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Backnanger Schiribläddle

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

<strong>Schiribläddle</strong><br />

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Inhalt:<br />

Vorwort der Redaktion.................................................................................................... 3<br />

Unser Ede Grün: Vorstand unseres Fördervereins ........................................................... 4<br />

Auf‐ und Abstiege Saison 2010 – 2011............................................................................. 6<br />

Schiedsrichterfreundschaft Backnang – Schwäbisch Hall................................................. 7<br />

Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften ............................................................ 7<br />

News vom VSRA.............................................................................................................. 8<br />

Kommende Termine........................................................................................................ 8<br />

Vorstellung des heutigen Lehrwarts ................................................................................ 9<br />

Wer über die Fußballregeln wacht…...............................................................................10<br />

Für Stammler zählt das Wir‐Gefühl ................................................................................15<br />

Schiedsrichtervorstellung: Sebastian van der Lubbe.......................................................18<br />

Bericht vom Schiri‐Turnier der SRG Künzelsau................................................................20<br />

Schiedsrichtervorstellung: Georgios Sachanidis..............................................................21<br />

Die vorletzte Seite..........................................................................................................23<br />

Die allerletzte Seite ........................................................................................................24<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Vorwort der Redaktion<br />

Liebe Schiedsrichterkameradinnen, liebe Schiedsrichterkameraden,<br />

nach fast einen halben Jahr gibt es endlich wieder ein<br />

Bläddle.<br />

Ein halbes Jahr, in dem doch viel passiert ist. Mittlerweile<br />

hat sich ja bereits unser neuer Jugendeinteiler Uwe<br />

Oesterle in seinem Posten etabliert. Er ist unheimlich<br />

engagiert und motiviert, was man sieht, wenn man ins<br />

DFBnet schaut und die offenen Spiele sucht. Da gibt es<br />

keine mehr! Mein Appell an Euch ist aber, bitte erledigt<br />

Eure Formalitäten rechtzeitig. Die Bestätigungen kommen<br />

spät oder gar nicht, Rückgaben oft kurz vor Spielbeginn!<br />

Das kann es nicht sein, das wird es auch in Zukunft nicht<br />

geben. Wer nicht bestätigt wird abgesetzt! Hier hat Uwe die<br />

100%ige Unterstützung des Ausschusses.<br />

Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten. Unsere Beobachtungsschiedsrichter wussten in<br />

der laufenden Saison zu überzeugen. Allen voran Matijas Duric. Er schaffte den Aufstieg in<br />

die Landesliga, so dass unsere Sommerpause durch ein Aufstiegsfest unterbrochen wird.<br />

Carl Höfer hat nach einer durchwachsenen Oberligasaison einen weiteren Schritt nach<br />

vorne gemacht. Er wurde vom VSRA für die A‐Junioren‐Bundesliga nominiert. Den beiden<br />

wünsche ich in der neuen Liga viel Erfolg! Die anderen Leistungsschiedsichter, Karoline<br />

Wacker, Jonathan Bauer (Landesliga), Daniela Schmaderer und Andreas Schuhmacher<br />

(Bezirksliga) zeigten aber ebenso ansprechende Leistungen und konnten mit Platzierungen<br />

in der oberen Hälfte der gestarteten Schiedsrichtern überzeugen.<br />

Ich wünsche Euch mit der heutigen Ausgabe viel Spaß. Mein Dank geht diesmal an Heiko<br />

Leipersberger von der SRG Schwäbisch Hall, der mich mit Bildern und dem Bericht über<br />

den International Football Association Board unterstütze.<br />

Bitte beachtet auch die kommenden Termine, besonders die Leistungsprüfung und unser<br />

Schiri‐Turnier!<br />

Euer Max<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Unser Ede Grün: Vorstand unseres Fördervereins<br />

In dieser Ausgabe möchte die Redaktion einen Funktionär vorstellen, der viel Arbeit im<br />

Hintergrund erledigt. Ede (Eduard) Grün, Vorstand des Fördervereins der SRG Backnang:<br />

Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,<br />

ich kam am 17.10.1975 zur Schiedsrichterei, in<br />

dem ich den Neulingskurs bestand. Von da an<br />

strebte ich auch nach Höherem, doch das blieb<br />

mir leider verwehrt. Zusammen mit meinem<br />

Vater Walter Grün kommen mehr als 80 Jahre<br />

Dienst an der Pfeife zusammen. Zum<br />

Vorsitzenden des Fördervereins kam ich wie die<br />

Jungfrau zum Kinde. Der Förderverein ist kein<br />

Verein der SRG, sondern ein notwendiges Übel,<br />

da die Beiträge im Hauptverein nicht vorhanden<br />

sein dürfen. Somit wurde der sogenannte<br />

Förderverein der SRG Backnang gegründet. Am<br />

29.06.2001 in Oppenweiler. 1. Vorsitzender war<br />

Frank Stettner. Durch Ämterhäufung und Aufstieg<br />

als Schiedsrichter wurde es Frank Stettner zu viel.<br />

Am 19.5.2003 wurde ich in dieses Amt gewählt.<br />

Der wichtigste Posten im FÖV ist der des Kassiers.<br />

Er ist die Verbindung zum Finanzamt und der Wächter über die Konten. Dieses Amt hat<br />

seit der Gründung des FÖVs unser Gerhard Klaiber inne und er macht seine Sache sehr<br />

gut.<br />

An dieser Stelle auch vielen Dank an Carl Höfer, der lange die Beiträge eingesammelt hat.<br />

Dieses Amt liegt jetzt in den Händen von Jonathan Bauer.<br />

Mein Appell an alle Schiedsrichter: Die Mitgliedschaft sollte selbstverständlich sein!<br />

Auch das Einsammeln der Beiträge sollte für die Kassierer nicht zur Betteltour werden.<br />

Liebe Schiedsrichter, es ist Euer Geld! Bei Veranstaltungen kommt es wieder zurück. Mein<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Dank geht auch an meinen Ausschuss, der immer zur Stelle war, wenn es etwas zu<br />

bereden gab.<br />

Zum Schluss noch einmal meine Erinnerung:<br />

Die SRG braucht einen Förderverein, der Förderverein braucht wiederum die<br />

Schiedsrichter!<br />

Vielen Dank an alle, an die „Großen“ Pfeifen und an die „kleinen“ Pfeifen!<br />

Weiterhin GUT PFIFF!<br />

Vita von Ede Grün:<br />

• geboren am 1.11.1943 in München<br />

• kriegsbedingt ausgelagert nach Allmersbach zur Oma<br />

• danach Gaildorf, Schule in Oberrot<br />

• 1957 Bäcker‐ Konditorlehre in Stuttgart bis 1962<br />

• nach erster Arbeitsstelle Bundeswehr<br />

• Wiedereinstieg ins Berufsleben bei der Bäckerei Donner in Backnang<br />

• Einstieg ins Fußballerleben beim FC Viktoria Backnang (mehr schlecht als recht)<br />

• Ablegen der Meisterprüfung und Wechsel zur Bäckerei Mildenberger<br />

• Ablegen der Neulingsprüfung<br />

• Backstubenmeister bei der Bäckerei Mildenberger bis zur Rente vor 2 Jahren<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Auf‐ und Abstiege Saison 2010 – 2011<br />

Die Entscheidungen in dieser Saison sind für die Schiedsrichter bereits gefallen. Folgende<br />

Aufsteiger gab es:<br />

Aus der Bezirksliga sind die ersten 11 Aufgestiegen, sowie drei Gruppenschutz‐Aufsteiger:<br />

1. Lalka Marcel Böblingen 27.12.91 8,39<br />

2. Hummel Sebastian Leonberg 07.10.90 8,37<br />

3. Zürn Christoph Wangen 28.09.90 8,37<br />

4. Lochner Steffen Künzelsau 26.10.89 8,37<br />

5. Duric Matijas Backnang 24.09.88 8,36<br />

6. Fährmann Michael Kocher/Jagst 01.09.88 8,36<br />

7. Lämmle Timo Waiblingen 16.06.92 8,36<br />

8. Gihr Ruben Rottweil 11.09.91 8,34<br />

9. Fuchs Daniel Tübingen 16.11.90 8,34<br />

10. Rieger Johannes Göppingen 16.10.88 8,34<br />

11. Scharly Daniel Mergentheim 30.07.85 8,34<br />

33. Nipp Alexander Sigmaringen 20.07.90 8,27<br />

38. Morlok Kevin Freudenstadt 28.03.91 8,26<br />

40. Stiegler Achim Crailsheim 21.07.88 8,24<br />

Aus der Landesliga in die Verbandsliga sind folgende Schiedsrichter aufgestiegen:<br />

1. Weigt, Florian Blautal/Lonetal 17.08.89 8,34<br />

2. Mahler, Manuel Ludwigsburg 22.08.87 8,34<br />

3. Hofmann, Simon Stuttgart 27.02.76 8,34<br />

C Zauner, Marco Schwäbisch Hall 08.07.90<br />

Aus der Verbandsliga in die Oberliga sind folgende Schiedsrichter aufgestiegen:<br />

1. Demirel, Marcel Illertal 17.11.88 8,39<br />

C Bergmann, Manuel Ulm/Neu‐Ulm 13.03.90<br />

Allen Schiedsrichtern herzlichen Glückwunsch!<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Schiedsrichterfreundschaft Backnang – Schwäbisch Hall<br />

Folgender „Fanschal“ kann gekauft:<br />

30 Stück wurden davon gemacht, davon sind 16 für die SRG Schwäbisch Hall.<br />

Wer noch einen von den 14 restlichen haben mag, meldet sich bei Max Keller.<br />

Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften<br />

Die SRG Backnang veranstaltet am 2. Juli ab ca. 11 Uhr auf dem Sportgelände des FV<br />

Sulzbach/Murr das erste Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften.<br />

Fest zugesagt haben bereits die Gruppen Schwäbisch Hall, Kocher‐Jagst, Stuttgart,<br />

Vaihingen/Enz und Waiblingen<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Verstärkung im Schiedsrichter‐Lehrstab<br />

News vom VSRA<br />

Zwei ausgebildete Pädagogen mit<br />

entsprechendem Erfahrungsschatz<br />

als aktiver Schiedsrichter verstärken<br />

den Schiedsrichter‐Lehrstab des<br />

Württembergischen<br />

Fussballverbandes. Das Präsidium<br />

hat auf Vorschlag des Verbands‐SR‐<br />

Ausschußes den ehemaligen<br />

Regionalliga‐Referee Michael Karle<br />

aus Weinstadt (SRG Waiblingen)<br />

sowie Geritt Nobilling (SRG<br />

Ludwigsburg), welcher noch in der<br />

Verbandsliga als Unparteiischer<br />

unterwegs ist, in den Lehrstab<br />

berufen. Die beiden jungen Lehrstabsmitglieder unterrichten als Grund‐ und<br />

Hauptschullehrer (Karle) bzw. Berufsschullehrer (Nobilling) und bringen so Beruf‐ und<br />

Hobby auf einen Nenner.<br />

Verbands‐SR‐Lehrwart Horst Ebel überreichte bei der letzten Tagung des SR‐Lehrstabes<br />

beiden aus äußere Insignien den "Arbeitsanzug" sowie die Satzungen‐ und Ordnungen des<br />

wfv. Die Verbans‐SR‐Vereinigung gratuliert beiden zur Berufung und wünscht ein<br />

erfolgreiches Wirken in der Aus‐ und Fortbildung der württembergischen Unparteiischen<br />

Kommende Termine<br />

Leistungsprüfung:<br />

Montag, 20. Juni 2011, 19:30 Uhr im Bildungszentrum Weissach im Tal<br />

(neuer Termin, der falsche war der 13. Juni!)<br />

Nächste Schulung:<br />

Montag, 12. September 2011, 19:30 Uhr im Vereinsheim SV Steinbach<br />

Schiriturnier:<br />

Samstag, 2. Juli 2011 ab ca. 11 Uhr in Sulzbach/Murr<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Vorstellung des heutigen Lehrwarts<br />

Hardy Landbeck<br />

Sein Thema heute:<br />

"Einflüsse von außen"<br />

geboren am:<br />

Wohnort:<br />

Verein:<br />

Beruf:<br />

SR seit:<br />

Höchste Klasse:<br />

Mitglied SR‐Lehrstab:<br />

Hobbies:<br />

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15.01.1960<br />

Balingen<br />

SV Heselwangen 1906<br />

DBV Direktionsbevollmächtigter Baden‐<br />

Württemberg<br />

1977<br />

Verbandsliga<br />

1991<br />

Reisen


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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Wer über die Fußballregeln wacht…<br />

Mit dem International Football Association Board (IFAB) feiert in diesem Jahr eine<br />

Institution ihren 125. Geburtstag, die trotz ihrer großen Bedeutung in der Öffentlichkeit<br />

kaum bekannt ist.<br />

Die Männer, die am 2. Juni 1886 in den Räumlichkeiten des englischen Fußballverbands<br />

(FA) in London zusammenkamen, hatten alle zwei Dinge gemeinsam: einen prächtigen,<br />

bauschigen Schnauzbart und die Überzeugung, dass die Verantwortung über die<br />

Spielregeln des Fußballs an eine unabhängige Instanz übertragen werden sollte.<br />

Ergebnis dieses Treffens von Vertretern der vier britischen Fußballverbände war die<br />

Gründung des International Football Association Board (IFAB). Keiner der Beteiligten hätte<br />

damals geahnt, dass der Board auch 125 Jahre danach immer noch jedes Jahr tagen<br />

würde, um über die Regeln zu debattieren – und dies auf erstaunlich ähnliche Weise wie<br />

1886.<br />

Bei der nächsten Sitzung des IFAB am 5. März im Celtic Manor Resort in der Nähe von<br />

Newport (Wales) werden wohl – wenn überhaupt – deutlich weniger Schnurrbärte zu<br />

sehen sein, doch das Ziel der Teilnehmer wird dasselbe sein wie damals: sorgfältig über<br />

die Regeln des Fußballs zu wachen, damit dieser die beliebteste Sportart der Welt bleibt.<br />

Der Board gilt seit jeher als konservativ. Bevor er eine Entscheidung fällt, wird jede<br />

größere Veränderung eingehend diskutiert und oftmals über einen langen Zeitraum<br />

getestet.<br />

"Was Änderungen der Spielregeln angeht, ist es besser, konservativ zu sein", betont Geoff<br />

Thompson, Vizepräsident der FIFA und der UEFA, der während seiner Zeit als FA‐Präsident<br />

an insgesamt neun IFAB‐Sitzungen teilnahm. "Der Board wird nicht ohne Grund als Hüter<br />

des Spiels bezeichnet, hat er in seiner Geschichte doch immer wieder für Stabilität gesorgt<br />

und die Aufnahme von obskuren Ideen in das Regelwerk verhindert, die dem Fußball<br />

großen Schaden zugefügt hätten."<br />

Die Anfangszeit:<br />

Diese vorsichtige Grundhaltung gegenüber Veränderungen zeigte sich bereits bei der<br />

Gründungsversammlung 1886, als Major Sir Francis Marindin, der damalige FA‐Präsident,<br />

versuchte, Fussballschuhe mit Stollen verbieten zu lassen.<br />

Laut dem Protokoll der Sitzung schlug Marindin vor, dass "kein Spieler Schuhe tragen darf,<br />

die an den Sohlen oder Absätzen Verstärkungen irgendwelcher Art aufweisen, mit<br />

Ausnahme von nach einem vorgegebenen Muster angebrachten Lederleisten". Während<br />

Wales zustimmte, lehnten Schottland und Nordirland seinen Antrag ab, den er daraufhin<br />

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zurückzog. Bald danach kamen die Lederleisten aus der Mode, und die Stollen setzten sich<br />

durch.<br />

Bei seiner Arbeit bleibt der IFAB meistens im Hintergrund, oder wie es in einem Dokument<br />

der FIFA von 2007 über den Aufbau und die Aufgaben des Board heißt: "Er ist keineswegs<br />

eine mysteriöse Institution, auch wenn ihn eine etwas geheimnisvolle Aura umgibt."<br />

Hin und wieder rückt der IFAB aber doch ins Rampenlicht, so zum Beispiel 1992, als er den<br />

Torhütern das Aufnehmen von Rückpässen mit der Hand verbot. Treibende Kraft hinter<br />

dieser Neuerung, die das Spiel grundlegend veränderte und deren Vorteile heute von<br />

kaum jemandem bestritten werden – außer vielleicht von den Torhütern –, war der<br />

heutige UEFA‐Präsident und FIFA‐Vizepräsident Michel Platini.<br />

Die FIFA kommt an Bord:<br />

1913 trat die FIFA dem IFAB bei und hatte anfangs zwei Stimmen, so wie jeder der<br />

britischen Verbände. Angesichts der erfreulichen Entwicklung des internationalen<br />

Fussballs kam man 1958 überein, dass die FIFA ein größeres Mitspracherecht erhalten<br />

sollte. Seither verfügen die britischen Verbände über je eine und die FIFA über vier<br />

Stimmen, und für die Annahme eines Vorschlags sind sechs der acht Stimmen erforderlich.<br />

Unterhält man sich mit ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des IFAB, betonen diese<br />

ausnahmslos, was für ein Privileg es sei, in einem so historischen und ehrwürdigen<br />

Gremium mitwirken zu dürfen. So sagt etwa Jim Boyce, früherer Präsident des<br />

nordirischen Fussballverbands und designierter Nachfolger von Geoff Thompson als FIFA‐<br />

Vizepräsident: "Ich war an 14 Board‐Sitzungen dabei und empfand jede Teilnahme als<br />

großes Privileg. Man merkt rasch, wie wichtig dieses Gremium für den Fussball ist.“<br />

Als Gastgeber fungieren abwechselnd die vier britischen Verbände sowie in jedem fünften<br />

Jahr die FIFA, die dazu meist in die Schweiz einlädt. In WM‐Jahren finden die Sitzungen<br />

manchmal im Ausrichterland statt, und 1996 kam der Board zu Ehren des abtretenden<br />

FIFA‐Präsidenten Dr. João Havelange in Rio de Janeiro zusammen.<br />

"Das war ein besonders denkwürdiges Treffen", erinnert sich Boyce, "ebenso wie<br />

dasjenige 2004 in England, als wir von der Queen empfangen wurden".<br />

Bemerkenswerterweise haben sich die Spielregeln im Lauf der letzten 125 Jahre gar nicht<br />

so stark verändert, wie man vielleicht vermuten würde. Die wohl bedeutsamste Neuerung<br />

erfolgte 1925 mit der Reform der Abseitsregel, der zufolge sich fortan nur noch zwei statt<br />

drei Gegenspieler zwischen dem vordersten Angreifer und dem Tor aufhalten mussten,<br />

um eine Abseitsstellung zu vermeiden. Diese Regel wurde seither zwar weiter angepasst –<br />

so steht ein Angreifer seit 1990 nicht mehr im Abseits, wenn er sich auf gleicher Höhe mit<br />

dem letzten Verteidiger befindet –, ist aber in ihrem Kern unverändert geblieben.<br />

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Später wurde die Regel um den Zusatz ergänzt, dass der Schiedsrichter fortan nur noch<br />

dann auf Abseits entscheiden soll, wenn der betreffende Spieler "aktiv am Spiel<br />

teilnimmt" – "eine Bestimmung, die bis heute für Kontroversen sorgt", wie Jim Boyce<br />

zugibt, "aber der Board macht sich auch in dieser Beziehung seine Gedanken."<br />

Blick für Details<br />

Der IFAB beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den großen Fragen des Fussballs, sondern<br />

auch mit Details, wie Logos auf Eckfahnen, der erlaubten Farbe von Unterziehhosen oder<br />

dem Verbot von Werbung auf dem Spielfeld. Ein wichtiges Anliegen ist es ihm dabei stets,<br />

eine übermäßige Kommerzialisierung des Sports zu verhindern.<br />

Jeder Mitgliedsverband der FIFA darf Vorschläge für Regeländerungen einreichen, was in<br />

der Vergangenheit zu einigen kuriosen Experimenten führte. Ein Beispiel dafür ist die 35‐<br />

Yard‐Linie – ab der eine Abseitsstellung erst möglich war –, die in den späten 1970ern in<br />

der North American Soccer League getestet und rasch wieder verworfen wurde.<br />

In den 1990ern wurde mit dem Einverständnis des Board die Ersetzung des Einwurfs durch<br />

einen Einkick getestet. "Auch das bewährte sich nicht", so Boyce. "Die Teams schlugen den<br />

Ball einfach planlos nach vorne, was den Spielfluss zerstörte. Aber zumindest haben wir es<br />

ausprobiert."<br />

Das wohl brisanteste Thema auf der Tagesordnung der 125. IFAB‐Jahresversammlung ist<br />

die Torlinientechnologie, über die in den vorbereitenden Treffen bereits diskutiert wurde.<br />

Besondere Vorfreude auf diese historische Sitzung herrscht bei Jonathan Ford, dem<br />

Generalsekretär des walisischen Fussballverbands: "Es ist uns eine große Ehre, die<br />

Mitglieder des Board, die sich so verantwortungsvoll für das schönste Spiel der Welt<br />

einsetzen, bei uns begrüßen zu dürfen.“<br />

Als Hüter der Spielregeln ist der International Football Association Board heute immer<br />

noch so unverzichtbar wie vor 125 Jahren – das hätten sich die schnauzbärtigen Gründer<br />

der ersten internationalen Fussballorganisation damals wohl kaum träumen lassen.<br />

Meilensteine in der Geschichte der Spielregeln<br />

1863: In London werden die ersten Fussballregeln verfasst.1886: Die britischen Verbände<br />

gründen den International Football Association Board (IFAB).1891: Neu dürfen die<br />

Schiedsrichter Platzverweise aussprechen sowie Freistöße und Strafstöße<br />

verhängen.<br />

1902: Strafraum und Torraum werden eingeführt.<br />

1904: Die FIFA wird gegründet.<br />

1912: Die Torhüter dürfen den Ball außerhalb des Strafraums nicht mehr mit der Hand<br />

berühren.<br />

1913: Die FIFA tritt dem IFAB bei.<br />

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1920: Das Abseits beim Einwurf wird aufgehoben.<br />

1925: Die Abseitsregel wird geändert: Neu müssen sich zwischen dem Angreifer und dem<br />

Tor nur noch mindestens zwei statt wie bisher drei Gegenspieler aufhalten.<br />

1938: Die 17 Spielregeln werden von Stanley Rous, der 1961 FIFA‐Präsident werden<br />

sollte, überarbeitet und aktualisiert.<br />

1958: Für Abstimmungen des IFAB werden neue Regeln vereinbart, die bis heute gelten.<br />

Demnach erhalten die britischen Verbände je eine und die FIFA vier Stimmen; für<br />

die Annahme eines Vorschlags ist eine Dreiviertelmehrheit (mindestens sechs<br />

Stimmen) erforderlich.<br />

1970: Die FIFA erlaubt bei WM‐Spielen zwei Auswechslungen pro Team.<br />

1990: Neu ist der Angreifer nicht mehr abseits, wenn er sich auf gleicher Höhe mit dem<br />

letzten Verteidiger befindet.<br />

1992: Die Torhüter dürfen Rückpässe nicht mehr mit der Hand aufnehmen. Zur<br />

Entscheidung von Spielen in der Verlängerung wird das Golden Goal eingeführt.<br />

1995: Die Zahl der erlaubten Auswechslungen wird auf drei erhöht.<br />

1997: Die Spielregeln werden erstmals seit den 1930er‐Jahren komplett überarbeitet.<br />

1998: Grätschen von hinten, die die Gesundheit des Gegenspielers gefährden, werden<br />

mit einer Roten Karte geahndet.<br />

2004: Das Golden Goal wird wieder abgeschafft.<br />

2008: Der IFAB ermächtigt die UEFA, Experimente mit zwei zusätzlichen<br />

Schiedsrichterassistenten hinter den beiden Torlinien durchzuführen.<br />

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Für Stammler zählt das Wir‐Gefühl<br />

27‐jähriger Jugendleiter und Fußball‐Trainer der SG Oppenweiler/Strümpfelbach geht<br />

andere Wege. Manuel Stammler wird von der Württembergischen Sportjugend als<br />

Vorbild 2010 ausgezeichnet. Der ehrenamtliche Jugendleiter und Trainer der Fußball‐<br />

Abteilung der SG Oppenweiler/ Strümpfelbach setzt sich sehr für den Nachwuchs seines<br />

Vereins ein.<br />

„Für mich ist es nicht wichtig, dass wir haufenweise talentierte Fußballstars<br />

herausbringen, sondern vielmehr, dass die Kinder wissen, was sie aneinander haben,<br />

respektvoll miteinander umgehen, Spaß an der Bewegung und am Vereinsleben erfahren,<br />

kurzum das Wir‐Gefühl“, beschreibt Manuel Stammler seine Maxime. Das lebt der 27‐<br />

Jährige vor. Er weiß, wie wichtig die SG Oppenweiler für ihn, die Gemeinde und die Kinder<br />

ist. Der gebürtige <strong>Backnanger</strong> hat schon als Jugendlicher für die SGOS gekickt. 2001<br />

übernahm er das Training bei den Jungs der E‐Jugend und betreute danach Jungen‐Teams<br />

bis zur C‐Jugend. Seit 2008 trainiert Stammler die Mädels der B‐ und C‐Jugend.<br />

Damit aber nicht genug. Von 2001 an ist er Pressewart, hat dieses Amt dann aber<br />

abgegeben, weil Stammler seit 2005 der Jugendleiter der Fußball‐Abteilung ist. In dieser<br />

kicken momentan etwa 140 Kinder in elf Teams. „Wichtig ist es, in möglichst jeder<br />

Altersklasse mindestens eine Mannschaft im Spielbetrieb zu haben. Das ist uns gelungen“,<br />

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sagt Stammler. Die SGOS geht wie andere Vereine auch den Weg über<br />

Jugendspielgemeinschaften. Oppenweiler kooperiert mit dem FV Sulzbach.<br />

Kooperation ist für Stammler wichtig, denn er spricht mit seinem Stellvertreter Stephen<br />

Perri alles ab. Stammler beschränkt sich nicht nur aufs Fußballtraining und die Spiele,<br />

sondern geht auch andere Wege. So werden Aktionen wie Skifreizeiten, Kinderfasching,<br />

eine Spanienausfahrt oder Ausflüge für Kinder und Trainer organisiert. „Solche Aktionen<br />

bleiben mehr in Erinnerung als Fußballspiele und schweißen zusammen“, sagt Stammler.<br />

Zudem achtet der Trainer‐C‐Lizenz‐Inhaber darauf, dass die Jugendlichen auch<br />

Verantwortung übernehmen. Beim Ferienprogramm wird von den Kindern der Sportplatz<br />

neu gestaltet. Stammler überzeugt auch ältere Jugendliche, Trainer jüngerer Altersklassen<br />

zu werden. „Das ist für uns als kleiner Verein wichtig“, sagt Stammler, dessen Vorbilder bei<br />

der SG Oppenweiler/Strümpfelbach der frühere Jugendleiter Dietmar Schneider sowie<br />

Alexander Stoppel sind.<br />

Was ist der Antrieb für den 27‐Jährigen? „Ich bekomme von den Kindern viel zurück, es<br />

gibt positive Rückmeldungen von den Eltern.“ Eine weitere Anerkennung ist die<br />

Auszeichnung als Vorbild 2010, für die Stammler von SGOS‐Abteilungsleiter Dirk Raasch<br />

vorgeschlagen wurde. „Ich freue mich darüber. Die Arbeit macht mir Spaß, auch wenn sie<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt“, sagt Stammler<br />

Zeit hat der angehende Grund‐, Haupt‐ und Werkrealschullehrer kaum, denn sein<br />

Referendariat bei der Talschule Backnang endet im Sommer. Stammler hat unter anderem<br />

die Abnahme des DFB‐Abzeichens sowie das Projekt Futsal in der Schule organisiert. Zeit<br />

zum Kicken bleibt da nicht mehr. „Als Spieler der SGOS bin ich etwas kürzergetreten, weil<br />

mir neben meinem Referendariat die Funktionen als Trainer und Jugendleiter wichtiger<br />

sind.“ Bei diesen Posten will Stammler einiges bewegen. Sein Ziel: „Ich hoffe, dass es uns<br />

weiter gelingt, nicht nur Spieler, sondern junge Erwachsene hervorbringen, die sich im<br />

Verein wohlfühlen und auch aktiv sind.“<br />

Zum sechsten Mal zeichnete die Württembergische Sportjugend (WSJ) im Rahmen des<br />

Ehrenamtswettbewerbs Vorbilder neun Vereinsmitarbeiter im Jugendbereich für<br />

außergewöhnliches Engagement aus. Die Vorbilder 2010 wurden bei einer Gala in<br />

Stuttgart gekürt – unter ihnen Manuel Stammler (Zweiter von links), Trainer und<br />

Jugendleiter bei der SG Oppenweiler/Strümpfelbach. Der 27‐Jährige wurde in der<br />

Kategorie Jugendleiter/Jugendsprecher wie Michael Frank (TSV Vorbachzimmern, Zweiter<br />

von rechts) und Jürgen Puff (TuG Hofen, rechts) geehrt. Das Trio bekam die Preise, also die<br />

Victor‐Trophäe und einen Warengutschein über 1000 Euro, von Spitzenturner Thomas<br />

Andergassen (links), der als Trainer bei der TSG Backnang tätig ist, überreicht. „Unsere<br />

Vorbilder 2010 setzen sich mit ganzem Herzen für den Kinder‐ und Jugendsport ein. Ohne<br />

diese Ehrenamtlichen würden wir im Jugendsport nicht weit kommen“, sagte WSJ‐<br />

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Vorsitzender Uwe Gerstenmaier. Beim WSJ waren knapp 250 Bewerbungen aus mehr als<br />

40 Sportarten eingegangen.<br />

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Schiedsrichtervorstellung: Sebastian van der Lubbe<br />

Jahrgang: 1986<br />

Beruf: Schüler (WO Stuttgart)<br />

SR seit: 1999<br />

Pfeift für: FC Viktoria Backnang<br />

Früher gekickt bei:<br />

• FC Viktoria Backnang<br />

Meistertipp:<br />

• Bayer Leverkusen<br />

Hobbies:<br />

• Schiedsrichter, Jogging, Wandern, Angeln<br />

Leibgericht:<br />

• Spaghetti Bolognese<br />

Stärken:<br />

• Gelassenheit, Ehrgeiz<br />

Schlechte Angewohnheiten:<br />

• Großer Dickkopf<br />

Ihn freut:<br />

• Fairplay<br />

Ihn ärgert:<br />

• Arglist<br />

Zukunftsträume:<br />

• Erfolgreiches Studium, Verletzungsfrei und gesund bleiben<br />

Da wäre ich gerne dabei gewesen:<br />

• EM‐Finale 1996<br />

3 Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel mitnehmen würde:<br />

• Einen Fußball, eine Angel und ein gutes Buch<br />

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

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<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />

Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Bericht vom Schiri‐Turnier der SRG Künzelsau<br />

Vieles wäre drin gewesen, ausgeschieden ist man in der Vorrunde.<br />

Auch wenn der Spielplan schon einen perfekten Turnierverlauf fordert, um weit zu<br />

kommen, man hatte es in der eigenen Hand. Doch nach nur einem Unentschieden, zwei<br />

Niederlagen und einem geschenkten Sieg gegen die nicht angetretene Gruppe des VfB<br />

Stuttgart kam das Aus bereits in der Vorrunde.<br />

Verheißungsvoll ging es los gegen die Nachbarn und Angstgegner aus Ludwigsburg. Einer<br />

schnellen 1:0‐Führung und zahlreichen Chancen, den Vorsprung auszubauen, folgten zwei<br />

vermeidbare Gegentreffer, die am Ende eine 1:2‐Niederlage bedeuteten. Ähnlich lief es<br />

gegen Bad Mergentheim. Hier hieß es am Ende 1:1 unentschieden. Auch hier wäre der<br />

Sieg verdient gewesen. Ein Spiegelbild zur Auftaktniederlage war das Spiel gegen die sonst<br />

schier übermächtigen Künzelsauer Gastgeber. Das Spiel endete wie das erste 1:2. Man<br />

schied somit als Gruppenvorletzter aus.<br />

Das positive Fazit war aber, dass wir meist im Spiel nach vorne schöne Kombinationen<br />

spielten. So sind mit den Turnierneulingen Oliver Geiger und Dennis Verbraeken Spieler in<br />

die Mannschaften integriert worden, die bei Hallenturnieren viele gute Spiele zeigen<br />

werden.<br />

Die Mannschaft:<br />

Hinten von links: Andy Schuhmacher, Maxi Löbel, Gräte, Stephan Homuth<br />

Vorne von links: Dennis Verbraeken, Max Keller, Olli Geiger<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Schiedsrichtervorstellung: Georgios Sachanidis<br />

Jahrgang: 1991<br />

Beruf: Mechatroniker für Nutzfahrzeuge<br />

SR seit: 2004<br />

Pfeift für: SG Sonnenhof Großaspach<br />

Früher Fußball gespielt bei:<br />

• FC Viktoria Backnang, SG Sonnenhof Großaspach<br />

Meistertipp für die Bundesliga:<br />

• Borussia Dortmund<br />

Hobbies:<br />

• Bodybuilding, Wrestling, Fußball, Basketball, Golf,<br />

Baseball<br />

Leibgericht:<br />

• Gyros<br />

Ihn Freut:<br />

• jeder Sieg des 1.FC Köln , Urlaub in der Heimat oder<br />

in einem anderen Land, Erfolg im Fitnessstudio, die<br />

Zeit die ich mit der Familie und meinen Freunden verbringe<br />

Ihn ärgert:<br />

• jede Art von Niederlagen, Lügner, Menschen die im Fitnessstudio und nur so tun als ob<br />

Stärken:<br />

• selbstbewusst, kreativ, humorvoll, diszipliniert<br />

Schlechte Angewohnheiten:<br />

• lässt sich schnell provozieren<br />

Zukunftsträume:<br />

• Ein Haus am Strand in Miami Beach, und einen Bentley<br />

Da wäre er gerne dabei gewesen:<br />

• WrestleMania 27<br />

Drei Dinge die er auf eine einsame Insel mitnehmen würde:<br />

• Eine Videokamera, ein MacBook Pro, und einen Spiegel. Damit könnte ich einen<br />

surrealistischen, autobiografischen Film über mein Leben auf der Insel drehen.<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Die vorletzte Seite<br />

(Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen!)<br />

Sprüche von der letzten Leistungsprüfung:<br />

„Der machds on Du schwädsch drfoo!“<br />

Unser Obmann zu einem Teilnehmer der Leistungsprüfung, der noch Nachtprogramm<br />

hatte.<br />

Pack dai Heanerbruschd ai, sondschd landet se uffam grill!<br />

Jony zu Simon.<br />

„Sau Forest!“<br />

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Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />

Die allerletzte Seite<br />

(Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen!)<br />

Die hier dargestellt Szene wurde in einer der letzten Trainingeinheiten erfolgreich geprobt.<br />

Vielleicht ist mit diesem Sketch ein Auftritt bei der nächsten Jahresfeier geplant.<br />

Hauptdarsteller ist Jony Bauer, der den Ball ziemlich genau in die Leisten bekam und von<br />

jetzt an nur noch „Maulwurf“ genannt werden will (wer die „SIMPSONS“ kennt, weiß<br />

warum). Der unbekannte Schütze war Max Keller, der selten so genau getroffen hat.<br />

Alle anderen Anwesenden lagen ebenfalls auf dem Boden, nicht aus Sympathie, sondern<br />

vor Lachen!<br />

Neues von De. Ve. aus Fi.:<br />

Da kam er doch glatt zu einem SRA‐Einsatz nach Freiberg/Neckar und fuhr über<br />

Ludwigsburg, obwohl das ja eigentlich nicht auf dem Weg liegt. Als Ausrede wollte er dem<br />

restlichen Gespann weiß machen, dass ein Mütterchen, das auf den Bus wartete, einfach<br />

bei ihm einstieg, als er nach dem Weg nach Freiberg/Neckar fragte!<br />

Wer’s glaubt! Man kann ja dazu stehen, wenn man auf ältere steht!<br />

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