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Programm SHT-Kongress - assista

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<strong>SHT</strong>kongress_programm2014_<strong>SHT</strong> 19.12.13 12:49 Seite 6<br />

Vorträge Donnerstag, von 10.15 bis 18.00 Uhr<br />

Wie Betroffene und ihre Angehörigen den Weg<br />

zurück in den Lebensalltag erleben!<br />

Ein Interview zu Erfahrungen in Bezug auf Förder- und Hemmnisfaktoren<br />

Heinz Hierzer MAS, Verein <strong>SHT</strong>-Lobby<br />

Michaela und Marcel Haselroither und Joachim Rohr<br />

Wie erleben Betroffene und ihre Angehörigen den Weg zurück in den<br />

Lebensalltag Im Interview berichten Betroffene und Angehörige über<br />

ihre eigenen Erfahrungen. Was sie persönlich als förderlich erleben,<br />

wo sie sich überfordert fühlen, und was ihnen im Lebensalltag hinderlich<br />

war und ist.<br />

Dr. Peter Frommelt<br />

Dr. Mark Mäder<br />

Wer war ich, wer bin ich jetzt Wie können wir das<br />

Selbst nach einer Hirnverletzung wieder aufbauen<br />

Dr. med. Peter Frommelt: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie,<br />

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin; Privat -<br />

praxis Neurologische Rehabilitation – Psychotherapie – Neuropsychologie<br />

Die bisherige neurologische und neuropsychologische Therapie ist stark auf<br />

die Wiederherstellung einzelner Funktionen ausgerichtet. Dabei kommt<br />

der Kern der Rehabilitation oft zu kurz: der Aufbau des Selbst. Im Vortrag<br />

werden Wege aufgezeichnet, wie diese Rekonstruktion unterstützt werden<br />

kann. Dem Erzählen kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, da sich<br />

darin das neue Selbst gestaltet. Die Therapien können mehr als Funktionen<br />

verbessern, wenn sie in gemeinsame Erzählungen eingebettet sind.<br />

… und wie baut die Gesellschaft mit<br />

Die Schweiz ist überall!<br />

Dr. Mark Mäder, Facharzt für innere Medizin. Bis 2013 Chefarzt REHAB<br />

Basel, Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte, Vizepräsident<br />

Schweiz. Gesellschaft für biomedizinische Ethik;<br />

Seit 2013 Präsident Fragile Suisse, Schweiz. Vereinigung für Hirnverletzte<br />

und ihre Angehörigen<br />

Der hirnverletzte Mensch und seine Angehörigen stehen in der akut- und<br />

rehabilitationsmedizinischen Phase im Mittelpunkt. In der nachstationären<br />

Phase kommen aber bereits eingeleitete Maßnahmen sozialer, versicherungstechnischer<br />

und juristischer sowie beruflicher Art zum Tragen, und zeigen<br />

im Alltag ihre Tauglichkeit, respektive ihre Lücken. Eine soziale Rehabilitation<br />

kann nur greifen, wenn die Anforderungen eines neu gelingenden Lebens<br />

von der ganzen Gesellschaft mitgetragen werden. Diese Auseinander setzung<br />

findet nun meist über eine sehr lange und an sich schon schwierige Zeit<br />

statt.<br />

Anhand des Beispiels Schweiz wird aufgezeigt, welche Instrumente<br />

vorhanden sind, welche Lücken, respektive Probleme vorkommen, und<br />

welche grundlegenden Schwierigkeiten dringend gelöst werden sollten.<br />

Daraus wird ein Profil für die allgemeinen Anforderungen an eine moderne<br />

Gesellschaft erarbeitet, basierend auf den dazu nötigen Wertvorstellungen –<br />

und dies über die Grenzen hinweg.

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