2011_2 Homepage.pdf - Pfarre Laa an der Thaya
2011_2 Homepage.pdf - Pfarre Laa an der Thaya
2011_2 Homepage.pdf - Pfarre Laa an der Thaya
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Fürein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Pfarrblatt<br />
für <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>,<br />
Kottingneusiedl,<br />
H<strong>an</strong>fthal und Wulzeshofen,<br />
Fallbach, Loosdorf und Hagenberg<br />
Die Sakramente <strong>der</strong> Heilung, 4. Teil: Seite 3<br />
Bericht über Freiwilligenarbeit in Gh<strong>an</strong>a: Seite 4<br />
50 Jahre kfb <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>: Seite 5<br />
Erstkommunion: Seite 7, 9, 11, 12<br />
57. Jahrg<strong>an</strong>g, Juni <strong>2011</strong>, Wert € 2,50<br />
<strong>2011</strong><br />
Nr. 2
2<br />
Endlich ausschlafen...<br />
Vom Wert des Ruhens<br />
Urlaub - endlich mal<br />
ausschlafen?<br />
Es gibt zwar recht aktive Zeitgenossen,<br />
die auch im Urlaub ständig „auf<br />
Touren“ sind, aber die meisten von<br />
uns freuen sich darauf, im Urlaub<br />
mal ordentlich auszuschlafen und<br />
sich nicht unbedingt das H<strong>an</strong>dy o<strong>der</strong><br />
den Wecker stellen zu müssen. Wenn<br />
wir ausreichend geschlafen haben,<br />
merken wir, dass wir frischer<br />
und ausgeglichener sind. Wer<br />
ausgeschlafen ist, bei dem stellt<br />
sich auch eher Zufriedenheit ein.<br />
Viele Leute freuen sich deshalb<br />
auch auf den Sonntag, weil sie<br />
nach <strong>der</strong> Arbeitswoche endlich<br />
mal ordentlich ausschlafen<br />
wollen.<br />
In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g stellt sich<br />
jedoch die Frage: Schlafen wir sonst<br />
regelmäßig zu wenig (während des<br />
Jahres bzw. während <strong>der</strong> Woche),<br />
sodass wir einen Nachholbedarf <strong>an</strong><br />
Schlaf im Urlaub o<strong>der</strong> am Sonntag<br />
haben?<br />
Rhythmus tut gut<br />
Beim genaueren Hinschauen auf unser<br />
Leben können wir sehr schnell erkennen,<br />
dass für fast alle Lebensbereiche ein<br />
guter Rhythmus von großer Wichtigkeit<br />
ist: Essen, Körperhygiene, Hausputz,<br />
Arbeit, … Regelmäßigkeit hilft mit,<br />
dass unser Leben gelingt und in guten<br />
Bahnen verläuft. Wer unregelmäßig<br />
isst, wird alsbald Schwierigkeiten mit<br />
<strong>der</strong> Verdauung bekommen. Schlaf<br />
lässt sich nur bedingt nachholen. Wer<br />
während des Jahres zu wenig schläft<br />
und dadurch seinen Körper über<br />
Gebühr be<strong>an</strong>sprucht, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n diese<br />
Überbelastung in ein, zwei Wochen<br />
Urlaub nicht gänzlich wie<strong>der</strong> gut<br />
machen.<br />
Ausreichend zu schlafen<br />
zahlt sich aus!<br />
Regelmäßig und ausreichend zu<br />
schlafen bringt uns viele Vorteile: Ein<br />
Bogen, <strong>der</strong> im entsp<strong>an</strong>nten Zust<strong>an</strong>d<br />
Thema<br />
aufbewahrt wird, k<strong>an</strong>n bei Bedarf<br />
gut gesp<strong>an</strong>nt und verwendet werden.<br />
So ist es auch mit uns Menschen.<br />
Ein Körper, dem genügend Zeit zur<br />
Regeneration gegeben wird, hat es<br />
leichter, den Belastungen untertags<br />
st<strong>an</strong>dzuhalten. Wer ausgeschlafen ist,<br />
ist eher belastbar, konzentriert und<br />
aufmerksam. Wenn unser Körper in <strong>der</strong><br />
Nacht wirklich zu Ruhe kommt, d<strong>an</strong>n<br />
ist er uns untertags Stütze, um unseren<br />
vielfältigen Aufgaben in Familie, Beruf<br />
und Freizeit in Ruhe und Gelassenheit<br />
begegnen zu können.<br />
Genügend Schlaf - beste<br />
Burnout-Vorbeugung<br />
Prof. Peter Hofm<strong>an</strong>n (Med. Uni<br />
Graz) nennt als eine <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Maßnahmen zur Burnout-Vorbeugung<br />
acht Stunden Schlaf pro Tag. Seelisches<br />
und körperliches Ausgelaugtsein<br />
hängen sehr oft zusammen. Durch<br />
ausreichenden Schlaf k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich<br />
viele Schwierigkeiten, viel Zeit und<br />
Geld für Therapien ersparen.<br />
Altbewährt - ein<br />
Verdauungsschläfchen<br />
„Ein voller Bauch studiert nicht<br />
gern!“ - und arbeitet auch nicht gern.<br />
Längst ist wissenschaftlich erwiesen,<br />
dass ein kurzes Verdauungschläfchen<br />
dem Stoffwechsel gut tut und für den<br />
Sp<strong>an</strong>nungsbogen des Tages äußerst<br />
hilfreich ist. Ein kurzes Nickerchen<br />
zur Mittagszeit k<strong>an</strong>n helfen, effektiver<br />
zu arbeiten. Das rät <strong>der</strong> Schlafforscher<br />
Jürgen Zulley in <strong>der</strong> Zeitschrift „Hum<strong>an</strong><br />
Ressources M<strong>an</strong>ager“ (Ausgabe April/<br />
Mai <strong>2011</strong>). Der Mittagsschlaf sollte<br />
zwischen zehn Minuten und einer<br />
halben Stunde dauern. Nicht umsonst<br />
gibt es Firmen, die ihren Angestellten<br />
eine kurze Mittagsruhe nach dem Essen<br />
ermöglichen (z.B.: IBM Schweiz, …)<br />
Weitere gewünschte<br />
Nebenwirkungen<br />
Wer sich regelmäßig um ausreichenden<br />
Schlaf bemüht, muss sich unweigerlich<br />
damit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong> setzen, was im<br />
Leben wichtig und weniger wichtig<br />
ist. Ist dieser Film o<strong>der</strong> diese Sendung<br />
noch so wichtig, dass ich dadurch<br />
meinen Schlaf opfern will? Ist das<br />
Surfen im Internet noch so dringend,<br />
sodass ich am nächsten Tag deshalb<br />
unausgeschlafen sein muss? Wer<br />
ausreichend schlafen will, muss also<br />
vermehrt lernen, im Leben auf<br />
das Wesentliche zu schauen -<br />
und das hat noch niem<strong>an</strong>dem<br />
geschadet!<br />
Wer am Abend rechtzeitig<br />
schlafen gehen will, muss auch<br />
lernen rechtzeitig aufzuhören und<br />
loszulassen: Eine Arbeit liegen<br />
lassen, eine Sendung nicht fertig<br />
schauen, mit einer Hobbytätigkeit, die<br />
Spaß macht, aufzuhören … Somit ist<br />
das rechtzeitige Schlafengehen eine<br />
„Übung“: Wir können hier auf <strong>der</strong><br />
Erde nicht alles, was das Leben bietet,<br />
zur Gänze auskosten. So k<strong>an</strong>n das<br />
pünktliche Schlafengehen mithelfen,<br />
bescheidener und gelassener zu<br />
werden.<br />
Ein letzter Tipp für eine<br />
gute Nachtruhe<br />
Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g Goethe hat<br />
sich darüber gewun<strong>der</strong>t, wie es<br />
Menschen geben k<strong>an</strong>n, die sich im<br />
Streit nie<strong>der</strong>legen. Es för<strong>der</strong>t den<br />
Erholungswert des Schlafens enorm,<br />
wenn wir darauf achten, einen Streit<br />
o<strong>der</strong> Konflikt noch vor <strong>der</strong> Nachtruhe<br />
zu bereinigen. Wer versöhnt ist,<br />
schläft besser. Lieber noch ein<br />
fünfminütiges Gespräch mit <strong>der</strong> Bitte<br />
um Entschuldigung, als 3 Stunden<br />
wach liegen und über den Streit<br />
nachdenken bzw. unruhig zu schlafen.<br />
Das Abendgebet k<strong>an</strong>n dabei übrigens<br />
eine große Hilfe sein.<br />
In diesem Sinne - gute Nacht und einen<br />
erholsamen Urlaub.
Gekommen um zu<br />
heilen …<br />
4. Teil <strong>der</strong> Serie über „Die<br />
Sakramente <strong>der</strong> Heilung“<br />
Mut zum Aufbruch<br />
Einen Weg aus <strong>der</strong><br />
„Sackgasse“?<br />
Viele von uns sind in den Wochen<br />
des Sommers unterwegs. Auch wenn<br />
<strong>der</strong> Treibstoff teurer wird, so werden<br />
m<strong>an</strong>che das Auto wählen, um zum<br />
Urlaubsziel zu gel<strong>an</strong>gen. Wenn m<strong>an</strong> sich<br />
dabei von einem Navi(gationssystem)<br />
die Route <strong>an</strong>sagen lässt und sich<br />
dennoch verfährt, d<strong>an</strong>n gibt es die<br />
Ansage: „Bitte kehren sie um!“ Lieber<br />
gleich umdrehen, als viele Kilometer<br />
umsonst zu fahren!<br />
Im wohl bek<strong>an</strong>ntesten und wichtigsten<br />
Gleichnis Jesu geht es um einen<br />
jungen M<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> in seinem Leben<br />
in eine „Sackgasse“ geraten ist. Der<br />
jüngere Sohn verl<strong>an</strong>gt vom Vater sein<br />
Erbteil, verprasst auf sinnlose Weise<br />
das Geld und gerät schließlich in eine<br />
existenzbedrohliche Notlage. (vgl. Lk<br />
15: das „Gleichnis vom verlorenen<br />
Sohn“) Gibt es einen Weg heraus,<br />
einen Weg zurück?<br />
In allem liegt eine<br />
Ch<strong>an</strong>ce<br />
In seiner Not beginnt <strong>der</strong> junge M<strong>an</strong>n<br />
nachzudenken und erinnert sich dar<strong>an</strong>,<br />
dass es ihm früher bei seinem Vater gut<br />
Thema<br />
geg<strong>an</strong>gen ist. Gerade <strong>an</strong>gesichts des<br />
Scherbenhaufens seines Lebens erkennt<br />
er, was alles schief gelaufen ist. Seine<br />
eigene Schuld steht ihm vor Augen -<br />
eine große Ch<strong>an</strong>ce! „Selbsterkenntnis<br />
ist <strong>der</strong> erste Schritt zur Besserung.“<br />
Mut zur Reue und zum<br />
Aufbruch<br />
Beim Nachdenken erkennt <strong>der</strong> Sohn<br />
nicht nur, was er falsch gemacht hat,<br />
son<strong>der</strong>n es tut ihm auch leid, dass er so<br />
geh<strong>an</strong>delt hat: Er bereut. Reue ist heute<br />
ein sehr selten verwendetes Wort. Reue<br />
meint den Schmerz <strong>an</strong>gesichts eigener<br />
Taten, die nicht gut und nicht <strong>der</strong> Liebe<br />
gemäß waren. Reue tut weh, aber sie<br />
tut auch gut. Nur wer bereut, k<strong>an</strong>n<br />
sich auch bessern und etwas im Leben<br />
än<strong>der</strong>n.<br />
Aus dieser Reue heraus fasst <strong>der</strong> Sohn<br />
schließlich den Entschluss aufzubrechen<br />
und nimmt sich vor, seinem Vater die<br />
Schuld einzugestehen.<br />
Vom Segen des<br />
Aussprechens<br />
Als schließlich <strong>der</strong> „verlorene Sohn“<br />
zu seinem Vater kommt (und dieser<br />
ihn schon mit Sehnsucht erwartet),<br />
spricht er das Un<strong>an</strong>genehme aus: Er<br />
bekennt seine Fehlverhalten! Er redet<br />
nicht um den Brei herum, rechtfertigt<br />
sich nicht und schiebt seine Schuld<br />
auch nicht auf <strong>an</strong><strong>der</strong>e. Und gerade<br />
das wird ihm zum Segen. Weil er mit<br />
seinem Vater offenen Herzens spricht<br />
und ein Zeichen <strong>der</strong> Umkehr setzt,<br />
schenkt ihm dieser Vergebung und<br />
einen Neu<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g. Herrlich!!<br />
Dieser Weg als<br />
Gebrauchs<strong>an</strong>leitung<br />
Wenn m<strong>an</strong> sich ein Haushaltsgerät<br />
kauft o<strong>der</strong> ein Werkzeug, so<br />
liegt <strong>der</strong> Verpackung immer eine<br />
Gebrauchs<strong>an</strong>weisung bei. Es ist<br />
äußerst sinnvoll, diese durchzulesen,<br />
um sicher und zielführend das Gerät<br />
verwenden zu können.<br />
Das Gleichnis vom Verlorenen Sohn, <strong>der</strong><br />
Weg, den dieser Sohn geht, beinhaltet<br />
für uns die Gebrauchs<strong>an</strong>weisung für<br />
den guten und gelungenen Umg<strong>an</strong>g<br />
mit dem Sakrament <strong>der</strong> Versöhnung,<br />
<strong>der</strong> Beichte:<br />
1) Nachdenken - Besinnen:<br />
Sich <strong>an</strong> einen stillen Platz setzen, eine<br />
Kerze <strong>an</strong>zünden und auf die Zeit seit<br />
<strong>der</strong> letzen Beichte zurückschauen:<br />
Wie bin ich mit mir selber und meinen<br />
Nächsten umgeg<strong>an</strong>gen? Wie steht<br />
es mit meiner Beziehung zu Gott?<br />
Ein Gewissensspiegel k<strong>an</strong>n dabei<br />
hilfreich sein: z.B. Gotteslob Nr. 61-64<br />
2) Mut zur Reue:<br />
Die einzige Voraussetzung für den<br />
Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Beichte ist die ehrliche<br />
Reue. Dabei ist es hilfreich, wenn<br />
wir uns vor Augen halten, was Jesus<br />
alles aus Liebe für uns get<strong>an</strong> hat<br />
und wie klein oft unsere Liebe Ihm<br />
und unseren Nächsten gegenüber<br />
ist. Es ist auch hilfreich, sich die<br />
Wirkung und Folgewirkung des<br />
eigenen Tuns bewusst zu machen.<br />
3) Mut zum Aufbrechen und<br />
Bekennen:<br />
Gott ist <strong>der</strong> Barmherzige Vater. Er<br />
wartet immer auf uns. Wir dürfen zu<br />
Ihm kommen mit unserer Schuld. Er<br />
wird uns niemals verstoßen. Das k<strong>an</strong>n<br />
uns ermutigen, zu Ihm zu kommen<br />
und in <strong>der</strong> Beichte ehrlich unsere<br />
Schuld vor Ihm zu bekennen. - Es<br />
ist wichtig, wenn wir uns dabei vor<br />
Augen halten, dass <strong>der</strong> Priester im<br />
Namen Jesu wirkt. Der eigentlich<br />
Wirkende ist Christus, <strong>der</strong> Heil<strong>an</strong>d!<br />
4) Mut zur Wie<strong>der</strong>gutmachung<br />
und zum Bessern<br />
Im Gleichnis wird zwar nichts darüber<br />
gesagt, wie <strong>der</strong> Sohn nach seiner<br />
Rückkehr weiter gelebt hat. Aber er<br />
war ja von sich aus bereit, zumindest<br />
als Tagelöhner wie<strong>der</strong> ein geordnetes<br />
Leben zu führen. Er wollte sich bessern<br />
und er wollte seine Schuld wie<strong>der</strong> gut<br />
machen.<br />
Damit das Sakrament <strong>der</strong> Versöhnung<br />
l<strong>an</strong>gfristige Wirkungen in unserem<br />
Leben hat, ist es nötig, dass wir uns mit<br />
<strong>der</strong> Hilfe Jesu bemühen, <strong>an</strong> unseren<br />
Fehlern konsequent zu arbeiten. Ein<br />
bemühter Beichtvater wird dazu gerne<br />
Tipps geben.<br />
3
4<br />
Freiwilligenarbeit<br />
in Gh<strong>an</strong>a<br />
im Sommer 2010<br />
mit Volta Aid Foundation<br />
„passend zum Jahr <strong>der</strong><br />
Freiwilligen – <strong>2011</strong>“<br />
6 Wochen verbrachte ich in <strong>der</strong><br />
Kleinstadt Ho (60.000 Einwohner) im<br />
Südosten des L<strong>an</strong>des.<br />
Untergebracht in einer sehr netten und<br />
bemühten Gastfamilie und arbeitend<br />
im öffentlichen Spital <strong>der</strong> Stadt lernte<br />
ich bald den Alltag <strong>der</strong> Menschen und<br />
ihre Freuden und Sorgen kennen.<br />
Die meisten Menschen leben in sehr<br />
einfachen Verhältnissen, die m<strong>an</strong> sich<br />
bei uns nur schwer vorstellen k<strong>an</strong>n. In<br />
<strong>der</strong> Stadt haben einige Leute zumindest<br />
Elektrizität und fließendes Wasser,<br />
in den Dörfern sieht die Lage <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
aus. Schulbildung ist zwar offiziell<br />
verpflichtend aber teuer, und so haben<br />
die meisten Menschen wenn überhaupt<br />
nur eine Grundschulbildung. Die<br />
wenigen glücklichen Menschen,<br />
Dek<strong>an</strong>at <strong>Laa</strong> - Gaubitsch<br />
die die Ch<strong>an</strong>ce einer höheren Bildung<br />
erhalten, verlassen in <strong>der</strong> Regel das<br />
L<strong>an</strong>d Richtung Europa o<strong>der</strong> USA<br />
und so kommt es, dass in Gh<strong>an</strong>a ein<br />
immenser M<strong>an</strong>gel <strong>an</strong> hoch qualifizierten<br />
Arbeitskräften herrscht.<br />
Der Großteil <strong>der</strong> Jugend sitzt in<br />
kleinen Hütten am Straßenr<strong>an</strong>d<br />
und verkauft Wasser, B<strong>an</strong><strong>an</strong>en o<strong>der</strong><br />
H<strong>an</strong>dywertkarten.<br />
Wenn m<strong>an</strong> die für uns selbstverständliche<br />
Kr<strong>an</strong>kenversorgung gewohnt ist,<br />
ist <strong>der</strong> Besuch des öffentlichen Spitals<br />
in Ho eher ernüchternd. Hier warten zu<br />
viele Patienten stundenl<strong>an</strong>g auf viel zu<br />
wenige Ärzte und erhalten letztendlich<br />
eine sehr eingeschränkte Beh<strong>an</strong>dlung,<br />
und das auch nur gegen Bezahlung.<br />
Unter den geschil<strong>der</strong>ten Umständen<br />
würde m<strong>an</strong> sich nun wahrscheinlich<br />
eine deprimierte Gesellschaft<br />
ohne Perspektive und voll von<br />
Hoffnungslosigkeit erwarten.<br />
Das Gegenteil ist <strong>der</strong> Fall. Die Leute<br />
in Gh<strong>an</strong>a sind lebensfroh und voller<br />
Hoffnung.<br />
Die meisten Menschen sind Christen<br />
und leben ihren Glauben sehr intensiv.<br />
Mehrmals pro Woche besuchen sie<br />
Impressum:<br />
Pfarrblatt für <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>, Kottingneusiedl,<br />
H<strong>an</strong>fthal und Wulzeshofen,<br />
Loosdorf, Hagenberg und Fallbach<br />
Inhaber und Redaktion:<br />
r.k. <strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
Kirchenplatz 18, 2136 <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
pfarre.laa@ut<strong>an</strong>et.at<br />
www.pfarrelaa.at<br />
Zur Glaubensvertiefung und Info<br />
Satz: Joh<strong>an</strong>na Klampfl<br />
Druck: <strong>Laa</strong> Druck,<br />
Staatsbahnstraße 5, 2136 <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
Auflage: 3300 Stk.<br />
die Messe und dort wird d<strong>an</strong>n gebetet,<br />
gesungen und get<strong>an</strong>zt. Eine Messfeier<br />
dauert auch meist 2 bis 3 Stunden und<br />
die Gemeinschaft spielt eine große<br />
Rolle!<br />
Die Lebensfreude und auch <strong>der</strong> Stolz<br />
<strong>der</strong> Menschen haben mich fasziniert.<br />
Letztendlich k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, dass<br />
Geld <strong>an</strong> allen Ecken und Enden fehlt,<br />
dass die Menschen aber zufriedener<br />
und fröhlicher wirken als hier zu Hause<br />
in Europa…<br />
Bei Interesse <strong>an</strong> Freiwilligen-Arbeit in<br />
Gh<strong>an</strong>a empfehle ich wärmstens Volta<br />
Aid Foundation:<br />
www.voltaaidfoundation.org<br />
Bei etwaigen Fragen stehe ich auch<br />
gerne zur Verfügung<br />
Magdalena.Philipp@hotmail.com<br />
Redaktionsteam: Sus<strong>an</strong>ne Bauer,<br />
Maria Gehart, Wolfg<strong>an</strong>g Rudolf,<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Nitsch, Barbara Leitner,<br />
Elisabeth Frühberger, Maria Öfferl, Joh<strong>an</strong>na<br />
Klampfl, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr.<br />
Philipp Seher,<br />
Pfr. Joh<strong>an</strong>nes Cornaro<br />
Wir d<strong>an</strong>ken auch allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Mitarbeiter/innen<br />
dieser Nummer.<br />
B<strong>an</strong>kverbindungen:<br />
Volksb<strong>an</strong>k <strong>Laa</strong>: 30216560000 BLZ 41600<br />
Die Erste <strong>Laa</strong>: 24212815000 BLZ <strong>2011</strong>1<br />
Raika <strong>Laa</strong>: 00000001305 BLZ 32413<br />
Werbeeinschaltungen unter:<br />
werbung@pfarrelaaa.at
Mel<strong>an</strong>ie Rod und Peter<br />
Pokorny sind als unsere<br />
Jugendredakteure auf <strong>der</strong><br />
Suche nach Beiträgen für<br />
unsere Jugend!<br />
Jugendfestivals<br />
Wenn <strong>der</strong> Sommer kommt, ziehen<br />
die Festivals durchs L<strong>an</strong>d. Diesen<br />
Trend hat auch die Kirche schon l<strong>an</strong>ge<br />
aufgegriffen und macht regelmäßig<br />
kleinere & größere Jugendfestivals.<br />
Sie sind ein Ort, <strong>an</strong> dem m<strong>an</strong> nicht<br />
nur <strong>an</strong><strong>der</strong>e Jugendliche trifft, son<strong>der</strong>n<br />
auch eine echte Erfahrung von Glaube<br />
und Kirche. In gewisser Weise eine<br />
T<strong>an</strong>kstelle für den (persönlichen)<br />
gewöhnlichen Alltag.<br />
Kurz herausnehmen möchte ich:<br />
Das KANA-Jugendfest in Maria<br />
Roggendorf (2. - 3. Juli, Samstag 12:30<br />
Uhr bis Sonntag 12:00 Uhr)<br />
Heuer mit dabei ist <strong>der</strong> neue Abt vom<br />
Stift Heiligenkreuz, Dr. Maximili<strong>an</strong><br />
Heim OCist.<br />
Es gibt Lobpreis, Katechese, Anbetung,<br />
Hl. Messe, Beichtgelegenheit, Sport &<br />
Spiel.<br />
Es ist das älteste Jugendtreffen in<br />
Österreich, hat ca. 200 Teilnehmer<br />
und ist für unser Dek<strong>an</strong>at das<br />
nächstgelegene Festival.<br />
Das Weltjugendtreffen mit dem Papst<br />
ist das wohl größte Festival, das es<br />
weltweit gibt, bei dem so viele junge<br />
Leute <strong>an</strong> einem Ort feiern, gemeinsam<br />
auf einem freien Feld übernachten und<br />
es möglich ist, dass nach <strong>der</strong> Party und<br />
bei <strong>der</strong> Vigilfeier völlige Ruhe und<br />
Stille eintritt – Das muss m<strong>an</strong> einfach<br />
mal erlebt haben!<br />
Weitere Festivals findet ihr im aktuellen<br />
You!magazin und unter:<br />
www.youmagazin.com<br />
Peter Pokorny<br />
Jugend<br />
50jähriges Bestehen kfb <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
Unter dem Motto „Kommt, feiert<br />
mit!” feierten wir – die Katholische<br />
Frauenbewegung <strong>Laa</strong> – am 22. Mai<br />
<strong>2011</strong> unser 50-jähriges Bestehen.<br />
Wir beg<strong>an</strong>nen unser Fest<br />
mit einer Mai<strong>an</strong>dacht<br />
zum Thema: „Wie Maria<br />
kraftvoll unterwegs.”<br />
Sr. Magdalnea Eichinger<br />
SSpS, geistliche Begleiterin<br />
<strong>der</strong> Katholischen Frauenbewegung<br />
des Vikaritas<br />
Nord, sprach in ihrem<br />
Glaubenszeugnis von den<br />
verschiedenen Stationen<br />
des Lebens unserer Gottesmutter<br />
Maria. Wie sie kraftvoll mit und für die<br />
Menschen unterwegs war und ist.<br />
D<strong>an</strong>k dieses Vorbildes können auch<br />
wir unseren Weg gehen – sei es bei <strong>der</strong><br />
Übernahme von vielfältigen Aufgaben<br />
in <strong>Pfarre</strong> und Gesellschaft, im Einsatz<br />
von Frauen für Frauen, beim Einsatz<br />
für caritative Dienste, als auch im<br />
Bildungsbereich, beim Austausch<br />
von Glaubenserfahrungen und beim<br />
geselligen Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />
Unsere monatlichen Treffen werden<br />
durch Radausflüge im Sommer und<br />
durch Ausflugsfahrten mit dem Bus<br />
bzw. <strong>der</strong> Bahn ergänzt.<br />
LAbg. M<strong>an</strong>fred Schütz, BM Ing.<br />
M<strong>an</strong>fred Fass und Stadtpfarrer Dr.<br />
Christoph Goldschmidt bereicherten<br />
Projekt LAADE<br />
mit ihren D<strong>an</strong>kesworten und dem<br />
Zuspruch für die Zukunft den Festakt.<br />
Kirchenchor, Chor <strong>der</strong> Bäuerinnen<br />
und <strong>der</strong> Chor des Ges<strong>an</strong>g- und<br />
Musikvereines <strong>Laa</strong> gaben <strong>der</strong><br />
Mai<strong>an</strong>dacht und dem <strong>an</strong>schließenden<br />
Festakt einen feierlichen Rahmen.<br />
Beim gemütlichen Auskl<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong><br />
„Dixie B<strong>an</strong>d <strong>Laa</strong>” feierten wir bis in<br />
die Abendstunden.<br />
An dieser Stelle möchten wir allen<br />
DANKE sagen für die Unterstützung,<br />
Mitarbeit und die Teilnahme <strong>an</strong> den<br />
verschiedenen Aktivitäten in den<br />
letzten 50 Jahren.<br />
Nur so können wir weiter „wie Maria<br />
kraftvoll” in die nächsten 50 Jahre<br />
gehen!<br />
Für die kfb-<strong>Laa</strong><br />
Margit Thenmayer<br />
Die Lions ver<strong>an</strong>stalteten am 7. Mai<br />
gemeinsam einen Aktionstag. Dabei<br />
wurden die Käufer gebeten jeweils um<br />
einen Artikel (haltbare Lebensmittel,<br />
Toiletteartikel) mehr zu kaufen und<br />
diesen den Lions zur Verfügung zu<br />
stellen. So konnten wir für die LAADE<br />
14 B<strong>an</strong><strong>an</strong>enschachteln org<strong>an</strong>isieren.<br />
Auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e soziale Einrichtungen<br />
wurden versorgt. Die LAADE hat daher<br />
jetzt für einige Zeit die Möglichkeit,<br />
unsere bedürftigen Mitbewohner mit<br />
dem Notwendigsten zu versorgen.<br />
Werner Überall<br />
5
6<br />
-„ ... alle Tage, bis zum Ende <strong>der</strong> Welt.“ (Mt 28, ). Dies<br />
waren einer <strong>der</strong> letzten Worte Jesu <strong>an</strong> seine Jünger vor<br />
seiner Himmelfahrt. Er will bei uns sein. Er will uns nahe<br />
sein. Er weiß um unsere Schwierigkeiten<br />
und möchte uns jeden Tag Mut und Kraft<br />
schenken! Die Zusage Jesu bei uns zu<br />
sein, können wir in mehrfacher Weise<br />
verstehen: Er ist uns nahe, wo immer<br />
wir sind. Wir können Ihm in unseren<br />
notleidenden Mitmenschen begegnen.<br />
Wir begegnen Ihm im Gebet und g<strong>an</strong>z<br />
beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Sakramente, beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> Hl.<br />
Messe. Eine sehr intensive Möglichkeit, um Jesus Christus<br />
zu begegnen, ist die Anbetung: Bei <strong>der</strong> Anbetung wird die<br />
Hl. Eucharistie (<strong>der</strong> Leib Christi) in einem Schaugefäß, <strong>der</strong><br />
„Monstr<strong>an</strong>z“, auf den Altar gestellt, um davor zu beten. Die<br />
Anbetung ist wie ein „Eintauchen in den Himmel“, ist ein<br />
Ausruhen <strong>an</strong> Seiner Seite, ist ein Schauen auf Ihn, ist wie<br />
„Einatmen frischer Luft für unsere Seele“. Die Anbetung ist<br />
die intensivste Form des Gebetes. In vielen <strong>Pfarre</strong>n gibt es<br />
einmal im Monat die Möglichkeit zur Anbetung, in m<strong>an</strong>chen<br />
<strong>Pfarre</strong>n, so z.B. auch in <strong>Laa</strong>, sogar wöchentlich (jeden<br />
Dienstag). Auf Anregung einer Pfarrgemein<strong>der</strong>ätin haben<br />
wir vor etwa zwei Jahren im PGR <strong>Laa</strong> begonnen, darüber<br />
nachzudenken, ob wir in <strong>der</strong> Pfarrkirche die Möglichkeit zur<br />
„ständigen Anbetung“ schaffen sollen. Nach mehrmonatigem<br />
Überlegen kam es zur einstimmigen Entscheidung, dass wir<br />
dieses Projekt in die Tat umsetzen wollen. Die Gespräche<br />
mit dem Bauamt, <strong>der</strong> Diözes<strong>an</strong>konservatorin, Firmen<br />
und mehreren Künstlern beg<strong>an</strong>nen. Mittlerweile ist die<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
„Seid gewiss, ich bin bei euch …“ – neue Anbetungskapelle in <strong>Laa</strong><br />
Seit 1. April <strong>2011</strong> hat die LAADE jeden Freitag geöffnet.<br />
Die Menschen, die um Lebensmittel kommen, erhalten<br />
eine Wochenration für ihre im Haushalt lebenden<br />
Familienmitglie<strong>der</strong>. Bei Kleidung hat es sich m<strong>an</strong>chmal als<br />
schwierig herausgestellt, die richtigen Größen lagernd zu<br />
haben. Wir versuchen den Leuten Mut zu machen, öfter zu<br />
kommen, weil wir wie<strong>der</strong> „Neues“ hereinbekommen.<br />
Lei<strong>der</strong> haben wir teilweise schon Platzm<strong>an</strong>gel und ersuchen<br />
die Spen<strong>der</strong> Kleidung nach Saison abzugeben. Für die<br />
Zukunft sind zwei Großsammlungen im Jahr gepl<strong>an</strong>t<br />
z.B. im Herbst für Winterkleidung und im Frühling für<br />
Sommerbekleidung.<br />
Natürlich ist es auch<br />
möglich freitags zu den<br />
K<strong>an</strong>zleiöffnungszeiten Spenden<br />
zu bringen. Aus Rücksicht und<br />
Diskretion den benachteiligten<br />
Menschen gegenüber, bitten wir,<br />
die Sachen direkt in <strong>der</strong> K<strong>an</strong>zlei<br />
abzugeben und eine<br />
Pl<strong>an</strong>ung in den wesentlichen Dingen abgeschlossen. In den<br />
Sommermonaten wird mit dem Umbau des kapellenartigen<br />
Raumes links hinten in <strong>der</strong> Pfarrkirche (Krippenraum, Hl.<br />
Grab), <strong>der</strong> ja fast das g<strong>an</strong>ze Jahr nicht<br />
genützt wird, begonnen: Der Altar wird<br />
verkleinert und nach links in die Nische<br />
gestellt. Der Künstler Heinz Ebner, <strong>der</strong><br />
in den letzten Jahren auch öfter für den<br />
Steph<strong>an</strong>sdom liturgische Gegenstände<br />
gestaltet hat, wird den Tabernakel bauen<br />
(vgl. Bild). Der Raum wird mit einer<br />
Glasw<strong>an</strong>d vom Kirchenraum abgetrennt, erhält zwei neu<br />
gestaltete Glasfenster und wird beheizbar. Die Kosten<br />
des Projektes (ca. 50.000, - Euro) werden durch einen<br />
Zuschuss vom Bauamt, durch einen zinsenlosen Vorschuss<br />
und natürlich durch Spenden aus <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> getragen.<br />
Ein schönes „Zeichen von oben“ war, dass wir kurz nach<br />
dem einstimmigen Beschluss im PGR eine Spende von<br />
10.000,- Euro für die <strong>Pfarre</strong> bekamen, die g<strong>an</strong>z für dieses<br />
Projekt verwendet werden. Am 1. Adventsonntag, dem<br />
27. November <strong>2011</strong>, wird Kardinal Christoph Schönborn im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Sonntagsmesse die Segnung und Eröffnung <strong>der</strong><br />
Anbetungskapelle in <strong>Laa</strong> vornehmen. Von da <strong>an</strong> wird die<br />
Kapelle von früh bis abends für alle aus <strong>Laa</strong> und dem L<strong>an</strong>d<br />
um <strong>Laa</strong> offen stehen, um bei Jesus „auszuruhen“ und neue<br />
Kraft und neuen Mut zu schöpfen. Genauere Informationen<br />
über die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung werden sie laufend<br />
in den nächsten Monaten erhalten. Mögen viele Menschen<br />
durch die neue Anbetungskapelle die Zusage Jesu ein Stück<br />
mehr erfahren: „Ich bin bei euch - alle Tage!“<br />
Ein guter Start: Erste Erfahrungen aus <strong>der</strong> LAADE<br />
Besichtigung <strong>der</strong> Container außerhalb <strong>der</strong><br />
LAADEnöffnungszeit <strong>an</strong>zustreben.<br />
Für die Großzügigkeit und das Interesse <strong>an</strong> diesem Projekt<br />
sind wir sehr d<strong>an</strong>kbar und freuen uns über Kontakte in Form<br />
von Gesprächen o<strong>der</strong> auch über tatkräftige Hilfe. Weil wir<br />
nicht alle Gegenstände lagern können, haben wir eine Liste<br />
mit brauchbaren Alltagsdingen, die wir weitervermitteln<br />
können. (z.B. Autokin<strong>der</strong>sitz, Vorhänge, Bettb<strong>an</strong>k usw.)<br />
Da wir alle Lernende sind, möchten wir uns für kleine<br />
Anlaufschwierigkeiten entschuldigen und wir sind gerne<br />
bereit, gute Ideen aufzunehmen. Wünschenswert wäre<br />
eine aufmerksame Bevölkerung:<br />
Wenn Sie Menschen in Ihrem<br />
Umfeld kennen, die sich in einer<br />
schwierigen Situation befinden,<br />
bitten wir Sie, diese auf die<br />
Möglichkeit in die LAADE zu<br />
kommen aufmerksam zu machen<br />
o<strong>der</strong> noch besser, diese zur<br />
LAADE zu begleiten.
„Märchen - kunterbunt“<br />
Pfarrkin<strong>der</strong>lager<br />
17. - 23. Juli <strong>2011</strong><br />
in Königswiesen/OÖ<br />
Bald ist es wie<strong>der</strong> soweit: Wir<br />
fahren auf unser jährliches<br />
Pfarrkin<strong>der</strong>lager, das sicher wie<strong>der</strong><br />
g<strong>an</strong>z toll wird. Heuer haben wir<br />
erneut ein beson<strong>der</strong>s schönes<br />
Quartier - sogar mit einem Turnsaal<br />
und einem kleinen Hallenbad.<br />
Unser Lagerthema: „Märchen -<br />
kunterbunt“ - wir werden sicherlich<br />
viel Schönes mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> erleben.<br />
Wenn du dich noch <strong>an</strong>melden<br />
willst o<strong>der</strong> als Begleiter mitfahren<br />
möchtest: einfach noch in <strong>der</strong><br />
Pfarrk<strong>an</strong>zlei <strong>an</strong>rufen (Tel.: 2275)<br />
PS: Auf <strong>der</strong> Pfarrhomepage<br />
www.pfarrelaa.at findest du viele<br />
Bil<strong>der</strong> von unserem Quartier und<br />
auch ein Anmeldeformular zum<br />
Ausdrucken �!<br />
Elkicho<br />
Eltern-Kin<strong>der</strong>-Chor<br />
<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> St. Vitus/<strong>Laa</strong><br />
Wir freuen uns, dass wir bei den<br />
Erstkommunionfeiern in <strong>Laa</strong> neue<br />
Sängerinnen und Sänger gewinnen<br />
konnten. Im Mai und Juni haben<br />
wir schon gemeinsam geprobt und<br />
Spaß gehabt. Ich freue mich auf ein<br />
Wie<strong>der</strong>sehen und Wie<strong>der</strong>singen im<br />
Herbst! Verena Knittelfel<strong>der</strong><br />
Tel. 0664/3755796<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
Erstkommunion - 8. Mai<br />
1.Reihe v.l.n.r.: Simone Regen, Simon Batoha, J<strong>an</strong>ina Lahner, Bernd Hatzinger,<br />
Erik Neubauer, Valerie Konrad, Juli<strong>an</strong> Haas<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Lena Fritz, Katharina Hauer, Paul Winna, Marcel Asinger,<br />
Leo Thalhammer, Jonas Leitner, Fr<strong>an</strong>z Summhammer, Luisa Lenz, Jacqueline<br />
Reitzl<br />
3. Reihe v.l.n.r.: Rita Hatzinger-Galla, Erika Weigl-Überall, Maria L<strong>an</strong>ger,<br />
Verena Summhammer, VD Brigitte Hipfinger, <strong>Pfarre</strong>r Christoph Goldschmidt,<br />
Katerina Neubauer, Sabine Regen, Sabine Fischer, D<strong>an</strong>iela Bruckner<br />
Erstkommunion - 15. Mai<br />
1.Reihe v.l.n.r.: Kevin Plöckl, Christoph Kimmel, Alina Bednar, Raphael<br />
Koffler, Jakob L<strong>an</strong>ger, Mel<strong>an</strong>ie Gruber, Michelle Schmid, Tobias Fröschl,<br />
Thomas Trost<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Erika Weigl-Überall, Flori<strong>an</strong> Plöckl, Patrick Kallaus, Marcel<br />
Eisinger, David Micksch, J<strong>an</strong>ine Vokurka, Katharina Gall, Lisa-Marie<br />
Martinkowitsch, Dagmar Trost<br />
3. Reihe v.l.n.r.: D<strong>an</strong>iela Bruckner, Maria L<strong>an</strong>ger, Cornelia Kallaus, Petra<br />
Kimmel, <strong>Pfarre</strong>r Christoph Goldschmidt, Birgit Vokurka, VD Brigitte Hipfinger,<br />
Sabine Fischer, Nicole Schmid<br />
Ein großes D<strong>an</strong>ke unseren Tischmüttern, unserem Kin<strong>der</strong>chor „Elkicho“<br />
und allen, die zur Vorbereitung und Gestaltung <strong>der</strong> Erstkommunionfeiern<br />
beigetragen haben. Mögen unsere Kommunionkin<strong>der</strong> immer mehr in<br />
<strong>der</strong> Freundschaft zu Jesus wachsen und die vielen kostbaren Gaben<br />
kennen lernen, die Jesus in <strong>der</strong> Hl. Messe und durch das Sakrament <strong>der</strong><br />
Versöhnung, die Beichte, schenkt. Fotos: Fa. Bergermayer<br />
7
8<br />
S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Orgel<br />
und <strong>der</strong> Glocken<br />
Seit mehreren Jahren wird immer<br />
deutlicher, dass unsere Orgel in <strong>Laa</strong> einer<br />
gründlichen S<strong>an</strong>ierung und Reinigung<br />
bedarf. Seit dem Neubau <strong>der</strong> Orgel im<br />
Jahr 1978 (das Holzgehäuse aus <strong>der</strong><br />
Barockzeit wurde damals erhalten)<br />
ist dies noch nicht geschehen. Um<br />
eine weitere einw<strong>an</strong>dfreie Benutzung<br />
<strong>der</strong> Orgel für unsere Gottesdienste<br />
gewährleisten zu können, ist nun die<br />
Stunde gekommen, die S<strong>an</strong>ierung in<br />
Auftrag zu geben. Im Vorjahr wurden<br />
Kostenvor<strong>an</strong>schläge eingeholt und<br />
alles mit dem Bauamt <strong>der</strong> Erzdiözese<br />
abgesprochen. In den nächsten Tagen<br />
wird das Projekt in Auftrag gegeben.<br />
Die 21.000,- Euro müssen wir g<strong>an</strong>z<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
durch Spenden abdecken.<br />
Eine Begutachtung <strong>der</strong> Glocken im<br />
April und Mai hat ergeben, dass auch<br />
unsere Glocken ein „Service“ brauchen.<br />
Die drei neuen Glocken wurden im Jahr<br />
1983 teilweise nicht in den massiven<br />
Glockenstuhl gehängt, son<strong>der</strong>n in<br />
ein Fachwerk, das vermutlich früher<br />
ein Teil des Dachstuhles für die<br />
Turmhaube war. Deshalb schwingt<br />
dieses Fachwerk beim Läuten einer<br />
Glocke so stark mit, dass <strong>der</strong> Turm<br />
gefährdet wird. Diese Glocke wird<br />
nun nicht mehr eingeschaltet und<br />
muss umgehängt werden. Auch gehört<br />
ein Schwengel erneuert und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
kleinere S<strong>an</strong>ierungen vorgenommen:<br />
Kostenpunkt mehrere 1.000,- Euro.<br />
Sowohl die Orgel als auch die<br />
Glocken haben für unsere <strong>Pfarre</strong><br />
Firmung <strong>2011</strong>- Lass dich entzünden<br />
36 Jugendliche aus unseren beiden <strong>Pfarre</strong>n bereiteten sich heuer<br />
auf den Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Firmung vor. Begleitet wurden sie vom<br />
„Firmteam“: Irmgard Holemar, Maria Feldm<strong>an</strong>n, M<strong>an</strong>uela Hatzinger und<br />
<strong>Pfarre</strong>r Christoph Goldschmidt. Der Firmstartsonntag, die 15 Firmstunden,<br />
eine pfarrliche und eine caritative Aktion und <strong>der</strong> Vortrag von „Jugend für<br />
das Leben“ über Abtreibung st<strong>an</strong>den am Programm. Der Firmpass war<br />
eine Ermutigung für unsere Jugendlichen, sich um den wichtigsten und<br />
grundlegenden Teil <strong>der</strong> Firmvorbereitung zu bemühen: Das regelmäßige<br />
Auft<strong>an</strong>ken am Sonntag bei <strong>der</strong> Hl. Messe. Firmspen<strong>der</strong> war Mag. Michael<br />
Scharf. Die flotte musikalische Gestaltung übernahm das Ensemble unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Nina Hiesberger. Allen ein großes D<strong>an</strong>ke! Wir wünschen<br />
unseren Neugefirmten, dass sie sich als junge Christen bewähren!<br />
Foto: Fa. Bergermayer<br />
Unsere Neugefirmten: Bauer Tamara, Böck Alex<strong>an</strong>dra, Br<strong>an</strong>dl Lisa, Covotta<br />
Nadine, Degn Werner, Diem Julia, Hartm<strong>an</strong>n Steph<strong>an</strong>ie, Holzer Klaus, Hubeny<br />
Dominik, Huber Carina, Jaretz Matthias, Koch Thomas, Kögerler Steph<strong>an</strong>ie,<br />
Kolar Andreas, Knittelfel<strong>der</strong> Tobias, Leiss Lukas, Mayr Theresa, Markl David,<br />
Mühlberger Gerd, Müllner Philipp, Oppenauer Anita, Oppenauer Eva, Petzina<br />
Lisa, Pompe Alex<strong>an</strong><strong>der</strong>, Pr<strong>an</strong>tl Jakob, Pr<strong>an</strong>tl Thomas, Raberger Jennifer, Reiff<br />
Rene, Ribisch Petra, Rie<strong>der</strong> Victoria, Scharbl Christoph, Schleicher Fabi<strong>an</strong>,<br />
Wolf Markus, Wittm<strong>an</strong>n Sabrina, Wurzinger Stef<strong>an</strong>, Zehetmayer Mel<strong>an</strong>ie<br />
und Stadt zentrale Bedeutung: Beide<br />
bezeichnen und umrahmen immer<br />
wie<strong>der</strong> wesentliche Momente in<br />
unserem Leben, im Tagesablauf,<br />
bei den Gottesdiensten und zu den<br />
großen Abschnitten unseres Lebens<br />
(Taufe, Hochzeit, Begräbnis,...). Wir<br />
bitten Sie deshalb, die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong><br />
Orgel und <strong>der</strong> Glocken durch eine<br />
großherzige Spende zu unterstützen.<br />
Beim Ernted<strong>an</strong>kfest am 25. September<br />
werden wir zu einem „Opferg<strong>an</strong>g“<br />
einladen. Im Herbst wird auch eine<br />
Haussammlung durchgeführt werden,<br />
wo wir Sie um Ihre Gabe bitten werden.<br />
Spenden können Sie auch auf das<br />
Konto <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>, KtoNr.: 1305,<br />
BLZ 32413. („Orgel und Glocken“)<br />
überweisen.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“!<br />
Pfarrseniorenausflug<br />
<strong>2011</strong><br />
Eine fröhliche Schar Junggebliebener<br />
war zum diesjährigen<br />
Pfarrseniorenausflug nach Maria<br />
Schutz/Semmering unterwegs.<br />
Der wun<strong>der</strong>schöne Altar und das<br />
beeidruckende Gotteshaus hinterließen<br />
in uns bleibende Ehrfurcht. Nach dem<br />
Mittagessen führte uns die Reise nach<br />
Gloggnitz zur Firma Lindt u. Hofbauer,<br />
hier deckten sich nicht nur Naschkatzen<br />
mit diversen Köstlichkeiten ein.<br />
Fröhlich singend und d<strong>an</strong>kbar fuhren<br />
wir durch das herrliche Höllental zum<br />
letzten Reiseziel,... Nein - Stau auf<br />
<strong>der</strong> T<strong>an</strong>gente!... Auch dieser konnte<br />
unsere gute Stimmung nicht trüben.<br />
Wir erreichten, zwar mit einiger<br />
Verspätung den Heurigen, ließen aber<br />
bei gutem Essen und Trinken unseren<br />
gemeinsamen Tag in bester Stimmung<br />
ausklingen.<br />
Barbara Leitner
<strong>Pfarre</strong> Kottingneusiedl<br />
Erstkommunion<br />
am 1. Mai<br />
Unsere Erstkommunionkin<strong>der</strong> sind : Flori<strong>an</strong> Gass,<br />
Simone Schiller, Sophie Silhavy, Miriam Weigl,<br />
Matthias Weirosta und Jessica Wolf.<br />
D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> unsere Tischmutter Helma Weirosta, <strong>an</strong> unseren<br />
„Chorohna“ und <strong>an</strong> alle, die zum Gelingen des Festes<br />
beigetragen haben.<br />
Nach <strong>der</strong> Erstkommunionfeier „erkletterte“ die gesamte Pfarrgemeinde zwei bereitgestellte Anhänger, um ein<br />
Pfarrfoto <strong>an</strong>fertigen zu können. Wir d<strong>an</strong>ken für die rege Teilnahme.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Unser Hr. Schiesser feierte seinen 70. Geburtstag!<br />
Anschließend <strong>an</strong><br />
die Vorabendmesse<br />
durften wir ihm<br />
im Rahmen einer<br />
Agape ein kleines<br />
D<strong>an</strong>keschön für<br />
seinen wertvollen<br />
Dienst überreichen.<br />
Wir wünschen ihm<br />
noch viele Jahre in<br />
Gesundheit im Kreise<br />
seiner Familie.<br />
Dek<strong>an</strong>atskreuzweg<br />
Am 5. Fastensonntag hielten wir den<br />
Dek<strong>an</strong>atskreuzweg in unserer <strong>Pfarre</strong> ab. Wir<br />
konnten zahlreiche Besucher willkommen heißen.<br />
Anschließend wurden unsere Gäste mit Mehlspeisen<br />
bewirtet, die d<strong>an</strong>kenswerterweise zahlreich zur<br />
Verfügung gestellt wurden.<br />
9
10<br />
Seit dem 20. April produzieren wir<br />
Strom! Am Dach des Pfarrhofs wurden<br />
36 Photovoltaikp<strong>an</strong>eele durch die Fa.<br />
Mörth <strong>an</strong>gebracht, die ungefähr 8.000<br />
kWh Jahresleistung bringen. Für jede<br />
kwH bekommen wir für die nächsten<br />
<strong>Pfarre</strong>n<br />
Wulzeshofen - H<strong>an</strong>fthal<br />
<strong>Pfarre</strong> Wulzeshofen<br />
ist Kleinunternehmer geworden!<br />
13 Jahre 38 Cent von <strong>der</strong> oeMAG, <strong>der</strong><br />
Abwicklungsstelle für Ökostrom. Dadurch<br />
können wir das Darlehen (ca.<br />
32.000,--), das uns die Volksb<strong>an</strong>k gewährt<br />
hat, zurückzahlen. Die <strong>Pfarre</strong><br />
wird also nicht belastet! Wir bed<strong>an</strong>ken<br />
uns für die gute Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> Fa. Mörth. Wir waren sowohl mit<br />
<strong>der</strong> Beratung als auch mit <strong>der</strong> Durchführung<br />
sehr zufrieden. D<strong>an</strong>ke auch<br />
<strong>der</strong> Volksb<strong>an</strong>k für das Darlehen und<br />
<strong>der</strong> Erzdiözese Wien, die alle Haftungen<br />
übernommen hat.<br />
Damit ist die <strong>Pfarre</strong> Wulzeshofen die<br />
erste <strong>Pfarre</strong> mit eine PVT-Anlage!<br />
Wulzeshofen , wie es früher war!<br />
Am 25. März wurde die Fotoausstellung<br />
in Wulzeshofen von Bürgermeister<br />
Fass, Kulturstadtrat Eigner und<br />
Ortsvorsteher Thomas Gruss eröffnet.<br />
Im gesamten<br />
Pfarrhof wurden<br />
über 2000 Fotos in<br />
A4 Größe ausgestellt.<br />
Es wurde ein<br />
großer Erfolg!<br />
Zu sehen waren:<br />
Ansichten vom<br />
Dorf, den dazugehörigen<br />
Höfen, Porträts, Gewerbe,<br />
Kin<strong>der</strong>garten, bäuerliches Leben<br />
etc.<br />
Wegen des großen Interesses mussten<br />
wir das darauf folgende Wochenende<br />
nochmals öffnen. Viele Menschen,<br />
die schon l<strong>an</strong>ge aus Wulzeshofen<br />
fort waren, kamen<br />
und staunten, trafen<br />
wie<strong>der</strong> alte Freunde<br />
und Bek<strong>an</strong>nte.<br />
Viele haben sich<br />
bei uns bed<strong>an</strong>kt.Der<br />
größte D<strong>an</strong>k gebührt<br />
unserem Fritz<br />
Thalhammer, er hatte die meiste<br />
Arbeit. Er hat die Bil<strong>der</strong> vergrößert<br />
und beschriftet. D<strong>an</strong>ke aber auch<br />
allen, die die Bil<strong>der</strong> zur Verfügung<br />
gestellt haben und jenen, die die<br />
Wände aufgestellt und befestigt haben.<br />
Ein großes D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle,<br />
die gebacken und Brotaufstriche gemacht<br />
haben.<br />
Vielen, vielen D<strong>an</strong>k<br />
auch den Helfern<br />
in <strong>der</strong> Küche sowie<br />
bei den Broten und<br />
Getränken.<br />
Ein Vergeltsgott<br />
dem Lagerhaus<br />
<strong>Laa</strong>, das uns Styropor<br />
für die Wände gratis geliehen<br />
hat. D<strong>an</strong>ke unserem Ortsvorsteher<br />
Thomas Gruss, <strong>der</strong> immer bereit war<br />
zu helfen, wo m<strong>an</strong> ihn brauchte. Es<br />
war eine großartige Zusammenarbeit,<br />
keiner hat NEIN gesagt, wenn m<strong>an</strong><br />
ihn gebeten hat, in irgend einer Form<br />
mitzuhelfen.<br />
DANKE !!!<br />
Wie gesagt, es war<br />
großartig, ich freue<br />
mich, dass auch ich<br />
dabei sein durfte!<br />
Der Reinertrag von 3.000,- Euro<br />
kommt unserem Pfarrhof zugute.<br />
Fritzi Jakl<br />
10jähriges<br />
Priesterjubiläum<br />
Auch <strong>Pfarre</strong>r Philipp feiert heuer ein<br />
Jubiläum: 10 Jahre ist er nun Priester.<br />
Hier mit 3 Jahrg<strong>an</strong>gskollegen <strong>an</strong> einem<br />
luftigen Frühlingstag.<br />
Neues Dach<br />
Mit dem heurigen Jahr haben wir D<strong>an</strong>k<br />
<strong>der</strong> spendenfreudigen Pfarrgemeinde<br />
H<strong>an</strong>fthal das Kirchendach zurückgezahlt.<br />
Doch wir wollen uns nicht ausruhen,<br />
son<strong>der</strong>n machen gleich einen<br />
weiteren Blick auf unsere Gebäude.<br />
Da gibt es den wirklich schönen Pfarrhofschuppen<br />
(denkmalgeschützt) mit<br />
seinem einzigartigen Flair. Dieser ist<br />
lei<strong>der</strong> schon in die Jahre gekommen<br />
und braucht unbedingt ein neues Dach<br />
samt Dachstuhl, einen neuen Verputz<br />
und auch die Fenster und Türstöcke<br />
werden dabei erneuert werden müssen.<br />
Aber eines nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en! Im<br />
kommenden Jahr wollen wir mit <strong>der</strong><br />
„Mütze“ beginnen. Bei einer Besichtigung<br />
mit dem Bauamt haben wir uns<br />
d<strong>an</strong>n auch entschieden, das Pfarrhofdach<br />
mitzumachen, denn auch dieses<br />
hat schon einige Jahre am Buckel.<br />
Unser Pfarrhofschuppen: Die Mauern<br />
wurden abgeschlagen und sollen nun<br />
über den Winter trocknen. D<strong>an</strong>ke <strong>der</strong><br />
Dorfgemeinschaft für die Hilfe!
<strong>Pfarre</strong>n<br />
H<strong>an</strong>fthal - Wulzeshofen<br />
Jubelsonntag – ein Tag <strong>der</strong> Freude<br />
Heuer haben wir in unseren <strong>Pfarre</strong>n zum ersten Mal den Jubelsonntag<br />
gefeiert. Alle Ehepaare, die 5 Jahre o<strong>der</strong> ein Vielfaches davon<br />
verheiratet sind, wurden<br />
dazu eingeladen.<br />
Insgesamt kamen 15 Paare,<br />
um ihr Jubiläum gemeinsam<br />
zu feiern. Das zeigt uns: Der<br />
Hochzeitstag ist und bleibt<br />
immer ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>er<br />
Tag! Gerne sagt uns unser<br />
Gott durch<br />
Christus seinen<br />
Segen zu,<br />
den braucht<br />
m<strong>an</strong> immer.<br />
Vielleicht fragen<br />
auch Sie<br />
sich, wie m<strong>an</strong><br />
welches Jubiläum nennt. Hier ein kurzer Auszug:<br />
5 Jahre - Hölzerne Hochzeit<br />
Das Paar hat sich aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> eingestellt, die Ehe scheint dauerhaft zu sein. Holz<br />
wird hier als Symbol für Beständigkeit gesehen. Es wächst ständig, so wie auch die<br />
Beziehung des Paares beständig wächst und immer vertrauter wird.<br />
10 Jahre - Rosenhochzeit<br />
Die Ehe steht in prachtvoller Blüte. Dieses Fest symbolisiert durch die Rose mit<br />
ihren spitzen Dornen den m<strong>an</strong>chmal steinigen Weg, den das Paar gemeinsam geg<strong>an</strong>gen<br />
ist. Vor allem rote Rosen sind aber auch unumstritten die Blumen <strong>der</strong> Liebenden.<br />
15 Jahre - Gläserne Hochzeit<br />
Glück und Glas – beides ist leicht zerbrechlich. Dieser Name will darauf hinweisen,<br />
wie wichtig Aufmerksamkeit und Behutsamkeit im Umg<strong>an</strong>g sind.<br />
20 Jahre - Porzell<strong>an</strong>hochzeit<br />
Nach 20 Jahren Ehe ist nicht nur einiges vom Geschirr, das m<strong>an</strong> zur Hochzeit<br />
bekommen hat, zerbrochen, son<strong>der</strong>n auch so m<strong>an</strong>cher Traum, mit dem m<strong>an</strong> in die<br />
Ehe geg<strong>an</strong>gen ist. Doch jede Ent-Täuschung ist auch eine Ch<strong>an</strong>ce. So k<strong>an</strong>n die<br />
gemeinsame Zukunft realistisch und lebensfroh gestaltet werden.<br />
25 Jahre - Silberne Hochzeit<br />
Das erste Vierteljahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Ehe ist nun erreicht. Silber ist ein wertvolles Edelmetall.<br />
Kostbar sind auch die gemeinsamen 25 gemeinsamen Jahre.<br />
30 Jahre - Perlenhochzeit<br />
Perlenketten sind sehr geschätzt und wirklich schön. Die vielen Perlen sind Zeichen<br />
<strong>der</strong> vielen Ehejahre, die sich wie Perlen auf einer Schnur <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong> reihen.<br />
35 Jahre - Leinw<strong>an</strong>dhochzeit<br />
Leinen hält fest, es ist nicht von H<strong>an</strong>d zu zerreißen - genauso fest wie diese Ehe.<br />
40 Jahre - Rubinhochzeit<br />
Der Ehering bekommt vielerorts einen Rubin Edelstein. Nach so vielen Ehejahren<br />
k<strong>an</strong>n die Liebe nicht mehr vergehen. Das Feuer dieser Liebe brennt ewig.<br />
45 Jahre - Platinhochzeit<br />
Platin ist ein Edelmetall, das sehr wertvoll und unvergänglich ist.<br />
50 Jahre - Goldene Hochzeit<br />
Gold ist edel, kostbar und gl<strong>an</strong>zvoll – so wie eine l<strong>an</strong>ge und gute Ehe!<br />
60 Jahre - Diam<strong>an</strong>tene Hochzeit<br />
Das Ehepaar ist <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong> gewachsen und mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> alt geworden. Das B<strong>an</strong>d<br />
zwischen den Ehepartner ist stark und fest wie ein Diam<strong>an</strong>t.<br />
Vater im Himmel, du hast uns aus Liebe erschaffen und als<br />
M<strong>an</strong>n und Frau zur Liebe berufen. Du hast uns zusammengeführt<br />
und uns eins werden lassen. Schenke uns die Gnade, unseren<br />
Ehebund so zu leben, dass auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e ihn als Heilszeichen<br />
entdecken, als Zeichen und Werkzeug deines Kommens. Sende<br />
deinen Geist und entzünde in uns das Feuer deiner Liebe. Amen.<br />
E r l e b n i s<br />
für uns.<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken<br />
uns<br />
beim Wallfahrtskomitee<br />
für die<br />
sehr gelungeneWallfahrt<br />
und<br />
bei unserem<br />
Herrn für<br />
seinen Segen.<br />
Wallfahrt <strong>2011</strong>:<br />
Nikolsburg-<br />
Falkenstein<br />
Die erste Etappe vom Weinviertlern<br />
Pilgerweg war ein wun<strong>der</strong>schönes<br />
Unsere<br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Verena Stadt, Rebekka Toriser, Sarah Toriser, Sarah<br />
Fedhila, Markus Braun, Lukas Kastner, Niki E<strong>der</strong><br />
11
12<br />
Nach dem Atomreaktorunfall in Tschernobyl<br />
im Jahr 1986 wurde die Wallfahrt<br />
zur Bildeiche<br />
als Bittg<strong>an</strong>g<br />
um Schutz<br />
und als Bekräftigung<br />
des<br />
Umweltschutz-<br />
Ged<strong>an</strong>kens ins<br />
Leben<br />
geruf<br />
e n .<br />
Im heurigen Jahr wurden<br />
wir wie<strong>der</strong> durch einen<br />
Unfall in Jap<strong>an</strong>/ Fukushima<br />
wachgerüttelt.<br />
Am 29. Mai <strong>2011</strong> pilgerte<br />
eine große Menschenschar<br />
Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />
Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />
Jubiläums-Gemeindewallfahrt zur Bildeiche<br />
Erstkommunion <strong>2011</strong><br />
in allen Altersstufen zur Bildeiche um<br />
für unsere Anliegen gegen die Atomkraft<br />
und für eine intakte Umwelt zu<br />
beten, singen und zu bitten. Begleitet<br />
wurden wir durch die Ehrenbürger von<br />
Fallbach Msr. Karl Pichlbauer, <strong>der</strong> die<br />
Andacht gemeinsam mit <strong>Pfarre</strong>r Mag.<br />
Joh<strong>an</strong>nes Cornaro hielt und Dr. Rainer<br />
Porstner. Für die musikalische Umrah-<br />
Bei trockenem Wetter gingen 8 Kin<strong>der</strong> aus Altm<strong>an</strong>ns,<br />
Hagenberg und Loosdorf am Christi Himmelfahrtstag<br />
erstmals zur Hl. Kommunion:<br />
Raphael Idinger, Richard Kauer, Josef Kerbl, Michael Rohringer,<br />
Paul Schild, Benjamin E<strong>der</strong>, Sven Maier und Nadine Stark.<br />
Sie wurden<br />
v o n<br />
F a m i l i e ,<br />
Freunden<br />
und <strong>der</strong><br />
Pfarrgem<br />
e i n d e<br />
<strong>an</strong> diesem<br />
g r o ß e n<br />
Tag in<br />
Hagenberg<br />
begleitet.<br />
Ein bissi aufregend war es ja schon, aber es ist alles gut geg<strong>an</strong>gen<br />
und die Geschenke waren auch toll.<br />
D<strong>an</strong>ke Jesus!<br />
mung sorgte die Ortsmusik Hagenberg.<br />
Bei dem liebevoll gepflegten Platz bei<br />
<strong>der</strong> Bildeiche<br />
konnten wir die<br />
herrliche Natur<br />
genießen.<br />
Bürgermeister<br />
Nagl machte in<br />
seiner Ansprache<br />
auf die<br />
Beweggründe<br />
<strong>der</strong><br />
Gemeindewallfahrt<br />
vor<br />
25 Jahren aufmerksam und wies<br />
auf die Alternativen durch Solar<br />
und Windkraft hin. Leo Kerbl<br />
„Tag des Lebens“<br />
in Wien – Steph<strong>an</strong>sdom<br />
Am Sonntag den 5. Juni nahm eine Gruppe von<br />
Familien aus dem Pfarrverb<strong>an</strong>d am „Tag des<br />
Lebens“ in Wien teil. Beim Segensgottesdienst<br />
mit Kardinal Schönborn wurden die Familien<br />
in ihrer wichtigen Aufgabe gestärkt und gesegnet.<br />
Wir vom Pfarrverb<strong>an</strong>d haben zur musikali-schen<br />
Gestaltung direkt vom Altarraum aus<br />
beigetragen. Unsere Kin<strong>der</strong>, Mütter und Väter<br />
s<strong>an</strong>gen und t<strong>an</strong>zten mit viel Freude mit. Anschließend<br />
hatten wir Gelegenheit mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Familien<br />
in<br />
Kontakt<br />
zu<br />
kommen,<br />
m i t<br />
dem<br />
Herrn Kardinal und Weihbischof Fr<strong>an</strong>z Scharl<br />
zu plau<strong>der</strong>n, und nahmen <strong>an</strong> einer sp<strong>an</strong>nenden<br />
Domführung jenseits <strong>der</strong> Touristenpfade teil.<br />
Bei einem köstlichen Eis ließen wir den schönen<br />
Nachmittag ausklingen. Wir alle durften<br />
erleben, wie gut es tut, als Familie im Glauben<br />
gestärkt zu werden. DANKE!<br />
Uschi Poschacher
Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />
Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />
Am 22. Mai f<strong>an</strong>d unser Pfarrverb<strong>an</strong>dsausflug statt.<br />
Der Pfarrverb<strong>an</strong>d füllte einen Doppelstockbus, was<br />
beson<strong>der</strong>s unsere Kin<strong>der</strong> freute. Die erste Reihe in <strong>der</strong><br />
Galerie war von den jungen „Buslenkern“ hoch begehrt.<br />
Dieser Bus brachte uns nach<br />
Mariaschutz, am Fuße des<br />
Semmeringpasses. In <strong>der</strong><br />
wun<strong>der</strong>schönen Kirche von<br />
Mariaschutz wohnten wir<br />
<strong>der</strong> Sonntagsmesse bei und<br />
<strong>an</strong>schließend pilgerten wir <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> heilenden Quelle vorbei.<br />
Diese gesegnete Quelle<br />
befindet sich direkt hinter dem<br />
Altar, wodurch immer ein<br />
leises Plätschern in <strong>der</strong> Kirche zu vernehmen ist. Eine<br />
Berührung mit dem Wasser <strong>der</strong> Quelle soll Schmerz und<br />
Kr<strong>an</strong>kheit nehmen. Vertrauen wir hier auf Gottes Segen!<br />
Die Stärkung mittels<br />
Riesenkrapfen nach<br />
<strong>der</strong> Messe brachte uns<br />
genug Energie, um die<br />
folgenden 30 Minuten<br />
bis zum Mittagessen<br />
durchzustehen. Dieses<br />
f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Nähe<br />
von Veitsch statt.<br />
Der Weg dorthin<br />
führte uns durch<br />
eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
Bergl<strong>an</strong>dschaft und<br />
<strong>der</strong> Blick auf den<br />
Ötscher war d<strong>an</strong>k des<br />
herrlichen Wetters<br />
erstens möglich und<br />
Firmung <strong>2011</strong><br />
Bei Sonnenschein wurde Firmspen<strong>der</strong><br />
Clemens Abrahamovic begrüßt, d<strong>an</strong>n ging es in die<br />
Kirche. Der g<strong>an</strong>ze Gottesdienst war schwungvoll und<br />
„begeisternd“. Bei <strong>der</strong> Predigt konnte sich wohl je<strong>der</strong><br />
was mitnehmen – die Firmlinge haben sich erstaunlich<br />
viel gemerkt (wir haben nachgefragt: „Christus gibt<br />
Orientierung, Moses bekommt die 10 Gebote für das Volk,<br />
das Volk macht sich ein goldenes Kalb, wir sollen die<br />
Stille suchen, <strong>der</strong> Kompass, Firmung heißt festigen, …“ ).<br />
D<strong>an</strong>ke auch <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> H<strong>an</strong>fthal für die Gastfreundschaft<br />
und die schöne Gestaltung!<br />
Pfarrverb<strong>an</strong>dsausflug <strong>2011</strong><br />
zweitens wun<strong>der</strong>schön. Sehr beeindruckend war zudem<br />
<strong>der</strong> Blick auf das große Friedenskreuz in Veitsch. Dieses<br />
Pilgerkreuz für die Wahlfahrer nach Mariazell war schon<br />
von Weitem zu sehen und zeigte uns den rechten Weg !!!<br />
Nach dem sehr guten und auch<br />
gut org<strong>an</strong>isierten Essen beim<br />
Radlwirt, besuchten wir den<br />
Veitscher Oelberg, auf dessen<br />
Gipfel besagtes Friedenskreuz<br />
steht. Dieses Kreuz ist 40 Meter<br />
hoch und im Kreuzbalken befindet<br />
sich ein Andachtsraum. In<br />
diesem Andachtsraum zelebrierte<br />
<strong>Pfarre</strong>r Joh<strong>an</strong>nes einen sehr<br />
eindrucksvollen Segen.<br />
Nach dieser sicherlich beson<strong>der</strong>en Sicht auf die Welt ging<br />
es wie<strong>der</strong> zum Bus und von dort auf schnellstem Wege<br />
in den Wiener Prater. Zwei Stunden im Wurstelprater<br />
brachten weiter Freude<br />
in unsere Herzen.<br />
Somit kehrten wir alle<br />
gut gelaunt und um<br />
viele schöne Eindrücke<br />
reicher nach Hause<br />
zurück.<br />
Einen großen D<strong>an</strong>k<br />
den Org<strong>an</strong>isatoren und<br />
ein großes „DANKE<br />
SCHÖN“ g<strong>an</strong>z nach<br />
Oben für den Tag und<br />
das dazupassende<br />
Wetter.<br />
Günter Poschacher<br />
13
14<br />
Buchtipp<br />
!!<br />
Invictus<br />
– Unbezwungen<br />
YOUCAT<br />
– g<strong>an</strong>z neu!<br />
Hinter dem Wort<br />
YOUCAT verbergen<br />
sich die englischen<br />
Wörter „youth“<br />
(Jugend) und<br />
„catechism“ (Katechsimus). Vor<br />
wenigen Monaten ist ein Katechismus<br />
speziell für Jugendliche erschienen,<br />
<strong>der</strong> in 22 Sprachen übersetzt wird und<br />
auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt die Jugendlichen<br />
erreichen soll. In allem haben die<br />
Unser<br />
Filmtipp !!<br />
Originaltitel:<br />
Invictus, dt.:<br />
„Der<br />
Unbesiegte“<br />
ist ein US-amerik<strong>an</strong>ischer Spielfilm<br />
des Regisseurs Clint Eastwood aus dem<br />
Jahr 2008, <strong>der</strong> am 18. Februar 2010 in<br />
die deutschen Kinos kam.<br />
Die beiden Hauptdarsteller Morg<strong>an</strong><br />
Freem<strong>an</strong> und Matt Damon wurden für<br />
einen Oscar nominiert.<br />
Der Titel des Films bezieht sich auf das<br />
Gedicht „Invictus“ von William Ernest<br />
Henley, das dem Wi<strong>der</strong>st<strong>an</strong>dskämpfer<br />
und späterem Präsidenten Südafrikas,<br />
Nelson M<strong>an</strong>dela, während <strong>der</strong><br />
Jahre seiner Haft Halt und Trost<br />
gegeben hatte. Der Film basiert<br />
auf geschichtlichen Tatsachen und<br />
beschreibt den Einsatz M<strong>an</strong>delas für<br />
die Versöhnung <strong>der</strong> schwarzen mit <strong>der</strong><br />
Aus den <strong>Pfarre</strong>n<br />
Verfasser darauf geachtet, auf die<br />
Jugend zuzugehen: im Layout, in <strong>der</strong><br />
Wahl <strong>der</strong> Themen, in <strong>der</strong> Aufmachung<br />
und in <strong>der</strong> Sprache. Unter <strong>der</strong> Leitung<br />
unseres Erzbischofs, Kardinal<br />
Christoph Schönborn (<strong>der</strong> ja auch <strong>der</strong><br />
Redakteur des „großen“ Katechismus<br />
<strong>der</strong> Katholischen Kirche/ 1997 war)<br />
ist dieses sehr <strong>an</strong>sprechende Werk<br />
entst<strong>an</strong>den, bei dem auch viele<br />
Jugendliche mitgearbeitet haben.<br />
Der YOUCAT ist nicht nur für<br />
Jugendliche eine <strong>an</strong>sprechende und<br />
übersichtliche Einführung in das, was<br />
wir als katholische Christen eigentlich<br />
glauben, son<strong>der</strong>n auch für erwachsene<br />
Leser äußerst lesenswert. (vgl. Serie<br />
„Aufgeschnappt“ in rechten Spalte)<br />
ISBN: 978-3-629-02194-6; Preis: ca.<br />
13,- Euro<br />
weißen Bevölkerung. Dazu unterstützt<br />
er als Präsident die erfolglose Rugby-<br />
Nationalm<strong>an</strong>nschaft, die bisl<strong>an</strong>g als<br />
Symbol <strong>der</strong> weißen Herrschaft galt.<br />
Ein sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> und mitreißen<strong>der</strong> Film,<br />
<strong>der</strong> sich in packen<strong>der</strong> Weise mit dem<br />
Thema „Versöhnung“ ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzt<br />
und die Logik bzw. Wirkungen des<br />
„Nicht-Zurückschlagens“ vor Augen<br />
führt. Sehr empfehlenswert!<br />
Abgeschlossen. . .<br />
... habe ich, Anna<br />
Bittner, meine<br />
Ausbildung zur<br />
P f a r r s e k r e t ä r i n .<br />
Derzeit arbeite<br />
ich zwei Stunden<br />
pro Woche in <strong>der</strong><br />
Pfarrk<strong>an</strong>zlei mit, wo<br />
mich Frau Elisabeth<br />
Frühberger gut in<br />
meine neue Arbeit einführt, die ich im<br />
September beginnen werde.<br />
Mit 1. November wird Elisabeth ihren<br />
wohlverdienten Ruhst<strong>an</strong>d <strong>an</strong>treten und<br />
ich <strong>an</strong> ihrer Stelle als Pfarrsekretärin<br />
tätig sein.<br />
Ich freue mich schon auf meine neue<br />
Aufgabe als Pfarrsekretärin und hoffe<br />
auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
serie<br />
Aufgeschnappt<br />
ein Teil des Begleitwortes von<br />
Papst Benedikt zum Youcat:<br />
„M<strong>an</strong>che Leute sagen mir: Junge<br />
Menschen von heute interessiert das<br />
nicht. Ich bestreite das und bin sicher,<br />
recht zu behalten. Junge Menschen<br />
von heute sind nicht so oberflächlich,<br />
wie m<strong>an</strong> ihnen unterstellt. Sie wollen<br />
wissen, worum es im Leben wirklich<br />
geht. So lade ich euch ein: Studiert den<br />
Katechismus! Das ist mein Herzenswunsch!<br />
Dieser Katechismus legt euch die<br />
Botschaft des Ev<strong>an</strong>geliums vor wie die<br />
kostbare Perle (Mt 13,46). Studiert<br />
den Katechismus mit Leidenschaft und<br />
Ausdauer! Studiert ihn in <strong>der</strong> Stille<br />
Eurer Zimmer, lest ihn zu zweit, wenn Ihr<br />
befreundet seid, bildet Lerngruppen und<br />
Netzwerke, tauscht euch im Internet aus.<br />
Bleibt auf jede Weise über Euren Glauben<br />
im Gespräch.“<br />
In eigener Sache:<br />
Neupriester <strong>der</strong><br />
„Gemeinschaft <strong>der</strong><br />
Nachfolge Jesu“<br />
In Freude dürfen wir<br />
zur Nachprimiz von<br />
Neupriester Lukas<br />
Rihs einladen:<br />
21. August, 9.30<br />
Uhr – Pfarrkirche<br />
Ottenthal. Lukas<br />
Rihs wird mit 6 <strong>an</strong><strong>der</strong>en K<strong>an</strong>didaten<br />
am Freitag, dem 24. Juni im<br />
Steph<strong>an</strong>sdom in Wien zum Priester<br />
geweiht. Er ist <strong>der</strong> vierte Priester,<br />
<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> „Gemeinschaft <strong>der</strong><br />
Nachfolge Jesu“ (Ottenthal) in den<br />
letzten Jahren hervor geg<strong>an</strong>gen<br />
ist. Lukas ist aus Mödling gebürtig<br />
und hat vor seinem Eintritt ins<br />
Wiener Priesterseminar drei Jahre<br />
in Ottenthal in <strong>der</strong> Lebensschule<br />
<strong>der</strong> Gemeinschaft mit gelebt. Als<br />
Kapl<strong>an</strong> wird er im Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />
Zellerndorf eingesetzt werden. Wir<br />
wünschen unserem neuen Mitbru<strong>der</strong><br />
viel Segen für seinen Dienst.<br />
Eure <strong>Pfarre</strong>r<br />
Christoph, Philipp, Joh<strong>an</strong>nes und Hugo
Aus den <strong>Pfarre</strong>n<br />
Termine <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong><br />
03. - 09.07. Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
Sa, 09.07. 09:00 Uhr Abfahrt Bus nach Mariazell<br />
Do, 14.07. 15.00 - 17:30 Uhr Ferienspiel im PH <strong>Laa</strong><br />
Sa, 16.07. 20:00 Uhr Konzert mit dem Chor <strong>der</strong><br />
Singtage PK<br />
So, 17.07. 10:00 Uhr Festmesse mit Chor <strong>der</strong><br />
Singtage PK<br />
So, 17.07. Abfahrt zum Pfarrkin<strong>der</strong>lager nach<br />
Königswiesen/OÖ<br />
So, 24.07. Christophorussonntag - Pfarrcafe<br />
25. - 28.07. 4-tägiger Radausflug <strong>der</strong> kfb<br />
- Donauradweg<br />
So, 21.08. 09:30 Uhr Feldmesse am Stadtplatz<br />
beim Zwiebelfest<br />
Ins<br />
Reich Gottes<br />
sind uns<br />
vorausgeg<strong>an</strong>gen:<br />
<strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>:<br />
25.02. Karl Obendorfer 75<br />
04.03. Maria Nikodym 93<br />
07.03. Rosalia Haupt 90<br />
13.03. Fr<strong>an</strong>z Schmierer 80<br />
19.03. Elsa Jaschky 82<br />
19.03. Erich Frummel 89<br />
01.04. Magdalena Foitl 90<br />
03.04. Alfred Schleifer 71<br />
10.04. Leopold Thalhammer 88<br />
18.04. Otto Zeiner 77<br />
28.04. Horst Wiesinger 74<br />
29.04. Berta Woraycik 86<br />
11.05. Steph<strong>an</strong>ie Pr<strong>an</strong>tl 97<br />
17.05. Fr<strong>an</strong>z Polster 80<br />
26.05. Eveline Schubert 62<br />
30.05. Albert Schleifer 82<br />
H<strong>an</strong>fthal:<br />
10.05. Maria H<strong>an</strong>sal 64<br />
29.05. Anna Rogler 84<br />
31.05. Anton Scherb<strong>an</strong>tin 83<br />
Wulzeshofen:<br />
11.03. Karl Gregor 74<br />
Hagenberg:<br />
02.05. Gisela Krebs 81<br />
Fallbach:<br />
23.03. Emil Stindl 59<br />
05.04. Maria Stockhammer 73<br />
Den Bund <strong>der</strong> Ehe<br />
haben geschlossen:<br />
In <strong>der</strong> Hl. Taufe haben neues Leben empf<strong>an</strong>gen:<br />
<strong>Laa</strong>/<strong>Thaya</strong>:<br />
06.03. Samuel Witek<br />
13.03. Lukas Tagwerker<br />
25.04. J<strong>an</strong>a Knödl<br />
25.04. Lena Kraft<br />
25.04. Annette Smid<br />
30.04. Emily Pusch<br />
22.05. Tobias Haager<br />
22.05. J<strong>an</strong> Schmid<br />
22.05. Leonie Winkler<br />
So, 28.08. Pfarrcafe nach <strong>der</strong> Hl. Messe<br />
Mi, 31.08. Ausflug <strong>der</strong> kfb ins Waldviertel<br />
Do, 08.09. 20:00 Uhr Redaktionssitzung im PH<br />
So, 11.09. 10:00 Uhr Hl. Messe beim<br />
Feuerwehrheurigen/Dirndlgw<strong>an</strong>dsonntag<br />
So, 25.09. 10:00 Uhr Ernted<strong>an</strong>k PK mit Opferg<strong>an</strong>g<br />
für die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Orgel<br />
und <strong>der</strong> Glocken<br />
Sa, 01.10. Seminar für Eltern - Thema „Pubertät“<br />
im Pfarrhof <strong>Laa</strong><br />
Termine Kottingneusiedl<br />
So, 04.09. 09:00 Uhr Hl. Messe Ernted<strong>an</strong>k-Pfarrfest<br />
So, 18.09. 07:30 Uhr Abfahrt Pfarrausflug<br />
Carnuntum<br />
Eine Möglichkeit zu einem „Werk <strong>der</strong> Barmherzigkeit“<br />
In <strong>der</strong> biblischen Tradition zählt das Bestatten von Verstorbenen zu den<br />
sogen<strong>an</strong>nten „sieben Werken <strong>der</strong> Barmherzigkeit“. In den meisten Fällen<br />
ist beim Tod eines Menschen für sein Begräbnis und sein Grab vorgesorgt,<br />
entwe<strong>der</strong> durch den Verstorbenen selbst, o<strong>der</strong> seine Familie bzw. die<br />
Angehörigen. Es gibt aber auch Situationen, wo für das Grab keine Vorsorge<br />
getroffen wurde bzw. kein näherer Angehöriger da ist. Der Leichnam wird d<strong>an</strong>n<br />
in einem „Sozialhilfegrab“ beigesetzt. Hier gibt es d<strong>an</strong>n niem<strong>an</strong>den, <strong>der</strong> für ein<br />
dauerhaftes Kreuz, ein Namensschild und den Blumenschmuck zuständig ist.<br />
Bei uns wurde in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>an</strong>gefragt, ob wir nicht eine einfache und würdige<br />
Gestaltung bzw. Pflege dieser Sozialhilfegräber org<strong>an</strong>isieren könnten. Es<br />
h<strong>an</strong>delt sich etwa um 1-3 Gräber pro Jahr. Wer hier bereit wäre, durch Spenden<br />
bzw. „gärtnerische“ Mithilfe zu unterstützen, möge sich bitte in <strong>der</strong> Pfarrk<strong>an</strong>zlei<br />
melden (Tel.: 0252/2275). Vielen D<strong>an</strong>k!<br />
<strong>Laa</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Thaya</strong>:<br />
18.05. Anita Jung und M<strong>an</strong>fred Eisinger<br />
01.06. Rosa und Joh<strong>an</strong>n Scharf<br />
04.06. T<strong>an</strong>ja Batoha und Rainer Eller<br />
11.06. Sabrina Winkler und Thomas Mahr<br />
18.06. D<strong>an</strong>iela Eisinger und Thomas Jakisch<br />
Fallbach:<br />
21.05. Katrin Kober und Michael Waxm<strong>an</strong>n<br />
05.06. Riccarda Pisw<strong>an</strong>ger<br />
Kottingneusiedl:<br />
30.04. Nick Breitenlacher<br />
Fallbach:<br />
06.03. Joshua Brezina<br />
Hagenberg:<br />
13.03. S<strong>an</strong>tiago Schild<br />
13.03. Miriam Schild<br />
13.03. Samuel Schild<br />
08.05. Rafael Fürst<br />
15
serie<br />
Ich habe dich bei<br />
deinem Namen gen<strong>an</strong>nt<br />
Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Fürein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Flori<strong>an</strong><br />
Namenstag: 4. Mai<br />
Name bed.: <strong>der</strong> Blühende (latein.)<br />
Flori<strong>an</strong> war <strong>der</strong> nach<br />
Amtsvorsteher des Statthalters<br />
einer römischen Provinz. Nach seiner Pensionierung<br />
- möglicherweise erfolgte sie, weil Flori<strong>an</strong> Christ<br />
geworden war - lebte er im heutigen St. Pölten. In<br />
<strong>der</strong> Christenverfolgung unter Kaiser Diocleti<strong>an</strong> kam<br />
Statthalter Aquilinus in das heutige Lorch um die<br />
Christen auszuforschen. 40 Christen wurden ergriffen<br />
und nach vielen Martern eingesperrt. Flori<strong>an</strong> eilte<br />
nach Lauriacum, um ihnen gegenüber seinem früheren<br />
Vorgesetzten beizustehen. Aber Aquilinus ließ auch<br />
ihn verhaften, da er sich weigerte, dem Christentum<br />
abzuschwören. Er wurde mit Knüppeln geschlagen,<br />
seine Schulterblätter mit geschärften Eisen gebrochen,<br />
schließlich wurde er zum Tod verurteilt und mit<br />
einem Stein um den Hals von einer Brücke in die<br />
Enns gestürzt. Die 40 Bekenner starben im Kerker.<br />
Die Überlieferung berichtet, dass zunächst niem<strong>an</strong>d<br />
bereit war, die Hinrichtung <strong>an</strong> Flori<strong>an</strong> zu vollziehen.<br />
Schließlich stieß ein Soldat ihn doch mit einem<br />
Mühlstein um den Hals ins Wasser; als er dem<br />
Ertrinkenden nachschauen wollte, erblindete er.<br />
Flori<strong>an</strong> sei d<strong>an</strong>n wie<strong>der</strong> aufgetaucht, die Leiche von<br />
den Wellen auf einen Felsen geworfen und von einem<br />
Adler bewacht worden, um sie vor Schändung durch die<br />
Heiden zu bewahren. In <strong>der</strong> folgenden Nacht erschien<br />
Flori<strong>an</strong> einer frommen Frau, mit <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung,<br />
ihn zu bestatten, was diese auf ihrem L<strong>an</strong>dgut dem<br />
heutigen Augustiner-Chorherrenstiftes in St. Flori<strong>an</strong><br />
tat. Die Ochsen, die den Leichnam beför<strong>der</strong>ten, seien<br />
vor Durst völlig ermattet, worauf auf wun<strong>der</strong>bare<br />
Weise eine Quelle entst<strong>an</strong>d - <strong>der</strong> noch heute fließende<br />
Flori<strong>an</strong>sbrunnen.<br />
Oh heiliger S<strong>an</strong>kt Flori<strong>an</strong><br />
Gedichte: Verschon unser Haus,<br />
steck‘ <strong>an</strong><strong>der</strong>e <strong>an</strong>!<br />
Es brennt, o heiliger Flori<strong>an</strong>,<br />
heut aller Orts und Enden:<br />
Du aber bist <strong>der</strong> rechte M<strong>an</strong>n<br />
solch Unglück abzuwenden.<br />
Tischberger_90x60_4c.<strong>pdf</strong> 1 08.06.11 11:56<br />
Das<br />
Redaktionsteam<br />
wünscht Ihnen<br />
eine erholsame<br />
Urlaubszeit!