Geschäftsbericht - HANSA Baugenossenschaft eG
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Lagebericht 2012<br />
3. Nachtragsbericht<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind,<br />
haben sich bis zum Zeitpunkt der Lageberichterstattung nicht ereignet.<br />
4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht<br />
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung und -planung bildet das Risikomanagementsystem.<br />
Es basiert auf einer integrierten Finanzplanung zur Abbildung kurz- und langfristiger<br />
wirtschaftlicher Entwicklungen, einem Kennzahlensystem, dem monatlichen Controlling und dem<br />
Bestandsportfoliomanagement. Die Innenrevision prüft darüber hinaus ausgewählte Sachverhalte und<br />
Geschäftsprozesse auf Basis eines mehrjährigen Prüfungsplans.<br />
Mittels einer regelmäßig zu überprüfenden Geschäfts- und Risikostrategie wird das Risikomanagement<br />
kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt und die Risikotragfähigkeit geprüft. Wesentliche Risiken sind<br />
nicht erkennbar. Die vorhandenen Methoden, Systeme und Prozesse entsprechen dem Umfang und der<br />
Art der Geschäftstätigkeit und insbesondere auch dem Betrieb einer Spareinrichtung.<br />
Aus den von führenden Marktforschungsinstituten prognostizierten Daten zur wirtschaftlichen und demografischen<br />
Entwicklung Hamburgs lässt sich für die nächsten Jahre ein recht sicheres Marktumfeld<br />
für die Wohnungswirtschaft ableiten. Wir erwarten eine weiterhin günstige Vermietungssituation mit<br />
tendenziell steigenden Mieten. Mit nennenswerten Leerständen oder umfangreichen Mietausfällen<br />
rechnen wir nicht. Liquiditätsengpässe oder -risiken sind aufgrund dieser Einschätzung und der Dauernutzungsverträge<br />
akut und auch langfristig nicht zu erwarten. Chancen sehen wir im Neubau, der weiterhin<br />
moderat betrieben werden soll, soweit sich eine Wirtschaftlichkeit für die Objekte ergibt.<br />
Das Anlagevermögen ist langfristig finanziert. Durch die Inanspruchnahme von Forward-Darlehen haben<br />
wir bis Ende des Jahres 2016 keinen Prolongationsbedarf. Die Zinsentwicklung wird laufend beobachtet<br />
und das Darlehensportfolio aktiv gesteuert. Risiken aus Zinsänderungen sind aufgrund einer gleichmäßigen<br />
Verteilung von Zinsbindungsfristen weitgehend minimiert.<br />
<strong>HANSA</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>eG</strong> – Geschäftsbericht 2012 33