Backnanger Schiribläddle
Backnanger Schiribläddle
Backnanger Schiribläddle
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
<strong>Schiribläddle</strong><br />
www.schiri-backnang.de - 1 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Inhalt:<br />
Vorwort der Redaktion.................................................................................................... 3<br />
Unser Ede Grün: Vorstand unseres Fördervereins ........................................................... 4<br />
Auf‐ und Abstiege Saison 2010 – 2011............................................................................. 6<br />
Schiedsrichterfreundschaft Backnang – Schwäbisch Hall................................................. 7<br />
Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften ............................................................ 7<br />
News vom VSRA.............................................................................................................. 8<br />
Kommende Termine........................................................................................................ 8<br />
Vorstellung des heutigen Lehrwarts ................................................................................ 9<br />
Wer über die Fußballregeln wacht…...............................................................................10<br />
Für Stammler zählt das Wir‐Gefühl ................................................................................15<br />
Schiedsrichtervorstellung: Sebastian van der Lubbe.......................................................18<br />
Bericht vom Schiri‐Turnier der SRG Künzelsau................................................................20<br />
Schiedsrichtervorstellung: Georgios Sachanidis..............................................................21<br />
Die vorletzte Seite..........................................................................................................23<br />
Die allerletzte Seite ........................................................................................................24<br />
www.schiri-backnang.de - 2 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Vorwort der Redaktion<br />
Liebe Schiedsrichterkameradinnen, liebe Schiedsrichterkameraden,<br />
nach fast einen halben Jahr gibt es endlich wieder ein<br />
Bläddle.<br />
Ein halbes Jahr, in dem doch viel passiert ist. Mittlerweile<br />
hat sich ja bereits unser neuer Jugendeinteiler Uwe<br />
Oesterle in seinem Posten etabliert. Er ist unheimlich<br />
engagiert und motiviert, was man sieht, wenn man ins<br />
DFBnet schaut und die offenen Spiele sucht. Da gibt es<br />
keine mehr! Mein Appell an Euch ist aber, bitte erledigt<br />
Eure Formalitäten rechtzeitig. Die Bestätigungen kommen<br />
spät oder gar nicht, Rückgaben oft kurz vor Spielbeginn!<br />
Das kann es nicht sein, das wird es auch in Zukunft nicht<br />
geben. Wer nicht bestätigt wird abgesetzt! Hier hat Uwe die<br />
100%ige Unterstützung des Ausschusses.<br />
Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten. Unsere Beobachtungsschiedsrichter wussten in<br />
der laufenden Saison zu überzeugen. Allen voran Matijas Duric. Er schaffte den Aufstieg in<br />
die Landesliga, so dass unsere Sommerpause durch ein Aufstiegsfest unterbrochen wird.<br />
Carl Höfer hat nach einer durchwachsenen Oberligasaison einen weiteren Schritt nach<br />
vorne gemacht. Er wurde vom VSRA für die A‐Junioren‐Bundesliga nominiert. Den beiden<br />
wünsche ich in der neuen Liga viel Erfolg! Die anderen Leistungsschiedsichter, Karoline<br />
Wacker, Jonathan Bauer (Landesliga), Daniela Schmaderer und Andreas Schuhmacher<br />
(Bezirksliga) zeigten aber ebenso ansprechende Leistungen und konnten mit Platzierungen<br />
in der oberen Hälfte der gestarteten Schiedsrichtern überzeugen.<br />
Ich wünsche Euch mit der heutigen Ausgabe viel Spaß. Mein Dank geht diesmal an Heiko<br />
Leipersberger von der SRG Schwäbisch Hall, der mich mit Bildern und dem Bericht über<br />
den International Football Association Board unterstütze.<br />
Bitte beachtet auch die kommenden Termine, besonders die Leistungsprüfung und unser<br />
Schiri‐Turnier!<br />
Euer Max<br />
www.schiri-backnang.de - 3 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Unser Ede Grün: Vorstand unseres Fördervereins<br />
In dieser Ausgabe möchte die Redaktion einen Funktionär vorstellen, der viel Arbeit im<br />
Hintergrund erledigt. Ede (Eduard) Grün, Vorstand des Fördervereins der SRG Backnang:<br />
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,<br />
ich kam am 17.10.1975 zur Schiedsrichterei, in<br />
dem ich den Neulingskurs bestand. Von da an<br />
strebte ich auch nach Höherem, doch das blieb<br />
mir leider verwehrt. Zusammen mit meinem<br />
Vater Walter Grün kommen mehr als 80 Jahre<br />
Dienst an der Pfeife zusammen. Zum<br />
Vorsitzenden des Fördervereins kam ich wie die<br />
Jungfrau zum Kinde. Der Förderverein ist kein<br />
Verein der SRG, sondern ein notwendiges Übel,<br />
da die Beiträge im Hauptverein nicht vorhanden<br />
sein dürfen. Somit wurde der sogenannte<br />
Förderverein der SRG Backnang gegründet. Am<br />
29.06.2001 in Oppenweiler. 1. Vorsitzender war<br />
Frank Stettner. Durch Ämterhäufung und Aufstieg<br />
als Schiedsrichter wurde es Frank Stettner zu viel.<br />
Am 19.5.2003 wurde ich in dieses Amt gewählt.<br />
Der wichtigste Posten im FÖV ist der des Kassiers.<br />
Er ist die Verbindung zum Finanzamt und der Wächter über die Konten. Dieses Amt hat<br />
seit der Gründung des FÖVs unser Gerhard Klaiber inne und er macht seine Sache sehr<br />
gut.<br />
An dieser Stelle auch vielen Dank an Carl Höfer, der lange die Beiträge eingesammelt hat.<br />
Dieses Amt liegt jetzt in den Händen von Jonathan Bauer.<br />
Mein Appell an alle Schiedsrichter: Die Mitgliedschaft sollte selbstverständlich sein!<br />
Auch das Einsammeln der Beiträge sollte für die Kassierer nicht zur Betteltour werden.<br />
Liebe Schiedsrichter, es ist Euer Geld! Bei Veranstaltungen kommt es wieder zurück. Mein<br />
www.schiri-backnang.de - 4 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Dank geht auch an meinen Ausschuss, der immer zur Stelle war, wenn es etwas zu<br />
bereden gab.<br />
Zum Schluss noch einmal meine Erinnerung:<br />
Die SRG braucht einen Förderverein, der Förderverein braucht wiederum die<br />
Schiedsrichter!<br />
Vielen Dank an alle, an die „Großen“ Pfeifen und an die „kleinen“ Pfeifen!<br />
Weiterhin GUT PFIFF!<br />
Vita von Ede Grün:<br />
• geboren am 1.11.1943 in München<br />
• kriegsbedingt ausgelagert nach Allmersbach zur Oma<br />
• danach Gaildorf, Schule in Oberrot<br />
• 1957 Bäcker‐ Konditorlehre in Stuttgart bis 1962<br />
• nach erster Arbeitsstelle Bundeswehr<br />
• Wiedereinstieg ins Berufsleben bei der Bäckerei Donner in Backnang<br />
• Einstieg ins Fußballerleben beim FC Viktoria Backnang (mehr schlecht als recht)<br />
• Ablegen der Meisterprüfung und Wechsel zur Bäckerei Mildenberger<br />
• Ablegen der Neulingsprüfung<br />
• Backstubenmeister bei der Bäckerei Mildenberger bis zur Rente vor 2 Jahren<br />
www.schiri-backnang.de - 5 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Auf‐ und Abstiege Saison 2010 – 2011<br />
Die Entscheidungen in dieser Saison sind für die Schiedsrichter bereits gefallen. Folgende<br />
Aufsteiger gab es:<br />
Aus der Bezirksliga sind die ersten 11 Aufgestiegen, sowie drei Gruppenschutz‐Aufsteiger:<br />
1. Lalka Marcel Böblingen 27.12.91 8,39<br />
2. Hummel Sebastian Leonberg 07.10.90 8,37<br />
3. Zürn Christoph Wangen 28.09.90 8,37<br />
4. Lochner Steffen Künzelsau 26.10.89 8,37<br />
5. Duric Matijas Backnang 24.09.88 8,36<br />
6. Fährmann Michael Kocher/Jagst 01.09.88 8,36<br />
7. Lämmle Timo Waiblingen 16.06.92 8,36<br />
8. Gihr Ruben Rottweil 11.09.91 8,34<br />
9. Fuchs Daniel Tübingen 16.11.90 8,34<br />
10. Rieger Johannes Göppingen 16.10.88 8,34<br />
11. Scharly Daniel Mergentheim 30.07.85 8,34<br />
33. Nipp Alexander Sigmaringen 20.07.90 8,27<br />
38. Morlok Kevin Freudenstadt 28.03.91 8,26<br />
40. Stiegler Achim Crailsheim 21.07.88 8,24<br />
Aus der Landesliga in die Verbandsliga sind folgende Schiedsrichter aufgestiegen:<br />
1. Weigt, Florian Blautal/Lonetal 17.08.89 8,34<br />
2. Mahler, Manuel Ludwigsburg 22.08.87 8,34<br />
3. Hofmann, Simon Stuttgart 27.02.76 8,34<br />
C Zauner, Marco Schwäbisch Hall 08.07.90<br />
Aus der Verbandsliga in die Oberliga sind folgende Schiedsrichter aufgestiegen:<br />
1. Demirel, Marcel Illertal 17.11.88 8,39<br />
C Bergmann, Manuel Ulm/Neu‐Ulm 13.03.90<br />
Allen Schiedsrichtern herzlichen Glückwunsch!<br />
www.schiri-backnang.de - 6 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Schiedsrichterfreundschaft Backnang – Schwäbisch Hall<br />
Folgender „Fanschal“ kann gekauft:<br />
30 Stück wurden davon gemacht, davon sind 16 für die SRG Schwäbisch Hall.<br />
Wer noch einen von den 14 restlichen haben mag, meldet sich bei Max Keller.<br />
Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften<br />
Die SRG Backnang veranstaltet am 2. Juli ab ca. 11 Uhr auf dem Sportgelände des FV<br />
Sulzbach/Murr das erste Kleinfeldturnier für Schiedsrichtermannschaften.<br />
Fest zugesagt haben bereits die Gruppen Schwäbisch Hall, Kocher‐Jagst, Stuttgart,<br />
Vaihingen/Enz und Waiblingen<br />
www.schiri-backnang.de - 7 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Verstärkung im Schiedsrichter‐Lehrstab<br />
News vom VSRA<br />
Zwei ausgebildete Pädagogen mit<br />
entsprechendem Erfahrungsschatz<br />
als aktiver Schiedsrichter verstärken<br />
den Schiedsrichter‐Lehrstab des<br />
Württembergischen<br />
Fussballverbandes. Das Präsidium<br />
hat auf Vorschlag des Verbands‐SR‐<br />
Ausschußes den ehemaligen<br />
Regionalliga‐Referee Michael Karle<br />
aus Weinstadt (SRG Waiblingen)<br />
sowie Geritt Nobilling (SRG<br />
Ludwigsburg), welcher noch in der<br />
Verbandsliga als Unparteiischer<br />
unterwegs ist, in den Lehrstab<br />
berufen. Die beiden jungen Lehrstabsmitglieder unterrichten als Grund‐ und<br />
Hauptschullehrer (Karle) bzw. Berufsschullehrer (Nobilling) und bringen so Beruf‐ und<br />
Hobby auf einen Nenner.<br />
Verbands‐SR‐Lehrwart Horst Ebel überreichte bei der letzten Tagung des SR‐Lehrstabes<br />
beiden aus äußere Insignien den "Arbeitsanzug" sowie die Satzungen‐ und Ordnungen des<br />
wfv. Die Verbans‐SR‐Vereinigung gratuliert beiden zur Berufung und wünscht ein<br />
erfolgreiches Wirken in der Aus‐ und Fortbildung der württembergischen Unparteiischen<br />
Kommende Termine<br />
Leistungsprüfung:<br />
Montag, 20. Juni 2011, 19:30 Uhr im Bildungszentrum Weissach im Tal<br />
(neuer Termin, der falsche war der 13. Juni!)<br />
Nächste Schulung:<br />
Montag, 12. September 2011, 19:30 Uhr im Vereinsheim SV Steinbach<br />
Schiriturnier:<br />
Samstag, 2. Juli 2011 ab ca. 11 Uhr in Sulzbach/Murr<br />
www.schiri-backnang.de - 8 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Vorstellung des heutigen Lehrwarts<br />
Hardy Landbeck<br />
Sein Thema heute:<br />
"Einflüsse von außen"<br />
geboren am:<br />
Wohnort:<br />
Verein:<br />
Beruf:<br />
SR seit:<br />
Höchste Klasse:<br />
Mitglied SR‐Lehrstab:<br />
Hobbies:<br />
www.schiri-backnang.de - 9 -<br />
15.01.1960<br />
Balingen<br />
SV Heselwangen 1906<br />
DBV Direktionsbevollmächtigter Baden‐<br />
Württemberg<br />
1977<br />
Verbandsliga<br />
1991<br />
Reisen
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Wer über die Fußballregeln wacht…<br />
Mit dem International Football Association Board (IFAB) feiert in diesem Jahr eine<br />
Institution ihren 125. Geburtstag, die trotz ihrer großen Bedeutung in der Öffentlichkeit<br />
kaum bekannt ist.<br />
Die Männer, die am 2. Juni 1886 in den Räumlichkeiten des englischen Fußballverbands<br />
(FA) in London zusammenkamen, hatten alle zwei Dinge gemeinsam: einen prächtigen,<br />
bauschigen Schnauzbart und die Überzeugung, dass die Verantwortung über die<br />
Spielregeln des Fußballs an eine unabhängige Instanz übertragen werden sollte.<br />
Ergebnis dieses Treffens von Vertretern der vier britischen Fußballverbände war die<br />
Gründung des International Football Association Board (IFAB). Keiner der Beteiligten hätte<br />
damals geahnt, dass der Board auch 125 Jahre danach immer noch jedes Jahr tagen<br />
würde, um über die Regeln zu debattieren – und dies auf erstaunlich ähnliche Weise wie<br />
1886.<br />
Bei der nächsten Sitzung des IFAB am 5. März im Celtic Manor Resort in der Nähe von<br />
Newport (Wales) werden wohl – wenn überhaupt – deutlich weniger Schnurrbärte zu<br />
sehen sein, doch das Ziel der Teilnehmer wird dasselbe sein wie damals: sorgfältig über<br />
die Regeln des Fußballs zu wachen, damit dieser die beliebteste Sportart der Welt bleibt.<br />
Der Board gilt seit jeher als konservativ. Bevor er eine Entscheidung fällt, wird jede<br />
größere Veränderung eingehend diskutiert und oftmals über einen langen Zeitraum<br />
getestet.<br />
"Was Änderungen der Spielregeln angeht, ist es besser, konservativ zu sein", betont Geoff<br />
Thompson, Vizepräsident der FIFA und der UEFA, der während seiner Zeit als FA‐Präsident<br />
an insgesamt neun IFAB‐Sitzungen teilnahm. "Der Board wird nicht ohne Grund als Hüter<br />
des Spiels bezeichnet, hat er in seiner Geschichte doch immer wieder für Stabilität gesorgt<br />
und die Aufnahme von obskuren Ideen in das Regelwerk verhindert, die dem Fußball<br />
großen Schaden zugefügt hätten."<br />
Die Anfangszeit:<br />
Diese vorsichtige Grundhaltung gegenüber Veränderungen zeigte sich bereits bei der<br />
Gründungsversammlung 1886, als Major Sir Francis Marindin, der damalige FA‐Präsident,<br />
versuchte, Fussballschuhe mit Stollen verbieten zu lassen.<br />
Laut dem Protokoll der Sitzung schlug Marindin vor, dass "kein Spieler Schuhe tragen darf,<br />
die an den Sohlen oder Absätzen Verstärkungen irgendwelcher Art aufweisen, mit<br />
Ausnahme von nach einem vorgegebenen Muster angebrachten Lederleisten". Während<br />
Wales zustimmte, lehnten Schottland und Nordirland seinen Antrag ab, den er daraufhin<br />
www.schiri-backnang.de - 10 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
zurückzog. Bald danach kamen die Lederleisten aus der Mode, und die Stollen setzten sich<br />
durch.<br />
Bei seiner Arbeit bleibt der IFAB meistens im Hintergrund, oder wie es in einem Dokument<br />
der FIFA von 2007 über den Aufbau und die Aufgaben des Board heißt: "Er ist keineswegs<br />
eine mysteriöse Institution, auch wenn ihn eine etwas geheimnisvolle Aura umgibt."<br />
Hin und wieder rückt der IFAB aber doch ins Rampenlicht, so zum Beispiel 1992, als er den<br />
Torhütern das Aufnehmen von Rückpässen mit der Hand verbot. Treibende Kraft hinter<br />
dieser Neuerung, die das Spiel grundlegend veränderte und deren Vorteile heute von<br />
kaum jemandem bestritten werden – außer vielleicht von den Torhütern –, war der<br />
heutige UEFA‐Präsident und FIFA‐Vizepräsident Michel Platini.<br />
Die FIFA kommt an Bord:<br />
1913 trat die FIFA dem IFAB bei und hatte anfangs zwei Stimmen, so wie jeder der<br />
britischen Verbände. Angesichts der erfreulichen Entwicklung des internationalen<br />
Fussballs kam man 1958 überein, dass die FIFA ein größeres Mitspracherecht erhalten<br />
sollte. Seither verfügen die britischen Verbände über je eine und die FIFA über vier<br />
Stimmen, und für die Annahme eines Vorschlags sind sechs der acht Stimmen erforderlich.<br />
Unterhält man sich mit ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des IFAB, betonen diese<br />
ausnahmslos, was für ein Privileg es sei, in einem so historischen und ehrwürdigen<br />
Gremium mitwirken zu dürfen. So sagt etwa Jim Boyce, früherer Präsident des<br />
nordirischen Fussballverbands und designierter Nachfolger von Geoff Thompson als FIFA‐<br />
Vizepräsident: "Ich war an 14 Board‐Sitzungen dabei und empfand jede Teilnahme als<br />
großes Privileg. Man merkt rasch, wie wichtig dieses Gremium für den Fussball ist.“<br />
Als Gastgeber fungieren abwechselnd die vier britischen Verbände sowie in jedem fünften<br />
Jahr die FIFA, die dazu meist in die Schweiz einlädt. In WM‐Jahren finden die Sitzungen<br />
manchmal im Ausrichterland statt, und 1996 kam der Board zu Ehren des abtretenden<br />
FIFA‐Präsidenten Dr. João Havelange in Rio de Janeiro zusammen.<br />
"Das war ein besonders denkwürdiges Treffen", erinnert sich Boyce, "ebenso wie<br />
dasjenige 2004 in England, als wir von der Queen empfangen wurden".<br />
Bemerkenswerterweise haben sich die Spielregeln im Lauf der letzten 125 Jahre gar nicht<br />
so stark verändert, wie man vielleicht vermuten würde. Die wohl bedeutsamste Neuerung<br />
erfolgte 1925 mit der Reform der Abseitsregel, der zufolge sich fortan nur noch zwei statt<br />
drei Gegenspieler zwischen dem vordersten Angreifer und dem Tor aufhalten mussten,<br />
um eine Abseitsstellung zu vermeiden. Diese Regel wurde seither zwar weiter angepasst –<br />
so steht ein Angreifer seit 1990 nicht mehr im Abseits, wenn er sich auf gleicher Höhe mit<br />
dem letzten Verteidiger befindet –, ist aber in ihrem Kern unverändert geblieben.<br />
www.schiri-backnang.de - 11 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Später wurde die Regel um den Zusatz ergänzt, dass der Schiedsrichter fortan nur noch<br />
dann auf Abseits entscheiden soll, wenn der betreffende Spieler "aktiv am Spiel<br />
teilnimmt" – "eine Bestimmung, die bis heute für Kontroversen sorgt", wie Jim Boyce<br />
zugibt, "aber der Board macht sich auch in dieser Beziehung seine Gedanken."<br />
Blick für Details<br />
Der IFAB beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den großen Fragen des Fussballs, sondern<br />
auch mit Details, wie Logos auf Eckfahnen, der erlaubten Farbe von Unterziehhosen oder<br />
dem Verbot von Werbung auf dem Spielfeld. Ein wichtiges Anliegen ist es ihm dabei stets,<br />
eine übermäßige Kommerzialisierung des Sports zu verhindern.<br />
Jeder Mitgliedsverband der FIFA darf Vorschläge für Regeländerungen einreichen, was in<br />
der Vergangenheit zu einigen kuriosen Experimenten führte. Ein Beispiel dafür ist die 35‐<br />
Yard‐Linie – ab der eine Abseitsstellung erst möglich war –, die in den späten 1970ern in<br />
der North American Soccer League getestet und rasch wieder verworfen wurde.<br />
In den 1990ern wurde mit dem Einverständnis des Board die Ersetzung des Einwurfs durch<br />
einen Einkick getestet. "Auch das bewährte sich nicht", so Boyce. "Die Teams schlugen den<br />
Ball einfach planlos nach vorne, was den Spielfluss zerstörte. Aber zumindest haben wir es<br />
ausprobiert."<br />
Das wohl brisanteste Thema auf der Tagesordnung der 125. IFAB‐Jahresversammlung ist<br />
die Torlinientechnologie, über die in den vorbereitenden Treffen bereits diskutiert wurde.<br />
Besondere Vorfreude auf diese historische Sitzung herrscht bei Jonathan Ford, dem<br />
Generalsekretär des walisischen Fussballverbands: "Es ist uns eine große Ehre, die<br />
Mitglieder des Board, die sich so verantwortungsvoll für das schönste Spiel der Welt<br />
einsetzen, bei uns begrüßen zu dürfen.“<br />
Als Hüter der Spielregeln ist der International Football Association Board heute immer<br />
noch so unverzichtbar wie vor 125 Jahren – das hätten sich die schnauzbärtigen Gründer<br />
der ersten internationalen Fussballorganisation damals wohl kaum träumen lassen.<br />
Meilensteine in der Geschichte der Spielregeln<br />
1863: In London werden die ersten Fussballregeln verfasst.1886: Die britischen Verbände<br />
gründen den International Football Association Board (IFAB).1891: Neu dürfen die<br />
Schiedsrichter Platzverweise aussprechen sowie Freistöße und Strafstöße<br />
verhängen.<br />
1902: Strafraum und Torraum werden eingeführt.<br />
1904: Die FIFA wird gegründet.<br />
1912: Die Torhüter dürfen den Ball außerhalb des Strafraums nicht mehr mit der Hand<br />
berühren.<br />
1913: Die FIFA tritt dem IFAB bei.<br />
www.schiri-backnang.de - 12 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
1920: Das Abseits beim Einwurf wird aufgehoben.<br />
1925: Die Abseitsregel wird geändert: Neu müssen sich zwischen dem Angreifer und dem<br />
Tor nur noch mindestens zwei statt wie bisher drei Gegenspieler aufhalten.<br />
1938: Die 17 Spielregeln werden von Stanley Rous, der 1961 FIFA‐Präsident werden<br />
sollte, überarbeitet und aktualisiert.<br />
1958: Für Abstimmungen des IFAB werden neue Regeln vereinbart, die bis heute gelten.<br />
Demnach erhalten die britischen Verbände je eine und die FIFA vier Stimmen; für<br />
die Annahme eines Vorschlags ist eine Dreiviertelmehrheit (mindestens sechs<br />
Stimmen) erforderlich.<br />
1970: Die FIFA erlaubt bei WM‐Spielen zwei Auswechslungen pro Team.<br />
1990: Neu ist der Angreifer nicht mehr abseits, wenn er sich auf gleicher Höhe mit dem<br />
letzten Verteidiger befindet.<br />
1992: Die Torhüter dürfen Rückpässe nicht mehr mit der Hand aufnehmen. Zur<br />
Entscheidung von Spielen in der Verlängerung wird das Golden Goal eingeführt.<br />
1995: Die Zahl der erlaubten Auswechslungen wird auf drei erhöht.<br />
1997: Die Spielregeln werden erstmals seit den 1930er‐Jahren komplett überarbeitet.<br />
1998: Grätschen von hinten, die die Gesundheit des Gegenspielers gefährden, werden<br />
mit einer Roten Karte geahndet.<br />
2004: Das Golden Goal wird wieder abgeschafft.<br />
2008: Der IFAB ermächtigt die UEFA, Experimente mit zwei zusätzlichen<br />
Schiedsrichterassistenten hinter den beiden Torlinien durchzuführen.<br />
www.schiri-backnang.de - 13 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
www.schiri-backnang.de - 14 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Für Stammler zählt das Wir‐Gefühl<br />
27‐jähriger Jugendleiter und Fußball‐Trainer der SG Oppenweiler/Strümpfelbach geht<br />
andere Wege. Manuel Stammler wird von der Württembergischen Sportjugend als<br />
Vorbild 2010 ausgezeichnet. Der ehrenamtliche Jugendleiter und Trainer der Fußball‐<br />
Abteilung der SG Oppenweiler/ Strümpfelbach setzt sich sehr für den Nachwuchs seines<br />
Vereins ein.<br />
„Für mich ist es nicht wichtig, dass wir haufenweise talentierte Fußballstars<br />
herausbringen, sondern vielmehr, dass die Kinder wissen, was sie aneinander haben,<br />
respektvoll miteinander umgehen, Spaß an der Bewegung und am Vereinsleben erfahren,<br />
kurzum das Wir‐Gefühl“, beschreibt Manuel Stammler seine Maxime. Das lebt der 27‐<br />
Jährige vor. Er weiß, wie wichtig die SG Oppenweiler für ihn, die Gemeinde und die Kinder<br />
ist. Der gebürtige <strong>Backnanger</strong> hat schon als Jugendlicher für die SGOS gekickt. 2001<br />
übernahm er das Training bei den Jungs der E‐Jugend und betreute danach Jungen‐Teams<br />
bis zur C‐Jugend. Seit 2008 trainiert Stammler die Mädels der B‐ und C‐Jugend.<br />
Damit aber nicht genug. Von 2001 an ist er Pressewart, hat dieses Amt dann aber<br />
abgegeben, weil Stammler seit 2005 der Jugendleiter der Fußball‐Abteilung ist. In dieser<br />
kicken momentan etwa 140 Kinder in elf Teams. „Wichtig ist es, in möglichst jeder<br />
Altersklasse mindestens eine Mannschaft im Spielbetrieb zu haben. Das ist uns gelungen“,<br />
www.schiri-backnang.de - 15 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
sagt Stammler. Die SGOS geht wie andere Vereine auch den Weg über<br />
Jugendspielgemeinschaften. Oppenweiler kooperiert mit dem FV Sulzbach.<br />
Kooperation ist für Stammler wichtig, denn er spricht mit seinem Stellvertreter Stephen<br />
Perri alles ab. Stammler beschränkt sich nicht nur aufs Fußballtraining und die Spiele,<br />
sondern geht auch andere Wege. So werden Aktionen wie Skifreizeiten, Kinderfasching,<br />
eine Spanienausfahrt oder Ausflüge für Kinder und Trainer organisiert. „Solche Aktionen<br />
bleiben mehr in Erinnerung als Fußballspiele und schweißen zusammen“, sagt Stammler.<br />
Zudem achtet der Trainer‐C‐Lizenz‐Inhaber darauf, dass die Jugendlichen auch<br />
Verantwortung übernehmen. Beim Ferienprogramm wird von den Kindern der Sportplatz<br />
neu gestaltet. Stammler überzeugt auch ältere Jugendliche, Trainer jüngerer Altersklassen<br />
zu werden. „Das ist für uns als kleiner Verein wichtig“, sagt Stammler, dessen Vorbilder bei<br />
der SG Oppenweiler/Strümpfelbach der frühere Jugendleiter Dietmar Schneider sowie<br />
Alexander Stoppel sind.<br />
Was ist der Antrieb für den 27‐Jährigen? „Ich bekomme von den Kindern viel zurück, es<br />
gibt positive Rückmeldungen von den Eltern.“ Eine weitere Anerkennung ist die<br />
Auszeichnung als Vorbild 2010, für die Stammler von SGOS‐Abteilungsleiter Dirk Raasch<br />
vorgeschlagen wurde. „Ich freue mich darüber. Die Arbeit macht mir Spaß, auch wenn sie<br />
viel Zeit in Anspruch nimmt“, sagt Stammler<br />
Zeit hat der angehende Grund‐, Haupt‐ und Werkrealschullehrer kaum, denn sein<br />
Referendariat bei der Talschule Backnang endet im Sommer. Stammler hat unter anderem<br />
die Abnahme des DFB‐Abzeichens sowie das Projekt Futsal in der Schule organisiert. Zeit<br />
zum Kicken bleibt da nicht mehr. „Als Spieler der SGOS bin ich etwas kürzergetreten, weil<br />
mir neben meinem Referendariat die Funktionen als Trainer und Jugendleiter wichtiger<br />
sind.“ Bei diesen Posten will Stammler einiges bewegen. Sein Ziel: „Ich hoffe, dass es uns<br />
weiter gelingt, nicht nur Spieler, sondern junge Erwachsene hervorbringen, die sich im<br />
Verein wohlfühlen und auch aktiv sind.“<br />
Zum sechsten Mal zeichnete die Württembergische Sportjugend (WSJ) im Rahmen des<br />
Ehrenamtswettbewerbs Vorbilder neun Vereinsmitarbeiter im Jugendbereich für<br />
außergewöhnliches Engagement aus. Die Vorbilder 2010 wurden bei einer Gala in<br />
Stuttgart gekürt – unter ihnen Manuel Stammler (Zweiter von links), Trainer und<br />
Jugendleiter bei der SG Oppenweiler/Strümpfelbach. Der 27‐Jährige wurde in der<br />
Kategorie Jugendleiter/Jugendsprecher wie Michael Frank (TSV Vorbachzimmern, Zweiter<br />
von rechts) und Jürgen Puff (TuG Hofen, rechts) geehrt. Das Trio bekam die Preise, also die<br />
Victor‐Trophäe und einen Warengutschein über 1000 Euro, von Spitzenturner Thomas<br />
Andergassen (links), der als Trainer bei der TSG Backnang tätig ist, überreicht. „Unsere<br />
Vorbilder 2010 setzen sich mit ganzem Herzen für den Kinder‐ und Jugendsport ein. Ohne<br />
diese Ehrenamtlichen würden wir im Jugendsport nicht weit kommen“, sagte WSJ‐<br />
www.schiri-backnang.de - 16 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Vorsitzender Uwe Gerstenmaier. Beim WSJ waren knapp 250 Bewerbungen aus mehr als<br />
40 Sportarten eingegangen.<br />
www.schiri-backnang.de - 17 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Schiedsrichtervorstellung: Sebastian van der Lubbe<br />
Jahrgang: 1986<br />
Beruf: Schüler (WO Stuttgart)<br />
SR seit: 1999<br />
Pfeift für: FC Viktoria Backnang<br />
Früher gekickt bei:<br />
• FC Viktoria Backnang<br />
Meistertipp:<br />
• Bayer Leverkusen<br />
Hobbies:<br />
• Schiedsrichter, Jogging, Wandern, Angeln<br />
Leibgericht:<br />
• Spaghetti Bolognese<br />
Stärken:<br />
• Gelassenheit, Ehrgeiz<br />
Schlechte Angewohnheiten:<br />
• Großer Dickkopf<br />
Ihn freut:<br />
• Fairplay<br />
Ihn ärgert:<br />
• Arglist<br />
Zukunftsträume:<br />
• Erfolgreiches Studium, Verletzungsfrei und gesund bleiben<br />
Da wäre ich gerne dabei gewesen:<br />
• EM‐Finale 1996<br />
3 Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel mitnehmen würde:<br />
• Einen Fußball, eine Angel und ein gutes Buch<br />
www.schiri-backnang.de - 18 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
www.schiri-backnang.de - 19 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Bericht vom Schiri‐Turnier der SRG Künzelsau<br />
Vieles wäre drin gewesen, ausgeschieden ist man in der Vorrunde.<br />
Auch wenn der Spielplan schon einen perfekten Turnierverlauf fordert, um weit zu<br />
kommen, man hatte es in der eigenen Hand. Doch nach nur einem Unentschieden, zwei<br />
Niederlagen und einem geschenkten Sieg gegen die nicht angetretene Gruppe des VfB<br />
Stuttgart kam das Aus bereits in der Vorrunde.<br />
Verheißungsvoll ging es los gegen die Nachbarn und Angstgegner aus Ludwigsburg. Einer<br />
schnellen 1:0‐Führung und zahlreichen Chancen, den Vorsprung auszubauen, folgten zwei<br />
vermeidbare Gegentreffer, die am Ende eine 1:2‐Niederlage bedeuteten. Ähnlich lief es<br />
gegen Bad Mergentheim. Hier hieß es am Ende 1:1 unentschieden. Auch hier wäre der<br />
Sieg verdient gewesen. Ein Spiegelbild zur Auftaktniederlage war das Spiel gegen die sonst<br />
schier übermächtigen Künzelsauer Gastgeber. Das Spiel endete wie das erste 1:2. Man<br />
schied somit als Gruppenvorletzter aus.<br />
Das positive Fazit war aber, dass wir meist im Spiel nach vorne schöne Kombinationen<br />
spielten. So sind mit den Turnierneulingen Oliver Geiger und Dennis Verbraeken Spieler in<br />
die Mannschaften integriert worden, die bei Hallenturnieren viele gute Spiele zeigen<br />
werden.<br />
Die Mannschaft:<br />
Hinten von links: Andy Schuhmacher, Maxi Löbel, Gräte, Stephan Homuth<br />
Vorne von links: Dennis Verbraeken, Max Keller, Olli Geiger<br />
www.schiri-backnang.de - 20 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Schiedsrichtervorstellung: Georgios Sachanidis<br />
Jahrgang: 1991<br />
Beruf: Mechatroniker für Nutzfahrzeuge<br />
SR seit: 2004<br />
Pfeift für: SG Sonnenhof Großaspach<br />
Früher Fußball gespielt bei:<br />
• FC Viktoria Backnang, SG Sonnenhof Großaspach<br />
Meistertipp für die Bundesliga:<br />
• Borussia Dortmund<br />
Hobbies:<br />
• Bodybuilding, Wrestling, Fußball, Basketball, Golf,<br />
Baseball<br />
Leibgericht:<br />
• Gyros<br />
Ihn Freut:<br />
• jeder Sieg des 1.FC Köln , Urlaub in der Heimat oder<br />
in einem anderen Land, Erfolg im Fitnessstudio, die<br />
Zeit die ich mit der Familie und meinen Freunden verbringe<br />
Ihn ärgert:<br />
• jede Art von Niederlagen, Lügner, Menschen die im Fitnessstudio und nur so tun als ob<br />
Stärken:<br />
• selbstbewusst, kreativ, humorvoll, diszipliniert<br />
Schlechte Angewohnheiten:<br />
• lässt sich schnell provozieren<br />
Zukunftsträume:<br />
• Ein Haus am Strand in Miami Beach, und einen Bentley<br />
Da wäre er gerne dabei gewesen:<br />
• WrestleMania 27<br />
Drei Dinge die er auf eine einsame Insel mitnehmen würde:<br />
• Eine Videokamera, ein MacBook Pro, und einen Spiegel. Damit könnte ich einen<br />
surrealistischen, autobiografischen Film über mein Leben auf der Insel drehen.<br />
www.schiri-backnang.de - 21 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
www.schiri-backnang.de - 22 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Die vorletzte Seite<br />
(Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen!)<br />
Sprüche von der letzten Leistungsprüfung:<br />
„Der machds on Du schwädsch drfoo!“<br />
Unser Obmann zu einem Teilnehmer der Leistungsprüfung, der noch Nachtprogramm<br />
hatte.<br />
Pack dai Heanerbruschd ai, sondschd landet se uffam grill!<br />
Jony zu Simon.<br />
„Sau Forest!“<br />
www.schiri-backnang.de - 23 -
<strong>Backnanger</strong> <strong>Schiribläddle</strong><br />
Ausgabe 56 6. Juni 2011<br />
Die allerletzte Seite<br />
(Bitte nicht alles auf die Goldwaage legen!)<br />
Die hier dargestellt Szene wurde in einer der letzten Trainingeinheiten erfolgreich geprobt.<br />
Vielleicht ist mit diesem Sketch ein Auftritt bei der nächsten Jahresfeier geplant.<br />
Hauptdarsteller ist Jony Bauer, der den Ball ziemlich genau in die Leisten bekam und von<br />
jetzt an nur noch „Maulwurf“ genannt werden will (wer die „SIMPSONS“ kennt, weiß<br />
warum). Der unbekannte Schütze war Max Keller, der selten so genau getroffen hat.<br />
Alle anderen Anwesenden lagen ebenfalls auf dem Boden, nicht aus Sympathie, sondern<br />
vor Lachen!<br />
Neues von De. Ve. aus Fi.:<br />
Da kam er doch glatt zu einem SRA‐Einsatz nach Freiberg/Neckar und fuhr über<br />
Ludwigsburg, obwohl das ja eigentlich nicht auf dem Weg liegt. Als Ausrede wollte er dem<br />
restlichen Gespann weiß machen, dass ein Mütterchen, das auf den Bus wartete, einfach<br />
bei ihm einstieg, als er nach dem Weg nach Freiberg/Neckar fragte!<br />
Wer’s glaubt! Man kann ja dazu stehen, wenn man auf ältere steht!<br />
www.schiri-backnang.de - 24 -