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Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch

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Strategieklausur s Wohnbaugruppe<br />

Erfolgsstorys aufbauen<br />

<strong>und</strong> dann multiplizieren<br />

Seite 4<br />

Nummer 4/2014<br />

Mitarbeiterzeitung der s Bausparkasse,<br />

der s Wohnbaubank <strong>und</strong> der s Wohnfinanz<br />

Sieben Jahre Bukarest<br />

Sieben starke Jahre<br />

für das Bausparen in Rumänien<br />

Seite 10<br />

Das Redaktionsteam wünscht<br />

<strong>Besinnliche</strong> <strong>Feiertage</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>einen</strong> <strong>guten</strong> <strong>Rutsch</strong>


2 imteam 04-2014<br />

Vorwort<br />

von Othmar Haushofer<br />

OE 0900, Interne Revision<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen!<br />

Es ist wieder einmal soweit – 2014 neigt sich dem Ende zu, <strong>und</strong><br />

imteam hat wieder zugeschlagen.<br />

Faktum ist, dass uns sehr viele Themen beschäftigen <strong>und</strong> dass<br />

wir alle dementsprechend gefordert sind, sei es<br />

• in unserem Gschäftsmodell<br />

• in unserem gesellschaftlichen Engagement<br />

• in unseren internationalen Engagement<br />

• in der allgem<strong>einen</strong> Wohnbaupolitik<br />

Das Cover-Bild für 2014 zeigt k<strong>einen</strong> Weihnachtsmann, der<br />

uns einfach das Gewünschte von der neu gestalteten Mariahilfer<br />

Straße per Post <strong>und</strong> hoffentlich noch rechtzeitig am 24.12.2014<br />

liefert.<br />

Bäume senden uns diesmal die Weihnachtsbotschaft „Verschneit<br />

<strong>und</strong> ruhig im Walde stehen“. In allen Kulturen werden (wurden)<br />

Bäume bzw. Haine als Sitz der Götter verehrt.<br />

Die rote Schleife um <strong>einen</strong> Baum, was mag sie Euch vermitteln<br />

Entschlossenheit<br />

Durchhaltevermögen<br />

Starken Willen<br />

Diese drei Tugenden werden dieser Farbe zugesprochen,<br />

neben Liebe <strong>und</strong> Erotik.<br />

In diesen Sinne viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Othmar Haushofer<br />

P.S. Das stimmungsvolle Coverfoto hat unser Kollege<br />

Manfred Schneider zur Verfügung gestellt. Einen ausführlichen<br />

Bericht über sein Hobby bringen wir im nächsten Heft.<br />

<br />

Inhalt<br />

2 Vorwort<br />

3 Liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der s Bausparkasse!<br />

4 Strategieklausur s Wohnbaugruppe<br />

8 Ein Blick in die Zukunft<br />

Die Pilotfläche am Geiselberg<br />

10 Sieben Jahre Bukarest<br />

13 Änderungen in der Wiener Bauordnung<br />

14 Unsere Wohnbaugruppe Schönere Zukunft<br />

16 Wohnbau-Lounge des großvolumigen Wohnbaus<br />

18 AMOS-das neue Lernportal<br />

19 Web 2.0 Workshop – erste Schritte<br />

20 Evaluierung psychischer Belastungen<br />

in der s Bausparkasse<br />

21 International Union for Housing Finance (IUHF)<br />

22 Die EBR stellt sich vor<br />

25 Blutspendetag 2014<br />

28 Vor den Vorhang, bitte: Wolfgang Schretter<br />

34 Weihnachtliche Bastelideen<br />

36 Benefizkonzert zugunsten neunerhaus<br />

Ständige Rubriken<br />

26 Bücherbasar<br />

32 Neues aus dem Laufbereich<br />

35 Betriebsrat: Weinachten 2014<br />

37 Bücherecke: ZERO - Sie wissen, was du tust<br />

38 Denkzettel: Diesmal wollte ich eine<br />

Weihnachtsgeschichte schreiben ...<br />

39 Personalia<br />

39 Impressum<br />

40 Ich über mich: Andreas Watzek


imteam 04-2014 3<br />

Liebe MitarbeiterInnen<br />

der s Bausparkasse!<br />

Nach einer Trennung, einer Scheidung, einem Konkurs<br />

die Wohnung zu verlieren, das kann uns allen passieren.<br />

Es geht oft schneller, als man denkt. Das Netz aus Fre<strong>und</strong>Innen,<br />

Bekannten <strong>und</strong> Familie kann uns dann auffangen.<br />

Aber auch das dichteste Netz hat Lücken. Leider werden<br />

immer mehr Menschen in Wien wohnungslos. 10.000<br />

– so groß war die Anzahl der betroffenen Personen allein<br />

im Jahr 2013.<br />

Seit mittlerweile 15 Jahren schon versuchen wir im neunerhaus<br />

für Menschen in dieser schwierigen Situation<br />

kompetente <strong>und</strong> nachhaltige Unterstützung zu leisten<br />

<strong>und</strong> Wohnungslosigkeit an der Wurzel zu packen. Dazu gehört,<br />

obdachlosen Menschen mit Respekt <strong>und</strong> auf Augenhöhe<br />

zu begegnen. Sich für den Zugang zu leistbaren Wohnungen<br />

einzusetzen. Und ganz konkret Unterstützung anzubieten, die<br />

nicht bevorm<strong>und</strong>et, sondern die Wünsche der Betroffenen<br />

ernst nimmt: Hilfe, die nachhaltig wirkt, <strong>und</strong> die Menschen<br />

beim Wiedereinstieg in ein selbständiges Leben mit Perspektive<br />

begleitet. 2013 kam unsere Unterstützung bei r<strong>und</strong> 3.500<br />

Personen in Wien an: Über 400 Menschen fanden durchs neunerhaus<br />

ein Zuhause, <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 3.000 konnten wir mit medizinischer<br />

Versorgung helfen.<br />

Über all die Jahre mit dabei:<br />

Die s Bausparkasse <strong>und</strong> ihre MitarbeiterInnen.<br />

So ist die s Bausparkasse Gründungspartner unserer Plattform<br />

ERST WOHNEN, wo wir leistbare Wohnungen für wohnungslose<br />

Menschen suchen <strong>und</strong> vermitteln. Betreut wird hier nach<br />

dem neuen Konzept „Housing First“, das das neunerhaus 2012<br />

nach Wien gebracht hat: eigenständiges Wohnen mit eigenem<br />

Mietvertrag <strong>und</strong> mobiler Sozialarbeit durch das neunerhaus.<br />

Diese mittlerweile über 60 leistbaren Wohnungen akquirieren zu<br />

können <strong>und</strong> bezugsfertig zu machen, dabei haben auch viele von<br />

Ihnen tatkräftig mitgeholfen. Danke!<br />

Sie unterstützen das neunerhaus aber auch mit kreativen Projekten<br />

wie dem jährlichen Bücherbasar <strong>und</strong> tüfteln daran, wie<br />

man das Spendenergebnis noch verbessern kann. So kam dieses<br />

Jahr die Idee der Lesungen mit Barbara Coudenhove-<br />

Kalergi <strong>und</strong> Georg Markus zustande. Getränke, Brot, Aufstriche,<br />

Zeitspenden – topmotiviert wurde auch die Verpflegung<br />

von s Bau-MitarbeiterInnen organisiert. Toll finde ich,<br />

dass dieses Jahr auch zwei der BewohnerInnen aus dem neunerhaus<br />

Hagenmüllergasse/Riedelgasse mit dabei waren <strong>und</strong><br />

von Ihnen im Team herzlich aufgenommen wurden. Hier wird<br />

der Gedanke der Augenhöhe <strong>und</strong> des Respekts fortgesetzt.<br />

Hervorheben möchte ich auch das alljährliche Weihnachtswichteln,<br />

bei dem Sie für unsere BewohnerInnen im neunerhaus<br />

Hagenmüllergasse/Riedelgasse Geschenke besorgen, verpacken<br />

<strong>und</strong> damit wohnungslosen Menschen große Freude bereiten.<br />

Von der Dirndlschürze über Gesellschaftsspiele bis zum<br />

Angelzubehör <strong>und</strong> Einkaufsgutsch<strong>einen</strong> – ich möchte mich im<br />

Namen unserer BewohnerInnen herzlich bei allen s Bauspar-<br />

Christkindln bedanken!<br />

Dem s Bausparkasse-Vorstand, dem persönlichen Engagement<br />

des Vorsitzenden Dr. Josef Schmidinger, der 2005 die Unterstützung<br />

ins Rollen brachte <strong>und</strong> Ihnen allen – für Ihre Ideen,<br />

Ihr Engagement, Ihre Zeit:<br />

Danke!<br />

Mag. Markus Reiter,<br />

Geschäftsführer neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen<br />

www.neunerhaus.at


4 imteam 04-2014<br />

von Charlotte Harrer<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Strategieklausur s Wohnbaugruppe<br />

Erfolgsstorys aufbauen<br />

<strong>und</strong> dann multiplizieren<br />

Ende Oktober diskutierte die gesamte Führungsmannschaft<br />

der s Wohnbaugruppe (s Bausparkasse, s Wohnfinanz,<br />

s REAL; Großvolumiger Wohnbau, ÖVW) über Rahmenbedingungen<br />

<strong>und</strong> die daraus abzuleitenden Schritte zur<br />

Stärkung unseres Geschäfts, über Herausforderungen <strong>und</strong><br />

Chancen im nächsten Jahr. Es ging neben einer Standortbestimmung<br />

vor allem um Besprechung <strong>und</strong> Etablierung dreier<br />

neuer Schwerpunkte, die entscheidend im kommenden<br />

Jahr sein werden.<br />

Die wirtschaftlichen <strong>und</strong> legistischen Rahmenbedingungen<br />

geben den Wirkungskreis vor, in dem wir uns<br />

bewegen, lassen aber dennoch genug Spielraum für<br />

strategische Überlegungen <strong>und</strong> Weichenstellungen.<br />

Herausforderungen im neuen Jahr wwir es viele geben: Die<br />

Auflösung der Kooperation mit der Bank Austria, die Erosion<br />

der K<strong>und</strong>Innenbeziehungen im Zuge von Filialzusammenlegungen<br />

unserer Vertriebspartner, die Zahlungsverkehrsabwicklung<br />

über das Internet anonymisiert zusätzlich die K<strong>und</strong>en.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en sind die breite Masse, die irgendwann niemand<br />

mehr betreut.


Im Wohnungsfinanzierungsmarkt<br />

herrscht großer<br />

Wettbewerb, das niedrige<br />

Zinsniveau bringt viel<br />

Angebot. Die Finanzbranche<br />

ist auf der Suche nach<br />

Identität. Hier geht es<br />

uns eindeutig besser: Das<br />

Thema „Wohnen“ macht<br />

Sinn, die Finanzierung<br />

leistbaren Wohnraums ist<br />

politische Forderung <strong>und</strong><br />

gesellschaftlicher Auftrag.<br />

Die Vernetzung der<br />

Wohnbaugruppe ist unsere<br />

große Stärke. Die müssen<br />

wir konsequent in Geschäft<br />

ummünzen. Um<br />

das zu bewerkstelligen,<br />

haben sich zwei Arbeitsgruppen entscheidende Themen für<br />

2015 angenommen:<br />

AGRU Vertriebskonzept Neue Medien<br />

Leitung: Andreas Fleiss<br />

Im Zuge der AbläuferInnenbearbeitung<br />

planen<br />

wir die Direktansprache<br />

der K<strong>und</strong>en über Internet<br />

mit einem speziellen Angebot<br />

<strong>und</strong> einer Neugestaltung<br />

der Geschäftsprozesse<br />

in der digitalen Welt.<br />

Ausgangspunkt dafür ist<br />

die Neuregelung in der Judikatur,<br />

die <strong>einen</strong> vereinfachten<br />

Identifikationsweg <strong>und</strong> damit den voll digitalisierten Abschluss<br />

ermöglicht.<br />

Mit der Arbeitshypothese<br />

„Wenn sich K<strong>und</strong>Innen<br />

an uns wenden,<br />

dann machen wir<br />

das Geschäft“ wird es<br />

gelingen, Neugeschäft<br />

mit neuen K<strong>und</strong>Innengruppen<br />

oder<br />

K<strong>und</strong>Innen zu generieren,<br />

die schon länger<br />

nicht mehr <strong>einen</strong><br />

Bausparvertrag<br />

bei uns abgeschlossen<br />

haben. Letztendlich<br />

ergibt sich<br />

dann auch für unsere<br />

Vertriebspartner<br />

vor Ort Cross-<br />

Selling-Potential.<br />

imteam 04-2014 5<br />

Die neuen Medien sind ein erfolgversprechender Weg, wenn<br />

Mengen in Akquise ohnehin nicht zu bewältigen sind.<br />

Aber auch über die richtige Online-Baufinanzierung darf nachgedacht<br />

werden. Die schon jetzt im Internet befindlichen Serviceangebote<br />

werden angenommen. Hier soll <strong>einen</strong> (großen)<br />

Schritt weitergegangen werden. Die Online-Bausparfinanzierung<br />

soll Realität werden. Den Probelauf werden wir mit einer<br />

digitalen Form des „Schöner wohnen Darlehen“ testen. Allerdings<br />

müssen wir hier auch an der entsprechenden Servicehotline<br />

arbeiten. Digitale K<strong>und</strong>Innen erwarten eine Rückmeldung<br />

innerhalb von 24 St<strong>und</strong>en.<br />

Die Frage des K<strong>und</strong>Innenschutzes ist hier ebenfalls miteinzubeziehen.<br />

Die Lösungen sollten sofortige Erledigung sicherstellen,<br />

ohne den Vertriebspartner vor den Kopf zu stoßen. Es verlangt<br />

Mut, Regelwerke, die in Stein gemeißelt waren, mit Gespür<br />

<strong>und</strong> in Abstimmung<br />

mit den Partnern zu verändern.<br />

Ernst Karner: „Wir sind<br />

gut aufgestellt! Wir müssen<br />

nur viele Dinge einfach<br />

tun, Initiativen ergreifen,<br />

selbst zum K<strong>und</strong>en<br />

gehen, wenn er nicht<br />

betreut wird.<br />

Erfahrungen machen,<br />

Projekte <strong>und</strong> Handlungsweisen<br />

anpassen <strong>und</strong><br />

nachjustieren.“<br />

AGRU Großvolumiger Wohnbau <strong>und</strong> Retail<br />

Leitung: Mario Gerhard<br />

Jeder Wohnbau wird natürlich<br />

privaten WohnungswerberInnen<br />

übergeben, die den Eigenmittelanteil<br />

zum Teil finanzieren müssen.<br />

Hier setzt das Projekt an<br />

<strong>und</strong> möchte unsere FinanzierungsberaterInnen<br />

nahe an die<br />

K<strong>und</strong>Innen der Wohnbauträger<br />

heranbringen. In einem Pilotprojekt<br />

wollen wir uns auf die<br />

größten Chancen konzentrieren<br />

<strong>und</strong> die Anstrengungen der<br />

Infrastruktur entsprechend aufsetzen.<br />

Dabei kann der jeweilige<br />

klar definierte BeraterIn von der s Wohnfinanz, aus dem Bausparcenter<br />

oder aus einem wohn²-Center kommen. Entscheidend<br />

sind die Schnelligkeit <strong>und</strong> Präsenz vor Ort.<br />

Wichtig ist der direkte Kontakt zu den Bauträgern vor Ort. Im<br />

Idealfall gibt der Bauträger-Verkäufer die Daten seiner interessierten<br />

K<strong>und</strong>Innen direkt an unseren BeraterInnen weiter, die<br />

sich dann mit den WohnungsinteressentInnen in Verbindung<br />

setzen. Je besser die Zusammenarbeit ist, desto effektiver <strong>und</strong><br />

erfolgversprechender können die K<strong>und</strong>Innen serviciert werden.


6 imteam 04-2014<br />

Diese Aktivität ist für Bauträger, WohnungsinteressiertenInnen<br />

<strong>und</strong> Finanzierungsinstitut eine Win-win-win-Situation: Hilfestellung<br />

bei Vermarktung, Machbarkeitsüberprüfung des Kaufs,<br />

rasche Abwicklung, schnelle Rückmeldung. Das sind alles Attribute,<br />

die allen Stakeholdern zugute kommen.<br />

Wahrscheinlich wird eine heterogene Vorgehensweise bei den<br />

jeweiligen Bauträgern notwendig sein. Wichtig ist es, größere<br />

Gruppen anzusprechen <strong>und</strong> Vernetzungen untereinander voranzutreiben.<br />

Darüber hinaus wird an einer Betreuungsmatrix in der Wohnbaugruppe<br />

gearbeitet, um Messbarkeit <strong>und</strong> ein einfaches, aber<br />

effizientes CRM (Customer Relationship Management) herzustellen<br />

– auch um den Informationsaustausch zu sichern.<br />

Auch die Prozessabläufe sind zu definieren. Die ersten drei Pilotprojekte<br />

starten bereits zwischen Mitte Dezember <strong>und</strong> Jänner<br />

2015.<br />

Grobbesiedlungsplan, des Weiteren die Technik am Arbeitsplatz.<br />

Für die Planung der Besiedlung werden wir als Erstes die<br />

Kriterien definieren, wonach die OEs in gemeinsame Home<br />

Bases zusammengefasst werden könnten. Hier wird auch die<br />

jeweilige Arbeitsweise in den Abteilungen miteinfließen. Wir<br />

werden die Arbeitsabläufe noch einmal aufschlüsseln, um die<br />

optimale Lösung in der Zusammenarbeit zu finden.<br />

Zur Frage, wie wir miteinander umgehen, stellen sich Aufgaben<br />

wie die Neudefinition von Führung, ebenso wie die Formulierung<br />

von Spielregeln im Miteinander (Anke Jungwirth).<br />

Josef<br />

Schmidinger: „Es<br />

ist unsere Aufgabe,<br />

die Bruchstellen<br />

zwischen verschiedenen<br />

Interessenslagen<br />

zu managen,<br />

klare Verantwortungen<br />

zuzuordnen<br />

<strong>und</strong> wahrzunehmen.<br />

Das Gr<strong>und</strong>prinzip<br />

Wohnbaugruppe<br />

werden wir<br />

bei jeder Aktivität<br />

mitdenken.“<br />

AGRU Erste Campus: DNA – neue Arbeitswelt<br />

Leitung: Thomas Hackner<br />

Die nächsten Schritte, die die BotschafterInnen <strong>und</strong> eine bereits<br />

eingerichtete Projektgruppe bearbeiten werden, ist der


imteam 04-2014 7<br />

Als weitere Projekte leitet Dietmar<br />

Gmeindl die Installierung der digitalen<br />

Ablage mit genügend Speicherplatz.<br />

Die rechtzeitige Planung des Umzugsmanagements<br />

wird ebenfalls Aufgabe der<br />

Arbeitsgruppe sein.<br />

Über allen konkret zu lösenden Punkten<br />

müssen wir uns auch mit der Frage auseinandersetzen,<br />

wie wir alle unsere individuellen<br />

Haltungen gegenüber dem<br />

Erste Campus in allmähliches Commitment<br />

<strong>und</strong> Vertrauen verwandeln können.<br />

Hier sind alle, Führungskräfte <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter aufgerufen,<br />

ihren Beitrag zu leisten.<br />

Die Verantwortlichen werden auf alle<br />

Fragen, Sorgen <strong>und</strong> Bedürfnisse eingehen<br />

<strong>und</strong> versuchen, passende Lösungen anzubieten.<br />

<br />

Josef Schmidinger: „Nicht beirren<br />

lassen, Fokus pragmatisch auf Arbeitsfähigkeit<br />

legen!“<br />

Ernst Karner: „Wir stehen vor einem<br />

Paradigmenwechsel: nicht mehr verlängerte<br />

Werkbank sein, sondern Marktbeziehung<br />

stärker selbst gestalten.“


8 imteam 04-2014<br />

von den Campus-BotschafterInnen<br />

Birgit M. Lang, Stefanie Szekendi, Thomas Hackner<br />

Ein Blick in die Zukunft<br />

Die Pilotfläche<br />

am Geiselberg<br />

Am Standort Geiselberg testen r<strong>und</strong> 100 MitarbeiterInnen<br />

die neue Arbeitswelt (DNA) für den Erste Campus in der<br />

Praxis. Geführte Besuche in der Pilotfläche sind seit Oktober<br />

2014 möglich. Insgesamt werden Mitte Dezember bereits<br />

500 KollegInnen durch die Pilotfläche geführt worden sein.<br />

Auch einige KollegInnen aus der s Bausparkasse waren schon<br />

dort. Alle jene, die sich noch k<strong>einen</strong> Termin sichern konnten,<br />

können nun an dieser Stelle kurz nachlesen. Weitere Besichtigungstermine<br />

zwischen Jänner <strong>und</strong> März 2015 stehen jetzt<br />

wieder im Open Network zur Verfügung.<br />

Die Anforderungen im Arbeitsleben haben sich in den<br />

vergangenen Jahren stark verändert. Die neue Arbeitswelt<br />

(DNA), die wir am Erste Campus haben werden,<br />

basiert auf vier Gr<strong>und</strong>prinzipien:<br />

1. Open Space & Home Base: Jede Einheit hat ihren fixen<br />

Ort, die Home Base. Basis dafür ist das Prinzip der offenen<br />

Bürofläche.<br />

2. Flexibilität & Mobilität: Die MitarbeiterInnen wählen innerhalb<br />

der Home Base täglich die für ihre Tätigkeit passende<br />

Arbeitsmöglichkeit. Die moderne IT-Ausstattung unterstützt<br />

das ortsungeb<strong>und</strong>ene <strong>und</strong> zunehmend papierreduzierte<br />

Zusammenarbeiten.<br />

3. Vielfalt & Desk Sharing: Es stehen unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung, <strong>und</strong> es gibt keine fixe<br />

Zuordnung der Arbeitsplätze.<br />

4. Clean Desk Policy: Das Wegräumen von Unterlagen <strong>und</strong><br />

Arbeitsmaterial ist Voraussetzung, damit alle die verschiedenen<br />

Arbeitsmöglichkeiten<br />

am Erste<br />

Campus auch nutzen<br />

können.<br />

Standardarbeitsplatz Teamablage<br />

Teamarbeitsplatz<br />

Wozu dient<br />

die Pilotfläche<br />

Die Pilotfläche am<br />

Standort Geiselberg<br />

vermittelt <strong>einen</strong> Eindruck<br />

von der neuen<br />

Arbeitswelt, ähnlich,<br />

wie sie am Erste<br />

Campus erlebt werden<br />

wird. Die dort arbeitenden<br />

MitarbeiterInnen testen zum <strong>einen</strong> die Stärken <strong>und</strong><br />

Vorzüge der neuen Arbeitswelt, die verschiedenen Formen der<br />

Zusammenarbeit, die Vielfalt der Kommunikationsformen <strong>und</strong><br />

die modernen Arbeitsplätze; zum anderen liefern ihre Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Rückmeldungen wertvolle Erkenntnisse für die<br />

Vorbereitung auf den Erste Campus.<br />

Und nicht zu vergessen: Durch die angebotenen Führungen in<br />

der Pilotfläche erhalten Führungskräfte, BotschafterInnen <strong>und</strong><br />

interessierte MitarbeiterInnen <strong>einen</strong> Eindruck von der zukünftigen<br />

Arbeitswelt <strong>und</strong> können sich danach mehr darunter vorstellen.<br />

Das Projekt Pilotfläche endet im März 2015.<br />

Standardarbeitsplatz BackboneV<br />

Die Home Bases<br />

Am Erste Campus hat jede OE bzw. jede Einheit ihre eigene<br />

Home Base. Die Home Bases sind unterschiedlich vom baulichen<br />

Gr<strong>und</strong>riss<br />

<strong>und</strong> bieten etwa 30<br />

bis 70 Arbeitsplätze.<br />

Deshalb kann sich<br />

ein großer Bereich<br />

auch über mehrere<br />

Home Bases erstrecken.<br />

In der Pilotfläche<br />

arbeiten r<strong>und</strong><br />

100 KollegInnen<br />

aus insgesamt vier<br />

Teams, davon ein<br />

Projektteam, in zwei<br />

Home Bases. Beide<br />

Home Bases be-


in den ruhigeren Zonen gibt es Fokusarbeitsplätze für konzentriertes<br />

Arbeiten.<br />

Diese Arbeitsplatztypen werden durch unterschiedliche raumtrennende<br />

Elemente wie Regale, Ablagen <strong>und</strong> flexible Akustikeimteam<br />

04-2014 9<br />

Standardarbeitsplatz II<br />

inhalten die Elemente Meeting Room, Think Tank, Standardarbeitsplätze,<br />

Fokusarbeitsplätze, Mittelzone <strong>und</strong> Ruhezone. Dies<br />

entspricht dem Bild, wie auch © Erste der Erste Group/ Campus Fotograf: Toni ausgestattet Rappersberger<br />

sein wird.<br />

In der Nähe des Eingangs gibt es den Meeting Point mit Kaffeeküche,<br />

die Garderobe <strong>und</strong> die Locker für die persönlichen<br />

Dinge. Direkt an den Fensterfronten befinden sich Standardarbeitsplätze<br />

für die allgemeine Büroarbeit <strong>und</strong> Teamarbeitsplätze<br />

für projekt- <strong>und</strong> teamorientiertes Arbeiten. Weiter hinten<br />

Ablage Drucker<br />

lemente sowie abgetrennte Räume für Besprechungen gegliedert.<br />

Die abgetrennten Räume, die Think Tanks, sind unterschiedlich<br />

groß <strong>und</strong> dienen für Besprechungen bzw. stehen für konzentriertes<br />

Arbeiten oder vertrauliche Gespräche zur Verfügung.<br />

Die Mittelzone bietet ebenfalls unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten.<br />

Es gibt funktionale Möbelgruppen zum Stehen <strong>und</strong><br />

Sitzen für spontane Besprechungen sowie Bereiche zum Lesen<br />

oder Durcharbeiten von Unterlagen. Zusätzliche Module, die<br />

Phone Booths, ermöglichen ungestörtes bzw. nicht störendes<br />

Fokusarbeitsplatz IV<br />

Locker <strong>und</strong> Ablage Büromaterial<br />

Telefonieren. Später laden dann Grünzonen am Erste Campus<br />

zum bewussten Pausieren ein. Dies ist auf der Pilotfläche aufgr<strong>und</strong><br />

der baulichen Gegebenheiten so nicht möglich, daher<br />

gibt es hier Einzelpflanzen.<br />

Evaluierung<br />

Die NutzerInnen der Pilotfläche werden in regelmäßigen Abständen<br />

zu ihren Eindrücken <strong>und</strong> Erfahrungen mit der neuen<br />

Arbeitswelt befragt. Die Ergebnisse liefern wertvolle Hinweise<br />

für den Erste Campus. Damit wird geprüft, ob der eine oder<br />

andere Aspekt sich im Laufe der Zeit <strong>und</strong> mit zunehmender<br />

Erfahrung ändert <strong>und</strong> wo ggf. noch Handlungsbedarf besteht.<br />

Die Ergebnisse werden dann nach den letzten Befragungen im<br />

April final analysiert.<br />

Mittelzone<br />

<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Open Network unter „Erste Campus“.


10 imteam 04-2014<br />

von Erwin Bernhard<br />

Vorstand Banca pentru Locuinte (BpL)<br />

Sieben Jahre Bukarest<br />

Sieben starke Jahre<br />

für das Bausparen in Rumänien<br />

Anfang Dezember sind es nun sieben Jahre, die ich beruflich<br />

in Bukarest verbringe <strong>und</strong> beim Aufbau <strong>und</strong> bei der Weiterentwicklung<br />

der Banca pentru Locuinte (BpL) mitarbeiten<br />

darf.<br />

Damals habe ich gemeinsam mit einem kl<strong>einen</strong> Team<br />

sehr intensiv an der Feinabstimmung der Einreichunterlagen<br />

für die Nationalbank gearbeitet. Und es sollte<br />

noch weitere sieben arbeitsintensive Monate dauern, bis wir<br />

den ersten Bausparvertrag verkaufen konnten.<br />

Wie verflixt ist das siebte Jahr<br />

Manchmal launig, manchmal auch ein wenig ernst wird oft<br />

vom „verflixten siebten Jahr“ in einer Partnerschaft gesprochen.<br />

Wenn ich zurückblicke, kann ich zwar nicht bestätigen, dass<br />

dieses Jahr ein verflixtes war, aber die Anforderungen an die<br />

BpL <strong>und</strong> die Rahmenbedingungen haben gerade in den letzten<br />

Monaten begonnen, sich stark zu verändern. Ich denke jedoch,<br />

dass das nicht mit der Mystik der Zahl Sieben zusammenhängt,<br />

sondern zum Beispiel darin begründet ist, dass wir<br />

nun ein wenig Erfahrung mit ablaufenden Verträgen <strong>und</strong> der<br />

tatsächlichen Nachfrage nach Bauspardarlehen haben.<br />

Wir sind nun gefordert, auf neue Fragen <strong>und</strong> Situationen passende<br />

Antworten zu finden.<br />

Hoher Einlagenstand<br />

Nach dem Start im Juli 2008 hat sich das Neugeschäft in großen<br />

Schritten entwickelt, <strong>und</strong> wir waren von Beginn an auf<br />

Kurs, die Marktführerschaft auf dem rumänischen Bausparmarkt<br />

zu übernehmen. Dank der anhaltend <strong>guten</strong> Entwicklung ist es<br />

gelungen, den Bestand von Ansparkonten auf 360.000 zu bringen<br />

<strong>und</strong> insgesamt 2,2 Milliarden Lei (500 Mio Euro) Einlagen<br />

zu sammeln, womit unser Marktanteil bei etwa 85 % liegt.<br />

Auch wenn das heute durchaus selbstverständlich anmutet,<br />

muss man doch sehen, dass es vor Eintritt der Bausparkassen<br />

in Rumänien keine ausgeprägte Sparkultur <strong>und</strong> vor allem kein<br />

vergleichbares Produkt auf dem Markt gab, das <strong>einen</strong> Sparprozess<br />

über mehrere Jahre hindurch unterstützt <strong>und</strong> systematisch<br />

angeregt hätte.<br />

Unsere KollegInnen im Zahlungsverkehr bereiten sich auf die stark steigenden Einzahlungen<br />

am Jahresende vor.<br />

Nach einer Sparzeit von fünf Jahren können die Bauspark<strong>und</strong>Innen<br />

über ihr Guthaben frei verfügen <strong>und</strong> dürfen die staatliche<br />

Prämie ohne Verwendungsnachweis behalten. Zusammen<br />

mit der Verzinsung von 2 oder 3 % <strong>und</strong> einer staatlichen Prämie<br />

von 25 % von den jährlichen Einzahlungen sammelt sich in dieser<br />

Zeit auf den Ansparkonten ein ansehnliches Guthaben an.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der von Beginn an moderat <strong>und</strong> stabil verlaufenden<br />

vorzeitigen Kündigungen durften wir erwarten, dass unsere K<strong>und</strong>Innen<br />

tatsächlich die Fünfjahres-Periode vor Augen haben.<br />

Was uns jedoch schon überrascht hat, ist, dass derzeit r<strong>und</strong><br />

40.000 K<strong>und</strong>Innen ihr Guthaben weiter auf dem Bausparkonto<br />

liegen lassen, ohne eine explizite Disposition zu treffen,<br />

zum Beispiel die Zuteilung anzunehmen <strong>und</strong> auf das<br />

Darlehen zu warten. Einerseits beweist das, dass die K<strong>und</strong>en<br />

Vertrauen in das Produkt setzen, was den Stellenwert der BpL<br />

sicher stärkt.<br />

Andererseits stehen wir damit jedoch vor der Situation, dass<br />

wir praktisch täglich fällige Gelder mit 2 oder 3 % verzinsen<br />

<strong>und</strong> bei fristenkonformer Veranlagung nur zwischen 0,25 bis<br />

1 % erhalten.


Finanzierungen noch in den Kinderschuhen<br />

Generell ist die Nachfrage vor allem nach längerfristigen Finanzierungen<br />

schon seit Jahren verhalten. Ein wesentlicher<br />

Gr<strong>und</strong> liegt darin, dass die K<strong>und</strong>Innen im aktuellen wirtschaftlichen<br />

Umfeld mit Wachtstumsraten von nicht mehr als 2 %<br />

pro Jahr sehr verunsichert sind, was die Entwicklung auf dem<br />

Arbeitsmarkt betrifft, <strong>und</strong> sich daher bei längerfristigen Verschuldungen<br />

zurückhalten.<br />

imteam 04-2014 11<br />

Daraus kann vielleicht gefolgert werden, dass die Treffsicherheit<br />

der Bausparfinanzierung noch nicht optimal ist, da für eine breitere<br />

Bevölkerungsschicht dieses Modell (hohe Zahlungen in den ersten<br />

vier Jahren, danach Reduktion auf die Bauspardarlehens-<br />

Rate) aufgr<strong>und</strong> der allgem<strong>einen</strong> Einkommenssituation wohl nicht<br />

in Frage kommt. Besonders gefragt sind nun neue Modelle, die<br />

einerseits gegenüber den K<strong>und</strong>Innen einfacher zu erklären sind<br />

<strong>und</strong> andererseits besser auf die finanzielle Situation der K<strong>und</strong>Innen<br />

passen. Das in der s Bausparkasse praktizierte Modell der<br />

Eigenmittel-Vorfinanzierung ist ein denkbarer Weg, den wir nun<br />

auch für die Anwendbarkeit in Rumänien analysieren. Parallel<br />

dazu haben wir bei der Nationalbank beantragt, die Mindest-Leistungszahl<br />

für die Zuteilung zu reduzieren, damit wir den K<strong>und</strong>en<br />

kürzere Wartezeiten <strong>und</strong> längere Bauspardarlehens-Laufzeiten bieten<br />

können.<br />

Die MitarbeiterInnen in der K<strong>und</strong>Innenbetreuung stehen für individuelle Anliegen<br />

unserer K<strong>und</strong>en zur Verfügung.<br />

Die Bauspartarife sind so gestaltet, dass bei regelmäßiger Einzahlung<br />

nach fünf Jahren auch das zinsgünstige – 5 oder 6 % –<br />

Bauspardarlehen zur Verfügung gestellt werden kann.<br />

Alternative nicht gr<strong>und</strong>bücherlich sichergestellte Bankdarlehen<br />

sind auf dem Markt meist mit mehr als 10 % verzinst<br />

<strong>und</strong> eigentlich sollte man m<strong>einen</strong>, dass die BpL mit den zugeteilten<br />

Darlehen ein sehr attraktives Angebot bereithält.<br />

Unsere Erwartungen sind jedoch bisher nicht erfüllt worden.<br />

Bei 44.000 ablaufenden Verträgen in diesem Jahr wurde nur<br />

in 240 Fällen ein Bauspardarlehen beansprucht.<br />

Wesentlich besser, jedoch in Summe auch unter unseren Erwartungen,<br />

sind die Vor- <strong>und</strong> die Zwischenfinanzierungen gelaufen.<br />

Die Zwischenfinanzierung entspricht dem Gr<strong>und</strong>gedanken<br />

in Österreich, die erforderlichen Mindesteigenmittel sind also in<br />

einem Betrag auf das Ansparkonto einzuzahlen. Im Gegensatz<br />

dazu werden die Eigenmittel bei der Vorfinanzierung im Wesentlichen<br />

durch monatliche Sparzahlungen aufgebracht; das bringt<br />

es mit sich, dass die Belastung der K<strong>und</strong>Innen in der Vorfinanzierungsphase<br />

deutlich höher ist als nach der Zuteilung. Trotz<br />

deutlich höherer Belastung zu Beginn der Finanzierung ist der<br />

Anteil dieser Darlehen in unserem Bestand fast dreimal so hoch<br />

wie jener der Zwischenfinanzierung!<br />

Die Darlehensabteilung rüstet sich für eine starke Steigerung des Geschäftes<br />

Finanzmarkt<br />

Die ersten Veranlagungen, die wir zu Beginn tätigten, wiesen<br />

eine Verzinsung von mehr als 13 % auf. Seit damals sind die<br />

Veranlagungsrenditen mehr oder weniger kontinuierlich gefallen,<br />

<strong>und</strong> in den letzten Monaten hat die Nationalbank ihre<br />

Rate für täglich fälliges Geld in mehreren Schritten auf ein historisches<br />

Tief von 0,25 % zurückgenommen.<br />

Auf diese Entwicklung haben wir bereits Anfang dieses Jahres<br />

reagiert <strong>und</strong> den Verkauf der Produkte mit 3 % Einlagenverzinsung<br />

eingestellt. In weiterer Folge werden wir neue Tarife<br />

entwickeln, die nur mehr 1 % Einlagenzinsen bieten – da<br />

kommen wir dann schon sehr nahe an die österreichischen Verhältnisse<br />

heran.<br />

Ein anderes Thema hat sich gegenüber den ursprünglichen Erwartungen<br />

doch massiv verzögert: Hat man vor sieben Jahren<br />

noch davon gesprochen, dass Rumänien im Jahr 2014 der Eurozone<br />

beitreten werde, so wird derzeit in offiziellen Stellungnahmen<br />

das Jahr 2019 als mögliches Ziel genannt.


12 imteam 04-2014<br />

EDV, Prozessunterstützung<br />

<strong>und</strong> zukünftiger Standort<br />

Bei der Euroumstellung gibt es noch eine Schonfrist für unsere<br />

EDV-Experten. Ganz anders stellt es sich bei der EDV <strong>und</strong> der<br />

Prozessunterstützung im Allgem<strong>einen</strong> dar.<br />

Wir sind von Beginn an vor allem bei den Darlehensprozessen<br />

so weit wie rechtlich möglich in die Prozesse der BCR integriert.<br />

Nun hat die BCR beschlossen, das aktuelle Darlehens-<br />

Workflow-System abzulösen <strong>und</strong> durch ein modernes System<br />

zu ersetzen. Unsere Herausforderung liegt nun darin, unsere<br />

Bedürfnisse zeitgerecht einzubringen, damit im Echtbetrieb<br />

die Abläufe für die BpL gleichzeitig mit den Abläufen der Bank<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Der Mietvertrag für unsere aktuelle Bürofläche läuft Mitte<br />

nächsten Jahres aus, <strong>und</strong> wir sind gerade dabei, Alternativen zu<br />

bewerten. Zugute kommt uns dabei, dass die Mietkosten aufgr<strong>und</strong><br />

der länger anhaltenden Krise deutlich gesunken sind<br />

<strong>und</strong> daher die Bürofläche in Zukunft unser Budget weniger belasten<br />

wird.<br />

letzten beiden Jahren der Verkauf auf anspruchsvollem Niveau<br />

gelaufen ist. Neu in den Aufsichtsrat wurde auch Adriana<br />

Jankovicova, Finanzvorstand der BCR, bestellt. Darüber hinaus<br />

wird sich künftig auch Tomas Spurny, Generaldirektor<br />

der BCR, direkt der Belange der BpL annehmen <strong>und</strong> damit die<br />

Weiterentwicklung maßgeblich unterstützen. Die BCR zeigt<br />

damit klar, wie wichtig ihr die positive Weiterentwicklung der<br />

BpL ist. Und wir sind sicher, dass wir die anstehenden Herausforderungen<br />

meistern werden.<br />

Noch einmal die Sieben<br />

Diese Zahl lässt mich, natürlich rein zufällig, hier nicht los.<br />

Vor einigen Wochen begegnete sie mir zum ersten Mal in<br />

Form der „777 Challenge“, was für eine äußerst anspruchsvolle<br />

sportliche Herausforderung steht. Hobbysportler, welche die<br />

777 Challenge bewältigen wollen, müssen 7 Marathons <strong>und</strong> 7<br />

Ultramarathons auf 7 Kontinenten in 777 Tagen bewältigen.<br />

Adriana Istrate, Mitarbeiterin bei uns in der Vertriebsunterstützung<br />

(Ende Februar 2012 besuchte sie die s Bausparkasse), hat<br />

diese Herausforderung angenommen <strong>und</strong> startet Ende November<br />

mit Marathon <strong>und</strong> Ultramarathon in der Antarktis<br />

(www.icemarathon.com) als eine von 53 TeilnehmerInnen aus<br />

16 Ländern weltweit; aus Rumänien ist sie die einzige <strong>und</strong> bisher<br />

erste Teilnehmerin an diesem Bewerb. Bestens vorbereitet<br />

hat sie sich dafür kürzlich unter anderem durch die Teilnahme<br />

am Transfagaraschaner Hochstraßen-Lauf.<br />

Diese Hochalpenstraße überquert den südlichen Karpatenbogen<br />

zwischen Hermannstadt/Sibiu <strong>und</strong> Argisch/Arges, <strong>und</strong> die<br />

Passhöhe liegt auf über 2.000 m. Adriana hat dabei die Laufstrecke<br />

von 64 km (dreimal 21,3 km) in 9 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 39<br />

Minuten bewältigt, dabei 3.000 Höhenmeter überw<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

mit dieser Leistung den zweiten Platz unter internationalen<br />

TeilnehmerInnen erreicht!<br />

Wir gratulieren Adriana herzlich zur bisherigen Leistung <strong>und</strong><br />

wünschen ihr alles Gute für den Bewerb in der Antarktis!<br />

Risikomanagement <strong>und</strong> Compliance unterstützen sorgfältig die Weiterentwicklung<br />

der Geschäfte.<br />

Neue Kontaktpersonen in der BCR<br />

Martin Skopek, Retailvorstand der BCR der ersten St<strong>und</strong>e, hat<br />

Anfang Oktober dieses Jahres Rumänien verlassen <strong>und</strong> wird<br />

nun wieder in seiner Heimat Tschechien für die Erste Bank arbeiten.<br />

Basierend auf s<strong>einen</strong> sehr positiven Erfahrungen mit<br />

dem Bausparsystem in Tschechien, hat Martin Skopek das<br />

BpL-Projekt von Anfang an forciert. Er war als Retailvorstand<br />

der BCR <strong>und</strong> in seiner Rolle als Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

der BpL maßgeblich an der Einführung <strong>und</strong> am Verkauf der<br />

BpL-Produkte in der BCR beteiligt. Seine Nachfolgerin als Retailvorstand<br />

in der BCR, Dana Demetrian, kennt das Bausparen<br />

sehr gut aus ihrer bisherigen Funktion als Leiterin des Filialnetzwerks;<br />

schon bisher hat sie die BpL bestmöglich unterstützt,<br />

sodass trotz massiven Umbaus des Filialnetzes in den<br />

Adriana Istrate beim Zieleinlauf


Änderungen in der<br />

Wiener Bauordnung<br />

Termin gemeinsam mit der<br />

Landesinnung Bau Wien<br />

am 13. Oktober 2014 im Erste Event Center<br />

imteam 04-2014 13<br />

von Ingeborg Leitner<br />

OE 5500, Großvolumiger Wohnbau Vertrieb Ost<br />

Der großvolumige Wohnbau hat gemeinsam mit der Landesinnung<br />

Bau Wien dieses Event zum Thema „Änderungen<br />

in der Wiener Bauordnung“ veranstaltet. Aufgr<strong>und</strong><br />

des großen Interesses gab es zwei weitere Folgetermine am<br />

6.11.2014 <strong>und</strong> am 18.11.2014.<br />

Rainer Pawlick, Landesinnungsmeister, sprach gemeinsam<br />

mit Gertrude Schwebisch die einleitenden Worte.<br />

Anschließend erläuterte Ernst Schlossnickel, Magistratsdirektion<br />

der Stadt Wien, Abteilung Stadtbaudirektion, die umfangreichen<br />

Novellierungen der neuen Wiener Bauordnung.<br />

Durch die Novelle der Wiener Bauordnung, die Novellierung<br />

des Wiener Kleingartengesetzes sowie des Wiener Garagengesetzes<br />

werden unter anderem Erleichterungen bei der Wohnraumschaffung<br />

erreicht. Außerdem wird durch neue Bestimmungen<br />

wie etwa die Widmungskategorie „förderbarer Wohnbau“<br />

oder befristete Baulandwidmungen, dem Preisanstieg<br />

gezielt entgegengewirkt. Damit werden wichtige, preisdämpfende<br />

Maßnahmen gesetzt. Gleichzeitig werden etwa durch<br />

den weit-gehenden Entfall der Notkamin-Verpflichtung oder<br />

die Flexibilisierung der Stellplatzverpflichtung wichtige Einsparungen<br />

bei den Baukosten erzielt.<br />

Neben gr<strong>und</strong>sätzlichen Verfahrenserleichterungen <strong>und</strong> gezielten<br />

Vereinfachungen für BauwerberInnen – allerdings ohne die Rechte<br />

der AnrainerInnen einzuschränken – sind die Bestimmungen in<br />

drei wesentliche Schwerpunkte unterteilt:<br />

Maßnahmen für mehr Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

– Balkone auch über Verkehrsflächen <strong>und</strong> auch in größerem<br />

Ausmaß möglich<br />

– Erleichterungen für Aufzugszubauten<br />

– weitere Ökologisierung:<br />

eigenes „Regenwassermanagement“<br />

– verbesserter Wärmeschutz für bestehende Gebäude<br />

– verpflichtende Gestaltungskonzepte für Grünflächen<br />

– Wiener Solarstandard<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit<br />

– Verpflichtung zur Erstellung eines „Bauwerksbuches“<br />

sowie Dokumentationspflicht für Instandhaltungsmaßnahmen<br />

– baurechtlicher Geschäftsführer<br />

– Neuregelungen betreffend Abbruchreife<br />

Mit der öffentlichen K<strong>und</strong>machung der betreffenden Landesgesetzblätter<br />

(veröffentlicht am 15. Juli 2014) ist die neue Wiener<br />

Bauordnung sowie auch die Novelle zum Wiener Kleingarten<strong>und</strong><br />

zum Wiener Garagengesetz in weiten Teilen (bis auf wenige<br />

Ausnahmen) seit 16. Juli 2014 in Kraft. Die Neuregelungen umfassen<br />

eine Reihe von wesentlichen Maßnahmen <strong>und</strong> auch richtungsweisende<br />

Verbesserungen im Wiener Baurecht.<br />

Maßnahmen für kostengünstiges Bauen <strong>und</strong> Wohnen<br />

– Widmungskategorie „förderbarer Wohnbau“<br />

– befristete Baulandwidmung<br />

– städtebauliche Verträge<br />

– Entfall der Verpflichtung zum Bau von Notkaminen<br />

– Erleichterung von Dachgeschoßausbauten<br />

– Mindestraumhöhen in Erdgeschoßen<br />

– erleichterte Wohnraumschaffung im Kleingarten<br />

– Flexibilisierung der Stellplatzverpflichtung<br />

Unterlagen über den Vortrag können gern bei Ingeborg Leitner,<br />

DW 29039 bzw. ingeborg.leitner@sbausparkasse.co.at, angefordert<br />

werden.


14 imteam 04-2014<br />

Unsere Wohnbaugruppe<br />

Schönere Zukunft<br />

von Michael Zechmeister<br />

OE 5500, Großvolumiger Wohnbau Vertrieb Ost<br />

Die „Gemeinnützige Wohn- <strong>und</strong> Siedlungsgesellschaft<br />

SCHÖNERE ZUKUNFT Gesellschaft m.b.H.“ errichtet<br />

<strong>und</strong> saniert seit ihrem Gründungsjahr 1952 leistbaren<br />

gemeinnützigen Wohnraum.<br />

Die ursprünglich in Tirol beheimatete<br />

Gesellschaft hat mittlerweile<br />

ihren Hauptsitz in die<br />

Landeshauptstadt St. Pölten verlegt <strong>und</strong><br />

zählt zu den Top 10 der gemeinnützigen<br />

niederösterreichischen Wohnbaugesellschaften.<br />

Zusätzlich zum niederösterreichischen<br />

Raum ist das Unternehmen<br />

auch schwerpunktmäßig in Wien<br />

tätig. In den vergangenen sechs Jahrzehnten<br />

wurden von der SCHÖNERE<br />

ZUKUNFT GmbH r<strong>und</strong> 9.000 geförderte<br />

Miet- <strong>und</strong> Eigentumswohnungen,<br />

Reihenhäuser, Garagen sowie Seniorenheime,<br />

Kindergärten <strong>und</strong> sonstige Gewerbeobjekte<br />

errichtet. Davon werden<br />

bis heute noch r<strong>und</strong> 6.600 Wohnungen<br />

betreut <strong>und</strong> verwaltet.<br />

© arch mang<br />

© arch mang<br />

Aktuell freut sich die SCHÖNERE ZUKUNFT über die Auszeichnung<br />

eines ihrer Bauvorhaben mit dem 1. Platz beim Niederösterreichischen<br />

Baupreis 2014. Das Projekt „Betreutes Wohnen“<br />

in St. Georgen am Ybbsfelde konnte die Fachjury durch<br />

seine hervorragende Ausführungsqualität, sein fortschrittliches<br />

soziales Konzept <strong>und</strong> die zukunftsorientierte <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Planung überzeugen. SCHÖNERE ZUKUNFT wurde zusätzlich<br />

mit einem Anerkennungspreis sowie zwei weiteren Nominierungen<br />

geehrt. Das Siegerprojekt konnte sich gegen mehr als<br />

100 Einreichungen durchsetzen. „Wir haben viel Zeit, Engagement<br />

<strong>und</strong> Geld in das Projekt investiert, <strong>und</strong> der Erfolg gibt uns<br />

recht“, meint auch Raim<strong>und</strong> Haidl, Geschäftsführer der SCHÖ-<br />

NERE ZUKUNFT. „Durch die Zusammenarbeit mit der FRIE-<br />

DEN (Bauaufsicht) <strong>und</strong> mit Unterstützung der Gemeinde<br />

konnten wir ein lebendiges Wohnprojekt schaffen, dessen Qualität<br />

uns von den Mitbewerbern abhebt.“ Die Anlage umfasst über<br />

insgesamt 15 Wohneinheiten, wobei acht barrierefrei ausgeführt<br />

wurden, <strong>und</strong> verfügt als besonderes Highlight über eine integrierte<br />

Tagesbetreuungsstätte für Senioren.


imteam 04-2014 15<br />

Redaktionelle Information: Unsere Wohnbaugruppe<br />

EBOe<br />

Erste Bank EBOe Oesterreich<br />

Erste Bank Oesterreich<br />

UBG<br />

Unternehmensbeteiligungs‐Gesellschaft<br />

UBG<br />

Unternehmensbeteiligungs‐Gesellschaft<br />

WOHNBAUGRUPPE<br />

WOHNBAUGRUPPE<br />

s BAU<br />

s Bausparkasse BAU (inkl. Großvolumiger Wohnbau EBOe)<br />

s Bausparkasse (inkl. Großvolumiger Wohnbau EBOe)<br />

s WBB<br />

s Wohnbaubank<br />

WBB<br />

s Wohnbaubank<br />

Neue<br />

Eisenstädter<br />

Neue<br />

(49,9%) Eisenstädter<br />

(49,9%)<br />

EFH‐<br />

Beteiligungs‐ EFH‐<br />

Beteiligungs‐ GmbH<br />

GmbH (50%)<br />

(50%)<br />

Schönere<br />

Zukunft<br />

Schönere<br />

Zukunft<br />

(30%)<br />

(30%)<br />

GWG Linz<br />

Erste Immobilien Stavební spořitelna<br />

s Bau Holding<br />

ERSTE ÖSW<br />

49,9 %<br />

Gemeinnützige<br />

GWG Linz<br />

Erste KAG Immobilien (11,5%) České Stavební spořitelny, spořitelna A.S.<br />

s Bau (100%) Holding<br />

ERSTE Wohnbauträger ÖSW GmbH 49,9 %<br />

Wohnbaugesell‐<br />

Gemeinnützige<br />

KAG (11,5%) (5%) České spořitelny, A.S.<br />

(100%)<br />

Wohnbauträger (50,1 %) GmbH<br />

schaft Wohnbaugesell‐ (5%)<br />

(5%)<br />

(50,1 %)<br />

schaft (5%)<br />

0,05%<br />

BCR Banca Pentru Locuinţe<br />

0,05%<br />

Salix (50%)<br />

BCR (20%) Banca Pentru Locuinţe<br />

S Wohnbauträger<br />

Salix (50%)<br />

(20%)<br />

GELUP<br />

S (99,95%) Wohnbauträger<br />

Gesellschaft GELUP für<br />

(99,95%)<br />

ARWAG<br />

s REAL<br />

Liegenschaft‐ Gesellschaft für &<br />

Holding ARWAG<br />

(77,1%) s REAL Projektentwicklung Liegenschaft‐ & (33,3%)<br />

(19,2%) Holding<br />

(77,1%)<br />

Projektentwicklung (33,3%)<br />

(19,2%)<br />

Aphrodite Bauträger<br />

AG Aphrodite (50%) Bauträger<br />

MIGRA<br />

AG (50%)<br />

Gemeinnützige MIGRA Bau‐ &<br />

ÖVW – Österreichisches Volkswohnungswerk<br />

Siedlungsgesellschaft<br />

Gemeinnützige Bau‐ &<br />

(15%) ÖVW<br />

(100%)<br />

– Österreichisches Volkswohnungswerk<br />

Siedlungsgesellschaft (15%) (100%)<br />

REAL<br />

Wien 3420 Aspern<br />

s REAL<br />

Tirol, Steiermark, Oberösterreich,<br />

Wien 3420 Aspern<br />

Development AG<br />

Tirol, Steiermark, Oberösterreich,<br />

Development AG<br />

EWU<br />

Kärnten/Osttirol, Vorarlberg (je 50%)<br />

(73,4%)<br />

EWU<br />

Kärnten/Osttirol, Vorarlberg (je 50%)<br />

(73,4%)<br />

Wohnbau Unternehmensbeteiligungs‐ AG<br />

Wohnbau Unternehmensbeteiligungs‐ AG<br />

0,1%<br />

(12,8%)<br />

0,1%<br />

(12,8%)<br />

WET<br />

WET<br />

Wohnungseigentümer<br />

Wohnungseigentümer<br />

Gemeinnützige<br />

Gemeinnützige<br />

Wohnbaugesellschaft<br />

Wohnbaugesellschaft<br />

m.<br />

m.<br />

b.<br />

b.<br />

H.<br />

H.<br />

(99,9%)<br />

(99,9%)<br />

ÖWB<br />

Gemeinn. WohnungsAG<br />

(25,1%)<br />

ÖSW<br />

Wohnbauvereinigung<br />

Gemeinn. GmbH (15%)<br />

ÖVW Bauträger (100%)<br />

ÖVW Bauträger (100%)<br />

GNB<br />

GNB<br />

Austria<br />

Gebau/Niobau<br />

Austria<br />

Gebau/Niobau<br />

(99,1%)<br />

(95,1%)<br />

(99,1%)<br />

(95,1%)<br />

STUWO AG (50%)<br />

Gemeinnützige Studentenwohnbau Aktiengesellschaft<br />

ÖSW AG (4,9%)<br />

Österreichisches Siedlungswerk Gemeinn. WohnungsAG<br />

© arch mang © arch mang<br />

Mit aktuell 9 Neubauprojekten in Niederösterreich <strong>und</strong> Wien<br />

Umgebung geht die SCHÖNERE ZUKUNFT GmbH auch<br />

tatkräftig in die Zukunft.<br />

Neben Projekten in Klosterneuburg sind auch Anlagen in<br />

Wien 21 sowie Tulln an der Donau <strong>und</strong> Neustift geplant. Nähere<br />

Informationen finden Sie auf der Website der SCHÖ-<br />

NERE ZUKUNFT GmbH.


16 imteam 04-2014<br />

von Ingeborg Leitner<br />

OE 5500, Großvolumiger Wohnbau Vertrieb Ost<br />

Wohnbau-Lounge<br />

des großvolumigen Wohnbaus<br />

am 15. Oktober 2014 im Erste Event Center<br />

Es war wieder so weit! Die herbstliche Wohnbau-Lounge<br />

fand am 15. Oktober 2014 in den Räumlichkeiten des<br />

Erste Event Centers statt.<br />

An die 180 GeschäftsführerInnen <strong>und</strong> Vorstände von großen<br />

Immobilienunternehmen, VertreterInnen von Behörden<br />

<strong>und</strong> Gesellschaften mit Bezug zu Wohnbau <strong>und</strong> Umwelt<br />

folgten unserer Einladung. Gertrude Schwebisch moderierte<br />

die Veranstaltung in bewährter Form.<br />

Diesmal stellten sich die Vortragenden dem Thema „Aktuelles<br />

aus der Wiener Wohnbau- <strong>und</strong> Stadtentwicklung“.<br />

Als ReferentInnen konnten wir begrüßen:<br />

Brigitte Jilka – Stadtbaudirektorin Wien<br />

„Stadtentwicklungsgebiete in Wien“<br />

Gertrude Schwebisch – Leitung Großvolumiger Wohnbau<br />

Gudrun Egger – Head of Major Markets & Credit Research,<br />

Erste Group<br />

„Survival of the Fittest“ … wie bleibt die Eurozone fit<br />

Harald Weiser – Strategic Solutions, Erste Group<br />

„Erste Group als Spezialist für gr<strong>und</strong>bücherlich besicherte<br />

Anleihen“<br />

Christoph Chorherr – Wiener Gemeinderat<br />

„Stadtplanung <strong>und</strong> Klimaschutz“


imteam 04-2014 17<br />

Michael Pech – Vorstand ÖSW „Praxisbericht aus dem<br />

Wiener Wohnbau mit Fallbeispielen“<br />

Gudrun Egger erläuterte, dass nach zwei starken Jahren der Appetit<br />

auf „risky assets“ (risikobehaftete Vermögenswerte) nachlässt<br />

<strong>und</strong> das Niedrigzinsumfeld <strong>und</strong> die Liquidität weiterhin den Rahmen<br />

bilden. Europa braucht mutige Reformen für ein nachhaltiges<br />

Wachstum. Geeignete wirtschaftliche Anpassungsprozesse<br />

führen zu größerer Stabilität. Die Probleme, mit denen Europa zu<br />

kämpfen hat, sind nicht zyklischer, sondern struktureller Natur.<br />

Das Potentialwachstum ist zu niedrig, um die Arbeitslosigkeit zu<br />

überwinden <strong>und</strong> zügig die Schuldenlast abzubauen.<br />

Harald Weiser brachte uns den Aufbau <strong>und</strong> die Struktur der Unternehmensanleihen<br />

<strong>und</strong> die Vorteile für das emittierende Unternehmen<br />

anhand von erfolgreich platzierten Transaktionen näher.<br />

Brigitte Jilka zeigte die Potentiale der neuen Stadtentwicklungsgebiete<br />

auf, <strong>und</strong> Michael Pech <strong>und</strong> Bernd Rießland präsentierten<br />

dazu die fertiggestellten Bauvorhaben.<br />

Als Prämissen wurden radikale Ressourcenschonung, produktiver<br />

Einsatz von Innovationen <strong>und</strong> Technologieentwicklung sowie<br />

bestmögliche, sozial ausgewogene Lebensqualität angeführt.<br />

Bernd Rießland – Vorstand Sozialbau AG <strong>und</strong> EGW-Heimstätte<br />

„Praxisbericht aus dem Wiener Wohnbau mit Fallbeispielen“<br />

Die Zusammenfassung <strong>und</strong> den Kommentar aus politischer Sicht<br />

brachte sehr transparent Christoph Chorherr.<br />

Beim anschließenden Buffet über den Dächern Wiens ergab sich<br />

die eine oder andere lebhafte Diskussion bzw. wurden „neue“ Projekte<br />

<strong>und</strong> zukünftige Arbeitsgemeinschaften angedacht.<br />

Die Vorträge dieser Veranstaltungsreihe können auf der Homepage der<br />

Erste Bank unter nachfolgendem Pfad nachgelesen werden:<br />

www.erstebank.at/Firmenk<strong>und</strong>en/Immobilienk<strong>und</strong>en/<br />

Grossvolumiger-Wohnbau/Veranstaltungen


18 imteam 04-2014<br />

AMOS –<br />

das neue Lernportal<br />

von Henriette Sagmeister/Edith Rosar<br />

OE 0400, Personalmanagement<br />

Seit 3. November haben alle MitarbeiterInnen über das<br />

Open Network direkten Zugang zum individuellen Lernplan<br />

in AMOS. Seit diesem Zeitpunkt steht dort auch das<br />

Trainingsangebot der s Akademie für 2015 zur Verfügung<br />

<strong>und</strong> kann bereits gebucht werden.<br />

Das Bildungsangebot der s Bausparkasse geht am 2. Jänner<br />

2015 in AMOS online <strong>und</strong> ist ab dann buchbar.<br />

Nach Auswahl oder Buchung werden die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmaßnahmen<br />

auf dem persönlichen Lernplan übersichtlich<br />

dargestellt <strong>und</strong> können jederzeit abgerufen werden. Ab Mitte des<br />

Jahres 2015 kommt eine weitere Funktion dazu: Der Lernplan<br />

wird mit der individuellen Lernhistorie ergänzt. Ab dann sind alle<br />

seit 2009 absolvierten Ausbildungsmaßnahmen in AMOS übernommen<br />

<strong>und</strong> für die MitarbeiterInnen individuell abrufbar. (Anmerkung:<br />

Frühere Daten bleiben im SAP Veranstaltungsmanagement<br />

erhalten <strong>und</strong> stehen weiterhin auf Anfrage beim Personalmanagement<br />

zur Verfügung.)<br />

AMOS bringt noch weitere Neuerungen <strong>und</strong> einigen Komfort<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Lernen mit sich: Der Buchungs- <strong>und</strong> Genehmigungsprozess<br />

läuft zukünftig automatisiert <strong>und</strong> ersetzt Anforderungsformulare<br />

<strong>und</strong> Genehmigungsbestätigungen per Mail. Einladungsmails<br />

werden ebenfalls aus dem System versendet <strong>und</strong> erlauben<br />

die Integration in den eigenen Outlook-Kalender. Persönliche<br />

Mails erinnern sieben Tage vor Veranstaltungsbeginn an die<br />

gebuchte Ausbildungsmaßnahme.<br />

AMOS ermöglicht allen MitarbeiterInnen die aktive Gestaltung<br />

der eigenen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>und</strong> bietet allen Beteiligten<br />

mehr Transparenz beim Lernen.<br />

Der Einstieg in AMOS erfolgt im ON über die Startseite –<br />

Mitarbeiter – AMOS Lernportal oder schnell <strong>und</strong> praktisch<br />

über <strong>einen</strong> – einmal gesetzten – Quicklink in „Mein<br />

Open Network“.<br />

Gewünschte Lernangebote findet man über die Katalogsuchfunktion,<br />

in der nach unterschiedlichen Kriterien wie Veranstaltungsart,<br />

Themenbereich oder Anbieter ausgewählt wird. Egal, ob Präsenztraining<br />

(Veranstaltung mit TrainerIn), Blended Learning<br />

(Veranstaltung mit TrainerIn <strong>und</strong> Online-Kurs) oder Webbased<br />

Training (Online-Kurs) – alles kann über AMOS direkt ausgewählt<br />

<strong>und</strong> gebucht werden.<br />

Im Open Network – Mitarbeiter – AMOS-Lernportal finden sich<br />

mehrere Web-Tutorials, die den Umgang mit AMOS erleichtern.<br />

AMOS-Lernportal:<br />

Funktionen im Überblick<br />

Wie steigen Sie in AMOS ein<br />

Was ist der Lernplan<br />

Wie finden Sie die passende Ausbildung<br />

Wie melden Sie sich für eine Ausbildung an<br />

Wie starten Sie ein Online-Training<br />

Was können Sie als Führungskraft in AMOS tun<br />

Zusätzlich steht das Personalmanagement, Edith Rosar <strong>und</strong><br />

Henriette Sagmeister, für Informationen <strong>und</strong> Fragen zum neuen<br />

Lernportal gern zur Verfügung.


imteam 04-2014 19<br />

„Web 2.0 Workshop –<br />

erste Schritte“<br />

Auf Du <strong>und</strong> Du mit<br />

Social Networks, Apps <strong>und</strong> Co.<br />

Im Herbst des heurigen Jahres fanden drei interne Web 2.0<br />

Workshops statt. Lesen Sie hier <strong>einen</strong> kurzen Rückblick <strong>und</strong><br />

Details zu den vermittelten Inhalten.<br />

Auf Anfrage der Personalabteilung entwickelte die Abteilung<br />

E-Services ein maßgeschneidertes Konzept für <strong>einen</strong><br />

Workshop zum Thema Web 2.0. Aufbereitet <strong>und</strong> durchgeführt<br />

wurde der Workshop von Catrin Puchberger aus der Abteilung<br />

E-Services. Die Veranstaltung richtete sich an jene MitarbeiterInnen,<br />

die noch keine oder nur gr<strong>und</strong>legende Erfahrung<br />

mit den aktuellen Internet-Trends <strong>und</strong> (ihren) Smartphones<br />

oder Tablets hatten. Ziel war es, in Zeiten ständiger Neuerungen<br />

im Hinblick auf digitale Informationen, Sicherheit <strong>und</strong> Überblick<br />

zu geben. Unter der Leitung von Catrin Puchberger, fanden<br />

bislang drei<br />

Veranstaltungstermine<br />

statt, die den<br />

BesucherInnen in<br />

ca. 4 St<strong>und</strong>en <strong>einen</strong><br />

kompletten<br />

<strong>und</strong> kompetenten<br />

Ein- <strong>und</strong> Überblick<br />

zum Thema<br />

Web 2.0 boten.<br />

Konkret ging es<br />

neben den Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für die Bedienung des Smartphones/Tablets (Android oder<br />

iOS) auch darum, <strong>einen</strong> Überblick über verschiedene Social-Media-Plattformen<br />

wie Facebook, YouTube, Xing, twitter, Google+<br />

oder Instagram zu geben <strong>und</strong> deren Verwendungszwecke aufzuzeigen.<br />

Unter dem Motto „Großer Nutzen – hohe Sicherheit“<br />

wurde auf das Thema Datensicherheit beim Smartphone <strong>und</strong> bei<br />

Web-2.0-Applikationen eingegangen.<br />

Für die zahlreichen Fragen zur Bedienung der Devices standen<br />

den Workshop- TeilnehmerInnen in Wien zusätzlich die Kollegen<br />

Christian Trenk bzw. Roland Fischer von der AnwenderInnenbetreuung<br />

hilfreich zur Seite. Auf diese Art konnten individuelle<br />

Fragen beantwortet<br />

werden,<br />

<strong>und</strong> es gab<br />

so manches Aha-<br />

Erlebnis. Auch<br />

die Apps der Unternehmensgruppe<br />

wurden unter<br />

die Lupe genommen<br />

sowie auch<br />

von Birgit M. Lang<br />

OE 3200, E-Services<br />

weitere „nützliche“ Apps, die hilfreich für den Alltag sein können.<br />

Zum Beispiel Fahrplanauskunft-Apps, Apotheken-Finder, Öffnungszeiten-Apps<br />

etc.<br />

Es wurde viel diskutiert, gefragt <strong>und</strong> Neues erfahren.<br />

Die TeilnehmerInnen fühlten sich gut abgeholt <strong>und</strong> hatten Spaß<br />

daran, ihr Wissen zu vertiefen <strong>und</strong> auch neue Welten zu entdecken.<br />

Hier ein paar Auszüge:<br />

„… Ausreichend Beispiele aus dem Alltag“<br />

„Nützliche Tipps <strong>und</strong> Tricks …“<br />

„Hat mir die Nutzung der Geräte erleichtert …“<br />

„Sehr gute Erklärungen, die mir geholfen haben, für mich Entscheidungen<br />

zu treffen …“<br />

„… Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass die Kollegen der<br />

Anwenderbetreuung für technische Anliegen zur Verfügung<br />

standen.“<br />

Veranstaltungsleiterin Catrin Puchberger<br />

Derzeit sind keine weiteren Termine im Haus geplant, jedoch<br />

bietet die Erste Bank über die s Akademie Schulungen zu diesem<br />

Thema an, bei denen auch MitarbeiterInnen aus der s Bausparkasse<br />

willkommen geheißen werden, wenn noch freie Plätze vorhanden<br />

sind.<br />

<br />

Was ist Web 2.0<br />

• Schlagwort für interaktive Nutzung des WWW<br />

• User konsumiert, erstellt, verteilt <strong>und</strong> bearbeitet<br />

Inhalte selbst – unterstützt durch interaktive Anwendungen<br />

(z. B. Social Networks wie Facebook, …)<br />

• Inhalte = Text, Bilder, Videos, Musikdateien etc.<br />

Wesentlich für Web 2.0:<br />

• User gestaltet das WWW aktiv mit!<br />

• Kommunikation & Vernetzung der User<br />

• Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit der Anwendungen


20 imteam 04-2014<br />

von Henriette Sagmeister<br />

OE 0400, Personalmanagement<br />

Evaluierung psychischer<br />

Belastungen in<br />

der s Bausparkasse<br />

Im Sommer dieses Jahres wurden in Form von Befragungen<br />

<strong>und</strong> Workshops unternehmensweit die psychischen Belastungen<br />

am Arbeitsplatz ermittelt. Diese gesetzlich vorgeschriebene<br />

Evaluierung dient dazu, durch die Arbeitsbedingungen<br />

verursachte ges<strong>und</strong>heitsgefährdende Belastungen<br />

festzustellen <strong>und</strong> passende betriebliche Gegenmaßnahmen<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Neben Spezialthemen<br />

einzelner Abteilungen<br />

– die in der Folge direkt<br />

mit Personalmanagement<br />

<strong>und</strong> den beteiligten Führungskräften<br />

weiter bearbeitet<br />

werden – lassen sich in den<br />

Ergebnissen unternehmensweit<br />

einige allgemeine Trends<br />

ablesen:<br />

• Der Umgang mit Information<br />

(zu viel, zu wenig,<br />

unübersichtlich) wird als<br />

belastend erlebt.<br />

• Zeitweise leidet die Konzentration<br />

durch Störungen<br />

von außen – wie<br />

z. B. lautes Sprechen, Mobiltelefone von KollegInnen oder<br />

unerwartetes Angesprochenwerden durch KollegInnen.<br />

• Die MitarbeiterInnen würden sich mehr positives Feedback<br />

wünschen - sowohl seitens der Führungskräfte <strong>und</strong> der KollegInnen<br />

als auch von anderen Abteilungen.<br />

• Die Aufstiegs- <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten wurden<br />

kritisch beleuchtet; mangelhafte Einschulung, zu wenig<br />

Mitspracherecht oder das Fehlen von MitarbeiterInnen-Gespräche<br />

wurden ebenfalls angemerkt.<br />

Generell am positivsten beurteilt wurde der Bereich „Arbeitsumgebung<br />

<strong>und</strong> Arbeitszeit“, in dem die Ausstattung des<br />

Arbeitsplatzes, die Pausenkultur <strong>und</strong> die Organisation der Arbeitszeiten<br />

beurteilt wird.<br />

Die Ergebnisse aus der Evaluierung sind u. a. Anlass, 2015 das<br />

Augenmerk auf spezielle Personalentwicklungsaktivitäten zu<br />

richten, die zur Maßnahmenumsetzung beitragen:<br />

• In Hinblick auf erfolgreiche Einschulung werden Führungskräfte<br />

mit einem Leitfaden zur Einarbeitung neuer<br />

MitarbeiterInnen, Ausbildungsplänen <strong>und</strong> Unterlagen für<br />

das strukturierte Beurteilungsgespräch nach drei Monaten<br />

unterstützt.<br />

• Zur Förderung der Feedback-Kultur <strong>und</strong> der Mitsprachemöglichkeiten<br />

wird 2015 das Aufwärtsfeedback wieder mehr<br />

zum Einsatz kommen. Die ersten Termine für die Umsetzung<br />

sind bereits fixiert.<br />

• In Hinblick auf erweiterte<br />

Entwicklungschancen<br />

gibt es – neben dem<br />

umfangreichen Seminar<strong>und</strong><br />

Trainingsangebot der<br />

s Akademie <strong>und</strong> den Spezialseminaren<br />

der s Bausparkasse<br />

– zukünftig wieder<br />

die Möglichkeit, andere<br />

Bereiche <strong>und</strong> Arbeitsgebiete<br />

im Rahmen<br />

von Jobrotations kennenzulernen.<br />

• Mit dem Ziel, für die Maßnahmenumsetzung<br />

passende<br />

Aktivitäten zu finden,<br />

werden wir seitens des Personalmanagements im kommenden<br />

Jahr <strong>einen</strong> verstärkten Fokus auf die Frage legen „Was<br />

versteht jede/r einzelne unter Entwicklung bzw. unter Anerkennung“<br />

Im Sinne kontinuierlicher <strong>und</strong><br />

nachhaltiger Maßnahmenumsetzung<br />

werden wir laufend über<br />

den Stand der Umsetzung informieren.<br />

Die Zusammenfassung der Evaluierungsergebnisse<br />

finden Sie<br />

im Open Network unter Mitarbeiter<br />

– Personelles (s Bau) –<br />

Psychische Belastung.


imteam 04-2014 21<br />

International Union<br />

for Housing Finance<br />

(IUHF)<br />

von Charlotte Harrer<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

H<strong>und</strong>ert Jahre sind eine lange Zeit! So alt ist heuer die<br />

IUHF geworden. Diesen Umstand nehmen wir zum Anlass,<br />

die Organisation, die derzeit in Personalunion mit der<br />

Europäischen Bausparkassenvereinigung geführt wird, vorzustellen.<br />

Die International Union for Housing Finance wurde 1914<br />

unter dem Namen International Union of Building Societies<br />

& Savings and Loan Association als internationale<br />

Plattform ins Leben gerufen, um den Austausch von Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Ideen zum Thema Wohnbaufinanzierung zu ermöglichen.<br />

Die IUHF will den weltweiten Kontakt zwischen ihren Mitgliedsinstitutionen<br />

fördern <strong>und</strong> eine führende Rolle auf dem<br />

Gebiet der Wohnbaufinanzierung spielen. Die Union möchte<br />

sich als erste Anlaufstelle für Informationen über Trends <strong>und</strong><br />

Innovationen im Bereich der Wohnbaufinanzierung etablieren.<br />

Sie fördert den Erfahrungsaustausch zwischen ihren Mitgliedern<br />

<strong>und</strong> bietet Informationen zur internationalen Immobilienfinanzierung<br />

an. Die IUHF will darüber hinaus die Entwicklung der<br />

Wohnbaufinanzierung in Entwicklungsländern unterstützen <strong>und</strong><br />

dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen<br />

<strong>und</strong> dem privaten Sektor zu stärken.<br />

Seit ihrer Gründung vor 100 Jahren wuchs die IUHF kontinuierlich<br />

zu einem weltweiten Netzwerk von Organisationen an:<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Personen, die mit der Wohnbaufinanzierung<br />

verb<strong>und</strong>en sind.<br />

Heute umfasst die Union 105 Mitglieder, deckt somit 45 Länder<br />

ab <strong>und</strong> ist auf allen Kontinenten vertreten. Zu ihren Mitgliedern<br />

gehören nationale Bankenverbände <strong>und</strong> Kreditinstitute, unabhängige<br />

BeraterInnen <strong>und</strong> WissenschaftlerInnen, Regierungsbehörden<br />

<strong>und</strong> internationale Organisationen.<br />

Der Umfang dieser Organisation ist ein klares Zeichen für die<br />

stetig wachsende Bedeutung der Wohnbaufinanzierung <strong>und</strong><br />

ihres Einflusses auf die wirtschaftliche Stabilität <strong>und</strong> Prosperität<br />

eines Landes.<br />

Die wachsende Bedeutung <strong>und</strong> das Interesse an der Wohnbaufinanzierung<br />

zeigt die fast ununterbrochene Reihe der Weltkongresse,<br />

die seit 1914 im Zweijahresrhythmus stattfinden. Internationale<br />

ExpertInnen der Immobilienfinanzierung aus aller<br />

Welt treffen hier zusammen, um aktuelle Themen r<strong>und</strong> um die<br />

Wohnbaufinanzierung zu erforschen, analysieren <strong>und</strong> zu diskutieren.<br />

Die letzte Sitzung <strong>und</strong> somit der 28. Weltkongress fand<br />

2013 in Wien statt.<br />

Heuer feierte die IUHF ihr Jubiläum in München <strong>und</strong> kann auf<br />

ihr erfolgreiches h<strong>und</strong>ertjähriges Bestehen zurückblicken.


22 imteam 04-2014<br />

von Nina Salchner<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die<br />

stellt sich vor:<br />

Interview mit Küchenchef Marian Janca<br />

Täglich gehen wir in den 6. Stock essen <strong>und</strong> kennen die Leute<br />

aus der Betriebsküche meist nur vom Sehen. Dies <strong>und</strong> einige<br />

aktuelle Veränderungen waren für uns Anlass, mal ein wenig<br />

hinter die Kulissen der EBR Beatrixgasse zu blicken <strong>und</strong> genau<br />

zu erfahren, wie das Arbeiten im 6. Stock so abläuft <strong>und</strong><br />

welches Team für uns täglich den Kochlöffel schwingt. Küchenchef<br />

Marian Janca hat sich die Zeit genommen <strong>und</strong> unsere Fragen<br />

dazu beantwortet.<br />

imteam: Lieber Herr Janca, vielen Dank, dass Sie sich für uns ein<br />

wenig Zeit genommen haben. Bitte erzählen Sie uns ein<br />

bisschen über sich. Wie lange arbeiten Sie jetzt schon in<br />

der s Bausparkasse<br />

Marian Janca: Ich bin seit 2007 in der s Bausparkasse beschäftigt<br />

<strong>und</strong> habe wirklich viel Spaß an meiner Arbeit. Bis vor einigen<br />

Monaten habe ich mit Herrn Fuchs zusammengearbeitet <strong>und</strong><br />

war als sein Stellvertreter mehr im Catering-Bereich der EBR tätig.<br />

Seit Herr Fuchs aber Anfang des Jahres in Krankenstand gegangen<br />

ist, habe ich die Ehre, die Küche zu leiten, bis auf Weiteres übernommen.<br />

Ob <strong>und</strong> wann Herr Fuchs wieder zu uns stößt, kann ich<br />

nicht genau sagen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege auf jeden<br />

Fall eine gute <strong>und</strong> rasche Genesung!<br />

imteam: Wie kommen Sie mit ihrer neuen Position als Küchenchef<br />

zurecht<br />

Marian Janca: Ich habe die Aufgaben des Küchenleiters wirklich<br />

sehr gern übernommen <strong>und</strong> finde auch Gefallen an der Arbeit. Seit<br />

einigen Monaten unterstützt mich Herr Tschabuschnik, der zum<br />

Großteil meine bisherigen Funktionen in der Küche übernommen<br />

hat. Gemeinsam achten wir darauf, dass die Küche laufend versucht,<br />

sich zu verbessern. Abwechslungsreiche, ges<strong>und</strong>e Kost mit<br />

gutem Geschmack liegt uns allen bei der EBR sehr am Herzen. Seit<br />

kurzem arbeite ich auch bei der Ausgabe persönlich mit, da mir sowohl<br />

der Geschmack der Speisen als auch das Aussehen sehr wichtig<br />

sind. Unsere Gäste sollen auch schön angerichtete Speisen genießen<br />

können, das Auge isst ja bekanntlich mit.<br />

Trotzdem bringt der Job als Küchenchef einige Veränderungen<br />

mit sich. Es geht nicht mehr nur ums Kochen, es kommt auch<br />

viel Organisatorisches dazu – es gehören die Bestellungen gemacht,<br />

administrative Tätigkeiten wie die Personaleinteilung<br />

<strong>und</strong> Urlaubsregelungen müssen rechtzeitig erledigt werden. Diese<br />

Position ist also schon eine gewisse Herausforderung für mich.<br />

Hierbei kommt mir natürlich zugute, dass wir als EBR in <strong>einen</strong><br />

großen Konzern eingebettet sind <strong>und</strong> dadurch auch von unserer<br />

Führung laufend Unterstützung erfahren. Sollte es zum Beispiel<br />

einmal <strong>einen</strong> Personalengpass geben, können wir auf <strong>einen</strong> großen<br />

MitarbeiterInnenpool zurückgreifen <strong>und</strong> so die fehlenden<br />

Kräfte leicht ausgleichen. Das kollektive Arbeitsverhältnis <strong>und</strong><br />

das gemeinsame „An-einem-Strang-ziehen“ in den EBR gefällt<br />

mir wirklich sehr.<br />

imteam: Kommen Ihnen Ihre früheren Erfahrungen aus dem Gastro-<br />

<strong>und</strong> Catering-Bereich jetzt auch bei der Küchenleitung<br />

zugute<br />

Marian Janca: Ja, natürlich. Ich habe über die Jahre einiges an Erfahrung<br />

in der Gastronomie gesammelt <strong>und</strong> auch tolle Erinnerungen<br />

an meine Berufsjahre in Deutschland <strong>und</strong> Tirol. Schlussendlich<br />

wollte ich aber wieder zurück nach Wien, da dieses viel näher<br />

bei meiner Heimat, der Slowakei, liegt.<br />

imteam: Wie viele Leute umfasst derzeit Ihr Team in der Betriebsküche<br />

der EBR<br />

Marian Janca: Wir im Produktionsbereich, also in der Küche, sind<br />

zirka 8 Leute. Dazu kommen noch 3 Halbtagskräfte, die uns beim<br />

Abwasch unterstützen. Also insgesamt sind 11 Leute täglich für unsere<br />

Gäste im Einsatz. Dabei darf man natürlich das Reinigungspersonal<br />

nicht vergessen, da es besonders in einer Küche wichtig ist,<br />

immer reinlich <strong>und</strong> hygienisch zu arbeiten.<br />

imteam: Seit Sie als Küchenchef in der EBR tätig sind, hat sich ja<br />

auch einiges an den Menü-Zusammenstellungen geändert.<br />

Sie wollten mehr ges<strong>und</strong>e/vegetarische Gerichte in den<br />

Menüplan einbauen, was Ihnen auch w<strong>und</strong>erbar gelungen<br />

ist. Erzählen Sie uns doch bitte mehr davon!


Marian Janca: Wir versuchen gr<strong>und</strong>sätzlich, immer frische Produkte<br />

zu verwenden <strong>und</strong> unseren Gästen nicht nur Tiefkühlkost<br />

vorzusetzen. Dabei unterstützen uns auch unsere Lieferanten,<br />

mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten. Wichtig ist uns auch,<br />

dass wir saisonbezogen kochen <strong>und</strong> Gemüse aus der Umgebung<br />

verwenden. Trotz alledem kommt es immer darauf an, wie man<br />

das Gemüse dann schlussendlich verarbeitet. Man kann das beste<br />

Gemüse totkochen oder eben auch aus einfachen Zutaten<br />

g’schmackige <strong>und</strong> leckere Gerichte zaubern. Karotten, schön angeröstet,<br />

mit <strong>guten</strong> Gewürzen <strong>und</strong> frischen Kräutern bilden zum Beispiel<br />

die perfekte Gemüsebeilage. Man braucht in der Küche eben<br />

nur ab <strong>und</strong> zu ein wenig Zeit <strong>und</strong> Phantasie.<br />

Trotzdem muss ich hervorheben, dass das Kochen in der Großküche<br />

mit einem À-la-carte-Betrieb nicht zu vergleichen ist. Wir kochen<br />

doch auf einmal für 350 Leute, die unseren Mittagstisch besuchen.<br />

Derzeit liefern wir auch noch aus, was uns zusätzliche 170<br />

bis 200 Essen täglich bringt. Um diese Masse überhaupt bewältigen<br />

zu können, beginnen mein Team <strong>und</strong> ich den Tag schon um 5.45<br />

Uhr, damit wir mit allem rechtzeitig fertig werden. Ganz besondere<br />

Wichtigkeit kommt hier auch dem Vorbereiten für den nächsten<br />

Tag zu, z. B. dem Vorschneiden von Gemüse etc. Dabei halten wir<br />

uns natürlich streng an die vorgegebenen Richtlinien <strong>und</strong> Hygienevorschriften.<br />

Es ist ja schließlich unsere Verantwortung, was wir unseren<br />

Gästen servieren, <strong>und</strong> wir stehen dafür gerade, dass unser Essen<br />

gewisse Qualitätsstandards erfüllt.<br />

imteam: Das heißt also, wenn wir zu Mittag zu Ihnen essen kommen<br />

sind Sie schon wieder am Vorbereiten für den nächsten<br />

Tag<br />

Marian Janca: Ganz genau. In unserer Betriebsküche ist es von besonderer<br />

Wichtigkeit, dass unsere Gäste, wenn sie kommen, ihr<br />

Mittagessen schnell bekommen, da jeder nur eine begrenzte Zeit<br />

zum Essen hat. Deshalb ist die Vorbereitung so essenziell. Dabei<br />

achten wir auch besonders darauf, dass von jedem der drei Gerichte<br />

genügend vorhanden ist <strong>und</strong> wir unseren Gästen auch bis zum<br />

Schluss alle drei Möglichkeiten anbieten können. Natürlich kann es<br />

passieren, dass etwas ausgeht, da wir ja nicht im Vorhinein wissen,<br />

welches Gericht die Leute wählen. In diesem Fall sind wir aber immer<br />

gleich darum bemüht, eine entsprechende Alternative anzubieten.<br />

Sollte uns beispielsweise um 13 Uhr der Gemüsestrudel ausgehen,<br />

haben wir immer etwas Ähnliches wie z. B. Gemüsegnocchi<br />

oder andere vegetarische Speisen als Reserve.<br />

imteam:<br />

Wie gehen Sie bei<br />

der Speisen- <strong>und</strong><br />

Menüauswahl vor<br />

Sind Sie in der<br />

Menüplanung sehr<br />

autonom oder wird<br />

der Speiseplan von<br />

der Führung vorgegeben<br />

Marian Janca: Bei<br />

uns in der EBR<br />

hat sich in letzter<br />

Zeit einiges verändert,<br />

da wir zum<br />

imteam 04-2014 23<br />

<strong>einen</strong> eine neue<br />

Führung haben<br />

<strong>und</strong> zum anderen<br />

schon Richtung<br />

Campus arbeiten.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

werden<br />

die Menüpläne im<br />

6-Wochen-Rhythmus<br />

erstellt. Dabei<br />

sitzen wir mit<br />

allen BetriebsleiterInnen<br />

<strong>und</strong> unserer<br />

Geschäftsführung<br />

zusammen<br />

<strong>und</strong> arbeiten<br />

<strong>einen</strong> Plan aus, der nicht nur vielfältig ist, sondern auch auf<br />

saisonale Produkte zurückgreift. Dieser Plan ist dann für jeden<br />

Standort der EBR gleich <strong>und</strong> garantiert auch ein gleiches Maß<br />

an Qualität. Diese Ausrichtung an gleichen Qualitätsstandards<br />

ist auch schon vorbereitend auf den Campus sehr wichtig, da<br />

wir uns durch den Umzug an einige Änderungen wie beispielsweise<br />

größere <strong>und</strong> unterschiedliche Restaurants oder individuellere<br />

Angebote anpassen müssen.<br />

Hauptsache bei der Menüauswahl ist gr<strong>und</strong>sätzlich die Ausgewogenheit.<br />

Es ist uns wichtig, dass unsere Gäste die Kantine satt, aber<br />

nicht mit Völlegefühl im Magen verlassen. Für mich als Sportler ist<br />

das ein persönliches Anliegen, da ich weiß, wie schlapp <strong>und</strong> müde<br />

man sich nach schwerem Essen fühlen kann. Unsere Gäste sollen<br />

aus dem Essen wieder neue Energie schöpfen <strong>und</strong> nicht am Arbeitsplatz<br />

die Motivation verlieren. Viel Eiweiß, Gemüse <strong>und</strong> leichte<br />

Kost helfen uns dabei. Natürlich beachten wir auch, dass viele<br />

gern eine Süßspeise essen, deshalb gibt es auch regelmäßig Tage, an<br />

denen wir Mehlspeisen <strong>und</strong> leckere süße Schmankerl, anbieten um<br />

Vielfalt zu garantieren. Man sagt ja nicht umsonst „100 Leute –<br />

100 Geschmäcker“.<br />

imteam: Bei dieser Vielfalt an Geschmäckern ist es sicher nicht<br />

leicht, jeden zufriedenzustellen <strong>und</strong> auf individuelle Bedürfnisse<br />

einzugehen. Wie schafft das die EBR<br />

Marian Janca: Neben den drei Mittagsgerichten, die oft unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, ist es uns ein Anliegen, auch in<br />

puncto Salat <strong>und</strong> Suppen Abwechslung zu bieten, z. B. durch verschiedene<br />

Salatvariationen, neue Öle oder frische Kräuter, durch<br />

die man seiner Speise eine persönliche Note verleihen kann. Auch<br />

das Thema Unverträglichkeiten geht nicht spurlos an uns vorüber.<br />

Neben unseren Suppen, die zur Gänze laktosefrei hergestellt werden,<br />

bieten wir jetzt auch weizenfreies Brot an, um auf die am weitesten<br />

verbreiteten Unverträglichkeiten zu reagieren. Natürlich sind<br />

wir keine Krankenhaus-Küche, aber es ist für uns selbstverständlich,<br />

für Leute mit ges<strong>und</strong>heitlichen Problemen <strong>und</strong> besonderen<br />

Essgewohnheiten ein angemessenes Menü bereitzustellen.<br />

imteam: Haben sich auch im Laufe der Jahre einige Favoriten in der<br />

s Bausparkasse herauskristallisiert Was isst unsere Belegschaft<br />

denn besonders gern<br />

Marian Janca: Die Lieblingsspeisen unserer Gäste in der s Bau<br />

sind vorrangig Klassiker wie der Tafelspitz – wenn wir den auf dem


24 imteam 04-2014<br />

Speiseplan haben, muss ich bei der Bestellung immer mind. 30 %<br />

mehr einkalkulieren (lacht) – oder natürlich das Wiener Schnitzel<br />

oder Cordon Bleu, Rindsrouladen etc. Aber auch vegetarische Speisen<br />

wie Gnocchi mit diversen Saucen oder Fisch kommen bei der<br />

Belegschaft gut an. Besonders beim Fisch versuchen wir neue Variationen<br />

<strong>und</strong> Sorten einzubauen, da die Leute heutzutage einfach<br />

mehr auf ihre Ernährung achten <strong>und</strong> wir uns an diese Umstände<br />

anpassen wollen.<br />

imteam: Man hat schon sehr deutlich gemerkt, dass es beim Speiseplan<br />

in letzter Zeit einige Besonderheiten <strong>und</strong> Neuerungen<br />

gegeben hat. Wie sieht Ihr Plan für die nahe Zukunft aus<br />

Ist noch etwas Spezielles dabei<br />

Marian Janca: Natürlich freut sich jetzt bald jeder auf die Weihnachtszeit,<br />

<strong>und</strong> wir versuchen uns an die Saisonen anzupassen. Des<br />

Weiteren informiere ich mich gern durch Sendungen oder Ähnliches<br />

über die aktuellen Trends in der Küche, derzeit sind beispielsweise<br />

Nudeln mit leckeren Pestosaucen ein absoluter Renner. Es ist<br />

bei solchen Trendspeisen trotzdem immer wichtig zu wissen, wie<br />

<strong>und</strong> wann man sie am besten zubereitet. Wenn ich beispielsweise<br />

im Winter keine regionalen Tomaten bekomme, sondern diese aus<br />

Ägypten importieren müsste, mache ich kein frisches Paradeiserragout,<br />

sondern steige auf passendere Alternativen wie beispielsweise<br />

Kräuterpesto um. Kräuter sind meiner Meinung nach gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

besonders wichtig für schmackhafte Gerichte. Wie Ihnen vielleicht<br />

schon aufgefallen ist, versuchen wir immer frische Kräuter in<br />

unseren Speisen zu verwenden – sehr oft auch als Dekoration – es<br />

sind ja bekanntlich die Details, auf die es ankommt.<br />

imteam: Wie sieht es gr<strong>und</strong>sätzlich mit dem Feedback für Ihre Küche<br />

aus Nutzen die Leute die Feedbackmöglichkeit im<br />

Ges<strong>und</strong>heitsportal oder wie bekommen Sie Reaktionen auf<br />

Ihren Service<br />

Momentan kommen wöchentlich zirka 7 Rückmeldungen über<br />

das Portal, wovon etwa 6,5 positiv sind (lacht). Persönliches Feedback<br />

von Gästen kommt da natürlich noch dazu, wobei auch hier<br />

der Großteil positiv ist, was uns als Küchenteam selbstverständlich<br />

sehr freut.<br />

imteam: Wie Sie bereits vorher kurz angesprochen haben, wird der<br />

neue Erste Campus einiges an Veränderungen bringen,<br />

auch für die EBR. Wie stellen Sie sich darauf ein<br />

Marian Janca: Es steht ja noch sehr viel in den Sternen, <strong>und</strong> auch<br />

was das zukünftige Arbeiten in der EBR betrifft, sind noch einige<br />

Fragen offen. Fest steht allerdings, dass es neben mehreren Restaurants<br />

(ca. 2 bis 3) auch mehr À-la-carte-Angebote geben wird. Ich<br />

für m<strong>einen</strong> Teil sehe mich auch in Zukunft eher im Großküchenbereich<br />

– ich habe lange genug im À-la-carte-Bereich gearbeitet<br />

<strong>und</strong> dort vieles gelernt, trotzdem bietet die Großküche vor allem<br />

den Vorteil der besseren Planbarkeit <strong>und</strong> macht dadurch das Arbeiten<br />

angenehmer. Natürlich geht es auch in Betriebsküchen oft sehr<br />

stressig zu, aber es ist wirklich kein Vergleich zum À-la-carte-Service,<br />

dafür bin ich dann doch schon etwas zu alt (lacht).<br />

imteam: Sind Ihnen in der EBR auch schon einmal kleine (oder<br />

größere) Fehler unterlaufen<br />

Marian Janca: Natürlich gab es auch das eine oder andere misslungene<br />

Gericht in der EBR. Kochen ist ja eine Kunst, <strong>und</strong> da<br />

kann auch etwas schiefgehen. Mir ist in solchen Situationen – die<br />

Gott sei Dank selten vorkommen – wichtig, dass wir schnell reagieren<br />

<strong>und</strong> nicht Speisen an unsere Gäste ausgeben, mit denen<br />

wir selbst nicht zufrieden sind. Einwandfreie Zutaten sind uns<br />

ein besonderes Anliegen, da es ja schlussendlich wir sind, die für<br />

die Qualität der Speisen die Verantwortung tragen. Dies ist vor<br />

allem bei frischen Waren wie Fleisch oder Eiern sehr von Bedeutung,<br />

um beispielsweise die Gefahr von Salmonellen gar nicht erst<br />

aufkommen zu lassen. Da müssen jeden Tag bestimmte Hygienevorschriften<br />

<strong>und</strong> Praktiken eingehalten werden, <strong>und</strong> zwar vom<br />

ganzen Team, damit das Arbeiten in der Küche gut funktioniert.<br />

Ich bin sehr froh, dass ich mich in dieser Hinsicht zu 100 % auf<br />

mein Team verlassen kann, ich kann meine Augen ja nicht überall<br />

haben (lacht).<br />

imteam: Gibt es von Ihrer Seite sonst noch etwas, was Ihnen besonders<br />

am Arbeiten in der EBR gefällt oder das Sie hervorheben<br />

möchten<br />

Marian Janca: Eine Tatsache, die mir wirklich besonders positiv<br />

auffällt, ist die Offenheit für Neues in der EBR. Wir versuchen<br />

laufend, neue Ideen zu entwickeln <strong>und</strong> auch unseren<br />

jungen Teammitgliedern die Chance zu geben, frischen Wind<br />

in oft eingefahrene Prozesse zu bringen. Mir persönlich sind<br />

das tolle Miteinander <strong>und</strong> die gegenseitige Unterstützung auch<br />

sehr wichtig. Auch mit Herrn Fuchs war das Arbeiten sehr angenehm.<br />

Neue Ideen sind wichtig, trotzdem sollte man die Erfahrung<br />

vom älteren Personal nicht unterschätzen. Wenn diese<br />

beiden Sachen gemeinsam funktionieren, kommt meist etwas<br />

Gutes dabei raus.<br />

Dieses w<strong>und</strong>erbare Teamwork macht die Arbeit in der EBR für<br />

mich zur Freude, <strong>und</strong> ich bin wirklich stolz auf jedes meiner<br />

Teammitglieder. Ein bekannter Küchenchef hat einmal gesagt:<br />

„Das Kochen ist vergleichbar mit dem Arbeiten in einer Autofabrik.<br />

Jedes Teil muss passen, damit der Prozess funktioniert.“<br />

Und ich glaube, wir beweisen dies jeden Tag aufs Neue.<br />

imteam: Vielen Dank für diese Einblicke, <strong>und</strong> wir freuen uns schon<br />

auf die nächste Mahlzeit in der Betriebsküche!


Blutspendetag 2014<br />

Können wir im Ernstfall<br />

auf Dich zählen<br />

imteam 04-2014 25<br />

Allein in den letzten 5 Jahren ist die Zahl der BlutspenderInnen<br />

in Wien um 20 % gefallen. Hier spenden nur etwa<br />

1,3 % der Bevölkerung Blut, obwohl statistisch gesehen alle<br />

80 Sek<strong>und</strong>en eine Blutkonserve benötigt wird. Gerade die<br />

Gewinnung von jungen SpenderInnen stellt im Großraum<br />

Wien eine Herausforderung dar, vor allem durch die starke<br />

Konkurrenz der Plasmazentren, die mit finanziellen Aufwandsentschädigungen<br />

viele SpenderInnen anlocken.<br />

Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat das<br />

Österreichische Rote Kreuz im Oktober dieses Jahres die<br />

Aktion „Wiener Blut“ gestartet, bei der es nicht nur um<br />

die Steigerung der Spendenanzahl geht, sondern die auch zum Ziel<br />

hat, junge Wienerinnen <strong>und</strong> Wiener<br />

als BotschafterInnen für dieses<br />

wichtige Anliegen zu gewinnen.<br />

Um auf dieses bedeutende Thema<br />

aufmerksam zu machen <strong>und</strong><br />

es zu unterstützen, beteiligte sich<br />

auch die s Bausparkasse regelmäßig<br />

an der Blutspendenaktion <strong>und</strong> konnte bisher viele MitarbeiterInnen<br />

motivieren, sich eine halbe St<strong>und</strong>e Zeit zu nehmen<br />

<strong>und</strong> Gutes zu tun. Dabei wird das Rote Kreuz auch von<br />

unserem hausinternen Team r<strong>und</strong> um Herrn Safka beim Aufbau<br />

der Räumlichkeiten tatkräftig unterstützt – an dieser Stelle vielen<br />

Dank für Ihren tollen Einsatz!<br />

So fanden sich also am Montag, dem 24.11.2014, einige unserer<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen – 38 an der Zahl - im 6. Stock der<br />

s Bausparkasse ein, um ca. 450 ml ihres Blutes zu spenden (durchschnittlich<br />

zirkulieren in einem erwachsenen Körper etwa 5 bis 7<br />

Liter Blut). Dabei wurden sie von einem Helferteam des Roten<br />

Kreuzes betreut <strong>und</strong> umsorgt. Insgesamt konnten an diesem Tag<br />

28 Blutkonserven abgenommen werden.<br />

Nach dem Ersttest <strong>und</strong> der Blutabnahme konnte man sich im<br />

extra dafür eingerichteten Erholungsbereich<br />

mit einem kl<strong>einen</strong><br />

Imbiss stärken <strong>und</strong> hatte im<br />

Falle von Nachblutungen etc.<br />

auch sofort medizinisches Personal<br />

zur Hand.<br />

Durch den seit 2006 stattfindenden<br />

Blutspendetag in der<br />

s Bausparkasse leisten Sie, liebe<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, seit<br />

Jahren <strong>einen</strong> tollen Beitrag zur Wilfried Wetzel – bei der Blutabnahme<br />

Michael Zechmeister <strong>und</strong> Christian Maslo nach<br />

der Blutabnahme bei der Stärkung<br />

Aktion „Wiener Blut.“<br />

Bisher konnten durch<br />

Ihre Mithilfe mehr als<br />

420 Blutkonserven abgenommen<br />

<strong>und</strong> für Kranke<br />

<strong>und</strong> Verletzte zur Verfügung<br />

gestellt werden. Ob<br />

bei Unfällen, Operationen<br />

oder Erkrankungen<br />

– Blut ist das Notfallmedikament<br />

Nummer eins<br />

<strong>und</strong> ist durch nichts zu ersetzen. Es braucht Menschen mit Herz,<br />

die anderen helfen, wenn es wirklich darauf ankommt.<br />

Wir sagen DANKE!<br />

von Edith Rosar<br />

OE 0400, Personalmanagement<br />

Melanomscreening<br />

in der Zentrale<br />

Seit 2008 führt Dr. Tom C. Pustelnik, Facharzt für Dermatologie,<br />

alle 2 Jahre das Melanomscreening in der Zentrale<br />

durch.<br />

Mit dem „Mole Max“ steht ein<br />

besonderes Untersuchungsgerät<br />

zur Verfügung, mit dem Muttermale<br />

20- bis 40fach vergrößert<br />

auf einem Bildschirm dargestellt<br />

werden können. Die<br />

Bilder stehen auch für spätere vergleichende Kontrollen immer<br />

wieder zur Verfügung. Somit ist eine noch genauere Diagnostik<br />

<strong>und</strong> Verlaufskontrolle durch den Arzt gewährleistet.<br />

95 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter haben an den vier Novemberterminen<br />

das Angebot des Melanomscreenings in der<br />

Zentrale angenommen. Auch in den B<strong>und</strong>esländern finden<br />

regelmäßig Hautvorsorgeuntersuchungen statt.<br />

Schon heute wollen wir auf <strong>einen</strong> Artikel von Dr. Tom C.<br />

Pustelnik in der nächsten Ausgabe hinweisen.<br />

Es wird darin Interessantes <strong>und</strong> Wissenswertes zur Hautpflege<br />

<strong>und</strong> zum Sonnenschutz geben.


26 imteam 04-2014<br />

von Nina Salchner<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bücherbasar <strong>und</strong> Buchlese 2014<br />

Fulminantes<br />

Rekordergebnis<br />

Auch heuer fand an zwei Tagen im November wieder unser<br />

Bücherbasar zugunsten des Obdachlosenheims neunerhaus<br />

statt. Wie alle Jahre spendeten unsere Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

sehr fleißig ihre nicht mehr in Gebrauch befindlichen<br />

Bücher <strong>und</strong> brachten diese sackerl- <strong>und</strong> kartonweise zu uns<br />

in die Zentrale.<br />

Um mit dieser Menge überhaupt fertig zu werden, stand<br />

uns ein tolles Helferteam zur Seite, welches ganze zwei<br />

Tage ausschließlich damit beschäftigt war, die Bücherkisten<br />

zu entleeren, den Inhalt zu ordnen <strong>und</strong> für den Verkauf zu<br />

schlichten.<br />

Neben der Organisation des Bücherbasars standen heuer auch<br />

zwei ganz besondere Abende auf dem Plan – die Autorenlesungen<br />

mit Barbara Coudenhove-Kalergi <strong>und</strong> Georg Markus,<br />

die uns beide ehrenamtlich (!) unterstützten <strong>und</strong> Lesungen für<br />

Belegschaft, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Familie hielten. Auch dies bedurfte<br />

natürlich einiger Vorbereitung, <strong>und</strong> so stand neben dem<br />

Bücherbasar auch noch die Organisation der beiden Lesungsabende<br />

auf dem Programm.<br />

Am Montag, dem 17.11.2014 war es dann endlich so weit –<br />

nach fleißigem Sortieren <strong>und</strong> rechtzeitiger Fertigstellung der<br />

Aufbauarbeiten trafen am späten Nachmittag auch schon die<br />

ersten Lesungsgäste ein, die dann gleich ein bisschen in den<br />

Bücherreihen stöberten <strong>und</strong> die ersten Exemplare ergatterten.<br />

Um 17.30 Uhr startete dann die sehr bewegende Lesung von<br />

Barbara Coudenhove-Kalergi, Autorin <strong>und</strong> ehemalige ORF-<br />

Korrespondentin in Tschechien, die aus ihrem Buch „Zuhause<br />

ist überall. Erinnerungen“ vortrug <strong>und</strong> damit Einblicke in ihre<br />

Kindheit <strong>und</strong> die Zeit als Journalistin gab.


Als am Tag darauf um 10 Uhr die Türen zum Bücherbasar geöffnet<br />

wurden, herrschte gleich wie erwartet reges Treiben im<br />

großen Sitzungssaal. Viele Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nahmen<br />

sich die Zeit, in der unendlich wirkenden Büchermasse zu stöbern<br />

<strong>und</strong> den <strong>einen</strong> oder anderen Band mit nach Hause zu<br />

nehmen. Bei der Abwicklung wurde unser Team wieder von<br />

fleißigen Ex-Kolleginnen <strong>und</strong> -Kollegen unterstützt, die tatkräftig<br />

mitanpackten <strong>und</strong> für gute Stimmung sorgten.<br />

imteam 04-2014 27<br />

Am Abend durften wir dann Georg Markus in unserem Haus<br />

begrüßen. Ganz im Unterschied zu Barbara Coudenhove-<br />

Kalergi erzählte Georg Markus heitere Anekdoten aus der Wiener<br />

Geschichte, die er in seinem Werk „Die Enkel der Tante<br />

Jolesch“ zusammengefasst hat. Die zu unserer großen Freude<br />

wieder gut besuchte Lesung entwickelte sich zu einem unterhaltsamen<br />

Lachkonzert mit vielen Geschichten über Wiens<br />

ehemalige Who-is-Who <br />

Der zweite Basartag begann ebenfalls sehr erfolgreich mit vielen<br />

BesucherInnen <strong>und</strong> einigen „WiederholungstäterInnen“, die<br />

auch beim dritten oder vierten Durchgang noch fündig wurden<br />

<strong>und</strong> fleißig spendeten (sehr zu unserer Freude, versteht sich<br />

). Alles in allem konnten wir an beiden Bücherbasartagen <strong>einen</strong><br />

neuen Spendenrekord von Euro 1.800.– erzielen. Durch<br />

die beiden Autorenlesungen, die heuer erstmalig als Pilotprojekt<br />

gestartet wurden (sich aber aufgr<strong>und</strong> des tollen Zuspruchs<br />

<strong>und</strong> Inter-esses bestimmt wiederholen werden ) konnten wir<br />

zusätzlich Euro 900.– an Spenden lukrieren, was uns zum phänomenalen<br />

Gesamtergebnis von Euro 2.700,– bringt.<br />

Das ganze Team ist unheimlich stolz, <strong>und</strong> wir freuen uns sehr,<br />

dem neunerhaus heuer diese stattliche Spende überreichen zu<br />

dürfen.<br />

An dieser Stelle sei nochmals allen fleißigen Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfern sowie Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern gedankt! Durch<br />

Ihre w<strong>und</strong>erbare Unterstützung <strong>und</strong> Ihren Einsatz können wir<br />

uns heuer nicht nur über ein ganz besonderes Ergebnis freuen,<br />

sondern auch tolle Erinnerungen an die Lesungen sowie zahlreiche<br />

literarische Errungenschaften mit nach Hause nehmen.<br />

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen


28 imteam 04-2014<br />

Hobby <strong>und</strong> Freizeit<br />

von Wolfgang Schretter<br />

OE 1310, Vertrieb Innsbruck<br />

imteam: Zuerst interessiert uns natürlich,<br />

wie Sie zum Bergsport gekommen<br />

sind.<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Bereits in jungen Jahren sind wir auf den<br />

Bergen herumgestiegen. Mit Bruder <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en bin ich dann schon mit 17<br />

Jahren die ersten Felstouren mit Seil geklettert.<br />

Vor den Vorhang, bitte:<br />

imteam: Der Begriff „Bergsport“ ist ja recht umfassend. Welche<br />

Disziplinen/Sportarten verbinden Sie damit <strong>und</strong> welche<br />

gehören zu Ihren Favoriten<br />

„Hohe Ziele“<br />

Wolfgang Schretter<br />

Für Sport- <strong>und</strong> Outdoorfre<strong>und</strong>e hat<br />

das Alpenland Österreich Sommer wie<br />

Winter einiges zu bieten.<br />

Vor allem das Bergsteigen ist für viele<br />

Österreicherinnen <strong>und</strong> Österreicher<br />

eine beliebte Freizeitbeschäftigung <strong>und</strong><br />

besonders im bergigen Tiroler Land<br />

eine weitverbreitete Leidenschaft.<br />

Seit vielen Jahren teilt auch unser<br />

Innsbrucker Kollege Wolfgang Schretter<br />

diese Vorliebe zur Natur <strong>und</strong> den Bergen<br />

<strong>und</strong> hat sich dabei „hohe“ Ziele gesetzt.<br />

Sowohl zu Fuß, als auch am Rad<br />

oder auf Skiern sammelt er fleißig Höhenmeter<br />

<strong>und</strong> kraxelt über so manchen<br />

Stock <strong>und</strong> Stein.<br />

Welche Gipfel er schon erklomm, <strong>und</strong><br />

in welche teils gefährlichen Situationen<br />

er sich dabei begeben hat (<strong>und</strong> vor<br />

allem, was seine Frau dazu sagt), erzählt<br />

er uns in einem kurzen Interview.<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Begonnen habe ich wie gesagt als Felskletterer. Ski-, Eiswand<strong>und</strong><br />

Gletschertouren sind dann bald dazugekommen. Für Expeditionen<br />

habe ich wohl zu früh eine Familie gegründet <strong>und</strong><br />

ein Haus gebaut. Später ist auch das Mountainbiken dazuge-<br />

Bergtour im Verwall, Tirol/Vorarlberg, Blick aufs Zeinisjoch


kommen. Inzwischen sind die „wilden<br />

Jahre“ vorbei, extreme Fels- <strong>und</strong> Eistouren<br />

mache ich keine mehr, gelegentlich<br />

eine Gletscherhochtour mit Sohn Daniel,<br />

der Bergretter <strong>und</strong> Felskletterer ist. Meine<br />

nunmehrigen Favoriten sind Biken,<br />

Skitouren <strong>und</strong> eine Art „Alpines Trekking“,<br />

das ich bereits seit 25 Jahren betreibe.<br />

Es ist auch für <strong>einen</strong> Tiroler ein<br />

spezielles Hobby.<br />

imteam 04-2014 29<br />

imteam: Wie oft sind Sie in den Bergen<br />

unterwegs Vor allem die aufwendigeren<br />

Touren sind sicher sehr<br />

zeitintensiv (Vorbereitung etc.).<br />

Wie lässt sich das mit dem Arbeitsalltag<br />

ver<strong>einen</strong><br />

Wolfgang Schretter:<br />

Das spielt sich ja vielfach am Wochenende<br />

ab oder an Urlaubstagen, wenn es längere<br />

Touren sind. Auch mit meiner Frau<br />

ist da viel möglich, bis hin zu Skitouren<br />

<strong>und</strong> Klettersteigen. Das Training ist sehr<br />

zeitökonomisch zu schaffen, wenn man in Tirol mitten in den<br />

Bergen wohnt. Vor der Haustür habe ich <strong>einen</strong> Berg („Hohe<br />

M<strong>und</strong>e“ – so heißt auch ein Theaterstück von Felix Mitterer),<br />

wo ich gleich 2.000 Höhenmeter Aufstieg „trainieren“ kann.<br />

Auch Laufen <strong>und</strong> Langlaufen brauchen wenig Zeit <strong>und</strong> sind<br />

sogar nachts möglich.<br />

imteam: Wie sieht so ein typischer Sommer-/Wintertag für Sie aus<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Ja, sollte ein Tour geplant sein, dann – im Gegensatz zum<br />

„Wurm“ des Hrn. Niavarani hat der „frühe“ Bergsteiger k<strong>einen</strong><br />

„Vogel“ – ist rechtzeitiger Aufbruch angesagt, die Fre<strong>und</strong>e<br />

werden eingesammelt, <strong>und</strong> wir fahren zum Ausgangspunkt der<br />

Tour. Dieser kann auch einmal in Südtirol oder im Engadin<br />

Biketour Unia-Schlucht, Engadin – Südtirol, 2 Tage<br />

sein, das ist in 1 bis 2 St<strong>und</strong>en Fahrt erreichbar. An einem „typischen“<br />

Tourentag versuche ich bereits am frühen Nachmittag<br />

zu Hause zu sein, schließlich habe ich auch Familie. Also, der<br />

übliche Ausklang im Gasthaus kommt bei mir eher zu kurz.<br />

imteam: Das Alpine Trekking ist, wie wir gehört haben eine<br />

Ihrer besonderen Leidenschaften. Erzählen Sie uns bitte<br />

mehr davon! Was kann man sich darunter vorstellen<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Das sind mehrtägige Bergtouren mit Übernachtung im Zelt<br />

oder Biwak. Meistens werden Gebirgszüge überschritten oder<br />

durchquert, das kann schon eine Woche dauern. Die Herausforderungen<br />

sind da die Versorgung mit Wasser <strong>und</strong> Essen,<br />

die Ausrüstung, die Funktion <strong>und</strong> das Gewicht von Zelt,<br />

Schlafsack, Isomatte, Kocher <strong>und</strong> Brennstoff, das zu tragen<br />

ist. Manchmal ist die Orientierung gefinkelt<br />

trotz GPS.<br />

imteam: Betreiben Sie dies eher im<br />

Sommer oder im Winter<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Das ist mittlerweile bei mir ein 4-Jahreszeiten-Sport.<br />

Die längeren Touren im<br />

Sommer, aufgr<strong>und</strong> des Tageslichts schafft<br />

man im Sommer viel mehr Strecke an<br />

einem Tag. Aber auch der Spätherbst<br />

<strong>und</strong> der Winter mit Tourenskiern oder<br />

Schneeschuhen haben <strong>einen</strong> speziellen<br />

Reiz. Im Winter hat man kein Problem<br />

mit der Wasserversorgung <strong>und</strong> extreme<br />

Stille, da die Natur „eingeschlafen“ ist<br />

<strong>und</strong> der Schnee die Geräusche dämpft.<br />

Skitour Maurerspitz, Südtirol – Blick auf den Pflerscher Tribulaun<br />

imteam: Unternehmen Sie diese Touren<br />

meist allein oder lieber in<br />

Gruppen


30 imteam 04-2014<br />

Skitour Wenner Kreuzjoch<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Allermeistens bin ich zu zweit oder zu dritt unterwegs, da ist<br />

man sehr flexibel <strong>und</strong> schnell. Meine ernsteste Trekkingtour im<br />

Norden von Kanada war da eine Ausnahme, da waren wir zu<br />

fünft. In letzter Zeit wächst der Wunsch, auch einmal allein zu<br />

gehen. Jedoch hält meine Frau nix davon, <strong>und</strong> ich habe keine<br />

Freude, wenn ich weiß, dass sie zu Hause Angst hat.<br />

imteam: Führen Sie selbst auch Touren<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Bergführer bin ich keiner. Es hat sich jedoch bei m<strong>einen</strong> Kollegen<br />

so eingebürgert, dass ich die meisten Vorschläge habe <strong>und</strong> diese<br />

auch anführe. Mir ist es allerdings lieber, mit einer gleichberechtigten<br />

Truppe unterwegs zu sein, wo jeder seine Erfahrungen einbringt.<br />

Zugegeben, die Planung/Vorbereitung der Touren ist ein<br />

echtes Steckenpferd von mir.<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Dass die Fitness stimmt, man von der<br />

Erfahrung anderer profitiert <strong>und</strong> sich<br />

auch von den „Eingeborenen“ etwas sagen<br />

lässt. Die Planung der Tour <strong>und</strong> das<br />

Timing sind sehr wichtig. Eigene Erfahrungen<br />

sind jedoch unerlässlich, auch<br />

wenn eine Tour schiefgeht, da lernt man<br />

wohl am schnellsten. Seine Begleiter<br />

sorgfältig auszuwählen halte ich auch für<br />

bedeutend.<br />

imteam: Wie wichtig ist dabei eine gute<br />

Ausrüstung<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Ohne geeignete Ausrüstung geht gar<br />

nichts. Ich bin ein Gewichtsfreak, jedes<br />

Teil muss leicht sein. Die meisten laufen<br />

jedoch mit zu viel <strong>und</strong> zu schwerer Ausrüstung<br />

herum <strong>und</strong> können diese nicht<br />

anwenden. Das ist auch ein Sicherheitsrisiko,<br />

weil man dann zu langsam ist.<br />

imteam: Gibt es spezielle Wanderrouten/Radwege/Laufstrecken<br />

die Sie empfehlen können<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Da könnte ich wohl ein Buch schreiben, ich bin ein wandelndes<br />

Tourenlexikon. Als Trekking-Tour empfehle ich den „Alta-Via-Dolomiti<br />

Nr. 1“, eine Nord-Süd-Durchquerung der gesamten<br />

Dolomiten auf Höhenwegen <strong>und</strong> Klettersteigen vom<br />

Pustertal nach Belluno (13 Tage lt. Führer mit Hüttenübernachtung).<br />

imteam: Als Tiroler haben Sie natürlich die perfekten Bedingungen<br />

für die Ausübung Ihres Hobby’s direkt vor Ort.<br />

Wo sind Sie am liebsten unterwegs Planen Sie auch öfter<br />

Touren außerhalb Tirols/Österreichs<br />

imteam: Was war bisher Ihre tollste/<br />

schwierigste/aufregendste Tour<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Da tue ich mir nicht leicht, dies zu benennen.<br />

Möchte jetzt auch keine Superlative<br />

aufzählen, die sich in dieser langen<br />

Bergsteigerzeit auch angesammelt haben.<br />

Die (vorzeitig gescheiterte) Wildnistour<br />

im Norden von Kanada „Canol<br />

Trail“, die eine oder andere Dolomitenoder<br />

Westalpentour, auch der Laugavegur-Trek<br />

in Island zählen sicher zu den<br />

Highlights. Auch meine Transalp-Touren<br />

mit dem Bike habe ich sehr genossen. Da<br />

gibt’s auch noch jede Menge Zukunftspläne<br />

…<br />

imteam: Was sollte man als Anfänger im<br />

Bergsport besonders beachten<br />

Trekking „Sentiero Orobie Occidentali“ – Bergamasker Alpen, 6 Tage


imteam 04-2014 31<br />

Laugavegur-Trek, Island, 5 Tage<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Für mich ist die Region Südtirol/Trentino die liebste Spielwiese.<br />

Wie man sich unschwer vorstellen kann, kann sich hier jeder<br />

austoben. Auch das Engadin, für mich in einer <strong>guten</strong> Autost<strong>und</strong>e<br />

erreichbar, ist ein Traumrevier für meine Aktivitäten.<br />

Auch Island wird mich wiedersehen, überhaupt da mein jüngster<br />

Sohn jetzt für ein Jahr dort arbeitet. Auch Frankreich hat<br />

im Outdoorbereich <strong>und</strong> auch fürs Bike viel zu bieten.<br />

imteam: Gab es auch schon gefährliche Momente beim Bergsteigen<br />

Kamen Sie schon einmal in eine brenzliche Situation<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Der Ausdruck „brenzlig“ ist da eine grobe Untertreibung. Auch<br />

wenn es großteils schon Jahre her ist, war da einiges dabei. Ein<br />

„jugendlicher“ Absturz bei einer Felstour, Spaltenstürze auf<br />

dem Gletscher, eine Lawinenverschüttung, Fels- <strong>und</strong> Eisschlag<br />

sind da so „Erlebnisse“, auf die ich gern verzichtet hätte. Zumindest<br />

brauchte ich für mich persönlich noch nie (im Gegensatz<br />

zu meinem Dienstauto) den Einsatz der Bergrettung mit<br />

Hubschrauber <strong>und</strong> so. Die Kameradenhilfe hat immer bestens<br />

funktioniert.<br />

imteam: Gibt es sonst noch etwas, was man über den Bergsport<br />

wissen sollte<br />

Wolfgang Schretter:<br />

Der ganzheitliche Ansatz ist für mich das Wesentliche. Natur<strong>und</strong><br />

Gemeinschaftserlebnis, sportliche Betätigung, Teamwork,<br />

Entdeckergeist <strong>und</strong> nicht zuletzt das Zu-sich-Kommen spielen<br />

für mich die wichtigsten Rollen!<br />

Winterüberschreitung Venetkamm Tirol, 2 Tage<br />

imteam: Vielen Dank für das Gespräch <strong>und</strong> weiterhin „Heile<br />

Berge“!


32 imteam 04-2014<br />

von Edith Rosar<br />

OE 0400, Personalmanagement<br />

Kaiserwetter beim Finale<br />

des Volkslaufcup s Bausparkasse<br />

20. Internationaler<br />

St. Pauler Mostlandlauf<br />

Am 18.10.2014 fand das Finale der größten Laufserie<br />

Österreichs, des Volkslaufcups powered by s Bausparkasse,<br />

im kärntnerischen St. Paul statt.<br />

Gleichzeitig feierten die Veranstalter mit der 20. Auflage<br />

des beliebten St. Pauler Mostlandlaufs ein großes Jubiläum.<br />

Das dürfte auch der Wettergott mitbekommen<br />

haben, denn es herrschten mit 23° C <strong>und</strong> Sonnenschein ideale<br />

Laufbedingungen. Über 450 Finisher – davon 106 Cup-LäuferInnen<br />

– fanden den Weg in das schöne Lavanttal, das nicht<br />

umsonst „Paradies von Kärnten“ genannt wird. Den Anfang<br />

machte der Nachwuchs über Strecken von 330 m bis 2.500 m,<br />

gefolgt vom Businesslauf <strong>und</strong> dem Nordic Walking (jeweils<br />

5 km) <strong>und</strong> dem Mostlandlauf mit der Bezeichnung „Boskoop“<br />

(= heimische Apfelsorte) über 10 km. Die neue, fast flache<br />

2.500 m lange R<strong>und</strong>e wurde von allen StarterInnen mit Begeisterung<br />

aufgenommen. Viel Live-Musik an der Strecke unterstützte<br />

die SportlerInnen noch zusätzlich.<br />

Die stimmungsvolle Siegerehrung im Festsaal des Konvikts mit<br />

großer Schlussverlosung unter allen TeilnehmerInnen bildete<br />

den Abschluss dieses tollen Events. Der seit vielen Jahren geltende<br />

Leitspruch der St. Pauler hat sich wieder einmal bewahrheitet:<br />

Es ist ein „Lauffest für die ganze Familie – im Paradies<br />

von Kärnten“.<br />

<br />

Volkslaufcup-Chef Hubert Payerl (links) präsentiert mit den Organisatoren des<br />

Cup-Finales in St.Paul/Lavanttal – Stefan Guetz (rechts) <strong>und</strong> Ing. Armin Wasner<br />

(Mitte) – die von der s Bausparkasse zur Verfügung gestellten Startnummern.<br />

Mit den s Bausparkasse Startnummern konnten wir uns wieder mal werbemäßig<br />

top positionieren.


imteam 04-2014 33<br />

Save the date<br />

Laufopening des Volkslaufcup bei<br />

„Laufen hilft“ am 1. März 2015<br />

von Edith Rosar<br />

OE 0400, Personalmanagement<br />

Seit 2002 sponsert die s Bausparkasse den<br />

Österreichischen Volkslaufcup. Wie im März<br />

2014 steht auch 2015 das Laufopening des<br />

Volkslaufcups s Bausparkasse unter dem Motto<br />

„Laufen hilft“.<br />

Das Team von „Laufen hilft“, die Verantwortlichen vom neunerhaus<br />

<strong>und</strong> die s Bausparkasse mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern stehen hinter dieser Laufveranstaltung, die<br />

wieder dieselben zwei Projekte unterstützt:<br />

• St. Anna Kinderkrebs Forschung<br />

• neunerhaus – ERST WOHNEN<br />

Termin: 1. März 2015<br />

Ort: Wiener Wurstelprater,<br />

Start <strong>und</strong> Ziel Prater Hauptallee<br />

Start: 10.00 Uhr Kinderläufe,<br />

11.00 Uhr alle anderen Laufbewerbe<br />

<strong>und</strong> Nordic Walking<br />

Distanzen: Halbmarathon 21,1 km, 10 km, 5 km,<br />

Nordic Walking 5 km <strong>und</strong> Kinderläufe<br />

Anmeldung ab sofort möglich unter www.laufenhilft.at <strong>und</strong><br />

www.kidsrun.at<br />

Wenn Sie bei der Anmeldung unter www.laufenhilft.at bei<br />

„TEAM/VEREIN“ folgenden Wortlaut:<br />

„Wohnungswirtschaft neunerhaus – Name des Unternehmens“<br />

(z. B. „Wohnungswirtschaft neunerhaus – s Bausparkasse“ oder<br />

„Wohnungswirtschaft neunerhaus – STUWO Wohnbau AG“)<br />

angeben, erhöhen Sie dadurch die Spendensumme für das neunerhaus.<br />

Denn mit jeder Anmeldung unter diesem Begriff<br />

spendet die s Bausparkasse nochmals 2,– Euro.<br />

Unser Ziel: So viele Läuferinnen <strong>und</strong> Läufer wie möglich<br />

zum Mitmachen zu motivieren! <br />

<br />

Kuchenstand<br />

Auch unsere erfolgreiche Kuchenaktion von 2014 wird wiederholt.<br />

Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der s Bausparkasse<br />

backen Kuchen für „Laufen hilft“. Der Erlös geht<br />

zu 100 % an das Projekt neunerhaus. Wir freuen uns wieder<br />

über zahlreiche selbstgebackene Kuchen. Ab sofort nimmt<br />

unsere Kollegin Karin Prem, karin.prem@sbausparkasse.co.at,<br />

Ihre Meldungen entgegen. Den Kuchenabgabetermin Freitag,<br />

27.2.2015, gleich im Kalender notieren.<br />

HELFEN SIE UNS DABEI <strong>und</strong> melden Sie sich an!<br />

Leiten Sie diese Aktion an Ihre KollegInnen in Ihrem Haus,<br />

Fre<strong>und</strong>e, Familie <strong>und</strong> Bekannten weiter!<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie unter<br />

www.laufenhilft.at <strong>und</strong> www.kidsrun.at<br />

Keep on running <br />

Edith Rosar <strong>und</strong> die Projektgruppe der s Bausparkasse<br />

Generalversammlung Österreichischer Volkslaufcup s Bauparkasse am 28.11.2014<br />

Kaum ist das Finale vorbei, geht´s schon wieder los mit den Vorbereitungen <strong>und</strong> der Planung<br />

für das nächste Volkslaufcupjahr. Seit 2002 treffen sich einmal im Jahr alle Laufveranstalter<br />

aus ganz Österreich in der s Bausparkasse in Wien gemeinsam mit unserem Obmann<br />

Hubert Payerl, den Sponsorvertretern sowie den VertreterInnen der s Bausparkasse,<br />

Karin Stifter (Präsidentin Volkslaufcup s Bausparkasse), Edith Rosar <strong>und</strong> Dr. Othmar<br />

Haushofer. Es werden die Termine der Läufe für 2015 abgestimmt <strong>und</strong> fixiert, Verbesserungsvorschläge<br />

eingebracht, das jährliche Cupgeschenk für die Cupmitglieder ausgesucht,<br />

neue Veranstalter stellen ihre Laufveranstaltungen vor, das Budget wird kontrolliert, … Die<br />

tolle, wertschätzende <strong>und</strong> engagierte Zusammenarbeit aller garantiert den Erfolg des Volkslaufcups<br />

s Bausparkasse.


34 imteam 04-2014<br />

von Nina Salchner<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Weihnachtliche Bastelideen<br />

Damit Sie so kurz vor dem Weihnachtsfest noch richtig in<br />

Stimmung kommen, haben wir hier für Sie ein paar advent-<br />

liche Bastel- <strong>und</strong> Dekorideen für das schönste Fest des ganzen<br />

Jahres.


Betriebsrat<br />

imteam 04-2014 35<br />

Weihnachten 2014<br />

von Konrad Klinkenberg<br />

OE 0800, Betriebsrat<br />

© Erste Group Fotograf Toni Rappersberger<br />

Stau, Hektik, Gedränge, Rücksichtslosigkeit, schlechtes<br />

Wetter, die Laune ist nicht besser als das Wetter,<br />

Schnee gibt es auch k<strong>einen</strong> <strong>und</strong> damit auch keine Aussicht<br />

auf <strong>einen</strong> richtigen Skiurlaub!<br />

Diese Aufzählung von „Herausforderungen“ kommt Ihnen<br />

bekannt vor Irgendwie finden wir uns alle in<br />

einem ähnlichen Szenario, <strong>und</strong> wer sich nicht dort befindet,<br />

ist blind, taub oder Esoteriker, die ja immer alles nur<br />

positiv sehen (das ist übrigens ein Vorurteil).<br />

Das Schenken an sich ist, ich höre <strong>und</strong> fühle schon die Einwände,<br />

nicht der Sinn von Weihnachten, das wissen wir. Ich<br />

werde mich daher präzieser ausdrücken. Gemeint ist dieses Gefühl,<br />

das wir alle mit Weihnachten verbinden, nämlich das Gefühl,<br />

in sich zu Hause zu sein, dieses w<strong>und</strong>erbare warme Gefühl,<br />

das uns kein Punsch geben kann.<br />

Viel mehr ist es die Wärme, die aus unseren Herzen kommt.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Ist es wirklich so schlimm<br />

Man kann diese nette Einleitung wahrscheinlich überall drüberstülpen,<br />

aber irgendwie beschreibt sie doch auch die Zeit<br />

vor Weihnachten, die besinnliche, ruhige, schöne Zeit, die wir<br />

im Kreis unserer Familie oder im Kreis von Fre<strong>und</strong>en verbringen<br />

sollten!<br />

Tatsächlich ist Besinnlichkeit von Geschäftigkeit verdrängt<br />

worden, <strong>und</strong> statt Weihnachtslieder zu singen, stellen wir uns<br />

zum Punschstand <strong>und</strong> hören Musik aus der Konserve.<br />

Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen<br />

schaffen wir es irgendwie dann doch, am heiligen Abend im<br />

Kreis der Familie zu sitzen (wahlweise auch stehen), <strong>und</strong> so<br />

ganz allmählich kommt dann auch weihnachtliche Stimmung<br />

auf. Schenken <strong>und</strong> beschenkt zu werden gehören, seit wir als<br />

Menschen interagieren, zu den schönsten Dingen, die wir ganz<br />

bewusst erleben. Schenken (ob aktiv oder inaktiv) rührt uns!<br />

Konrad Klinkenberg<br />

© Erste Group Fotograf Toni Rappersberger


36 imteam 04-2014<br />

Benefizkonzert zugunsten<br />

neunerhaus<br />

für Obdach & medizinische Versorgung<br />

von Nina Salchner<br />

OE 0210, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Als Sponsor <strong>und</strong> langjähriger Partner der<br />

Wiener Sozialorganisation neunerhaus lädt<br />

die s Bausparkasse heuer herzlich zu deren<br />

Benefizkonzert ein.<br />

Einladung<br />

Benefizkonzert zugunsten neunerhaus<br />

für Obdach & medizinische Versorgung<br />

Das in Zusammenarbeit mit dem akademischen<br />

Symphonieorchester veranstaltete<br />

Konzert bietet neben einem<br />

Abend voll klassischer Musik auch eine tolle<br />

Möglichkeit, Gutes zu tun. Der Reinerlös des<br />

Benefizabends wird zu 100 % dem neunerhaus<br />

gespendet <strong>und</strong> leistet somit <strong>einen</strong> wichtigen<br />

Beitrag zur Gewährleistung von Obdach<br />

<strong>und</strong> angemessener medizinischer Versorgung<br />

für in Not geratene Menschen.<br />

Das Benefizkonzert findet am Mittwoch,<br />

dem 18. März 2015, um 19.30 Uhr im Mozartsaal<br />

des Wiener Konzerthaus statt <strong>und</strong><br />

lädt zu einem umfangreichen Programm mit<br />

drei w<strong>und</strong>ervollen Konzerten, dirigiert von<br />

Ewald Donhoffer, ein.<br />

Herzlichen Dank für die grafische Gestaltung an k25 Neue Medien. Neue Werbung.<br />

Mittwoch, 18. März 2015, 19.30 Uhr<br />

Wiener Konzerthaus, Mozartsaal<br />

www.neunerhaus.at www.sinfa.at<br />

Wir danken den Sponsoren des Abends:<br />

Programm:<br />

Franz Schubert (1797-1828)<br />

„Ouverture in italienischem Stil“ in D-Dur,<br />

D590<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)<br />

Konzert für Violine <strong>und</strong> Orchester<br />

in e-Moll, Op. 64<br />

Pause<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 36<br />

<br />

<br />

Sollten Sie Interesse haben, dann können Sie Karten online unter www.konzerthaus.at/programm, via E-Mail<br />

(ticket@konzerthaus.at) oder direkt an der Konzerthauskassa <strong>und</strong> bei allen Mitwirkenden des Orchesters Sinfonia Acaemia erwerben.<br />

Kartenpreise: Euro 22,– bis Euro 42,–<br />

Wir freuen uns auf <strong>einen</strong> genussvollen musikalischen Abend <strong>und</strong> danken für Ihre Hilfe!


ZERO -<br />

Sie wissen, was du tust<br />

von Marc Elsberg<br />

Bücherecke<br />

Zero beginnt mit einer Beschreibung des US-amerikanischen<br />

Präsidenten, der von mehreren Drohnen im Urlaub<br />

aufgesucht <strong>und</strong> über das Internet lächerlich gemacht<br />

wird. Verantwortlich dafür ist eine Person beziehungsweise Organisation<br />

namens Zero, die aus Netzaktivisten besteht <strong>und</strong><br />

sich für Datenschutz <strong>und</strong> informationelle Selbstbestimmung<br />

einsetzt. Staatliche <strong>und</strong> private Stellen versuchen, Zero als Terroristen<br />

zu brandmarken, <strong>und</strong> verfolgen dessen Anhänger<br />

dementsprechend. Parallel dazu tritt die Journalistin Cynthia<br />

Bonsant in das Geschehen ein, die für eine Zeitung in London<br />

arbeitet: Von ihrem Arbeitgeber erhält sie eine Datenbrille<br />

nach dem Vorbild der Google Glass, die sie ihrer Tochter Viola<br />

leiht. Diese wird anschließend in eine Schießerei verwickelt,<br />

bei der ein Jugendlicher zu Tode kommt. Cynthia Bonsant beginnt<br />

daraufhin, die Hintergründe des Ereignisses aufzuklären,<br />

<strong>und</strong> stößt auf die Internetplattform Freemee. Diese sammelt<br />

alle möglichen Informationen über ihre Mitglieder auf elektronischem<br />

Wege <strong>und</strong> gibt anschließend Tipps, mit deren Hilfe<br />

sie (angeblich) erfolgreicher in Karriere, Fitness <strong>und</strong> anderen<br />

Bereichen sein können. Zero warnt ausdrücklich vor Freemee,<br />

da dadurch nicht nur die Privatsphäre der Nutzer vollständig<br />

aufgehoben werde, sondern Menschen auch gezielt manipuliert<br />

werden könnten. Bei ihren Recherchen gerät Cynthia Bonsant<br />

in Konflikt sowohl mit Mitarbeitern von Freemee als auch mit<br />

den amerikanischen Geheimdiensten, die ein Interesse an der<br />

Überwachung der Öffentlichkeit haben.<br />

Obwohl dieses Buch als Roman qualifiziert wird, sind gesellschaftliche<br />

Entwicklungen dargestellt, die bereits der Realität entsprechen.<br />

Jur. Gesellschaften, die als Businessmodell den Ankauf von<br />

persönlichen Daten anbieten, damit diese kommerziell für den jeweiligen<br />

Vertragspartner genutzt werden, wie auch Internetgiganten,<br />

die massenhaft persönliche Daten sammeln, um diese zu<br />

verwerten, sind bereits in unserer Gesellschaft verankert.<br />

Ein weiterer Schritt ist das sammeln von Ges<strong>und</strong>heitsdaten<br />

über z. B. Fitnessuhren oder verschiedene Apps, damit u. a. Versicherungen<br />

dementsprechend günstige Prämien-Angebote machen<br />

können. Die Abschläge müssen natürlich die Personen, die<br />

unges<strong>und</strong> leben, kompensieren, ansonsten wäre das Versicherungsmodell,<br />

das ursprünglich auf einem gewissen Soldaritätsgedanken<br />

fußt, wirtschaftlich gefährdet.<br />

Wie wird in weiterer Folge die Prämie für Menschen, die aufgr<strong>und</strong><br />

von gentechnischen Gegebenheiten nicht die vorgegebenen Ges<strong>und</strong>heitswerte<br />

erreichen, festgelegt<br />

Wie erfolgt das Profiling von Menschen, die sich vertrauensvoll<br />

an Partnervermittlungsgesellschaften wenden, um <strong>einen</strong> geeigneten<br />

Partner für Ihr Leben zu finden Anhand von Algorithmen,<br />

die von den massenhaft angesammelten Daten der Internetplattformen<br />

bespeist werden. Wer definiert <strong>und</strong> entwickelt diese Algorithmen<br />

Wer definiert in Zukunft, was ethisch ist Personen, die<br />

anonym sind, Firmen, die Erfolg für Gegenleistung versprechen/<br />

garantieren<br />

Über den Autor: Marc Elsberg<br />

imteam 04-2014 37<br />

von Othmar Haushofer<br />

OE 0900, Interne Revision<br />

Wir befinden uns bereits in einer gesellschaftlichen Entwicklung<br />

weg von der Individualität <strong>und</strong> hin zu einer vorgegebenen gesellschaftlichen<br />

Normgröße .Sind wir bereits so manipuliert<br />

Resümee:<br />

Ein eigenartiges Buch für die Weihnachtszeit mit dem Thema:<br />

sind wir noch einzigartig <strong>und</strong> eigenständig oder bereits mit allen<br />

möglichen perfiden Manipulationen kontaminiert. Haben<br />

wir unsere Singularität schon lange aufgegeben bzw. verloren<br />

<br />

<br />

Marc Elsberg ist 1967 in Wien geboren <strong>und</strong> wuchs in Baden<br />

(Niederösterreich) auf. Er arbeitete als Strategieberater<br />

<strong>und</strong> Kreativdirektor in der Werbebranche <strong>und</strong> war Kolumnist<br />

der österreichischen Tageszeitung »Der Standard«.<br />

Sein literarisches Debüt hatte Marc Elsberg im Jahr 2000,<br />

erreichte aber größere Bekanntheit mit seinem Thriller<br />

„Blackout – Morgen ist es zu spät“. „Zero – Sie wissen,<br />

was du tust“ ist sein sechstes Buch, erreichte Platz drei<br />

der „Spiegel“-Bestellerliste <strong>und</strong> wurde als Wissensbuch des<br />

Jahres 2014 ausgezeichnet.<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie eines von drei Exemplaren des Buchs „Zero“ von<br />

Marc Elsberg, bereitgestellt vom Betriebsrat. Teilnehmen können<br />

Sie einfach per E-Mail an monika.groeger@sbausparkasse.<br />

co.at – Einsendeschluss ist der 9. Februar 2015.<br />

Die Ziehung erfolgt durch das Redaktionsteam.


38 imteam 04-2014<br />

Denkzettel<br />

Schenken ist ein<br />

Brückenschlag<br />

über den Abgr<strong>und</strong><br />

deiner Einsamkeit.<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

Gesegnete<br />

Weihnachten<br />

von Eva Maria Weiser<br />

ehemals Vertriebssteuerung<br />

Diesmal wollte<br />

ich eine<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

schreiben ...<br />

Was ist das eigentlich – eine Weihnachtsgeschichte<br />

Meine spontane Antwort: ein Text, der uns zum Nachdenken<br />

anregt, der uns berührt. Vielleicht ein Bericht,<br />

der uns traurig stimmt, weil es den Protagonisten aus<br />

welchen Gründen auch immer nicht gut geht, während wir in<br />

Festtagsstimmung sind; oder eine Erzählung, die vom weihnachtlichen<br />

Geschehen in Bethlehem lebt – da wäre es wohl<br />

auch sinnvoll, im Original nachzulesen; oder eine herzerwärmende<br />

Geschichte, die von unerfüllbaren Sehnsüchten <strong>und</strong> Kinderträumen<br />

handelt – die kann natürlich jeder von uns erzählen.<br />

Apropos Träume – jeder hat wohl Träume, die er nicht glaubt, verwirklichen<br />

zu können, die er nicht einmal erzählt, weil er meint,<br />

die anderen würden ihn auslachen oder zumindest nicht ernst nehmen.<br />

Andererseits – geben wir nicht schon beim ersten Anzeichen<br />

einer Schwierigkeit, die in unserer Vorstellung auftaucht, auf Ist es<br />

nicht so, dass wir verlernt haben oder es uns gar verbieten, unsere<br />

Visionen in unser reales Denken zu transformieren <strong>und</strong> wenigstens<br />

den Versuch zur Verwirklichung zu unternehmen<br />

Das könnte doch unser Weihnachtswunsch 2014 sein, den wir uns<br />

in naher Zukunft selbst erfüllen. Zünden Sie eine Kerze, ein Teelicht<br />

an <strong>und</strong> assoziieren Sie <strong>einen</strong> Ihrer Träume mit dem Licht der<br />

Flamme. Das Flackern sehen Sie als jene Kräfte, die gegen Ihre Intentionen<br />

arbeiten. Aber lassen Sie das Feuer nicht ausgehen, nicht<br />

das Teelichtlein, nicht das Glühen der Begeisterung in Ihnen. Verwirklichen<br />

Sie Ihren ganz persönlichen Weihnachtstraum <strong>und</strong> machen<br />

Sie sich so selbst das schönste Geschenk.<br />

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest.<br />

mit Stille,<br />

mit Rückzug,<br />

mit Spuren<br />

der Hoffnung,<br />

in der Begegnung,<br />

in Besinnlichkeit;<br />

<strong>und</strong> ein<br />

gutes Jahr 2015


Personalia<br />

imteam 04-2014 39<br />

Eintritte:<br />

Austritte:<br />

Pension:<br />

Heirat:<br />

Scherling Karolina<br />

OE 07040500<br />

Risikomanagement<br />

1.12.2014<br />

Roland Nüssel, M.A.<br />

7045100 Controlling/Treasury<br />

30.11.2014<br />

Susanne Hummer<br />

7043000 Marketing/<br />

Produktmanagement<br />

31.12.2014<br />

Austritte s Wohnfinanz:<br />

Josef Kiesenhofer<br />

7621102 Vertrieb Oberösterreich<br />

31.12.2014<br />

Gertrude Ehart<br />

OE 07041120<br />

Vertrieb Wels<br />

31.12.2014<br />

Elfriede Meiksner<br />

OE 07043000<br />

Marketing/Produktmanagement/Ansparen<br />

31.12.2014<br />

Manfred Schneider<br />

OE 07045210<br />

Kooperationspartnerabwicklung<br />

10.5.2014<br />

Nachwuchs s Wohnfinanz:<br />

Ingrid Ranner<br />

Tochter Anna Maria<br />

OE 07621710<br />

Vertrieb Kärnten<br />

4.11.2014<br />

Haslmaier Oliver<br />

OE 07040200<br />

Recht/Öffentlichkeitsarbeit<br />

3.11.2014<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Verleger, Herausgeber:<br />

Bausparkasse der österreichischen Sparkassen Aktiengesellschaft<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Charlotte Harrer<br />

Redaktion:<br />

Knut Beitl, Monika Gröger, Charlotte Harrer,<br />

Othmar Haushofer, Konrad Klinkenberg, Bernhard Marischler,<br />

Tamara Odwody, Birgit M. Lang, Karin Stifter, Nina Salchner,<br />

Andreas Sereinig, Henriette Sagmeister, Andreas Watzek<br />

Fotos: Titelbild: Manfred Schneider<br />

Ich über mich: Knut Beitl<br />

Bücherbasar/Buchlesung: Bernhard Marischler<br />

Alle: 1030 Wien, Beatrixgasse 27<br />

Gestaltung: wdp, 1220 Wien<br />

Produktion: DER SCHMIDBAUER Druckerei Oberwart<br />

Wiener Straße 103, 7400 Oberwart<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

www.sbausparkasse.at/de/impressum-rechtliches


40 imteam 04-2014<br />

Ich über mich<br />

Andreas Watzek<br />

Inventarnummer in der s Bausparkasse: 13631<br />

B<strong>und</strong>esland: Emotionell Kärntner<br />

dem Wohnort entsprechend Wiener<br />

Sternzeichen: Fisch/Aszendent Fisch<br />

Lieblingsspeise: Kärntner Kasnudeln mit Butter <strong>und</strong> Salat<br />

Lieblingsmannschaft: das Mädchen-Team SCA im Volvo<br />

Ocean Race 2014-2015<br />

Was bedeutet Glück für mich: Zu sehen, dass es m<strong>einen</strong><br />

Kindern gut geht, insbesondere emotionell<br />

Lieblingsphilosoph: Konrad Paul Lissmann<br />

Hobbys: Lesen, Musik – speziell Folkmusik, Reisen<br />

Welche Dinge würde ich auf die Insel mitnehmen:<br />

Eine Skype-Verbindung zu m<strong>einen</strong> Kindern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en,<br />

Bücher <strong>und</strong> Bücher <strong>und</strong> Bücher <strong>und</strong> vielleicht Musik<br />

Mit wem würden Sie gern <strong>einen</strong> Abend verbringen<br />

Sinèad O’Connor<br />

Wen ich gerne einmal getroffen hätte:<br />

Tata Madiba (Nelson Rolihlahla Mandela)<br />

Was schätzte ich an meiner Arbeit in der s Bausparkasse:<br />

Ich konnte einiges verändern <strong>und</strong> konnte immer das umsetzen,<br />

was ich für das Günstigste auch für die KollegInnen<br />

hielt. Ich musste mich nie wirklich verbiegen (lassen).<br />

Ich dufte mich auch ab <strong>und</strong> zu richtig schön ärgern.<br />

Was ich immer schon sagen wollte:<br />

Die Jahre in der Bausparkasse waren schön, es hat mich sehr<br />

gefreut, <strong>und</strong> nun Ende Jänner Tschüss!!

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