Angedacht von Vikarin Julie Danckwerts - Jahreslosung 2012
Angedacht von Vikarin Julie Danckwerts - Jahreslosung 2012
Angedacht von Vikarin Julie Danckwerts - Jahreslosung 2012
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Dezember 2010 / Januar 2011<br />
Gemeindebrief<br />
der evangelisch-lutherischen<br />
Matthäusgemeinde Osnabrück<br />
50 Jahre Matthäus<br />
Rückblick auf ein bewegtes<br />
Festwochenende<br />
Licht<br />
Blick
Die schöne Krippe in der Matthäuskirche<br />
<strong>Angedacht</strong> <strong>von</strong> <strong>Vikarin</strong> <strong>Julie</strong> <strong>Danckwerts</strong><br />
Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe!<br />
Es geht wieder los. In den Geschäften warten<br />
schon seit Wochen Spekulatius, Lebkuchen<br />
und Weihnachtsmänner darauf, <strong>von</strong><br />
uns in den Einkaufswagen gepackt zu werden.<br />
In den Kaufhäusern glitzert die Weihnachtsdekoration.<br />
Weihnachtsmusik dudelt<br />
aus den Lautsprechern, und je weiter der<br />
Advent voranschreitet, desto voller wird es<br />
in der Stadt.<br />
In diese Mischung aus Musik, Lichterketten<br />
und Lebkuchen hinein platzt die Losung für<br />
den Monat Dezember: „Kehrt um! Denn das<br />
Himmelreich ist nahe!“<br />
Was ist das Himmelreich? Vielleicht ein Ort,<br />
wo paradiesische Zustände herrschen. Ein<br />
Land, in dem Milch und Honig fließen. In<br />
dem wir die Seele baumeln lassen können<br />
und endlich einmal zur Ruhe kommen.<br />
Oder ist das Himmelreich ein Ort, der unsere<br />
Sorgen für immer aufhebt? Ein Ort, an<br />
dem Gott unsere Tränen abwischt, die im<br />
Laufe des Lebens über unsere Wangen fließen.<br />
Trauer und Schmerz sind an diesem Ort<br />
Fremdworte.<br />
Vielleicht ist das Himmelreich da, wo Menschen<br />
nur noch Freunde sind. Kein Heruntermachen<br />
mehr, kein Mobbing. Und keine<br />
Kriege. Ein Ort, an dem Gerechtigkeit<br />
herrscht.<br />
Oder ist es eine Mischung aus allem? Genaue<br />
Beschreibungen, wie wir uns das<br />
Himmelreich vorstellen können, gibt es in<br />
der Bibel nicht. Doch kaum jemand würde<br />
wohl auf die Idee kommen, zu sagen: das<br />
Himmelreich, das ist Weihnachten! Zu viele<br />
haben einen Beigeschmack, wenn sie an<br />
Weihnachten denken, wissen um Stress mit<br />
der Familie, um Enttäuschungen aus den<br />
vergangenen Jahren und fürchten neue Verletzungen.<br />
Weihnachten ist für viele nicht<br />
der Himmel auf Erden.<br />
Und doch gibt es an Weihnachten eine Annäherung<br />
<strong>von</strong> Himmel und Erde. Ein Kind<br />
wurde geboren, als Heiland für die Welt. In<br />
diesem Kind in der Krippe ist das Himmelreich<br />
nah herbeigekommen. Die Losung<br />
fordert uns auf, uns diesem Stück Himmel<br />
auf Erden zuzuwenden. „Kehrt um!“ meint:<br />
„Schärfe deinen Blick, dein Herz, für das, was<br />
an Weihnachten wirklich wichtig ist!“ Und<br />
das sind nicht die Lichterketten, die Plätzchen<br />
und Geschenke. Sie gehören dazu, ja,<br />
aber sind doch nicht das, was Weihnachten<br />
wirklich ausmacht. Der eigentliche Kern <strong>von</strong><br />
Weihnachten ist das Kind in der Krippe, in<br />
dem Gott Mensch geworden ist. Der Himmel<br />
auf Erden. Das Wunder.<br />
Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen<br />
Ihre <strong>Vikarin</strong> <strong>Julie</strong> <strong>Danckwerts</strong><br />
3
Advent und Weihnachten<br />
Kirche für Ungeübte – Folge 4 Liebe Gemeinde,<br />
„Schafft Weihnachten<br />
ab – Josef hat<br />
alles zugegeben!“<br />
Diesen Spruch<br />
habe ich einmal an<br />
einer Hauswand<br />
gelesen. Demnach<br />
steht und<br />
fällt Weihnachten<br />
mit dem Glauben an eine jungfräuliche<br />
Empfängnis Jesu, ohne männliches Zutun.<br />
Aber wenn man daran rüttelt, stellt man<br />
dann nicht auch den ganzen christlichen<br />
Glauben in Frage? Schließlich bekennen<br />
Christen in aller Welt in jedem Gottesdienst<br />
im Glaubensbekenntnis: „geboren <strong>von</strong> den<br />
Jungfrau Maria“. Dass Jesus der Sohn Gottes<br />
ist, der für uns als Mensch auf und in<br />
die Welt gekommen ist, ist doch eine Kernaussage<br />
des Christentums! Geben wir also<br />
den christlichen Glauben auf, wenn wir die<br />
Jungfrauengeburt nicht mehr aufrichtig bekennen<br />
können?<br />
Tatsächlich jedoch ist das Weihnachtsfest<br />
keineswegs Grundbestandteil des frühchristlichen<br />
Festkalenders. Die frühen Christen<br />
bekannten ihren Glauben <strong>von</strong> der Botschaft<br />
der Auferstehung, also <strong>von</strong> Ostern<br />
her. Der Apostel Paulus sowie die Evangelisten<br />
Johannes und Markus können die frohe<br />
Botschaft ganz ohne Weihnachtsgeschichte<br />
verkünden.<br />
Nur Matthäus und Lukas berichten in unterschiedlicher<br />
Weise da<strong>von</strong>, wie der Retter<br />
und Friedensbringer in die Welt gekommen<br />
ist. Sie kleiden ihre Botschaft jeweils in eine<br />
Geschichte, die im Kern das Folgende aus-<br />
sagt: Nicht durch menschliches (oder besser<br />
männliches) Zutun, sondern allein aufgrund<br />
<strong>von</strong> Gottes Willen ist Jesus als kleines Kind<br />
auf und in die Welt gekommen. Er ist der<br />
Messias aus der Familie und der Stadt Davids,<br />
d.h. aus Bethlehem. Auf diesen Messias<br />
haben die Menschen in Israel gewartet.<br />
Beim Propheten Micha wird sein Kommen<br />
vorhergesagt: „Und du Bethlehem Ephrata,<br />
die du klein bist unter den Städten in Juda,<br />
aus dir soll mir der kommen, der in Israel<br />
Herr sei.“ (Micha 5,1).<br />
So kann man also Weihnachten auch dann<br />
noch feiern, wenn man sich schwer tut mit<br />
dem Glauben an eine jungfräuliche Geburt.<br />
Das ist nicht der Kern der Botschaft. Die Botschaft<br />
lautet: Der König kommt. Der Retter<br />
kommt. Gott selbst kommt. Nicht weil wir<br />
Menschen es so wollten, sondern weil er<br />
selbst es wollte.<br />
Beim Propheten Sacharja wird sein Kommen<br />
mit den Worten angekündigt: „Du Tochter<br />
Zion, freue dich sehr, und du Tochter Jerusalem,<br />
jauchze. Siehe dein König kommt zu dir,<br />
ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet<br />
auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“<br />
(Sacharja 9,9) Da kommt einem gleich das<br />
Adventslied „Tochter Zion“ <strong>von</strong> Händel in<br />
den Sinn. Ja, das ist Advent: Warten auf die<br />
Ankunft (lat. adventus) des Königs. Und deshalb<br />
wird im Gottesdienst am 1. Advent als<br />
Evangelium auch die Geschichte vom Einzug<br />
Jesu nach Jerusalem gelesen. Weil der<br />
König kommt. Weil der Retter kommt. Weil<br />
Gott kommt. Macht hoch die Tür!<br />
Friedemann Neuhaus<br />
Ein neues Gesicht in der Gemeinde<br />
vielleicht sind Sie ja überrascht, schon wieder<br />
ein neues Gesicht im Lichtblick zu entdecken.<br />
Mein Name ist Thomas Herzberg<br />
und ich werde in diesem Jahr 40 Jahre alt.<br />
Seit März 2008 bin ich Pastor der Martinsgemeinde<br />
in Hellern. Dort teile ich die Pfarrstelle<br />
mit meiner Frau. Mit anderen Worten,<br />
bei mir ist noch eine Hälfte frei, die sich mit<br />
anderen Aufgaben füllen lässt.<br />
Ein Viertel dieser freien Arbeitskraft möchte<br />
ich nun der Matthäusgemeinde zur Verfügung<br />
stellen, der ja eine Viertelstelle zusteht,<br />
seit Pastor Martin Steinke für seine Tätigkeit<br />
als stellvertretender Superintendent<br />
in unserem Kirchenkreis eine Viertelstelle<br />
zugewiesen bekommen hat.<br />
Ich persönlich freue mich sehr darüber, dass<br />
ich jetzt bei Ihnen tätig werden darf, denn<br />
die Matthäusgemeinde ist mir schon vertraut,<br />
weil ich bis März 2008 Pastor in der<br />
Timotheusgemeinde gewesen bin. Auf diese<br />
Weise habe ich schon öfter Gottesdienstvertretungen<br />
und Beerdigungen in Ihrer<br />
Gemeinde übernommen.<br />
Wie ich mich jetzt in Ihre Gemeindearbeit<br />
einbringen werde, wird sich allerdings erst<br />
im Laufe der Zeit herausstellen. Denn zunächst<br />
einmal gilt es die Vakanzzeit in der<br />
Paulus- und der Thomasgemeinde mit den<br />
uns zur Verfügung stehenden Mitteln so gut<br />
wie möglich zu überbrücken.<br />
Pastor Thomas Herzberg<br />
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit<br />
mit Ihnen und verbleibe mit vielen lieben<br />
Grüßen<br />
4 5<br />
Ihr Pastor
Geburtstag einer Jubilarin<br />
Rückblick auf das Jubliäumswochenende in der Matthäuskirche<br />
So voll wie sonst nur an Heiligabend: Unsere<br />
Matthäuskirche.<br />
Es muss für sie das pure Glück gewesen sein:<br />
Sie war ein Wochenende lang wahrhaft voller<br />
Leben und die Heizung fiel auch nicht<br />
aus. Mal abgesehen da<strong>von</strong>, war ihre Ausstrahlung<br />
schlicht überwältigend, und das<br />
lag nicht nur an dem Licht, das sie ausstrahlte<br />
in allen Regenbogenfarben hinter dem<br />
Altar – allein das schon ein schönes Sinn-<br />
Intensive Gespräche und neue Freundschaften:<br />
Bettina Ley im Gespräch mit Pastor Markert aus<br />
Leipzig<br />
bild. Nein, wie wir alle wissen, kommt wahre<br />
Schönheit ja <strong>von</strong> innen und das Innere unserer<br />
Jubilarin war so angefüllt mit prallem<br />
Leben, mit Begegnungen, Gefühlen und Erinnerungen,<br />
dass sie hätte platzen müssen<br />
– wäre nicht Ausstrahlung etwas, das sich an<br />
keine Grenzen hält. Zum Glück.<br />
„Ist diiiiee schön“, entfuhr es unserer Leipziger<br />
Freundin Jana, die zum ersten Mal die<br />
Kirche betrat. Das steht für sich. Drei volle<br />
Tage lang feierten wir „Matthäus“: die Kirche,<br />
das Bestehen der Gemeinde, den lebendigen<br />
Glauben und – ja auch uns.<br />
Den Auftakt machte ein stimmungsvoller,<br />
langer Chorabend, der mehr war, als nur<br />
Musik in den Ohren. Die eingeschobenen<br />
Worte der Sängerinnen und Sänger eröffneten<br />
vielen einen zusätzlichen und persönlichen<br />
Zugang zu den folgenden Liedern.<br />
Dass Musik Herzen aufschließen, zu Tränen<br />
rühren und zum Mitmachen begeistern<br />
kann, bewiesen Chor und Kinderchor auch<br />
beim Festgottesdienst am Sonntag. In der<br />
Nacht zuvor hatten die „Heinzelmännchen<br />
<strong>von</strong> Matthäus“ die Kirche wieder in einen<br />
Kirchenraum verwandelt, der Weihnachtsgottesdienstverdächtig<br />
gefüllt war. Auf der<br />
Moorlandstraße gab es jedenfalls keinen<br />
freien Parkplatz mehr. Die dichte Predigt<br />
<strong>von</strong> Landessuperintendent Burghard Krause<br />
griff den Kirchweihspruch auf und fesselte<br />
<strong>von</strong> Anfang an. Das Bild <strong>von</strong> Kirche als<br />
Gebäude lebendiger Steine übertrug er humorig<br />
auf das „Haus der lebendigen Steinkes“.<br />
Dass sein Dank neben Martin auch Elke<br />
und ihre Familie einschloss, habe ich als be-<br />
sonders schön empfunden. Kein Jubiläum<br />
ohne Grußworte. In Matthäus hatte man<br />
sich auf ein Minimum verständigt und dieses<br />
Minimum hatte es in sich: Das Grußwort<br />
<strong>von</strong> Burkhard Jasper, Bürgermeister <strong>von</strong> Osnabrück,<br />
beeindruckte durch seine persönliche<br />
Glaubenssicht und die spürbare Nähe<br />
zur Kirche und bildete einen gelungenen<br />
Abschluss des Festgottesdienstes.<br />
Beim anschließenden Sektempfang bewiesen<br />
die helfenden Gemeindemitglieder<br />
echte „Wies’nqualitäten“: So voll hatte man<br />
den Gemeindesaal höchstens am Abend<br />
vorher erlebt und auch da mit perfektem<br />
Service durch die Jugendlichen aus Matthäus<br />
und Thomas, die am Sonntagmorgen natürlich<br />
ausschliefen.<br />
Ganzer Einsatz: Das Catering-Team der Jugend<br />
Aber zurück zum Abend vorher mit dem<br />
alles oder nichts verheißenden Titel „Gemeindeabend“:<br />
Das Kirchenschiff zum Zuschauerraum<br />
mit kleinen Tischen, der Altarraum<br />
zur Bühne und der Gemeindesaal zum<br />
freundlichen Empfangsbereich gewandelt,<br />
so empfing die Matthäuskirche ihre Gäste.<br />
Und die kamen zahlreich und füllten schon<br />
früh Tische und Bänke. Durch fünf Jahrzehnte<br />
führte das Programm, das die Gäs-<br />
50 Jahre Matthäus<br />
Jakob, hau rein! Ohne Jakob Reinhardt wäre das<br />
bestimmt kein so schöner Abend geworden. Und<br />
der Mann spielt das alles ohne Noten!<br />
te musikalisch (wie immer genial gemacht<br />
<strong>von</strong> Jakob Reinhardt) und improvisatorisch<br />
(spontan und witzig vom Improtheater)<br />
auf die einzelnen Jahrzehnte einstimmte,<br />
um diese anschließend in jeweils sehr persönlicher<br />
Form durch Gemeindemitglieder<br />
darzustellen. Auf diese Weise kam vieles<br />
zu „Wort“: Die eher trockene Sicht auf Kirche<br />
derjenigen, die zunächst mal nur einen<br />
Grundstein legen; die sehr bewegende<br />
Souverän führte der Vorsitzende des Kirchvorstandes,<br />
Claus-Dieter Müller, durch den Abend<br />
6 7
50 Jahre Matthäus<br />
Du, Axel, was bauen wir hier eigentlich? Olaf Kosin<br />
und Axel Mauersberger als ahnungslose Grundsteinleger.<br />
und persönliche Sicht all derjenigen, die<br />
Kirche in den 70-er Jahren in ihr Leben gelassen<br />
haben und bis heute da<strong>von</strong> zehren;<br />
die humorvolle Sicht auf die gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen der 80-er Jahre<br />
mit Frauenbewegung, Friedensbewegung<br />
und Wachsen der Partnerschaftsarbeit über<br />
die Mauer hinweg; die Sicht auf die Kinder<br />
in unserer Gesellschaft in den 90-er Jahren:<br />
sie fiel ein wenig wehmütig und zugleich<br />
realistisch aus und spiegelte die nicht eben<br />
Ganz persönliche Glaubensbekenntnisse aus<br />
den 70-er Jahren, vorgetragen <strong>von</strong> 30 ganz<br />
verschiedenen Menschen.<br />
Elfriede Schroeder und Ursel Rose erinnerten an die<br />
80-er Jahre.<br />
leichte Gemengelage der Interessen in unserer<br />
Gesellschaft. Und schließlich die sog.<br />
„Nuller-Jahre“: Mit 20-jähriger Verspätung<br />
ist auch „Männerarbeit“ in der Gemeinde<br />
angekommen – zumindest da, wo es gefährlich<br />
wird oder wenigstens gut schmeckt<br />
– oder beides. Das vorgestellte Rezept des<br />
Männer-Kochclubs empfiehlt sich schon<br />
alleine wegen der Zutaten nur für wirklich<br />
Hartgesottene zum Nachmachen. Etwas<br />
andere Zutaten stellte Martin Steinke zum<br />
Abschluss vor: Zutaten für eine lebendige<br />
Gemeinde, deren „Koch“ er seit weit über<br />
10 Jahren ist, gemeinsam mit seiner Familie.<br />
Symbole standen für Gemeindeaktivitä-<br />
Das Improtheater begeisterte mit Witz und Spielfreude.<br />
Ein Rezept für einen Wildschweinkopf hatte Waldemar<br />
Schemschat <strong>von</strong> der Männerkochgruppe im<br />
Gepäck. Lecker!<br />
ten und Arbeiten, Glaubensangebote und<br />
Freizeiten, Engagement in der Gemeinde<br />
und in der Stadt. Alles sichtbare und greifbare<br />
Zutaten. Die wichtigste Zutat für eine<br />
lebendige Gemeinde aber, so Martin Steinkes<br />
Credo, bekommen wir geschenkt. Von<br />
Gott. Einfach so. So einfach ist das. Dieses<br />
Geschenk haben wir erlebt, in diesen drei<br />
Martin Steinke hingegen präsentierte Zutaten für<br />
eine lebendige Gemeinde.<br />
50 Jahre Matthäus<br />
Tagen besonders: Durch herzliche Begegnungen,<br />
die neue Impulse setzen, für die<br />
Partnerschaften in unseren Gemeinden,<br />
durch Wiedersehensfreude, durch gemeinsames<br />
Singen, Lachen, Beten und Danken.<br />
Danken ist auch noch so ein Stichwort, das<br />
bei keinem Jubiläum fehlen darf. Die Liste<br />
aller, die mehr oder weniger sichtbar, laut<br />
oder leise, frühzeitig oder spontan zum Gelingen<br />
dieses schönen Festwochenendes<br />
beigetragen haben, ist lang und vermutlich<br />
haben es alle gern getan und sich über den<br />
gemeinsamen Erfolg gefreut.<br />
Trotzdem muss es immer einen oder eine<br />
geben, bei der die Fäden zusammenlaufen,<br />
die den groben Gesamtüberblick hat und<br />
die entscheidenden kleinen Fragen stellt:<br />
diese eine ist Marina Müller, die das ganze<br />
Festjahr hindurch schon den Überblick und<br />
zum Glück auch die Nerven behalten hat.<br />
Ihr gilt deshalb ein Extra-Dankeschön.<br />
Brigitte Neuhaus<br />
Auch unsere Gäste aus Leipzig und Lettland genießen<br />
den Abend in der Matthäuskirche.<br />
8 9
Advent in der Matthäusgemeinde<br />
Sehnsucht nach dem Anderen Advent<br />
„Der Andere Advent“ , ein Kalender für die<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Eine Mischung<br />
aus Geschichten, Gedichten und Bildern,<br />
die dazu einlädt jeden Tag nur ein paar<br />
Minuten „Zeit“ zu haben, durchzuatmen,<br />
Pause zu machen oder einfach zu träumen.<br />
Dieser Sehnsucht wollen wir gemeinsam<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit nachgehen.<br />
Jeden Freitag wollen wir uns um<br />
18.30h im Altarraum der Matthäuskirche zu<br />
einer Andacht treffen.<br />
Termine:<br />
3. Dezember 2010<br />
10. Dezember 2010<br />
17. Dezember 2010<br />
mit dem Friedenslicht <strong>von</strong> Bethlehem<br />
… für Kinder <strong>von</strong> 5 bis 10 Jahren<br />
„Der Andere Advent“, ein Bastelangebot für<br />
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren. Wer bastelt<br />
noch Weihnachtsgeschenke selber wo<br />
es doch viel einfacher ist schnell mal eines<br />
zu kaufen?<br />
An einem Freitag im Advent wollen wir gemeinsam<br />
mit euch Weihnachtsgeschenke<br />
basteln. Vielleicht eine schöne Dose für die<br />
Mama? Oder eine Tasche für den Papa?<br />
Natürlich haben wir auch Zeit für Geschichten<br />
und Lieder.<br />
Freitag, 10.12.2010,<br />
15.30 bis 17.30 Uhr<br />
im Partnerschaftsraum<br />
der Matthäusgemeinde<br />
Kosten: 6,00 € pro Kind.<br />
Verbindliche Anmeldung bis zum<br />
04.12.2010 im Gemeindebüro.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 20 Kinder<br />
Bitte rechtzeitige anmelden.<br />
Bettina Ley<br />
und das Team vom „Anderen Advent“<br />
Einladung zum lebendigen Adventskalender<br />
Der ökumenische lebendige Adventskalender<br />
wird auch dieses Jahr Türchen für Türchen<br />
geöffnet!<br />
23 Häuser auf dem Sonnenhügel und in der<br />
Dodesheide laden herzlich dazu ein, immer<br />
um 18 Uhr beim Öffnen eines geschmückten<br />
Adventsfensters dabei zu sein. Jeden<br />
Abend gibt es außerdem eine Adventsgeschichte,<br />
Adventslieder und ein gemütliches<br />
Heißgetränk mit Keks. Wenn möglich,<br />
selbst eine Tasse und eine Taschenlampe<br />
mitbringen!<br />
Einfach dazu kommen und für eine Viertelstunde<br />
Adventsfreude teilen!<br />
Und hier die Adressen:<br />
01.12. Charlottenburger Str. 106<br />
02.12. Am Turmhügel 15<br />
03.12. Am Tannenkamp 102<br />
04.12. Meisenweg 25<br />
05.12. Stefan-Zweig-Str. 1-3<br />
06.12. Mäscherstraße 1<br />
07.12. Moorlandstraße 45<br />
08.12. Reinhold-Schneider-Str. 39<br />
09.12. Julius-Schurig-Str. 4<br />
10.12. In der Dodesheide 12<br />
11.12. Moorlandstraße 70a<br />
12.12. Am Tannenkamp 96a<br />
13.12. Reinhold-Tiling-Weg 62,<br />
Heilig-Geist-Schule<br />
Advent in der Matthäusgemeinde<br />
14.12. Kornstraße 9<br />
15.12. Moorlandstraße 43<br />
16.12. Haselaischaftsweg 24<br />
17.12. Hügelstraße 15<br />
18.12. Bertholdweg 6<br />
19.12. Charlottenburger Str. 22<br />
20.12. An der Wakhegge 1<br />
21.12. Erzbergerstraße 1<br />
mit Friedenslicht<br />
22.12. Lerchenstr. 5<br />
23.12. Charlottenburger Str. 105<br />
10 11
Advent in der Matthäusgemeinde Advent in der Matthäusgemeinde<br />
Ökumenisches Adventssingen<br />
Am Sonntag,<br />
dem 19. Dezember 2010,<br />
um 17.00 Uhr<br />
in der Matthäuskirche,<br />
Moorlandstraße 65.<br />
Die Kirchengemeinden<br />
im Stadtteil<br />
Dodesheide/Sonnenhügel<br />
laden herzlich ein<br />
zum Hören und Mitsingen.<br />
12 13
Nachgefragt<br />
Was bedeutet für Sie Glück?<br />
Wenn meine Wünsche und Pläne mit der<br />
Realität übereinstimmen.<br />
Welchen Traum möchten Sie sich unbedingt<br />
noch erfüllen?<br />
Einmal durch Südamerika reisen.<br />
Was ist Ihre größte Hoffnung?<br />
Nicht das Leben nach dem Tod, das ist für<br />
mich Gewissheit. Die größte Hoffnung ist,<br />
dass wir auf dieser Erde so leben, dass für<br />
alle genug da ist. Damit meine ich nicht nur<br />
Essen und Trinken, sondern auch Platz, Toleranz<br />
und die Möglichkeit, den anderen so<br />
stehen zu lassen, wie er ist.<br />
Was ist Ihnen peinlich?<br />
Wenn mein Handy in einer unpassenden Situation<br />
klingelt.<br />
Ihre Lieblingsbibelstelle?<br />
Die Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4,1-42)<br />
Weil es da nicht um Verurteilung geht, sondern<br />
um Annahme, die zur Veränderung<br />
führt.<br />
Ihr Konfirmationsspruch?<br />
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen<br />
Weg aber der Herr alleine lenkt seinen<br />
Schritt (Spr. 16,9).<br />
Welcher berühmte Mensch (tot oder lebendig)<br />
ist für Sie ein Vorbild?<br />
Jesus Christus, Adrian Plass (Autor), Eckhard<br />
Oldenburg (Pastor)<br />
Wo kann man Ihrer Meinung nach Gott<br />
am ehesten begegnen?<br />
Im Leben selber, in Begegnungen und im<br />
Gebet.<br />
Worin besteht für Sie der Sinn des Lebens?<br />
Seinen eigenen Weg zu erkennen und ihn<br />
zu gehen.<br />
Was bedeutet für Sie Ewigkeit?<br />
Bei Gott zu sein und alles, was wir im Leben<br />
als Stückwerk erfahren, in Vollkommenheit<br />
zu erleben.<br />
Winterfreizeit der Matthäusgemeinde<br />
Zehn Fragen an Kimm Stefan Herlyn, 35 Jahre, Diakon in Radfeld im Inntal / Österreich vom 27.12.2010 bis 04.01.2010<br />
Durch die Absage einiger Teilnehmer sind<br />
noch Zimmer für unsere Winterfreizeit frei.<br />
Unser Freizeithaus liegt in Radfeld/Österreich<br />
in zentraler, ruhiger Ortslage. Er wurde<br />
in den letzten zwei Jahren renoviert und<br />
bietet 11 freundliche Zimmer mit Dusche/<br />
WC und 3 Zimmer mit Etagenduschen.<br />
Das Skigebiet liegt im Alpbachtal, ca. 10 km<br />
<strong>von</strong> unserem Quartier entfernt. Das Dorf<br />
Alp bach wird zu den schönsten Bergdörfern<br />
Tirols gezählt. Es liegt auf einem sonnigen<br />
Plateau und hat seinen ursprünglichen Charakter<br />
mit den <strong>von</strong> der Sonne geschwärzten<br />
Holzhäusern erhalten. Das Tal endet nach<br />
ca. 15 km unterhalb des 2.425m hohen<br />
Galtenberg und bleibt somit vom Durchfahrtstourismus<br />
verschont.<br />
Die Kosten für die Winterfreizeit bei eigener<br />
Anreise betragen:<br />
Teilnehmer unter 2 Jahre: frei<br />
Teilnehmer 2 – 18 Jahre: 200,– Euro<br />
Teilnehmer über 18 Jahre: 300,– Euro<br />
Nähere Informationen und Anmeldung im<br />
Pfarrbüro.<br />
14 15
Gottesdienste in Matthäus und Thomas<br />
28. 11.<br />
1. Advent<br />
9.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
3. 12. 15.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
5. 12.<br />
2. Advent<br />
9.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Gottesdienst in der Matthäuskirche<br />
Gottesdienst in der Thomaskirche<br />
Achtung: Diese Gottesdienste fallen evtl. wegen<br />
einer Bombenräumung aus!<br />
Krabbelgottesdienst<br />
„Der Andere Advent“ Andacht in der Kirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche<br />
(Pastor Steinke)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäus kirche<br />
(Pastor Steinke)<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst für „Kleine Leute“<br />
Jugendgottesdienst in der Thomaskirche<br />
7. 12. 10.30 Uhr Ökumenische Marktandacht in der Heilig-Geist-Kirche<br />
10. 12. 18.30 Uhr „Der Andere Advent“ Andacht in der Kirche<br />
12. 12.<br />
3. Advent<br />
9.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Taufe in der Matthäuskirche<br />
(<strong>Vikarin</strong> <strong>Danckwerts</strong>)<br />
Gottesdienst in der Thomaskirche<br />
(<strong>Vikarin</strong> <strong>Danckwerts</strong>)<br />
17. 12. 18.30 Uhr „Der Andere Advent“ Andacht in der Kirche<br />
19. 12.<br />
4. Advent<br />
24. 12.<br />
Heiligabend<br />
9.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Gottesdienst in der Thomaskirche<br />
(Pastor Steinke)<br />
Gottesdienst in der Matthäuskirche<br />
(Pastor Steinke)<br />
Kindergottesdienst<br />
Ökumenisches Adventssingen<br />
1. Christvesper mit Kinderchor<br />
(Pastor Steinke)<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
in der Thomaskirche (Pastor Herzberg)<br />
2. Christvesper (<strong>Vikarin</strong> <strong>Danckwerts</strong>)<br />
3. Christvesper (Pastor Steinke)<br />
Christvesper in der Thomaskirche, es singt der Gospelchor<br />
(Superintendent Pannen)<br />
25. 12.<br />
1.Weihnachtstag<br />
26. 12.<br />
2. Weihnachtstag<br />
31. 12.<br />
Silvester<br />
11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Thomaskirche<br />
(Pastor Herzberg)<br />
11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der Thomasgemeinde<br />
in der Matthäuskirche (Pastor Steinke)<br />
16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäus kirche<br />
(Pastor Herzberg)<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche<br />
(Pastor Herzberg)<br />
16 17<br />
1.1.<br />
Neujahr<br />
3. 1.<br />
2. Sonntag nach<br />
den Christfest<br />
9. 1.<br />
1. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
16. 1.<br />
2. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
23. 1.<br />
3. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
30. 1.<br />
4. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Marien<br />
(Landessuperintendent Dr. Krause)<br />
11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der<br />
Thomasgemeinde in der Matthäuskirche<br />
(<strong>Vikarin</strong> <strong>Danckwerts</strong>)<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Matthäuskirche<br />
(Pastor Steinke)<br />
11.00 Uhr Gottesdienst in der Thomaskirche (Pastor Steinke)<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Thomaskirche<br />
(Pastor Steinke und katholischer Gastprediger)<br />
11.00 Uhr Gottesdienst in der Matthäuskirche<br />
(Pastor Steinke und katholischer Gastprediger)<br />
10.30 Uhr Kindergottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in der Matthäuskirche<br />
(Diakon Herlyn)<br />
11.00 Uhr Gottesdienst in der Thomaskirche (Diakon Herlyn)<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der St. Franziskus kirche,<br />
anschließend Neujahrsempfang<br />
Nach den Gottesdiensten laden wir zum Kirchenkaffee in den<br />
Gemeindesaal ein.
Patrick Gelhot<br />
Altersvorsorge-Experte<br />
Filiale Kalkhügel<br />
Vanessa Düvel<br />
Altersvorsorge-Expertin<br />
Filiale Haste<br />
Qualität entscheidet!<br />
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und beste Beratung gibt´s nur bei uns.*<br />
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oder Vermögensbetreuung. www.sparkasse-osnabrueck.de/zukunft<br />
Matthäus aktuell<br />
Neues vom Kreativkreis<br />
Am 18. und 19. Dezember findet wieder ein<br />
Basar in der Matthäuskirche statt. Dazu laden<br />
wir ganz herzlich ein. Wir bieten wieder<br />
kulinarische Köstlichkeiten und Hand gearbeitetes.<br />
Am 18. Dezember sind wir <strong>von</strong> 16<br />
Uhr bis nach dem Kindermusical für Sie da<br />
und am 19. Dezember nach dem Gottesdienst<br />
und <strong>von</strong> 16 Uhr bis nach dem ökumenischen<br />
Adventssingen.<br />
Außerdem suchen wir immer neue Leute,<br />
die gerne kreativ sein möchten, aber nicht<br />
Altkleidersammlung<br />
Die nächste Altkleidersammlung findet am<br />
14. Januar <strong>von</strong> 15.00 - 17.00 Uhr statt.<br />
Näheres erfahren Sie im Gemeindebüro.<br />
wissen, wohin mit den ganzen Sachen. Interessierte<br />
können sich gerne bei mir melden<br />
(Tel. 18 71 88).<br />
Und ganz dringend suche ich noch Flaschen,<br />
in die ich den Likör oder Essig abfüllen<br />
kann (leere Flaschen vom Gemeindefest-Basar<br />
z.B. ).<br />
Michaela Sommerkamp<br />
Monatsspruch<br />
Januar 2011<br />
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,<br />
zum Bilde Gottes schuf er ihn;<br />
und schuf sie als Mann und Frau.<br />
1. Mose 1,27<br />
18 19
Aus unserer Kindertagesstätte<br />
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;<br />
es kommt der Herr, der Herrlichkeit,<br />
ein König aller Königreich,<br />
ein Heiland aller Welt zugleich,<br />
der Heil und Leben mit sich bringt;<br />
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:<br />
Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich <strong>von</strong> Rat.<br />
Georg Weissel (EG 1)<br />
Termine<br />
07.12. und<br />
09.12. Die Kindergartengruppen besuchen<br />
die Weihnachtszeitreise in der<br />
Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Infos unter: www.lkg-osnabrueck.<br />
de/weihnachtszeitreise.htm<br />
14.12. Gemeinsamer Adventsnachmittag<br />
aller Gruppen <strong>von</strong> 15:00 – 17:00 Uhr<br />
17.12. Jahres-Abschluss-Gottesdienst in<br />
der Kirche.<br />
Wir laden ein zum adventlichen<br />
Ausklang dieses Jahres mit Groß<br />
und Klein!<br />
24.12. Heilig Abend lädt die Gemeinde herzlich ein zur Kindervesper um 15.00 Uhr.<br />
Dieser Gottesdienst soll für die Kleinsten unserer Gemeinde ein besonders feierliches<br />
und beeindruckendes Erlebnis sein. Es singt der Kinderchor. Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
23. – 31.12. Weihnachtsferien unserer Kita<br />
Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte wünschen allen Kindern, Eltern, Freunden und<br />
Gemeindegliedern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes<br />
neues Jahr 2011!<br />
Anmeldungen für unsere Kindertagesstätte<br />
für das Kindergartenjahr 2011 – <strong>2012</strong><br />
NEU: Anmeldetage am 19. + 20.01.2011:<br />
Mittwoch: 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Wir bitten um telefonische Terminabsprache (Tel.: 7507611) Vielen Dank!<br />
Anschrift:<br />
Ev.-luth. Matthäus-Kindertagesstätte; Moorlandstr. 67a, 49088 Osnabrück; Tel.: 7507611<br />
Ansprechpartnerin: Vera Petering, Kita-Leiterin<br />
Betreuungsmöglichkeiten und Angebote:<br />
KINDERTAGESSTäTTE_DER<br />
MatthäusGEMEiNDE<br />
OSNABRÜCK<br />
• Krippe à Ganztagsbetreuung, 8.00 – 16.00 Uhr (für Kinder <strong>von</strong> 0 – 3 Jahren)<br />
• Ganztagsbetreuung, 8.00 – 16.00 Uhr (für Kinder <strong>von</strong> 3 – 6 Jahren)<br />
• Dreivierteltagsbetreuung, 8.00 – 14.00 Uhr (für Kinder <strong>von</strong> 3 – 6 Jahren)<br />
• Vormittagsbetreuung, 8.00 – 12.00 Uhr (für Kinder <strong>von</strong> 3 – 6 Jahren)<br />
• Sonderbetreuungszeit (7.00 – 8.00, 12.00 –13.00, 16.00 – 17.00 Uhr)<br />
• Betreuung für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und /oder Behinderungen<br />
• Frisch gekochtes Mittagessen<br />
Anmeldefrist: Ende Januar 2011 für das im August beginnende Kindergartenjahr<br />
Warteliste<br />
Entsteht eine Warteliste, gelten die folgenden Aufnahmekriterien für die Platzvergabe:<br />
• Alter der Kinder / Gruppenstrukturen<br />
à Im Kindergarten ab vollendetem 3. Lebensjahr<br />
à 5jährige Kinder vorrangig<br />
• Ganztagsanmeldungen<br />
• Geschwisterkinder<br />
• Einzugsgebiet der Gemeinde<br />
• Gemeindezugehörigkeit / Konfession<br />
• Familiensituation (z.B. Berufstätigkeit / allein erziehende Eltern / pädagogische<br />
Notwendigkeit / Notfallsituationen)<br />
20 21
Der Kinderort Matthäushort<br />
Neue Gesichter in unserem Hort<br />
Sebastian<br />
Rumpke<br />
Zurzeit freuen sich die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />
über zusätzliche Unterstützung:<br />
Dienstags verstärkt Sebastian Rumpke, Jahrespraktikant<br />
<strong>von</strong> Diakon Herrlyn, unser<br />
Team und führt mit den Kindern vielfältige<br />
Aktivitäten <strong>von</strong> Fußball bis Tanzen durch.<br />
Mittwochs machen Lisa-Marie Engelker und<br />
Merle Nordmann <strong>von</strong> der Gesamtschule<br />
Schinkel Bewegungsangebote bei ihrem<br />
Projekt „Soziales Handeln“.<br />
Vom 11.10.10 bis um 21.12.2010 absolvieren<br />
Evelin Kern und Laura Mohs <strong>von</strong> der Franz<br />
<strong>von</strong> Assisi-Schule ein Praktikum im Rahmen<br />
ihrer Ausbildung zur Erzieherin bei uns und<br />
stellen sich hier kurz vor:<br />
Hallo liebe Eltern, Kinder<br />
und Gemeindemitglieder!<br />
Evelin Kern Laura Mohs<br />
Mein Name ist Evelin Kern. Ich absolviere<br />
mein ausbildungsbegleitendes Praktikum<br />
seit dem 11.10.2010 bis zum 21.12.2010 im<br />
Matthäushort.<br />
Derzeit befinde ich mich im 3. Lehrjahr der<br />
Erzieherausbildung an der Franz-<strong>von</strong>-Assisi<br />
Schule (ehem. Wilhelmstift).<br />
Meine Hobbies sind Lesen, Keyboard<br />
spielen, mich mit Freunden zu treffen<br />
und Gesellschaftsspiele zu spielen.<br />
Außerdem bereitet es mir große Freude<br />
mich mit Kindern zu beschäftigen.<br />
Dies war auch einer der Gründe, weshalb<br />
ich mich dazu entschlossen habe, die<br />
Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen.<br />
Im Hort werde ich als weitere „Tigerente“<br />
das Team unterstützen.<br />
Evelin Kern<br />
Hallo liebe Gemeinde!<br />
Mein Name ist Laura Mohs. Ich wohne in<br />
Wallenhorst und bin 18 Jahre alt.<br />
Zurzeit besuche ich die Franz-<strong>von</strong>-Assisi-<br />
Schule für Sozialpädagogik in Osnabrück<br />
und bin im 3. Ausbildungsjahr zur Erzieherin.<br />
Ich werde mein Praktikum vom 11.<br />
Oktober bis zum 21. Dezember im ev. luth.<br />
Matthäushort in der Pink Pantergruppe absolvieren.<br />
In meiner Freizeit unternehme ich gerne<br />
etwas mit Freunden, Babysitte oder steppe.<br />
Ich freue mich auf die Zeit im Matthäushort.<br />
Laura Mohs<br />
Rückblick<br />
Die Herbstferienzeit im Hort war sehr schön:<br />
Koch- und Backangebote sowie Herbst- und<br />
Laternenbasteleien standen im Mittelpunkt,<br />
doch auch ein Ausflug zum Piesberg zur<br />
Jahrmarktsausstellung, Herbstspaziergänge,<br />
„Traumreisen“ und gemütliche Vorlesestunden<br />
gehörten zum Programm.<br />
Höhepunkt war diesmal aber das Kegeln im<br />
Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße!<br />
Auf der Jahrmarktsausstellung am Piesberg<br />
Termine<br />
22.12.10: Ferienbetreuung ab 8.00 Uhr<br />
23.12.10 – 2.1.11: Weihnachtsferien des Hortes<br />
3.1 – 5.1.11: Ferienbetreuung ab 8.00 Uhr<br />
Beim Laternebasteln<br />
Es kam bei Kindern und Erzieherinnen so<br />
gut an, dass diese Aktion in Zukunft bestimmt<br />
ein fester Bestandteil unserer Ferienprogramme<br />
wird.<br />
Wir wünschen allen an dieser Stelle eine<br />
schöne und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit,<br />
und freuen uns auf ein erlebnisreiches<br />
Jahr 2011!<br />
Ute Delfmann<br />
Der Matthäus-Hort<br />
• Betreuung für Kinder <strong>von</strong> 6 bis10 Jahren (nachmittags und in den Ferien ganztägig)<br />
• Seit August 2007 ist der Hort als eigenständige Einrichtung im Grundschulzentrum der<br />
Albert-Schweitzer- / Heilig- Geist-Schule<br />
• Anschrift: Ev.-luth. Matthäus-Hort; Lerchenstr. 90, 49088 Osnabrück; Tel.: 5807128<br />
• Ansprechpartnerin: Annika Lünnemann, Hort-Leiterin<br />
22 23
Aus der jungen Gemeinde<br />
Spuren hinterlassen<br />
Erstmalig in der Geschichte Osnabrücks gab<br />
es einen Gottesdienst in einem fahrenden<br />
Bus. Etwa 60 Menschen verschiedenen Alters<br />
sind der Aufforderung der Ev. Jugend<br />
Osnabrücks gefolgt, „Leben zu erfahren“. Kirchenkreisjugendpastor<br />
Thomas Herzberg<br />
nutzte die einzelnen Haltepunkte dazu, ihre<br />
jeweiligen Besonderheiten auf das Leben<br />
zu beziehen. So sprach er beispielsweise an<br />
der Haltestelle Nettebad über die Bedeutung<br />
des Wassers und die Taufe. Am Stadion<br />
an der Bremer Brücke regte er dazu an,<br />
über den Umgang mit Sieg und Niederlagen<br />
nachzudenken. Dazu hatte er jeweils<br />
gerade einmal 30 Sekunden Zeit. Diese Zeit<br />
hatten auch einzelne Gottesdienstbesucher,<br />
um Spuren zu hinterlassen. Mit Straßenmalkreide<br />
hinterließen sie an den Haltestellen<br />
Fußspuren und hängten Plakate mit der<br />
Geschichte <strong>von</strong> den „Spuren im Sand“ auf.<br />
An drei Punkten auf der Strecke gab es besondere<br />
Gäste, die uns für eine Haltestelle<br />
begleitet und ihre Gedanken zum Leben<br />
in einem Interview kundgetan haben. So<br />
hat Dr. Friedemann Neuhaus, Lehrer am<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, am Schulzentrum<br />
Sonnenhügel da<strong>von</strong> berichtet, wie<br />
stark Schule inzwischen in das Leben <strong>von</strong><br />
Jugendlichen eingreift und wie sehr die Ansprüche<br />
seitens der Schule gestiegen sind.<br />
Marco Hörnmeyer <strong>von</strong> den Stadtwerken<br />
Osnabrück (die den Bus für diesen besonderen<br />
Gottesdienst samt Busfahrer gestellt<br />
haben) antwortete auf die Frage: „Was haben<br />
die Stadtwerke mit dem Leben der<br />
Menschen zu tun?“ mit dem Hinweis darauf,<br />
dass die Stadtwerke durch die Versorgung<br />
mit Strom und Wasser sowie der Beförderung<br />
<strong>von</strong> Menschen ein täglicher Bestandteil<br />
unseres Lebens sind.<br />
Ein besonderes Highlight erwartete die<br />
Gottesdienstbesucher dann vor der Pauluskirche,<br />
wo bereits 50 Menschen auf den Bus<br />
warteten, um an einem kurzen Konzert <strong>von</strong><br />
Nick Plüschke (16) und Karla Roggenkamp<br />
(16) teilzunehmen.<br />
Veranstalter dieses Gottesdienstes war die<br />
Ev. Jugend Osnabrücks, die mit vielen Ehrenamtlichen<br />
dieses aufwendige Unternehmen<br />
auf die Beine gestellt hat. Kirchenkreisjugendwart<br />
Kimm Stefan Herlyn zeigte sich<br />
am Ende auch sehr erleichtert und zufrieden.<br />
„Es ist uns wichtig, uns als Kirche nicht<br />
zu verstecken, sondern Anteil an dem Leben<br />
der Menschen zu haben. Das geschieht genau<br />
da, wo Menschen ihr tägliches Leben<br />
verbringen. Und so wollen wir Menschen<br />
in ihrem Leben begleiten, bei ihnen Spuren<br />
hinterlassen und ihre Spuren aufgreifen.“<br />
Start der neuen Jugendgruppe<br />
Ab dem 06.12.10 wollen wir wieder eine<br />
neue Jugendgruppe gründen. Eingeladen<br />
sind alle 13 bis 15 jährigen aus unseren Gemeinden<br />
und darüber hinaus. Jeweils Montags<br />
<strong>von</strong> 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr wollen wir<br />
uns in der Matthäusgemeinde treffen und<br />
gemeinsam kochen, essen, spielen, klönen<br />
und uns über die wichtigen Themen im Leben<br />
austauschen.<br />
Diakon Kimm Stefan Herlyn<br />
Pinnwand<br />
4.-5.12.2010<br />
Übernachtungsaktion<br />
in der Thomasgemeinde<br />
5.12.10 18 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
„Trau dich“ in der<br />
Thomaskirche<br />
29.01.2011<br />
-2.2.2011<br />
Juleica Schulung<br />
in der Holter<br />
Burg<br />
11.-13.02.11<br />
Mitgliederversammlung<br />
in<br />
der Holter Burg<br />
6.12.2010 18 Uhr<br />
Leitungssitzung in der<br />
Thomasgemeinde<br />
15.12.2010 18:50 Uhr<br />
am Marktplatz Lerchenstraße<br />
oder 19:30<br />
Uhr am Löwenpudel<br />
Traditioneller Weihnachtsmarktbesuch<br />
29.01.2011<br />
Konfirmandentag in<br />
der Thomasgemeinde<br />
19.02.2011<br />
Konfirmandentag in<br />
der Thomasgemeinde<br />
Diakon<br />
Kimm Stefan Herlyn<br />
Moorlandstr. 63-65<br />
49088 Osnabrück<br />
Tel.: 0541-7507449<br />
Mobil: 0176-24711940<br />
Mail:<br />
kimmherlyn@web.de<br />
24 25
Brot für die Welt: Kredite wecken Hoffnung<br />
In diesem Jahr bittet die Aktion „Brot für die Welt“ um Spenden für den Niger<br />
Niger zählt zu den ärmsten Ländern der<br />
Welt. Immer wieder führen Dürren zu<br />
Hungersnöten. ADA, eine Partnerorganisation<br />
<strong>von</strong> „Brot für die Welt“, unterstützt<br />
die Menschen am NigerFluss – unter anderem<br />
durch Kleinkredite, die ihnen den<br />
Aufbau einer Existenz ermöglichen.<br />
In Goungo bon, einem 400-Einwohner-<br />
Örtchen am nördlichen Niger, steigen die<br />
Temperaturen im Sommer auf 45 Grad Celsius,<br />
die Luft flirrt vor Hitze, der Boden reißt<br />
auf. „In dieser Zeit wächst nichts mehr auf<br />
unseren Feldern“, sagt Ortsvorsteher Djibo<br />
Ganda. „Früher haben wir uns irgendwie<br />
durchgeschlagen, aber die meisten Dorfbewohner<br />
hungerten.“ Dass direkt vor ihren<br />
Türen ein Schatz lag, war ihnen bis 2003<br />
nicht bewusst: Die großen Mulden auf dem<br />
freien Feld vor ihrem Ort füllen sich in der<br />
Regenzeit mit Wasser. Es dauert Wochen, bis<br />
es verdunstet. „Wir haben diesen Teich 20<br />
Jahre lang nicht genutzt“, räumt der Ortsvorsteher<br />
ein.<br />
Es waren Mitarbeitende der nigrischen Fischervereinigung<br />
ADA, einer <strong>von</strong> „Brot für<br />
die Welt“ unterstützten Organisation, die<br />
ihnen die Augen öffneten: Sie könnten<br />
doch in dem<br />
Tümpel Fische<br />
heranziehen,<br />
sie dann verkaufen<br />
und<br />
da<strong>von</strong> Reisvorräte<br />
einkaufen,<br />
schlugen sie<br />
den Dorfbewohnern<br />
vor.<br />
Als Starthilfe<br />
gewährte der<br />
<strong>von</strong> ADA ins<br />
Leben gerufeneKreditverband<br />
einer<br />
Gruppe des<br />
Dorfes ein<br />
Darlehen <strong>von</strong><br />
30.000 CFA-Francs (45 Euro), <strong>von</strong> dem sie<br />
sich an die 1.000 Minikarpfen kauften. Die<br />
setzten sie in den Teich und warteten ab.<br />
„Wenn die Fische etwa 200 Gramm schwer<br />
sind, können wir sie für 750 CFA-Francs (1,15<br />
Euro) pro Kilogramm verkaufen“, sagt Diama<br />
Hassumi, Schatzmeisterin der Dorfgruppe.<br />
Seit sechs Jahren bewirtschaften die Mit-<br />
glieder der Gruppe inzwischen den Teich.<br />
Vom Erlös kaufen sie Reis für ihre Getreidebank,<br />
solange die Preise niedrig sind. Wenn<br />
dann die Dürrezeit kommt, können sich bedürftige<br />
Familien in der „Bank“ Reis leihen,<br />
den sie während der nächsten Erntezeit zurückzahlen.<br />
So haben sie auch in Krisenzeiten<br />
genug zu essen.<br />
„Hallassi“ nennt sich der <strong>von</strong> ADA aufgebaute<br />
Kreditverband, das bedeutet Sicherheit.<br />
Sicherheit gibt der Verband nicht nur,<br />
Sicherheit fordert er auch: Deswegen werden<br />
Kredite nicht an Einzelpersonen, sondern<br />
nur an Gruppen vergeben. Bleibt ein<br />
Schuldner säumig, haften alle. 90 Prozent<br />
der Kreditnehmenden sind Frauen. „Unsere<br />
Erfahrung ist, dass Männer die Mittel oft<br />
nicht für den vereinbarten Zweck ausgeben“,<br />
berichtet ADA-Projektkoordinatorin<br />
Träger<br />
Association des Aquaculteurs (ADA)<br />
Finanzierung (drei Jahre)<br />
„Brot für die Welt“: € 176.580,-<br />
Was kostet wie viel?<br />
250 Jungkarpfen zum Aufbau einer Fischzucht: € 10,-<br />
Zwei Ziegen zum Start einer Kleintierzucht: € 50,-<br />
Fünf Reissäcke für eine Getreidebank: € 100,-<br />
Sahadatou Saley. „Wenn Frauen Geld in die<br />
Hand nehmen, kommt mehr dabei heraus.<br />
Denn sie wirtschaften zum Wohle der ganzen<br />
Familie.“<br />
„Die Kleinkredite haben unseren Ort beflügelt“,<br />
freut sich Vorsteher Djibo Ganda.<br />
„Früher haben wir einfach nur abgewartet.<br />
Jetzt haben wir mit Krediten die Fischzucht<br />
angestoßen, ein Gemeinschaftsfeld für Reis<br />
und eines für Gemüse angelegt.“ Das nötige<br />
Know-how dazu haben ihnen die Mitarbeitenden<br />
<strong>von</strong> ADA vermittelt. Inzwischen produzieren<br />
die Bewohner <strong>von</strong> Goungo bon<br />
so viel, dass sie ihre Überschüsse auf dem<br />
Markt verkaufen und die Erträge wiederum<br />
in ihre Getreidebank investieren können.<br />
Kirsten Wörnle<br />
Foto: Christoph Püschner<br />
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie im Internet unter www.brot-fuerdie-welt.de/projekte/ada<br />
26 27
Geburtstage<br />
Dezember 2010<br />
2. Helene Jantz 84 Jahre<br />
2. Antje Jahn 70 Jahre<br />
3. Magdalene Beckmann 91 Jahre<br />
3. Kornelius Neufeld 81 Jahre<br />
4. Gisela Klaukin 82 Jahre<br />
5. Dora Moldenhauer 81 Jahre<br />
8. Rose Last 75 Jahre<br />
13. Helga Minneker 81 Jahre<br />
15. Annetraud Engel 84 Jahre<br />
17. Hans Jungesbluth 81 Jahre<br />
19. Siegfried Hübert 83 Jahre<br />
19. Herbert Wochnik 75 Jahre<br />
20. Christa Heidemann 75 Jahre<br />
21. Gerda Schneider 91 Jahre<br />
21. Irmgard Salzer 82 Jahre<br />
22. Günter Kiel 81 Jahre<br />
22. Irmgard Grumke 80 Jahre<br />
27. Ilse Schomaker 87 Jahre<br />
28. Dieter Sommerkamp 70 Jahre<br />
30. Friedrich Zeretzki 87 Jahre<br />
Januar 2011<br />
1. Anna Bertling 85 Jahre<br />
3. Heinz Sauder 83 Jahre<br />
3. Irmgard Witte 82 Jahre<br />
7. Heinrich Hüsemann 83 Jahre<br />
10. Ursula Niessner 86 Jahre<br />
15. Gisela Barz 83 Jahre<br />
16. Otto-Karl Borowski 75 Jahre<br />
18. Reinhard Scheewe 84 Jahre<br />
19. Erich Mahl 85 Jahre<br />
21. Elfriede Ellermann 75 Jahre<br />
21. Wiltraud Lorenz 75 Jahre<br />
23. Marie Siemers 90 Jahre<br />
26. Henriette Heyermeyer 83 Jahre<br />
28. Helga Görtemöller 82 Jahre<br />
29. Elisabeth Grundel 84 Jahre<br />
29. Hans Friedrich Eckhardt 75 Jahre<br />
30. Ilse Schönfeld 90 Jahre<br />
30. Siegfried Dargatz 84 Jahre<br />
30. Hans Fiedler 82 Jahre<br />
31. Ella Czepull 90 Jahre<br />
--------------------------------------------------------------------Anzeige----------------------------------------------------------------------<br />
Freud und Leid<br />
Taufen<br />
12. 9. Dennis Nikitin, Wismarer Straße 5<br />
Celine, Jolina-Michelle und Niko Riemann,<br />
Walter-Rathenau-Straße 39<br />
Nicklas Zagon, Knollstraße 165<br />
14. 11. Victoria Jung, Ellerstraße 72<br />
Die nächsten Taufgottesdienste sind am 12. Dezember und 9. Januar.<br />
Beerdigungen<br />
29. 10. Herbert Föbker, Moorlandstraße 45, 69 Jahre<br />
Wolfgang Figenser, Lerchenstraße 70, 83 Jahre<br />
Heinrich Holzwardt, Lerchenstraße 85, 72 Jahre<br />
15.11. Helene Lühring geb. Campen, Pagenkamp 4, 86 Jahre<br />
19.11. Margarete Haak geb. Sander, Lerchenstr. 3, 103 Jahre<br />
--------------------------Anzeige-----------------------------------<br />
28 29<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ihre Kirche<br />
Pfarramt und Gemeindebüro:<br />
Moorlandstraße 63, 49088 Osnabrück, ( (0541) 7 70 97 01<br />
E-Mail: gemeindebuero@matthaeus-os.de, (0541) 7 70 97 05<br />
Homepage: www.matthaeus-os.de<br />
Bürozeiten des Pfarramtes:<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr. In dieser Zeit ist die Sekretärin Marina<br />
Müller erreichbar. Pastor Martin Steinke steht Ihnen als Ansprechpartner gern zur Verfügung.<br />
Eine entsprechende Absprache ist empfehlenswert.<br />
E-Mail: pastor@matthaeus-os.de<br />
Diakon Kimm Herlyn ( (0541) 7 50 74 49; diakon@matthaeus-os.de<br />
<strong>Vikarin</strong> <strong>Julie</strong> <strong>Danckwerts</strong> ( (05407) 83 600 20; j.danckwerts@googlemail.com<br />
Pastor Thomas Herzberg ( (0541) 75 04 93 97; thomas.herzberg@gmx.net<br />
Kirchenvorstand: Vorsitzender: Claus-Dieter Müller ( (0541) 18 88 50<br />
E-Mail: kirchenvorstand@matthaeus-os.de<br />
Gemeindebeirat: Vorsitzender: Reinhard Fanslau ( (05461) 70 36 35<br />
Kindertagesstätte: Leiterin: Vera Petering ( (0541) 7 50 76 11<br />
E-Mail: kindertagesstaette@matthaeus-os.de<br />
Hort: Leiterin: Anika Lünnemann ( (0541) 5 80 71 28<br />
E-Mail: hort@matthaeus-os.de<br />
Förderverein Kirchengemeinde Matthäus e.V.:<br />
1. Vorsitzender Hans-Albert Roggenkamp ( (0541) 1 58 20<br />
Pflegedienst der ev. Kirche ( (0541) 43 42 00<br />
Telefonseelsorge ( (0800) 111 01 11 kostenlos<br />
City Seelsorge: Donnerstags <strong>von</strong> 11.00 – 13.00 Uhr in der Katharinenkirche<br />
Impressum<br />
Der Gemeindebrief erscheint 5-mal jährlich in 1500 Exemplaren und wird kostenlos verteilt.<br />
Zur Deckung der Herstellungskosten werden Spenden gern entgegengenommen.<br />
Gedruck auf umweltfreundlichem Recyclingpapier.<br />
Herausgeber: Ev.-luth. Pfarramt der Matthäuskirche<br />
Redaktionsteam: Pastor Martin Steinke, Marina Müller, Friedemann Neuhaus (Layout)<br />
Herstellung: Gemeindebriefduckerei, Martin-Luther-Weg 1<br />
29393 Groß Oesingen, www.gemeindebriefdruckerei.de<br />
Bankverbindung: Ev.-luth. Gesamtverband Osnabrück, Kto.-Nr. 14 555,<br />
Sparkasse Osnabrück (BLZ 265 501 05), Stichwort: „Matthäus“<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 11. Januar 2011<br />
Veranstaltungen<br />
Jugendgruppe: Diakon Kimm Herlyn ( 7 50 74 49. Monatg 19.30 Uhr und Mittwoch 19.30<br />
Uhr in der Matthäusgemeinde, ab 6.12.<br />
Frauentreff: Hannelore Neumann ( 68 15 38 / Elfriede Schroeder ( 1 68 33<br />
Jeden 2. Montag im Monat, 19.30 Uhr: 13. Dezember, 10. Januar<br />
Frauenkreis: Irmgard Kühn ( 1 41 12. Jeden 1. und 3. Mittwoch, 15.00 Uhr: 1. Dezember.<br />
19. Januar gemeinsamer Frauen- und Seniorenkreis<br />
Seniorenkreis: Irmgard Kühn ( 1 41 12. Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15.00 Uhr;<br />
8. Dezember Adventsfeier, 19. Januar gemeinsamer Frauen- und Seniorenkreis<br />
Besuchskreis: Pastor Martin Steinke ( 7 70 97 01<br />
Alle 2 Monate, Termine nach Vereinbarung<br />
Projektchor: Insa Zimni( 05461-7039584. Dienstags 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Kochen für Männer: Waldemar Schemschat<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Bibelgesprächskreis: Donnerstags 20.00 Uhr, 9. Dezember, 13. und 27. Januar<br />
Tanzkreis: Ingrid <strong>von</strong> Saltzwedel ( 3 24 63 25<br />
Jeden 1. und 3. Montag im Monat 20.00 Uhr, 6. und 20. Dezember, 17. Januar<br />
Spieleabende: Ulrike Gebauer ( 18 76 93<br />
Jeden 1. Freitag im Monat 19.00 Uhr, 3. Dezember, 7. Januar<br />
Kreativkreis: Michaela Sommerkamp ( 18 71 88 / Iris Rettkowski ( 1 69 15,<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Männer@Matthäus: Friedemann Neuhaus ( 4 09 83 69 / Thomas Kreutzfeld 18 67 71<br />
Aufstellen des Weihnachtsbaums in der Matthäuskirche: 22. Dezember 17.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst: Ruth Rehage ( 15 08 60<br />
Kindergottesdienst für „kleine Leute“: Anja Dölling( 1 50 57 23<br />
Krabbelgottesdienst: Anja Dölling ( 1 50 57 23, 3. Dezember 15.30 Uhr<br />
30 31
<strong>Jahreslosung</strong> 2011<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />
Römer 12,21