Jahresberichte 2011 - SG 1920 Landenhausen eV
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B-Junioren J<strong>SG</strong> Hälsberg<br />
Neues Team zur Sicherung von Nachwuchstalenten<br />
B-Juniorennachwuchsfußballer der J<strong>SG</strong> Lauter und der J<strong>SG</strong> Wartenberg spielen zusammen<br />
Vor dem Beginn der neuen Fußballsaison überschlugen sich für die verantwortlichen Nachwuchsbetreuer der<br />
J<strong>SG</strong> Lauter und der <strong>SG</strong> Wartenberg im B-Juniorenbereich die Ereignisse. Äußerst kurzfristig vor der neuen Saison<br />
kehrten einige Spieler ihren angestammten Vereinen den Rücken und schlossen sich einem benachbarten Verein<br />
an oder hängten gar ihre Fußballstiefel ganz an den Nagel. Bereits sicher geglaubte A/B-Junioren Mannschaften<br />
konnten urplötzlich von beiden Spielgemeinschaften nicht mehr gestellt werden, so dass diese besonderen<br />
Umständen eine schnelle Reaktion nötig machten.<br />
In Windeseile wurden bis zum Stichtag für die Mannschaftsmeldungen zur neuen Saison zwischen den beiden<br />
Lagern fruchtbare Gespräche geführt, die es nun den verbliebenen Fußballbegeisterten ermöglichen, weiter dem<br />
runden Leder nachzujagen. Zunächst mussten erhebliche formale Hürden genommen werden, ehe nun die Spieler<br />
der ehemaligen J<strong>SG</strong> Lauter in beiden Juniorenmannschaften vorübergehend mit einer Gastspielgenehmigung<br />
zugunsten der <strong>SG</strong> Wartenberg auflaufen können, ohne dafür ihre Vereinszugehörigkeit zum Heimatverein zu<br />
opfern. Das neu gegründete B-Junioren-Team firmiert nun unter der Bezeichnung „J<strong>SG</strong> Hälsberg“. Zu einem<br />
relativ späten Zeitpunkt wurde jeweils ein Trainer-/Betreuerteam gebildet, dem dann für eine geordnete<br />
Saisonvorbereitung wenig Zeit verblieb. In diesem Team ergänzen sich Ulrich Dippel, Dieter Schäfer und Philipp<br />
Dahmer (alle Maar), die im Bedarfsfall von Wilfried Schneider (Wartenberg) unterstützt werden.<br />
Zu Saisonbeginn merkte man dem neuformierten Teams die anfänglich noch vorhandenen Abstimmungsprobleme<br />
deutlich an und so musste man schnell feststellen, dass trotz guter Trainingseindrücke einige gute Einzelspieler<br />
noch nicht automatisch als Mannschaft funktionieren. Mittlerweile sind die beiden Lager zusammengerückt<br />
wenngleich das Team immer bei engen Spielen mit Ausfällen von Leistungsträgern zu kämpfen hatte und<br />
auch zum Teil vom Abschlusspech verfolgt war. So stellte die Truppe erst kurz vor Ende der Vorrunde als<br />
Tabellenschlusslicht der Kreisklasse Nord mit einem Sieg gegen den Drittplatzierten J<strong>SG</strong> Hessisches Kegelspiel<br />
den Kontakt zu den vor ihnen rangierenden Teams her. Mit dem Einsatzwillen aus den letzten Partien, einer guten<br />
Vorbereitung und einer starken Personaldecke sollte die „rote Laterne“ im Frühjahr in jedem Falle abzugeben<br />
sein, zumal die bisherigen Niederlagen, abgesehen vom Spiel gegen Tabellenführer J<strong>SG</strong> Altefeldtal, allesamt<br />
relativ knapp und unglücklich erfolgten.