03.01.2015 Aufrufe

iPhone 5

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Aktuelles<br />

Wenn Sie mit einem <strong>iPhone</strong> 4<br />

gut über den Tag gekommen sind,<br />

werden Sie mit dem Modell 5 also<br />

keine Überraschungen erleben. Um<br />

Energie zu sparen, braucht man<br />

das <strong>iPhone</strong> normalerweise nicht<br />

auszuschalten. Dafür gibt es den<br />

Flugmodus, der verhindert, dass<br />

das <strong>iPhone</strong> funkt und strahlt.<br />

Startzeiten<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5 startet mit dem aktuellen<br />

Betriebssystem iOS 6 in rund<br />

20 Sekunden. Das sind etwa 12<br />

Sekunden weniger, als ein <strong>iPhone</strong><br />

4S bis zum Erscheinen des Sperrbildschirms<br />

benötigt. Je nachdem,<br />

wie lange Sie dann noch brauchen,<br />

um die PIN einzugeben, entscheidet<br />

sich, wann Ihr <strong>iPhone</strong> nach<br />

dem Einschalten tatsächlich einsatzbereit<br />

ist.<br />

Experten-Interview<br />

„Erhebliches Verwirrungspotenzial“<br />

<strong>iPhone</strong> Life sprach mit Lars Felber, Produkt-Manager beim<br />

Zubehörspezialisten Elgato, über das <strong>iPhone</strong> 5.<br />

iPL: Warum hat Apple den Dock-Anschluss geändert<br />

Lars Felber: Der Anschluss musste kleiner werden. Die<br />

naheliegendste und kundenfreundlichste Wahl wäre Micro<br />

USB gewesen. Warum sich Apple dagegen entschieden<br />

hat, weiß nur Apple selbst. Dass sich Lightning-Kabel einfacher<br />

einstecken lassen, dürfte kaum ausschlaggebend<br />

gewesen sein.<br />

iPL: Welche Auswirkung hat dies auf Hersteller wie Elgato<br />

Lars Felber: Mit Blick auf <strong>iPhone</strong> 4S, iPad 2 und das neue iPad schätzen wir, dass Dock-Connector-Zubehör<br />

noch etwa zwei Jahre angeboten wird. Auch wir werden Produkte mit Dock<br />

Connector im Sortiment halten, solange uns das wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Die echte<br />

Herausforderung kommt auf den Handel zu, denn eine Zubehörgerätelandschaft mit Micro<br />

USB als Standard, zwei verschiedenen Apple-Konnektoren und diversen anderen herstellerspezifischen<br />

Steckern birgt erhebliches Verwirrungspotenzial auf Kundenseite.<br />

Fotofunktion<br />

Das <strong>iPhone</strong> gilt als beliebteste<br />

Kamera überhaupt, wenn man sich<br />

an der Menge der Bilder orientiert,<br />

die bei Diensten wie Facebook und<br />

Flickr hochgeladen werden. Die<br />

8-Megapixel-Kamera vom <strong>iPhone</strong><br />

5 löst schneller aus als ihre Vorgängerin<br />

im <strong>iPhone</strong> 4S. Ihre Stärken<br />

kommen jedoch bei Aufnahmesituationen<br />

mit wenig Licht zum<br />

Tragen: Selbst bei fast vollständiger<br />

Dunkelheit gelingen noch relativ<br />

gute Aufnahmen, bei denen mit<br />

der 4S-Kamera gar nichts zu erkennen<br />

wäre. Allerdings rauschen<br />

die Aufnahmen sehr stark. Ruhiger<br />

geht es zu bei Filmaufnahmen<br />

(1080p) und in der Panorama-Funktion.<br />

Hier überzeugt einmal mehr<br />

das Apple-typische Zusammenspiel<br />

von Technik und Software.<br />

Fazit<br />

Das <strong>iPhone</strong> 5 ist in erste Linie ein<br />

<strong>iPhone</strong>, wie es besser nicht sein<br />

kann. Kamera und Bildschirm<br />

arbeiten flotter. Das Datenübertragungstempo<br />

hängt sehr vom<br />

gewählten Vertrag und der jeweiligen<br />

Empfangssituation ab.<br />

So verbindet das <strong>iPhone</strong> 5 technische<br />

Weiterentwicklung mit<br />

bekannten Funktionen. Mit ihm<br />

bietet Apple ein gereiftes <strong>iPhone</strong><br />

an, das allen gefallen wird, die<br />

bereits vom <strong>iPhone</strong> überzeugt sind<br />

– und auch allen, die noch zu ihm<br />

finden werden.<br />

HD Voice<br />

HD-Voice (blau) verbessert die Sprachqualität<br />

durch mehr Bandbreite bei der Übertragung.<br />

Das <strong>iPhone</strong> nutzt „HD Voice“. Dabei handelt es sich um<br />

einen Übertragungsstandard in Mobilfunknetzen, der<br />

die Sprachqualität verbessern soll. Dieser Standard wird<br />

technisch als Adaptive Multi-Rate Wideband (AMR-WB)<br />

bezeichnet und wurde von Nokia und VoiceAge entwickelt.<br />

Um in den Genuss der besseren Sprachqualität<br />

zu kommen, brauchen Anrufer und Angerufener jeweils<br />

ein Endgerät, das HD Voice beherrscht. Zusätzlich muss<br />

der Netzbetreiber HD Voice mit AMR-WB in seinem Netz<br />

zulassen. In Deutschland ist es derzeit die Telekom, die in<br />

ihrem UMTS-Netz HD Voice aufgeschaltet hat. Als Kunde<br />

braucht man keinerlei Einstellungen zu treffen.<br />

AMR-WB nutzt die verfügbare Bandbreite automatisch<br />

zur Verbesserung der Sprachqualität. Man merkt es an<br />

klarerer Sprachübermittlung und an der Unterdrückung<br />

von Umgebungsgeräuschen. Neuere Geräte der Reihen<br />

Nokia Lumia, Sony Xperia und Samsung Galaxy arbeiten<br />

ebenfalls mit HD Voice.<br />

<strong>iPhone</strong> Life 23

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