Projektdatenblatt Betonsanierung Gymnasium Höchstadt - Mauss

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Ein Unternehmen der Firmengruppe MAUSS
Projektdatenblatt ■ Bauherr ■
Landratsamt Erlangen-Höchstadt
Betonsanierung
Gymnasium Höchstadt
Projektbeteiligte ■
Planung: Valentin Maier Bauingenieure AG,
Höchstadt/Aisch
Bauleitung: Valentin Maier Bauingenieure AG,
Höchstadt/Aisch
Art der Baumaßnahme ■
Instandsetzung der Stahlbetonfassade und
Abdichtung der Blumentröge
Leistung ■
Freilegen aller Schadstellen, Hochdruck-
Wasserstrahlen der Betonflächen, Reprofilierung
der Schadstellen mit PCC- Reparaturmörteln,
Auftragen einer Oberflächen-Schutzbeschich-
tung OS 4, Abbauen, Abdichten und Wieder-
versetzen der Stahlbeton-Pflanztröge

■ Das 1974 fertig gestellte
Gebäude wurde in drei Abschnitten
saniert. Um den Schulbetrieb
nicht zu stören, wurden die Arbeiten
jeweils in den Sommerferien
durchgeführt. Hierbei wurde zunächst
die gesamte Oberfläche
auf korrodierende Bewehrung hin
untersucht. Die ausrostenden Stähle
wurden daraufhin freigelegt.
Nach erfolgter Untergrundvorbehandlung
mittels Hochdruckwasser-strahltechnik
wurden die Bewehrungsstähle
mittels Strahlen mit
festem Strahlmittel entrostet und
mit einem zweifachen Korrosionsschutzanstrich
auf mineralischer
Basis versehen.
Die Reprofilierung der so behandelten
Schadstellen erfolgte mit
kunststoffmodifizierten Reparaturmörteln
unter Einarbeitung einer
zum System gehörenden Haftbrücke.
Parallel zu den Arbeiten an
der Fassade wurden die Stahlbeton-
Pflanztröge aus der Fassade
ausgehoben und am Boden
zwischengelagert. Nachdem diese
Bauteile entsprechend untergrundvorbehandelt
worden und die
Schadstellen repariert waren, erhielten
die Bauelemente eine
neue wurzelfeste Innenabdichtung
auf Flüssigkunststoffbasis, bevor sie
mittels Autokran wieder in die Fassade
zurückversetzt wurden.
Baudaten:
Bauzeit:
Beginn: August 2006
Fertigstellung: September 2006
Bausumme:
0,18 Mio. Euro
Sanierungsflächen:
2.500 m²
Geschosse / Gebäude:
5 Vollgeschosse
Infrastruktur:
Schulgebäude
Zusätzlich eingebaute Ankerstangen
aus Edelstahl dienen als Lagesicherung
für die ca. 750 kg
schweren Bauteile.
Auf die gesamte Oberfläche wurde
anschließend eine Egalisier-
Feinspachtelung in einer Schichtstärke
von 2 mm als Bestandteil
des Oberflächenschutz-Systems
aufgetragen. Abschließend erfolgte
ein zweifacher CO 2- Schutzanstrich
mit carbonatisierungshemmender
Wirkung aufgebracht.
Alle Bauabschnitte konnten rechtzeitig
zum Schulbeginn fertig gestellt
und abgerüstet werden.