Projektdatenblatt Seniorenwohnzentrum Rosengarten ... - Mauss

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Projektdatenblatt ■ Bauherr ■
BayernCare Immobilien GmbH & Co. KG,
Erlangen
Neubau Seniorenwohn-
zentrum Rosengarten,
Regensburg
Projektbeteiligte ■
Planung: Peithner Architekten, Regensburg
Statik: MAUSS BAU Erlangen GmbH &
Co. KG, Erlangen
Art der Baumaßnahme ■
Neubau eines Seniorenwohnzentrums
Leistung ■
Beton- und Stahlbetonarbeiten,
Mauerarbeiten und Betonfertigteile

Für die BayernCare
Immobilien GmbH & Co. KG errichtete
MAUSS das Seniorenwohnzentrum
Rosengarten in Regensburg
mit 88 barrierefreien Einzel-
und Doppelzimmern.
Das Gebäude ist ein viergeschossiges
L-Bauwerk in leichter Hanglage
mit einem Volumen von ca.
20.560 m³ umbautem Raum.
Die Gründung erfolgt über Streifenfundamente
mit frei gespannten
Bodenplatten. Der komplette
Keller- und Tiefgaragenbereich
wurde in WU-Beton mit Arbeits- und
Dehnfugenbändern hergestellt.
Der Tiefgaragenboden erhielt eine
flügelgeglättete Oberfläche. Aufgrund
der großen Spannweiten
war es erforderlich, mit aussteifenden
Wandscheiben in Ortbeton zu
arbeiten. Auch alle sechs Aufzugsschächte
wurden in Ortbeton ausgeführt.
Die restlichen tragenden
und nicht tragenden Wandscheiben
wurden mit KS-Plansteinen im
Klebeverfahren erstellt. Da die
Rohbaufertigstellung auf Dezember
2006 terminiert war, wurden
während der Bauphase die Ortbetonarbeiten
der letzten Ebene
weitgehend auf Fertigteile umgestellt,
um witterungsunabhängig
weiterarbeiten zu können. Die Fertigteile
beinhalteten teilweise
Randunterzüge sowie Aussparungen
für Rollokästen. Außerdem
stellten sie zugleich die Abschalung
der letzten Geschossdecke
dar und schlossen mit einem Überzug
(Attika) ab. Das Maximalgewicht
der Fertigteile lag bei 2,5
Tonnen, so dass sie mit Hochbau-
Baudraten:
Bauzeit:
Rohbau: Juli 2006 - Dezember 2006
Gesamtfertigstellung: Dezember 2007
Bausumme:
1,8 Mio. Euro Rohbau
Bruttorauminhalt:
20.560 m³
Bruttogeschossfläche:
1.612 m²
Geschosse / Gebäude:
Tiefgarage
4 Vollgeschosse
Penthaus
Infrastruktur:
Seniorenwohnzentrum
kränen eingehoben wurden. Da
die Fertigteile bereits vor dem Verlegen
der Elementplatten versetzt
und ausgerichtet sein mussten,
wurde eine Fassadenschalung mit
Stahlwandriegeln zur Aufnahme
der Fertigteile auf-gebaut. Die
großen Fertigteile mit bis zu 9 Tonnen
Gesamtgewicht (Fertigteilbalkone
sowie einläufige Treppen
mit Zwischenpodest) wurden mit
150-Tonnen-Mobilkränen eingehoben.
Bei der Deckenkonstruktion
kamen Elementplatten mit Aufbeton
zum Einsatz.
Um die Ausbauzeit zu verkürzen,
wurden die Sanitärzellen als komplette
Fertigkonstruktion just in time
angeliefert und unmittelbar vor
dem Verlegen der Elementplatten
eingehoben und höhenmäßig
einjustiert.