Die neue Sommernummer - hier zum Anschauen (2 MB
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Miteinander<br />
Füreinander<br />
Pfarrblatt<br />
für Laa/Thaya,<br />
Kottingneusiedl,<br />
Hanfthal und Wulzeshofen,<br />
Fallbach, Loosdorf und Hagenberg<br />
<strong>Die</strong> Sakramente der Heilung, 8. Teil: Seite 2-3<br />
<strong>Die</strong> <strong>neue</strong>n Pfarrgemeinderäte: Seite 8-9<br />
NEU: Monatlicher Bitttag in Laa: Seite 16<br />
Erstkommunion & Firmung: Seiten 5, 6, 7, 10, 11, 12, 13<br />
Weniger<br />
ist mehr!<br />
58. Jahrgang, Juni 2012, Wert € 2,50<br />
2012<br />
Nr. 2
Urlaubszeit...<br />
Oft kann weniger auch mehr sein!<br />
Kommt die Urlaubs- und Ferienzeit näher, so beginnen wir Reisekataloge zu<br />
sammeln, im Internet nach den günstigen Quartieren und Flügen zu stöbern<br />
und uns selbst mit der Frage zu quälen: Was machen wir denn heuer?<br />
Sicherlich kann einen gute Urlaubsplanung, das Beschäftigen mit dem<br />
Urlaubsland und den dortigen Gepflogenheiten eine Vorfreude und Spannung<br />
erzeugen, dies sollte jedoch keineswegs in Stress ausarten. Denken wir<br />
nämlich an schöne Urlaube und unvergessliche Ferienerlebnisse zurück, so<br />
können wir feststellen, dass viele dieser Momente weder geplant wurden<br />
noch wirklich absehbar waren. Man sollte auch den Zwang vermeiden,<br />
seine letzten Reiseziele bzw. die Urlaube im Bekannten- und Freundeskreis<br />
zu übertreffen. Und schließlich und endlich sollte man immer das jeweilige<br />
Urlaubs- und Reisebudget im Auge behalten, um sich unliebsame Folgen<br />
auf seinem Girokonto zu ersparen, wenn nach dem Urlaub so nach und nach<br />
die Kreditkartenabrechnungen eintrudeln.<br />
<strong>Die</strong> kommende Ferien- und Urlaubszeit kann aber auch ein Anstoß<br />
sein, sich Alternativen in der Gestaltung dieser für uns so wertvollen<br />
Jahreszeit und Freizeit zu überlegen. <strong>Die</strong>s könnte schon bei der Wahl des<br />
Reisemittels beginnen. Vielleicht könnte ein geruhsamer Radausflug ein<br />
stressiges Wochenende ersetzen, bei dem hunderte Kilometer mit dem Auto<br />
heruntergespult werden. Oder man stellt fest, dass viele Reiseziele auch<br />
CO2-sparend und bequem mit der Bahn erreichbar sind. Unter Umständen<br />
kann man sich auch schon viele Staustunden dadurch ersparen, indem man<br />
zu eher untypischen Zeiten seine Reise antritt.<br />
Ferienzeit könnte aber auch bedeuten, „eingerostete“ Freundschaften wieder<br />
zu beleben. Gerade in der Zeit, die nicht so mit Terminen vollgestopft ist,<br />
sollte es möglich sein, sich ohne große Vorausplanung mit seinen Freunden<br />
zusammenzusetzen, von alten Zeiten oder von großen Zukunftsplänen zu<br />
träumen und das Zwischenmenschliche zu pflegen.<br />
Unbestätigten Meldungen zufolge soll es sehr erholsam und entspannend<br />
sein, einige Tage nicht an sein Handy und seine E-Mails zu denken und<br />
vielleicht mit einem guten Buch seine Seele baumeln zu lassen.<br />
Wir vom Redaktionsteam wünschen eine erholsame Ferienzeit!<br />
Wolfgang Nitsch<br />
Impressum:<br />
Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl,<br />
Hanfthal und Wulzeshofen,<br />
Loosdorf, Hagenberg und Fallbach<br />
Inhaber und Redaktion:<br />
r.k. Pfarre Laa/Thaya<br />
Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya<br />
pfarre.laa@utanet.at<br />
www.pfarrelaa.at<br />
Zur Glaubensvertiefung und Info<br />
Satz: Karin Schild<br />
Druck: Druckerei Laa,<br />
Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya<br />
Auflage: 3300 Stk.<br />
Thema Thema<br />
Redaktionsteam: Susanne Bauer,<br />
Maria Gehart, Wolfgang Rudolf,<br />
Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner,<br />
Elisabeth Frühberger, Maria Öfferl, Johanna<br />
Klampfl, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp<br />
Seher, Pfr. Johannes Cornaro<br />
Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen<br />
dieser Nummer.<br />
Bankverbindungen:<br />
Volksbank Laa: 30216560000 BLZ 41600<br />
<strong>Die</strong> Erste Laa: 24212815000 BLZ 20111<br />
Raika Laa: 00000001305 BLZ 32413<br />
Werbeeinschaltungen unter:<br />
werbung@pfarrelaa.at<br />
Gekommen um zu heilen …<br />
8. und abschließender Teil<br />
der Serie über<br />
„<strong>Die</strong> Sakramente der Heilung“<br />
Über die heilende<br />
Wirkung der Messe<br />
Ich fand als Kind eigentlich nicht den<br />
Zugang zur Hl. Messe. Ich ging zwar<br />
öfter mit meiner Mutter und Tante<br />
am Sonntag mit, doch ein wirkliches<br />
Anliegen war mir die Messe damals<br />
nicht. Mit meiner Schwester hatte<br />
ich während der Messe öfter andere<br />
Beschäftigungen als Singen und<br />
Mitbeten (<strong>zum</strong> Leidwesen meiner<br />
Mutter ). So kam es, dass ich mit<br />
etwa 12 Jahren aufhörte, am Sonntag<br />
in die Kirche mitzukommen. Doch<br />
etwa drei Jahre später kam es anders…<br />
Erste Erfahrungen mit der<br />
heilenden Wirkung der Messe<br />
Durch einen Schulfreund und den<br />
Mesner in seiner Heimatpfarre<br />
wurde ich mit ca. 15 Jahren zu einer<br />
Wallfahrt nach Rom eingeladen. <strong>Die</strong>se<br />
Wallfahrt war eine erste Wende. Es<br />
war dies eine Zeit, in der in meinem<br />
Leben vieles „ins Wanken“ kam,<br />
einerseits durch die Scheidung meiner<br />
Eltern und die folgenden schulischen<br />
Schwierigkeiten, andererseits durch<br />
die Pubertät. Durch die oben erwähnte<br />
Wallfahrt und die Familie eines<br />
Schulfreundes, die in einer Pfarre<br />
sehr aktiv mitlebte, kam es, dass ich<br />
mit 15 Jahren begann, regelmäßig<br />
und konsequent jeden Sonntag in die<br />
Messe zu gehen. Ich erlebte, dass die<br />
Messe mir zu einer größeren Ruhe<br />
und inneren Sicherheit in all den<br />
Schwierigkeiten verhalf.<br />
Gewohnheit - in etwas<br />
„Wohnung“ finden<br />
In der deutschen Sprache gibt es<br />
einen sehr sinnvollen Zusammenhang<br />
zwischen den Wörtern „Gewohnheit“<br />
und „Wohnung“: Ähnlich wie man<br />
sich in einer Wohnung oder einem<br />
Haus erst wohl und zu Hause fühlen<br />
kann, wenn man sich dort oft aufhält<br />
und sich auch um die nötigen<br />
Voraussetzungen für ein „Wohlfühlen“<br />
sorgt (Sauberkeit, Ordnung, Friede mit<br />
den Mitbewohnern,...), so ist es auch<br />
mit Eigenschaften und Tätigkeiten.<br />
Wenn wir Dinge regelmäßig und mit<br />
Interesse tun, dann<br />
lernen wir sie kennen<br />
und sie werden uns<br />
zu „Gewohnheit“.<br />
Wie schwer fällt es<br />
Kleinkindern, die<br />
ersten Schritte zu<br />
machen! Doch schon<br />
bald laufen sie und<br />
das Gehen ist zu einer<br />
sicheren Gewohnheit<br />
geworden. So ist<br />
es auch mit der Hl.<br />
Messe: Wenn wir sie<br />
regelmäßig und mit<br />
Interesse mitfeiern,<br />
dann können wir über die Jahre die<br />
vielfältigen heilenden Wirkungen der<br />
Messe entdecken.<br />
Vom ersten bis <strong>zum</strong> letzten<br />
Moment…<br />
…jeder Hl. Messe gibt es viele<br />
„heilende Aspekte“. Es fängt<br />
schon mit dem Bußakt an: Wir sind<br />
eingeladen uns daran zu erinnern,<br />
was in unserem Leben noch nicht<br />
klappt, wo es Schwierigkeiten gibt,<br />
an denen wir auch Mitschuld haben.<br />
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt<br />
zur Besserung. Jede Hl. Messe ist<br />
eine Chance, Jesus das Schwere<br />
unseres Leben, wo es Verwundungen<br />
und Lasten gibt, anzuvertrauen und<br />
Ihn um Hilfe, Stärkung und Erbarmen<br />
zu bitten.<br />
Dann geht es weiter mit den<br />
Schriftlesungen. Das Wort Gottes<br />
hat immer auch eine heilende und<br />
ermutigende Wirkung, wenn wir es<br />
recht verstehen und befolgen lernen.<br />
Um die heilende Wirkung des Wortes<br />
Gottes und die dahinter stehende<br />
Sehnsucht Gottes für uns Menschen<br />
zu entdecken, ist es aber nötig, dass<br />
wir Anregungen und Tipps <strong>zum</strong><br />
Verständnis und <strong>zum</strong> Umsetzen der<br />
Worte in die Tat bekommen.<br />
Und schließlich kommt im zweiten<br />
großen Teil der Hl. Messe, der<br />
Eucharistiefeier, der Heiland selbst zu<br />
uns. Wir sind eingeladen, Ihn in der Hl.<br />
Kommunion zu empfangen. Er schenkt<br />
sich uns, um in uns heilend, ermutigend,<br />
aufrichtend und tröstend zu wirken.<br />
Er schenkt uns Kraft, damit wir an<br />
den Ursachen von Schwierigkeiten<br />
und Konflikten arbeiten und unsere<br />
Fehler und egoistischen Motivationen<br />
ablegen lernen.<br />
Keine „Action“<br />
Zumeist ist bei der Hl. Messe<br />
keine besondere „Action“. Der<br />
gleichbleibende Ablauf und die ruhige<br />
Grundatmosphäre der Hl. Messe, sind<br />
eine große Hilfe, um aus dem Lärm und<br />
dem ständigen „berieselt-Werden“ des<br />
Alltags herauszutreten. So wie man bei<br />
einem See erst auf den Grund blicken<br />
kann, wenn der See ruhig da liegt, so<br />
ähnlich brauchen auch wir die Ruhe,<br />
um in der Stille und Ausgewogenheit<br />
auf den Grund unserer Seele zu<br />
lauschen, wo Christus zu uns spricht.<br />
Zeichen der Zeit!?<br />
Es gehen heutzutage viel weniger<br />
Menschen regelmäßig am Sonntag<br />
in die Hl. Messe als früher. Immer<br />
weniger Menschen nützen die<br />
Sakramente. Und: Es gibt immer mehr<br />
Menschen, die Medikamente, die auf<br />
die Psyche eine Auswirkung haben,<br />
brauchen; die Zahl der Scheidungen<br />
ist enorm, die Verhaltensauffälligkeit<br />
der Kinder nimmt zu,…<br />
Obwohl in unseren<br />
Breiten die meisten<br />
Menschen einen nie da<br />
gewesenen Wohlstand<br />
erleben dürfen, gibt<br />
es doch so viele, die<br />
frustriert und wie „grau<br />
in grau“ durchs Leben<br />
gehen.<br />
Sind das nicht deutliche<br />
Zeichen der Zeit? Immer<br />
dann, wenn Menschen<br />
meinen, ohne Gott und<br />
ohne seine „heilenden<br />
Hilfen“ auskommen zu<br />
können, machen sie sich letztlich selbst<br />
das Leben unnötig schwerer. Gott will<br />
heilen und alles in unserem Leben gut<br />
machen. Aber dazu bedarf es immer<br />
unseres freiwilligen Mitwirkens. Er<br />
will uns zu einer Freude führen, die<br />
für immer bleibt. Alle Sakramente<br />
und alles, was Gott durch die Kirche<br />
schenkt, dient letztlich diesem Ziel:<br />
dass unser Leben heil, froh und friedvoll<br />
wird. Ich habe in meinem Leben beides<br />
erfahren, das Leben ohne Gott und den<br />
damit verbundenen „Frust“ und den<br />
Weg der Heilung, den Gott uns durch<br />
seinen Sohn führen will, wenn wir uns<br />
Ihm offenen Herzens anvertrauen und<br />
konsequent seine Worte befolgen. Du<br />
entscheidest, ob du Gott in deinem<br />
Leben heilend wirken lässt, oder nicht.<br />
2 3
Dekanat Laa - Gaubitsch Pfarre Kottingneusiedl<br />
Ethisches Banking.<br />
Ein Beteiligungsmodell für die Region<br />
Land um Laa?<br />
Freitag, 7. September 2012, 17 – 21 Uhr<br />
Raiffeisen-Bezirksbank Laa,<br />
Stadtpatz 56, 2136 Laa/Thaya<br />
„Solidarität zeigen, Selbstverantwortung fördern, Hilfe<br />
zur Selbsthilfe leisten“ - mit diesem Leitgedanken<br />
startete im Jahr 2000 in der Bozner Raiffeisenfiliale ein<br />
Projekt, das mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus<br />
Kreise gezogen hat: „Ethical Banking“, eine Spar- und<br />
Finanzdienstleistung, die als „non profit service“ arbeitet.<br />
„Gemeinsam mit unseren sparenden Kunden möchten wir<br />
einen Beitrag zu sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit<br />
leisten – für eine lebenswerte Umwelt und eine lebensnahe<br />
Kultur“, heißt es in der Kundeninformation. Konkret<br />
bedeutet das: extrem niedrige, zwischen Sparer/innen<br />
und Kreditnehmer/innen ausgehandelte Kreditzinsen, die<br />
allenfalls eine Kostendeckung für die Bank gewährleisten,<br />
gezielte Förderung von sozial, kulturell und ökologisch<br />
engagierten Projekten und Personen. So zählen zu den<br />
Partnern von „Ethical Banking“ etwa die Weltläden<br />
Südtirols, der bäuerliche Notstandsfonds, die regionalen<br />
Bio-Verbände, eine Sozialgenossenschaft, ... Mehr als<br />
32 Millionen Euro wurden in den vergangenen Jahren<br />
von Sparer/innen zweckgebunden investiert, 21 weitere<br />
Südtiroler Filialen haben das Konzept übernommen<br />
Bei der Veranstaltung „Ethisches Banking. Ein<br />
Beteiligungsmodell für die Region Land um Laa?“ soll<br />
diese Frage mit Expert/innen aus Südtirol und Österreich<br />
sowie allen Interessierten aus der Region „Land um Laa“<br />
diskutiert werden.<br />
Zu dieser Veranstaltung laden das Dekanat Laa-Gaubitsch<br />
gemeinsam mit der Raiffeisenbank Laa ein!<br />
Buchtipp<br />
!!<br />
„Das Leben von<br />
Anne Frank“<br />
(eine grafische<br />
Biografie)<br />
LAAde und die „Lions“<br />
Am 5. Mai fand wieder der Merkurtag statt. <strong>Die</strong> Lions<br />
haben dort die Möglichkeit, Kunden zu bitten, einen Artikel<br />
mehr zu kaufen und diesen beim Ausgang an die Lions<br />
abzugeben. <strong>Die</strong> Merkurkunden in Mistelbach haben dabei<br />
über 60 Bananenschachteln<br />
voll gespendet. Es waren<br />
dies in erster Linie<br />
haltbare Lebensmittel<br />
und Toilettenartikel. Der<br />
Lions-Club Weinviertel-<br />
Nord stellte davon der<br />
LAAde 15 Schachteln<br />
und Toilettenpapier zur<br />
Verfügung. Dadurch konnte<br />
der Vorrat der LAAde wieder<br />
etwas aufgefüllt werden. Der<br />
Lions-Club Weinviertel-Nord<br />
hat sich zur Aufgabe gemacht,<br />
die LAAde regelmäßig zu<br />
unterstützen.<br />
Taufgedächtnismesse<br />
mit Kindersegen<br />
Am Samstag, den 20. Oktober, werden wir alle Eltern<br />
und Taufpaten mit den Täuflingen des Jahres 2011 zu<br />
einer „Taufgedächtnismesse“ einladen. Am Ende dieser<br />
Hl. Messe wird es einen besonderen Kindersegen geben.<br />
Danach werden alle zu einer gemütlichen Jause in den<br />
Pfarrhof eingeladen. Bitte weitersagen! Wer diesen<br />
Nachmittag für unsere<br />
„Jüngsten“ und deren<br />
Eltern mitgestalten<br />
will, ist herzlich<br />
eingeladen, sich in<br />
der Pfarrkanzlei zu<br />
melden. Danke!<br />
<strong>Die</strong> „graphicnovell“ aus dem Carlsen-Verlag schildert<br />
in eindrucksvollen Bildern das junge Leben der Anne<br />
Frank, das Schicksal ihrer Familie, das Ausbreiten des<br />
Nationalsozialismus, die Emigration und schließlich den<br />
Tod des Mädchens. <strong>Die</strong>ses Buch kann ein gutes Mittel sein,<br />
die Thematik in ansprechender und informativer Form, vor<br />
allem Jugendlichen näher zu bringen.<br />
Nachrichten aus<br />
unserer Pfarre<br />
Nachdem der Pfarrgemeinderat schon<br />
im Herbst die feuchten Stellen des<br />
Sockels der Pfarrkirche freigelegt<br />
hatte, sorgten jetzt Günther Frühwirth<br />
und Lukas Dostal für die fachkundige<br />
Ausführung von Verputz und Anstrich.<br />
Unsere Ratscher boten wieder einen<br />
beeindruckenden Anblick. Von<br />
Gründonnerstag bis Karsamstag waren<br />
bis zu 37 Kinder unterwegs, um den<br />
wichtigen <strong>Die</strong>nst gewissenhaft zu<br />
erfüllen. Danke!<br />
Am 2. Fastensonntag waren wir<br />
wieder, dank des guten Wetters, im<br />
Freien unterwegs und hielten unseren<br />
traditionellen Ortskreuzweg ab.<br />
Anschließend gab es beim Pfarrcafé<br />
wieder Fotos aus dem pfarrlichen<br />
Leben des letzten Jahres zu sehen.<br />
Monsignore Dr. Maasburg, über viele<br />
Jahre ein unmittelbarer Begleiter<br />
von Mutter Teresa, besuchte uns<br />
und lieferte uns in der Pfarrkirche<br />
einen interessanten Bericht aus dem<br />
Leben von Mutter Teresa. Seine<br />
Schilderungen wurden durch viele<br />
Bilder verstärkt. Anschließend gab es<br />
die Möglichkeit, im Pfarrsaal mit Dr.<br />
Maasburg persönlich ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Pfarrverbindende Wallfahrt<br />
der Pfarren Laa und Kottingneusiedl<br />
Zu einem wichtigen Termin im<br />
gemeinsamen Kalender der Pfarren Laa<br />
und Kottingneusiedl ist mittlerweile<br />
der Pfingstmontag Nachmittag<br />
geworden. Zum sechsten Mal fand<br />
heuer diese Wallfahrt der beiden<br />
Pfarren statt, diesmal waren wir wieder<br />
auf einem Abschnitt des Jakobsweges<br />
Weinviertel unterwegs: von Falkenstein<br />
nach Poysdorf. <strong>Die</strong>ser gemeinsame<br />
Nachmittag des Wallfahrens, Betens, Plauderns und des besseren Kennenlernens<br />
soll das Miteinander der beiden Pfarren stärken und mithelfen, über den<br />
Tellerrand der eigenen Pfarre hinaus zu schauen. Miteinander und Füreinander,<br />
ein schönes Motto nicht<br />
nur innerhalb der eigenen<br />
Pfarre, sondern auch für die<br />
Zusammenarbeit unserer<br />
beiden Pfarren. Es war ein<br />
erholsamer, fröhlicher und<br />
bestärkender Nachmittag.<br />
Nach der Marienandacht<br />
in der Passionskapelle<br />
(Brunngasse 16) ging es<br />
noch <strong>zum</strong> Heurigen, wo<br />
Kottingneusiedler und<br />
Laaer „bunt gemischt“ an<br />
den Tischen saßen und sich<br />
stärkten: „Wer wallfahrtet - soll auch essen (und trinken) !!!“<br />
Ein großes Danke unseren Pfarrgemeinderäten für das Organisieren, Beate Künzl<br />
für die Begleitung und Franz Knittelfelder für die Einführung und Erklärung zur<br />
Kapelle in der Brunngasse!<br />
Erstkommunion in Kottingneusiedl<br />
Vanessa Hofer, Valerie Koch, Andrè Bambule, Martin Dostal und Roman<br />
Frühwirth feierten am 6.5. gemeinsam mit der ganzen Pfarrgemeinde das<br />
Fest der Heiligen Erstkommunion.<br />
4 5
6<br />
Pfarre Laa/Thaya Pfarre Laa/Thaya<br />
34 Buben und Mädchen aus Laa und 5 aus Kottingneusiedl haben im Mai <strong>zum</strong> ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen<br />
dürfen. Jesus schenkt sich selbst in den Gestalten von Brot und Wein. Er kommt zu uns, um uns seine Kraft zu schenken,<br />
die uns hilft, von Ihm zu lernen und so wie Er jene Eigenschaften und inneren Haltungen zu erwerben, die <strong>zum</strong> friedvollen<br />
und glücklichen Leben und Zusammenleben beitragen. Ein großes Danke unseren Tischeltern, unserem Kinderchor<br />
„Elkicho“ und allen, die <strong>zum</strong> Gelingen der beiden Feiern beigetragen haben. Mögen unsere Kommunionkinder weiter in<br />
die Freundschaft mit Jesus hinein wachsen und erfahren, dass Er es ist, der uns wahrhaft zeigen kann, wie Leben gelingt.<br />
Und mögen wir als Erwachsene dabei unseren Kindern gutes und einladendes Beispiel sein. Pfarrer Christoph<br />
Fotos: Fa. Bergermayer<br />
Erstkommunion - 13. Mai<br />
1. Reihe v.l.n.r: Fabienne Pipan, Roman Gugenberger, Johannes<br />
Überall, Theresa Tatzer, Selina Woltron, Lena Wolf, Janine Reiff,<br />
Julia Weninger, Simon Schön, Florian Lahner<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Magdalena Artner, Michael Neubauer, Nadine<br />
Moißl, Alica Laaber<br />
3. Reihe v.l.n.r.: Birgt Lester-Wolf, Petra Überall, Andrea Künzl,<br />
Michaela Holcmann, Doris Hicker, Katharina Neubauer, Sabine<br />
Fischer, Veronika Schön, Anita Gugenberger, Pfr. Christoph<br />
Golfschmidt<br />
Pfarrcafe mit<br />
Galerie-Charakter<br />
Eine gute Idee hatte Frau Renate Ederer, die sich<br />
seit Jahren (gemeinsam mit Frau Hedwig Rack)<br />
um den Blumenschmuck in der Pfarrkirche<br />
kümmert: Beim Pfarrcafe bot sie einige ihrer<br />
Gemälde <strong>zum</strong> Verkauf an und der Reinerlös wird<br />
für den Blumenschmuck und somit die festliche<br />
Gestaltung der Pfarrkirche bei den Gottesdiensten<br />
verwendet. Ein großes Danke dafür bei Renate<br />
und allen, die die Gelegenheit <strong>zum</strong> Kauf<br />
und somit auch zur Spende genützt haben.<br />
Ein Danke an<br />
dieser Stelle<br />
auch allen, die<br />
immer wieder<br />
das Pfarrcafe<br />
v o r b e r e i t e n<br />
und so <strong>zum</strong><br />
Miteinander<br />
in der Pfarre<br />
beitragen!!!<br />
Erstkommunion in Laa Komm, Heiliger Geist - Firmung 2012<br />
Erstkommunion - 17. Mai<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Melissa Lehner, Sophia Leitner, Christa Stanosch,<br />
Mara Kleibl, Daniel Gartler, Klara Knittelfelder, Hannes Fritz,<br />
Laura Brandl, Lea Schwanzer, Samuel Harrer<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Lars Damianschitz, Robin Gabler, Hannah<br />
Schmid, Marie Scharinger, Kevin Wagendristel, Mark Gaya,<br />
Markus Hofmann, Luca Brezina, Leon Damianschitz, Nadine<br />
Kögerler, Pfr.Christoph Goldschmidt<br />
3. Reihe v.l.n.r.: Sandra Stanosch, Michaela Holcmann, Doris<br />
Hicker, VD Brigitte Hipfinger, Sabine Fischer, Margit Schmid,<br />
Claudia Brezina, Bettina Scharinger, Michael Lehner, Verena<br />
Knittelfelder<br />
Es läuten alle Glocken …<br />
Sogar schneller als geplant und ohne<br />
Komplikationen konnte mit großem Erfolg<br />
das Projekt Glockensanierung am 31. Mai<br />
abgeschlossen werden. Vier <strong>neue</strong> Holzjoche,<br />
ein <strong>neue</strong>r Teil-Glockenstuhl, drei <strong>neue</strong><br />
Klöppel, die Neuelektrifizierung, eine <strong>neue</strong><br />
Glockensteuerung und die Er<strong>neue</strong>rung der<br />
Turmuhr und noch viele Details umfasste die<br />
Komplettsanierung der Laaer Glocken und<br />
Kirchturmuhr. Mehr als 250 Stunden arbeiteten<br />
unsere vier ehrenamtlichen Glockenmonteure<br />
Hans Böckl, Hans Hummel, Josef Holemar<br />
und Ferdinand Prinz bei dieser „Extrem-<br />
Baustelle“ in schwindelnder Höhe mit den Spezialisten der Firma Grassmayr<br />
zusammen. Beim Kirtag am 17. Juni erklang <strong>zum</strong> ersten Mal wieder das<br />
Laaer Festgeläute. Den ganzen Tag gab es Glockenführungen und der Kirtag<br />
stand heuer ganz unter dem Motto „Glocken“. Wer dieses so wichtige Projekt<br />
(Gesamtkosten ca. 25.500,- Euro) mit einer Spende unterstützen will: Pfarre<br />
Laa, KtoNr. 242 128 15000, BLZ 20111 „Glocken“ . Ein großes Danke den<br />
Laaer Banken (Erste, RAIKA und Volksbank), der Raiffeisenlandesbank NÖ-<br />
Wien (Dr. Christian Konrad), der Stadtgemeinde Laa und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr für die Unterstützung! Vergelt‘s Gott!!!<br />
Es war eine wunderschöne Hl. Messe, bei der 47 Jugendliche aus Laa und<br />
Kottingneusiedl das Sakrament der Firmung empfingen. Firmspender war<br />
Regens Dr. Richard Tatzreiter (Verantwortlicher für die Ausbildung der<br />
Priester in der Erzdiözese Wien). Musikalisch wurde der Gottesdienst von der<br />
Gruppe „The voice“ aus Wetzelsdorf in mitreißender Weise gestaltet. Es war<br />
eine herzliche und innige Feier. Mögen unsere frisch Gefirmten auch weiterhin<br />
in der Freundschaft zu Jesus und aus der Kraft des Heiligen Geistes leben<br />
lernen, um so Mut, Hoffnung und Freude für ihr Leben zu finden. Wir alle sind<br />
eingeladen, besonders für unsere Jugend zu beten! Ein großes Danke unseren so<br />
engagierten Firmbegleiterinnen Irmgard Holemar, Maria Feldmann, Manuela<br />
Hatzinger und Melanie Rod.<br />
Unsere Neugefirmten:<br />
Apltauer Florian, Bach Andreas, Bartos Melissa, Bernold Jürgen, Bittner Victoria,<br />
Covotta Stefanie, Dunkl Marika, Frühwirth Madeleine, Gabler Klara, Gotschim<br />
Katharina, Grabner Marvin, Grath Lisa, Grath Viktoria, Gröger Niko, Hoffinger Lukas<br />
, Hofmann Theresa, Hummel Philipp, Kimmel Carina, Kornherr Anja, Kornherr Julia,<br />
Langschwert Hanna, Mikysek Theo, Muck Romana, Muth Bernadette, Neuwirth<br />
Valentina, Nitsch Sophie, Obendorfer Martin, Olschnegger Thomas, Pfennigbauer<br />
Katharina, Pfennigbauer Sebastian, Piswanger Alexander, Prantl Isabella, Raberger<br />
Patrick, Rieder Patricia, Schmid Mario, Schmid Melanie, Schmid Philipp, Schnabl<br />
Karoline, Sommer Nikolaus, Teubenbacher Sebastian, Unden Linda, Wasser Viktoria,<br />
Weigl Julia, Weninger Andrea, Zahlner Alex, Zehetmayer Natalie, Zehetner Sonja<br />
„Eins und zwei und drei<br />
und vier“<br />
Pfarrkinderlager 2012<br />
(22.-27. Juli in Wallsee-<br />
Sindelburg/NÖ)<br />
Bald ist es wieder soweit:<br />
Wir fahren auf unser<br />
jährliches Pfarrkinderlager,<br />
das sicher wieder ganz toll<br />
wird. Heuer haben wir wieder<br />
ein schönes Quartier mitten<br />
im Grünen- mit Fußballwiese,<br />
Beach-Volleyballplatz und vielem<br />
mehr. Unser Lagerthema: „Eins<br />
und zwei und drei und vier“ - wir<br />
werden sicherlich viel Schönes<br />
miteinander erleben.<br />
Wenn du dich noch anmelden<br />
willst oder als Begleiter mitfahren<br />
möchtest: einfach noch in der<br />
Pfarrkanzlei anrufen (Tel.: 2275)<br />
PS: Auf der Pfarrhomepage<br />
www.pfarrelaa.at findest du viele<br />
Bilder von unserem Quartier und<br />
auch ein Anmeldeformular <strong>zum</strong><br />
Ausdrucken !<br />
Kirchenplatz - <strong>Die</strong> Planung beginnt!<br />
Große Projekte konnten in den letzten Monaten erfolgreich abgeschlossen werden: Sanierung der<br />
Orgel, Sanierung der Glocken und der Kirchturmuhr und die Errichtung unserer mittlerweile schon<br />
so beliebten <strong>neue</strong>n Anbetungskapelle. Im Pfarrgemeinderat wurde Ende Mai nun der Startschuss<br />
für ein Projekt gegeben, das uns in den nächsten zwei Jahren beschäftigen wird: die Sanierung<br />
und Neugestaltung des Kirchenplatzes. <strong>Die</strong> Erfahrung zeigt und lehrt, dass es gut ist, sich für<br />
die Planung ausreichend Zeit zu nehmen. Eine gute Planung, zu der auch ausreichend Fachleute<br />
heran gezogen werden ist Grundvoraussetzung, damit ein Projekt dieser Größenordnung zur<br />
Zufriedenheit für viele Jahre durchgeführt werden kann. Im Herbst beginnen die Vorgespräche<br />
mit Fachleuten, die Absprachen mit der Stadtgemeinde, das Suchen nach Ideen, Firmen und evtl.<br />
Architekten. Ende Juni 2013 soll die Planung abgeschlossen sein, damit pünktlich <strong>zum</strong> Stichtag im<br />
Juli 2013 das Projekt für 2014 bei der Erzdiözese Wien eingereicht werden kann. Im Frühling 2014<br />
soll dann die Sanierung und Neugestaltung möglichst flott durchgeführt werden. Wir bitten Sie also<br />
noch um etwas Geduld. Bis <strong>zum</strong> Baubeginn soll durch Auffüllen der Frostlöcher für das sichere<br />
Begehen des Platzes gesorgt werden. Wir bitten um Ihr unterstützendes Gebet für dieses Projekt.<br />
Pfarrer Christoph Goldschmidt und stv. Vorsitzende des PGR Veronika Haager<br />
7
8<br />
PGR Laa<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Pfarrer Christoph Goldschmidt,<br />
Christian Bauer, Irmgard Holemar, Verena Summhammer<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Manfred Stanosch, Viktor Emanuel, Edwin<br />
Hauer, Bernhard Öhler, Margit Thenmayer, Peter Pokorny,<br />
Veronika Grath, Barbara Leitner, StV. Veronika Haager<br />
Aus den Pfarren Aus den Pfarren<br />
PGR Kottingneusiedl<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Maria Nitsch, Wolfgang Nitsch<br />
2. Reihe v.l.n.r.: StV. Hannes Weigl, Leopold Boswald,<br />
Pfarrer Christoph Goldschmidt, Reinhard Frühwirth<br />
„Gut, dass es die Pfarre gibt“<br />
Zunächst noch einmal ein herzliches Danke allen, die bereit waren, sich als Kandidaten der PGR-Wahl am 18. März zu stellen.<br />
Wir wünschen unseren <strong>neue</strong>n Pfarrgemeinderäten viel Kraft und Freude an ihrem so wichtigen <strong>Die</strong>nst für die Pfarre. Der<br />
Pfarrgemeinderat ist, wie schon das Wort sagt, nicht die „Arbeitstruppe“ des Pfarrers oder der Pfarre, sondern ein beratendes und<br />
mitentscheidendes Gremium, damit unsere Pfarren aus der Kraft des Glaubens lebendig bleiben. Deshalb ist es<br />
auch so sinnvoll, dass es im Pfarrgemeinderat erfahrene „langgediente“ und <strong>neue</strong> Mitglieder gibt. Bitte<br />
unterstützen sie unsere Pfarrgemeinderäte!!<br />
Pfarrgemeinderat sein – was bedeutet das für mich?<br />
Seit 2007 bin ich nun schon als Pfarrgemeinderat tätig. Ich<br />
bin mit der Intention in dieses Gremium gegangen, dass ich<br />
mit meinen Talenten und Fähigkeiten <strong>zum</strong> Gelingen einer<br />
lebendigen Pfarre beitragen möchte. Es ist für mich eine<br />
interessante Tätigkeit, ich arbeite gerne mit anderen Menschen<br />
zusammen. Ich habe das Glück, in einem PGR zu sein, wo<br />
die Chemie stimmt und die Meinung des anderen respektiert<br />
wird. Auch fühle ich mich als Ansprechperson nach außen,<br />
habe stets ein offenes Ohr dafür, wenn jemand mit Anliegen,<br />
Wünschen und Beschwerden an mich herantritt. Ich versuche<br />
dann zuerst eine Lösung für dieses Problem zu finden. Wenn<br />
nicht, trage ich es bei der nächsten PGR – Sitzung vor. Christus<br />
sagt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ Als solche<br />
fühle ich mich im Weinberg des Herrn und wünsche mir viele,<br />
viele weitere Reben neben mir.<br />
Maria Gehart<br />
In unserem Pfarrverband konnte in der letzten Periode sehr<br />
viel wachsen und reifen. <strong>Die</strong>sen Weg wollen wir natürlich<br />
weitergehen und versuchen im Miteinander von Jung und Alt<br />
den Glauben an Gott zu bezeugen durch gemeinsames Gebet,<br />
Verkündigung der Bibel, aber auch durch Hinführung zu<br />
einem würdigen Empfang der Sakramente.<br />
Einen Weg zu finden, wo Jugendliche und junge Familien<br />
wieder aktiv am Pfarrleben teilnehmen, ist nur eine der<br />
Herausforderungen unseres PGR. <strong>Die</strong> Erkenntnis, dass Gott<br />
immer mit uns ist, egal ob es uns gut geht oder nicht, ob<br />
wir Krisen durchleben oder glücklich sind und dass wir<br />
immer wieder Zeiten der Ruhe und Stille brauchen, das<br />
wollen wir vermitteln. Halten wir unsere Pfarre (unseren<br />
Pfarrverband) im Glauben lebendig! Gut, dass ALLE in der<br />
Pfarre willkommen sind.<br />
Maria Öfferl (Stv.V. Loosdorf)<br />
Warum ich Pfarrgemeinderat bin?!<br />
Das pfarrliche Leben in Kottingneusiedl ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unseres Ortes. <strong>Die</strong> Pfarre hat neben ihrer<br />
ureigentlichen Funktion der Glaubensvermittlung auch eine<br />
wichtige soziale Aufgabe. Ich möchte meinen Beitrag dazu<br />
leisten.<br />
Wolfgang Nitsch (Stv.V. Kotttingneusiedl)<br />
PGR Wulzeshofen<br />
1. Reihe v.l.n.r.: StV. Johanna Pallierer, Maria Gehart,<br />
Pfarrer Philipp Seher, Hermi Wendt<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Heinz Groll, Maria Kraft, Herbert Nowak,<br />
Karl Pallierer<br />
PGR Hagenberg<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Sabina Lehner, Edith Schild,<br />
Elisabeth Baumgartner, Anneliese Kacher<br />
2. Reihe v.l.n.r.: StV. Johannes Habitzl, Pfarrer Johannes<br />
Cornaro, Gerhard Meißl, Josef Kerbl, Leo Kerbl<br />
PGR Hanfthal<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Irene Penisch, Bernadette Uhl,<br />
Elisabeth Schiessl, StV. Eveline Ofner<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Klemens Zand, Pfarrer Philipp Seher,<br />
Hermann Herbst, Helga Schredl<br />
PGR Fallbach<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Claudia Schmidl, Gerhard Riener,<br />
Maria Baumgartner, Karin Dorn, Gerhard Schmidl<br />
2. Reihe v.l.n.r.: StV. Brigitte Appel, Pfarrer Johannes<br />
Cornaro, Kurt Stockhammer<br />
PGR Loosdorf<br />
Dr. Benedikt Piatti, Dr. Katharina Schödl, Uschi Poschacher,<br />
StV. Maria Öfferl, Dir. Brigitte Hipfinger, Christian Lehr,<br />
(Pfarrer Johannes Cornaro)<br />
9
10<br />
Pfarren<br />
Wulzeshofen - Hanfthal<br />
Pfarren<br />
Hanfthal - Wulzeshofen<br />
Erstkommunion in Hanfthal Rosi Rogler & ihre Wallfahrten<br />
Am 20. Mai feierten wir in Hanfthal die Erstkommunion von 10 Kindern:<br />
Mitte: Alex Apltauer, Sophie Holcmann, Lisa Filipsky, Jonas Schmid,<br />
Viktor Unden, Marcel Liehmann, Jessica Kleinhein<br />
Vorne: Daniela Kistner, Alexander Schiessl, Florian Bittmann<br />
Missionarinnen der<br />
Nächstenliebe<br />
in Wulzeshofen<br />
Sechs Schwestern der Mutter Teresa<br />
waren in Wulzeshofen zu Besuch.<br />
Einmal im Jahr machen sie mit<br />
Mitarbeitern und Obdachlosen<br />
einen Ausflug. <strong>Die</strong>smal sind sie<br />
am Nachmittag nach Wulzeshofen<br />
gekommen um gemeinsam mit dem Team und Förderern rund um Frau Edelbauer<br />
und Fritzi Jakl eine Maiandacht zu feiern. <strong>Die</strong> Kirche war voll und das Beten war<br />
erfüllt von Freude, Liebe und Einheit – Früchte des Heiligen Geistes. Anschließend<br />
gab es für alle eine Jause mit einer kleinen Darbietung der Kindergartenkinder,<br />
die ein Lied sangen und damit die Herzen unserer Gäste berührten. Zwei Kinder<br />
haben den Schwestern einen Blumenstrauß mit den Worten „der ist für Jesus“<br />
geschenkt. DANKE allen Helfern!!!<br />
Wallfahrt mit dem Rad<br />
Zum Vierten Mal starteten einige Männer<br />
„Rund um Laa“ von Wulzeshofen zur<br />
Wallfahrt nach Maria Dreieichen. Trotz<br />
des Wetters war eine gute Stimmung und<br />
wurde um 10:30 eine Hl. Messe gefeiert.<br />
Besonders wurde dabei an Herrn Johann<br />
Rohringer gedacht, der letztes Jahr<br />
verstorben ist.<br />
PGR-Ausflug<br />
Heuer wurden <strong>neue</strong> Pfarrgemeinderäte<br />
gewählt. Damit wir von anfang an eine<br />
gute Vernetzung haben, planten wir<br />
schon im letzten Jahr diesen „erweiterte<br />
Pfarrgemeinderatsausflug“. PGR´s mit<br />
Familie, Mesner, KFB Vorsitzende,…<br />
waren dabei. Es war eine bunte Fahrt in<br />
den Wienerwald, wo wir die Zisterzienser<br />
im Stift Heiligenkreuz besuchten. Pater<br />
Roman gab uns eine sehr umfangreiche<br />
Führung und hätte sicherlich auch noch<br />
viele Stunden über Details sprechen<br />
können. Bei aller Ausführlichkeit schaffte<br />
er es aber interessant und bodenständig zu<br />
reden. Es war ein schöner Tag für uns alle.<br />
Zwei Mal pro Jahr, im Mai und im Oktober, machten wir uns mit einem<br />
Bus auf den Weg um betend und singend einen Wallfahrtsort aufzusuchen.<br />
Es waren immer wohl ausgesuchte, neu restaurierte, wirklich schöne<br />
Kirchen, wo wir Hl. Messe feierten: Eisgarn, Schönbühel, Waldenstein,<br />
Herzogenburg, u.a.<br />
Am 29. September 2011 waren wir <strong>zum</strong> letzten Mal gemeinsam auf<br />
Wallfahrt in Bad Traunstein. Erste Anzeichen ihrer kommenden Krankheit<br />
waren damals schon spürbar. Am nächsten Tag ist Rosi zur Untersuchung<br />
ins Spital gegangen. Von diesem Zeitpunkt an ging es mit ihr gesundheitlich<br />
bergab. Nach schwerer Krankheit ist sie am Montag, den 21. Mai zu Hause<br />
im Kreis der Familie verstorben.<br />
Rosi war gerade wegen ihres Temperaments, ihrer Unternehmungslust und<br />
Hilfsbereitschaft sehr geschätzt. <strong>Die</strong> „Rosi-Rogler-Wallfahrten“ werden<br />
nicht „sterben“. Im nächsten Oktober werden wir wieder gemeinsam unterwegs<br />
sein und Rosi dabei voll Dankbarkeit in unser Gebet einschließen!<br />
Herr, Jesus Christus, Heiland und Erlöser schenke ihr Heimat und tiefen<br />
Frieden bei DIR! Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für sie!<br />
Firmung<br />
In Hanfthal wurden am 9. Juni 14 Hanfthaler, 3 Wulzeshofner und 3 Gäste<br />
aus Wildendürnbach gefirmt. Euch allen viel SEGEN!<br />
Kreuzrestauration<br />
Nur für kurze Zeit war der Korpus<br />
bei unserem schmiedeeisernen Kreuz<br />
vor der Kirche nicht zu sehen. Herr<br />
Kölbl Josef hat dieses und auch den<br />
„Herrgott“ in Eigenregie restauriert.<br />
DANKE für die vielen Stunden, die<br />
Du dabei für unsere Pfarre investiert<br />
hast!<br />
Fassadensanierung<br />
Im September wird die Fassade des<br />
Pfarrhofes Wulzeshofen saniert und<br />
gestrichen, die Fenster außenseitig neu<br />
gestrichen. Doch schon jetzt musste<br />
der Sockel abgeschlagen werden,<br />
damit die Wand „abtrocknen“ kann.<br />
Leopold Preyer hat dies in bekannter<br />
Frische an einem Tag erledigt. Danke!<br />
11
12<br />
Pfarrverband<br />
Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />
Firmung<br />
Unsere Firmlinge waren auch heuer wieder in Hanfthal zu Gast. Msr Clemens<br />
Abrahamovic hat ihnen das Sakrament gespendet und eine gute Predigt gehalten!<br />
Danke der Pfarre Hanfthal für die Organisation und die schöne Gestaltung!<br />
v.l.n.r.: Cornelia Uhl, Barbara Geyer, Bernadette Kerbl, Melanie Eder, Patricia Riener,<br />
Pfr Johannes Cornaro, Msr Abrahamovic, Iris Gajar, Reiner Fibi, Johannes Eisenhut<br />
Wallfahrt nach Maria Dreieichen<br />
Seit vielen Jahrzehnten Tradition ist die Wallfahrt der Pfarre<br />
Fallbach nach Maria Dreieichen. So machten wir uns auch<br />
heuer wieder, am Samstag nach Christi Himmelfahrt, am 19.<br />
Mai singend und betend mit unseren Bitten und Anliegen<br />
auf den Weg zur Gottesmutter. Es tut gut, geht zu Herzen<br />
und macht Freude, die<br />
alten Wallfahrer- und<br />
Marienlieder zu singen<br />
und gemeinsam zu<br />
beten. Ein herzliches<br />
Danke an Hr. Josef<br />
Krschka, der diese<br />
Wallfahrt heuer das<br />
62. Mal organisierte,<br />
leitete und begleitete.<br />
P. Robert mit Vorbeter Josef Krschka<br />
und Georg Uhl<br />
Pfarrheuriger 2012<br />
Wieder einmal ein gelungenes Fest!<br />
282 Portionen Surschnitzel, unzählbare<br />
Koteletts, Bratwürstel und auch etliche<br />
Gemüselaibchen wurden verspeist,<br />
nebst Krapferl, leckeren Kuchen<br />
und Torten! DANKE an all unsere<br />
lieben Gäste, die sich durch diese<br />
Wetterkapriolen am Pfingstmontag<br />
nicht abhalten ließen, uns zu besuchen!<br />
DANKE an all unsere fleißigen Helfer,<br />
damit so ein Fest auch gelingen kann!<br />
Der PGR Fallbach<br />
Pilgerreise nach Lourdes<br />
Vom 3. bis 9. Mai hatten wir das Glück mit dem Zug nach<br />
Lourdes zu reisen. Organisiert wurde die Pilgerreise von den<br />
Maltesern. Unser Sohn Jürgen hatte den größten Spaß, denn<br />
mit an Bord war auch unser Pfarrer Johannes. Trotz der langen<br />
Zugfahrt war die Reise entspannend, es wurden während der<br />
Fahrt Messen gefeiert und man konnte so manchen näher<br />
kennen lernen.<br />
Eine <strong>neue</strong> Erfahrung war auch die Hilfsbereitschaft von ganz<br />
vielen jungen Menschen. Es war nicht Mitleid von Ihnen,<br />
sondern es kam von Herzen. Es war so schön mitanzusehen,<br />
wie zwischen Gesunden, Kranken und Behinderten kein<br />
Unterschied gemacht wurde.<br />
Lourdes selbst kann ich nicht mit Worten beschreiben, man<br />
muss es einfach einmal erleben! Michaela Lehr<br />
PS Ich kann diese Wallfahrt mit dem Malteserzug sehr<br />
empfehlen, es ist für alle bereichernd und heilsam das<br />
Miteinander von Kranken und Betreuern sowie den Pilgern zu<br />
erleben! (Anfang Mai 2013 wieder...!) Pfr Johannes<br />
die Pilgergruppe aus dem Pfarrverband<br />
Pfarrverband<br />
Fallbach - Loosdorf - Hagenberg<br />
Neun Kinder aus der Pfarrgemeinde haben sich<br />
seit Oktober mit viel Freude und Interesse auf die<br />
Heilige Erstkommunion vorbereitet – begleitet vom<br />
Symbol der Sonne unter dem Motto: „Dein Licht<br />
strahle auf“.<br />
<strong>Die</strong> Vorbereitungszeit war für die Kinder ein<br />
Kennenlernen und Vertrautwerden mit Jesus und<br />
dem „Land des Friedens“ und wie man eben im<br />
Alltag so tut als kleiner Christ. Auch die Kraft der<br />
Beichte und damit der Versöhnung konnte sehr<br />
kindgerecht erfahren werden.<br />
Durch die Aufteilung auf drei Termine wurde<br />
das Ereignis der Heiligen Erstkommunion sehr<br />
intensiv erlebt - es war sehr schön zu sehen, wie<br />
die jeweils anderen Kinder Anteil genommen haben<br />
und die Feier in den jeweiligen Pfarrkirchen doch<br />
unterschiedlich gestaltet wurde.<br />
Der gemeinsame Segen aller Erstkommunionskinder<br />
in Hagenberg war für die Kinder der besondere<br />
Abschluss - durch den nicht zuletzt auch die Eltern<br />
bereichert und gestärkt wurden. Und die Sonne<br />
strahlte aus voller Kraft dazu!<br />
Christiane Mayer<br />
Da es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte<br />
Ausrüstung, machten wir uns, trotz der dichten Wolkendecke<br />
von Hagenberg, Loosdorf und Fallbach <strong>zum</strong> 6. Mal auf den<br />
Weg ins „Eisenthal“. Von drei Seiten pilgerten wir singend<br />
und betend zur hl. Messe am Brückl, inmitten Gottes<br />
schöner Natur. Dort baten wir Gott um Segen für uns, unsere<br />
Umwelt und um gedeihliches Wetter.<br />
Kommt und betet an!<br />
Erstkommunion<br />
Sternbittgang<br />
mit Pfarrer Johannes Cornaro nach dem Segen:<br />
Tobias, Lisa, Dominik, Christiane, Sophie, Géza, Anica, Lukas, Jakob<br />
Unsere Erstkommunionskinder:<br />
Loosdorf (13.5.): Géza Piatti, Jakob Poschacher,<br />
Sophie Scheiner, Lukas Wimberger<br />
Fallbach (17.5.): Lisa Dallinger, Anica Lippert<br />
Hagenberg (20.5.): Tobias Lorenz, Christiane Naderer,<br />
Dominik Schleining<br />
Weitere aktuelle Berichte und Fotos finden Sie auch auf unserer Homepage:<br />
www.pfarrefallbach.at – www.pfarreloosdorf.at – www.pfarrehagenberg.at<br />
13
14<br />
Unser<br />
Filmtipp !!<br />
„Der älteste Schüler<br />
der Welt“<br />
Orig: The First Grader<br />
Großbritannien, Kenia, Südafrika, USA;<br />
mit Naomi Harris, Oliver Litondo, …;<br />
Regie Justin Chadwick<br />
Kenia 2003, die Nachrichten<br />
verlautbaren den Beschluss der<br />
Regierung, freie Schulbildung für<br />
alle einzuführen. Im Radio hört auch<br />
der alte Mau-Mau-Veteran Maruge<br />
davon und erkennt seine letzte Chance,<br />
Lesen und Schreiben zu lernen. Am<br />
nächsten Tag steht er inmitten von<br />
hunderten Kindern vor den Türen der<br />
Grundschule des kleinen Dorfes, um<br />
sich als Schüler an<strong>zum</strong>elden. Aber<br />
Maruge ist zu alt, 84 Jahre, und die<br />
Klassenräume sind schon mehr als<br />
überbelegt. Der jungen Lehrerin Jane<br />
Obinchu und ihrem Assistenten Alfred<br />
bleibt nichts anderes übrig, als Maruge<br />
wieder nach Hause zu schicken. Erst<br />
als Maruge von seinem Freiheitskampf<br />
auf der Seite der Mau-Mau gegen die<br />
britischen Besatzer erzählt, nimmt Jane<br />
den alten Mann, gegen den Willen ihres<br />
Vorgesetzten, in ihre Klasse auf. Bald<br />
werden die überregionalen Medien auf<br />
Maruge aufmerksam und schließlich<br />
berichten die Nachrichten weltweit<br />
vom alten Mann in der Grundschule in<br />
Kenia, dem ältesten Schüler der Welt<br />
…<br />
Ein bewegender Film, geprägt<br />
von wunderschönen Bildern, der<br />
berührenden Filmmusik und der<br />
wahren Lebensgeschichte von Maruge.<br />
Äußerst sehenswert!<br />
In der Vitusbibliothek <strong>zum</strong> Ausborgen!<br />
Ab 21. Juni im Handel erhältlich<br />
(ab ca. 9,- Euro).<br />
Aus den Pfarren Aus den Pfarren<br />
Gemeinsame Busfahrt<br />
<strong>zum</strong> internationalen Musical „Credo“<br />
<strong>Die</strong> internationale Gemeinschaft „Cenacolo“, die vor<br />
etwa 30 Jahren von der italienischen Ordensschwester<br />
Elvira Petrozzi gegründet wurde, setzt sich weltweit für<br />
junge Menschen in Krisensituationen ein. Besonders<br />
bei Drogenproblemen bietet die Gemeinschaft die<br />
Möglichkeit zu einem Neubeginn auf der Grundlage<br />
des Glaubens. Weltweit ist die Gemeinschaft jene<br />
Organisation, die die größten Erfolgszahlen aufweisen<br />
kann, was langfristige Hilfe heraus aus der Droge<br />
anbelangt. Seit 15 Jahren gibt es auch in Österreich<br />
ein Haus und zwar in Kleinfrauenhaid (Bgld.).<br />
Aus diesem Anlass wird es vom 21.-23. Sept. ein großes<br />
Glaubensfest im Römersteinbruch St. Margareten<br />
geben. Höhepunkt ist der Samstag:<br />
15.00 Uhr Begegnung mit Schwester Elvira,<br />
16.00 Uhr Hl. Messe mit Kardinal Schönborn,<br />
19.00 Uhr: Musical „Credo“ im Römersteinbruch<br />
mit Mitgliedern der Gemeinschaft aus vielen Ländern.<br />
Aus unseren sieben Pfarren wird deshalb eine Busfahrt am 22. September<br />
organisiert: Abfahrt ca. 11.00 Uhr; Rückkunft ca. 0.30 Uhr. Es wird ein<br />
bewegendes Erlebnis und ein Zeichen für die Lebendigkeit der Kirche sein.<br />
Nützen Sie die Chance. Nähere Informationen folgen. Anmeldung bereits<br />
möglich in der Pfarrkanzlei Laa.<br />
„Höret die<br />
Stimme“<br />
von<br />
Franz Werfel<br />
1936, in der Zeit des immer stärker<br />
werdenden Nationalsozialismus, schrieb<br />
Franz Werfel den Roman über das<br />
Leben des Propheten Jeremia. Es ist ein<br />
Buch, das in mitreißender Weise die<br />
Geschichte des von Natur aus stillen und<br />
schüchternen Mannes beschreibt, der in<br />
jungen Jahren von Gott berufen wird,<br />
um Jerusalem vor der Zerstörung durch<br />
die Assyrer und das Volk Israel vor der<br />
Deportation zu bewahren. Doch wie so oft<br />
in der Geschichte der Menschheit werden<br />
die mahnenden Worte erst dann ernst<br />
genommen, als es zu spät ist. Mit enormer<br />
„Sprachgewalt“ führt Franz Werfel den<br />
Leser durch die wohl spannendsten<br />
www.cenacolo.at<br />
Buchtipp<br />
für den Sommer<br />
Jahrzehnte in der Geschichte des Volkes<br />
Israel und gewährt tiefen Einblick in die<br />
Seele des Propheten und in die Spannung,<br />
in der der von Gott gerufene Mann aus<br />
Anathot stand. Ein Buch, das zwar wegen<br />
seine Länge (ca. 630 Seiten) eine gewisse<br />
Ausdauer verlangt, aber so intensiv<br />
wie wenig andere in die Welt des Alten<br />
Testaments einführt, vielfältige Parallelen<br />
zur Kirchen- und Zeitgeschichte aufweist<br />
und von einer seltenen spirituellen Tiefe<br />
erfüllt ist. Äußerst empfehlenswert!!!<br />
Erhältlich als Taschenbuch (Fischer) im<br />
Buchhandel zu ca. 15,- Euro oder einfach<br />
<strong>zum</strong> Ausborgen in der Vitsubibliothek!<br />
Termine der Pfarre Laa/Thaya<br />
01.07 - 07.07. Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
07.07. (09:00 Uhr) Abfahrt Bus nach Mariazell<br />
Jeden Mittwoch Treffen <strong>zum</strong> Radfahren der kfb Laa,<br />
Treffpunkt: Pfarrhof<br />
15.07. (10:00 Uhr) Festmesse mit Chor der Laaer Singtage PK<br />
22.07. - 27.07. Pfarrkinderlager in Wallsee/Sindelburg<br />
29.07. Pfarrcafe mit Fotoschau vom Pfarrkinderlager<br />
19.08. (09:30 Uhr) Feldmesse am Stadtplatz beim Zwiebelfest<br />
29.08. Ausflug der kfb<br />
07.09. (17-21:00 Uhr) Infoveranstaltung „Ethisches Banking“, Raika<br />
09.09. (10:00 Uhr) Hl. Messe beim Feuerwehrheurigen<br />
(Dirndlgwandsonntag)<br />
22.09. (11-00:30 Uhr) Fahrt <strong>zum</strong> internat. Musical „Credo“<br />
23.09. (10:00 Uhr) Erntedank PK, anschl. Agape<br />
28.09. - 06.10. Italien- Pilgerreise<br />
Termine der Pfarre Kottingneusiedl<br />
02.09. (08:30 Uhr) Hl. Messe – Erntedank-Pfarrfest<br />
Den Bund der Ehe haben geschlossen:<br />
Laa/Thaya:<br />
29.02 Andreas Jambrich 96<br />
01.03. Ing. Hans Gmeiner 69<br />
02.03. Maria Thüringer 75<br />
10.03. Roman Genitheim 26<br />
31.03. Johanna Franz 84<br />
20.04. Friedrich Wolf 77<br />
21.04. Josef Stangl 47<br />
22.04. Franz Schrappeneder 63<br />
27.04. Berta Leitgeb 87<br />
04.05. Frida Zögernitz 89<br />
11.05. Otto Löscher 84<br />
13.05. Anna Wagner 72<br />
Laa an der Thaya:<br />
25.05. Ines Kleinheinz und Gernot Koisser<br />
09.06. Elisabeth Kichler und Werner Überall<br />
16.06. Anita Krejcirik und Rudolf Vrtis<br />
Wulzeshofen:<br />
19.05. Sabine Scharinger und Josef Leitner<br />
Fallbach:<br />
12.05. Christina Schmidl und Jürgen Wimmer<br />
Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen:<br />
17.05. Erich Stangl 64<br />
24.05. Maria Langer 98<br />
Kottingneusiedl:<br />
20.05. Herta Rieder 84<br />
Wulzeshofen:<br />
18.02. Wilhelm Czetina 71<br />
18.03. Rudolf Jordan 75<br />
24.03. Frieda Bernscherer 80<br />
06.04. Christine Neubauer 84<br />
16.05. Maria Bruckner 72<br />
In der Hl. Taufe<br />
haben <strong>neue</strong>s Leben<br />
empfangen:<br />
Laa/Thaya:<br />
11.03. Amelie Bruckner<br />
14.04. Alica Laaber<br />
15.04. Fabian Lachmayer<br />
29.04. Mark Gaya<br />
01.05. Jakob und Samuel Kastner<br />
20.05. Sophia Maria <strong>Die</strong>m<br />
03.06. Celina Melak<br />
03.06. Anica Bittmann<br />
10.06. Monique-Lucienne<br />
und Jaden Alexander Pipan<br />
10.06. Tobias Widerna<br />
Hanfthal:<br />
05.05. Carolina Krickl<br />
17.06. Karl Silvan Maria Hansal<br />
Fallbach:<br />
15.04. Silvester und Lilly Madl<br />
22.04. Emilia Wolf<br />
03.06. Julian Krickl<br />
10.06. Michael Waxmann<br />
Loosdorf:<br />
13.05. Ronja Bitomsky<br />
Hanfthal:<br />
21.05. Rosi Rogler 64<br />
26.05. Leopoldine Scharinger 74<br />
Fallbach:<br />
05.02. Andreas Kastner 90<br />
03.03. Maria Stockhammer 81<br />
31.03. Johann Riener 90<br />
11.04. Johanna Kober 79<br />
02.05. Maria Eder 78<br />
15
NEU! „Monatlicher Bitttag in der Pfarre Laa“<br />
für unsere Verstorbenen und Hl. Messe für die<br />
Verstorbenen des vergangenen Monats<br />
„Wahre Freundschaft soll nicht wanken<br />
…“ - so heißt es in einem beliebten<br />
alten Lied. <strong>Die</strong>ses Lied kann uns auch<br />
daran erinnern, dass wir als Christen<br />
mit unseren Lieben über den Tod hinaus<br />
verbunden bleiben und zwar durch<br />
die Taufe. So wie wir <strong>hier</strong> in dieser<br />
Welt einander zur Seite stehen können<br />
und einander „Lasten“ tragen helfen<br />
können, so gilt dies auch über den Tod hinaus. Um in den Himmel zu<br />
kommen ist es nötig, dass wir gut und liebend wie Gott werden (in der<br />
Sprache der Bibel „heilig“). Weil es unter uns Menschen ganz selten<br />
solche gibt, die stets nach dem Beispiel Christi gelebt haben und in<br />
allem das Gute und die erbarmende und versöhnende Liebe nach<br />
dem Vorbild Jesu gelebt haben, bedürfen die meisten Menschen nach<br />
ihrem Sterben noch einer Zeit der Reinigung und Vorbereitung auf<br />
den Himmel. Seit jeher ist deshalb das Gebet für die Verstorbenen eine<br />
wichtige Hilfe, für jene, die uns über die Schwelle des Todes voraus<br />
gegangen sind. <strong>Die</strong> größte Hilfe für die Toten ist aber das Feiern der<br />
Hl. Messe und insbesondere das „Aufopfern“ der Hl. Kommunion<br />
für sie. Aus diesem Grund ist es ja äußerst sinnvoll, dass bei einem<br />
Begräbnis auch die Hl. Messe gefeiert wird. Da manche Menschen<br />
nicht den Zugang zur Kostbarkeit der Hl. Messe gefunden haben bzw.<br />
serie<br />
Miteinander<br />
Füreinander<br />
auch aus anderen Gründen in Laa immer wieder bei einem Begräbnis<br />
keine Hl. Messe gefeiert wird, haben wir uns im Liturgieausschuss<br />
der Pfarre Laa entschieden, einmal im Monat - und zwar immer bei<br />
der Abendmesse am letzten Freitag im Monat - besonders für die<br />
Verstorbenen des vergangenen Monats zu beten. An diesem Freitag<br />
werden deshalb auch keine anderen Messintentionen angenommen.<br />
Es wäre eine große Hilfe für unsere Verstorbenen, wenn wir aber nicht<br />
nur diese Hl. Messe für sie feiern, sondern an diesem letzten Freitag<br />
im Monat in besonderer Weise für sie beten und Opfer und Verzicht<br />
dazulegen: z.B. durch ein bewusstes Werk der Nächstenliebe, durch<br />
einen Schritt der Versöhnung mit einem Mitmenschen, durch einen<br />
Verzicht beim Essen oder Trinken (Fasten), … „Bittet und es wird<br />
euch gegeben“ - dieses ermutigende Wort Jesu gilt auch für unser<br />
Gebet für die Verstorbenen. Auch wenn wir die Wirkungen dieses<br />
Eintretens für unsere Toten meist nicht bemerken werden, so dürfen<br />
wir dennoch ganz sicher sein, dass es immer eine Hilfe für sie ist<br />
- besonders für jene, die Gottes Barmherzigkeit bedürfen. Und uns<br />
kann es eine Erinnerung sein, die uns geschenkten Tage, Monate und<br />
Jahre gut zu nützen, um im Guten und in der Liebe nach dem Vorbild<br />
Jesu zu wachsen und uns so auf den Himmel vorzubereiten. In diesem<br />
Sinne bitte ich Sie alle um Unterstützung für dieses so wichtige<br />
Anliegen und wir dürfen sicher sein, dass jene Verstorbenen, für die<br />
wir gebetet haben, uns dereinst bei der „Himmelspforte“ dankbar<br />
erwarten werden!<br />
<strong>Die</strong> Bitttage für die Verstorbenen in den kommenden Monaten:<br />
29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September<br />
Ich habe dich bei deinem Namen genannt<br />
Susanna<br />
11. August - Name bedeutet: die Lilie (hebr.)<br />
Susannas Geschichte ist legendär. Demnach war ihr Vater Priester mit Namen Gabinius und<br />
Papst Gaius ihr Onkel. Sie sei durch Erwürgen im eigenen Elternhaus umgebracht worden, weil<br />
sie sich weigerte, den Sohn von Kaiser Diokletian zu heiraten. Andere Überlieferungen nennen<br />
sie als Stifterin der Kirche S. Maria degli Angeli an den Thermen des Diokletian. Sie sei im<br />
Coemeterium Jordanorum nahe den Katakomben des Tharson an der Via Salaria oder dem des<br />
Alexander an der Basilika S. Alessandro an der Via Nomentana bestattet worden.<br />
Patronin von Rom; gegen Regen, Unglück und Verleumdung