Universität Rostock | Personalrat der nichtwissenschaftlich ...
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JAV<br />
JAV-Arbeit<br />
Zu unseren Hauptaufgaben gehörten:<br />
• Teilnahme an den <strong>Personalrat</strong>ssitzungen<br />
Einmal pro Woche finden die Sitzungen des <strong>nichtwissenschaftlich</strong>en <strong>Personalrat</strong>es statt. Durch unsere<br />
Teilnahmen haben wir einen Einblick in das Geschehen <strong>der</strong> Universität <strong>Rostock</strong> erhalten. Bei Belangen<br />
von Auszubilden waren stets unsere Meinungen gefragt.<br />
• Teilnahme an Vorstellungsgesprächen (inkl. Sichten <strong>der</strong> Bewerbungsunterlagen)<br />
Die JAV nahm an verschiedenen Vorstellungsgesprächen teil. Sowohl an Auswahlgesprächen zur Einstellung<br />
neuer Azubi’s als auch an Auswahlgesprächen von ausgelernten Auszubildenden. Die Unterlagen<br />
aller Bewerber wurden gesichtet und wichtige Fakten notiert. Während <strong>der</strong> Gespräche wurden<br />
Notizen über das persönliche Auftreten <strong>der</strong> Bewerber hinzugefügt und darauf geachtet, dass auch alle<br />
Bewerber fair und gleich bewertet wurden. Am Ende wurde zusammen mit den an<strong>der</strong>en Auswahlkommissionsmitglie<strong>der</strong>n<br />
besprochen, wer gut war und wer nicht.<br />
• Treffen mit den Jungendsekretären von ver.di<br />
Die Jugendvertreterin wurde von den Jugendsekretären von Ver.di über Neuigkeiten informiert und bekam<br />
viele Hinweise über bevorstehende Seminare. Im persönlichen Treffen konnten die verschiedensten<br />
Dinge besprochen und geklärt werden. Auch Informationsmaterial für unsere Auszubildende haben<br />
wir erhalten.<br />
• Teilnahme an Problemgesprächen<br />
Zum größten Teil gab es in den letzten zwei Jahren keine gravierenden Probleme in <strong>der</strong> Ausbildung,<br />
was für uns nur positiv sein kann, anscheinend sind alle Azubis zufrieden mit ihrer Ausbildung und ihren<br />
Ausbil<strong>der</strong>n, ein Pro für die Ausbildung <strong>der</strong> Universität <strong>Rostock</strong> – egal in welchem Bereich.<br />
Allerdings Ausnahmen bestätigen die Regel:<br />
Lei<strong>der</strong> betraf eine Situation ein JAV-Mitglied direkt und wurde somit ein Problem - und vor allem Sorgenkind<br />
für uns.<br />
Der an<strong>der</strong>e Fall betraf die gesamte JAV, wir machten von unserem Mitspracherecht gebrauch. Daraufhin<br />
ergaben sich einige heikle Situationen und Diskussionen und die JAV kam erstmals in den „Genuss“<br />
was heißt für eine Sache einzustehen. Einige teilten unsere Auffassung und an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um<br />
nicht.<br />
• Teilnahme an Gerichtsverhandlungen<br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong> standen auch die Gerichtsverhandlungen bezüglich <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> JAV-<br />
Mitglie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür. Diese gingen mal positiv, aber auch mal negativ für uns aus. Schade, dass die<br />
Universität <strong>Rostock</strong> viele Ihrer Azubis nicht in Vollzeit und unbefristet übernehmen wollte.<br />
Es fanden Gerichtsverhandlungen zwecks „Anspruch auf unbefristete Übernahme“ statt. Da diese personalrechtlichen<br />
Beschlussverfahren immer vor dem Verwaltungsgericht in Greifswald waren, haben<br />
wir dies meist mit einem Erfahrungsaustausch mit <strong>der</strong> JAV <strong>der</strong> Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald<br />
verbunden.<br />
• Erfahrungsaustausch mit an<strong>der</strong>en Jugendvertretungen<br />
Am 18.11.2010 fand ein Erfahrungsaustausch mit <strong>der</strong> JAV <strong>der</strong> Ernst-Moritz-Arndt Universität in Greifswald<br />
statt. Alle saßen zusammen und redeten über die jeweiligen Aktivitäten. Dabei fiel uns das ungeheure<br />
Engagement <strong>der</strong> Greifswal<strong>der</strong> JAV auf, <strong>der</strong> Wunsch wirklich was zu bewegen und zu än<strong>der</strong>n.<br />
Sie erzählten uns, aufgrund eines drohenden Ausbildungstopps ab dem Ausbildungsjahr 2010, auf die<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Universitätsleitung und <strong>der</strong> Gewerkschaft ver.di zurückzugreifen. In einem offenen<br />
Brief an den Ministerpräsidenten und die Medien hat die JAV auf die Problematik aufmerksam ge-<br />
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