dem alten Mehr-<br />

wertsteuer-Satz verrechnet. Aufgrund<br />

der Erhöhung des Steuersatzes<br />

sind Bestellungen im alten Jahr mit<br />

sofortiger Auslieferung, aber mit<br />

verzögerter Verrechnung im neuen<br />

Jahr nicht möglich.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des SSB-Zentralsekretariats<br />

und des Warendienstes freuen sich<br />

mit Ihnen auf besinnliche Festtage<br />

und danken für das im 20<strong>10</strong> entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

SSB<br />

Gastone Medolago zum Gedenken<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong><br />

(SSB) und insbesondere die Tessiner<br />

Samariterbewegung haben in diesem<br />

Herbst eine wichtige Persönlichkeit<br />

verloren: Gastone Medolago<br />

(Jahrgang 1921).<br />

Gastone Medolago, der Gründungsmitglied<br />

der «Associazione<br />

Sezioni Samaritane del Ticino e<br />

Moesano» (ASSTM) und Ehrenmitglied<br />

des SSB war, ist am 13. Oktober<br />

verstorben. Wir dürfen auf seine<br />

über dreissigjährige Samaritertätigkeit<br />

auf verschiedenen Ebenen zurück<br />

blicken.<br />

Den Mitmenschen helfen war<br />

seine Mission, und das Leben als<br />

Samariter war für ihn die spontane,<br />

unmittelbare Art, diesen Auftrag<br />

umzusetzen. Seine Laufbahn begann<br />

im Jahr 1954 mit seinem ersten<br />

Kursleiterzertifikat. Bereits im Jahr<br />

darauf war er Mitbegründer der<br />

ASSTM. 1959 absolvierte er dann<br />

die Ausbildung zum Instruktor.<br />

1964 stieg er zum Chef-Instruktor<br />

auf und trat noch im selben Jahr in<br />

die Technische Kommission ein.<br />

Auf Bundesebene folgte nahezu<br />

zeitgleich im Jahr 1969 die Ernennung<br />

zum Vertreter des Kantons<br />

Tessin in der Ausbildungskommission<br />

und 1977 der Eintritt in den Zentralvorstand,<br />

dem er gut zwölf Jahre<br />

angehörte. 1986 wurde er dann zum<br />

Präsidenten der ASSTM gewählt.<br />

Bei alledem hat Gastone Medolago<br />

stets die Interessen des Tessins im<br />

Blick behalten.<br />

Seinen Angehörigen drücken die<br />

Redaktion und alle Samariter ihre<br />

aufrichtige Anteilnahme aus. zg.<br />

Wenn nur der<br />

Samichlaus käme<br />

Als Kinder erwarteten wir in der<br />

Adventszeit mit grossem Respekt<br />

den Samichlaus. Unbewusst erkannten<br />

wir in seinen Worten die<br />

wichtigen Anliegen, aber auch die<br />

Fürsorge unserer Eltern. – Dann<br />

hiess es die Ewigkeit von 18 Tagen<br />

durchstehen, bis uns das Christkind<br />

endlich ein paar Geschenke unter<br />

den Weihnachtsbaum legte.<br />

Heute rennt uns die Zeit davon.<br />

Dabei ist der Advent durchaus auch<br />

in der Arbeitswelt spürbar. Die Zahl<br />

der Telefone, E-Mails und Sitzungen<br />

nimmt desto stärker ab, je näher<br />

das Weihnachtsfest rückt.<br />

Wenn wir Glück haben, ist der Arbeitsberg<br />

über das Jahresende soweit<br />

abgetragen, dass wir uns ein<br />

paar Tage Ruhe gönnen dürfen.<br />

Gut zwei Wochen sind vergangen<br />

seit der Herbstkonferenz des SSB in<br />

Nottwil. Die Organisation dieser<br />

Veranstaltung ist für das Team des<br />

Zentralsekretariats zum Abschluss<br />

des Jahres nochmals eine tolle,<br />

doch «zünftige» Herausforderung.<br />

Gespräche mit Vertreterinnen und<br />

Vertretern der Kantonalverbände<br />

zeigten mir, dass auch dort manche<br />

sehr grossen Belastungen ausgesetzt<br />

sind.<br />

Offenbar fehlt uns Erwachsenen<br />

die Respektsperson Samichlaus, die<br />

uns einmal pro Jahr ermahnt: «Pass<br />

auf dich auf; überfordere dich<br />

nicht; du darfst Nein sagen!» – Er<br />

müsste keine Rute zücken. Vermutlich<br />

würde allein sein erhobener<br />

Zeigefinger die ersehnte Wirkung<br />

erzielen.<br />

So wünsche ich denn allen Leserinnen<br />

und Lesern eine entspannende<br />

Festtagszeit.<br />

Regina Gorza,<br />

Zentralsekretärin SSB<br />

SSB aktuell<br />

07<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Die Partner des SSB<br />

08<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

FLAWA Wundversorgungs-Produkte<br />

Bandagen dienen als Schutz vor äusseren Einflüssen, gegen Druckstellen, zur Fixation,<br />

Stützung oder als Entlastungsverbände.<br />

Die kohäsive Nova Quick hilft<br />

sofort bei kleinen Unfällen beim<br />

Sport: z. B. an Gelenken wird mit<br />

der Nova Quick ein rutschfester<br />

Stütz- oder Entlastungsverband<br />

angelegt und verschafft so rasche<br />

Entlastung des gewünschten<br />

Körperteils.<br />

Die Nova Color bringt<br />

Farbe in die Bandagen-Welt<br />

und kann als Universalbinde<br />

für Fixation, Stütz- oder<br />

Kompressionsverbände oder<br />

als Deckverband angewendet<br />

werden.<br />

Die selbsthaftende Nova Haft<br />

und die elastische Gazebinde<br />

Fixelast werden vor allem für<br />

die Fixierung von Kompressen<br />

und als Deckbandagen<br />

verwendet.<br />

FLAWA Nova Cool – das clevere 2-in-1-Produkt, bestehend aus<br />

Kühl-Bandage und Kompression in einem. Nova Cool hilft sofort<br />

bei Zerrungen, Stauchungen, Prellungen, Schwellungen und<br />

Quetschungen. Nova Cool muss nicht in den Kühlschrank und<br />

kühlt ca. 2 Stunden. Durch die sofortige Kühlung und Kompression<br />

kann sich eine Schwellung nicht ausbreiten. Dank der kühlenden<br />

Kompressionsbandage kann das Gelenk weiter bewegt werden.<br />

Ob draussen oder drinnen, Nova Cool ist die schnelle Hilfe bei jeder<br />

Sportart. Deshalb ist es am besten, wenn Nova Cool sofort nach der<br />

Verletzung angelegt wird, um die gefürchtete Schwellung zu<br />

verhindern und eine erste Schmerzlinderung zu erzielen. Nova Cool<br />

ist ideal für eine mehrfache Nutzung.


Mit Sicherheit besser fahren<br />

Nach wie vor trägt der Mensch bei 95 Prozent aller Unfälle im Strassenverkehr die Schuld.<br />

Deshalb sind Fahrsicherheitstrainings unabdingbar. Die Test & Training tcs AG bietet Kurse<br />

an fünf Standorten in der Schweiz an.<br />

Staus, Hindernisse auf der Strasse,<br />

Wetterkapriolen und vieles mehr – im<br />

Strassenverkehr ist täglich mit Risikosituationen<br />

zu rechnen. Da heisst es<br />

dann schnell und richtig reagieren:<br />

bremsen, ausweichen, gegenlenken,<br />

warnen. Oft entscheiden Sekundenbruchteile,<br />

und dann kann nur das<br />

perfekte Zusammenspiel von Technik<br />

und Fahrer verhindern, dass aus einer<br />

kritischen Situation ein Unfall wird.<br />

Zu 95 Prozent ist der menschliche<br />

Faktor die Ursache bei den Unfällen.<br />

Denn die beste Technik nützt nichts,<br />

wenn sie der Fahrer nicht beherrscht.<br />

Dazu kommt, dass ABS, ESP und Co.<br />

oft zur trügerischen Annahme verleiten,<br />

dass einem mit diesen ausgereif-<br />

ten Fahrzeugen nichts mehr passieren<br />

kann. Deshalb gilt: Sicherheit ist kein<br />

Zufall, Sicherheit kann man lernen.<br />

Die Test & Training tcs AG bietet<br />

an den fünf Standorten Hinwil ZH,<br />

Niederstocken BE, Emmen LU, Lignières<br />

NE und Meyrin GE Fahrsicherheitstrainings<br />

an. Das nach<br />

ISO-Norm 9001 zertifizierte Unternehmen<br />

führt jährlich zahlreiche<br />

Kurse für Privatpersonen und Firmen<br />

durch.<br />

Die Kursteilnehmer lernen «mit<br />

Sicherheit besser fahren». Es geht<br />

darum, Gefahren zu erkennen, bevor<br />

sie zum Problem werden. Man<br />

lernt, sich so zu verhalten, dass immer<br />

eine Sicherheitsmarge übrig<br />

bleibt. Nach einer Theorielektion<br />

trainieren die Teilnehmer im praktischen<br />

Kursteil verschiedene Lenk-<br />

und Bremsmanöver sowie Kurvenfahren.<br />

Im Gefahrentraining zeigen<br />

die Experten, wie man sich bei einem<br />

plötzlich auftauchenden Hindernis<br />

richtig verhält und ein ins<br />

Schleudern geratenes Fahrzeug sicher<br />

auffängt. Dabei steht die Praxis<br />

im Vordergrund, jedoch sind Theorie<br />

und eine Schlussbesprechung genau<br />

so wichtig und somit Bestandteil<br />

des Trainings.<br />

Buchen Sie jetzt Ihr Fahrtraining auf<br />

www.test-und-trainingtcs.ch.<br />

Die Partner des SSB<br />

09<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


SSB aktuell<br />

<strong>10</strong><br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

3 Fragen<br />

Weihnachtsvorfreude für<br />

Behinderte und Betagte<br />

In der Stadt Basel weihnachtet es<br />

noch mehr als anderswo: Denn es<br />

gibt dort seit 1968 den Abendverkauf<br />

für Behinderte und Betagte,<br />

wie der Informationsbeauftragte<br />

und Helfer Hanspeter Wipfli, Vizepräsident<br />

des Samaritervereins Birsfelden,<br />

dem «samariter» berichtete.<br />

Wie funktioniert dieser schöne<br />

Brauch? ds.<br />

1<br />

Wer steht hinter dem Abendverkauf<br />

für Behinderte und Betagte, und wie<br />

viele Helfer beteiligen sich jeweils?<br />

Den Anlass offerieren die Warenhäuser<br />

Pfauen (Coop), Migros Dreispitz,<br />

Globus und Manor, abwechselnd<br />

jedes Jahr. Dieses Jahr werden<br />

mehr als <strong>10</strong>0 Samariterinnen und<br />

Samariter aus beiden Basel und aus<br />

neun Vereinen im Einsatz stehen. Im<br />

2009 waren es <strong>12</strong>8. Viele unserer<br />

Freiwilligen begleiten den Anlass<br />

schon seit vielen Jahren.<br />

<strong>Der</strong> Abend steht unter der Leitung<br />

von Michèle Schwager und Caroline<br />

Meyer, Instruktorinnen des Samariterverbands<br />

beider Basel. Für viele<br />

ältere und behinderte Menschen ist<br />

dieser Abendverkauf oft die einzige<br />

Gelegenheit, nach Basel zu fahren,<br />

sich im Warenhaus umzusehen und<br />

in aller Ruhe einzukaufen, was das<br />

Herz begehrt.<br />

2Wann und wo findet der Abendverkauf<br />

diesmal statt, und wie<br />

stark ist der erwartete Zustrom?<br />

Die Behinderten und Betagten sind<br />

am 30. November im Kleinbasler<br />

Warenhaus Manor zu Gast. In den<br />

letzten drei Jahren schwankte die<br />

Zahl der angemeldeten Besucher<br />

und Begleiter zwischen 247 und<br />

505. Nachdem das Interesse an diesem<br />

Anlass in jüngster Zeit weniger<br />

Teilnehmende aufwies, ist in diesem<br />

Jahr wieder ein Zuwachs zu verzeichnen.<br />

Unseres Wissens gibt es<br />

dieses Angebot heute auch anderswo.<br />

Wir können es anderen Schweizer<br />

Städten, die diesen speziellen<br />

Abendverkauf noch nicht kennen,<br />

nur wärmstens zur Nachahmung<br />

empfehlen.<br />

3<br />

Hanspeter Wipfli<br />

Welche Idee steckt dahinter?<br />

Inwiefern profitieren die Behinderten?<br />

Im Weihnachtstrubel drohen Behinderte<br />

und Betagte an den Rand<br />

gedrängt zu werden. Deshalb ermöglichen<br />

wir ihnen ein betreutes<br />

Einkaufen. Die Basler Warenhäuser<br />

verlangen übrigens für diese aussergewöhnliche<br />

Dienstleistung keinen<br />

Zuschlag.<br />

Ein grosses Kompliment verdient<br />

das engagierte Verkaufspersonal.<br />

Kundinnen und Kunden, die im Warenhaus<br />

oder beim Ein- und Aussteigen<br />

Hilfe benötigen, erhalten<br />

diese von den Samaritern, zum Beispiel<br />

beim Stossen des Rollstuhls.<br />

Helferinnen und Helfer stehen bei<br />

den Treppen und Liften zur Verfügung.<br />

Auch der Verkehrsdienst wird<br />

von spezialisierten Samaritern gestellt.<br />

Die notwendigen Transportkapazitäten<br />

von und zu den verschiedenen<br />

Institutionen werden in<br />

enger und vorbildlicher Zusammenarbeit<br />

mit dem Behindertenforum<br />

beider Basel organisiert.<br />

In Kürze<br />

Unfallverhütung<br />

Fussgänger Achtung!<br />

Gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

(bfu) wurden im 2009 im<br />

Stras senverkehr 349 Menschen getötet,<br />

so wenige wie nie zuvor. Nach wie<br />

vor stark gefährdet sind gemäss Medienmitteilung<br />

vom 16. November<br />

20<strong>10</strong> die Fussgänger, insbesondere<br />

die älteren.<br />

Siehe entsprechenden Sinus-Report<br />

unter: www.bfu.ch<br />

Interaktives Lernprogramm<br />

Stehen Sie unter Stress?<br />

Im Auftrag der Geschäftsstelle Koordinierter<br />

Sanitätsdienst und des Führungsstabes<br />

der Armee ist durch das<br />

Zentrum elektronische Medien ein interaktives<br />

Lernprogramm «Stress und<br />

Stressbewältigung» erstellt worden.<br />

Das Durcharbeiten des interaktiven<br />

Lernprogramms kann sich für Personen<br />

lohnen, die sich über Stress und<br />

Stressbewältigung informieren wollen.<br />

Weitere Angaben unter: www.lmsvbs.<br />

admin.ch oder www.rescuepoint.ch<br />

Chronische Schmerzen<br />

Leiden trotz Schmerzmittel<br />

In der Schweiz leiden 16 % der Erwachsenen<br />

an chronischen nicht tumorbedingten<br />

Schmerzen, zumeist<br />

Rückenschmerzen. Eine aktuelle<br />

Schweizer Umfrage, die unter dem Patronat<br />

der Rheumaliga Schweiz und im<br />

Rahmen der «Change Pain»-Initiative<br />

durchgeführt wurde zeigt, dass<br />

Schmerzpatienten trotz Behandlung<br />

immer noch teilweise starke bis sehr<br />

starke Schmerzen haben bzw. dass sie<br />

nicht ausreichend therapiert sind.<br />

Siehe auch unter: www.change-pain.<br />

ch > Schmerzwerkzeugkoffer<br />

COPD<br />

Heimtückische Lungenkrankheit<br />

Rund 40 000 Menschen in der Schweiz<br />

leiden an COPD, der chronisch obstruktiven<br />

Lungenkrankheit, welche oft<br />

als «Raucherhusten» verharmlost<br />

wird. Interessierte können einen einfachen<br />

Online-Risikotest machen oder<br />

einem Lungenfacharzt Fragen stellen.<br />

Risikotest unter: www.copd-test.ch


«Wenn’s ernst wird,<br />

sind wir bereit.»<br />

Als Mitglieder im Samariterverein sind<br />

Franziska und Heinz zur Stelle, wenn sie<br />

gebraucht werden. <strong>11</strong>50 Samaritervereine,<br />

2000 Ausbilder und 30‘000 Freiwillige<br />

leisten über 350‘000 Einsatzstunden im<br />

Samariterdienst.<br />

Kein Tag ohne die Hilfe unserer<br />

Freiwilligen.<br />

Samariterinnen und Samariter<br />

helfen freiwillig. Danke.<br />

<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Rainmattstrasse <strong>10</strong>, 3001 Bern, info@redcross.ch, www.redcross.ch<br />

Andri Pol


samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Expertin Barbara Piller überprüft beim Fachtechnischen Vorbereitungselement in Langnau im Emmental den Wissensstand von<br />

Stephanie Cabre und Rita Brügger.<br />

Teil 2: Das fachtechnische Vorbereitungselement<br />

Das Samariterwissen<br />

auf Herz und Nieren geprüft<br />

Wie werde ich Assistent, Kurs- und Technischer Leiter beim <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong><br />

(SSB)? Nach einer Orientierungsveranstaltung (Teil 1) hat jetzt der «samariter» Ausbildungswillige<br />

am Fachtechnischen Vorbereitungselement in Langnau im Emmental besucht.<br />

Von Dominik Senn<br />

Die Expertin Barbara Piller schildert<br />

auf Hochdeutsch kurz die Unfallsituation:<br />

Ein Autofahrer ist verunfallt,<br />

bewusstlos, hat erbrochen,<br />

es riecht nach Alkohol. «Handeln<br />

Sie und sagen Sie laut, was Sie<br />

Schritt für Schritt tun», fordert die<br />

Instruktorin des Freiburgischen Samariterverbandes<br />

die Kandidatin<br />

Rita Brügger schliesslich auf, welche<br />

unverzüglich bei der Figurantin<br />

und Mitkandidatin Stephanie Cabre<br />

nach Ampelschema vorgeht und<br />

jeden Handgriff laut und deutlich<br />

erklärt.<br />

Wir stecken mitten in einem so<br />

genannten Fachtechnischen Vorbereitungselement<br />

für angehende<br />

Kurs- und Technische Leiter sowie<br />

Assistenten SSB, für deren Durchführung<br />

die Kantonalverbände zuständig<br />

sind. Es findet an einem<br />

strahlenden Herbstsamstag zwischen<br />

9 und 16 Uhr im Gebäude der<br />

Berufsschule in Langnau im Emmental<br />

statt.<br />

Im Halbstunden-Turnus<br />

Die organisierende Aus- und Weiterbildungskommission<br />

(AWK) des<br />

Kantonalverbandes Bernischer Samaritervereine<br />

hat unter der Tagesleitung<br />

von Instruktorin Therese<br />

Bähler und unter der administrativen<br />

Leitung von Instruktorin Lina<br />

Kurth-Sommer bei den Vorbereitungen<br />

ganze Arbeit geleistet. 16<br />

Teilnehmende aus 4 Kantonalverbänden<br />

werden im Halbstunden-<br />

Turnus durch 6 Expertinnen und<br />

Experten in 6 verschiedenen Zimmern<br />

auf Herz und Nieren in Samariterwissen<br />

geprüft. Dass die Kandidaten<br />

aus vier Kantonalverbänden<br />

stammen, hat damit zu tun, dass die<br />

Kantone Bern, Freiburg, Solothurn<br />

und Wallis beim Fachtechnischen<br />

Vorbereitungselement zusammenarbeiten.<br />

Alle nötigen Materialien liegen<br />

griffbereit. Es bleibt nicht bei Fallbeispielen.<br />

Im Anschluss gibt es Zusatzfragen,<br />

die das Wissen und<br />

Können der Kandidaten zutage fördern<br />

– oder eben nicht.<br />

Bestandteil des Eintrittstickets<br />

«<strong>Der</strong> Besuch des eintägigen Fachtechnischen<br />

Vorbereitungselements<br />

ist Bestandteil des Eintrittstickets<br />

und für alle zukünftigen Kurs- und


Bilder: Dominik Senn<br />

Karriere beim SSB<br />

Wie werde ich Kurs- und Technischer Leiter?<br />

Ausgabe Ausbildungselement Abschluss<br />

<strong>10</strong> Orientierungsveranstaltung Bestätigung Besuch der OV<br />

<strong>11</strong>/<strong>12</strong> Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />

Empfehlung zur Ausbildung<br />

1 Block Vereinsarbeit Bestätigung Kursteilnahme<br />

2 Modul 1 Zertifikat Ausbilder 1 SSB<br />

3 Modul 2 Diplom Kursleiter SSB<br />

4 Praktische Arbeit: Einen Nothilfe­ Feedback vom zuständigen<br />

kurs unterrichten (Qualifikationselement)<br />

Instruktor<br />

5 Modul 3 Diplom Technischer Leiter SSB<br />

6/7 Praktische Arbeit: Eine Vereins­ Feedback vom zuständigen<br />

übung durchführen (Qualifikationselement)<br />

Instruktor<br />

Technischen Leiter sowie Assistenten<br />

SSB obligatorisch», sagt Therese<br />

Bähler, «es überprüft den Wissensstand<br />

der Fachtechnik aus dem Nothilfekurs,<br />

dem BLS-AED-Grundkurs,<br />

dem Samariterkurs und der<br />

Übung Postendienst.»<br />

Das Fachtechnische Vorbereitungselement<br />

ist gemäss Therese<br />

Bähler für die Kandidaten eine<br />

Standortbestimmung, das Richtige<br />

zu tun, auf dem richtigen Weg zu<br />

sein oder sich womöglich getäuscht<br />

zu haben und noch aussteigen zu<br />

können. Es dient zweitens dazu,<br />

mögliche Defizite aufzuzeigen und<br />

den Kandidaten zu skizzieren, welche<br />

Defizite sie in welchen Themenbereichen<br />

aufarbeiten müssen, um<br />

die Ausbildung gleichwohl starten<br />

zu können.<br />

«Alle haben Empfehlung<br />

geschafft»<br />

Welchen Eindruck hat der Tag bei<br />

Therese Bähler hinterlassen? «Einen<br />

erfreulichen: Alle Kandidaten<br />

wirkten relativ selbstsicher. Sie haben<br />

ein vergleichbares Ausbildungsniveau,<br />

was bei vier verschiedenen<br />

Kantonalverbänden nicht selbstverständlich<br />

ist. Alle haben die Empfehlung<br />

geschafft.» Die Empfehlung<br />

samt Beschrieb der aufzuarbeitenden<br />

Defizite gelangt schliesslich an<br />

den Kandidaten und an den Vereinspräsidenten;<br />

ein Exemplar bleibt bei<br />

der AWK. <strong>Der</strong> Entscheid über die<br />

weitere Ausbildung bleibt jedoch<br />

dem Verein vorbehalten.<br />

Wie haben Sie sich vorbereitet?<br />

Kandidaten aus je einem beteiligten<br />

Kantonalverband berichten, wie sie<br />

sich vorbereitet hatten, wie sie vom<br />

eigenen Verein unterstützt wurden<br />

und wie es ihnen in Langnau erging:<br />

Klaus Fledie,<br />

Jahrgang 1962,<br />

SV Aarberg BE:<br />

Ich bin Instruktor<br />

Trainer und<br />

bilde Instruktoren<br />

in Emergency<br />

First Response<br />

(EFR) aus. Als Tauchlehrer bin<br />

ich Master Instruktor und bilde<br />

Kandidaten bis zum Assistenz-<br />

Tauchlehrer und weiter mit einem<br />

Kollegen zum Tauchlehrer aus.<br />

Beim Samariterverein Aarberg lerne<br />

ich den Patientenkontakt kennen,<br />

ausserdem Medikamente und den<br />

Umgang damit. Das gibt es beim<br />

ERF in dieser Form nicht. Insofern<br />

kann ich sagen, dass das Verbindungsglied<br />

von dem, was ich unterrichte,<br />

und dem, was ich erlebe, optimal<br />

genutzt wird.<br />

Studiert habe ich die Samariter-<br />

Unterlagen in den Ferien, und die<br />

Instruktorin Monika Walter kam<br />

öfters extra ins Kurslokal, hat mich<br />

abgefragt und mit mir repetiert.<br />

Ich fand die Experten durchwegs<br />

professionell, ich konnte von diesem<br />

Prüfungstag viel profitieren.<br />

Rebecca Kissling,<br />

1982,<br />

Oberbuchsiten<br />

SO: Beim Selbststudium<br />

der<br />

Kursunterlagen<br />

konnte ich von<br />

einem Vorkurs<br />

profitieren, bei dem ich üben und<br />

praktische Arbeiten verrichten<br />

konnte, es gab sogar einen Prüfungsdurchgang.<br />

Die Vereins-Kursleiterin<br />

hat mich an einigen Abenden<br />

fachlich und moralisch<br />

vorbereitet. An das Fachtechnische<br />

Vorbereitungselement kam ich mit<br />

Das korrekte Knoten des Dreiecktuchs,<br />

hier mit Rebecca Kissling und Franziska<br />

Rieder, ist eine weitere Prüfungsaufgabe.<br />

gemischten Gefühlen, war nervös.<br />

Im Verlaufe des Tages fühlte ich<br />

mich immer besser und bekam ein<br />

super gutes Gefühl.<br />

Marianne Graber,<br />

1970, Brittnau<br />

AG: Ich<br />

habe zu den Unterlagen<br />

im Ordner<br />

noch Internet-Recherchen<br />

getätigt und einiges<br />

Bildmaterial heruntergeladen,<br />

um mir gewisse Sachverhalte besser<br />

vorstellen zu können. Ich durfte im<br />

Verein unmittelbar vor dem Tag an<br />

Kursen bei gewissen Sequenzen dabei<br />

sein. Und die Kursleiterin stand<br />

mir jederzeit zur Verfügung, wenn<br />

ich sie brauchte.<br />

Da ich hohe Anforderungen an<br />

mich selbst stelle, war ich äusserst<br />

nervös, doch die Experten waren<br />

sehr aufgeschlossen, freundlich und<br />

wirkten auf mich beruhigend.<br />

Rita Brügger,<br />

1968, St. Silvester<br />

FR: Wir waren<br />

zu zweit aus<br />

unserem Verein<br />

und haben zusammen<br />

gelernt.<br />

Wir haben uns<br />

mit unserer Kursleiterin Sylvia Peissard<br />

ein halbes Jahr lang immer wieder<br />

getroffen und gemeinsam gelernt.<br />

Sie hat für uns auch die<br />

Anmeldeformalitäten erledigt und<br />

gewisse Vereinsübungen auf unsere<br />

Lernziele ausgerichtet.<br />

Es ist ja eine Prüfungssituation,<br />

da ist man schnell etwas nervös. Die<br />

Experten fand ich sehr nett und<br />

fair, sie haben alle Kandidaten<br />

gleich behandelt. n<br />

SSB aktuell<br />

13<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Patchwork<br />

14<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Bucherscheinung<br />

«Krebs. … und das Leben geht weiter»<br />

Die Diagnose Krebs erschüttert jeden,<br />

den sie trifft. Krebs ist vermutlich<br />

die meist gefürchtete Krankheit<br />

in der westlichen Welt. Doch wie gehen<br />

Menschen mit einer Krebsdiagnose<br />

um? Wie ändert sich ihr Leben<br />

mit der Krankheit? Wie setzen sie<br />

sich mit Gedanken an Tod und Sterben<br />

um?<br />

Zum <strong>10</strong>0-jährigen Bestehen der<br />

Krebsliga porträtiert Irène Dietschi<br />

Menschen, die selbst von Krebs<br />

oder als Angehörige betroffen sind;<br />

Beispiele: der Schauspieler Laszlo I.<br />

Kish, dessen bester Freund an einem<br />

Hirntumor stirbt, der Onkologe<br />

Gerd Nagel, der im Zenit seiner<br />

«Im Gegensatz zu vergangener Zeit<br />

sind die Menschen heute den Umgang<br />

mit Feuer nicht mehr gewohnt»,<br />

betont Kurt Steck, Brandschutzexperte<br />

der BfB. Seine Tipps<br />

für eine sichere Weihnachtszeit:<br />

• Vor dem Verlassen des Raumes,<br />

sind alle Kerzen immer auszulöschen.<br />

• Kerzen auf Adventskränzen und<br />

an Weihnachtsbäumen sind<br />

rechtzeitig auszuwechseln, bevor<br />

sie ganz niedergebrannt sind.<br />

Wer kennt das Problem nicht: Man<br />

sucht nach einem operativen Eingriff<br />

oder nach einer schweren<br />

Krankheit ein geeignetes Haus für<br />

die Phase der Rehabilitation in einer<br />

bestimmten Region. Bis vor kurzem<br />

war die Suche aufwändig und mühsam.<br />

Seit der Verband «Wohlbefinden<br />

Schweiz» jetzt aber auf seiner<br />

Karriere als Onkologe ist und selbst<br />

Krebs bekommt, die Fernsehjournalistin<br />

Monika Schärer, die durch die<br />

Diagnose Brustkrebs aus ihrem<br />

Schaffensdrang gerissen wird, und<br />

viele andere mehr.<br />

«Die Geschichten zeigen, welche<br />

Zäsur im Leben Krebs bedeutet –<br />

und gleichzeitig, welche Kraft die<br />

Menschen entwickeln, weil sie leben<br />

wollen», fasst Irène Dietschi zusammen.<br />

Die freiberufliche Journalistin<br />

und Buchautorin wurde mit<br />

dem Zürcher Journalistenpreis und<br />

mit dem Forschungsreportage-Preis<br />

des Bernischen Hochschulvereins<br />

ausgezeichnet. ds.<br />

Bibliografie: Irène Dietschi,<br />

«Krebs. … und das Leben geht weiter»,<br />

Orell Füssli Verlag, Zürich 20<strong>10</strong>,<br />

ISBN 978-3-280-05388-1.<br />

Für eine sichere Weihnachtszeit<br />

Kerzen, die gefährlichen Brandstifter<br />

Laut der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) geschehen jährlich aufgrund von<br />

unbeaufsichtigten Kerzen mehr als tausend Wohnungsbrände.<br />

• Rund um Kerzen ist ein ausreichender<br />

Sicherheitsabstand zu<br />

wahren. Direkt unterhalb von<br />

Zweigen oder von Dekorationsmaterial<br />

keine Kerzen platzieren.<br />

• Ein schwerer, mit Wasser gefüllter<br />

Behälter, sorgt für einen sicheren<br />

Stand des Weihnachtsbaums<br />

und hält das Grün länger frisch.<br />

• Bis zum Weihnachtsabend soll<br />

der Baum draussen gelagert werden,<br />

damit er nicht zu schnell<br />

austrocknet.<br />

«Wohlbefinden Schweiz»<br />

Mit einem Klick zur richtigen Kur<br />

Eine erweiterte Suchfunktion auf der Homepage von «Wohlbefinden Schweiz»<br />

macht das Finden geeigneter Rehabilitationskliniken oder Kurhäuser einfach.<br />

Homepage ein spezielles Tool aufgeschaltet<br />

hat, ist die Suche leicht<br />

und führt rasch zum Ziel. Im Verband<br />

«Wohlbefinden Schweiz» sind<br />

rund 50 Rehabilitationskliniken,<br />

Kurhäuser, Heilbäder sowie Gesundheits-<br />

und Wellnesshotels zusammengeschlossen.<br />

Damit verfügt der Verband über<br />

das wohl beste Netzwerk für Pati-<br />

• Neben den Weihnachtsbaum und<br />

den Adventskranz gehören ein<br />

mit Wasser gefüllter Eimer und<br />

ein Handbesen. Ein kleiner Brand<br />

kann so noch gelöscht werden.<br />

• Bei einem Brand gilt: Alarmieren<br />

(Feuerwehr <strong>11</strong>8) – Retten – Löschen.<br />

Weitere Informationen unter: www.<br />

bfb-cipi.ch<br />

entinnen und Patienten, aber auch<br />

für Ärztinnen und Ärzte, wenn es<br />

um das «Wie weiter?» nach einem<br />

chirurgischen Eingriff oder einer<br />

anderen gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />

geht.<br />

Siehe unter:<br />

www.wohlbefinden.com pd.


Was meinen Sie?<br />

Wenn Freiwilligen -<br />

arbeit «stressig» wird<br />

Die Herausforderungen an die Samaritervereine<br />

und ihre Vorstände wachsen. Ein Leserbrief schildert<br />

die Probleme, nennt aber auch Lösungswege.<br />

Wie beurteilen Sie die aufgeworfenen Fragen und<br />

die Lösungsideen?<br />

Im nebenstehenden Leserbrief «Vorstandsmitglied gesucht»<br />

greift Andrea Nüesch vom Samariterverein Zürich-Höngg<br />

den Themenkreis Ansprüche, Belastung und Überforderung<br />

in der Freiwilligenarbeit, insbesondere im Samariterwesen,<br />

auf. Sie fragt, ob es Führungspersonen gibt, die derart<br />

anspruchsvolle Tätigkeiten freiwillig verrichten wollen,<br />

und ob andererseits die Herausforderungen für den einzelnen<br />

Verein noch zu meistern sind.<br />

<strong>Der</strong> «samariter» hat Helen Baumann, die Fachfrau für<br />

Vereinsarbeit im SSB-Zentralsekretariat, um eine Stellungnahme<br />

gebeten. Die Redaktion nimmt den Leserbrief zum<br />

Anlass für eine Diskussion: Was meinen Sie, liebe Leserin,<br />

lieber Leser, zum Thema Stress in der Freiwilligenarbeit?<br />

Schreiben Sie uns auf redaktion@samariter.ch oder an Redaktion<br />

«samariter», Postfach, 4601 Olten. Gerne veröffentlicht<br />

der «samariter» Ihre Stellungnahme in einer der<br />

nächsten Ausgaben oder auf www.samariter.ch. SSB<br />

Die Eier legende Wollmilchsau hat ausgedient …<br />

Alleskönner wie diese Wollmilchsau oder<br />

Spezialisten – wer dient dem Verein<br />

mehr?<br />

Beim Lesen des Textes von Andrea<br />

Nüesch, «Vorstandsmitglied gesucht»,<br />

kam mir ein Bild in den<br />

Sinn, das im Personalraum eines<br />

früheren Arbeitgebers hing. Darauf<br />

abgebildet war ein vierbeiniges Wesen,<br />

das keiner bekannten Tiergattung<br />

zuzuordnen war. Unter dem<br />

Bild stand der Satz «Gesucht wird<br />

eine Eier legende Wollmilchsau».<br />

Sie vermuten richtig, Frau Nüesch,<br />

dieser topqualifizierte Alleskönner<br />

ist weder in der Berufs- noch in der<br />

Freiwilligenarbeit zu finden. Das ist<br />

aber auch nicht nötig!<br />

Nehmen wir beispielsweise den Kassier.<br />

Wichtig ist, dass der etwas von<br />

Buchhaltung versteht. Er braucht<br />

weder medizinisches Wissen, noch<br />

didaktische Kenntnisse, noch Erfahrung<br />

in Personalführung und Projektmanagement.<br />

Wichtig ist doch, dass die Vorstandsämter<br />

nach dem Motto «der<br />

richtige Mann, die richtige Frau am<br />

richtigen Platz» besetzt und verteilt<br />

werden. Jeder Vereins- und<br />

Verbandsvorstand:<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

Überprüft periodisch, welche<br />

Fähigkeiten im Vorstand<br />

fehlen und wie sie abgedeckt<br />

werden können.<br />

Überlegt sich, welche Aufgaben<br />

an eine externe Person,<br />

die nicht im Vorstand<br />

sein muss, vergeben werden<br />

können (zum Beispiel Administration,Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Mithilfe bei Anlässen).<br />

Nutzt Demissionen von<br />

Vorstandsmitgliedern, um<br />

gezielt nach Leuten zu suchen,<br />

welche fehlende Fähigkeiten<br />

mitbringen. Das<br />

Anzeige<br />

führt dann vielleicht dazu, dass<br />

einzelne Vorstandsaufgaben nach<br />

besagtem Motto neu verteilt werden.<br />

Helen Baumann<br />

Unter www.samariter.ch > Downloads<br />

> Vereinsführung > Organisation<br />

und Vereinsführung gibt es<br />

dazu die Checkliste «Nachfolgeplanung<br />

– neue Vorstandsmitglieder<br />

finden».<br />

3. First-Responder<br />

Symposium<br />

26. März 20<strong>11</strong><br />

Guido A. Zäch Institut (GZI), Nottwil<br />

www.firstresponder-schweiz.ch<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


SSB aktuell<br />

16<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Resusci-Anne<br />

Das meistgeküsste Mädchen der Welt<br />

Die Resusci-Anne, die Puppe zum Erlernen und Trainieren der Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

im Rahmen der Ersten Hilfe, ist wohl das meistgeküsste Mädchen der Welt. Vor 50 Jahren<br />

erwarb der <strong>Schweizerische</strong> <strong>Samariterbund</strong> sein erstes Exemplar beim norwegischen Hersteller<br />

für 362 Franken.<br />

Die Resusci-Anne wurde vom Arzt<br />

Peter Safar in Zusammenarbeit mit<br />

dem norwegischen Spielzeugfabrikanten<br />

Asmund Laerdal 1960 entwickelt.<br />

Die Puppe besteht aus einem<br />

bekleideten Torso oder einem Ganzkörper<br />

aus Kunststoff mit einem<br />

komprimierbaren Brustkorb und simulierten<br />

Luftwegen. Dieser Simulator<br />

hat mit der Möglichkeit des<br />

Atemwegsmanagements, den Vitalzeichen,<br />

der Spontanatmung und der<br />

Fernbedienung heute einen neuen<br />

Standard für Basisnotfalltrainings<br />

von medizinischem Personal erzielt.<br />

In Stavanger<br />

Von März bis Dezember 1960, vor<br />

50 Jahren, existiert ein Briefverkehr<br />

zwischen dem <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Samariterbund</strong> (SSB) und der Herstellerfirma<br />

«Asmund S. Laerdal, Papir-<br />

og Plastindustri» im norwegischen<br />

Stavanger. Darin bekundet<br />

der SSB Interesse an einem solchen<br />

«Phantom zum Üben der künstlichen<br />

Atmung»; die Bahnlieferung<br />

erfolgte mit Verzögerung kurz vor<br />

Weihnachten, weil der Verein der<br />

nor wegischen Anästhesie-Ärzte die<br />

Gebrauchsanweisung und das Instruktionsbuch<br />

erst noch ausarbeiten<br />

musste.<br />

Ohne Kopf-Modell betrug der<br />

Preis vor 50 Jahren 362 Franken<br />

(bzw. 600 norwegische Kronen).<br />

Zum Vergleich: Das Sonderangebot<br />

des SSB-Warendienstes bis Ende<br />

Jahr für das Skillreporter-Modell<br />

<strong>Der</strong> Laerdal-Gründer beim Beatmen im Wasser.<br />

Das heutige Modell der Resusci-Anne.<br />

mit AED kostet 6030 Franken. 1972<br />

wurde eine weitere Generation, die<br />

Recording Resusci-Anne, eingeführt,<br />

aber inzwischen seit Jahren<br />

nicht mehr hergestellt.<br />

Gesicht einer Selbstmörderin?<br />

Das Gesicht der Puppe ist dem Gesicht<br />

der Unbekannten aus der Seine<br />

nachgebildet. <strong>Der</strong> Legende nach<br />

handelt es sich um eine Selbstmörderin,<br />

deren Leiche um 1900 in Paris<br />

aus der Seine geborgen wurde. Ein<br />

Mitarbeiter der Pariser Leichenschauhalle<br />

war von ihrer Schönheit<br />

so angetan, dass er einen Gipsabdruck<br />

ihres Gesichts nahm und eine<br />

Totenmaske anfertigen liess.<br />

Dominik Senn<br />

Das Schreiben aus Norwegen vom<br />

22. Dezember 1960.<br />

Das Gesicht ist der Unbekannten aus<br />

der Seine in Paris nachgebildet.


Erste-Hilfe Apotheken von FLAWA<br />

Die Erste-Hilfe-Apotheken von FLAWA sind unentbehrlich<br />

– beim Sport, im Auto, auf Reisen und im Haushalt. Sie sind<br />

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die Erstversorgung von Verletzungen braucht. Zusätzlich<br />

enthalten sie spezielle Produkte, welche genau auf die<br />

jeweiligen Verwendungsbereiche abgestimmt sind.<br />

FLAWA – offizieller Partner des<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es


Panorama<br />

Samariterin Lisette Bors schuf Kinderbuch<br />

«Wer ist Henry Dunant?»<br />

Im Kreise von Vertretern des<br />

<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes<br />

(SRK) und des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es<br />

(SSB), darunter Hedi<br />

Helg, Präsidentin des Thurgauer<br />

Samariterverbandes, erfolgte die<br />

Vernissage zur Neuerscheinung des<br />

Kinder-Sachbuches «Wer ist Henry<br />

Dunant? – Zwei Kinder entdecken<br />

die Geschichte Henry Dunants und<br />

des Roten Kreuzes» im Beisein der<br />

Autorin und Zeichnerin Lisette<br />

Bors, Kurs- und Technische Leiterin<br />

SSB.<br />

Philippe Bender, Historiker im<br />

SRK, zeichnete die Geschichte<br />

Henry Dunants und die Entstehung phon und Gitarre begleitet. Er-<br />

des Roten Kreuzes nach und stellte schienen ist das querformatige und<br />

den Bezug zur heutigen Situation hundert Seiten starke Bilderbuch im<br />

her. Heute gebe es weltweit 80 lau- Verlag Zeit-Fragen, Zürich, aus<br />

fende Kriege, in denen das Interna- Anlass des <strong>10</strong>0. Todestages von<br />

18<br />

tionale Rote Kreuz (IKRK) aktiv<br />

sein müsse. Das seien die Solferinos<br />

der heutigen Zeit. Anschliessend<br />

Henry Dunant am vergangenen<br />

30. Oktober. Wie Lisette Bors im<br />

Vorwort schreibt, ist das Bilder-<br />

war ein Film zu sehen über die heubuch gleichzeitig als Kinder-Sachtigen<br />

Tätigkeiten des IKRK und der buch verwendbar, denn jedes Kapi-<br />

Föderation, mit Bezug auf die sietel weist am Schluss Anregungen<br />

ben Grundsätze der Rotkreuz- und für weitergehende und vertiefende<br />

042_304_Image_Rescue_4c_Layout Rothalbmondbewegung. 1 22.02.<strong>10</strong> <strong>Der</strong> 13:40 AnSeite<br />

Gespräche 1 auf. «Ich würde mich<br />

lass wurde musikalisch mit Saxo- freuen, wenn es im Familienkreis,<br />

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Umschlag des neuen<br />

Bilderbuches von<br />

Lisette Bors.<br />

im Kindergarten und in der Primarschule<br />

rege Verwendung fände»,<br />

schreibt die Autorin. Das Buch<br />

macht sich auch gut unter dem<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Gedacht ist das Bilderbuch für<br />

Kinder ab dem zweiten Kindergartenjahr.<br />

Im ersten Teil fährt Lisa zu<br />

ihren Grosseltern und lernt dort das<br />

Flüchtlingskind Amira kennen –<br />

Ausgangspunkt für viele reich illustrierte<br />

Ausführungen und Erzählungen<br />

über Dunant und das Rote<br />

Kreuz. In weiteren Vorworten kom-<br />

RescueTool


men René Rhinow, Präsident des<br />

<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes,<br />

und Monika Dusong, Zentralpräsidentin<br />

des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es,<br />

zu Wort. Den zweiten<br />

Buchteil nehmen ein geschichtlicher<br />

Abriss unter dem Titel «Tutti fratel­<br />

<strong>Schweizerische</strong>s Rotes Kreuz, Post und SRG idée suisse<br />

«2 x Weihnachten» – Hilfe in Krisenzeiten<br />

Für viele von uns ist Weihnachten<br />

ein Fest des Überflusses: üppiges Essen,<br />

viele Geschenke. Doch nicht allen<br />

geht es so. Viele haben wenig,<br />

auch an Weihnachten. <strong>Der</strong> Grundgedanke<br />

von «2 x Weihnachten» ist<br />

es, ein wenig von diesem Überfluss<br />

weiterzuschenken.<br />

Mit «2 x Weihnachten» kann jedermann<br />

konkret helfen. Gefragt<br />

sind haltbare Nahrungsmittel, Hygieneartikel,<br />

Artikel für Kleinkinder,<br />

neuwertige Schuhe und Schulmaterial.<br />

Vom 24. Dezember 20<strong>10</strong> bis 8. Januar<br />

20<strong>11</strong> wird die Aktion bereits<br />

zum 14. Mal vom <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Roten Kreuz, der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Post und der SRG SSR idée suisse<br />

durchgeführt. Die Post transportiert<br />

die geschenkten Pakete gratis zum<br />

li» und ausführliche Literaturhinweise<br />

ein. Wie sich Lisette Bors in<br />

ihren Dankesworten äusserte, sei es<br />

schon «faszinierend, was ein einzelner<br />

Mensch anstossen und bewirken<br />

kann». Dunant sei mit seiner<br />

spontanen Hilfsbereitschaft über<br />

<strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuz. Dort<br />

sortieren freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer den Inhalt der Pakete<br />

nach Warenkategorien.<br />

Das <strong>Schweizerische</strong> Rote Kreuz<br />

organisiert dann die Verteilung der<br />

Waren, je zur Hälfte an bedürftige<br />

Menschen im In­ und Ausland. Da<br />

der ganze Verteilungsprozess durch<br />

die Kanäle des Roten Kreuzes erfolgt,<br />

kann zu hundert Prozent gewährleistet<br />

werden, dass alle gespendeten<br />

Waren hilfsbedürftigen<br />

Menschen zugute kommen.<br />

Die Aktion «2 x Weihnachten»<br />

hat im Vorjahr über die Feiertage<br />

2009/20<strong>10</strong> rund 72 000 Geschenkpakete<br />

erhalten. Die Geschenke<br />

wurden zwischen Februar und April<br />

20<strong>10</strong> an bedürftige Einzelpersonen<br />

und Familien sowie an soziale Insti­<br />

Generationen für Kinder und Jugendliche<br />

auch heute ein überzeugendes<br />

Vorbild.<br />

Das Buch ist unter ISBN 978­3­<br />

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Italienisch und Englisch erhältlich.<br />

Dominik Senn<br />

Freiwillige verpacken in Wabern<br />

Weihnachtsgeschenke für Bedürftige in<br />

der Schweiz und Osteuropa anlässlich<br />

des 2x-Weihnachten-Projektes.<br />

tutionen in der Schweiz und in Osteuropa<br />

weiterverschenkt.<br />

Online­Spenden sind möglich unter:<br />

www.2xweihnachten.ch/donate<br />

Bild: SRK<br />

Panorama<br />

19


samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Vorgehen nach einem Zwischenfall<br />

Kontamination durch<br />

Die Gefahr der Kontamination<br />

durch Fremdblut ist voraussehbar,<br />

wie hier bei der nötigen Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung.<br />

Patientenblut, was tun?<br />

Selbstschutz ist für jeden Samariter eine Selbstverständlichkeit. In den Übungen werden die<br />

notwendigen Massnahmen regelmässig aufgefrischt. Doch trotz aller Vorsicht kann es passieren,<br />

dass ein Ersthelfer mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von einem Patienten in Kontakt<br />

kommt (Kontamination). Dann ist ein unverzügliches, korrektes Verhalten bei diesen absoluten<br />

Notfällen angezeigt, um negative Folgen einer möglichen Infektion zu minimieren.<br />

Von Florian Marti<br />

Durch Blut und andere Körperflüssigkeiten<br />

können Krankheitserreger<br />

übertragen werden. So können bei<br />

der Erste-Hilfe-Leistung beispielsweise<br />

Blutspritzer einer anderen Person<br />

(«Indexperson» genannt) ins<br />

Auge oder auf eine offene Wunde des<br />

Samariters kommen und ihn allen-<br />

falls mit der Krankheit anstecken.<br />

Bekannt sind vor allem HIV («humane<br />

immunodeficiency virus») oder<br />

die Hepatitis-B- und C-Viren (HBV<br />

und HCV). Sie alle, aber auch andere<br />

Erreger, können zu chronischen<br />

Krankheiten führen, welche die Lebensqualität<br />

erheblich beeinträchtigen<br />

und manchmal trotz aufwändigen<br />

medizinischen Behandlungen mit<br />

der Zeit zum Tod führen. Deshalb<br />

sind solche Unfälle ein absoluter<br />

Notfall und unterstreichen die Bedeutung<br />

der Prävention.<br />

Dem Patienten sieht man in aller<br />

Regel nicht an, dass er an einer<br />

potentiell ansteckbaren Krankheit<br />

leidet. Deswegen sind die Schutzmassnahmen<br />

wie beispielsweise das<br />

konsequente Tragen von Handschu-


Bilder: SSB/Suva, Schweiz<br />

hen bei der Behandlung von jedem<br />

entsprechenden Patienten strikt zu<br />

befolgen. Trotz aller Vorsicht kann<br />

es dazu kommen, dass der Ersthelfer<br />

– der Samariter selber oder eine anwesende<br />

Person, die zum Beispiel<br />

eine verletzte Person auf den Posten<br />

bringt – mit Blut des Patienten in<br />

Kontakt kommt.<br />

«Das wäre nicht nötig gewesen»,<br />

ist wie nach jedem Unfall die erste<br />

Reaktion in dieser unangenehmen<br />

Situation. Schuldvorwürfe gegen<br />

sich oder andere sind jedoch fehl am<br />

Platz. Ein richtiges Handeln ist nun<br />

angezeigt, denn so können sowohl<br />

die medizinischen, als auch die finanziellen<br />

Folgen der Kontamination<br />

in wesentlichem Umfang günstig<br />

beeinflusst werden. Die verschmutzte<br />

Stelle muss sofort gereinigt werden,<br />

und anschliessend muss eine<br />

Notfallstation aufgesucht werden<br />

(siehe Kasten «Vorgehen bei einer<br />

Kontamination»).<br />

Wenn die betroffene Person ein anderer<br />

Ersthelfer ist, müssen die Samariter<br />

diese selbstverständlich auf die<br />

Wichtigkeit dieser Massnahmen aufmerksam<br />

machen. Auch sie hat die<br />

Massnahmen zwingend zu befolgen.<br />

Wichtig: Notfallstation aufsuchen<br />

Es ist wichtig, eine Notfallstation und<br />

nicht einfach einen Arzt aufzusuchen,<br />

weil die Notfallstation verpflichtet<br />

ist, für die Diagnose und Therapie<br />

von Kontaminationsunfällen vorbereitet<br />

zu sein. Allenfalls kann man<br />

sich bei einem Hausarzt vorher telefonisch<br />

erkundigen, ob er dafür ausgerüstet<br />

ist und er einverstanden ist,<br />

dass man ihn aufsucht. Es ist wichtig,<br />

wenn möglich die Indexperson mitzunehmen,<br />

weil bei ihr Blutuntersuchungen<br />

gemacht werden müssen,<br />

von welchen die Ergebnisse einen<br />

entscheidenden Einfluss auf das weitere<br />

Vorgehen haben.<br />

Wenn die Indexperson angibt, gesund<br />

zu sein, hat das keine Bedeutung,<br />

denn sie könnte nicht die<br />

Wahrheit sagen oder eher noch,<br />

selbst gar nicht wissen, dass sie infiziert<br />

ist. Es ist wichtig, so schnell wie<br />

möglich ärztliche Hilfe zu bekommen,<br />

weil allfällige Medikamente<br />

möglichst rasch eingenommen werden<br />

sollten, idealerweise innert 1–2<br />

Stunden nach dem Ereignis. Bei der<br />

betroffenen Person wird ferner im<br />

Blut untersucht, ob allenfalls schon<br />

eine Infektion besteht, was entscheidend<br />

für die Therapie sowie die Versicherungsleistungen<br />

ist.<br />

Die Aufgabe des Arztes auf dem<br />

Notfall ist es, das Risiko einer Krank-<br />

Bei voraussehbaren Kontakten mit Blut oder bluthaltigen Körperflüssigkeiten müssen<br />

immer geeignete Schutzhandschuhe getragen werden.<br />

heitsübertragung abzuschätzen. Dafür<br />

wird unter anderem das Blut der<br />

betroffenen Person und der Indexperson<br />

untersucht. Mit den Ergebnissen<br />

wird entschieden, ob und welche<br />

medizinischen Massnahmen ergriffen<br />

werden müssen. Folgende Möglichkeiten<br />

bestehen:<br />

Je früher, desto besser<br />

HIV: Bei Stich-/Schnittverletzungen<br />

ist das Risiko einer Übertragung<br />

0,3 %, bei Verschmutzung von lä-<br />

Vorgehen bei einer Kontamination<br />

dierter Haut geringer, und bei einer<br />

Verschmutzung von intakter Haut<br />

wurde noch nie eine Infektion nachgewiesen.<br />

Grundsätzlich ist die Gefahr<br />

einer Ansteckung grösser, je tiefer<br />

eine Stich-/Schnittverletzung ist<br />

und je mehr Blut übertragen wird.<br />

Eine sofort begonnene medikamentöse<br />

Therapie für 2 bis 4 Wochen reduziert<br />

das Risiko einer Übertragung<br />

von HIV um 80 %. Je früher mit<br />

der Medikamententherapie begonnen<br />

wird, desto besser. Allerdings<br />

1. Reinigung: Bei Stich- und Schnittverletzungen, welche durch mit Blut<br />

oder biologischen Flüssigkeiten verunreinigte Instrumente zustande<br />

gekommen sind, ist die betroffene Stelle bzw. Wunde sofort mit Wasser<br />

und Seife zu waschen und zu desinfizieren (beispielsweise mit Alkohol oder<br />

einem zugelassenen Hautdesinfektionsmittel oder Bedadine ®). Nach<br />

Spritzern auf offene Hautstellen sollen diese sofort reichlich mit Wasser und<br />

Seife gewaschen und desinfiziert werden. Spritzer auf Schleimhäute (zum<br />

Beispiel Mund oder Augen) sollen mit reichlich Wasser gespült werden.<br />

2. Aufsuchen ärztlicher Hilfe: Bei folgenden Expositionen besteht ein<br />

Infektionsrisiko: 1. Stich- oder Schnittverletzungen, 2. Schleimhäute, 3.<br />

verletzte Haut, 4. Spritzer in die Augen. Wenn es zu einer der genannten<br />

Expositionen gekommen ist, muss ärztliche Hilfe aufgesucht werden. Im<br />

Idealfall sucht dafür die exponierte Person zusammen mit der Indexperson<br />

so schnell wie möglich die nächstgelegene Notfallstation auf. Falls es ohne<br />

wesentliche Zeitverzögerung möglich ist, sollen relevante medizinische<br />

Dokumente (wie beispielsweise das Impfbüchlein oder Ergebnisse allfälliger<br />

früherer Abklärungen von Infektionskrankheiten) der beiden Personen<br />

mitgenommen werden.<br />

Merke!<br />

• Eine Verschmutzung einer offenen Hautstelle oder Schleimhaut birgt das<br />

Risiko einer Ansteckung des Ersthelfers. Dies ist ein absoluter Notfall.<br />

• Durch eine rasche, korrekte Erste Hilfe können in bedeutendem Mass<br />

medizinische und finanzielle Folgen günstig beeinflusst werden.<br />

• Die Erste Hilfe besteht aus zwei Teilen: 1. Reinigung der betroffenen<br />

Stelle und 2. Aufsuchen der nächsten Notfallstation zusammen mit der<br />

Person, von welcher das Blut/Sekret stammt.<br />

Wissen<br />

21<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Wissen<br />

22<br />

haben diese Medikamente teilweise<br />

beachtliche Nebenwirkungen, weshalb<br />

sie nur auf strenge Indikation<br />

hin genommen werden sollen. Nach<br />

3 bis 6 Monaten wird erneut das Blut<br />

untersucht, um zu überprüfen, ob<br />

nun eine Infektion stattgefunden hat<br />

oder nicht.<br />

HBV: Eine Infektion mit diesem<br />

Virus kann mit grossem Erfolg ver-<br />

Bei Schnittverletzungen ist die Kontaminationsgefahr durch Fremdblut gross, weil sie<br />

zumeist stark bluten.<br />

Bild: pl.<br />

hindert werden, wenn der Empfänger-Patient<br />

eine aktive und passive<br />

Immunisierung («Impfung») erhält.<br />

HCV: Auch hier besteht die Möglichkeit<br />

einer medikamentösen Therapie,<br />

welche das Risiko einer Infektion<br />

vermindern kann.<br />

Unfallmeldung machen<br />

Nachdem die medizinisch notwendigen<br />

Massnahmen in die Wege geleitet<br />

wurden, muss man sich um die finanziellen<br />

Aspekte dieses Unfalles kümmern.<br />

Ist der Unfall während der<br />

Arbeit geschehen, muss beim Arbeitgeber<br />

eine Unfallmeldung gemacht<br />

werden. Die Versicherungsleistung<br />

bei Unfällen ist besser als bei Krankheiten.<br />

Als Krankheit wäre eine allfällige<br />

Infektion versichert, wenn sie<br />

privat stattgefunden hätte, beispielsweise<br />

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Vereine/Verbände<br />

24<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Schaffhausen<br />

Auf Werbefahrt durchs Klettgau nach Beggingen<br />

Noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres ist der Bus der Linie 21 von den Regionalen Verkehrsbetrieben<br />

zwischen Schaffhausen und Beggingen unterwegs mit der Werbung «Wir helfen, mit<br />

Sicherheit». «Eine moderate Werbung von der Region für die Region», ist Jürg Geiser, Präsident<br />

des Kantonalverbandes Schaffhausen, überzeugt.<br />

Bus Linie 21 mit der angebrachten Werbung.<br />

Text und Bilder: Werner Lenzin<br />

Bis jetzt wurde gemäss dem Präsident<br />

des Kantonalverbandes Schaffhausen<br />

nur gejammert. «Das wollten<br />

wir ändern und lancierten<br />

zusammen mit der SLRG-Sektion<br />

Schaffhausen und dem SRK-Kantonalverband<br />

Schaffhausen eine Werbung<br />

auf einem Bus der Regionalen<br />

Verkehrsbetriebe», betont der<br />

49-jährige Teamchef bei der Grenzwacht<br />

Thayngen. Er leitet den Kantonalverband<br />

Schaffhausen seit dem<br />

Sommer 2008.<br />

Fahrten durchs Vereinsgebiet<br />

Seit dem 1. Dezember 2009 und<br />

noch bis zum 31. Dezember 20<strong>10</strong> ist<br />

der Bus der Linie 21 zwischen<br />

Schaffhausen und Beggingen mit<br />

der Werbung der Samariter unterwegs.<br />

Die Gesamtkosten für den in<br />

seiner Art besonderen Samariter-<br />

Auftritt betragen 9684 Franken<br />

und setzten sich wie folgt zusammen:<br />

Werbefläche auf Bus (7500<br />

Franken), Mehrwertsteuer-Plakat<br />

(570 Franken) sowie Druck und<br />

Montage der Folie (1614 Franken).<br />

«Wir haben die Vereine erst nach<br />

der Realisierung der Werbung um<br />

einen Beitrag angefragt und sie haben<br />

sich bereit erklärt, je nach Grösse<br />

des Vereins einen Beitrag zwischen<br />

<strong>10</strong>0 und 500 Franken zu<br />

bezahlen», freut sich Geiser. <strong>Der</strong> Linienbus<br />

verkehrt auf dem Gemeindegebiet<br />

der finanziell beteiligten<br />

Gemeinden, nämlich Schaffhausen,<br />

Neuhausen am Rheinfall, Beringen,<br />

Schleitheim und Beggingen. Die<br />

SLRG übernimmt die Kosten für<br />

die Mehrwertsteuer, der Kantonalverband<br />

4675.50 Franken und das<br />

Kursmarketing des SRK 2738.50<br />

Franken.<br />

«Wir helfen, mit Sicherheit», lautet<br />

das Motto auf der Buswerbung.<br />

Aufgeführt ist nebst allen Standorten<br />

der Schaffhauser Samaritervereine<br />

auf einer grossflächigen Schaffhauserkarte<br />

auch das Kursangebot.<br />

Kurt Schärrer, seit 25 Jahren Chauffeur<br />

bei den Regionalen Verkehrsbetrieben<br />

der «Schaffhausen Bus»,<br />

Chauffeur der Linie 21, spricht aus<br />

Erfahrung: «Ich habe oftmals beobachtet,<br />

dass die Werbung von dieser<br />

Grösse bei der Vorbeifahrt durch<br />

die Dörfer des Klettgaus gelesen<br />

wird.» Geiser freuts: «Die Vereine<br />

haben mit dieser Werbung gespürt,<br />

dass sich gemeinsam etwas erreichen<br />

lässt.»<br />

Jürg Geiser und seine Vorstandskollegen<br />

wollen nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen. An der bis<br />

31. Oktober laufenden Schaffhauser<br />

Herbstmesse will der Kantonalverband<br />

Schaffhausen, zusammen mit<br />

dem Roten Kreuz Schaffhausen, im<br />

Rahmen eines gemeinsamen Auftritts<br />

effektive Mitgliederwerbung<br />

betreiben, dies mit dem klaren Ziel:<br />

Gemeinsam zusammen etwas Sichtbares<br />

bewegen. Analog den Kantonalverbänden<br />

Glarus, Thurgau und<br />

Appenzell möchten die Schaffhauser<br />

Samariter auch den Samaritercheck<br />

realisieren. Als Fernziel ist<br />

eine gezielte Kinowerbung geplant.<br />

Jürg Geiser, Jahrgang 1961,<br />

leitet seit 15 Jahren den<br />

Samariterverein Thayngen und<br />

seit zwei Jahren den Kantonalverband<br />

Schaffhausen. <strong>Der</strong><br />

Vater von zwei erwachsenen<br />

Kindern ist tätig als Teamchef<br />

bei der Grenzwacht Thayngen. Chauffeur Kurt Schärrer am Steuer.


Das «Eidgenössische» in Frauenfeld<br />

In 1500 Stunden <strong>10</strong>00 Personen behandelt<br />

Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 20<strong>10</strong> in Frauenfeld haben – unter anderen – die<br />

Samariter ganze Arbeit geleistet und in 1500 Stunden <strong>10</strong>00 Personen behandelt. Erstaunlich:<br />

Kein Schwinger hatte sich verletzt, und es gab bloss 25 Spitaleinweisungen – bei 250 000<br />

Festbesuchern.<br />

<strong>Der</strong> Hitzekessel-Schwingplatz und die Arena in Frauenfeld mit der grossen<br />

Zuschauermenge.<br />

Von Dominik Senn<br />

«<strong>Der</strong> Samariterverein Frauenfeld,<br />

verstärkt durch Samariterinnen und<br />

Samariter aus fünfzehn Nachbarvereinen,<br />

leistete am 42. Eidgenössischen<br />

Schwing- und Älplerfest in<br />

Frauenfeld 1500 Stunden Einsatz<br />

und behandelte in dieser Zeit knapp<br />

<strong>10</strong>00 Personen. Davon mussten 25<br />

mit Knochenbrüchen oder Kreislaufproblemen<br />

in Spitalpflege gebracht<br />

werden», fasste die Präsidentin des<br />

Samariter-Organisationskomitees<br />

und Vereinspräsidentin Silvia Frischknecht<br />

zusammen.<br />

Mit Rettungsdienst geübt<br />

Wie sie gegenüber dem «samariter»<br />

ausführte, bestand das minutiös<br />

entworfene Sanitätskonzept aus der<br />

Betreuung einer Patientin durch Iris<br />

Jetzer und Karin Schär.<br />

engen Zusammenarbeit unter den<br />

Samaritern, dem Kantonsarzt als<br />

Hauptverantwortlichen, dem Rettungsdienst,<br />

den Platzärzten und<br />

den Armeeangehörigen in der Sanitätshilfestelle:<br />

«Wir haben uns über<br />

ein Jahr lang auf diesen Anlass vorbereitet,<br />

Vereinsübungen auf dieses<br />

Fest ausgerichtet und gemeinsam<br />

mit dem Rettungsdienst geübt.<br />

Kurz: Wir haben uns auf alle möglichen<br />

Szenarien eines Schwingfests<br />

vorbereitet.»<br />

Die Personalplanung und Einteilung<br />

sei eine grosse Herausforderung<br />

gewesen, so Silvia Frischknecht,<br />

hätten doch verschiedene<br />

Kriterien erfüllt werden müssen. So<br />

war der Einsatz in der Arena auf<br />

Rettungen von der Tribüne ausgerichtet,<br />

in der Nacht musste mit al-<br />

Auch OK-Mitglieder benötigen Hilfe, auf<br />

dem Bild geleistet von Daniela Facchin.<br />

Die Übung «Rettung von der Tribüne» im<br />

Vorfeld des Anlasses.<br />

koholisierten Personen gerechnet<br />

werden und tagsüber war die Hitze<br />

das grösste Problem.<br />

Schichtarbeit<br />

Am ersten Hauptposten arbeiteten<br />

die Samariter von Freitagmittag bis<br />

Sonntagabend durchgehend dreischichtig,<br />

am zweiten Hauptposten<br />

an drei Tagen in Doppelschichten<br />

von 6 bis 24 Uhr, am Nebenposten<br />

(beim Hornussen und Steinstossen)<br />

Samstag von <strong>12</strong> bis 18 Uhr und<br />

Sonntag von 9 bis 14 Uhr. Am Umzug<br />

waren mobile Patrouillen im<br />

Einsatz.<br />

Am meisten beklagt wurden<br />

schliesslich Kopfschmerzen (infolge<br />

Alkohol und/oder Hitze), Kreislaufprobleme,<br />

Schnittwunden, Blasen<br />

an den Füssen nach dem Umzug,<br />

Stiche aggressiver Wespen und Brüche.<br />

Die Schnittwunden konnten<br />

praktisch ausnahmslos in der Sanitätshilfestelle<br />

von Ärzten genäht<br />

werden, «sie arbeiteten in Schichten<br />

die ganze Nacht durch», erklärte<br />

Silvia Frischknecht. Damit erklärt<br />

sich auch die erstaunlich geringe<br />

Zahl von Spitaleinweisungen von<br />

25 Personen, bezogen auf eine Viertelmillion<br />

Festbesucher in drei Tagen.<br />

Und noch etwas erstaunt: Kein<br />

einziger Schwinger verletzte sich.<br />

Für alle beteiligten Rettungskräfte<br />

stellte der Umgang mit dem Funk<br />

und das Auffinden der Patienten,<br />

vor allem während der Nacht, eine<br />

grosse Herausforderung dar, weil es<br />

Bilder: zVg.<br />

Vereine/Verbände<br />

25<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Vereine/Verbände<br />

26<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

Die Instruktion der Nachtschicht.<br />

kaum benennbare Fixpunkte, aber<br />

bis gegen Morgen scharenweise<br />

Leute auf dem grossen Festgelände<br />

gab, was das Durchkommen erschwerte.<br />

Hier leisteten jedoch Rollbahren<br />

der Zivilschutzorganisation<br />

gute Dienste. Was bleibt, ist, nach<br />

den Worten von Silvia Frischknecht,<br />

die Erinnerung an ein friedliches<br />

«Eidgenössisches» (gemäss<br />

Organisatoren das grösste zentral<br />

organisierte Zweitages-Event aller<br />

Zeiten in der Schweiz mit Rekordzuschauerzahlen<br />

und -umsätzen)<br />

Felsberg<br />

«Freiwillig Menschen in Not helfen»<br />

Werner Knaus, Andreas Zbinden und Roland Schär<br />

warten auf den Einsatz in der Arena.<br />

und die Genugtuung, dass die Samariter<br />

trotz enormer Auslastung<br />

den Anlass ohne nennenswerte Probleme<br />

bewältigt haben.<br />

Zur Erinnerung: Eidgenössischer<br />

Schwingerkönig wurde der Horbodner<br />

Kilian Wenger.<br />

Mit verschiedenen Darbietungen feierte der Samariterverein Felsberg sein 50-jähriges Bestehen<br />

nach dem Motto «Bereitsein, zu jeder Zeit und freiwillig Menschen in Not zu helfen».<br />

Text und Bilder: Alfred Schneller<br />

Ursula Bächler begrüsste nebst den<br />

30 aktiven und ehemaligen Samaritern<br />

und Samariterinnen im Gemeindesaal<br />

Gemeindepräsidentin<br />

Lucrezia Furrer, Feuerwehr-Vizekommandant<br />

Urs Tanner und Dionys<br />

Steger, Instruktor des Kantonalverbandes<br />

Bündner Samaritervereine<br />

(KBS). Sie umriss kurz die Hauptaktivitäten<br />

des Samaritervereins, der<br />

regelmässig mit der Feuerwehr und<br />

seit Jahrzehnten auch mit den Gemeinden<br />

Tamins, Trins und Flims<br />

zusammenarbeitet.<br />

Eine unverzichtbare Institution<br />

«Heute ist man immer weniger bereit,<br />

freiwillig eine Verpflichtung zu<br />

übernehmen. Und gerade Samaritervereine,<br />

welche in den Medien<br />

kaum erwähnt werden, etwa im<br />

Vergleich zu Sportvereinen, erbringen<br />

im Stillen eine für die Gesellschaft<br />

unverzichtbare Leistung»,<br />

sagte die Gemeindepräsidentin in<br />

ihrem Grusswort. Dabei erfahre<br />

man als Vereinsmitglied in der gelebten<br />

Gemeinschaft gleichzeitig<br />

eine Bereicherung und Genugtuung,<br />

was als persönlicher Nutzen<br />

auf den Lebensweg mitgenommen<br />

werden könne, so Furrer.<br />

OK-Präsidentin Hanna Lötscher<br />

– sie moderierte den Abend – führ-<br />

Dionys Steger überreicht Vereinspräsidentin<br />

Anna Schmid einen Gutschein.<br />

te in den Film «<strong>Der</strong> Super-Samariter»<br />

von Alice Mittner ein. Im Film<br />

waren verschiedene Unfallsursachen<br />

dargestellt, und mit den<br />

darauf folgenden Erste-Hilfe-Massnahmen<br />

demonstrierte man, wie<br />

man es eben nicht machen soll,<br />

nach der Methode: Lernen aus Fehlern.<br />

Vreni Schmid präsentierte mit einer<br />

Power-Point-Show Fotos aus<br />

dem Vereinsleben, vor allem aus<br />

Feldübungen, aber auch gesellschaftlichen<br />

Anlässen.<br />

Steger überbrachte die Grüsse<br />

des KBS und des <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Die Samariter-Lehrpersonen des Felsberger<br />

Samaritervereins: Jakob Lampert, Alice<br />

Mittner und Hanna Lötscher.<br />

<strong>Samariterbund</strong>es. Steger ist als<br />

Kantonsinstruktor den Felsbergern<br />

zugeteilt. Er zählte einige Welt-Geschehnisse<br />

aus dem Jahre 1960 auf<br />

– unter anderem die Wahl von J. F.<br />

Kennedy als USA-Präsident – und<br />

hob dann schmunzelnd die Gründung<br />

des Felsberger Samaritervereins<br />

im gleichen Jahr auf dieselbe<br />

Ebene. Er überreichte der Vereinspräsidentin<br />

Anna Schmid einen<br />

Gutschein für Anschaffungen.<br />

<strong>Der</strong> Festschrift von Ehrenmitglied<br />

Jakob Lampert ist zu entnehmen,<br />

dass in Felsberg bereits 1942<br />

ein Samariterverein gegründet


wurde, dessen grösster Einsatz<br />

beim Calanda-Grossbrand 1943<br />

stattfand. Mit Beendigung des<br />

Zweiten Weltkrieges nahm das Interesse<br />

am Verein ab. Er wurde<br />

1948 – mangels Mitglieder – aufgelöst.<br />

Mit der Gründung des neuen<br />

«Unwetter in der ganzen Schweiz –<br />

Brand in einem Industriegebiet –<br />

Flugzeugabsturz auf eine Stadt»:<br />

Solche und ähnliche Ereignisse, die<br />

an die Partner im Bevölkerungsschutz<br />

besonders hohe Anforderungen<br />

stellen, standen im Fokus des<br />

Ausbildungskurses zur Führung eines<br />

Grossereignisses im Campus<br />

Sursee.<br />

Eine Woche lang wurden hier höhere<br />

Führungskräfte der Polizei, der<br />

Feuerwehren, der Rettungsdienste<br />

und der weiteren Partner im Bevölkerungsschutz<br />

unter Grafs Kursleitung<br />

speziell auf die Bewältigung<br />

solcher ausserordentlicher Ereignisse<br />

ausgebildet.<br />

Samaritervereins 1960 wurden<br />

auch Samariter-Lehrpersonen ausgebildet.<br />

1974 zählte der Verein 37<br />

Aktiv- und 200 Passivmitglieder,<br />

was hinter Chur und Disentis den<br />

3. Platz bedeutete. In den 50 Jahren<br />

hatten an den Blutspendeaktionen<br />

«Fachausbildung Führung Grossereignis» in Sursee<br />

«Zusammenarbeit unter Partnerorganisationen klappt»<br />

«Die Zusammenarbeit unter den Partnerorganisationen bei Grossereignissen klappt.» Dieses<br />

Fazit zog Kursleiter Oberstleutnant Vinzenz Graf nach der Übung «Strada» in Sursee LU, die<br />

einem «Fachausbildungskurs Führung Grossereignis» gefolgt war.<br />

Fachausbildung von Führungskräften, im Hintergrund das Einsatzleitungs-Fahrzeug<br />

der Luzerner Polizei.<br />

Rund 60 Prozent der Teilnehmenden<br />

waren Feuerwehrkaderleute.<br />

Mit von der Partie war auch die einheimische<br />

Feuerwehr. Die restlichen<br />

Kursteilnehmer rekrutierten sich<br />

aus den Blaulichtorganisationen und<br />

den zivilen Partnern Zivilschutz und<br />

Armee. Von den sieben Kursklassen<br />

waren drei mit Teilnehmern aus der<br />

Romandie und dem Tessin.<br />

Höhepunkt war die Übung «Strada»<br />

zur stabsmässigen Bewältigung<br />

einer massiven Auffahrkollision im<br />

Autobahntunnel Eich mit eingeklemmten<br />

Personen sowie ausfliessendem<br />

Heizöl und Bränden.<br />

Zu Demonstrationszwecken wurden<br />

eine komplette mobile Sanitäts-<br />

Erlen und Umgebung<br />

Ferienpass-Kinder zu Gast bei den Samaritern<br />

Ein Angebot aus der reichhaltigen<br />

Palette von Ferienpassvorschlägen<br />

war der Besuch bei den Samaritern.<br />

<strong>Der</strong> Kurs «Besuch bei den Samaritern»<br />

war begehrt, die Plätze rasch<br />

ausgebucht. Die Mitglieder des Samaritervereins<br />

Erlen und Umge-<br />

bung luden die Ferienpassteilnehmer<br />

zu einem spannenden, aber<br />

auch nützlichen Nachmittag ins<br />

Feuerwehrdepot ein. Denn es ist<br />

halt so, Unfälle können überall<br />

passieren. Weiss ich auch, wie ich<br />

richtig vorgehe bei einem Un-<br />

Bilder: Dominik Senn<br />

in Felsberg 4480 Personen teilgenommen.<br />

In den letzten Jahren<br />

ging die Anzahl der Blutspender<br />

und ebenso der Vereinsmitglieder<br />

stark zurück. An den Nothelferkursen<br />

bildete man insgesamt 752<br />

Frauen und Männer aus.<br />

hilfestelle und ganze sieben mobile<br />

Führungsstandorte (2 der Polizei, 1<br />

der Armee und 4 von Feuerwehren)<br />

eingerichtet und betrieben. Die hervorragende<br />

Führungs- und Stabsarbeit<br />

im Rahmen dieser modernen<br />

Übungsszenarien beeindruckte die<br />

Zuschauer und Gäste zutiefst.<br />

«Wir geniessen seit vier Jahren im<br />

Campus Gastrecht. Die Infrastruktur<br />

ist hervorragend», sagte Graf abschliessend.<br />

«Positiv hervorgehoben<br />

wurde von den Verantwortlichen<br />

die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

unter den Partnerorganisationen.<br />

Bei solchen Ereignissen sitzen alle<br />

im selben Boot und müssen gemeinsam<br />

in einer Gesamteinsatzleitung<br />

den Einsatz führungsmässig bewältigen.<br />

Dass dies auch gemeinsam geübt<br />

werden muss, wenn es dann im<br />

Ernstfall klappen muss, versteht<br />

sich von selbst.» Dominik Senn<br />

Kursleiter Vinzenz Graf schätzt die<br />

Infrastruktur im Campus Sursee.<br />

glücksfall? An 2 verschiedenen<br />

Posten konnten die Kinder unter<br />

Anleitung von erfahrenen Samaritern<br />

einerseits das Vorgehen auf<br />

einem Unfallplatz, das richtige<br />

alarmieren sowie Herzmassage<br />

und beatmen üben. Andererseits<br />

Vereine/Verbände<br />

27<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Vereine/Verbände<br />

28<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

lernten sie Verbände anlegen,<br />

Wundbehandlungen auszuführen,<br />

sowie den Einsatz der Vakuummatratze<br />

und der Schaufeltrage kennen.<br />

Die Kinder machten begeistert<br />

mit. Es war zu spüren, dass sie ge-<br />

Reichenbach<br />

<strong>10</strong>0 Jahre Samariterverein gefeiert<br />

Im bald zu Ende gehenden Jahr hat der Samariterverein Reichenbach sein <strong>10</strong>0-jähriges Bestehen<br />

mittels ausserordentlicher Veranstaltungen gefeiert.<br />

Gut gelaunte Reichenacher Samariter auf Jubiläumsfahrt.<br />

Auf Initiative des Präsidenten Gotthelf<br />

Schranz führte der Verein die<br />

alljährliche Delegiertenversammlung<br />

der bernischen Samaritervereine<br />

durch. «Dank der tatkräftigen<br />

Mithilfe sämtlicher Vereinsmitglieder,<br />

der grosszügigen Unterstützung<br />

willt waren, viel über das Thema<br />

Erste Hilfe zu hören und diese anzuwenden.<br />

Immer wieder erzählten<br />

sie von bereits erlebten Unfällen<br />

aus dem Alltag. Obwohl der Altersunterschied<br />

relativ gross war,<br />

funktionierte alles hervorragend.<br />

der Gemeinde Reichenbach sowie<br />

zahlreicher Gönner und Sponsoren<br />

können wir auf einen gelungenen<br />

Anlass zurückblicken, welcher noch<br />

lange in unserer Erinnerung bleibt.<br />

Die intensive Zusammenarbeit im<br />

Verein zur Organisation einer sol-<br />

Dietwil, Sursee<br />

Explosion mit Feuerausbruch in Einstellhalle<br />

Die jüngeren Teilnehmer wurden<br />

von den älteren unterstützt.<br />

Zum Schluss dieses lehrreichen<br />

und interessanten Nachmittages<br />

durfte jedes Kind eine Moulage mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Hansjörg Steffen<br />

chen Veranstaltung hat das Vereinsleben<br />

deutlich belebt», sagte<br />

Schranz.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand beschloss, aus Anlass<br />

des «Hundertjährigen», einen<br />

zweitägigen Vereinsausflug zu organisieren.<br />

41 gut gelaunte Vereinsmitglieder<br />

mit Partnern erlebten eine<br />

interessante Führung durch das<br />

<strong>Schweizerische</strong> Paraplegikerzentrum<br />

Nottwil. Anschliessend erfolgte<br />

eine Fahrt nach Bad Säckingen<br />

und nach St. Blasien zur Besichtigung<br />

des Doms, einer Abteikirche<br />

mit einer Höhe von 62 Metern und<br />

einer Kuppel mit einem Durchmesser<br />

von 36 Metern, im Innern aus<br />

weissem Marmor gebaut. Die Heimreise<br />

führte zum Titisee und über<br />

den Feldberg zurück nach Reichenbach.<br />

zVg.<br />

Eine Explosion mit Feuerausbruch in einer Einstellhalle war die Annahme bei einer Feuerwehrübung<br />

mit dem Samariterverein Dietwil und einer Figurantengruppe des Samaritervereins Sursee.<br />

Die Feuerwehrübung fand in Dietwil<br />

statt. In einer Einstellhalle war<br />

nach einer Explosion Feuer mit starker<br />

Rauchbildung aufgetreten, war<br />

die Übungsannahme. Die Figuranten<br />

des Samaritervereins Sursee (<strong>11</strong><br />

Verletzte) waren in der Einstellhalle<br />

eingeschlossen und mussten gerettet<br />

werden. Die Atemschutzgruppe aus<br />

Dietwil /Abtwil und Sins wurde für<br />

diesen Einsatz aufgeboten.<br />

Mit Hilfe von Seilen als Orientierungshilfe<br />

untereinander gingen die<br />

Mitglieder der Atemschutzgruppe<br />

in die Einstellhalle, um die betroffenen<br />

Personen zu evakuieren. <strong>Der</strong><br />

Samariterverein Dietwil hatte unterdessen<br />

ein Verwundetennest in<br />

einer Garage aufgebaut, um die verletzten<br />

Personen zu übernehmen<br />

und zu betreuen.<br />

Fürsorgliche Betreuung im<br />

Verwundetennest. Ein «Traum» von einer Moulage.<br />

Die Verletzungen der Personen wie<br />

Verbrennungen, Rauchvergiftungen,<br />

Schnittwunden und Schockzustände<br />

mit psychischen Veränderungen<br />

wurden von den Samaritern<br />

fachlich kompetent betreut und Erste<br />

Hilfe geleistet. Die verschiedenen<br />

Situationen wurden danach analysiert<br />

und Verbesserungen diskutiert<br />

und besprochen. So konnten sich<br />

alle Helfer weiterbilden. Bei Wurst<br />

und Brot wurde der lehrreiche<br />

Abend beendet.<br />

Roland Luterbach<br />

Bilder: Roland Luterbach


Bild: tg.<br />

Graubünden<br />

Demissionen<br />

bei den Bündner Samaritern<br />

An der alljährlich stattfindenden Präsidentenkonferenz des<br />

Kantonalverbandes Bündnerischer Samaritervereine (KVBS)<br />

kündigen mehrere Vorstandsmitglieder ihre Demission an.<br />

KVBS-Vizepräsident Dionys Steger, Disentis führte routiniert durch die diesjährige<br />

Präsidentenkonferenz.<br />

Begonnen hatte die von Vizepräsident<br />

Dionys Steger routiniert geleitete<br />

Präsidentenkonferenz in Thusis,<br />

an der 35 der insgesamt 85 Vereine<br />

aus dem Kanton Graubünden und<br />

der Region Sarganserland vertreten<br />

waren, wie gewohnt. In Ruhe und<br />

mit Sachlichkeit wurden die traktandierten<br />

Themen Finanzmodelle,<br />

Postendienstreglement und Tätigkeitsprogramm<br />

behandelt.<br />

Zu Diskussionen Anlass gab einzig<br />

das neue, vom Zentralvorstand<br />

des <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Samariterbund</strong>es<br />

(SSB) vorgeschlagene Finanzierungsmodell,<br />

das sich zurzeit in Vernehmlassung<br />

befindet. Danach<br />

sollen die Abgaben der Samaritervereine<br />

an den SSB auf eine neue Basis<br />

gestellt werden. Bisher lieferten<br />

die lokalen und regionalen Samaritervereine<br />

von Ihren Kurseinnahmen<br />

einen Betrag pro Teilnehmer an<br />

den SSB ab. So generiert der SSB<br />

derzeit über einen Viertel seiner Einnahmen,<br />

mit denen er seinerseits Infrastruktur<br />

und Dienstleistungen an<br />

die Vereine finanziert.<br />

Neu schlägt der SSB vor, die Abgabe<br />

für den Nothilfekurs pro<br />

Kursbesucher zu reduzieren und einen<br />

Jahresbeitrag für jeden Kursleiter<br />

zu erheben. Damit würden die<br />

Einnahmen des SSB verstetigt. Kleine<br />

Vereine würden durch dieses<br />

Modell allerdings finanziell benachteiligt.<br />

In einer konsultativen<br />

Abstimmung lehnten die Präsiden-<br />

ten der KVBS-Vereine dieses Modell<br />

einstimmig ab.<br />

Das Tätigkeitsprogramm 20<strong>11</strong><br />

wurde von Co-Präsident Henri Duvoisin<br />

vorgestellt. Dieses umreisst<br />

die Schwerpunkte des Kantonalverbandes,<br />

der sich vorab der Weiterbildung<br />

des Kaders, der Kommunikation<br />

und Umsetzung des Jahresthemas<br />

und der Werbung annimmt. Die einzelnen<br />

Vereine sind demgegenüber<br />

führende Anbieter von Bevölkerungs-<br />

und Firmenkursen, pflegen<br />

Kontakte zu Behörden und Partnerorganisationen<br />

auf lokaler und regionaler<br />

Ebene und betreuen die jährliche<br />

Samaritersammlung.<br />

Unter dem Titel «Zukunft des<br />

Kantonalverbandes / Vereinskoordination»<br />

gab Steger bekannt, dass<br />

Esther Zinsli (Co-Präsidentin, Davos),<br />

Henri Duvoisin (Co-Präsident,<br />

Tschierv), Dionys Steger (Vizepräsident,<br />

Disentis) und Herbert Mannhart<br />

(Aktuar, Flums) auf Ende der<br />

Amtsperiode, an der Delegiertenversammlung<br />

20<strong>12</strong>, zurücktreten.<br />

Zur Regelung der Nachfolge soll<br />

nach dem Ergebnis einer Konsultativabstimmung<br />

unter den anwesenden<br />

Vereinspräsidenten eine<br />

Findungskommission eingesetzt<br />

werden. Interessenten für eine Einsitznahme<br />

in die Findungskommission<br />

können sich beim amtierenden<br />

Vorstand melden. Die lokalen Vereine<br />

werden entsprechend informiert.<br />

tg.<br />

Merci,<br />

dass es Euch gibt!<br />

Treffen sich zwei Freiwillige an einer<br />

Veranstaltung. Fragt der eine: «Hey<br />

Du, wie wurdest du eigentlich Freiwilliger?»<br />

Sagt der andere etwas<br />

überrascht: «Keine Ahnung, irgendwie<br />

geschah es einfach.»<br />

Übrigens, ich war der andere. Mehr<br />

zum Thema Freiwilligenarbeit im<br />

nächsten Jahr, im Europäischen Jahr<br />

der Freiwilligen.<br />

An dieser Stelle möchte ich einmal<br />

allen Familienangehörigen der Samariter<br />

für die riesige Unterstützung,<br />

für das Verständnis und den<br />

tollen Support Danke sagen – Merci,<br />

dass es Euch gibt!<br />

Nun, treues Leserpublikum, liebe<br />

Samariter, jetzt müsst Ihr die Samariterzeitung<br />

respektive den nächsten<br />

Abschnitt Euren Partnerinnen<br />

und Partnern, Euren Kindern oder<br />

Mamis, Euren Freunden und Bekannten<br />

zum Weiterlesen übergeben<br />

– o.k.?<br />

Geschätzter Leser, wer Euch gerade<br />

eben diese Kolumne überreicht hat,<br />

ist was ganz Spezielles! Ein Verrückter,<br />

dem Werte wie Menschlichkeit,<br />

Humanität, Solidarität,<br />

Freiwilligkeit oder die Nächstenliebe<br />

mehr bedeuten als Egoismus<br />

oder fette Bankkonten. <strong>Der</strong> lieber<br />

im Hintergrund wertvolle Arbeit<br />

verrichtet, als laut bellend in der<br />

vordersten Reihe steht. Gerade in<br />

der heutigen Zeit haben diese Menschen<br />

unsere Anerkennung, ja Bewunderung<br />

mehr als verdient.<br />

Deshalb: Wie wäre es mit einer<br />

Umarmung?!<br />

Apropos Weihnachtsgeschenk – ein<br />

Samaritercheck, c’est chic!<br />

Thomas Brocker<br />

Mitglied des<br />

SSB-Zentralvorstandes<br />

Vereine/Verbände<br />

29<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Gruppenbild<br />

bei «Help next<br />

Supertalent».<br />

Barbara<br />

Steinmann<br />

erklärt am<br />

Modell die<br />

Funktionen des<br />

Hirns.<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong><br />

www.help-samariterjugend.ch<br />

Help Chur<br />

«Help next Supertalent»<br />

An einem Mittwoch, punkt 18.30,<br />

startete in der Segantinistrasse in<br />

Chur die grosse Suche nach dem<br />

nächsten Help-Supertalent. Claudio<br />

erklärte kurz die Spielregeln. Alle<br />

spielen diverse Spiele, in welchen<br />

man Plus- und Minuspunkte sammelt.<br />

Das Helpi mit den meisten<br />

Punkten gewinnt das Spiel und somit<br />

einen kleinen Preis.<br />

Den Start machte das allseits bekannte<br />

Zeitungsspiel. Name um<br />

Name wurde genannt, mit den<br />

Händen herumgefuchtelt und<br />

schliesslich bekam das letzte Helpi<br />

in der Mitte den Minuspunkt. Ein<br />

weiteres Spiel war «Familie Meier».<br />

Die Helpis bekamen einen Namen,<br />

welcher in der Familie Meier vorkam:<br />

Papa Meier, Mama Meier,<br />

Fido, Bahnhofvorsteher, Pilot usw.<br />

Claudio erzählte eine kleine Geschichte<br />

rund um die lustige Familie.<br />

Jedesmal, wenn ein bestimmter<br />

Name genannt wurde, musste diejenige<br />

Person einmal um die Runde<br />

der «Schauspieler» rennen. Wer seinen<br />

Einsatz verpasst hat, bekam einen<br />

Strich auf der Minuspunkteliste.<br />

Dann folgten noch weitere Spiele.<br />

Das lustige Endspiel gab die meisten<br />

Pluspunkte. <strong>Der</strong> Sieger bekam 3,<br />

der Zweitplatzierte 2 Punkte und<br />

der Drittplatzierte 1 Punkt. Mit jeder<br />

Menge Zeitungen sollte die kreativste<br />

Verkleidung gemacht werden.<br />

Das mit Flügeln, Engelsschein<br />

und zwei Hörnern ausgestattete<br />

«Engelchen mit B» wurde von der<br />

Frauenfeld TG<br />

Das Thema hiess «Kopf hoch»<br />

Eine kleine topmotivierte Gruppe von Helpis traf sich im<br />

Schulhaus Reutenen in Frauenfeld zur Übung «Kopf hoch».<br />

Acht Helpis nahmen daran teil.<br />

Jugendleiterin Barbara Steinmann<br />

hatte die Übung vorbereitet und dabei<br />

viel Interessantes zu den Themen<br />

Hirnschlag, Hirnerschütterung und<br />

Blutungen vermittelt. Dass dieses<br />

Thema bei den Jugendlichen gut ankam,<br />

zeigte sich darin, dass immer<br />

wieder viele Fragen gestellt wurden.<br />

Die insgesamt 90 Minuten vergingen<br />

wie im Flug. Es konnte nicht einmal<br />

das gesamte Programm behandelt<br />

werden.<br />

Barbara Steinmann legte die<br />

Lernziele wie folgt fest. Jeder Teilnehmer<br />

kann mindestens zwei Unterschiede<br />

zwischen einer Hirnerschütterung<br />

und einem Hirnschlag<br />

aufzählen sowie Ursache, Symptome<br />

und Nothilfe erklären.<br />

So lernten die Helpis, dass eine<br />

Hirnerschütterung meistens durch<br />

einen Sturz oder Schlag verursacht<br />

wird, ein Hirnschlag aber einfach so<br />

passiert. Mitten im Leben von einer<br />

Sekunde auf die andere, bedingt<br />

durch ein verstopftes Blutgefäss,<br />

durch Ablagerungen oder Verkalkungen.<br />

Anhand eines Modells erklärte<br />

Barbara Steinmann den interessierten<br />

Helpis, wo im Kopf das Hirn<br />

sich genau befindet und wie gross es<br />

etwa ist. Ebenso was für eine Farbe<br />

es hat und für welche Funktionen es<br />

zuständig ist. Das Hirn ist die<br />

Schaltzentrale des Menschen. Von<br />

dort aus werden sämtliche Bewegungen<br />

gesteuert. Erleidet jemand<br />

einen Hirnschlag, hat das immer<br />

eine lange Zeit der Rehabilitation<br />

zur Folge. Alles muss wieder neu<br />

trainiert und gelernt werden.<br />

Hansjörg Steffen<br />

Help-Redaktionsteam<br />

dreiköpfigen Jury zur Siegerin gewählt.<br />

So gewann Julia den Gesamtsieg<br />

und wurde mit einem Kinogutschein<br />

belohnt. Natürlich<br />

bekamen alle einen kleinen Trostpreis<br />

in Form von einem Schoggistängeli.<br />

ps.<br />

Herbstlager<br />

Spass im<br />

Fieschertal<br />

Den Ausflug geniessen alle sehr.<br />

Spiel und Spasss bestimmten das<br />

Herbstlager unter Beteiligung diverser<br />

Help-Gruppen im Fieschertal im<br />

Wallis, wie Alexandra und Seline<br />

von der Help Worben BE berichten:<br />

Nach Zimmereinrichten, Abendessen,<br />

Vorstellungsschnipselrunde<br />

(Fotozusammensetzen), Gedränge<br />

auf den Zeitungen (auch ein Spiel),<br />

wurden wir in den Abend entlassen.<br />

Als einige am Morgen mit verquollenen<br />

Augen und müden Gliedern aufwachten,<br />

wussten alle wieso. Wir<br />

«HELAer» haben die Gewohnheit,<br />

spät ins Bett zu gehen. Mit dem berühmt-berüchtigten<br />

Morgenturnen<br />

startete der Morgen. Mit Minigames<br />

wie Kartentürmen, Schiffe versenken<br />

und Stadt-Land-Fluss ging es<br />

los. Am Nachmittag ging das Gleiche<br />

mit Sport weiter: Minifussball,<br />

Minibasketball, Sackhüpfen etc.<br />

ging der Tag dem Ende zu.<br />

Zum Motto Griechen und Römer<br />

(mit Massage, Taverne und Eigengiftmischerei)<br />

wurde der Abend gestaltet.<br />

Das Programm am dritten<br />

Tag befasste sich mit dem frühen<br />

Mittelalter: ein Theater über die<br />

Liebesgeschichte mit Romeo und Julia.<br />

Am Abend wurde das Ganze<br />

aufgeführt. Die Nacht wurde mit<br />

Spielen usw. über die Runden gebracht.<br />

Alexandra, Seline (Help Worben)


Jugendleiter Weiterbildung 20<strong>10</strong> zum<br />

Thema «schwierige Kinder»<br />

von Ursula Bicker<br />

Die Jugendleiter und Jugendleiterinnen<br />

SSB haben sich an ihrer zweiten<br />

Weiterbildung in diesem Jahr mit<br />

dem Thema «schwierige Kinder»<br />

auseinander gesetzt. <strong>Der</strong> Kursleiter<br />

Lucas Maissen hat den Teilnehmenden<br />

folgende goldene Regeln auf den<br />

Weg gegeben, wie auf schwieriges<br />

Verhalten reagiert werden kann:<br />

Öffne nie einen dampfenden Kochtopf<br />

• Nimm Kinder, die emotional erregt<br />

sind, aus dem Geschehen und<br />

lasse sie «abkühlen», versuche erst<br />

dann ans Innere zu gehen.<br />

• Zeitliche und örtliche Distanz.<br />

Ohne Motivation gibt es keine Veränderung<br />

• Zeige den Kindern auf, was sie<br />

von der Veränderung haben, noch<br />

besser entwickeln sie diese Einsicht<br />

selber.<br />

• Bezieht die Betroffenen immer in<br />

eine Lösungsfindung mit ein. Sie<br />

können zum Beispiel Vorschläge<br />

machen (Wiedergutmachung), ihr<br />

bestimmt dann, welche umgesetzt<br />

werden.<br />

Weniger ist mehr<br />

• Triff lieber nur eine Abmachung<br />

und ziehe diese dann auch wirklich<br />

durch. Lass dich nicht in einen<br />

Strudel ziehen.<br />

<strong>10</strong> Fehler<br />

Im Bild rechts der Ferienpassaktion von helpbasel haben sich <strong>10</strong> Fehler eingeschlichen.<br />

Viel Spass bei der Fehlersuche!<br />

Die Auflösung findest du auf Seite 35. Bitte Lösung nicht einsenden!<br />

Schau dahinter und rundherum<br />

• Schau hinter das Verhalten, was<br />

hat dazu geführt und was hält es<br />

aufrecht?<br />

• Beachte dabei auch das Drumherum,<br />

die Gruppe, die Aktivität<br />

(ewig lange das Gleiche) und die<br />

Lokalität usw.<br />

Trefft klare Abmachungen<br />

• Häufig werden Regeln und Erwartungen<br />

nicht klar kommuniziert<br />

(auch aus Angst «böse» zu<br />

wirken).<br />

Holt Hilfe, Unterstützung bei Eltern,<br />

im Verein oder bei Fachstellen.<br />

Help-Samariterjugend<br />

31


«Das Schwefelberg-Bad<br />

ist ein Gefühl»<br />

Wer sich selbst � Körper, Geist und Seele � etwas Gutes antun<br />

will, sucht mit Vorteil das Vier-Stern-Resort-Hotel Schwefelberg-Bad<br />

im Städtedreieck Thun-Bern-Fribourg auf.<br />

Von Dominik Senn<br />

<strong>Der</strong> erste Eindruck beim Eintreten: Ruhe, als hielte die Welt den Atem<br />

an und stünde die Zeit still, kein Lärm, keine Hektik, nur Stille. Erstaunlicherweise<br />

entsteht dieser Eindruck auch, wenn man ins Freie tritt: Die<br />

Landschaft ist von Schnee wie verzuckert und dämpft jeden störenden<br />

Laut.<br />

<strong>Der</strong> zweite Eindruck: Gastlichkeit, nicht bloss weil Früchtekorb, Bademantel<br />

und ­schlappen auf dem Bett bereit liegen. Da wird der Gast<br />

persönlich durch die Räume, Säle, Zimmer, Foyers, Salons, Stübchen,<br />

Zimmer und Bäderhallen geführt und in die Angebote, Spezialitäten,<br />

Geheimnisse und Besonderheiten der voralpinen Wohlfühloase der<br />

Besitzerfamilie Andreas H. Meier eingeweiht.<br />

<strong>Der</strong> dritte Eindruck: Authentizität und Regionalität, denn so abgeschieden<br />

das Alpenresort zu sein scheint, ist es doch wundersam mit Land und<br />

Leuten der weiten Umgebung verhaftet. Beispiele gefällig? <strong>Der</strong> einzige<br />

Schweizer Naturfango wird ausgeschwemmt aus dem schwefeligen<br />

Hausberg «Ochsen», zum Hotel führen sommers und winters Postauto­<br />

Linienkurse, das Hotel betreibt einen eigenen Skilift und der Käser in<br />

der Nachbarschaft tischt schon mal einen würzigen «Gantrizola» von der<br />

hoteleigenen Alp Stierenmoos auf. Meier weist weiter darauf hin, dass<br />

das Gebiet Gantrisch zu einem der 14 Regionalen Naturpärke der Schweiz<br />

aufgewertet worden ist. «Die Region ist aus dem touristischen Dornröschenschlaf<br />

erwacht», sagt er.<br />

«Das Schwefelberg­Bad ist nicht bloss ein leistungsfähiges Hotel, es ist<br />

ein Gefühl. Man muss es erleben und seine Seele spüren», sagt Andreas<br />

Die «Ochsen»-Tour des Schwefelwassers<br />

«Ochsen» heisst der 2189 Meter hohe Hausberg des Schwefelberg­Bades, auch<br />

«Matterhorn der Stadtberner» genannt. Die erste urkundliche Erwähnung der<br />

Bädertätigkeit hier stammt von 1561. Täglich sprudeln mehrere hundert Liter<br />

frisches Schwefelwasser, getrübt von feiner Schlämme, aus diesen Quellen<br />

direkt ins Resort­Hotel Schwefelberg­Bad und in dessen Fango­Reservoir.<br />

«Das schwefelhaltige Naturfango ist damit eine Exklusivität des Hauses,<br />

welches als einziges Badehotel in der Schweiz eigenes Naturfango anbietet»,<br />

sagt Hotelinhaber Andreas H. Meier. Das Schwefelwasser wird zudem in einem<br />

passenden Raum für eine Trinkkur angeboten. ds.<br />

Das Römerbad ist<br />

rund um die Uhr<br />

zugänglich.<br />

Das Restaurant<br />

Bärengraben steht<br />

für kulinarische<br />

Höhepunkte.<br />

Publireportage<br />

Hauseigenes<br />

Naturfango ist<br />

eine Exklusivität<br />

des Hauses.<br />

H. Meier und stochert in der Cheminée­Lounge mit dem Feuereisen in<br />

der Kaminfeuerglut. Er nennt sein Hotel gerne «Kreuzfahrtschiff ohne<br />

Meer»; das schwefelberg’sche Meer ist die winterliche Nebeldecke, über<br />

der man � der Sonne nahe � thront. Im Zentrum des Betriebes stehen<br />

sämtliche Formen von Massagen über Drainagen, Therapien, Kosmetik,<br />

Sauna bis hin zu Sprudelbädern.<br />

Wie Meier betont, ist das Resort­Hotel Schwefelberg­Bad auch für sein<br />

reichhaltiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten bekannt: «Ob Sie<br />

ein Familienfest feiern, mit Ihren Freunden zu uns kommen, ein Geschäftsessen<br />

planen oder einen Vereinsausfl ug machen, wir stellen für<br />

Sie gerne das auserwählte Menü zusammen.»<br />

Angebote für Tagungen, Klausuren und Firmenseminare in speziell<br />

dafür ausgestatteten Räumen, unzählige Wander­ und Tourenmöglichkeiten,<br />

im Winter Skifahren, Langlauf, Snowboarden, Nachtschlitteln,<br />

Schneeschuhtouren, Fackelläufe und im Sommer Seilpark, Schwimmen,<br />

Reiten (Mai �Oktober), Klettern am Klettersteig Gantrisch, Golfen, Wandern,<br />

Trekking, Tennis, Nordic Walking, Mountainbike und Tourenfahren<br />

runden das vielseitige Angebot ab.<br />

Informationen und Reservationen unter: www.schwefelbergbad.ch


Annemarie Huber-Hotz, Bern<br />

«Freiwilliges Engagement ist der Kern, der<br />

die Schweiz im Innersten zusammenhält»<br />

«Mit dem Europäischen Freiwilligenjahr soll im kommenden<br />

Jahr 20<strong>11</strong> die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit<br />

sichtbar gemacht und das freiwillige Engagement<br />

tüchtig und öffentlich anerkannt werden», sagt Annemarie<br />

Huber-Hotz, ehemalige Bundeskanzlerin, Präsidentin der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und<br />

Vizepräsidentin des <strong>Schweizerische</strong>n Roten Kreuzes (SRK).<br />

Von Dominik Senn<br />

<strong>Der</strong> volkswirtschaftliche Wert<br />

der Freiwilligenarbeit sei<br />

enorm, schildert Annemarie Huber-<br />

Hotz dem «samariter». Gemäss<br />

jüngsten Forschungen wie dem Freiwilligenmonitor<br />

der SGG werden<br />

in der Schweiz jährlich über einer<br />

Milliarde Franken von Bürgern, Unternehmen,<br />

den über <strong>12</strong> 000 gemeinnützigen<br />

Stiftungen und anderen<br />

Institutionen in gemeinnützige<br />

Zwecke investiert. Hinzu kämen<br />

rund 700 Millionen Stunden freiwillige<br />

und unbezahlte Arbeit – mit<br />

einem fiktiven Gegenwert von 20–<br />

40 Milliarden Franken, je nach Berechnungsart.<br />

Drei Formen der Freiwilligkeit<br />

werden unterschieden: die formelle<br />

(innerhalb von Vereins- und Organisationsstrukturen,<br />

wie dem SSB),<br />

die informelle (Nachbarschaftshilfe,<br />

Pflege und Betreuung von Verwandten<br />

oder Bekannten) sowie das Spenden<br />

von Geld und/oder Naturalien.<br />

Gemeinsinn ist Annemarie Huber-Hotz<br />

angeboren. Sie stammt aus<br />

einer Grossfamilie im zugerischen<br />

Baar, die eine Mühle mit Sägerei betrieben<br />

hat. Gesellschaftliches Engagement<br />

war ihr immer wichtig. Sie<br />

war in der Pfadi, in Vereinen, in Organisationen<br />

wie der Gesellschaft<br />

für Zukunftsforschung, die sie präsidierte,<br />

oder im Vorstand der Akademie<br />

für Geisteswissenschaften<br />

und vieles mehr, immer ehrenamt-<br />

Europäisches Freiwilligenjahr 20<strong>11</strong><br />

lich und neben ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit im Bundeshaus<br />

von 1979–2007, unter<br />

anderem als Generalsekretärin<br />

der Bundesversammlung<br />

(1992–1999) und als<br />

erste Bundeskanzlerin der<br />

Schweiz (1999–2007).<br />

«Nach acht Jahren im<br />

wichtigen und anspruchsvollen<br />

Amt der Bundeskanzlerin<br />

und insgesamt rund<br />

30-jähriger Tätigkeit im Bundesdienst<br />

suchte ich bewusst eine neue<br />

Herausforderung im gemeinnützigen<br />

Bereich. Beim SRK und seinen<br />

Mitgliedsorganisationen erlebe ich<br />

nun, welch grossartige Leistungen<br />

freiwillig und ehrenamtlich erbracht<br />

werden, die für die Gesellschaft ungemein<br />

wichtig sind. Ich bin in der<br />

Ansicht bestärkt worden, dass das<br />

freiwillige Engagement der Kern ist,<br />

der unsere Gesellschaft in der<br />

Schweiz im Innersten zusammenhält»,<br />

sagt Annemarie Huber-Hotz.<br />

«Spass haben, Neues lernen»<br />

«Gemäss dem erwähnten Freiwilligenmonitor<br />

2007, der im nächsten<br />

Jahr neu herauskommt, besteht die<br />

Motivation für Freiwilligenarbeit<br />

vor allem darin, gemeinsam mit anderen<br />

Menschen etwas bewirken zu<br />

können, dabei Spass zu haben und<br />

Neues zu lernen. Ob Samariterarbeit,<br />

Fussball, Theater, Krankenpflege<br />

oder Integrationsförderung:<br />

Freiwilligeneinsatz muss Freude be-<br />

Kommenden Samstag, 4. Dezember, wird im Rathaus in Bern auf nationaler<br />

Ebene das Europäische Freiwilligenjahr 20<strong>11</strong> eröffnet. Die Trägerschaft<br />

besteht unter anderem aus der SGG, dem forum freiwilligenarbeit.ch, dem<br />

Migros-Genossenschafts-Bund, der römisch-katholischen Zentralkonferenz<br />

der Schweiz, Swiss Olympic, World Wide Fund für Nature WWF Schweiz<br />

und dem SRK mit seinen Rettungsorganisationen, darunter der <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Samariterbund</strong> (SSB). ds.<br />

reiten und Begeisterung hervorrufen.<br />

Das ist die eine Schiene, auf der<br />

wir vorwärtskommen. Die andere<br />

Schiene: Die Wirtschaft zum vermehrten<br />

Engagement für Freiwilligenarbeit<br />

ihrer Mitarbeiter/-innen zu<br />

überzeugen und dieses Engagement<br />

zu anerkennen und zu fördern, z.B.<br />

durch Anrechnung bei der Karrierenplanung<br />

der Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen, durch Abgeltung<br />

in Form von Freitagen, Freistellung<br />

für Kurse oder durch Gewährung<br />

von finanziellen Beiträgen an freiwillige<br />

Aktivitäten ihres Personals»,<br />

sagt sie.<br />

Dieses ideelle «Commitment» für<br />

die Gesellschaft (Ausmass der Identifikation<br />

gegenüber einer Organisation,<br />

Red.) sollte ihrer Meinung<br />

nach besser anerkannt und honoriert<br />

werden. Darin liege die Zukunft<br />

unseres Landes. Es dürfe bestimmt<br />

davon ausgegangen werden,<br />

dass jeder für das Wohl der Gesellschaft<br />

freiwillig mehr leiste, als ihm<br />

vorgeschrieben ist, wie es der Zürcher<br />

Stadtarzt Hans Caspar Hirzel<br />

bereits bei der SGG-Gründungsversammlung<br />

18<strong>10</strong> sinngemäss formuliert<br />

habe.<br />

Mit ihrem Gatten betreibt sie<br />

neben den verschiedenen Mandaten<br />

in gemeinnützigen Organisationen<br />

und Stiftungen ein Hilfsprojekt in<br />

Bhutan. Neuerdings ist sie auch<br />

bei informeller Freiwilligentätigkeit<br />

stark gefordert – sie ist seit wenigen<br />

Wochen Grossmutter. n<br />

Porträt<br />

33<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Ausbildungskalender<br />

34<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />

AUSBILDUNGSKALENDER 20<strong>11</strong><br />

Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02, E-Mail: redaktion@samariter.ch<br />

Datum Verband Anmeldung Telefon E-Mail<br />

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter<br />

26.01. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />

22.02. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />

23.02. Bern-Oberland Thorolf Einfeldt 079 213 20 48 thorolf@bluewin.ch<br />

23.02. Bern-Oberland Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />

23.02. Bern-Thun u.U. Eliane Saurer 079 307 95 93 elianesaurer@bluewin.ch<br />

07.04. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />

<strong>11</strong>.04. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 zurfluh.rudolf@bluewin.ch<br />

<strong>11</strong>.05. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />

16.06 Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />

16.06. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />

19.08. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />

06.09. Bern-Mittelland André Roggli 031 738 87 71 samariter-rueschegg@bluewin.ch<br />

08.09 Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 k.baumeler@samariter-luzern.ch<br />

27.<strong>10</strong>. Appenzell Andreas Weigele 071 891 45 51 tk-chef@samariter-appenzell.ch<br />

<strong>10</strong>.<strong>11</strong>. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />

Fachtechnisches Vorbereitungselement<br />

05.02. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

19.03. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />

07.05. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 7<strong>11</strong> 29 <strong>10</strong> b.strahm61@gmx.ch<br />

28.05. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

17.09. Bern-Langnau Brigitte Strahm 031 7<strong>11</strong> 29 <strong>10</strong> b.strahm61@gmx.ch<br />

22.<strong>10</strong>. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung<br />

02.04. Bern-Mittelland Renate Schäfer 031 802 07 61 schaefer@airmail.ch<br />

02.04. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />

16.04. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />

16.04. Bern-Oberland Franco Vitaliano 079 378 14 36 frankvit@gmx.ch<br />

17.04. Bern-Oberland Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />

30.04. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />

30.04. Bern-Thun u.U. Therese Bähler 033 341 16 37 t.d.baehler.speck@bluewin.ch<br />

18.06. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 sekretariat@samariter-appenzell.ch<br />

25./26.06. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />

27.08. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

24.09. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

29.<strong>10</strong>. Uri Rudolf Zurfluh 041 880 22 50 zurfluh.rudolf@bluewin.ch<br />

05.<strong>11</strong>. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 u.zurkirchen@samariter-luzern.ch<br />

<strong>12</strong>.<strong>11</strong>. Luzern Urs Zurkirchen 041 448 38 59 u.zurkirchen@samariter-luzern.ch<br />

Übung Postendienst<br />

08.01. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 alex.schneider@samariter-sgfl.ch<br />

06.02. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />

08./09.04. Bern-Emmental Lina Kurth-Sommer 062 922 27 62 kurth-sommer@bluewin.ch<br />

30.04. Bern-FSS Jakob Lehnherr 033 657 23 27 jakob.lehnherr@sunrise.ch<br />

30.04. Bern-Interlaken Oberhasli Franco Vitaliano 079 378 14 36 frankvit@gmx.ch<br />

22.<strong>10</strong>. Bern-Seeland Monika Walter 032 393 <strong>11</strong> 33 monika.walter@ewanet.ch<br />

20.<strong>11</strong>. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />

26.<strong>11</strong>. Bern-Oberaargau Peter Mathys 079 415 06 86 pemaru71@bluewin.ch<br />

Block Vereinsarbeit<br />

15./16.01. Solothurn Erika Borner 062 2<strong>12</strong> 75 51 kursanmeldung@samariter-solothurn.ch<br />

15./22.01. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 gaby.hartert@samariter-sgfl.ch<br />

13./14.05. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 sekretariat@samariter-appenzell.ch<br />

28./29.05. Luzern Kurt Küng 062 756 18 40 kueng.kurt@bluewin.ch<br />

17./18.06. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 4<strong>12</strong> 79 43 info@samariter-schwyz.ch<br />

18./19.06. Bern-Seeland Monika Messerli 032 384 89 66 monika.messerli@besonet.ch<br />

24./25.09. Luzern Kurt Küng 062 756 18 40 kueng.kurt@bluewin.ch<br />

08./09.<strong>10</strong>. Bern-Oberaargau Monika Messerli 032 384 89 66 monika.messerli@besonet.ch<br />

22./29.<strong>10</strong>. St. Gallen/FL Gaby Hartert 071 777 27 76 gaby.hartert@samariter-sgfl.ch<br />

25./26.<strong>11</strong>. Graubünden Monica Thöny 081 322 46 41 thoeny.gredig@bluewin.ch<br />

*Zentralschweiz = Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug<br />

Impressum<br />

«samariter» <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/20<strong>10</strong><br />

Erscheinungsdatum: 1.Dezember<br />

Herausgeber<br />

<strong>Schweizerische</strong>r<br />

<strong>Samariterbund</strong> SSB<br />

Martin-Disteli-Strasse 27<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Telefon 062 286 02 00<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

redaktion@samariter.ch<br />

www.samariter.ch<br />

Zentralsekretärin: Regina Gorza<br />

Abonnemente, Adressänderungen<br />

Schriftlich an obige Adresse<br />

Abonnementspreis<br />

Einzelabonnement für Aussen stehende:<br />

Fr. 33.– pro Jahr<br />

<strong>10</strong> Ausgaben pro Jahr<br />

Auflage: 25 000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Eugen Kiener, Dominik Senn<br />

Westschweiz: Chantal Lienert<br />

Südschweiz: Mara Maestrani<br />

Sekretariat: Karin Schmid<br />

Telefon 062 286 02 23<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

redaktion@samariter.ch<br />

Postadresse:<br />

Redaktion «samariter»<br />

Postfach, 4601 Olten<br />

Inserate<br />

Zürichsee Werbe AG<br />

Verlag und Annoncen<br />

Seestrasse 86, 87<strong>12</strong> Stäfa<br />

Telefon 044 928 56 <strong>11</strong><br />

Telefax 044 928 56 00<br />

info@zs-werbeag.ch<br />

www.zs-werbeag.ch<br />

Layout, Druck, Versand<br />

AVD Goldach / www.avd.ch


Nächster Redaktionsschluss:<br />

Donnerstag, 16. Dezember, 9.00 Uhr<br />

«samariter» 01/<strong>11</strong> erscheint am<br />

Mittwoch, 5. Januar 20<strong>11</strong><br />

«samariter» 02/<strong>11</strong> erscheint am<br />

Mittwoch, 9. Februar 20<strong>11</strong><br />

Adresse:<br />

Redaktion, «samariter», Postfach,<br />

4601 Olten<br />

Telefon 062 286 02 23<br />

Telefax 062 286 02 02<br />

E-Mail redaktion@samariter.ch<br />

AARGAU<br />

Aargau West ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 20.00, Biberstein. Advent. ➤<br />

Monatsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />

Buchs. Rückblick.<br />

Brittnau ➤ Chlaushock: Montag, 6. Dez.,<br />

20.00, Fröschengülle, Wanderer 19.30 ab<br />

Schulhausplatz. Verpflegung – Nachtessen<br />

im Hüttli, Desserts sind willkommen. ➤ Für<br />

die GV vom <strong>11</strong>. Feb. sind allfällige Anträge<br />

bis 31. Jan. schriftlich an Ruth Hürlimann<br />

zu stellen.<br />

Auflösung Rätsel von Seite 31<br />

Dottikon u.U. ➤ Chlaushock: Freitag,<br />

3. Dez., im Forsthaus, gemäss separater<br />

Einladung von Gaby Vogel.<br />

Entfelden ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

15. Dez., 19.45, im Vereinslokal. Schlussübung,<br />

Jahres-Ausklang. ➤ Kurs Pflege bei<br />

Ansteckungsgefahr: Dienstag und<br />

Mittwoch, 7. und. 8. Dez., 19.00 bis 22.00.<br />

➤ Voranzeige: 97. GV: Freitag, 21. Jan.,<br />

19.00, Mehrzweckraum des Alterszentrums,<br />

im Zopf, Oberentfelden.<br />

Hausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

14. Dez., 20.00, im Vereinslokal. BLS-AED<br />

Repe.<br />

Reitnau ➤ Chlaushock: Freitag, 3. Dez.,<br />

19.45, Samariterlokal.<br />

Rohrdorf u.U. ➤ Chlaushock: Montag,<br />

6. Dez., 19.00, Kollerhaus, Niederrohrdorf.<br />

Gemütlicher Hock mit Imbiss.<br />

Rothrist ➤ Chlaushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />

19.00. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

6. Jan., 20.00, im Vereinsübungslokal.<br />

Bergen und Transport.<br />

Safenwil ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

1. Dez., 20.00, Zivilschutzanlage.<br />

Öffentlicher Arztvortrag zum Thema<br />

Bauchschmerzen.<br />

Seon ➤ Chlaushock: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

genaue Infos werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

BASEL<br />

Alban-Breite ➤ Gemütlicher Abend:<br />

Montag, 13. Dez., ca. 19.00, bitte<br />

persönliche Einladung beachten.<br />

Binningen ➤ Postendienst Hallenfussball<br />

Spiegelfeld: Samstag und Sonntag, 4. und<br />

5. Dezember.<br />

Kleinbasel ➤ Adventshock: Samstag,<br />

<strong>11</strong>. Dez., bitte Einladung beachten.<br />

Riehen ➤ Die ersten Übungen im 20<strong>11</strong><br />

finden am 17. Jan. und 22. Feb., der<br />

1. Stammtisch am 3. März und die GV am<br />

25. März statt.<br />

BERN<br />

Arni ➤ Blutspendeaktion: Dienstag,<br />

7. Dez., gemäss separater Einladung. ➤<br />

Monatsübung: Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., 20.00,<br />

Schulhaus Arnisäge. Quer durch den NHK.<br />

Bannwil ➤ Adventshöck: Dienstag, 7. Dez.,<br />

19.30, Schützenhaus Bannwil.<br />

Bern-Samaritervereinigung ➤ Mittwoch,<br />

<strong>12</strong>. Jan., Dienstag, 25. Jan. und Dienstag,<br />

15. Feb., jeweils ab 19.15 Uhr Kalziumbuffet<br />

mit Milch-Drinks, Käse und Brot. Um<br />

20.00 Uhr Referat zum Thema «Jeder<br />

Krebs ist anders, kein Patient ist gleich»,<br />

von Dr. med. Armin Thöni, Leiter der Radio<br />

Onkologie und Organisationsleiter der<br />

Berner Tumortage. Die Anlässe finden statt<br />

im Hörsaal 1 des Auditoriums Ettore Rossi<br />

in der Kinderklinik des Inselspitals Bern,<br />

Freiburgstr. 31, Bern. Anmeldung per<br />

Telefon oder SMS bei Thomas Fuchs an<br />

079 302 <strong>10</strong> 09 oder samariter@gmx.ch.<br />

Bolligen ➤ Schlusshöck: Montag, 13. Dez.,<br />

19.00, im alten Schulhaus, in Bolligen.<br />

Es wiehnächtlet. ➤<br />

Büetigen u.U. ➤ Chlauserhöck: Montag,<br />

13. Dez., 19.00, Bangerterhaus, Dotzigen.<br />

Bühl-Walperswil ➤ Übung: Dienstag,<br />

7. Dez., 20.00, Beichwald. Chloushöck.<br />

Bümpliz-Riedbach ➤ Weihnachtsfeier:<br />

Freitag, <strong>10</strong>. Dez., Nachtessen 18.30,<br />

Getränkeausgabe ab 18.00, Fürabestube<br />

im Chleehus. Anmeldung bei Liselotte,<br />

031 991 50 67. ➤ VV: Samstag, 29.<br />

Januar.<br />

Büren a.A. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

6. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus.<br />

Jahresabschluss.<br />

Agenda<br />

35<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Agenda<br />

36<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />

Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss<br />

für die «samariter»-<br />

Ausgabe 01/<strong>11</strong> (Erscheinungsdatum<br />

5. Januar 20<strong>11</strong>):<br />

Donnerstag, 16. Dezember<br />

20<strong>10</strong>, 09.00 Uhr<br />

Wegen den Feiertagen muss<br />

dieser Termin unbedingt eingehalten<br />

werden. Anzeigen welche<br />

danach eintreffen, können wir<br />

nicht mehr aufnehmen.<br />

Burgdorf ➤ Treffen am Jahresende:<br />

Freitag, <strong>10</strong>. Dez., im SAZ. Für alle Helpis<br />

mit Familie und alle Samariter, Spezial Info<br />

folgt.<br />

Dürrenroth ➤ Monatsübung: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Januar. Fussreflexzonen-Massage mit<br />

Sandra Schneeberger.<br />

Erlach u.U. ➤ Adventsfeier: Montag,<br />

6. Dezember.<br />

Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

8. Dez., 19.30, grosser Saal, Kirchgemeindehaus,<br />

Orpund. Chlauser-Abend, grosser<br />

Teller, ev. Salatteller, Dessertschüsseli,<br />

Tasse (Tee/Kaffee), Messer, Gabel,<br />

Dessertlöffel, Teelöffel und gute Laune<br />

mitbringen.<br />

Grasswil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

13. Dez., 20.00, Schulhaus Riedtwil.<br />

Chloushöck, bitte Tassli und Löffel<br />

mitnehmen.<br />

Heimberg ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

1. Dez., 20.00, Pavillon Frauenverein.<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Heimisbach ➤ Chlaushöck: Achtung neues<br />

Datum, Dienstag, 14. Dez., 20.00, Rest.<br />

Bären in Steckshaus. Bitte ein Päckli im<br />

Wert von Fr. 5.– mitbringen.<br />

Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 2. Dez., 19.30, kath.<br />

Kirchgemeindehaus, Herzogenbuchsee.<br />

Adventsfeier. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

6. Jan., 20.00, San. Hist. Mittelholz,<br />

Herzogenbuchsee. Das verflixte Glatteis.<br />

Interlaken u.U. ➤ Chloushöck: Montag,<br />

6. Dez., 18.30, in der Alterssiedlung<br />

Unterseen. Anmeldungen bis 4. Dez.<br />

erwünscht, an Vivian Balmer,<br />

033 822 07 15.<br />

Kallnach-Niederried ➤ Chlouser: Montag,<br />

13. Dez., 20.00, im Handarbeitszimmer.<br />

Kehrsatz ➤ Adventsabend bei Utigers:<br />

Freitag, <strong>10</strong>. Dez., 19.30.<br />

Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 6. Dez., 20.00, Übungslokal<br />

Schulhaus Stalden. Chloushöck, alle<br />

bringen eine Tasse mit! ➤ Monatsübung:<br />

Montag, <strong>10</strong>. Jan., 20.00, Übungslokal,<br />

Schulhaus Stalden. Neue Samariter –<br />

Materialien.<br />

Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

1. Dez., 20.00, Samariterlokal.<br />

Lengnau ➤ Chlauser: Dienstag, 14. Dez.,<br />

20.00, Rest. Hirschen. ➤ GV: Samstag,<br />

22. Jan., 19.00, Rest. Bahnhof.<br />

Linden ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />

13. Dez., Programm nach Ansage.<br />

Lotzwil ➤ Chloushöck: Montag, 13. Dez.,<br />

19.00, im Träffpunkt Lotzwil.<br />

Madiswil ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

2. Dez., 19.30, Besammlung bei der<br />

Blumatech AG, in Madiswil. Chlaushöck,<br />

bitte Kaffeelöffel, Kaffeetasse und ein Glas<br />

mitnehmen.<br />

Melchnau ➤ Advents-Höck: Freitag,<br />

3. Dez., 20.00, Bernhard, Wyden.<br />

<strong>11</strong>0 Jahre MaChRo.<br />

Münchenbuchsee ➤ Schlusshöck:<br />

Donnerstag, 2. Dezember.<br />

Oberburg ➤ Chloushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />

19.00, im Kirchgemeindehaus Oberburg.<br />

➤ Monatsübung: Montag, 3. Jan., 20.00,<br />

im Lokal. Locker vom Hocker.<br />

Oberdiessbach ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 1. Dez., 20.00, KGH. Öpis zäme<br />

ässe u trinke. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

5. Jan., 20.00, KGH. Unfälle im Haushalt.<br />

Pieterlen ➤ Chlouserhöck: Freitag, 3. Dez.,<br />

19.00, Brunnenweg 4. Wer bringt ein<br />

Dessert?<br />

Roggwil ➤ Weihnachtsfeier: Montag,<br />

6. Dezember.<br />

Rubigen ➤ Monatsübung: Montag,<br />

13. Dez., 20.00, im Samariterlokal,<br />

Schulhaus Rubigen. Schlussübung.<br />

Schüpfen ➤ Waldweihnachten: Dienstag,<br />

7. Dezember.<br />

Strättligen ➤ Schlusshöck: Montag,<br />

6. Dez., 19.45, Vereinslokal, OS Strättligen.<br />

Sumiswald ➤ Voranzeige: HV, Freitag,<br />

28. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof.<br />

Thunstetten-Bützberg ➤ Chlausenhöck:<br />

Donnerstag, 2. Dez., 20.00, im Bifang.<br />

Uttigen ➤ Altjahrshöck Alarmgruppe<br />

1: Montag, 13. Dez., 19.00, Hortraum. ➤<br />

HV: Freitag, 14. Jan., 19.30, Rest. Säge.<br />

Vechigen ➤ Inselvortrag: Mittwoch,<br />

<strong>12</strong>. Jan., 18.45, Bahnhof Boll. Jeder Krebs<br />

ist anders, kein Patient ist gleich. ➤ HV:<br />

Freitag, 28. Januar, neu 19.00 Nachtessen,<br />

ab 20.00 HV.<br />

Walliswil b.Niederbipp ➤ Chlousehöck:<br />

Mittwoch, 8. Dez., 20.00, Rest. Oberli. ➤<br />

Kegeln: Montag, 27. Dez., 19.30, Tea<br />

Room Zentrum, Bannwil, Treffpunkt 19.00<br />

beim Schulhaus oder direkt vor Ort.<br />

Wangen a.A. ➤ Chlausenhöck mit<br />

Raclette: Mittwoch, 8. Dez., 19.00,<br />

im Lokal.<br />

Wiedlisbach ➤ Klausenhöck: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.00, Spittel, Leitung Vorstand.<br />

Wohlen-Meikirch ➤ Adventsfeier:<br />

Donnerstag, 9. Dez., Meikirch.<br />

Worb ➤ Chloushöck SAMSENTA:<br />

Donnerstag, 2. Dez., 14.00, im Kirchgemeindehaus.<br />

Bitte bringt ein Päckli für Fr.<br />

5.— mit! ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />

9. Dez., 19.00, beim Parkplatz des<br />

Vitaparcours. Meldet euch bitte bis 6. Dez.<br />

bei Christine, 031 839 50 62 oder Ingrid,<br />

031 839 60 73 an, Danke! ➤ Wir ziehen<br />

wieder Bienenwachskerzen im Kirchgemeindehaus,<br />

vom 27. November bis<br />

19. Dezember.<br />

Wynau ➤ Chloushöck: Donnerstag,<br />

9. Dez., 19.30, Rest./Pizzeria La Fenice<br />

(Traube). Bitte 2 kleine Preise für›s Lotto<br />

mitnehmen. An- oder Abmeldung bis<br />

3. Dez. bei unserer Präsidentin Iris Nadalet.<br />

FREIBURG<br />

Alterswil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

17. Dez., 20.00, Suppenlokal. Weihnachtsübung.<br />

Freiburg ➤ Samichlaus-Übung: Montag,<br />

6. Dez., 19.30, im Lokal.<br />

Gurmels ➤ St. Nikolausfeier: Mittwoch,<br />

1. Dez., 19.30 bis 22.00, Pfarrschür<br />

Gurmels.<br />

Kerzers ➤ Schlusshöck: Montag, 13. Dez.,<br />

20.00, S-Lokal.<br />

Ueberstorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 20.00, im Schulhaus, mit<br />

gemütlichem Zusammensein.<br />

Ulmiz u.U. ➤ Chloushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />

Rest. Kreuz, in Ried.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

KVrb Bündner Samariter ➤ Kurs Kompetent<br />

Helfen startet zweimal: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Januar und Samstag, 5. Februar. ➤<br />

Modul Vereinsarbeit: Freitag und Samstag,<br />

25./26. November. ➤ OV: Freitag,<br />

19. August. ➤ OVKW: Samstag und<br />

Sonntag, 25. und 26. Juni. ➤ Übung<br />

Postendienst: jeweils Sonntag, 6. Februar<br />

und 20. November.<br />

Chur ➤ Monatsübung: Montag, 6. Dez.,<br />

19.30, Segantinistr. <strong>12</strong>. Klausfeier.<br />

Davos ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1.<br />

Dez., Achtung 19.30, Vereinslokal, UG<br />

Foyer Mittelstufenschulhaus, Tobelmühlestr.,<br />

Davos Platz. Blinde Kuh, Chlausen.<br />

Igis-Landquart ➤ Klausabend: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 19.00.<br />

Samnaun ➤ Monatsübung: Samstag,<br />

4. Dez., 20.30, Samariterlokal. Lawinenübung,<br />

Theorie. ➤ GV: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Januar, separate Einladung folgt.


LUZERN<br />

Emmen ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />

16. Dez., 19.30, Rest. Listrig. ➤ Jahresgedächtnis:<br />

Samstag, 8. Jan., 17.00, Kirche<br />

Santa Maria. ➤ Blutspenden: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., 16.00 bis 20.00, im Pfarreiheim<br />

Emmen. ➤ Übung 1: Dienstag, 18. Jan.,<br />

19.45, im Rüeggisingenschulhaus. Erste<br />

Hilfe beim Tier.<br />

Hasle ➤ Chlaushöck: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

nähere Infos im Entlebucher Anzeiger.<br />

Hellbühl ➤ Klaushöck: Montag, 6.<br />

Dezember. ➤ GV: Montag, 7. Feb., 19.30,<br />

im Rest. Moosschür.<br />

Horw ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />

2. Dezember.<br />

Kriens ➤ Verein: Adventsfeier, Freitag,<br />

3. Dezember, gemäss separater Einladung.<br />

➤ Senioren: Chlauslotto, Donnerstag,<br />

9. Dezember. ➤ Help: Waldweihnachten:<br />

Freitag, <strong>10</strong>. Dezember.<br />

Langnau ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.30, Pfarrsaal, Einladung folgt.<br />

➤ GV: Freitag, 14. Jan., 19.30, Rest.<br />

Lamm, Richenthal.<br />

Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

19.45, Schulhaus Matt. Vortrag von Dr.<br />

med. Peter Hofmann, über Osteoporose.<br />

➤ Blutspenden: Dienstag, 4. Jan., 17.30 bis<br />

20.00, evang. ref. Kirchenzentrum,<br />

Littau-Luzern.<br />

Luzern Pilatus ➤ Samichlaus: Freitag,<br />

03. Dez., 19.30, im Pavillon des Familiengärtnervereins<br />

Ebikon. Bus Nr. 22 ab<br />

Luzern Bahnhof, 19.03 bis Halte. Anmeldung<br />

bis 30. Nov. an Marcella Bass, 041<br />

440 89 09. ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

5. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404.<br />

Diabetes. ➤ Seniorengruppe: Haushaltunfälle,<br />

Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 14.30, bei Suva,<br />

Rösslimattstr. 39, Luzern. ➤ Anträge an<br />

die GV sind bis Dienstag, 18. Jan.<br />

schriftlich an den Präsidenten Simon<br />

Thomet einzusenden.<br />

Luzern SRK ➤ Chlausabend: Dienstag,<br />

14. Dez., 19.45, Vereinslokal Würzenbach.<br />

Lasst euch überraschen, eine persönliche<br />

Einladung habt ihr bereits erhalten, bitte<br />

rechtzeitig bei Melanie Carlin an- oder<br />

abmelden. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

4. Jan., 19.45, Vereinslokal Würzenbach.<br />

Krankheiten, die nicht nur im Alter<br />

auftreten. Wir erarbeiten im Team<br />

verschiedene Krankheitsbilder zu<br />

verschiedenen Themen und tragen diese<br />

gemeinsam den anderen Tn vor. Weitere<br />

Infos unter www.samariter-luzern-srk.ch.<br />

Meggen ➤ Chlaushöck: Freitag,<br />

3. Dezember. ➤ 1. Vereinsübung 20<strong>11</strong>:<br />

Montag, <strong>10</strong>. Januar.<br />

Neuenkirch ➤ Chlaushöck: Freitag, 3. Dez.,<br />

am Abend, näheres laut Einladungsschreiben.<br />

➤ Gedenkgottesdienst: Donnerstag,<br />

20. Jan., 19.00, Unterkirche. ➤ GV:<br />

Donnerstag, 27. Jan., 19.30, Rest. Sonne.<br />

Root u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

19.30. ➤ Übung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00.<br />

Rothenburg ➤ Adventsfeier Alarmgruppe<br />

A: Dienstag, 7. Dez., 19.30, Pfarreiheim<br />

Rothenburg. ➤ Arztvortrag: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., 20.00, Pfarreiheim Rothenburg.<br />

Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

20.15, im Untergeschoss des Betagtenzentrums<br />

St. Martin, Sursee. Ausserordentliche<br />

GV, anschl. Samichlausfeier. ➤ Weitere<br />

Infos unter www.samariter-sursee.ch.<br />

Wolhusen-Werthenstein ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 13. Dez., 20.00, im Rest. Krone,<br />

Wolhusen. Verspannungen lösen mit<br />

Martha, anschl. Chlaushock.<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Neuhausen ➤ Monatsübung: Montag,<br />

13. Dez., Infos folgen. Jahresabschluss,<br />

Details siehe persönliche Einladung. ➤<br />

Monatsübung: Montag, <strong>10</strong>. Januar, 19.30,<br />

Rhyfallhalle Neuhausen. Arztvortrag zum<br />

Thema Augen.<br />

SCHWYZ<br />

Brunnen-Ingenbohl ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 6. Dez., 19.30, Hotel-Rest. City,<br />

Brunnen. Chlaushock.<br />

Einsiedeln ➤ Chlausübung: Freitag,<br />

3. Dez., 19.15, vor dem Dorfzentrum.<br />

Mitnehmen: Wetterfeste Bekleidung<br />

und eine Taschenlampe.<br />

Siebnen und Galgenen ➤ Übung:<br />

Donnerstag, 2. Dez., Postendienst. ➤<br />

Weihnachtsessen: Freitag, <strong>10</strong>. Dezember.<br />

Vorderthal ➤ Chlausfiir: Donnerstag,<br />

2. Dez., 20.00, Innerthal, Treffpunkt<br />

Vorderthal 19.50, MZG. ➤ Help Vorderthal:<br />

GV und Abschlussfeier: Dienstag,<br />

14. Dez., gem. Infos.<br />

SOLOTHURN<br />

Grundbotschaft des Monats<br />

Wir Samariter<br />

engagieren uns für die<br />

Idee der freiwilligen<br />

und unentgeltlichen<br />

Blutspende.<br />

Bellach ➤ Chlousehöck: Montag, 6. Dez.,<br />

19.30, uf em Stüdeli Hof. Anmeldung bitte<br />

bei Rita, 032 618 39 39.<br />

Biberist ➤ Adventsfeier: Freitag, 3. Dez.,<br />

gemäss persönlicher Einladung.<br />

<strong>Der</strong>endingen ➤ Chlousenhöck: Freitag,<br />

3. Dez., Details siehe Einladung.<br />

Fulenbach ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />

7. Dez., 20.00, Fulenbach. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />

Fulenbach. Anatomie, Apéro.<br />

Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 20.00, Schulhaus Kriegstetten.<br />

Quiz und Chläusle, bitte macht euch auch<br />

Gedanken zum Jahresprogamm 20<strong>11</strong>.<br />

Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 19.15, im Kirchgemeindesaal.<br />

Chlausenhöck. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 6. Jan., 20.15, im Kurslokal,<br />

Gemeindehaus. Elektrounfälle.<br />

Lommiswil ➤ Adventsfeier: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.30, kath. Pfarreiheim.<br />

Olten ➤ Alle: Montag, 6. Dez., 19.30,<br />

Chlaus-Höck (ah), Anmeldung bei Agnes<br />

per Email oder 079 214 45 15.<br />

Schönenwerd ➤ Klaushock «weiss»:<br />

Dienstag, 7. Dez., 19.30. ➤ Jugendfeuerwehr:<br />

Samstag, <strong>11</strong>. Dez., 09.30 bis <strong>11</strong>.30.<br />

ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN<br />

Bazenheid-Lütisburg ➤ Adventsfeier:<br />

Montag, 13. Dezember.<br />

Buchs ➤ Adventsfeier: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

19.00, Musikheim, beim Werdenbergersee.<br />

Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag,<br />

3. Jan., 20.00, Schulhaus. Fitness im<br />

Studio.<br />

Sämtliche Grundbotschaften finden Sie unter www.samariter.ch »<br />

Downloads » Werbe- und PR-Texte » Grundbotschaften<br />

Agenda<br />

37<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>10</strong>


Agenda<br />

38<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong><br />

Eschenbach u.U. ➤ Chlausabend: Montag,<br />

6. Dez., 20.00, Rest. Sonne, Hintergoldingen.<br />

Flawil ➤ Chlaushöck: Dienstag, 7. Dez.,<br />

genaue Infos folgen. ➤ VV: Freitag, 28.<br />

Januar.<br />

Gossau ➤ Vereinsübung: Donnerstag,<br />

9. Dez., 20.00. Waldweihnacht. ➤<br />

Blutspendedienst: Mittwoch, 15. Dez.,<br />

Haldenbüel. ➤ Vereinsübung: Donnerstag,<br />

13. Jan., 20.00, Samariterlokal. Neujahrsbegrüssung.<br />

Muolen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

1. Dez., 20.00, im Vereinslokal. «and the<br />

winner is . . .» – Samariter verspielt.<br />

Rüthi im Rheintal ➤ Klausabend: Donnerstag,<br />

16. Dez., 20.00, Werkhof.<br />

St. Gallen-Centrum/West ➤ Adventsfeier:<br />

Freitag, <strong>10</strong>. Dez., 19.00, im Kurslokal.<br />

NHK: Samstag, 4. und <strong>11</strong>. Dezember.<br />

Anmeldung für beide Anlässe unter 071<br />

277 78 48.<br />

St. Gallen-Winkeln ➤ Weihnachtsfeier:<br />

Montag, 13. Dez., 19.00, Landhaus. ➤<br />

Monatsübung: Montag, 3. Jan., 20.00,<br />

Schulhaus Kreuzbühl. Nackenmassage und<br />

Irma›s Tee.<br />

Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

7. Dez., 20.00, Feuerwehrdepot Niederuzwil.<br />

Adventsfeier. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 4. Jan., 20.00, Feuerwehrdepot,<br />

Oberuzwil. Ernährung und Verdauung.<br />

Wil u.U. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

6. Dez., 19.00, Garage Löwenbräu.<br />

THURGAU<br />

Altnau u.U. ➤ Chlaus: Dienstag,<br />

7. Dezember.<br />

Amriswil. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

2. Dezember.<br />

Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤<br />

Adventshöck: Donnerstag, 9. Dez., gemäss<br />

Einladung.<br />

Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 7. Dez., 20.00, Cafe Vollenweider,<br />

B›zell. Chlausabend, Guetzli bitte bei<br />

Martha abgeben. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 4. Jan., 20.00, Schulhaus<br />

Sandbänkli. SK, Inhalte 4.<br />

Erlen u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

2. Dez., 20.00, Backsteinschulhaus Erlen.<br />

Ermatingen ➤ Monatsübung: Mittwoch,<br />

5. Jan., 19.30, Feuerwehrdepot, Ermatingen.<br />

Stressbewältigung.<br />

Frauenfeld ➤ Monatsübung: Montag,<br />

3. Jan., 19.30, Samariterlokal ZVA-Reutenen.<br />

Was ist wo? ➤ Help Klausabend:<br />

Mittwoch, 1. Dezember. ➤ Monatsübung<br />

Help: Mittwoch, 5. Jan., 18.30 bis 20.00,<br />

Samariterlokal. Bumm, Bumm.<br />

Hauptwil-Gottshaus ➤ Chlaushöck:<br />

Dienstag, 14. Dez., 20.00, Samariterlokal.<br />

Mitnehmen: Suppentasse, Löffel, versch.<br />

Gesellschaftsspiele.<br />

Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Weihnachtsübung:<br />

Mittwoch, 15. Dez., 20.00 bis ca.<br />

21.45, MZH. ➤ GV: Freitag, 21. Jan., 19.30.<br />

Kreuzlingen ➤ Chlaus: Mittwoch, 1. Dez.,<br />

gemäss sep. Einladung, Infos 071 672 73<br />

40. ➤ Help-Übung: Dienstag, 14. Dez.,<br />

18.00, Vereinslokal, Schützenstr. 37.<br />

Advent, Advent.<br />

Müllheim u.U. ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />

1. Dez., 19.30.<br />

Münchwilen ➤ Chlaushöck: Mittwoch,<br />

1. Dez., Wanderfreunde Besammlung<br />

19.00, Parkplatz Schulhaus Waldegg,<br />

Geniesser ca. 20.15, im Schützenhaus<br />

Münchwilen. ➤ Monatsübung – Anatomie-Parcours:<br />

Montag, <strong>10</strong>. Jan., 19.30,<br />

zusammen mit SV Wil, in Wil, Gebäude<br />

Turm, Feuerwehrdepot, Eingang gegenüber<br />

Tonhalle. Parkmöglichkeiten<br />

Viehmarktplatz oder Rudenzburgplatz. Für<br />

Fahrgemeinschaften Besammlung 19.00,<br />

Parkplatz Schulhaus Waldegg,<br />

Münchwilen.<br />

Raperswilen u.U. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 3. Jan., Stressbewältigung.<br />

Roggwil ➤ Chlaushöck: Dienstag,<br />

7. Dezember. ➤ Arztvortrag: Dienstag,<br />

4. Januar.<br />

Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag,<br />

6. Dez., 20.00, Mehrzweckgebäude. Was<br />

isch echt hüt los?<br />

Seebachtal Hüttwilen ➤ Adventsfeier mit<br />

Postengeldauszahlung: Montag, 13. Dez.,<br />

19.30, im Pavillon Hüttwilen. ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 17. Jan., 20.00, Pavillon<br />

Hüttwilen. Vortrag.<br />

Sulgen ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

19.30, Rest. Grüntal, Schönenberg.<br />

Chlausabend.<br />

Weinfelden ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

14. Dez., 19.00 bis ???. Weihnachtsfeier.<br />

➤ Blutspenden: Dienstag, 4. Jan., 16.30<br />

bis 20.00, kath. Pfarreizentrum, Freiestr.,<br />

Weinfelden. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, OSZ, Thomas-<br />

Bornhauserstr., Weinfelden. Notfälle im<br />

Alter.<br />

UNTERWALDEN<br />

Oberdorf-Büren ➤ 1. Monatsübung:<br />

Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00, im Schulhaus<br />

Oberdorf. Unfälle bei Eis und Schnee.<br />

WALLIS<br />

Embd ➤ Samariterübung: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.30. Abschlussabend.<br />

Grächen ➤ Monatsübung: Montag,<br />

13. Dez., 20.00, im Schulhaus, Samariterlokal.<br />

Arztvortrag mit Nikolausabend.<br />

Mund ➤ Samariterübung: Freitag, 3. Dez.,<br />

19.30, im Übungslokal. Arztvortrag und<br />

Nikolausabend. ➤ GV: Freitag, 21. Jan.,<br />

19.00, im Rest. Safran, Mund.<br />

Naters ➤ Achtung, die GV findet am<br />

Freitag, 21. Januar statt.<br />

Steg ➤ Saujass: Sonntag, 5. Dez., ab<br />

<strong>10</strong>.30, in der Turnhalle Steg. Anmeldung<br />

bei Hildi Zuber, 079 672 87 99. ➤<br />

Monatsübung: Montag, 13. Dez., 20.00,<br />

Benkenstube Steg. Tasche auffüllen,<br />

Nüssliabend.<br />

ZUG<br />

Cham ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag,<br />

9. Dez., 19.30, Pfadiheim Eizmoos.<br />

Menzingen ➤ Chlaushock: Donnerstag,<br />

2. Dezember.<br />

Neuheim ➤ Dezemberhöck: Montag,<br />

13. Dez., 19.30, Moränestübli. Froh zu sein<br />

bedarf es wenig.<br />

Oberägeri ➤ Weihnachtshöck: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 19.00, separate Einladung. ➤<br />

Helptreff: Mittwoch, 15. Dez., 18.30,<br />

Zivilschutzanlage Fischmatt. Adventshöck.<br />

Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.30, Chilemattzentrum.<br />

Chlausabend.<br />

Unterägeri ➤ Help-Chlausabig: Mittwoch,<br />

1. Dez., 18.30. ➤ Arztvortrag: Donnerstag,<br />

2. Dez., 20.00, im Übungslokal. ➤<br />

GV: Freitag, 21. Jan., 19.30, im Rest.<br />

Kreuz.<br />

Walchwil ➤ Monatsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 20.00. Was weiss ich noch? ➤<br />

Monatsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan., 20.00,<br />

Sternenmatt Schulhaus. Arztvortrag.<br />

ZÜRICH<br />

Andelfingen u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., Interessierte herzlich willkommen.<br />

Bachenbülach ➤ Adventsfenster/<br />

Schlusshock: Mittwoch, 8. Dez., ab 17.00,<br />

Pavillon/Mehrzweckhalle. ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., Hallenbad.<br />

Einladung folgt.<br />

Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 4. Jan., 20.00, Gemeindesaal<br />

Bonstetten.<br />

Bubikon ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

14. Dez., 19.45, Feuerwehrdepot.<br />

Chlausabend mit Arzt, prov. Jahresprogramm<br />

besprechen. Bitte um zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

Bülach ➤ Plausch: Samstag, 4. Dez., 19.00,<br />

Waldhütte Hochfelden. Chlaushöck. ➤<br />

Monatsübung: Dienstag, 7. Dez., 20.00,<br />

Samariterlokal Hohfuri. Jahresrückblick. ➤<br />

Monatsübung: Donnerstag, 6. Jan., 19.30,<br />

Samariterlokal Hohfuri. Spielend lernen mit<br />

den Helpis.<br />

Dielsdorf-Regensberg ➤ Chlaushock:<br />

Freitag, 3. Dezember. ➤ Übung: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, Übungs- und<br />

Kurslokal. Ohm…, Massage und Entspannung.


Dürnten ➤ Jahresschluss Abend: Donnerstag,<br />

2. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 13. Jan., 19.45, im Schulhaus<br />

Nauen, Tann. Blutdruck und Puls.<br />

Egg-Mönchaltorf. ➤ Monatsübung:<br />

Freitag, 3. Dez., 20.00, Treffpunkt. Chlaus-<br />

Feier.<br />

Engstringen ➤ Vereinsübung: Dienstag,<br />

7. Dez., 18.00, Räbhüsli, Oberengstringen.<br />

Chlausabend.<br />

Fällanden ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., 20.00, Übungslokal, Feuerwehrlokal<br />

Fällanden.<br />

Feuerthalen-Langwiesen ➤ Adventsabend:<br />

Montag, 13. Dez., 19.00, Zentrum<br />

Spilbrett, Anmeldung bis 8. Dezember. ➤<br />

Vereinsübung: Montag, <strong>10</strong>. Jan., 20.00, im<br />

Vereinslokal.<br />

Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag,<br />

6. Dez., 20.00, Alte Fabrik, Flaach.<br />

Chlausübung. ➤ Vereinsübung: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Jan., 20.00, Gemeindehaus Flaach.<br />

Transportarten.<br />

Grüningen ➤ Chlaushöck: Montag,<br />

6. Dez., 19.00, Grüt, näheres folgt.<br />

Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher.<br />

Kreative Übung mit Chlaushock.<br />

Hombrechtikon ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 7. Dez., 20.00. Chlausabend. ➤<br />

Monatsübung: Dienstag, 4. Jan., 20.00.<br />

Alle Arten von Schock.<br />

Illnau-Effretikon ➤ Chlaushöck: Donnerstag,<br />

2. Dez., 19.30, Samariterlokal.<br />

Küsnacht ➤ Jahresabschluss: Mittwoch,<br />

1. Dezember. ➤ VV: Freitag, 21. Januar.<br />

Langnau a.A. ➤ Adventsabend: Dienstag,<br />

7. Dezember. ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., Vortrag Drogen. ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 1. Feb., Turnerverletzungen, in<br />

Thalwil.<br />

Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

19.30, im Sonnenwiessaal Stäfa. Ca. 1 Std.<br />

Übung, danach gemütliches Zusammensein,<br />

jeder nimmt ein Geschenk im Wert<br />

von ca. Fr. <strong>10</strong>.— mit.<br />

Maur ➤ Chlausabend: Donnerstag,<br />

2. Dez., gemäss spez. Einladung.<br />

Meilen-Herrliberg ➤ Monatsübung:<br />

Montag, <strong>10</strong>. Jan., 18.30 CPR/AED<br />

Training, 19.45 Skelett, im DOP Meilen. ➤<br />

VV: Freitag, 21. Januar.<br />

Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag,<br />

7. Dez., 19.30, Treffpunkt gemäss<br />

Einladung. Jahres-Schlusshock.<br />

Ottenbach ➤ Monatsübung: Donnerstag,<br />

2. Dez., 20.00 bis 22.00, im Vereinslokal<br />

Chilähus. Anatomie und Chlaushöck.<br />

Pfäffikon u.U. ➤ Blutspende Fehraltorf:<br />

Donnerstag, 2. Dez., Heigethus, siehe<br />

Aufgebot. ➤ Jahresschluss Feier: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., siehe Einladung.<br />

Regensdorf ➤ Monatstraining: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 19.45, Schulhaus Ruggenacher<br />

1. Weihnachtliches Training Sinnesorgane.<br />

➤ Besichtigung Wasserversorgung Zürich:<br />

Freitag, 14. Januar.<br />

Schmerikon ➤ Vereinsübung: Freitag,<br />

<strong>10</strong>. Dez., 20.00 bis 22.00, in der Aula,<br />

Zentralschulhaus, Schmerikon. Sami Niggi<br />

Näggi. ➤ Vereinsübung: Dienstag, <strong>11</strong>. Jan.,<br />

20.00 bis 22.00, Aula, Zentralschulhaus,<br />

Schmerikon. Bandagen.<br />

Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 7. Dez., 19.30,<br />

im Sonnenwiessaal Stäfa. Ca. 1 Std.<br />

Übung, danach gemütliches Zusammensein,<br />

jeder nimmt ein Geschenk im Wert<br />

von ca. Fr. <strong>10</strong>.— mit.<br />

Stallikon-Aeugst ➤ Samariter-Chlaus-<br />

Höck: Samstag, <strong>11</strong>. Dez., 19.00, im<br />

Schützenhaus Stallikon. ➤ 1. Monatsübung<br />

und Taschen auffüllen: Mittwoch,<br />

<strong>12</strong>. Jan., 20.00 bis 22.00, im Werkgebäude<br />

Stallikon. Spiel, Spass und Unterhaltung,<br />

das Auffüllen der Taschen wird während<br />

der Übung gemacht.<br />

Thalwil ➤ Monatsübung: Dienstag,<br />

<strong>11</strong>. Jan., Vortrag Drogen, in Langnau. ➤<br />

Monatsübung: Dienstag, 1. Feb.,<br />

Turnerverletzungen.<br />

Urdorf ➤ ChäsRund: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

19.30, Embrisaal. Kontakt: Berti Weber,<br />

044 734 <strong>12</strong> 51.<br />

Uster ➤ Vereinsübung: Dienstag, 7. Dez.,<br />

20.00, Zedo.<br />

Volketswil ➤ Übung: Freitag, <strong>10</strong>. Dez.,<br />

20.00, Chappeli. ➤ Übung: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Jan., 20.00, Chappeli. Aus der<br />

Fortbildungsschule. ➤ Arztvortrag in<br />

Hinwil: Mittwoch, <strong>12</strong>. Jan., 20.00. Thema<br />

Drogen und Gewalt, Referent Christoph<br />

Steinmann, Rettungssanitäter Zürich.<br />

Wädenswil ➤ Chlausabend: Mittwoch,<br />

1. Dez., 19.00, im Samariterlokal,<br />

Schönenbergstr. 3, gemäss sep. Einladung.<br />

➤ Monatsübung: Mittwoch, 5. Jan.,<br />

20.00, im Samariterlokal, Schönenbergstr.<br />

3. ABCD.<br />

Wald ➤ Monatsübung: Montag, 13. Dez.,<br />

20.00, Windegg, Wald. Jahresschluss. ➤<br />

Monatsübung: Montag, 24. Jan., 20.00,<br />

Windegg, Wald. Blutdruck–Veränderungen.<br />

Weisslingen-Kyburg ➤ Monatsübung:<br />

Montag, 6. Dez., 19.00, Kiesplatz Widum,<br />

Haupteingang. Chlausübung.<br />

Wetzikon-Seegräben ➤ Monatsübung:<br />

Dienstag, 7. Dez., 20.00, im Personalrestaurant,<br />

Spital Wetzikon. De Samichlaus<br />

chunnt. ➤ Monatsübung: Montag,<br />

<strong>10</strong>. Jan., 20.00, BWS Wetzikon. Rückenverletzung.<br />

Wiesendangen u.U. ➤ Chlausabend:<br />

Mittwoch, 8. Dez., 19.00, in der Waldhütte<br />

Wiesendangen.<br />

Winterthur-Oberwinterthur ➤ Chlaus im<br />

Eichwäldli: Freitag, 3. Dez., 19.00. ➤<br />

Monatsübung: Mittwoch, 26. Jan., 19.30,<br />

im Schulhaus Talacker. Rückblick.<br />

Winterthur Stadt ➤ Sami Niggi Näggi:<br />

Dienstag, 14. Dez., 19.00, Spitexzentrum<br />

Seen. Anträge, Ein-, Aus- und Übertritte<br />

sind bis zum 31. Dez. an die Präsidentin zu<br />

richten. ➤ Monatsübung: Dienstag, 25.<br />

Jan., 19.30, Altstadtschulhaus. Januarloch.<br />

➤ VV: Freitag, 28. Jan., 19.00, Rest. La<br />

Pergola.<br />

Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung:<br />

Mittwoch, 8. Dez., 20.00, Kirchgemeindehaus<br />

Wülflingen. Chlausübung.<br />

Zollikon/Zollikerberg ➤ Chlausabend:<br />

Freitag, 3. Dez., 19.00, im Clubhaus des<br />

Sportclubs Zollikon, Gustav Maurerstrasse.<br />

Zürich-Neumünster ➤ Jahresschlusshöck:<br />

Donnerstag, 2. Dez., Rest. Hegibach.<br />

Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Jahresschlussfeier:<br />

Donnerstag, 2. Dezember. ➤ Monatsübung:<br />

Donnerstag, 13. Jan., 19.30,<br />

Schulhaus Liguster. Hals- und Beinbruch.<br />

Zürich-Seebach ➤ Samichlausfeier:<br />

Montag, 6. Dez., Zeit siehe Einladung, im<br />

ref. Kirchgemeindehaus, auf dem<br />

Buhnhügel. ➤ Vortrag: Montag, <strong>10</strong>. Jan.,<br />

20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem<br />

Buhnhügel. Homöopathie, mit Daniel<br />

Trachsel.<br />

Zürich-Unterstrass/Oberstrass ➤<br />

Monatsübung: Montag, 6. Dez., 19.30,<br />

Röslischür Unterstrass. Samichlausabend.<br />

Erscheinungsplan «samariter» 20<strong>11</strong> Redaktionsschluss für die Agenda<br />

Ausgabe Redaktionsschluss<br />

Vereinsanzeigen<br />

Erscheinungstag<br />

Donnerstag, 9.00 Uhr Mittwoch<br />

01/<strong>11</strong> 16. Dezember 20<strong>10</strong> 5. Januar<br />

02/<strong>11</strong> 27. Januar 9. Februar<br />

03/<strong>11</strong> 3. März 16. März<br />

04/<strong>11</strong> 7. April 20. April<br />

05/<strong>11</strong> <strong>12</strong>. Mai 25. Mai<br />

06-07/<strong>11</strong> 16. Juni 29. Juni<br />

08/<strong>11</strong> 4. August 17. August<br />

09/<strong>11</strong> 8. September 21. September<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong> 13. Oktober 26. Oktober<br />

<strong>11</strong>-<strong>12</strong>/<strong>11</strong> 17. November 30. November<br />

Agenda<br />

39<br />

samariter <strong>11</strong>-<strong>12</strong> / <strong>10</strong>


Kombination Flug mit Königsklasse-Luxusbus<br />

Portugal – im Land der Seefahrer<br />

■ Linienflug mit Swiss und Rundreise mit Twerenbold Königsklasse-Luxusbus<br />

■ Lissabon – die Hauptstadt Portugals ■ Unesco-Welterbe von Lissabon bis zum Douro<br />

■ Mittelalterliche Städte und Klöster in Tomár, Coimbra und Batalha<br />

Auf einer abwechslungsreichen Rundreise<br />

lernen wir die ehemalige Weltmacht und<br />

Heimat der Seefahrer kennen. Entlang der<br />

Silberküste reisen wir von der bezaubernden<br />

Hauptstadt Lissabon bis zu den prunkvollen<br />

Gebäuden im manuelinischen und barocken<br />

Stil im Norden. Wir geniessen die atlantischen<br />

Impressionen und sehen unterwegs<br />

nicht weniger als sechs von der Unesco<br />

als Welterbe deklarierte Stätten, Gebäude,<br />

Monumente und Landschaften. Sie werden<br />

sehen: Portugal ist ein faszinierendes<br />

Reiseland!<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon.<br />

Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich-<br />

Kloten und Flug nach Lissabon. Am Nachmittag<br />

lernen wir die Hauptstadt Portugals kennen:<br />

Lissabon liegt am Nordufer des Tejo, auf<br />

mehreren Hügeln, von denen sich schöne<br />

Ausblicke ergeben. In den Seitenstrassen der<br />

alten Bairros (Stadtviertel) kommt der portugiesische<br />

Charme zum Vorschein und im Belém-Quartier<br />

sehen wir den von der Unesco<br />

als Welterbe deklarierten gleichnamigen Turm.<br />

Anschliessend Fahrt zu unserem Hotel, wo wir<br />

zwei Nächte wohnen werden.<br />

Sintra/Cascais<br />

Cabo di Roca<br />

A T L A N T I K<br />

Batalha<br />

Porto<br />

Tagus<br />

Lissabon<br />

P<br />

Douro-Tal<br />

Coimbra<br />

Fatima<br />

Tomár<br />

Évora<br />

Douro<br />

P O R T U G A L<br />

E<br />

2. Tag: Lissabon, fakultativer Ausflug<br />

Sintra, Cascais und Cabo da Roca.<br />

Tag zur freien Verfügung in Lissabon oder Ausflug<br />

nach Sintra. Wir besuchen den Palácio<br />

Nacional de Sintra (16. Jh.), der 600 Jahre lang<br />

die Sommerresidenz der portugiesischen<br />

Könige war. Typisch sind die konischen Schornsteine<br />

und die prächtige rosafarbene Rokoko-<br />

Fassade. Atlantische Frische tanken wir auf<br />

unserer Fahrt nach Cascais und Estoril, unterwegs<br />

zum Cabo da Roca, dem wild zerklüfteten<br />

westlichsten Punkt des europäischen Festlandes.<br />

3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár.<br />

Unsere heutige Panoramafahrt führt uns zuerst<br />

nach Évora. Innerhalb der Altstadt, die zum<br />

Unesco-Welterbe gehört, zeugen herrschaftliche<br />

Häuser von der Glanzzeit als Sitz des<br />

königlichen Hofes. Weiterfahrt nach Tomár,<br />

Heimat des Convento do Christo, der grossartigen<br />

Burg des Templerordens, eines der wichtigsten<br />

Baudenkmäler Portugals.<br />

4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto.<br />

Am Morgen besichtigen wir in Tomár das<br />

Chris tusritterkloster mit seinen verschiedenen<br />

Kreuzgängen. Besonders sehenswert ist das<br />

bekannteste Fenster des Landes, ein Meisterwerk<br />

des manuelinischen Stiles. Auf unserer<br />

Weiterreise machen wir einen Fotostopp in<br />

Fatima, wo 1917 drei Kindern die Jungfrau<br />

Maria erschienen sein soll. In der Universitätsstadt<br />

Coimbra bestaunen wir die prächtige<br />

Bibliothek der Universität im Barockstil. Tagesziel<br />

ist Porto.<br />

5. Tag: Porto.<br />

Die zweitgrösste Stadt Portugals ist bekannt<br />

für ihre palastähnliche Börse, wo man sich<br />

wie in der Alhambra von Granada fühlt. Das<br />

Ribeira-Viertel entlang des Douro ist das<br />

älteste Quartier Portos, die alten Weinschiffe<br />

und die Portweinkeller sind berühmt. <strong>Der</strong> 76 m<br />

hohe Clérigos-Turm ist das Wahrzeichen der<br />

Stadt. Interessante Stadtbesichtigung mit<br />

kleiner Degustation des berühmten Portweins.<br />

Nachmittag zur freien Verfügung.<br />

6. Tag: Douro-Tal mit Amarante.<br />

Das Douro-Tal ist eines der ältesten bekannten<br />

Weinbaugebiete der Welt und Unesco-Welt-<br />

Ihre Hotels<br />

Romantisches Porto mit Portwein-Schiffen<br />

erbe. Panoramafahrt, auf der wir das typische<br />

Städtchen Amarante, das für seine famosen<br />

Gebäcke bekannt ist, besuchen. Wir sehen das<br />

Sankt Conçalo-Kloster und bei Vila Real den<br />

Garten des berühmten Solar de Mateus-Palasts.<br />

Unterwegs Besuch einer Weinkellerei<br />

mit Degustation.<br />

7. Tag: Atlantisches Portugal,<br />

Porto–Batalha–Lissabon.<br />

Unsere Fahrt Richtung Süden führt entlang<br />

dem Meer nach Aveiro, bekannt für das mit<br />

blauen Wandfliesen (Azulejos) verkleidete Portal.<br />

Über den Ferienort Figueira da Foz erreichen<br />

wir Batalha mit seiner atemberaubenden<br />

Klosterkirche. Nach einem letzten Stop im<br />

charmanten Fischerdorf Nazaré erreichen wir<br />

am Abend Lissabon.<br />

8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.<br />

Am späteren Vormittag Fahrt zum Flughafen<br />

und Rückflug nach Zürich.<br />

Turm von Belem –<br />

Unesco Welterbe<br />

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende<br />

oder gleichwertige Hotels reserviert:<br />

Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.<br />

Fenix, Lissabon 3 T-���+ ****<br />

Dos Templàrios, Tomár 1 T-���� ****<br />

Vila Gale, Porto 3 T-���+ ****<br />

-Luxusbus<br />

■ In kleinen Reisegruppen mehr<br />

Komfort geniessen (max. 30 Personen)<br />

■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung<br />

mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)<br />

8 Tage ab Fr. 1795.–<br />

gemäss Programm<br />

Preise eise pro Person Fr Fr.<br />

8 Tage gemäss Programm 1895.–<br />

Reduktion<br />

Reise 1 – <strong>10</strong>0.–<br />

Daten 20<strong>11</strong><br />

Samstag–Samstag<br />

1: 09.04.–16.04. 5: 07.05.–14.05.<br />

2: 16.04.–23.04. 6: 14.05.–21.05.<br />

3: 23.04.–30.04. 7: 21.05.–28.05.<br />

4: 30.04.–07.05.<br />

Unsere Leistungen<br />

■ -Luxusbus<br />

– Rundreise ab/bis Lissabon<br />

■ Linienflug mit Swiss Zürich–Lissabon–<br />

Zürich in Economyklasse<br />

■ 20 kg Freigepäck<br />

■ Flughafentransfers sowie Stadtrundfahrt<br />

Lissabon mit lokalem Komfort-Fernreisebus<br />

■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowie<br />

Flughafen- und Sicherheitstaxen<br />

■ Unterkunft in guten Mittel- und<br />

Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer<br />

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC<br />

■ Mahlzeiten:<br />

– 5 x Halbpension (Abendessen und<br />

Frühstücksbuffet)<br />

– 2 x Frühstücksbuffet (2. und 5. Tag)<br />

■ Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte<br />

und Besichtigungen, (ausg. fak. Ausflug<br />

Sintra und Cascais am 2. Tag)<br />

■ Stadtbesichtigungen in Lissabon, Évora<br />

und Porto, Ausflug ins Douro-Tal<br />

■ Eintritte: Christusritterkloster Tomár,<br />

Universität Coimbra mit Bibliothek, Sankt<br />

Conçalo-Kloster, Solar de Mateus (Garten),<br />

Klosterkirche Batalha<br />

■ 1 x Portwein- und 1 x Weindegustation<br />

■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

während den Ausflügen<br />

■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Lissabon<br />

Nicht inbegriffen<br />

■ Einzelzimmerzuschlag 325.–<br />

■ Fakultativer Ausflug Sintra<br />

und Cascais 65.–<br />

■ Annullierungskosten- und<br />

Assistance Versicherung 79.–<br />

Auftragspauschale<br />

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–<br />

pro Person entfällt für Mitglieder im<br />

Excellence-Reiseclub oder bei Buchung<br />

über www.twerenbold.ch<br />

Internet<br />

Buchungscode<br />

Frühbuchungsrabatt<br />

Fr. <strong>10</strong>0.–<br />

bis 31.01.20<strong>11</strong><br />

kport<br />

Jetzt buchen: 056 484 Jetzt 84 buchen: 84 oder 056 www.twerenbold.ch<br />

484 84 84 oder<br />

www.twerenbold.ch<br />

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden<br />

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

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