03.01.2015 Aufrufe

iPhone 5

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Siri richtig nutzen<br />

Mit diesen Tipps klappt es endlich<br />

mit dem Sprachassistenten<br />

iOS 6 im Griff<br />

Tricks und Kniffe, mit denen Sie<br />

mehr aus Ihrem <strong>iPhone</strong> holen<br />

1/2013<br />

JAN/FEB<br />

7,90 Euro<br />

A: 7,90 EUR<br />

CH: 15,50 CHF<br />

IT: 10,00 EUR<br />

LUX: 9,40 EUR<br />

NUR DAS BESTE FÜR IHR iPHONE!<br />

TEST & MEGA-GUIDE:<br />

<strong>iPhone</strong> 5<br />

→ Der große Leistungs-Test im Alltag<br />

→ Für wen lohnt sich LTE wirklich<br />

→ So erzielen Sie die besten Preise<br />

für Ihr altes <strong>iPhone</strong><br />

So einfach<br />

liefert Siri<br />

Sportergebnisse<br />

auf Zuruf<br />

NEU: iPad mini,<br />

iPad 4, iPods<br />

Alles, was Sie über Apples<br />

neue Mobil-Highlights<br />

wissen müssen<br />

AUF HEFT-CD<br />

FOTO-<br />

SPEZIAL<br />

Mit diesen Tools<br />

organisieren Sie Ihre<br />

<strong>iPhone</strong>-Fotos besser<br />

Media Pro<br />

Bilder und Videos<br />

komfortabler auf Mac<br />

und PC verwalten<br />

Wallpaper<br />

25 neue Retina-Hintergründe<br />

für Ihr <strong>iPhone</strong> 5<br />

AUCH FÜR<br />

iPHONE 5<br />

36<br />

Hüllen<br />

& Cases<br />

für Ihr <strong>iPhone</strong><br />

Total<br />

synchron<br />

So gelingt der perfekte Abgleich<br />

zwischen Rechner und <strong>iPhone</strong><br />

→ Termine, Kontakte & Mails immer<br />

und überall verfügbar<br />

→ Top Alternativen zu iCloud<br />

→ Foto-Sync ohne Ärger<br />

DIE BESTEN VIDEO-APPS:<br />

YOUTUBE, VIMEO & CO.<br />

FITNESS TOTAL: DIESE APPS<br />

HALTEN SIE AUF TRAB<br />

KARTEN AUF DEN TISCH:<br />

NEUE iOS-KARTENSPIELE<br />

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ISSN 2192-4503


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mit AirPlay<br />

A5 & A7 Wireless Music Systems<br />

Die neuen Wireless-Musiksysteme A5 und A7 von<br />

Bowers & Wilkins basieren auf mehr als 45 Jahren<br />

erfolgreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit.<br />

Als drahtlose AirPlay-Lautsprecher setzen<br />

sie mit ihrer einzigartig natürlichen Klangqualität<br />

neue Maßstäbe in puncto Bedien komfort und<br />

audiophilem Musikgenuss. Dank Wireless- AirPlay-<br />

Technologie von Apple streamen Sie Ihre Musik<br />

ganz einfach drahtlos von Ihrem mobilen iOS-Gerät<br />

(<strong>iPhone</strong>, iPod touch und iPad) oder aus der iTunes-<br />

Bibliothek Ihres Computers zum A5 oder A7 und<br />

genießen besten Klang aus nur einer platzsparend<br />

eleganten Komponente. Und da Ihr iOS-Gerät nirgendwo<br />

andocken muss, verbleibt die volle Kontrolle über<br />

Ihr Musikvergnügen jederzeit in Ihrer Hand – egal<br />

was Sie gerade tun möchten. Listen and you’ll see<br />

Mehr Infos auf:<br />

www.bowers-wilkins.de


Editorial<br />

Produkt-Offensive bei Apple<br />

Foto: Ina Künne/DOCMA<br />

So viel Neues gab<br />

es länger nicht von<br />

Apple: <strong>iPhone</strong> 5,<br />

iPad mini und ein iPad 4<br />

sowie neue iPods. Bis auf<br />

den kleinsten in der Runde,<br />

den iPod shuffle, hat<br />

Apple alle Geräte überarbeitet,<br />

die ein „i“ im<br />

Namen tragen. iPod nano<br />

kann jetzt wieder Videos zeigen und mit Bluetooth-Zubehör<br />

verbunden werden. iPod touch<br />

wird noch dünner und leichter und bekommt<br />

ein größeres Display vom – ebenfalls neuem –<br />

<strong>iPhone</strong> 5.<br />

Das neue Apple Telefon setzt wieder einmal<br />

Design-Trends: leichter, dünner, länger. Doch<br />

trotz des neuen Formates bleibt das <strong>iPhone</strong><br />

in erster Linie ein <strong>iPhone</strong>. Weitere spannende<br />

Details zum <strong>iPhone</strong> 5 erfahren Sie in unserem<br />

großen Alltagstest. Außerdem verraten wir<br />

Ihnen, für wen sich das super-schnelle LTE wirklich<br />

lohnt.<br />

Zusätzlich erfahren Sie in dieser Ausgabe,<br />

wie Sie Ihr altes <strong>iPhone</strong> noch besser verkaufen<br />

können. Mit unseren Tipps zum <strong>iPhone</strong>-<br />

Verkauf können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

einen besseren Verkaufspreis erzielen und<br />

sich so einen guten Teil der Anschaffungskosten<br />

zurückholen. Doch der Verkauf des <strong>iPhone</strong> birgt<br />

auch Sicherheitsrisiken. Wir verraten Ihnen, welche<br />

Daten Sie sichern müssen und wie Sie Ihre<br />

Apps sicher vom <strong>iPhone</strong> entfernen. Denn sonst<br />

nutzt der Käufer Ihre Logins einfach weiter.<br />

Dann konnten wir in der Redaktion das iPad<br />

mini bereits testen. Es erweist sich als das ideale<br />

Zweit-Pad oder iPad-Einsteiger-Gerät.<br />

Eine weitere Neuheit und kleine Überraschung<br />

ist allenfalls die schnelle Ablösung des<br />

„neuen iPads“ – iPad 3 – durch das leistungsgesteigerte<br />

iPad 4, das Apple bezeichnet als „iPad<br />

mit Retina-Display“.<br />

Bleibt zu hoffen, dass Apple die großen Erwartungen<br />

und kleinen Wünsche erfüllen kann. Ich<br />

wünsche Ihnen jedenfalls eine schöne Zeit.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Schneller zur App<br />

Installieren Sie sich eine App, die<br />

QR-Codes – das sind die schwarzen<br />

Quadrate in diesem Heft –<br />

lesen kann. Zum Beispiel: Scan<br />

von QR Code City. Die App ist kostenlos<br />

und kann auf <strong>iPhone</strong>, iPod<br />

touch sowie iPad benutzt werden.<br />

Probieren Sie es aus. Sie werden<br />

begeistert sein, wie schnell<br />

Sie jede App in diesem Heft auf Ihr<br />

iPad bekommen können.<br />

Probieren Sie es<br />

direkt aus: scannen<br />

Sie diesen QR-Code<br />

Keine CD<br />

Schreiben Sie für umgehenden Ersatz eine E-Mail an:<br />

iphone@maclife.de<br />

<strong>iPhone</strong> Life 3


Inhalt<br />

Inhalt<br />

70<br />

Der neue<br />

iPod nano<br />

Aktuelles<br />

3 Editorial<br />

6 Heft-CD<br />

8 Aktuelles für <strong>iPhone</strong><br />

16 Preiserhöhung im App Store<br />

Highlights<br />

20 Das <strong>iPhone</strong> 5 im Alltagstest<br />

26 Was bringt LTE<br />

Tipps<br />

28 Rechner und <strong>iPhone</strong> perfekt<br />

synchronisieren<br />

34 <strong>iPhone</strong> verkaufen: So erzielen<br />

Sie Bestpreise und bereiten<br />

das <strong>iPhone</strong> für den Verkauf vor<br />

40 Rufumleitung am <strong>iPhone</strong><br />

einrichten<br />

42 Siri endlich sinnvoll einsetzen<br />

46 Tipps rund um iOS 6<br />

CD-Highlights<br />

20<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5<br />

im Alltagstest<br />

Top-Tools für <strong>iPhone</strong>, Mac und PC<br />

Auf unserer Heft-CD finden Sie neben<br />

25 neuen Hintergründen für Ihr<br />

<strong>iPhone</strong> 5 auch zahlreiche wichtige<br />

Programme für Mac und PC. So erhalten<br />

Sie z. B. den Magix Slideshow<br />

Maker als Vollversion und viele weitere<br />

Programme, mit denen Sie Ihre<br />

<strong>iPhone</strong>-Aufnahmen besser verwalten.<br />

4 <strong>iPhone</strong> Life


Inhalt<br />

Technik<br />

48 Podcast-Serie – Teil 2:<br />

Werden Sie zum Podcast-Profi<br />

52 Game Capture: So erstellen Sie<br />

Video-Tutorials<br />

Apps<br />

54 Spiel des Monats:<br />

The Walking Dead<br />

56 iWork-Apps Teil 1: Numbers<br />

58 Die besten iOS-Kartenspiele <br />

62 Videoportale auf dem <strong>iPhone</strong><br />

Lifestyle<br />

64 Smarte Cases für das iPad<br />

66 Neu: iPad mini<br />

68 Neu: iPad 4<br />

70 Neu: iPod nano<br />

72 Neu: iPod touch<br />

74 36 <strong>iPhone</strong>-Hüllen im Test<br />

82 Fitness-Waage mit<br />

<strong>iPhone</strong>-Anbindung<br />

84 X-Mas Shopping<br />

96 <strong>iPhone</strong> 5: Hype um den Hype<br />

28<br />

Sync my iOS<br />

42<br />

Tipps & Tricks<br />

für Siri<br />

62<br />

Apps für<br />

Videoportale<br />

74<br />

<strong>iPhone</strong>-<br />

Hüllen<br />

<strong>iPhone</strong> Life 5


Heft-CD<br />

Ihre Heft-CD<br />

Auf dieser CD dreht sich alles um Fotos. Mit den Programmen können Sie<br />

unter anderem Bilder verwalten oder Diashows und Collagen erstellen.<br />

Software<br />

für Mac & PC<br />

auf Heft-cd!<br />

25 <strong>iPhone</strong>-5-Wallpaper<br />

Abwechslung für den <strong>iPhone</strong>-5-Bildschirm: <strong>iPhone</strong> Life hat<br />

für Sie 25 edle Holz-Hintergrundbilder im neuen Format<br />

zusammengetragen. Natürlich ist der Einsatz nicht auf das<br />

<strong>iPhone</strong> 5 beschränkt. Im als PDF-Datei beiliegende Katalog<br />

können Sie sich die Bilder vorab ansehen.<br />

Weitere Highlights<br />

Vollversion (Windows): Magix Slideshow Maker<br />

Mit wenigen Mausklicks machen Sie mit dem Magix Slideshow<br />

Maker aus Ihren Fotos eine professionell anmutende<br />

Diashow. Sie wählen nur die Bilder, die Musik und den Effekt<br />

aus, und die Software macht den Rest. Während der Installation<br />

werden Sie zur kostenlosen Registrierung beim Hersteller<br />

aufgefordert. Der schickt Ihnen anschließend per E-Mail<br />

eine Seriennummer, mit der Sie das Windows-Programm<br />

uneingeschränkt nutzen können.<br />

Demoversionen von iCollage und Photo Collage<br />

Von Wondershare kommen die Programme iCollage (Mac)<br />

und Photo Collage (Windows). Mit beiden lassen sich auf<br />

einfache Weise hübsche Fotocollagen für Einladungen oder<br />

Fotobücher gestalten. Die Funktionalität der Demoversionen<br />

ist nicht eingeschränkt. Allerdings setzen sie Wasserzeichen<br />

in die Ausgabedateien.<br />

handyPrint Donationware<br />

Wenn an Ihren Mac ein Drucker angeschlossen ist, kann<br />

er mit dieser Systemeinstellung zukünftig auch von Ihrem<br />

<strong>iPhone</strong> oder iPad genutzt werden. Geben Sie auf dem iOS-<br />

Gerät einen Druckbefehl, erscheinen automatisch die in<br />

handyPrint definierten Drucker. Dazu muss allerdings sowohl<br />

der Mac als auch der Drucker angeschaltet sein.<br />

AppStoreBIBEL 03.2012<br />

Zusätzlich bekommen Sie die komplette<br />

AppStoreBIBEL August/Oktober 2012<br />

als PDF. Sie enthält unter anderem 300<br />

App-Rezensionen.<br />

Media Pro Demo<br />

Mit Media Pro verwalten Sie Ihre Audio-,<br />

Bild- und Videodateien unter OS X und<br />

Windows – unabhängig vom Speicherort<br />

der Medien (30-Tage-Testversion).<br />

Boinx Foto Magico Demo<br />

Foto Magico macht aus Ihren Bildern, Filmen<br />

und Tönen unter OS X ansprechende<br />

Diashows und exportiert sie auf Wunsch<br />

aufs <strong>iPhone</strong> (5-Tage-Testversion).<br />

6 <strong>iPhone</strong> Life


MOVE.<br />

BE MOVED.<br />

Life is too short for second best. That s why Sennheiser only creates the most<br />

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Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

zusammengestellt von Matthias Parthesius<br />

10.000.000 iPad mini<br />

für Weihnachten<br />

Mit der Präsentation des iPad mini liegt Apple voll im Zeitplan<br />

für das besonders lukrative Weihnachtsgeschäft. Die<br />

Produktion des kleinen Tablets soll bereits an Fahrt aufgenommen<br />

haben: Gerüchten zufolge haben Apples asiatische<br />

Vertragsfertiger Aufträge über insgesamt 10 Millionen<br />

Stück erhalten. Mit dem iPad mini will Apple vor allem Amazons<br />

Kindle Fire sowie dem Nexus 7 das Wasser abgraben.<br />

10 Millionen iPad minis wären laut Wall Street Journal gut<br />

doppelt so viele Tablets, wie der US-amerikanische Onlinehändler<br />

Amazon fertigen lässt. Von Januar bis März diesen<br />

Jahres konnte Apple etwa 28 Millionen iPads verkaufen,<br />

so eine Schätzung. Das iPad mini könnte neue Kunden vor<br />

allem durch seinen niedrigeren Preis überzeugen.<br />

iOS 6.1 geht ins Kino<br />

Die erste Beta von iOS 6.1 wurde an<br />

Entwickler verteilt und bringt eine<br />

neue Funktion für Siri: Über Siri lassen<br />

sich Informationen zum Kinoprogramm<br />

einholen und zusätzlich Kino-<br />

Karten kaufen. Apple kooperiert dazu<br />

mit einem Anbieter namens Fandango.com.<br />

Die neue Siri-Funktion ist<br />

allerdings nur in den USA verfügbar.<br />

iTunes 11 kommt später<br />

Apple verschiebt iTunes 11 auf November,<br />

um der Software den sprichwörtlich<br />

„letzten Schliff“ zu verpassen.<br />

Erwartet werden viele Design-Elemente<br />

aus iOS. Mittels iCloud-Integration<br />

sollen Musiktitel, Filme und TV-Sendungen,<br />

die an einem iOS-Gerät oder<br />

einem Computer des Nutzers gekauft<br />

wurden, in der iTunes-Mediathek des<br />

Nutzers angezeigt werden. Apple wird<br />

das Software-Update wie immer als<br />

kostenlosen Download bereitstellen.<br />

iOS-Chef Scott Forstall<br />

verlässt Apple<br />

3 Mio.<br />

Einheiten des iPad 4<br />

und iPad mini wurden<br />

am Startwochende<br />

verkauft<br />

Tim Cook baut Management um<br />

Ende Oktober gab Apple Veränderungen in der Unternehmensleitung<br />

bekannt. So bekommen Jony Ive, Bob Mansfield, Eddy Cue und<br />

Craig Federighi zusätzliche Verantwortlichkeiten, wohingegen Scott<br />

Forstall und John Browett das Unternehmen verlassen werden. Während<br />

der für die Apple Stores verantwortliche Browett sofort gehen<br />

muss, wird Forstall übergangsweise als Berater von CEO Tim Cook<br />

fungieren. Für die Verkaufsfront wird bereits ein Nachfolger gesucht.<br />

Die Kompetenzen von Forstall – er war für iOS verantwortlich – werden<br />

neu verteilt. Aspekte der Gestaltung werden beim Chef-Designer<br />

Jony Ive zusammengeführt. Ive wird zusätzlich für die konzernweite<br />

Regie des Human Interface (HI) übernehmen. Eddy Cue wird<br />

die zusätzliche Verantwortlichkeit für Siri und Karten übernehmen,<br />

um alle Online-Dienste in einer Abteilung zusammenzuführen. Craig<br />

Federighi wird sowohl iOS als auch OS X führen.<br />

Bob Mansfield wird eine neue Abteilung namens „Technologies“ leiten. Mansfield wurde<br />

aus dem Ruhestand zurückgeholt, denn Apple hat nach eigenen Bekunden für die eigenen<br />

Halbleiter ambitionierte Pläne.<br />

8 <strong>iPhone</strong> Life


Aktuelles<br />

Telefon-Dock fürs <strong>iPhone</strong><br />

Der neue Chip im Lightning-Anschluss erschwert den Zubehörherstellern<br />

die Produktion eines passenden Docks für das <strong>iPhone</strong><br />

5. Das französische Unternehmen Invoxia setzt aus diesem Grund<br />

bei seinem Produkt AudiOffice (299 Euro) voll und ganz auf Bluetooth.<br />

Trotz der begrenzten Bandbreite des Nahbereichsfunks soll<br />

das AudiOffice Musik in hoher Qualität wiedergeben können. Möglich<br />

macht dies die „In Vivo Acoustics“-Technik, die trotz der geringen<br />

Größe des Docks optimal den linken und rechten Kanal trennen<br />

kann. Weitaus interessanter ist das Dock dank dieser Eigenschaft<br />

jedoch für Telefonkonferenzen: Vier Lautsprecher und zwei Mikrofone<br />

sollen im Zusammenspiel mit eigens entwickelten und von<br />

einem Cortex-A8-Prozessor angetriebenen Algorithmen eine besonders<br />

natürliche Gesprächsqualität möglich machen.<br />

Infos: www.invoxia.com/en/products/audioffice<br />

<strong>iPhone</strong>-Dock<br />

selbst gemacht<br />

Mit dem Lightning-Anschluss hat sich Apple nach gut zehn<br />

Jahren treuer Dienste vom alten Dock-Anschluss verabschiedet.<br />

Derzeit überwiegt bei Apple-Kunden die Frustration über<br />

inkompatibles Zubehör. Zumindest ein passendes Dock ist<br />

laut des Filmemachers Casey Neistat kein Problem. In seinem<br />

YouTube-Video bringt er das Problem auf den Punkt: Sämtliche<br />

Ladekabel passen nicht mehr. Und auch das Dock, in seinem<br />

Fall fest auf dem Schreibtisch verschraubt, hat ausgedient.<br />

Sein neues Dock Marke Eigenbau lässt sich laut Neistat<br />

mit ein paar Handgriffen selbst zusammenschustern.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 9


Aktuelles<br />

Angry Birds als<br />

Mini-Lautsprecher<br />

Seit ihrer Markteinführung vor knapp einem Jahr erfreuen sich die<br />

Angry-Birds-Lautsprecher großer Beliebtheit. Nun<br />

bringt GEAR4 fünf solcher Lautsprecher im Miniformat<br />

an den Start: Classic Red Bird, Classic Black Bird,<br />

Classic Blue Bird, Red Space Bird und Lazer Bird.<br />

Die Mini-Speaker sind je nach Modell zwischen 70<br />

und 92 Millimeter hoch, 89 bis 123 Millimeter<br />

tief und wiegen bis zu 126<br />

Gramm. Zum Lieferumfang<br />

gehört ein 3,5-mm-Klinkenkabel.<br />

Weiter verfügen<br />

die Angry Birds<br />

Mini-Speaker über<br />

eine integrierte<br />

Lithium-Batterie,<br />

die per<br />

mitgeliefertem<br />

USB-<br />

Ladekabel<br />

aufgeladen<br />

werden<br />

kann. Der<br />

Hersteller<br />

verspricht<br />

eine Spielzeit<br />

von bis zu<br />

acht Stunden.<br />

Die Vogel-Lautsprecher<br />

kosten<br />

zwischen 30 bis 35 Euro.<br />

Infos: www.gear4.com<br />

<strong>iPhone</strong> 5-Dockingstation<br />

Neues Smartphone, neuer Anschluss, neue Docking Station.<br />

Schmaler als sein Vorgänger ist neben dem <strong>iPhone</strong> 5 auch<br />

die steeldoc Docking Station dem neuen, schmaleren Design<br />

angepasst. Aus einem einzigen Block Aluminium gefräst und<br />

hochwertig verarbeitet ist die Station in schwarz oder silber<br />

ein Blickfang auf jedem Schreibtisch. Der Lightning-Anschluss<br />

und integrierte Gummielemente bieten dem <strong>iPhone</strong> 5 festen<br />

Halt und schützen es gleichermaßen. Die Vertiefung, in die das<br />

<strong>iPhone</strong> eingesteckt wird, verstärkt automatisch den Lautsprecher<br />

des Smartphones. Ganz neu ist auch ein Klinken- oder<br />

Cinch-Anschluss, mit dem der Anschluss an die Stereoanlage<br />

möglich ist. Durch ein recht hohes Eigengewicht erleichtert die<br />

Halterung das ein und Ausstecken des <strong>iPhone</strong>s. Rutschfeste<br />

Gummifüße unterhalb der Station sorgen außerdem für einen<br />

festen Stand. Seit Anfang November ist die steeldoc Docking<br />

Station für das <strong>iPhone</strong> 5 ab 79 Euro im Handel erhältlich.<br />

Infos: www.steeldoc.de<br />

Weltweiter <strong>iPhone</strong> Verkauf<br />

zwischen 2007 und 2012<br />

iPad-Marktanteil sinkt<br />

Die Marktforscher von IDC haben die neuesten Zahlen und damit<br />

vorläufige Schätzungen für den weltweiten Tablet-Markt vorgelegt.<br />

Im dritten Quartal 2012 stagnierte der iPad-Marktanteil, während<br />

die Hersteller von Android-Tablets sich über zunehmende<br />

Verkaufszahlen freuen können, wie aus den Daten von IDC hervorgeht.<br />

Apples Marktanteil im weltweiten Tablet-Markt fiel<br />

demnach im zurückliegenden Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal<br />

von 59,7 Prozent auf 50,4 Prozent. Was wohl auch an<br />

der angekündigten Vorstellung des iPad mini gelegen hat. Viele<br />

potenzielle iPad-Käufer haben erst einmal abgewartet, so dass<br />

Apples Tablet-Verkäufe im vierten Quartal wohl wieder Fahrt aufnehmen<br />

werden, prognostizieren die Marktforscher.<br />

Samsung hat seine Verkaufszahlen über das Jahr gesehen<br />

mehr als vervierfacht und gegenüber dem vorhergehenden<br />

Quartal mehr als verdoppelt. Auch Amazon verzeichnet einen<br />

starken Zuwachs durch den Kindle Fire und dessen Nachfolger<br />

und hat mittlerweile einen Marktanteil von rund neun Prozent.<br />

10 <strong>iPhone</strong> Life


Aktuelles<br />

FOTOBUCH-AKTION<br />

Tim Cook<br />

gedenkt<br />

Steve Jobs<br />

Auch Apple gedenkt dem vor einem<br />

Jahr verstorbenen Visionär und<br />

Apple-Mitbegründer Steve Jobs.<br />

Besuchern der Webseite apple.com<br />

präsentiert sich ein Video, in dem mit<br />

Zitaten und Bildern an das Lebenswerk<br />

von Jobs erinnert wird. Im<br />

Anschluss an das Video wendet sich<br />

Tim Cook in einem offenen Brief an<br />

alle Besucher.<br />

Steves Tod vor einem Jahr war eine traurige<br />

und schwierige Zeit für uns alle.<br />

Ich hoffe, dass sich heute jeder an sein<br />

außergewöhnliches Leben und sein Werk<br />

erinnert, mit dem er die Welt zu einem<br />

besseren Ort gemacht hat.<br />

Eines der größten Geschenke, die<br />

Steve der Welt gegeben hat, ist Apple.<br />

Kein Unternehmen hat jemals solche Kreativität<br />

inspiriert oder so hohe Anforderungen<br />

an sich selbst gestellt. Unsere<br />

Werte haben ihren Ursprung in Steve,<br />

und sein Geist wird für immer das Fundament<br />

Apples sein. Wir teilen das Privileg<br />

und die Verantwortung gleichermaßen,<br />

sein Erbe in die Zukunft zu tragen.<br />

Ich bin unglaublich stolz auf die<br />

Arbeit, die wir leisten, die Produkte,<br />

die unsere Kunden lieben, und die, die<br />

wir erträumen und unsere Kunden in<br />

Zukunft lieben werden. Das ist ein wunderbarer<br />

Tribut an Steves Gedächtnis und<br />

alles, für das er stand.<br />

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Aktuelles<br />

Erste Gutscheine im<br />

Passbook-Format<br />

Flugreisenden, Einkaufenden und Besuchern des örtlichen Fitnessclubs will<br />

Apple mit seiner in iOS 6 integrierten Ticket- und Gutscheinverwaltungs-App<br />

Passbook gleichermaßen das Leben vereinfachen. Auch der deutsche Apple-Reseller<br />

mStore bietet seinen Kunden künftig die Möglichkeit, Gutscheine digital<br />

auf das <strong>iPhone</strong> oder den iPod touch zu laden, um vor Ort Rabatte in Anspruch<br />

nehmen zu können. So sollen Passbook-Benutzer mit einem Ticket, das mStore<br />

auf der eigenen Webseite zum Download bereitstellt, Rabatte auf Microsoft<br />

Office, den Apple Care Protection Plan und auf weitere ausgewählte Produkte im<br />

Rahmen von Sonderaktionen erhalten.<br />

Auch weitere Passbook-Funktionen, die über die Darstellung eines Rabatt-<br />

Codes hinausgehen, könnten in Zukunft Teil des Angebots sein. So könnte Passbook<br />

etwa automatisch den gewünschten Gutschein anzeigen, wenn ein Ort in<br />

der Nähe ist, an dem dieser eingelöst werden kann. Auch die zeitbasierte Anzeige<br />

eines Passbook-Vouchers wäre denkbar.<br />

Umsatz und Gewinn in Millarden US-Dollar<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Umsatz<br />

Gewinn<br />

35,0<br />

8,8<br />

36,0<br />

Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

Apples Geschäftszahlen<br />

Das vierte Geschäftsquartal 2012 endet für Apple mit starken Zuwächsen beim <strong>iPhone</strong><br />

und iPad, moderat gestiegenen Mac-Verkäufen und weiter sinkenden Verkaufszahlen<br />

für den iPod. Aktionäre erhalten eine Dividende von 2,65 US-Dollar pro Aktie. Sie wird<br />

am 15. November 2012 ausgezahlt.<br />

Der Erfolg und das Wachstum von Apple sind vor allem von zwei Produkten abhängig:<br />

<strong>iPhone</strong> und iPad. Vom <strong>iPhone</strong> konnte Apple 26,9 Millionen verkaufen, eine Steigerung<br />

um 58 Prozent. 14 Millionen iPads wurden verkauft, ein Wachstum von 26 Prozent.<br />

4,9 Millionen Macs waren es, eine moderate Steigerung um ein Prozent. Von den<br />

iPods konnte Apple 5,3 Millionen Stück absetzen, ein Minus von 19 Prozent. Bei der<br />

Hälfte der verkauften iPods soll es sich um den iPod touch gehandelt haben.<br />

Die Einnahmen für das vierte Quartal, welches am 29. September 2012 endete, betrugen<br />

36 Milliarden US-Dollar. Dabei wurde ein Gewinn von 8,2 Milliarden Dollar erzielt,<br />

oder 8,67 Dollar pro Aktie. Im Vorjahr betrug der Umsatz 28,3 Milliarden und der Gewinn<br />

6,6 Milliarden Dollar. Die Marge ist leicht von 40,3 auf 40,0 Prozent gesunken.<br />

Bei den Aussichten für das erste Quartal 2013 bleibt Apple unter den Erwartungen vieler<br />

Analysten und rechnet mit Einnahmen von 52 Milliarden Dollar (11,75 Dollar pro Aktie).<br />

8,2<br />

Tim Cook schenkt<br />

mitarbeitern Urlaub<br />

Apple blickt bislang auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurück: Innerhalb<br />

von nur sechs Monaten habe<br />

das Unternehmen in nahezu allen<br />

Geschäftsbereichen neue Produkte<br />

veröffentlicht, schreibt Apple-Chef<br />

Tim Cook in einem Brief an die Angestellten.<br />

Cook bedankt sich dafür bei<br />

allen Apple-Mitarbeitern mit einem<br />

bezahlten XXL-Thanksgiving-Urlaub.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />

sich der damals noch frischgebackene<br />

Apple-Lenker mit einem<br />

Dankesbrief an die Apple-Belegschaft<br />

gerichtet und allen Mitarbeitern<br />

zusätzlichen Urlaub versprochen.<br />

2012 hält Cook es ebenso: Der<br />

Thanksgiving-Urlaub wird in den USA<br />

um drei weitere bezahlte Tage vom<br />

19. bis 21. November ergänzt. Apple-<br />

Store-Mitarbeiter erhalten diese<br />

drei Extratage zur freien Verfügung,<br />

Gleiches gilt für die internationalen<br />

Mitarbeiter.<br />

iOS mit Nachholbedarf<br />

Das Google-System Android 4.2 führt<br />

auf Tablets eine Funktion ein, auf die<br />

iPad-Käufer noch warten: Mehrbenutzer-Unterstützung.<br />

Durch mehrere<br />

Nutzer lassen sich private und<br />

geschäftliche Anwendungen trennen.<br />

Zudem kann man seine Kinder mit<br />

dem Tablet spielen lassen, ohne dass<br />

diese E-Mails verschicken oder Fotos<br />

löschen.<br />

12 <strong>iPhone</strong> Life


GESCHENKEGUIDE<br />

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Aktuelles<br />

Die Musik ist aus<br />

Apple schließt nach rund zwei Jahren<br />

das eigene Empfehlungs-Netzwerk<br />

Ping. Wie angekündigt, wurde<br />

der Dienst zum 30. September eingestellt.<br />

Der Dienst hatte kaum aktive<br />

Nutzer. Wer versucht, Ping in iTunes<br />

aufzurufen, bekommt nur noch eine<br />

Fehlermeldung. Diese sollte aber auch<br />

schon bald entfallen. Denn bei der<br />

anstehenden Aktualisierung dürfte<br />

iTunes ordentlich aufgeräumt werden.<br />

Kopfhörer mit Bluetooth<br />

Das Jabra HALO2 ist ab sofort auch in weiß erhältlich. Der Kopfhörer bietet Raumklang<br />

in Stereo und satten Tiefen dank Virtual Surround Sound und AM3D Power Bass. Musikwiedergabe<br />

und Titelwahl lassen sich über das Sensorfeld des rechten Kopfhörers fernsteuern.<br />

Das Bluetooth-Modell verbindet sich schnurlos mit bluetooth-fähigen Mobiltelefonen<br />

oder MP3-Playern und ermöglicht es, Musik zu streamen oder zu telefonieren.<br />

Wahlweise kann der Kopfhörer über Klinkenkabel angeschlossen werden. Ein 3,5-mm-<br />

Klinkenkabel und ein USB-Ladegerät gehören zum Lieferumfang. Der auch als Freisprecheinrichtung<br />

nutzbare Jabra HALO2 White ist zum Preis von rund 100 Euro erhältlich.<br />

Infos: jabra.com.de<br />

Zapfenstreich bei Zynga<br />

Der Spiele-Entwickler Zynga nutzte die iPad-mini-<br />

Keynote von Apple für einschneidende Veränderungen.<br />

So wurden über 100 Mitarbeiter entlassen. Sie hatten<br />

zum Teil gerade einmal zwei Stunden Zeit, ihren<br />

Arbeitsplatz bei Zynga in Boston und Austin zu<br />

räumen. Zynga ist bekannt für das bei Facebook<br />

beliebte Spiel Farmville.<br />

Gute Noten für Tim Cook<br />

In einem aktuellen Artikel analysiert<br />

die Nachrichtenagentur Bloomberg<br />

die Veränderungen bei Apple nach<br />

dem Führungswechsel zu Tim Cook.<br />

Beleuchtet wird dabei auch die Thematik<br />

um die fehlerhafte Karten-<br />

Software bei iOS 6. Die Bloomberg-<br />

Redakteure stellten dazu ehemaligen<br />

und aktuellen Apple-Mitarbeitern die<br />

Frage „Hätte Steve Jobs die Maps-<br />

App durchgewunken“ Das Ergebnis:<br />

Das Maps-Projekt soll von Jobs<br />

selbst gestartet worden sein, ein<br />

„geheimes“ Team arbeitete bei Apple<br />

daran. Jobs’ Verachtung für Google<br />

war so groß, dass er auch gern die<br />

Google-Suche entfernt hätte, was<br />

jedoch laut zwei früheren Apple-Angestellten<br />

schließlich verworfen wurde.<br />

Fehler bei der Produkt-Einführung<br />

passierten auch unter Jobs, und<br />

unter ihm wurde ebenfalls halb fertige<br />

Software veröffentlicht, etwa die<br />

erste Version von Mac OS X.<br />

Phil Schiller äußert<br />

sich zu fehlendem<br />

Umgebungslichtsensor<br />

Manche Fragen klärt Apple nicht per Pressemitteilung, Support-Dokument<br />

oder gar einer „Frage und Antwort“-Runde, sondern per<br />

E-Mail an einen Kunden. In diesem Fall ging es um den neuen iPod<br />

touch, der die Helligkeit des Bildschirms nicht automatisch an die<br />

Umgebung anpassen kann. Ihm fehlt der Umgebungslichtsensor<br />

des <strong>iPhone</strong>s. Die Helligkeit lässt sich natürlich auch weiterhin verändern,<br />

nur eben manuell und nicht automatisch. Laut Apples Marketing-Chef<br />

Phil Schiller sind nicht Kostengründe für das Fehlen<br />

des Sensors verantwortlich: Der neue iPod touch sei schlichtweg zu<br />

dünn. Außerdem beglückwünschte er den Kunden, der die E-Mail<br />

merkwürdigerweise mit seinem <strong>iPhone</strong> und nicht seinem iPod<br />

geschrieben hat, zum Kauf eines „außergewöhnlichen Geräts“.<br />

14 <strong>iPhone</strong> Life


Aktuelles<br />

Preiserhöhung im App Store<br />

Kunden und App-Entwickler sehen sich seit einiger Zeit mit Preiserhöhungen im App Store konfrontiert.<br />

<strong>iPhone</strong> Life erläutert die Hintergründe.<br />

Annika Ramm<br />

Im Oktober hat Apple in allen<br />

Euro-Staaten die Preise der im<br />

App Store angebotenen Apps um<br />

teilweise bis zu 20 Prozent angehoben.<br />

Kostete die günstigste App<br />

bisher 79 Cent, so werden nun mindestens<br />

89 Cent fällig. Eine App, die<br />

zuvor 1,59 kostete, schlägt jetzt mit<br />

1,79 Euro zu Buche. Und Apps für<br />

vormals 3,99 Euro liegen nun bei<br />

4,49 Euro. Je hochpreisiger das Programm,<br />

desto mehr fällt die Preiserhöhung<br />

ins Gewicht. So kostet die<br />

Navi-App von Navigon jetzt satte<br />

10 Euro mehr als zuvor.<br />

Grundsätzlich geben Entwickler<br />

die Preise ihrer Apps zwar selbst<br />

vor. Sie müssen sich jedoch den<br />

von Apple vorgegebenen Preisstufen<br />

fügen. Und genau diese über 50<br />

Preisstufen wurden jetzt angepasst.<br />

Dabei wurden auch die Preise für<br />

Inhalte-Abos erhöht. Nutzer von<br />

Magazin- oder Zeitschriften-Abos<br />

mit automatischer Verlängerung<br />

mussten dieser erneut zustimmen.<br />

Die Tatsache, dass Apple die<br />

Preiserhöhungen im Stil einer<br />

„Nacht und Nebel“-Aktion durchgeführt<br />

und Verlage und Entwickler<br />

nicht vorab informiert hat,<br />

stieß vielfach auf Kritik. Nutzer von<br />

Abonnements erhielten schlicht ein<br />

E-Mail, dass sich die Preise für diese<br />

bei automatischer Verlängerung<br />

möglicherweise erhöhen könnten.<br />

Die genauen Gründe für die<br />

Preiserhöhungen sind indes gar<br />

nicht unbedingt eindeutig. Apple<br />

spricht von „schwankenden Wechselkursen“<br />

und meint damit Anpassungen<br />

an den Euro-Dollar-Wechselkurs.<br />

Die Euro-Krise ist natürlich<br />

nichts Neues. Lag der Umrechnungskurs<br />

für 1 US-Dollar vor fünf<br />

Jahren beispielsweise bei etwa 1,60<br />

Euro, so sind es heute nur noch<br />

1,27 Euro – ein Minus von über 20<br />

Prozent.<br />

Apples Preiserhöhungen in<br />

den Euro-Staaten sind also nachvollziehbar<br />

– auch vor dem Hintergrund,<br />

dass in anderen Ländern<br />

ebenfalls wechselkursbedingt<br />

Preise angepasst wurden. Außerdem<br />

sollte man berücksichtigen,<br />

dass Apple nur einen geringen Teil<br />

des App-Preises einbehält. Neben<br />

15 Prozent Luxemburgischer Mehrwertsteuer<br />

gehen etwa 70 Prozent<br />

direkt an den Entwickler.<br />

Neben schwankenden Wechselkursen<br />

könnte eine weitere Ursache<br />

für die Preiserhöhung in für<br />

Apple dünner werdenden Margen<br />

bei einigen Produkten liegen.<br />

Die erwarteten Umsatzzahlen des<br />

iPad mini liegen zudem weit unter<br />

denen vergleichbarer Apple-Produkte.<br />

Und auch im Bereich des<br />

Smartphone-Marktes stellt sich<br />

eine Sättigung ein. Während Apples<br />

Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr<br />

lediglich um 57 Prozent stieg,<br />

konnte Samsung ein Plus von rund<br />

100 Prozent erzielen. Somit lag<br />

Apple zum Zeitpunkt der letzten<br />

Quartalszahlenveröffentlichung im<br />

Oktober mit nur 17,1 Prozent Marktanteil<br />

deutlich hinter Konkurrent<br />

Samsung (31,3 Prozent). Für das laufende<br />

Weihnachts-Quartal erwartet<br />

das Apple ein Umsatzvolumen<br />

von 52 Milliarden US-Dollar und<br />

einen Gewinn von 11,75 US-Dollar<br />

pro Aktie. Für viele Analysten liegt<br />

diese Prognose deutlich unter den<br />

Erwartungen.<br />

Was aus den aktuellen Preiserhöhungen<br />

im App Store aber in<br />

jedem Fall als Fazit mitgenommen<br />

werden kann: Eine offenere Kommunikationen<br />

seitens Apple hätte<br />

für deutlich weniger Unmut bei<br />

den Kunden und App-Entwicklern<br />

gesorgt.<br />

16 <strong>iPhone</strong> Life


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ACCESSOIRES FÜRS LEBEN<br />

Qualität, Design und Ideen von Just Mobile Zubehör überzeugt hundertausende <strong>iPhone</strong>- und iPad-<br />

Fans auf der ganzen Welt. Was macht den Unterschied zu der enormen Masse an mobilem Zubehör<br />

Firmen-Mitgründer Nils Gustafsson verrät wie man Produkte macht, die Apple-Fans lieben.<br />

Die Flut an <strong>iPhone</strong>- und<br />

iPad-Gadgets ist für den<br />

Apple-Fan inzwischen<br />

kaum noch überschaubar.<br />

Da immer mehr Billighersteller<br />

auf den Trend aufspringen ist es<br />

heute wichtiger denn je zu vergleichen.<br />

Einen hervorragenden langjährigen<br />

Ruf und eine große Fangemeinde<br />

– besonders unter den<br />

anspruchsvollen Apple-Anwendern<br />

– konnte sich Just Mobile seit den<br />

frühen Tagen des <strong>iPhone</strong>s erarbeiten.<br />

Die außergewöhnliche Qualität<br />

belegen die vielen Design-Preise,<br />

die der Zubehör-Spezialist schon<br />

mit seinen Produktideen abräumen<br />

konnte, darunter renommierte<br />

Auszeichnungen wie der IF Design<br />

Award oder der red dot Design<br />

Award. Was macht den Unterschied<br />

und die Top-Qualität von<br />

Just Mobile-Produkten aus Tolle<br />

Optik Der Riecher für Trends<br />

„Wir stellen weder billige Wegwerfartikel<br />

her, noch kultivieren wir<br />

unpraktischen Schönheitssinn,“<br />

antwortet Just Mobile Firmen-<br />

Mitgründer Nils Gustafsson. Hinter<br />

jedem einzelnen Produkt stecke<br />

vielmehr Liebe zum Detail und eine<br />

durchdachte Produktphilosophie,<br />

die letztendlich den großen Unterschied<br />

zur Konkurrenz ausmache.<br />

Die Philosophie: Das<br />

stilvollste Zubehör schaffen<br />

Seit der Gründung im Jahr 2005<br />

ist die Mission von Just Mobile so<br />

simpel wie gleichzeitig ambitioniert:<br />

Die Berliner wollen einfach<br />

seit dem ersten Tag das stilvollste<br />

Zubehör der Welt für mobile<br />

Geräte herzustellen! „Wir haben<br />

uns Hals über Kopf in das <strong>iPhone</strong><br />

verliebt und legten alle bisherigen<br />

Projekte auf Eis,“ erinnert sich<br />

Gustafsson. Als Debüt erschien<br />

der <strong>iPhone</strong>-Ständer Xtand und<br />

sorgte sofort für Furore und<br />

verbreitete sich schnell auf den<br />

Schreibtischen hunderttausender<br />

<strong>iPhone</strong>-Fans in der ganzen<br />

Welt. Dem heute als Klassiker<br />

geltenden Xtand folgten über 30<br />

Produkte. Inzwischen gehört die<br />

komplette Bandbreite hochwertigen<br />

Zubehörs zum Repertoire<br />

von Just Mobile. Jedes einzelne<br />

Just Mobile-Produkt ist ein kleines<br />

Kunstwerk – ein echtes Designobjekt.<br />

„Unser Schwerpunkt liegt<br />

immer auf Qualität und Design.<br />

Wir lieben Design. Unsere Produkte<br />

müssen zum Beispiel auch<br />

schön aussehen, wenn sie gerade<br />

nicht im Gebrauch sind,“ betont<br />

Gustafsson.<br />

IF Design und viele mehr: Co-Founder Nils Gustafsson kann in seinen Keynotes eine<br />

ganze Reihe von Designpreisen für Just Mobile-Produkte präsentieren.<br />

Zeitlose Produkte mit einer<br />

Prise Spaß<br />

Gutes Design ist aber nicht nur<br />

schöne Optik. Design wird erst<br />

richtig gut, wenn es im Alltag,<br />

beim täglichen Einsatz praktisch<br />

ist. Bei Just Mobile ist von Anfang<br />

an die Einheit von Form und Funktion<br />

das oberste Ziel. „Wir glauben,<br />

dass Design wesentlich mehr<br />

ist als schickes Styling; es geht


Anzeige<br />

Teil der Just Mobile Produktfamilie für das iPad: Encore, Gum Max und Alupen Pro.<br />

Encore, der flexible Ständer, Gum Max, der Hochleistundsakku und Alupen Pro, der<br />

Stylus und Kugelschreiber vereint.<br />

Der Alupen. Schönheit, Robustheit und einmalige Haptik:<br />

Das Material Aluminium ist der rote Faden, der sich durch<br />

die komplette Just Mobile Produktlinie zieht.<br />

darum, das Wesentliche eines<br />

Objektes zu verstehen und dann<br />

seinen Nutzen zu zelebrieren. Darum<br />

erschaffen wir schöne Produkte,<br />

die alltägliche Probleme lösen.<br />

Gutes Design ist auch langlebiger,<br />

weil es über Jahre bestand hat.<br />

Auch das gehört zum Ethos von<br />

Just Mobile: Die Berliner wollen<br />

Accessoires fürs Leben schaffen.<br />

Weltweite Zusammenarbeit<br />

für beste Qualität<br />

Um die einmalige Qualität zu<br />

erreichen, entsteht das Zubehör<br />

von Just Mobile in weltweiter<br />

Zusammenarbeit. So kooperiert<br />

das Just Mobile Team mit den<br />

weltbesten Produktdesignern.<br />

Prominentes Beispiel ist das Duo<br />

Tools Design aus Dänemark,<br />

das seit ihrem Bestehen schon<br />

über 250 Designpreise gewinnen<br />

konnte. „Großartige Designer sind<br />

Das Debütprodukt, der <strong>iPhone</strong>-Ständer<br />

Xtand, ist heute ein Klassiker, der immer<br />

noch auf den Schreibtischen hundertausender<br />

<strong>iPhone</strong>-Fans steht.<br />

der Herzschlag unseres Geschäfts<br />

- dies sind Menschen, die unseren<br />

Ethos verstehen, unsere Ansichten<br />

teilen und immer das gewisse Etwas<br />

zu unserem Schaffensprozess<br />

beisteuern.“ betont Gustafsson.<br />

Die in Kopenhagen ersonnenen<br />

Produkte werden 9000 Kilometer<br />

entfernt, im taiwanesischen<br />

Taichung gefertigt. Die Just Mobile<br />

Manufaktur liegt nicht zufällig in<br />

dieser Stadt: Sie hat eine große<br />

Tradition und entsprechende<br />

Expertise in Sachen Metallverarbeitung.<br />

Just Mobile Produkte haben eine<br />

große Gemeinsamkeit: Sie sind<br />

immer aus Aluminium gefertigt.<br />

Der Firmengründer erläutert die<br />

Vorzüge des Materials, das nicht<br />

zufällig seit Jahren auch in Apples<br />

Bestseller-Produkten stark zum<br />

Einsatz kommt: „Aluminium hat<br />

große Vorteile. Es ist leicht und<br />

gut zu formen, gleichzeitig kann<br />

es mit einer eloxierten Oberfläche<br />

extrem hart und widerstandsfähig<br />

sein. Zudem sieht es einfach gut<br />

aus.“ Und es gibt noch einen<br />

weiteren Vorteil, der bei Just<br />

Mobile hoch aufgehängt ist: Die<br />

Umweltverträglichkeit. „Wir wollen<br />

möglichst ‚grünes’ Zubehör. Aluminium<br />

kann immer wieder in den<br />

Wertstoffkreislauf zurückgeführt<br />

und vollständig in gleicher Güte<br />

recycled werden.“<br />

Durchdacht bis ins Detail<br />

Neben der hochwertigen Qualität,<br />

ist es die Detailverliebtheit und<br />

die durchdachte Funktion, die<br />

den Unterschied von Just Mobile<br />

Produkten ausmacht. Oft sind die<br />

Designlösungen hier viel simpler<br />

als bei der Konkurrenz.<br />

Die letzte – und vielleicht sogar<br />

wichtigste – Zutat bei Just Mobile<br />

Produkten ist der Spaßfaktor. Es<br />

macht Spaß Just Mobile Produkte<br />

zu benutzen - oder sie jeden Tag<br />

anzuschauen. Bei Just Mobile<br />

Kunden herrscht eine ähnliche Begeisterung<br />

für Ständer, Stifte und<br />

Akkus wie für die einzigartigen<br />

Just Mobile UpStand. Dieser iPad Stand<br />

macht auch dann eine gute Figur, wenn<br />

das iPad gerade nicht darauf sitzt.<br />

Apple-Gadgets selbst. Einfach<br />

weil sie perfekt dazu passen,<br />

wie dafür gemacht aussehen<br />

und ähnlich intuitiv funktionieren.<br />

Gustafsson kommentiert: „Alles<br />

was wir tun ist erfüllt von unserer<br />

Vision Form und Funktion zu<br />

vereinen - und dann sprenkeln<br />

wir noch ein bisschen Spaß oben<br />

auf. Denn das ist der beste Weg,<br />

den wir uns vorstellen können, um<br />

einzigartige Accessoires für einzigartige<br />

Produkte zu erschaffen:<br />

Accessoires fürs Leben! Wir lieben<br />

was wir tun - und wir denken: das<br />

sieht man.“


Aktuelles<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5<br />

im Alltagstest<br />

Sechs Wochen nach Verkaufsstart wird es Zeit für<br />

eine erste Bilanz: Ist das <strong>iPhone</strong> 5 tatsächlich das<br />

beste <strong>iPhone</strong> aller Zeiten<br />

Matthias Parthesius<br />

Rekordverdächtig:<br />

5 Millionen<br />

<strong>iPhone</strong>s wurden allein<br />

am ersten Wochenende<br />

verkauft!<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

Die Handy-Revolution fand<br />

vor fünf Jahren statt. Damals<br />

zog Steve Jobs auf einer<br />

Pressekonferenz das <strong>iPhone</strong> aus<br />

der Hosentasche und feierte den<br />

Moment, auf den Apple und er<br />

über zweieinhalb Jahre hingearbeitet<br />

hatten: die Vereinigung<br />

von iPod, Telefon und Internet in<br />

einem Gerät. Umwälzende Veränderungen<br />

sagte der im vergangenen<br />

Jahr verstorbene Jobs damals<br />

voraus. In der Tat ist Apple heute<br />

der profitabelste Hersteller von<br />

Mobiltelefonen.<br />

Der auf Fingerzeig gehorchende<br />

Bildschirm des <strong>iPhone</strong>s ist inzwischen<br />

Hauptmerkmal eines jeden<br />

Smartphones‚ so auch beim neusten<br />

Apple-Telefon. <strong>iPhone</strong> 5 nennt<br />

Apple das sechste Modell der<br />

Reihe. Auffälligste Veränderungen<br />

gegenüber der Vorgängergeneration<br />

sind die Abmessungen des<br />

Geräts: Das <strong>iPhone</strong> 5 ist bei gleicher<br />

Breite (58,6 Millimeter) fast<br />

einen Zentimeter (8,6 Millimeter)<br />

länger und fast zwei Millimeter (1,6<br />

Millimeter) dünner. Mit den Maßen<br />

123,8 mal 58,6 mal 7,6 Millimeter<br />

bringt es gerade mal 112 Gramm<br />

auf die Waage.<br />

Grund für die Verlängerung: Der<br />

Bildschirm wuchs auf die Diagonale<br />

von 4 Zoll, also 10,16 Zentimeter.<br />

Die Bildauflösung stieg in der<br />

Höhe von 940 auf 1136 Pixel. In der<br />

Breite blieb es bei 640 Bildpunkten.<br />

Bedienelemente<br />

Das neue <strong>iPhone</strong> ist und bleibt<br />

ein <strong>iPhone</strong>. Schalter, Tasten und<br />

Hebel sitzen mit derselben Funktion<br />

am gleichen Ort wie beim Vorgänger:<br />

Der Hauptschalter befindet<br />

sich weiterhin rechts oben am<br />

Gerät. Der versenkte Home-Knopf<br />

sitzt auf der Vorderseite unterhalb<br />

des Bildschirms in der Mitte. Und<br />

die Tasten zur Lautstärke-Steuerung<br />

sind ebenso wie der Stummschalter<br />

auf der linken Geräteseite<br />

angebracht. In diesem Design lassen<br />

sich sämtliche Kontrollele-<br />

20 <strong>iPhone</strong> Life


Aktuelles<br />

mente mit Daumen und Zeigefinger<br />

der haltenden Hand erreichen.<br />

Während man als Besitzer mit<br />

diesen Elementen häufiger zu tun<br />

hat, ist der SIM-Steckplatz lediglich<br />

bei der Inbetriebnahme und<br />

eventuell später beim Wechsel des<br />

Mobilfunkanbieters wichtig. Beim<br />

<strong>iPhone</strong> 5 setzt Apple hier auf das so<br />

genannte Nano-Format. Nano-SIM-<br />

Karten sind noch einmal kleiner als<br />

die für das <strong>iPhone</strong> 4 bereits auf Micro-Format<br />

geschrumpften Telefonkarten.<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5 ist das erste<br />

Smartphone mit diesem neuen SIM-<br />

Format. Das macht es etwa schwierig,<br />

im Ausland an passende Guthabenkarten<br />

zu kommen.<br />

Der SIM-Steckplatz befindet sich<br />

an der rechten Seite des <strong>iPhone</strong>s.<br />

Seine Klappe lässt sich mit einem<br />

mitgelieferten Spezialwerkzeug<br />

oder profan mit einer Büroklammer<br />

öffnen.<br />

Buchsen und Stecker<br />

Gewöhnungsbedürftig ist der<br />

neue Platz der Kopfhörerbuchse.<br />

Diese wanderte an die Unterseite<br />

des <strong>iPhone</strong> 5. Dort befindet sich<br />

auch der neue Docking-Anschluss<br />

namens Lightning. Er ersetzt den<br />

breiten 30-poligen Dock Connector,<br />

auf dem rund um <strong>iPhone</strong> und iPod<br />

ein Ökosystem an Zusatzgeräten<br />

vom Schnelllader bis zum Soundsystem<br />

basiert.<br />

Der neue Lightning-Anschluss<br />

überzeugt im täglichen Einsatz als<br />

Ladekabel, weil man den kleinen<br />

Stecker nicht verkehrt einstecken<br />

kann. Dass zusätzlich ein Kopfhörerkabel<br />

in gleicher Richtung vom<br />

Gerät wegführt, empfinden einige<br />

<strong>iPhone</strong>-5-Besitzer zwar als störend,<br />

ist aber lediglich Geschmackssache.<br />

Bei der Nutzung von Dock-<br />

Adaptern für bereits vorhandene<br />

Zusatzgeräte wird es allerdings<br />

Geschwindigkeits-Vergleich<br />

<strong>iPhone</strong> 5<br />

<strong>iPhone</strong> 4s<br />

iPod touch<br />

Galaxy S3<br />

Browsermark Pacekeeper Speed-Battle Sunspider*<br />

179409 841<br />

101795 434<br />

99440 423<br />

154323 663<br />

wackelig an der Lightning-Buchse.<br />

Wer kann, sollte auf drahtlose Verbindungen<br />

ausweichen. Das muss<br />

nicht zwingend AirPlay sein, denn<br />

es gibt auch Bluetooth-Adapter<br />

für Dock-Connector-Stecker, die<br />

sich drahtlos mit dem <strong>iPhone</strong> 5<br />

verbinden.<br />

Zusammen mit dem iPad mini<br />

bringt Apple Anfang November<br />

weitere Lightning-Adapter auf<br />

den Markt. Neben einer VGA- und<br />

einer HDMI-Variante gibt es zwei<br />

neue Adapter, die das Camera Connection<br />

Kit ersetzen, bestehend<br />

aus zwei Stecker-Kabeln mit USB-<br />

Buchse und mit Kartenleser für SD-<br />

Cards. Vorbehaltlich eines Tests<br />

werden sich die neuen Adapter<br />

sicherlich am <strong>iPhone</strong> 5 nutzen lassen,<br />

denn die älteren Adapter für<br />

das iPad sind auch am <strong>iPhone</strong> 4S<br />

einsetzbar.<br />

Erster Eindruck<br />

Apple preist das <strong>iPhone</strong> 5 als doppelt<br />

so schnell an wie das Vorgängermodell.<br />

Bezogen auf die<br />

Rechenleistung mag das stimmen.<br />

Benchmarks (siehe unten) bestätigen<br />

diese Aussage in Messreihen.<br />

Quantitativ spürt man diese<br />

Geschwindigkeit, wenn Apps<br />

schneller starten.<br />

Doch weit wichtiger ist der<br />

Gesamteindruck. Sämtliche von<br />

Apple mit iOS 6 vorinstallierte Apps<br />

sind bereits optimiert für den längeren<br />

Bildschirm. Insbesondere im<br />

Browser-Fenster von Safari profitiert<br />

man direkt von den zusätzlich<br />

lesbaren Zeilen. Im Kalender ist<br />

eine Arbeitswoche auf einen Blick<br />

erfassbar. So ergibt sich ein konsistentes<br />

Gesamtbild. Da Apple inzwischen<br />

nur noch neue Apps in den<br />

App Store lässt, wenn diese für<br />

den 4-Zoll-Bildschirm angepasst<br />

sind, werden im Laufe der Zeit wei-<br />

103,3<br />

65,91<br />

30,18<br />

29,83<br />

980,9<br />

1856,1<br />

1757,5<br />

1457,7<br />

*kürzer = besser<br />

Durch das größere Display vom <strong>iPhone</strong> 5 (links)<br />

sehen Sie im Browser mehr von Webseiten.<br />

Bildschirm-Vergleich<br />

Apple hebt beim <strong>iPhone</strong> 5 die bessere Bilddarstellung<br />

des vergrößerten Displays hervor. Ist der Bildschirm<br />

wirklich so viel besser als das Retina-Display des<br />

<strong>iPhone</strong> 4 Das wollte ein Wissenschaftler genauer wissen<br />

und unterzog die beiden Bildschirme einer genauen<br />

Untersuchung am Mikroskop. Das Ergebnis überrascht<br />

nicht: Punkt für das <strong>iPhone</strong> 5.<br />

Als Neurowissenschaftler und Fotograf nutzte Bryan<br />

Jones von der University of Utah eine Canon 1D Mk III<br />

Spiegelreflexkamera und ein Stereomikroskop, um die<br />

<strong>iPhone</strong>-Bildschirme miteinander zu vergleichen. Dabei<br />

kam heraus, dass die Pixel beim <strong>iPhone</strong> 5 wesentlich<br />

näher an der Glasoberfläche liegen als beim <strong>iPhone</strong> 4.<br />

Das überrascht allerdings nicht, da das <strong>iPhone</strong> 5 eine<br />

neue Bildschirmtechnik nutzt, die den Touchscreen<br />

direkt mit dem Display kombiniert.<br />

Bei der Untersuchung<br />

der Bildpunkte unter<br />

enormer Vergrößerung<br />

zeigte sich, dass<br />

die Pixel des <strong>iPhone</strong><br />

4 und 5 zwar in etwa<br />

gleich groß sind, die<br />

des <strong>iPhone</strong> 5 aber stärker<br />

leuchten und einen<br />

besseren Kontrast<br />

aufweisen. Sie sind<br />

zudem quadratischer<br />

und weniger länglich,<br />

als es beim <strong>iPhone</strong>-4-<br />

Bildschirm der Fall ist.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 21


Aktuelles<br />

Der Blitz (Mitte) zeigt, was das <strong>iPhone</strong> 4S (links) hätte aufnehmen sollen. Wohingegen mit dem <strong>iPhone</strong> 5 das Motiv – jedoch mit<br />

viel Rauschen (rechts) – erkennbar ist.<br />

tere App-Updates für das <strong>iPhone</strong> 5<br />

erscheinen.<br />

Schnelles WLAN<br />

Im heimischen WLAN hat ein<br />

<strong>iPhone</strong> 5 dank der derzeit schnellsten<br />

WLAN-Technik 802.11n<br />

mit Dualband-Unterstützung<br />

Geschwindigkeitsvorteile gegenüber<br />

der mobilen Datennutzung.<br />

Da DSL-Verträge für gewöhnlich<br />

echte Daten-Flatrates enthalten,<br />

braucht man sich nicht zu sorgen,<br />

wenn man Musik über iTunes<br />

Match, Video-Podcasts oder<br />

auch größere Apps auf das <strong>iPhone</strong><br />

lädt. Voraussetzung ist ein neuerer<br />

Simultan-Dualband-Router, der<br />

im 2,4- und im 5-Gigahertz-Band<br />

gleichzeitig funken kann.<br />

Im Praxistest luden wir das Spiel<br />

Carmageddon in 45 Sekunden<br />

auf das <strong>iPhone</strong> 5. Bei einer Größe<br />

von 100 Megabyte bedeutete dies<br />

unter realen Bedingungen eine<br />

Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />

von fast 18 Mbit/s.<br />

Akkulaufzeit<br />

Wie bei Apple üblich sind die<br />

Angaben zur Akkulaufzeit realitätsnah.<br />

Man kann tatsächlich<br />

ungefähr acht Stunden bei LTEund<br />

sogar über zehn Stunden bei<br />

WLAN-Nutzung im Internet surfen.<br />

Alternativ kann man mit dem<br />

neuen <strong>iPhone</strong> etwa zehn Stunden<br />

Videos schauen, 40 Stunden Musik<br />

hören, acht Stunden am Stück telefonieren<br />

oder vier Stunden grafiklastige<br />

Spiele spielen, bis der Akku<br />

erschöpft ist.<br />

In der Praxis hält das <strong>iPhone</strong> 5<br />

einen (Arbeits-)Tag bequem durch,<br />

wenn man ab und zu telefoniert,<br />

einige Internetseiten ansieht, auf<br />

E-Mails antwortet, die eine oder<br />

andere App nutzt sowie sich mit<br />

der Karten-App orientiert. Wer am<br />

nächsten Tag nicht mit 40 Prozent<br />

Akkuladung und einem schlechten<br />

Gewissen aus dem Haus gehen<br />

möchte, lädt sein <strong>iPhone</strong> über<br />

Nacht auf.<br />

Stecker<br />

Für Zubehör mit Dock<br />

01 Connector bietet Apple<br />

den Lightning-to-30-<br />

pin-Adapter an. Das Extra kostet<br />

die Apple-typischen 39 Euro<br />

und verfügt über ein 20 Zentimeter<br />

langes Verbindungskabel.<br />

03<br />

02 01<br />

Etwas preiswerter ist<br />

02 der Stecker-Adapter<br />

von 30-pin auf Lightning<br />

für 29 Euro.<br />

03<br />

Der Micro-USB-Adapter<br />

kostet 19 Euro und ist<br />

universell einsetzbar.<br />

22 <strong>iPhone</strong> Life


Aktuelles<br />

Wenn Sie mit einem <strong>iPhone</strong> 4<br />

gut über den Tag gekommen sind,<br />

werden Sie mit dem Modell 5 also<br />

keine Überraschungen erleben. Um<br />

Energie zu sparen, braucht man<br />

das <strong>iPhone</strong> normalerweise nicht<br />

auszuschalten. Dafür gibt es den<br />

Flugmodus, der verhindert, dass<br />

das <strong>iPhone</strong> funkt und strahlt.<br />

Startzeiten<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5 startet mit dem aktuellen<br />

Betriebssystem iOS 6 in rund<br />

20 Sekunden. Das sind etwa 12<br />

Sekunden weniger, als ein <strong>iPhone</strong><br />

4S bis zum Erscheinen des Sperrbildschirms<br />

benötigt. Je nachdem,<br />

wie lange Sie dann noch brauchen,<br />

um die PIN einzugeben, entscheidet<br />

sich, wann Ihr <strong>iPhone</strong> nach<br />

dem Einschalten tatsächlich einsatzbereit<br />

ist.<br />

Experten-Interview<br />

„Erhebliches Verwirrungspotenzial“<br />

<strong>iPhone</strong> Life sprach mit Lars Felber, Produkt-Manager beim<br />

Zubehörspezialisten Elgato, über das <strong>iPhone</strong> 5.<br />

iPL: Warum hat Apple den Dock-Anschluss geändert<br />

Lars Felber: Der Anschluss musste kleiner werden. Die<br />

naheliegendste und kundenfreundlichste Wahl wäre Micro<br />

USB gewesen. Warum sich Apple dagegen entschieden<br />

hat, weiß nur Apple selbst. Dass sich Lightning-Kabel einfacher<br />

einstecken lassen, dürfte kaum ausschlaggebend<br />

gewesen sein.<br />

iPL: Welche Auswirkung hat dies auf Hersteller wie Elgato<br />

Lars Felber: Mit Blick auf <strong>iPhone</strong> 4S, iPad 2 und das neue iPad schätzen wir, dass Dock-Connector-Zubehör<br />

noch etwa zwei Jahre angeboten wird. Auch wir werden Produkte mit Dock<br />

Connector im Sortiment halten, solange uns das wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Die echte<br />

Herausforderung kommt auf den Handel zu, denn eine Zubehörgerätelandschaft mit Micro<br />

USB als Standard, zwei verschiedenen Apple-Konnektoren und diversen anderen herstellerspezifischen<br />

Steckern birgt erhebliches Verwirrungspotenzial auf Kundenseite.<br />

Fotofunktion<br />

Das <strong>iPhone</strong> gilt als beliebteste<br />

Kamera überhaupt, wenn man sich<br />

an der Menge der Bilder orientiert,<br />

die bei Diensten wie Facebook und<br />

Flickr hochgeladen werden. Die<br />

8-Megapixel-Kamera vom <strong>iPhone</strong><br />

5 löst schneller aus als ihre Vorgängerin<br />

im <strong>iPhone</strong> 4S. Ihre Stärken<br />

kommen jedoch bei Aufnahmesituationen<br />

mit wenig Licht zum<br />

Tragen: Selbst bei fast vollständiger<br />

Dunkelheit gelingen noch relativ<br />

gute Aufnahmen, bei denen mit<br />

der 4S-Kamera gar nichts zu erkennen<br />

wäre. Allerdings rauschen<br />

die Aufnahmen sehr stark. Ruhiger<br />

geht es zu bei Filmaufnahmen<br />

(1080p) und in der Panorama-Funktion.<br />

Hier überzeugt einmal mehr<br />

das Apple-typische Zusammenspiel<br />

von Technik und Software.<br />

Fazit<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5 ist in erste Linie ein<br />

<strong>iPhone</strong>, wie es besser nicht sein<br />

kann. Kamera und Bildschirm<br />

arbeiten flotter. Das Datenübertragungstempo<br />

hängt sehr vom<br />

gewählten Vertrag und der jeweiligen<br />

Empfangssituation ab.<br />

So verbindet das <strong>iPhone</strong> 5 technische<br />

Weiterentwicklung mit<br />

bekannten Funktionen. Mit ihm<br />

bietet Apple ein gereiftes <strong>iPhone</strong><br />

an, das allen gefallen wird, die<br />

bereits vom <strong>iPhone</strong> überzeugt sind<br />

– und auch allen, die noch zu ihm<br />

finden werden.<br />

HD Voice<br />

HD-Voice (blau) verbessert die Sprachqualität<br />

durch mehr Bandbreite bei der Übertragung.<br />

Das <strong>iPhone</strong> nutzt „HD Voice“. Dabei handelt es sich um<br />

einen Übertragungsstandard in Mobilfunknetzen, der<br />

die Sprachqualität verbessern soll. Dieser Standard wird<br />

technisch als Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB)<br />

bezeichnet und wurde von Nokia und VoiceAge entwickelt.<br />

Um in den Genuss der besseren Sprachqualität<br />

zu kommen, brauchen Anrufer und Angerufener jeweils<br />

ein Endgerät, das HD Voice beherrscht. Zusätzlich muss<br />

der Netzbetreiber HD Voice mit AMR-WB in seinem Netz<br />

zulassen. In Deutschland ist es derzeit die Telekom, die in<br />

ihrem UMTS-Netz HD Voice aufgeschaltet hat. Als Kunde<br />

braucht man keinerlei Einstellungen zu treffen.<br />

AMR-WB nutzt die verfügbare Bandbreite automatisch<br />

zur Verbesserung der Sprachqualität. Man merkt es an<br />

klarerer Sprachübermittlung und an der Unterdrückung<br />

von Umgebungsgeräuschen. Neuere Geräte der Reihen<br />

Nokia Lumia, Sony Xperia und Samsung Galaxy arbeiten<br />

ebenfalls mit HD Voice.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 23


Aktuelles<br />

Wichtiges <strong>iPhone</strong>-5-Zubehör<br />

Bluetooth-Headset<br />

Das Bluetooth-Headset<br />

Plantronics M55 ist besonders<br />

leicht und dadurch<br />

angenehm zu tragen. Ein<br />

durchsichtiger Ohrbügel hält<br />

das Gerät an Ort und Stelle.<br />

Dank elektronischer Geräuschreduzierung<br />

klingen Gespräche<br />

klar. Die Verbindung <strong>iPhone</strong><br />

5 und M55 erfolgt per Bluetooth-<br />

Funk. Als Besonderheit informiert<br />

das Headset von Plantronics<br />

über die verbleibende mögliche<br />

Gesprächszeit. So erfährt man, wann<br />

das kompakte Gerät wieder aufgeladen<br />

werden muss. Das Plantronics<br />

soll voll geladen bis zu fünf Monate<br />

einsatzbereit sein.<br />

Anbieter: Plantronics Preis: 40 Euro<br />

Akku-Packs<br />

Das <strong>iPhone</strong> ist im starken Maße davon<br />

abhängig, dass der Akku im Gerät<br />

geladen ist. Damit Ihr Apple-Phone<br />

nicht die Segel streicht, wenn Sie es<br />

dringend brauchen und gerade keine<br />

Steckdose zur Hand ist, sollten Sie ein<br />

mobiles Akku-Pack in Reserve haben.<br />

Das Angebot ist vielfältig. Der Eneloop<br />

Mobile Booster lädt zwei <strong>iPhone</strong>s<br />

gleichzeitig. Das Verbatim-Pack hält<br />

eine <strong>iPhone</strong>-Ladung bereit, und die<br />

Mipow Power Tube bietet Strom für<br />

zwei <strong>iPhone</strong>-Ladevorgänge.<br />

Mobile Booster: Anbieter:<br />

Eneloop, Preis: 41 Euro<br />

Portable Power Pack: Anbieter:<br />

Verbatim, Preis: 21 Euro<br />

Power Tube SP 5500: Anbieter:<br />

Mipow, Preis: 60 Euro.<br />

Lightning-auf-30-polig-Adapter und tizi go<br />

Viel Zubehör mit dem Dock Connector läuft auch am neuen <strong>iPhone</strong> 5. Man muss es nur<br />

anschließen können. Dazu bietet Apple den 29 Euro teuren Adapter „Lightning auf 30-polig“<br />

an. Mit ihm läuft zum Beispiel der DVB-T-Empfänger tizi go von Equinux am neuen <strong>iPhone</strong><br />

5. Überdies ist die tizi.tv-App auf das 4-Zoll-Retina-Display optimiert und bietet TV-Erlebnis<br />

im 16:9-Format. TV-Quote in Echtzeit, EPG und Timeshift sind weitere Besonderheiten des<br />

mobilen DVB-T-Empfängers für iOS. Anbieter: Equinux, Preis: 89 Euro<br />

Schutzfolien für <strong>iPhone</strong> 5<br />

Wenn Kratzer auf dem Display des <strong>iPhone</strong>s<br />

erscheinen, ist der Ärger groß. Denn die<br />

haben Sie immer sofort im Blick. Schutzfolien<br />

bewahren das Display vor Kratzern,<br />

die sich Ihr Telefon in Hosen-, Jacken- und<br />

Handtasche an Schlüsseln und Hartgeld<br />

zuziehen kann. Eine Auswahl an Schutzfolien<br />

für das <strong>iPhone</strong> 5 gibt es zum Beispiel in<br />

der SwitchEasy-Pure-Serie. Je nach persönlichem<br />

Geschmack können<br />

Sie eine besonders klare<br />

UltraClear-Folie, eine<br />

matt entspiegelnde oder<br />

eine besonders reflektierende<br />

Mirror-Folie auf den<br />

Bildschirm kleben. Letztere<br />

erschwert sogar neugierige<br />

Blicke auf Ihr <strong>iPhone</strong>-Display.<br />

Anbieter: SwitchEasy,<br />

Preis: 13,90 Euro<br />

<strong>iPhone</strong> 5 einrichten<br />

Wenn Sie vor dem <strong>iPhone</strong> 5 bereits ein anderes <strong>iPhone</strong> genutzt haben, können Sie die<br />

Konfiguration Ihres alten Telefons für das neue übernehmen. Sie benötigen dazu eine<br />

Datensicherung aller auf dem <strong>iPhone</strong> befindlichen Daten und Programme. Sollten Sie<br />

noch kein Backup besitzen, können Sie eines mit dem Programm iTunes erstellen. Das<br />

iCloud-Backup speichert nämlich keine installierten Apps. Diese können Sie zwar aus<br />

dem App Store nachladen, was jedoch bei einer Vielzahl installierter Apps zeitraubend<br />

und mühselig werden kann. Sinnvoll ist es, das <strong>iPhone</strong>-Backup mit einem Kennwort zu<br />

verschlüsseln. Denn in diesem Fall werden auch Anmeldeinformationen für WLAN-Netze<br />

und die Kennwörter für verschiedene Dienste gesichert.<br />

24 <strong>iPhone</strong> Life


DIE WELT auf allen Kanälen.<br />

Das neue iPad mini mit<br />

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519,98 € und WELT am SONNTAG ePaper für 24 Monate zum Preis von 179,98 €) entspricht<br />

dem Netto darlehensbetrag sowie dem Gesamtbetrag. 24 Monatsraten zu je 19,99 €.<br />

Effektiver Jahreszins und gebundener Sollzins entsprechen 0,00 % p. a. Bonität vorausgesetzt.<br />

Finanzierungspartner ist die Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061<br />

Mönchengladbach. Die Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV<br />

dar.<br />

1<br />

24-Monate-Abonnement für 259,98 €.<br />

2<br />

Paketpreis von 1.288,94 € ergibt sich aus:<br />

24-Monate-Abonnement DIE WELT für das iPad für 259,98 € + Einzelpreis iPad mini 16 GB<br />

WLAN für 329 € (Sie können sich auch für ein anderes Modell entscheiden: iPad mini 16 GB<br />

WLAN + Cellular (UMTS) für 459 € / iPad mini 32 GB WLAN für 429 € / iPad mini 32 GB WLAN<br />

+ Cellular (UMTS) für 559 € / iPad mini 64 GB WLAN 529 € / iPad mini 64 GB WLAN + Cellular<br />

(UMTS) für 659 €, es gilt der entsprechende Paketpreis) + 24-Monate-Abonnement DIE WELT<br />

als ePaper (PDF) für 519,98 € + 24-Monate-Abonnement WELT am SONNTAG als ePaper (PDF)<br />

für 179,98 €.<br />

Nachdem der unterschriebene Vertrag bei Santander eingegangen ist und geprüft wurde,<br />

versenden wir Ihre Bestellung. In der Regel erhalten Sie Ihr iPad mini 14 Tage nach Eingang<br />

des Finanzierungsvertrages. Die Erstauslieferung für das neue iPad mini findet mit dem Verkaufsstart<br />

am 02. November 2012 statt. Die Auslieferung der Cellular-Modelle erfolgt mit dem<br />

Verkaufsstart der Geräte im Dezember. Lieferverzögerungen sind möglich.<br />

Unser Finanzierungspartner:<br />

Kostenlos bestellen:<br />

0800/5 88 97 56 www.welt.de/ipadmini


Aktuelles<br />

LTE mit dem<br />

<strong>iPhone</strong> 5<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

Beim <strong>iPhone</strong> 5 setzt Apple jetzt auch auf die<br />

superschnelle Mobilfunktechnik LTE. Die Abkürzung<br />

steht für „Long Term Evolution“, den Nachfolger<br />

des aktuellen Mobilfunkstandards UMTS.<br />

Der zeichnet sich vor allem durch schnelle Datenübertragung<br />

aus. <br />

Sebastian Schack<br />

Unter Einstellungen ><br />

Allgemein > Mobiles<br />

Netz lässt sich LTE auf<br />

dem <strong>iPhone</strong> 5 an- und<br />

ausschalten.<br />

Mobilfunktechnik<br />

GPRS<br />

EDGE<br />

UMTS mit HSPA<br />

UMTS mit HSPA+<br />

UMTS mit DC-HSDPA<br />

LTE „Standard“<br />

LTE mit Speed Option<br />

Grundsätzlich basiert LTE auf<br />

UMTS. Daher muss die vorhandene<br />

Technik auf Seiten der<br />

Mobilfunkanbieter lediglich erweitert,<br />

nicht aber ersetzt werden.<br />

Durch den relativ kostengünstigen<br />

Umbau sind für den Mobilfunkkunden<br />

keine oder nur geringe Kostensteigerungen<br />

gegenüber aktuellen<br />

UMTS-Tarifen zu erwarten.<br />

Das in Europa verkaufte <strong>iPhone</strong>-<br />

5-Modell kann in den vier LTE-Frequenzbändern<br />

850 MHz, 1800<br />

MHz, 1900 MHz und 2100 MHz funken.<br />

Davon wird jedoch lediglich<br />

das 1800-MHz-Band in Deutschland<br />

verwendet - und zwar derzeit<br />

ausschließlich von der Telekom.<br />

Eine flächendeckende Versorgung<br />

ist jedoch noch weit entfernt.<br />

Bis zum Ende des Jahres soll LTE im<br />

1800-MHz-Band in rund 100 Städten<br />

verfügbar sein.<br />

Das hierzulande in ländlichen<br />

Gebieten von der Telekom und<br />

64 kBit/s<br />

220 kBit/s<br />

14,4 Mbit/s<br />

21 Mbit/s<br />

42,2 Mbit/s<br />

21,6 Mbit/s<br />

100 Mbit/s<br />

Maximale Download-Geschwindigkeit<br />

kBit/s<br />

MBit/s<br />

Länger = besser<br />

Vodafone verwendete 800-MHz-<br />

Band kann vom <strong>iPhone</strong> 5 nicht<br />

genutzt werden. Wer nicht in urbanen<br />

Gebieten lebt, wird also darauf<br />

warten müssen, dass Apple ein<br />

<strong>iPhone</strong> auf den Markt bringt, dass<br />

auch im 800-MHz-Bereich kommunizieren<br />

kann.<br />

Bei der Telekom ist LTE Standard<br />

und muss nicht extra hinzugebucht<br />

werden. In den auf das <strong>iPhone</strong><br />

zugeschnittenen Complete-Tarifen<br />

S, M, L und XL ist auf 21,6 Mbit/s<br />

gedrosselter LTE-Zugang bereits<br />

enthalten. Diese Geschwindigkeit<br />

kann auch über das komplette im<br />

Vertrag enthaltene Datenvolumen<br />

genutzt werden.<br />

Wer LTE mit bis zu 100 Mbit/s<br />

nutzen möchte, muss für knapp 10<br />

Euro pro Monat die „Speed Option<br />

LTE“ zu seinem Vertrag hinzubuchen.<br />

Dann verdoppelt die Telekom<br />

automatisch auch das originäre<br />

Datenvolumen. Nach Überschreitung<br />

der Volumengrenze wird die<br />

Datenrate allerdings nach wie vor<br />

auf die magere GPRS-Geschwindigkeit<br />

von 64 kBit/s gedrosselt.<br />

Mit der Option „Speed On“ lassen<br />

sich jedoch weitere LTE-Volumina<br />

nachkaufen.<br />

Kein Ersatz für UMTS<br />

In Sachen Telefonie ist der Datenfunk<br />

LTE bislang allerdings kein<br />

Ersatz für UMTS. Für Telefonate<br />

kommt eine „Circuit Switch Fallback“<br />

genannte Technik zum Einsatz,<br />

die die Verbindung für die<br />

Gesprächsdauer auf GSM/UMTS-<br />

Mobillfunk umschaltet. In der Praxis<br />

funktioniert dies jedoch nicht<br />

immer zuverlässig, insbesondere<br />

bei eingehenden Gesprächen.<br />

Anrufer werden dann direkt an den<br />

Anrufbeantworter weitergeleitet.<br />

Wer mit seinem <strong>iPhone</strong> 5 LTE<br />

ausgiebig nutzt, muss mit einer<br />

merklich reduzierten Akkulaufzeit<br />

rechnen - besonders dann, wenn<br />

der Datenfunk nur mit geringer Signalstärke<br />

oder lückenhaft möglich<br />

ist. Ist LTE für Sie daher noch<br />

uninteressant, sollten Sie bei Ihrem<br />

<strong>iPhone</strong> 5 über „Einstellungen > Allgemein<br />

> Mobiles Netz“ die Option<br />

„LTE deaktivieren“. Dank der eingebauten<br />

UMTS-Erweiterungen<br />

HSPA+ und DC-HSDPA sind dann<br />

trotzdem Datenraten von bis zu<br />

42,2 MBit/s drin.<br />

26 <strong>iPhone</strong> Life


WeLT.De/neu<br />

Die Welt gehört denen,<br />

die lieber zu weit gehen<br />

als zurück.<br />

Die WeLT gehörT Denen, Die neu Denken.


Tipps<br />

Sync my iOS<br />

Apple bietet zur Datensynchronisation von <strong>iPhone</strong> und iPad mit dem heimischen Rechner den<br />

iCloud-Dienst an. Der ist einfach zu konfigurieren und funktioniert nahezu automatisch. Es<br />

kann jedoch Gründe geben, weshalb man andere Dienste einsetzen möchte und nach Alternativen<br />

sucht.<br />

Andreas Reitmaier<br />

Apple macht es <strong>iPhone</strong>- und<br />

iPad-Besitzern sehr leicht,<br />

ihr iOS-Gerät mit dem heimischen<br />

Mac zu synchronisieren. Eine<br />

einmalige iCloud-Registrierung<br />

reicht. Fortan müssen Sie nur noch<br />

die Zugangsdaten am <strong>iPhone</strong> oder<br />

iPad und auf dem Desktop-Rechner<br />

eingeben, um Adressen, E-Mails,<br />

Kalenderdaten, Termine und Fotos<br />

synchronisieren zu lassen. Dazu<br />

müssen Sie bei iOS und OS X jeweils<br />

nur die entsprechende Funktion<br />

aktivieren.<br />

Die iCloud-Dienste stehen<br />

grundsätzlich auch für Windows-<br />

PCs zur Verfügung. Doch nicht<br />

jeder Windows-Nutzer möchte die<br />

entsprechenden Apple-Erweiterungen<br />

auf seinem Computer installieren.<br />

Vielleicht werden ja auch<br />

bereits andere Synchronisationsdienste<br />

verwendet.<br />

Und zu guter Letzt: Linux-<br />

Anwender haben von Apple seit<br />

jeher kein Angebot zur Vernetzung<br />

erhalten. Da gilt es alterna-<br />

tive Wege zu finden, die Datenbestände<br />

auf <strong>iPhone</strong> und Computer<br />

synchron zu halten.<br />

Welche Daten<br />

Zunächst stellt sich natürlich die<br />

Frage, welche Daten überhaupt<br />

synchronisiert werden sollen.<br />

Für die meisten Anwender sind<br />

das sicher Termine, Kontakte und<br />

E-Mails. Weitere Daten, die in Frage<br />

kommen, sind sämtliche Arten von<br />

Dateien – und hier speziell Fotos.<br />

Für die Synchronisation von<br />

Kalendern, Kontakten und E-Mails<br />

bietet sich Google als zuverlässiger<br />

und kostenloser Partner an.<br />

Besonders die Synchronisation von<br />

Kalendern und Kontakten ist hier<br />

sehr komfortabel und zudem noch<br />

über die meisten Systemgrenzen<br />

hinweg ohne große Einschränkungen<br />

möglich.<br />

Zur Dateiensynchronisation gibt<br />

es eine ganze Reihe von Diensten,<br />

die jedoch mehr oder weniger<br />

gut in iOS integriert sind. Ein<br />

spezieller Fall ist die Übertragung<br />

von Fotos. Diese ist in der iCloud<br />

für manche Anwender nur unzureichend<br />

gelöst, trotz Verbesserungen<br />

in den letzten iOS-Updates.<br />

Spezielle Online-Fotodienste können<br />

hier aus der Patsche helfen.<br />

Selbst iCloud-Anwender werden<br />

die vorgestellten Dienste eventuell<br />

als Ergänzung zum Fotostream<br />

nutzen, der in seinen Funktionen<br />

gerade im Vergleich mit seinem<br />

Vorgänger, der Galerie-Funktion<br />

von MobileMe, eingeschränkt ist.<br />

Persönliche Daten<br />

Auch wenn nicht alle von Google<br />

begeistert sind und Angst vor der<br />

Datensammelwut des Suchmaschinenbetreibers<br />

haben, bietet ein<br />

Google-Account doch viele Möglichkeiten<br />

zum effektiven Verwalten<br />

von E-Mails, Kalendern, Kontakten<br />

und Dateien. Der Speicherplatz<br />

für Daten ist groß, und die Dienste<br />

sind für Normalanwender kostenlos<br />

nutzbar.<br />

28 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

Software für die verschiedenen<br />

Desktop-Betriebssysteme<br />

ermöglicht einen direkten Zugriff<br />

auf die Daten. Und auch Android<br />

und iOS bieten Möglichkeiten,<br />

die Google-Daten unterwegs<br />

zu nutzen. Google hat dazu in die<br />

Dienste Google-Sync integriert<br />

und verwendet dafür Microsofts<br />

Exchange ActiveSync. Somit können<br />

Systeme, die wie iOS eine Verbindung<br />

mit MS Exchange ermöglichen,<br />

Kalender, Kontakte und Mails<br />

direkt mit dem Google-Account<br />

synchronisieren.<br />

In den privaten Google-<br />

Accounts ist Google-Sync standardmäßig<br />

aktiviert. In Google<br />

Apps for Business, Google Apps<br />

for Education und Google Apps for<br />

Government sind die Einstellungen<br />

jeweils vom Administrator entsprechend<br />

vorzunehmen. Verwenden<br />

Sie also einen normalen Google-<br />

Account, können Sie sofort mit<br />

unserem Workshop loslegen und<br />

Ihr <strong>iPhone</strong>/ iPad mit dem Google-<br />

Account verknüpfen.<br />

Auf der Desktop-Seite müssen<br />

Sie Ihrem System natürlich ebenfalls<br />

mitteilen, wie es an die notwendigen<br />

Daten kommt. Es sei<br />

denn, Sie arbeiten dort ausschließlich<br />

im Internet-Browser. Wie Sie<br />

Desktop-Programme unter Windows<br />

mit Ihrem Google-Account<br />

verknüpfen, erfahren Sie in einem<br />

separaten Workshop.<br />

Besonders Kalenderdaten möchte man<br />

natürlich stets auf allen Geräten auf dem<br />

aktuellen Stand halten.<br />

Fotos synchronisieren<br />

Ein immer wieder gefragtes Thema<br />

ist die Synchronisation von Fotos<br />

ohne iCloud oder Apples dafür<br />

vorgesehene Programme. Dies ist<br />

nicht ganz einfach für Software-<br />

Entwickler zu lösen, da Apple den<br />

Zugriff auf den Aufnahmen-Ordner<br />

(Camera Roll) einschränkt. Damit<br />

lassen sich Fotos nur teilautomatisch<br />

abgleichen. Sie müssen eine<br />

Synchronisation immer erst einmal<br />

anstoßen, bevor diese stattfindet.<br />

Eine Hintergrund-Anwendung,<br />

die automatisch die Fotos hochlädt,<br />

sobald diese aufgenommen<br />

wurden, ist durch die Einschränkungen<br />

nicht möglich. Dennoch<br />

gibt es komfortable Wege,<br />

den Fotobestand auf dem <strong>iPhone</strong><br />

zumindest teilautomatisch zu synchronisieren.<br />

So stehen zum Beispiel<br />

Apps bereit, die den Inhalt<br />

des Aufnahmen-Ordners mit Dropbox<br />

oder anderen Diensten synchronisieren,<br />

etwa PicBox oder<br />

PhotoSync. Auch über Dienste<br />

wie SugarSync oder Dropbox können<br />

Sie Fotos vom <strong>iPhone</strong> überall<br />

hin abgleichen. Dabei müssen<br />

Sie jedoch leider jedes Foto einzeln<br />

synchronisieren.<br />

Die SugarSync-App bietet hingegen<br />

noch eine weitere Möglichkeit:<br />

Rufen Sie über das Menü am<br />

unteren Bildschirmrand „Photos“<br />

auf. Oberhalb der Album-Ansicht<br />

PicBox überträgt den Inhalt des Aufnahme-Ordners<br />

in einen beliebigen Ordner<br />

auf Dropbox.<br />

finden Sie das Kamera-Symbol<br />

des <strong>iPhone</strong>s. Im folgenden Menü<br />

haben Sie die Wahl, die <strong>iPhone</strong>-<br />

Kamera zu starten, ein Video aufzunehmen<br />

oder vorhandene<br />

Medien aufzurufen (und hochzuladen).<br />

Wenn Sie „Take Photo“ wählen,<br />

rufen Sie die Kamera-App auf.<br />

Zwar stehen Ihnen dann die Optionen<br />

für Raster, Panorama und HDR<br />

nicht zur Verfügung, aber ansonsten<br />

funktioniert die Aufnahme wie<br />

gewohnt. Der Vorteil: Sobald Sie<br />

eine Aufnahme getätigt und bestätigt<br />

haben, wird diese umgehend<br />

PhotoSync bietet reichhaltige Optionen zum Synchronisieren der gesamten Fotosammlung, einzelner Ordner oder<br />

ausgewählter Bilder. Im Notfall gelingt sogar der Zugriff über den Webbrowser mit einem erstaunlichen Komfort.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 29


Tipps<br />

Google-Account<br />

Um Google als Dienst zur Synchronisation wichtiger<br />

Daten zu nutzen, benötigen Sie zunächst natürlich<br />

einen Google-Account, den Sie im Anschluss noch<br />

etwas anpassen müssen.<br />

01<br />

Account erstellen<br />

Falls Sie noch keinen Account bei Google besitzen,<br />

legen Sie diesen nun an. Öffnen Sie dazu die Adresse:<br />

https://accounts.google.com und wählen Sie oben<br />

rechts „Registrieren“. Füllen Sie die vorgegebenen Felder<br />

aus und folgen Sie den weiteren Anweisungen.<br />

auf den SugarSync-Account geladen<br />

und mit allen registrierten<br />

Geräten synchronisiert. Die Fotos<br />

wandern zudem gleichzeitig in den<br />

Aufnahme-Ordner und werden<br />

entsprechend bei Bedarf auch über<br />

die iCloud verteilt.<br />

Dropbox & Co.<br />

Sowohl Dropbox, als auch Sugar-<br />

Sync bietet die Option, Fotos vom<br />

Aufnahme-Ordner direkt zum<br />

Online-Speicher des Dienstes hochzuladen.<br />

Bei SugarSync öffnen Sie,<br />

wie oben erwähnt, den Bereich<br />

„Photos“ und tippen hier auf das<br />

Kamera-Symbol, um im folgenden<br />

Dialog „Upload Existing Media“<br />

aufzurufen. Der Aufnahme-Ordner<br />

wird Ihnen angezeigt und Sie<br />

wählen per Fingertipp alle Fotos<br />

aus, die Sie übertragen wollen. Mit<br />

„Upload“ bestätigen Sie die Auswahl<br />

und der Vorgang startet. In<br />

Dropbox wählen Sie „Uploads“<br />

und gelangen über das Plus-Symbol<br />

in die Fotoalben Ihres <strong>iPhone</strong>s.<br />

Die Auswahl erfolgt hier ebenfallsüber<br />

einen einfachen Fingertipp<br />

und auch hier bestätigen Sie mit<br />

„Hochladen“ und der Upload läuft<br />

nun im Hintergrund. Um komfortabel<br />

alle Fotos des Aufnahme-Ordner<br />

mit der Dropbox synchron zu<br />

halten, benötigen Sie eine zusätzliche<br />

Anwendung. Mit PicBox (werbefrei<br />

für 0,89 Euro als In-App-Kauf)<br />

im Zusammenspiel mit der Dropbox-App<br />

gelingt dies auf einfache<br />

Weise. PicBox besitzt nur diese<br />

eine Funktion: den Upload von Bildern<br />

aus dem Aufnahme-Ordner in<br />

die Dropbox. Dazu autorisieren Sie<br />

zunächst die App bei Dropbox, was<br />

über den integrierten Mechanismus<br />

einfach zu bewältigen ist. Nun<br />

wählen Sie den Ordner aus, in den<br />

die App alle Fotos speichern soll,<br />

diesen Ort können Sie jederzeit in<br />

der App ändern. Wählen Sie nun<br />

noch, ob sämtliche Medien oder<br />

nur Fotos synchronisiert werden<br />

sollen. Ein Fingertipp auf „Upload<br />

to DropBox“ startet das Hochladen.<br />

Die Anwendung merkt sich den<br />

Zugang und den gewählten Ordner,<br />

so dass Sie in Zukunft nur die<br />

Anwendung aufrufen und „Upload<br />

to DropBox“ bestätigen müssen,<br />

um das Hochladen anzustoßen.<br />

Tipp: Zuerst Daten sichern<br />

02 Einstellungen<br />

Wechseln Sie nun in den Bereich „Gmail“. Dort<br />

finden Sie oben rechts ein Zahnrad-Symbol, auf das<br />

Sie klicken müssen. Klicken Sie im jetzt erscheinenden<br />

Menü auf den Eintrag „Einstellungen“. In diesem<br />

Bereich können Sie die notwendigen Vorbereitungen<br />

treffen.<br />

Bevor Sie eine der vorgestellten Methoden verwenden, um eine<br />

Synchronisation einzurichten, denken Sie daran, sämtliche Daten<br />

des <strong>iPhone</strong>s zunächst einmal zu sichern. Am besten verwenden<br />

Sie dazu iTunes, wie von Apple vorgesehen. Schließen Sie dazu<br />

das <strong>iPhone</strong> (oder iPad) an den Rechner an und öffnen Sie iTunes.<br />

Mit einem rechten Mausklick auf den Eintrag „<strong>iPhone</strong>“ in der Seitenleiste<br />

öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier den Eintrag<br />

„Sichern“. iTunes legt nun einen neuen Sicherungssatz mit<br />

dem aktuellen Datum an. Im Notfall können Sie sämtliche Daten<br />

über die Wiederherstellung zurück spielen. Wählen Sie dazu wieder<br />

das Kontextmenü an und dort den Eintrag „Aus Backup wiederherstellen“.<br />

Im folgenden Dialog werden Ihnen alle Datensicherungen<br />

angeboten, die für das angeschlossene Gerät gefunden wurden<br />

und Sie können so die gewünschten Daten wiederherstellen.<br />

03<br />

IMAP aktivieren<br />

Wechseln Sie nun zum Reiter „Weiterleitung und<br />

POP/IMAP“. Dort finden Sie unter „IMAP-Zugriff“ den<br />

IMAP-Status. Wählen Sie hier „IMAP aktivieren“ und<br />

speichern Sie die Einstellung. Die IMAP-Dienste werden<br />

von Google, im Gegensatz zu anderen Freemail-<br />

Hostern, kostenlos angeboten.<br />

30 <strong>iPhone</strong> Life


Raclette<br />

& Fondue<br />

Kürbis<br />

Rezepte<br />

Schokolade<br />

& Pralinen<br />

Suppen<br />

& Eintöpfe<br />

So wertvoll, dass sie Ihr Leben bereichern:<br />

die inspirierenden Apps von GU mit leckeren<br />

Rezepten, gesunden Ratschlägen, Tipps zur<br />

Entspannung und vielem mehr.<br />

Viel Spaß!<br />

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Tipps<br />

Google unter Windows<br />

Um Ihre Kalender und Kontakte auf dem PC zu verwalten und über Google mit dem<br />

<strong>iPhone</strong> zu synchronisieren, eignet sich das kostenlose E-Mail-Programm Thunderbird.<br />

01 Thunderbird<br />

Thunderbird eignet sich auch<br />

für Einsteiger. Gerade bei Google-Konten<br />

reicht die Eingabe von E-Mail-Adresse<br />

und Benutzerkennwort und Thunderbird<br />

erkennt automatisch den Anbieter und<br />

ermittelt die Serverdaten.<br />

03<br />

Server konfigurieren<br />

Legen Sie jetzt über „Datei“ > „Neu“<br />

einen neuen Kalender an. Bei der nächsten<br />

Abfrage wählen Sie „Im Netzwerk“ und<br />

danach „Google Kalender“. Die gefordere<br />

Adresse für den Kalender finden Sie in<br />

Ihrem Google-Konto.<br />

05<br />

Contacs Plugin<br />

Haben Sie bereits ein Google-Konto<br />

für Mails eingerichtet, müssen Sie lediglich<br />

noch das Addon „Google Contacts“ installieren,<br />

um Ihre Kontakte zu synchronisieren.<br />

Die Daten erscheinen dann automatisch<br />

im Thunderbird-Adressbuch.<br />

02 Kalender-Addons<br />

Um Kalender-Daten mit Google<br />

zu synchronisieren, benötigen Sie zwei<br />

Addons. Zum einen die Kalender-Anwendung<br />

Lightning und Provider for Google<br />

Calendar zur Synchronisation. Diese installieren<br />

Sie über „Extras“ > „Addons“.<br />

04<br />

Adresse eintragen<br />

Öffnen Sie dazu im Browser Ihr Google-Konto<br />

und dort die „Einstellungen“ über<br />

das Zahnradsymbol. Unter „Kalenderdetails“<br />

kopieren Sie die Privatadresse im iCal-Format<br />

und fügen diese in das Feld „Adresse“<br />

ein. Ihr Kalender wird jetzt synchronisiert.<br />

06 Einstellungen<br />

Sie können das Kontakte-Addon<br />

noch weiter konfigurieren. Es kann etwa<br />

sinnvoll sein, „Kontakte ohne E-Mail-Adresse<br />

bekommen einen Ersatz“ zu aktivieren<br />

um auch Kontakte ohne E-Mail-Adresse<br />

zu synchronisieren.<br />

Office- Daten<br />

Andere Daten lassen sich unter iOS<br />

nur schwer synchronisieren, hier<br />

hat Apple einen bewussten oder<br />

unbewussten Riegel vorgeschoben.<br />

Dateien sind unter iOS immer<br />

einem bestimmten Programm<br />

zugeordnet und werden nicht an<br />

einer zentralen Stelle gespeichert,<br />

die von einem Datei-Manager zu<br />

erreichen wäre. Daher sind Sie<br />

beim synchronisieren von Daten<br />

immer auf die Mitarbeit der jeweiligen<br />

Programme angewiesen. Die<br />

meisten Programme bei denen<br />

regelmäßig Daten anfallen, die<br />

man synchronisieren möchte, in<br />

der Regel Office- und Kreativ-Programme,<br />

unterstützen Dropbox.<br />

Zwar lassen sich zum Beispiel auch<br />

aus der SugarSync-App Office-<br />

Dateien in verschiedenen Programmen<br />

öffnen und bearbeiten. Diese<br />

müssen Sie dann jedoch intern<br />

abspeichern und dort steht Sugar-<br />

Sync nur selten zur Verfügung.<br />

Der einzig sichere Weg ist so in der<br />

Regel die Dropbox, die fast alle<br />

Apps kennen und die somit zum<br />

Allround-Speicher für iOS wird.<br />

Hindernisse<br />

Das Synchronisieren von Daten<br />

aus dem <strong>iPhone</strong> oder dem iPad<br />

mit dem heimischen Rechner oder<br />

Onlinediensten ist nicht immer<br />

ganz einfach. Wobei sich die wichtigen<br />

Daten, die sich rasch und<br />

regelmäßig ändern, wie Kalender-<br />

Einträge und Kontaktdaten, nach<br />

einmaliger Konfiguration glücklicher<br />

Weise automatisch synchronisieren.<br />

Dazu greift man am besten<br />

zum Apple-Konkurrenten Google.<br />

Ganz so einfach ist es mit Fotos<br />

hingegen leider nicht. Doch mit<br />

den geeigneten Programmen, hier<br />

bietet vor allem PhotoSync großen<br />

Komfort, lässt sich auch diese<br />

Klippe umschiffen.<br />

Allein wenn es um Daten im<br />

Office-Bereich geht, ist man auf die<br />

Unterstützung der jeweiligen Programme<br />

angewiesen. Die meisten<br />

Office-Programme unterstützen<br />

mittlerweile jedoch Dropbox<br />

als Speicher, so dass man hier zwar<br />

keine zentrale Instanz bemühen<br />

kann, aber seine Daten anschließend<br />

zu Hause auf dem Desktop<br />

wieder findet.<br />

32 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

Google auf dem <strong>iPhone</strong> aktivieren<br />

Im <strong>iPhone</strong> besteht die Option, direkt einen Google-Mail-Account anzulegen und damit E-Mails zu empfangen und zu versenden. Unser<br />

Ziel, auch Kontakte und Termine abzugleichen, erreichen wir jedoch nur über einen kleinen Umweg.<br />

01 Exchange-Account<br />

Öffnen Sie zum Anlegen eines neuen<br />

E-Mail-Accounts „Einstellungen“ > „Mail,<br />

Kontakte, Kalender“ > „Account hinzufügen“.<br />

Es werden Ihnen nun unterschiedliche<br />

Dienste angeboten. Wählen Sie hier<br />

„Microsoft Exchange“.<br />

02 Anmeldedaten<br />

Im nächsten Schritt sind die Anmeldedaten<br />

einzugeben. Tragen Sie hier die<br />

komplette E-Mail-Adresse sowie das<br />

Passwort ein. Unter iOS 5 ist zusätzlich<br />

der Benutzername mit der E-Mail-Adresse<br />

auszufüllen.<br />

03<br />

Server konfigurieren<br />

Im nächsten Schritt müssen Sie<br />

die Server-Adresse angeben, diese lautet<br />

m.google.com. In iOS 6 erfolgt an dieser<br />

Stelle die Abfrage des Benutzernamens,<br />

der wie im letzten Schritt erwähnt der gleiche<br />

ist, wie die E-Mail-Adresse.<br />

04 Synchronisation<br />

Die Software prüft nun kurz die<br />

Daten und wenn Sie alles korrekt eingegeben<br />

haben, erscheint ein Dialog, mit dem<br />

Sie bestimmen, welche Daten synchronisiert<br />

werden sollen. Zur Auswahl stehen<br />

Mail, Kontakte und Kalender.<br />

05<br />

Kalender festlegen<br />

Nun müssen Sie noch festlegen, welche<br />

der Kalender in Ihrem Google-Account<br />

mit dem <strong>iPhone</strong> synchronisiert werden sollen.<br />

Diese Einstellung müssen Sie serverseitig<br />

vornehmen. Rufen Sie dazu die Seite<br />

m.google.com/sync Seite in Safari auf.<br />

06 Sprache<br />

Sie erhalten eine Fehlermeldung,<br />

dass Google Sync auf dem Gerät nicht<br />

unterstützt wird. Die Meldung ist falsch,<br />

lediglich die Sprache passt nicht. Rufen Sie<br />

daher auf der Seite „Sprache ändern auf“<br />

und wählen Sie „English (US)“ aus.<br />

07 Einloggen<br />

Es erscheint die Schaltfläche „Sign<br />

in with your Google Account“. Wählen Sie die<br />

Funktion aus und melden Sie Sich mit Ihren<br />

Google-Account-Daten, also Ihrer vollständigen<br />

E-Mail-Adresse und dem zugehörigen<br />

Passwort, an.<br />

08<br />

Gerät auswählen<br />

Haben Sie auf mehreren Geräten<br />

Google-Accounts eingerichtet, werden<br />

Ihnen diese jetzt in einer Liste präsentiert.<br />

Wählen Sie hier das Gerät aus, für welches<br />

Sie die Sync-Einstellungen anpassen<br />

möchten aus.<br />

09 Kalender-Auswahl<br />

Die Kalender-Einstellungen befinden<br />

sich im unteren Bereich der Seite unter<br />

„Shared Kalenders“. Hier können Sie die zu<br />

synchronisierenden Kalender auswählen.<br />

Vergessen Sie nicht Ihre Änderungen ganz<br />

unten mit „Save“ zu bestätigen.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 33


Tipps<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

<strong>iPhone</strong> verkaufen<br />

Der Kauf eines vertragesfreien <strong>iPhone</strong> 5 ist kostspielig. Doch mit dem Verkauf Ihres alten<br />

gebrauchten Apple-Telefons können Sie einen Teil der Ausgaben auffangen. <strong>iPhone</strong> Life<br />

gibt die nötigen Tipps.<br />

Matthias Parthesius<br />

Apple ist es mit dem <strong>iPhone</strong><br />

gelungen, eine Nobelmarke<br />

zu kreieren – sozusagen den<br />

Porsche 911 unter den Mobiltelefonen.<br />

Wie dieser ist es ein kostspieliges<br />

Traumprodukt für viele und<br />

verzeichnet nur einen geringen<br />

Wertverlust. Auch deshalb, weil<br />

beide im Design über die Jahre nur<br />

geringfügig modifiziert wurden.<br />

Dies stellt sicher, dass Käufer nicht<br />

schon bei der nächsten Überarbeitung<br />

mit dem Gefühl düpiert wird,<br />

ein vollkommen veraltetes Modell<br />

zu besitzen.<br />

So erklärt es sich auch, warum<br />

sich das <strong>iPhone</strong> 4S nicht von seinem<br />

Vorgänger unterschied und<br />

warum auch das <strong>iPhone</strong> 5 auf den<br />

ersten Blick starke Ähnlichkeiten<br />

zum Vormodell aufweist. Auch<br />

beim Porsche 911 erkennen nur<br />

Fans auf den ersten Blick das Baujahr.<br />

So können sich selbst Käufer<br />

eines älteren Modells noch mit<br />

dem Nimbus der Marke schmücken<br />

und sind daher bereit, höhere<br />

Preise für Gebrauchte zu bezahlen.<br />

Von Apples Modellpolitik profitieren<br />

also auch Sie als <strong>iPhone</strong>-<br />

Besitzer, wenn Sie jetzt Ihr altes<br />

Schätzchen zugunsten eines<br />

<strong>iPhone</strong> 5 verkaufen wollen. <strong>iPhone</strong><br />

Life hat in Verkaufsportalen recherchiert<br />

und in Zusammenarbeit mit<br />

eBay Deutschland die Wertentwicklung<br />

von <strong>iPhone</strong> 3GS, 4 und 4S<br />

im Vergleich mit Samsungs Galaxy<br />

SII und S3 ermittelt.<br />

34 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

Was gibt’s wofür<br />

<strong>iPhone</strong> 3GS: Das derzeit günstigste<br />

verfügbare <strong>iPhone</strong> ist das <strong>iPhone</strong><br />

3GS. Es wurde vor über drei Jahren<br />

eingeführt und erfüllt auch<br />

heute noch seine Dienste durchaus<br />

ordentlich, auch wenn es inzwischen<br />

technisch hoffnungslos veraltet<br />

ist. Sein Wiederverkaufspreis<br />

ist in den vergangenen zwölf<br />

Monaten von knapp 200 auf rund<br />

150 Euro bei Auktionen gesunken.<br />

Bemerkenswert ist, dass das 3GS<br />

generalüberholt noch immer für<br />

rund 200 Euro gehandelt wird. Ein<br />

originalverpacktes Neugerät erhält<br />

man für nur 15 Euro mehr. Auffällig<br />

ist, dass der Preis in klassischen<br />

Elektronik-Shops und bei Sofortverkäufen<br />

durchaus wesentlich<br />

höher ist.<br />

Vor rund einem Jahr lagen die<br />

Marktpreise für generalüberholte<br />

oder neue 3GS noch bei immerhin<br />

330 bis 350 Euro. Den spürbaren<br />

Einbruch gab es im September mit<br />

der Vorstellung des <strong>iPhone</strong> 5.<br />

<strong>iPhone</strong> 4: Das <strong>iPhone</strong> 4, das vor<br />

zwei Jahren vorgestellt wurde, ist<br />

inzwischen in die 1-Euro-Geräteklasse<br />

bei Mobilfunk-Vertragsverlängerungen<br />

gerutscht. Während<br />

der Preis vor einem Jahr noch bei<br />

440 Euro für Neugeräte und knapp<br />

400 Euro für gebrauchte und generalüberholte<br />

Modelle lag, ist der<br />

heute erzielbare Auktionspreis auf<br />

260 Euro gesunken. Der Preis bei<br />

Sofortverkäufen: 300 bis 340 Euro.<br />

Grund für den Preisverfall ist<br />

auch hier die Vorstellung des<br />

<strong>iPhone</strong> 5. Nach dessen Vorstellung<br />

ist das Angebot von gebrauchten<br />

4ern stark gestiegen.<br />

Die höchsten Verkaufspreise<br />

werden auch bei diesem Modell für<br />

generalüberholte Geräte erzielt.<br />

Das <strong>iPhone</strong> 4 wird von Apple weiterhin<br />

als Einstiegs-Smartphone für<br />

399 Euro in der Ausstattung mit 8<br />

GB Speicher angeboten.<br />

<strong>iPhone</strong> 4S: Das <strong>iPhone</strong> 4S spielt<br />

aktuell beim Wiederverkauf noch<br />

am meisten ein. Hier wird auch<br />

Apples Produkt- und Designpolitik<br />

am besten deutlich. Wäre dieses<br />

Modell optisch und technisch<br />

vollkommen veraltet, ließe sich der<br />

aktuelle Verkaufspreis von 579 Euro<br />

für ein neues 16-GB-Gerät kaum<br />

durchsetzen.<br />

Anders bei der Konkurrenz: Das<br />

Samsung Galaxy SII, das im Mai<br />

2011 eingeführt und zum Start zu<br />

einem Preis von 600 Euro vertragsfrei<br />

angeboten wurde, ist heute ab<br />

320 Euro als Neugerät erhältlich.<br />

Das <strong>iPhone</strong> 4S, nur vier Monate<br />

später auf den Markt gekommen,<br />

wurde seinerzeit für 679 Euro angeboten<br />

und ist auch heute noch für<br />

kaum unter 580 Euro erhältlich.<br />

Nicht ganz so stabil ist die Entwicklung<br />

im Gebrauchtsegment,<br />

wobei die erzielten 4S-Preise bei<br />

Auktionen mit 420 Euro ähnlich<br />

hoch sind wie bei Sofortverkäufen.<br />

Für generalüberholte Geräte sind<br />

beim Sofortverkauf sogar noch<br />

knapp 500 Euro erzielbar, während<br />

es bei Auktionen nur etwa 440<br />

Euro sind.<br />

Konkurrenzvergleich<br />

Wie sich der derzeit größte <strong>iPhone</strong>-<br />

Konkurrent, das Samsung Galaxy<br />

S3, preislich entwickeln wird, ist<br />

noch schwer abzusehen. Bereits<br />

im Oktober diesen Jahres, nicht<br />

einmal ein halbes Jahr nach der<br />

Markteinführung, sind gebrauchte<br />

Modelle für rund 400 Euro zu<br />

haben. Der Neupreis lag bei etwa<br />

600 Euro. Erstaunlich auch insofern,<br />

als das S3 als Neugerät derzeit<br />

schon für 450 Euro erworben werden<br />

kann, was eine satte Abweichung<br />

von 25 Prozent von der<br />

unverbindlichen Preisempfehlung<br />

des Herstellers bedeutet.<br />

Mit gut gepflegten Galaxy S2<br />

lassen sich heute, rund eineinhalb<br />

Jahre nach der Markteinführung,<br />

noch rund 250 Euro erzielen. Generalüberholte<br />

Geräte gibt es für<br />

knapp 300 Euro. Der Wertverlust<br />

innerhalb von 18 Monaten liegt<br />

demnach bei rund 50 Prozent.<br />

Zustand<br />

Natürlich legen die Käufer eines<br />

gebrauchten <strong>iPhone</strong>s Wert auf den<br />

Zustand und sind – je nach Modell<br />

– bereit, bis zu 100 Euro mehr für<br />

ein neuwertiges Gerät als für eins<br />

mit Gebrauchsspuren auszugeben.<br />

Für Sie als Verkäufer bringt es<br />

also bares Geld, wenn Sie Ihr altes<br />

Schätzchen auf Hochglanz bringen.<br />

Ist die Rückseite des <strong>iPhone</strong>s<br />

zerkratzt oder gar angeknackst, so<br />

ist der Austausch bei den Modellen<br />

4 und 4S von jedem Laien<br />

zu bewerkstelligen, da nur zwei<br />

Tipps<br />

Detaillierte<br />

Artikelbeschreibung<br />

Sie sollten darauf<br />

achten, die Artikel-<br />

und Zustandsbeschreibung<br />

Ihres<br />

zum Kauf anzubietenden<br />

<strong>iPhone</strong>s bei<br />

eBay nicht zu kurz<br />

zu gestalten. Magere<br />

Informationen<br />

fördern das Vertrauen<br />

von Interessenten<br />

nicht.<br />

Preis hoch ansetzen<br />

Sie sollten sich<br />

beim Vergleich Ihrer<br />

Auktion mit ähnlichen<br />

eBay-Angeboten<br />

nicht zu schnell<br />

durch niedrige Preise<br />

irritieren lassen.<br />

Manche Privatanbieter<br />

verkaufen<br />

unter Wert. Die<br />

Geräte gehen zwar<br />

schnell weg, doch<br />

der Markt „normalisiert“<br />

sich schnell<br />

wieder.<br />

Kosten für Bauteile und Service<br />

Fotos: www.ifixit.com<br />

Back-Cover Display Reparatur-Service<br />

<strong>iPhone</strong> 3GS ca. 8 – 45 Euro ca. 9 – 38 Euro 19 – 119 Euro<br />

<strong>iPhone</strong> 4 ca. 8 – 25 Euro ca. 14 – 34 Euro 29 – 119 Euro<br />

<strong>iPhone</strong> 4S ca. 10 – 25 Euro ca. 18 – 38 Euro 39 – 119 Euro<br />

IPhone 5<br />

Adressen<br />

www.ifixit.com<br />

www.amazon.de<br />

www.ipoint-repair.de<br />

79 – 269 Euro<br />

www.ihelpstore.de<br />

www.ipoint-repair.de<br />

<strong>iPhone</strong> Life 35


Tipps<br />

Durchschnittliche Festpreise bei eBay<br />

600<br />

500<br />

400<br />

<strong>iPhone</strong> 3GS<br />

Neu<br />

Gebraucht<br />

Generalüberholt<br />

300<br />

298 Euro<br />

274 Euro<br />

200<br />

153 Euro<br />

Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />

Sept.‘12<br />

Okt.‘12<br />

600<br />

<strong>iPhone</strong> 4<br />

Neu<br />

500<br />

Gebraucht<br />

400<br />

391 Euro<br />

Generalüberholt<br />

300<br />

341 Euro<br />

274 Euro<br />

200<br />

Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />

Sept.‘12<br />

Okt.‘12<br />

600<br />

500<br />

400<br />

515 Euro<br />

486 Euro<br />

403 Euro<br />

<strong>iPhone</strong> 4S<br />

Neu<br />

Gebraucht<br />

Generalüberholt<br />

300<br />

200<br />

Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />

Sept.‘12<br />

Okt.‘12<br />

600<br />

Samsung<br />

Galaxy S II / S III<br />

500<br />

400<br />

488 Euro<br />

397 Euro<br />

/<br />

/<br />

/<br />

Neu<br />

Gebraucht<br />

Generalüberholt<br />

300<br />

200<br />

336 Euro<br />

289 Euro<br />

260 Euro<br />

Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />

Sept.‘12<br />

Okt.‘12<br />

Schrauben zu lösen sind. Die<br />

Ersatzteile erhält man zum Beispiel<br />

online für 8 bis 25 Euro.<br />

Beim <strong>iPhone</strong> 3GS gestaltet sich<br />

der Umbau des so genannten<br />

„Backcover“ nicht ganz so simpel<br />

und erfordert einiges an Geschick.<br />

Die Anbieter der Umbaukits liefern<br />

aber in der Regel Werkzeuge und<br />

eine Anleitung mit.<br />

Wesentlich aufwendiger ist der<br />

Austausch der Vorderseite, sprich:<br />

Glasscheibe und Display-Einheit.<br />

Die Materialpreise sind mit zusammen<br />

unter 40 Euro dabei das geringere<br />

Problem. Vielmehr erfordert<br />

der Umbau handwerkliches<br />

Geschick und Erfahrung mit Mikroelektronik.<br />

Hier empfiehlt es<br />

sich, geeignetet Profis einzuschalten.<br />

Diese finden Sie in zahlreichen<br />

Städten oder im Internet. Aktuell<br />

werden für den Umbau der Vorderseite<br />

der verschiedenen <strong>iPhone</strong>-<br />

Modelle zwischen 30 bis 120 Euro<br />

verlangt.<br />

Fazit<br />

Mit dem <strong>iPhone</strong> besitzen Sie ein<br />

vergleichsweise wertstabiles Smartphone.<br />

Der Verkauf Ihres Modells<br />

3GS, 4 oder 4S kann die nötige<br />

Anschubfinanzierung für das neue<br />

<strong>iPhone</strong> 5 sein. Den besten Preis<br />

erzielen Sie, wenn Sie es vor dem<br />

Verkauf reinigen und notfalls reparieren<br />

(lassen). Tendenziell erzielen<br />

Sie bei Sofortverkäufen zum Festpreis<br />

ein höheres Verkaufsergebnis<br />

als bei Auktionen.<br />

36 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

Foto: Wibke Freund<br />

Schrittweise zurücksetzen<br />

1. <strong>iPhone</strong> mit Computer synchronisieren<br />

2. Backup mit iTunes auf dem<br />

Computer erstellen<br />

3. Abos löschen<br />

4. SIM-Lock entfernen<br />

5. Daten löschen<br />

Altes <strong>iPhone</strong> zum<br />

Verkauf vorbereiten<br />

Wollen Sie Ihr altes <strong>iPhone</strong> verkaufen <strong>iPhone</strong> Life zeigt Ihnen, wie Sie das Smartphone so<br />

zurücksetzen, dass einem Verkauf nichts mehr im Wege steht. <br />

Christopher Jakob<br />

Beim Verkauf eines gebrauchten<br />

Smartphones sollten Sie<br />

die gleiche Vorsicht walten<br />

lassen wie bei dem Verkauf eines<br />

Computers. Denn sie wollen sicherlich<br />

nicht, dass Fremde an Ihre auf<br />

dem <strong>iPhone</strong> gespeicherten Daten<br />

gelangen oder Ihre Online-Dienste<br />

und Abos nutzen können.<br />

Doch dazu reicht das normale<br />

Zurücksetzen nicht aus. Denn die<br />

so vermeintlich gelöschten Daten<br />

lassen sich mit etwas krimineller<br />

Energie und technischem Wissen<br />

wiederherstellen. Und sogar<br />

manche gelöschten Apps finden<br />

dann nach einer Neuinstalla-<br />

tion durch Dritte automatisch die<br />

alten Einstellungen wieder. Daher<br />

gilt: Lieber mehr als zu wenig<br />

deaktivieren!<br />

1. Synchronisieren<br />

Bevor Sie etwas auf dem alten<br />

<strong>iPhone</strong> löschen, um es für den Verkauf<br />

vorzubereiten, sollten Sie<br />

zuerst alle dort gespeicherten<br />

Daten auf dem Computer sichern.<br />

Dazu beginnen Sie mit einer Synchronisation<br />

via iTunes, um sicherzustellen,<br />

dass dort alle Daten,<br />

getätigte Einkäufe und Einstellungen<br />

für Ihr neues <strong>iPhone</strong> verfügbar<br />

sind. Ab iTunes 10.5 und<br />

iOS 5 sowie mindestens OS X<br />

10.6.8. haben Sie dabei die Wahl<br />

zwischen einer USB- oder einer<br />

WLAN-Verbindung.<br />

Starten Sie iTunes auf Ihrem<br />

Computer, und schließen Sie das<br />

<strong>iPhone</strong> via USB-Kabel an. Haben Sie<br />

bereits schon einmal eine WLAN-<br />

Verbindung zwischen Mac und<br />

<strong>iPhone</strong> eingerichtet, findet iTunes<br />

das Smartphone automatisch und<br />

Sie können auf die Verbindung via<br />

USB-Kabel verzichten.<br />

Nach einer kurzen Zeit erscheint<br />

das <strong>iPhone</strong> in der linken Spalte<br />

des iTunes-Fensters in der Rubrik<br />

„Geräte“. Markieren Sie den Geräte-<br />

<strong>iPhone</strong> Life 37


Tipps<br />

namen, und klicken Sie dann auf die<br />

Schaltfläche „Synchronisieren“.<br />

Wenn Sie keine Inhalte deaktiviert<br />

haben, sind danach die Daten<br />

auf dem mobilen Gerät und auf<br />

dem Computer identisch. Falls Sie<br />

Screenshots vom Bildschirminhalt<br />

des <strong>iPhone</strong>s gemacht haben, sollten<br />

Sie kontrollieren, ob diese auch<br />

in dem Bildverarbeitungsprogramm<br />

Ihrer Wahl vorhanden sind. Falls<br />

nicht, importieren Sie diese Bilder<br />

direkt über iPhoto oder Aperture.<br />

2. Backup anlegen<br />

Beim Synchronisieren legen Sie in<br />

der Regel zwar auch ein Backup<br />

auf dem Computer oder in der<br />

iCloud ab, sofern Sie diese Option<br />

in der „Übersicht“ von iTunes aktiviert<br />

haben. Allerdings werden bei<br />

dieser automatischen Datensicherung<br />

nicht alle Einstellungen übernommen,<br />

die für den problemlosen<br />

Umzug auf ein neues <strong>iPhone</strong><br />

wichtig sind. Insbesondere die im<br />

<strong>iPhone</strong> gespeicherten Schlüsselbundkennwörter<br />

werden nicht<br />

gesichert. Dies betrifft beispielsweise<br />

die Kennwörter für Ihre<br />

E-Mail-Konten, für Webseiten und<br />

die WLAN-Passwörter.<br />

Es gibt aber einen Weg, mit<br />

dem Sie auch diese sicherheitsrelevanten<br />

Informationen zusätzlich<br />

zu allen auf Ihrem alten <strong>iPhone</strong><br />

gespeicherten Daten sichern können.<br />

Voraussetzung ist jedoch mindestens<br />

iOS 4.0 auf dem <strong>iPhone</strong>.<br />

Die frisch synchronisierten Daten sollten Sie sichern. Dies lässt sich ohne<br />

Speicherplatzprobleme am Computer via iTunes erledigen.<br />

Dazu müssen Sie beim Anlegen<br />

des Backups auf Ihrem Computer<br />

die Option „Lokales Backup verschlüsseln“<br />

auswählen, die Sie im<br />

iTunes-Fenster im Bereich „Backup“<br />

finden. iTunes fordert Sie daraufhin<br />

auf, ein Passwort zu bestimmen.<br />

Mit diesem Trick und mit der<br />

Eingabe des richtigen Passworts<br />

beim Anschluss des neuen Geräts<br />

übergeben Sie auch die Passwörter<br />

des Schlüsselbunds an das neue<br />

<strong>iPhone</strong> weiter.<br />

Was jedoch auch dann nicht<br />

funktioniert, ist die Weitergabe der<br />

Informationen über zuvor gekoppelte<br />

Bluetooth-Geräte. Diese müssen<br />

Sie alle erneut manuell mit<br />

Ihrem neuen <strong>iPhone</strong> verbinden.<br />

3. Abos löschen<br />

Löschen Sie nun alle Verknüpfungen<br />

diverser Dienste, die mit Ihrem<br />

<strong>iPhone</strong> verbunden sind. Das können<br />

beispielsweise Abonnements<br />

von Zeitungen sein, Spiele oder<br />

aber die Verbindung zum Dropbox-Dienst.<br />

Letzteren löschen Sie<br />

über die Einstellungen der App auf<br />

dem <strong>iPhone</strong>.<br />

Außerdem sollten Sie die Verbindung<br />

zum iTunes Store deaktivieren.<br />

Dazu starten Sie auf Ihrem<br />

Computer den Store und öffnen<br />

über die im oberen rechten Fensterbereich<br />

angegebenen ID die<br />

Einstellungen. Dazu benötigen<br />

Sie Ihr Passwort. Anschließend klicken<br />

Sie in der Rubrik „iTunes in der<br />

Cloud“ auf die Option „Geräte verwalten“<br />

und dort auf die Schaltfläche<br />

„Entfernen“ hinter dem betreffenden<br />

<strong>iPhone</strong>. Schließen Sie die<br />

Aktion mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „Fertig“ ab.<br />

Deaktivieren Sie auch gleich<br />

noch iMessage. Dazu navigieren<br />

Sie in den Einstellungen Ihres<br />

<strong>iPhone</strong>s zu „Nachrichten“ und<br />

beenden den Dienst über den<br />

Schiebeschalter.<br />

4. SIM-Lock entfernen<br />

Ein Sim-Lock-befreites Smartphone<br />

ist mehr Wert als eines, das noch<br />

an eine Provider gebunden ist.<br />

Ein SIM-Lock zwingt den Besitzer<br />

dazu, eine bestimmten Mobilfunkanbieter<br />

zu wählen, um das Handy<br />

überhaupt nutzen zu können. Dies<br />

hat durchaus seine Bewandtnis,<br />

da die Firmen das <strong>iPhone</strong> günstiger<br />

anbieten, wenn sich der Käufer<br />

vertraglich beispielsweise zwei<br />

Jahre an den Provider bindet. Nach<br />

Ablauf der Vertragsdauer kann<br />

dann der Nutzer den SIM-Lock<br />

lösen.<br />

Dieser Vorgang ist von Provider<br />

zu Provider unterschiedlich geregelt.<br />

So können Sie beispielsweise<br />

bei der Telekom die Entsperrung<br />

online über eine Webseite durchführen.<br />

Informieren Sie sich bei<br />

Ihrem Mobilfunk-Provider, wie Sie<br />

dazu genau vorgehen und welche<br />

Daten Sie zur Hand haben müssen.<br />

5. Daten löschen<br />

Das reine Zurücksetzen Ihres<br />

<strong>iPhone</strong>s beseitigt Ihre persönlichen<br />

Daten nicht vollständig. Diese<br />

sind anschließend zwar nicht mehr<br />

sichtbar, lassen sich jedoch mit<br />

etwas „krimineller Energie“ und<br />

unter Zuhilfenahme von Spezialprogrammen<br />

wieder zugänglich<br />

machen.<br />

Sie sollten die Daten daher über<br />

den Befehl „Inhalte & Einstellungen<br />

löschen“ beseitigen. Diesen<br />

finden Sie auf Ihrem Smartphone<br />

über „Einstellungen > Allgemein ><br />

Zurücksetzen“.<br />

Je nachdem welches <strong>iPhone</strong>-<br />

Modell Sie zum Verkauf vorbereiten<br />

wollen, läuft dieser Löschvorgang<br />

unterschiedlich ab. Ab<br />

dem <strong>iPhone</strong> 3GS überschreiben<br />

Sie beim Löschen nicht mehr den<br />

Speicher. Das <strong>iPhone</strong> entfernt die<br />

Benutzereinstellungen und Benutzerdaten<br />

über das Entfernen des<br />

Verschlüsselungsschlüssels. Somit<br />

dauert der gesamte Vorgang nur<br />

wenige Minuten.<br />

Bei einem Original-<strong>iPhone</strong> oder<br />

dem <strong>iPhone</strong> 3G wird beim Löschvorgang<br />

der gesamte Speicher<br />

überschrieben. Das kann mehrere<br />

Stunden in Anspruch nehmen.<br />

Fazit<br />

Mit ein paar kleinen Tricks und<br />

dem richtigen Wissen lässt sich ein<br />

<strong>iPhone</strong> so für den Weiterverkauf<br />

vorbereiten, dass sich keine Daten<br />

mehr wiederherstellen lassen.<br />

Damit können Sie nun das Smartphone<br />

sorgenfrei privat, auf einer<br />

Online-Auktion oder über Händler<br />

anbieten.<br />

38 <strong>iPhone</strong> Life


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Tipps<br />

Wussten<br />

Sie schon, …<br />

… dass Sie die Zeit, ab<br />

wann Voicemail einen<br />

Anruf annehmen soll,<br />

einstellen können<br />

Rufumleitungen<br />

am <strong>iPhone</strong><br />

Das <strong>iPhone</strong> liefert einen visuellen Anrufbeantworter mit. Die Umleitung zur Voicemail lässt<br />

sich einstellen. Wir nennen Ihnen die Tastentricks dafür.<br />

Matthias Parthesius<br />

Das <strong>iPhone</strong> hat für alle Einstellungen<br />

Schalter, Apps und<br />

Slider. Allerdings für eine<br />

Kleinigkeit nicht: die so genannten<br />

bedingten Rufumleitungen,<br />

also Anrufweiterleitungen,<br />

wenn bestimmte Ereignisse eintreten<br />

oder ausbleiben. Wenn Sie<br />

im Funkloch stecken, landet der<br />

Anrufer auf der Sprachbox. Wenn<br />

der Akku des <strong>iPhone</strong>s leer ist, landet<br />

der Anrufer auf der Sprachbox.<br />

Wenn man selbst auch mal telefoniert<br />

oder wenn man nicht rechtzeitig<br />

rangeht, landet der Anrufer<br />

ebenfalls auf der Sprachbox.<br />

Was die wenigsten wissen: Alle<br />

diese Fälle sind bedingte Rufumleitungen,<br />

die einzeln konfigurierbar<br />

sind. Sogar die Zeit, bis der Anrufbeantworter<br />

anspringt, ist einstellbar,<br />

und zwar in Schritten zu<br />

jeweils 5 Sekunden zwischen 5 und<br />

30 – zumindestens bei Vodafone<br />

und Telekom.<br />

Wie das geht, erläutert <strong>iPhone</strong><br />

Life anhand einer persönlichen<br />

Konfiguration. Dabei helfen die<br />

Steuerkommandos aus der Frühzeit<br />

der Mobiltelefonie. Diese GSM-Befehle<br />

haben die Zeit bis ins smarte<br />

<strong>iPhone</strong>-Zeitalter überdauert. Die<br />

Steuerzeichen werden mit dem Ziffernblock<br />

der Telefon-App abgesendet,<br />

indem Sie einmal die grüne<br />

Schaltfläche mit dem Telefonhörer-<br />

Symbol antippen.<br />

Erstmal löschen<br />

Zunächst einmal setzen wir alle<br />

Rufumleitungen zurück. Das<br />

geschieht mit der Eingabe von<br />

40 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

##002#. Der Befehl ##004# setzt<br />

alternativ alle bedingten Umleitungen<br />

für Anrufer außer Kraft.<br />

Wenn nicht erreichbar<br />

Wenn das Telefon nicht erreichbar<br />

ist, weil es sich im Funkloch oder<br />

Flugmodus befindet oder schlicht<br />

ausgeschaltet wurde, soll eine Rufumleitung<br />

auf die Sprachbox erfolgen.<br />

Das ist im Telekom-Mobilfunknetz<br />

die Nummer 3311. Bei<br />

Vodafone nehmen Sie die 5500,<br />

bei 02 die 333 und bei E-Plus die<br />

eigene Rufnummer in diesem Format<br />

+49[Vorwahl ohne führende<br />

Null]99[eigene Rufnummer].*11<br />

vor der abschließenden Raute #<br />

besagt, dass sich die Rufumleitung<br />

auf Sprachtelefonie beziehen soll.<br />

Alternativ stehen *13 für Faxe und<br />

*21 für Datenübertragungen. Der<br />

Tastenbefehl für Telekom lautet<br />

daher **62*3311*11#.<br />

Nichtentgegennahme<br />

Die GSM-Befehl **61*3311*11*30#<br />

setzt die Zeit, bis der Anrufbeantworter<br />

anspringt, auf die maximal<br />

möglichen 30 Sekunden. In Fünfer-Schritten<br />

sind Zeiten zwischen<br />

5 und 30 Sekunden einstellbar. Mit<br />

dem Befehl **61*3311# stellen Sie<br />

den von der Telekom netzseitig<br />

vorgegebenen Wert von 15 Sekunden<br />

wieder her. Vodafone gibt entsprechend<br />

mit **61*5500# eine<br />

Standardzeit von 20 Sekunden vor.<br />

Bei E-Plus läßt sich die Zeit nicht<br />

ändern. O2 gibt netzseitig ebenfalls<br />

15 Sekunden vor.<br />

Die wichtigsten<br />

Rufumleitungen<br />

Vorbereitung: Mit „##002#“ löschen Sie alle<br />

vorhandenen Rufumleitungen.<br />

Mit diesem Befehl erfolgt die Rufumleitung bei<br />

Nichtentgegennahme erst nach 30 Sekunden.<br />

Code (61, 62, 67) und einer abschließenden<br />

Raute # löscht die Rufumleitung,<br />

zwei Sternchen ** richten<br />

sie wieder ein. Mit *#62# können<br />

Sie den konfigurierten Status der<br />

Rufumleitung „wenn nicht erreich-<br />

Wenn Sie nicht erreichbar sind, leitet dieser<br />

Befehl um auf die Sprachbox im Telekom-Netz.<br />

Nicht ganz in der erwarteten Optik meldet Ihr<br />

<strong>iPhone</strong> die erfolgreiche Einstellung zurück.<br />

Wenn besetzt<br />

Wer möchte, dass es bei der Voice-mail-Sekretärin<br />

klingelt, wenn<br />

man selbst spricht, nutzt den Service-Code<br />

67 in der Befehlsfolge<br />

**67*3311#. Ist diese Art der Rufumleitung<br />

nicht eingerichtet,<br />

ertönt beim Anrufer tatsächlich das<br />

Besetzt-Zeichen, wenn Sie gerade<br />

anderweitig telefonieren.<br />

Rufumleitungen lassen sich einzeln<br />

aktivieren und auch wieder<br />

ausschalten. So schaltet #61# die<br />

Rufumleitung bei Nichtentgegennahme<br />

aus und *61# mit der zuvor<br />

eingerichteten Nummer zur Rufumleitung<br />

wieder ein. Die Einleitung<br />

mit der doppelten Raute ## gefolgt<br />

von einem möglichen Servicebar“<br />

abfragen. Generell alle Anrufe<br />

werden übrigens mit dem Service-<br />

Code **21*3311# zum Anrufbeantworter<br />

umgeleitet. Doch dafür hat<br />

das <strong>iPhone</strong> auch einen Slider in den<br />

Einstellungen.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 41


Technik<br />

Siri, zum Diktat bitte!<br />

Bei der Vorstellung des <strong>iPhone</strong> 4S war die sprachgesteuerte Assistentin Siri Apples Trumpfkarte.<br />

Von vielen als nutzloses Gimmick belächelt, wurde sie stetig verbessert. In iOS 6 kann<br />

sie jetzt den Umgang mit <strong>iPhone</strong> und iPad schon erheblich erleichtern. <br />

Joachim Kläschen<br />

Auf diesen<br />

geräten funktioniert<br />

siri<br />

<strong>iPhone</strong> 4S (2011)<br />

<strong>iPhone</strong> 5 (2012)<br />

iPad 3. Gen (2012)<br />

iPad 4. Gen (2012)<br />

iPad mini (2012)<br />

iPod touch 5G (2012)<br />

Apple setzt nicht erst seit Siri<br />

auf das gesprochene Wort.<br />

Bereits das 2009 erschienene<br />

<strong>iPhone</strong> 3GS hob sich vom Vorgänger-Modell<br />

durch eine Sprachsteuerung<br />

ab. Doch „Voice Control“ fiel<br />

im Praxistext durch. Viel zu häufig<br />

erkannte diese Funktion weder<br />

Befehle noch deren Objekte.<br />

Der mit dem <strong>iPhone</strong> 4S eingeführte<br />

Nachfolger Siri zeigte eindrucksvoll,<br />

welche Fortschritte<br />

Apple in zwei Jahren gemacht<br />

hatte. Denn die Software erwies<br />

sich vom ersten Tag an als deutlich<br />

praktischer. Für iOS 6 hat Apple Siri<br />

deutlich erweitert und verbessert.<br />

Mac Life stellt alle wichtigen Neuerungen<br />

vor und gibt Praxis-Tipps<br />

zur optimalen Siri-Bedienung.<br />

Das steckt hinter Siri<br />

Apple, bekannt für seine notorische<br />

Verschwiegenheit, äußert<br />

sich nicht zur Technologie hinter<br />

Siri. Bekannt ist allerdings, dass<br />

das Unternehmen Siri Inc. im USamerikanischen<br />

App Store ein Programm<br />

veröffentlichte, mit dem<br />

man über Sprachbefehle Reservierungen<br />

vornehmen und Kinokarten<br />

bestellen konnte. Siri ist ein<br />

Akronym für „Speech Interpretation<br />

and Recognition Interface“.<br />

Die entsprechende Komponente<br />

der App stammte vom US-amerikanischen<br />

Spracherkennungs-Spezialisten<br />

Nuance.<br />

Im April 2010 kaufte Apple<br />

die Firma Siri Inc. und entwickelte<br />

deren App zur heute als Siri<br />

bekannten Sprachsteuerung und<br />

-assistentin weiter. Weder Apple<br />

noch Nuance haben sich je offiziell<br />

zu ihren gegenseitigen Geschäftsbeziehungen<br />

geäußert. Dass die<br />

beiden Firmen für Siri miteinander<br />

kooperieren, ist aber ein offenes<br />

Geheimnis.<br />

Technisch funktioniert Siri,<br />

indem eine spezielle Hardware-<br />

Komponente in das iOS-Gerät<br />

Gesprochenes in ein winziges<br />

Datenpaket komprimiert. Dieses<br />

wird über das Internet an<br />

einen Server geschickt, dort angekommen<br />

dekomprimiert und als<br />

Text an das iOS-Gerät zurückgeschickt,<br />

der dann die entsprechenden<br />

Aufgaben oder Abfragen initiiert.<br />

Aus dieses Grund funktioniert<br />

Siri nur auf iOS-Geräten mit dem<br />

Spezial-Chip und bei bestehender<br />

Internetverbindung.<br />

So sprechen Sie mit Siri<br />

In allen Apps, die Texteingabe über<br />

eine virtuelle Tastatur ermöglichen,<br />

erscheint auf Geräten mit Siri-Unterstützung<br />

links von der Leertaste<br />

eine Taste mit Mikrofon-Symbol<br />

vorhanden. Über diese aktivieren<br />

Sie die Diktat-Funktion.<br />

Um Siri im allgemeinen <strong>iPhone</strong>-<br />

Betrieb aufzurufen, drücken Sie die<br />

Home-Taste etwa zwei Sekunden<br />

lang. Dann gibt der Bildschirm das<br />

Siri-Symbol in Form eines Mikrofons<br />

frei. Nachdem Sie Ihre Anweisung<br />

gesprochen haben, drücken<br />

Sie auf dieses Symbol, um Siri mit<br />

der Ausführung zu beauftragen.<br />

In den Systemeinstellungen von<br />

iOS können Sie über „Einstellun-<br />

42 <strong>iPhone</strong> Life


Technik<br />

gen > Allgemein > Siri“ die Option<br />

„Sprechen“ aktivieren. Dann macht<br />

sich Siri immer dann bereit, wenn<br />

Sie das <strong>iPhone</strong> an das Ohr halten<br />

und gerade kein Anruf eingeht.<br />

Musikfreude, die das Apple-Headset<br />

oder ein vergleichbares Modell<br />

mit Kabelfernbedienung und Mikrofon<br />

verwenden, können Siri auch<br />

über einen längeren Druck auf<br />

die Pause-Taste der Kabelfernbedienung<br />

starten. Praktisch, da das<br />

<strong>iPhone</strong> so nicht aus der Taschen<br />

gezogen werden muss.<br />

Das kann Siri<br />

Für iOS 6 hat Apple Siri deutlich<br />

aufgebohrt. Die Sprachassistentin<br />

verstand bislang lediglich vier<br />

Sprachen: Deutsch, Französisch,<br />

Englisch und Japanisch. Die Anzahl<br />

wurde erweitert. Nun versteht Siri<br />

zusätzlich Italienisch, Spanisch,<br />

Koreanisch, Kantonesisch und<br />

Mandarin-Chinesisch.<br />

Über die Diktatfunktion können<br />

Sie in allen Programmen, die<br />

auf Texteingabe ausgelegt sind,<br />

Inhalte einsprechen. Dafür drücken<br />

Sie auf das bereits erwähnte Mikrofon-Symbol<br />

neben der Leertaste<br />

der virtuellen Tastatur. Siri versteht<br />

zwar vieles, bei Eigennamen hapert<br />

es jedoch dann und wann. Sie können<br />

aber nachhelfen. Während Siri<br />

mit der Groß- und Kleinschreibung<br />

gut klar kommt, hat sie von Grammatik<br />

keine Ahnung. Satzzeichen<br />

und Sonderzeichen müssen also<br />

diktiert werden.<br />

Seit iOS 6 können Sie Siri als Programmstarter<br />

einsetzten. Über die<br />

Kommandos „Öffne“ und „Starte“<br />

sowie den Programmnamen kümmert<br />

sich Siri um den Start der Software.<br />

Kurios: Siri versteht auf diesem<br />

Weg auch Programmnamen,<br />

die im Diktat nur Kauderwelsch<br />

ergeben.<br />

Auch wenn es um Kommunikation<br />

geht, hört Siri aufs Wort.<br />

Kommandos wie „Rufe Justus an“,<br />

„E-Mail an Lila“ oder „iMessage an<br />

Herbert“ starten den jeweiligen<br />

Service. Sind mehrere Rufnummern<br />

oder Adressen vorhanden, präsentiert<br />

Siri die Auswahl und wartet<br />

anschließend im Diktat-Modus auf<br />

dem Inhalt der Nachricht.<br />

Vielfach verspottet, aber in der<br />

Pizza- und Teeküche ungeheuer<br />

praktisch ist es, Siri einen Timer<br />

stellen zu lassen. Nach dem Kommando<br />

„Timer für 15 Minuten“ ruft<br />

Siri einen Kurzzeitwecker auf, der<br />

nach Ablauf der angesagten Zeit<br />

Alarm schlägt.<br />

Durch Zugriff auf den iOS-Kalender<br />

kann Siri Termine eintragen.<br />

Nach der Ansage „Neuer Termin“<br />

fragt sie, an welchem Tag und<br />

zu welcher Zeit der Termin stattfindet<br />

und trägt einen Alarm in den<br />

Kalender ein. Analog kann man<br />

sich von Siri mit dem Befehl „Erinnerung<br />

erstellen“ an Aufgaben<br />

erinnern lassen. Sie fragt anschließend<br />

nach eine Bezeichnung und<br />

Professionelle<br />

Spracherkennnung<br />

Das Unternehmen Nuance ist Marktführer im Bereich der<br />

Spracherkennungssoftware. Auf die Bedürfnisse von Privatanwendern<br />

zugeschnitten sind Programme wie Dragon<br />

Dictation und Dragon Naturally Speaking. Darüber<br />

hinaus hat sich Nuance auch im professionellen Bereich<br />

etabliert. Ärzte beispielsweise können heute zeitsparend<br />

der Software Dragon Medical Befunde und Arztbriefe<br />

diktieren. Auch für Anwälte gibt es Spezialsoftware.<br />

Das Vorzimmer muss lediglich noch die Fehler ausbügeln,<br />

die sich aus Verständnisproblemen der Software ergeben. Die Besonderheit der Nuance-Software<br />

ist die Naturally-Speaking-Technologie: Der Anwender muss die Software anlernen<br />

und an seine Stimme und Sprechweise gewöhnen. Der Lohn der Mühe ist jedoch, dass<br />

man sich mit dem Rechner wie mit einer Person unterhalten kann und die Trefferquote durch<br />

die Benutzung fortlaufend besser wird. Dies funktioniert im Gegensatz zu Siri von Apple auch<br />

ohne Internetanbindung. Auch bei ihr kommt die Naturally-Speaking-Technologie zum Einsatz.<br />

Sie sollten daher ganz natürlich und in ganzen Sätzen mit Siri sprechen. Weiter Informationen<br />

zu Nuance-Produkten erhalten Sie unter www.nuance.de.<br />

E-Mails, Nachrichten oder Notizen lassen<br />

sich gut über Siri diktieren.<br />

Unter „Allgemein“ kann das Verhalten<br />

von Siri konfiguriert werden.<br />

einer Zeit oder einem Ort für die<br />

Erinnerung und speichert dies in<br />

der Erinnerungen-App. Der Ort<br />

kann auch direkt in den Auftrag<br />

einbezogen werden: So versteht<br />

Siri etwa „Erinnere mich daran, Herbert<br />

anrufen, wenn ich nach Hause<br />

komme“.<br />

Auch mit Wettervorhersagen<br />

und Börsenkursen kann ihnen Siri<br />

auf Kommando dienen. Auf Fragen<br />

wie „Wie wird das Wetter in<br />

Husum“ oder „Wie steht die Aktie<br />

von Gameloft“ erhalten Sie die<br />

gewünschten Informationen, die<br />

per Tastendruck in der Wetteroder<br />

Aktien-App dann ausführli<strong>iPhone</strong><br />

Life 43


Technik<br />

Bei der Restarurant-Suche kann Siri auch<br />

in Deutschland behilflich sein.<br />

Siri kennt auch aktuelle Filme, kann aber<br />

keine Kino-Spielzeiten nennen.<br />

Termine lassen sich per Siri Ihrem Kalender<br />

hinzufügen.<br />

cher angezeigt werden. In beiden<br />

Fällen bezieht Siri die Daten vom<br />

Yahoo!-Internetportal.<br />

Wenn Siri nicht weiter weiß,<br />

verweist sie vielfach ins Internet.<br />

Eine Websuche können Sie jedoch<br />

auch ohne Umweg anstoßen. Auf<br />

die Anweisung „Suche im Internet<br />

nach einer Autowerkstatt“ hin wird<br />

die in Safari voreingestellte Suchmaschine<br />

mit dem Suchbegriff<br />

„einer Autowerkstatt“ gefüttert.<br />

Sonderzeichen & Co.<br />

Wenn Sie einen längeren Satz oder Text mit Siri diktieren<br />

möchten, sollten Sie auch die Interpunktion mitsprechen.<br />

Sicher ist es gewöhnungsbedürftig, am<br />

Satzende das Wort „Punkt“ zu sagen, aber Sie ersparen<br />

sich so Korrekturen. Auch zahlreiche Sonderzeichen<br />

versteht Siri, ebenso Emoticons. Nachfolgend finden<br />

Sie eine Liste von Befehlen, die Siri für Sie umsetzen<br />

kann:<br />

Interpunktion: Punkt, Komma, Gedankenstrich, Bindestrich,<br />

Doppelpunkt, Semikolon, Fragezeichen, Apostroph,<br />

Anführungszeichen unten, Anführungszeichen<br />

oben, Klammer auf, Klammer zu, Eckige Klammer auf,<br />

Eckige Klammer zu<br />

Sonderzeichen: Sternchen, Klammeraffe, Und-Zeichen,<br />

Urheberrechtssymbol, Gradzeichen, Dollarzeichen,<br />

Eurosymbol, Pfundsymbol, Prozentzeichen, eingetragene<br />

Marke, Paragrafzeichen, Markensymbol,<br />

Pluszeichen, Minuszeichen, Zitatanfang, Zitatende,<br />

Nummernzeichen.<br />

Emoticons: Smiley-Gesicht, trauriges Gesicht, zwinkerndes<br />

Gesicht, lachendes Gesicht.<br />

Wer gerne kurze Nachrichten<br />

in den sozialen Netzwerken Twitter<br />

und Facebook verbreitet, kann<br />

dies ebenfalls von Siri erledigen lassen.<br />

Voraussetzung ist, dass die<br />

Zugangsdaten für die Dienste in<br />

den iOS-Systemeinstellungen eingetragen<br />

sind. Der Sprachbefehl<br />

„Poste auf Twitter“ sorgt dafür, dass<br />

Siri einen neuen Beitrag vorbereitet,<br />

der nur noch eingesprochen<br />

werden muss. Sind mehrere Twitteroder<br />

Facebook-Konten eingerichtet,<br />

kann man jedoch leider nicht<br />

auswählen, in wessen Namen man<br />

Beiträge veröffentlichen möchte.<br />

Wenn Sie Apples in iOS 6 neue<br />

Karten-App trotz der massiven Nutzerschelte<br />

zur Navigation verwenden<br />

möchten, erledigt Siri die Routenplanung<br />

für Sie. Auf den Sprachfehl<br />

„Zeige den Weg zum Kölner<br />

Dom“ hin berechnet sie die Route<br />

vom aktuellen Standort zur Wahrzeichen<br />

der Rheinmetropole. Auch<br />

der Weg zu Kontakten im Adressbuch<br />

lässt sich erfragen, sofern die<br />

Postanschrift eingetragen ist.<br />

Durch die Verkettung mit Internetdiensten<br />

kann Siri seit iOS 6<br />

auch mit Sportergebnissen für Basketball,<br />

Football, Baseball, Eishockey<br />

und Fußball dienen. So hat die<br />

Frage „Wie hat Schalke gespielt“<br />

die Anzeige des letztes Spielergebnisses<br />

des Vereins zur Folge.<br />

Bei der Suche nach einem Restaurant<br />

ist Siri ebenfalls behilflich.<br />

Apple greift dabei auf den Dienst<br />

Yelp zurück. Dieser hat im Oktober<br />

das deutsche Restauranttest-Portal<br />

Qype übernommen, so dass Siri<br />

auch hierzulande brauchbare Antworten<br />

auf Fragen wie „Wo kann<br />

ich Chinesisch essen“ liefern kann.<br />

Einzig bei Fragen nach dem<br />

Kinoprogramm hat die deutsche<br />

Siri noch Probleme. Denn Apple<br />

greift für diesen Service (noch) auf<br />

die Datenbank der amerikanischen<br />

Seite Rotten Tomatoes (www.rottentomatoes.com)<br />

zurück. Auf die<br />

Frage „Was läuft im Kino“ kann<br />

Siri keine Antwort geben, da sie<br />

gegenwärtig keine Anfangszeiten<br />

für Kinos in Deutschland abrufen<br />

kann. Fordert man Siri auf: „Zeige<br />

mir aktuelle Filme!“, erscheint eine<br />

Liste von Filmen, die bald im Kino<br />

anlaufen. Allerdings ist die Auswahl<br />

auf Titel beschränkt, die auch im<br />

iTunes Store gelistet sind.<br />

Siri-Integration<br />

Über das Starten hinaus verweigert<br />

Siri meist die Zusammenarbeit mit<br />

Apps von Fremdanbietern. Doch<br />

diese sind findig und arbeiten an<br />

Wegen, Siri zur Zusammenarbeit<br />

umzubiegen. So beispielsweise The<br />

Omni Group mit ihrer Aufgabenverwaltung<br />

OmniFocus: In den Programmeinstellungen<br />

der App können<br />

Sie einstellen, dass diese Einträge<br />

aus der Erinnerungen-App<br />

erfassen soll. Jede Erinnerung, die<br />

Sie künftig mit Siri diktieren, landet<br />

umgehend im Posteingang<br />

von OmniFocus. Seit der Version<br />

2.1 verfügt auch OmniFocus-Konkurrent<br />

Things von Cultured Code<br />

über diese Funktion.<br />

44 <strong>iPhone</strong> Life


Technik<br />

Das Original: So präsentierte sich die erste<br />

Siri-App im App Store.<br />

Die Fernsteuerungs-Software iTeleport<br />

nutzt Siri seit der Programmversion<br />

5.2.0. Mit ihr lassen sich Macs<br />

sprachgesteuert fernbedienen, auf<br />

denen die Software iTeleport Connect<br />

installiert ist. Englischsprachige<br />

Befehle wie „Launch iPhoto“ werden<br />

über iTeleleport Connect an den<br />

verbundenen Mac weitergegeben<br />

und sorgen dafür, dass Apples Foto-<br />

Programm gestartet wird.<br />

Auch Tweets lassen sich über Siri schnell<br />

und problemlos absetzen.<br />

richten bemüht Voice Actions die<br />

Google-Suche.<br />

Auch die kostenlose App Google-Suche<br />

kann als vielseitiger Siri-<br />

Ersatz herhalten. Per Sprachsuche<br />

ermittelt die App auf Wunsch die<br />

Witterungsverhältnisse in Moskau<br />

oder die neuesten Nachrichten zur<br />

Marslandung.<br />

Für Restaurant-Empfehlungen<br />

greift Siri auf die Internetplattform<br />

Yelp (www.yelp.com) zu. Auf<br />

der können Gäste in Rezensionen<br />

Angebot und Service gastronomischer<br />

Angebote bewerten. Für<br />

komplexe Fragen oder Berechnungen<br />

zapft Siri die Internet-Suchmaschine<br />

Wolfram Alpha (www.wolframalpha.de)<br />

an. Sowohl Yelp als auch<br />

Wolfram Alpha sind als eigeneständige<br />

Apps im App Store erhältlich.<br />

Und wenn Sie diktieren möchten,<br />

können Sie dies vorzüglich mit<br />

der kostenlosen App Dragon Dictation<br />

von Nuance tun (siehe auch<br />

Infokasten auf Seite 45).<br />

Aus der Siri-Trickkiste<br />

Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen können Sie noch<br />

mehr aus dem Sprachassistenten holen.<br />

01<br />

Siri nachrüsten<br />

Wer mit älteren iOS-Geräten unterwegs<br />

ist, muss auf Siri-Funktionen<br />

nicht verzichten. Die App Voice<br />

Actions von Pannous basiert wie<br />

die Sprachassistentin von Apple<br />

auf der Nuance-Technologie und<br />

versteht deutsche Kommandos.<br />

Das Erstellen und Versenden von<br />

E-Mails ist über sie ebenso möglich<br />

wie das Anrufen von Kontakten<br />

oder die Auswahl eines<br />

Musikstücks zur Wiedergabe. Für<br />

Antworten auf Fragen nach Nach<strong>iPhone</strong><br />

kaputt, Siri hilft<br />

Sollte Ihnen ihr <strong>iPhone</strong> aus der Tasche gefallen<br />

sein und dadurch der Bildschirm nicht mehr funktionieren,<br />

ist Siri unter Umständen noch einsatzfähig. Mit<br />

Befehlen wie „Lies mir meine SMS-Nachrichten vor“<br />

oder „Lies mir meine Termine vor“ kommen Sie dennoch<br />

an wichtige Informationen, die ihnen sonst nicht<br />

ohne weiteres zugänglich wären.<br />

02<br />

Siri lernt deutsch<br />

Vor allem mit der Erkennung von im deutschen<br />

Sprachraum unüblichen Namen hat Siri große Probleme.<br />

Abhilfe schaffen Sie, indem Sie den entsprechenden<br />

Einträgen im Adressbuch über die Option „Bearbeiten“<br />

> Feld hinzufügen > Nachname (Ausspracheform)“<br />

Eingabefelder hinzufügen, in denen Sie die<br />

Namen so eintragen, wie sie ausgesprochen werden.<br />

Anschließend können Sie auch die Herrschaften Chodowiecki<br />

und Przybyla anrufen lassen. Darüber kann<br />

Siri auch lernen, in welcher Beziehung Sie zu Personen<br />

stehen. Auf den Befehl „Rufe meine Mutter an“ fragt<br />

Siri zunächst nach dem Namen, merkt sich diesen aber<br />

im Anschluss.<br />

03 Stimmenmerkmale<br />

Siri ist lernfähig und merkt sich den Akzent und<br />

andere Stimmmerkmale des Sprechers. Zudem nutzt<br />

Siri Spracherkennungs-Algorithmen, um die Stimme<br />

des Sprechers einem der Dialekte oder Akzente zuzuordnen,<br />

die sie versteht. Daher funktioniert Siri im Laufe<br />

der Zeit immer besser, allerdings nur für den Sprecher,<br />

der sie regelmäßig trainiert. Um Siri bei einem<br />

Nutzerwechsel alles vergessen zu lassen, was sie über<br />

Ihre Stimme gelernt hat, wählen Sie „Einstellungen ><br />

Allgemein > Siri“ und schalten die Spachassistentin<br />

dann aus und wieder ein. Im Folgenden lernt Siri wieder<br />

von vorn.<br />

Foto: Mercedes-Benz<br />

Zukunftsmusik: Siri am Steuer<br />

Nach eigenen Aussagen arbeitet Apple gegenwärtig mit neun Automobil-Herstellern<br />

(BMW, General Motors, Mercedes-Benz, Land<br />

Rover, Jaguar, Audi, Toyota, Chrysler und Honda) daran, wie ein iOS-<br />

Gerät mit Siri in die Bordelektronik eingeklinkt werden kann. Über<br />

einen Knopf auf dem Lenkrad sollen Autofahrer künftig Siri aktivieren<br />

und durch Sprachbefehle Anrufe tätigen oder die Wiedergabeliste<br />

der Musik ändern können. All das soll erfolgen, ohne dass der Bildschirm<br />

des iOS-Geräts aufleuchtet und den Blick des Fahrers vom<br />

Straßengeschehen ablenkt. Bis zum Spätsommer 2013 soll das<br />

Projekt „Siri Eyes Free“ in die Tat umgesetzt werden.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 45


Tipps<br />

iOS 6 im Griff<br />

<strong>iPhone</strong> Life zeigt Ihnen unter anderem, wie Sie Sprachmemos mit Headset und Siri steuern<br />

und eine E-Mail als Warenkorb-Ersatz beim App Store nutzen.<br />

Giesbert Damaschke<br />

02<br />

Termine schneller<br />

eingeben<br />

Wer auf dem <strong>iPhone</strong> einen Termin eintragen<br />

möchte, der in ferner Zukunft, etwa<br />

erst in mehreren Monaten oder gar im<br />

nächsten Jahr ansteht, hat ein Problem: Die<br />

Eingabe im Kalender ist auf Termine in den<br />

nächsten Tagen ausgelegt und zeigt standardmäßig<br />

nur Tagesdaten und Uhrzeit.<br />

Damit wird schon das Anlegen eines Termins<br />

im nächsten Monat zu einer etwas<br />

langwierigen Aufgabe. Doch es geht auch<br />

schneller: Wenn Sie „Ganztägig“ aktivieren,<br />

können Sie schnell Monat und Jahr festlegen.<br />

Wechseln Sie so zum gewünschten<br />

Termin in der Zukunft. Danach schalten Sie<br />

„Ganztägig“ wieder aus. Anschließend können<br />

Sie die Uhrzeit des Termins eintragen.<br />

01<br />

Neue Umlauttastatur<br />

aktivieren<br />

Bei iOS 6 hat Apple <strong>iPhone</strong> und iPad in der<br />

Bildschirmtastatur endlich eigene Tasten<br />

für die Umlaute ä, ö und ü spendiert. Beim<br />

<strong>iPhone</strong> 5 werden die Tasten standardmäßig<br />

angezeigt, bei <strong>iPhone</strong> 4/4S und iPads,<br />

die auf iOS 6 aktualisiert wurden, muss<br />

man sie unter Umständen erst einblenden.<br />

Die Tasten werden als Variante der deutschen<br />

Tastaturbelegung verwaltet. Tippen<br />

Sie auf „Einstellungen > Allgemein > Tastatur<br />

> Tastaturen > Deutsch (Deutschland)“.<br />

Dann können Sie die Software-Tastaturbelegung<br />

„Deutsch“ (mit Umlauttasten) oder<br />

„QWERTZ“, „QUERTY“ oder „AZERTY“ (alle<br />

drei ohne Umlauttasten) einstellen. Wählen<br />

Sie hier mehr als eine Belegung, wechseln<br />

Sie – wie aus älteren Betriebssystemversionen<br />

bekannt – über die Globustaste<br />

zwischen den verschiedenen aktivierten<br />

Tastaturen.<br />

03<br />

Schneller Zugriff<br />

auf Mail-Entwürfe<br />

Mit iOS 6 hat Apple den raschen Zugriff auf<br />

die Mail-Entwürfe verbessert. Bricht man<br />

die Bearbeitung einer E-Mail ab, kann man<br />

sie als Entwurf speichern. Um auf die Entwürfe<br />

zuzugreifen, muss man sich aber<br />

nicht erst durch die Postfächer wühlen: Tippen<br />

Sie einfach etwas länger auf die Taste<br />

zum Erstellen einer neuen E-Mail, die in<br />

der Mail-App immer zu sehen ist. Es werden<br />

Ihnen nun alle E-Mail-Entwürfe in allen<br />

Postkonten angezeigt.<br />

04<br />

Musik wiedergabe<br />

anpassen<br />

Über den Kopfhörer spielen iOS-Geräte<br />

Musik normalerweise in Stereo ab, wobei<br />

linker und rechter Kanal in der gleichen<br />

Lautstärke wiedergegeben werden. Diese<br />

Balance können Sie ändern, nämlich unter<br />

„Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen“.<br />

Dort lässt sich die Wiedergabe auch<br />

auf „Mono-Audio“ umstellen, was bei Hörschwächen<br />

auf einem Ohr hilfreich ist oder<br />

auch dann, wenn ein Kanal des Kopfhörers<br />

defekt ist.<br />

46 <strong>iPhone</strong> Life


Tipps<br />

05<br />

Panorama-Funktion<br />

im Hochformat<br />

08<br />

Zitatebenen in<br />

Mail anpassen<br />

Die neue Panoramafunktion der Kamera-App<br />

von iOS 6 arbeitet standardmäßig<br />

im Hochformat bei einer gleichmäßigen<br />

Bewegung von links nach rechts. Das lässt<br />

sich ändern: Wenn Sie auf den Richtungspfeil<br />

des Panoramas tippen, geht es von<br />

rechts nach links. Auch besonders hohe<br />

Objekte lassen sich mit der Panorama-<br />

Funktion ablichten. Halten Sie das <strong>iPhone</strong><br />

einfach quer. Die Panoramafunktion macht<br />

diese Drehung nicht mit. Konsequenz: Statt<br />

von links nach rechts können Sie eine Aufnahme<br />

von unten nach oben machen.<br />

06<br />

07<br />

WLAN trotz Flugmodus<br />

nutzen<br />

In Flugzeugen ist der Betrieb von funkenden<br />

Smartphones nicht erlaubt. Vielmehr müssen<br />

diese Geräte während des Flugs ausgeschaltet<br />

oder in den Flugmodus versetzt<br />

werden, womit sämtliche Funkverbindungen<br />

beendet werden. Auf manchen Flügen<br />

steht allerdings WLAN zur Verfügung. Um<br />

dieses Angebot zu nutzen, ohne den Flugmodus<br />

zu verlassen, aktivieren Sie unter<br />

„Einstellungen“ zuerst den „Flugmodus“,<br />

wechseln dann zu „WLAN“ und schalten dort<br />

die WLAN-Funktion wieder ein. Danach sind<br />

nur noch Mobilfunk und Bluetooth deaktiviert,<br />

WLAN kann aber genutzt werden.<br />

Sprachmemos mit<br />

Headset & Siri<br />

Die Aufnahme eines Sprachmemos mit dem<br />

<strong>iPhone</strong> lässt sich dank Siri auch mit dem<br />

Headset steuern. Drücken Sie die Mikrofontaste<br />

so lange, bis sich Siri mit einem Glockenton<br />

meldet. Sagen Sie dann „Starte<br />

Sprachmemos“. Warten Sie einen kurzen<br />

Moment, bis die App aufnahmebereit ist.<br />

Danach starten Sie mit einem Druck auf die<br />

Mikrofontaste die Aufnahme und beenden<br />

sie später ebenso. Eine Aufnahmepause lässt<br />

sich mit dem Headset leider nicht einlegen.<br />

Wenn Sie auf eine Mail antworten, wird die<br />

Original-Mail als Zitat eingerückt, farblich<br />

markiert und mit einem senkrechten Strich<br />

versehen. Enthält diese bereits ein Zitat, wird<br />

auch das eine Ebene eingerückt, in einer<br />

anderen Farbe und mit zwei senkrechten Strichen<br />

markiert. Das geht so beliebig weiter<br />

und wird schnell sehr unübersichtlich. Mit der<br />

manuellen Anpassung der Zitatebene sorgen<br />

Sie für Ordnung: Tippen Sie etwas länger<br />

auf ein eingerücktes Zitat, anschließend so<br />

oft auf den Pfeil nach rechts bis „Zitatebene“<br />

erscheint. Über diese Taste lässt sich nun der<br />

markierte Textblock ein- oder ausrücken. So<br />

können Sie auch Zitate, die Sie aus anderen<br />

Quellen in Ihre Mail einfügen, um eine Ebene<br />

einrücken und von Ihrem Text besser abheben.<br />

Möchten Sie die automatische Einrückung<br />

von Zitaten ausschalten, geht das über<br />

„Einstellungen > Mail, Kontakte, Kalender ><br />

Zitatebenen erhöhen“.<br />

09<br />

E-Mail als<br />

Warenkorb-Ersatz<br />

Dem App Store fehlt eine Funktion: ein<br />

Warenkorb. Das ist immer dann ärgerlich,<br />

wenn man unterwegs auf ein<br />

gerade kostenloses Angebot stößt, es<br />

aber im Moment übers Mobilfunknetz<br />

nicht herunterladen möchte. In diesem<br />

Fall hilft ein kleiner Umweg: Lassen Sie<br />

sich die gewünschte App anzeigen, und<br />

tippen Sie auf die „Teilen“-Taste. Wählen<br />

Sie dann „Mail“. Es wird eine neue E-Mail<br />

mit dem Link zur App angelegt. Diese<br />

können Sie nun entweder an sich selbst<br />

schicken oder als Entwurf speichern. Da<br />

Entwürfe bei IMAP-Postfächern synchronisiert<br />

werden, finden Sie sie samt Link<br />

auch auf Ihrem Mac wieder.<br />

10<br />

Schnelle Markierungen<br />

in iBooks<br />

Wer in iBooks eine Passage zeichengenau<br />

markieren möchte, wählt den gewünschten<br />

Bereich aus und ruft über einen etwas längeren<br />

Tipp auf den Bildschirm das Kontextmenü<br />

auf. Doch oft reicht schon eine ungefähre<br />

Markierung. Diese können Sie sehr<br />

schnell anbringen: Finger aufs Display und<br />

nach oben oder unten ziehen. Die Passage<br />

wird dann mit der aktuellen Markierung<br />

versehen. Gleichzeitig wird das Menü für<br />

Markierungen und Notizen eingeblendet.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 47


Technik<br />

58 <strong>iPhone</strong> Life<br />

odcasts sind eine eigene kleine<br />

Audio-Welt: Sie lassen sich<br />

irgendwo zwischen Amateur-<br />

Radio und professionellen Audio-<br />

Reportagen einordnen. Ihr großer<br />

Reiz entspringt dieser ungenauen<br />

Definition. Denn im Gegensatz<br />

zum Radioprogramm gehen sie oft<br />

ins Detail. Ganz gleich ob es um<br />

Hobbys, Informationen zu einer<br />

Firma oder einem Produkt oder um<br />

Lernstoff geht: Jedes Interessengebiet<br />

wird in der einen oder anderen<br />

Form abgedeckt. Und das Beste: Es<br />

ist ganz leicht, vom Zuhörer zum<br />

Sender zu werden. Ganz besonders<br />

auf den Applegeräten, die eine<br />

Christian steiner<br />

Vielzahl an Hard- und Software für Podcast-Verzeichnisses in den iTunes<br />

Store explodierte die Reich-<br />

das Aufnehmen von Audiodateien<br />

mitbringen.<br />

weite der Audio-Formate.<br />

Mit Version 4.9 integrierte Apple<br />

vor rund sieben Jahren das Abonnieren<br />

der Sendungen in die Musikfen,<br />

bietet sich ein kleiner Überblick<br />

zum Thema Podcasting an. so zu einem großen Bekanntheits-<br />

Software und verhalf dem Medium<br />

Der Begriff Podcast setzt sich aus grad. Durch diese Integration fällt<br />

dem englischen Wort „broadcasting“<br />

– also „senden“ – und „iPod“ Audiodateien auf iPods und iOS-<br />

besonders das Übertragen der<br />

zusammen. Apples mobile Audio- Geräte leicht, sodass Podcasts auch<br />

Player stehen untrennbar mit dem unterwegs und ohne Internetzugang<br />

gehört werden können.<br />

Phänomen Podcasting in Verbindung<br />

und sind ein wichtiger Grund Im Grunde bezeichnet der Begriff<br />

für die weite Verbreitung des Mediums.<br />

Erst mit der Integration des ßig als Audio- oder Videoformat<br />

Podcast aber alles, was regelmä-<br />

im<br />

Technik<br />

Teil 2<br />

So werden<br />

Sie zum<br />

Podcast-Profi<br />

Achtung: Aufnahme!<br />

Im ersten Teil unserer Podcast-Reihe ging es allgemein um Podcasts und ihre verschiedenen<br />

Formate. In diesem Artikel steht der Aufnahme-Prozess im Vordergrund: Welche Mikrofone<br />

gibt es und wie zeichnen Sie ihre Sendung überhaupt auf Wir helfen Ihnen bei Ihren ersten<br />

eigenen Schritten. <br />

Christian Steiner<br />

Vom Empfänger<br />

zum Sender<br />

Ob hochprofessionelle Radio-Produktionen oder Amateurfunk aus dem Hobby-Keller: Podcasts<br />

bringen die Vorzüge aus Radio und Internet in einem Format zusammen. <strong>iPhone</strong> Life<br />

zeigt Ihnen, wie schnell Sie selbst zum Podcast-Sender werden können.<br />

P<br />

Was sind Podcasts<br />

Doch bevor Sie zum Mikrofon grei-<br />

Neue Serie:<br />

So werden Sie<br />

zum Podcast-<br />

Profi, Teil 1<br />

Teil 1 als Gratis-<br />

Download:<br />

Den ersten Teil unser<br />

Podcast-Serie können<br />

Sie kostenlos<br />

als PDF unter www.<br />

maclife.de/heft herunterladen.<br />

Über<br />

den QR-Code gelangen<br />

Sie schnell zum<br />

Download:<br />

Bevor Sie sich vor ein Mikrofon<br />

setzen und Ihre Sendung aufnehmen<br />

sind einige Vorbereitungen<br />

nötig. Sie sollten sich mit<br />

der nötigen Audio-Software vertraut<br />

machen und einige Testaufnahmen<br />

versuchen. Doch auch das<br />

richtige Mikrofon sollte vor Ihnen<br />

stehen, damit sich Ihre Sendung<br />

auch gut anhört. Die Sendungs-<br />

Vorbereitung ist ebenfalls ein wichtiges<br />

Thema, denn ein roter Faden<br />

hält jede Diskussionsrunde zusammen.<br />

Bei der Nachbearbeitung gilt<br />

es außerdem einige Stolperfallen<br />

zu beachten. Wir zeigen Ihnen<br />

deshalb in einem kurzen Workshop<br />

worauf Sie bei der Benutzung<br />

von GarageBand besonders achten<br />

sollten.<br />

Aufnahme-Software<br />

Apple liefert alle Macs mit der<br />

Audio-Software „GarageBand“ aus,<br />

die auch für Podcaster eine empfehlenswerte<br />

Lösung ist. Wenn<br />

Sie ein neues Projekt wählen, gibt<br />

Ihnen das Programm gleich eine<br />

Vorlage für Podcasts zur Auswahl.<br />

Sie finden zu Beginn vier Spuren<br />

vor, die Sie aber natürlich noch<br />

erweitern, löschen oder anpassen<br />

können. Zu Beginn schlägt Ihnen<br />

das Programm zwei Spuren für die<br />

Moderatoren vor, eine für Jingles<br />

und eine weitere als allgemeine<br />

Podcast-Spur. In dieser Spur können<br />

Sie beispielsweise Bilder einfügen,<br />

die Ihre Hörer dann auf Ihrem<br />

<strong>iPhone</strong>- oder iPad-Display bei der<br />

Wiedergabe Ihrer Sendung angezeigt<br />

bekommen. Sie können auch<br />

einzelne Kapitelmarken setzen und<br />

diese dann mit einem Link versehen.<br />

Wenn Sie beispielsweise über<br />

ein witziges YouTube-Video oder<br />

einen interessanten Online-Artikel<br />

sprechen, können Sie Ihre Zuhörer<br />

so komfortabel zu der jeweiligen<br />

Quelle schicken.<br />

Während der Aufzeichnung ist<br />

der Lautstärke-Pegel wichtig. Sie<br />

sollten deshalb vor jeder Aufzeichnung<br />

kurze Ton-Tests für jeden<br />

Moderator machen und die Lautstärke<br />

der jeweiligen Spur darauf<br />

anpassen. Achten Sie darauf, dass<br />

niemand beim Sprechen in den<br />

roten Bereich gerät, sodass die Aufzeichnung<br />

übersteuert. Das Ergebnis<br />

ist eine unschöne Verzerrung<br />

der Stimme und natürlich eine viel<br />

zu laute Stelle in der Aufzeichnung.<br />

Diese können Sie bei der Nachbearbeitung<br />

zwar händisch leiser<br />

machen, doch das erhöht den<br />

Aufwand für Sie immens. Deshalb<br />

sollten Sie auf diese Kleinigkeiten<br />

im Vorfeld achten und sich somit<br />

selbst unnötige Arbeit ersparen.<br />

Eine Alternative nicht nur für<br />

Windows-Nutzer ist die kostenlose<br />

Audio-Software „Audacity“<br />

(http://audacity.sourceforge.net),<br />

die viele aus GarageBand bekannte<br />

Funktionen mitbringt. Leider fehlen<br />

die erweiterten Funktionen wie<br />

Kapitelmarken.<br />

48 <strong>iPhone</strong> Life


Technik<br />

Planungs-Tools<br />

Erst mit der richtigen Planung behalten Sie während Ihrer Aufzeichnung<br />

den Überblick. Diese drei Tools helfen Ihnen bei der Vorbereitung<br />

Ihrer Sendungen.<br />

Evernote: Das große Online-Gedächtnis sammelt Notizen zu Internetseiten,<br />

Screenshots und kurzen Stichworten. Besonders die Apps für Mac und iOS<br />

machen es zu einem universellen Begleiter.<br />

Google Drive: Vormals „Google Docs“ – Sie können kostenlos online Text-<br />

Dokumente oder Tabellen erstellen. Der Clou: Diese Dokumente können<br />

gleichzeitig von mehreren Personen bearbeitet werden.<br />

Apples Notizen-App: Ein Begleiter auf jedem <strong>iPhone</strong> oder iPad. Mit iCloud-<br />

Unterstützung können Sie ihre Notizen auch drahtlos mit dem Mac austauschen.<br />

Ideal für Geistesblitze unterwegs.<br />

Ein wichtiges Puzzle-Stück in Ihrem<br />

Podcast-Setup stellt das Mikrofon<br />

dar. Mac-Nutzer freuen sich<br />

über die eingebauten Mikrofone<br />

in den MacBooks und dem iMac,<br />

allerdings nicht sehr lange. Eine<br />

Dauerlösung stellen diese Mikrofone<br />

nämlich nicht dar, denn<br />

der gesamte Raum wird eingefangen<br />

und nicht nur die Stimme<br />

des jeweiligen Moderators. Kleine<br />

Bewegungen enden so in hörbaren<br />

Störgeräuschen in der Aufnahme.<br />

Auch das generelle Grundrauschen<br />

durch diese Lösung schmälert<br />

das Hörvergnügen. Deshalb sollten<br />

Sie sich unbedingt Gedanken<br />

über richtige Mikrofone machen,<br />

am besten je eines für jeden<br />

Gesprächsteilnehmer. Dabei gibt es<br />

allerdings Unterschiede der Typen<br />

und Anschlüsse zu beachten.<br />

Mikrofone & Hardware<br />

Die einfachste Lösung stellen<br />

USB-Mikrofone dar, die Sie an Ihren<br />

Rechner anschließen können. So<br />

können Sie auch jedem Teilnehmer<br />

eine eigene Audio-Spur in Garageband<br />

zuweisen und erleichtern sich<br />

so die Arbeit in der Nachproduktion.<br />

Mehr Möglichkeiten erkaufen<br />

Sie sich allerdings mit einem externen<br />

Mischpult bzw. Audio-Interface.<br />

Diese Geräte brauchen Sie als<br />

Vorverstärker für Ihren Mac, da dieser<br />

sonst keine Mikrofone in Empfang<br />

nimmt. Dort können Sie dann<br />

per XLR-Stecker handelsübliche<br />

Gesangsmikrofone anschließen<br />

und somit besonders günstig einsteigen.<br />

Doch auch Großmembran-<br />

Mikrofone stellen eine gute Alternative<br />

dar. Diese Mikrofone sind<br />

besonders gut für Sprachaufnahmen<br />

geeignet, neigen aber dazu<br />

mehr als nur einen Moderator einzufangen.<br />

Dies kann so zu einem<br />

störenden Echo in der fertigen Aufnahme<br />

führen. Falls Sie Ihren Podcast<br />

allein aufnehmen, stellt dies<br />

allerdings kein Problem dar.<br />

Sollten Sie ein Audio-Interface<br />

einsetzen, stellt sich unweigerlich<br />

die Frage: USB oder Firewire In vielen<br />

Fällen beantwortet Ihr Computer<br />

diese Frage schon für Sie, denn<br />

nicht jedes Gerät besitzt überhaupt<br />

einen Firewire-Anschluss. In der<br />

Windows-Welt hat dieser Anschluss<br />

nie große Verbreitung gefunden<br />

und auch Apple streicht dieses<br />

Input-Format mittlerweile von<br />

seinen MacBooks. Sollten Sie aber<br />

die Wahl haben, stellt Firewire die<br />

bessere Alternative dar. Der Vorteil:<br />

Sie können alle angeschlossenen<br />

Mikrofone auf unabhängigen<br />

Spuren zum Computer schicken.<br />

Somit hat auch in ihrem Schnittprogramm<br />

jeder Moderator eine<br />

eigene Audio-Spur und Ihre Arbeit<br />

gestaltet sich bei der Nachbearbeitung<br />

leichter. Bei USB-Interfaces<br />

wird nämlich nur eine gemeinsame<br />

Spur an den Rechner geschickt.<br />

Eine weiteres gängiges Mikrofon-Format<br />

stellen Headsets dar.<br />

Sie erlauben für die Moderatoren<br />

einen großen Komfort, denn das<br />

Mikrofon befindet sich immer vor<br />

ihrem Mund. Allerdings fangen die<br />

Headsets durch diese Nähe auch<br />

jedes kleine Schmatzgeräusch auf<br />

und können so wiederum störend<br />

für Ihre Höhrerschaft sein.<br />

Sie sollten sich also im Vorfeld<br />

Gedanken zu ihrem Setup machen<br />

und dabei Faktoren wie Komfort,<br />

Preis und Qualität beim Mikrofon-<br />

Kauf berücksichtigen. Egal wofür<br />

Sie sich entscheiden, die größten<br />

Qualitätssprünge erreichen Sie<br />

durch den Kauf von hochwertigen<br />

Mikrofonen. In jedem Fall ist der<br />

Einsatz von einem Kopfhörer während<br />

der Aufzeichnung zu empfehlen.<br />

So können Sie Ihre Sendung<br />

direkt abhören und sofort auf Probleme<br />

in der Audio-Qualität oder<br />

Störgeräusche reagieren.<br />

Die Vorbereitungen<br />

Sie sollten Ihre einzelnen Sendungen<br />

im Vorfeld der Aufzeichnung<br />

inhaltlich vorbereiten. Gerade<br />

bei einem Talk-Show-Format sind<br />

lange Denkpausen der Moderatoren<br />

für die Zuhörer störend. Nutzen<br />

Sie deshalb verschiedene Tools wie<br />

Google Docs, Evernote oder Apples<br />

Notizen-App zur Vorbereitung.<br />

Strukturieren Sie so Ihre Sendung in<br />

einzelne Themen-Blöcke. Natürlich<br />

soll kein vorgefertigtes Drehbuch<br />

entstehen, dass Sie dann nur noch<br />

vorlesen müssen. Doch eine grobe<br />

Struktur hilft Ihnen als Moderator<br />

den Überblick während der Aufzeichnung<br />

zu behalten. Selbst Günther<br />

Jauch benutzt Notizkarten.<br />

Doch nicht nur die inhaltliche Vorbereitung<br />

ist wichtig, Sie sollten ihr<br />

Aufnahme-Setup gründlich überdenken.<br />

Wie verteilen Sie sich mit<br />

ihren Co-Moderatoren im Raum<br />

Eine Person sollte stets alle Geräte<br />

überwachen können, also einen Blick<br />

auf die Aufnahme-Software und ggf.<br />

-Hardware haben. Alle Gesprächspartner<br />

sollten sich ohne Probleme<br />

und Verrenkungen anschauen können,<br />

um so einen guten Gesprächsfluss<br />

zu garantieren. Ganz wichtig:<br />

Machen Sie es sich bequem! Sobald<br />

Sie gemütlich sitzen und alle Anwe-<br />

Checklist für die Aufzeichnung:<br />

Alle Mikrofone richtig angeschlossen<br />

Ton-Tests durchgeführt<br />

Alle Handys auf lautlos gestellt<br />

Sendungsablauf erstellt<br />

Bequeme Sitzposition gefunden<br />

<strong>iPhone</strong> Life 49


TECHNIK<br />

Welches Mikrofon<br />

usb xlr headset<br />

vorteil Universell einsetzbar Gute Qualität Großer Komfort<br />

Nachteil<br />

ggf. nur wenige<br />

Anschlüsse am Rechner<br />

senden mit Getränken versorgt sind,<br />

können Sie loslegen. Natürlich sollten<br />

Sie alle Handys und Wecker ausstellen,<br />

damit diese nicht mitten in<br />

der Aufnahme unnötige Geräusche<br />

von sich geben.<br />

Gleich nachdem Sie auf den<br />

Aufnahme-Knopf Ihrer Software<br />

gedrückt haben, aber noch bevor<br />

sie die eigentliche Sendung aufnehmen,<br />

sind kurze Audio-Tests<br />

angebracht. Nehmen Sie kurze<br />

Wortwechsel in verschiedenen<br />

Sprech-Lautstärken auf, damit Sie<br />

beim späteren Schneiden keine<br />

Überraschungen erleben. Alle<br />

Gesprächspartner sollten in etwa<br />

die gleiche Lautstärke in der Aufnahme<br />

besitzen. Denken Sie dabei<br />

an Ihre Zuhörer, für die es nichts<br />

Schlimmeres gibt als einen Moderator<br />

nicht verstehen zu können.<br />

Sie sollten vor der ersten Sendung<br />

allerdings einige Testläufe<br />

einplanen. Probieren Sie deshalb<br />

verschiedene Aufnahmesituationen<br />

aus. Machen Sie sich<br />

mit der Aufnahmesoftware vertraut<br />

und versuchen Sie den<br />

Audioschnitt zunächst nur mit<br />

Probe-Sendungen.<br />

Aufzeichnung<br />

Während der Sendung steht das<br />

Gespräch mit Ihren Co-Moderatoren<br />

im Mittelpunkt. Sie sollten<br />

zusätzlich die Aufnahme im Auge<br />

Audio-Interface nötig<br />

Kosten ab ca. 20 Euro ab ca. 13 Euro +<br />

Audio-Interface<br />

Schmatzgeräusche<br />

ab ca. 35 Euro<br />

behalten, falls es zu unerwarteten<br />

technischen Komplikationen<br />

kommt. Auch die vorher angefertigten<br />

Notizen sollten Sie irgendwie<br />

vor Augen haben. Ganz egal ob auf<br />

Papier geschrieben oder in einem<br />

Notiz-Programm geöffnet. Sie sollten<br />

es aber vermeiden, während der<br />

Aufzeichnung zwischen Programmen<br />

auf Ihrem Computer zu wechseln.<br />

Zum einen reisst Sie das Multitasking<br />

aus dem Gespräch bzw.<br />

der Moderation. Zum anderen werden<br />

Klick- und Tipp-Geräusche von<br />

Mäusen und Tastaturen sehr leicht<br />

von Ihrem Mikrofon eingefangen<br />

und stören in der Aufnahme.<br />

Die Nachbearbeitung<br />

Sie haben nun also Ihre Sendung<br />

aufgezeichnet und ein GarageBandoder<br />

Audacity-Projekt auf Ihrer Festplatte<br />

liegen. Bevor Sie das Ergebnis<br />

mit der Welt teilen, sollten Sie allerdings<br />

ein wenig Zeit in die Nachbearbeitung<br />

investieren. Als erstes gilt<br />

es unnötige Passagen vor und vielleicht<br />

auch nach der eigentlichen<br />

Sendung herauszuschneiden. Wenn<br />

Sie mit Jingles oder Musik-Einspielungen<br />

arbeiten, können Sie diese in<br />

der Nachbearbeitung einfügen. Es<br />

ist empfehlenswert die Audiospur<br />

einmal komplett durchzuhören und<br />

dabei auf mögliche Unterschiede in<br />

der Lautstärke oder Störgeräusche<br />

zu achten. Bei einer guten Vorbereitung<br />

sind Korrekturen aber wenig<br />

bis gar nicht nötig. Wenn Sie möchten,<br />

können Sie auch Links und<br />

Kapitelmarken in GarageBand hinzufügen.<br />

Nach dem fertigen Audio-<br />

Schnitt müssen Sie ihre Episode<br />

exportieren. Dabei stellt sich die<br />

Frage, welches Audio-Format Sie<br />

nutzen möchten. Generell gilt, dass<br />

das MP3-Format die beste Wahl für<br />

Reichweite und Vielfalt an Abspielgeräten<br />

darstellt. Allerdings unterstützt<br />

das Format keine Kapitelmarken<br />

oder erweiterte Funktionen wie<br />

Verlinkungen zu Internetseiten. Bei<br />

einer Talk-Show ohne Musik-Einsatz<br />

reicht Mono-Qualität vollkommen<br />

aus. So reduziert sich die Größe der<br />

Audio-Datei, was besonders für den<br />

späteren Download der Datei durch<br />

Ihre Zuhörer von Vorteil ist. Nach<br />

dem Export finden Sie eine Audio-<br />

Datei auf Ihrer Festplatte, die Sie in<br />

iTunes importieren können. Dort<br />

können Sie die Meta-Daten wie beispielsweise<br />

den Namen der Sendung,<br />

das Erscheinungsjahr und das<br />

Genre ändern. Somit ist Ihre Datei<br />

nun fertig für die Veröffentlichung<br />

im Internet.<br />

Ausblick<br />

Sie haben nun also Ihren Podcast<br />

aufgenommen und fragen sich,<br />

wie die Audio-Datei ins Internet<br />

gelangt Und noch viel dringender:<br />

Wie Sie Zuhörer auf sich aufmerksam<br />

machen können Vielleicht<br />

möchten Sie auch ein wenig<br />

Geld mit Ihrer Sendung verdienen<br />

Im letzten Teil unserer Reihe zeigen<br />

wir Ihnen unter anderem, wie Sie<br />

mit Wordpress, Soundcloud und<br />

iTunes ihre Sendungen veröffentlichen<br />

können. Zum Abschluss der<br />

Podcast-Serie stellen Sie Ihre Aufnahme<br />

bei iTunes ein.<br />

Die kostenlose Garageband-Alternative: Audacity<br />

Audacity eignet sich<br />

nicht nur als Alternative<br />

für Windows-<br />

Nutzer. Auch auf<br />

dem Mac macht die Open-Source-Software<br />

eine gute Figur. Die<br />

Benutzeroberfläche gewinnt zwar<br />

keinen Schönheitspreis, aber<br />

das Programm unterstützt die<br />

wichtigsten Funktionen. So können<br />

Sie problemlos ihre Mikrofone<br />

anschließen und Ihre Sendung<br />

bearbeiten. Leider werden erweiterte<br />

Funktionen wie Kapitelmarken<br />

nicht unterstützt. Die Software<br />

ist kostenlos unter<br />

http://audacity.sourceforge.net<br />

zu finden.<br />

50 <strong>iPhone</strong> Life


TECHNIK<br />

GarageBand-Tutorial: eigenen Podcast erstellen<br />

Wir zeigen Ihnen in drei kurzen Workshops, worauf Sie bei der Aufnahme eines Podcasts mit<br />

der Mac-App GarageBand achten müssen.<br />

Die Einstellungen<br />

Mehrspuraufnahmen aktivieren: Im<br />

Menü finden Sie über „Spur“ -> „Mehrspuraufnahme<br />

aktivieren“ die Möglichkeit für<br />

das gleichzeitige Aufnahmen mehrerer Spuren.<br />

Der linke Knopf aktiviert die Spur.<br />

Nach einem Klick auf „Spurinformationen<br />

einblenden“ finden Sie rechts<br />

die Spur-Einstellungen. Wählen Sie unter<br />

„Podcasting“ die Einstellungen „Noisy“, da<br />

so Störgeräusche rausgefiltert werden.<br />

01 02 03<br />

Schneiden<br />

Sie müssen jeder Spur eine Eingabequelle<br />

zuordnen. Dies ist zum Beispiel<br />

Ihr USB-Mikrofon. Achten Sie auch auf die<br />

Monitor-Funktion, mit der Sie die Spur während<br />

der Aufnahme abhören können.<br />

Wechseln Sie in die obere Podcast-<br />

Spur und klicken Sie „Marker hinzufügen“.<br />

Sie können z. B. den Namen des Kapitels<br />

und eine URL, die während des Abspielens<br />

auf iOS-Geräten angezeigt wird, einfügen.<br />

Markieren Sie im unteren Fenster den<br />

Teil, den Sie rausschneiden möchten.<br />

Sie finden unter „Bearbeiten“ -> „Ausschneiden“<br />

die gewünschte Funktion. Schließen Sie<br />

die entstandene Lücke wieder.<br />

01 02 03<br />

Audio-Datei erstellen<br />

Klicken Sie auf den rechten Pfeil in der<br />

Spur-Ansicht und die Einstellungen für<br />

die Spurlautstärke öffnen sich. Sie können<br />

nun Markierungen setzen und somit einzelne<br />

Passagen lauter oder leiser stellen.<br />

Wählen Sie „Bereitstellen“ -> „Podcast<br />

auf Festplatte exportieren“. Sie<br />

haben die Wahl zwischen einer MP3-Datei<br />

oder dem AAC-Format. Nur letzteres unterstützt<br />

Funktionen wie Kapitelmarken.<br />

Vor dem Exportieren werden Sie nach<br />

den Qualitätseinstellungen gefragt.<br />

Mono ist völlig ausreichend. Sie sollten Ihre<br />

Datei so klein wie möglich halten. Der Export<br />

der Datei kann einige Minuten dauern.<br />

01 02 03<br />

Kopieren Sie die exportierte Audio-<br />

Datei nach iTunes. Dort können Sie<br />

über einen Rechtsklick auf „Informationen“<br />

die Meta-Daten Ihrer Episode bearbeiten. Sie<br />

können auch ein Cover-Artwork hinzufügen.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 51


Technik<br />

Und Action!<br />

Wer eine bewegende Szene aus einem Videospiel mit anderen teilen oder Video-Tutorials<br />

für iOS-Apps erstellen möchte, steht vor einem Problem: Wie zeichnet man Bild und Ton von<br />

iPad, <strong>iPhone</strong> und iPod touch auf Wir stellen „Capture“-Lösungen vor. <br />

Joachim Kläschen<br />

Diese iOS-Geräte erlauben<br />

Hardware-Video-Capturing<br />

<strong>iPhone</strong> 4S (2011) [*]<br />

<strong>iPhone</strong> 5 (2012) [**]<br />

iPad 2 (2011) [*]<br />

iPad 3 (2012) [*]<br />

iPad 4 (2012) [**]<br />

iPad mini (2012) [**]<br />

iPod touch 4G (2011) [*]<br />

iPod touch 5G (2012) [**]<br />

[*] benötigt Apple 30-pin<br />

Digital AV Adapter<br />

[**] benötigt Apple<br />

Lightning Digital AV Adapter<br />

Auf YouTube finden sich zahllose<br />

und tausendfach angesehene<br />

Let’s-Play-Videos, in<br />

denen Spieler Zuschauer mit witzigen<br />

Kommentaren durch Adventure-<br />

und Action-Titel führen. Wer<br />

in einem Spiel nicht weiter weiß,<br />

liest sich heute nicht seitenlang<br />

durch Komplettlösungen in Blogs,<br />

sondern schaut im Internet nach<br />

einem Playthrough-Video. Nachvertonte<br />

Szenen oder ganze Kurzfilme<br />

aus Games – so genannte<br />

„Machinimas“ – begeistern auch<br />

Zuschauer, die mit Videospielen<br />

sonst nichts am Hut haben. Video-<br />

Blogger wie André ‚Kommander‘<br />

Krieger werden auf der Spiele-<br />

Messe gamescom von hunderten<br />

Fans umjubelt. Bewegte Bilder<br />

begeistern, denn sie sorgen dafür,<br />

dass der Zuschauer nah, im Fall von<br />

Live-Übertragungen fast unmittelbar,<br />

am Geschehen teilhaben kann.<br />

Doch wie kommt der hochaufgelöste<br />

Bildschirminhalt von <strong>iPhone</strong>,<br />

iPad und iPod touch verlustfrei auf<br />

den Computer, den YouTube-Kanal<br />

oder live auf die Bildschirme der<br />

Zuschauer<br />

Erstmal abgreifen!<br />

Neuere iOS-Geräte geben Bildschirminhalt<br />

und Audiosignal auch<br />

über die Schnittstelle an der Unterseite<br />

der Geräte aus. In einem ersten<br />

Schritt muss man daher die Signale<br />

von hier abgreifen. Je nach<br />

Gerät wird hierfür entweder der<br />

Apple 30-pin Digital AV Adapter<br />

(39 Euro) oder der Apple Lightning<br />

Digital AV Adapter (49 Euro) benötigt.<br />

Per HDMI-Kabel kann man<br />

das iOS-Gerät anschließend mit<br />

dem Computer verbinden – wenn<br />

dieser denn den entsprechenden<br />

Eingang besitzt. Besitzer von<br />

Apple-Computern stehen bereits<br />

an dieser Stelle im Regen, da ihre<br />

Rechner nicht über entsprechende<br />

Eingänge verfügen. Die Windows-<br />

Fraktion ist hier im Vorteil, vielfach<br />

bieten Laptops und PCs von Dell,<br />

Medion & Co. entsprechende Eingänge<br />

für ankommende Video-Signale.<br />

Doch selbst wenn der Kabelanschluss<br />

möglich ist, fehlt immer<br />

noch eine Software, die mit dem<br />

eingehenden AV-Signal umgehen<br />

und dies aufzeichnen kann. Einen<br />

sauberen Ausweg bietet die Capture-Lösung<br />

von Elgato: das Game<br />

Capture HD.<br />

Steckspiel in HD<br />

Game Capture HD wird über einen<br />

USB-Anschluss mit dem Computer<br />

verbunden, der den kleinen Kasten<br />

zugleich mit Strom versorgt.<br />

Das Gerät verarbeitet eingehende<br />

HDMI- und Component-Signale,<br />

letztere über einen platzsparen-<br />

52 <strong>iPhone</strong> Life


Technik<br />

den AV-Eingang mit beiliegender<br />

Kabelpeitsche. So lassen sich auch<br />

Spielekonsolen wie Xbox 360, Playstation<br />

3 (PS3) und Wii anschließen<br />

und die entsprechenden Signale<br />

abgreifen. Für die PS3 legt Elgato<br />

ein zusätzliches Anschlusskabel<br />

bei. Bei der rückseitigen Schnittstelle<br />

zum Anschluss an ein externes<br />

Display setzt Elgato auf HDMI,<br />

wofür ebenfalls ein Anschlusskabel<br />

beiliegt. Auch hinsichtlich der<br />

Verarbeitung gibt es keinen Grund<br />

zur Beanstandung, Elgatos abgerundete,<br />

schlichte, klaviergelackte<br />

Box macht einen vornehmen und<br />

grundsoliden Eindruck.<br />

Let’s capture!<br />

Im Inneren der Capture-Box arbeiten<br />

Hochleistungs-Chips an der<br />

Signalverarbeitung. Diese rechnen<br />

eingehende HD-Videos und Töne<br />

in das platzsparende H.264-Format<br />

um, um Prozessor und Festplatte<br />

des Computers bei der weiteren<br />

Verarbeitung des Materials nicht<br />

mit unnötig großen Datenmengen<br />

zu belasten. Softwareseitig setzt<br />

Elgato auf die Eigenentwicklung<br />

Game Capture HD, die für Windows<br />

und Mac verfügbar ist und heruntergeladen<br />

werden muss. Nach Verkabelung<br />

und Installation wird auf<br />

dem Computer-Monitor der Inhalt<br />

des iOS-Bildschirms angezeigt, der<br />

auf Knopfdruck in wählbarer Auflösung<br />

in bis zu 1080p aufgezeichnet<br />

wird. Nützlich ist die „Flashback<br />

Recording Funktion“, die es Vergesslichen<br />

erlaubt, auch nachträglich<br />

auf den Aufnahmeknopf zu<br />

drücken. Aufgrund der in der Box<br />

ablaufenden Encodierung wird das<br />

vom iOS-Gerät abgegriffene Signal<br />

jedoch verzögert am Monitor dargestellt,<br />

der beim Capturing lediglich<br />

der Überwachung der Aufnahme<br />

dient. Verzögerungsfrei<br />

lässt sich das Geschehen auf einem<br />

an die Capture-Box angeschlossenen<br />

externen Bildschirm ausgeben.<br />

Spreu vom Weizen<br />

Wer Wichtiges zu zeigen hat, der<br />

kann dies in Echtzeit im Internet<br />

tun. Elgato bietet eine Streaming-<br />

Anbindung auf das größte Portal<br />

für Gaming-Videos, TwitchTV<br />

(http://de.twitch.tv). Ein eingesprochener<br />

Kommentar kann live<br />

mitgesendet werden. Im Aufnahmefall<br />

ist es jedoch der Ausnahmefall,<br />

dass das mitgeschnittene<br />

Material dem fertigen Endprodukt<br />

entspricht. Üblicherweise<br />

bedarf es einer Nachbearbeitung,<br />

die sich im besten Fall auf<br />

das Abschneiden überflüssiger<br />

Aufzeichnung vor und hinter<br />

der gewünschten Stelle entspricht.<br />

Hierfür hat Elgato einen<br />

spartanischen Editor an Bord, der<br />

auch gleich das Bereitstellen an<br />

YouTube erledigt. Weitergehendes<br />

oder künstlerisches muss mit<br />

zusätzlichen Programmen wie<br />

iMovie oder Windows Live Movie<br />

Maker erfolgen.<br />

Fazit<br />

Mac- und Windows-Anwender auf<br />

der Suche nach einer hochwertigen<br />

Capture-Lösung finden mit<br />

dem Game Capture HD von Elgato<br />

ein hervorragendes Gesamtpaket,<br />

das lediglich bei der Nachbearbeitung<br />

Wünsche offen lässt.<br />

Wer sich zum günstigen Preis mit<br />

dem Thema Capturing vertraut<br />

machen möchte, experimentiert<br />

am besten zunächst mit der kostenlosen<br />

Testversion der Reflection-App<br />

(siehe Infokasten rechts),<br />

bevor er beschließt, zum You-<br />

Tube-Star aufzusteigen.<br />

Game Capture HD<br />

Die Elgato-Software erlaubt das Einsprechen eines Kommentars.<br />

Die Schnittsoftware ermöglicht den Export an YouTube & Co.<br />

Geheimtipp: Reflection<br />

Die für Windows und Mac erhältliche<br />

kostenpflichtige Anwendung Reflection<br />

(14,99 US-Dollar, etwa 11,50<br />

Euro) macht Computer zu AirPlay-<br />

Empfängern [1] und bringt das iOS-<br />

Geschehen auf den Monitor. Bei der<br />

Aufnahme werden Bild und Ton unkomprimiert auf der<br />

Festplatte zwischengespeichert. Anschließend encodiert<br />

der Computer den Mitschnitt in das H.264-Format.<br />

Doch diese kabellose Budget-Lösung hat Tücken: Zum<br />

einen großen Platzbedarf während der unkomprimierten<br />

Aufzeichnung, zum anderen ein für anspruchsvolle<br />

unbefriedigendes Ergebnis, denn die Auflösung der Aufzeichnung<br />

ist auf 720p beschränkt, was allerdings an<br />

Apples AirPlay liegt. Optionen zur Nachbearbeitung des<br />

Videos fehlen ebenfalls.<br />

[1] https://www.reflectionapp.com<br />

Hersteller: Elgato<br />

Internet: www.gamecapture.com/de<br />

Preis: 179,95 Euro<br />

+ einfach bedienbare Capture-Software<br />

+ umfangreiche Kabelbeigaben<br />

+ für Mac und OS X geeignet<br />

- karge Nachbearbeitungs-Software<br />

<strong>iPhone</strong> Life 53


Apps<br />

Gefangen in der<br />

Zombie-Apokalypse<br />

Spiel des<br />

Monats:<br />

The Walking Dead<br />

Nach Comic und Fernsehserie jetzt das Spiel: Die Zombie-Apokalypse von „The Walking<br />

Dead“ hat Telltale Games zu einem vorzüglichen Adventure für <strong>iPhone</strong> und iPad inspiriert.<br />

JOACHIM KLÄSCHEN<br />

Entwickler: Telltale Games<br />

Publisher: Telltale Inc.<br />

Preis: 4,49 Euro<br />

System: Universal<br />

Größe: 348 MB (IPA) / 790 MB<br />

(installiert)<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Wenn es ums blanke Überleben<br />

geht, ist selten Zeit<br />

für langes Gerede. Die<br />

Comic-Serie The Walking Dead<br />

fragt daher auch nicht nach dem<br />

„Warum“. Im Angesicht der Zombie-Apokalypse<br />

gibt es nur zwei<br />

Optionen: überleben oder sterben.<br />

Komplexes wird unter diesem<br />

Druck vereinfacht, aber keinesfalls<br />

anspruchslos.<br />

Die Spielumsetzung ist keine<br />

Variation von Resident Evil, wo trainierte<br />

Recken und agile Amazonen<br />

eine Verschwörung aufzudecken<br />

suchen. Sie ahmt auch nicht The<br />

Evil Dead nach, wo Augäpfel fliegen<br />

und Untote mit Kettensägen<br />

zerlegt werden. The Walking Dead<br />

ist vielmehr die angsterfüllte Frage:<br />

„Was wäre, wenn Du morgen aufstündest<br />

und alle, die du liebst, verschwunden<br />

sind und lebende Tote<br />

durch die Straßen streifen.“ Stets ist<br />

man froh, nur zu spielen und nicht<br />

den endlosen Alptraum der Figuren<br />

leben zu müssen.<br />

Als entflohener Sträfling Lee<br />

muss man sich in einer Welt voller<br />

Angst und Verunsicherung<br />

zurechtfinden. Die Entwickler von<br />

Telltale Games machen es dem<br />

Spieler dabei schwer, und diese<br />

drückende Schwere macht den<br />

großen Reiz des Zombie-Schockers<br />

aus. Im Stil eines Point-and-Click-<br />

Adventures erkundet der Spieler<br />

die apokalyptische Umgebung.<br />

Protagonist Lee findet und kombiniert<br />

hilfreiche Gegenstände,<br />

erfüllt Aufträge und sucht Antworten.<br />

Dabei ist er jedoch zu keiner<br />

Zeit eine Figur mit voll ausgebildetem<br />

Charakter, sondern eine Hülle,<br />

die der Spieler mit seiner eigenen<br />

Persönlichkeit ausfüllen muss.<br />

Spielfiguren merken sich Aussagen<br />

und Entscheidungen, entlarven<br />

Lügner und Betrüger anhand<br />

kleiner Details. Wer sich ungestüm<br />

durch die Dialogsequenzen tippt,<br />

findet sich schnell als ungewollt<br />

Ausgeschlossener wieder, den die<br />

konfliktschwangere Sozialgemeinschaft<br />

der Überlebenden nicht<br />

duldet.<br />

In der Langsamkeit der Apokalypse<br />

entfaltet The Walking Dead<br />

seine Wucht. Mitten in Alltägliches<br />

brechen Untote, und es gilt zu entscheiden,<br />

wen man retten muss<br />

und wen man sich selbst überlassen<br />

könnte. Solche Entscheidungen<br />

und deren Konsequenzen<br />

sind das Leitmotiv der auf fünf<br />

Teile ausgelegten Serie. In den bislang<br />

drei erschienenen Kapiteln<br />

führt der Weg Lee zunächst zurück<br />

in die Stadt, in der er als Kind aufwuchs<br />

und die zu einem seelenlosen<br />

Ort verfallen ist. Er erwägt,<br />

welcher der mit ihm Gestrandeten<br />

ihm am nützlichsten sein kann,<br />

wer ihm Unterschlupf und so etwas<br />

wie eine Perspektive bieten kann.<br />

Doch immer wieder führen zwischenmenschliche<br />

Konflikte dazu,<br />

dass Lee seine Pläne überwerfen<br />

und vermitteln muss. Die filmreife<br />

Umsetzung der Handlung ist fesselnd:<br />

Die Figuren wachsen über<br />

die Episoden kontinuierlich, gewinnen<br />

an Bedeutung und sind sehr<br />

vielschichtig.<br />

In Freemium-Zeiten mag The<br />

Walking Dead im Vergleich mit<br />

anderen Titeln hochpreisig erscheinen.<br />

Jede Episode schlägt mit 4,49<br />

Euro zu Buche. Wer sparen möchte,<br />

greift nach der ersten Episode zum<br />

„Season-Pass“ und kauft die nächsten<br />

vier zum Preis von 13,99 Euro.<br />

Was Spielern für die knapp 20 Euro<br />

geboten wird, rechtfertigt den Preis<br />

aber allemal. The Walking Dead ist<br />

eine emotionale Achterbahnfahrt,<br />

das bislang intensivste Spielerlebnis<br />

auf iOS und perfekt für lange<br />

Winterabende geeignet.<br />

54 <strong>iPhone</strong> Life


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Apps<br />

Teil 1<br />

iWork-Apps<br />

von Apple<br />

Numbers:<br />

Diagramme einfach erstellen<br />

Zu Unrecht ist Numbers das ungeliebteste der drei iWork-Programme. Denn es kann weit<br />

mehr als nur in Zeilen und Spalten kalkulieren. Mit Hilfe von Diagrammen und Graphen lassen<br />

sich vielmehr komplexe Werte verständlich visualisieren. <br />

Joachim Kläschen<br />

information<br />

Entwickler: Apple<br />

Preis: 8,99 Euro<br />

System: Universal<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Entgegen vieler Vorurteile ist<br />

Apples Tabellenkalkulation<br />

das Gegenteil von trocken<br />

und langweilig. Die iOS-Version<br />

von Numbers punktet nicht nur,<br />

wenn es um Rechnerei oder Visualisierung<br />

geht. Auch Pläne, Listen<br />

und Zahlenprojektionen lassen<br />

sich mit Numbers dank zahlreicher<br />

anpassbarer Vorlagen schnell<br />

erstellen. Dennoch liegt die Stärke<br />

des leistungsfähigen Programms<br />

klar im Reich der Zahlen und deren<br />

verschiedenartigen Territorien. Ob<br />

Haushalts- und Businesspläne, einfache<br />

Buchführung, Kassenbücher<br />

oder Währungstabellen: Numbers<br />

erweist sich im tristen Alltag<br />

ebenso wie im Urlaub als ein digitales<br />

Schweizer Armeemesser.<br />

Größter Trumpf des Tabellenprogramms<br />

gegenüber der Konkurrenz<br />

ist Apples Datenwolke<br />

iCloud: Kopien von Numbers-<br />

Dateien lassen sich automatisch im<br />

Internet sichern und dann mit iOSund<br />

Mac-Versionen der Kalkulationssoftware<br />

auf anderen Geräten<br />

weiterbearbeiten.<br />

Im Bund der iWork-Programme<br />

tut man sich bei Numbers am<br />

Schwersten damit, ein Projekt von<br />

der leeren Seite an hochzuziehen.<br />

Besonders wenn es um Fleißarbeiten<br />

wie das Eintragen von<br />

Zahlenkolonnen geht, setzt vor<br />

allem auf dem <strong>iPhone</strong> nach kurzer<br />

Zeit Frust ein, weil die konzentrierte<br />

Dateneingabe auf der winzigen<br />

Tastatur enervierend ist. Wenn<br />

man jedoch auf den iOS-Geräten<br />

mit einer am Mac gebauten Vorlage<br />

arbeitet, steigert das Mobil-<br />

Numbers die Produktivität. Ausgaben<br />

für die Steuererklärung kann<br />

man umgehend nach dem Kauf in<br />

die entsprechende Tabelle eintragen.<br />

Und wer seine Trainingsleis-<br />

tungen oder Diäterfolge mit Numbers<br />

dokumentiert, muss sich nie<br />

wieder über vergessene Eintragungen<br />

ärgern, schließlich steckt das<br />

<strong>iPhone</strong> immer in der Tasche.<br />

Das Argument der Nörgler, dass<br />

man mit Numbers im Apple-Käfig<br />

gefangen sei, stimmt nur bedingt.<br />

Denn die Zahlen- oder Tabellenwerke<br />

lassen sich als plattformübergreifende<br />

und universell lesbare,<br />

aber nicht veränderbare PDF-<br />

Dateien exportieren. Auch der<br />

Export in ein für Microsoft Excel<br />

verständliches Format ist möglich.<br />

Da Numbers aber nicht mit universellen<br />

Austauschformaten arbeitet,<br />

ist es möglich, dass Formatierungen<br />

oder Formeln dabei auf<br />

der Strecke bleiben. Am Ende ist<br />

das jedoch mehr, als Excel auf Windows-PCs<br />

zu leisten vermag. Ein<br />

Export von Numbers wird hier<br />

nicht angeboten.<br />

56 <strong>iPhone</strong> Life


Apps<br />

Erste Schritte mit Numbers<br />

<strong>iPhone</strong> Life begleitet Sie bei den ersten Schritten mit Numbers für <strong>iPhone</strong> und iPad.<br />

Beim ersten Start bietet Numbers<br />

an, die iCloud-Integration zu aktivieren.<br />

Diese können Sie jedoch zu einem<br />

späteren Zeitpunkt nachholen. Auf der<br />

nächsten Seite finden Sie den Knopf „Neue<br />

Tabelle erstellen“, mit dem Sie zur Vorlagen-Auswahl<br />

gelangen.<br />

Die 15 von Apple bereitgestellten<br />

Vorlagen vermitteln einen ersten<br />

Einblick in die Möglichkeiten von Numbers.<br />

Sie erhalten unter anderem Vorlagen für<br />

Budget-Berechnungen, Kreditvergleiche,<br />

Hypothekenrechner, Reiseplanung, Anwesenheitslisten<br />

oder die Team-Organisation.<br />

01 02 03<br />

Die Auswahl der Vorlage „Leer“ stellt<br />

immerhin eine schlichte Tabellen-<br />

Matrix bereit. Die grauen Felder sind für<br />

die Beschriftung gedacht, können jedoch<br />

umgewidmet werden. Das Ausfüllen der<br />

Zellen erfolgt durch einen Doppel-Tipp auf<br />

eine Zelle.<br />

Wir legen nun ein Haushaltsbuch<br />

an und tragen Kalenderwochen und<br />

Posten-Kategorien ein. Automatisch ist<br />

das Textsymbol („T“) aktiviert. Bei der Eingabe<br />

der Werte aktiviert sich automatisch<br />

das „42“-Symbol: Die Tastatur bietet nun<br />

z. B. Befehle zur Eingabe von Währungen.<br />

Wählen Sie per Doppeltipp das Summenfeld<br />

für die erste Kalenderwoche<br />

aus. Über die Auswahl des „=“-Symbols<br />

haben Sie die Möglichkeit, eine Funktion<br />

einzufügen. Neben einer Vielzahl von Formeln<br />

steht ihnen die häufig benötigte Summenfunktion<br />

zur Verfügung.<br />

04 05 06<br />

Zellen werden durch Antippen ausgewählt.<br />

Anschließend lässt sich die<br />

Auswahl auf mehrere Zellen ausdehnen.<br />

Wählen Sie so die ersten sechs Zeilen der<br />

Ausgaben mit den vier Spalten des ersten<br />

Monats („KW 01“ bis „KW 04“). Wählen Sie<br />

„Diagramm erstellen“.<br />

Neben der grundsätzlichen Entscheidung<br />

für ein zwei- oder dreidimensionales<br />

Diagramm können Sie zwischen<br />

Typen und Farbvarianten wählen.<br />

Auch Größe, Form, Perspektive und Position<br />

des Schaubilds können Sie mit den blauen<br />

und grünen Knöpfen anpassen.<br />

Fügen Sie analog ein Diagramm für den<br />

zweiten Monat ein. Durch simultanes<br />

Antippen der Diagramme wählen Sie beide<br />

aus. Das Pinselsymbol in der rechten oberen<br />

Ecke bietet in den „Diagrammoptionen“ vielfältige<br />

Möglichkeiten, beide Diagramme und<br />

deren Beschriftung anzupassen.<br />

07 08 09<br />

Um die Zuordnung der Diagramme<br />

zu den Werten in der Tabelle deutlicher<br />

zu machen, können Sie über das Plus-<br />

Symbol in der rechten oberen Ecke und das<br />

Register „Form“ einen Rahmen einfügen.<br />

Dieser lässt sich wie alle anderen Elemente<br />

positionieren.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 57


Apps<br />

Die besten Kartenspiele<br />

Das <strong>iPhone</strong> ist die ideale Plattform für Kartenspiele. Durch seine Online-Anbindung ist der<br />

ständige Begleiter perfekt für ein kurzes Spiel zwischendurch. Damit Sie bei der Flut an Spiele-Klassikern<br />

den Überblick behalten, zeigen wir Ihnen die besten ihrer Art. Christian Steiner<br />

König der Kartenspiele<br />

Lost Cities<br />

information<br />

Entwickler: The Coding Monkeys<br />

Preis: 3,59 Euro<br />

System: <strong>iPhone</strong><br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Die Entwickler der „Coding Monkeys“<br />

überzeugen auch mit ihrem<br />

zweiten großen Spiel-Wurf auf<br />

dem <strong>iPhone</strong>. Nach der gefeierten<br />

Umsetzung des Brettspielklassikers<br />

„Carcassonne“ liefern sie mit<br />

„Lost Cities“ einen kleinen Geheimtipp<br />

ab. Das Kartenspiel ist schnell<br />

erklärt, aber knifflig zu meistern: In<br />

jeder Runde wird eine Handkarte<br />

ausgelegt und eine neue nachgezogen.<br />

Auf dem Spielfeld befinden<br />

sich fünf farblich markierte Bahnen,<br />

passend zu den Farben der Handkarten.<br />

Das Ablegen auf einer Bahn<br />

erzeugt zunächst Minuspunkte,<br />

doch durch das geschickte Auslegen<br />

der Handkarten werden am<br />

Ende der Runde Pluspunkte daraus.<br />

So ergeben sich viele taktische<br />

Unterschiede in der Spielweise. Der<br />

Spieleinstieg fällt auch für Neueinsteiger<br />

leicht: Das vertonte Tutorial<br />

nimmt Sie an die Hand und<br />

erläutert in kleinen Schritten die<br />

Feinheiten des Spiels. Im Einzelspieler-Modus<br />

können Sie gegen<br />

die Computer-Gegner antreten.<br />

Der Online-Modus nutzt Apples<br />

Game-Center-System. So können<br />

Sie Ihre Freunde leicht und schnell<br />

zu Online-Duellen herausfordern.<br />

Besonders das zeitversetzte Spiel<br />

macht Spaß. Nachdem Ihr Gegner<br />

seinen Zug beendet hat, schickt<br />

Ihnen das <strong>iPhone</strong> nämlich eine<br />

Push-Benachrichtigung. So können<br />

Sie auch unterwegs eine schnelle<br />

Spiel-Runde einlegen. Dabei werden<br />

auch mehrere Partien gegen<br />

verschiedene Gegner gleichzeitig<br />

unterstützt. Die Präsentation ist liebevoll<br />

ausgefallen. Die Musikkulisse<br />

und die Grafik überzeugen bis<br />

in kleinste Detail.<br />

Fazit:<br />

Liebevolle, süchtig machende<br />

Umsetzung eines modernen Brettspiele-Klassikers.<br />

58 <strong>iPhone</strong> Life


Apps<br />

17 und 4<br />

Blackjack!<br />

Der Casino-Klassiker darf<br />

eigentlich auf keinem <strong>iPhone</strong><br />

fehlen. Die Regeln sind simpel:<br />

Sie setzen Ihren Einsatz in<br />

Form von Chips und bekommen<br />

dann zwei Karten vom Dealer. Ihr<br />

Ziel ist es, 21 Punkte zu erreichen<br />

oder so nahe wie möglich an das<br />

Ergebnis zu kommen. Sammeln<br />

Sie zu viele, haben Sie verloren. Bei<br />

zu wenig Punkten kann der Dealer<br />

durch ein besseres Ergebnis gewinnen.<br />

Die Präsentation der App ist<br />

übersichtlich und steht dem Spielspaß<br />

nicht im Weg. Leider gibt es<br />

keinen Mehrspieler- bzw. Online-<br />

Modus. Sie können also lediglich<br />

gegen den Computer-Dealer spielen.<br />

In den Optionen und nach<br />

einem Spiel werden Werbebanner<br />

eingeblendet, die aber niemals den<br />

Spielbetrieb stören. Sie können<br />

weitere Chips durch In-App-Käufe<br />

hinzukaufen. Eine Twitter-Integration<br />

ist auch vorhanden, diese<br />

fällt aber wenig nützlich aus. Game<br />

Center wird auch unterstützt, allerdings<br />

nur für Erfolge. Eine fast perfekte<br />

Umsetzung, die den Gang ins<br />

Casino erspart.<br />

Fazit:<br />

Eine schöne Umsetzung des<br />

Casino-Spiels.<br />

information<br />

Entwickler: TapTapBoom Ltd.<br />

Preis: kostenlos<br />

System: Universal<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Bonbonbunt<br />

Uno<br />

Das berühmte Kartenspiel ist<br />

im Kern eine simple Sache.<br />

Reihum versuchen die Spieler<br />

ihre Handkarten auf den Ablagestapel<br />

loszuwerden. Spezial-Karten<br />

lassen die Reihenfolge wechseln<br />

oder Mitspieler weitere Karten<br />

aufnehmen. Leider sahen sich die<br />

Entwickler genötigt, das Spiel mit<br />

unnötigen Animationen aufzupeppen.<br />

Somit wird das Spielgeschehen<br />

unnötig hektisch. Die Spiel-<br />

Modi sind vielfältig: Sie können ein<br />

kurzes Schnellspiel spielen, im Einzelspieler-Modus<br />

ganze Turniere<br />

gegen den Computer austragen<br />

oder gegen menschliche Gegner<br />

antreten. Letzteres ist im Online-<br />

Modus oder lokal möglich. Leider<br />

gibt es keine Game-Center-Unterstützung,<br />

stattdessen müssen Sie<br />

ein kostenloses Gameloft-Live-<br />

Konto anlegen. Dieser Zwang<br />

zu einem Extra-Service ist unnötig<br />

und nervig. Dafür punktet die<br />

Umsetzung im lokalen Mehrspieler-Modus.<br />

Sie können nämlich<br />

auch zu viert mit einem <strong>iPhone</strong><br />

spielen. Einfach das Gerät nach<br />

jedem Spielzug weiterreichen.<br />

Fazit:<br />

Gute Umsetzung des Klassikers mit<br />

Luft nach oben.<br />

information<br />

Entwickler: Gameloft S.A<br />

Preis: 0,89 Euro<br />

System: <strong>iPhone</strong><br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Teamwork ist gefragt<br />

Tichu<br />

Lassen Sie sich nicht von der<br />

optischen Gestaltung dieses<br />

Karten-Klassikers abschrecken.<br />

Die Präsentation fällt leider<br />

nur zweckmäßig aus und wird dem<br />

Spiel nicht gerecht. Im Kern steckt<br />

allerdings eine spaßige Abwandlung<br />

eines chinesischen Klassikers.<br />

Sie müssen in Teams durch erfolgreiches<br />

Übertrumpfen Punkte sammeln.<br />

Die Regeln sind komplex,<br />

werden von der App aber umfangreich<br />

erklärt. Die Hilfestellungen im<br />

Spiel sind vorbildlich. Sie können<br />

jederzeit durch das Schütteln des<br />

<strong>iPhone</strong>s den besten Spielzug einblenden<br />

lassen. Nach einigen Runden<br />

und Hilfestellungen haben<br />

Sie aber den Dreh raus. Über die<br />

Game-Center-Integration können<br />

Sie auch online Duelle austragen.<br />

Sowohl zufällige Spielrunden, als<br />

auch Partien gegen Ihre Freunde<br />

sind möglich. Ein lokaler Mehrspielermodus<br />

ist ebenfalls dabei. Leider<br />

verschenkt die App eine Menge<br />

Potenzial durch ihre unübersichtliche<br />

Menüführung. Dies ist besonders<br />

zu Beginn ärgerlich, denn die<br />

Einstiegshürde ist recht hoch.<br />

Fazit:<br />

Inhalt hui, Verpackung pfui –doch<br />

der Spielspaß stimmt.<br />

information<br />

Entwickler: Steve Blanding<br />

Preis: 2,69 Euro<br />

System: Universal<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

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Abonnement um jeweils ein Jahr.<br />

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Oder per Fax:<br />

(02225) 7085-399


Apps<br />

Apps für Videoportale<br />

Seit dem <strong>iPhone</strong>-Debüt war die YouTube-App vorinstalliert, doch iOS 6 änderte dies. iOS 6<br />

kommt ohne YouTube-App. Doch Google hat bereits für Ersatz gesorgt und auch andere Video-<br />

Apps sind einen Blick wert. <br />

Matthias Jaap<br />

Googles eigene App<br />

YouTube<br />

information<br />

Entwickler: Google, Inc.<br />

Preis: Kostenlos<br />

Systen: <strong>iPhone</strong><br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Facebook kontrollierte stets,<br />

wie das eigene soziale Netzwerk<br />

auf Mobilgeräten aussieht,<br />

Twitter kaufte Apps auf und<br />

verschärfte die Richtlinien für Entwickler,<br />

um die Kontrolle zu gewinnen.<br />

Google konnte das Ruder der<br />

YouTube-App jedoch erst übernehmen,<br />

als der Vertrag mit Apple<br />

ausgelaufen war. Seit dem ersten<br />

<strong>iPhone</strong> war die von Apple entwickelte<br />

YouTube-App vorinstalliert,<br />

weiterentwickelt wurde sie kaum.<br />

Für Google noch ärgerlicher: Sie<br />

zeigte keine Werbung an. Dabei<br />

wird auch für YouTube die mobile<br />

Nutzung immer wichtiger.<br />

Es lag also durchaus auch im<br />

Interesse Googles, den Vertrag mit<br />

Apple nicht zu verlängern. Mit der<br />

ersten hauseigenen YouTube-App<br />

für iOS orientiert sich Google an<br />

der Android-Version, es gibt kein<br />

Menü am unteren Bildschirmrand,<br />

stattdessen erscheint es auf der linken<br />

Seite nach einer Wischbewegung.<br />

Verbunden mit dem Google/<br />

YouTube-Konto zeigt die App hier<br />

alle abonnierten Kanäle an, die<br />

eigenen Wiedergabelisten, Favoriten,<br />

die Merkliste und der Verlauf<br />

sind unter dem Nutzernamen<br />

zu finden. Wie schon bei der alten<br />

YouTube-App werden die positiv<br />

bewerteten Videos nicht angezeigt<br />

und der Wechsel zwischen<br />

verschiedenen YouTube-Konten ist<br />

umständlich gelöst. Zu den Verbesserungen<br />

gehört, dass der Verlauf<br />

nun auch mit dem YouTube-<br />

Konto verbunden ist. Die alte App<br />

zeigte dort nur an, was auch auf<br />

dem Gerät angeschaut wurde.<br />

Fazit<br />

Gutes Debüt, aber nicht auf dem<br />

Stand der Website oder der aktuellen<br />

iOS-Hardware, was aber in<br />

einem kommenden Update sicherlich<br />

nachgereicht wird.<br />

62 <strong>iPhone</strong> Life


Apps<br />

Öffentlich-rechtlich<br />

ZDFmediathek<br />

Auf Druck der Privatsender hat<br />

die Mediathek des ZDF ihr<br />

Langzeitgedächtnis verloren:<br />

Sendungen werden lediglich sieben<br />

Tage vorgehalten. Die App der<br />

Mediathek läuft zwar auf <strong>iPhone</strong><br />

und iPad, ist aber noch nicht an<br />

das <strong>iPhone</strong> 5 angepasst. Unabhängig<br />

vom Gerät ist die Navigation<br />

zudem nicht optimal. Anstatt die<br />

Übersicht über das aktuelle Angebot<br />

zwischenzuspeichern, wird sie<br />

immer automatisch neugeladen,<br />

Benutzer der Mediathek bekommen<br />

den abgedunkelten Bildschirm<br />

deshalb oft zu sehen. Es ist<br />

bedauerlich, dass die Bedienung<br />

der App so wenig Freude bereitet,<br />

denn in der Mediathek dürften<br />

selbst ZDF-Zuschauer noch Sendungen<br />

entdecken, die sie nicht<br />

kennen. Das Angebot ist ein bunter<br />

Mix aus ganzen Sendungen, Nachrichten<br />

und kurzen Clips. Es ist leider<br />

nicht möglich, Lieblingssendungen<br />

zu markieren und so die<br />

Ladezeiten wenigstens etwas zu<br />

reduzieren.<br />

Fazit<br />

Die ZDFmediathek wirkt auch in<br />

der Version 1.1 noch unfertig und<br />

behäbig. Schade, denn das Angebot<br />

ist gut.<br />

information<br />

Entwickler: ZDF online<br />

Preis: kostenlos<br />

System: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Für Künstler<br />

Vimeo<br />

Vimeo präsentiert sich als die<br />

etwas andere Video-Community:<br />

Künstlerisch eindrucksvolle<br />

Videos werden in den Vordergrund<br />

gestellt, Vlogging und<br />

TV-Mitschnitte spielen weniger<br />

eine Rolle. Mit der Vimeo Video<br />

School wird Video-Einsteigern auf<br />

die Sprünge geholfen, und Gruppen<br />

erleichtern das Finden thematisch<br />

ähnlicher Videos. Die Vimeo-<br />

App setzt den Minimalismus fort<br />

und kann auch Videos schneiden,<br />

hoch- und herunterladen. Auf dem<br />

<strong>iPhone</strong> setzt die App auf ein Homescreen-ähnliches<br />

Menü mit vereinfachten<br />

Symbolen, auf dem iPad<br />

auf gleich zwei Menüleisten, die<br />

beide ständig eingeblendet bleiben.<br />

Merkwürdig ist auch, dass nur<br />

die eigenen Videos auf Facebook<br />

geteilt werden können, andere hingegen<br />

nur auf Tumblr und Twitter.<br />

Auch der Download funktioniert<br />

nur mit den eigenen Videos<br />

und nicht mit den Clips anderer<br />

Vimeo-Nutzer, die das Herunterladen<br />

gestatten.<br />

Fazit<br />

Für sich leistungsstark, aber der<br />

Website unterlegen und auf<br />

dem iPad mit unübersichtlicher<br />

Menüstruktur.<br />

information<br />

Entwickler: Vimeo<br />

Preis: kostenlos<br />

System: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Privatsender-Angebote<br />

MyVideo.tv<br />

MyVideo ist da, wo YouTube<br />

hin möchte: Professionell<br />

produzierte Inhalte dominieren<br />

das Angebot, die App erinnert<br />

mehr an einen Fernsehsender<br />

als eine Video-Community.<br />

Kein Wunder: Dahinter steht die<br />

ProSiebenSat.1-Sendergruppe, die<br />

Inhalte wie „Verliebt in Berlin“ und<br />

„K11“, Musikvideos ohne GEMA-<br />

Stoppschild und sogar ganze Filme<br />

– bei denen es sich aber meist um<br />

billig produzierten Trash handelt<br />

– bereitstellt. Unter „TV“ lässt sich<br />

die Anzeige auf bestimmte Sender<br />

beschränken, anders als bei der<br />

Mediathek des ZDF werden Inhalte<br />

nicht nach sieben Tagen gelöscht.<br />

Es gibt allerdings keinen Schalter,<br />

um nur ganze Sendungen anzuzeigen,<br />

diese erscheinen zusammen<br />

mit Ausschnitten aus den Sendungen.<br />

Kategorien, die das Auffinden<br />

von bestimmten Sendungen<br />

erleichtern könnten, kennt die<br />

MyVideo-App nicht.<br />

Fazit<br />

Die Mediathek der Privatsender,<br />

bunt, aber nicht gut sortiert.<br />

Bemerkenswert. Teilweise werden<br />

TV-Serien wie „Sons of Anarchy“ als<br />

Deutschland-Premiere vor den TV-<br />

Start gesendet.<br />

information<br />

Entwickler: ProbienSat. 1<br />

Preis: kostenlos<br />

Web: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

<strong>iPhone</strong> Life 63


Lifestyle<br />

Smarte Cases<br />

für das iPad<br />

Wer sein iPad im Alltag und für den Transport schützen möchte, hat<br />

in Sachen Hüllen die Qual der Wahl. Hier sind drei Abdeckungen, die<br />

schützen und mit Zusatzfunktionen aufwarten. Matthias Parthesius<br />

Case mit Falttechnik<br />

Das neuartige iPad Case des US-amerikanischen Unternehmens<br />

Pong Research zeichnet sich vor allem durch die vielseitig<br />

faltbare Bildschirmabdeckung aus. Dank dieser Origamitechnik<br />

lässt sich das iPad in fünf Positionen aufstellen – ideal zum<br />

Lesen, Tippen oder Bilder betrachten. Preis: rund 100 Euro.<br />

Infos: www.pongresearch.com<br />

64 <strong>iPhone</strong> Life


Lifestyle<br />

Gummi von Apple<br />

Das Smart-Case von Apple bietet gummierten<br />

Rundum-Schutz. Magnete in der Abdeckung schalten<br />

den Ruhezustand ein und aus. Sechs kräftige Farben<br />

stehen zur Wahl. Wie beim Smart Cover lässt sich das<br />

Cover falten und als stabiler Ständer nutzen. Immer<br />

Plastik (Polyurethan) und immer 49 Euro.<br />

Infos: www.applestore.de<br />

Sechs Dreiecke<br />

Die harte Schale des iGlaze + Versa Cover schützt die<br />

Rückseite von Retina-iPad und iPad 2, während das<br />

Display durch Microfaser gereinigt und geschützt<br />

wird. Die Teilung des Covers in sechs stabile Dreiecke<br />

gestattet drei Standpositionen. Das Case von<br />

Moshi gibt es in Weiß/Braun, Schwarz/Grau und Alu.<br />

Kostenpunkt: rund 55 Euro.<br />

Infos: www.moshimonde.com<br />

Tine lebt in Berlin. Sie studiert<br />

dort Unternehmensmanagement.<br />

Schmusekatze<br />

Es geht schon lange<br />

nicht mehr nur<br />

um Preisvergleiche,<br />

Apps und Funktionen.<br />

Mittlerweile<br />

ist die iPad-Dichte<br />

in meinem Freundeskreis<br />

rasant gestiegen.<br />

Und zu dieser<br />

Jahreszeit stellt sich<br />

auch hier die Frage: Was ziehe ich an, und wie<br />

bin ich trotzdem noch funktionstüchtig Mein<br />

iPad soll nicht nur gut aussehen, es soll sich<br />

mir anpassen und meinem Alltag auch optisch<br />

und funktional einen Mehrwert bringen.<br />

Während ich bei klirrender Kälte in einem kleinen<br />

Café am Hakeschen Markt sitze und mal<br />

wieder Leute beobachte, anstatt zu lernen,<br />

fällt mir auf, dass iPad-Hüllen Gemüts- und<br />

Beziehungsstände ihrer Besitzer widerspiegeln<br />

können. Da gibt es zum Beispiel die „Fürsorglichen“,<br />

die ihr iPad im Winter in ein flauschiges<br />

Etui mit Norwegermuster hüllen und<br />

bestenfalls selbst noch Partnerlook tragen.<br />

Dann gibt es die „Angeber“, die sich nicht nur<br />

mit Svarowski-Steinen schmücken, sondern<br />

auf deren Cases unverkennbar das Logo von<br />

Louis Vuitton, Prada oder Marc Jacobs prangert.<br />

Der „Praktische“ zieht dagegen eine Hülle<br />

vor, die sehr robust und flexibel ist. Er kann<br />

sein iPad per Klettverschluss an seinem Single-Speed<br />

befestigen, mit Silikon-Suit in die<br />

Badewanne nehmen oder es dank Glow-inthe-dark-Materialien<br />

auch nachts problemlos<br />

finden, ohne die Nachtischlampe einzuschalten<br />

und seinen Partner zu wecken.<br />

Ein Typ in dem Café fällt mir besonders auf:<br />

Sein Outfit lässt aufgrund der großen Farbpalette,<br />

den Comic-Prints und der iPad-Hülle im<br />

Krümelmonster-Style auf einen lebensfrohen<br />

Anwender schließen, der es sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, nicht nur sich selbst in Szene<br />

zu setzen, sondern auch sein Umfeld aufzumuntern.<br />

Ich muss schmunzeln, während ich<br />

das letzte Stück Kuchen vernasche. Wie sehr<br />

wünsche ich mir jetzt ein pelziges Case mit<br />

Plüschschwanz, das sich wie ein kleines Kätzchen<br />

schnurrend auf meinem Schoß niederlässt<br />

und das Leute-Beobachten noch angenehmer<br />

macht: http://blog.macadelic.de/<br />

ipad-katzen-case.<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

<strong>iPhone</strong> Life 65


Lifestyle<br />

Foto: Wibke Freund<br />

Das neue iPad mini<br />

Mit der Vorstellung des iPad mini erweitert Apple die iPad-Produktfamilie. Unter dem Motto<br />

„Bis ins Kleinste ein iPad“ verspricht das Unternehmen ein kleines iPad, das Großes leistet.<br />

Und aktualisiert ganz nebenbei auch noch den großen Verkaufsschlager.<br />

<br />

Texte: Matthias Jaap, Stefan Molz und Heiko Bichel<br />

Steve Jobs bezeichnete einst<br />

die Bildschirmgröße des iPads<br />

als Maß aller Dinge. Gleich zu<br />

Beginn der iPad-mini-Vorstellung<br />

versuchte Apples Marketing-Chef<br />

Phil Schiller daher, Bedenken zu<br />

zerstreuen: Der in der Diagonale 7,9<br />

Zoll (20,1 cm) messende Bildschirm<br />

des kleinen iPads sei für die Verwendung<br />

der gewohnten iOS-Apps<br />

ebenso geeignet wie das 9,7-Zoll-<br />

Display des großen Modells.<br />

Die Bildauflösung entspricht der<br />

des iPad 2: 1024 x 768 Bildpunkte.<br />

Damit sind spezielle Anpassungen<br />

der Apps für das iPad mini nicht<br />

nötig. Das kleine Tablett lässt sich<br />

wie das große sowohl hochkant als<br />

auch im Querformat verwenden.<br />

Deshalb dürfte sich Apple auch<br />

wieder für das 4:3- und gegen das<br />

16:9-Format entschieden haben.<br />

Konkurrenzvergleich<br />

Apple suchte bei der Präsentation<br />

des iPad mini den direkten Vergleich<br />

mit dem Nexus 7. Google hat<br />

sich bei seinem Tablet für ein Seitenverhältnis<br />

von 16:9 entschieden,<br />

was im Querformat ideal für Filme<br />

ist, aber weniger optimal zur Darstellung<br />

von Texten und Webseiten.<br />

Apple dagegen betont, dass<br />

das iPad mini im Vergleich deutlich<br />

mehr Bildschirmfläche bietet, was<br />

besonders auch bei der Darstellung<br />

von Webseiten Vorteile habe.<br />

Die Verkaufsstrategie hinter den<br />

Geräten von Google und Apple<br />

unterscheidet sich allerdings: Das<br />

Nexus 7 wird nicht mit Gewinn verkauft,<br />

sondern soll die Verkäufe in<br />

Googles Play Store steigern – und<br />

dort spielen Filme eine wichtige<br />

Rolle. Bei der Vermarktung des iPad<br />

mini steht der Konsum von Medien<br />

dagegen nicht im Vordergrund.<br />

Das iPad mini sei darüber hinaus<br />

auch nicht einfach nur ein<br />

geschrumpftes iPad, so Apple.<br />

Stattdessen habe man ein völlig<br />

neues Design aus Glas und Aluminium<br />

entwickelt. Optisch erinnert<br />

es weniger an das <strong>iPhone</strong> als viel<br />

mehr an den neuen iPod touch.<br />

7,2 Millimeter dünn ist das iPad<br />

mini und bei einem Gewicht von<br />

308 (WLAN) beziehungsweise 312<br />

Gramm (WLAN & 3G/4G) rund 53<br />

Prozent leichter als das große iPad<br />

der vierten Generation.<br />

Preispolitik<br />

Das iPad mini ist mit Speicherkapazitäten<br />

von 16, 32 und 64 GB<br />

erhältlich. Das iPad 2 bleibt zum<br />

ursprünglichen Preis im Programm.<br />

66 <strong>iPhone</strong> Life


Lifestyle<br />

Apple begibt sich mit dem 16-GB-<br />

Einstiegsmodell des iPad mini<br />

jedoch nicht in die Preisregionen<br />

der Android-befeuerten 7-Zöller<br />

von Amazon und Google. Mit 329<br />

Euro ist es vielmehr deutlich teurer.<br />

Die Preise der Konkurrenzprodukte<br />

liegen zwischen rund 200<br />

und 250 Euro.<br />

Wie gewohnt werden für eine<br />

Verdopplung des Speichers je 100<br />

Euro (32 GB: 429 Euro, 64 GB: 529<br />

Euro) und für die Integration von<br />

Mobilfunk je 130 Euro Aufpreis fällig.<br />

Das Top-Modell mit 64 GB Speicher<br />

und 3G/4G-Mobilfunkmodul<br />

kostet somit 659 Euro.<br />

Dafür geht Apple beim kleinen<br />

iPad auch nur wenige Kompromisse<br />

ein: Während in der Unter-<br />

200-Euro-Klasse der Konkurrenz<br />

auf UMTS(3G)- und LTE(4G)-Mobilfunk<br />

sowie eine zweite Kamera<br />

verzichtet werden muss, bietet<br />

Apples Kleiner die vom normalen<br />

iPad gewohnte Verarbeitungsqualität<br />

und Ausstattung. Dass das iPad<br />

auch gerne zum Fotografieren verwendet<br />

wird, zeigten die bei der<br />

Präsentation anwesenden Medienvertreter:<br />

Neben vielen <strong>iPhone</strong>s<br />

wurden im Publikum auch iPads<br />

in die Höhe gereckt, um Schnappschüsse<br />

zu machen.<br />

Verfügbarkeit<br />

Ab dem 26. Oktober konnte das<br />

iPad mini vorbestellt werden, am<br />

2. November startete die Auslieferung.<br />

Und zwar gleichzeitig in<br />

deutlich mehr Ländern als bei früheren<br />

iPad-Produkteinführungen:<br />

Große Teile Europas waren dabei<br />

(darunter Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz), Japan und<br />

die USA natürlich, aber auch Länder,<br />

die sonst nicht zu der ersten<br />

Gruppe gehören, wie beispielsweise<br />

Südkorea. Die Auslieferung<br />

der Mobilfunkvarianten begann<br />

zwei Wochen später.<br />

Fazit<br />

Apple will das Weihnachtsgeschäft<br />

voll mitnehmen und mit dem iPad<br />

mini wie erwartet in den Markt der<br />

Mini-Tablets vordringen. Aus Sicht<br />

des Unternehmens sicherlich eine<br />

sinnvolle Entscheidung. Im Einzelnen<br />

dürfte sich das Gerät aber für<br />

viele Kunden als überflüssig erweisen.<br />

Wer bereits ein aktuelles iPad<br />

besitzt, wird lediglich die bessere<br />

Handlichkeit der kleinen Variante<br />

als Vorteil empfinden.<br />

Was das iPad 4 betrifft: Kunden,<br />

die sich unlängst ein iPad der dritten<br />

Generation zugelegt haben, dürften<br />

sich ärgern. Unbestätigten Gerüchten<br />

zufolge könnte Apple allerdings<br />

in Einzelfällen Kulanz walten lassen<br />

und 30 Tage vor der Einführung des<br />

neuen Modells gekaufte Geräte austauschen.<br />

Benchmark-Vergleich<br />

Geekbench<br />

iPad mini 754<br />

iPad 4 1767<br />

iPad 3 759<br />

Nexus 7 1429<br />

Kindle Fire HD 1060<br />

iPad-Preise<br />

Wifi cellular<br />

iPad mini 16 GB 329 Euro 459 Euro<br />

iPad mini 32 GB 429 Euro 559 Euro<br />

iPad mini 64 GB 529 Euro 659 Euro<br />

iPad Retina 16 GB 499 Euro 629 Euro<br />

iPad Retina 32 GB 599 Euro 729 Euro<br />

iPad Retina 64 GB 699 Euro 829 Euro<br />

GEWICHT<br />

Wifi<br />

3G<br />

601 g 613 g<br />

652g<br />

662 g<br />

308g<br />

312 g<br />

iPad 2<br />

iPad Retina<br />

iPad mini<br />

VERKÄUFE. MIO.<br />

14,789<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

3,27<br />

4,188<br />

4,694<br />

15,434<br />

7,331<br />

Foto: Wibke Freund<br />

17,042<br />

15,874<br />

9,246<br />

11,123<br />

11,798<br />

<strong>iPhone</strong> Life 67


Lifestyle<br />

iPad Nummer 4<br />

Zusammen mit dem iPad mini stellte Apple ein überarbeitetes iPad mit Retina-Display vor.<br />

Apple spendierte dem Tablet einen schnelleren Prozessor und den neuen Lightning-Anschluss.<br />

<br />

Matthias Parthesius<br />

Das sagen die anderen<br />

Die Presse ist insgesamt durchaus angetan vom neuen Tablet. Lesen Sie, was die Kollegen<br />

von Spiegel, Welt & Co. über Apples iPad mini denken.<br />

Justus Zenker<br />

Am Freitag, den 26. Oktober, stand Apples Servern<br />

einmal mehr ein Härtetest bevor, denn da startete<br />

Cupertino die Vorbestellung des iPad mini in der Wi-<br />

Fi-Variante. Seit dem 2. November liegt das 8-Zoll-Tablet<br />

nun in den Regalen der Händler. Es bringt mit 308<br />

Gramm weniger als ein halbes iPad mit Retina-Display<br />

auf die Waage. Vier Zentimeter weniger in der Höhe<br />

und fünf Zentimeter weniger in der Breite machen das<br />

iPad mini zudem durchaus zu einem Kandidaten für<br />

die Handtasche. Oder etwa doch nicht<br />

68 <strong>iPhone</strong> Life


Lifestyle<br />

Überraschungsgast bei der Vorstellung<br />

des iPad mini war das<br />

neue iPad mit Retina-Display.<br />

Dass Apple das iPad der dritten<br />

Generation möglicherweise mit der<br />

kompakten Lightning-Buchse ausstatten<br />

würde, die mit dem <strong>iPhone</strong><br />

5 eingeführt wurde, galt in Expertenkreisen<br />

als ausgemacht. Doch<br />

Apple legt gerade einmal ein halbes<br />

Jahr nach der Präsentation des<br />

dritten iPad-Modells mit einer vierten<br />

Generation des Tablets nach.<br />

Das neue iPad hat einen bei der<br />

Grafikleistung erweiterten Hauptprozessor<br />

vom Typ A6X. Basis des<br />

Chips ist der nach Apple-Spezifikationen<br />

gefertigte A6-Prozessor<br />

aus dem <strong>iPhone</strong> 5. Im Apple-<br />

Smartphone handelt es sich um<br />

eine Zweikern-Version. Für die Auflösung<br />

des iPad von 2048 mal 1536<br />

Pixeln ist eine in den Hauptprozessor<br />

integrierte Vierkerneinheit<br />

zuständig. Gegenüber dem Vorgängermodell<br />

A5X aus dem iPad<br />

der dritten Generation soll sich<br />

die Prozessorleistung verdoppelt<br />

haben, was wir grundsätzlich so<br />

bestätigen können. Die Benchmarking-App<br />

Geekbench 2 lieferte uns<br />

beim iPad 4 1767 Punkte, das iPad 3<br />

kam nur auf 759 Punkte.<br />

Innere Werte<br />

Rein äußerlich wird man das neue<br />

iPad nicht vom Vorgänger unterscheiden<br />

können. Die Gehäuse-Abmessungen<br />

bleiben gleich. Das Display<br />

ist weiterhin wahlweise mit<br />

einem weißen oder schwarzen Rahmen<br />

eingefasst. Die Rückseite des<br />

Gehäuses besteht aus einem massiven<br />

Stück Aluminium. Zusätzliche<br />

zwei Gramm bringt das vierte iPad<br />

auf die Waage. 652 Gramm wird die<br />

WLAN-Version wiegen. Das Modell<br />

mit Mobilfunk wird vermutlich 662<br />

Gramm auf die Waage bringen.<br />

Hierzulande wird LTE (Long<br />

Term Evolution), der UMTS-Nachfolger,<br />

wie auch schon beim neuen<br />

<strong>iPhone</strong> 5 auf das Mobilfunknetz der<br />

Telekom beschränkt bleiben. Das in<br />

Deutschland weit verbreitete und<br />

auch von Vodafone und O2 verwendete<br />

800-MHz-Frequenzband<br />

wird nicht unterstützt.<br />

Aber auch als Telekom-Kunde<br />

kann man LTE mit dem iPad bislang<br />

in nur knapp 100 Städten nutzen.<br />

Apple verweist als Alternative auf<br />

UMTS mit HSPA+ und DC-HSDPA<br />

und seinen maximalen 42,2 MBit/s.<br />

Wärme<br />

Praxistests in der Redaktion zeigten<br />

auch, dass sich in Sachen Wärmeentwicklung<br />

etwas getan hat.<br />

Diese war beim Vorgänger ein<br />

Thema, da die Grafikeinheit für die<br />

hohe Retina-Auflösung eine hohe<br />

Anzahl an Pixeln zu bewegen hat.<br />

Die Folge war eine gesteigerte<br />

Wärmeentwicklung. Zwar stellte<br />

diese kein wirkliches Problem dar.<br />

Das iPad 4 behält aber beispielsweise<br />

bei der Videowiedergabe<br />

über eine längere Zeit einen spürbar<br />

kühleren Rücken.<br />

Neues Netzteil<br />

Damit der große Akku vom iPad<br />

schneller geladen wird, gehört ein<br />

neues Netzteil zum Lieferumfang<br />

des iPad mit Retina-Display. Dabei<br />

handelt es sich um ein Steckernetzteil<br />

mit 12 Watt Leistungsabgabe.<br />

Zuvor lieferte das iPad-Netzteil 10<br />

Watt. Das neue Netzteil lässt sich<br />

auch einzeln erwerben und kostet<br />

19 Euro.<br />

Mehr FaceTime<br />

Wer das iPad für Videotelefonie<br />

nutzen möchte, wird sich über die<br />

überarbeitete FaceTime-Kamera<br />

des neuen Modells freuen. Deren<br />

Auflösung hat Apple an der dem<br />

Anwender zugewandten Seite auf<br />

zeitgemäßere 1,2 Megapixel angehoben.<br />

Damit wird die Bildqualität<br />

im Video-Chat mit Apple FaceTime<br />

oder Skype noch einmal spürbar<br />

gesteigert.<br />

Neue Stecker<br />

Zum Anschluss einer Digital-Kamera an das iPad für<br />

den Import von Fotos bietet Apple jetzt zwei neue<br />

Kabel-Adapter an. Dies sind zum einen der Lightningauf-USB-Kamera-Adapter<br />

und zum anderen das Lightning-auf-SD-Kartenlesegerät.<br />

Beide Kabel lösen das so<br />

genannte Camera Connection Kit ab. Es bestehend aus<br />

zwei Stecker-Adaptern für SD-Cards und USB auf den<br />

Dock Connector.<br />

Bei den neuen Adapter denkt Apple auch an Fotografen.<br />

Für die Sakkotasche könnte das iPad mini<br />

fast etwas zu groß sein, wie Matthias<br />

Kremp von Spiegel Online schreibt:<br />

„So leicht wegstecken, wie man es gerne<br />

hätte, lässt es sich dann doch nicht.<br />

Verglichen mit den Nexus 7 von Google<br />

ist das Gerät um einiges breiter. So breit<br />

jedenfalls, dass es nicht in die Innentasche<br />

meines Sakkos passt. Das Nexus<br />

hingegen flutscht da ganz locker hinein.<br />

Zum Mitnehmen muss ich mir also etwas<br />

anderes ausdenken.“<br />

Die Auflösung sei hingegen niedriger als<br />

bei den Geräten von Amazon und Asus,<br />

wie die Welt bemerkt:<br />

„Bei der Auflösung allerdings bleibt Apple<br />

hinter seinen Konkurrenten zurück. […]<br />

Allerdings sichert Apple mit seiner Auflösung,<br />

die der des iPad 2 gleicht, dass<br />

alle 275.000 Anwendungen, die es im App<br />

Store für das iPad gibt, auch problemlos<br />

auf dem iPad mini laufen. Nutzern dürfte<br />

das ein Trost für weniger Bildpunkte<br />

sein.“<br />

Im Test von Roger Zedi des schweizer<br />

Tagesanzeigers füllt Apple mit dem iPad<br />

mini eine „Lücke im Angebot“:<br />

„Für einen Retina-Bildschirm hat es hingegen<br />

leider nicht ganz gereicht. Der erste<br />

Eindruck, den wir vor Ort vom iPad-mini-Screen<br />

bekommen haben, ist dennoch<br />

gestochen scharf – Texte kann man sehr<br />

gut lesen. Um es in einer Hand zu halten,<br />

ist allerdings eine ausgewachsene Hand<br />

nötig. Die Hardware ist [...] präzise verarbeitet.<br />

“<br />

<strong>iPhone</strong> Life 69


Lifestyle<br />

Der neue<br />

iPod nano<br />

im Test!<br />

Back to Basics!<br />

Die mittlerweile siebte Generation des iPod nano ist auf dem Markt – in<br />

neuen Farben und neuem Design. <strong>iPhone</strong> Life hat herausgefunden, warum<br />

es eben doch auf die Größe ankommt.<br />

Annika Ramm<br />

EarPods<br />

Apple liefert den iPod<br />

nano mit den vom<br />

<strong>iPhone</strong> 5 bekannten<br />

EarPod-Hörern aus.<br />

Genau wie beim iPod<br />

touch bieten diese<br />

beim nano allerdings<br />

keine Fernbedienung/<br />

Headset-Funktionen<br />

Informationen<br />

Web: www.apple.de<br />

Preis: 169 Euro (16 GB)<br />

★★★★★<br />

Neben dem altbewährten Silber<br />

und Graphit, kommt<br />

der neue nano nun auch in<br />

einem hellen Violett, Pink, Gelb,<br />

Grün und Blau daher. Der nano<br />

liegt mit dem neuen Design und<br />

den Maßen von 39,6 x 76,5 x 5,4<br />

mm (BxHxT) gut in der Hand, die<br />

Oberfläche aus eloxiertem Aluminium<br />

wirkt hochwertig und auch<br />

auf den Klang ist wie immer Verlass.<br />

Mit etwa 50 Prozent mehr<br />

Gewicht im Vergleich zu seinem<br />

quadratischen Vorgänger zählt er<br />

ohne Frage weiterhin zu den Fliegengewichten<br />

unter den Multimedia-Playern,<br />

doch bringt er<br />

jetzt immerhin 31 Gramm auf die<br />

Waage.<br />

Auch wenn Apples Ambitionen,<br />

den nano immer wieder interessant<br />

für eine neue Käuferschicht zu<br />

gestalten, nochvollziehbar sind, ist<br />

doch fraglich, warum man das Prinzip<br />

des vorheriges Modells nicht<br />

weiterentwickelt hat. Um der laut<br />

Apple „dünnste iPod nano, den<br />

es je gab“ zu werden, musste der<br />

nano seinen praktischen Clip hergeben.<br />

Auch lässt sich das neue<br />

nano-Update nicht mehr als multimedialer<br />

Armbanduhr-Ersatz verwenden.<br />

Schade, denn ganz nach<br />

dem Motto „Back to Basics“ setzt<br />

Apple nun wieder grundsätzlich<br />

auf die nano-Ursprungsform.<br />

Eine weitere Änderung ist die<br />

Einführung der bereits von anderen<br />

Apple-Produkten bekannten<br />

Home-Taste. Mit nur einem Klick<br />

ist es nun möglich, schnell aus den<br />

einzelnen Menüs zurück auf die<br />

Startseite zu gelangen. Keine notwendige<br />

Neuerung, da die Menüs<br />

der installierten Apps nur eine<br />

geringe Tiefe aufweisen.<br />

Das 2,5 Zoll große Multi-Touch-<br />

Farbdisplay mit einer Auflösung<br />

von 240 x 432 Pixeln und 202 ppi<br />

zeigt Alben-Cover und über iTunes<br />

synchronisierte Fotos gut erkennbar<br />

und farbenfroh an. Wer Videos<br />

im Miniaturformat genießen<br />

möchte, wird sich über die wiedereingeführte<br />

Funktion zum Abspielen<br />

von Videos freuen, eine eigene<br />

Kamera bietet der nano jedoch<br />

nicht. Externe Hardware kann mit<br />

dem nano über den Lightning-<br />

Anschluss verbunden werden.<br />

Bedingt durch das neue, flachere<br />

Design, hat Apple sich auch beim<br />

nano für die neue Schnittstelle,<br />

anstelle des altbekannten 30-Pin-<br />

Ports entschieden.<br />

Toll und funktional ist die integrierte<br />

Fitness-App Nike+ inklusive<br />

Kalorienzähler und Distanzmesser<br />

für Jogger und Fußgänger. Außerdem<br />

wichtig: Der nano kann jetzt<br />

auch Bluetooth, sodass er sich mit<br />

entsprechendem Zubehör verwenden<br />

lässt, etwa als Zuspieler für ein<br />

Soundsystem<br />

Fazit<br />

Ein solides Produkt in bewährter<br />

Apple-Qualität – in Sachen Design<br />

allerdings weniger mutig und<br />

exklusiv als sein quadratischer Vorgänger.<br />

70 <strong>iPhone</strong> Life


Grosse Aktion<br />

Schöner Wohnen!<br />

Wir haben anlässlich des<br />

Todestages von Steve Jobs ein<br />

Gemälde beim renommierten<br />

Maler Rolf Lukaschewski in<br />

Auftrag gegeben. Das Werk ist<br />

nun als hochwertiger Leinwand-<br />

Kunstdruck für Sie erhältlich.<br />

Rolf Lukaschewski gehört international<br />

zu den bekanntesten<br />

neo-expressionistischen Malern<br />

der Gegenwart. Schon früh entdeckte<br />

der gebürtige Schleswiger<br />

seine Leidenschaft für Pop-<br />

Art-Malerei. Sein Studium in<br />

Kunst und Design in Köln schloss<br />

Lukaschewski als Meisterschüler<br />

mit Auszeichnung ab. Mit seinen<br />

großformatigen, expressiven und<br />

zeitkritischen Gemälden machte<br />

er sich rasch einen Namen in<br />

der internationalen Künstlerszene.<br />

Lukaschewski-Gemälde erreichen<br />

häufig Verkaufspreise<br />

von 30.000 Euro und mehr.<br />

Lukaschewski malte das „Stay<br />

Hungry, stay foolish“-Gemälde im<br />

Frühling und Sommer 2012 auf<br />

Sylt in Gedenken an Steve Jobs.<br />

Exklusiv<br />

für unsere<br />

Leser<br />

JETZT BESTELLEN:<br />

Original-Leindwanddruck in drei Größen<br />

unter www.maclife.de/gemaelde


LIFESTYLE<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

Der neue<br />

iPod touch<br />

im Test!<br />

Farbenfroh in den Herbst<br />

Groß, schlank und sportlich kommt der neue iPod touch 5G daher. Doch ist das neue Modell<br />

von Apples Parade-Multimedia-Player sein Geld wirklich wert <br />

Annika Ramm<br />

Informationen<br />

Web: www.apple.de<br />

Preis: 319/419 Euro (32/64 GB)<br />

★★★★★<br />

Der neue iPod touch ist in Pink,<br />

Gelb, Blau, Weiß und Schwarz<br />

erhältlich und wirkt gewohnt<br />

hochwertig, robust und modern.<br />

Bedingt durch das im Vergleich zu<br />

seinem Vorgänger größere Display<br />

werden einige Drittanbieter-Apps<br />

zwar noch mit schwarzen Balken<br />

versehen, doch auch diese sollten<br />

bald angepasst sein.<br />

Mit einem Gewicht von nur noch<br />

88 Gramm ist der neue iPod touch<br />

deutlich leichter als sein 101 Gramm<br />

„schwerer“ Vorgänger. Aufgrund<br />

der neuen Abmessungen von 123,4<br />

x 58,6 x 6,1 mm (HxBxT), dem geringeren<br />

Gewicht und dank der neuen<br />

Handgelenk-Tragschlaufe – von<br />

Apple „loop“ genannt – liegt der<br />

neue touch zudem selbst beim Fotografieren<br />

oder Filmen gut und sicher<br />

in der Hand.<br />

Der neue touch verfügt über<br />

ein hochauflösendes 4 Zoll Widescreen-Retina-Display<br />

mit 1136 x<br />

640 Pixeln, das mit einer fettabweisenden<br />

Beschichtung versehen<br />

ist. Mit der neuen 5 Megapixel<br />

iSight-Kamera auf der Rückseite<br />

sind nun deutlich bessere Fotos<br />

und Filmaufnahmen möglich. Die<br />

vorderseitige VGA-Kamera des Vorgängermodells<br />

wurde durch eine<br />

1,2 Megapixel FaceTime-Kamera<br />

ersetzt die das Videotelefonie-<br />

Erlebnis merklich steigert.<br />

Der integrierte Akku hat nach<br />

Herstellerangaben bei der Musikwiedergabe<br />

eine Laufzeit von bis<br />

zu 40 Stunden und kann in etwa<br />

vier Stunden wieder vollständig<br />

aufgeladen werden. Beim Gaming<br />

oder Surfen ist die Akku natürlich<br />

deutlich schneller entladen.<br />

Ebenso wie sein kleinerer Verwandter,<br />

der neue nano, wird auch<br />

der iPod touch zusätzlich in einem<br />

knalligen Rot angeboten. Hintergrund:<br />

Wer ein solches (PRODUCT)<br />

RED–Produkt erwirbt, unterstützt<br />

damit verschiedene Programme<br />

der AIDS-Hilfe in Afrika, an die<br />

Apple einen Teil des Verkaufserlöses<br />

aus diesen Produkten spendet.<br />

Wer sich bei einem Preis von 319<br />

Euro (32 GB) beziehungsweise 419<br />

Euro (64 GB) für den neuen iPod<br />

touch entscheidet, erhält eine farbenfrohe,<br />

abgespeckte Version des<br />

<strong>iPhone</strong> 5, muss aber auf UMTS und<br />

LTE verzichten. Telefon-Funktionen<br />

können jedoch über WLAN in<br />

Verbindung mit speziellen Apps,<br />

wie beispielsweise FaceTime oder<br />

Skype, genutzt werden. Externes<br />

Zubehör lässt sich über den neuen<br />

Lightning-Anschluss verbinden.<br />

Für ältere Peripherie-Geräte sind<br />

gegebenenfalls separat erhältliche<br />

Adapter notwendig.<br />

Schade ist, dass Apple zwar die<br />

neuen EarPod-Ohrhörer mitliefert,<br />

im Gegensatz zum <strong>iPhone</strong> 5<br />

aber auf das Fernbedienungs-/Mikrofon-Modul<br />

am Kabel verzichtet.<br />

Der Leistungstest mit Geekbench<br />

2 brachte das erwartete Ergebnis:<br />

Mit 632 Punkten liegt der iPod<br />

touch gleichauf mit dem <strong>iPhone</strong> 4S,<br />

schließlich werkelt in beiden der<br />

gleiche A5-Prozessor.<br />

Fazit<br />

Der neue iPod touch ist ein gelungenes<br />

Update zum Vorgänger. Käufer<br />

erhalten für den recht hohen Preis<br />

einen angemessenen Gegenwert.<br />

72 <strong>iPhone</strong> Life


LIFESTYLE<br />

Sinnvolle Extras für den iPod touch<br />

Sipgate<br />

Lasmex LBT6<br />

Internettelefonie mit der App von sipgate<br />

funktioniert auch auf dem neuen<br />

iPod touch. Die kostenlose App setzt<br />

ein Nutzerkonto bei sipgate.de voraus<br />

und gestattet dann mit dem persönlichen<br />

Guthaben VoIP-Telefonie zu<br />

günstigen Minutenpreisen. Telefoniert<br />

werden kann über eine WLAN-Verbindung<br />

mit einer Telefonnummer aus<br />

dem Festnetz des jeweiligen Wohnortes.<br />

SMS-Versand wird ebenfalls<br />

unterstützt. Anrufe lassen sich auch<br />

ohne Headset führen.<br />

Fazit: Mit dem iPod touch kann man<br />

telefonieren, sofern man über WLAN<br />

einen Internetzugang hat.<br />

Warum für iPod touch<br />

• IP-Telefonie mit Festnetznummer<br />

möglich<br />

Informationen<br />

Web: www.sipgate.de<br />

Preis: 1,79 Cent pro Minute<br />

Apple EarPods<br />

Bei dem Lasmex LBT6 handelt es<br />

sich um einen Bluetooth-Empfänger<br />

für die Musikwiedergabe an Geräten<br />

mit dem 30-poligen Dock Connector.<br />

Gängige Bluetooth-Geräte<br />

verbinden sich mit dem Empfangsmodul<br />

und können es zur Wiedergabe<br />

von Musik nutzen. Die Stromversorgung<br />

des LBT6 erfolgt über den<br />

Dock-Anschluss. Der Lasmex-Bluetooth-Empfänger<br />

ist eine praktische<br />

Lösung, weil man so vorhandene<br />

Lautsprecher auch mit dem neuen<br />

iPod touch weiter nutzen kann.<br />

Informationen<br />

Anbieter: Lasmex<br />

Preis: 35,80 Euro<br />

Angeblich hat Apple ganze drei Jahre mit der Gestaltung der EarPods<br />

verbracht und mehrere 100 Personen in die Tests einbezogen, um das<br />

perfekte Design für Ohrhörer zu finden. Wer die Apple EarPods einmal<br />

getragen hat ist schnell von der guten Passform überzeugt. Durch den<br />

besseren Sitz klingen die Ohrhörer auch besser. Gleichzeitig arbeitete<br />

Apple an der Basswiedergabe. Der Klang ist bassbetonter zeitgleich aber<br />

auch detaillierter geworden, die Ausgewogenheit stimmt absolut. Ein<br />

weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass EarPods nur über zwei kleine<br />

Lautsprecheröffnungen pro Hörer verfügen, so dass sie weniger schnell<br />

verschmutzen oder durch Schweiß angegriffen werden können. Das ist<br />

beim Vorgängermodell oftmals ein echtes Problem gewesen.<br />

Fazit: EarPods klingen gut und sitzen gut – auch beim Sport.<br />

Warum für iPod touch<br />

• Fernbedienung dient als Kabelauslöser in der Kamera-App<br />

• Mikrofon verbessert Sprachübertragung für Facetime, Skype oder VoIP<br />

Informationen<br />

Web: www.apple.de<br />

Preis: 29 Euro<br />

Spaß ohne<br />

Grenzen<br />

Apple betont den Spaß-Faktor des<br />

iPod touch: bunte Farben, großes<br />

Display und HD-Video-Kamera.<br />

Dabei stammen die Komponenten<br />

aus dem <strong>iPhone</strong>-Modulbaukasten.<br />

Das Display kommt vom <strong>iPhone</strong><br />

5, der schnelle A5-Chip vom <strong>iPhone</strong><br />

4S und die 5-Megapixel-Kamera vom<br />

<strong>iPhone</strong> 4. Heraus kommt die ultimative<br />

mobile Spielkonsole mit integrierter<br />

Digitalkamera und Surfstation<br />

mit Video- Chat und Facebook. Vielen<br />

jungen Menschen wird der iPod touch<br />

das erste Mobiltelefon ersetzen. Und<br />

dazu ist das Gerät auch noch Videotagebuch,<br />

Fotoalbum und Jukebox.<br />

Grenzenloser Spaß ist garantiert.<br />

Matthias Parthesius<br />

mp@maclife.de<br />

Foto: Frauke Antholz<br />

<strong>iPhone</strong> Life 73


lifestyle<br />

Die Firma TwelveSouth hat mit dem<br />

BookBook eine formvollendete Lederhülle<br />

entworfen, in die auch Kreditkarten<br />

passen.<br />

Das Leben in<br />

der Tasche<br />

Wer sein <strong>iPhone</strong> liebt, gönnt ihm eine schützende Umkleidung.<br />

<strong>iPhone</strong> Life stellt auf den nächsten Seiten 36 praxisgetestete<br />

Hüllen vor, die Ihr Apple-Smartphone vor Sturzschäden bewahren<br />

und noch dazu gut aussehen.<br />

Tobias Friedrich<br />

Festschrauben statt eindrücken: Das<br />

EXOvault-Gehäuse sieht futuristisch aus<br />

und bietet dem <strong>iPhone</strong> hohen Schutz.<br />

Günstige <strong>iPhone</strong>-Hüllen für 10 bis<br />

20 Euro nehmen sich zumeist sehr<br />

ähnlich aus. Sie unterscheiden sich<br />

hauptsächlich in den mehr oder<br />

weniger fantasievollen Mustern,<br />

mit denen nahezu identische Hartschalen<br />

bedruckt werden.<br />

Für diesen Artikel hat die Redaktion<br />

vor allem solche Taschen,<br />

Gehäuse und Hüllen unter die Lupe<br />

genommen, die außergewöhnlich<br />

und hochwertiger sind. Im exklusiveren<br />

Segment ist es um den Einfallsreichtum<br />

der Hersteller deutlich<br />

besser bestellt. Trotz hoher<br />

Verarbeitungsqualität und erlesener<br />

Materialen sind die meisten<br />

der vorgestellten Produkte noch<br />

erschwinglich, handelt es sich doch<br />

immer noch lediglich um Unterkünfte<br />

für ein Telefon.<br />

Die Angebote teilen sich in drei<br />

Rubriken: Auf den Seiten 72 und 73<br />

finden Sie Iphone-Hüllen in Brieftaschenform.<br />

Diese gilt nicht nur<br />

für die Optik, sondern oft auch für<br />

die Funktion: Einige Vertreter dieser<br />

Sparte haben zusätzliche Einschubfächer<br />

für Kreditkarten, Personalausweis<br />

und Führerschein.<br />

Solche Hüllen müssen den Spagat<br />

zwischen Schutzwirkung, Ästhetik<br />

und Funktionalität hinbekommen.<br />

Denn was nützt das schönste<br />

<strong>iPhone</strong>-Portemonnaie, wenn es zu<br />

lange dauert, bis man es bei einem<br />

Anruf daraus befreit hat<br />

Die zweite Rubrik sind harte<br />

Hüllen, so genannten Hartschalengehäuse,<br />

in die das <strong>iPhone</strong> eingeklickt<br />

wird. Diese sollen vor allem<br />

74 <strong>iPhone</strong> Life


lifestyle<br />

Jeder Schuss ein Treffer<br />

Das Designer-Duo Dieter & Thomas, hinter dem die beiden Berlinerinnen Dorothee<br />

Brodrück und Karoline Lobeck stecken, fertigt außergewöhnliche<br />

<strong>iPhone</strong>-Taschen. Etwa eine für Mafia- oder Wildwest-Freunden: Aus der Oberseite<br />

der Lederhülle „Little Big Man“ wölbt sich die dreidimensionale Kontur<br />

einer Pistole. Die hochwertig verarbeitete Tasche wechselt für 79 Euro den<br />

Besitzer. Wer solche exquisiten Etuis haben, aber an Flughäfen oder bei Polizeikontrollen<br />

lieber auf Nummer sicher gehen möchte, kann alternativ<br />

auch andere Motive auswählen, zum Beispiel ein @-Zeichen.<br />

www.dieterundthomas.de<br />

den empfindlichen Glas- oder Aluminiumrücken<br />

verstärken und<br />

die Alu-Seiten vor Sturzschäden<br />

schützen. Mit überstehenden Lippen<br />

verhindern Sie auch, dass das<br />

die Glasfront verkratzt. Bei diesen<br />

Hüllen kommt es auf Feinheiten<br />

und Details an: die Beschaffenheit<br />

der Innenseiten, das Material<br />

des Gehäuses und den Grad des<br />

Schutzes.<br />

Auf den Seiten 76 und 77<br />

schließlich finden Sie die „weichen<br />

Hüllen“. Diese Einschubtaschen<br />

sind einfach in der Anwendung,<br />

aber hochwertig in der Verarbeitung<br />

und Anmutung.<br />

Hinter der Schale<br />

Die größten Unterschiede gibt<br />

es in der Rubrik der Hartschalengehäuse.<br />

Die Firma Hex hat<br />

in ihrem Stealth Case einen versteckten<br />

Clou eingebaut: In der<br />

unscheinbaren Hartschale befindet<br />

sich im Rücken ein Fach für eine<br />

Kreditkarte.<br />

Auch andere Hersteller werten<br />

ihre Produkt durch Zusatznutzen<br />

auf. So wirbt das Unternehmen<br />

Pong damit, dass seine Hüllen dank<br />

spezieller in den Kunststoff eingebetteten<br />

Leitungen einen bis zu<br />

161 Prozent verbesserten Empfang,<br />

eine verlängerte Batterielaufzeit<br />

durch optimale Antennenleistung<br />

sowie eine stark reduzierte Strahlung.<br />

Überprüfen lässt sich dies nur<br />

schwer, ein Alleinstellungsmerkmal<br />

ist es in jedem Fall.<br />

Die Rokbed Fuzion genannte<br />

Hülle der Firma Rokform sieht aus<br />

wie ein futuristischer Rasierapparat,<br />

der sich als <strong>iPhone</strong>-Steckrahmen<br />

aus Aluminium und Polycarbonat<br />

entpuppt. Dazu wird ein<br />

praktisches Trageband geliefert.<br />

Noch einen Schritt weiter können<br />

Sie mitdem EXO 15 getauften<br />

Gehäuse des Herstellers EXOvault<br />

gehen: Das <strong>iPhone</strong> wird mit<br />

vier mitgelieferten Schrauben in<br />

die Halterung aus Holz und Aluminium<br />

fixiert, die optisch ein wenig<br />

an die Telefone im Film Blade Runner<br />

erinnert.<br />

Aus Holland von Miniot stammen<br />

die inzwischen wohlbekannten<br />

Holzhüllen für <strong>iPhone</strong> und iPad.<br />

Das Modell Pouch ist innovativ<br />

durch seine Form eines Schubers<br />

– aus dem das Telefon aber auch<br />

ungewollt herausgleiten kann.<br />

Die Modelle iWood4 und iWood5<br />

bestechen durch individuelle und<br />

vor allem sehr angenehm anzufassende<br />

Holzrahmen.<br />

Vieltelefonierer und andere<br />

<strong>iPhone</strong>-Dauernutzer sind mit dem<br />

Solar Power Pack von A-Solar oder<br />

das Modell InCharge Mobil von<br />

Xtreme Mac gut beraten. Beide<br />

Hüllen tragen durch integrierte<br />

Solarzellen beziehungsweise einen<br />

eingebauten Akku etwas üppiger<br />

auf, verlängern aber die Nutzungszeit<br />

des <strong>iPhone</strong>s bis zum nächsten<br />

Stromnetzkontakt .<br />

Ein alter Bekannter, der immer<br />

noch ästhetisch den Markt<br />

bestimmt, ist das BookBook, in<br />

dessen großen Bruder Sie auch<br />

ein iPad hüllen können. Hersteller<br />

TwelveSouth verwendet nicht nur<br />

hochwertiges Leder, sondern hat<br />

mit dem unverkennbaren Buchdesign<br />

eine gute Idee optimal<br />

umgesetzt.<br />

Ähnliches hat lediglich Portenzo<br />

zu bieten. Dieser Hersteller setzt<br />

bei seinem Alano Bookcase ebenfalls<br />

auf Leder, aber auf eine Steckbeziehungsweise<br />

Klebehalterung<br />

für das <strong>iPhone</strong>. Allerdings hat es<br />

keine weiteren Innentaschen für<br />

Kreditkarten, Ausweise oder Geldscheine<br />

wie BookBook.<br />

Nah am herkömmlichen Portemonnaie<br />

ist das <strong>iPhone</strong> Etui von<br />

Luca. In der äußerlich schlichten<br />

schwarzen Lederhülle verbirgt sich<br />

das <strong>iPhone</strong> hier hinter diversen<br />

Kartentaschen. Für Geldscheine<br />

gibt es ein großes Fach an der<br />

Längsseite.<br />

Auch Hama, Case-Mate und<br />

vor allem Fenice bieten Etuis an,<br />

die schick sind und kleine Finessen<br />

aufweisen, sich etwa in <strong>iPhone</strong>-<br />

Ständer umwandeln lassen.<br />

Auch die weichen Lederhüllen<br />

von Bugatti, Knomo, Sena oder<br />

Hama wissen zu gefallen. Am auffälligsten<br />

ist jedoch das von Incase<br />

produzierte, von der Künstlerin<br />

Clare Rojas entworfene und nach<br />

ihr benannte Taschenmodell mit<br />

leichtem Hippie-Einschlag.<br />

Wirklich durchgefallen ist bei<br />

den Praxistests keine der Hüllen.<br />

Sie sollten aber auf die Feinheiten<br />

achten und sich darüber klar werden,<br />

ob Ihnen das Volumen, die<br />

Vielseitigkeit oder das Äußere einer<br />

Tasche am wichtigsten sind. Denn<br />

die Auswahl ist groß!<br />

Klassische Design, hochwertiges<br />

Leder und Zugband:<br />

Die Kutu-Tasche<br />

von Sena kann sich sehen<br />

lassen.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 75


lifestyle<br />

Die Kriterien<br />

In die Bewertung der Hüllen flossen verschiedene Faktoren<br />

ein: Wie gut ist die angepriesene Funktion Haben die Modelle<br />

noch Finessen und versteckte Zusatznutzen Wie gut bewähren<br />

sich die Taschen im Alltag Wie sicher und wie ästhetisch<br />

ansprechend sind sie Und nicht zuletzt: Wie viel Geld muss<br />

man für sie investieren<br />

Case-Mate (1)<br />

Folding Wallet<br />

Die ganz alte Schule<br />

Für den kleinen Geldbeutel und Freunde von Retro-Optik<br />

hat Zubehörspezialist Hama ein Silikoncover namens<br />

„Tape“ entworfen. Das auf den Rücken gedruckte Tonbandkassetten-Motiv<br />

erinnert<br />

an die alten analogen<br />

Zeiten, als der Kassettenrekorder<br />

noch das Maß<br />

aller Aufnahmedinge war.<br />

Da das <strong>iPhone</strong> in etwa die<br />

Maße einer alten Audio-<br />

Kassette hat, lag diese<br />

kleine, freundliche Idee<br />

nahe.<br />

Die Tape-Hülle gibt es in<br />

einem dem Alterungsprozess<br />

alten weißen Kunststoffs<br />

nachempfundenen<br />

Schmutzigweiß und<br />

in Schwarz. Das Silikonmaterial<br />

ist äußerst dehnbar<br />

und rutschfest. Kostenpunkt:<br />

12,99 Euro.<br />

Fenice (2)<br />

Cima Light<br />

HAMA (4)<br />

Liquid Wood<br />

Fenice (3)<br />

Cima<br />

10 Brieftaschen<br />

Case-Mate (1) Fenice (2) Fenice (3) Hama (4) Hex(5)<br />

Modell Folding Wallet Cima Light Cima Liquid Wood Axis Wallet<br />

Material/Stil<br />

Handhabung<br />

Klappetui aus hochwertigem<br />

Leder, Innenfutter aus<br />

Mikrofaser<br />

Aufklappen, <strong>iPhone</strong> muss<br />

dann aus Tasche geschoben<br />

werden<br />

Klappetui aus echtem Leder,<br />

matt, mit stilvollem Magnetverschluss<br />

am Lederband<br />

Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />

<strong>iPhone</strong> hält an Klebefolie<br />

„Magic Tape“<br />

Klappetui aus echtem Leder,<br />

matt, mit Knopfverschluss<br />

am Lederband<br />

Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />

<strong>iPhone</strong> hält an Klebefolie<br />

„Magic Tape“<br />

Klappetui aus Leder mit<br />

Magnetverschluss, weiches<br />

Innenfutter, Bio-Kunststoff<br />

Lignin<br />

Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />

<strong>iPhone</strong> wird<br />

festgeklemmt<br />

Schutz (Skala 1-5) 5 3 3 4 5<br />

Handhabung (1-5) 4 5 5 5 4<br />

Farben Schwarz, Braun Schwarz, Braun, Orange,<br />

Grün, Rot, Beige, Lime<br />

Schwarz, Braun, Orange,<br />

Grün, Rot, Beige, Lime<br />

Weiß/Flieder und Weiß/Blau<br />

Klappetui aus Leder, geriffelt<br />

Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />

<strong>iPhone</strong> wird<br />

festgeklemmt<br />

Schwarz, Rot<br />

Für iP4 & 4S / iP5 4/4S 4/4s & 5 4/4s & 5 4/4S 4/4s & 5<br />

Besonderes<br />

Ein großes Karten-Fach<br />

und drei kreditkartengroße<br />

Fächer<br />

Das Etui kann umgeklappt<br />

und mit dem Magnet<br />

am Lederband zu einem<br />

<strong>iPhone</strong>-Ständer umfunktioniert<br />

werden<br />

Eine Kartentasche innen<br />

gegenüber des <strong>iPhone</strong>s<br />

Das Material der Liquid<br />

Wood Material ist ein vollständig<br />

recycelbares<br />

Bio-Polymer<br />

Preis 40, Euro 49, Euro 79,90 Euro 17,99 Euro 79, Euro<br />

Schickes Lederbüchlein mit<br />

elastischem Halteband und<br />

diversen Kartenfächern<br />

GESAMTURTEIL<br />

(1-5) ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

76 <strong>iPhone</strong> Life


lifestyle<br />

TWELVESOUTH(9)<br />

BookBook<br />

KNOMO (7)<br />

Leather Folio<br />

Hex (5)<br />

Axis Wallet<br />

Extrememac (10)<br />

Thin Wristlet<br />

knomo (6)<br />

Leather Flip<br />

luca (8)<br />

<strong>iPhone</strong> Etui<br />

knomo (6) knomo (7) Luca (8) TwelveSouth (9) XtremeMac (10)<br />

Leather Flip Leather Folio <strong>iPhone</strong> Etui BookBook Thin Wristlet<br />

Klappetui aus Vollleder mit<br />

Knopfverschluss, weiches<br />

Innenfutter<br />

Klappetui aus Vollleder mit<br />

Knopfverschluss, weiches<br />

Innenfutter<br />

Portemmonaie aus Rindleder Lederbuch zum Klappen Trageetui aus Leder<br />

Deckel wird senkrecht nach oben<br />

aufgeklappt<br />

Deckel wird zur Seite<br />

weggeklappt<br />

<strong>iPhone</strong> wird in eine Innentasche<br />

geschoben<br />

Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />

<strong>iPhone</strong> sitzt in Lederhalterung<br />

Kleine Tragetasche mit Tragegurt<br />

und Verschlussband mit Knopf<br />

4 4 5 5 5<br />

3 3 4 5 4<br />

Schwarz<br />

Schwarz, Schwarz mit rosa<br />

Punkten<br />

Schwarz, Braun, Blau<br />

Schwarz und Braun mit<br />

„Buch“-Ornamenten<br />

4/4S 4/4S 4/4S 4/4s & 5 4/4S<br />

Sehr weiches Leder, zwei Taschen<br />

für Karten, etwas ungenaue<br />

Kameraaussparung<br />

Sehr weiches Leder, zwei<br />

Taschen für Karten, keine<br />

Kameraaussparung<br />

Sechs Kreditkartenfächer, ein<br />

Geldscheinfach, ein breites<br />

Außenfach, <strong>iPhone</strong>-Fach aus Mikrofaser,<br />

Kopfhöreraussparung<br />

Sehr schöner Look, drei Kartenfächer,<br />

ein Geldfach, zum Fotografieren<br />

<strong>iPhone</strong> nach oben<br />

herausschieben<br />

Schwarz<br />

Drei äußere Kartenfächer; Verschluss<br />

ist gleichzeitig Ziehriemen,<br />

um das <strong>iPhone</strong><br />

herauszuziehen<br />

49,90 Euro 55, Euro 89, Euro 59,99 Euro 24,95 Euro<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

<strong>iPhone</strong> Life 77


lifestyle<br />

schutz vor Schmutz und Wasser<br />

Längst müssen Sie auf Ihr <strong>iPhone</strong> an Strand und Pool oder an<br />

schmutzigen Orten nicht mehr verzichten. Aquapac bietet<br />

neben wasserdichten Beuteln und Armgurten für diverses technisches<br />

Equipment auch zwei unterschiedlich große <strong>iPhone</strong>-<br />

Taschen (je 29,90 Euro, Foto links) an, die sich dank der mitgelieferten<br />

Schlaufe auch als Brustbeutel tragen lassen. Bis zu fünf<br />

Meter Wassertiefe sollen Bedienung des <strong>iPhone</strong>s und Dichtigkeit<br />

des Beutels gewährleistet sein.<br />

Noch hartnäckiger stemmen sich die Produkte von Lifeproof<br />

unwirscher Umwelt entgegen. Das zweiteilige <strong>iPhone</strong> Case (62,-<br />

Euro) mit per Clip zusammengehaltener Vorder- und Rückseite<br />

sperrt Wasser, Schmutz und Schnee zuverlässig aus, bietet aber<br />

weiter Zugriff auf alle <strong>iPhone</strong>-Funktionen. Selbst der Kopfhörer-<br />

Stecker ist hinter einem Schraubknopf zugänglich.<br />

Wem das nicht an Schutz reicht, der kann sich das LifeJacket<br />

(30,- Euro) von Lifeproof zulegen. Der dicke Kunststoffrahmen<br />

schützt das <strong>iPhone</strong> selbst vor größten Erschütterungen und<br />

macht es zudem schwimmfähig. Alle Produkte sind bereits für<br />

das <strong>iPhone</strong> 5 erhältlich.<br />

EXOvault (3)<br />

EXO15 Silver Aluminum Pao Ferro<br />

Hex (4)<br />

Fleet Core Case<br />

Hex (5)<br />

Stealth Case<br />

13 harte Hüllen<br />

A-Solar (1)<br />

Solar Power Pack<br />

AM 403<br />

Case-Mate (2)<br />

Artistry Woods<br />

A-Solar (1) Case-Mate (2) EXOvault (3) Hex (4) Hex (5) Incase (6)<br />

Modell Solar Power Pack AM 403 Artistry Woods EXO15 Silver Aluminum<br />

Pao Ferro<br />

Fleet Core Case Stealth Case Snap Stand Case<br />

Hüllen-Typ<br />

Material/Stil<br />

Hartschalengehäuse mit<br />

Solar-Rücken<br />

Aufgrund der Solarzelle<br />

relativ dickes, weiches<br />

Kunststoff-Gehäuse<br />

Holz- und<br />

Aluminiumgehäuse<br />

Hartholz und Aluminium<br />

mit weicher<br />

Innenseite für<br />

<strong>iPhone</strong>-Rücken<br />

Holz- und<br />

Aluminiumgehäuse<br />

Pau Ferro Holz<br />

mit anodisiertem<br />

Aluminium<br />

Hartschale mit<br />

Stoffbezug<br />

Feste Hartschale mit<br />

sehr schickem schlicht<br />

gestreiften Design<br />

Hartschalengehäuse<br />

Sehr weiches, matt<br />

anfühlendes Gehäuse,<br />

klassischer Look<br />

Für iP4 & 4S / iP5 4/4S 5 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S<br />

Schutz (Skala 1-5) 5 4 5 4 4 3<br />

Handhabung (1-5) 3 5 3 5 4 3<br />

Farben Schwarz Asch-Schwarz &<br />

Zebra-Holz<br />

Besonderes<br />

Hülle mit Solar-Akku,<br />

längere Ladezeiten,<br />

dennoch praktisch,<br />

mit Schutzfolie und<br />

Mikrofasertuch<br />

Schnelles Einsetzen,<br />

Gehäuserücken wird<br />

dazu herausgedrückt<br />

Div. Holztöne und<br />

Weiß mit Silber,<br />

Schwarz, Blau mit Gold<br />

Das <strong>iPhone</strong> wird<br />

im Gehäuse festgeschraubt,<br />

extrem stabil,<br />

futuristisch und<br />

klassisch zugleich<br />

Schwarz, Oliv,<br />

Schwarzweiß gestreift<br />

Das Besondere ist<br />

das Design. Das Case<br />

fühlt sich zudem sehr<br />

gut an<br />

Schwarz<br />

Von einer dünnen<br />

Trennwand<br />

geschützt, befindet<br />

sich ein Kartenfach im<br />

Schalenrücken<br />

Hartschalengehäuse<br />

mit Ständer<br />

Hartschale, eng<br />

anliegend<br />

Schwarz, Weiß<br />

Der Ständer ist schön<br />

im Gehäuse versteckt,<br />

für horizontalen und<br />

vertikalen Gebrauch,<br />

fragil<br />

Preis 59, Euro 39,99 Euro 200, Euro 34,95 Euro 34,95 Euro 39,95 Euro<br />

GESAMTURTEIL (1-5)<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

78 <strong>iPhone</strong> Life


lifestyle<br />

Miniot (9)<br />

iWood 4<br />

Xtreme Mac (13)<br />

InCharge Mobile<br />

Incase (6)<br />

Snap Stand Case<br />

Incase (7)<br />

Perforated Snap Case<br />

pong 11)<br />

Leather Touch Case<br />

Rokform (12)<br />

Rokbed Fuzion<br />

Protective Case<br />

Miniot (10)<br />

Pouch<br />

Incase (8)<br />

Hammered Snap Case<br />

Incase (7) Incase (8) Miniot (9) Miniot(10) Pong (11) Rokform (12) Xtreme Mac (13)<br />

Perforated Snap Case Hammered Snap Case iWood 4 Pouch Leather Touch Case Rokbed Fuzion<br />

Protective Case<br />

InCharge Mobile<br />

Perforiertes<br />

Hartschalengehäuse<br />

Hasrtschale mit weicher<br />

Oberfläche,<br />

hinten komplett<br />

perforiert<br />

Hartschalengehäuse Holzgehäuse Holzgehäuse Hartschalengehäuse<br />

mit Leder-Finish<br />

Gehämmertes<br />

Gehäuse, Stahl-Optik<br />

Aus diversen Holzarten<br />

wie Walnuss,<br />

Mahagony, Eiche,<br />

Ahorn etc.<br />

Aus diversen Holzarten<br />

wie Walnuss,<br />

Mahagony, Eiche,<br />

Ahorn etc.<br />

Weiches Äußeres<br />

mit minimalem<br />

„Risse“-Design<br />

Steckgehäuse<br />

Futuristischer Look,<br />

Aluminium und<br />

Polycarbonat<br />

4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S<br />

3 3 4 4 5 5 5<br />

4 4 5 3 4 5 4<br />

Schwarz, Weiß, Lila<br />

Ein kleiner Plastikständer<br />

für horizontalen<br />

Gebrauch wird<br />

mitgeliefert<br />

Eisen, Gold, rotes Kupfer,<br />

Silber<br />

Ein kleiner Plastikständer<br />

für horizontalen<br />

Gebrauch wird<br />

mitgeliefert<br />

Zahlreiche Holztöne Zahlreiche Holztöne Blau-Schwarz,<br />

Rot-Dunkelrot<br />

Hochwertiger natürlicher<br />

Look, liegt<br />

gut in der Hand,<br />

außergewöhnlich<br />

Einfallsreiches<br />

Schiebesystem, aus<br />

einem Stück gefertigt,<br />

nicht ganz rutschfest<br />

Signalverstärkung<br />

bis zu 46 Prozent, soll<br />

die Funkstrahlung<br />

um bis zu 91 Prozent<br />

reduzieren<br />

Schwarz, Blau, Rot,<br />

Lila, Rosa, Orange, Silber,<br />

Camouflage<br />

Mit Trageband, sehr<br />

leichtes Case, sehr<br />

„harter“ Look<br />

Leichtes Hartschalengehäuse<br />

mit Batterie<br />

Schlichter Look, LED<br />

Batterie Statusanzeige<br />

Schwarz<br />

Mit Ständerfunktion,<br />

An/Aus-Schalter,<br />

verdoppelte Nutzungsdauer,<br />

schnelles<br />

Aufladen<br />

34,95 Euro 34,95 Euro 80,-145, Euro 59,-69, Euro 60, Euro 87, Euro 49, Euro<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

<strong>iPhone</strong> Life 79


lifestyle<br />

Bugatti (1)<br />

Perfect Velvety<br />

Bugatti (2)<br />

Cross<br />

Bugatti (3)<br />

Perfect Scale<br />

incase (6)<br />

Clare Rojas Phone Case<br />

13 weiche Hüllen<br />

Case-Mate (4)<br />

Leather Racing Stripe Pouch<br />

hama (5)<br />

Chic Case<br />

Bugatti (1) Bugatti (2) Bugatti (3) Case-Mate (4) Hama (5) Incase (6)<br />

Modell Perfect Velvety Cross Perfect Scale Leather Racing Stripe<br />

Pouch<br />

Hüllen-Typ<br />

Material/Stil<br />

Lederhülle aus<br />

Nubukleder<br />

Sehr weiches Leder,<br />

Karo-Innenfutter<br />

Lederhülle aus<br />

Büffelleder<br />

Glattes, extrem weiches<br />

Leder mit grober<br />

Naht vorne<br />

Lederhülle mit weichem<br />

Innenfutter<br />

Fühl- und sichtbares<br />

Fischschuppenmuster<br />

Lederhülle mit<br />

Magnetlasche<br />

Echtes Leder, sehr<br />

schick mit Streifen<br />

Chic Case<br />

Lederhülle mit<br />

Magnetlasche<br />

Echtes Wildleder, sehr<br />

weich<br />

Clare Rojas Phone<br />

Case<br />

Stofftasche mit<br />

Armband<br />

Design von der Künstlerin<br />

Clare Rojas<br />

Für iP4 & 4S / iP5 4/4S & 5 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S & 5<br />

Schutz (Skala 1-5) 4 4 4 4 5 5<br />

Handhabung (1-5) 3 5 3 5 4 3<br />

Farben<br />

Blau, Grün, Schwarz, Rot,<br />

Orange, Braun<br />

Schwarz, Braun Blau, Grau, Braun Schwarz (mit Rot und<br />

Weiß)<br />

Braun, Blau, Grau,<br />

Grün, Schwarz, Pink,<br />

Rot, Mix<br />

Eigenes Design<br />

Besonderes<br />

Rückzugband mit Magnetlasche<br />

zum Anlegen<br />

auf der Rückseite<br />

Zugband mit Lederlasche<br />

mit Magnet zum<br />

Anlegen, Glattleder<br />

mit Sattelstich<br />

Sehr weiches Leder,<br />

Zugband mit Lederlasche<br />

mit Magnet<br />

Die Lasche zum Herausziehen<br />

des <strong>iPhone</strong><br />

wird vorne von Magnet<br />

gehalten<br />

Mit Gürtelschlaufe,<br />

Liftfunktion der Lasche<br />

hebt das <strong>iPhone</strong> nicht<br />

hoch genug<br />

Mit Innentasche für<br />

Karten<br />

Preis 29,95 Euro 39,95 Euro 29,95 Euro 38,- Euro 19,99 Euro 49,95 Euro<br />

GESAMTURTEIL<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

80 <strong>iPhone</strong> Life


lifestyle<br />

SENA (11)<br />

Sarach Ultraslim<br />

Portenzo (8)<br />

Alano Slim Bookcase<br />

Portenzo (9)<br />

Alano Bookcase<br />

waterkant (13)<br />

Strandgold Flap<br />

waterkant (12)<br />

Strandgold Pouch<br />

SENA (10)<br />

Kutu<br />

KNOMO (7)<br />

Leather Sleeve<br />

knomo (7) Portenzo (8) Portenzo (9) Sena (10) Sena (11) Waterkant (12) Waterkant (13)<br />

Leather Sleeve Alano Slim Bookcase Alano Bookcase Kutu Sarach Ultraslim Strandgold Pouch Strandgold Flap<br />

Lederhülle mit Lasche<br />

zum Herausziehen<br />

Außen Nappaleder,<br />

innen Veloursamt<br />

Lederbuch Lederbuch Lederhülle Lederhülle Hülle aus Leder und<br />

Segeltuch<br />

Südamerikanisches<br />

Leder und Folie zum<br />

Festkleben des <strong>iPhone</strong><br />

Südamerikanisches<br />

Leder und Schalenrücken<br />

zum Feststecken<br />

des <strong>iPhone</strong><br />

Weiches geriffeltes<br />

Leder<br />

Weiches Äußeres mit<br />

minimalem Handgenähtes,<br />

weiches, geriffeltes<br />

Leder<br />

Echtes Leder und<br />

Segeltuch aus 100%<br />

Baumwolle, innen<br />

Mikrofaser<br />

4/4S 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S 4/4S & 5 5 5<br />

4 4 5 4 4 4 5<br />

4 4 5 3 4 5 4<br />

Schwarz<br />

Braun, Schwarz, Grau,<br />

jeweils „old-fashioned“<br />

Braun, Schwarz, Grau,<br />

jeweils „old-fashioned“<br />

Schwarz, Rot, Weiß<br />

Schwarz, Weiß, Rot,<br />

Braun<br />

Braun-Schwarz,<br />

Schwarz-Schwarz<br />

Hülle aus Leder und<br />

Segeltuch<br />

Echtes Leder und Segeltuch<br />

aus 100% Baumwolle,<br />

innen Mikrofaser<br />

Braun-Schwarz,<br />

Schwarz-Schwarz<br />

Form des <strong>iPhone</strong><br />

exakt nachempfunden,<br />

schönes mattes<br />

Leder, Lasche funktioniert<br />

gut<br />

Sehr schick, sehr gut<br />

verarbeitet, mit Halteband<br />

und großer<br />

Kameraaussparung<br />

Sehr schick, sehr gut<br />

verarbeitet, mit Halteband<br />

und kleiner<br />

Kameraaussparung<br />

Elegantes Case mit<br />

Schieberiemen zum<br />

Herausholen des<br />

<strong>iPhone</strong>, eng sitzend<br />

Sehr schick mit grober<br />

Naht; <strong>iPhone</strong> wird von<br />

unten herausgedrückt<br />

Weiches Leder innen<br />

und außen, klassischer<br />

Look<br />

Mit Verschlussklappe<br />

mit zwei Magneten,<br />

klassisch und trotzdem<br />

hip<br />

39,- Euro 35,- Euro 46,- Euro 30,- Euro 22, Euro 29,95, Euro 39,95 Euro<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

<strong>iPhone</strong> Life 81


lifestyle<br />

Withings Online Waage<br />

Eine Waage mit Internet-Anschluss verwandelt das <strong>iPhone</strong> in ein Gesundheitstagebuch.<br />

<strong>iPhone</strong> Life testet die Waage für W-LAN und Familie. <br />

Matthias Parthesius<br />

information<br />

Withings Online Waage<br />

Hersteller: Withings<br />

Infos: www.withings.de<br />

Preis: 129 Euro<br />

+ zuverlässig<br />

+ mehrere Nutzer<br />

- PC erforderlich<br />

Bewertung<br />

★★★★★<br />

Eine Körperwaage kann inzwischen<br />

mehr als lediglich das<br />

Gewicht messen. Heutzutage<br />

bestimmt eine Waage die Körpermasse.<br />

Über elektrische Messungen<br />

kann eine so genannte Körperanalyse-Waage<br />

den Fettanteil von<br />

der mageren Körpermasse unterscheiden.<br />

Mit diesen Daten können<br />

Sie verfolgen, ob eine Umstellung<br />

der Ernährung oder allgemeine<br />

Aktivitäten einen Effekt auf<br />

Ihr Gewicht haben.<br />

Fett weg<br />

Zur Erreichung persönlicher Ziele<br />

wie Fett-Abbau oder Aufbau von<br />

Muskelmasse ist es gut, diese<br />

Werte zu bestimmen. Noch besser<br />

ist es, die Ergebnisse festzuhalten,<br />

damit sie über einen längeren Zeitraum<br />

vergleichbar werden. Denn:<br />

Abbau von Fett und Aufbau von<br />

Muskeln brauchen Zeit. Wesentliche<br />

Veränderungen des gespeicherten<br />

Fettes dauern immer mehrere<br />

Wochen. Intensive körperliche<br />

Betätigung kann zu Wasserverlust<br />

durch Schwitzen führen. Bis<br />

zu zwei Kilo sind möglich, ändern<br />

aber nichts an der Fettmasse.<br />

Auf der anderen Seite ist Fett<br />

lebenswichtig. So sichert es die<br />

Regelung der Körpertemperatur<br />

und bildet eine Hülle um Organe<br />

und Gelenke. Normal sind bei<br />

Männern rund 15 Prozent und bei<br />

Frauen etwa 23 Prozent des gesamten<br />

Körpergewichts.<br />

Waage im W-LAN<br />

Die in schwarz und weiß erhältliche<br />

Personenwaage von Withings kann<br />

Gewicht und Fettanteil bestimmen.<br />

Ihre Besonderheit ist der mögliche<br />

Online-Zugang. Dazu verfügt die<br />

Waage über ein W-LAN-Modul, das<br />

man mit einem Hilfsprogramm auf<br />

dem Computer einrichten kann.<br />

Hierfür schließen Sie die Waage<br />

mit dem zum Lieferumfang gehörigen<br />

USB-Kabel an den PC an. Das<br />

Dienstprogramm erhalten Sie als<br />

Download bei start.withings.com.<br />

Im Zuge der Ersteinrichtung legen<br />

Sie ein Online-Nutzerkonto an.<br />

Dort speichert die Waage Ihre Messergebnisse<br />

und verbindet diese<br />

mit persönlichen Angaben zu Alter<br />

und Geschlecht zur Bestimmung<br />

des BMI. Auch bei intensivem<br />

Betrieb halten die Batterien in der<br />

Waage mehrere Monate.<br />

Familien-tauglich<br />

Bis zu acht Personen-Profile kann<br />

die Waage automatisch zuordnen.<br />

Man stellt sich einfach auf<br />

die Waage. Die Waage stellt eine<br />

W-LAN-Verbindung her und überträgt<br />

die Daten. Von der Online-<br />

Datenbank erhält die Waage eine<br />

Rückmeldung, welchem Profil die<br />

Messung zugeordnet wurde. So<br />

kann jeder in der Familie die Waage<br />

nutzen, ohne komplizierte Einstellungen<br />

an der Waage vornehmen<br />

zu müssen.<br />

Lassen sich Messwerte keinem<br />

Profil eindeutig zuordnen, macht<br />

die Waage Vorschläge. Man soll<br />

dann durch Gewichtsverlagerung<br />

nach links oder rechts eine Auswahl<br />

treffen.<br />

<strong>iPhone</strong>-App<br />

Da sich die <strong>iPhone</strong>-App mit dem<br />

Nutzerkonto verbindet, hat man<br />

auf dem <strong>iPhone</strong> seine Messwerte<br />

immer dabei. Die App stellt die<br />

82 <strong>iPhone</strong> Life


lifestyle<br />

Fitness-Apps für das <strong>iPhone</strong><br />

Personal Trainer<br />

Sven nennt sich der persönliche Trainer der<br />

Zeitschrift Men’s Health. Die App bietet Unterstützung<br />

für eigene Fitness-Ziele.<br />

Von: Rodale-Motor-Presse<br />

Preis: 4,49 Euro In-App<br />

Fitbit<br />

Das Fitbit-Zip-Gerät stellt über die kostenlose<br />

App regelmässig eine Verbindung her. Dabei<br />

werden die aufgezeichneten Daten übertragen.<br />

Von: Fitbit<br />

Preis: kostenlos<br />

Withings Health Companion<br />

Die App zeigt den Gewichtsverlauf an, den die<br />

Withings Online Waage übertragen hat. So<br />

haben Sie Ihr Gewicht stets unter Kontrolle.<br />

Von: WiThing<br />

Preis: kostenlos<br />

Bewertung Bewertung Bewertung<br />

★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />

ermittelten Werte in Graphen und<br />

Verläufen dar. Der Hersteller bietet<br />

zum einen die nicht mehr<br />

gepflegte App namens WiScale<br />

an. Neueren Datums ist die App<br />

„Withings Healths Companion“. Da<br />

beide Apps kostenlos sind, können<br />

Sie selbst entscheiden, welche<br />

Art der Darstellung Ihnen persönlich<br />

besser gefällt. Die neuere<br />

App bewirbt weitere Produkte des<br />

gleichen Herstellers und auch Services<br />

von Partner-Unternehmen.<br />

So soll man sportliche Aktivitäten<br />

mit der App RunKeeper oder dem<br />

in Deutschland nur schwer erhältlichen<br />

Armband von Body Media<br />

aufzeichnen. Der Datenaustausch<br />

findet dann über eine Verbindung<br />

der Online-Nutzerkonten statt.<br />

Fitbit<br />

Eine Alternative zum Body-Media-<br />

Armband ist der Fitbit-Zip. Sofern<br />

Sie auch bei Fitbit über ein Nutzerkonto<br />

verfügen, verbinden Sie die<br />

Datenbanken über einen besonderen<br />

Link im Service-Bereich bei<br />

withings.com. Vorhandene und<br />

neue Messwerte werden automatisch<br />

in die Datenbank bei Fitbit<br />

übertragen. Dort lassen sie<br />

sich dann mit der App von Fitbit<br />

einsehen.<br />

Fitbit Zip Wireless<br />

Bei dem Fitbit Zip Wireless handelt es sich um einen so genannten<br />

Aktivitätstracker, der die Bewegungen seines Trägers aufzeichnet.<br />

Sensoren im Gerät erkennen Bewegungen und lassen festhalten,<br />

wie viele Schritte man gegangen ist. Zum Lieferumfang des Fitbit<br />

Zip gehören Silikonhülle mit Clip und USB-Stecker mit Bluetooth-<br />

4-Empfänger für den Rechner. Mit einer App lassen sich am <strong>iPhone</strong><br />

die Daten mobil auslesen. Fitbit Zip kostet rund 60 Euro. Die weiße<br />

Version ist nur bei Apple erhältlich. Infos: www.fitbit.com<br />

Fazit<br />

Die Withings Online Waage ist kein<br />

Schnäppchen. Waagen ohne Netzzugang<br />

gibt es preiswerter. Doch<br />

Bedienung, Service und zuverlässiger<br />

Betrieb der Withings wiegen<br />

den Preis wieder auf. Wenn man<br />

etwas kritisieren möchte dann den<br />

Umstand, dass man einen Computer,<br />

Mac oder PC, zur Einrichtung<br />

braucht und dass viele Einstellungen<br />

am Nutzerkonto und<br />

für die Verbindung von Diensten<br />

nur im Browser möglich sind. Die<br />

neue Health-Companion-App bietet<br />

jedoch schon mehr Möglichkeiten.<br />

Da zeigt sich der Hersteller<br />

Withings auf dem richtigen Weg.<br />

Wir bedanken uns bei get-<br />

Digital.de für die Bereitstellung<br />

des Testgerätes, das wir<br />

bei Erscheinen dieser Ausgabe<br />

verlosen können.<br />

Infos: www.iphonelife.de<br />

<strong>iPhone</strong> Life 83


Die schöne Tradition, seine Liebsten zu Weihnachten zu beschenken,<br />

lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Schon im 13.<br />

Jahrhundert machten Eltern ihren Kindern zum Nikolaustag eine<br />

Freude.<br />

Das gegenseitige Beschenken ist noch heute der glänzende<br />

Höhepunkt des wichtigsten Familienfestes des Jahres. Längst wird<br />

nicht mehr nur der Nachwuchs beglückt, auch Freunde und Kollegen<br />

dürfen sich über reichhaltige Gaben freuen.<br />

Unsere besten Geschenk-Tipps stellen wir Ihnen auch dieses<br />

Jahr wieder in dieser exklusiven X-Mas-Promotion zusammen. Auf<br />

den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Präsent-Ideen für die<br />

ganze Familie. Ob ein genialer Kopfhörer für Mama oder eine clevere<br />

Wandhalterung für das iPad für den Sohnemann – lassen Sie<br />

sich von den Produkt-Empfehlungen unserer Partner inspirieren.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen ein friedliches und erholsames<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr<br />

your_World<br />

Dein drahtloses HiFi Musiksystem<br />

Das Starter Pack Duo Dock ist dein Einstieg in die drahtlose HiFi-Welt.<br />

Per Funk werden deine Beats vom <strong>iPhone</strong> oder iPod kabellos an die stylischen<br />

Aktivlautsprecher your_Duo übertragen. Dabei lässt sich bequem<br />

mit der Fernbedienung von überall die Lautstärke und die Musik steuern.<br />

Entdecke Deine Musikwelt – Entdecke your_World.<br />

Mehr Infos und Multiroomsimulation:<br />

> yourworld.canton.de<br />

Ihr falkemedia-Team<br />

Hip-Hip-Hurra – Der ATH-PRO500MK2 ist da!<br />

Der klassische DJ-Kopfhörer von Audio-Technica kommt nun schick<br />

in der MK2-Version – in schwarz und furiosem rot! Die neue Version<br />

des ATH-PRO500 besitzt nun größere Treiber, ähnliche 53 Millimeter-Treiber,<br />

die auch beim ATH-PRO700MK2 zum Einsatz kommen,<br />

und hier bereits in Profi-Kreisen für Aufhorchen gesorgt hatten. Du<br />

befindest Dich auf der lautesten DJ-Kanzel Oder auf dem Flughafen<br />

Richtung Urlaub – Diese Treiber liefern Dir sagenhafte 106 dB<br />

Schalldruck, und glaub’ mir, Du hast überall Spaß! On top wurde<br />

dem neuen Modell ein abnehmbares Kabel spendiert, welches zum<br />

Transport oder Austausch ganz bequem abgeschraubt werden kann.<br />

Die mitgelieferte Tasche nebst vergoldetem Anschlussadapter sagen:<br />

Nimm mich mit!<br />

Preis: ca. 200 Euro<br />

> www.audiotechnicashop.com<br />

Mein Leben. Meine Daten. myRAID.<br />

Echtes Plug & Play und volles Tempo! Schließen Sie myRAID direkt an<br />

Ihren Rechner an und los geht’s. Das kompakte System (14,7 x 11,6<br />

x 19,0 cm) überzeugt durch Datenübertragung mit bis zu 250 MB/s,<br />

riesig Platz auf den 5 Festplatten (3, 4 oder 8 TB nutzbar), hohe<br />

Sicherheit dank RAID-Level 5 und volle Flexibilität durch wechselbare<br />

Schnittstellen für USB 3.0, e-SATA oder FireWire 800/USB 2.0.<br />

UVP: ab 1.099 Euro<br />

> www.certon.de


Anzeige<br />

Das bessere Kabel<br />

BananaGold liefert Kabel in höchster Qualität. Die Palette<br />

umfasst HDMI A/C/D, USB 3.0, MiniDisplayPort und Apple Dock<br />

Connector. Alle Produkte von BananaGold sind in unterschiedlichen<br />

Längen und wahlweise in den Farben weiß und schwarz<br />

erhältlich. BananaGold kombiniert Design, Qualität und Innovation<br />

mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis. Verwendet<br />

werden ausschließlich hochwertige Materialien in bester<br />

Verarbeitung.<br />

HDMI „Travel Line“ High Speed with Ethernet,<br />

in weiss oder schwarz erhältlich, Länge 2m. UVP: 29,90 Euro<br />

> www.bananagold.eu<br />

Bluelounge – Eco-Friendly Bag Serie<br />

jetzt in „Rust-Colors<br />

Die Eco-Friendly Bag Serie in der neuen Farbe wurde erstmals auf der iFA<br />

vorgestellt. Der warme, erdige Orangeton erinnert ein wenig an oxidiertes<br />

Eisen. Wie bereits die schwarzen Vorgängermodelle, sind sie die perfekten<br />

Begleiter im urbanen Leben. Mit Leichtigkeit und Stil transportieren sie<br />

die digitalen Devices des Alltags. Hergestellt aus 100% recycelten PET-<br />

Flaschen, ist die Taschenserie besonders umweltfreundlich. Mit der Verwendung<br />

dieses besonderen Materials hilft Bluelounge dabei, die Mengen<br />

von jährlich produzierten Abfällen ein wenig zu reduzieren. Dabei achtet<br />

das Brand vor allem darauf, dass nur regionale PET-Abfälle bei der Herstellung<br />

des Stoffes verwendet werden, um lange Transportzeiten sowie<br />

Abgase und Kosten zu vermeiden. Die langlebigen Fasern sind wasserabweisend<br />

und schützen die Gadgets auch bei schlechtem Wetter.<br />

Ganz neu: Der Postal Bag. Mal Messenger Bag, mal Tote – je nachdem was<br />

transportiert wird, kann die neue Tasche sich verwandeln. Platz haben in<br />

dem zusammengefalteten Postal Bag MacBooks bis zu 13“, im Tote-Stile<br />

sogar MacBooks bis zu 15“.<br />

> www.bluelounge.com<br />

Bling My Thing<br />

Es herrscht eine naturgegebene Anziehungskraft von Glitzersteinchen<br />

auf das weibliche Geschlecht. Das ist ein physikalisches<br />

Phänomen und die Cases von Bling My Thing beweisen<br />

es wieder einmal. Stilvoll angeordnete SWAROVSKI-Steinchen<br />

schmücken die Rückseite der hochwertigen Cover.<br />

Die extravaganten Cases bieten dem <strong>iPhone</strong> 5 Schutz in den<br />

unterschiedlichsten Designs und sind das perfekte Accessoire für<br />

das neue iDevice.<br />

iSkin – aura<br />

Die neue Kollektion der aura für das <strong>iPhone</strong> 5 hat alles, was anspruchsvolle<br />

Apple-Liebhaber wollen: Dezentes, individuelles Design, klare Linien<br />

und optimalen Schutz für das neue iDevice. Die unverwechselbare Eleganz<br />

zeigt sich, wie bei dem aura Vorgänger-Modell für das <strong>iPhone</strong> 4/4S,<br />

durch den Einsatz von gebürstetem Aluminium. Mit insgesamt sechs verschiedenen<br />

Farbkombinationen stehen den iFans die neuen aura-Cases<br />

von iSkin ab sofort zur Seite. Das ultra-slim Design des Snap-On-Cases<br />

trägt nicht auf und legt sich passgenau um das <strong>iPhone</strong> 5. aura schützt<br />

das <strong>iPhone</strong> 5 rundherum durch den griffigen Bumper, alle Anschlüsse sind<br />

jedoch zur anstandslosen Bedienung freigelassen. Über dem Laut/Leise-<br />

Knopf liegt das Case am iDevice, auch wird hier die Bedienung natürlich<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

> www.iskin.com<br />

> www.bling-my-thing.com


Adobe Photoshop Elements 11 & Adobe Premiere Elements 11<br />

Der Elements Doppelpack, bestehend aus Adobe® Photoshop® Elements 11 &<br />

Adobev Premiere® Elements 11, vereint zwei leistungsstarke Produkte zu einem<br />

Bundle. Mit dieser Komplettlösung können Hobbyfotografen und -videofilmer ihre<br />

Bilder und Videos im Handumdrehen in eindrucksvolle Kunstwerke verwandeln. Mit<br />

neuer Optik und beschleunigter Performance hält Photoshop Elements für Anwender<br />

jetzt unter anderem erweiterte Filter bereit. Ein Mausklick genügt, um aus<br />

einem Foto ein Comicbild zu zaubern. Außerdem ist in der 11er-Version eine Geotagging-Funktion<br />

integriert, mit der Bildern ihr Aufnahmeorten zugewiesen werden<br />

kann.<br />

Abzüge, Fotobücher, Grußkarten und Kalender lassen sich dank neuer Anbindung<br />

an den CEWE Foto- und Onlinedruck-Service direkt aus Photoshop Elements<br />

heraus bestellen. Die praktische Dupletten-Ermittlung ermöglicht es, wachsende Bildersammlungen<br />

ganz einfach zu verwalten. Zudem erleichtert die erneuerte, intuitivere<br />

Benutzeroberfläche die Organisation und Präsentation Ihrer Videos und Fotos.<br />

Neue Blending-Modes, Film-Looks und Time-Remapping gehören zum Funktionsumfang<br />

von Premiere Elements 11. Nutzen Sie Zeitlupen-Effekte, um entscheidende<br />

Momente hervorzuheben. Mit Zeitraffer-Effekten bringen Sie mehr Dynamik<br />

in Ihren Clip.<br />

Diese und viele weitere neue Funktionen bieten die beiden Software-Produkte<br />

im Doppelpack. Das Bundle aus Adobe Photoshop Elements 11 und Adobe Premiere<br />

Elements 11 ist für rund 150 Euro verfügbar. Als Einzelprodukte sind sie für jeweils<br />

ca. 100 Euro erhältlich.<br />

Preis: Als Bundle ca 150 Euro<br />

> www.adobe.com<br />

Edler Rundumschutz für MacBook Air und Pro<br />

mit dem Viper Sleeve von booq<br />

Sicherer Schutz trifft auf völlig neu interpretierten Naturlook:<br />

Die Außenhaut des Viper Sleeve besteht aus sorgfältig<br />

verarbeiteter Jutefaser. In zwei Größen erhältlich, sitzt<br />

Viper Sleeve wie angegossen, sowohl beim MacBook Air im<br />

11 als auch im 13 Zoll-Format. Vier Farben stehen zur Wahl:<br />

schwarz, grau, sand und purple. UVP Viper-Sleeve 11 Zoll<br />

liegt bei 49,95 Euro, die 13-Zoll-Variante bei 59,95 Euro.<br />

> www.booqeurope.com<br />

Kreative Ordnung mit der Mamba courier von booq<br />

Die Mamba courier ist die neue elegante Tasche der innovativen Fibre-Kollektion<br />

von booq – passend für ein 13 oder 15 Zoll-MacBook Pro<br />

oder entsprechend große Laptops. Das Material besteht aus wetterfester<br />

und robuster Naturfaser und ist in den Farben Schwarz, Grau und Sand<br />

erhältlich. UVP Mamba courier 13 Zoll liegt bei 99,95 Euro, die 15 Zoll-<br />

Variante bei 129,95 Euro, jeweils inkl. Mwst.<br />

> www.booqeurope.com


Anzeige<br />

LaCie Rugged Key<br />

Der Rugged Key von LaCie im legendären<br />

Design von Neil Poulton ist ein<br />

äußerst robuster USB-Stick, der Fallschutz<br />

aus bis zu 100 Meter Höhe<br />

bietet.<br />

UVP: 39,99 Euro (16 GB) | 69,99<br />

Euro (32 GB)<br />

> www.lacie.com<br />

LaCie Rugged USB3<br />

Die widerstandsfähige Festplatte LaCie Rugged USB3 schützt Ihre<br />

Daten vor Stößen und Erschütterungen und bietet universelle Konnektivität<br />

dank Thunderbolt- und USB-3.0-Anschluss. Die superschnelle<br />

SSD-Variante ist mit Speicherkapazitäten von 128 oder<br />

256 GB verfügbar. Als mechanisch arbeitende Festplatte ist die<br />

LaCie Rugged USB3 mit 1TB Speicher erhältlich. UVP: 199,99 Euro<br />

(120 GB/SSD) | 349,99 Euro (256 GB/SSD) 249,99 Euro (1 TB)<br />

JOBY hält Smartphones fest<br />

Mit der neuen Smartphone Halterung GripTight Mount aus der JOBY<br />

GorillaMobile Serie wird Fotografieren, Skypen, Videos schauen und Surfen<br />

im Internet noch leichter und kreativer. Die ultra-kompakte Halterung im<br />

Taschenformat ist 49 Gramm leicht und ist einzeln oder wahlweise mit dem<br />

JOBY GorillaPod Micro 250 Ministativ oder dem GorillaPod Original erhältlich.<br />

Das Resultat sind schärfere Fotos aus ganz neuen Perspektiven.<br />

UVP: 14,99 Euro<br />

UVP: im Bundle 29,99 Euro<br />

> www.joby.com<br />

> www.lacie.com<br />

Kindle E-Book Reader<br />

Mit integriertem WLAN können Sie sich zu Hause oder unterwegs<br />

über Hot Spots verbinden, Bücher in weniger als einer Minute<br />

herunterladen und sofort lesen. Das 6“ (15 cm) Display mit revolutionärer<br />

E-Ink.Technologie sorgt auch im hellem Sonnenlicht für<br />

optimale Lesbarkeit wie auf echtem Papier. Auf 2 GB Speicherplatz<br />

können Sie bis zu 1.400 Bücher sammeln. Mit voll geladenem<br />

Akku können Sie bis zu einen Monat lang ohne erneutes<br />

Aufladen lesen.<br />

UVP: 78,99 Euro<br />

> www.gravis.de<br />

Design mit Schutzfaktor fürs iPad<br />

Die Freunde an schönem Design und hoher Funktionalität bringt Acme<br />

Made mit der neuen Bay Street Sleeve Kollektion für iPad 2 und das<br />

neue iPad zum Ausdruck. Die ultra-dünne Schutzhülle aus Stretch-<br />

Shell Neopren schmiegt sich schützend wie eine zweite Haut um das<br />

iPad. Erhältlich sind die BayStreet Sleeves in den Farbkombinationen<br />

grau/orange, braun/türkis, lila/pink und matt schwarz bei bei Apple<br />

Premium Resellern, Apple Shops und auf acmemade.de<br />

UVP: 24,95 Euro<br />

> acmemade.de


EIZO CX240 gibt exakt wieder,<br />

was die Kamera festgehalten hat<br />

Wer beispielsweise in der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung kompromisslose<br />

Bildqualität verlangt, liegt mit dem CX240 richtig. Das IPS-<br />

LCD-Modul des CX240 gewährt blickwinkel-unabhängige Kontraste und<br />

bietet einen großen Farbraum, der nahezu AdobeRGB abdeckt. Ein integrierter<br />

Sensor führt Korrekturmessungen automatisch durch und sorgt<br />

so für Farbstabilität. Die Hintergrundbeleuchtung erfolgt mit moderner,<br />

energiesparender LED-Technik. Der CX240 verfügt über Display<br />

Port-, DVI-I- und HDMI-Eingang. Von Vorteil: HDMI bietet eine direkte<br />

Verbindung mit digitalen Kameras. Ein USB-Hub mit zwei Up- und zwei<br />

Downstream-Ports ist ebenfalls enthalten.<br />

UVP: 1.369 Euro<br />

Parallels Desktop 8<br />

inkl. Microsoft Windows 8<br />

Verwenden Sie Windows und OS X gleichzeitig auf Ihrem Mac –<br />

ohne zeitraubenden Neustart und ohne Leistungseinbußen. Die<br />

meist getestete, bewährte und preisgekrönte Software arbeitet<br />

problemlos zusammen mit Windows Programmen, die für den<br />

Mac nicht verfügbar sind, wie z.B. Internet Explorer, Windows<br />

Media Player, Access, OneNote u.v.m.<br />

Mit der verbesserten Parallels Mobile App bedienen Sie Programme<br />

auch von iPad oder <strong>iPhone</strong> aus.<br />

UVP: 119,90 Euro<br />

> www.gravis.de<br />

> www.eizo.de<br />

Fitbit One TM – Fitnesstracker und Motivationshilfe<br />

Der Fitbit One – Aktivitäts- und Schlaf-Tracker erfasst Schritte, Entfernungen,<br />

verbrannte Kalorien, Stockwerke und zeichnet Schlafqualität sowie<br />

Schlafeffizienz auf. Durch kompaktes, elegantes Design passt One zu jedem<br />

Outfit und ist für eine Vielzahl von Aktivitäten und Sportarten verwendbar.<br />

One ist das ideale Weihnachtsgeschenk und motiviert rund um die Uhr sich<br />

mehr zu bewegen und aktiver zu leben!<br />

UVP: 99,95 Euro<br />

> www.fitbit.com<br />

EyeTV Netstream Sat<br />

EyeTV Netstream Sat bringt unverschlüsseltes Satellitenfernsehen<br />

live auf Ihr iPad, Android-Gerät, oder Ihre Macs und PCs im lokalen<br />

Netzwerk – so sehen Sie im ganzen Haus fern! Für das EyeTV Netstream<br />

ist eine kostenlose App im App Store sowie bei Google Play<br />

verfügbar; darüber hinaus sind im Lieferumfang von EyeTV Netstream<br />

Sat die mehrfach preisgekrönte TV-Software EyeTV 3 für<br />

den Mac sowie THC für Windows enthalten.<br />

Preis: 199,95 Euro<br />

> www.elgato.com


Anzeige<br />

CX 685 SPORTS - optimaler Trainingspartner<br />

Der Ohrkanalhörer CX 685 ist mit dem komfortablen und sicheren<br />

Slide-to-Fit- Haltesystem ausgerüstet und schafft damit die Voraussetzung<br />

für ein entspanntes Training bis an die körperlichen Grenzen.<br />

Für ein konzentriertes Training sorgt das In-Ear-Design mit<br />

einem hohen Maß an Geräuschdämpfung. Mit dem Para-Aramid-verstärkten<br />

Kabel, der Zugentlastung und den abgestimmten Komponenten<br />

aus flexiblem, stoßdämpfenden Material sind diese Ohrkanalhörer<br />

etwa so kraftvoll und intensiv wie Ihr Fitness-Workout.<br />

UVP: 59 Euro<br />

> www.sennheiser.de<br />

Amperior -stylish unterwegs<br />

Mit dem neuen Amperior bringt Sennheiser den Kopfhörer-Star der Clubszene jetzt<br />

auf die Straße. Basierend auf dem legendären DJ-Kopfhörer HD 25 präsentiert sich<br />

der Amperior mit edlen Aluminium-Ohrmuscheln. Der geschlossene, dynamische,<br />

ohraufliegende Kopfhörer bietet eine ausgewogene Klangwiedergabe und überzeugt<br />

durch warme Mitten und kraftvolle Bässe. Mit seinen leistungstarken Neodym-<br />

Eisenmagneten und leichten Aluminiumantriebsspulen ist dieser Kopfhörer vor allem<br />

für hohe Schalldruckpegel dimensioniert. Dieser stylische Kopfhörer ist trotz seiner<br />

Robustheit angenehm leicht und verfügt über eine drehbare Hörmuschel für<br />

das Hören mit einem Ohr. Er ist aufgrund der sehr guten Dämpfung von Hintergrundgeräuschen<br />

ideal geeignet für den Einsatz unterwegs. Die abnehmbare Fernbedienung<br />

mit integriertem Mikrofon runden den überzeugenden Auftritt dieses<br />

eleganten Trendsetters ab. Der Amperior ist ein unverzichtbarer Begleiter für die<br />

Großstadt.<br />

UVP: 299,00 Euro<br />

> www.sennheiser.de<br />

IE 800 - perfektionierter Klang<br />

Im Inneren des IE 800 verbergen sich viele kleine und wertvolle Innovationen:<br />

Herzstück ist der perfekte Extra-Wide-Band-Wandler (XWB).<br />

Er ist mit seinen nur 7 mm Durchmesser der kleinste Breitband-Schallwandler,<br />

der derzeit in einem dynamischen Ohrkanalhörer zu finden<br />

ist. Sein Funktionsprinzip garantiert selbst bei hohem Schalldruckpegel<br />

einen verzerrungsfreien Klang.Er bietet jedoch nicht nur Hightech<br />

Made in Germany sondern auch ein ansprechendes, modernes und elegantes<br />

Design. Hochwertige Materialien, z. B. kratzfeste Keramik für<br />

das Gehäuse, sorgen für lange Lebensdauer. – So wird mit dem Ohrkanalhörer<br />

IE 800 der audiophile Genuss auch unterwegs zur Realität.<br />

UVP: 599 Euro<br />

> www.sennheiser.de


sDock pro – Wandhalterung, Ladestation,<br />

Fotorahmen, für das iPad<br />

Das sDock pro von smart things besteht aus einer Front aus eloxiertem<br />

Aluminium und alles andere aus hochwertigem Kunststoff. Keine Haken,<br />

Krallen, Kreuze oder ähnliches stören das Sichtfeld mehr, wenn das iPad<br />

unterwegs ist. Denn ohne iPad ist das sDock ein edler Wechselbilderrahmen.<br />

Das iPad muss nicht durch rückseitig aufgeklebte oder aufgeschnappte<br />

Adapterschalen verunstaltet werden, um in das sDock pro zu<br />

passen. Das iPad bleibt immer das iPad. Super flach. Pur.<br />

UVP: 149,95 Euro<br />

> www.smart-things.com<br />

Just Mobile AluRack – die innovative Ablage für<br />

Apple iMac und ThunderBolt Display<br />

Just Mobile AluRack ist die innovative und intelligente Ablage für<br />

die Rückseite des Apple iMac oder Thunderbolt Display. Diese<br />

geniale Lösung, designt in Dänemark durch den vielfach ausgezeichneten<br />

Designer Jakob Wagner, ermöglicht es, das MacBook oder eine<br />

externe Festplatte auf der Rückseite des Displays abzulegen.<br />

AluRack besteht aus zwei verschraubbaren Teilen, die durch<br />

das Loch des L-förmigen Standfusses miteinander verbunden<br />

werden.<br />

UVP: 59,95 Euro<br />

> www.just-mobilet.eu<br />

Höchste Leistung mit neuester Technologie<br />

Das SP70-300mm F/4-5.6 Di VC USD repräsentiert einen neuen Tamron<br />

Meilenstein in der Entwicklung von Tele-Objektiven. In diesem Objektiv<br />

wird zum ersten Mal der von Tamron entwickelte USD (Ultrasonic Silent<br />

Drive) Motor verwendet. Außerdem wurde der hoch-effektive Bildstabilisator<br />

VC (Vibration Compensation) integriert, der bis zu 4 Blendenstufen<br />

längere Belichtungszeiten erlaubt. Mit seiner Aufsehen erregenden optischen<br />

Leistung spricht das Super Performance Hochleistungs- Zoom ein<br />

breites Spektrum an Fotoenthusiasten an.<br />

UVP: 599 Euro<br />

> www.tamron.de<br />

STREET by 50 Cent –<br />

Wired On-Ear Headphones von SMS Audio<br />

Nimm deine Musik mit auf die Straße. Designt in Zusammenarbeit<br />

mit dem international bekannten Rapper 50 Cent. Professioneller<br />

Studio-Sound und High-End-Styling . Die On-Ear<br />

Kopfhörer verfügen über ein abnehmbares Kabel für kabelfreie<br />

Street-Wear Möglichkeit und bequemen Transport, plus Bassverstärkung<br />

und ultraweiche Schaum-Ohrpolster. Entspannt<br />

Musik hören und anschließend zusammenfalten und im beiliegenden<br />

Case verstauen.<br />

UVP: 179,90 Euro<br />

> www.smsby50.com


Anzeige<br />

Groß. Sicher. Schnell.<br />

Das ICY BOX IB-RD3640SU3E2 ist ein für schnelles Arbeiten mit großen<br />

Datenmengen ausgelegtes 4fach RAID System. So sorgen die schnellen<br />

Verbindungen (eSATA, USB 3.0, FireWire 400 und 800) z.B. bei<br />

Videoschnitt oder Musikbearbeitung für eine hohe Performance an PCs<br />

und MACs. Zum Schutz der Daten bietet das IB-RD3640SU3E2 diverse<br />

(0/1/3/5/10/SINGLE ) RAID Einstellungen. Das RAID ist durch den synchronisierten<br />

Standby-Modus energiesparend und dank des temperaturgesteuerten<br />

Lüfters sehr leise.<br />

UVP: 199 Euro<br />

> www.raidsonic.de<br />

Die Beschleunigerkarte für die Video- und Bildbearbeitung<br />

Die NVIDIA Quadro K5000 Grafikkarte von PNY verfügt über hochmoderne<br />

CUDA Technologie, eine Speicherkapazität von 4GB<br />

und einen neuen Prozessor, mit dem auf bis zu vier Bildschirmen<br />

gleichzeitig gearbeitet werden kann. Display Port 1.2-Ausgänge<br />

sichern außerdem die Kompatibilität mit Auflösungen bis zu<br />

3840x2160 @ 60Hz und 12 Bit Farbtiefe. Erhältlich für PC und Mac<br />

ist die K5000 ideal für Anwendungen wie Adobe Photoshop und<br />

Premiere oder auch Cinema 4D.<br />

UVP: 2.599 Euro<br />

> www.pny.eu<br />

Spiegelreflex-Qualität im Handtaschenformat<br />

Der Vollfarben FOVEON X3 Direktbildsensor der SIGMA DP1 Merrill<br />

garantiert mit 46 Megapixeln eine herausragende Auflösung<br />

und natürliche Wiedergabe der Bilder mit reichen Abstufungen und<br />

räumlichem Charakter. Das 19mm F2,8 Hochleistungsobjektiv, äquivalent<br />

28mm an einer 35mm SLR Kamera, ermöglicht die Darstellung<br />

weiter Landschaften ebenso wie natür liche Porträtaufnahmen.<br />

UVP: 1.099 Euro<br />

> www.sigma-foto.de<br />

McBüro für Mac, Windows und iPad/<strong>iPhone</strong><br />

Smarte Business Software für Mac, Windows, und Apple-iOS-Geräte<br />

McBüro Easy für Selbständige<br />

McBüro Standard für kleine Unternehmen<br />

McBüro Warenwirtschaft für Handel, Dienstleistung und Produktion<br />

McBüro Agentur für Werbe- und PR-Agenturen<br />

McBüro Verlag für Buch- und Zeitschriftenverlage<br />

Neu:McBüro Handwerk die Handwerker-Software<br />

für den Mac mit mobiler Aufmaß-Erfassung<br />

Alle Module sind kombinier und erweiterbar und laufen<br />

plattformunabhängig auf Mac und PC und iPad/<strong>iPhone</strong>.<br />

Preis: ab 299 Euro<br />

> www.Mcbuero.info


SPL 2Control – die Lautsprecher- und Kopfhörerzentrale<br />

Mit dem 2Control steuern Sie zwei Quellen, zwei Lautsprecher-Sets und<br />

zwei Kopfhörer. Erweitern Sie Ihr Audio-/Video-Studio um grundlegende<br />

Abhörfunktionen oder ersetzen Sie Vorverstärker für die puristische Wiedergabe.<br />

Kopfhörer-Crossfeed regelt Stereoweite, Subwoofer-Ausgang,<br />

handgefertigte Profi-Qualität aus Deutschland.<br />

UVP: 611 Euro<br />

> spl.info<br />

Sena – Ultraslim Pouch<br />

Dank des ultraschlanken Designs verdient die Sena UltraSlim Pouch<br />

eigentlich den Titel als dünnste <strong>iPhone</strong> Hülle auf dem Markt. In<br />

absolut hochwertiger Qualität und mit Liebe zum Detail präsentiert<br />

Sena die extrem softe Hülle aus feinstem italienischen Nappaleder<br />

und Samt jetzt auch für das <strong>iPhone</strong> 5. Das hochwertige Ledermaterial<br />

wird in Europa per Hand verarbeitet und bietet erstklassigen<br />

Schutz und schmiegt sich genau an die Form des <strong>iPhone</strong> an.<br />

> www.senacases.com<br />

Kanex – MySpot<br />

Kanex, führender Anbieter von innovativen Apple-und IOS-Connectivity-<br />

Lösungen, bietet jetzt die ideale Lösung für alle Vielreisenden, die sich<br />

über instabile WiFi-Verbindungen ärgern. MySpot ist die komfortable<br />

Möglichkeit, ein eigenes drahtloses Netzwerk mit mehreren Devices<br />

über jeden gewünschten Ethernet-Port zu erstellen. Einfach das Ethernet/LAN-Kabel<br />

in den MySpot stecken, diesen über USB mit dem Mac-<br />

Book oder einer anderen Stromquelle verbinden und schon fungiert<br />

der kleine Kanex Adapter als Access Point und dem ungestörten Surfen<br />

im Web steht nichts mehr im Wege. Darauf zugreifen können mehrere<br />

Geräte, so dass sich die neue Kanex Lösung auch für Büros, Konferenzräume<br />

oder WGs gut eignet. Wer sein Netz dann nicht der Öffentlichkeit<br />

zur Nutzung bereitstellen möchte,<br />

kann das Ganze mit einem Passwort sichern.<br />

> www.kanexlive.com<br />

Schwarz, schlank, elegant, innovativ – HP Envy 120<br />

Der neue Lifestyledrucker von HP – perfekt gemacht für das Drucken<br />

vom Mac, iPad und <strong>iPhone</strong>! Der HP ENVY 120 e-All-in-One<br />

– ein eleganter, schlanker e-All-in-One Drucker, Scanner und<br />

Kopierer – der erstmalig als besonderes Highlight über einen<br />

Durchsicht-Scanner verfügt! Der Envy 120 besitzt eine Vielzahl<br />

weiterer innovativer Funktionen, z.B. Apple AirPrint, HP ePrint,<br />

WiFi-Direkt-Druck, Scan-to-Email, automatischen doppelseitigen<br />

Druck und das Aufladen Ihres <strong>iPhone</strong>s über einen speziellen USB-<br />

Front-Anschluss. Entwickelt für die vielseitigen Anforderungen des<br />

modernen Apple Anwenders, gibt er dabei auch im Wohnbereich<br />

eine edle Figur ab.<br />

UVP: 249,90 Euro<br />

> h41140.www4.hp.com/mac_connect/de/de.


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Auf dem Holzweg!<br />

Tivoli Audios Reisekopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung<br />

verbannt störende Nebengeräusche außer Hörweite und<br />

bietet puren Genuss für die Ohren. Als erster OnEar weltweit<br />

verfügt „Radio Silenz“ über ein Gehäuse aus Holz anstelle von<br />

Kunststoff. Neben den hörbaren Vorzügen überzeugt der Neuzugang<br />

der Radiokultschmiede so auch durch seine klassischelegante<br />

Optik.<br />

UVP:159 Euro<br />

> www.tivoliaudio.de<br />

Leder + Airplay = genussvolles Sehen + Hören!<br />

Audio Pro Allroom Air One verwöhnt mit druckvollem Premiumklang<br />

dank patentierter ACE Basstechnologie. Zugespielt werden<br />

Musikdaten entweder kabellos über Airplay der dritten Generation,<br />

also W-Lan unabhängig, oder über die rückseitigen Eingänge<br />

via Toslink und Chinch. Kompakte Gardemaße, handschmeichelnde<br />

Lederummantelung, als auch die intuitiv zu steuernde Fernbedienung<br />

machen das Soundsystem komplett. Wer denkt da noch an<br />

„Plastic fantastic Systeme“<br />

UVP 799 Euro<br />

> www.audiopro-living.de<br />

Thesection8 – Michael Jackson Signature<br />

In-Ear Kopfhörer<br />

Stylische InEar Kopfhörer in einzigartigen Michael Jackson Designs.<br />

Diese modischen Kopfhörer zeichnen sich nicht nur durch exzellenten<br />

Klang und optimalen Tragekomfort aus, sondern glänzen gleichzeitig<br />

mit einem einzigartigen Design und sind nicht nur für alle Michael<br />

Jackson Fans ein absolutes Muss, sondern auch für jeden, der schon<br />

immer einen Sinn für guten Geschmack hatte.<br />

UVP: je 19,90 Euro<br />

> www.thesection8.com | www.sound-service.eu<br />

Das Erste seiner Art –<br />

Lichtstarkes Standardzoom mit Bildstabilisator<br />

Das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD ist ein lichtstarkes Standardzoom<br />

mit umfassender Ausstattung. Der bewährt leistungsstarke<br />

Vibration Compensation (VC) Bildstabilisator sorgt für eine<br />

effektive Reduktion von Verwacklungen und der Ultrasonic Silent<br />

Drive (USD) Autofokus ermöglicht eine schnelle, leise und präzise<br />

Scharfstellung. Durch die Verwendung spezieller Glaselemente<br />

wird eine hohe Bildqualität sichergestellt. Das „Super Performance“<br />

(SP) Hochleistungs-Objektiv bietet insgesamt beste Leistung<br />

in Auflösung, Bildqualität und technischer Ausstattung.<br />

UVP: 1.349 Euro<br />

> www.tamron.de


Das Objektiv für jede Situation<br />

Entlasten Sie Ihre Kameratasche – mit dem Tamron 18-270mm F/3.5-<br />

6.3 Di II VC PZD erhalten Sie den perfekten Begleiter für alle fotografischen<br />

Situationen. Das kompakte und leichte Objektiv ist ideal für den<br />

nächsten Urlaub. Das mehrfach ausgezeichnete Tamron 18-270mm VC<br />

PZD bietet dank des 15-fachen Brennweitenbereichs eine hohe Flexibilität<br />

für nahezu jede Situation.<br />

UVP: 859 Euro<br />

> www.tamron.de<br />

Zoom Q2 HD – Video-Pocketrekorder für HD-Videos<br />

mit perfektem Ton und Live-Streaming<br />

Der Zoom Q2 HD ist der erste Video-Pocketrekorder, der über eine<br />

Video-Live-Streaming-Funktion und einen Mitte/Seite-Aufnahmemodus<br />

verfügt. Damit ermöglicht er das unkomplizierte Aufnehmen und<br />

Streamen von hochauflösenden Videos mit exzellenter Tonqualität.<br />

Zudem eignet sich das mobile Hosentaschen-Tonstudio bestens für<br />

reine Tonaufnahmen und lässt sich als USB-Mikrofon an PC, Mac<br />

oder Apple iPad* nutzen.<br />

Preis: 199 Euro<br />

> www.zoom.co.jp |<br />

www.sound-service.eu<br />

DODOcase für iPad – Innen Bambus, Außen Leinen –<br />

der Rolls-Royce unter den iPad-Cases<br />

Hinter DODOcase steckt die Philisophie traditioneller Buchbinderkunst.<br />

Die Schutzhüllen werden in San Francisco in Handarbeit hergestellt mit<br />

Techniken welche vor hunderten von Jahren entwickelt wurden. Der<br />

Einband der Schutzhülle besteht aus Leinen, innen hält ein stabiler<br />

Bambusholzrahmen das iPad. Der Holzrahmen wird aus leichtem aber<br />

sehr robustem und öko-freundlichem Bambusholz gefräst und in Handarbeit<br />

geschmirgelt und poliert<br />

UVP: 79,99 Euro<br />

> www.dodocase.com<br />

Produktivität und Stil in einem eleganten Paket!<br />

Im LUXA2 SlimBT Stand Case ist eine elegante, mit Magneten<br />

fixierte Bluetooth-Tastatur integriert. Sie genießt die optimalste<br />

Bluetooth-Technologie und bietet somit eine stabile Verbindung<br />

zum iPad. Die Tastatur wartet mit einer schnellen Reaktion und<br />

einem angenehmen Anschlag auf. Das aparte PU-Leder spiegelt<br />

den eleganten Stil Ihres iPads wieder und ist gleichzeitig unglaublich<br />

strapazierfähig. Machen Sie aus Ihrem iPad einen produktiven<br />

Allrounder!<br />

UVP: 69,90 Euro<br />

> www.luxa2.de


Anzeige<br />

Die perfekte mobile Festplatte neben Ihrem MacBook<br />

Die Freecom Mobile Drive Mg wurde speziell als Speichererweiterung<br />

für Ihr MacBook entwickelt. Geschützt durch ein ultraleichtes,<br />

aber robustes Magnesiumgehäuse ist die Designfestplatte ideal für<br />

unterwegs. Dank Speicherkapazitäten von bis zu 1.5TB und verschiedenen<br />

Anschlüssen wie Thunderbolt-, USB 3.0- oder USB 3.0- &<br />

FireWire800 gibt es immer eine Mobile Drive Mg, die genau auf Ihre<br />

Wünsche zugeschnitten ist – u.a. erhältlich bei allen Apple Premium<br />

Resellern, im Apple (Online-) Store und im Freecom-Webshop.<br />

UVP: 149,90 Euro<br />

DÖRR TELESCOPE<br />

Foto- & Trekkingschirm<br />

Handsfree<br />

Gute Fotomotive gibt es auch<br />

bei Regenwetter. Aber wie<br />

bleiben Kamera und Fotograf<br />

trocken Mit dem innovativen<br />

DÖRR Handsfree Schirm. Das<br />

Tragesystem hält den Schirm<br />

am Körper. Beide Hände sind<br />

nun frei. Ideal auch für Wanderer<br />

mit Wanderstöcken,<br />

Mütter mit Kinderwagen,<br />

Kanufahrer, etc. 6 Farben<br />

erhältlich, der silberne Schirm<br />

kann umgeklappt als Reflektor<br />

verwendet werden.<br />

Schirm UVP ab 69,00 Euro |<br />

Tragesystem UVP 59,90 Euro<br />

> www.doerrfoto.de<br />

> www.freecom.de<br />

Video und<br />

Zusatzinformationen<br />

Bowers & Wilkins A5 und A7<br />

Wireless Audio Streaming war noch nie einfacher als mit<br />

den Lautsprecher-Systemen von Bowers und Wilkins. Ein<br />

voller Genuss aus detailreichem und natürlichem Klang<br />

Ihrer Musik. Beide Systeme wurden mit speziell entwickelten<br />

Chassis, neuen Digitalverstärkern, einer volldigitalen<br />

Signalverarbeitung und innovativem DSP-Processing<br />

versehen. Steuern Sie sie direkt über die kostenlose<br />

App mit Ihrem <strong>iPhone</strong>, iPad oder iPod touch.<br />

Preis B&W A5: 498,90 Euro<br />

Preis B&W A7: 798,90 Euro<br />

> www.gravis.de<br />

Intuos5: Der leichtere Weg zu besseren Bildern<br />

Die neue Generation von Tabletts macht es Foto-Begeisterten einfach,<br />

bessere Bilder zu gestalten. Der drucksensitive Intuos Grip<br />

Pen ist ein wahres Präzisionswerkzeug. Kleinste Makel im Bild sind<br />

dank der gezielten und exakten Navigation schnell behoben. Das<br />

Freistellen wird mit dem filigranen Stift, der auch feinste Drucknuancen<br />

erkennt, ebenfalls zur Präzisionsarbeit: Kanten lassen sich<br />

so bis zur Perfektion beschneiden, Übergänge im Bild können sanft<br />

und natürlich gestaltet werden.<br />

UVP: 369,90 Euro<br />

> http://de.shop.wacom.eu/Der-leichtere-Weg-zu-besseren-<br />

Bildern


Lifestyle<br />

Der Verkaufsstart des<br />

<strong>iPhone</strong> 5 in Hamburg<br />

Vier Tage und drei Nächte vor dem Apple<br />

Store in Hamburg für Nr. 5 campiert.<br />

Das neue Telefon bringt neue Stecker:<br />

„Lightning“ ist da.<br />

Lange Schlangen um zwei Ecken für ein<br />

Mobiltelefon: Das ist Apple.<br />

Vor allem der Vergleich mit dem eigenen<br />

(Alt-)Gerät ist interessant.<br />

Mahnwache von Occupy Hamburg auf<br />

dem Jungfernstieg .<br />

Ähnlich und doch anders. Das ist das neue<br />

<strong>iPhone</strong> 5.<br />

fotos: Matthias Parthesius<br />

fotos: Tobias Friedrich<br />

<strong>iPhone</strong> 5: Hype um den Hype<br />

Viel Geduld muss man mitbringen, wenn man am ersten Tag das neue <strong>iPhone</strong> besitzen möchte.<br />

Viel Geld auch. Ein Erfahrungsbericht.<br />

Tobias Friedrich und Matthias Parthesius<br />

Noch vor dem offiziellen ersten<br />

Verkaufstag luden die<br />

Telekom-Läden „4010“ in Berlin<br />

und Köln zu Präsentationen des<br />

neuen Apple-Smartphones. Dort<br />

konnte man am Vortag des Verkaufsstart<br />

das „neue“ <strong>iPhone</strong> 5<br />

bereits in Augenschein nehmen<br />

und sogar berühren.<br />

Der Andrang hielt sich zwar, vor<br />

allem verglichen mit den offiziellen<br />

Verkaufsstarts der letzten Neuheiten<br />

der Firma Apple, in Grenzen,<br />

unter den Anwesenden spürte<br />

man dennoch die Vorfreude. Im<br />

hinteren Bereich des Ladens hatte<br />

man eine Kamera über einen Tisch<br />

gehängt, auf dem der Moderator<br />

Marko Bagic das <strong>iPhone</strong> 5 und<br />

seine Funktionen ausprobieren<br />

und erläutern sollte, während eine<br />

Leinwand hinter ihm alle Aktionen<br />

dem auf Bänken sitzenden Publikum<br />

preisgab. Neben dem Verkaufspersonal<br />

des Ladens standen<br />

zudem noch Telekom-Mitarbeiter<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Mehr iOS 6<br />

Immer wieder mischte sich das<br />

Publikum in die Vorstellung ein. So<br />

verlangte man zu zeigen, wie die<br />

neue Tastatur mit Umlauten aussieht<br />

oder wie sich eine Monatskalenderansicht<br />

auf dem größeren<br />

Bildschirm auswirkt. Es war zu<br />

spüren, wie die Anwesenden fast<br />

schon neugieriger auf Funktionen<br />

von iOS 6 waren als denn auf das<br />

neue Gerät – das in Technik-Kreisen<br />

heiß-ersehnte <strong>iPhone</strong> 5. So<br />

bekam eine kleine, verschworene<br />

Gemeinde im „4010“ wenige Stunden<br />

vor dem Verkaufsstart einen<br />

guten Eindruck vom <strong>iPhone</strong> 5. Kaufen<br />

durfte man es indes erst am folgenden<br />

Tag.<br />

Warteschlangen<br />

Am Verkaufsstart inszenierte Apple<br />

das neue Produkt wie immer<br />

gekonnt. Von New York bis Hamburg<br />

campierten Kunden tagelang<br />

vor den Läden. Anthropologen ziehen<br />

bei Apple gerne den Vergleich<br />

zu einer Religion. Die Kunden handeln<br />

aus einer tiefen inneren Überzeugung<br />

heraus. Die Nacht vor<br />

dem Apple Store gehört für sie zur<br />

„heiligen Zeremonie“. Die scheinbar<br />

unendliche Warteschlange<br />

wird zum Jakobsweg für Fanboys.<br />

Der Apfel steht als Zeichen der<br />

Schöpfung über den Menschen<br />

und Apple spendet den Wartenden<br />

das Sakrament – ein <strong>iPhone</strong>.<br />

96 <strong>iPhone</strong> Life


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Vorschau<br />

Herausgeber:<br />

Kassian Alexander Goukassian<br />

Mitglieder der Chefredaktion:<br />

Thomas Hoffmann<br />

(t.hoffmann@falkemedia.de)<br />

Ressortleiter iOS:<br />

Matthias Parthesius (mp@maclife.de)<br />

Ressortleiter Mac und Mac OS X:<br />

Heiko Bichel (h.bichel@maclife.de)<br />

Die nächste<br />

<strong>iPhone</strong> Life<br />

erscheint am<br />

11.1.2013<br />

Die besten Apps für 2013<br />

485000 <strong>iPhone</strong>-Apps hat der App Store im Angebot. Wir sagen,<br />

welche davon auch 2013 auf keinem <strong>iPhone</strong> fehlen dürfen.<br />

Erfahren Sie, auf welche Apps die Redaktion setzt und welche<br />

Apps die weltweit beliebtesten Ihrer Gattung sind. Für noch<br />

bessere Apps auf Ihrem <strong>iPhone</strong>!<br />

Redaktion:<br />

Heiko Bichel (hb), Jenny Discher (jd),<br />

Stefan Molz (sm), Matthias Parthesius (mp),<br />

Annika Ramm, Sebastian Schack, Marco<br />

Trumm (mt)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Giesbert Damaschke, Tobias Friedrich (tf),<br />

Matthias Jaap (mj), Christopher Jakob (cja),<br />

Joachim Kläschen (jkl), Joachim Korff (jk),<br />

Tine Lange, Andreas Reitmaier (ar),<br />

Christian Steiner (cst)<br />

Art Direktion: Notburga Reisener<br />

Layout: Michael Thresh, Sven T. Möller,<br />

Cindy Stender<br />

Fotos: Frauke Antholz, u.a.<br />

Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe:<br />

iphone@maclife.de<br />

Verlag und Redaktion:<br />

falkemedia e. K.<br />

An der Halle400 #1 · D-24143 Kiel<br />

Tel. +49 (431) 200 766-0<br />

Fax +49 (431) 200 766-50<br />

info@falkemedia.de · www.falkemedia.de<br />

Abonnementbetreuung:<br />

abo@falkemedia.de<br />

Tel. +49 2225 7085-331<br />

falkemedia Aboservice, Postfach 1331,<br />

53335 Meckenheim<br />

Anzeigenbetreuung:<br />

• Dagmar Pawlowsky<br />

Tel. +49 (431) 200 766-47<br />

d.pawlowsky@falkemedia.de<br />

• Sascha Eilers<br />

Tel. +49 (4340) 49 93 79<br />

s.eilers@falkemedia.de<br />

Die nächste <strong>iPhone</strong>-Generation<br />

Im Jahrestakt überarbeitet Apple <strong>iPhone</strong> und iPad. Außerdem wird<br />

auch 2013 eine neue iOS-Version erscheinen. Lesen Sie, was Sie 2013<br />

von Apple erwarten dürfen und was nicht.<br />

Vertrieb:<br />

Axel Springer Vertriebsservice<br />

GmbH · as-vertriebsservice.de<br />

Vertriebsleitung:<br />

Niels Kleimann, Impress Media<br />

Telefon +49 (0)2161 29 998-82<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

Zeitschriftenhandel,<br />

Fachhandel, Versand<br />

(www.falkemedia-shop.de)<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Axel Springer.......................................025, 027<br />

B&W Group Germany GmbH....................002<br />

falkemedia.................................011, 017, 039<br />

............................................ 055, 060, 071, 097<br />

Sennheiser.....................................................007<br />

Gräfe & Unzer (GU).....................................031<br />

Ski-Urlaub mit<br />

dem <strong>iPhone</strong><br />

Wer den Urlaub auf der Piste verbringt,<br />

muss Sorge dafür tragen,<br />

dass das <strong>iPhone</strong> Schnee, Stürze<br />

und tiefe Temperaturen gut übersteht:<br />

Wir präsentieren wichtiges<br />

Zubehör und tolle Apps für<br />

Schneehasen.<br />

Gravis...............................................................100<br />

Immobilien Scout........................................099<br />

Just Mobile..........................................018, 019<br />

SoundService...............................................015<br />

Software Partner........................................013<br />

Style for Mobile............................................009<br />

Einzelpreis: 7,90 Euro<br />

Manuskripteinsendung: Manuskripte<br />

jeder Art werden gerne entgegengenommen.<br />

Sie müssen frei von Rechten<br />

Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der<br />

Verfasser die Zustimmung zum Abdruck<br />

des Manuskriptes auf Datenträgern der<br />

Firma falkemedia. Honorare nach Vereinbarung<br />

oder unseren AGB. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

Urheberrecht: Alle hier veröffentlichten<br />

Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Reproduktionen jeglicher Art<br />

sind nur mit Genehmigung des Verlages<br />

gestattet.<br />

Veröffentlichungen: Sämtliche Veröffentlichungen<br />

in dieser Fachzeitschrift<br />

erfolgen ohne Berücksichtigung eines<br />

eventuellen Patentschutzes. Warennamen<br />

werden ohne Gewährleistung einer<br />

freien Verwendung benutzt.<br />

Haftungsausschluss: Für Fehler in Text,<br />

in Schaltbildern, Aufbauskizzen usw., die<br />

zum Nichtfunktionieren oder evtl. Schäden<br />

von Bau elementen führen,<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

© 2012 by falkemedia<br />

98 <strong>iPhone</strong> Life


Für jeden Traum das passende Zuhause<br />

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