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YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Siri richtig nutzen<br />
Mit diesen Tipps klappt es endlich<br />
mit dem Sprachassistenten<br />
iOS 6 im Griff<br />
Tricks und Kniffe, mit denen Sie<br />
mehr aus Ihrem <strong>iPhone</strong> holen<br />
1/2013<br />
JAN/FEB<br />
7,90 Euro<br />
A: 7,90 EUR<br />
CH: 15,50 CHF<br />
IT: 10,00 EUR<br />
LUX: 9,40 EUR<br />
NUR DAS BESTE FÜR IHR iPHONE!<br />
TEST & MEGA-GUIDE:<br />
<strong>iPhone</strong> 5<br />
→ Der große Leistungs-Test im Alltag<br />
→ Für wen lohnt sich LTE wirklich<br />
→ So erzielen Sie die besten Preise<br />
für Ihr altes <strong>iPhone</strong><br />
So einfach<br />
liefert Siri<br />
Sportergebnisse<br />
auf Zuruf<br />
NEU: iPad mini,<br />
iPad 4, iPods<br />
Alles, was Sie über Apples<br />
neue Mobil-Highlights<br />
wissen müssen<br />
AUF HEFT-CD<br />
FOTO-<br />
SPEZIAL<br />
Mit diesen Tools<br />
organisieren Sie Ihre<br />
<strong>iPhone</strong>-Fotos besser<br />
Media Pro<br />
Bilder und Videos<br />
komfortabler auf Mac<br />
und PC verwalten<br />
Wallpaper<br />
25 neue Retina-Hintergründe<br />
für Ihr <strong>iPhone</strong> 5<br />
AUCH FÜR<br />
iPHONE 5<br />
36<br />
Hüllen<br />
& Cases<br />
für Ihr <strong>iPhone</strong><br />
Total<br />
synchron<br />
So gelingt der perfekte Abgleich<br />
zwischen Rechner und <strong>iPhone</strong><br />
→ Termine, Kontakte & Mails immer<br />
und überall verfügbar<br />
→ Top Alternativen zu iCloud<br />
→ Foto-Sync ohne Ärger<br />
DIE BESTEN VIDEO-APPS:<br />
YOUTUBE, VIMEO & CO.<br />
FITNESS TOTAL: DIESE APPS<br />
HALTEN SIE AUF TRAB<br />
KARTEN AUF DEN TISCH:<br />
NEUE iOS-KARTENSPIELE<br />
EXKLUSIV IM HEFT<br />
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ISSN 2192-4503
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Unchain your music<br />
mit AirPlay<br />
A5 & A7 Wireless Music Systems<br />
Die neuen Wireless-Musiksysteme A5 und A7 von<br />
Bowers & Wilkins basieren auf mehr als 45 Jahren<br />
erfolgreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit.<br />
Als drahtlose AirPlay-Lautsprecher setzen<br />
sie mit ihrer einzigartig natürlichen Klangqualität<br />
neue Maßstäbe in puncto Bedien komfort und<br />
audiophilem Musikgenuss. Dank Wireless- AirPlay-<br />
Technologie von Apple streamen Sie Ihre Musik<br />
ganz einfach drahtlos von Ihrem mobilen iOS-Gerät<br />
(<strong>iPhone</strong>, iPod touch und iPad) oder aus der iTunes-<br />
Bibliothek Ihres Computers zum A5 oder A7 und<br />
genießen besten Klang aus nur einer platzsparend<br />
eleganten Komponente. Und da Ihr iOS-Gerät nirgendwo<br />
andocken muss, verbleibt die volle Kontrolle über<br />
Ihr Musikvergnügen jederzeit in Ihrer Hand – egal<br />
was Sie gerade tun möchten. Listen and you’ll see<br />
Mehr Infos auf:<br />
www.bowers-wilkins.de
Editorial<br />
Produkt-Offensive bei Apple<br />
Foto: Ina Künne/DOCMA<br />
So viel Neues gab<br />
es länger nicht von<br />
Apple: <strong>iPhone</strong> 5,<br />
iPad mini und ein iPad 4<br />
sowie neue iPods. Bis auf<br />
den kleinsten in der Runde,<br />
den iPod shuffle, hat<br />
Apple alle Geräte überarbeitet,<br />
die ein „i“ im<br />
Namen tragen. iPod nano<br />
kann jetzt wieder Videos zeigen und mit Bluetooth-Zubehör<br />
verbunden werden. iPod touch<br />
wird noch dünner und leichter und bekommt<br />
ein größeres Display vom – ebenfalls neuem –<br />
<strong>iPhone</strong> 5.<br />
Das neue Apple Telefon setzt wieder einmal<br />
Design-Trends: leichter, dünner, länger. Doch<br />
trotz des neuen Formates bleibt das <strong>iPhone</strong><br />
in erster Linie ein <strong>iPhone</strong>. Weitere spannende<br />
Details zum <strong>iPhone</strong> 5 erfahren Sie in unserem<br />
großen Alltagstest. Außerdem verraten wir<br />
Ihnen, für wen sich das super-schnelle LTE wirklich<br />
lohnt.<br />
Zusätzlich erfahren Sie in dieser Ausgabe,<br />
wie Sie Ihr altes <strong>iPhone</strong> noch besser verkaufen<br />
können. Mit unseren Tipps zum <strong>iPhone</strong>-<br />
Verkauf können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
einen besseren Verkaufspreis erzielen und<br />
sich so einen guten Teil der Anschaffungskosten<br />
zurückholen. Doch der Verkauf des <strong>iPhone</strong> birgt<br />
auch Sicherheitsrisiken. Wir verraten Ihnen, welche<br />
Daten Sie sichern müssen und wie Sie Ihre<br />
Apps sicher vom <strong>iPhone</strong> entfernen. Denn sonst<br />
nutzt der Käufer Ihre Logins einfach weiter.<br />
Dann konnten wir in der Redaktion das iPad<br />
mini bereits testen. Es erweist sich als das ideale<br />
Zweit-Pad oder iPad-Einsteiger-Gerät.<br />
Eine weitere Neuheit und kleine Überraschung<br />
ist allenfalls die schnelle Ablösung des<br />
„neuen iPads“ – iPad 3 – durch das leistungsgesteigerte<br />
iPad 4, das Apple bezeichnet als „iPad<br />
mit Retina-Display“.<br />
Bleibt zu hoffen, dass Apple die großen Erwartungen<br />
und kleinen Wünsche erfüllen kann. Ich<br />
wünsche Ihnen jedenfalls eine schöne Zeit.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Schneller zur App<br />
Installieren Sie sich eine App, die<br />
QR-Codes – das sind die schwarzen<br />
Quadrate in diesem Heft –<br />
lesen kann. Zum Beispiel: Scan<br />
von QR Code City. Die App ist kostenlos<br />
und kann auf <strong>iPhone</strong>, iPod<br />
touch sowie iPad benutzt werden.<br />
Probieren Sie es aus. Sie werden<br />
begeistert sein, wie schnell<br />
Sie jede App in diesem Heft auf Ihr<br />
iPad bekommen können.<br />
Probieren Sie es<br />
direkt aus: scannen<br />
Sie diesen QR-Code<br />
Keine CD<br />
Schreiben Sie für umgehenden Ersatz eine E-Mail an:<br />
iphone@maclife.de<br />
<strong>iPhone</strong> Life 3
Inhalt<br />
Inhalt<br />
70<br />
Der neue<br />
iPod nano<br />
Aktuelles<br />
3 Editorial<br />
6 Heft-CD<br />
8 Aktuelles für <strong>iPhone</strong><br />
16 Preiserhöhung im App Store<br />
Highlights<br />
20 Das <strong>iPhone</strong> 5 im Alltagstest<br />
26 Was bringt LTE<br />
Tipps<br />
28 Rechner und <strong>iPhone</strong> perfekt<br />
synchronisieren<br />
34 <strong>iPhone</strong> verkaufen: So erzielen<br />
Sie Bestpreise und bereiten<br />
das <strong>iPhone</strong> für den Verkauf vor<br />
40 Rufumleitung am <strong>iPhone</strong><br />
einrichten<br />
42 Siri endlich sinnvoll einsetzen<br />
46 Tipps rund um iOS 6<br />
CD-Highlights<br />
20<br />
Das <strong>iPhone</strong> 5<br />
im Alltagstest<br />
Top-Tools für <strong>iPhone</strong>, Mac und PC<br />
Auf unserer Heft-CD finden Sie neben<br />
25 neuen Hintergründen für Ihr<br />
<strong>iPhone</strong> 5 auch zahlreiche wichtige<br />
Programme für Mac und PC. So erhalten<br />
Sie z. B. den Magix Slideshow<br />
Maker als Vollversion und viele weitere<br />
Programme, mit denen Sie Ihre<br />
<strong>iPhone</strong>-Aufnahmen besser verwalten.<br />
4 <strong>iPhone</strong> Life
Inhalt<br />
Technik<br />
48 Podcast-Serie – Teil 2:<br />
Werden Sie zum Podcast-Profi<br />
52 Game Capture: So erstellen Sie<br />
Video-Tutorials<br />
Apps<br />
54 Spiel des Monats:<br />
The Walking Dead<br />
56 iWork-Apps Teil 1: Numbers<br />
58 Die besten iOS-Kartenspiele <br />
62 Videoportale auf dem <strong>iPhone</strong><br />
Lifestyle<br />
64 Smarte Cases für das iPad<br />
66 Neu: iPad mini<br />
68 Neu: iPad 4<br />
70 Neu: iPod nano<br />
72 Neu: iPod touch<br />
74 36 <strong>iPhone</strong>-Hüllen im Test<br />
82 Fitness-Waage mit<br />
<strong>iPhone</strong>-Anbindung<br />
84 X-Mas Shopping<br />
96 <strong>iPhone</strong> 5: Hype um den Hype<br />
28<br />
Sync my iOS<br />
42<br />
Tipps & Tricks<br />
für Siri<br />
62<br />
Apps für<br />
Videoportale<br />
74<br />
<strong>iPhone</strong>-<br />
Hüllen<br />
<strong>iPhone</strong> Life 5
Heft-CD<br />
Ihre Heft-CD<br />
Auf dieser CD dreht sich alles um Fotos. Mit den Programmen können Sie<br />
unter anderem Bilder verwalten oder Diashows und Collagen erstellen.<br />
Software<br />
für Mac & PC<br />
auf Heft-cd!<br />
25 <strong>iPhone</strong>-5-Wallpaper<br />
Abwechslung für den <strong>iPhone</strong>-5-Bildschirm: <strong>iPhone</strong> Life hat<br />
für Sie 25 edle Holz-Hintergrundbilder im neuen Format<br />
zusammengetragen. Natürlich ist der Einsatz nicht auf das<br />
<strong>iPhone</strong> 5 beschränkt. Im als PDF-Datei beiliegende Katalog<br />
können Sie sich die Bilder vorab ansehen.<br />
Weitere Highlights<br />
Vollversion (Windows): Magix Slideshow Maker<br />
Mit wenigen Mausklicks machen Sie mit dem Magix Slideshow<br />
Maker aus Ihren Fotos eine professionell anmutende<br />
Diashow. Sie wählen nur die Bilder, die Musik und den Effekt<br />
aus, und die Software macht den Rest. Während der Installation<br />
werden Sie zur kostenlosen Registrierung beim Hersteller<br />
aufgefordert. Der schickt Ihnen anschließend per E-Mail<br />
eine Seriennummer, mit der Sie das Windows-Programm<br />
uneingeschränkt nutzen können.<br />
Demoversionen von iCollage und Photo Collage<br />
Von Wondershare kommen die Programme iCollage (Mac)<br />
und Photo Collage (Windows). Mit beiden lassen sich auf<br />
einfache Weise hübsche Fotocollagen für Einladungen oder<br />
Fotobücher gestalten. Die Funktionalität der Demoversionen<br />
ist nicht eingeschränkt. Allerdings setzen sie Wasserzeichen<br />
in die Ausgabedateien.<br />
handyPrint Donationware<br />
Wenn an Ihren Mac ein Drucker angeschlossen ist, kann<br />
er mit dieser Systemeinstellung zukünftig auch von Ihrem<br />
<strong>iPhone</strong> oder iPad genutzt werden. Geben Sie auf dem iOS-<br />
Gerät einen Druckbefehl, erscheinen automatisch die in<br />
handyPrint definierten Drucker. Dazu muss allerdings sowohl<br />
der Mac als auch der Drucker angeschaltet sein.<br />
AppStoreBIBEL 03.2012<br />
Zusätzlich bekommen Sie die komplette<br />
AppStoreBIBEL August/Oktober 2012<br />
als PDF. Sie enthält unter anderem 300<br />
App-Rezensionen.<br />
Media Pro Demo<br />
Mit Media Pro verwalten Sie Ihre Audio-,<br />
Bild- und Videodateien unter OS X und<br />
Windows – unabhängig vom Speicherort<br />
der Medien (30-Tage-Testversion).<br />
Boinx Foto Magico Demo<br />
Foto Magico macht aus Ihren Bildern, Filmen<br />
und Tönen unter OS X ansprechende<br />
Diashows und exportiert sie auf Wunsch<br />
aufs <strong>iPhone</strong> (5-Tage-Testversion).<br />
6 <strong>iPhone</strong> Life
MOVE.<br />
BE MOVED.<br />
Life is too short for second best. That s why Sennheiser only creates the most<br />
advanced sound solutions to make the soul of music come alive. Just like with our<br />
new MOMENTUM: crisp, clear and authentic sound, steel headband, leather earcups.<br />
Just about perfect to move - or be moved.
Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
zusammengestellt von Matthias Parthesius<br />
10.000.000 iPad mini<br />
für Weihnachten<br />
Mit der Präsentation des iPad mini liegt Apple voll im Zeitplan<br />
für das besonders lukrative Weihnachtsgeschäft. Die<br />
Produktion des kleinen Tablets soll bereits an Fahrt aufgenommen<br />
haben: Gerüchten zufolge haben Apples asiatische<br />
Vertragsfertiger Aufträge über insgesamt 10 Millionen<br />
Stück erhalten. Mit dem iPad mini will Apple vor allem Amazons<br />
Kindle Fire sowie dem Nexus 7 das Wasser abgraben.<br />
10 Millionen iPad minis wären laut Wall Street Journal gut<br />
doppelt so viele Tablets, wie der US-amerikanische Onlinehändler<br />
Amazon fertigen lässt. Von Januar bis März diesen<br />
Jahres konnte Apple etwa 28 Millionen iPads verkaufen,<br />
so eine Schätzung. Das iPad mini könnte neue Kunden vor<br />
allem durch seinen niedrigeren Preis überzeugen.<br />
iOS 6.1 geht ins Kino<br />
Die erste Beta von iOS 6.1 wurde an<br />
Entwickler verteilt und bringt eine<br />
neue Funktion für Siri: Über Siri lassen<br />
sich Informationen zum Kinoprogramm<br />
einholen und zusätzlich Kino-<br />
Karten kaufen. Apple kooperiert dazu<br />
mit einem Anbieter namens Fandango.com.<br />
Die neue Siri-Funktion ist<br />
allerdings nur in den USA verfügbar.<br />
iTunes 11 kommt später<br />
Apple verschiebt iTunes 11 auf November,<br />
um der Software den sprichwörtlich<br />
„letzten Schliff“ zu verpassen.<br />
Erwartet werden viele Design-Elemente<br />
aus iOS. Mittels iCloud-Integration<br />
sollen Musiktitel, Filme und TV-Sendungen,<br />
die an einem iOS-Gerät oder<br />
einem Computer des Nutzers gekauft<br />
wurden, in der iTunes-Mediathek des<br />
Nutzers angezeigt werden. Apple wird<br />
das Software-Update wie immer als<br />
kostenlosen Download bereitstellen.<br />
iOS-Chef Scott Forstall<br />
verlässt Apple<br />
3 Mio.<br />
Einheiten des iPad 4<br />
und iPad mini wurden<br />
am Startwochende<br />
verkauft<br />
Tim Cook baut Management um<br />
Ende Oktober gab Apple Veränderungen in der Unternehmensleitung<br />
bekannt. So bekommen Jony Ive, Bob Mansfield, Eddy Cue und<br />
Craig Federighi zusätzliche Verantwortlichkeiten, wohingegen Scott<br />
Forstall und John Browett das Unternehmen verlassen werden. Während<br />
der für die Apple Stores verantwortliche Browett sofort gehen<br />
muss, wird Forstall übergangsweise als Berater von CEO Tim Cook<br />
fungieren. Für die Verkaufsfront wird bereits ein Nachfolger gesucht.<br />
Die Kompetenzen von Forstall – er war für iOS verantwortlich – werden<br />
neu verteilt. Aspekte der Gestaltung werden beim Chef-Designer<br />
Jony Ive zusammengeführt. Ive wird zusätzlich für die konzernweite<br />
Regie des Human Interface (HI) übernehmen. Eddy Cue wird<br />
die zusätzliche Verantwortlichkeit für Siri und Karten übernehmen,<br />
um alle Online-Dienste in einer Abteilung zusammenzuführen. Craig<br />
Federighi wird sowohl iOS als auch OS X führen.<br />
Bob Mansfield wird eine neue Abteilung namens „Technologies“ leiten. Mansfield wurde<br />
aus dem Ruhestand zurückgeholt, denn Apple hat nach eigenen Bekunden für die eigenen<br />
Halbleiter ambitionierte Pläne.<br />
8 <strong>iPhone</strong> Life
Aktuelles<br />
Telefon-Dock fürs <strong>iPhone</strong><br />
Der neue Chip im Lightning-Anschluss erschwert den Zubehörherstellern<br />
die Produktion eines passenden Docks für das <strong>iPhone</strong><br />
5. Das französische Unternehmen Invoxia setzt aus diesem Grund<br />
bei seinem Produkt AudiOffice (299 Euro) voll und ganz auf Bluetooth.<br />
Trotz der begrenzten Bandbreite des Nahbereichsfunks soll<br />
das AudiOffice Musik in hoher Qualität wiedergeben können. Möglich<br />
macht dies die „In Vivo Acoustics“-Technik, die trotz der geringen<br />
Größe des Docks optimal den linken und rechten Kanal trennen<br />
kann. Weitaus interessanter ist das Dock dank dieser Eigenschaft<br />
jedoch für Telefonkonferenzen: Vier Lautsprecher und zwei Mikrofone<br />
sollen im Zusammenspiel mit eigens entwickelten und von<br />
einem Cortex-A8-Prozessor angetriebenen Algorithmen eine besonders<br />
natürliche Gesprächsqualität möglich machen.<br />
Infos: www.invoxia.com/en/products/audioffice<br />
<strong>iPhone</strong>-Dock<br />
selbst gemacht<br />
Mit dem Lightning-Anschluss hat sich Apple nach gut zehn<br />
Jahren treuer Dienste vom alten Dock-Anschluss verabschiedet.<br />
Derzeit überwiegt bei Apple-Kunden die Frustration über<br />
inkompatibles Zubehör. Zumindest ein passendes Dock ist<br />
laut des Filmemachers Casey Neistat kein Problem. In seinem<br />
YouTube-Video bringt er das Problem auf den Punkt: Sämtliche<br />
Ladekabel passen nicht mehr. Und auch das Dock, in seinem<br />
Fall fest auf dem Schreibtisch verschraubt, hat ausgedient.<br />
Sein neues Dock Marke Eigenbau lässt sich laut Neistat<br />
mit ein paar Handgriffen selbst zusammenschustern.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 9
Aktuelles<br />
Angry Birds als<br />
Mini-Lautsprecher<br />
Seit ihrer Markteinführung vor knapp einem Jahr erfreuen sich die<br />
Angry-Birds-Lautsprecher großer Beliebtheit. Nun<br />
bringt GEAR4 fünf solcher Lautsprecher im Miniformat<br />
an den Start: Classic Red Bird, Classic Black Bird,<br />
Classic Blue Bird, Red Space Bird und Lazer Bird.<br />
Die Mini-Speaker sind je nach Modell zwischen 70<br />
und 92 Millimeter hoch, 89 bis 123 Millimeter<br />
tief und wiegen bis zu 126<br />
Gramm. Zum Lieferumfang<br />
gehört ein 3,5-mm-Klinkenkabel.<br />
Weiter verfügen<br />
die Angry Birds<br />
Mini-Speaker über<br />
eine integrierte<br />
Lithium-Batterie,<br />
die per<br />
mitgeliefertem<br />
USB-<br />
Ladekabel<br />
aufgeladen<br />
werden<br />
kann. Der<br />
Hersteller<br />
verspricht<br />
eine Spielzeit<br />
von bis zu<br />
acht Stunden.<br />
Die Vogel-Lautsprecher<br />
kosten<br />
zwischen 30 bis 35 Euro.<br />
Infos: www.gear4.com<br />
<strong>iPhone</strong> 5-Dockingstation<br />
Neues Smartphone, neuer Anschluss, neue Docking Station.<br />
Schmaler als sein Vorgänger ist neben dem <strong>iPhone</strong> 5 auch<br />
die steeldoc Docking Station dem neuen, schmaleren Design<br />
angepasst. Aus einem einzigen Block Aluminium gefräst und<br />
hochwertig verarbeitet ist die Station in schwarz oder silber<br />
ein Blickfang auf jedem Schreibtisch. Der Lightning-Anschluss<br />
und integrierte Gummielemente bieten dem <strong>iPhone</strong> 5 festen<br />
Halt und schützen es gleichermaßen. Die Vertiefung, in die das<br />
<strong>iPhone</strong> eingesteckt wird, verstärkt automatisch den Lautsprecher<br />
des Smartphones. Ganz neu ist auch ein Klinken- oder<br />
Cinch-Anschluss, mit dem der Anschluss an die Stereoanlage<br />
möglich ist. Durch ein recht hohes Eigengewicht erleichtert die<br />
Halterung das ein und Ausstecken des <strong>iPhone</strong>s. Rutschfeste<br />
Gummifüße unterhalb der Station sorgen außerdem für einen<br />
festen Stand. Seit Anfang November ist die steeldoc Docking<br />
Station für das <strong>iPhone</strong> 5 ab 79 Euro im Handel erhältlich.<br />
Infos: www.steeldoc.de<br />
Weltweiter <strong>iPhone</strong> Verkauf<br />
zwischen 2007 und 2012<br />
iPad-Marktanteil sinkt<br />
Die Marktforscher von IDC haben die neuesten Zahlen und damit<br />
vorläufige Schätzungen für den weltweiten Tablet-Markt vorgelegt.<br />
Im dritten Quartal 2012 stagnierte der iPad-Marktanteil, während<br />
die Hersteller von Android-Tablets sich über zunehmende<br />
Verkaufszahlen freuen können, wie aus den Daten von IDC hervorgeht.<br />
Apples Marktanteil im weltweiten Tablet-Markt fiel<br />
demnach im zurückliegenden Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal<br />
von 59,7 Prozent auf 50,4 Prozent. Was wohl auch an<br />
der angekündigten Vorstellung des iPad mini gelegen hat. Viele<br />
potenzielle iPad-Käufer haben erst einmal abgewartet, so dass<br />
Apples Tablet-Verkäufe im vierten Quartal wohl wieder Fahrt aufnehmen<br />
werden, prognostizieren die Marktforscher.<br />
Samsung hat seine Verkaufszahlen über das Jahr gesehen<br />
mehr als vervierfacht und gegenüber dem vorhergehenden<br />
Quartal mehr als verdoppelt. Auch Amazon verzeichnet einen<br />
starken Zuwachs durch den Kindle Fire und dessen Nachfolger<br />
und hat mittlerweile einen Marktanteil von rund neun Prozent.<br />
10 <strong>iPhone</strong> Life
Aktuelles<br />
FOTOBUCH-AKTION<br />
Tim Cook<br />
gedenkt<br />
Steve Jobs<br />
Auch Apple gedenkt dem vor einem<br />
Jahr verstorbenen Visionär und<br />
Apple-Mitbegründer Steve Jobs.<br />
Besuchern der Webseite apple.com<br />
präsentiert sich ein Video, in dem mit<br />
Zitaten und Bildern an das Lebenswerk<br />
von Jobs erinnert wird. Im<br />
Anschluss an das Video wendet sich<br />
Tim Cook in einem offenen Brief an<br />
alle Besucher.<br />
Steves Tod vor einem Jahr war eine traurige<br />
und schwierige Zeit für uns alle.<br />
Ich hoffe, dass sich heute jeder an sein<br />
außergewöhnliches Leben und sein Werk<br />
erinnert, mit dem er die Welt zu einem<br />
besseren Ort gemacht hat.<br />
Eines der größten Geschenke, die<br />
Steve der Welt gegeben hat, ist Apple.<br />
Kein Unternehmen hat jemals solche Kreativität<br />
inspiriert oder so hohe Anforderungen<br />
an sich selbst gestellt. Unsere<br />
Werte haben ihren Ursprung in Steve,<br />
und sein Geist wird für immer das Fundament<br />
Apples sein. Wir teilen das Privileg<br />
und die Verantwortung gleichermaßen,<br />
sein Erbe in die Zukunft zu tragen.<br />
Ich bin unglaublich stolz auf die<br />
Arbeit, die wir leisten, die Produkte,<br />
die unsere Kunden lieben, und die, die<br />
wir erträumen und unsere Kunden in<br />
Zukunft lieben werden. Das ist ein wunderbarer<br />
Tribut an Steves Gedächtnis und<br />
alles, für das er stand.<br />
FOTOBUCH<br />
HARDCOVER<br />
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Aktuelles<br />
Erste Gutscheine im<br />
Passbook-Format<br />
Flugreisenden, Einkaufenden und Besuchern des örtlichen Fitnessclubs will<br />
Apple mit seiner in iOS 6 integrierten Ticket- und Gutscheinverwaltungs-App<br />
Passbook gleichermaßen das Leben vereinfachen. Auch der deutsche Apple-Reseller<br />
mStore bietet seinen Kunden künftig die Möglichkeit, Gutscheine digital<br />
auf das <strong>iPhone</strong> oder den iPod touch zu laden, um vor Ort Rabatte in Anspruch<br />
nehmen zu können. So sollen Passbook-Benutzer mit einem Ticket, das mStore<br />
auf der eigenen Webseite zum Download bereitstellt, Rabatte auf Microsoft<br />
Office, den Apple Care Protection Plan und auf weitere ausgewählte Produkte im<br />
Rahmen von Sonderaktionen erhalten.<br />
Auch weitere Passbook-Funktionen, die über die Darstellung eines Rabatt-<br />
Codes hinausgehen, könnten in Zukunft Teil des Angebots sein. So könnte Passbook<br />
etwa automatisch den gewünschten Gutschein anzeigen, wenn ein Ort in<br />
der Nähe ist, an dem dieser eingelöst werden kann. Auch die zeitbasierte Anzeige<br />
eines Passbook-Vouchers wäre denkbar.<br />
Umsatz und Gewinn in Millarden US-Dollar<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Umsatz<br />
Gewinn<br />
35,0<br />
8,8<br />
36,0<br />
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
Apples Geschäftszahlen<br />
Das vierte Geschäftsquartal 2012 endet für Apple mit starken Zuwächsen beim <strong>iPhone</strong><br />
und iPad, moderat gestiegenen Mac-Verkäufen und weiter sinkenden Verkaufszahlen<br />
für den iPod. Aktionäre erhalten eine Dividende von 2,65 US-Dollar pro Aktie. Sie wird<br />
am 15. November 2012 ausgezahlt.<br />
Der Erfolg und das Wachstum von Apple sind vor allem von zwei Produkten abhängig:<br />
<strong>iPhone</strong> und iPad. Vom <strong>iPhone</strong> konnte Apple 26,9 Millionen verkaufen, eine Steigerung<br />
um 58 Prozent. 14 Millionen iPads wurden verkauft, ein Wachstum von 26 Prozent.<br />
4,9 Millionen Macs waren es, eine moderate Steigerung um ein Prozent. Von den<br />
iPods konnte Apple 5,3 Millionen Stück absetzen, ein Minus von 19 Prozent. Bei der<br />
Hälfte der verkauften iPods soll es sich um den iPod touch gehandelt haben.<br />
Die Einnahmen für das vierte Quartal, welches am 29. September 2012 endete, betrugen<br />
36 Milliarden US-Dollar. Dabei wurde ein Gewinn von 8,2 Milliarden Dollar erzielt,<br />
oder 8,67 Dollar pro Aktie. Im Vorjahr betrug der Umsatz 28,3 Milliarden und der Gewinn<br />
6,6 Milliarden Dollar. Die Marge ist leicht von 40,3 auf 40,0 Prozent gesunken.<br />
Bei den Aussichten für das erste Quartal 2013 bleibt Apple unter den Erwartungen vieler<br />
Analysten und rechnet mit Einnahmen von 52 Milliarden Dollar (11,75 Dollar pro Aktie).<br />
8,2<br />
Tim Cook schenkt<br />
mitarbeitern Urlaub<br />
Apple blickt bislang auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurück: Innerhalb<br />
von nur sechs Monaten habe<br />
das Unternehmen in nahezu allen<br />
Geschäftsbereichen neue Produkte<br />
veröffentlicht, schreibt Apple-Chef<br />
Tim Cook in einem Brief an die Angestellten.<br />
Cook bedankt sich dafür bei<br />
allen Apple-Mitarbeitern mit einem<br />
bezahlten XXL-Thanksgiving-Urlaub.<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />
sich der damals noch frischgebackene<br />
Apple-Lenker mit einem<br />
Dankesbrief an die Apple-Belegschaft<br />
gerichtet und allen Mitarbeitern<br />
zusätzlichen Urlaub versprochen.<br />
2012 hält Cook es ebenso: Der<br />
Thanksgiving-Urlaub wird in den USA<br />
um drei weitere bezahlte Tage vom<br />
19. bis 21. November ergänzt. Apple-<br />
Store-Mitarbeiter erhalten diese<br />
drei Extratage zur freien Verfügung,<br />
Gleiches gilt für die internationalen<br />
Mitarbeiter.<br />
iOS mit Nachholbedarf<br />
Das Google-System Android 4.2 führt<br />
auf Tablets eine Funktion ein, auf die<br />
iPad-Käufer noch warten: Mehrbenutzer-Unterstützung.<br />
Durch mehrere<br />
Nutzer lassen sich private und<br />
geschäftliche Anwendungen trennen.<br />
Zudem kann man seine Kinder mit<br />
dem Tablet spielen lassen, ohne dass<br />
diese E-Mails verschicken oder Fotos<br />
löschen.<br />
12 <strong>iPhone</strong> Life
GESCHENKEGUIDE<br />
N<br />
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Liebsten - so gibt es keine bösen Überraschungen<br />
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<strong>iPhone</strong>, iPod, iPad & MacBook sind eingetragene Warenzeichen der Apple Inc. Alle Bildrechte der Abbildungen von <strong>iPhone</strong>, iPod, iPad & MacBook liegen bei Apple Inc. Alle Preise UVP in Euro inkl. MwSt.<br />
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HELO TC Assault für <strong>iPhone</strong>, iPod & iPad<br />
Genialer Helikopter, welcher mittels App gesteuert wird und<br />
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Aktuelles<br />
Die Musik ist aus<br />
Apple schließt nach rund zwei Jahren<br />
das eigene Empfehlungs-Netzwerk<br />
Ping. Wie angekündigt, wurde<br />
der Dienst zum 30. September eingestellt.<br />
Der Dienst hatte kaum aktive<br />
Nutzer. Wer versucht, Ping in iTunes<br />
aufzurufen, bekommt nur noch eine<br />
Fehlermeldung. Diese sollte aber auch<br />
schon bald entfallen. Denn bei der<br />
anstehenden Aktualisierung dürfte<br />
iTunes ordentlich aufgeräumt werden.<br />
Kopfhörer mit Bluetooth<br />
Das Jabra HALO2 ist ab sofort auch in weiß erhältlich. Der Kopfhörer bietet Raumklang<br />
in Stereo und satten Tiefen dank Virtual Surround Sound und AM3D Power Bass. Musikwiedergabe<br />
und Titelwahl lassen sich über das Sensorfeld des rechten Kopfhörers fernsteuern.<br />
Das Bluetooth-Modell verbindet sich schnurlos mit bluetooth-fähigen Mobiltelefonen<br />
oder MP3-Playern und ermöglicht es, Musik zu streamen oder zu telefonieren.<br />
Wahlweise kann der Kopfhörer über Klinkenkabel angeschlossen werden. Ein 3,5-mm-<br />
Klinkenkabel und ein USB-Ladegerät gehören zum Lieferumfang. Der auch als Freisprecheinrichtung<br />
nutzbare Jabra HALO2 White ist zum Preis von rund 100 Euro erhältlich.<br />
Infos: jabra.com.de<br />
Zapfenstreich bei Zynga<br />
Der Spiele-Entwickler Zynga nutzte die iPad-mini-<br />
Keynote von Apple für einschneidende Veränderungen.<br />
So wurden über 100 Mitarbeiter entlassen. Sie hatten<br />
zum Teil gerade einmal zwei Stunden Zeit, ihren<br />
Arbeitsplatz bei Zynga in Boston und Austin zu<br />
räumen. Zynga ist bekannt für das bei Facebook<br />
beliebte Spiel Farmville.<br />
Gute Noten für Tim Cook<br />
In einem aktuellen Artikel analysiert<br />
die Nachrichtenagentur Bloomberg<br />
die Veränderungen bei Apple nach<br />
dem Führungswechsel zu Tim Cook.<br />
Beleuchtet wird dabei auch die Thematik<br />
um die fehlerhafte Karten-<br />
Software bei iOS 6. Die Bloomberg-<br />
Redakteure stellten dazu ehemaligen<br />
und aktuellen Apple-Mitarbeitern die<br />
Frage „Hätte Steve Jobs die Maps-<br />
App durchgewunken“ Das Ergebnis:<br />
Das Maps-Projekt soll von Jobs<br />
selbst gestartet worden sein, ein<br />
„geheimes“ Team arbeitete bei Apple<br />
daran. Jobs’ Verachtung für Google<br />
war so groß, dass er auch gern die<br />
Google-Suche entfernt hätte, was<br />
jedoch laut zwei früheren Apple-Angestellten<br />
schließlich verworfen wurde.<br />
Fehler bei der Produkt-Einführung<br />
passierten auch unter Jobs, und<br />
unter ihm wurde ebenfalls halb fertige<br />
Software veröffentlicht, etwa die<br />
erste Version von Mac OS X.<br />
Phil Schiller äußert<br />
sich zu fehlendem<br />
Umgebungslichtsensor<br />
Manche Fragen klärt Apple nicht per Pressemitteilung, Support-Dokument<br />
oder gar einer „Frage und Antwort“-Runde, sondern per<br />
E-Mail an einen Kunden. In diesem Fall ging es um den neuen iPod<br />
touch, der die Helligkeit des Bildschirms nicht automatisch an die<br />
Umgebung anpassen kann. Ihm fehlt der Umgebungslichtsensor<br />
des <strong>iPhone</strong>s. Die Helligkeit lässt sich natürlich auch weiterhin verändern,<br />
nur eben manuell und nicht automatisch. Laut Apples Marketing-Chef<br />
Phil Schiller sind nicht Kostengründe für das Fehlen<br />
des Sensors verantwortlich: Der neue iPod touch sei schlichtweg zu<br />
dünn. Außerdem beglückwünschte er den Kunden, der die E-Mail<br />
merkwürdigerweise mit seinem <strong>iPhone</strong> und nicht seinem iPod<br />
geschrieben hat, zum Kauf eines „außergewöhnlichen Geräts“.<br />
14 <strong>iPhone</strong> Life
Aktuelles<br />
Preiserhöhung im App Store<br />
Kunden und App-Entwickler sehen sich seit einiger Zeit mit Preiserhöhungen im App Store konfrontiert.<br />
<strong>iPhone</strong> Life erläutert die Hintergründe.<br />
Annika Ramm<br />
Im Oktober hat Apple in allen<br />
Euro-Staaten die Preise der im<br />
App Store angebotenen Apps um<br />
teilweise bis zu 20 Prozent angehoben.<br />
Kostete die günstigste App<br />
bisher 79 Cent, so werden nun mindestens<br />
89 Cent fällig. Eine App, die<br />
zuvor 1,59 kostete, schlägt jetzt mit<br />
1,79 Euro zu Buche. Und Apps für<br />
vormals 3,99 Euro liegen nun bei<br />
4,49 Euro. Je hochpreisiger das Programm,<br />
desto mehr fällt die Preiserhöhung<br />
ins Gewicht. So kostet die<br />
Navi-App von Navigon jetzt satte<br />
10 Euro mehr als zuvor.<br />
Grundsätzlich geben Entwickler<br />
die Preise ihrer Apps zwar selbst<br />
vor. Sie müssen sich jedoch den<br />
von Apple vorgegebenen Preisstufen<br />
fügen. Und genau diese über 50<br />
Preisstufen wurden jetzt angepasst.<br />
Dabei wurden auch die Preise für<br />
Inhalte-Abos erhöht. Nutzer von<br />
Magazin- oder Zeitschriften-Abos<br />
mit automatischer Verlängerung<br />
mussten dieser erneut zustimmen.<br />
Die Tatsache, dass Apple die<br />
Preiserhöhungen im Stil einer<br />
„Nacht und Nebel“-Aktion durchgeführt<br />
und Verlage und Entwickler<br />
nicht vorab informiert hat,<br />
stieß vielfach auf Kritik. Nutzer von<br />
Abonnements erhielten schlicht ein<br />
E-Mail, dass sich die Preise für diese<br />
bei automatischer Verlängerung<br />
möglicherweise erhöhen könnten.<br />
Die genauen Gründe für die<br />
Preiserhöhungen sind indes gar<br />
nicht unbedingt eindeutig. Apple<br />
spricht von „schwankenden Wechselkursen“<br />
und meint damit Anpassungen<br />
an den Euro-Dollar-Wechselkurs.<br />
Die Euro-Krise ist natürlich<br />
nichts Neues. Lag der Umrechnungskurs<br />
für 1 US-Dollar vor fünf<br />
Jahren beispielsweise bei etwa 1,60<br />
Euro, so sind es heute nur noch<br />
1,27 Euro – ein Minus von über 20<br />
Prozent.<br />
Apples Preiserhöhungen in<br />
den Euro-Staaten sind also nachvollziehbar<br />
– auch vor dem Hintergrund,<br />
dass in anderen Ländern<br />
ebenfalls wechselkursbedingt<br />
Preise angepasst wurden. Außerdem<br />
sollte man berücksichtigen,<br />
dass Apple nur einen geringen Teil<br />
des App-Preises einbehält. Neben<br />
15 Prozent Luxemburgischer Mehrwertsteuer<br />
gehen etwa 70 Prozent<br />
direkt an den Entwickler.<br />
Neben schwankenden Wechselkursen<br />
könnte eine weitere Ursache<br />
für die Preiserhöhung in für<br />
Apple dünner werdenden Margen<br />
bei einigen Produkten liegen.<br />
Die erwarteten Umsatzzahlen des<br />
iPad mini liegen zudem weit unter<br />
denen vergleichbarer Apple-Produkte.<br />
Und auch im Bereich des<br />
Smartphone-Marktes stellt sich<br />
eine Sättigung ein. Während Apples<br />
Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr<br />
lediglich um 57 Prozent stieg,<br />
konnte Samsung ein Plus von rund<br />
100 Prozent erzielen. Somit lag<br />
Apple zum Zeitpunkt der letzten<br />
Quartalszahlenveröffentlichung im<br />
Oktober mit nur 17,1 Prozent Marktanteil<br />
deutlich hinter Konkurrent<br />
Samsung (31,3 Prozent). Für das laufende<br />
Weihnachts-Quartal erwartet<br />
das Apple ein Umsatzvolumen<br />
von 52 Milliarden US-Dollar und<br />
einen Gewinn von 11,75 US-Dollar<br />
pro Aktie. Für viele Analysten liegt<br />
diese Prognose deutlich unter den<br />
Erwartungen.<br />
Was aus den aktuellen Preiserhöhungen<br />
im App Store aber in<br />
jedem Fall als Fazit mitgenommen<br />
werden kann: Eine offenere Kommunikationen<br />
seitens Apple hätte<br />
für deutlich weniger Unmut bei<br />
den Kunden und App-Entwicklern<br />
gesorgt.<br />
16 <strong>iPhone</strong> Life
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ACCESSOIRES FÜRS LEBEN<br />
Qualität, Design und Ideen von Just Mobile Zubehör überzeugt hundertausende <strong>iPhone</strong>- und iPad-<br />
Fans auf der ganzen Welt. Was macht den Unterschied zu der enormen Masse an mobilem Zubehör<br />
Firmen-Mitgründer Nils Gustafsson verrät wie man Produkte macht, die Apple-Fans lieben.<br />
Die Flut an <strong>iPhone</strong>- und<br />
iPad-Gadgets ist für den<br />
Apple-Fan inzwischen<br />
kaum noch überschaubar.<br />
Da immer mehr Billighersteller<br />
auf den Trend aufspringen ist es<br />
heute wichtiger denn je zu vergleichen.<br />
Einen hervorragenden langjährigen<br />
Ruf und eine große Fangemeinde<br />
– besonders unter den<br />
anspruchsvollen Apple-Anwendern<br />
– konnte sich Just Mobile seit den<br />
frühen Tagen des <strong>iPhone</strong>s erarbeiten.<br />
Die außergewöhnliche Qualität<br />
belegen die vielen Design-Preise,<br />
die der Zubehör-Spezialist schon<br />
mit seinen Produktideen abräumen<br />
konnte, darunter renommierte<br />
Auszeichnungen wie der IF Design<br />
Award oder der red dot Design<br />
Award. Was macht den Unterschied<br />
und die Top-Qualität von<br />
Just Mobile-Produkten aus Tolle<br />
Optik Der Riecher für Trends<br />
„Wir stellen weder billige Wegwerfartikel<br />
her, noch kultivieren wir<br />
unpraktischen Schönheitssinn,“<br />
antwortet Just Mobile Firmen-<br />
Mitgründer Nils Gustafsson. Hinter<br />
jedem einzelnen Produkt stecke<br />
vielmehr Liebe zum Detail und eine<br />
durchdachte Produktphilosophie,<br />
die letztendlich den großen Unterschied<br />
zur Konkurrenz ausmache.<br />
Die Philosophie: Das<br />
stilvollste Zubehör schaffen<br />
Seit der Gründung im Jahr 2005<br />
ist die Mission von Just Mobile so<br />
simpel wie gleichzeitig ambitioniert:<br />
Die Berliner wollen einfach<br />
seit dem ersten Tag das stilvollste<br />
Zubehör der Welt für mobile<br />
Geräte herzustellen! „Wir haben<br />
uns Hals über Kopf in das <strong>iPhone</strong><br />
verliebt und legten alle bisherigen<br />
Projekte auf Eis,“ erinnert sich<br />
Gustafsson. Als Debüt erschien<br />
der <strong>iPhone</strong>-Ständer Xtand und<br />
sorgte sofort für Furore und<br />
verbreitete sich schnell auf den<br />
Schreibtischen hunderttausender<br />
<strong>iPhone</strong>-Fans in der ganzen<br />
Welt. Dem heute als Klassiker<br />
geltenden Xtand folgten über 30<br />
Produkte. Inzwischen gehört die<br />
komplette Bandbreite hochwertigen<br />
Zubehörs zum Repertoire<br />
von Just Mobile. Jedes einzelne<br />
Just Mobile-Produkt ist ein kleines<br />
Kunstwerk – ein echtes Designobjekt.<br />
„Unser Schwerpunkt liegt<br />
immer auf Qualität und Design.<br />
Wir lieben Design. Unsere Produkte<br />
müssen zum Beispiel auch<br />
schön aussehen, wenn sie gerade<br />
nicht im Gebrauch sind,“ betont<br />
Gustafsson.<br />
IF Design und viele mehr: Co-Founder Nils Gustafsson kann in seinen Keynotes eine<br />
ganze Reihe von Designpreisen für Just Mobile-Produkte präsentieren.<br />
Zeitlose Produkte mit einer<br />
Prise Spaß<br />
Gutes Design ist aber nicht nur<br />
schöne Optik. Design wird erst<br />
richtig gut, wenn es im Alltag,<br />
beim täglichen Einsatz praktisch<br />
ist. Bei Just Mobile ist von Anfang<br />
an die Einheit von Form und Funktion<br />
das oberste Ziel. „Wir glauben,<br />
dass Design wesentlich mehr<br />
ist als schickes Styling; es geht
Anzeige<br />
Teil der Just Mobile Produktfamilie für das iPad: Encore, Gum Max und Alupen Pro.<br />
Encore, der flexible Ständer, Gum Max, der Hochleistundsakku und Alupen Pro, der<br />
Stylus und Kugelschreiber vereint.<br />
Der Alupen. Schönheit, Robustheit und einmalige Haptik:<br />
Das Material Aluminium ist der rote Faden, der sich durch<br />
die komplette Just Mobile Produktlinie zieht.<br />
darum, das Wesentliche eines<br />
Objektes zu verstehen und dann<br />
seinen Nutzen zu zelebrieren. Darum<br />
erschaffen wir schöne Produkte,<br />
die alltägliche Probleme lösen.<br />
Gutes Design ist auch langlebiger,<br />
weil es über Jahre bestand hat.<br />
Auch das gehört zum Ethos von<br />
Just Mobile: Die Berliner wollen<br />
Accessoires fürs Leben schaffen.<br />
Weltweite Zusammenarbeit<br />
für beste Qualität<br />
Um die einmalige Qualität zu<br />
erreichen, entsteht das Zubehör<br />
von Just Mobile in weltweiter<br />
Zusammenarbeit. So kooperiert<br />
das Just Mobile Team mit den<br />
weltbesten Produktdesignern.<br />
Prominentes Beispiel ist das Duo<br />
Tools Design aus Dänemark,<br />
das seit ihrem Bestehen schon<br />
über 250 Designpreise gewinnen<br />
konnte. „Großartige Designer sind<br />
Das Debütprodukt, der <strong>iPhone</strong>-Ständer<br />
Xtand, ist heute ein Klassiker, der immer<br />
noch auf den Schreibtischen hundertausender<br />
<strong>iPhone</strong>-Fans steht.<br />
der Herzschlag unseres Geschäfts<br />
- dies sind Menschen, die unseren<br />
Ethos verstehen, unsere Ansichten<br />
teilen und immer das gewisse Etwas<br />
zu unserem Schaffensprozess<br />
beisteuern.“ betont Gustafsson.<br />
Die in Kopenhagen ersonnenen<br />
Produkte werden 9000 Kilometer<br />
entfernt, im taiwanesischen<br />
Taichung gefertigt. Die Just Mobile<br />
Manufaktur liegt nicht zufällig in<br />
dieser Stadt: Sie hat eine große<br />
Tradition und entsprechende<br />
Expertise in Sachen Metallverarbeitung.<br />
Just Mobile Produkte haben eine<br />
große Gemeinsamkeit: Sie sind<br />
immer aus Aluminium gefertigt.<br />
Der Firmengründer erläutert die<br />
Vorzüge des Materials, das nicht<br />
zufällig seit Jahren auch in Apples<br />
Bestseller-Produkten stark zum<br />
Einsatz kommt: „Aluminium hat<br />
große Vorteile. Es ist leicht und<br />
gut zu formen, gleichzeitig kann<br />
es mit einer eloxierten Oberfläche<br />
extrem hart und widerstandsfähig<br />
sein. Zudem sieht es einfach gut<br />
aus.“ Und es gibt noch einen<br />
weiteren Vorteil, der bei Just<br />
Mobile hoch aufgehängt ist: Die<br />
Umweltverträglichkeit. „Wir wollen<br />
möglichst ‚grünes’ Zubehör. Aluminium<br />
kann immer wieder in den<br />
Wertstoffkreislauf zurückgeführt<br />
und vollständig in gleicher Güte<br />
recycled werden.“<br />
Durchdacht bis ins Detail<br />
Neben der hochwertigen Qualität,<br />
ist es die Detailverliebtheit und<br />
die durchdachte Funktion, die<br />
den Unterschied von Just Mobile<br />
Produkten ausmacht. Oft sind die<br />
Designlösungen hier viel simpler<br />
als bei der Konkurrenz.<br />
Die letzte – und vielleicht sogar<br />
wichtigste – Zutat bei Just Mobile<br />
Produkten ist der Spaßfaktor. Es<br />
macht Spaß Just Mobile Produkte<br />
zu benutzen - oder sie jeden Tag<br />
anzuschauen. Bei Just Mobile<br />
Kunden herrscht eine ähnliche Begeisterung<br />
für Ständer, Stifte und<br />
Akkus wie für die einzigartigen<br />
Just Mobile UpStand. Dieser iPad Stand<br />
macht auch dann eine gute Figur, wenn<br />
das iPad gerade nicht darauf sitzt.<br />
Apple-Gadgets selbst. Einfach<br />
weil sie perfekt dazu passen,<br />
wie dafür gemacht aussehen<br />
und ähnlich intuitiv funktionieren.<br />
Gustafsson kommentiert: „Alles<br />
was wir tun ist erfüllt von unserer<br />
Vision Form und Funktion zu<br />
vereinen - und dann sprenkeln<br />
wir noch ein bisschen Spaß oben<br />
auf. Denn das ist der beste Weg,<br />
den wir uns vorstellen können, um<br />
einzigartige Accessoires für einzigartige<br />
Produkte zu erschaffen:<br />
Accessoires fürs Leben! Wir lieben<br />
was wir tun - und wir denken: das<br />
sieht man.“
Aktuelles<br />
Das <strong>iPhone</strong> 5<br />
im Alltagstest<br />
Sechs Wochen nach Verkaufsstart wird es Zeit für<br />
eine erste Bilanz: Ist das <strong>iPhone</strong> 5 tatsächlich das<br />
beste <strong>iPhone</strong> aller Zeiten<br />
Matthias Parthesius<br />
Rekordverdächtig:<br />
5 Millionen<br />
<strong>iPhone</strong>s wurden allein<br />
am ersten Wochenende<br />
verkauft!<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
Die Handy-Revolution fand<br />
vor fünf Jahren statt. Damals<br />
zog Steve Jobs auf einer<br />
Pressekonferenz das <strong>iPhone</strong> aus<br />
der Hosentasche und feierte den<br />
Moment, auf den Apple und er<br />
über zweieinhalb Jahre hingearbeitet<br />
hatten: die Vereinigung<br />
von iPod, Telefon und Internet in<br />
einem Gerät. Umwälzende Veränderungen<br />
sagte der im vergangenen<br />
Jahr verstorbene Jobs damals<br />
voraus. In der Tat ist Apple heute<br />
der profitabelste Hersteller von<br />
Mobiltelefonen.<br />
Der auf Fingerzeig gehorchende<br />
Bildschirm des <strong>iPhone</strong>s ist inzwischen<br />
Hauptmerkmal eines jeden<br />
Smartphones‚ so auch beim neusten<br />
Apple-Telefon. <strong>iPhone</strong> 5 nennt<br />
Apple das sechste Modell der<br />
Reihe. Auffälligste Veränderungen<br />
gegenüber der Vorgängergeneration<br />
sind die Abmessungen des<br />
Geräts: Das <strong>iPhone</strong> 5 ist bei gleicher<br />
Breite (58,6 Millimeter) fast<br />
einen Zentimeter (8,6 Millimeter)<br />
länger und fast zwei Millimeter (1,6<br />
Millimeter) dünner. Mit den Maßen<br />
123,8 mal 58,6 mal 7,6 Millimeter<br />
bringt es gerade mal 112 Gramm<br />
auf die Waage.<br />
Grund für die Verlängerung: Der<br />
Bildschirm wuchs auf die Diagonale<br />
von 4 Zoll, also 10,16 Zentimeter.<br />
Die Bildauflösung stieg in der<br />
Höhe von 940 auf 1136 Pixel. In der<br />
Breite blieb es bei 640 Bildpunkten.<br />
Bedienelemente<br />
Das neue <strong>iPhone</strong> ist und bleibt<br />
ein <strong>iPhone</strong>. Schalter, Tasten und<br />
Hebel sitzen mit derselben Funktion<br />
am gleichen Ort wie beim Vorgänger:<br />
Der Hauptschalter befindet<br />
sich weiterhin rechts oben am<br />
Gerät. Der versenkte Home-Knopf<br />
sitzt auf der Vorderseite unterhalb<br />
des Bildschirms in der Mitte. Und<br />
die Tasten zur Lautstärke-Steuerung<br />
sind ebenso wie der Stummschalter<br />
auf der linken Geräteseite<br />
angebracht. In diesem Design lassen<br />
sich sämtliche Kontrollele-<br />
20 <strong>iPhone</strong> Life
Aktuelles<br />
mente mit Daumen und Zeigefinger<br />
der haltenden Hand erreichen.<br />
Während man als Besitzer mit<br />
diesen Elementen häufiger zu tun<br />
hat, ist der SIM-Steckplatz lediglich<br />
bei der Inbetriebnahme und<br />
eventuell später beim Wechsel des<br />
Mobilfunkanbieters wichtig. Beim<br />
<strong>iPhone</strong> 5 setzt Apple hier auf das so<br />
genannte Nano-Format. Nano-SIM-<br />
Karten sind noch einmal kleiner als<br />
die für das <strong>iPhone</strong> 4 bereits auf Micro-Format<br />
geschrumpften Telefonkarten.<br />
Das <strong>iPhone</strong> 5 ist das erste<br />
Smartphone mit diesem neuen SIM-<br />
Format. Das macht es etwa schwierig,<br />
im Ausland an passende Guthabenkarten<br />
zu kommen.<br />
Der SIM-Steckplatz befindet sich<br />
an der rechten Seite des <strong>iPhone</strong>s.<br />
Seine Klappe lässt sich mit einem<br />
mitgelieferten Spezialwerkzeug<br />
oder profan mit einer Büroklammer<br />
öffnen.<br />
Buchsen und Stecker<br />
Gewöhnungsbedürftig ist der<br />
neue Platz der Kopfhörerbuchse.<br />
Diese wanderte an die Unterseite<br />
des <strong>iPhone</strong> 5. Dort befindet sich<br />
auch der neue Docking-Anschluss<br />
namens Lightning. Er ersetzt den<br />
breiten 30-poligen Dock Connector,<br />
auf dem rund um <strong>iPhone</strong> und iPod<br />
ein Ökosystem an Zusatzgeräten<br />
vom Schnelllader bis zum Soundsystem<br />
basiert.<br />
Der neue Lightning-Anschluss<br />
überzeugt im täglichen Einsatz als<br />
Ladekabel, weil man den kleinen<br />
Stecker nicht verkehrt einstecken<br />
kann. Dass zusätzlich ein Kopfhörerkabel<br />
in gleicher Richtung vom<br />
Gerät wegführt, empfinden einige<br />
<strong>iPhone</strong>-5-Besitzer zwar als störend,<br />
ist aber lediglich Geschmackssache.<br />
Bei der Nutzung von Dock-<br />
Adaptern für bereits vorhandene<br />
Zusatzgeräte wird es allerdings<br />
Geschwindigkeits-Vergleich<br />
<strong>iPhone</strong> 5<br />
<strong>iPhone</strong> 4s<br />
iPod touch<br />
Galaxy S3<br />
Browsermark Pacekeeper Speed-Battle Sunspider*<br />
179409 841<br />
101795 434<br />
99440 423<br />
154323 663<br />
wackelig an der Lightning-Buchse.<br />
Wer kann, sollte auf drahtlose Verbindungen<br />
ausweichen. Das muss<br />
nicht zwingend AirPlay sein, denn<br />
es gibt auch Bluetooth-Adapter<br />
für Dock-Connector-Stecker, die<br />
sich drahtlos mit dem <strong>iPhone</strong> 5<br />
verbinden.<br />
Zusammen mit dem iPad mini<br />
bringt Apple Anfang November<br />
weitere Lightning-Adapter auf<br />
den Markt. Neben einer VGA- und<br />
einer HDMI-Variante gibt es zwei<br />
neue Adapter, die das Camera Connection<br />
Kit ersetzen, bestehend<br />
aus zwei Stecker-Kabeln mit USB-<br />
Buchse und mit Kartenleser für SD-<br />
Cards. Vorbehaltlich eines Tests<br />
werden sich die neuen Adapter<br />
sicherlich am <strong>iPhone</strong> 5 nutzen lassen,<br />
denn die älteren Adapter für<br />
das iPad sind auch am <strong>iPhone</strong> 4S<br />
einsetzbar.<br />
Erster Eindruck<br />
Apple preist das <strong>iPhone</strong> 5 als doppelt<br />
so schnell an wie das Vorgängermodell.<br />
Bezogen auf die<br />
Rechenleistung mag das stimmen.<br />
Benchmarks (siehe unten) bestätigen<br />
diese Aussage in Messreihen.<br />
Quantitativ spürt man diese<br />
Geschwindigkeit, wenn Apps<br />
schneller starten.<br />
Doch weit wichtiger ist der<br />
Gesamteindruck. Sämtliche von<br />
Apple mit iOS 6 vorinstallierte Apps<br />
sind bereits optimiert für den längeren<br />
Bildschirm. Insbesondere im<br />
Browser-Fenster von Safari profitiert<br />
man direkt von den zusätzlich<br />
lesbaren Zeilen. Im Kalender ist<br />
eine Arbeitswoche auf einen Blick<br />
erfassbar. So ergibt sich ein konsistentes<br />
Gesamtbild. Da Apple inzwischen<br />
nur noch neue Apps in den<br />
App Store lässt, wenn diese für<br />
den 4-Zoll-Bildschirm angepasst<br />
sind, werden im Laufe der Zeit wei-<br />
103,3<br />
65,91<br />
30,18<br />
29,83<br />
980,9<br />
1856,1<br />
1757,5<br />
1457,7<br />
*kürzer = besser<br />
Durch das größere Display vom <strong>iPhone</strong> 5 (links)<br />
sehen Sie im Browser mehr von Webseiten.<br />
Bildschirm-Vergleich<br />
Apple hebt beim <strong>iPhone</strong> 5 die bessere Bilddarstellung<br />
des vergrößerten Displays hervor. Ist der Bildschirm<br />
wirklich so viel besser als das Retina-Display des<br />
<strong>iPhone</strong> 4 Das wollte ein Wissenschaftler genauer wissen<br />
und unterzog die beiden Bildschirme einer genauen<br />
Untersuchung am Mikroskop. Das Ergebnis überrascht<br />
nicht: Punkt für das <strong>iPhone</strong> 5.<br />
Als Neurowissenschaftler und Fotograf nutzte Bryan<br />
Jones von der University of Utah eine Canon 1D Mk III<br />
Spiegelreflexkamera und ein Stereomikroskop, um die<br />
<strong>iPhone</strong>-Bildschirme miteinander zu vergleichen. Dabei<br />
kam heraus, dass die Pixel beim <strong>iPhone</strong> 5 wesentlich<br />
näher an der Glasoberfläche liegen als beim <strong>iPhone</strong> 4.<br />
Das überrascht allerdings nicht, da das <strong>iPhone</strong> 5 eine<br />
neue Bildschirmtechnik nutzt, die den Touchscreen<br />
direkt mit dem Display kombiniert.<br />
Bei der Untersuchung<br />
der Bildpunkte unter<br />
enormer Vergrößerung<br />
zeigte sich, dass<br />
die Pixel des <strong>iPhone</strong><br />
4 und 5 zwar in etwa<br />
gleich groß sind, die<br />
des <strong>iPhone</strong> 5 aber stärker<br />
leuchten und einen<br />
besseren Kontrast<br />
aufweisen. Sie sind<br />
zudem quadratischer<br />
und weniger länglich,<br />
als es beim <strong>iPhone</strong>-4-<br />
Bildschirm der Fall ist.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 21
Aktuelles<br />
Der Blitz (Mitte) zeigt, was das <strong>iPhone</strong> 4S (links) hätte aufnehmen sollen. Wohingegen mit dem <strong>iPhone</strong> 5 das Motiv – jedoch mit<br />
viel Rauschen (rechts) – erkennbar ist.<br />
tere App-Updates für das <strong>iPhone</strong> 5<br />
erscheinen.<br />
Schnelles WLAN<br />
Im heimischen WLAN hat ein<br />
<strong>iPhone</strong> 5 dank der derzeit schnellsten<br />
WLAN-Technik 802.11n<br />
mit Dualband-Unterstützung<br />
Geschwindigkeitsvorteile gegenüber<br />
der mobilen Datennutzung.<br />
Da DSL-Verträge für gewöhnlich<br />
echte Daten-Flatrates enthalten,<br />
braucht man sich nicht zu sorgen,<br />
wenn man Musik über iTunes<br />
Match, Video-Podcasts oder<br />
auch größere Apps auf das <strong>iPhone</strong><br />
lädt. Voraussetzung ist ein neuerer<br />
Simultan-Dualband-Router, der<br />
im 2,4- und im 5-Gigahertz-Band<br />
gleichzeitig funken kann.<br />
Im Praxistest luden wir das Spiel<br />
Carmageddon in 45 Sekunden<br />
auf das <strong>iPhone</strong> 5. Bei einer Größe<br />
von 100 Megabyte bedeutete dies<br />
unter realen Bedingungen eine<br />
Datenübertragungsgeschwindigkeit<br />
von fast 18 Mbit/s.<br />
Akkulaufzeit<br />
Wie bei Apple üblich sind die<br />
Angaben zur Akkulaufzeit realitätsnah.<br />
Man kann tatsächlich<br />
ungefähr acht Stunden bei LTEund<br />
sogar über zehn Stunden bei<br />
WLAN-Nutzung im Internet surfen.<br />
Alternativ kann man mit dem<br />
neuen <strong>iPhone</strong> etwa zehn Stunden<br />
Videos schauen, 40 Stunden Musik<br />
hören, acht Stunden am Stück telefonieren<br />
oder vier Stunden grafiklastige<br />
Spiele spielen, bis der Akku<br />
erschöpft ist.<br />
In der Praxis hält das <strong>iPhone</strong> 5<br />
einen (Arbeits-)Tag bequem durch,<br />
wenn man ab und zu telefoniert,<br />
einige Internetseiten ansieht, auf<br />
E-Mails antwortet, die eine oder<br />
andere App nutzt sowie sich mit<br />
der Karten-App orientiert. Wer am<br />
nächsten Tag nicht mit 40 Prozent<br />
Akkuladung und einem schlechten<br />
Gewissen aus dem Haus gehen<br />
möchte, lädt sein <strong>iPhone</strong> über<br />
Nacht auf.<br />
Stecker<br />
Für Zubehör mit Dock<br />
01 Connector bietet Apple<br />
den Lightning-to-30-<br />
pin-Adapter an. Das Extra kostet<br />
die Apple-typischen 39 Euro<br />
und verfügt über ein 20 Zentimeter<br />
langes Verbindungskabel.<br />
03<br />
02 01<br />
Etwas preiswerter ist<br />
02 der Stecker-Adapter<br />
von 30-pin auf Lightning<br />
für 29 Euro.<br />
03<br />
Der Micro-USB-Adapter<br />
kostet 19 Euro und ist<br />
universell einsetzbar.<br />
22 <strong>iPhone</strong> Life
Aktuelles<br />
Wenn Sie mit einem <strong>iPhone</strong> 4<br />
gut über den Tag gekommen sind,<br />
werden Sie mit dem Modell 5 also<br />
keine Überraschungen erleben. Um<br />
Energie zu sparen, braucht man<br />
das <strong>iPhone</strong> normalerweise nicht<br />
auszuschalten. Dafür gibt es den<br />
Flugmodus, der verhindert, dass<br />
das <strong>iPhone</strong> funkt und strahlt.<br />
Startzeiten<br />
Das <strong>iPhone</strong> 5 startet mit dem aktuellen<br />
Betriebssystem iOS 6 in rund<br />
20 Sekunden. Das sind etwa 12<br />
Sekunden weniger, als ein <strong>iPhone</strong><br />
4S bis zum Erscheinen des Sperrbildschirms<br />
benötigt. Je nachdem,<br />
wie lange Sie dann noch brauchen,<br />
um die PIN einzugeben, entscheidet<br />
sich, wann Ihr <strong>iPhone</strong> nach<br />
dem Einschalten tatsächlich einsatzbereit<br />
ist.<br />
Experten-Interview<br />
„Erhebliches Verwirrungspotenzial“<br />
<strong>iPhone</strong> Life sprach mit Lars Felber, Produkt-Manager beim<br />
Zubehörspezialisten Elgato, über das <strong>iPhone</strong> 5.<br />
iPL: Warum hat Apple den Dock-Anschluss geändert<br />
Lars Felber: Der Anschluss musste kleiner werden. Die<br />
naheliegendste und kundenfreundlichste Wahl wäre Micro<br />
USB gewesen. Warum sich Apple dagegen entschieden<br />
hat, weiß nur Apple selbst. Dass sich Lightning-Kabel einfacher<br />
einstecken lassen, dürfte kaum ausschlaggebend<br />
gewesen sein.<br />
iPL: Welche Auswirkung hat dies auf Hersteller wie Elgato<br />
Lars Felber: Mit Blick auf <strong>iPhone</strong> 4S, iPad 2 und das neue iPad schätzen wir, dass Dock-Connector-Zubehör<br />
noch etwa zwei Jahre angeboten wird. Auch wir werden Produkte mit Dock<br />
Connector im Sortiment halten, solange uns das wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Die echte<br />
Herausforderung kommt auf den Handel zu, denn eine Zubehörgerätelandschaft mit Micro<br />
USB als Standard, zwei verschiedenen Apple-Konnektoren und diversen anderen herstellerspezifischen<br />
Steckern birgt erhebliches Verwirrungspotenzial auf Kundenseite.<br />
Fotofunktion<br />
Das <strong>iPhone</strong> gilt als beliebteste<br />
Kamera überhaupt, wenn man sich<br />
an der Menge der Bilder orientiert,<br />
die bei Diensten wie Facebook und<br />
Flickr hochgeladen werden. Die<br />
8-Megapixel-Kamera vom <strong>iPhone</strong><br />
5 löst schneller aus als ihre Vorgängerin<br />
im <strong>iPhone</strong> 4S. Ihre Stärken<br />
kommen jedoch bei Aufnahmesituationen<br />
mit wenig Licht zum<br />
Tragen: Selbst bei fast vollständiger<br />
Dunkelheit gelingen noch relativ<br />
gute Aufnahmen, bei denen mit<br />
der 4S-Kamera gar nichts zu erkennen<br />
wäre. Allerdings rauschen<br />
die Aufnahmen sehr stark. Ruhiger<br />
geht es zu bei Filmaufnahmen<br />
(1080p) und in der Panorama-Funktion.<br />
Hier überzeugt einmal mehr<br />
das Apple-typische Zusammenspiel<br />
von Technik und Software.<br />
Fazit<br />
Das <strong>iPhone</strong> 5 ist in erste Linie ein<br />
<strong>iPhone</strong>, wie es besser nicht sein<br />
kann. Kamera und Bildschirm<br />
arbeiten flotter. Das Datenübertragungstempo<br />
hängt sehr vom<br />
gewählten Vertrag und der jeweiligen<br />
Empfangssituation ab.<br />
So verbindet das <strong>iPhone</strong> 5 technische<br />
Weiterentwicklung mit<br />
bekannten Funktionen. Mit ihm<br />
bietet Apple ein gereiftes <strong>iPhone</strong><br />
an, das allen gefallen wird, die<br />
bereits vom <strong>iPhone</strong> überzeugt sind<br />
– und auch allen, die noch zu ihm<br />
finden werden.<br />
HD Voice<br />
HD-Voice (blau) verbessert die Sprachqualität<br />
durch mehr Bandbreite bei der Übertragung.<br />
Das <strong>iPhone</strong> nutzt „HD Voice“. Dabei handelt es sich um<br />
einen Übertragungsstandard in Mobilfunknetzen, der<br />
die Sprachqualität verbessern soll. Dieser Standard wird<br />
technisch als Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB)<br />
bezeichnet und wurde von Nokia und VoiceAge entwickelt.<br />
Um in den Genuss der besseren Sprachqualität<br />
zu kommen, brauchen Anrufer und Angerufener jeweils<br />
ein Endgerät, das HD Voice beherrscht. Zusätzlich muss<br />
der Netzbetreiber HD Voice mit AMR-WB in seinem Netz<br />
zulassen. In Deutschland ist es derzeit die Telekom, die in<br />
ihrem UMTS-Netz HD Voice aufgeschaltet hat. Als Kunde<br />
braucht man keinerlei Einstellungen zu treffen.<br />
AMR-WB nutzt die verfügbare Bandbreite automatisch<br />
zur Verbesserung der Sprachqualität. Man merkt es an<br />
klarerer Sprachübermittlung und an der Unterdrückung<br />
von Umgebungsgeräuschen. Neuere Geräte der Reihen<br />
Nokia Lumia, Sony Xperia und Samsung Galaxy arbeiten<br />
ebenfalls mit HD Voice.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 23
Aktuelles<br />
Wichtiges <strong>iPhone</strong>-5-Zubehör<br />
Bluetooth-Headset<br />
Das Bluetooth-Headset<br />
Plantronics M55 ist besonders<br />
leicht und dadurch<br />
angenehm zu tragen. Ein<br />
durchsichtiger Ohrbügel hält<br />
das Gerät an Ort und Stelle.<br />
Dank elektronischer Geräuschreduzierung<br />
klingen Gespräche<br />
klar. Die Verbindung <strong>iPhone</strong><br />
5 und M55 erfolgt per Bluetooth-<br />
Funk. Als Besonderheit informiert<br />
das Headset von Plantronics<br />
über die verbleibende mögliche<br />
Gesprächszeit. So erfährt man, wann<br />
das kompakte Gerät wieder aufgeladen<br />
werden muss. Das Plantronics<br />
soll voll geladen bis zu fünf Monate<br />
einsatzbereit sein.<br />
Anbieter: Plantronics Preis: 40 Euro<br />
Akku-Packs<br />
Das <strong>iPhone</strong> ist im starken Maße davon<br />
abhängig, dass der Akku im Gerät<br />
geladen ist. Damit Ihr Apple-Phone<br />
nicht die Segel streicht, wenn Sie es<br />
dringend brauchen und gerade keine<br />
Steckdose zur Hand ist, sollten Sie ein<br />
mobiles Akku-Pack in Reserve haben.<br />
Das Angebot ist vielfältig. Der Eneloop<br />
Mobile Booster lädt zwei <strong>iPhone</strong>s<br />
gleichzeitig. Das Verbatim-Pack hält<br />
eine <strong>iPhone</strong>-Ladung bereit, und die<br />
Mipow Power Tube bietet Strom für<br />
zwei <strong>iPhone</strong>-Ladevorgänge.<br />
Mobile Booster: Anbieter:<br />
Eneloop, Preis: 41 Euro<br />
Portable Power Pack: Anbieter:<br />
Verbatim, Preis: 21 Euro<br />
Power Tube SP 5500: Anbieter:<br />
Mipow, Preis: 60 Euro.<br />
Lightning-auf-30-polig-Adapter und tizi go<br />
Viel Zubehör mit dem Dock Connector läuft auch am neuen <strong>iPhone</strong> 5. Man muss es nur<br />
anschließen können. Dazu bietet Apple den 29 Euro teuren Adapter „Lightning auf 30-polig“<br />
an. Mit ihm läuft zum Beispiel der DVB-T-Empfänger tizi go von Equinux am neuen <strong>iPhone</strong><br />
5. Überdies ist die tizi.tv-App auf das 4-Zoll-Retina-Display optimiert und bietet TV-Erlebnis<br />
im 16:9-Format. TV-Quote in Echtzeit, EPG und Timeshift sind weitere Besonderheiten des<br />
mobilen DVB-T-Empfängers für iOS. Anbieter: Equinux, Preis: 89 Euro<br />
Schutzfolien für <strong>iPhone</strong> 5<br />
Wenn Kratzer auf dem Display des <strong>iPhone</strong>s<br />
erscheinen, ist der Ärger groß. Denn die<br />
haben Sie immer sofort im Blick. Schutzfolien<br />
bewahren das Display vor Kratzern,<br />
die sich Ihr Telefon in Hosen-, Jacken- und<br />
Handtasche an Schlüsseln und Hartgeld<br />
zuziehen kann. Eine Auswahl an Schutzfolien<br />
für das <strong>iPhone</strong> 5 gibt es zum Beispiel in<br />
der SwitchEasy-Pure-Serie. Je nach persönlichem<br />
Geschmack können<br />
Sie eine besonders klare<br />
UltraClear-Folie, eine<br />
matt entspiegelnde oder<br />
eine besonders reflektierende<br />
Mirror-Folie auf den<br />
Bildschirm kleben. Letztere<br />
erschwert sogar neugierige<br />
Blicke auf Ihr <strong>iPhone</strong>-Display.<br />
Anbieter: SwitchEasy,<br />
Preis: 13,90 Euro<br />
<strong>iPhone</strong> 5 einrichten<br />
Wenn Sie vor dem <strong>iPhone</strong> 5 bereits ein anderes <strong>iPhone</strong> genutzt haben, können Sie die<br />
Konfiguration Ihres alten Telefons für das neue übernehmen. Sie benötigen dazu eine<br />
Datensicherung aller auf dem <strong>iPhone</strong> befindlichen Daten und Programme. Sollten Sie<br />
noch kein Backup besitzen, können Sie eines mit dem Programm iTunes erstellen. Das<br />
iCloud-Backup speichert nämlich keine installierten Apps. Diese können Sie zwar aus<br />
dem App Store nachladen, was jedoch bei einer Vielzahl installierter Apps zeitraubend<br />
und mühselig werden kann. Sinnvoll ist es, das <strong>iPhone</strong>-Backup mit einem Kennwort zu<br />
verschlüsseln. Denn in diesem Fall werden auch Anmeldeinformationen für WLAN-Netze<br />
und die Kennwörter für verschiedene Dienste gesichert.<br />
24 <strong>iPhone</strong> Life
DIE WELT auf allen Kanälen.<br />
Das neue iPad mini mit<br />
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WELT am SONNTAG als ePaper. Wenn Sie nach Ablauf der 24 Monate DIE WELT für das iPad und<br />
die ePaper DIE WELT und WELT am SONNTAG weiter lesen möchten, müssen Sie nichts tun. Sie<br />
lesen die Produkte dann zum Gesamtpreis von derzeit 25,99 € bei monatlicher Zahlung.<br />
* Barzahlungspreis (479,76 €, darin enthalten DIE WELT ePaper für 24 Monate zum Preis von<br />
519,98 € und WELT am SONNTAG ePaper für 24 Monate zum Preis von 179,98 €) entspricht<br />
dem Netto darlehensbetrag sowie dem Gesamtbetrag. 24 Monatsraten zu je 19,99 €.<br />
Effektiver Jahreszins und gebundener Sollzins entsprechen 0,00 % p. a. Bonität vorausgesetzt.<br />
Finanzierungspartner ist die Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061<br />
Mönchengladbach. Die Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV<br />
dar.<br />
1<br />
24-Monate-Abonnement für 259,98 €.<br />
2<br />
Paketpreis von 1.288,94 € ergibt sich aus:<br />
24-Monate-Abonnement DIE WELT für das iPad für 259,98 € + Einzelpreis iPad mini 16 GB<br />
WLAN für 329 € (Sie können sich auch für ein anderes Modell entscheiden: iPad mini 16 GB<br />
WLAN + Cellular (UMTS) für 459 € / iPad mini 32 GB WLAN für 429 € / iPad mini 32 GB WLAN<br />
+ Cellular (UMTS) für 559 € / iPad mini 64 GB WLAN 529 € / iPad mini 64 GB WLAN + Cellular<br />
(UMTS) für 659 €, es gilt der entsprechende Paketpreis) + 24-Monate-Abonnement DIE WELT<br />
als ePaper (PDF) für 519,98 € + 24-Monate-Abonnement WELT am SONNTAG als ePaper (PDF)<br />
für 179,98 €.<br />
Nachdem der unterschriebene Vertrag bei Santander eingegangen ist und geprüft wurde,<br />
versenden wir Ihre Bestellung. In der Regel erhalten Sie Ihr iPad mini 14 Tage nach Eingang<br />
des Finanzierungsvertrages. Die Erstauslieferung für das neue iPad mini findet mit dem Verkaufsstart<br />
am 02. November 2012 statt. Die Auslieferung der Cellular-Modelle erfolgt mit dem<br />
Verkaufsstart der Geräte im Dezember. Lieferverzögerungen sind möglich.<br />
Unser Finanzierungspartner:<br />
Kostenlos bestellen:<br />
0800/5 88 97 56 www.welt.de/ipadmini
Aktuelles<br />
LTE mit dem<br />
<strong>iPhone</strong> 5<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
Beim <strong>iPhone</strong> 5 setzt Apple jetzt auch auf die<br />
superschnelle Mobilfunktechnik LTE. Die Abkürzung<br />
steht für „Long Term Evolution“, den Nachfolger<br />
des aktuellen Mobilfunkstandards UMTS.<br />
Der zeichnet sich vor allem durch schnelle Datenübertragung<br />
aus. <br />
Sebastian Schack<br />
Unter Einstellungen ><br />
Allgemein > Mobiles<br />
Netz lässt sich LTE auf<br />
dem <strong>iPhone</strong> 5 an- und<br />
ausschalten.<br />
Mobilfunktechnik<br />
GPRS<br />
EDGE<br />
UMTS mit HSPA<br />
UMTS mit HSPA+<br />
UMTS mit DC-HSDPA<br />
LTE „Standard“<br />
LTE mit Speed Option<br />
Grundsätzlich basiert LTE auf<br />
UMTS. Daher muss die vorhandene<br />
Technik auf Seiten der<br />
Mobilfunkanbieter lediglich erweitert,<br />
nicht aber ersetzt werden.<br />
Durch den relativ kostengünstigen<br />
Umbau sind für den Mobilfunkkunden<br />
keine oder nur geringe Kostensteigerungen<br />
gegenüber aktuellen<br />
UMTS-Tarifen zu erwarten.<br />
Das in Europa verkaufte <strong>iPhone</strong>-<br />
5-Modell kann in den vier LTE-Frequenzbändern<br />
850 MHz, 1800<br />
MHz, 1900 MHz und 2100 MHz funken.<br />
Davon wird jedoch lediglich<br />
das 1800-MHz-Band in Deutschland<br />
verwendet - und zwar derzeit<br />
ausschließlich von der Telekom.<br />
Eine flächendeckende Versorgung<br />
ist jedoch noch weit entfernt.<br />
Bis zum Ende des Jahres soll LTE im<br />
1800-MHz-Band in rund 100 Städten<br />
verfügbar sein.<br />
Das hierzulande in ländlichen<br />
Gebieten von der Telekom und<br />
64 kBit/s<br />
220 kBit/s<br />
14,4 Mbit/s<br />
21 Mbit/s<br />
42,2 Mbit/s<br />
21,6 Mbit/s<br />
100 Mbit/s<br />
Maximale Download-Geschwindigkeit<br />
kBit/s<br />
MBit/s<br />
Länger = besser<br />
Vodafone verwendete 800-MHz-<br />
Band kann vom <strong>iPhone</strong> 5 nicht<br />
genutzt werden. Wer nicht in urbanen<br />
Gebieten lebt, wird also darauf<br />
warten müssen, dass Apple ein<br />
<strong>iPhone</strong> auf den Markt bringt, dass<br />
auch im 800-MHz-Bereich kommunizieren<br />
kann.<br />
Bei der Telekom ist LTE Standard<br />
und muss nicht extra hinzugebucht<br />
werden. In den auf das <strong>iPhone</strong><br />
zugeschnittenen Complete-Tarifen<br />
S, M, L und XL ist auf 21,6 Mbit/s<br />
gedrosselter LTE-Zugang bereits<br />
enthalten. Diese Geschwindigkeit<br />
kann auch über das komplette im<br />
Vertrag enthaltene Datenvolumen<br />
genutzt werden.<br />
Wer LTE mit bis zu 100 Mbit/s<br />
nutzen möchte, muss für knapp 10<br />
Euro pro Monat die „Speed Option<br />
LTE“ zu seinem Vertrag hinzubuchen.<br />
Dann verdoppelt die Telekom<br />
automatisch auch das originäre<br />
Datenvolumen. Nach Überschreitung<br />
der Volumengrenze wird die<br />
Datenrate allerdings nach wie vor<br />
auf die magere GPRS-Geschwindigkeit<br />
von 64 kBit/s gedrosselt.<br />
Mit der Option „Speed On“ lassen<br />
sich jedoch weitere LTE-Volumina<br />
nachkaufen.<br />
Kein Ersatz für UMTS<br />
In Sachen Telefonie ist der Datenfunk<br />
LTE bislang allerdings kein<br />
Ersatz für UMTS. Für Telefonate<br />
kommt eine „Circuit Switch Fallback“<br />
genannte Technik zum Einsatz,<br />
die die Verbindung für die<br />
Gesprächsdauer auf GSM/UMTS-<br />
Mobillfunk umschaltet. In der Praxis<br />
funktioniert dies jedoch nicht<br />
immer zuverlässig, insbesondere<br />
bei eingehenden Gesprächen.<br />
Anrufer werden dann direkt an den<br />
Anrufbeantworter weitergeleitet.<br />
Wer mit seinem <strong>iPhone</strong> 5 LTE<br />
ausgiebig nutzt, muss mit einer<br />
merklich reduzierten Akkulaufzeit<br />
rechnen - besonders dann, wenn<br />
der Datenfunk nur mit geringer Signalstärke<br />
oder lückenhaft möglich<br />
ist. Ist LTE für Sie daher noch<br />
uninteressant, sollten Sie bei Ihrem<br />
<strong>iPhone</strong> 5 über „Einstellungen > Allgemein<br />
> Mobiles Netz“ die Option<br />
„LTE deaktivieren“. Dank der eingebauten<br />
UMTS-Erweiterungen<br />
HSPA+ und DC-HSDPA sind dann<br />
trotzdem Datenraten von bis zu<br />
42,2 MBit/s drin.<br />
26 <strong>iPhone</strong> Life
WeLT.De/neu<br />
Die Welt gehört denen,<br />
die lieber zu weit gehen<br />
als zurück.<br />
Die WeLT gehörT Denen, Die neu Denken.
Tipps<br />
Sync my iOS<br />
Apple bietet zur Datensynchronisation von <strong>iPhone</strong> und iPad mit dem heimischen Rechner den<br />
iCloud-Dienst an. Der ist einfach zu konfigurieren und funktioniert nahezu automatisch. Es<br />
kann jedoch Gründe geben, weshalb man andere Dienste einsetzen möchte und nach Alternativen<br />
sucht.<br />
Andreas Reitmaier<br />
Apple macht es <strong>iPhone</strong>- und<br />
iPad-Besitzern sehr leicht,<br />
ihr iOS-Gerät mit dem heimischen<br />
Mac zu synchronisieren. Eine<br />
einmalige iCloud-Registrierung<br />
reicht. Fortan müssen Sie nur noch<br />
die Zugangsdaten am <strong>iPhone</strong> oder<br />
iPad und auf dem Desktop-Rechner<br />
eingeben, um Adressen, E-Mails,<br />
Kalenderdaten, Termine und Fotos<br />
synchronisieren zu lassen. Dazu<br />
müssen Sie bei iOS und OS X jeweils<br />
nur die entsprechende Funktion<br />
aktivieren.<br />
Die iCloud-Dienste stehen<br />
grundsätzlich auch für Windows-<br />
PCs zur Verfügung. Doch nicht<br />
jeder Windows-Nutzer möchte die<br />
entsprechenden Apple-Erweiterungen<br />
auf seinem Computer installieren.<br />
Vielleicht werden ja auch<br />
bereits andere Synchronisationsdienste<br />
verwendet.<br />
Und zu guter Letzt: Linux-<br />
Anwender haben von Apple seit<br />
jeher kein Angebot zur Vernetzung<br />
erhalten. Da gilt es alterna-<br />
tive Wege zu finden, die Datenbestände<br />
auf <strong>iPhone</strong> und Computer<br />
synchron zu halten.<br />
Welche Daten<br />
Zunächst stellt sich natürlich die<br />
Frage, welche Daten überhaupt<br />
synchronisiert werden sollen.<br />
Für die meisten Anwender sind<br />
das sicher Termine, Kontakte und<br />
E-Mails. Weitere Daten, die in Frage<br />
kommen, sind sämtliche Arten von<br />
Dateien – und hier speziell Fotos.<br />
Für die Synchronisation von<br />
Kalendern, Kontakten und E-Mails<br />
bietet sich Google als zuverlässiger<br />
und kostenloser Partner an.<br />
Besonders die Synchronisation von<br />
Kalendern und Kontakten ist hier<br />
sehr komfortabel und zudem noch<br />
über die meisten Systemgrenzen<br />
hinweg ohne große Einschränkungen<br />
möglich.<br />
Zur Dateiensynchronisation gibt<br />
es eine ganze Reihe von Diensten,<br />
die jedoch mehr oder weniger<br />
gut in iOS integriert sind. Ein<br />
spezieller Fall ist die Übertragung<br />
von Fotos. Diese ist in der iCloud<br />
für manche Anwender nur unzureichend<br />
gelöst, trotz Verbesserungen<br />
in den letzten iOS-Updates.<br />
Spezielle Online-Fotodienste können<br />
hier aus der Patsche helfen.<br />
Selbst iCloud-Anwender werden<br />
die vorgestellten Dienste eventuell<br />
als Ergänzung zum Fotostream<br />
nutzen, der in seinen Funktionen<br />
gerade im Vergleich mit seinem<br />
Vorgänger, der Galerie-Funktion<br />
von MobileMe, eingeschränkt ist.<br />
Persönliche Daten<br />
Auch wenn nicht alle von Google<br />
begeistert sind und Angst vor der<br />
Datensammelwut des Suchmaschinenbetreibers<br />
haben, bietet ein<br />
Google-Account doch viele Möglichkeiten<br />
zum effektiven Verwalten<br />
von E-Mails, Kalendern, Kontakten<br />
und Dateien. Der Speicherplatz<br />
für Daten ist groß, und die Dienste<br />
sind für Normalanwender kostenlos<br />
nutzbar.<br />
28 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
Software für die verschiedenen<br />
Desktop-Betriebssysteme<br />
ermöglicht einen direkten Zugriff<br />
auf die Daten. Und auch Android<br />
und iOS bieten Möglichkeiten,<br />
die Google-Daten unterwegs<br />
zu nutzen. Google hat dazu in die<br />
Dienste Google-Sync integriert<br />
und verwendet dafür Microsofts<br />
Exchange ActiveSync. Somit können<br />
Systeme, die wie iOS eine Verbindung<br />
mit MS Exchange ermöglichen,<br />
Kalender, Kontakte und Mails<br />
direkt mit dem Google-Account<br />
synchronisieren.<br />
In den privaten Google-<br />
Accounts ist Google-Sync standardmäßig<br />
aktiviert. In Google<br />
Apps for Business, Google Apps<br />
for Education und Google Apps for<br />
Government sind die Einstellungen<br />
jeweils vom Administrator entsprechend<br />
vorzunehmen. Verwenden<br />
Sie also einen normalen Google-<br />
Account, können Sie sofort mit<br />
unserem Workshop loslegen und<br />
Ihr <strong>iPhone</strong>/ iPad mit dem Google-<br />
Account verknüpfen.<br />
Auf der Desktop-Seite müssen<br />
Sie Ihrem System natürlich ebenfalls<br />
mitteilen, wie es an die notwendigen<br />
Daten kommt. Es sei<br />
denn, Sie arbeiten dort ausschließlich<br />
im Internet-Browser. Wie Sie<br />
Desktop-Programme unter Windows<br />
mit Ihrem Google-Account<br />
verknüpfen, erfahren Sie in einem<br />
separaten Workshop.<br />
Besonders Kalenderdaten möchte man<br />
natürlich stets auf allen Geräten auf dem<br />
aktuellen Stand halten.<br />
Fotos synchronisieren<br />
Ein immer wieder gefragtes Thema<br />
ist die Synchronisation von Fotos<br />
ohne iCloud oder Apples dafür<br />
vorgesehene Programme. Dies ist<br />
nicht ganz einfach für Software-<br />
Entwickler zu lösen, da Apple den<br />
Zugriff auf den Aufnahmen-Ordner<br />
(Camera Roll) einschränkt. Damit<br />
lassen sich Fotos nur teilautomatisch<br />
abgleichen. Sie müssen eine<br />
Synchronisation immer erst einmal<br />
anstoßen, bevor diese stattfindet.<br />
Eine Hintergrund-Anwendung,<br />
die automatisch die Fotos hochlädt,<br />
sobald diese aufgenommen<br />
wurden, ist durch die Einschränkungen<br />
nicht möglich. Dennoch<br />
gibt es komfortable Wege,<br />
den Fotobestand auf dem <strong>iPhone</strong><br />
zumindest teilautomatisch zu synchronisieren.<br />
So stehen zum Beispiel<br />
Apps bereit, die den Inhalt<br />
des Aufnahmen-Ordners mit Dropbox<br />
oder anderen Diensten synchronisieren,<br />
etwa PicBox oder<br />
PhotoSync. Auch über Dienste<br />
wie SugarSync oder Dropbox können<br />
Sie Fotos vom <strong>iPhone</strong> überall<br />
hin abgleichen. Dabei müssen<br />
Sie jedoch leider jedes Foto einzeln<br />
synchronisieren.<br />
Die SugarSync-App bietet hingegen<br />
noch eine weitere Möglichkeit:<br />
Rufen Sie über das Menü am<br />
unteren Bildschirmrand „Photos“<br />
auf. Oberhalb der Album-Ansicht<br />
PicBox überträgt den Inhalt des Aufnahme-Ordners<br />
in einen beliebigen Ordner<br />
auf Dropbox.<br />
finden Sie das Kamera-Symbol<br />
des <strong>iPhone</strong>s. Im folgenden Menü<br />
haben Sie die Wahl, die <strong>iPhone</strong>-<br />
Kamera zu starten, ein Video aufzunehmen<br />
oder vorhandene<br />
Medien aufzurufen (und hochzuladen).<br />
Wenn Sie „Take Photo“ wählen,<br />
rufen Sie die Kamera-App auf.<br />
Zwar stehen Ihnen dann die Optionen<br />
für Raster, Panorama und HDR<br />
nicht zur Verfügung, aber ansonsten<br />
funktioniert die Aufnahme wie<br />
gewohnt. Der Vorteil: Sobald Sie<br />
eine Aufnahme getätigt und bestätigt<br />
haben, wird diese umgehend<br />
PhotoSync bietet reichhaltige Optionen zum Synchronisieren der gesamten Fotosammlung, einzelner Ordner oder<br />
ausgewählter Bilder. Im Notfall gelingt sogar der Zugriff über den Webbrowser mit einem erstaunlichen Komfort.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 29
Tipps<br />
Google-Account<br />
Um Google als Dienst zur Synchronisation wichtiger<br />
Daten zu nutzen, benötigen Sie zunächst natürlich<br />
einen Google-Account, den Sie im Anschluss noch<br />
etwas anpassen müssen.<br />
01<br />
Account erstellen<br />
Falls Sie noch keinen Account bei Google besitzen,<br />
legen Sie diesen nun an. Öffnen Sie dazu die Adresse:<br />
https://accounts.google.com und wählen Sie oben<br />
rechts „Registrieren“. Füllen Sie die vorgegebenen Felder<br />
aus und folgen Sie den weiteren Anweisungen.<br />
auf den SugarSync-Account geladen<br />
und mit allen registrierten<br />
Geräten synchronisiert. Die Fotos<br />
wandern zudem gleichzeitig in den<br />
Aufnahme-Ordner und werden<br />
entsprechend bei Bedarf auch über<br />
die iCloud verteilt.<br />
Dropbox & Co.<br />
Sowohl Dropbox, als auch Sugar-<br />
Sync bietet die Option, Fotos vom<br />
Aufnahme-Ordner direkt zum<br />
Online-Speicher des Dienstes hochzuladen.<br />
Bei SugarSync öffnen Sie,<br />
wie oben erwähnt, den Bereich<br />
„Photos“ und tippen hier auf das<br />
Kamera-Symbol, um im folgenden<br />
Dialog „Upload Existing Media“<br />
aufzurufen. Der Aufnahme-Ordner<br />
wird Ihnen angezeigt und Sie<br />
wählen per Fingertipp alle Fotos<br />
aus, die Sie übertragen wollen. Mit<br />
„Upload“ bestätigen Sie die Auswahl<br />
und der Vorgang startet. In<br />
Dropbox wählen Sie „Uploads“<br />
und gelangen über das Plus-Symbol<br />
in die Fotoalben Ihres <strong>iPhone</strong>s.<br />
Die Auswahl erfolgt hier ebenfallsüber<br />
einen einfachen Fingertipp<br />
und auch hier bestätigen Sie mit<br />
„Hochladen“ und der Upload läuft<br />
nun im Hintergrund. Um komfortabel<br />
alle Fotos des Aufnahme-Ordner<br />
mit der Dropbox synchron zu<br />
halten, benötigen Sie eine zusätzliche<br />
Anwendung. Mit PicBox (werbefrei<br />
für 0,89 Euro als In-App-Kauf)<br />
im Zusammenspiel mit der Dropbox-App<br />
gelingt dies auf einfache<br />
Weise. PicBox besitzt nur diese<br />
eine Funktion: den Upload von Bildern<br />
aus dem Aufnahme-Ordner in<br />
die Dropbox. Dazu autorisieren Sie<br />
zunächst die App bei Dropbox, was<br />
über den integrierten Mechanismus<br />
einfach zu bewältigen ist. Nun<br />
wählen Sie den Ordner aus, in den<br />
die App alle Fotos speichern soll,<br />
diesen Ort können Sie jederzeit in<br />
der App ändern. Wählen Sie nun<br />
noch, ob sämtliche Medien oder<br />
nur Fotos synchronisiert werden<br />
sollen. Ein Fingertipp auf „Upload<br />
to DropBox“ startet das Hochladen.<br />
Die Anwendung merkt sich den<br />
Zugang und den gewählten Ordner,<br />
so dass Sie in Zukunft nur die<br />
Anwendung aufrufen und „Upload<br />
to DropBox“ bestätigen müssen,<br />
um das Hochladen anzustoßen.<br />
Tipp: Zuerst Daten sichern<br />
02 Einstellungen<br />
Wechseln Sie nun in den Bereich „Gmail“. Dort<br />
finden Sie oben rechts ein Zahnrad-Symbol, auf das<br />
Sie klicken müssen. Klicken Sie im jetzt erscheinenden<br />
Menü auf den Eintrag „Einstellungen“. In diesem<br />
Bereich können Sie die notwendigen Vorbereitungen<br />
treffen.<br />
Bevor Sie eine der vorgestellten Methoden verwenden, um eine<br />
Synchronisation einzurichten, denken Sie daran, sämtliche Daten<br />
des <strong>iPhone</strong>s zunächst einmal zu sichern. Am besten verwenden<br />
Sie dazu iTunes, wie von Apple vorgesehen. Schließen Sie dazu<br />
das <strong>iPhone</strong> (oder iPad) an den Rechner an und öffnen Sie iTunes.<br />
Mit einem rechten Mausklick auf den Eintrag „<strong>iPhone</strong>“ in der Seitenleiste<br />
öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier den Eintrag<br />
„Sichern“. iTunes legt nun einen neuen Sicherungssatz mit<br />
dem aktuellen Datum an. Im Notfall können Sie sämtliche Daten<br />
über die Wiederherstellung zurück spielen. Wählen Sie dazu wieder<br />
das Kontextmenü an und dort den Eintrag „Aus Backup wiederherstellen“.<br />
Im folgenden Dialog werden Ihnen alle Datensicherungen<br />
angeboten, die für das angeschlossene Gerät gefunden wurden<br />
und Sie können so die gewünschten Daten wiederherstellen.<br />
03<br />
IMAP aktivieren<br />
Wechseln Sie nun zum Reiter „Weiterleitung und<br />
POP/IMAP“. Dort finden Sie unter „IMAP-Zugriff“ den<br />
IMAP-Status. Wählen Sie hier „IMAP aktivieren“ und<br />
speichern Sie die Einstellung. Die IMAP-Dienste werden<br />
von Google, im Gegensatz zu anderen Freemail-<br />
Hostern, kostenlos angeboten.<br />
30 <strong>iPhone</strong> Life
Raclette<br />
& Fondue<br />
Kürbis<br />
Rezepte<br />
Schokolade<br />
& Pralinen<br />
Suppen<br />
& Eintöpfe<br />
So wertvoll, dass sie Ihr Leben bereichern:<br />
die inspirierenden Apps von GU mit leckeren<br />
Rezepten, gesunden Ratschlägen, Tipps zur<br />
Entspannung und vielem mehr.<br />
Viel Spaß!<br />
Cocktails<br />
Vegane<br />
Rezepte<br />
Pasta<br />
Rezepte<br />
Schnelle<br />
Rezepte<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.gu.de/apps<br />
Gelassen wie<br />
Buddha<br />
Autogenes<br />
Training<br />
Progressive<br />
Muskelentspannung<br />
Besser<br />
Einschlafen<br />
Johann Lafer<br />
Sarah Wiener<br />
Tiroler<br />
Zahlenrad<br />
Weihnachtsplätzchen<br />
Die 50 besten<br />
Plätzchenrezepte –<br />
der perfekte Begleiter<br />
für die Adventszeit.
Tipps<br />
Google unter Windows<br />
Um Ihre Kalender und Kontakte auf dem PC zu verwalten und über Google mit dem<br />
<strong>iPhone</strong> zu synchronisieren, eignet sich das kostenlose E-Mail-Programm Thunderbird.<br />
01 Thunderbird<br />
Thunderbird eignet sich auch<br />
für Einsteiger. Gerade bei Google-Konten<br />
reicht die Eingabe von E-Mail-Adresse<br />
und Benutzerkennwort und Thunderbird<br />
erkennt automatisch den Anbieter und<br />
ermittelt die Serverdaten.<br />
03<br />
Server konfigurieren<br />
Legen Sie jetzt über „Datei“ > „Neu“<br />
einen neuen Kalender an. Bei der nächsten<br />
Abfrage wählen Sie „Im Netzwerk“ und<br />
danach „Google Kalender“. Die gefordere<br />
Adresse für den Kalender finden Sie in<br />
Ihrem Google-Konto.<br />
05<br />
Contacs Plugin<br />
Haben Sie bereits ein Google-Konto<br />
für Mails eingerichtet, müssen Sie lediglich<br />
noch das Addon „Google Contacts“ installieren,<br />
um Ihre Kontakte zu synchronisieren.<br />
Die Daten erscheinen dann automatisch<br />
im Thunderbird-Adressbuch.<br />
02 Kalender-Addons<br />
Um Kalender-Daten mit Google<br />
zu synchronisieren, benötigen Sie zwei<br />
Addons. Zum einen die Kalender-Anwendung<br />
Lightning und Provider for Google<br />
Calendar zur Synchronisation. Diese installieren<br />
Sie über „Extras“ > „Addons“.<br />
04<br />
Adresse eintragen<br />
Öffnen Sie dazu im Browser Ihr Google-Konto<br />
und dort die „Einstellungen“ über<br />
das Zahnradsymbol. Unter „Kalenderdetails“<br />
kopieren Sie die Privatadresse im iCal-Format<br />
und fügen diese in das Feld „Adresse“<br />
ein. Ihr Kalender wird jetzt synchronisiert.<br />
06 Einstellungen<br />
Sie können das Kontakte-Addon<br />
noch weiter konfigurieren. Es kann etwa<br />
sinnvoll sein, „Kontakte ohne E-Mail-Adresse<br />
bekommen einen Ersatz“ zu aktivieren<br />
um auch Kontakte ohne E-Mail-Adresse<br />
zu synchronisieren.<br />
Office- Daten<br />
Andere Daten lassen sich unter iOS<br />
nur schwer synchronisieren, hier<br />
hat Apple einen bewussten oder<br />
unbewussten Riegel vorgeschoben.<br />
Dateien sind unter iOS immer<br />
einem bestimmten Programm<br />
zugeordnet und werden nicht an<br />
einer zentralen Stelle gespeichert,<br />
die von einem Datei-Manager zu<br />
erreichen wäre. Daher sind Sie<br />
beim synchronisieren von Daten<br />
immer auf die Mitarbeit der jeweiligen<br />
Programme angewiesen. Die<br />
meisten Programme bei denen<br />
regelmäßig Daten anfallen, die<br />
man synchronisieren möchte, in<br />
der Regel Office- und Kreativ-Programme,<br />
unterstützen Dropbox.<br />
Zwar lassen sich zum Beispiel auch<br />
aus der SugarSync-App Office-<br />
Dateien in verschiedenen Programmen<br />
öffnen und bearbeiten. Diese<br />
müssen Sie dann jedoch intern<br />
abspeichern und dort steht Sugar-<br />
Sync nur selten zur Verfügung.<br />
Der einzig sichere Weg ist so in der<br />
Regel die Dropbox, die fast alle<br />
Apps kennen und die somit zum<br />
Allround-Speicher für iOS wird.<br />
Hindernisse<br />
Das Synchronisieren von Daten<br />
aus dem <strong>iPhone</strong> oder dem iPad<br />
mit dem heimischen Rechner oder<br />
Onlinediensten ist nicht immer<br />
ganz einfach. Wobei sich die wichtigen<br />
Daten, die sich rasch und<br />
regelmäßig ändern, wie Kalender-<br />
Einträge und Kontaktdaten, nach<br />
einmaliger Konfiguration glücklicher<br />
Weise automatisch synchronisieren.<br />
Dazu greift man am besten<br />
zum Apple-Konkurrenten Google.<br />
Ganz so einfach ist es mit Fotos<br />
hingegen leider nicht. Doch mit<br />
den geeigneten Programmen, hier<br />
bietet vor allem PhotoSync großen<br />
Komfort, lässt sich auch diese<br />
Klippe umschiffen.<br />
Allein wenn es um Daten im<br />
Office-Bereich geht, ist man auf die<br />
Unterstützung der jeweiligen Programme<br />
angewiesen. Die meisten<br />
Office-Programme unterstützen<br />
mittlerweile jedoch Dropbox<br />
als Speicher, so dass man hier zwar<br />
keine zentrale Instanz bemühen<br />
kann, aber seine Daten anschließend<br />
zu Hause auf dem Desktop<br />
wieder findet.<br />
32 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
Google auf dem <strong>iPhone</strong> aktivieren<br />
Im <strong>iPhone</strong> besteht die Option, direkt einen Google-Mail-Account anzulegen und damit E-Mails zu empfangen und zu versenden. Unser<br />
Ziel, auch Kontakte und Termine abzugleichen, erreichen wir jedoch nur über einen kleinen Umweg.<br />
01 Exchange-Account<br />
Öffnen Sie zum Anlegen eines neuen<br />
E-Mail-Accounts „Einstellungen“ > „Mail,<br />
Kontakte, Kalender“ > „Account hinzufügen“.<br />
Es werden Ihnen nun unterschiedliche<br />
Dienste angeboten. Wählen Sie hier<br />
„Microsoft Exchange“.<br />
02 Anmeldedaten<br />
Im nächsten Schritt sind die Anmeldedaten<br />
einzugeben. Tragen Sie hier die<br />
komplette E-Mail-Adresse sowie das<br />
Passwort ein. Unter iOS 5 ist zusätzlich<br />
der Benutzername mit der E-Mail-Adresse<br />
auszufüllen.<br />
03<br />
Server konfigurieren<br />
Im nächsten Schritt müssen Sie<br />
die Server-Adresse angeben, diese lautet<br />
m.google.com. In iOS 6 erfolgt an dieser<br />
Stelle die Abfrage des Benutzernamens,<br />
der wie im letzten Schritt erwähnt der gleiche<br />
ist, wie die E-Mail-Adresse.<br />
04 Synchronisation<br />
Die Software prüft nun kurz die<br />
Daten und wenn Sie alles korrekt eingegeben<br />
haben, erscheint ein Dialog, mit dem<br />
Sie bestimmen, welche Daten synchronisiert<br />
werden sollen. Zur Auswahl stehen<br />
Mail, Kontakte und Kalender.<br />
05<br />
Kalender festlegen<br />
Nun müssen Sie noch festlegen, welche<br />
der Kalender in Ihrem Google-Account<br />
mit dem <strong>iPhone</strong> synchronisiert werden sollen.<br />
Diese Einstellung müssen Sie serverseitig<br />
vornehmen. Rufen Sie dazu die Seite<br />
m.google.com/sync Seite in Safari auf.<br />
06 Sprache<br />
Sie erhalten eine Fehlermeldung,<br />
dass Google Sync auf dem Gerät nicht<br />
unterstützt wird. Die Meldung ist falsch,<br />
lediglich die Sprache passt nicht. Rufen Sie<br />
daher auf der Seite „Sprache ändern auf“<br />
und wählen Sie „English (US)“ aus.<br />
07 Einloggen<br />
Es erscheint die Schaltfläche „Sign<br />
in with your Google Account“. Wählen Sie die<br />
Funktion aus und melden Sie Sich mit Ihren<br />
Google-Account-Daten, also Ihrer vollständigen<br />
E-Mail-Adresse und dem zugehörigen<br />
Passwort, an.<br />
08<br />
Gerät auswählen<br />
Haben Sie auf mehreren Geräten<br />
Google-Accounts eingerichtet, werden<br />
Ihnen diese jetzt in einer Liste präsentiert.<br />
Wählen Sie hier das Gerät aus, für welches<br />
Sie die Sync-Einstellungen anpassen<br />
möchten aus.<br />
09 Kalender-Auswahl<br />
Die Kalender-Einstellungen befinden<br />
sich im unteren Bereich der Seite unter<br />
„Shared Kalenders“. Hier können Sie die zu<br />
synchronisierenden Kalender auswählen.<br />
Vergessen Sie nicht Ihre Änderungen ganz<br />
unten mit „Save“ zu bestätigen.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 33
Tipps<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
<strong>iPhone</strong> verkaufen<br />
Der Kauf eines vertragesfreien <strong>iPhone</strong> 5 ist kostspielig. Doch mit dem Verkauf Ihres alten<br />
gebrauchten Apple-Telefons können Sie einen Teil der Ausgaben auffangen. <strong>iPhone</strong> Life<br />
gibt die nötigen Tipps.<br />
Matthias Parthesius<br />
Apple ist es mit dem <strong>iPhone</strong><br />
gelungen, eine Nobelmarke<br />
zu kreieren – sozusagen den<br />
Porsche 911 unter den Mobiltelefonen.<br />
Wie dieser ist es ein kostspieliges<br />
Traumprodukt für viele und<br />
verzeichnet nur einen geringen<br />
Wertverlust. Auch deshalb, weil<br />
beide im Design über die Jahre nur<br />
geringfügig modifiziert wurden.<br />
Dies stellt sicher, dass Käufer nicht<br />
schon bei der nächsten Überarbeitung<br />
mit dem Gefühl düpiert wird,<br />
ein vollkommen veraltetes Modell<br />
zu besitzen.<br />
So erklärt es sich auch, warum<br />
sich das <strong>iPhone</strong> 4S nicht von seinem<br />
Vorgänger unterschied und<br />
warum auch das <strong>iPhone</strong> 5 auf den<br />
ersten Blick starke Ähnlichkeiten<br />
zum Vormodell aufweist. Auch<br />
beim Porsche 911 erkennen nur<br />
Fans auf den ersten Blick das Baujahr.<br />
So können sich selbst Käufer<br />
eines älteren Modells noch mit<br />
dem Nimbus der Marke schmücken<br />
und sind daher bereit, höhere<br />
Preise für Gebrauchte zu bezahlen.<br />
Von Apples Modellpolitik profitieren<br />
also auch Sie als <strong>iPhone</strong>-<br />
Besitzer, wenn Sie jetzt Ihr altes<br />
Schätzchen zugunsten eines<br />
<strong>iPhone</strong> 5 verkaufen wollen. <strong>iPhone</strong><br />
Life hat in Verkaufsportalen recherchiert<br />
und in Zusammenarbeit mit<br />
eBay Deutschland die Wertentwicklung<br />
von <strong>iPhone</strong> 3GS, 4 und 4S<br />
im Vergleich mit Samsungs Galaxy<br />
SII und S3 ermittelt.<br />
34 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
Was gibt’s wofür<br />
<strong>iPhone</strong> 3GS: Das derzeit günstigste<br />
verfügbare <strong>iPhone</strong> ist das <strong>iPhone</strong><br />
3GS. Es wurde vor über drei Jahren<br />
eingeführt und erfüllt auch<br />
heute noch seine Dienste durchaus<br />
ordentlich, auch wenn es inzwischen<br />
technisch hoffnungslos veraltet<br />
ist. Sein Wiederverkaufspreis<br />
ist in den vergangenen zwölf<br />
Monaten von knapp 200 auf rund<br />
150 Euro bei Auktionen gesunken.<br />
Bemerkenswert ist, dass das 3GS<br />
generalüberholt noch immer für<br />
rund 200 Euro gehandelt wird. Ein<br />
originalverpacktes Neugerät erhält<br />
man für nur 15 Euro mehr. Auffällig<br />
ist, dass der Preis in klassischen<br />
Elektronik-Shops und bei Sofortverkäufen<br />
durchaus wesentlich<br />
höher ist.<br />
Vor rund einem Jahr lagen die<br />
Marktpreise für generalüberholte<br />
oder neue 3GS noch bei immerhin<br />
330 bis 350 Euro. Den spürbaren<br />
Einbruch gab es im September mit<br />
der Vorstellung des <strong>iPhone</strong> 5.<br />
<strong>iPhone</strong> 4: Das <strong>iPhone</strong> 4, das vor<br />
zwei Jahren vorgestellt wurde, ist<br />
inzwischen in die 1-Euro-Geräteklasse<br />
bei Mobilfunk-Vertragsverlängerungen<br />
gerutscht. Während<br />
der Preis vor einem Jahr noch bei<br />
440 Euro für Neugeräte und knapp<br />
400 Euro für gebrauchte und generalüberholte<br />
Modelle lag, ist der<br />
heute erzielbare Auktionspreis auf<br />
260 Euro gesunken. Der Preis bei<br />
Sofortverkäufen: 300 bis 340 Euro.<br />
Grund für den Preisverfall ist<br />
auch hier die Vorstellung des<br />
<strong>iPhone</strong> 5. Nach dessen Vorstellung<br />
ist das Angebot von gebrauchten<br />
4ern stark gestiegen.<br />
Die höchsten Verkaufspreise<br />
werden auch bei diesem Modell für<br />
generalüberholte Geräte erzielt.<br />
Das <strong>iPhone</strong> 4 wird von Apple weiterhin<br />
als Einstiegs-Smartphone für<br />
399 Euro in der Ausstattung mit 8<br />
GB Speicher angeboten.<br />
<strong>iPhone</strong> 4S: Das <strong>iPhone</strong> 4S spielt<br />
aktuell beim Wiederverkauf noch<br />
am meisten ein. Hier wird auch<br />
Apples Produkt- und Designpolitik<br />
am besten deutlich. Wäre dieses<br />
Modell optisch und technisch<br />
vollkommen veraltet, ließe sich der<br />
aktuelle Verkaufspreis von 579 Euro<br />
für ein neues 16-GB-Gerät kaum<br />
durchsetzen.<br />
Anders bei der Konkurrenz: Das<br />
Samsung Galaxy SII, das im Mai<br />
2011 eingeführt und zum Start zu<br />
einem Preis von 600 Euro vertragsfrei<br />
angeboten wurde, ist heute ab<br />
320 Euro als Neugerät erhältlich.<br />
Das <strong>iPhone</strong> 4S, nur vier Monate<br />
später auf den Markt gekommen,<br />
wurde seinerzeit für 679 Euro angeboten<br />
und ist auch heute noch für<br />
kaum unter 580 Euro erhältlich.<br />
Nicht ganz so stabil ist die Entwicklung<br />
im Gebrauchtsegment,<br />
wobei die erzielten 4S-Preise bei<br />
Auktionen mit 420 Euro ähnlich<br />
hoch sind wie bei Sofortverkäufen.<br />
Für generalüberholte Geräte sind<br />
beim Sofortverkauf sogar noch<br />
knapp 500 Euro erzielbar, während<br />
es bei Auktionen nur etwa 440<br />
Euro sind.<br />
Konkurrenzvergleich<br />
Wie sich der derzeit größte <strong>iPhone</strong>-<br />
Konkurrent, das Samsung Galaxy<br />
S3, preislich entwickeln wird, ist<br />
noch schwer abzusehen. Bereits<br />
im Oktober diesen Jahres, nicht<br />
einmal ein halbes Jahr nach der<br />
Markteinführung, sind gebrauchte<br />
Modelle für rund 400 Euro zu<br />
haben. Der Neupreis lag bei etwa<br />
600 Euro. Erstaunlich auch insofern,<br />
als das S3 als Neugerät derzeit<br />
schon für 450 Euro erworben werden<br />
kann, was eine satte Abweichung<br />
von 25 Prozent von der<br />
unverbindlichen Preisempfehlung<br />
des Herstellers bedeutet.<br />
Mit gut gepflegten Galaxy S2<br />
lassen sich heute, rund eineinhalb<br />
Jahre nach der Markteinführung,<br />
noch rund 250 Euro erzielen. Generalüberholte<br />
Geräte gibt es für<br />
knapp 300 Euro. Der Wertverlust<br />
innerhalb von 18 Monaten liegt<br />
demnach bei rund 50 Prozent.<br />
Zustand<br />
Natürlich legen die Käufer eines<br />
gebrauchten <strong>iPhone</strong>s Wert auf den<br />
Zustand und sind – je nach Modell<br />
– bereit, bis zu 100 Euro mehr für<br />
ein neuwertiges Gerät als für eins<br />
mit Gebrauchsspuren auszugeben.<br />
Für Sie als Verkäufer bringt es<br />
also bares Geld, wenn Sie Ihr altes<br />
Schätzchen auf Hochglanz bringen.<br />
Ist die Rückseite des <strong>iPhone</strong>s<br />
zerkratzt oder gar angeknackst, so<br />
ist der Austausch bei den Modellen<br />
4 und 4S von jedem Laien<br />
zu bewerkstelligen, da nur zwei<br />
Tipps<br />
Detaillierte<br />
Artikelbeschreibung<br />
Sie sollten darauf<br />
achten, die Artikel-<br />
und Zustandsbeschreibung<br />
Ihres<br />
zum Kauf anzubietenden<br />
<strong>iPhone</strong>s bei<br />
eBay nicht zu kurz<br />
zu gestalten. Magere<br />
Informationen<br />
fördern das Vertrauen<br />
von Interessenten<br />
nicht.<br />
Preis hoch ansetzen<br />
Sie sollten sich<br />
beim Vergleich Ihrer<br />
Auktion mit ähnlichen<br />
eBay-Angeboten<br />
nicht zu schnell<br />
durch niedrige Preise<br />
irritieren lassen.<br />
Manche Privatanbieter<br />
verkaufen<br />
unter Wert. Die<br />
Geräte gehen zwar<br />
schnell weg, doch<br />
der Markt „normalisiert“<br />
sich schnell<br />
wieder.<br />
Kosten für Bauteile und Service<br />
Fotos: www.ifixit.com<br />
Back-Cover Display Reparatur-Service<br />
<strong>iPhone</strong> 3GS ca. 8 – 45 Euro ca. 9 – 38 Euro 19 – 119 Euro<br />
<strong>iPhone</strong> 4 ca. 8 – 25 Euro ca. 14 – 34 Euro 29 – 119 Euro<br />
<strong>iPhone</strong> 4S ca. 10 – 25 Euro ca. 18 – 38 Euro 39 – 119 Euro<br />
IPhone 5<br />
Adressen<br />
www.ifixit.com<br />
www.amazon.de<br />
www.ipoint-repair.de<br />
79 – 269 Euro<br />
www.ihelpstore.de<br />
www.ipoint-repair.de<br />
<strong>iPhone</strong> Life 35
Tipps<br />
Durchschnittliche Festpreise bei eBay<br />
600<br />
500<br />
400<br />
<strong>iPhone</strong> 3GS<br />
Neu<br />
Gebraucht<br />
Generalüberholt<br />
300<br />
298 Euro<br />
274 Euro<br />
200<br />
153 Euro<br />
Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />
Sept.‘12<br />
Okt.‘12<br />
600<br />
<strong>iPhone</strong> 4<br />
Neu<br />
500<br />
Gebraucht<br />
400<br />
391 Euro<br />
Generalüberholt<br />
300<br />
341 Euro<br />
274 Euro<br />
200<br />
Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />
Sept.‘12<br />
Okt.‘12<br />
600<br />
500<br />
400<br />
515 Euro<br />
486 Euro<br />
403 Euro<br />
<strong>iPhone</strong> 4S<br />
Neu<br />
Gebraucht<br />
Generalüberholt<br />
300<br />
200<br />
Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />
Sept.‘12<br />
Okt.‘12<br />
600<br />
Samsung<br />
Galaxy S II / S III<br />
500<br />
400<br />
488 Euro<br />
397 Euro<br />
/<br />
/<br />
/<br />
Neu<br />
Gebraucht<br />
Generalüberholt<br />
300<br />
200<br />
336 Euro<br />
289 Euro<br />
260 Euro<br />
Okt.‘11 Nov.‘11 Dez.‘11 Jan.‘12 Feb.‘12 März‘12 April‘12 Mai‘12 Juni‘12 Juli‘12 Aug.‘12<br />
Sept.‘12<br />
Okt.‘12<br />
Schrauben zu lösen sind. Die<br />
Ersatzteile erhält man zum Beispiel<br />
online für 8 bis 25 Euro.<br />
Beim <strong>iPhone</strong> 3GS gestaltet sich<br />
der Umbau des so genannten<br />
„Backcover“ nicht ganz so simpel<br />
und erfordert einiges an Geschick.<br />
Die Anbieter der Umbaukits liefern<br />
aber in der Regel Werkzeuge und<br />
eine Anleitung mit.<br />
Wesentlich aufwendiger ist der<br />
Austausch der Vorderseite, sprich:<br />
Glasscheibe und Display-Einheit.<br />
Die Materialpreise sind mit zusammen<br />
unter 40 Euro dabei das geringere<br />
Problem. Vielmehr erfordert<br />
der Umbau handwerkliches<br />
Geschick und Erfahrung mit Mikroelektronik.<br />
Hier empfiehlt es<br />
sich, geeignetet Profis einzuschalten.<br />
Diese finden Sie in zahlreichen<br />
Städten oder im Internet. Aktuell<br />
werden für den Umbau der Vorderseite<br />
der verschiedenen <strong>iPhone</strong>-<br />
Modelle zwischen 30 bis 120 Euro<br />
verlangt.<br />
Fazit<br />
Mit dem <strong>iPhone</strong> besitzen Sie ein<br />
vergleichsweise wertstabiles Smartphone.<br />
Der Verkauf Ihres Modells<br />
3GS, 4 oder 4S kann die nötige<br />
Anschubfinanzierung für das neue<br />
<strong>iPhone</strong> 5 sein. Den besten Preis<br />
erzielen Sie, wenn Sie es vor dem<br />
Verkauf reinigen und notfalls reparieren<br />
(lassen). Tendenziell erzielen<br />
Sie bei Sofortverkäufen zum Festpreis<br />
ein höheres Verkaufsergebnis<br />
als bei Auktionen.<br />
36 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
Foto: Wibke Freund<br />
Schrittweise zurücksetzen<br />
1. <strong>iPhone</strong> mit Computer synchronisieren<br />
2. Backup mit iTunes auf dem<br />
Computer erstellen<br />
3. Abos löschen<br />
4. SIM-Lock entfernen<br />
5. Daten löschen<br />
Altes <strong>iPhone</strong> zum<br />
Verkauf vorbereiten<br />
Wollen Sie Ihr altes <strong>iPhone</strong> verkaufen <strong>iPhone</strong> Life zeigt Ihnen, wie Sie das Smartphone so<br />
zurücksetzen, dass einem Verkauf nichts mehr im Wege steht. <br />
Christopher Jakob<br />
Beim Verkauf eines gebrauchten<br />
Smartphones sollten Sie<br />
die gleiche Vorsicht walten<br />
lassen wie bei dem Verkauf eines<br />
Computers. Denn sie wollen sicherlich<br />
nicht, dass Fremde an Ihre auf<br />
dem <strong>iPhone</strong> gespeicherten Daten<br />
gelangen oder Ihre Online-Dienste<br />
und Abos nutzen können.<br />
Doch dazu reicht das normale<br />
Zurücksetzen nicht aus. Denn die<br />
so vermeintlich gelöschten Daten<br />
lassen sich mit etwas krimineller<br />
Energie und technischem Wissen<br />
wiederherstellen. Und sogar<br />
manche gelöschten Apps finden<br />
dann nach einer Neuinstalla-<br />
tion durch Dritte automatisch die<br />
alten Einstellungen wieder. Daher<br />
gilt: Lieber mehr als zu wenig<br />
deaktivieren!<br />
1. Synchronisieren<br />
Bevor Sie etwas auf dem alten<br />
<strong>iPhone</strong> löschen, um es für den Verkauf<br />
vorzubereiten, sollten Sie<br />
zuerst alle dort gespeicherten<br />
Daten auf dem Computer sichern.<br />
Dazu beginnen Sie mit einer Synchronisation<br />
via iTunes, um sicherzustellen,<br />
dass dort alle Daten,<br />
getätigte Einkäufe und Einstellungen<br />
für Ihr neues <strong>iPhone</strong> verfügbar<br />
sind. Ab iTunes 10.5 und<br />
iOS 5 sowie mindestens OS X<br />
10.6.8. haben Sie dabei die Wahl<br />
zwischen einer USB- oder einer<br />
WLAN-Verbindung.<br />
Starten Sie iTunes auf Ihrem<br />
Computer, und schließen Sie das<br />
<strong>iPhone</strong> via USB-Kabel an. Haben Sie<br />
bereits schon einmal eine WLAN-<br />
Verbindung zwischen Mac und<br />
<strong>iPhone</strong> eingerichtet, findet iTunes<br />
das Smartphone automatisch und<br />
Sie können auf die Verbindung via<br />
USB-Kabel verzichten.<br />
Nach einer kurzen Zeit erscheint<br />
das <strong>iPhone</strong> in der linken Spalte<br />
des iTunes-Fensters in der Rubrik<br />
„Geräte“. Markieren Sie den Geräte-<br />
<strong>iPhone</strong> Life 37
Tipps<br />
namen, und klicken Sie dann auf die<br />
Schaltfläche „Synchronisieren“.<br />
Wenn Sie keine Inhalte deaktiviert<br />
haben, sind danach die Daten<br />
auf dem mobilen Gerät und auf<br />
dem Computer identisch. Falls Sie<br />
Screenshots vom Bildschirminhalt<br />
des <strong>iPhone</strong>s gemacht haben, sollten<br />
Sie kontrollieren, ob diese auch<br />
in dem Bildverarbeitungsprogramm<br />
Ihrer Wahl vorhanden sind. Falls<br />
nicht, importieren Sie diese Bilder<br />
direkt über iPhoto oder Aperture.<br />
2. Backup anlegen<br />
Beim Synchronisieren legen Sie in<br />
der Regel zwar auch ein Backup<br />
auf dem Computer oder in der<br />
iCloud ab, sofern Sie diese Option<br />
in der „Übersicht“ von iTunes aktiviert<br />
haben. Allerdings werden bei<br />
dieser automatischen Datensicherung<br />
nicht alle Einstellungen übernommen,<br />
die für den problemlosen<br />
Umzug auf ein neues <strong>iPhone</strong><br />
wichtig sind. Insbesondere die im<br />
<strong>iPhone</strong> gespeicherten Schlüsselbundkennwörter<br />
werden nicht<br />
gesichert. Dies betrifft beispielsweise<br />
die Kennwörter für Ihre<br />
E-Mail-Konten, für Webseiten und<br />
die WLAN-Passwörter.<br />
Es gibt aber einen Weg, mit<br />
dem Sie auch diese sicherheitsrelevanten<br />
Informationen zusätzlich<br />
zu allen auf Ihrem alten <strong>iPhone</strong><br />
gespeicherten Daten sichern können.<br />
Voraussetzung ist jedoch mindestens<br />
iOS 4.0 auf dem <strong>iPhone</strong>.<br />
Die frisch synchronisierten Daten sollten Sie sichern. Dies lässt sich ohne<br />
Speicherplatzprobleme am Computer via iTunes erledigen.<br />
Dazu müssen Sie beim Anlegen<br />
des Backups auf Ihrem Computer<br />
die Option „Lokales Backup verschlüsseln“<br />
auswählen, die Sie im<br />
iTunes-Fenster im Bereich „Backup“<br />
finden. iTunes fordert Sie daraufhin<br />
auf, ein Passwort zu bestimmen.<br />
Mit diesem Trick und mit der<br />
Eingabe des richtigen Passworts<br />
beim Anschluss des neuen Geräts<br />
übergeben Sie auch die Passwörter<br />
des Schlüsselbunds an das neue<br />
<strong>iPhone</strong> weiter.<br />
Was jedoch auch dann nicht<br />
funktioniert, ist die Weitergabe der<br />
Informationen über zuvor gekoppelte<br />
Bluetooth-Geräte. Diese müssen<br />
Sie alle erneut manuell mit<br />
Ihrem neuen <strong>iPhone</strong> verbinden.<br />
3. Abos löschen<br />
Löschen Sie nun alle Verknüpfungen<br />
diverser Dienste, die mit Ihrem<br />
<strong>iPhone</strong> verbunden sind. Das können<br />
beispielsweise Abonnements<br />
von Zeitungen sein, Spiele oder<br />
aber die Verbindung zum Dropbox-Dienst.<br />
Letzteren löschen Sie<br />
über die Einstellungen der App auf<br />
dem <strong>iPhone</strong>.<br />
Außerdem sollten Sie die Verbindung<br />
zum iTunes Store deaktivieren.<br />
Dazu starten Sie auf Ihrem<br />
Computer den Store und öffnen<br />
über die im oberen rechten Fensterbereich<br />
angegebenen ID die<br />
Einstellungen. Dazu benötigen<br />
Sie Ihr Passwort. Anschließend klicken<br />
Sie in der Rubrik „iTunes in der<br />
Cloud“ auf die Option „Geräte verwalten“<br />
und dort auf die Schaltfläche<br />
„Entfernen“ hinter dem betreffenden<br />
<strong>iPhone</strong>. Schließen Sie die<br />
Aktion mit einem Klick auf die<br />
Schaltfläche „Fertig“ ab.<br />
Deaktivieren Sie auch gleich<br />
noch iMessage. Dazu navigieren<br />
Sie in den Einstellungen Ihres<br />
<strong>iPhone</strong>s zu „Nachrichten“ und<br />
beenden den Dienst über den<br />
Schiebeschalter.<br />
4. SIM-Lock entfernen<br />
Ein Sim-Lock-befreites Smartphone<br />
ist mehr Wert als eines, das noch<br />
an eine Provider gebunden ist.<br />
Ein SIM-Lock zwingt den Besitzer<br />
dazu, eine bestimmten Mobilfunkanbieter<br />
zu wählen, um das Handy<br />
überhaupt nutzen zu können. Dies<br />
hat durchaus seine Bewandtnis,<br />
da die Firmen das <strong>iPhone</strong> günstiger<br />
anbieten, wenn sich der Käufer<br />
vertraglich beispielsweise zwei<br />
Jahre an den Provider bindet. Nach<br />
Ablauf der Vertragsdauer kann<br />
dann der Nutzer den SIM-Lock<br />
lösen.<br />
Dieser Vorgang ist von Provider<br />
zu Provider unterschiedlich geregelt.<br />
So können Sie beispielsweise<br />
bei der Telekom die Entsperrung<br />
online über eine Webseite durchführen.<br />
Informieren Sie sich bei<br />
Ihrem Mobilfunk-Provider, wie Sie<br />
dazu genau vorgehen und welche<br />
Daten Sie zur Hand haben müssen.<br />
5. Daten löschen<br />
Das reine Zurücksetzen Ihres<br />
<strong>iPhone</strong>s beseitigt Ihre persönlichen<br />
Daten nicht vollständig. Diese<br />
sind anschließend zwar nicht mehr<br />
sichtbar, lassen sich jedoch mit<br />
etwas „krimineller Energie“ und<br />
unter Zuhilfenahme von Spezialprogrammen<br />
wieder zugänglich<br />
machen.<br />
Sie sollten die Daten daher über<br />
den Befehl „Inhalte & Einstellungen<br />
löschen“ beseitigen. Diesen<br />
finden Sie auf Ihrem Smartphone<br />
über „Einstellungen > Allgemein ><br />
Zurücksetzen“.<br />
Je nachdem welches <strong>iPhone</strong>-<br />
Modell Sie zum Verkauf vorbereiten<br />
wollen, läuft dieser Löschvorgang<br />
unterschiedlich ab. Ab<br />
dem <strong>iPhone</strong> 3GS überschreiben<br />
Sie beim Löschen nicht mehr den<br />
Speicher. Das <strong>iPhone</strong> entfernt die<br />
Benutzereinstellungen und Benutzerdaten<br />
über das Entfernen des<br />
Verschlüsselungsschlüssels. Somit<br />
dauert der gesamte Vorgang nur<br />
wenige Minuten.<br />
Bei einem Original-<strong>iPhone</strong> oder<br />
dem <strong>iPhone</strong> 3G wird beim Löschvorgang<br />
der gesamte Speicher<br />
überschrieben. Das kann mehrere<br />
Stunden in Anspruch nehmen.<br />
Fazit<br />
Mit ein paar kleinen Tricks und<br />
dem richtigen Wissen lässt sich ein<br />
<strong>iPhone</strong> so für den Weiterverkauf<br />
vorbereiten, dass sich keine Daten<br />
mehr wiederherstellen lassen.<br />
Damit können Sie nun das Smartphone<br />
sorgenfrei privat, auf einer<br />
Online-Auktion oder über Händler<br />
anbieten.<br />
38 <strong>iPhone</strong> Life
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Tipps<br />
Wussten<br />
Sie schon, …<br />
… dass Sie die Zeit, ab<br />
wann Voicemail einen<br />
Anruf annehmen soll,<br />
einstellen können<br />
Rufumleitungen<br />
am <strong>iPhone</strong><br />
Das <strong>iPhone</strong> liefert einen visuellen Anrufbeantworter mit. Die Umleitung zur Voicemail lässt<br />
sich einstellen. Wir nennen Ihnen die Tastentricks dafür.<br />
Matthias Parthesius<br />
Das <strong>iPhone</strong> hat für alle Einstellungen<br />
Schalter, Apps und<br />
Slider. Allerdings für eine<br />
Kleinigkeit nicht: die so genannten<br />
bedingten Rufumleitungen,<br />
also Anrufweiterleitungen,<br />
wenn bestimmte Ereignisse eintreten<br />
oder ausbleiben. Wenn Sie<br />
im Funkloch stecken, landet der<br />
Anrufer auf der Sprachbox. Wenn<br />
der Akku des <strong>iPhone</strong>s leer ist, landet<br />
der Anrufer auf der Sprachbox.<br />
Wenn man selbst auch mal telefoniert<br />
oder wenn man nicht rechtzeitig<br />
rangeht, landet der Anrufer<br />
ebenfalls auf der Sprachbox.<br />
Was die wenigsten wissen: Alle<br />
diese Fälle sind bedingte Rufumleitungen,<br />
die einzeln konfigurierbar<br />
sind. Sogar die Zeit, bis der Anrufbeantworter<br />
anspringt, ist einstellbar,<br />
und zwar in Schritten zu<br />
jeweils 5 Sekunden zwischen 5 und<br />
30 – zumindestens bei Vodafone<br />
und Telekom.<br />
Wie das geht, erläutert <strong>iPhone</strong><br />
Life anhand einer persönlichen<br />
Konfiguration. Dabei helfen die<br />
Steuerkommandos aus der Frühzeit<br />
der Mobiltelefonie. Diese GSM-Befehle<br />
haben die Zeit bis ins smarte<br />
<strong>iPhone</strong>-Zeitalter überdauert. Die<br />
Steuerzeichen werden mit dem Ziffernblock<br />
der Telefon-App abgesendet,<br />
indem Sie einmal die grüne<br />
Schaltfläche mit dem Telefonhörer-<br />
Symbol antippen.<br />
Erstmal löschen<br />
Zunächst einmal setzen wir alle<br />
Rufumleitungen zurück. Das<br />
geschieht mit der Eingabe von<br />
40 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
##002#. Der Befehl ##004# setzt<br />
alternativ alle bedingten Umleitungen<br />
für Anrufer außer Kraft.<br />
Wenn nicht erreichbar<br />
Wenn das Telefon nicht erreichbar<br />
ist, weil es sich im Funkloch oder<br />
Flugmodus befindet oder schlicht<br />
ausgeschaltet wurde, soll eine Rufumleitung<br />
auf die Sprachbox erfolgen.<br />
Das ist im Telekom-Mobilfunknetz<br />
die Nummer 3311. Bei<br />
Vodafone nehmen Sie die 5500,<br />
bei 02 die 333 und bei E-Plus die<br />
eigene Rufnummer in diesem Format<br />
+49[Vorwahl ohne führende<br />
Null]99[eigene Rufnummer].*11<br />
vor der abschließenden Raute #<br />
besagt, dass sich die Rufumleitung<br />
auf Sprachtelefonie beziehen soll.<br />
Alternativ stehen *13 für Faxe und<br />
*21 für Datenübertragungen. Der<br />
Tastenbefehl für Telekom lautet<br />
daher **62*3311*11#.<br />
Nichtentgegennahme<br />
Die GSM-Befehl **61*3311*11*30#<br />
setzt die Zeit, bis der Anrufbeantworter<br />
anspringt, auf die maximal<br />
möglichen 30 Sekunden. In Fünfer-Schritten<br />
sind Zeiten zwischen<br />
5 und 30 Sekunden einstellbar. Mit<br />
dem Befehl **61*3311# stellen Sie<br />
den von der Telekom netzseitig<br />
vorgegebenen Wert von 15 Sekunden<br />
wieder her. Vodafone gibt entsprechend<br />
mit **61*5500# eine<br />
Standardzeit von 20 Sekunden vor.<br />
Bei E-Plus läßt sich die Zeit nicht<br />
ändern. O2 gibt netzseitig ebenfalls<br />
15 Sekunden vor.<br />
Die wichtigsten<br />
Rufumleitungen<br />
Vorbereitung: Mit „##002#“ löschen Sie alle<br />
vorhandenen Rufumleitungen.<br />
Mit diesem Befehl erfolgt die Rufumleitung bei<br />
Nichtentgegennahme erst nach 30 Sekunden.<br />
Code (61, 62, 67) und einer abschließenden<br />
Raute # löscht die Rufumleitung,<br />
zwei Sternchen ** richten<br />
sie wieder ein. Mit *#62# können<br />
Sie den konfigurierten Status der<br />
Rufumleitung „wenn nicht erreich-<br />
Wenn Sie nicht erreichbar sind, leitet dieser<br />
Befehl um auf die Sprachbox im Telekom-Netz.<br />
Nicht ganz in der erwarteten Optik meldet Ihr<br />
<strong>iPhone</strong> die erfolgreiche Einstellung zurück.<br />
Wenn besetzt<br />
Wer möchte, dass es bei der Voice-mail-Sekretärin<br />
klingelt, wenn<br />
man selbst spricht, nutzt den Service-Code<br />
67 in der Befehlsfolge<br />
**67*3311#. Ist diese Art der Rufumleitung<br />
nicht eingerichtet,<br />
ertönt beim Anrufer tatsächlich das<br />
Besetzt-Zeichen, wenn Sie gerade<br />
anderweitig telefonieren.<br />
Rufumleitungen lassen sich einzeln<br />
aktivieren und auch wieder<br />
ausschalten. So schaltet #61# die<br />
Rufumleitung bei Nichtentgegennahme<br />
aus und *61# mit der zuvor<br />
eingerichteten Nummer zur Rufumleitung<br />
wieder ein. Die Einleitung<br />
mit der doppelten Raute ## gefolgt<br />
von einem möglichen Servicebar“<br />
abfragen. Generell alle Anrufe<br />
werden übrigens mit dem Service-<br />
Code **21*3311# zum Anrufbeantworter<br />
umgeleitet. Doch dafür hat<br />
das <strong>iPhone</strong> auch einen Slider in den<br />
Einstellungen.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 41
Technik<br />
Siri, zum Diktat bitte!<br />
Bei der Vorstellung des <strong>iPhone</strong> 4S war die sprachgesteuerte Assistentin Siri Apples Trumpfkarte.<br />
Von vielen als nutzloses Gimmick belächelt, wurde sie stetig verbessert. In iOS 6 kann<br />
sie jetzt den Umgang mit <strong>iPhone</strong> und iPad schon erheblich erleichtern. <br />
Joachim Kläschen<br />
Auf diesen<br />
geräten funktioniert<br />
siri<br />
<strong>iPhone</strong> 4S (2011)<br />
<strong>iPhone</strong> 5 (2012)<br />
iPad 3. Gen (2012)<br />
iPad 4. Gen (2012)<br />
iPad mini (2012)<br />
iPod touch 5G (2012)<br />
Apple setzt nicht erst seit Siri<br />
auf das gesprochene Wort.<br />
Bereits das 2009 erschienene<br />
<strong>iPhone</strong> 3GS hob sich vom Vorgänger-Modell<br />
durch eine Sprachsteuerung<br />
ab. Doch „Voice Control“ fiel<br />
im Praxistext durch. Viel zu häufig<br />
erkannte diese Funktion weder<br />
Befehle noch deren Objekte.<br />
Der mit dem <strong>iPhone</strong> 4S eingeführte<br />
Nachfolger Siri zeigte eindrucksvoll,<br />
welche Fortschritte<br />
Apple in zwei Jahren gemacht<br />
hatte. Denn die Software erwies<br />
sich vom ersten Tag an als deutlich<br />
praktischer. Für iOS 6 hat Apple Siri<br />
deutlich erweitert und verbessert.<br />
Mac Life stellt alle wichtigen Neuerungen<br />
vor und gibt Praxis-Tipps<br />
zur optimalen Siri-Bedienung.<br />
Das steckt hinter Siri<br />
Apple, bekannt für seine notorische<br />
Verschwiegenheit, äußert<br />
sich nicht zur Technologie hinter<br />
Siri. Bekannt ist allerdings, dass<br />
das Unternehmen Siri Inc. im USamerikanischen<br />
App Store ein Programm<br />
veröffentlichte, mit dem<br />
man über Sprachbefehle Reservierungen<br />
vornehmen und Kinokarten<br />
bestellen konnte. Siri ist ein<br />
Akronym für „Speech Interpretation<br />
and Recognition Interface“.<br />
Die entsprechende Komponente<br />
der App stammte vom US-amerikanischen<br />
Spracherkennungs-Spezialisten<br />
Nuance.<br />
Im April 2010 kaufte Apple<br />
die Firma Siri Inc. und entwickelte<br />
deren App zur heute als Siri<br />
bekannten Sprachsteuerung und<br />
-assistentin weiter. Weder Apple<br />
noch Nuance haben sich je offiziell<br />
zu ihren gegenseitigen Geschäftsbeziehungen<br />
geäußert. Dass die<br />
beiden Firmen für Siri miteinander<br />
kooperieren, ist aber ein offenes<br />
Geheimnis.<br />
Technisch funktioniert Siri,<br />
indem eine spezielle Hardware-<br />
Komponente in das iOS-Gerät<br />
Gesprochenes in ein winziges<br />
Datenpaket komprimiert. Dieses<br />
wird über das Internet an<br />
einen Server geschickt, dort angekommen<br />
dekomprimiert und als<br />
Text an das iOS-Gerät zurückgeschickt,<br />
der dann die entsprechenden<br />
Aufgaben oder Abfragen initiiert.<br />
Aus dieses Grund funktioniert<br />
Siri nur auf iOS-Geräten mit dem<br />
Spezial-Chip und bei bestehender<br />
Internetverbindung.<br />
So sprechen Sie mit Siri<br />
In allen Apps, die Texteingabe über<br />
eine virtuelle Tastatur ermöglichen,<br />
erscheint auf Geräten mit Siri-Unterstützung<br />
links von der Leertaste<br />
eine Taste mit Mikrofon-Symbol<br />
vorhanden. Über diese aktivieren<br />
Sie die Diktat-Funktion.<br />
Um Siri im allgemeinen <strong>iPhone</strong>-<br />
Betrieb aufzurufen, drücken Sie die<br />
Home-Taste etwa zwei Sekunden<br />
lang. Dann gibt der Bildschirm das<br />
Siri-Symbol in Form eines Mikrofons<br />
frei. Nachdem Sie Ihre Anweisung<br />
gesprochen haben, drücken<br />
Sie auf dieses Symbol, um Siri mit<br />
der Ausführung zu beauftragen.<br />
In den Systemeinstellungen von<br />
iOS können Sie über „Einstellun-<br />
42 <strong>iPhone</strong> Life
Technik<br />
gen > Allgemein > Siri“ die Option<br />
„Sprechen“ aktivieren. Dann macht<br />
sich Siri immer dann bereit, wenn<br />
Sie das <strong>iPhone</strong> an das Ohr halten<br />
und gerade kein Anruf eingeht.<br />
Musikfreude, die das Apple-Headset<br />
oder ein vergleichbares Modell<br />
mit Kabelfernbedienung und Mikrofon<br />
verwenden, können Siri auch<br />
über einen längeren Druck auf<br />
die Pause-Taste der Kabelfernbedienung<br />
starten. Praktisch, da das<br />
<strong>iPhone</strong> so nicht aus der Taschen<br />
gezogen werden muss.<br />
Das kann Siri<br />
Für iOS 6 hat Apple Siri deutlich<br />
aufgebohrt. Die Sprachassistentin<br />
verstand bislang lediglich vier<br />
Sprachen: Deutsch, Französisch,<br />
Englisch und Japanisch. Die Anzahl<br />
wurde erweitert. Nun versteht Siri<br />
zusätzlich Italienisch, Spanisch,<br />
Koreanisch, Kantonesisch und<br />
Mandarin-Chinesisch.<br />
Über die Diktatfunktion können<br />
Sie in allen Programmen, die<br />
auf Texteingabe ausgelegt sind,<br />
Inhalte einsprechen. Dafür drücken<br />
Sie auf das bereits erwähnte Mikrofon-Symbol<br />
neben der Leertaste<br />
der virtuellen Tastatur. Siri versteht<br />
zwar vieles, bei Eigennamen hapert<br />
es jedoch dann und wann. Sie können<br />
aber nachhelfen. Während Siri<br />
mit der Groß- und Kleinschreibung<br />
gut klar kommt, hat sie von Grammatik<br />
keine Ahnung. Satzzeichen<br />
und Sonderzeichen müssen also<br />
diktiert werden.<br />
Seit iOS 6 können Sie Siri als Programmstarter<br />
einsetzten. Über die<br />
Kommandos „Öffne“ und „Starte“<br />
sowie den Programmnamen kümmert<br />
sich Siri um den Start der Software.<br />
Kurios: Siri versteht auf diesem<br />
Weg auch Programmnamen,<br />
die im Diktat nur Kauderwelsch<br />
ergeben.<br />
Auch wenn es um Kommunikation<br />
geht, hört Siri aufs Wort.<br />
Kommandos wie „Rufe Justus an“,<br />
„E-Mail an Lila“ oder „iMessage an<br />
Herbert“ starten den jeweiligen<br />
Service. Sind mehrere Rufnummern<br />
oder Adressen vorhanden, präsentiert<br />
Siri die Auswahl und wartet<br />
anschließend im Diktat-Modus auf<br />
dem Inhalt der Nachricht.<br />
Vielfach verspottet, aber in der<br />
Pizza- und Teeküche ungeheuer<br />
praktisch ist es, Siri einen Timer<br />
stellen zu lassen. Nach dem Kommando<br />
„Timer für 15 Minuten“ ruft<br />
Siri einen Kurzzeitwecker auf, der<br />
nach Ablauf der angesagten Zeit<br />
Alarm schlägt.<br />
Durch Zugriff auf den iOS-Kalender<br />
kann Siri Termine eintragen.<br />
Nach der Ansage „Neuer Termin“<br />
fragt sie, an welchem Tag und<br />
zu welcher Zeit der Termin stattfindet<br />
und trägt einen Alarm in den<br />
Kalender ein. Analog kann man<br />
sich von Siri mit dem Befehl „Erinnerung<br />
erstellen“ an Aufgaben<br />
erinnern lassen. Sie fragt anschließend<br />
nach eine Bezeichnung und<br />
Professionelle<br />
Spracherkennnung<br />
Das Unternehmen Nuance ist Marktführer im Bereich der<br />
Spracherkennungssoftware. Auf die Bedürfnisse von Privatanwendern<br />
zugeschnitten sind Programme wie Dragon<br />
Dictation und Dragon Naturally Speaking. Darüber<br />
hinaus hat sich Nuance auch im professionellen Bereich<br />
etabliert. Ärzte beispielsweise können heute zeitsparend<br />
der Software Dragon Medical Befunde und Arztbriefe<br />
diktieren. Auch für Anwälte gibt es Spezialsoftware.<br />
Das Vorzimmer muss lediglich noch die Fehler ausbügeln,<br />
die sich aus Verständnisproblemen der Software ergeben. Die Besonderheit der Nuance-Software<br />
ist die Naturally-Speaking-Technologie: Der Anwender muss die Software anlernen<br />
und an seine Stimme und Sprechweise gewöhnen. Der Lohn der Mühe ist jedoch, dass<br />
man sich mit dem Rechner wie mit einer Person unterhalten kann und die Trefferquote durch<br />
die Benutzung fortlaufend besser wird. Dies funktioniert im Gegensatz zu Siri von Apple auch<br />
ohne Internetanbindung. Auch bei ihr kommt die Naturally-Speaking-Technologie zum Einsatz.<br />
Sie sollten daher ganz natürlich und in ganzen Sätzen mit Siri sprechen. Weiter Informationen<br />
zu Nuance-Produkten erhalten Sie unter www.nuance.de.<br />
E-Mails, Nachrichten oder Notizen lassen<br />
sich gut über Siri diktieren.<br />
Unter „Allgemein“ kann das Verhalten<br />
von Siri konfiguriert werden.<br />
einer Zeit oder einem Ort für die<br />
Erinnerung und speichert dies in<br />
der Erinnerungen-App. Der Ort<br />
kann auch direkt in den Auftrag<br />
einbezogen werden: So versteht<br />
Siri etwa „Erinnere mich daran, Herbert<br />
anrufen, wenn ich nach Hause<br />
komme“.<br />
Auch mit Wettervorhersagen<br />
und Börsenkursen kann ihnen Siri<br />
auf Kommando dienen. Auf Fragen<br />
wie „Wie wird das Wetter in<br />
Husum“ oder „Wie steht die Aktie<br />
von Gameloft“ erhalten Sie die<br />
gewünschten Informationen, die<br />
per Tastendruck in der Wetteroder<br />
Aktien-App dann ausführli<strong>iPhone</strong><br />
Life 43
Technik<br />
Bei der Restarurant-Suche kann Siri auch<br />
in Deutschland behilflich sein.<br />
Siri kennt auch aktuelle Filme, kann aber<br />
keine Kino-Spielzeiten nennen.<br />
Termine lassen sich per Siri Ihrem Kalender<br />
hinzufügen.<br />
cher angezeigt werden. In beiden<br />
Fällen bezieht Siri die Daten vom<br />
Yahoo!-Internetportal.<br />
Wenn Siri nicht weiter weiß,<br />
verweist sie vielfach ins Internet.<br />
Eine Websuche können Sie jedoch<br />
auch ohne Umweg anstoßen. Auf<br />
die Anweisung „Suche im Internet<br />
nach einer Autowerkstatt“ hin wird<br />
die in Safari voreingestellte Suchmaschine<br />
mit dem Suchbegriff<br />
„einer Autowerkstatt“ gefüttert.<br />
Sonderzeichen & Co.<br />
Wenn Sie einen längeren Satz oder Text mit Siri diktieren<br />
möchten, sollten Sie auch die Interpunktion mitsprechen.<br />
Sicher ist es gewöhnungsbedürftig, am<br />
Satzende das Wort „Punkt“ zu sagen, aber Sie ersparen<br />
sich so Korrekturen. Auch zahlreiche Sonderzeichen<br />
versteht Siri, ebenso Emoticons. Nachfolgend finden<br />
Sie eine Liste von Befehlen, die Siri für Sie umsetzen<br />
kann:<br />
Interpunktion: Punkt, Komma, Gedankenstrich, Bindestrich,<br />
Doppelpunkt, Semikolon, Fragezeichen, Apostroph,<br />
Anführungszeichen unten, Anführungszeichen<br />
oben, Klammer auf, Klammer zu, Eckige Klammer auf,<br />
Eckige Klammer zu<br />
Sonderzeichen: Sternchen, Klammeraffe, Und-Zeichen,<br />
Urheberrechtssymbol, Gradzeichen, Dollarzeichen,<br />
Eurosymbol, Pfundsymbol, Prozentzeichen, eingetragene<br />
Marke, Paragrafzeichen, Markensymbol,<br />
Pluszeichen, Minuszeichen, Zitatanfang, Zitatende,<br />
Nummernzeichen.<br />
Emoticons: Smiley-Gesicht, trauriges Gesicht, zwinkerndes<br />
Gesicht, lachendes Gesicht.<br />
Wer gerne kurze Nachrichten<br />
in den sozialen Netzwerken Twitter<br />
und Facebook verbreitet, kann<br />
dies ebenfalls von Siri erledigen lassen.<br />
Voraussetzung ist, dass die<br />
Zugangsdaten für die Dienste in<br />
den iOS-Systemeinstellungen eingetragen<br />
sind. Der Sprachbefehl<br />
„Poste auf Twitter“ sorgt dafür, dass<br />
Siri einen neuen Beitrag vorbereitet,<br />
der nur noch eingesprochen<br />
werden muss. Sind mehrere Twitteroder<br />
Facebook-Konten eingerichtet,<br />
kann man jedoch leider nicht<br />
auswählen, in wessen Namen man<br />
Beiträge veröffentlichen möchte.<br />
Wenn Sie Apples in iOS 6 neue<br />
Karten-App trotz der massiven Nutzerschelte<br />
zur Navigation verwenden<br />
möchten, erledigt Siri die Routenplanung<br />
für Sie. Auf den Sprachfehl<br />
„Zeige den Weg zum Kölner<br />
Dom“ hin berechnet sie die Route<br />
vom aktuellen Standort zur Wahrzeichen<br />
der Rheinmetropole. Auch<br />
der Weg zu Kontakten im Adressbuch<br />
lässt sich erfragen, sofern die<br />
Postanschrift eingetragen ist.<br />
Durch die Verkettung mit Internetdiensten<br />
kann Siri seit iOS 6<br />
auch mit Sportergebnissen für Basketball,<br />
Football, Baseball, Eishockey<br />
und Fußball dienen. So hat die<br />
Frage „Wie hat Schalke gespielt“<br />
die Anzeige des letztes Spielergebnisses<br />
des Vereins zur Folge.<br />
Bei der Suche nach einem Restaurant<br />
ist Siri ebenfalls behilflich.<br />
Apple greift dabei auf den Dienst<br />
Yelp zurück. Dieser hat im Oktober<br />
das deutsche Restauranttest-Portal<br />
Qype übernommen, so dass Siri<br />
auch hierzulande brauchbare Antworten<br />
auf Fragen wie „Wo kann<br />
ich Chinesisch essen“ liefern kann.<br />
Einzig bei Fragen nach dem<br />
Kinoprogramm hat die deutsche<br />
Siri noch Probleme. Denn Apple<br />
greift für diesen Service (noch) auf<br />
die Datenbank der amerikanischen<br />
Seite Rotten Tomatoes (www.rottentomatoes.com)<br />
zurück. Auf die<br />
Frage „Was läuft im Kino“ kann<br />
Siri keine Antwort geben, da sie<br />
gegenwärtig keine Anfangszeiten<br />
für Kinos in Deutschland abrufen<br />
kann. Fordert man Siri auf: „Zeige<br />
mir aktuelle Filme!“, erscheint eine<br />
Liste von Filmen, die bald im Kino<br />
anlaufen. Allerdings ist die Auswahl<br />
auf Titel beschränkt, die auch im<br />
iTunes Store gelistet sind.<br />
Siri-Integration<br />
Über das Starten hinaus verweigert<br />
Siri meist die Zusammenarbeit mit<br />
Apps von Fremdanbietern. Doch<br />
diese sind findig und arbeiten an<br />
Wegen, Siri zur Zusammenarbeit<br />
umzubiegen. So beispielsweise The<br />
Omni Group mit ihrer Aufgabenverwaltung<br />
OmniFocus: In den Programmeinstellungen<br />
der App können<br />
Sie einstellen, dass diese Einträge<br />
aus der Erinnerungen-App<br />
erfassen soll. Jede Erinnerung, die<br />
Sie künftig mit Siri diktieren, landet<br />
umgehend im Posteingang<br />
von OmniFocus. Seit der Version<br />
2.1 verfügt auch OmniFocus-Konkurrent<br />
Things von Cultured Code<br />
über diese Funktion.<br />
44 <strong>iPhone</strong> Life
Technik<br />
Das Original: So präsentierte sich die erste<br />
Siri-App im App Store.<br />
Die Fernsteuerungs-Software iTeleport<br />
nutzt Siri seit der Programmversion<br />
5.2.0. Mit ihr lassen sich Macs<br />
sprachgesteuert fernbedienen, auf<br />
denen die Software iTeleport Connect<br />
installiert ist. Englischsprachige<br />
Befehle wie „Launch iPhoto“ werden<br />
über iTeleleport Connect an den<br />
verbundenen Mac weitergegeben<br />
und sorgen dafür, dass Apples Foto-<br />
Programm gestartet wird.<br />
Auch Tweets lassen sich über Siri schnell<br />
und problemlos absetzen.<br />
richten bemüht Voice Actions die<br />
Google-Suche.<br />
Auch die kostenlose App Google-Suche<br />
kann als vielseitiger Siri-<br />
Ersatz herhalten. Per Sprachsuche<br />
ermittelt die App auf Wunsch die<br />
Witterungsverhältnisse in Moskau<br />
oder die neuesten Nachrichten zur<br />
Marslandung.<br />
Für Restaurant-Empfehlungen<br />
greift Siri auf die Internetplattform<br />
Yelp (www.yelp.com) zu. Auf<br />
der können Gäste in Rezensionen<br />
Angebot und Service gastronomischer<br />
Angebote bewerten. Für<br />
komplexe Fragen oder Berechnungen<br />
zapft Siri die Internet-Suchmaschine<br />
Wolfram Alpha (www.wolframalpha.de)<br />
an. Sowohl Yelp als auch<br />
Wolfram Alpha sind als eigeneständige<br />
Apps im App Store erhältlich.<br />
Und wenn Sie diktieren möchten,<br />
können Sie dies vorzüglich mit<br />
der kostenlosen App Dragon Dictation<br />
von Nuance tun (siehe auch<br />
Infokasten auf Seite 45).<br />
Aus der Siri-Trickkiste<br />
Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen können Sie noch<br />
mehr aus dem Sprachassistenten holen.<br />
01<br />
Siri nachrüsten<br />
Wer mit älteren iOS-Geräten unterwegs<br />
ist, muss auf Siri-Funktionen<br />
nicht verzichten. Die App Voice<br />
Actions von Pannous basiert wie<br />
die Sprachassistentin von Apple<br />
auf der Nuance-Technologie und<br />
versteht deutsche Kommandos.<br />
Das Erstellen und Versenden von<br />
E-Mails ist über sie ebenso möglich<br />
wie das Anrufen von Kontakten<br />
oder die Auswahl eines<br />
Musikstücks zur Wiedergabe. Für<br />
Antworten auf Fragen nach Nach<strong>iPhone</strong><br />
kaputt, Siri hilft<br />
Sollte Ihnen ihr <strong>iPhone</strong> aus der Tasche gefallen<br />
sein und dadurch der Bildschirm nicht mehr funktionieren,<br />
ist Siri unter Umständen noch einsatzfähig. Mit<br />
Befehlen wie „Lies mir meine SMS-Nachrichten vor“<br />
oder „Lies mir meine Termine vor“ kommen Sie dennoch<br />
an wichtige Informationen, die ihnen sonst nicht<br />
ohne weiteres zugänglich wären.<br />
02<br />
Siri lernt deutsch<br />
Vor allem mit der Erkennung von im deutschen<br />
Sprachraum unüblichen Namen hat Siri große Probleme.<br />
Abhilfe schaffen Sie, indem Sie den entsprechenden<br />
Einträgen im Adressbuch über die Option „Bearbeiten“<br />
> Feld hinzufügen > Nachname (Ausspracheform)“<br />
Eingabefelder hinzufügen, in denen Sie die<br />
Namen so eintragen, wie sie ausgesprochen werden.<br />
Anschließend können Sie auch die Herrschaften Chodowiecki<br />
und Przybyla anrufen lassen. Darüber kann<br />
Siri auch lernen, in welcher Beziehung Sie zu Personen<br />
stehen. Auf den Befehl „Rufe meine Mutter an“ fragt<br />
Siri zunächst nach dem Namen, merkt sich diesen aber<br />
im Anschluss.<br />
03 Stimmenmerkmale<br />
Siri ist lernfähig und merkt sich den Akzent und<br />
andere Stimmmerkmale des Sprechers. Zudem nutzt<br />
Siri Spracherkennungs-Algorithmen, um die Stimme<br />
des Sprechers einem der Dialekte oder Akzente zuzuordnen,<br />
die sie versteht. Daher funktioniert Siri im Laufe<br />
der Zeit immer besser, allerdings nur für den Sprecher,<br />
der sie regelmäßig trainiert. Um Siri bei einem<br />
Nutzerwechsel alles vergessen zu lassen, was sie über<br />
Ihre Stimme gelernt hat, wählen Sie „Einstellungen ><br />
Allgemein > Siri“ und schalten die Spachassistentin<br />
dann aus und wieder ein. Im Folgenden lernt Siri wieder<br />
von vorn.<br />
Foto: Mercedes-Benz<br />
Zukunftsmusik: Siri am Steuer<br />
Nach eigenen Aussagen arbeitet Apple gegenwärtig mit neun Automobil-Herstellern<br />
(BMW, General Motors, Mercedes-Benz, Land<br />
Rover, Jaguar, Audi, Toyota, Chrysler und Honda) daran, wie ein iOS-<br />
Gerät mit Siri in die Bordelektronik eingeklinkt werden kann. Über<br />
einen Knopf auf dem Lenkrad sollen Autofahrer künftig Siri aktivieren<br />
und durch Sprachbefehle Anrufe tätigen oder die Wiedergabeliste<br />
der Musik ändern können. All das soll erfolgen, ohne dass der Bildschirm<br />
des iOS-Geräts aufleuchtet und den Blick des Fahrers vom<br />
Straßengeschehen ablenkt. Bis zum Spätsommer 2013 soll das<br />
Projekt „Siri Eyes Free“ in die Tat umgesetzt werden.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 45
Tipps<br />
iOS 6 im Griff<br />
<strong>iPhone</strong> Life zeigt Ihnen unter anderem, wie Sie Sprachmemos mit Headset und Siri steuern<br />
und eine E-Mail als Warenkorb-Ersatz beim App Store nutzen.<br />
Giesbert Damaschke<br />
02<br />
Termine schneller<br />
eingeben<br />
Wer auf dem <strong>iPhone</strong> einen Termin eintragen<br />
möchte, der in ferner Zukunft, etwa<br />
erst in mehreren Monaten oder gar im<br />
nächsten Jahr ansteht, hat ein Problem: Die<br />
Eingabe im Kalender ist auf Termine in den<br />
nächsten Tagen ausgelegt und zeigt standardmäßig<br />
nur Tagesdaten und Uhrzeit.<br />
Damit wird schon das Anlegen eines Termins<br />
im nächsten Monat zu einer etwas<br />
langwierigen Aufgabe. Doch es geht auch<br />
schneller: Wenn Sie „Ganztägig“ aktivieren,<br />
können Sie schnell Monat und Jahr festlegen.<br />
Wechseln Sie so zum gewünschten<br />
Termin in der Zukunft. Danach schalten Sie<br />
„Ganztägig“ wieder aus. Anschließend können<br />
Sie die Uhrzeit des Termins eintragen.<br />
01<br />
Neue Umlauttastatur<br />
aktivieren<br />
Bei iOS 6 hat Apple <strong>iPhone</strong> und iPad in der<br />
Bildschirmtastatur endlich eigene Tasten<br />
für die Umlaute ä, ö und ü spendiert. Beim<br />
<strong>iPhone</strong> 5 werden die Tasten standardmäßig<br />
angezeigt, bei <strong>iPhone</strong> 4/4S und iPads,<br />
die auf iOS 6 aktualisiert wurden, muss<br />
man sie unter Umständen erst einblenden.<br />
Die Tasten werden als Variante der deutschen<br />
Tastaturbelegung verwaltet. Tippen<br />
Sie auf „Einstellungen > Allgemein > Tastatur<br />
> Tastaturen > Deutsch (Deutschland)“.<br />
Dann können Sie die Software-Tastaturbelegung<br />
„Deutsch“ (mit Umlauttasten) oder<br />
„QWERTZ“, „QUERTY“ oder „AZERTY“ (alle<br />
drei ohne Umlauttasten) einstellen. Wählen<br />
Sie hier mehr als eine Belegung, wechseln<br />
Sie – wie aus älteren Betriebssystemversionen<br />
bekannt – über die Globustaste<br />
zwischen den verschiedenen aktivierten<br />
Tastaturen.<br />
03<br />
Schneller Zugriff<br />
auf Mail-Entwürfe<br />
Mit iOS 6 hat Apple den raschen Zugriff auf<br />
die Mail-Entwürfe verbessert. Bricht man<br />
die Bearbeitung einer E-Mail ab, kann man<br />
sie als Entwurf speichern. Um auf die Entwürfe<br />
zuzugreifen, muss man sich aber<br />
nicht erst durch die Postfächer wühlen: Tippen<br />
Sie einfach etwas länger auf die Taste<br />
zum Erstellen einer neuen E-Mail, die in<br />
der Mail-App immer zu sehen ist. Es werden<br />
Ihnen nun alle E-Mail-Entwürfe in allen<br />
Postkonten angezeigt.<br />
04<br />
Musik wiedergabe<br />
anpassen<br />
Über den Kopfhörer spielen iOS-Geräte<br />
Musik normalerweise in Stereo ab, wobei<br />
linker und rechter Kanal in der gleichen<br />
Lautstärke wiedergegeben werden. Diese<br />
Balance können Sie ändern, nämlich unter<br />
„Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen“.<br />
Dort lässt sich die Wiedergabe auch<br />
auf „Mono-Audio“ umstellen, was bei Hörschwächen<br />
auf einem Ohr hilfreich ist oder<br />
auch dann, wenn ein Kanal des Kopfhörers<br />
defekt ist.<br />
46 <strong>iPhone</strong> Life
Tipps<br />
05<br />
Panorama-Funktion<br />
im Hochformat<br />
08<br />
Zitatebenen in<br />
Mail anpassen<br />
Die neue Panoramafunktion der Kamera-App<br />
von iOS 6 arbeitet standardmäßig<br />
im Hochformat bei einer gleichmäßigen<br />
Bewegung von links nach rechts. Das lässt<br />
sich ändern: Wenn Sie auf den Richtungspfeil<br />
des Panoramas tippen, geht es von<br />
rechts nach links. Auch besonders hohe<br />
Objekte lassen sich mit der Panorama-<br />
Funktion ablichten. Halten Sie das <strong>iPhone</strong><br />
einfach quer. Die Panoramafunktion macht<br />
diese Drehung nicht mit. Konsequenz: Statt<br />
von links nach rechts können Sie eine Aufnahme<br />
von unten nach oben machen.<br />
06<br />
07<br />
WLAN trotz Flugmodus<br />
nutzen<br />
In Flugzeugen ist der Betrieb von funkenden<br />
Smartphones nicht erlaubt. Vielmehr müssen<br />
diese Geräte während des Flugs ausgeschaltet<br />
oder in den Flugmodus versetzt<br />
werden, womit sämtliche Funkverbindungen<br />
beendet werden. Auf manchen Flügen<br />
steht allerdings WLAN zur Verfügung. Um<br />
dieses Angebot zu nutzen, ohne den Flugmodus<br />
zu verlassen, aktivieren Sie unter<br />
„Einstellungen“ zuerst den „Flugmodus“,<br />
wechseln dann zu „WLAN“ und schalten dort<br />
die WLAN-Funktion wieder ein. Danach sind<br />
nur noch Mobilfunk und Bluetooth deaktiviert,<br />
WLAN kann aber genutzt werden.<br />
Sprachmemos mit<br />
Headset & Siri<br />
Die Aufnahme eines Sprachmemos mit dem<br />
<strong>iPhone</strong> lässt sich dank Siri auch mit dem<br />
Headset steuern. Drücken Sie die Mikrofontaste<br />
so lange, bis sich Siri mit einem Glockenton<br />
meldet. Sagen Sie dann „Starte<br />
Sprachmemos“. Warten Sie einen kurzen<br />
Moment, bis die App aufnahmebereit ist.<br />
Danach starten Sie mit einem Druck auf die<br />
Mikrofontaste die Aufnahme und beenden<br />
sie später ebenso. Eine Aufnahmepause lässt<br />
sich mit dem Headset leider nicht einlegen.<br />
Wenn Sie auf eine Mail antworten, wird die<br />
Original-Mail als Zitat eingerückt, farblich<br />
markiert und mit einem senkrechten Strich<br />
versehen. Enthält diese bereits ein Zitat, wird<br />
auch das eine Ebene eingerückt, in einer<br />
anderen Farbe und mit zwei senkrechten Strichen<br />
markiert. Das geht so beliebig weiter<br />
und wird schnell sehr unübersichtlich. Mit der<br />
manuellen Anpassung der Zitatebene sorgen<br />
Sie für Ordnung: Tippen Sie etwas länger<br />
auf ein eingerücktes Zitat, anschließend so<br />
oft auf den Pfeil nach rechts bis „Zitatebene“<br />
erscheint. Über diese Taste lässt sich nun der<br />
markierte Textblock ein- oder ausrücken. So<br />
können Sie auch Zitate, die Sie aus anderen<br />
Quellen in Ihre Mail einfügen, um eine Ebene<br />
einrücken und von Ihrem Text besser abheben.<br />
Möchten Sie die automatische Einrückung<br />
von Zitaten ausschalten, geht das über<br />
„Einstellungen > Mail, Kontakte, Kalender ><br />
Zitatebenen erhöhen“.<br />
09<br />
E-Mail als<br />
Warenkorb-Ersatz<br />
Dem App Store fehlt eine Funktion: ein<br />
Warenkorb. Das ist immer dann ärgerlich,<br />
wenn man unterwegs auf ein<br />
gerade kostenloses Angebot stößt, es<br />
aber im Moment übers Mobilfunknetz<br />
nicht herunterladen möchte. In diesem<br />
Fall hilft ein kleiner Umweg: Lassen Sie<br />
sich die gewünschte App anzeigen, und<br />
tippen Sie auf die „Teilen“-Taste. Wählen<br />
Sie dann „Mail“. Es wird eine neue E-Mail<br />
mit dem Link zur App angelegt. Diese<br />
können Sie nun entweder an sich selbst<br />
schicken oder als Entwurf speichern. Da<br />
Entwürfe bei IMAP-Postfächern synchronisiert<br />
werden, finden Sie sie samt Link<br />
auch auf Ihrem Mac wieder.<br />
10<br />
Schnelle Markierungen<br />
in iBooks<br />
Wer in iBooks eine Passage zeichengenau<br />
markieren möchte, wählt den gewünschten<br />
Bereich aus und ruft über einen etwas längeren<br />
Tipp auf den Bildschirm das Kontextmenü<br />
auf. Doch oft reicht schon eine ungefähre<br />
Markierung. Diese können Sie sehr<br />
schnell anbringen: Finger aufs Display und<br />
nach oben oder unten ziehen. Die Passage<br />
wird dann mit der aktuellen Markierung<br />
versehen. Gleichzeitig wird das Menü für<br />
Markierungen und Notizen eingeblendet.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 47
Technik<br />
58 <strong>iPhone</strong> Life<br />
odcasts sind eine eigene kleine<br />
Audio-Welt: Sie lassen sich<br />
irgendwo zwischen Amateur-<br />
Radio und professionellen Audio-<br />
Reportagen einordnen. Ihr großer<br />
Reiz entspringt dieser ungenauen<br />
Definition. Denn im Gegensatz<br />
zum Radioprogramm gehen sie oft<br />
ins Detail. Ganz gleich ob es um<br />
Hobbys, Informationen zu einer<br />
Firma oder einem Produkt oder um<br />
Lernstoff geht: Jedes Interessengebiet<br />
wird in der einen oder anderen<br />
Form abgedeckt. Und das Beste: Es<br />
ist ganz leicht, vom Zuhörer zum<br />
Sender zu werden. Ganz besonders<br />
auf den Applegeräten, die eine<br />
Christian steiner<br />
Vielzahl an Hard- und Software für Podcast-Verzeichnisses in den iTunes<br />
Store explodierte die Reich-<br />
das Aufnehmen von Audiodateien<br />
mitbringen.<br />
weite der Audio-Formate.<br />
Mit Version 4.9 integrierte Apple<br />
vor rund sieben Jahren das Abonnieren<br />
der Sendungen in die Musikfen,<br />
bietet sich ein kleiner Überblick<br />
zum Thema Podcasting an. so zu einem großen Bekanntheits-<br />
Software und verhalf dem Medium<br />
Der Begriff Podcast setzt sich aus grad. Durch diese Integration fällt<br />
dem englischen Wort „broadcasting“<br />
– also „senden“ – und „iPod“ Audiodateien auf iPods und iOS-<br />
besonders das Übertragen der<br />
zusammen. Apples mobile Audio- Geräte leicht, sodass Podcasts auch<br />
Player stehen untrennbar mit dem unterwegs und ohne Internetzugang<br />
gehört werden können.<br />
Phänomen Podcasting in Verbindung<br />
und sind ein wichtiger Grund Im Grunde bezeichnet der Begriff<br />
für die weite Verbreitung des Mediums.<br />
Erst mit der Integration des ßig als Audio- oder Videoformat<br />
Podcast aber alles, was regelmä-<br />
im<br />
Technik<br />
Teil 2<br />
So werden<br />
Sie zum<br />
Podcast-Profi<br />
Achtung: Aufnahme!<br />
Im ersten Teil unserer Podcast-Reihe ging es allgemein um Podcasts und ihre verschiedenen<br />
Formate. In diesem Artikel steht der Aufnahme-Prozess im Vordergrund: Welche Mikrofone<br />
gibt es und wie zeichnen Sie ihre Sendung überhaupt auf Wir helfen Ihnen bei Ihren ersten<br />
eigenen Schritten. <br />
Christian Steiner<br />
Vom Empfänger<br />
zum Sender<br />
Ob hochprofessionelle Radio-Produktionen oder Amateurfunk aus dem Hobby-Keller: Podcasts<br />
bringen die Vorzüge aus Radio und Internet in einem Format zusammen. <strong>iPhone</strong> Life<br />
zeigt Ihnen, wie schnell Sie selbst zum Podcast-Sender werden können.<br />
P<br />
Was sind Podcasts<br />
Doch bevor Sie zum Mikrofon grei-<br />
Neue Serie:<br />
So werden Sie<br />
zum Podcast-<br />
Profi, Teil 1<br />
Teil 1 als Gratis-<br />
Download:<br />
Den ersten Teil unser<br />
Podcast-Serie können<br />
Sie kostenlos<br />
als PDF unter www.<br />
maclife.de/heft herunterladen.<br />
Über<br />
den QR-Code gelangen<br />
Sie schnell zum<br />
Download:<br />
Bevor Sie sich vor ein Mikrofon<br />
setzen und Ihre Sendung aufnehmen<br />
sind einige Vorbereitungen<br />
nötig. Sie sollten sich mit<br />
der nötigen Audio-Software vertraut<br />
machen und einige Testaufnahmen<br />
versuchen. Doch auch das<br />
richtige Mikrofon sollte vor Ihnen<br />
stehen, damit sich Ihre Sendung<br />
auch gut anhört. Die Sendungs-<br />
Vorbereitung ist ebenfalls ein wichtiges<br />
Thema, denn ein roter Faden<br />
hält jede Diskussionsrunde zusammen.<br />
Bei der Nachbearbeitung gilt<br />
es außerdem einige Stolperfallen<br />
zu beachten. Wir zeigen Ihnen<br />
deshalb in einem kurzen Workshop<br />
worauf Sie bei der Benutzung<br />
von GarageBand besonders achten<br />
sollten.<br />
Aufnahme-Software<br />
Apple liefert alle Macs mit der<br />
Audio-Software „GarageBand“ aus,<br />
die auch für Podcaster eine empfehlenswerte<br />
Lösung ist. Wenn<br />
Sie ein neues Projekt wählen, gibt<br />
Ihnen das Programm gleich eine<br />
Vorlage für Podcasts zur Auswahl.<br />
Sie finden zu Beginn vier Spuren<br />
vor, die Sie aber natürlich noch<br />
erweitern, löschen oder anpassen<br />
können. Zu Beginn schlägt Ihnen<br />
das Programm zwei Spuren für die<br />
Moderatoren vor, eine für Jingles<br />
und eine weitere als allgemeine<br />
Podcast-Spur. In dieser Spur können<br />
Sie beispielsweise Bilder einfügen,<br />
die Ihre Hörer dann auf Ihrem<br />
<strong>iPhone</strong>- oder iPad-Display bei der<br />
Wiedergabe Ihrer Sendung angezeigt<br />
bekommen. Sie können auch<br />
einzelne Kapitelmarken setzen und<br />
diese dann mit einem Link versehen.<br />
Wenn Sie beispielsweise über<br />
ein witziges YouTube-Video oder<br />
einen interessanten Online-Artikel<br />
sprechen, können Sie Ihre Zuhörer<br />
so komfortabel zu der jeweiligen<br />
Quelle schicken.<br />
Während der Aufzeichnung ist<br />
der Lautstärke-Pegel wichtig. Sie<br />
sollten deshalb vor jeder Aufzeichnung<br />
kurze Ton-Tests für jeden<br />
Moderator machen und die Lautstärke<br />
der jeweiligen Spur darauf<br />
anpassen. Achten Sie darauf, dass<br />
niemand beim Sprechen in den<br />
roten Bereich gerät, sodass die Aufzeichnung<br />
übersteuert. Das Ergebnis<br />
ist eine unschöne Verzerrung<br />
der Stimme und natürlich eine viel<br />
zu laute Stelle in der Aufzeichnung.<br />
Diese können Sie bei der Nachbearbeitung<br />
zwar händisch leiser<br />
machen, doch das erhöht den<br />
Aufwand für Sie immens. Deshalb<br />
sollten Sie auf diese Kleinigkeiten<br />
im Vorfeld achten und sich somit<br />
selbst unnötige Arbeit ersparen.<br />
Eine Alternative nicht nur für<br />
Windows-Nutzer ist die kostenlose<br />
Audio-Software „Audacity“<br />
(http://audacity.sourceforge.net),<br />
die viele aus GarageBand bekannte<br />
Funktionen mitbringt. Leider fehlen<br />
die erweiterten Funktionen wie<br />
Kapitelmarken.<br />
48 <strong>iPhone</strong> Life
Technik<br />
Planungs-Tools<br />
Erst mit der richtigen Planung behalten Sie während Ihrer Aufzeichnung<br />
den Überblick. Diese drei Tools helfen Ihnen bei der Vorbereitung<br />
Ihrer Sendungen.<br />
Evernote: Das große Online-Gedächtnis sammelt Notizen zu Internetseiten,<br />
Screenshots und kurzen Stichworten. Besonders die Apps für Mac und iOS<br />
machen es zu einem universellen Begleiter.<br />
Google Drive: Vormals „Google Docs“ – Sie können kostenlos online Text-<br />
Dokumente oder Tabellen erstellen. Der Clou: Diese Dokumente können<br />
gleichzeitig von mehreren Personen bearbeitet werden.<br />
Apples Notizen-App: Ein Begleiter auf jedem <strong>iPhone</strong> oder iPad. Mit iCloud-<br />
Unterstützung können Sie ihre Notizen auch drahtlos mit dem Mac austauschen.<br />
Ideal für Geistesblitze unterwegs.<br />
Ein wichtiges Puzzle-Stück in Ihrem<br />
Podcast-Setup stellt das Mikrofon<br />
dar. Mac-Nutzer freuen sich<br />
über die eingebauten Mikrofone<br />
in den MacBooks und dem iMac,<br />
allerdings nicht sehr lange. Eine<br />
Dauerlösung stellen diese Mikrofone<br />
nämlich nicht dar, denn<br />
der gesamte Raum wird eingefangen<br />
und nicht nur die Stimme<br />
des jeweiligen Moderators. Kleine<br />
Bewegungen enden so in hörbaren<br />
Störgeräuschen in der Aufnahme.<br />
Auch das generelle Grundrauschen<br />
durch diese Lösung schmälert<br />
das Hörvergnügen. Deshalb sollten<br />
Sie sich unbedingt Gedanken<br />
über richtige Mikrofone machen,<br />
am besten je eines für jeden<br />
Gesprächsteilnehmer. Dabei gibt es<br />
allerdings Unterschiede der Typen<br />
und Anschlüsse zu beachten.<br />
Mikrofone & Hardware<br />
Die einfachste Lösung stellen<br />
USB-Mikrofone dar, die Sie an Ihren<br />
Rechner anschließen können. So<br />
können Sie auch jedem Teilnehmer<br />
eine eigene Audio-Spur in Garageband<br />
zuweisen und erleichtern sich<br />
so die Arbeit in der Nachproduktion.<br />
Mehr Möglichkeiten erkaufen<br />
Sie sich allerdings mit einem externen<br />
Mischpult bzw. Audio-Interface.<br />
Diese Geräte brauchen Sie als<br />
Vorverstärker für Ihren Mac, da dieser<br />
sonst keine Mikrofone in Empfang<br />
nimmt. Dort können Sie dann<br />
per XLR-Stecker handelsübliche<br />
Gesangsmikrofone anschließen<br />
und somit besonders günstig einsteigen.<br />
Doch auch Großmembran-<br />
Mikrofone stellen eine gute Alternative<br />
dar. Diese Mikrofone sind<br />
besonders gut für Sprachaufnahmen<br />
geeignet, neigen aber dazu<br />
mehr als nur einen Moderator einzufangen.<br />
Dies kann so zu einem<br />
störenden Echo in der fertigen Aufnahme<br />
führen. Falls Sie Ihren Podcast<br />
allein aufnehmen, stellt dies<br />
allerdings kein Problem dar.<br />
Sollten Sie ein Audio-Interface<br />
einsetzen, stellt sich unweigerlich<br />
die Frage: USB oder Firewire In vielen<br />
Fällen beantwortet Ihr Computer<br />
diese Frage schon für Sie, denn<br />
nicht jedes Gerät besitzt überhaupt<br />
einen Firewire-Anschluss. In der<br />
Windows-Welt hat dieser Anschluss<br />
nie große Verbreitung gefunden<br />
und auch Apple streicht dieses<br />
Input-Format mittlerweile von<br />
seinen MacBooks. Sollten Sie aber<br />
die Wahl haben, stellt Firewire die<br />
bessere Alternative dar. Der Vorteil:<br />
Sie können alle angeschlossenen<br />
Mikrofone auf unabhängigen<br />
Spuren zum Computer schicken.<br />
Somit hat auch in ihrem Schnittprogramm<br />
jeder Moderator eine<br />
eigene Audio-Spur und Ihre Arbeit<br />
gestaltet sich bei der Nachbearbeitung<br />
leichter. Bei USB-Interfaces<br />
wird nämlich nur eine gemeinsame<br />
Spur an den Rechner geschickt.<br />
Eine weiteres gängiges Mikrofon-Format<br />
stellen Headsets dar.<br />
Sie erlauben für die Moderatoren<br />
einen großen Komfort, denn das<br />
Mikrofon befindet sich immer vor<br />
ihrem Mund. Allerdings fangen die<br />
Headsets durch diese Nähe auch<br />
jedes kleine Schmatzgeräusch auf<br />
und können so wiederum störend<br />
für Ihre Höhrerschaft sein.<br />
Sie sollten sich also im Vorfeld<br />
Gedanken zu ihrem Setup machen<br />
und dabei Faktoren wie Komfort,<br />
Preis und Qualität beim Mikrofon-<br />
Kauf berücksichtigen. Egal wofür<br />
Sie sich entscheiden, die größten<br />
Qualitätssprünge erreichen Sie<br />
durch den Kauf von hochwertigen<br />
Mikrofonen. In jedem Fall ist der<br />
Einsatz von einem Kopfhörer während<br />
der Aufzeichnung zu empfehlen.<br />
So können Sie Ihre Sendung<br />
direkt abhören und sofort auf Probleme<br />
in der Audio-Qualität oder<br />
Störgeräusche reagieren.<br />
Die Vorbereitungen<br />
Sie sollten Ihre einzelnen Sendungen<br />
im Vorfeld der Aufzeichnung<br />
inhaltlich vorbereiten. Gerade<br />
bei einem Talk-Show-Format sind<br />
lange Denkpausen der Moderatoren<br />
für die Zuhörer störend. Nutzen<br />
Sie deshalb verschiedene Tools wie<br />
Google Docs, Evernote oder Apples<br />
Notizen-App zur Vorbereitung.<br />
Strukturieren Sie so Ihre Sendung in<br />
einzelne Themen-Blöcke. Natürlich<br />
soll kein vorgefertigtes Drehbuch<br />
entstehen, dass Sie dann nur noch<br />
vorlesen müssen. Doch eine grobe<br />
Struktur hilft Ihnen als Moderator<br />
den Überblick während der Aufzeichnung<br />
zu behalten. Selbst Günther<br />
Jauch benutzt Notizkarten.<br />
Doch nicht nur die inhaltliche Vorbereitung<br />
ist wichtig, Sie sollten ihr<br />
Aufnahme-Setup gründlich überdenken.<br />
Wie verteilen Sie sich mit<br />
ihren Co-Moderatoren im Raum<br />
Eine Person sollte stets alle Geräte<br />
überwachen können, also einen Blick<br />
auf die Aufnahme-Software und ggf.<br />
-Hardware haben. Alle Gesprächspartner<br />
sollten sich ohne Probleme<br />
und Verrenkungen anschauen können,<br />
um so einen guten Gesprächsfluss<br />
zu garantieren. Ganz wichtig:<br />
Machen Sie es sich bequem! Sobald<br />
Sie gemütlich sitzen und alle Anwe-<br />
Checklist für die Aufzeichnung:<br />
Alle Mikrofone richtig angeschlossen<br />
Ton-Tests durchgeführt<br />
Alle Handys auf lautlos gestellt<br />
Sendungsablauf erstellt<br />
Bequeme Sitzposition gefunden<br />
<strong>iPhone</strong> Life 49
TECHNIK<br />
Welches Mikrofon<br />
usb xlr headset<br />
vorteil Universell einsetzbar Gute Qualität Großer Komfort<br />
Nachteil<br />
ggf. nur wenige<br />
Anschlüsse am Rechner<br />
senden mit Getränken versorgt sind,<br />
können Sie loslegen. Natürlich sollten<br />
Sie alle Handys und Wecker ausstellen,<br />
damit diese nicht mitten in<br />
der Aufnahme unnötige Geräusche<br />
von sich geben.<br />
Gleich nachdem Sie auf den<br />
Aufnahme-Knopf Ihrer Software<br />
gedrückt haben, aber noch bevor<br />
sie die eigentliche Sendung aufnehmen,<br />
sind kurze Audio-Tests<br />
angebracht. Nehmen Sie kurze<br />
Wortwechsel in verschiedenen<br />
Sprech-Lautstärken auf, damit Sie<br />
beim späteren Schneiden keine<br />
Überraschungen erleben. Alle<br />
Gesprächspartner sollten in etwa<br />
die gleiche Lautstärke in der Aufnahme<br />
besitzen. Denken Sie dabei<br />
an Ihre Zuhörer, für die es nichts<br />
Schlimmeres gibt als einen Moderator<br />
nicht verstehen zu können.<br />
Sie sollten vor der ersten Sendung<br />
allerdings einige Testläufe<br />
einplanen. Probieren Sie deshalb<br />
verschiedene Aufnahmesituationen<br />
aus. Machen Sie sich<br />
mit der Aufnahmesoftware vertraut<br />
und versuchen Sie den<br />
Audioschnitt zunächst nur mit<br />
Probe-Sendungen.<br />
Aufzeichnung<br />
Während der Sendung steht das<br />
Gespräch mit Ihren Co-Moderatoren<br />
im Mittelpunkt. Sie sollten<br />
zusätzlich die Aufnahme im Auge<br />
Audio-Interface nötig<br />
Kosten ab ca. 20 Euro ab ca. 13 Euro +<br />
Audio-Interface<br />
Schmatzgeräusche<br />
ab ca. 35 Euro<br />
behalten, falls es zu unerwarteten<br />
technischen Komplikationen<br />
kommt. Auch die vorher angefertigten<br />
Notizen sollten Sie irgendwie<br />
vor Augen haben. Ganz egal ob auf<br />
Papier geschrieben oder in einem<br />
Notiz-Programm geöffnet. Sie sollten<br />
es aber vermeiden, während der<br />
Aufzeichnung zwischen Programmen<br />
auf Ihrem Computer zu wechseln.<br />
Zum einen reisst Sie das Multitasking<br />
aus dem Gespräch bzw.<br />
der Moderation. Zum anderen werden<br />
Klick- und Tipp-Geräusche von<br />
Mäusen und Tastaturen sehr leicht<br />
von Ihrem Mikrofon eingefangen<br />
und stören in der Aufnahme.<br />
Die Nachbearbeitung<br />
Sie haben nun also Ihre Sendung<br />
aufgezeichnet und ein GarageBandoder<br />
Audacity-Projekt auf Ihrer Festplatte<br />
liegen. Bevor Sie das Ergebnis<br />
mit der Welt teilen, sollten Sie allerdings<br />
ein wenig Zeit in die Nachbearbeitung<br />
investieren. Als erstes gilt<br />
es unnötige Passagen vor und vielleicht<br />
auch nach der eigentlichen<br />
Sendung herauszuschneiden. Wenn<br />
Sie mit Jingles oder Musik-Einspielungen<br />
arbeiten, können Sie diese in<br />
der Nachbearbeitung einfügen. Es<br />
ist empfehlenswert die Audiospur<br />
einmal komplett durchzuhören und<br />
dabei auf mögliche Unterschiede in<br />
der Lautstärke oder Störgeräusche<br />
zu achten. Bei einer guten Vorbereitung<br />
sind Korrekturen aber wenig<br />
bis gar nicht nötig. Wenn Sie möchten,<br />
können Sie auch Links und<br />
Kapitelmarken in GarageBand hinzufügen.<br />
Nach dem fertigen Audio-<br />
Schnitt müssen Sie ihre Episode<br />
exportieren. Dabei stellt sich die<br />
Frage, welches Audio-Format Sie<br />
nutzen möchten. Generell gilt, dass<br />
das MP3-Format die beste Wahl für<br />
Reichweite und Vielfalt an Abspielgeräten<br />
darstellt. Allerdings unterstützt<br />
das Format keine Kapitelmarken<br />
oder erweiterte Funktionen wie<br />
Verlinkungen zu Internetseiten. Bei<br />
einer Talk-Show ohne Musik-Einsatz<br />
reicht Mono-Qualität vollkommen<br />
aus. So reduziert sich die Größe der<br />
Audio-Datei, was besonders für den<br />
späteren Download der Datei durch<br />
Ihre Zuhörer von Vorteil ist. Nach<br />
dem Export finden Sie eine Audio-<br />
Datei auf Ihrer Festplatte, die Sie in<br />
iTunes importieren können. Dort<br />
können Sie die Meta-Daten wie beispielsweise<br />
den Namen der Sendung,<br />
das Erscheinungsjahr und das<br />
Genre ändern. Somit ist Ihre Datei<br />
nun fertig für die Veröffentlichung<br />
im Internet.<br />
Ausblick<br />
Sie haben nun also Ihren Podcast<br />
aufgenommen und fragen sich,<br />
wie die Audio-Datei ins Internet<br />
gelangt Und noch viel dringender:<br />
Wie Sie Zuhörer auf sich aufmerksam<br />
machen können Vielleicht<br />
möchten Sie auch ein wenig<br />
Geld mit Ihrer Sendung verdienen<br />
Im letzten Teil unserer Reihe zeigen<br />
wir Ihnen unter anderem, wie Sie<br />
mit Wordpress, Soundcloud und<br />
iTunes ihre Sendungen veröffentlichen<br />
können. Zum Abschluss der<br />
Podcast-Serie stellen Sie Ihre Aufnahme<br />
bei iTunes ein.<br />
Die kostenlose Garageband-Alternative: Audacity<br />
Audacity eignet sich<br />
nicht nur als Alternative<br />
für Windows-<br />
Nutzer. Auch auf<br />
dem Mac macht die Open-Source-Software<br />
eine gute Figur. Die<br />
Benutzeroberfläche gewinnt zwar<br />
keinen Schönheitspreis, aber<br />
das Programm unterstützt die<br />
wichtigsten Funktionen. So können<br />
Sie problemlos ihre Mikrofone<br />
anschließen und Ihre Sendung<br />
bearbeiten. Leider werden erweiterte<br />
Funktionen wie Kapitelmarken<br />
nicht unterstützt. Die Software<br />
ist kostenlos unter<br />
http://audacity.sourceforge.net<br />
zu finden.<br />
50 <strong>iPhone</strong> Life
TECHNIK<br />
GarageBand-Tutorial: eigenen Podcast erstellen<br />
Wir zeigen Ihnen in drei kurzen Workshops, worauf Sie bei der Aufnahme eines Podcasts mit<br />
der Mac-App GarageBand achten müssen.<br />
Die Einstellungen<br />
Mehrspuraufnahmen aktivieren: Im<br />
Menü finden Sie über „Spur“ -> „Mehrspuraufnahme<br />
aktivieren“ die Möglichkeit für<br />
das gleichzeitige Aufnahmen mehrerer Spuren.<br />
Der linke Knopf aktiviert die Spur.<br />
Nach einem Klick auf „Spurinformationen<br />
einblenden“ finden Sie rechts<br />
die Spur-Einstellungen. Wählen Sie unter<br />
„Podcasting“ die Einstellungen „Noisy“, da<br />
so Störgeräusche rausgefiltert werden.<br />
01 02 03<br />
Schneiden<br />
Sie müssen jeder Spur eine Eingabequelle<br />
zuordnen. Dies ist zum Beispiel<br />
Ihr USB-Mikrofon. Achten Sie auch auf die<br />
Monitor-Funktion, mit der Sie die Spur während<br />
der Aufnahme abhören können.<br />
Wechseln Sie in die obere Podcast-<br />
Spur und klicken Sie „Marker hinzufügen“.<br />
Sie können z. B. den Namen des Kapitels<br />
und eine URL, die während des Abspielens<br />
auf iOS-Geräten angezeigt wird, einfügen.<br />
Markieren Sie im unteren Fenster den<br />
Teil, den Sie rausschneiden möchten.<br />
Sie finden unter „Bearbeiten“ -> „Ausschneiden“<br />
die gewünschte Funktion. Schließen Sie<br />
die entstandene Lücke wieder.<br />
01 02 03<br />
Audio-Datei erstellen<br />
Klicken Sie auf den rechten Pfeil in der<br />
Spur-Ansicht und die Einstellungen für<br />
die Spurlautstärke öffnen sich. Sie können<br />
nun Markierungen setzen und somit einzelne<br />
Passagen lauter oder leiser stellen.<br />
Wählen Sie „Bereitstellen“ -> „Podcast<br />
auf Festplatte exportieren“. Sie<br />
haben die Wahl zwischen einer MP3-Datei<br />
oder dem AAC-Format. Nur letzteres unterstützt<br />
Funktionen wie Kapitelmarken.<br />
Vor dem Exportieren werden Sie nach<br />
den Qualitätseinstellungen gefragt.<br />
Mono ist völlig ausreichend. Sie sollten Ihre<br />
Datei so klein wie möglich halten. Der Export<br />
der Datei kann einige Minuten dauern.<br />
01 02 03<br />
Kopieren Sie die exportierte Audio-<br />
Datei nach iTunes. Dort können Sie<br />
über einen Rechtsklick auf „Informationen“<br />
die Meta-Daten Ihrer Episode bearbeiten. Sie<br />
können auch ein Cover-Artwork hinzufügen.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 51
Technik<br />
Und Action!<br />
Wer eine bewegende Szene aus einem Videospiel mit anderen teilen oder Video-Tutorials<br />
für iOS-Apps erstellen möchte, steht vor einem Problem: Wie zeichnet man Bild und Ton von<br />
iPad, <strong>iPhone</strong> und iPod touch auf Wir stellen „Capture“-Lösungen vor. <br />
Joachim Kläschen<br />
Diese iOS-Geräte erlauben<br />
Hardware-Video-Capturing<br />
<strong>iPhone</strong> 4S (2011) [*]<br />
<strong>iPhone</strong> 5 (2012) [**]<br />
iPad 2 (2011) [*]<br />
iPad 3 (2012) [*]<br />
iPad 4 (2012) [**]<br />
iPad mini (2012) [**]<br />
iPod touch 4G (2011) [*]<br />
iPod touch 5G (2012) [**]<br />
[*] benötigt Apple 30-pin<br />
Digital AV Adapter<br />
[**] benötigt Apple<br />
Lightning Digital AV Adapter<br />
Auf YouTube finden sich zahllose<br />
und tausendfach angesehene<br />
Let’s-Play-Videos, in<br />
denen Spieler Zuschauer mit witzigen<br />
Kommentaren durch Adventure-<br />
und Action-Titel führen. Wer<br />
in einem Spiel nicht weiter weiß,<br />
liest sich heute nicht seitenlang<br />
durch Komplettlösungen in Blogs,<br />
sondern schaut im Internet nach<br />
einem Playthrough-Video. Nachvertonte<br />
Szenen oder ganze Kurzfilme<br />
aus Games – so genannte<br />
„Machinimas“ – begeistern auch<br />
Zuschauer, die mit Videospielen<br />
sonst nichts am Hut haben. Video-<br />
Blogger wie André ‚Kommander‘<br />
Krieger werden auf der Spiele-<br />
Messe gamescom von hunderten<br />
Fans umjubelt. Bewegte Bilder<br />
begeistern, denn sie sorgen dafür,<br />
dass der Zuschauer nah, im Fall von<br />
Live-Übertragungen fast unmittelbar,<br />
am Geschehen teilhaben kann.<br />
Doch wie kommt der hochaufgelöste<br />
Bildschirminhalt von <strong>iPhone</strong>,<br />
iPad und iPod touch verlustfrei auf<br />
den Computer, den YouTube-Kanal<br />
oder live auf die Bildschirme der<br />
Zuschauer<br />
Erstmal abgreifen!<br />
Neuere iOS-Geräte geben Bildschirminhalt<br />
und Audiosignal auch<br />
über die Schnittstelle an der Unterseite<br />
der Geräte aus. In einem ersten<br />
Schritt muss man daher die Signale<br />
von hier abgreifen. Je nach<br />
Gerät wird hierfür entweder der<br />
Apple 30-pin Digital AV Adapter<br />
(39 Euro) oder der Apple Lightning<br />
Digital AV Adapter (49 Euro) benötigt.<br />
Per HDMI-Kabel kann man<br />
das iOS-Gerät anschließend mit<br />
dem Computer verbinden – wenn<br />
dieser denn den entsprechenden<br />
Eingang besitzt. Besitzer von<br />
Apple-Computern stehen bereits<br />
an dieser Stelle im Regen, da ihre<br />
Rechner nicht über entsprechende<br />
Eingänge verfügen. Die Windows-<br />
Fraktion ist hier im Vorteil, vielfach<br />
bieten Laptops und PCs von Dell,<br />
Medion & Co. entsprechende Eingänge<br />
für ankommende Video-Signale.<br />
Doch selbst wenn der Kabelanschluss<br />
möglich ist, fehlt immer<br />
noch eine Software, die mit dem<br />
eingehenden AV-Signal umgehen<br />
und dies aufzeichnen kann. Einen<br />
sauberen Ausweg bietet die Capture-Lösung<br />
von Elgato: das Game<br />
Capture HD.<br />
Steckspiel in HD<br />
Game Capture HD wird über einen<br />
USB-Anschluss mit dem Computer<br />
verbunden, der den kleinen Kasten<br />
zugleich mit Strom versorgt.<br />
Das Gerät verarbeitet eingehende<br />
HDMI- und Component-Signale,<br />
letztere über einen platzsparen-<br />
52 <strong>iPhone</strong> Life
Technik<br />
den AV-Eingang mit beiliegender<br />
Kabelpeitsche. So lassen sich auch<br />
Spielekonsolen wie Xbox 360, Playstation<br />
3 (PS3) und Wii anschließen<br />
und die entsprechenden Signale<br />
abgreifen. Für die PS3 legt Elgato<br />
ein zusätzliches Anschlusskabel<br />
bei. Bei der rückseitigen Schnittstelle<br />
zum Anschluss an ein externes<br />
Display setzt Elgato auf HDMI,<br />
wofür ebenfalls ein Anschlusskabel<br />
beiliegt. Auch hinsichtlich der<br />
Verarbeitung gibt es keinen Grund<br />
zur Beanstandung, Elgatos abgerundete,<br />
schlichte, klaviergelackte<br />
Box macht einen vornehmen und<br />
grundsoliden Eindruck.<br />
Let’s capture!<br />
Im Inneren der Capture-Box arbeiten<br />
Hochleistungs-Chips an der<br />
Signalverarbeitung. Diese rechnen<br />
eingehende HD-Videos und Töne<br />
in das platzsparende H.264-Format<br />
um, um Prozessor und Festplatte<br />
des Computers bei der weiteren<br />
Verarbeitung des Materials nicht<br />
mit unnötig großen Datenmengen<br />
zu belasten. Softwareseitig setzt<br />
Elgato auf die Eigenentwicklung<br />
Game Capture HD, die für Windows<br />
und Mac verfügbar ist und heruntergeladen<br />
werden muss. Nach Verkabelung<br />
und Installation wird auf<br />
dem Computer-Monitor der Inhalt<br />
des iOS-Bildschirms angezeigt, der<br />
auf Knopfdruck in wählbarer Auflösung<br />
in bis zu 1080p aufgezeichnet<br />
wird. Nützlich ist die „Flashback<br />
Recording Funktion“, die es Vergesslichen<br />
erlaubt, auch nachträglich<br />
auf den Aufnahmeknopf zu<br />
drücken. Aufgrund der in der Box<br />
ablaufenden Encodierung wird das<br />
vom iOS-Gerät abgegriffene Signal<br />
jedoch verzögert am Monitor dargestellt,<br />
der beim Capturing lediglich<br />
der Überwachung der Aufnahme<br />
dient. Verzögerungsfrei<br />
lässt sich das Geschehen auf einem<br />
an die Capture-Box angeschlossenen<br />
externen Bildschirm ausgeben.<br />
Spreu vom Weizen<br />
Wer Wichtiges zu zeigen hat, der<br />
kann dies in Echtzeit im Internet<br />
tun. Elgato bietet eine Streaming-<br />
Anbindung auf das größte Portal<br />
für Gaming-Videos, TwitchTV<br />
(http://de.twitch.tv). Ein eingesprochener<br />
Kommentar kann live<br />
mitgesendet werden. Im Aufnahmefall<br />
ist es jedoch der Ausnahmefall,<br />
dass das mitgeschnittene<br />
Material dem fertigen Endprodukt<br />
entspricht. Üblicherweise<br />
bedarf es einer Nachbearbeitung,<br />
die sich im besten Fall auf<br />
das Abschneiden überflüssiger<br />
Aufzeichnung vor und hinter<br />
der gewünschten Stelle entspricht.<br />
Hierfür hat Elgato einen<br />
spartanischen Editor an Bord, der<br />
auch gleich das Bereitstellen an<br />
YouTube erledigt. Weitergehendes<br />
oder künstlerisches muss mit<br />
zusätzlichen Programmen wie<br />
iMovie oder Windows Live Movie<br />
Maker erfolgen.<br />
Fazit<br />
Mac- und Windows-Anwender auf<br />
der Suche nach einer hochwertigen<br />
Capture-Lösung finden mit<br />
dem Game Capture HD von Elgato<br />
ein hervorragendes Gesamtpaket,<br />
das lediglich bei der Nachbearbeitung<br />
Wünsche offen lässt.<br />
Wer sich zum günstigen Preis mit<br />
dem Thema Capturing vertraut<br />
machen möchte, experimentiert<br />
am besten zunächst mit der kostenlosen<br />
Testversion der Reflection-App<br />
(siehe Infokasten rechts),<br />
bevor er beschließt, zum You-<br />
Tube-Star aufzusteigen.<br />
Game Capture HD<br />
Die Elgato-Software erlaubt das Einsprechen eines Kommentars.<br />
Die Schnittsoftware ermöglicht den Export an YouTube & Co.<br />
Geheimtipp: Reflection<br />
Die für Windows und Mac erhältliche<br />
kostenpflichtige Anwendung Reflection<br />
(14,99 US-Dollar, etwa 11,50<br />
Euro) macht Computer zu AirPlay-<br />
Empfängern [1] und bringt das iOS-<br />
Geschehen auf den Monitor. Bei der<br />
Aufnahme werden Bild und Ton unkomprimiert auf der<br />
Festplatte zwischengespeichert. Anschließend encodiert<br />
der Computer den Mitschnitt in das H.264-Format.<br />
Doch diese kabellose Budget-Lösung hat Tücken: Zum<br />
einen großen Platzbedarf während der unkomprimierten<br />
Aufzeichnung, zum anderen ein für anspruchsvolle<br />
unbefriedigendes Ergebnis, denn die Auflösung der Aufzeichnung<br />
ist auf 720p beschränkt, was allerdings an<br />
Apples AirPlay liegt. Optionen zur Nachbearbeitung des<br />
Videos fehlen ebenfalls.<br />
[1] https://www.reflectionapp.com<br />
Hersteller: Elgato<br />
Internet: www.gamecapture.com/de<br />
Preis: 179,95 Euro<br />
+ einfach bedienbare Capture-Software<br />
+ umfangreiche Kabelbeigaben<br />
+ für Mac und OS X geeignet<br />
- karge Nachbearbeitungs-Software<br />
<strong>iPhone</strong> Life 53
Apps<br />
Gefangen in der<br />
Zombie-Apokalypse<br />
Spiel des<br />
Monats:<br />
The Walking Dead<br />
Nach Comic und Fernsehserie jetzt das Spiel: Die Zombie-Apokalypse von „The Walking<br />
Dead“ hat Telltale Games zu einem vorzüglichen Adventure für <strong>iPhone</strong> und iPad inspiriert.<br />
JOACHIM KLÄSCHEN<br />
Entwickler: Telltale Games<br />
Publisher: Telltale Inc.<br />
Preis: 4,49 Euro<br />
System: Universal<br />
Größe: 348 MB (IPA) / 790 MB<br />
(installiert)<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Wenn es ums blanke Überleben<br />
geht, ist selten Zeit<br />
für langes Gerede. Die<br />
Comic-Serie The Walking Dead<br />
fragt daher auch nicht nach dem<br />
„Warum“. Im Angesicht der Zombie-Apokalypse<br />
gibt es nur zwei<br />
Optionen: überleben oder sterben.<br />
Komplexes wird unter diesem<br />
Druck vereinfacht, aber keinesfalls<br />
anspruchslos.<br />
Die Spielumsetzung ist keine<br />
Variation von Resident Evil, wo trainierte<br />
Recken und agile Amazonen<br />
eine Verschwörung aufzudecken<br />
suchen. Sie ahmt auch nicht The<br />
Evil Dead nach, wo Augäpfel fliegen<br />
und Untote mit Kettensägen<br />
zerlegt werden. The Walking Dead<br />
ist vielmehr die angsterfüllte Frage:<br />
„Was wäre, wenn Du morgen aufstündest<br />
und alle, die du liebst, verschwunden<br />
sind und lebende Tote<br />
durch die Straßen streifen.“ Stets ist<br />
man froh, nur zu spielen und nicht<br />
den endlosen Alptraum der Figuren<br />
leben zu müssen.<br />
Als entflohener Sträfling Lee<br />
muss man sich in einer Welt voller<br />
Angst und Verunsicherung<br />
zurechtfinden. Die Entwickler von<br />
Telltale Games machen es dem<br />
Spieler dabei schwer, und diese<br />
drückende Schwere macht den<br />
großen Reiz des Zombie-Schockers<br />
aus. Im Stil eines Point-and-Click-<br />
Adventures erkundet der Spieler<br />
die apokalyptische Umgebung.<br />
Protagonist Lee findet und kombiniert<br />
hilfreiche Gegenstände,<br />
erfüllt Aufträge und sucht Antworten.<br />
Dabei ist er jedoch zu keiner<br />
Zeit eine Figur mit voll ausgebildetem<br />
Charakter, sondern eine Hülle,<br />
die der Spieler mit seiner eigenen<br />
Persönlichkeit ausfüllen muss.<br />
Spielfiguren merken sich Aussagen<br />
und Entscheidungen, entlarven<br />
Lügner und Betrüger anhand<br />
kleiner Details. Wer sich ungestüm<br />
durch die Dialogsequenzen tippt,<br />
findet sich schnell als ungewollt<br />
Ausgeschlossener wieder, den die<br />
konfliktschwangere Sozialgemeinschaft<br />
der Überlebenden nicht<br />
duldet.<br />
In der Langsamkeit der Apokalypse<br />
entfaltet The Walking Dead<br />
seine Wucht. Mitten in Alltägliches<br />
brechen Untote, und es gilt zu entscheiden,<br />
wen man retten muss<br />
und wen man sich selbst überlassen<br />
könnte. Solche Entscheidungen<br />
und deren Konsequenzen<br />
sind das Leitmotiv der auf fünf<br />
Teile ausgelegten Serie. In den bislang<br />
drei erschienenen Kapiteln<br />
führt der Weg Lee zunächst zurück<br />
in die Stadt, in der er als Kind aufwuchs<br />
und die zu einem seelenlosen<br />
Ort verfallen ist. Er erwägt,<br />
welcher der mit ihm Gestrandeten<br />
ihm am nützlichsten sein kann,<br />
wer ihm Unterschlupf und so etwas<br />
wie eine Perspektive bieten kann.<br />
Doch immer wieder führen zwischenmenschliche<br />
Konflikte dazu,<br />
dass Lee seine Pläne überwerfen<br />
und vermitteln muss. Die filmreife<br />
Umsetzung der Handlung ist fesselnd:<br />
Die Figuren wachsen über<br />
die Episoden kontinuierlich, gewinnen<br />
an Bedeutung und sind sehr<br />
vielschichtig.<br />
In Freemium-Zeiten mag The<br />
Walking Dead im Vergleich mit<br />
anderen Titeln hochpreisig erscheinen.<br />
Jede Episode schlägt mit 4,49<br />
Euro zu Buche. Wer sparen möchte,<br />
greift nach der ersten Episode zum<br />
„Season-Pass“ und kauft die nächsten<br />
vier zum Preis von 13,99 Euro.<br />
Was Spielern für die knapp 20 Euro<br />
geboten wird, rechtfertigt den Preis<br />
aber allemal. The Walking Dead ist<br />
eine emotionale Achterbahnfahrt,<br />
das bislang intensivste Spielerlebnis<br />
auf iOS und perfekt für lange<br />
Winterabende geeignet.<br />
54 <strong>iPhone</strong> Life
kompetent · modern · inspirierend – Das Magazin rund um den Mac und das Apple-Universum<br />
TESTE DIE<br />
GANZ NEUE!<br />
Plus: Limitierter Becher * für Mac-Liebhaber<br />
– stay hungry, stay foolish!<br />
Zwei<br />
Ausgaben<br />
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Apps<br />
Teil 1<br />
iWork-Apps<br />
von Apple<br />
Numbers:<br />
Diagramme einfach erstellen<br />
Zu Unrecht ist Numbers das ungeliebteste der drei iWork-Programme. Denn es kann weit<br />
mehr als nur in Zeilen und Spalten kalkulieren. Mit Hilfe von Diagrammen und Graphen lassen<br />
sich vielmehr komplexe Werte verständlich visualisieren. <br />
Joachim Kläschen<br />
information<br />
Entwickler: Apple<br />
Preis: 8,99 Euro<br />
System: Universal<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Entgegen vieler Vorurteile ist<br />
Apples Tabellenkalkulation<br />
das Gegenteil von trocken<br />
und langweilig. Die iOS-Version<br />
von Numbers punktet nicht nur,<br />
wenn es um Rechnerei oder Visualisierung<br />
geht. Auch Pläne, Listen<br />
und Zahlenprojektionen lassen<br />
sich mit Numbers dank zahlreicher<br />
anpassbarer Vorlagen schnell<br />
erstellen. Dennoch liegt die Stärke<br />
des leistungsfähigen Programms<br />
klar im Reich der Zahlen und deren<br />
verschiedenartigen Territorien. Ob<br />
Haushalts- und Businesspläne, einfache<br />
Buchführung, Kassenbücher<br />
oder Währungstabellen: Numbers<br />
erweist sich im tristen Alltag<br />
ebenso wie im Urlaub als ein digitales<br />
Schweizer Armeemesser.<br />
Größter Trumpf des Tabellenprogramms<br />
gegenüber der Konkurrenz<br />
ist Apples Datenwolke<br />
iCloud: Kopien von Numbers-<br />
Dateien lassen sich automatisch im<br />
Internet sichern und dann mit iOSund<br />
Mac-Versionen der Kalkulationssoftware<br />
auf anderen Geräten<br />
weiterbearbeiten.<br />
Im Bund der iWork-Programme<br />
tut man sich bei Numbers am<br />
Schwersten damit, ein Projekt von<br />
der leeren Seite an hochzuziehen.<br />
Besonders wenn es um Fleißarbeiten<br />
wie das Eintragen von<br />
Zahlenkolonnen geht, setzt vor<br />
allem auf dem <strong>iPhone</strong> nach kurzer<br />
Zeit Frust ein, weil die konzentrierte<br />
Dateneingabe auf der winzigen<br />
Tastatur enervierend ist. Wenn<br />
man jedoch auf den iOS-Geräten<br />
mit einer am Mac gebauten Vorlage<br />
arbeitet, steigert das Mobil-<br />
Numbers die Produktivität. Ausgaben<br />
für die Steuererklärung kann<br />
man umgehend nach dem Kauf in<br />
die entsprechende Tabelle eintragen.<br />
Und wer seine Trainingsleis-<br />
tungen oder Diäterfolge mit Numbers<br />
dokumentiert, muss sich nie<br />
wieder über vergessene Eintragungen<br />
ärgern, schließlich steckt das<br />
<strong>iPhone</strong> immer in der Tasche.<br />
Das Argument der Nörgler, dass<br />
man mit Numbers im Apple-Käfig<br />
gefangen sei, stimmt nur bedingt.<br />
Denn die Zahlen- oder Tabellenwerke<br />
lassen sich als plattformübergreifende<br />
und universell lesbare,<br />
aber nicht veränderbare PDF-<br />
Dateien exportieren. Auch der<br />
Export in ein für Microsoft Excel<br />
verständliches Format ist möglich.<br />
Da Numbers aber nicht mit universellen<br />
Austauschformaten arbeitet,<br />
ist es möglich, dass Formatierungen<br />
oder Formeln dabei auf<br />
der Strecke bleiben. Am Ende ist<br />
das jedoch mehr, als Excel auf Windows-PCs<br />
zu leisten vermag. Ein<br />
Export von Numbers wird hier<br />
nicht angeboten.<br />
56 <strong>iPhone</strong> Life
Apps<br />
Erste Schritte mit Numbers<br />
<strong>iPhone</strong> Life begleitet Sie bei den ersten Schritten mit Numbers für <strong>iPhone</strong> und iPad.<br />
Beim ersten Start bietet Numbers<br />
an, die iCloud-Integration zu aktivieren.<br />
Diese können Sie jedoch zu einem<br />
späteren Zeitpunkt nachholen. Auf der<br />
nächsten Seite finden Sie den Knopf „Neue<br />
Tabelle erstellen“, mit dem Sie zur Vorlagen-Auswahl<br />
gelangen.<br />
Die 15 von Apple bereitgestellten<br />
Vorlagen vermitteln einen ersten<br />
Einblick in die Möglichkeiten von Numbers.<br />
Sie erhalten unter anderem Vorlagen für<br />
Budget-Berechnungen, Kreditvergleiche,<br />
Hypothekenrechner, Reiseplanung, Anwesenheitslisten<br />
oder die Team-Organisation.<br />
01 02 03<br />
Die Auswahl der Vorlage „Leer“ stellt<br />
immerhin eine schlichte Tabellen-<br />
Matrix bereit. Die grauen Felder sind für<br />
die Beschriftung gedacht, können jedoch<br />
umgewidmet werden. Das Ausfüllen der<br />
Zellen erfolgt durch einen Doppel-Tipp auf<br />
eine Zelle.<br />
Wir legen nun ein Haushaltsbuch<br />
an und tragen Kalenderwochen und<br />
Posten-Kategorien ein. Automatisch ist<br />
das Textsymbol („T“) aktiviert. Bei der Eingabe<br />
der Werte aktiviert sich automatisch<br />
das „42“-Symbol: Die Tastatur bietet nun<br />
z. B. Befehle zur Eingabe von Währungen.<br />
Wählen Sie per Doppeltipp das Summenfeld<br />
für die erste Kalenderwoche<br />
aus. Über die Auswahl des „=“-Symbols<br />
haben Sie die Möglichkeit, eine Funktion<br />
einzufügen. Neben einer Vielzahl von Formeln<br />
steht ihnen die häufig benötigte Summenfunktion<br />
zur Verfügung.<br />
04 05 06<br />
Zellen werden durch Antippen ausgewählt.<br />
Anschließend lässt sich die<br />
Auswahl auf mehrere Zellen ausdehnen.<br />
Wählen Sie so die ersten sechs Zeilen der<br />
Ausgaben mit den vier Spalten des ersten<br />
Monats („KW 01“ bis „KW 04“). Wählen Sie<br />
„Diagramm erstellen“.<br />
Neben der grundsätzlichen Entscheidung<br />
für ein zwei- oder dreidimensionales<br />
Diagramm können Sie zwischen<br />
Typen und Farbvarianten wählen.<br />
Auch Größe, Form, Perspektive und Position<br />
des Schaubilds können Sie mit den blauen<br />
und grünen Knöpfen anpassen.<br />
Fügen Sie analog ein Diagramm für den<br />
zweiten Monat ein. Durch simultanes<br />
Antippen der Diagramme wählen Sie beide<br />
aus. Das Pinselsymbol in der rechten oberen<br />
Ecke bietet in den „Diagrammoptionen“ vielfältige<br />
Möglichkeiten, beide Diagramme und<br />
deren Beschriftung anzupassen.<br />
07 08 09<br />
Um die Zuordnung der Diagramme<br />
zu den Werten in der Tabelle deutlicher<br />
zu machen, können Sie über das Plus-<br />
Symbol in der rechten oberen Ecke und das<br />
Register „Form“ einen Rahmen einfügen.<br />
Dieser lässt sich wie alle anderen Elemente<br />
positionieren.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 57
Apps<br />
Die besten Kartenspiele<br />
Das <strong>iPhone</strong> ist die ideale Plattform für Kartenspiele. Durch seine Online-Anbindung ist der<br />
ständige Begleiter perfekt für ein kurzes Spiel zwischendurch. Damit Sie bei der Flut an Spiele-Klassikern<br />
den Überblick behalten, zeigen wir Ihnen die besten ihrer Art. Christian Steiner<br />
König der Kartenspiele<br />
Lost Cities<br />
information<br />
Entwickler: The Coding Monkeys<br />
Preis: 3,59 Euro<br />
System: <strong>iPhone</strong><br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Die Entwickler der „Coding Monkeys“<br />
überzeugen auch mit ihrem<br />
zweiten großen Spiel-Wurf auf<br />
dem <strong>iPhone</strong>. Nach der gefeierten<br />
Umsetzung des Brettspielklassikers<br />
„Carcassonne“ liefern sie mit<br />
„Lost Cities“ einen kleinen Geheimtipp<br />
ab. Das Kartenspiel ist schnell<br />
erklärt, aber knifflig zu meistern: In<br />
jeder Runde wird eine Handkarte<br />
ausgelegt und eine neue nachgezogen.<br />
Auf dem Spielfeld befinden<br />
sich fünf farblich markierte Bahnen,<br />
passend zu den Farben der Handkarten.<br />
Das Ablegen auf einer Bahn<br />
erzeugt zunächst Minuspunkte,<br />
doch durch das geschickte Auslegen<br />
der Handkarten werden am<br />
Ende der Runde Pluspunkte daraus.<br />
So ergeben sich viele taktische<br />
Unterschiede in der Spielweise. Der<br />
Spieleinstieg fällt auch für Neueinsteiger<br />
leicht: Das vertonte Tutorial<br />
nimmt Sie an die Hand und<br />
erläutert in kleinen Schritten die<br />
Feinheiten des Spiels. Im Einzelspieler-Modus<br />
können Sie gegen<br />
die Computer-Gegner antreten.<br />
Der Online-Modus nutzt Apples<br />
Game-Center-System. So können<br />
Sie Ihre Freunde leicht und schnell<br />
zu Online-Duellen herausfordern.<br />
Besonders das zeitversetzte Spiel<br />
macht Spaß. Nachdem Ihr Gegner<br />
seinen Zug beendet hat, schickt<br />
Ihnen das <strong>iPhone</strong> nämlich eine<br />
Push-Benachrichtigung. So können<br />
Sie auch unterwegs eine schnelle<br />
Spiel-Runde einlegen. Dabei werden<br />
auch mehrere Partien gegen<br />
verschiedene Gegner gleichzeitig<br />
unterstützt. Die Präsentation ist liebevoll<br />
ausgefallen. Die Musikkulisse<br />
und die Grafik überzeugen bis<br />
in kleinste Detail.<br />
Fazit:<br />
Liebevolle, süchtig machende<br />
Umsetzung eines modernen Brettspiele-Klassikers.<br />
58 <strong>iPhone</strong> Life
Apps<br />
17 und 4<br />
Blackjack!<br />
Der Casino-Klassiker darf<br />
eigentlich auf keinem <strong>iPhone</strong><br />
fehlen. Die Regeln sind simpel:<br />
Sie setzen Ihren Einsatz in<br />
Form von Chips und bekommen<br />
dann zwei Karten vom Dealer. Ihr<br />
Ziel ist es, 21 Punkte zu erreichen<br />
oder so nahe wie möglich an das<br />
Ergebnis zu kommen. Sammeln<br />
Sie zu viele, haben Sie verloren. Bei<br />
zu wenig Punkten kann der Dealer<br />
durch ein besseres Ergebnis gewinnen.<br />
Die Präsentation der App ist<br />
übersichtlich und steht dem Spielspaß<br />
nicht im Weg. Leider gibt es<br />
keinen Mehrspieler- bzw. Online-<br />
Modus. Sie können also lediglich<br />
gegen den Computer-Dealer spielen.<br />
In den Optionen und nach<br />
einem Spiel werden Werbebanner<br />
eingeblendet, die aber niemals den<br />
Spielbetrieb stören. Sie können<br />
weitere Chips durch In-App-Käufe<br />
hinzukaufen. Eine Twitter-Integration<br />
ist auch vorhanden, diese<br />
fällt aber wenig nützlich aus. Game<br />
Center wird auch unterstützt, allerdings<br />
nur für Erfolge. Eine fast perfekte<br />
Umsetzung, die den Gang ins<br />
Casino erspart.<br />
Fazit:<br />
Eine schöne Umsetzung des<br />
Casino-Spiels.<br />
information<br />
Entwickler: TapTapBoom Ltd.<br />
Preis: kostenlos<br />
System: Universal<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Bonbonbunt<br />
Uno<br />
Das berühmte Kartenspiel ist<br />
im Kern eine simple Sache.<br />
Reihum versuchen die Spieler<br />
ihre Handkarten auf den Ablagestapel<br />
loszuwerden. Spezial-Karten<br />
lassen die Reihenfolge wechseln<br />
oder Mitspieler weitere Karten<br />
aufnehmen. Leider sahen sich die<br />
Entwickler genötigt, das Spiel mit<br />
unnötigen Animationen aufzupeppen.<br />
Somit wird das Spielgeschehen<br />
unnötig hektisch. Die Spiel-<br />
Modi sind vielfältig: Sie können ein<br />
kurzes Schnellspiel spielen, im Einzelspieler-Modus<br />
ganze Turniere<br />
gegen den Computer austragen<br />
oder gegen menschliche Gegner<br />
antreten. Letzteres ist im Online-<br />
Modus oder lokal möglich. Leider<br />
gibt es keine Game-Center-Unterstützung,<br />
stattdessen müssen Sie<br />
ein kostenloses Gameloft-Live-<br />
Konto anlegen. Dieser Zwang<br />
zu einem Extra-Service ist unnötig<br />
und nervig. Dafür punktet die<br />
Umsetzung im lokalen Mehrspieler-Modus.<br />
Sie können nämlich<br />
auch zu viert mit einem <strong>iPhone</strong><br />
spielen. Einfach das Gerät nach<br />
jedem Spielzug weiterreichen.<br />
Fazit:<br />
Gute Umsetzung des Klassikers mit<br />
Luft nach oben.<br />
information<br />
Entwickler: Gameloft S.A<br />
Preis: 0,89 Euro<br />
System: <strong>iPhone</strong><br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Teamwork ist gefragt<br />
Tichu<br />
Lassen Sie sich nicht von der<br />
optischen Gestaltung dieses<br />
Karten-Klassikers abschrecken.<br />
Die Präsentation fällt leider<br />
nur zweckmäßig aus und wird dem<br />
Spiel nicht gerecht. Im Kern steckt<br />
allerdings eine spaßige Abwandlung<br />
eines chinesischen Klassikers.<br />
Sie müssen in Teams durch erfolgreiches<br />
Übertrumpfen Punkte sammeln.<br />
Die Regeln sind komplex,<br />
werden von der App aber umfangreich<br />
erklärt. Die Hilfestellungen im<br />
Spiel sind vorbildlich. Sie können<br />
jederzeit durch das Schütteln des<br />
<strong>iPhone</strong>s den besten Spielzug einblenden<br />
lassen. Nach einigen Runden<br />
und Hilfestellungen haben<br />
Sie aber den Dreh raus. Über die<br />
Game-Center-Integration können<br />
Sie auch online Duelle austragen.<br />
Sowohl zufällige Spielrunden, als<br />
auch Partien gegen Ihre Freunde<br />
sind möglich. Ein lokaler Mehrspielermodus<br />
ist ebenfalls dabei. Leider<br />
verschenkt die App eine Menge<br />
Potenzial durch ihre unübersichtliche<br />
Menüführung. Dies ist besonders<br />
zu Beginn ärgerlich, denn die<br />
Einstiegshürde ist recht hoch.<br />
Fazit:<br />
Inhalt hui, Verpackung pfui –doch<br />
der Spielspaß stimmt.<br />
information<br />
Entwickler: Steve Blanding<br />
Preis: 2,69 Euro<br />
System: Universal<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
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Abonnement um jeweils ein Jahr.<br />
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Oder per Telefon:<br />
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Die mit * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden<br />
Oder per Fax:<br />
(02225) 7085-399
Apps<br />
Apps für Videoportale<br />
Seit dem <strong>iPhone</strong>-Debüt war die YouTube-App vorinstalliert, doch iOS 6 änderte dies. iOS 6<br />
kommt ohne YouTube-App. Doch Google hat bereits für Ersatz gesorgt und auch andere Video-<br />
Apps sind einen Blick wert. <br />
Matthias Jaap<br />
Googles eigene App<br />
YouTube<br />
information<br />
Entwickler: Google, Inc.<br />
Preis: Kostenlos<br />
Systen: <strong>iPhone</strong><br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Facebook kontrollierte stets,<br />
wie das eigene soziale Netzwerk<br />
auf Mobilgeräten aussieht,<br />
Twitter kaufte Apps auf und<br />
verschärfte die Richtlinien für Entwickler,<br />
um die Kontrolle zu gewinnen.<br />
Google konnte das Ruder der<br />
YouTube-App jedoch erst übernehmen,<br />
als der Vertrag mit Apple<br />
ausgelaufen war. Seit dem ersten<br />
<strong>iPhone</strong> war die von Apple entwickelte<br />
YouTube-App vorinstalliert,<br />
weiterentwickelt wurde sie kaum.<br />
Für Google noch ärgerlicher: Sie<br />
zeigte keine Werbung an. Dabei<br />
wird auch für YouTube die mobile<br />
Nutzung immer wichtiger.<br />
Es lag also durchaus auch im<br />
Interesse Googles, den Vertrag mit<br />
Apple nicht zu verlängern. Mit der<br />
ersten hauseigenen YouTube-App<br />
für iOS orientiert sich Google an<br />
der Android-Version, es gibt kein<br />
Menü am unteren Bildschirmrand,<br />
stattdessen erscheint es auf der linken<br />
Seite nach einer Wischbewegung.<br />
Verbunden mit dem Google/<br />
YouTube-Konto zeigt die App hier<br />
alle abonnierten Kanäle an, die<br />
eigenen Wiedergabelisten, Favoriten,<br />
die Merkliste und der Verlauf<br />
sind unter dem Nutzernamen<br />
zu finden. Wie schon bei der alten<br />
YouTube-App werden die positiv<br />
bewerteten Videos nicht angezeigt<br />
und der Wechsel zwischen<br />
verschiedenen YouTube-Konten ist<br />
umständlich gelöst. Zu den Verbesserungen<br />
gehört, dass der Verlauf<br />
nun auch mit dem YouTube-<br />
Konto verbunden ist. Die alte App<br />
zeigte dort nur an, was auch auf<br />
dem Gerät angeschaut wurde.<br />
Fazit<br />
Gutes Debüt, aber nicht auf dem<br />
Stand der Website oder der aktuellen<br />
iOS-Hardware, was aber in<br />
einem kommenden Update sicherlich<br />
nachgereicht wird.<br />
62 <strong>iPhone</strong> Life
Apps<br />
Öffentlich-rechtlich<br />
ZDFmediathek<br />
Auf Druck der Privatsender hat<br />
die Mediathek des ZDF ihr<br />
Langzeitgedächtnis verloren:<br />
Sendungen werden lediglich sieben<br />
Tage vorgehalten. Die App der<br />
Mediathek läuft zwar auf <strong>iPhone</strong><br />
und iPad, ist aber noch nicht an<br />
das <strong>iPhone</strong> 5 angepasst. Unabhängig<br />
vom Gerät ist die Navigation<br />
zudem nicht optimal. Anstatt die<br />
Übersicht über das aktuelle Angebot<br />
zwischenzuspeichern, wird sie<br />
immer automatisch neugeladen,<br />
Benutzer der Mediathek bekommen<br />
den abgedunkelten Bildschirm<br />
deshalb oft zu sehen. Es ist<br />
bedauerlich, dass die Bedienung<br />
der App so wenig Freude bereitet,<br />
denn in der Mediathek dürften<br />
selbst ZDF-Zuschauer noch Sendungen<br />
entdecken, die sie nicht<br />
kennen. Das Angebot ist ein bunter<br />
Mix aus ganzen Sendungen, Nachrichten<br />
und kurzen Clips. Es ist leider<br />
nicht möglich, Lieblingssendungen<br />
zu markieren und so die<br />
Ladezeiten wenigstens etwas zu<br />
reduzieren.<br />
Fazit<br />
Die ZDFmediathek wirkt auch in<br />
der Version 1.1 noch unfertig und<br />
behäbig. Schade, denn das Angebot<br />
ist gut.<br />
information<br />
Entwickler: ZDF online<br />
Preis: kostenlos<br />
System: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Für Künstler<br />
Vimeo<br />
Vimeo präsentiert sich als die<br />
etwas andere Video-Community:<br />
Künstlerisch eindrucksvolle<br />
Videos werden in den Vordergrund<br />
gestellt, Vlogging und<br />
TV-Mitschnitte spielen weniger<br />
eine Rolle. Mit der Vimeo Video<br />
School wird Video-Einsteigern auf<br />
die Sprünge geholfen, und Gruppen<br />
erleichtern das Finden thematisch<br />
ähnlicher Videos. Die Vimeo-<br />
App setzt den Minimalismus fort<br />
und kann auch Videos schneiden,<br />
hoch- und herunterladen. Auf dem<br />
<strong>iPhone</strong> setzt die App auf ein Homescreen-ähnliches<br />
Menü mit vereinfachten<br />
Symbolen, auf dem iPad<br />
auf gleich zwei Menüleisten, die<br />
beide ständig eingeblendet bleiben.<br />
Merkwürdig ist auch, dass nur<br />
die eigenen Videos auf Facebook<br />
geteilt werden können, andere hingegen<br />
nur auf Tumblr und Twitter.<br />
Auch der Download funktioniert<br />
nur mit den eigenen Videos<br />
und nicht mit den Clips anderer<br />
Vimeo-Nutzer, die das Herunterladen<br />
gestatten.<br />
Fazit<br />
Für sich leistungsstark, aber der<br />
Website unterlegen und auf<br />
dem iPad mit unübersichtlicher<br />
Menüstruktur.<br />
information<br />
Entwickler: Vimeo<br />
Preis: kostenlos<br />
System: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Privatsender-Angebote<br />
MyVideo.tv<br />
MyVideo ist da, wo YouTube<br />
hin möchte: Professionell<br />
produzierte Inhalte dominieren<br />
das Angebot, die App erinnert<br />
mehr an einen Fernsehsender<br />
als eine Video-Community.<br />
Kein Wunder: Dahinter steht die<br />
ProSiebenSat.1-Sendergruppe, die<br />
Inhalte wie „Verliebt in Berlin“ und<br />
„K11“, Musikvideos ohne GEMA-<br />
Stoppschild und sogar ganze Filme<br />
– bei denen es sich aber meist um<br />
billig produzierten Trash handelt<br />
– bereitstellt. Unter „TV“ lässt sich<br />
die Anzeige auf bestimmte Sender<br />
beschränken, anders als bei der<br />
Mediathek des ZDF werden Inhalte<br />
nicht nach sieben Tagen gelöscht.<br />
Es gibt allerdings keinen Schalter,<br />
um nur ganze Sendungen anzuzeigen,<br />
diese erscheinen zusammen<br />
mit Ausschnitten aus den Sendungen.<br />
Kategorien, die das Auffinden<br />
von bestimmten Sendungen<br />
erleichtern könnten, kennt die<br />
MyVideo-App nicht.<br />
Fazit<br />
Die Mediathek der Privatsender,<br />
bunt, aber nicht gut sortiert.<br />
Bemerkenswert. Teilweise werden<br />
TV-Serien wie „Sons of Anarchy“ als<br />
Deutschland-Premiere vor den TV-<br />
Start gesendet.<br />
information<br />
Entwickler: ProbienSat. 1<br />
Preis: kostenlos<br />
Web: <strong>iPhone</strong> / iPad<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
<strong>iPhone</strong> Life 63
Lifestyle<br />
Smarte Cases<br />
für das iPad<br />
Wer sein iPad im Alltag und für den Transport schützen möchte, hat<br />
in Sachen Hüllen die Qual der Wahl. Hier sind drei Abdeckungen, die<br />
schützen und mit Zusatzfunktionen aufwarten. Matthias Parthesius<br />
Case mit Falttechnik<br />
Das neuartige iPad Case des US-amerikanischen Unternehmens<br />
Pong Research zeichnet sich vor allem durch die vielseitig<br />
faltbare Bildschirmabdeckung aus. Dank dieser Origamitechnik<br />
lässt sich das iPad in fünf Positionen aufstellen – ideal zum<br />
Lesen, Tippen oder Bilder betrachten. Preis: rund 100 Euro.<br />
Infos: www.pongresearch.com<br />
64 <strong>iPhone</strong> Life
Lifestyle<br />
Gummi von Apple<br />
Das Smart-Case von Apple bietet gummierten<br />
Rundum-Schutz. Magnete in der Abdeckung schalten<br />
den Ruhezustand ein und aus. Sechs kräftige Farben<br />
stehen zur Wahl. Wie beim Smart Cover lässt sich das<br />
Cover falten und als stabiler Ständer nutzen. Immer<br />
Plastik (Polyurethan) und immer 49 Euro.<br />
Infos: www.applestore.de<br />
Sechs Dreiecke<br />
Die harte Schale des iGlaze + Versa Cover schützt die<br />
Rückseite von Retina-iPad und iPad 2, während das<br />
Display durch Microfaser gereinigt und geschützt<br />
wird. Die Teilung des Covers in sechs stabile Dreiecke<br />
gestattet drei Standpositionen. Das Case von<br />
Moshi gibt es in Weiß/Braun, Schwarz/Grau und Alu.<br />
Kostenpunkt: rund 55 Euro.<br />
Infos: www.moshimonde.com<br />
Tine lebt in Berlin. Sie studiert<br />
dort Unternehmensmanagement.<br />
Schmusekatze<br />
Es geht schon lange<br />
nicht mehr nur<br />
um Preisvergleiche,<br />
Apps und Funktionen.<br />
Mittlerweile<br />
ist die iPad-Dichte<br />
in meinem Freundeskreis<br />
rasant gestiegen.<br />
Und zu dieser<br />
Jahreszeit stellt sich<br />
auch hier die Frage: Was ziehe ich an, und wie<br />
bin ich trotzdem noch funktionstüchtig Mein<br />
iPad soll nicht nur gut aussehen, es soll sich<br />
mir anpassen und meinem Alltag auch optisch<br />
und funktional einen Mehrwert bringen.<br />
Während ich bei klirrender Kälte in einem kleinen<br />
Café am Hakeschen Markt sitze und mal<br />
wieder Leute beobachte, anstatt zu lernen,<br />
fällt mir auf, dass iPad-Hüllen Gemüts- und<br />
Beziehungsstände ihrer Besitzer widerspiegeln<br />
können. Da gibt es zum Beispiel die „Fürsorglichen“,<br />
die ihr iPad im Winter in ein flauschiges<br />
Etui mit Norwegermuster hüllen und<br />
bestenfalls selbst noch Partnerlook tragen.<br />
Dann gibt es die „Angeber“, die sich nicht nur<br />
mit Svarowski-Steinen schmücken, sondern<br />
auf deren Cases unverkennbar das Logo von<br />
Louis Vuitton, Prada oder Marc Jacobs prangert.<br />
Der „Praktische“ zieht dagegen eine Hülle<br />
vor, die sehr robust und flexibel ist. Er kann<br />
sein iPad per Klettverschluss an seinem Single-Speed<br />
befestigen, mit Silikon-Suit in die<br />
Badewanne nehmen oder es dank Glow-inthe-dark-Materialien<br />
auch nachts problemlos<br />
finden, ohne die Nachtischlampe einzuschalten<br />
und seinen Partner zu wecken.<br />
Ein Typ in dem Café fällt mir besonders auf:<br />
Sein Outfit lässt aufgrund der großen Farbpalette,<br />
den Comic-Prints und der iPad-Hülle im<br />
Krümelmonster-Style auf einen lebensfrohen<br />
Anwender schließen, der es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, nicht nur sich selbst in Szene<br />
zu setzen, sondern auch sein Umfeld aufzumuntern.<br />
Ich muss schmunzeln, während ich<br />
das letzte Stück Kuchen vernasche. Wie sehr<br />
wünsche ich mir jetzt ein pelziges Case mit<br />
Plüschschwanz, das sich wie ein kleines Kätzchen<br />
schnurrend auf meinem Schoß niederlässt<br />
und das Leute-Beobachten noch angenehmer<br />
macht: http://blog.macadelic.de/<br />
ipad-katzen-case.<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
<strong>iPhone</strong> Life 65
Lifestyle<br />
Foto: Wibke Freund<br />
Das neue iPad mini<br />
Mit der Vorstellung des iPad mini erweitert Apple die iPad-Produktfamilie. Unter dem Motto<br />
„Bis ins Kleinste ein iPad“ verspricht das Unternehmen ein kleines iPad, das Großes leistet.<br />
Und aktualisiert ganz nebenbei auch noch den großen Verkaufsschlager.<br />
<br />
Texte: Matthias Jaap, Stefan Molz und Heiko Bichel<br />
Steve Jobs bezeichnete einst<br />
die Bildschirmgröße des iPads<br />
als Maß aller Dinge. Gleich zu<br />
Beginn der iPad-mini-Vorstellung<br />
versuchte Apples Marketing-Chef<br />
Phil Schiller daher, Bedenken zu<br />
zerstreuen: Der in der Diagonale 7,9<br />
Zoll (20,1 cm) messende Bildschirm<br />
des kleinen iPads sei für die Verwendung<br />
der gewohnten iOS-Apps<br />
ebenso geeignet wie das 9,7-Zoll-<br />
Display des großen Modells.<br />
Die Bildauflösung entspricht der<br />
des iPad 2: 1024 x 768 Bildpunkte.<br />
Damit sind spezielle Anpassungen<br />
der Apps für das iPad mini nicht<br />
nötig. Das kleine Tablett lässt sich<br />
wie das große sowohl hochkant als<br />
auch im Querformat verwenden.<br />
Deshalb dürfte sich Apple auch<br />
wieder für das 4:3- und gegen das<br />
16:9-Format entschieden haben.<br />
Konkurrenzvergleich<br />
Apple suchte bei der Präsentation<br />
des iPad mini den direkten Vergleich<br />
mit dem Nexus 7. Google hat<br />
sich bei seinem Tablet für ein Seitenverhältnis<br />
von 16:9 entschieden,<br />
was im Querformat ideal für Filme<br />
ist, aber weniger optimal zur Darstellung<br />
von Texten und Webseiten.<br />
Apple dagegen betont, dass<br />
das iPad mini im Vergleich deutlich<br />
mehr Bildschirmfläche bietet, was<br />
besonders auch bei der Darstellung<br />
von Webseiten Vorteile habe.<br />
Die Verkaufsstrategie hinter den<br />
Geräten von Google und Apple<br />
unterscheidet sich allerdings: Das<br />
Nexus 7 wird nicht mit Gewinn verkauft,<br />
sondern soll die Verkäufe in<br />
Googles Play Store steigern – und<br />
dort spielen Filme eine wichtige<br />
Rolle. Bei der Vermarktung des iPad<br />
mini steht der Konsum von Medien<br />
dagegen nicht im Vordergrund.<br />
Das iPad mini sei darüber hinaus<br />
auch nicht einfach nur ein<br />
geschrumpftes iPad, so Apple.<br />
Stattdessen habe man ein völlig<br />
neues Design aus Glas und Aluminium<br />
entwickelt. Optisch erinnert<br />
es weniger an das <strong>iPhone</strong> als viel<br />
mehr an den neuen iPod touch.<br />
7,2 Millimeter dünn ist das iPad<br />
mini und bei einem Gewicht von<br />
308 (WLAN) beziehungsweise 312<br />
Gramm (WLAN & 3G/4G) rund 53<br />
Prozent leichter als das große iPad<br />
der vierten Generation.<br />
Preispolitik<br />
Das iPad mini ist mit Speicherkapazitäten<br />
von 16, 32 und 64 GB<br />
erhältlich. Das iPad 2 bleibt zum<br />
ursprünglichen Preis im Programm.<br />
66 <strong>iPhone</strong> Life
Lifestyle<br />
Apple begibt sich mit dem 16-GB-<br />
Einstiegsmodell des iPad mini<br />
jedoch nicht in die Preisregionen<br />
der Android-befeuerten 7-Zöller<br />
von Amazon und Google. Mit 329<br />
Euro ist es vielmehr deutlich teurer.<br />
Die Preise der Konkurrenzprodukte<br />
liegen zwischen rund 200<br />
und 250 Euro.<br />
Wie gewohnt werden für eine<br />
Verdopplung des Speichers je 100<br />
Euro (32 GB: 429 Euro, 64 GB: 529<br />
Euro) und für die Integration von<br />
Mobilfunk je 130 Euro Aufpreis fällig.<br />
Das Top-Modell mit 64 GB Speicher<br />
und 3G/4G-Mobilfunkmodul<br />
kostet somit 659 Euro.<br />
Dafür geht Apple beim kleinen<br />
iPad auch nur wenige Kompromisse<br />
ein: Während in der Unter-<br />
200-Euro-Klasse der Konkurrenz<br />
auf UMTS(3G)- und LTE(4G)-Mobilfunk<br />
sowie eine zweite Kamera<br />
verzichtet werden muss, bietet<br />
Apples Kleiner die vom normalen<br />
iPad gewohnte Verarbeitungsqualität<br />
und Ausstattung. Dass das iPad<br />
auch gerne zum Fotografieren verwendet<br />
wird, zeigten die bei der<br />
Präsentation anwesenden Medienvertreter:<br />
Neben vielen <strong>iPhone</strong>s<br />
wurden im Publikum auch iPads<br />
in die Höhe gereckt, um Schnappschüsse<br />
zu machen.<br />
Verfügbarkeit<br />
Ab dem 26. Oktober konnte das<br />
iPad mini vorbestellt werden, am<br />
2. November startete die Auslieferung.<br />
Und zwar gleichzeitig in<br />
deutlich mehr Ländern als bei früheren<br />
iPad-Produkteinführungen:<br />
Große Teile Europas waren dabei<br />
(darunter Deutschland, Österreich<br />
und die Schweiz), Japan und<br />
die USA natürlich, aber auch Länder,<br />
die sonst nicht zu der ersten<br />
Gruppe gehören, wie beispielsweise<br />
Südkorea. Die Auslieferung<br />
der Mobilfunkvarianten begann<br />
zwei Wochen später.<br />
Fazit<br />
Apple will das Weihnachtsgeschäft<br />
voll mitnehmen und mit dem iPad<br />
mini wie erwartet in den Markt der<br />
Mini-Tablets vordringen. Aus Sicht<br />
des Unternehmens sicherlich eine<br />
sinnvolle Entscheidung. Im Einzelnen<br />
dürfte sich das Gerät aber für<br />
viele Kunden als überflüssig erweisen.<br />
Wer bereits ein aktuelles iPad<br />
besitzt, wird lediglich die bessere<br />
Handlichkeit der kleinen Variante<br />
als Vorteil empfinden.<br />
Was das iPad 4 betrifft: Kunden,<br />
die sich unlängst ein iPad der dritten<br />
Generation zugelegt haben, dürften<br />
sich ärgern. Unbestätigten Gerüchten<br />
zufolge könnte Apple allerdings<br />
in Einzelfällen Kulanz walten lassen<br />
und 30 Tage vor der Einführung des<br />
neuen Modells gekaufte Geräte austauschen.<br />
Benchmark-Vergleich<br />
Geekbench<br />
iPad mini 754<br />
iPad 4 1767<br />
iPad 3 759<br />
Nexus 7 1429<br />
Kindle Fire HD 1060<br />
iPad-Preise<br />
Wifi cellular<br />
iPad mini 16 GB 329 Euro 459 Euro<br />
iPad mini 32 GB 429 Euro 559 Euro<br />
iPad mini 64 GB 529 Euro 659 Euro<br />
iPad Retina 16 GB 499 Euro 629 Euro<br />
iPad Retina 32 GB 599 Euro 729 Euro<br />
iPad Retina 64 GB 699 Euro 829 Euro<br />
GEWICHT<br />
Wifi<br />
3G<br />
601 g 613 g<br />
652g<br />
662 g<br />
308g<br />
312 g<br />
iPad 2<br />
iPad Retina<br />
iPad mini<br />
VERKÄUFE. MIO.<br />
14,789<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
3,27<br />
4,188<br />
4,694<br />
15,434<br />
7,331<br />
Foto: Wibke Freund<br />
17,042<br />
15,874<br />
9,246<br />
11,123<br />
11,798<br />
<strong>iPhone</strong> Life 67
Lifestyle<br />
iPad Nummer 4<br />
Zusammen mit dem iPad mini stellte Apple ein überarbeitetes iPad mit Retina-Display vor.<br />
Apple spendierte dem Tablet einen schnelleren Prozessor und den neuen Lightning-Anschluss.<br />
<br />
Matthias Parthesius<br />
Das sagen die anderen<br />
Die Presse ist insgesamt durchaus angetan vom neuen Tablet. Lesen Sie, was die Kollegen<br />
von Spiegel, Welt & Co. über Apples iPad mini denken.<br />
Justus Zenker<br />
Am Freitag, den 26. Oktober, stand Apples Servern<br />
einmal mehr ein Härtetest bevor, denn da startete<br />
Cupertino die Vorbestellung des iPad mini in der Wi-<br />
Fi-Variante. Seit dem 2. November liegt das 8-Zoll-Tablet<br />
nun in den Regalen der Händler. Es bringt mit 308<br />
Gramm weniger als ein halbes iPad mit Retina-Display<br />
auf die Waage. Vier Zentimeter weniger in der Höhe<br />
und fünf Zentimeter weniger in der Breite machen das<br />
iPad mini zudem durchaus zu einem Kandidaten für<br />
die Handtasche. Oder etwa doch nicht<br />
68 <strong>iPhone</strong> Life
Lifestyle<br />
Überraschungsgast bei der Vorstellung<br />
des iPad mini war das<br />
neue iPad mit Retina-Display.<br />
Dass Apple das iPad der dritten<br />
Generation möglicherweise mit der<br />
kompakten Lightning-Buchse ausstatten<br />
würde, die mit dem <strong>iPhone</strong><br />
5 eingeführt wurde, galt in Expertenkreisen<br />
als ausgemacht. Doch<br />
Apple legt gerade einmal ein halbes<br />
Jahr nach der Präsentation des<br />
dritten iPad-Modells mit einer vierten<br />
Generation des Tablets nach.<br />
Das neue iPad hat einen bei der<br />
Grafikleistung erweiterten Hauptprozessor<br />
vom Typ A6X. Basis des<br />
Chips ist der nach Apple-Spezifikationen<br />
gefertigte A6-Prozessor<br />
aus dem <strong>iPhone</strong> 5. Im Apple-<br />
Smartphone handelt es sich um<br />
eine Zweikern-Version. Für die Auflösung<br />
des iPad von 2048 mal 1536<br />
Pixeln ist eine in den Hauptprozessor<br />
integrierte Vierkerneinheit<br />
zuständig. Gegenüber dem Vorgängermodell<br />
A5X aus dem iPad<br />
der dritten Generation soll sich<br />
die Prozessorleistung verdoppelt<br />
haben, was wir grundsätzlich so<br />
bestätigen können. Die Benchmarking-App<br />
Geekbench 2 lieferte uns<br />
beim iPad 4 1767 Punkte, das iPad 3<br />
kam nur auf 759 Punkte.<br />
Innere Werte<br />
Rein äußerlich wird man das neue<br />
iPad nicht vom Vorgänger unterscheiden<br />
können. Die Gehäuse-Abmessungen<br />
bleiben gleich. Das Display<br />
ist weiterhin wahlweise mit<br />
einem weißen oder schwarzen Rahmen<br />
eingefasst. Die Rückseite des<br />
Gehäuses besteht aus einem massiven<br />
Stück Aluminium. Zusätzliche<br />
zwei Gramm bringt das vierte iPad<br />
auf die Waage. 652 Gramm wird die<br />
WLAN-Version wiegen. Das Modell<br />
mit Mobilfunk wird vermutlich 662<br />
Gramm auf die Waage bringen.<br />
Hierzulande wird LTE (Long<br />
Term Evolution), der UMTS-Nachfolger,<br />
wie auch schon beim neuen<br />
<strong>iPhone</strong> 5 auf das Mobilfunknetz der<br />
Telekom beschränkt bleiben. Das in<br />
Deutschland weit verbreitete und<br />
auch von Vodafone und O2 verwendete<br />
800-MHz-Frequenzband<br />
wird nicht unterstützt.<br />
Aber auch als Telekom-Kunde<br />
kann man LTE mit dem iPad bislang<br />
in nur knapp 100 Städten nutzen.<br />
Apple verweist als Alternative auf<br />
UMTS mit HSPA+ und DC-HSDPA<br />
und seinen maximalen 42,2 MBit/s.<br />
Wärme<br />
Praxistests in der Redaktion zeigten<br />
auch, dass sich in Sachen Wärmeentwicklung<br />
etwas getan hat.<br />
Diese war beim Vorgänger ein<br />
Thema, da die Grafikeinheit für die<br />
hohe Retina-Auflösung eine hohe<br />
Anzahl an Pixeln zu bewegen hat.<br />
Die Folge war eine gesteigerte<br />
Wärmeentwicklung. Zwar stellte<br />
diese kein wirkliches Problem dar.<br />
Das iPad 4 behält aber beispielsweise<br />
bei der Videowiedergabe<br />
über eine längere Zeit einen spürbar<br />
kühleren Rücken.<br />
Neues Netzteil<br />
Damit der große Akku vom iPad<br />
schneller geladen wird, gehört ein<br />
neues Netzteil zum Lieferumfang<br />
des iPad mit Retina-Display. Dabei<br />
handelt es sich um ein Steckernetzteil<br />
mit 12 Watt Leistungsabgabe.<br />
Zuvor lieferte das iPad-Netzteil 10<br />
Watt. Das neue Netzteil lässt sich<br />
auch einzeln erwerben und kostet<br />
19 Euro.<br />
Mehr FaceTime<br />
Wer das iPad für Videotelefonie<br />
nutzen möchte, wird sich über die<br />
überarbeitete FaceTime-Kamera<br />
des neuen Modells freuen. Deren<br />
Auflösung hat Apple an der dem<br />
Anwender zugewandten Seite auf<br />
zeitgemäßere 1,2 Megapixel angehoben.<br />
Damit wird die Bildqualität<br />
im Video-Chat mit Apple FaceTime<br />
oder Skype noch einmal spürbar<br />
gesteigert.<br />
Neue Stecker<br />
Zum Anschluss einer Digital-Kamera an das iPad für<br />
den Import von Fotos bietet Apple jetzt zwei neue<br />
Kabel-Adapter an. Dies sind zum einen der Lightningauf-USB-Kamera-Adapter<br />
und zum anderen das Lightning-auf-SD-Kartenlesegerät.<br />
Beide Kabel lösen das so<br />
genannte Camera Connection Kit ab. Es bestehend aus<br />
zwei Stecker-Adaptern für SD-Cards und USB auf den<br />
Dock Connector.<br />
Bei den neuen Adapter denkt Apple auch an Fotografen.<br />
Für die Sakkotasche könnte das iPad mini<br />
fast etwas zu groß sein, wie Matthias<br />
Kremp von Spiegel Online schreibt:<br />
„So leicht wegstecken, wie man es gerne<br />
hätte, lässt es sich dann doch nicht.<br />
Verglichen mit den Nexus 7 von Google<br />
ist das Gerät um einiges breiter. So breit<br />
jedenfalls, dass es nicht in die Innentasche<br />
meines Sakkos passt. Das Nexus<br />
hingegen flutscht da ganz locker hinein.<br />
Zum Mitnehmen muss ich mir also etwas<br />
anderes ausdenken.“<br />
Die Auflösung sei hingegen niedriger als<br />
bei den Geräten von Amazon und Asus,<br />
wie die Welt bemerkt:<br />
„Bei der Auflösung allerdings bleibt Apple<br />
hinter seinen Konkurrenten zurück. […]<br />
Allerdings sichert Apple mit seiner Auflösung,<br />
die der des iPad 2 gleicht, dass<br />
alle 275.000 Anwendungen, die es im App<br />
Store für das iPad gibt, auch problemlos<br />
auf dem iPad mini laufen. Nutzern dürfte<br />
das ein Trost für weniger Bildpunkte<br />
sein.“<br />
Im Test von Roger Zedi des schweizer<br />
Tagesanzeigers füllt Apple mit dem iPad<br />
mini eine „Lücke im Angebot“:<br />
„Für einen Retina-Bildschirm hat es hingegen<br />
leider nicht ganz gereicht. Der erste<br />
Eindruck, den wir vor Ort vom iPad-mini-Screen<br />
bekommen haben, ist dennoch<br />
gestochen scharf – Texte kann man sehr<br />
gut lesen. Um es in einer Hand zu halten,<br />
ist allerdings eine ausgewachsene Hand<br />
nötig. Die Hardware ist [...] präzise verarbeitet.<br />
“<br />
<strong>iPhone</strong> Life 69
Lifestyle<br />
Der neue<br />
iPod nano<br />
im Test!<br />
Back to Basics!<br />
Die mittlerweile siebte Generation des iPod nano ist auf dem Markt – in<br />
neuen Farben und neuem Design. <strong>iPhone</strong> Life hat herausgefunden, warum<br />
es eben doch auf die Größe ankommt.<br />
Annika Ramm<br />
EarPods<br />
Apple liefert den iPod<br />
nano mit den vom<br />
<strong>iPhone</strong> 5 bekannten<br />
EarPod-Hörern aus.<br />
Genau wie beim iPod<br />
touch bieten diese<br />
beim nano allerdings<br />
keine Fernbedienung/<br />
Headset-Funktionen<br />
Informationen<br />
Web: www.apple.de<br />
Preis: 169 Euro (16 GB)<br />
★★★★★<br />
Neben dem altbewährten Silber<br />
und Graphit, kommt<br />
der neue nano nun auch in<br />
einem hellen Violett, Pink, Gelb,<br />
Grün und Blau daher. Der nano<br />
liegt mit dem neuen Design und<br />
den Maßen von 39,6 x 76,5 x 5,4<br />
mm (BxHxT) gut in der Hand, die<br />
Oberfläche aus eloxiertem Aluminium<br />
wirkt hochwertig und auch<br />
auf den Klang ist wie immer Verlass.<br />
Mit etwa 50 Prozent mehr<br />
Gewicht im Vergleich zu seinem<br />
quadratischen Vorgänger zählt er<br />
ohne Frage weiterhin zu den Fliegengewichten<br />
unter den Multimedia-Playern,<br />
doch bringt er<br />
jetzt immerhin 31 Gramm auf die<br />
Waage.<br />
Auch wenn Apples Ambitionen,<br />
den nano immer wieder interessant<br />
für eine neue Käuferschicht zu<br />
gestalten, nochvollziehbar sind, ist<br />
doch fraglich, warum man das Prinzip<br />
des vorheriges Modells nicht<br />
weiterentwickelt hat. Um der laut<br />
Apple „dünnste iPod nano, den<br />
es je gab“ zu werden, musste der<br />
nano seinen praktischen Clip hergeben.<br />
Auch lässt sich das neue<br />
nano-Update nicht mehr als multimedialer<br />
Armbanduhr-Ersatz verwenden.<br />
Schade, denn ganz nach<br />
dem Motto „Back to Basics“ setzt<br />
Apple nun wieder grundsätzlich<br />
auf die nano-Ursprungsform.<br />
Eine weitere Änderung ist die<br />
Einführung der bereits von anderen<br />
Apple-Produkten bekannten<br />
Home-Taste. Mit nur einem Klick<br />
ist es nun möglich, schnell aus den<br />
einzelnen Menüs zurück auf die<br />
Startseite zu gelangen. Keine notwendige<br />
Neuerung, da die Menüs<br />
der installierten Apps nur eine<br />
geringe Tiefe aufweisen.<br />
Das 2,5 Zoll große Multi-Touch-<br />
Farbdisplay mit einer Auflösung<br />
von 240 x 432 Pixeln und 202 ppi<br />
zeigt Alben-Cover und über iTunes<br />
synchronisierte Fotos gut erkennbar<br />
und farbenfroh an. Wer Videos<br />
im Miniaturformat genießen<br />
möchte, wird sich über die wiedereingeführte<br />
Funktion zum Abspielen<br />
von Videos freuen, eine eigene<br />
Kamera bietet der nano jedoch<br />
nicht. Externe Hardware kann mit<br />
dem nano über den Lightning-<br />
Anschluss verbunden werden.<br />
Bedingt durch das neue, flachere<br />
Design, hat Apple sich auch beim<br />
nano für die neue Schnittstelle,<br />
anstelle des altbekannten 30-Pin-<br />
Ports entschieden.<br />
Toll und funktional ist die integrierte<br />
Fitness-App Nike+ inklusive<br />
Kalorienzähler und Distanzmesser<br />
für Jogger und Fußgänger. Außerdem<br />
wichtig: Der nano kann jetzt<br />
auch Bluetooth, sodass er sich mit<br />
entsprechendem Zubehör verwenden<br />
lässt, etwa als Zuspieler für ein<br />
Soundsystem<br />
Fazit<br />
Ein solides Produkt in bewährter<br />
Apple-Qualität – in Sachen Design<br />
allerdings weniger mutig und<br />
exklusiv als sein quadratischer Vorgänger.<br />
70 <strong>iPhone</strong> Life
Grosse Aktion<br />
Schöner Wohnen!<br />
Wir haben anlässlich des<br />
Todestages von Steve Jobs ein<br />
Gemälde beim renommierten<br />
Maler Rolf Lukaschewski in<br />
Auftrag gegeben. Das Werk ist<br />
nun als hochwertiger Leinwand-<br />
Kunstdruck für Sie erhältlich.<br />
Rolf Lukaschewski gehört international<br />
zu den bekanntesten<br />
neo-expressionistischen Malern<br />
der Gegenwart. Schon früh entdeckte<br />
der gebürtige Schleswiger<br />
seine Leidenschaft für Pop-<br />
Art-Malerei. Sein Studium in<br />
Kunst und Design in Köln schloss<br />
Lukaschewski als Meisterschüler<br />
mit Auszeichnung ab. Mit seinen<br />
großformatigen, expressiven und<br />
zeitkritischen Gemälden machte<br />
er sich rasch einen Namen in<br />
der internationalen Künstlerszene.<br />
Lukaschewski-Gemälde erreichen<br />
häufig Verkaufspreise<br />
von 30.000 Euro und mehr.<br />
Lukaschewski malte das „Stay<br />
Hungry, stay foolish“-Gemälde im<br />
Frühling und Sommer 2012 auf<br />
Sylt in Gedenken an Steve Jobs.<br />
Exklusiv<br />
für unsere<br />
Leser<br />
JETZT BESTELLEN:<br />
Original-Leindwanddruck in drei Größen<br />
unter www.maclife.de/gemaelde
LIFESTYLE<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
Der neue<br />
iPod touch<br />
im Test!<br />
Farbenfroh in den Herbst<br />
Groß, schlank und sportlich kommt der neue iPod touch 5G daher. Doch ist das neue Modell<br />
von Apples Parade-Multimedia-Player sein Geld wirklich wert <br />
Annika Ramm<br />
Informationen<br />
Web: www.apple.de<br />
Preis: 319/419 Euro (32/64 GB)<br />
★★★★★<br />
Der neue iPod touch ist in Pink,<br />
Gelb, Blau, Weiß und Schwarz<br />
erhältlich und wirkt gewohnt<br />
hochwertig, robust und modern.<br />
Bedingt durch das im Vergleich zu<br />
seinem Vorgänger größere Display<br />
werden einige Drittanbieter-Apps<br />
zwar noch mit schwarzen Balken<br />
versehen, doch auch diese sollten<br />
bald angepasst sein.<br />
Mit einem Gewicht von nur noch<br />
88 Gramm ist der neue iPod touch<br />
deutlich leichter als sein 101 Gramm<br />
„schwerer“ Vorgänger. Aufgrund<br />
der neuen Abmessungen von 123,4<br />
x 58,6 x 6,1 mm (HxBxT), dem geringeren<br />
Gewicht und dank der neuen<br />
Handgelenk-Tragschlaufe – von<br />
Apple „loop“ genannt – liegt der<br />
neue touch zudem selbst beim Fotografieren<br />
oder Filmen gut und sicher<br />
in der Hand.<br />
Der neue touch verfügt über<br />
ein hochauflösendes 4 Zoll Widescreen-Retina-Display<br />
mit 1136 x<br />
640 Pixeln, das mit einer fettabweisenden<br />
Beschichtung versehen<br />
ist. Mit der neuen 5 Megapixel<br />
iSight-Kamera auf der Rückseite<br />
sind nun deutlich bessere Fotos<br />
und Filmaufnahmen möglich. Die<br />
vorderseitige VGA-Kamera des Vorgängermodells<br />
wurde durch eine<br />
1,2 Megapixel FaceTime-Kamera<br />
ersetzt die das Videotelefonie-<br />
Erlebnis merklich steigert.<br />
Der integrierte Akku hat nach<br />
Herstellerangaben bei der Musikwiedergabe<br />
eine Laufzeit von bis<br />
zu 40 Stunden und kann in etwa<br />
vier Stunden wieder vollständig<br />
aufgeladen werden. Beim Gaming<br />
oder Surfen ist die Akku natürlich<br />
deutlich schneller entladen.<br />
Ebenso wie sein kleinerer Verwandter,<br />
der neue nano, wird auch<br />
der iPod touch zusätzlich in einem<br />
knalligen Rot angeboten. Hintergrund:<br />
Wer ein solches (PRODUCT)<br />
RED–Produkt erwirbt, unterstützt<br />
damit verschiedene Programme<br />
der AIDS-Hilfe in Afrika, an die<br />
Apple einen Teil des Verkaufserlöses<br />
aus diesen Produkten spendet.<br />
Wer sich bei einem Preis von 319<br />
Euro (32 GB) beziehungsweise 419<br />
Euro (64 GB) für den neuen iPod<br />
touch entscheidet, erhält eine farbenfrohe,<br />
abgespeckte Version des<br />
<strong>iPhone</strong> 5, muss aber auf UMTS und<br />
LTE verzichten. Telefon-Funktionen<br />
können jedoch über WLAN in<br />
Verbindung mit speziellen Apps,<br />
wie beispielsweise FaceTime oder<br />
Skype, genutzt werden. Externes<br />
Zubehör lässt sich über den neuen<br />
Lightning-Anschluss verbinden.<br />
Für ältere Peripherie-Geräte sind<br />
gegebenenfalls separat erhältliche<br />
Adapter notwendig.<br />
Schade ist, dass Apple zwar die<br />
neuen EarPod-Ohrhörer mitliefert,<br />
im Gegensatz zum <strong>iPhone</strong> 5<br />
aber auf das Fernbedienungs-/Mikrofon-Modul<br />
am Kabel verzichtet.<br />
Der Leistungstest mit Geekbench<br />
2 brachte das erwartete Ergebnis:<br />
Mit 632 Punkten liegt der iPod<br />
touch gleichauf mit dem <strong>iPhone</strong> 4S,<br />
schließlich werkelt in beiden der<br />
gleiche A5-Prozessor.<br />
Fazit<br />
Der neue iPod touch ist ein gelungenes<br />
Update zum Vorgänger. Käufer<br />
erhalten für den recht hohen Preis<br />
einen angemessenen Gegenwert.<br />
72 <strong>iPhone</strong> Life
LIFESTYLE<br />
Sinnvolle Extras für den iPod touch<br />
Sipgate<br />
Lasmex LBT6<br />
Internettelefonie mit der App von sipgate<br />
funktioniert auch auf dem neuen<br />
iPod touch. Die kostenlose App setzt<br />
ein Nutzerkonto bei sipgate.de voraus<br />
und gestattet dann mit dem persönlichen<br />
Guthaben VoIP-Telefonie zu<br />
günstigen Minutenpreisen. Telefoniert<br />
werden kann über eine WLAN-Verbindung<br />
mit einer Telefonnummer aus<br />
dem Festnetz des jeweiligen Wohnortes.<br />
SMS-Versand wird ebenfalls<br />
unterstützt. Anrufe lassen sich auch<br />
ohne Headset führen.<br />
Fazit: Mit dem iPod touch kann man<br />
telefonieren, sofern man über WLAN<br />
einen Internetzugang hat.<br />
Warum für iPod touch<br />
• IP-Telefonie mit Festnetznummer<br />
möglich<br />
Informationen<br />
Web: www.sipgate.de<br />
Preis: 1,79 Cent pro Minute<br />
Apple EarPods<br />
Bei dem Lasmex LBT6 handelt es<br />
sich um einen Bluetooth-Empfänger<br />
für die Musikwiedergabe an Geräten<br />
mit dem 30-poligen Dock Connector.<br />
Gängige Bluetooth-Geräte<br />
verbinden sich mit dem Empfangsmodul<br />
und können es zur Wiedergabe<br />
von Musik nutzen. Die Stromversorgung<br />
des LBT6 erfolgt über den<br />
Dock-Anschluss. Der Lasmex-Bluetooth-Empfänger<br />
ist eine praktische<br />
Lösung, weil man so vorhandene<br />
Lautsprecher auch mit dem neuen<br />
iPod touch weiter nutzen kann.<br />
Informationen<br />
Anbieter: Lasmex<br />
Preis: 35,80 Euro<br />
Angeblich hat Apple ganze drei Jahre mit der Gestaltung der EarPods<br />
verbracht und mehrere 100 Personen in die Tests einbezogen, um das<br />
perfekte Design für Ohrhörer zu finden. Wer die Apple EarPods einmal<br />
getragen hat ist schnell von der guten Passform überzeugt. Durch den<br />
besseren Sitz klingen die Ohrhörer auch besser. Gleichzeitig arbeitete<br />
Apple an der Basswiedergabe. Der Klang ist bassbetonter zeitgleich aber<br />
auch detaillierter geworden, die Ausgewogenheit stimmt absolut. Ein<br />
weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass EarPods nur über zwei kleine<br />
Lautsprecheröffnungen pro Hörer verfügen, so dass sie weniger schnell<br />
verschmutzen oder durch Schweiß angegriffen werden können. Das ist<br />
beim Vorgängermodell oftmals ein echtes Problem gewesen.<br />
Fazit: EarPods klingen gut und sitzen gut – auch beim Sport.<br />
Warum für iPod touch<br />
• Fernbedienung dient als Kabelauslöser in der Kamera-App<br />
• Mikrofon verbessert Sprachübertragung für Facetime, Skype oder VoIP<br />
Informationen<br />
Web: www.apple.de<br />
Preis: 29 Euro<br />
Spaß ohne<br />
Grenzen<br />
Apple betont den Spaß-Faktor des<br />
iPod touch: bunte Farben, großes<br />
Display und HD-Video-Kamera.<br />
Dabei stammen die Komponenten<br />
aus dem <strong>iPhone</strong>-Modulbaukasten.<br />
Das Display kommt vom <strong>iPhone</strong><br />
5, der schnelle A5-Chip vom <strong>iPhone</strong><br />
4S und die 5-Megapixel-Kamera vom<br />
<strong>iPhone</strong> 4. Heraus kommt die ultimative<br />
mobile Spielkonsole mit integrierter<br />
Digitalkamera und Surfstation<br />
mit Video- Chat und Facebook. Vielen<br />
jungen Menschen wird der iPod touch<br />
das erste Mobiltelefon ersetzen. Und<br />
dazu ist das Gerät auch noch Videotagebuch,<br />
Fotoalbum und Jukebox.<br />
Grenzenloser Spaß ist garantiert.<br />
Matthias Parthesius<br />
mp@maclife.de<br />
Foto: Frauke Antholz<br />
<strong>iPhone</strong> Life 73
lifestyle<br />
Die Firma TwelveSouth hat mit dem<br />
BookBook eine formvollendete Lederhülle<br />
entworfen, in die auch Kreditkarten<br />
passen.<br />
Das Leben in<br />
der Tasche<br />
Wer sein <strong>iPhone</strong> liebt, gönnt ihm eine schützende Umkleidung.<br />
<strong>iPhone</strong> Life stellt auf den nächsten Seiten 36 praxisgetestete<br />
Hüllen vor, die Ihr Apple-Smartphone vor Sturzschäden bewahren<br />
und noch dazu gut aussehen.<br />
Tobias Friedrich<br />
Festschrauben statt eindrücken: Das<br />
EXOvault-Gehäuse sieht futuristisch aus<br />
und bietet dem <strong>iPhone</strong> hohen Schutz.<br />
Günstige <strong>iPhone</strong>-Hüllen für 10 bis<br />
20 Euro nehmen sich zumeist sehr<br />
ähnlich aus. Sie unterscheiden sich<br />
hauptsächlich in den mehr oder<br />
weniger fantasievollen Mustern,<br />
mit denen nahezu identische Hartschalen<br />
bedruckt werden.<br />
Für diesen Artikel hat die Redaktion<br />
vor allem solche Taschen,<br />
Gehäuse und Hüllen unter die Lupe<br />
genommen, die außergewöhnlich<br />
und hochwertiger sind. Im exklusiveren<br />
Segment ist es um den Einfallsreichtum<br />
der Hersteller deutlich<br />
besser bestellt. Trotz hoher<br />
Verarbeitungsqualität und erlesener<br />
Materialen sind die meisten<br />
der vorgestellten Produkte noch<br />
erschwinglich, handelt es sich doch<br />
immer noch lediglich um Unterkünfte<br />
für ein Telefon.<br />
Die Angebote teilen sich in drei<br />
Rubriken: Auf den Seiten 72 und 73<br />
finden Sie Iphone-Hüllen in Brieftaschenform.<br />
Diese gilt nicht nur<br />
für die Optik, sondern oft auch für<br />
die Funktion: Einige Vertreter dieser<br />
Sparte haben zusätzliche Einschubfächer<br />
für Kreditkarten, Personalausweis<br />
und Führerschein.<br />
Solche Hüllen müssen den Spagat<br />
zwischen Schutzwirkung, Ästhetik<br />
und Funktionalität hinbekommen.<br />
Denn was nützt das schönste<br />
<strong>iPhone</strong>-Portemonnaie, wenn es zu<br />
lange dauert, bis man es bei einem<br />
Anruf daraus befreit hat<br />
Die zweite Rubrik sind harte<br />
Hüllen, so genannten Hartschalengehäuse,<br />
in die das <strong>iPhone</strong> eingeklickt<br />
wird. Diese sollen vor allem<br />
74 <strong>iPhone</strong> Life
lifestyle<br />
Jeder Schuss ein Treffer<br />
Das Designer-Duo Dieter & Thomas, hinter dem die beiden Berlinerinnen Dorothee<br />
Brodrück und Karoline Lobeck stecken, fertigt außergewöhnliche<br />
<strong>iPhone</strong>-Taschen. Etwa eine für Mafia- oder Wildwest-Freunden: Aus der Oberseite<br />
der Lederhülle „Little Big Man“ wölbt sich die dreidimensionale Kontur<br />
einer Pistole. Die hochwertig verarbeitete Tasche wechselt für 79 Euro den<br />
Besitzer. Wer solche exquisiten Etuis haben, aber an Flughäfen oder bei Polizeikontrollen<br />
lieber auf Nummer sicher gehen möchte, kann alternativ<br />
auch andere Motive auswählen, zum Beispiel ein @-Zeichen.<br />
www.dieterundthomas.de<br />
den empfindlichen Glas- oder Aluminiumrücken<br />
verstärken und<br />
die Alu-Seiten vor Sturzschäden<br />
schützen. Mit überstehenden Lippen<br />
verhindern Sie auch, dass das<br />
die Glasfront verkratzt. Bei diesen<br />
Hüllen kommt es auf Feinheiten<br />
und Details an: die Beschaffenheit<br />
der Innenseiten, das Material<br />
des Gehäuses und den Grad des<br />
Schutzes.<br />
Auf den Seiten 76 und 77<br />
schließlich finden Sie die „weichen<br />
Hüllen“. Diese Einschubtaschen<br />
sind einfach in der Anwendung,<br />
aber hochwertig in der Verarbeitung<br />
und Anmutung.<br />
Hinter der Schale<br />
Die größten Unterschiede gibt<br />
es in der Rubrik der Hartschalengehäuse.<br />
Die Firma Hex hat<br />
in ihrem Stealth Case einen versteckten<br />
Clou eingebaut: In der<br />
unscheinbaren Hartschale befindet<br />
sich im Rücken ein Fach für eine<br />
Kreditkarte.<br />
Auch andere Hersteller werten<br />
ihre Produkt durch Zusatznutzen<br />
auf. So wirbt das Unternehmen<br />
Pong damit, dass seine Hüllen dank<br />
spezieller in den Kunststoff eingebetteten<br />
Leitungen einen bis zu<br />
161 Prozent verbesserten Empfang,<br />
eine verlängerte Batterielaufzeit<br />
durch optimale Antennenleistung<br />
sowie eine stark reduzierte Strahlung.<br />
Überprüfen lässt sich dies nur<br />
schwer, ein Alleinstellungsmerkmal<br />
ist es in jedem Fall.<br />
Die Rokbed Fuzion genannte<br />
Hülle der Firma Rokform sieht aus<br />
wie ein futuristischer Rasierapparat,<br />
der sich als <strong>iPhone</strong>-Steckrahmen<br />
aus Aluminium und Polycarbonat<br />
entpuppt. Dazu wird ein<br />
praktisches Trageband geliefert.<br />
Noch einen Schritt weiter können<br />
Sie mitdem EXO 15 getauften<br />
Gehäuse des Herstellers EXOvault<br />
gehen: Das <strong>iPhone</strong> wird mit<br />
vier mitgelieferten Schrauben in<br />
die Halterung aus Holz und Aluminium<br />
fixiert, die optisch ein wenig<br />
an die Telefone im Film Blade Runner<br />
erinnert.<br />
Aus Holland von Miniot stammen<br />
die inzwischen wohlbekannten<br />
Holzhüllen für <strong>iPhone</strong> und iPad.<br />
Das Modell Pouch ist innovativ<br />
durch seine Form eines Schubers<br />
– aus dem das Telefon aber auch<br />
ungewollt herausgleiten kann.<br />
Die Modelle iWood4 und iWood5<br />
bestechen durch individuelle und<br />
vor allem sehr angenehm anzufassende<br />
Holzrahmen.<br />
Vieltelefonierer und andere<br />
<strong>iPhone</strong>-Dauernutzer sind mit dem<br />
Solar Power Pack von A-Solar oder<br />
das Modell InCharge Mobil von<br />
Xtreme Mac gut beraten. Beide<br />
Hüllen tragen durch integrierte<br />
Solarzellen beziehungsweise einen<br />
eingebauten Akku etwas üppiger<br />
auf, verlängern aber die Nutzungszeit<br />
des <strong>iPhone</strong>s bis zum nächsten<br />
Stromnetzkontakt .<br />
Ein alter Bekannter, der immer<br />
noch ästhetisch den Markt<br />
bestimmt, ist das BookBook, in<br />
dessen großen Bruder Sie auch<br />
ein iPad hüllen können. Hersteller<br />
TwelveSouth verwendet nicht nur<br />
hochwertiges Leder, sondern hat<br />
mit dem unverkennbaren Buchdesign<br />
eine gute Idee optimal<br />
umgesetzt.<br />
Ähnliches hat lediglich Portenzo<br />
zu bieten. Dieser Hersteller setzt<br />
bei seinem Alano Bookcase ebenfalls<br />
auf Leder, aber auf eine Steckbeziehungsweise<br />
Klebehalterung<br />
für das <strong>iPhone</strong>. Allerdings hat es<br />
keine weiteren Innentaschen für<br />
Kreditkarten, Ausweise oder Geldscheine<br />
wie BookBook.<br />
Nah am herkömmlichen Portemonnaie<br />
ist das <strong>iPhone</strong> Etui von<br />
Luca. In der äußerlich schlichten<br />
schwarzen Lederhülle verbirgt sich<br />
das <strong>iPhone</strong> hier hinter diversen<br />
Kartentaschen. Für Geldscheine<br />
gibt es ein großes Fach an der<br />
Längsseite.<br />
Auch Hama, Case-Mate und<br />
vor allem Fenice bieten Etuis an,<br />
die schick sind und kleine Finessen<br />
aufweisen, sich etwa in <strong>iPhone</strong>-<br />
Ständer umwandeln lassen.<br />
Auch die weichen Lederhüllen<br />
von Bugatti, Knomo, Sena oder<br />
Hama wissen zu gefallen. Am auffälligsten<br />
ist jedoch das von Incase<br />
produzierte, von der Künstlerin<br />
Clare Rojas entworfene und nach<br />
ihr benannte Taschenmodell mit<br />
leichtem Hippie-Einschlag.<br />
Wirklich durchgefallen ist bei<br />
den Praxistests keine der Hüllen.<br />
Sie sollten aber auf die Feinheiten<br />
achten und sich darüber klar werden,<br />
ob Ihnen das Volumen, die<br />
Vielseitigkeit oder das Äußere einer<br />
Tasche am wichtigsten sind. Denn<br />
die Auswahl ist groß!<br />
Klassische Design, hochwertiges<br />
Leder und Zugband:<br />
Die Kutu-Tasche<br />
von Sena kann sich sehen<br />
lassen.<br />
<strong>iPhone</strong> Life 75
lifestyle<br />
Die Kriterien<br />
In die Bewertung der Hüllen flossen verschiedene Faktoren<br />
ein: Wie gut ist die angepriesene Funktion Haben die Modelle<br />
noch Finessen und versteckte Zusatznutzen Wie gut bewähren<br />
sich die Taschen im Alltag Wie sicher und wie ästhetisch<br />
ansprechend sind sie Und nicht zuletzt: Wie viel Geld muss<br />
man für sie investieren<br />
Case-Mate (1)<br />
Folding Wallet<br />
Die ganz alte Schule<br />
Für den kleinen Geldbeutel und Freunde von Retro-Optik<br />
hat Zubehörspezialist Hama ein Silikoncover namens<br />
„Tape“ entworfen. Das auf den Rücken gedruckte Tonbandkassetten-Motiv<br />
erinnert<br />
an die alten analogen<br />
Zeiten, als der Kassettenrekorder<br />
noch das Maß<br />
aller Aufnahmedinge war.<br />
Da das <strong>iPhone</strong> in etwa die<br />
Maße einer alten Audio-<br />
Kassette hat, lag diese<br />
kleine, freundliche Idee<br />
nahe.<br />
Die Tape-Hülle gibt es in<br />
einem dem Alterungsprozess<br />
alten weißen Kunststoffs<br />
nachempfundenen<br />
Schmutzigweiß und<br />
in Schwarz. Das Silikonmaterial<br />
ist äußerst dehnbar<br />
und rutschfest. Kostenpunkt:<br />
12,99 Euro.<br />
Fenice (2)<br />
Cima Light<br />
HAMA (4)<br />
Liquid Wood<br />
Fenice (3)<br />
Cima<br />
10 Brieftaschen<br />
Case-Mate (1) Fenice (2) Fenice (3) Hama (4) Hex(5)<br />
Modell Folding Wallet Cima Light Cima Liquid Wood Axis Wallet<br />
Material/Stil<br />
Handhabung<br />
Klappetui aus hochwertigem<br />
Leder, Innenfutter aus<br />
Mikrofaser<br />
Aufklappen, <strong>iPhone</strong> muss<br />
dann aus Tasche geschoben<br />
werden<br />
Klappetui aus echtem Leder,<br />
matt, mit stilvollem Magnetverschluss<br />
am Lederband<br />
Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />
<strong>iPhone</strong> hält an Klebefolie<br />
„Magic Tape“<br />
Klappetui aus echtem Leder,<br />
matt, mit Knopfverschluss<br />
am Lederband<br />
Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />
<strong>iPhone</strong> hält an Klebefolie<br />
„Magic Tape“<br />
Klappetui aus Leder mit<br />
Magnetverschluss, weiches<br />
Innenfutter, Bio-Kunststoff<br />
Lignin<br />
Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />
<strong>iPhone</strong> wird<br />
festgeklemmt<br />
Schutz (Skala 1-5) 5 3 3 4 5<br />
Handhabung (1-5) 4 5 5 5 4<br />
Farben Schwarz, Braun Schwarz, Braun, Orange,<br />
Grün, Rot, Beige, Lime<br />
Schwarz, Braun, Orange,<br />
Grün, Rot, Beige, Lime<br />
Weiß/Flieder und Weiß/Blau<br />
Klappetui aus Leder, geriffelt<br />
Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />
<strong>iPhone</strong> wird<br />
festgeklemmt<br />
Schwarz, Rot<br />
Für iP4 & 4S / iP5 4/4S 4/4s & 5 4/4s & 5 4/4S 4/4s & 5<br />
Besonderes<br />
Ein großes Karten-Fach<br />
und drei kreditkartengroße<br />
Fächer<br />
Das Etui kann umgeklappt<br />
und mit dem Magnet<br />
am Lederband zu einem<br />
<strong>iPhone</strong>-Ständer umfunktioniert<br />
werden<br />
Eine Kartentasche innen<br />
gegenüber des <strong>iPhone</strong>s<br />
Das Material der Liquid<br />
Wood Material ist ein vollständig<br />
recycelbares<br />
Bio-Polymer<br />
Preis 40, Euro 49, Euro 79,90 Euro 17,99 Euro 79, Euro<br />
Schickes Lederbüchlein mit<br />
elastischem Halteband und<br />
diversen Kartenfächern<br />
GESAMTURTEIL<br />
(1-5) ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
76 <strong>iPhone</strong> Life
lifestyle<br />
TWELVESOUTH(9)<br />
BookBook<br />
KNOMO (7)<br />
Leather Folio<br />
Hex (5)<br />
Axis Wallet<br />
Extrememac (10)<br />
Thin Wristlet<br />
knomo (6)<br />
Leather Flip<br />
luca (8)<br />
<strong>iPhone</strong> Etui<br />
knomo (6) knomo (7) Luca (8) TwelveSouth (9) XtremeMac (10)<br />
Leather Flip Leather Folio <strong>iPhone</strong> Etui BookBook Thin Wristlet<br />
Klappetui aus Vollleder mit<br />
Knopfverschluss, weiches<br />
Innenfutter<br />
Klappetui aus Vollleder mit<br />
Knopfverschluss, weiches<br />
Innenfutter<br />
Portemmonaie aus Rindleder Lederbuch zum Klappen Trageetui aus Leder<br />
Deckel wird senkrecht nach oben<br />
aufgeklappt<br />
Deckel wird zur Seite<br />
weggeklappt<br />
<strong>iPhone</strong> wird in eine Innentasche<br />
geschoben<br />
Wie eine Mappe aufzuklappen,<br />
<strong>iPhone</strong> sitzt in Lederhalterung<br />
Kleine Tragetasche mit Tragegurt<br />
und Verschlussband mit Knopf<br />
4 4 5 5 5<br />
3 3 4 5 4<br />
Schwarz<br />
Schwarz, Schwarz mit rosa<br />
Punkten<br />
Schwarz, Braun, Blau<br />
Schwarz und Braun mit<br />
„Buch“-Ornamenten<br />
4/4S 4/4S 4/4S 4/4s & 5 4/4S<br />
Sehr weiches Leder, zwei Taschen<br />
für Karten, etwas ungenaue<br />
Kameraaussparung<br />
Sehr weiches Leder, zwei<br />
Taschen für Karten, keine<br />
Kameraaussparung<br />
Sechs Kreditkartenfächer, ein<br />
Geldscheinfach, ein breites<br />
Außenfach, <strong>iPhone</strong>-Fach aus Mikrofaser,<br />
Kopfhöreraussparung<br />
Sehr schöner Look, drei Kartenfächer,<br />
ein Geldfach, zum Fotografieren<br />
<strong>iPhone</strong> nach oben<br />
herausschieben<br />
Schwarz<br />
Drei äußere Kartenfächer; Verschluss<br />
ist gleichzeitig Ziehriemen,<br />
um das <strong>iPhone</strong><br />
herauszuziehen<br />
49,90 Euro 55, Euro 89, Euro 59,99 Euro 24,95 Euro<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
<strong>iPhone</strong> Life 77
lifestyle<br />
schutz vor Schmutz und Wasser<br />
Längst müssen Sie auf Ihr <strong>iPhone</strong> an Strand und Pool oder an<br />
schmutzigen Orten nicht mehr verzichten. Aquapac bietet<br />
neben wasserdichten Beuteln und Armgurten für diverses technisches<br />
Equipment auch zwei unterschiedlich große <strong>iPhone</strong>-<br />
Taschen (je 29,90 Euro, Foto links) an, die sich dank der mitgelieferten<br />
Schlaufe auch als Brustbeutel tragen lassen. Bis zu fünf<br />
Meter Wassertiefe sollen Bedienung des <strong>iPhone</strong>s und Dichtigkeit<br />
des Beutels gewährleistet sein.<br />
Noch hartnäckiger stemmen sich die Produkte von Lifeproof<br />
unwirscher Umwelt entgegen. Das zweiteilige <strong>iPhone</strong> Case (62,-<br />
Euro) mit per Clip zusammengehaltener Vorder- und Rückseite<br />
sperrt Wasser, Schmutz und Schnee zuverlässig aus, bietet aber<br />
weiter Zugriff auf alle <strong>iPhone</strong>-Funktionen. Selbst der Kopfhörer-<br />
Stecker ist hinter einem Schraubknopf zugänglich.<br />
Wem das nicht an Schutz reicht, der kann sich das LifeJacket<br />
(30,- Euro) von Lifeproof zulegen. Der dicke Kunststoffrahmen<br />
schützt das <strong>iPhone</strong> selbst vor größten Erschütterungen und<br />
macht es zudem schwimmfähig. Alle Produkte sind bereits für<br />
das <strong>iPhone</strong> 5 erhältlich.<br />
EXOvault (3)<br />
EXO15 Silver Aluminum Pao Ferro<br />
Hex (4)<br />
Fleet Core Case<br />
Hex (5)<br />
Stealth Case<br />
13 harte Hüllen<br />
A-Solar (1)<br />
Solar Power Pack<br />
AM 403<br />
Case-Mate (2)<br />
Artistry Woods<br />
A-Solar (1) Case-Mate (2) EXOvault (3) Hex (4) Hex (5) Incase (6)<br />
Modell Solar Power Pack AM 403 Artistry Woods EXO15 Silver Aluminum<br />
Pao Ferro<br />
Fleet Core Case Stealth Case Snap Stand Case<br />
Hüllen-Typ<br />
Material/Stil<br />
Hartschalengehäuse mit<br />
Solar-Rücken<br />
Aufgrund der Solarzelle<br />
relativ dickes, weiches<br />
Kunststoff-Gehäuse<br />
Holz- und<br />
Aluminiumgehäuse<br />
Hartholz und Aluminium<br />
mit weicher<br />
Innenseite für<br />
<strong>iPhone</strong>-Rücken<br />
Holz- und<br />
Aluminiumgehäuse<br />
Pau Ferro Holz<br />
mit anodisiertem<br />
Aluminium<br />
Hartschale mit<br />
Stoffbezug<br />
Feste Hartschale mit<br />
sehr schickem schlicht<br />
gestreiften Design<br />
Hartschalengehäuse<br />
Sehr weiches, matt<br />
anfühlendes Gehäuse,<br />
klassischer Look<br />
Für iP4 & 4S / iP5 4/4S 5 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S<br />
Schutz (Skala 1-5) 5 4 5 4 4 3<br />
Handhabung (1-5) 3 5 3 5 4 3<br />
Farben Schwarz Asch-Schwarz &<br />
Zebra-Holz<br />
Besonderes<br />
Hülle mit Solar-Akku,<br />
längere Ladezeiten,<br />
dennoch praktisch,<br />
mit Schutzfolie und<br />
Mikrofasertuch<br />
Schnelles Einsetzen,<br />
Gehäuserücken wird<br />
dazu herausgedrückt<br />
Div. Holztöne und<br />
Weiß mit Silber,<br />
Schwarz, Blau mit Gold<br />
Das <strong>iPhone</strong> wird<br />
im Gehäuse festgeschraubt,<br />
extrem stabil,<br />
futuristisch und<br />
klassisch zugleich<br />
Schwarz, Oliv,<br />
Schwarzweiß gestreift<br />
Das Besondere ist<br />
das Design. Das Case<br />
fühlt sich zudem sehr<br />
gut an<br />
Schwarz<br />
Von einer dünnen<br />
Trennwand<br />
geschützt, befindet<br />
sich ein Kartenfach im<br />
Schalenrücken<br />
Hartschalengehäuse<br />
mit Ständer<br />
Hartschale, eng<br />
anliegend<br />
Schwarz, Weiß<br />
Der Ständer ist schön<br />
im Gehäuse versteckt,<br />
für horizontalen und<br />
vertikalen Gebrauch,<br />
fragil<br />
Preis 59, Euro 39,99 Euro 200, Euro 34,95 Euro 34,95 Euro 39,95 Euro<br />
GESAMTURTEIL (1-5)<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
78 <strong>iPhone</strong> Life
lifestyle<br />
Miniot (9)<br />
iWood 4<br />
Xtreme Mac (13)<br />
InCharge Mobile<br />
Incase (6)<br />
Snap Stand Case<br />
Incase (7)<br />
Perforated Snap Case<br />
pong 11)<br />
Leather Touch Case<br />
Rokform (12)<br />
Rokbed Fuzion<br />
Protective Case<br />
Miniot (10)<br />
Pouch<br />
Incase (8)<br />
Hammered Snap Case<br />
Incase (7) Incase (8) Miniot (9) Miniot(10) Pong (11) Rokform (12) Xtreme Mac (13)<br />
Perforated Snap Case Hammered Snap Case iWood 4 Pouch Leather Touch Case Rokbed Fuzion<br />
Protective Case<br />
InCharge Mobile<br />
Perforiertes<br />
Hartschalengehäuse<br />
Hasrtschale mit weicher<br />
Oberfläche,<br />
hinten komplett<br />
perforiert<br />
Hartschalengehäuse Holzgehäuse Holzgehäuse Hartschalengehäuse<br />
mit Leder-Finish<br />
Gehämmertes<br />
Gehäuse, Stahl-Optik<br />
Aus diversen Holzarten<br />
wie Walnuss,<br />
Mahagony, Eiche,<br />
Ahorn etc.<br />
Aus diversen Holzarten<br />
wie Walnuss,<br />
Mahagony, Eiche,<br />
Ahorn etc.<br />
Weiches Äußeres<br />
mit minimalem<br />
„Risse“-Design<br />
Steckgehäuse<br />
Futuristischer Look,<br />
Aluminium und<br />
Polycarbonat<br />
4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S<br />
3 3 4 4 5 5 5<br />
4 4 5 3 4 5 4<br />
Schwarz, Weiß, Lila<br />
Ein kleiner Plastikständer<br />
für horizontalen<br />
Gebrauch wird<br />
mitgeliefert<br />
Eisen, Gold, rotes Kupfer,<br />
Silber<br />
Ein kleiner Plastikständer<br />
für horizontalen<br />
Gebrauch wird<br />
mitgeliefert<br />
Zahlreiche Holztöne Zahlreiche Holztöne Blau-Schwarz,<br />
Rot-Dunkelrot<br />
Hochwertiger natürlicher<br />
Look, liegt<br />
gut in der Hand,<br />
außergewöhnlich<br />
Einfallsreiches<br />
Schiebesystem, aus<br />
einem Stück gefertigt,<br />
nicht ganz rutschfest<br />
Signalverstärkung<br />
bis zu 46 Prozent, soll<br />
die Funkstrahlung<br />
um bis zu 91 Prozent<br />
reduzieren<br />
Schwarz, Blau, Rot,<br />
Lila, Rosa, Orange, Silber,<br />
Camouflage<br />
Mit Trageband, sehr<br />
leichtes Case, sehr<br />
„harter“ Look<br />
Leichtes Hartschalengehäuse<br />
mit Batterie<br />
Schlichter Look, LED<br />
Batterie Statusanzeige<br />
Schwarz<br />
Mit Ständerfunktion,<br />
An/Aus-Schalter,<br />
verdoppelte Nutzungsdauer,<br />
schnelles<br />
Aufladen<br />
34,95 Euro 34,95 Euro 80,-145, Euro 59,-69, Euro 60, Euro 87, Euro 49, Euro<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
<strong>iPhone</strong> Life 79
lifestyle<br />
Bugatti (1)<br />
Perfect Velvety<br />
Bugatti (2)<br />
Cross<br />
Bugatti (3)<br />
Perfect Scale<br />
incase (6)<br />
Clare Rojas Phone Case<br />
13 weiche Hüllen<br />
Case-Mate (4)<br />
Leather Racing Stripe Pouch<br />
hama (5)<br />
Chic Case<br />
Bugatti (1) Bugatti (2) Bugatti (3) Case-Mate (4) Hama (5) Incase (6)<br />
Modell Perfect Velvety Cross Perfect Scale Leather Racing Stripe<br />
Pouch<br />
Hüllen-Typ<br />
Material/Stil<br />
Lederhülle aus<br />
Nubukleder<br />
Sehr weiches Leder,<br />
Karo-Innenfutter<br />
Lederhülle aus<br />
Büffelleder<br />
Glattes, extrem weiches<br />
Leder mit grober<br />
Naht vorne<br />
Lederhülle mit weichem<br />
Innenfutter<br />
Fühl- und sichtbares<br />
Fischschuppenmuster<br />
Lederhülle mit<br />
Magnetlasche<br />
Echtes Leder, sehr<br />
schick mit Streifen<br />
Chic Case<br />
Lederhülle mit<br />
Magnetlasche<br />
Echtes Wildleder, sehr<br />
weich<br />
Clare Rojas Phone<br />
Case<br />
Stofftasche mit<br />
Armband<br />
Design von der Künstlerin<br />
Clare Rojas<br />
Für iP4 & 4S / iP5 4/4S & 5 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S 4/4S & 5<br />
Schutz (Skala 1-5) 4 4 4 4 5 5<br />
Handhabung (1-5) 3 5 3 5 4 3<br />
Farben<br />
Blau, Grün, Schwarz, Rot,<br />
Orange, Braun<br />
Schwarz, Braun Blau, Grau, Braun Schwarz (mit Rot und<br />
Weiß)<br />
Braun, Blau, Grau,<br />
Grün, Schwarz, Pink,<br />
Rot, Mix<br />
Eigenes Design<br />
Besonderes<br />
Rückzugband mit Magnetlasche<br />
zum Anlegen<br />
auf der Rückseite<br />
Zugband mit Lederlasche<br />
mit Magnet zum<br />
Anlegen, Glattleder<br />
mit Sattelstich<br />
Sehr weiches Leder,<br />
Zugband mit Lederlasche<br />
mit Magnet<br />
Die Lasche zum Herausziehen<br />
des <strong>iPhone</strong><br />
wird vorne von Magnet<br />
gehalten<br />
Mit Gürtelschlaufe,<br />
Liftfunktion der Lasche<br />
hebt das <strong>iPhone</strong> nicht<br />
hoch genug<br />
Mit Innentasche für<br />
Karten<br />
Preis 29,95 Euro 39,95 Euro 29,95 Euro 38,- Euro 19,99 Euro 49,95 Euro<br />
GESAMTURTEIL<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
80 <strong>iPhone</strong> Life
lifestyle<br />
SENA (11)<br />
Sarach Ultraslim<br />
Portenzo (8)<br />
Alano Slim Bookcase<br />
Portenzo (9)<br />
Alano Bookcase<br />
waterkant (13)<br />
Strandgold Flap<br />
waterkant (12)<br />
Strandgold Pouch<br />
SENA (10)<br />
Kutu<br />
KNOMO (7)<br />
Leather Sleeve<br />
knomo (7) Portenzo (8) Portenzo (9) Sena (10) Sena (11) Waterkant (12) Waterkant (13)<br />
Leather Sleeve Alano Slim Bookcase Alano Bookcase Kutu Sarach Ultraslim Strandgold Pouch Strandgold Flap<br />
Lederhülle mit Lasche<br />
zum Herausziehen<br />
Außen Nappaleder,<br />
innen Veloursamt<br />
Lederbuch Lederbuch Lederhülle Lederhülle Hülle aus Leder und<br />
Segeltuch<br />
Südamerikanisches<br />
Leder und Folie zum<br />
Festkleben des <strong>iPhone</strong><br />
Südamerikanisches<br />
Leder und Schalenrücken<br />
zum Feststecken<br />
des <strong>iPhone</strong><br />
Weiches geriffeltes<br />
Leder<br />
Weiches Äußeres mit<br />
minimalem Handgenähtes,<br />
weiches, geriffeltes<br />
Leder<br />
Echtes Leder und<br />
Segeltuch aus 100%<br />
Baumwolle, innen<br />
Mikrofaser<br />
4/4S 4/4S & 5 4/4S & 5 4/4S 4/4S & 5 5 5<br />
4 4 5 4 4 4 5<br />
4 4 5 3 4 5 4<br />
Schwarz<br />
Braun, Schwarz, Grau,<br />
jeweils „old-fashioned“<br />
Braun, Schwarz, Grau,<br />
jeweils „old-fashioned“<br />
Schwarz, Rot, Weiß<br />
Schwarz, Weiß, Rot,<br />
Braun<br />
Braun-Schwarz,<br />
Schwarz-Schwarz<br />
Hülle aus Leder und<br />
Segeltuch<br />
Echtes Leder und Segeltuch<br />
aus 100% Baumwolle,<br />
innen Mikrofaser<br />
Braun-Schwarz,<br />
Schwarz-Schwarz<br />
Form des <strong>iPhone</strong><br />
exakt nachempfunden,<br />
schönes mattes<br />
Leder, Lasche funktioniert<br />
gut<br />
Sehr schick, sehr gut<br />
verarbeitet, mit Halteband<br />
und großer<br />
Kameraaussparung<br />
Sehr schick, sehr gut<br />
verarbeitet, mit Halteband<br />
und kleiner<br />
Kameraaussparung<br />
Elegantes Case mit<br />
Schieberiemen zum<br />
Herausholen des<br />
<strong>iPhone</strong>, eng sitzend<br />
Sehr schick mit grober<br />
Naht; <strong>iPhone</strong> wird von<br />
unten herausgedrückt<br />
Weiches Leder innen<br />
und außen, klassischer<br />
Look<br />
Mit Verschlussklappe<br />
mit zwei Magneten,<br />
klassisch und trotzdem<br />
hip<br />
39,- Euro 35,- Euro 46,- Euro 30,- Euro 22, Euro 29,95, Euro 39,95 Euro<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
<strong>iPhone</strong> Life 81
lifestyle<br />
Withings Online Waage<br />
Eine Waage mit Internet-Anschluss verwandelt das <strong>iPhone</strong> in ein Gesundheitstagebuch.<br />
<strong>iPhone</strong> Life testet die Waage für W-LAN und Familie. <br />
Matthias Parthesius<br />
information<br />
Withings Online Waage<br />
Hersteller: Withings<br />
Infos: www.withings.de<br />
Preis: 129 Euro<br />
+ zuverlässig<br />
+ mehrere Nutzer<br />
- PC erforderlich<br />
Bewertung<br />
★★★★★<br />
Eine Körperwaage kann inzwischen<br />
mehr als lediglich das<br />
Gewicht messen. Heutzutage<br />
bestimmt eine Waage die Körpermasse.<br />
Über elektrische Messungen<br />
kann eine so genannte Körperanalyse-Waage<br />
den Fettanteil von<br />
der mageren Körpermasse unterscheiden.<br />
Mit diesen Daten können<br />
Sie verfolgen, ob eine Umstellung<br />
der Ernährung oder allgemeine<br />
Aktivitäten einen Effekt auf<br />
Ihr Gewicht haben.<br />
Fett weg<br />
Zur Erreichung persönlicher Ziele<br />
wie Fett-Abbau oder Aufbau von<br />
Muskelmasse ist es gut, diese<br />
Werte zu bestimmen. Noch besser<br />
ist es, die Ergebnisse festzuhalten,<br />
damit sie über einen längeren Zeitraum<br />
vergleichbar werden. Denn:<br />
Abbau von Fett und Aufbau von<br />
Muskeln brauchen Zeit. Wesentliche<br />
Veränderungen des gespeicherten<br />
Fettes dauern immer mehrere<br />
Wochen. Intensive körperliche<br />
Betätigung kann zu Wasserverlust<br />
durch Schwitzen führen. Bis<br />
zu zwei Kilo sind möglich, ändern<br />
aber nichts an der Fettmasse.<br />
Auf der anderen Seite ist Fett<br />
lebenswichtig. So sichert es die<br />
Regelung der Körpertemperatur<br />
und bildet eine Hülle um Organe<br />
und Gelenke. Normal sind bei<br />
Männern rund 15 Prozent und bei<br />
Frauen etwa 23 Prozent des gesamten<br />
Körpergewichts.<br />
Waage im W-LAN<br />
Die in schwarz und weiß erhältliche<br />
Personenwaage von Withings kann<br />
Gewicht und Fettanteil bestimmen.<br />
Ihre Besonderheit ist der mögliche<br />
Online-Zugang. Dazu verfügt die<br />
Waage über ein W-LAN-Modul, das<br />
man mit einem Hilfsprogramm auf<br />
dem Computer einrichten kann.<br />
Hierfür schließen Sie die Waage<br />
mit dem zum Lieferumfang gehörigen<br />
USB-Kabel an den PC an. Das<br />
Dienstprogramm erhalten Sie als<br />
Download bei start.withings.com.<br />
Im Zuge der Ersteinrichtung legen<br />
Sie ein Online-Nutzerkonto an.<br />
Dort speichert die Waage Ihre Messergebnisse<br />
und verbindet diese<br />
mit persönlichen Angaben zu Alter<br />
und Geschlecht zur Bestimmung<br />
des BMI. Auch bei intensivem<br />
Betrieb halten die Batterien in der<br />
Waage mehrere Monate.<br />
Familien-tauglich<br />
Bis zu acht Personen-Profile kann<br />
die Waage automatisch zuordnen.<br />
Man stellt sich einfach auf<br />
die Waage. Die Waage stellt eine<br />
W-LAN-Verbindung her und überträgt<br />
die Daten. Von der Online-<br />
Datenbank erhält die Waage eine<br />
Rückmeldung, welchem Profil die<br />
Messung zugeordnet wurde. So<br />
kann jeder in der Familie die Waage<br />
nutzen, ohne komplizierte Einstellungen<br />
an der Waage vornehmen<br />
zu müssen.<br />
Lassen sich Messwerte keinem<br />
Profil eindeutig zuordnen, macht<br />
die Waage Vorschläge. Man soll<br />
dann durch Gewichtsverlagerung<br />
nach links oder rechts eine Auswahl<br />
treffen.<br />
<strong>iPhone</strong>-App<br />
Da sich die <strong>iPhone</strong>-App mit dem<br />
Nutzerkonto verbindet, hat man<br />
auf dem <strong>iPhone</strong> seine Messwerte<br />
immer dabei. Die App stellt die<br />
82 <strong>iPhone</strong> Life
lifestyle<br />
Fitness-Apps für das <strong>iPhone</strong><br />
Personal Trainer<br />
Sven nennt sich der persönliche Trainer der<br />
Zeitschrift Men’s Health. Die App bietet Unterstützung<br />
für eigene Fitness-Ziele.<br />
Von: Rodale-Motor-Presse<br />
Preis: 4,49 Euro In-App<br />
Fitbit<br />
Das Fitbit-Zip-Gerät stellt über die kostenlose<br />
App regelmässig eine Verbindung her. Dabei<br />
werden die aufgezeichneten Daten übertragen.<br />
Von: Fitbit<br />
Preis: kostenlos<br />
Withings Health Companion<br />
Die App zeigt den Gewichtsverlauf an, den die<br />
Withings Online Waage übertragen hat. So<br />
haben Sie Ihr Gewicht stets unter Kontrolle.<br />
Von: WiThing<br />
Preis: kostenlos<br />
Bewertung Bewertung Bewertung<br />
★★★★★ ★★★★★ ★★★★★<br />
ermittelten Werte in Graphen und<br />
Verläufen dar. Der Hersteller bietet<br />
zum einen die nicht mehr<br />
gepflegte App namens WiScale<br />
an. Neueren Datums ist die App<br />
„Withings Healths Companion“. Da<br />
beide Apps kostenlos sind, können<br />
Sie selbst entscheiden, welche<br />
Art der Darstellung Ihnen persönlich<br />
besser gefällt. Die neuere<br />
App bewirbt weitere Produkte des<br />
gleichen Herstellers und auch Services<br />
von Partner-Unternehmen.<br />
So soll man sportliche Aktivitäten<br />
mit der App RunKeeper oder dem<br />
in Deutschland nur schwer erhältlichen<br />
Armband von Body Media<br />
aufzeichnen. Der Datenaustausch<br />
findet dann über eine Verbindung<br />
der Online-Nutzerkonten statt.<br />
Fitbit<br />
Eine Alternative zum Body-Media-<br />
Armband ist der Fitbit-Zip. Sofern<br />
Sie auch bei Fitbit über ein Nutzerkonto<br />
verfügen, verbinden Sie die<br />
Datenbanken über einen besonderen<br />
Link im Service-Bereich bei<br />
withings.com. Vorhandene und<br />
neue Messwerte werden automatisch<br />
in die Datenbank bei Fitbit<br />
übertragen. Dort lassen sie<br />
sich dann mit der App von Fitbit<br />
einsehen.<br />
Fitbit Zip Wireless<br />
Bei dem Fitbit Zip Wireless handelt es sich um einen so genannten<br />
Aktivitätstracker, der die Bewegungen seines Trägers aufzeichnet.<br />
Sensoren im Gerät erkennen Bewegungen und lassen festhalten,<br />
wie viele Schritte man gegangen ist. Zum Lieferumfang des Fitbit<br />
Zip gehören Silikonhülle mit Clip und USB-Stecker mit Bluetooth-<br />
4-Empfänger für den Rechner. Mit einer App lassen sich am <strong>iPhone</strong><br />
die Daten mobil auslesen. Fitbit Zip kostet rund 60 Euro. Die weiße<br />
Version ist nur bei Apple erhältlich. Infos: www.fitbit.com<br />
Fazit<br />
Die Withings Online Waage ist kein<br />
Schnäppchen. Waagen ohne Netzzugang<br />
gibt es preiswerter. Doch<br />
Bedienung, Service und zuverlässiger<br />
Betrieb der Withings wiegen<br />
den Preis wieder auf. Wenn man<br />
etwas kritisieren möchte dann den<br />
Umstand, dass man einen Computer,<br />
Mac oder PC, zur Einrichtung<br />
braucht und dass viele Einstellungen<br />
am Nutzerkonto und<br />
für die Verbindung von Diensten<br />
nur im Browser möglich sind. Die<br />
neue Health-Companion-App bietet<br />
jedoch schon mehr Möglichkeiten.<br />
Da zeigt sich der Hersteller<br />
Withings auf dem richtigen Weg.<br />
Wir bedanken uns bei get-<br />
Digital.de für die Bereitstellung<br />
des Testgerätes, das wir<br />
bei Erscheinen dieser Ausgabe<br />
verlosen können.<br />
Infos: www.iphonelife.de<br />
<strong>iPhone</strong> Life 83
Die schöne Tradition, seine Liebsten zu Weihnachten zu beschenken,<br />
lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Schon im 13.<br />
Jahrhundert machten Eltern ihren Kindern zum Nikolaustag eine<br />
Freude.<br />
Das gegenseitige Beschenken ist noch heute der glänzende<br />
Höhepunkt des wichtigsten Familienfestes des Jahres. Längst wird<br />
nicht mehr nur der Nachwuchs beglückt, auch Freunde und Kollegen<br />
dürfen sich über reichhaltige Gaben freuen.<br />
Unsere besten Geschenk-Tipps stellen wir Ihnen auch dieses<br />
Jahr wieder in dieser exklusiven X-Mas-Promotion zusammen. Auf<br />
den folgenden Seiten finden Sie ausgewählte Präsent-Ideen für die<br />
ganze Familie. Ob ein genialer Kopfhörer für Mama oder eine clevere<br />
Wandhalterung für das iPad für den Sohnemann – lassen Sie<br />
sich von den Produkt-Empfehlungen unserer Partner inspirieren.<br />
Wir wünschen Ihnen von Herzen ein friedliches und erholsames<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr<br />
your_World<br />
Dein drahtloses HiFi Musiksystem<br />
Das Starter Pack Duo Dock ist dein Einstieg in die drahtlose HiFi-Welt.<br />
Per Funk werden deine Beats vom <strong>iPhone</strong> oder iPod kabellos an die stylischen<br />
Aktivlautsprecher your_Duo übertragen. Dabei lässt sich bequem<br />
mit der Fernbedienung von überall die Lautstärke und die Musik steuern.<br />
Entdecke Deine Musikwelt – Entdecke your_World.<br />
Mehr Infos und Multiroomsimulation:<br />
> yourworld.canton.de<br />
Ihr falkemedia-Team<br />
Hip-Hip-Hurra – Der ATH-PRO500MK2 ist da!<br />
Der klassische DJ-Kopfhörer von Audio-Technica kommt nun schick<br />
in der MK2-Version – in schwarz und furiosem rot! Die neue Version<br />
des ATH-PRO500 besitzt nun größere Treiber, ähnliche 53 Millimeter-Treiber,<br />
die auch beim ATH-PRO700MK2 zum Einsatz kommen,<br />
und hier bereits in Profi-Kreisen für Aufhorchen gesorgt hatten. Du<br />
befindest Dich auf der lautesten DJ-Kanzel Oder auf dem Flughafen<br />
Richtung Urlaub – Diese Treiber liefern Dir sagenhafte 106 dB<br />
Schalldruck, und glaub’ mir, Du hast überall Spaß! On top wurde<br />
dem neuen Modell ein abnehmbares Kabel spendiert, welches zum<br />
Transport oder Austausch ganz bequem abgeschraubt werden kann.<br />
Die mitgelieferte Tasche nebst vergoldetem Anschlussadapter sagen:<br />
Nimm mich mit!<br />
Preis: ca. 200 Euro<br />
> www.audiotechnicashop.com<br />
Mein Leben. Meine Daten. myRAID.<br />
Echtes Plug & Play und volles Tempo! Schließen Sie myRAID direkt an<br />
Ihren Rechner an und los geht’s. Das kompakte System (14,7 x 11,6<br />
x 19,0 cm) überzeugt durch Datenübertragung mit bis zu 250 MB/s,<br />
riesig Platz auf den 5 Festplatten (3, 4 oder 8 TB nutzbar), hohe<br />
Sicherheit dank RAID-Level 5 und volle Flexibilität durch wechselbare<br />
Schnittstellen für USB 3.0, e-SATA oder FireWire 800/USB 2.0.<br />
UVP: ab 1.099 Euro<br />
> www.certon.de
Anzeige<br />
Das bessere Kabel<br />
BananaGold liefert Kabel in höchster Qualität. Die Palette<br />
umfasst HDMI A/C/D, USB 3.0, MiniDisplayPort und Apple Dock<br />
Connector. Alle Produkte von BananaGold sind in unterschiedlichen<br />
Längen und wahlweise in den Farben weiß und schwarz<br />
erhältlich. BananaGold kombiniert Design, Qualität und Innovation<br />
mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis. Verwendet<br />
werden ausschließlich hochwertige Materialien in bester<br />
Verarbeitung.<br />
HDMI „Travel Line“ High Speed with Ethernet,<br />
in weiss oder schwarz erhältlich, Länge 2m. UVP: 29,90 Euro<br />
> www.bananagold.eu<br />
Bluelounge – Eco-Friendly Bag Serie<br />
jetzt in „Rust-Colors<br />
Die Eco-Friendly Bag Serie in der neuen Farbe wurde erstmals auf der iFA<br />
vorgestellt. Der warme, erdige Orangeton erinnert ein wenig an oxidiertes<br />
Eisen. Wie bereits die schwarzen Vorgängermodelle, sind sie die perfekten<br />
Begleiter im urbanen Leben. Mit Leichtigkeit und Stil transportieren sie<br />
die digitalen Devices des Alltags. Hergestellt aus 100% recycelten PET-<br />
Flaschen, ist die Taschenserie besonders umweltfreundlich. Mit der Verwendung<br />
dieses besonderen Materials hilft Bluelounge dabei, die Mengen<br />
von jährlich produzierten Abfällen ein wenig zu reduzieren. Dabei achtet<br />
das Brand vor allem darauf, dass nur regionale PET-Abfälle bei der Herstellung<br />
des Stoffes verwendet werden, um lange Transportzeiten sowie<br />
Abgase und Kosten zu vermeiden. Die langlebigen Fasern sind wasserabweisend<br />
und schützen die Gadgets auch bei schlechtem Wetter.<br />
Ganz neu: Der Postal Bag. Mal Messenger Bag, mal Tote – je nachdem was<br />
transportiert wird, kann die neue Tasche sich verwandeln. Platz haben in<br />
dem zusammengefalteten Postal Bag MacBooks bis zu 13“, im Tote-Stile<br />
sogar MacBooks bis zu 15“.<br />
> www.bluelounge.com<br />
Bling My Thing<br />
Es herrscht eine naturgegebene Anziehungskraft von Glitzersteinchen<br />
auf das weibliche Geschlecht. Das ist ein physikalisches<br />
Phänomen und die Cases von Bling My Thing beweisen<br />
es wieder einmal. Stilvoll angeordnete SWAROVSKI-Steinchen<br />
schmücken die Rückseite der hochwertigen Cover.<br />
Die extravaganten Cases bieten dem <strong>iPhone</strong> 5 Schutz in den<br />
unterschiedlichsten Designs und sind das perfekte Accessoire für<br />
das neue iDevice.<br />
iSkin – aura<br />
Die neue Kollektion der aura für das <strong>iPhone</strong> 5 hat alles, was anspruchsvolle<br />
Apple-Liebhaber wollen: Dezentes, individuelles Design, klare Linien<br />
und optimalen Schutz für das neue iDevice. Die unverwechselbare Eleganz<br />
zeigt sich, wie bei dem aura Vorgänger-Modell für das <strong>iPhone</strong> 4/4S,<br />
durch den Einsatz von gebürstetem Aluminium. Mit insgesamt sechs verschiedenen<br />
Farbkombinationen stehen den iFans die neuen aura-Cases<br />
von iSkin ab sofort zur Seite. Das ultra-slim Design des Snap-On-Cases<br />
trägt nicht auf und legt sich passgenau um das <strong>iPhone</strong> 5. aura schützt<br />
das <strong>iPhone</strong> 5 rundherum durch den griffigen Bumper, alle Anschlüsse sind<br />
jedoch zur anstandslosen Bedienung freigelassen. Über dem Laut/Leise-<br />
Knopf liegt das Case am iDevice, auch wird hier die Bedienung natürlich<br />
nicht beeinträchtigt.<br />
> www.iskin.com<br />
> www.bling-my-thing.com
Adobe Photoshop Elements 11 & Adobe Premiere Elements 11<br />
Der Elements Doppelpack, bestehend aus Adobe® Photoshop® Elements 11 &<br />
Adobev Premiere® Elements 11, vereint zwei leistungsstarke Produkte zu einem<br />
Bundle. Mit dieser Komplettlösung können Hobbyfotografen und -videofilmer ihre<br />
Bilder und Videos im Handumdrehen in eindrucksvolle Kunstwerke verwandeln. Mit<br />
neuer Optik und beschleunigter Performance hält Photoshop Elements für Anwender<br />
jetzt unter anderem erweiterte Filter bereit. Ein Mausklick genügt, um aus<br />
einem Foto ein Comicbild zu zaubern. Außerdem ist in der 11er-Version eine Geotagging-Funktion<br />
integriert, mit der Bildern ihr Aufnahmeorten zugewiesen werden<br />
kann.<br />
Abzüge, Fotobücher, Grußkarten und Kalender lassen sich dank neuer Anbindung<br />
an den CEWE Foto- und Onlinedruck-Service direkt aus Photoshop Elements<br />
heraus bestellen. Die praktische Dupletten-Ermittlung ermöglicht es, wachsende Bildersammlungen<br />
ganz einfach zu verwalten. Zudem erleichtert die erneuerte, intuitivere<br />
Benutzeroberfläche die Organisation und Präsentation Ihrer Videos und Fotos.<br />
Neue Blending-Modes, Film-Looks und Time-Remapping gehören zum Funktionsumfang<br />
von Premiere Elements 11. Nutzen Sie Zeitlupen-Effekte, um entscheidende<br />
Momente hervorzuheben. Mit Zeitraffer-Effekten bringen Sie mehr Dynamik<br />
in Ihren Clip.<br />
Diese und viele weitere neue Funktionen bieten die beiden Software-Produkte<br />
im Doppelpack. Das Bundle aus Adobe Photoshop Elements 11 und Adobe Premiere<br />
Elements 11 ist für rund 150 Euro verfügbar. Als Einzelprodukte sind sie für jeweils<br />
ca. 100 Euro erhältlich.<br />
Preis: Als Bundle ca 150 Euro<br />
> www.adobe.com<br />
Edler Rundumschutz für MacBook Air und Pro<br />
mit dem Viper Sleeve von booq<br />
Sicherer Schutz trifft auf völlig neu interpretierten Naturlook:<br />
Die Außenhaut des Viper Sleeve besteht aus sorgfältig<br />
verarbeiteter Jutefaser. In zwei Größen erhältlich, sitzt<br />
Viper Sleeve wie angegossen, sowohl beim MacBook Air im<br />
11 als auch im 13 Zoll-Format. Vier Farben stehen zur Wahl:<br />
schwarz, grau, sand und purple. UVP Viper-Sleeve 11 Zoll<br />
liegt bei 49,95 Euro, die 13-Zoll-Variante bei 59,95 Euro.<br />
> www.booqeurope.com<br />
Kreative Ordnung mit der Mamba courier von booq<br />
Die Mamba courier ist die neue elegante Tasche der innovativen Fibre-Kollektion<br />
von booq – passend für ein 13 oder 15 Zoll-MacBook Pro<br />
oder entsprechend große Laptops. Das Material besteht aus wetterfester<br />
und robuster Naturfaser und ist in den Farben Schwarz, Grau und Sand<br />
erhältlich. UVP Mamba courier 13 Zoll liegt bei 99,95 Euro, die 15 Zoll-<br />
Variante bei 129,95 Euro, jeweils inkl. Mwst.<br />
> www.booqeurope.com
Anzeige<br />
LaCie Rugged Key<br />
Der Rugged Key von LaCie im legendären<br />
Design von Neil Poulton ist ein<br />
äußerst robuster USB-Stick, der Fallschutz<br />
aus bis zu 100 Meter Höhe<br />
bietet.<br />
UVP: 39,99 Euro (16 GB) | 69,99<br />
Euro (32 GB)<br />
> www.lacie.com<br />
LaCie Rugged USB3<br />
Die widerstandsfähige Festplatte LaCie Rugged USB3 schützt Ihre<br />
Daten vor Stößen und Erschütterungen und bietet universelle Konnektivität<br />
dank Thunderbolt- und USB-3.0-Anschluss. Die superschnelle<br />
SSD-Variante ist mit Speicherkapazitäten von 128 oder<br />
256 GB verfügbar. Als mechanisch arbeitende Festplatte ist die<br />
LaCie Rugged USB3 mit 1TB Speicher erhältlich. UVP: 199,99 Euro<br />
(120 GB/SSD) | 349,99 Euro (256 GB/SSD) 249,99 Euro (1 TB)<br />
JOBY hält Smartphones fest<br />
Mit der neuen Smartphone Halterung GripTight Mount aus der JOBY<br />
GorillaMobile Serie wird Fotografieren, Skypen, Videos schauen und Surfen<br />
im Internet noch leichter und kreativer. Die ultra-kompakte Halterung im<br />
Taschenformat ist 49 Gramm leicht und ist einzeln oder wahlweise mit dem<br />
JOBY GorillaPod Micro 250 Ministativ oder dem GorillaPod Original erhältlich.<br />
Das Resultat sind schärfere Fotos aus ganz neuen Perspektiven.<br />
UVP: 14,99 Euro<br />
UVP: im Bundle 29,99 Euro<br />
> www.joby.com<br />
> www.lacie.com<br />
Kindle E-Book Reader<br />
Mit integriertem WLAN können Sie sich zu Hause oder unterwegs<br />
über Hot Spots verbinden, Bücher in weniger als einer Minute<br />
herunterladen und sofort lesen. Das 6“ (15 cm) Display mit revolutionärer<br />
E-Ink.Technologie sorgt auch im hellem Sonnenlicht für<br />
optimale Lesbarkeit wie auf echtem Papier. Auf 2 GB Speicherplatz<br />
können Sie bis zu 1.400 Bücher sammeln. Mit voll geladenem<br />
Akku können Sie bis zu einen Monat lang ohne erneutes<br />
Aufladen lesen.<br />
UVP: 78,99 Euro<br />
> www.gravis.de<br />
Design mit Schutzfaktor fürs iPad<br />
Die Freunde an schönem Design und hoher Funktionalität bringt Acme<br />
Made mit der neuen Bay Street Sleeve Kollektion für iPad 2 und das<br />
neue iPad zum Ausdruck. Die ultra-dünne Schutzhülle aus Stretch-<br />
Shell Neopren schmiegt sich schützend wie eine zweite Haut um das<br />
iPad. Erhältlich sind die BayStreet Sleeves in den Farbkombinationen<br />
grau/orange, braun/türkis, lila/pink und matt schwarz bei bei Apple<br />
Premium Resellern, Apple Shops und auf acmemade.de<br />
UVP: 24,95 Euro<br />
> acmemade.de
EIZO CX240 gibt exakt wieder,<br />
was die Kamera festgehalten hat<br />
Wer beispielsweise in der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung kompromisslose<br />
Bildqualität verlangt, liegt mit dem CX240 richtig. Das IPS-<br />
LCD-Modul des CX240 gewährt blickwinkel-unabhängige Kontraste und<br />
bietet einen großen Farbraum, der nahezu AdobeRGB abdeckt. Ein integrierter<br />
Sensor führt Korrekturmessungen automatisch durch und sorgt<br />
so für Farbstabilität. Die Hintergrundbeleuchtung erfolgt mit moderner,<br />
energiesparender LED-Technik. Der CX240 verfügt über Display<br />
Port-, DVI-I- und HDMI-Eingang. Von Vorteil: HDMI bietet eine direkte<br />
Verbindung mit digitalen Kameras. Ein USB-Hub mit zwei Up- und zwei<br />
Downstream-Ports ist ebenfalls enthalten.<br />
UVP: 1.369 Euro<br />
Parallels Desktop 8<br />
inkl. Microsoft Windows 8<br />
Verwenden Sie Windows und OS X gleichzeitig auf Ihrem Mac –<br />
ohne zeitraubenden Neustart und ohne Leistungseinbußen. Die<br />
meist getestete, bewährte und preisgekrönte Software arbeitet<br />
problemlos zusammen mit Windows Programmen, die für den<br />
Mac nicht verfügbar sind, wie z.B. Internet Explorer, Windows<br />
Media Player, Access, OneNote u.v.m.<br />
Mit der verbesserten Parallels Mobile App bedienen Sie Programme<br />
auch von iPad oder <strong>iPhone</strong> aus.<br />
UVP: 119,90 Euro<br />
> www.gravis.de<br />
> www.eizo.de<br />
Fitbit One TM – Fitnesstracker und Motivationshilfe<br />
Der Fitbit One – Aktivitäts- und Schlaf-Tracker erfasst Schritte, Entfernungen,<br />
verbrannte Kalorien, Stockwerke und zeichnet Schlafqualität sowie<br />
Schlafeffizienz auf. Durch kompaktes, elegantes Design passt One zu jedem<br />
Outfit und ist für eine Vielzahl von Aktivitäten und Sportarten verwendbar.<br />
One ist das ideale Weihnachtsgeschenk und motiviert rund um die Uhr sich<br />
mehr zu bewegen und aktiver zu leben!<br />
UVP: 99,95 Euro<br />
> www.fitbit.com<br />
EyeTV Netstream Sat<br />
EyeTV Netstream Sat bringt unverschlüsseltes Satellitenfernsehen<br />
live auf Ihr iPad, Android-Gerät, oder Ihre Macs und PCs im lokalen<br />
Netzwerk – so sehen Sie im ganzen Haus fern! Für das EyeTV Netstream<br />
ist eine kostenlose App im App Store sowie bei Google Play<br />
verfügbar; darüber hinaus sind im Lieferumfang von EyeTV Netstream<br />
Sat die mehrfach preisgekrönte TV-Software EyeTV 3 für<br />
den Mac sowie THC für Windows enthalten.<br />
Preis: 199,95 Euro<br />
> www.elgato.com
Anzeige<br />
CX 685 SPORTS - optimaler Trainingspartner<br />
Der Ohrkanalhörer CX 685 ist mit dem komfortablen und sicheren<br />
Slide-to-Fit- Haltesystem ausgerüstet und schafft damit die Voraussetzung<br />
für ein entspanntes Training bis an die körperlichen Grenzen.<br />
Für ein konzentriertes Training sorgt das In-Ear-Design mit<br />
einem hohen Maß an Geräuschdämpfung. Mit dem Para-Aramid-verstärkten<br />
Kabel, der Zugentlastung und den abgestimmten Komponenten<br />
aus flexiblem, stoßdämpfenden Material sind diese Ohrkanalhörer<br />
etwa so kraftvoll und intensiv wie Ihr Fitness-Workout.<br />
UVP: 59 Euro<br />
> www.sennheiser.de<br />
Amperior -stylish unterwegs<br />
Mit dem neuen Amperior bringt Sennheiser den Kopfhörer-Star der Clubszene jetzt<br />
auf die Straße. Basierend auf dem legendären DJ-Kopfhörer HD 25 präsentiert sich<br />
der Amperior mit edlen Aluminium-Ohrmuscheln. Der geschlossene, dynamische,<br />
ohraufliegende Kopfhörer bietet eine ausgewogene Klangwiedergabe und überzeugt<br />
durch warme Mitten und kraftvolle Bässe. Mit seinen leistungstarken Neodym-<br />
Eisenmagneten und leichten Aluminiumantriebsspulen ist dieser Kopfhörer vor allem<br />
für hohe Schalldruckpegel dimensioniert. Dieser stylische Kopfhörer ist trotz seiner<br />
Robustheit angenehm leicht und verfügt über eine drehbare Hörmuschel für<br />
das Hören mit einem Ohr. Er ist aufgrund der sehr guten Dämpfung von Hintergrundgeräuschen<br />
ideal geeignet für den Einsatz unterwegs. Die abnehmbare Fernbedienung<br />
mit integriertem Mikrofon runden den überzeugenden Auftritt dieses<br />
eleganten Trendsetters ab. Der Amperior ist ein unverzichtbarer Begleiter für die<br />
Großstadt.<br />
UVP: 299,00 Euro<br />
> www.sennheiser.de<br />
IE 800 - perfektionierter Klang<br />
Im Inneren des IE 800 verbergen sich viele kleine und wertvolle Innovationen:<br />
Herzstück ist der perfekte Extra-Wide-Band-Wandler (XWB).<br />
Er ist mit seinen nur 7 mm Durchmesser der kleinste Breitband-Schallwandler,<br />
der derzeit in einem dynamischen Ohrkanalhörer zu finden<br />
ist. Sein Funktionsprinzip garantiert selbst bei hohem Schalldruckpegel<br />
einen verzerrungsfreien Klang.Er bietet jedoch nicht nur Hightech<br />
Made in Germany sondern auch ein ansprechendes, modernes und elegantes<br />
Design. Hochwertige Materialien, z. B. kratzfeste Keramik für<br />
das Gehäuse, sorgen für lange Lebensdauer. – So wird mit dem Ohrkanalhörer<br />
IE 800 der audiophile Genuss auch unterwegs zur Realität.<br />
UVP: 599 Euro<br />
> www.sennheiser.de
sDock pro – Wandhalterung, Ladestation,<br />
Fotorahmen, für das iPad<br />
Das sDock pro von smart things besteht aus einer Front aus eloxiertem<br />
Aluminium und alles andere aus hochwertigem Kunststoff. Keine Haken,<br />
Krallen, Kreuze oder ähnliches stören das Sichtfeld mehr, wenn das iPad<br />
unterwegs ist. Denn ohne iPad ist das sDock ein edler Wechselbilderrahmen.<br />
Das iPad muss nicht durch rückseitig aufgeklebte oder aufgeschnappte<br />
Adapterschalen verunstaltet werden, um in das sDock pro zu<br />
passen. Das iPad bleibt immer das iPad. Super flach. Pur.<br />
UVP: 149,95 Euro<br />
> www.smart-things.com<br />
Just Mobile AluRack – die innovative Ablage für<br />
Apple iMac und ThunderBolt Display<br />
Just Mobile AluRack ist die innovative und intelligente Ablage für<br />
die Rückseite des Apple iMac oder Thunderbolt Display. Diese<br />
geniale Lösung, designt in Dänemark durch den vielfach ausgezeichneten<br />
Designer Jakob Wagner, ermöglicht es, das MacBook oder eine<br />
externe Festplatte auf der Rückseite des Displays abzulegen.<br />
AluRack besteht aus zwei verschraubbaren Teilen, die durch<br />
das Loch des L-förmigen Standfusses miteinander verbunden<br />
werden.<br />
UVP: 59,95 Euro<br />
> www.just-mobilet.eu<br />
Höchste Leistung mit neuester Technologie<br />
Das SP70-300mm F/4-5.6 Di VC USD repräsentiert einen neuen Tamron<br />
Meilenstein in der Entwicklung von Tele-Objektiven. In diesem Objektiv<br />
wird zum ersten Mal der von Tamron entwickelte USD (Ultrasonic Silent<br />
Drive) Motor verwendet. Außerdem wurde der hoch-effektive Bildstabilisator<br />
VC (Vibration Compensation) integriert, der bis zu 4 Blendenstufen<br />
längere Belichtungszeiten erlaubt. Mit seiner Aufsehen erregenden optischen<br />
Leistung spricht das Super Performance Hochleistungs- Zoom ein<br />
breites Spektrum an Fotoenthusiasten an.<br />
UVP: 599 Euro<br />
> www.tamron.de<br />
STREET by 50 Cent –<br />
Wired On-Ear Headphones von SMS Audio<br />
Nimm deine Musik mit auf die Straße. Designt in Zusammenarbeit<br />
mit dem international bekannten Rapper 50 Cent. Professioneller<br />
Studio-Sound und High-End-Styling . Die On-Ear<br />
Kopfhörer verfügen über ein abnehmbares Kabel für kabelfreie<br />
Street-Wear Möglichkeit und bequemen Transport, plus Bassverstärkung<br />
und ultraweiche Schaum-Ohrpolster. Entspannt<br />
Musik hören und anschließend zusammenfalten und im beiliegenden<br />
Case verstauen.<br />
UVP: 179,90 Euro<br />
> www.smsby50.com
Anzeige<br />
Groß. Sicher. Schnell.<br />
Das ICY BOX IB-RD3640SU3E2 ist ein für schnelles Arbeiten mit großen<br />
Datenmengen ausgelegtes 4fach RAID System. So sorgen die schnellen<br />
Verbindungen (eSATA, USB 3.0, FireWire 400 und 800) z.B. bei<br />
Videoschnitt oder Musikbearbeitung für eine hohe Performance an PCs<br />
und MACs. Zum Schutz der Daten bietet das IB-RD3640SU3E2 diverse<br />
(0/1/3/5/10/SINGLE ) RAID Einstellungen. Das RAID ist durch den synchronisierten<br />
Standby-Modus energiesparend und dank des temperaturgesteuerten<br />
Lüfters sehr leise.<br />
UVP: 199 Euro<br />
> www.raidsonic.de<br />
Die Beschleunigerkarte für die Video- und Bildbearbeitung<br />
Die NVIDIA Quadro K5000 Grafikkarte von PNY verfügt über hochmoderne<br />
CUDA Technologie, eine Speicherkapazität von 4GB<br />
und einen neuen Prozessor, mit dem auf bis zu vier Bildschirmen<br />
gleichzeitig gearbeitet werden kann. Display Port 1.2-Ausgänge<br />
sichern außerdem die Kompatibilität mit Auflösungen bis zu<br />
3840x2160 @ 60Hz und 12 Bit Farbtiefe. Erhältlich für PC und Mac<br />
ist die K5000 ideal für Anwendungen wie Adobe Photoshop und<br />
Premiere oder auch Cinema 4D.<br />
UVP: 2.599 Euro<br />
> www.pny.eu<br />
Spiegelreflex-Qualität im Handtaschenformat<br />
Der Vollfarben FOVEON X3 Direktbildsensor der SIGMA DP1 Merrill<br />
garantiert mit 46 Megapixeln eine herausragende Auflösung<br />
und natürliche Wiedergabe der Bilder mit reichen Abstufungen und<br />
räumlichem Charakter. Das 19mm F2,8 Hochleistungsobjektiv, äquivalent<br />
28mm an einer 35mm SLR Kamera, ermöglicht die Darstellung<br />
weiter Landschaften ebenso wie natür liche Porträtaufnahmen.<br />
UVP: 1.099 Euro<br />
> www.sigma-foto.de<br />
McBüro für Mac, Windows und iPad/<strong>iPhone</strong><br />
Smarte Business Software für Mac, Windows, und Apple-iOS-Geräte<br />
McBüro Easy für Selbständige<br />
McBüro Standard für kleine Unternehmen<br />
McBüro Warenwirtschaft für Handel, Dienstleistung und Produktion<br />
McBüro Agentur für Werbe- und PR-Agenturen<br />
McBüro Verlag für Buch- und Zeitschriftenverlage<br />
Neu:McBüro Handwerk die Handwerker-Software<br />
für den Mac mit mobiler Aufmaß-Erfassung<br />
Alle Module sind kombinier und erweiterbar und laufen<br />
plattformunabhängig auf Mac und PC und iPad/<strong>iPhone</strong>.<br />
Preis: ab 299 Euro<br />
> www.Mcbuero.info
SPL 2Control – die Lautsprecher- und Kopfhörerzentrale<br />
Mit dem 2Control steuern Sie zwei Quellen, zwei Lautsprecher-Sets und<br />
zwei Kopfhörer. Erweitern Sie Ihr Audio-/Video-Studio um grundlegende<br />
Abhörfunktionen oder ersetzen Sie Vorverstärker für die puristische Wiedergabe.<br />
Kopfhörer-Crossfeed regelt Stereoweite, Subwoofer-Ausgang,<br />
handgefertigte Profi-Qualität aus Deutschland.<br />
UVP: 611 Euro<br />
> spl.info<br />
Sena – Ultraslim Pouch<br />
Dank des ultraschlanken Designs verdient die Sena UltraSlim Pouch<br />
eigentlich den Titel als dünnste <strong>iPhone</strong> Hülle auf dem Markt. In<br />
absolut hochwertiger Qualität und mit Liebe zum Detail präsentiert<br />
Sena die extrem softe Hülle aus feinstem italienischen Nappaleder<br />
und Samt jetzt auch für das <strong>iPhone</strong> 5. Das hochwertige Ledermaterial<br />
wird in Europa per Hand verarbeitet und bietet erstklassigen<br />
Schutz und schmiegt sich genau an die Form des <strong>iPhone</strong> an.<br />
> www.senacases.com<br />
Kanex – MySpot<br />
Kanex, führender Anbieter von innovativen Apple-und IOS-Connectivity-<br />
Lösungen, bietet jetzt die ideale Lösung für alle Vielreisenden, die sich<br />
über instabile WiFi-Verbindungen ärgern. MySpot ist die komfortable<br />
Möglichkeit, ein eigenes drahtloses Netzwerk mit mehreren Devices<br />
über jeden gewünschten Ethernet-Port zu erstellen. Einfach das Ethernet/LAN-Kabel<br />
in den MySpot stecken, diesen über USB mit dem Mac-<br />
Book oder einer anderen Stromquelle verbinden und schon fungiert<br />
der kleine Kanex Adapter als Access Point und dem ungestörten Surfen<br />
im Web steht nichts mehr im Wege. Darauf zugreifen können mehrere<br />
Geräte, so dass sich die neue Kanex Lösung auch für Büros, Konferenzräume<br />
oder WGs gut eignet. Wer sein Netz dann nicht der Öffentlichkeit<br />
zur Nutzung bereitstellen möchte,<br />
kann das Ganze mit einem Passwort sichern.<br />
> www.kanexlive.com<br />
Schwarz, schlank, elegant, innovativ – HP Envy 120<br />
Der neue Lifestyledrucker von HP – perfekt gemacht für das Drucken<br />
vom Mac, iPad und <strong>iPhone</strong>! Der HP ENVY 120 e-All-in-One<br />
– ein eleganter, schlanker e-All-in-One Drucker, Scanner und<br />
Kopierer – der erstmalig als besonderes Highlight über einen<br />
Durchsicht-Scanner verfügt! Der Envy 120 besitzt eine Vielzahl<br />
weiterer innovativer Funktionen, z.B. Apple AirPrint, HP ePrint,<br />
WiFi-Direkt-Druck, Scan-to-Email, automatischen doppelseitigen<br />
Druck und das Aufladen Ihres <strong>iPhone</strong>s über einen speziellen USB-<br />
Front-Anschluss. Entwickelt für die vielseitigen Anforderungen des<br />
modernen Apple Anwenders, gibt er dabei auch im Wohnbereich<br />
eine edle Figur ab.<br />
UVP: 249,90 Euro<br />
> h41140.www4.hp.com/mac_connect/de/de.
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Auf dem Holzweg!<br />
Tivoli Audios Reisekopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung<br />
verbannt störende Nebengeräusche außer Hörweite und<br />
bietet puren Genuss für die Ohren. Als erster OnEar weltweit<br />
verfügt „Radio Silenz“ über ein Gehäuse aus Holz anstelle von<br />
Kunststoff. Neben den hörbaren Vorzügen überzeugt der Neuzugang<br />
der Radiokultschmiede so auch durch seine klassischelegante<br />
Optik.<br />
UVP:159 Euro<br />
> www.tivoliaudio.de<br />
Leder + Airplay = genussvolles Sehen + Hören!<br />
Audio Pro Allroom Air One verwöhnt mit druckvollem Premiumklang<br />
dank patentierter ACE Basstechnologie. Zugespielt werden<br />
Musikdaten entweder kabellos über Airplay der dritten Generation,<br />
also W-Lan unabhängig, oder über die rückseitigen Eingänge<br />
via Toslink und Chinch. Kompakte Gardemaße, handschmeichelnde<br />
Lederummantelung, als auch die intuitiv zu steuernde Fernbedienung<br />
machen das Soundsystem komplett. Wer denkt da noch an<br />
„Plastic fantastic Systeme“<br />
UVP 799 Euro<br />
> www.audiopro-living.de<br />
Thesection8 – Michael Jackson Signature<br />
In-Ear Kopfhörer<br />
Stylische InEar Kopfhörer in einzigartigen Michael Jackson Designs.<br />
Diese modischen Kopfhörer zeichnen sich nicht nur durch exzellenten<br />
Klang und optimalen Tragekomfort aus, sondern glänzen gleichzeitig<br />
mit einem einzigartigen Design und sind nicht nur für alle Michael<br />
Jackson Fans ein absolutes Muss, sondern auch für jeden, der schon<br />
immer einen Sinn für guten Geschmack hatte.<br />
UVP: je 19,90 Euro<br />
> www.thesection8.com | www.sound-service.eu<br />
Das Erste seiner Art –<br />
Lichtstarkes Standardzoom mit Bildstabilisator<br />
Das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD ist ein lichtstarkes Standardzoom<br />
mit umfassender Ausstattung. Der bewährt leistungsstarke<br />
Vibration Compensation (VC) Bildstabilisator sorgt für eine<br />
effektive Reduktion von Verwacklungen und der Ultrasonic Silent<br />
Drive (USD) Autofokus ermöglicht eine schnelle, leise und präzise<br />
Scharfstellung. Durch die Verwendung spezieller Glaselemente<br />
wird eine hohe Bildqualität sichergestellt. Das „Super Performance“<br />
(SP) Hochleistungs-Objektiv bietet insgesamt beste Leistung<br />
in Auflösung, Bildqualität und technischer Ausstattung.<br />
UVP: 1.349 Euro<br />
> www.tamron.de
Das Objektiv für jede Situation<br />
Entlasten Sie Ihre Kameratasche – mit dem Tamron 18-270mm F/3.5-<br />
6.3 Di II VC PZD erhalten Sie den perfekten Begleiter für alle fotografischen<br />
Situationen. Das kompakte und leichte Objektiv ist ideal für den<br />
nächsten Urlaub. Das mehrfach ausgezeichnete Tamron 18-270mm VC<br />
PZD bietet dank des 15-fachen Brennweitenbereichs eine hohe Flexibilität<br />
für nahezu jede Situation.<br />
UVP: 859 Euro<br />
> www.tamron.de<br />
Zoom Q2 HD – Video-Pocketrekorder für HD-Videos<br />
mit perfektem Ton und Live-Streaming<br />
Der Zoom Q2 HD ist der erste Video-Pocketrekorder, der über eine<br />
Video-Live-Streaming-Funktion und einen Mitte/Seite-Aufnahmemodus<br />
verfügt. Damit ermöglicht er das unkomplizierte Aufnehmen und<br />
Streamen von hochauflösenden Videos mit exzellenter Tonqualität.<br />
Zudem eignet sich das mobile Hosentaschen-Tonstudio bestens für<br />
reine Tonaufnahmen und lässt sich als USB-Mikrofon an PC, Mac<br />
oder Apple iPad* nutzen.<br />
Preis: 199 Euro<br />
> www.zoom.co.jp |<br />
www.sound-service.eu<br />
DODOcase für iPad – Innen Bambus, Außen Leinen –<br />
der Rolls-Royce unter den iPad-Cases<br />
Hinter DODOcase steckt die Philisophie traditioneller Buchbinderkunst.<br />
Die Schutzhüllen werden in San Francisco in Handarbeit hergestellt mit<br />
Techniken welche vor hunderten von Jahren entwickelt wurden. Der<br />
Einband der Schutzhülle besteht aus Leinen, innen hält ein stabiler<br />
Bambusholzrahmen das iPad. Der Holzrahmen wird aus leichtem aber<br />
sehr robustem und öko-freundlichem Bambusholz gefräst und in Handarbeit<br />
geschmirgelt und poliert<br />
UVP: 79,99 Euro<br />
> www.dodocase.com<br />
Produktivität und Stil in einem eleganten Paket!<br />
Im LUXA2 SlimBT Stand Case ist eine elegante, mit Magneten<br />
fixierte Bluetooth-Tastatur integriert. Sie genießt die optimalste<br />
Bluetooth-Technologie und bietet somit eine stabile Verbindung<br />
zum iPad. Die Tastatur wartet mit einer schnellen Reaktion und<br />
einem angenehmen Anschlag auf. Das aparte PU-Leder spiegelt<br />
den eleganten Stil Ihres iPads wieder und ist gleichzeitig unglaublich<br />
strapazierfähig. Machen Sie aus Ihrem iPad einen produktiven<br />
Allrounder!<br />
UVP: 69,90 Euro<br />
> www.luxa2.de
Anzeige<br />
Die perfekte mobile Festplatte neben Ihrem MacBook<br />
Die Freecom Mobile Drive Mg wurde speziell als Speichererweiterung<br />
für Ihr MacBook entwickelt. Geschützt durch ein ultraleichtes,<br />
aber robustes Magnesiumgehäuse ist die Designfestplatte ideal für<br />
unterwegs. Dank Speicherkapazitäten von bis zu 1.5TB und verschiedenen<br />
Anschlüssen wie Thunderbolt-, USB 3.0- oder USB 3.0- &<br />
FireWire800 gibt es immer eine Mobile Drive Mg, die genau auf Ihre<br />
Wünsche zugeschnitten ist – u.a. erhältlich bei allen Apple Premium<br />
Resellern, im Apple (Online-) Store und im Freecom-Webshop.<br />
UVP: 149,90 Euro<br />
DÖRR TELESCOPE<br />
Foto- & Trekkingschirm<br />
Handsfree<br />
Gute Fotomotive gibt es auch<br />
bei Regenwetter. Aber wie<br />
bleiben Kamera und Fotograf<br />
trocken Mit dem innovativen<br />
DÖRR Handsfree Schirm. Das<br />
Tragesystem hält den Schirm<br />
am Körper. Beide Hände sind<br />
nun frei. Ideal auch für Wanderer<br />
mit Wanderstöcken,<br />
Mütter mit Kinderwagen,<br />
Kanufahrer, etc. 6 Farben<br />
erhältlich, der silberne Schirm<br />
kann umgeklappt als Reflektor<br />
verwendet werden.<br />
Schirm UVP ab 69,00 Euro |<br />
Tragesystem UVP 59,90 Euro<br />
> www.doerrfoto.de<br />
> www.freecom.de<br />
Video und<br />
Zusatzinformationen<br />
Bowers & Wilkins A5 und A7<br />
Wireless Audio Streaming war noch nie einfacher als mit<br />
den Lautsprecher-Systemen von Bowers und Wilkins. Ein<br />
voller Genuss aus detailreichem und natürlichem Klang<br />
Ihrer Musik. Beide Systeme wurden mit speziell entwickelten<br />
Chassis, neuen Digitalverstärkern, einer volldigitalen<br />
Signalverarbeitung und innovativem DSP-Processing<br />
versehen. Steuern Sie sie direkt über die kostenlose<br />
App mit Ihrem <strong>iPhone</strong>, iPad oder iPod touch.<br />
Preis B&W A5: 498,90 Euro<br />
Preis B&W A7: 798,90 Euro<br />
> www.gravis.de<br />
Intuos5: Der leichtere Weg zu besseren Bildern<br />
Die neue Generation von Tabletts macht es Foto-Begeisterten einfach,<br />
bessere Bilder zu gestalten. Der drucksensitive Intuos Grip<br />
Pen ist ein wahres Präzisionswerkzeug. Kleinste Makel im Bild sind<br />
dank der gezielten und exakten Navigation schnell behoben. Das<br />
Freistellen wird mit dem filigranen Stift, der auch feinste Drucknuancen<br />
erkennt, ebenfalls zur Präzisionsarbeit: Kanten lassen sich<br />
so bis zur Perfektion beschneiden, Übergänge im Bild können sanft<br />
und natürlich gestaltet werden.<br />
UVP: 369,90 Euro<br />
> http://de.shop.wacom.eu/Der-leichtere-Weg-zu-besseren-<br />
Bildern
Lifestyle<br />
Der Verkaufsstart des<br />
<strong>iPhone</strong> 5 in Hamburg<br />
Vier Tage und drei Nächte vor dem Apple<br />
Store in Hamburg für Nr. 5 campiert.<br />
Das neue Telefon bringt neue Stecker:<br />
„Lightning“ ist da.<br />
Lange Schlangen um zwei Ecken für ein<br />
Mobiltelefon: Das ist Apple.<br />
Vor allem der Vergleich mit dem eigenen<br />
(Alt-)Gerät ist interessant.<br />
Mahnwache von Occupy Hamburg auf<br />
dem Jungfernstieg .<br />
Ähnlich und doch anders. Das ist das neue<br />
<strong>iPhone</strong> 5.<br />
fotos: Matthias Parthesius<br />
fotos: Tobias Friedrich<br />
<strong>iPhone</strong> 5: Hype um den Hype<br />
Viel Geduld muss man mitbringen, wenn man am ersten Tag das neue <strong>iPhone</strong> besitzen möchte.<br />
Viel Geld auch. Ein Erfahrungsbericht.<br />
Tobias Friedrich und Matthias Parthesius<br />
Noch vor dem offiziellen ersten<br />
Verkaufstag luden die<br />
Telekom-Läden „4010“ in Berlin<br />
und Köln zu Präsentationen des<br />
neuen Apple-Smartphones. Dort<br />
konnte man am Vortag des Verkaufsstart<br />
das „neue“ <strong>iPhone</strong> 5<br />
bereits in Augenschein nehmen<br />
und sogar berühren.<br />
Der Andrang hielt sich zwar, vor<br />
allem verglichen mit den offiziellen<br />
Verkaufsstarts der letzten Neuheiten<br />
der Firma Apple, in Grenzen,<br />
unter den Anwesenden spürte<br />
man dennoch die Vorfreude. Im<br />
hinteren Bereich des Ladens hatte<br />
man eine Kamera über einen Tisch<br />
gehängt, auf dem der Moderator<br />
Marko Bagic das <strong>iPhone</strong> 5 und<br />
seine Funktionen ausprobieren<br />
und erläutern sollte, während eine<br />
Leinwand hinter ihm alle Aktionen<br />
dem auf Bänken sitzenden Publikum<br />
preisgab. Neben dem Verkaufspersonal<br />
des Ladens standen<br />
zudem noch Telekom-Mitarbeiter<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Mehr iOS 6<br />
Immer wieder mischte sich das<br />
Publikum in die Vorstellung ein. So<br />
verlangte man zu zeigen, wie die<br />
neue Tastatur mit Umlauten aussieht<br />
oder wie sich eine Monatskalenderansicht<br />
auf dem größeren<br />
Bildschirm auswirkt. Es war zu<br />
spüren, wie die Anwesenden fast<br />
schon neugieriger auf Funktionen<br />
von iOS 6 waren als denn auf das<br />
neue Gerät – das in Technik-Kreisen<br />
heiß-ersehnte <strong>iPhone</strong> 5. So<br />
bekam eine kleine, verschworene<br />
Gemeinde im „4010“ wenige Stunden<br />
vor dem Verkaufsstart einen<br />
guten Eindruck vom <strong>iPhone</strong> 5. Kaufen<br />
durfte man es indes erst am folgenden<br />
Tag.<br />
Warteschlangen<br />
Am Verkaufsstart inszenierte Apple<br />
das neue Produkt wie immer<br />
gekonnt. Von New York bis Hamburg<br />
campierten Kunden tagelang<br />
vor den Läden. Anthropologen ziehen<br />
bei Apple gerne den Vergleich<br />
zu einer Religion. Die Kunden handeln<br />
aus einer tiefen inneren Überzeugung<br />
heraus. Die Nacht vor<br />
dem Apple Store gehört für sie zur<br />
„heiligen Zeremonie“. Die scheinbar<br />
unendliche Warteschlange<br />
wird zum Jakobsweg für Fanboys.<br />
Der Apfel steht als Zeichen der<br />
Schöpfung über den Menschen<br />
und Apple spendet den Wartenden<br />
das Sakrament – ein <strong>iPhone</strong>.<br />
96 <strong>iPhone</strong> Life
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Vorschau<br />
Herausgeber:<br />
Kassian Alexander Goukassian<br />
Mitglieder der Chefredaktion:<br />
Thomas Hoffmann<br />
(t.hoffmann@falkemedia.de)<br />
Ressortleiter iOS:<br />
Matthias Parthesius (mp@maclife.de)<br />
Ressortleiter Mac und Mac OS X:<br />
Heiko Bichel (h.bichel@maclife.de)<br />
Die nächste<br />
<strong>iPhone</strong> Life<br />
erscheint am<br />
11.1.2013<br />
Die besten Apps für 2013<br />
485000 <strong>iPhone</strong>-Apps hat der App Store im Angebot. Wir sagen,<br />
welche davon auch 2013 auf keinem <strong>iPhone</strong> fehlen dürfen.<br />
Erfahren Sie, auf welche Apps die Redaktion setzt und welche<br />
Apps die weltweit beliebtesten Ihrer Gattung sind. Für noch<br />
bessere Apps auf Ihrem <strong>iPhone</strong>!<br />
Redaktion:<br />
Heiko Bichel (hb), Jenny Discher (jd),<br />
Stefan Molz (sm), Matthias Parthesius (mp),<br />
Annika Ramm, Sebastian Schack, Marco<br />
Trumm (mt)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Giesbert Damaschke, Tobias Friedrich (tf),<br />
Matthias Jaap (mj), Christopher Jakob (cja),<br />
Joachim Kläschen (jkl), Joachim Korff (jk),<br />
Tine Lange, Andreas Reitmaier (ar),<br />
Christian Steiner (cst)<br />
Art Direktion: Notburga Reisener<br />
Layout: Michael Thresh, Sven T. Möller,<br />
Cindy Stender<br />
Fotos: Frauke Antholz, u.a.<br />
Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe:<br />
iphone@maclife.de<br />
Verlag und Redaktion:<br />
falkemedia e. K.<br />
An der Halle400 #1 · D-24143 Kiel<br />
Tel. +49 (431) 200 766-0<br />
Fax +49 (431) 200 766-50<br />
info@falkemedia.de · www.falkemedia.de<br />
Abonnementbetreuung:<br />
abo@falkemedia.de<br />
Tel. +49 2225 7085-331<br />
falkemedia Aboservice, Postfach 1331,<br />
53335 Meckenheim<br />
Anzeigenbetreuung:<br />
• Dagmar Pawlowsky<br />
Tel. +49 (431) 200 766-47<br />
d.pawlowsky@falkemedia.de<br />
• Sascha Eilers<br />
Tel. +49 (4340) 49 93 79<br />
s.eilers@falkemedia.de<br />
Die nächste <strong>iPhone</strong>-Generation<br />
Im Jahrestakt überarbeitet Apple <strong>iPhone</strong> und iPad. Außerdem wird<br />
auch 2013 eine neue iOS-Version erscheinen. Lesen Sie, was Sie 2013<br />
von Apple erwarten dürfen und was nicht.<br />
Vertrieb:<br />
Axel Springer Vertriebsservice<br />
GmbH · as-vertriebsservice.de<br />
Vertriebsleitung:<br />
Niels Kleimann, Impress Media<br />
Telefon +49 (0)2161 29 998-82<br />
Bezugsmöglichkeiten:<br />
Zeitschriftenhandel,<br />
Fachhandel, Versand<br />
(www.falkemedia-shop.de)<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Axel Springer.......................................025, 027<br />
B&W Group Germany GmbH....................002<br />
falkemedia.................................011, 017, 039<br />
............................................ 055, 060, 071, 097<br />
Sennheiser.....................................................007<br />
Gräfe & Unzer (GU).....................................031<br />
Ski-Urlaub mit<br />
dem <strong>iPhone</strong><br />
Wer den Urlaub auf der Piste verbringt,<br />
muss Sorge dafür tragen,<br />
dass das <strong>iPhone</strong> Schnee, Stürze<br />
und tiefe Temperaturen gut übersteht:<br />
Wir präsentieren wichtiges<br />
Zubehör und tolle Apps für<br />
Schneehasen.<br />
Gravis...............................................................100<br />
Immobilien Scout........................................099<br />
Just Mobile..........................................018, 019<br />
SoundService...............................................015<br />
Software Partner........................................013<br />
Style for Mobile............................................009<br />
Einzelpreis: 7,90 Euro<br />
Manuskripteinsendung: Manuskripte<br />
jeder Art werden gerne entgegengenommen.<br />
Sie müssen frei von Rechten<br />
Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der<br />
Verfasser die Zustimmung zum Abdruck<br />
des Manuskriptes auf Datenträgern der<br />
Firma falkemedia. Honorare nach Vereinbarung<br />
oder unseren AGB. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
Urheberrecht: Alle hier veröffentlichten<br />
Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Reproduktionen jeglicher Art<br />
sind nur mit Genehmigung des Verlages<br />
gestattet.<br />
Veröffentlichungen: Sämtliche Veröffentlichungen<br />
in dieser Fachzeitschrift<br />
erfolgen ohne Berücksichtigung eines<br />
eventuellen Patentschutzes. Warennamen<br />
werden ohne Gewährleistung einer<br />
freien Verwendung benutzt.<br />
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in Schaltbildern, Aufbauskizzen usw., die<br />
zum Nichtfunktionieren oder evtl. Schäden<br />
von Bau elementen führen,<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
© 2012 by falkemedia<br />
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** Der Kaskoschutz beim Hardware-Schutz PRO iOS umfasst eine Deckung von maximal zwei Kaskofällen im Rahmen der Laufzeit. Pro Kaskofall fällt zudem eine<br />
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