ZUM JAHRESENDE IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
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Nr. 12/08 (11.12.2008)<br />
<strong>ZUM</strong> <strong>JAHRESENDE</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger<br />
Am 22. November 2008 fiel der erste Schnee, und eine Kaltwetterperiode<br />
sorgte dafür, dass uns die weisse Pracht bis weit über den<br />
ersten Advent hinaus erhalten blieb. Eine ideale Voraussetzung, die<br />
stille Zeit des Advents und die Vorfreude auf Weihnachten in unser<br />
Bewusstsein zu holen. Die Tage werden kürzer und das Dunkel der<br />
Nacht wird immer mehr vom Licht flackernder Kerzen erhellt. In den<br />
nasskalten Tagen vermittelt die behagliche Wärme unserer Wohnungen<br />
ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Weihnachtsdekorationen<br />
ersetzen den Alltagschmuck auf Möbeln, in Vitrinen und<br />
Gestellen. Dies alles sind untrügliche Zeichen dafür, dass es Weihnachten<br />
werden will.<br />
Weihnachten findet aber längst nicht mehr nur in der privaten Atmosphäre<br />
unserer Familien statt. Weihnachten wird als wirtschaftliches<br />
Highlight zelebriert. Seit Wochen haben die Kaufhäuser<br />
ihr Sortiment aufgerüstet. Weihnachtsschmuck, Backwaren,<br />
Schokolade und Bastelutensilien gehören seit Anfang Oktober zum<br />
Verkaufssortiment. Die grossen Städte Europas werben seit<br />
Monaten für Ihre Weihnachtsmärkte und Billigflieger locken mit X-<br />
Mas-Shopping-Angeboten in Übersee um Kundschaft. Dieser gigantische<br />
Wettlauf im umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäft<br />
scheint es darauf angelegt zu haben, auch das letzte Geheimnis<br />
des Festes der Liebe mit geeigneten Marketingmassnahmen zu vermarkten.<br />
Dies scheint aber, trotz aller Bemühungen, nicht zu gelingen. Der<br />
Mensch schafft es immer wieder, sich dem Weihnachtsrummel zu<br />
entziehen, und sein ganz intimes Weihnachten zu erleben. Ein stimmungsvolles<br />
Konzert, eine stille Begegnung, ein nächtlicher Bummel<br />
durch das festlich beleuchtete Dorf mit seinen Adventfenstern<br />
oder das Lesen eines Buches; dies alles können berührende Weih-<br />
<strong>IMPRESSUM</strong><br />
Herausgeber: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Eveline Mezger<br />
Telefon, E-Mail: 071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />
Druck und Satz: FAIRDRUCK, Druckerei <strong>Sirnach</strong> AG<br />
Nächste Ausgabe: 22.01.09 (14.01.09 Red.-schluss)<br />
nachtsmomente sein. Dann bleibt die Zeit stehen und es kann Weihnachten<br />
werden. Ich wünsche Ihnen möglichst viele derartige Augenblicke<br />
in denen es für Sie Weihnachten werden kann.<br />
Das bald zu Ende gehende Jahr gibt mir auch Anlass eine erste Bilanz<br />
zu ziehen. Ich tue dies noch nicht in Form von Franken und<br />
Rappen. Auch wenn diese Art Bilanz zwar durchaus ihre Berechtigung<br />
hat, lassen Sie mich lieber die weichen Faktoren ansprechen.<br />
Haben Sie auch so eine Art Wechselbad der Gefühle erlebt? Zu Beginn<br />
des Jahres präsentierte sich vieles optimistisch. Der<br />
Wirtschaftsmotor lief so gut wie schon lange nicht mehr. Die<br />
Börsenkurse kannten fast nur den Weg nach oben. Überall<br />
herrschte Zuversicht. Und heute, ein knappes Jahr später? Eine<br />
grosse Ernüchterung, Augenreiben bei den Konjunkturforschern<br />
und der Ruf nach mehr staatlicher Intervention. Wir erleben zurzeit<br />
eine dramatische Umwälzung an den Finanzmärkten. Für mich sind<br />
diese Entwicklungen auch eine Bestätigung dafür, dass die Bäume<br />
eben doch nicht in den Himmel wachsen und dass stabile politische<br />
Verhältnisse nötiger denn je sind. Es bleibt zu hoffen, dass sich<br />
diese Entwicklungen gedämpft auf die reale und vor allem lokale<br />
Wirtschaft auswirken werden.<br />
Dieses getrübte Bild einer globalen Entwicklung soll uns aber nicht<br />
den Blick auf ein erfolgreiches Jahr der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
verwehren. Die sichtbarsten Zeichen einer positiven Entwicklung<br />
liegen im baulichen Bereich. Viele Automobilisten und Anwohner<br />
sind froh über den Abschluss der Sanierungsarbeiten am<br />
Autobahnzubringer Q20, der Grünau- und Unterdorfstrasse oder<br />
der Eisenbahnüberführung Gloten. Die fertig gestellten Bauwerke<br />
präsentieren sich alle gut und bewähren sich in der Nutzung. Im<br />
Baugebiet Rüti konnte in diesem Jahr ein grosser Teil der Erschliessung<br />
erstellt werden. Zu einem Höhepunkt zähle ich hier die<br />
Flutung des verlegten Kraftwerkkanals und des geöffneten Bachtöbelibaches.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> hat in diesem Jahr auch einen entscheidenden<br />
Schritt im Planungsbereich erreicht. Mit der Erarbeitung der beiden<br />
Richtpläne Siedlung & Landschaft sowie Energie, ist ein wichtiger<br />
Grundstein gelegt worden für die künftige Entwicklung unserer Dörfer.<br />
Ich danke an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
welche aktiv an diesem Prozess mitgearbeitet haben. Einen weiteren<br />
Grundstein hat unser Souverän mit der Zustimmung zum<br />
neuen Fw-Depot mit Werkhof gelegt. Ich werte das deutliche Abstimmungsresultat<br />
als Vertrauen in die Behörde und unsere Mitarbeitenden.<br />
Dieser deutliche Auftrag des Stimmbürgers ist uns<br />
Verpflichtung das Projekt sorgfältig und zielstrebig umzusetzen.<br />
1
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und den Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wünsche ich Ihnen<br />
von Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Zum<br />
Jahreswechsel wünsche ich Ihnen alles Gute, gute Gesundheit und<br />
viele erfreuliche Erlebnisse.<br />
Ich freue mich darauf Ihnen persönlich ein gutes neues Jahr zu<br />
wünschen, am Neujahrsapéro vom Sonntag 4. Januar 2009.<br />
Kurt Baumann, <strong>Gemeinde</strong>ammann<br />
AUS DEM GEMEINDERAT<br />
Änderung Richtplan Siedlung und Landschaft<br />
2. Öffentliche Bekanntmachung<br />
Ausgangslage<br />
Am 13. Mai 2008 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den Richtplan Siedlung und<br />
Landschaft sowie den Energierichtplan verabschiedet. Vom 13.<br />
Juni – 2. Juli 2008 wurden die Richtpläne öffentlich bekannt gemacht.<br />
Während der Bekanntmachungsfrist gingen 21 Einwendungen<br />
und Stellungnahmen beim <strong>Gemeinde</strong>rat ein. Diese betreffen<br />
den Richtplan Siedlung und Landschaft. Zum Energierichtplan<br />
wurden keine Einwendungen gemacht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Einwendungen an der Sitzung vom 17.<br />
November 2008 behandelt und einige wenige Anpassungen beschlossen.<br />
Grössere Änderungen und solche die einen Einfluss auf<br />
den gesamten Richtplan haben, müssen nochmals öffentlich bekannt<br />
gemacht werden. Dies betrifft folgende vier Anpassungen:<br />
1. Massnahme U, künftiges Baugebiet Rütibach, <strong>Sirnach</strong><br />
2. Massnahme G, künftiges Baugebiet Hofacker, Busswil<br />
3. Massnahme 1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere<br />
Nutzungen<br />
4. Massnahme Vernetzungskorridore<br />
Diese Änderungen werden vom 5. – 24. Dezember 2008 öffentlich<br />
bekannt gemacht. Während dieser Frist können Einwendungen<br />
gegen die Änderungen eingereicht werden. Gegen Massnahmen,<br />
welche sich gegenüber der ersten Bekanntmachung nicht<br />
verändert haben, können keine Einwendungen mehr gemacht werden.<br />
1. Massnahme U, künftiges Baugebiet Rütibach, <strong>Sirnach</strong><br />
Die Firma Eugster Holzbau aus Fischingen beabsichtigt, ihren Betrieb<br />
nach Rütibach, Wiezikon zu verlegen. Bereits vor 10 Jahren<br />
war eine Betriebsverlegung vorgesehen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat sowie<br />
das kantonale Raumplanungsamt haben in den Jahren 1997/ 1998<br />
einer Einzonung im Grundsatz zugestimmt. Danach geriet das Vorhaben<br />
ins Stocken. Nun hat die Firma Eugster Holzbau beschlossen,<br />
dass sie die Betriebsverlagerung umsetzen möchte. Aus diesem<br />
Grund hat der heutige Grundeigentümer beantragt, dass das<br />
Gebiet Rütibach im Richtplan als zukünftiges Baugebiet aufgeführt<br />
wird.<br />
Die Firma Eugster Holzbau ist mittlerweile stark im Bereich "Passiv-<br />
Häuser" tätig. Damit im Betrieb rationeller produziert werden kann,<br />
benötigt sie einen Neubau. Das bestehende Wohnhaus, welches<br />
zurzeit leer steht, würde saniert und als Bürogebäude genutzt werden.<br />
Der vorgesehene Standort beim Rütibach ist aus folgenden<br />
Gründen ideal:<br />
2<br />
• Wiezikon liegt in unmittelbarer Nähe wichtiger Geschäftspartner<br />
(Brühwiler Transporte und Brühwiler Sägerei);<br />
• Das Grundstück ist gut erschlossen und der Anfahrtsweg zu<br />
den Kunden führt heute schon am geplanten Standort vorbei;<br />
• Der Betrieb kann mit dieser Möglichkeit in der Region ansässig<br />
bleiben;<br />
• Mit der Umzonung können die heutigen baufälligen Ökonomiegebäude<br />
ersetzt werden. Das Wohnhaus, welches unter<br />
Schutz steht, würde saniert und einer Nutzung zugeführt werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem Begehren grösstenteils zugestimmt und<br />
den Richtplan so angepasst, dass im Gebiet Rütibach eine Fläche<br />
von ca. 1.64 ha als künftiges Baugebiet definiert wird.<br />
2. Massnahme G, künftiges Baugebiet Hofacker, Busswil<br />
Gegen die Massnahme G, eine Teilfläche von ca. 1050 m 2 der Parzelle<br />
Nr. 3065 nicht mehr als zukünftiges Baugebiet aufzuführen,<br />
hat die Besitzerin eine Einwendung gemacht. Sie beantragt, dass<br />
die Teilfläche weiterhin als künftiges Baugebiet definiert wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat dem Begehren entsprochen und belässt die<br />
Teilfläche im Richtplan als künftiges Baugebiet. Eine perspektivische<br />
Einzonung und Erschliessung soll als Gesamtprojekt mit dem<br />
westlich angrenzenden künftigen Baugebiet erfolgen. Somit kann<br />
eine gute Bodennutzung und eine Optimierung der Strassenführung<br />
gewährleistet werden. Für die Realisierung im Rahmen eines<br />
Gesamtprojektes wird die Teilfläche der Parzelle Nr. 3065 in<br />
den Perimeter der Gestaltungsplanpflicht mit aufgenommen.<br />
3. Massnahme 1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere<br />
Nutzungen<br />
Verschiedene Einwender haben eine Einwendung gegen die Massnahme<br />
1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere Nutzungen<br />
eingereicht. Sie beantragen, dass im Bereich der Grundwasserschutzzone<br />
auf eine Überlagerung mit dem Gebiet für Landwirtschaft<br />
für besondere Nutzungen verzichtet wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist sich der hohen Priorität des Grundwasserschutzes<br />
bewusst. Eine Nutzung für intensive Landwirtschaft ist<br />
erst mit einer Umzonung im Zonenplan möglich, welche nur nach<br />
tatsächlichem Bedarf und mit Überprüfung aller Sachverhalte erfolgen<br />
kann. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden, dass das Gebiet für<br />
Landwirtschaft für besondere Nutzungen bereits auf Richtplanstufe<br />
angepasst wird. Im Bereich der Schutzzone S1 + S2 wird auf eine<br />
Überlagerung verzichtet. In der Schutzzone S3 wird das Gebiet belassen,<br />
da industrielle und gewerbliche Nutzungen, von denen<br />
keine Gefahr für das Grundwasser ausgeht, zulässig sind. Analoge<br />
Nutzungsbeschränkungen werden im Baureglement und im Zonenplan<br />
definiert, damit eine Gefährdung des Grundwassers ausgeschlossen<br />
wird.<br />
4. Massnahme Vernetzungskorridore<br />
Die Darstellung der kantonalen Vernetzungskorridore als Ausgangslage<br />
und die neuen Vernetzungskorridore auf <strong>Gemeinde</strong>stufe<br />
haben bei einigen Einwendern zu Missverständnissen geführt.<br />
Die im Richtplantext des Vernetzungskorridores beschriebenen<br />
Massnahmen und Festsetzungen stimmen mit den kantonalen<br />
Vorgaben zum Thema Vernetzungskorridore überein. Aus<br />
diesem Grund hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, alle im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Sirnach</strong> befindlichen kantonalen Vernetzungskorri-
dore im Richtplan Siedlung und Landschaft als "Ausgangslage"<br />
aufzunehmen und das Richtplangeschäft Vernetzungskorridor als<br />
"Festsetzung" zu löschen.<br />
Auf den ursprünglich geplanten Vernetzungskorridor "1.6.2" zwischen<br />
der Murg und dem Gebiet Möösli, inkl. der darin vorgesehen<br />
Bachöffnung, wird verzichtet. Die ökologische Vernetzung erfolgt<br />
zwischen dem Ziegeleiweiher Eschlikon und der Murg.<br />
Diverse Schachtsanierungen 2008 –<br />
Arbeitsvergabe<br />
Im Dezember 2007 ist mit der Sanierung der schadhaften Kanalisationskontrollschächte<br />
gemäss dem Generellen Entwässerungs<br />
Projekt (GEP) begonnen worden. Die erste Sanierungsetappe im<br />
Gebiet Rosenberg – Hofen – Kett ist abgeschlossen. Für einen<br />
weiteren Sanierungsabschnitt wurde im Budget 2008 ein Betrag<br />
von CHF 45'000.– eingestellt.<br />
Die Sanierungen umfassen, je nach Schadenbild, Schachtabdeckungen,<br />
Konusse, Schachtringe, Schachtleitern oder Durchlaufrinnen.<br />
Der zweite Sanierungsabschnitt betrifft das Gebiet Sonnenberg<br />
und beinhaltet etwa 25 bis 30 Schächte. Für diese Sanierungsetappe<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Tiefbauarbeiten an die Firma Cellere<br />
AG, 9500 Wil vergeben.<br />
Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
24. November 2008<br />
Sachverhalt<br />
Am 24. November 2008 haben 163 Stimmberechtigte oder 3,87%<br />
aller Stimmberechtigten der Einladung zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Folge geleistet. Sie haben folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 29. Mai 2008<br />
(Rechnungsgemeinde). Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.<br />
2. Einbürgerungen<br />
Alle Einbürgerungen werden genehmigt.<br />
Name massgebende JA NEIN Einbürgerung<br />
Stimmen zugestimmt<br />
Dragone Pasqualino<br />
und Familie 153 141 12 JA<br />
Zefi Dila und Familie 150 126 24 JA<br />
Tasci Görkem 151 124 27 JA<br />
Sabani Zelhidze 151 116 35 JA<br />
Sulejmani Miradije 150 116 34 JA<br />
Tairi Nadije 149 121 28 JA<br />
Kazimi Nuraj 149 121 28 JA<br />
Capozzi Adele 153 134 19 JA<br />
Nesimi Fatmir 150 115 35 JA<br />
Sakiri Mirsade 149 119 30 JA<br />
3. Kreditantrag<br />
Kredit über CHF 300'000.–; Anteil Sanierung Hallenbad<br />
Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
Der Antrag wird einstimmig genehmigt.<br />
4. Änderung Beitrags- und Gebührenreglement – Kehrichtgrundgebühr<br />
Der Antrag wird einstimmig genehmigt.<br />
5. Budget 2009 der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Das Budget wird einstimmig genehmigt.<br />
6. Bericht des <strong>Gemeinde</strong>rates zu den Massnahmen "Verkehrsmessungen<br />
für die Beurteilung von Strassenprojekten";<br />
Antwort zum erheblich erklärten Antrag von Ruedi<br />
Wendel vom 29. Mai 2008.<br />
Ruedi Wendel zieht den erheblich erklärten Antrag zugunsten<br />
des gemeinderätlichen Gegenantrages zurück. Der Gegenvorschlag<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates wird einstimmig angenommen.<br />
7. Gegen die Versammlungsführung wird keine Einsprache<br />
erhoben.<br />
Erneuerung Lichtsteuerung für Bühne und Saal –<br />
Arbeitsvergaben<br />
Die bestehende Lichtsteuerung für die Bühnen- und die Saalbeleuchtung<br />
ist in die Jahre gekommen. Immer öfters machen sich<br />
alterungsbedingte Abnützungserscheinungen bemerkbar. Diese<br />
führen zu Lichtausfällen, welche bis zu 15 Minuten dauern können.<br />
Tritt dieses Problem während einer Veranstaltung auf – so<br />
geschehen an der Ehren-Gala vom 23. November 2008 – ist die<br />
Sicherheit in hohem Masse gefährdet. Ein Totalausfall der Steuerung<br />
kann nicht mehr ausgeschlossen werden.<br />
Für diese Licht-Steuerung sind keine Ersatzteile mehr erhältlich.<br />
Aus diesem Grund sind auch keine weiteren Reparaturen mehr<br />
möglich. Im Weiteren entsprechen die alten Kronleuchterhochzüge<br />
im Saal nicht den aktuellen Sicherheitsvorschriften und eine<br />
Erneuerung dieser Aufzüge drängt sich ebenfalls auf.<br />
Aufgrund einer Richtofferte sind für den Ersatz der Lichtsteuerung<br />
CHF 45'000.– in das Budget 2008 aufgenommen worden. Die<br />
Kosten für die Sanierung der Kronleuchteraufzüge sind darin jedoch<br />
nicht enthalten.<br />
Aufgrund der heutigen Ausgangslage hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Arbeiten<br />
für die Erneuerung der Bühnen- und Saallichtsteuerung sowie<br />
die Sanierung der Kronleuchteraufzüge im Dreitannensaal die<br />
Firma Eberhard Bühnen AG, 9642 Ebnat-Kappel vergeben. Der<br />
Auftrag für die notwendige elektrische Installation geht an die EW<br />
<strong>Sirnach</strong> AG.<br />
Erschliessung Rüti – Arbeitsvergabe an<br />
EW <strong>Sirnach</strong> AG<br />
Die Erschliessung Rüti ist in vollem Gange. Aufgrund der zwischenzeitlichen<br />
Projektänderung und der massiven Erhöhung der<br />
Materialkosten liegen der Arbeitsvergabe revidierte Offerten für<br />
die Sparten Elektrisch und Wasser vor.<br />
Für die Beleuchtung des Gebietes Rüti schlägt die EW <strong>Sirnach</strong> AG<br />
drei Varianten vor, wobei sich der <strong>Gemeinde</strong>rat für eine gemischte<br />
Beleuchtungsvariante ausgesprochen hat. Entlang dem Kanal<br />
sollen Leuchten eingesetzt werden, welche die recht spezielle Si-<br />
3
tuation unterstreichen. Im übrigen Gestaltungsplangebiet werden<br />
Standardleuchten eingesetzt. Der Auftrag für die Werkleitungen<br />
(Wasser, Elektro- und Beleuchtung) wird gemäss der nachgereichten<br />
Offerte vom 26.09.08 an die EW <strong>Sirnach</strong> AG vergeben.<br />
Erschliessung Rüti – Arbeitsvergabe Holzbrücken<br />
über den Kanal<br />
Die Holzbauarbeiten für die Fussgängerbrücke sowie den Fussgängersteg<br />
über den Kanal wurden im November 2008 ausgeschrieben.<br />
Die Ausschreibung enthält die Tragkonstruktionen sowie<br />
die Holzbauarbeiten für die beiden Bauwerke. Die offerierten<br />
Kosten für diese Bauprojekte liegen innerhalb des hierfür relevanten<br />
Kostenvoranschlages in der Höhe von etwa CHF 39'500.–.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Auftrag für die beiden Holzbrücken an<br />
die Firma Keller Holzbau AG in 8370 <strong>Sirnach</strong> vergeben.<br />
Sanitätshilfsstelle Grünau, <strong>Sirnach</strong> – baulicher Unterhalt<br />
Die Sanitätshilfsstelle Grünau in <strong>Sirnach</strong> wurde in den Jahren<br />
1970/71 gebaut. Die Anlage wird im Abstand von 7 Jahren durch<br />
den Bund respektive durch den Kanton auf ihren Zustand und die<br />
Einsatzbereitschaft geprüft. Die <strong>Gemeinde</strong> erhält jährlich vom<br />
Bund einen Beitrag von CHF 5'000.– für den Unterhalt der Anlage.<br />
Darum legt dieser auch Wert darauf, dass die Anlagen gewartet<br />
und unterhalten werden.<br />
Die Gesamt-Anlage wird im Kontrollbericht als in gutem Zustand<br />
bewertet. Der periodische Unterhalt ist in all den Jahren durch die<br />
zuständigen Anlagewarte korrekt durchgeführt worden. Einzig<br />
der Zustand der Sanitärinstallationen (Rohre) bei der Fäkalienpumpe<br />
wurde beanstandet. Der Zahn der Zeit ist an diesen nicht<br />
spurlos vorübergegangen. Die Leitungen haben zum Teil Rost angesetzt<br />
und müssen ersetzt werden. Ebenso die verschiedenen<br />
Armaturen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Auftrag zur Erneuerung der Pumpenleitungen<br />
in der Sanitätshilfsstelle Grünau, <strong>Sirnach</strong>, an die Firma<br />
Kressbach GmbH, Guntershausen, vergeben.<br />
Unterstützung für Initiativkomitee pro<br />
A1-Anschluss Wil-West<br />
Bevölkerung, <strong>Gemeinde</strong>n, Gewerbe und Industrie der Region Wil-<br />
Südthurgau-Fürstenland wollen, über die Kantonsgrenzen hinweg,<br />
eine beschleunigte Realisierung des Autobahnanschlusses<br />
Wil-West. Das Vorhaben wird seit mehreren Jahren intensiv diskutiert<br />
und hat in der politischen Agenda einen festen Platz.<br />
Sämtliche, den motorisierten Individualverkehr betreffende Planungen<br />
wie zum Beispiel: Verkehrsrichtplan der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong>, Agglomerationsprogramm der lnterkantonalen<br />
Regionalplanungsgruppe Wil (IRPG) und Stadtentwicklungskonzept<br />
WiI haben den Autobahnabschluss Wil-West prioritär aufgenommen.<br />
Die benötigten Landflächen sind verfügbar und bereits<br />
zu einem guten Teil im Besitz der öffentlichen Hand.<br />
Die interkantonale Podiumsveranstaltung vom 10. März 2008 in<br />
4<br />
Gloten, <strong>Sirnach</strong>, zu diesem Thema, ergab eine, alle politischen<br />
Parteien umfassende, breite Zustimmung zum Vorhaben. Im gleichen<br />
Sinne äussern sich die Regierungen der beiden beteiligten<br />
Kantone Thurgau und St. Gallen.<br />
Das lnitiativkomitee hat 12 fundierte Argumente für eine beschleunigte<br />
Realisierung des Autobahn-Anschlusses Wil-West erarbeitet.<br />
Diese kann der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> vollumfänglich unterstützen.<br />
Aus der Sicht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist insbesondere<br />
festzustellen, dass der A1 Anschluss Wil-West eine wesentliche<br />
verkehrsmässige Entlastungswirkung im westlichen und südlichen<br />
Siedlungsgebiet der Stadt Wil und damit auch der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> ergibt.<br />
Diese Entlastungswirkung verbessert nicht nur die Wohnqualität<br />
in den Siedlungsgebieten, sondern dient auch der Industrie und<br />
dem Gewerbe durch zeitlich und distanzmässig kürzere Wege für<br />
ihre Verkehrsbewegungen. Der Nutzen von kürzeren Wegen<br />
kommt auch den Verkehrsteilnehmern aus anderen Regionen zugute.<br />
Die Entlastungswirkung entsteht insbesondere hinsichtlich<br />
des Verkehrs durch das Wiler Stadtzentrum, welches vom Zielverkehr<br />
in die westlichen Quartiere entlastet wird. An diesen Verbesserungen<br />
partizipiert die ganze Region direkt und indirekt.<br />
Umweltschutzgründe sprechen im gleichen Sinne für das Vorhaben:<br />
Der zusätzliche Autobahnanschluss benötigt geringe Landflächen<br />
und die Aus- und Einfahrten führen direkt vom bzw. zum<br />
bestehenden Staatsstrassen-Netz. Ins Gewicht fällt der Nutzen für<br />
die Umwelt in Form von distanzmässigen Einsparungen, weniger<br />
Durchgangsverkehr in den westlichen Siedlungsgebieten der Agglomeration<br />
Wil und den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Sirnach</strong> und Münchwilen sowie<br />
weniger Verkehrsstaus im Wiler Stadtzentrum.<br />
Ebenso sprechen wirtschaftliche Erwägungen für den zusätzlichen<br />
Autobahnanschluss: Eine der Trumpfkarten der Wirtschaftsregion<br />
Wil ist deren gute verkehrsmässige Erreichbarkeit. Um diesen<br />
positiven Faktor noch zu verstärken, ist die Optimierung des<br />
Strassennetzes unabdingbar. Eine für den Ziel- und Quellverkehr<br />
optimal erreichbare Autobahn dient in hohem Masse diesem Ziel.<br />
Eine staufreie Erreichbarkeit vermindert die Kosten der Unternehmungen<br />
durch Arbeitszeitgewinn und geringere Transportdistanzen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sirnach</strong> stellt sich ausdrücklich hinter die<br />
Bemühungen des Initiativkomitees "A1-Anschluss Wil-West".<br />
Arbeitsvergabe Tiefbauarbeiten in Busswil<br />
In Busswil, zwischen der Schulanlage (Sportplatz) und der Hauptstrasse,<br />
ist mit dem Neubau der Firma Keramik Wil GmbH begonnen<br />
worden. Aufgrund zahlreicher Sondagen ist in Zusammenarbeit<br />
mit der Bauherrschaft ein Entwässerungskonzept erstellt<br />
worden, deren Umsetzung zügig vorangetrieben wird. Gemäss<br />
ZGB Art. 693 hat der Berechtigte (in diesem Fall die Politische<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong>) die Kosten für die Verlegung bestehender<br />
Leitungen zu tragen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Tiefbauarbeiten an die Firma Keramik<br />
Wil GmbH und die Firma Bruggmann AG, Münchwilen, vergeben.
Feuerwehr und <strong>Gemeinde</strong>rat sagen Danke<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, Feuerwehr und Bauamt haben der Urnenabstimmung<br />
vom 30. November 2008 mit Spannung entgegen gefiebert.<br />
Umso grösser war dann die Erlösung, als die Wahlbehörde am<br />
Sonntagmittag das Resultat bekannt gegeben hat. Alle drei Vorlagen<br />
im Zusammenhang mit dem Neubau eines Feuerwehrdepots<br />
mit Werkhof wurden klar und eindeutig angenommen.<br />
Bei einer mittleren Stimmbeteiligung von 41 Prozent haben die Umzonung<br />
und der Tausch der Liegenschaften einen beachtlichen Ja-<br />
Stimmen-Anteil von 74% erreicht. Das Kreditbegehren wurde mit einem<br />
komfortablen Ja-Stimmen-Anteil von 70 Prozent gutgeheissen.<br />
Dieses klare Verdikt zeigt, dass es den Verantwortlichen gelungen<br />
ist, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern diese Vorlage verständlich<br />
und glaubhaft näher zu bringen. Es ist aber auch Ausdruck<br />
dafür, dass die Notwendigkeit für ein neues Feuerwehrdepot<br />
und einen neuen Werkhof unbestritten ist.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat, das Feuerwehrkommando und das Bauamt <strong>Sirnach</strong><br />
danken allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für ihre<br />
Stimme und das damit verbundene Vertrauen. Das gute Resultat im<br />
Zusammenhang mit dem Projekt ist den Verantwortlichen Motivation<br />
und Ansporn zugleich und die kritischen Stimmen sind Auftrag<br />
und Mahnung, die Umsetzung der Abstimmungsbeschlüsse mit Augenmass<br />
und einem gesunden Kosten-Nutzendenken anzugehen.<br />
PERSONELLES<br />
Herzlich willkommen!<br />
Am 1. Dezember 2008 hat Sandra Thommen<br />
die Leitung der Einwohnerkontrolle<br />
übernommen. Sie hat bereits vorher schon<br />
auf dem Einwohneramt der <strong>Gemeinde</strong><br />
Münchwilen gearbeitet und ist mit der Materie<br />
bestens vertraut. Sandra Thommen löst<br />
Antonia Fuchs-Schrakmann ab, welche<br />
Mutterfreuden entgegensieht und nach dem<br />
Mutterschaftsurlaub die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> verlässt.<br />
Wir heissen Sandra Thommen ganz herzlich willkommen und<br />
wünschen ihr viel Freude bei der Ausführung ihrer Tätigkeit. Antonia<br />
Fuchs wünschen wir für die bevorstehende Geburt wie auch<br />
für die Zukunft alles Gute und danken ihr ganz herzlich für ihren<br />
Einsatz in den letzten 7 ½ Jahren.<br />
Erfolgreiche Weiterbildung<br />
Patrik Terzer, Amtsvormund der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong>, hat nach 3-jährigem berufsbegleitendem<br />
Studium die Prüfungen zum eidg.<br />
Rechtstreuhänder HF und pat. Rechtsagenten<br />
bestanden.<br />
Wir gratulieren Patrik Terzer zu diesem Erfolg<br />
und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sirnach</strong><br />
EINWOHNERAMT<br />
Ausstellung von Reisedokumenten zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
Bitte kontrollieren Sie, falls Sie über die Festtage verreisen möchten,<br />
ob Ihr Pass oder die Identitätskarte noch gültig ist, damit bei<br />
Bedarf noch rechtzeitig ein neuer Ausweis ausgestellt werden<br />
kann.<br />
Die kantonale Ausweisstelle bleibt nämlich vom Dienstag, 23.<br />
Dezember 2008, ab 17.00 Uhr, bis und mit Montag, 5. Januar<br />
08.00 Uhr geschlossen. Anträge für Ausweise müssen deshalb<br />
bis spätestens Freitag, 12. Dezember 2008 auf der Einwohnerkontrolle,<br />
<strong>Sirnach</strong> gestellt werden.<br />
Benötigen Sie während der Festtage trotzdem ein gültiges Reisedokument,<br />
wenden Sie sich bitte an die Notpassstelle im Airside-<br />
Center des Flughafens Kloten, "Vor der Ausreise Terminal 2, Abflug,<br />
mittlere Ebene." Telefon 044 655 57 00. Öffnungszeiten:<br />
05.45 bis 21.30 Uhr.<br />
SBB-Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />
Damit Sie auch während den Festtagen auf die beliebten Tageskarten<br />
<strong>Gemeinde</strong> nicht verzichten müssen, beachten Sie bitte folgendes:<br />
Da unsere Büros vom Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis Sonntag,<br />
4. Januar 2009 geschlossen bleiben, bitten wir Sie, die Tageskarten<br />
<strong>Gemeinde</strong> für diese Zeit im Voraus bis Dienstag, 23.<br />
Dezember 2008 zu bestellen und abzuholen. Besten Dank für Ihr<br />
Verständnis.<br />
BAUAMT SIRNACH<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Gestützt auf das Bundesgesetz über die Raumplanung Artikel 4<br />
auf das Planungs- und Baugesetz §34 wird der Entwurf<br />
Kantonaler Richtplan<br />
(Bekanntmachung 08/09)<br />
öffentlich bekanntgemacht.<br />
Bekanntmachungsort: <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Sirnach</strong>, Korridor 1. OG<br />
Während den Büroöffnungszeiten<br />
Bekanntmachungsfrist:28. November 2008 bis 28. Februar 2009<br />
Der Richtplan kann auch im Internet eingesehen werden.<br />
(www.raumplanung.tg.ch Bekanntmachung).<br />
Jedermann ist eingeladen, sich innerhalb der Auflagefrist zum<br />
vorliegenden Entwurf zu äussern. Eingaben sind zu richten an:<br />
Amt für Raumplanung des Kantons Thurgau<br />
Verwaltungsgebäude Promenade<br />
8510 Frauenfeld<br />
<strong>Sirnach</strong>, 14. November 2008 Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
5
Erteilte Baubewilligungen<br />
Seit dem 4. November 2008 wurden folgende grössere Baubewilligungen<br />
erteilt:<br />
6<br />
Bauherrschaft EW <strong>Sirnach</strong> AG<br />
Objekt Neubau Reservoir Rooset<br />
Lage Rooset, Busswil<br />
Bauherrschaft Stefan Händeler<br />
Objekt Umbau Wohnhaus<br />
Lage Wiesenstrasse 13, <strong>Sirnach</strong><br />
Bauherrschaft Peter + Petra Höhener<br />
Objekt Sanierung Wohnhaus + Scheune<br />
Lage Weingartenstrasse 1, Busswil<br />
Bauherrschaft Christoph Senn<br />
Objekt Anbau Wintergarten<br />
Lage Obere Bahnhofstrasse 32, <strong>Sirnach</strong><br />
Bauherrschaft Karl + Claudia Koller<br />
Objekt Neubau 2 Fertiggaragen<br />
Lage Sonnhaldenstrasse 1, <strong>Sirnach</strong><br />
Bauherrschaft Fussballclub <strong>Sirnach</strong><br />
Objekt Anbau Vordach Clubhaus<br />
Lage Fussballplatz Kett, <strong>Sirnach</strong><br />
Erste Hilfe bei Glatteis<br />
Glatteis tritt oft plötzlich in grossen Flächen auf. Das Strassenpersonal<br />
ist in solchen Situationen nicht in der Lage, überall rechtzeitig<br />
zu sein. Die gefährlichen Stellen an denen Glatteis auftritt,<br />
wenn daneben der Belag noch völlig ungefährlich ist, sind den<br />
Anwohnern meist bekannt.<br />
Für solche Fälle sind an vielen gefährlichen Stellen Salzdepots<br />
aufgestellt. Diese meist mit einem orangen Deckel ausgerüsteten<br />
Depots sind mit Salz und einer Handschaufel ausgerüstet.<br />
Eine Bitte des Bauamtes an Bewohner der<br />
<strong>Gemeinde</strong>:<br />
Sollten Sie das plötzliche Auftreten von Glatteis beobachten,<br />
nimmt das Bauamt (während den Bürozeiten) gerne Hinweise<br />
entgegen. Sinnvoll wäre aber auch, falls Sie in der Nähe eines<br />
Salzdepots sind, wenn Sie Selbsthilfe leisten würden. Oft können<br />
schon ein bis zwei Schaufeln Salz die Situation bis zum Eintreffen<br />
des Streufahrzeuges entschärfen.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.<br />
Bauamt <strong>Sirnach</strong><br />
ENTSORGUNGSWESEN / UMWELT /<br />
ENERGIE<br />
Geänderte Kehrichtabfuhr zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr<br />
Der Freitag, 26. Dezember 2008 und 2. Januar 2009 gelten als gesetzliche<br />
Feiertage. Aus diesem Grund gilt folgender geänderter<br />
Abfuhrplan:<br />
Freitag, 26. Dez. 2008 ==> KEINE ABFUHR<br />
Mittwoch, 31. Dez. 2008 ==> ABFUHR IM GANZEN GE-<br />
MEINDEGEBIET<br />
Freitag, 02. Januar 2009 ==> KEINE ABFUHR<br />
Ab Freitag 09. Januar 2009 wird die Abfuhr wieder wie gewohnt<br />
durchgeführt.<br />
Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB)<br />
Im Rahmen ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung (DV) genehmigten<br />
die Delegierten des Zweckverbands Abfallverwertung<br />
Bazenheid (ZAB) das Budget für das Jahr 2009. Im Zentrum der<br />
DV stand dabei die Beschlussfassung über den Investitionskredit<br />
in der Höhe von 7.5 Millionen Franken für die zweite Bauetappe<br />
der Deponie Burgauerfeld in Flawil. Im Vordergrund der Aktivitäten<br />
im kommenden Jahr stehen zudem der Abschluss der technischen<br />
Teilerneuerung der KVA Bazenheid inklusive Rückbau des<br />
bestehenden Hochkamins, das erste Betriebsjahr der neuen Wirbelschichtlinie<br />
für die thermische Verwertung von entwässertem<br />
Klärschlamm sowie die Senkung der Gebühren ab dem 1. Januar<br />
2009.<br />
Der Voranschlag 2009 des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid<br />
ist geprägt durch die Gebührensenkung auf den 1. Januar<br />
2009, die Betriebsaufnahme der neuen Wirbelschichtlinie sowie<br />
die geplanten Investitionen für die Etappe 2 der Deponie Burgauerfeld<br />
in Flawil. Nach drei intensiven Baujahren in Bazenheid<br />
stehen somit beim Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid<br />
auch im Jahr 2009 weitere wichtige Herausforderungen und Projekte<br />
an.<br />
Jährliche Gebührensenkungen gesamthaft von rund 4.5 Millionen<br />
Franken<br />
Das Budget 2009 geht von einem Gesamtertrag von rund 28 Millionen<br />
Franken aus. Aufgrund der Gebührensenkung werden sich<br />
die Erträge aus den Sack- und Containergebühren um rund 2.1<br />
Millionen Franken und die Einnahmen aus der Direktanlieferung<br />
von Gewerbe- und Industrieabfällen um rund 1.4 Millionen Franken<br />
reduzieren. Verbunden mit den bereits umgesetzten Senkungen<br />
in den letzten zwei Jahren, insbesondere für die Entsorgung<br />
von Klärschlamm, betragen die gesamten Gebührensenkungen<br />
jährlich rund 4.5 Millionen Franken. Dies zu Gunsten der Haushaltungen,<br />
des Gewerbes, der Industrie und der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Neben der Restinvestition in den Abschluss der technischen Teilerneuerung<br />
sind für das Jahr 2009 auch Investitionen in die Instandhaltung<br />
der Rostofenlinie 1, in den Ersatz der Dampfleitung
zur Micarna, den Ersatz der Fahrzeugflotte für die Kehrichtabfuhr<br />
sowie in die Etappe 2 der Deponie Burgauerfeld in Flawil vorgesehen.<br />
Nachdem das Deponievolumen der Etappe 1 der Deponie Burgauerfeld<br />
in Flawil mit einer Gesamtmenge von rund 240'000 m 3<br />
noch bis ins Jahr 2010 reichen wird, will der ZAB nun die Etappe<br />
2 in Angriff nehmen. Diese weitere Etappe mit einem Gesamtvolumen<br />
von 300'000 m 3 dient dazu die Rückstände aus der thermischen<br />
Verwertung von brennbaren Abfällen auch künftig sicher<br />
und gesetzeskonform zu deponieren. Für die Etappe 2 soll derselbe<br />
hohe Sicherheitsstandard wie bei der Etappe 1 beibehalten<br />
werden.<br />
Die Investitionskosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Franken exklusive<br />
MWST. Der Betrieb und die Abschreibung der Etappe 2<br />
werden über die künftigen Entgelte für das Deponiegut finanziert.<br />
9. Dezember 2008: Verkaufsbeginn der neuen Kehrichtsäcke<br />
Neben der bereits seit längerem angekündigten Senkung der<br />
Sackgebühren werden auf den 1. Januar 2009 auch die Gebühren<br />
für die Container-Kunden der öffentlichen Abfuhr sowie für<br />
die Direktanlieferer zur KVA gesenkt. Der Grundtarif für brennbare<br />
Abfälle beträgt neu Fr. 190.– statt Fr. 250.– pro Tonne.<br />
Ab dem 9. Dezember werden die neuen Säcke im Verkauf sein,<br />
damit in der Übergangszeit bis Ende Jahr keine alten Säcke mehr<br />
gekauft werden müssen. Die alten Säcke können jedoch weiterhin<br />
verwendet und allfällige Lagerbestände in den Haushaltungen<br />
aufgebraucht werden. Alte Bestände werden nicht zurückgenommen.<br />
Neben der Neugestaltung mit dem Slogan "Energiesack" und einer<br />
lachenden Steckdose auf hellgrauem Hintergrund gibt es eine<br />
weitere Neuerung. Neu sind nicht nur Säcke mit Zugband (17 Liter,<br />
35 Liter) sondern auch solche mit Schlaufen ( 60 Liter und 110<br />
Liter) im Einsatz. Dadurch sollte bei den schwereren Säcken kein<br />
Ausreissen der Schweissnähte mehr möglich sein.<br />
Für allfällige Rückfragen stehen zur Verfügung:<br />
Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid,<br />
Telefon: 071 932 12 12<br />
Entsorgung von Christbäumen<br />
In weniger als drei Wochen gehört die Weihnachten 2008 bereits<br />
wieder der Vergangenheit an und die Christbäume haben ihren<br />
Zweck erfüllt. Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid<br />
(ZAB) hat sich wiederum bereit erklärt, diese Christbäume wie in<br />
den vergangenen Jahren kostenlos zu entsorgen. Die Bäume<br />
können im Januar an den ordentlichen Abfuhrtagen zusammen<br />
mit dem Hauskehricht zur Entsorgung bereitgestellt werden.<br />
Das Erfolgsrezept beim Lüften ist Durchzug<br />
4 Liter Heizöl verpuffen in den Winter hinaus, wenn ein Kippfenster<br />
während 24 Stunden bei Minustemperatur offen steht. Lüften mit<br />
Kippfenstern ist unwirtschaftlich. Wer hingegen täglich zwei- bis<br />
dreimal gründlich querlüftet (Durchzug) führt die warme, feuchte,<br />
oft abgestandene Luft wirkungsvoll ab.<br />
Während der Heizperiode ist es unerlässlich zwei- bis dreimal<br />
täglich gut und richtig zu lüften. Dabei sollen mindestens zwei<br />
Fenster voll geöffnet werden, damit Durchzug entsteht. Schon<br />
nach fünf Minuten Querlüften ist die Raumluft wieder frisch, ohne<br />
dass sich die Räume zu sehr ausgekühlt hätten und die warme,<br />
feuchte Luft liess sich durch kältere, trockene Aussenluft ersetzen.<br />
Wer häufig die Fenster öffnen muss, weil es zu warm ist, der sollte<br />
die Heizung neu einstellen, bevor noch mehr Heizenergie verloren<br />
geht. Lüften ist kein Mittel zur Temperaturregelung, sondern<br />
notwendig für die Verbesserung der Luftqualität. Denn die<br />
Raumluft wird durch Gerüche von Menschen, Haustieren und Einrichtungen<br />
aber auch durch Schadstoffe wie Tabakrauch oder Lösungs-<br />
und Reinigungsmittel belastet.<br />
Das Lüften verhindert ausserdem zu grosse Feuchtigkeit in den<br />
Wohnräumen. Weniger Luftaustausch bedeutet höhere Luftfeuchtigkeit<br />
und dadurch erhöhte Gefahr von Schimmelpilz. Wer mit<br />
Durchzug lüftet führt auch die überschüssige Feuchtigkeit ab, so<br />
dass der Schimmelpilz keine Chance hat.<br />
Haben Sie Fragen? Die Energieberatungsstelle gibt Ihnen gerne<br />
Auskunft.<br />
Regionale Energieberatungsstelle, c/o Nova Energie GmbH, Rüedimoosstrasse<br />
4, 8356 Ettenhausen<br />
Tel. 052 368 08 08, Fax 052 368 08 18, Mail: info.ettenhausen@novaenergie.ch<br />
Website: www.energie.tg.ch / www.energieetikette.ch / www.topten.ch<br />
Aktion Infrarotaufnahmen<br />
Im Winter 2006/2007 hat die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der Regionalen Energieberatungsstelle (Nova<br />
Energie GmbH) eine Aktion für Infrarotaufnahmen durchgeführt.<br />
Die Umwelt- und Energiekommission hat beschlossen, den Liegenschaftenbesitzerinnen<br />
und Liegenschaftenbesitzer eine weitere<br />
Aktion anzubieten.<br />
Ein Infrarot-Kamerawagen ist in der Zeit vom Januar 09 bis Februar<br />
09 im <strong>Gemeinde</strong>gebiet unterwegs. Damit bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />
Ihr Haus aus einer neuen Sicht zu sehen! Es werden mindestens<br />
vier Aussenaufnahmen im Infrarotbereich gemacht, welche<br />
Ihnen so die Schwachstellen am Gebäude aufzeigen.<br />
Nutzen Sie die Vorteile der Infrarotthermografie<br />
• Aufdecken von Wärmeverlusten und Wärmebrücken<br />
• Aufzeigen von undichten Türen und Fenstern<br />
• Erkennen von Durchfeuchtungen bzw. Leckagen<br />
• Ursachenforschung für Schimmelbildung<br />
• Dokumentation von mangelhaften Handwerksleistungen (z.B.<br />
Isolierung)<br />
Leistungspaket und Kosten<br />
• Vier Aussenaufnahmen Ihres Hauses mit einer Infrarotkamera<br />
• Erleuterungen zu den Infrarotbildern<br />
• Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen<br />
• Weiterführende Beratung in der Energiefachstelle (auf Anfrage)<br />
• Spezialpauschalpreis pro Gebäude = Fr. 200.– (inkl.<br />
MwSt)<br />
7
Bestellung und Hinweise<br />
Ihre Anmeldung stellen Sie bitte schriftlich an:<br />
• Nova Energie GmbH<br />
Herr Werner Huber<br />
Rüedimoosstrasse 4<br />
8356 Ettenhausen<br />
Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch, per Fax oder<br />
E-Mail anmelden<br />
Telefon 052 368 08 08<br />
Fax 052 368 08 18<br />
E-Mail: office.ettenhausen@novaenergie.ch<br />
Über Ihren Fototermin werden Sie 5 Tage im Voraus informiert. Am<br />
Aufnahmetag sollte das Haus überall gleichmässig beheizt, die<br />
Fenster geschlossen und die Rolläden geöffnet sein. Die Infobroschüre<br />
mit Ihren Infrarotbildern erhalten Sie etwa vier Wochen<br />
nach dem Fototermin.<br />
SOZIALAMT SIRNACH<br />
Der Schritt ins Heim<br />
Abklärungen vor dem Eintritt ins Alters- und Pflegheim schützen<br />
vor Überraschungen.<br />
Die Entscheidung, den letzten Lebensabschnitt in einem Altersheim<br />
oder in einem Pflegeheim zu verbringen, ist verbunden mit<br />
Abschied nehmen, zurücklassen und der schmerzlichen Erkenntnis,<br />
den Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen zu können.<br />
In vielen Fällen zeichnet sich ein Wechsel über längere Zeit ab.<br />
Aber oft drängt sich der Eintritt nach einem Spitalaufenthalt auf. In<br />
diesem Fall bleibt dem Senior, der Seniorin wenig Zeit, sich mit<br />
der Tatsache zurecht zu finden, nicht mehr in die vertraute Umgebung<br />
zurückkehren zu können. Eine Anschlusslösung muss<br />
rasch gefunden werden, da der Aufenthalt im Spital auf die medizinisch<br />
notwendige Hilfe begrenzt ist.<br />
Die Suche nach einem geeigneten Alters- oder Pflegeheim richtet<br />
sich einerseits nach den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen<br />
und ihrer Angehörigen, andererseits nach freien Zimmern<br />
oder der Länge der Wartelisten. Wahlmöglichkeiten stossen aber<br />
oft auch an Grenzen der Finanzierbarkeit.<br />
Unterschiedliche Kosten<br />
Alters- und Pflegeheime sind in unterschiedlichen Rechtsformen<br />
und Trägerschaften organisiert, öffentlich oder privat, gemeinnützig<br />
oder unternehmerisch orientiert. Privatwirtschaftliche Unternehmen<br />
sind in der Tarifgestaltung frei. Die Kosten in den unterschiedlichen<br />
Institutionen sind nicht gleich. Das gibt einen gewissen<br />
Wettbewerb, was gut ist, auch für die öffentlichen Einrichtungen.<br />
Die Aufenthaltskosten setzen sich aus der Tagestaxe (auch Hoteltaxe<br />
genannt), der Pflegetaxe sowie weiteren Zusatzkosten für<br />
spezielle Leistungen, zusammen. Die Institution bestimmt die<br />
Höhe der Hoteltaxe und die Tarife in den unterschiedlichen Pfle-<br />
8<br />
gestufen. Die Höhe der Pflegetaxe richtet sich nach dem Pflegeaufwand.<br />
Dieser Aufwand wird in sogenannte BESA-Stufen eingeteilt;<br />
die Krankenkasse leistet gemäss dieser Einstufung<br />
Pflichtbeiträge.<br />
Die Finanzierung des Aufenthalts<br />
Die Pflichtleistungen der Krankenkasse und die Ergänzungsleistungen<br />
sind limitiert. Bei der Wahl des Heimes ist die Finanzierbarkeit<br />
genau abzuklären. Denn je nach Tarifgestaltung eines Heimes<br />
reichen die laufenden Einkünfte sowie das vorhandene Vermögen<br />
nicht für die Aufenthaltskosten. Das Defizit kann monatlich<br />
weit über 1000 Franken betragen.<br />
Das Alterskonzept des Gesundheitsamtes des Kantons Thurgau<br />
hat zum Ziel, dass niemand bei Hilfsbedürftigkeit im Alter aus finanziellen<br />
Gründen von den benötigen Hilfen ausgeschlossen<br />
wird. Die Kosten sollen mit den eigenen Mitteln, den AHV-Renten,<br />
den Beiträgen der Versicherer, den Ergänzungsleistungen zur<br />
AHV und der Hilflosenentschädigung finanziert werden können.<br />
Sozialhilfeabhängigkeit als Folge von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit<br />
soll nach Möglichkeit vermieden werden.<br />
Falls der Aufenthalt mit den erwähnten Einkünften nicht finanziert<br />
werden kann, klärt das Sozialamt den Anspruch auf ergänzende<br />
Sozialhilfe ab und leistet die erforderliche finanzielle Hilfe. Rechtlich<br />
sind die Angehörigen und das Gemeinwesen zur Unterstützung<br />
verpflichtet. Die Unterstützung durch die Angehörigen geht<br />
derjenigen durch das Gemeinwesen vor. Im Gegensatz zu den Ergänzungsleistungen<br />
sind Sozialhilfeleistungen grundsätzlich<br />
rückerstattungspflichtig und werden zurückgefordert. Bei der Notwendigkeit<br />
von finanzieller Unterstützung durch Sozialhilfeleistungen<br />
behält sich das Gemeinwesen vor, den Aufenthalt in ein gemeindeeigenes<br />
Altersheim zu verlegen.<br />
Das Alterszentrum Münchwilen – ein modernes Gemeinschaftswerk<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ist eine von 13 Vertragsgemeinden der Genossenschaft<br />
"Regionales Alterszentrum Tannzapfenland" in<br />
Münchwilen. Das Heim steht in erster Linie betagten Einwohnern<br />
dieser Vertragsgemeinden offen. Die Kombination von geräumigem<br />
Alters- und Pflegeheim ist modern und vorteilhaft. Die Bewohner<br />
des Alterszentrums können ohne Hindernisse von einer<br />
Stufe in die andere wechseln.<br />
Das Alterszentrum in Münchwilen bietet betagten Menschen Alterswohnungen,<br />
ein Alterswohnheim, Pflegeabteilungen und eine<br />
geschützte Wohngruppe. Zudem können je nach Verfügbarkeit<br />
Ferien- und Tagesplätze in allen Betreuungsstufen (ohne Wohnungen)<br />
reserviert werden. Die Wohngruppe ist eine geräumige,<br />
nach aussen abgeschlossene Abteilung für demente Patientinnen<br />
und Patienten. Hier finden sie Freiraum und Sicherheit zugleich.<br />
Die Fürsorgebehörde <strong>Sirnach</strong> hat das Alterszentrum Münchwilen<br />
vor kurzem besichtigt und sich über die verschiedenen Wohn-,<br />
Therapie- und Beschäftigungsmöglichkeiten informiert. Sie<br />
konnte sich davon überzeugen, dass der Betrieb moderne Ansprüche<br />
befriedigt und dass die Philosophie den Menschen und<br />
seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und ihm grösstmögliche<br />
Autonomie zugesteht.
Gute Abklärung wichtig<br />
Wer vor dem Übertritt die notwendigen Überlegungen anstellt und<br />
die notwendigen Abklärungen trifft, vermeidet unliebsame Überraschungen.<br />
So können im Alterszentrum Tannzapfenland die<br />
Kosten für den Aufenthalt in der Regel mit den AHV- und BVG-<br />
Renten, den Ergänzungsleistungen und der Hilflosenentschädigung<br />
gedeckt werden. Heimbewohner, die mindestens 3 Jahre in<br />
einer Vertragsgemeinde gewohnt haben, können zudem Beiträge<br />
aus dem Solidaritätsfond erhalten. Bei Seniorinnen und Senioren,<br />
die Sozialhilfe beziehen, spielen zudem die Kosten auch aus dem<br />
Interesse der Gemeinschaft eine Rolle. Gerade hier ist das Pflegeheim<br />
Tannzapfenland in der Regel die wirtschaftlichste und beste<br />
Lösung, wobei ja auch die Qualität stimmt.<br />
Die sozialen Dienste beraten die Bürgerinnen und Bürger gerne,<br />
falls für Sie oder Ihre Angehörige der Eintritt in ein Alters- oder<br />
Pflegeheim bevorsteht.<br />
Monika Bosshart, Leiterin Soziale Dienste <strong>Sirnach</strong><br />
VOLKSSCHULGEMEINDE<br />
Kandidatensuche für das Schulpräsidium<br />
(Gesamterneuerungswahlen vom 8.02.2009)<br />
Die Interpartei <strong>Sirnach</strong> hat eine "Findungskommission" zusammengestellt,<br />
um geeignete Kandidaten und Kandidatinnen für das<br />
Schulpräsidium zu finden. Die Kommission setzt sich aus Vertretern<br />
aller Parteien, Vertretern aus der Schulbehörde und aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zusammen. Folgende Personen haben Einsitz in der<br />
Kommission:<br />
• Urs Genewein, FDP, Vorsitz und Vorsitz Interpartei, Wiezikon<br />
• Michael Kressig, Grüne Partei, <strong>Sirnach</strong><br />
• Christoph Stutz, SVP, <strong>Sirnach</strong><br />
• Roland Zuberbühler, SP, Busswil<br />
• Daniel Rohner, CVP, <strong>Sirnach</strong><br />
• Matthias Erne, Dorfverein, Wiezikon<br />
• Cornelia Scheiwiller, Schulbehörde, <strong>Sirnach</strong><br />
• Kurt Baumann, <strong>Gemeinde</strong>ammann, <strong>Sirnach</strong><br />
• Charlotte Steinacher, Schulpflegerin VSGS, Aktuariat,<br />
Münchwilen<br />
• Rony Dahinden, Schulpräsident, <strong>Sirnach</strong><br />
12 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich für das Schulpräsidium<br />
gemeldet. Auf Grund der Unterlagen wurden sieben Personen<br />
zu einem "Hearing" eingeladen. Ein Kandidat hat dabei seine<br />
Bewerbung wieder zurückgezogen. Die "Findungskommission"<br />
hat sich intensiv mit den Kandidatinnen und Kandidaten befasst<br />
und schlägt zwei Bewerber zur Wahl vor. Die Namen der Vorgeschlagenen<br />
werden veröffentlicht, sobald der definitive Anmeldetermin,<br />
12. Dezember 2008, abgelaufen ist.<br />
Selbstverständlich können alle stimmberechtigten Personen, welche<br />
ab 10.08.2009 in der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> wohnen,<br />
ganz unabhängig von der "Findungskommission", für das Schulpräsidium<br />
kandidieren.<br />
Am Samstag, 17. Januar 2009, 10.00 Uhr, findet im Dreitannensaal<br />
eine öffentliche Vorstellung aller Kandidatinnen und<br />
Kandidaten für das Schulpräsidium und für die Schulbehörde<br />
statt.<br />
"Rundschau" vom 12. November 2008<br />
In der Rundschau des Schweizer Fernsehens vom 12.11.2008<br />
wurde von einem Konflikt zwischen einem Elternpaar und der<br />
Schule <strong>Sirnach</strong> berichtet. Zusammengefasst wurde folgende Aussage<br />
gemacht:<br />
"Eltern waren gezwungen, ihr Kind aus der Schule zu nehmen und<br />
in eine Privatschule zu schicken, weil die Zusammenarbeit mit der<br />
öffentlichen Schule unbefriedigend war."<br />
Wir sind uns bewusst, dass bei Konflikten die Sichtweise sehr verschieden<br />
sein kann. Trotzdem möchten wir hier einige Korrekturen<br />
anbringen, da der sehr tendenziöse Bericht viele Halbwahrheiten<br />
enthielt:<br />
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass die Schule und die<br />
betroffene Lehrperson Gespräche verweigert hätten. Richtig ist,<br />
dass in sehr vielen Gesprächen zwischen Eltern, Lehrperson,<br />
Schulleitung und Schulpräsidium die Situation erörtert wurde und<br />
diverse Lösungsansätze vorgeschlagen wurden. Das Verhalten<br />
der sehr bewährten Lehrperson war gemäss unseren Regeln für<br />
Konfliktbewältigung absolut korrekt.<br />
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass das betroffene Kind<br />
in der Klasse ungerecht behandelt worden sei. Richtig ist, dass<br />
das Disziplinarverfahren genau gleich angewendet wurde wie bei<br />
anderen Kindern auch, welche ein Fehlverhalten zeigen.<br />
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass den Eltern infolge<br />
schlechter Zusammenarbeit mit der Schule nur noch der Ausweg<br />
über eine Privatschule blieb. Richtig ist, dass die Schule alles<br />
daran setzte, um mit den Eltern eine gute Lösung zu finden. Es<br />
wurden den Eltern drei verschiedene Alternativen innerhalb unserer<br />
Schule – an verschiedenen Schul-Standorten mit verschiedenen<br />
neuen Lehrpersonen – angeboten. Die Eltern waren beim<br />
letzten gemeinsamen Gespräch einverstanden mit diesen Alternativen,<br />
haben sich dann offenbar, zu unserem Bedauern, anders<br />
entschieden.<br />
Unsere Schule sucht nach einer guten Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern. Wo Menschen zusammen arbeiten, können aber auch<br />
Konflikte entstehen, weil Ansichten eben sehr subjektiv sind. Es<br />
ist uns ein Anliegen, dass wir die Sorgen der Eltern ernst nehmen.<br />
Es ist aber auch ein Wunsch der Schule, dass die Eltern nicht sofort<br />
die Partei der Schüler ergreifen, sondern auch offen sind für<br />
die Argumente und Beobachtungen der Lehrpersonen.<br />
Übertritt Sekundarschule<br />
Die Schulbehörde hat das Reglement betreffend Übertritt in die<br />
Sekundarschule und innerhalb der Sekundarschule leicht geändert.<br />
Wie früher wird auch nach dem neuen Reglement nicht nur nach<br />
den Schulnoten beurteilt, sondern auch das Arbeits-, Lern- und<br />
Sozialverhalten berücksichtigt. Dazu wird das Formular F2 verwendet,<br />
welches an das kantonale Zeugnis angepasst worden ist.<br />
9
Für eine positive Beurteilung der Schüler sind somit 20 Punkte<br />
beim Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten notwendig. Wenn diese<br />
Punkte nicht erreicht werden, erfolgt eine Einstufung in eine tiefere<br />
Stufe (Stammklasse G) oder in ein tieferes Niveau in den Niveaugruppen<br />
Mathematik, Französisch, Englisch.<br />
Die entsprechenden Reglemente wurden den Eltern der 6. Klassen<br />
abgegeben. Weitere Interessierte können diese im Schulsekretariat<br />
beziehen oder im Internet unter www.schule-sirnach.ch<br />
herunterladen. Die Klassenlehrer der 6. Klassen und der Sekundarschule<br />
geben an Elterngesprächen und Elternabenden gerne<br />
weitere Erklärungen ab.<br />
Internetauftritt der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
Der neue Internetauftritt der VSGS enthält neben den üblichen Informationen<br />
neu auch eine Sammlung von Dokumenten für die<br />
Eltern. Diese Plattform wird laufend erweitert. Das Internetportal<br />
der Schule wird aber in Zukunft noch viel mehr enthalten, wie z.B.<br />
Klassenauftritte und Übungsmaterial für die Schülerinnen und<br />
Schüler aller Stufen. Unsere EDV-Spezialisten der Schule<br />
(I-Scouts) arbeiten daran.<br />
Daneben enthält die Internet-Plattform auch ein Extranet für alle<br />
Lehrerinnen und Lehrer, in dem alle internen Reglemente, Formulare,<br />
Protokolle, usw. schnell und aktuell abrufbar sind.<br />
10<br />
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Wir freuen uns, wenn die Bevölkerung unserer <strong>Gemeinde</strong> die Homepage<br />
der Schule rege besucht. Die Adressen lauten:<br />
www.sirnach.ch oder www.schule-sirnach.ch<br />
Weihnachtsferien 2008<br />
Weihnachtsferien 2008:<br />
Montag 22.12.2008 bis Sonntag 04.01.2009<br />
Lehrerschaft, Schulleitung und Schulbehörde wünschen den Kindern<br />
und Eltern besinnliche Adventstage, erholsame Ferientage<br />
sowie viel Glück und Erfolg im kommenden Jahr 2009.<br />
Für die Behörde und für die Schulleitung<br />
Rony Dahinden, Präsident<br />
Weihnachtsmarkt der VSG <strong>Sirnach</strong><br />
Freitag, 12. Dezember 2008, 16.30 – 20.00 Uhr, beim Oberen<br />
Schulhaus, <strong>Sirnach</strong> (bei schlechter Witterung in der Turnhalle<br />
Grünau)<br />
Am Freitag, 12. Dezember 2008, findet der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
der Primar- und Sekundarschule der VSG <strong>Sirnach</strong><br />
statt.<br />
Über 150 Schüler basteln, werken und backen für diesen Verkauf.
Die Einnahmen gehen auch dieses Jahr zur Hälfte an die Hilfsorganisation<br />
"sunechind", die das Kinderheim "Merim Bulagi" in Kirgistan<br />
unterstützt. Elisabeth Dönni Minder und Thomas Minder,<br />
die Initianten und treibenden Kräfte von "sunechind", werden am<br />
Weihnachtsmarkt an einem Stand über ihre Arbeit informieren.<br />
Das Heim erzielt seine Einkünfte teilweise durch Selbstsorge (Anbau<br />
von Gemüse und ein paar Tiere, welche gehalten werden)<br />
und durch Spenden von Privaten und Unternehmungen.<br />
Die Mitarbeiter unterstützen die Kinder bei den Schularbeiten, erziehen<br />
und pflegen sie.<br />
Zurzeit schafft das Kinderheim zirka 20 Arbeitsplätze im Dorf. Fast<br />
40 Kinder besuchen die Hauptschule und für die kleineren Kinder<br />
gibt es ein so genanntes Vorbereitungsjahr. Einige der Kinder im<br />
Heim sind äusserst begabt und haben in Schulwettbewerben der<br />
Republik die vordersten Ränge belegt.<br />
Das Hauptproblem des Kinderheims besteht im Moment darin,<br />
genügend Lebensmittel und Kleider einkaufen zu können. Die<br />
Winter in Kirgistan sind sehr lang und streng.<br />
Ohne die Unterstützung von Privatpersonen oder wohltätigen Organisationen<br />
ist an die Weiterführung des Kinderheims kaum zu<br />
denken.<br />
Unterstützen Sie mit einem Marktbesuch das Kinderheim "Merim<br />
Bulagi". Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Lehrkräfte VSG <strong>Sirnach</strong><br />
Wir bieten auf den August 2009 wiederum eine<br />
LEHRSTELLE ALS<br />
FACHMANN / FACHFRAU BETRIEBSUNTER-<br />
HALT<br />
in unserer Schulgemeinde an.<br />
Die Ausbildung richtet sich an Jugendliche, die die obligatorische<br />
Schulzeit absolviert haben. Eine/e Fachmann/Fachfrau<br />
für Betriebsunterhalt wartet Gebäude und technische Anlagen.<br />
Sie üben vorwiegend praktische Tätigkeiten aus. Sie haben<br />
Freude an der Arbeit im Freien (Pflege der Grünanlagen<br />
und Plätze) sowie an Unterhalts- und Reinigungsarbeiten.<br />
Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Zuverlässigkeit<br />
und Diskretion sind wichtige Voraussetzungen für<br />
diese Lehrstelle.<br />
Wie sieht die Ausbildung aus?<br />
• Dreijährige Lehrzeit<br />
• Praktische Ausbildung in den verschiedenen Schulhäusern<br />
• Einen Tag pro Woche fachlicher und allgemein bildender<br />
Unterricht an der Berufschule Kreuzlingen<br />
• Zusätzliche überbetriebliche Kurse für die Ausbildung<br />
Bist Du interessiert? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung.<br />
Für weitere Fragen steht Dir Andreas Rutz, Hauswart,<br />
Tel. 079 419 43 72, gerne zur Verfügung.<br />
Deine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, aktuellen Zeugniskopien<br />
und Foto sendest Du bitte an folgende Adresse:<br />
Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong>, Schulsekretariat, Postfach 94,<br />
8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Einladung zum Informationsabend<br />
zum Thema Einschulung<br />
"Vom Kindergartenkind zum Schulkind"<br />
Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr,<br />
Aula Sekundarschulzentrum Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
Liebe Eltern<br />
Wir, die Schulleitung Primarschule der VSG <strong>Sirnach</strong>,<br />
die Kindergärtnerinnen,<br />
die Unterstufenlehrerinnen,<br />
der Heilpädagoge<br />
freuen uns, Sie an diesem Abend begrüssen zu dürfen.<br />
Themen:<br />
• Vom Kindergartenkind zum Schulkind<br />
• Ist unser Kind schulbereit?<br />
• Regelklasse, Einschulungsklasse<br />
• Die Heilpädagogik in der Schule<br />
• Fragerunde<br />
EW SIRNACH AG<br />
Letzter Arbeitstag des "Hofinstallateurs"<br />
Nach über 50-jähriger Betriebstreue bei der EW<br />
<strong>Sirnach</strong> AG durfte Peter Glarner aus Bettwiesen<br />
Ende Oktober 2008 seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand antreten.<br />
Der letzte Arbeitstag<br />
An seinem letzten Arbeitstag wurde er mit einem Zweispänner zu<br />
Hause abgeholt. Die Fahrt führte ihn über die Strassen der verschneiten<br />
Landschaft von Bettwiesen und Tobel-Tägerschen. Ein<br />
letztes Mal besuchte er diverse langjährige Kunden, bei denen er<br />
als "Hofinstallateur" gerne im Einsatz gestanden hatte. Die ganze<br />
Mannschaft der EW <strong>Sirnach</strong> AG würdigte ihren langjährigen Kollegen<br />
mit diversen Überraschungen. Es geschieht ja nicht alle<br />
Tage, dass ein Mitarbeiter nach derart langer Dienstzeit verabschiedet<br />
wird.<br />
Beruflicher Werdegang<br />
Ein Jahr nach seinem Eintritt in das damalige Elektrizitäts- und<br />
Wasserwerk <strong>Sirnach</strong> trat er seine Ausbildung zum Elektromonteur<br />
an. Nach seinem erfolgreichen Lehrabschluss durfte er an der<br />
Seite seines Vaters, welcher damals Ortsmonteur in Bettwiesen<br />
war, weitere Erfahrungen sammeln. Jahre später, nämlich nach<br />
der Pensionierung seines Vaters, übernahm er als verantwortlicher<br />
Ortsmonteur die Führung der Filiale und betreute die örtli-<br />
11
chen Kunden bis zu seiner Pensionierung.<br />
Nachfolger bereits in Bettwiesen tätig<br />
Die EW <strong>Sirnach</strong> AG hat nun das Glück, mit Lukas<br />
Stillhart in den eigenen Reihen einen zuverlässigen<br />
Nachfolger gefunden zu haben.<br />
Seit dem 1. November 2008 wird die Filiale Bettwiesen<br />
bereits von ihm geführt, und einige Kunden<br />
durften inzwischen auch schon seine<br />
Dienste in Anspruch nehmen.<br />
Der junge, aufstrebende Berufsmann bringt eine Grundausbildung<br />
als Elektroinstallateur mit und hat sich fachlich stets weitergebildet.<br />
Als diplomierter Sicherheitsberater ist er in der Lage, die<br />
Kunden in allen Fragen rund um die Elektroinstallationen kompetent<br />
zu beraten.<br />
Lukas Stillhart freut sich auf seine neue Herausforderung in der Filiale<br />
Bettwiesen. Wir sind überzeugt, dass er allen Kunden einen<br />
fachkundigen Service bieten wird.<br />
Dank<br />
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der EW <strong>Sirnach</strong> AG danken<br />
Peter Glarner für seine langjährige Betriebstreue und seinen beispielhaften<br />
Einsatz und wünschen ihm viel Erfreuliches im Ruhestand.<br />
Ferner danken sie der geschätzten Kundschaft für deren Treue<br />
und Vertrauen, welches sie Peter Glarner während seiner gesamten,<br />
aktiven Zeit entgegengebracht hat und hoffen, dass sie seinen<br />
Nachfolger Lukas Stillhart ebenso schätzen wird.<br />
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr<br />
Büro und Betrieb der EW <strong>Sirnach</strong> AG bleiben über Weihnachten /<br />
Neujahr von<br />
Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis und mit Freitag, 2. Januar<br />
2009 geschlossen.<br />
Im Notfall ist unser 24-Stunden-Servicedienst rund um die Uhr erreichbar.<br />
Das Team der EW <strong>Sirnach</strong> AG wünscht allen Kunden eine frohe<br />
und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute zum<br />
Jahreswechsel.<br />
SPITEX SIRNACH<br />
Spitex <strong>Sirnach</strong> – Ein herzliches Dankeschön<br />
Mit der Adventszeit nahen auch schon die Feiertage und an vielen<br />
Orten verbreiten in dieser Zeit Kerzen eine wunderbare Wärme. Es<br />
ist die Zeit, wo man sich näher kommt und es ist nicht zuletzt die<br />
Zeit um Danke zu sagen. Die Spitex <strong>Sirnach</strong> möchte sich bei der<br />
<strong>Sirnach</strong>er Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
ganz herzlich bedanken. Ein grosser Dank gebührt aber auch<br />
dem Spitex-Team unter der Leitung von Caroline Maier, den freiwilligen<br />
Rotkreuzfahrerinnen und Fahrern sowie den Helferinnen<br />
und Helfern, welche für den Mahlzeitendienst im Einsatz stehen.<br />
12<br />
Herzlichen Dank! Der Vorstand der Spitex wünscht allen eine<br />
schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für das<br />
neue Jahr.<br />
Lehrstelle Fachangestellte Gesundheit<br />
Beginn Sommer 2009<br />
Für das Jahr 2009 bietet die Spitex <strong>Sirnach</strong> eine Lehrstelle als<br />
FaGe an.<br />
Wenn Sie Freude haben am Umgang mit Menschen jeglichen<br />
Alters die in verschiedenen Wohnsituationen leben, sind Sie<br />
bei uns an der richtigen Adresse.<br />
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Verschwiegenheit sind für<br />
Sie keine Fremdwörter.<br />
Erfahrungen im hauswirtschaftlichen Bereich sind erwünscht.<br />
Auch die Fortbewegung bei Sonne, Regen, Wind und Schnee<br />
ist Ihnen eine willkommene Abwechslung.<br />
Wir bitten Sie, uns folgende Unterlagen zukommen zu lassen:<br />
1. Motivationsschreiben zum Beruf und der Lehrstelle<br />
2. Lückenloser Lebenslauf mit aktuellem Foto<br />
3. Referenzangaben<br />
4. Kopien der Schulzeugnisse und ev. auch Auswertungen<br />
von Schnupperpraktika<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Frau Caroline Maier, Betriebsleitung der Spitex <strong>Sirnach</strong><br />
Tel. 071 966 12 47<br />
Die schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 5.<br />
Januar 2009 an folgende Adresse:<br />
Spitex <strong>Sirnach</strong>, Caroline Maier, Winterthurerstrasse 32, 8370<br />
<strong>Sirnach</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
PRO SENECTUTE<br />
Herzlichen Dank!<br />
Herbstsammlung 2008 der Pro Senectute Thurgau<br />
Liebe Spenderinnen und Spender von Busswil, <strong>Sirnach</strong> und Wiezikon.<br />
Wiederum haben Sie mit Ihrer grosszügigen Unterstützung<br />
zu einem erfreulichen Sammelerfolg beigetragen. Wie immer<br />
kommen diese Spenden vollumfänglich bedürftigen Seniorinnen<br />
und Senioren im Kanton Thurgau zugute.<br />
Sammelergebnis von Busswil Fr. 2’103.00<br />
Sammelergebnis von <strong>Sirnach</strong> Fr. 6’200.00<br />
Sammelergebnis von Wiezikon Fr. 1’555.00<br />
Für Ihr Wohlwollen danken wir Ihnen ganz herzlich und hoffen,<br />
dass Sie uns auch im neuen Jahr wieder unterstützen werden. Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen wünschen wir frohe Festtage und alles<br />
Gute für das neue Jahr 2009.<br />
Pro Senectute Thurgau
VERANSTALTUNGEN<br />
Gruppenausstellung<br />
Angeliana Rahel Bäni, St. Margarethen – Blumensterne<br />
und Rahel de Quervain, Wilchingen – Acrylbilder<br />
Steht das genaue geometrische Arbeiten bei Angeliana Rahel<br />
Bäni im Vordergrund und gewinnt seine Ausdruckskraft in der Zusammenstellung<br />
und Anordnung zu Blumenarrangements, zeigen<br />
die Acrylarbeiten von Rahel de Quervain vorallem Frauenporträts<br />
mit ihren starken Gefühlen und Empfindungen.<br />
Beide Künstlerinnen stellen zum ersten Mal aus.<br />
Die Ausstellung im Café Huggi dauert noch bis zum 9. Januar<br />
2009.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Freitag 09.00 – 16.45 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 09.00 – 20.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag 11.15 – 16.45 Uhr<br />
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Herzliche Einladung zum Tag der offenen<br />
Tür<br />
Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />
im Alters- und Pflegeheim Grünau, Frauenfelderstr. 7, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Donnerstag, 25. Dezember 08, 17.00 Uhr, in der Cafeteria<br />
Wenn Sie am 25. Dezember abends nicht alleine sein wollen, laden<br />
wir Sie herzlich ein diesen Abend mit uns in der Grünau zu<br />
verbringen.<br />
Programm<br />
17.00 Uhr: Begrüssung und Apéro<br />
musikalische Begleitung mit Fam. Meier<br />
17.30 Uhr: Nachtessen<br />
Anmeldung: bis spätestens 22. Dezember 2008,<br />
Telefon 071 966 45 20<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen den Abend zu verbringen.<br />
das Grünau – Team<br />
Kosten: Menü Fr. 20.– pro Person, Getränke separat<br />
TREMENDA FIESTA vom 27. Dezember 2008<br />
Konzert mit CAÑAMBÚ aus Kuba<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen in <strong>Sirnach</strong><br />
Die sieben Musiker von<br />
CAÑAMBÚ kommen alle aus<br />
San Luis, einem Dorf ca. 50 km<br />
von Santiago de Cuba entfernt.<br />
Dieses Hinterland von Santiago<br />
nennen die Kubaner Tierra Caliente<br />
= heisse Erde. Dies nicht<br />
nur wegen der fast ganzjährlich herrschenden Hitze, sondern<br />
auch wegen der herzlich ausgelassenen Mentalität der Leute, die<br />
ein heisses Ambiente verbreiten. Diese Tierra Caliente ist die<br />
Wiege des Son Cubano, ein Rhythmus sowie ein Musikstil, der sogar<br />
ein "gefrorenes Herz" zum Schmelzen bringt und dank dieser<br />
menschlichen Kraft die ganze Welt erobert hat.<br />
CAÑAMBÚ spielt einen authentischen, kreativen Son, d.h. diese<br />
ursprünglichen Bauernmusiker spielen nicht nur, sondern sie leben<br />
ihren Son, stets von Neuem, im Hier und Jetzt.<br />
Untrennbar mit dem Son verbunden ist für die Soneros auch der<br />
Tanz. Die Show der zwei professionellen Tänzer aus Santiago de<br />
Cuba machen die Eleganz und Anmut des Son tradicional sichtbar.<br />
Doch entscheidend für das Gelingen eines kubanischen<br />
Festes ist die Verständigung des Publikums mit der Band. Die<br />
TREMENDA FIESTA vom vergangenen Mai auf dem Bauerhof<br />
Hanfgarten in Fischingen bei Dania und Daniel Dünner hat den<br />
Musikern so gut gefallen (dem verehrten Publikum sowie den<br />
Tänzern sei Dank!), dass sie unbedingt noch ein zweites Mal hier<br />
spielen wollen. Wegen der fehlenden Winter-Infrastruktur findet<br />
das nächste Konzert allerdings nicht in Fischingen sondern im<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen in <strong>Sirnach</strong> statt. Lassen Sie sich die<br />
Gelegenheit nicht entgehen, mitten im Winter Ihre Seele mit einer<br />
TREMENDA FIESTA aufzuwärmen!<br />
TREMENDA FIESTA präsentiert:<br />
CAÑAMBÚ<br />
Son Cubano<br />
Samstag, 27. Dezember 2008, 20.30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
Dreitannen <strong>Sirnach</strong> TG<br />
Türöffnung/Festwirtschaft mit Essen ab 19.00 Uhr<br />
Eintritt Konzert: Vorverkauf Fr. 26.– / Abendkasse Fr. 30.–<br />
Vorverkauf: Dania und Daniel Dünner, 071 977 17 47 oder Laila<br />
Dünner, laila.duenner@gmx.ch<br />
Tanzshow mit Yalenis und Yoanis direkt aus Santiago de Cuba<br />
Grosse Tanzfläche, Holzparkett (Stöckelschuhe mit feinen Absätzen<br />
kein Einlass!)<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch Kultur Südthurgau<br />
13
Festliches Dreikönigskonzert für<br />
Soli, Chor, Harfe, Orgel und Orchester<br />
bei Kerzenlicht<br />
am Dienstag, 6. Januar 2009, um 20.00 Uhr,<br />
katholische Kirche St. Remigius, <strong>Sirnach</strong><br />
Wiederum einmalig in seiner Anlage präsentiert<br />
sich das nächste Dreikönigskonzert: Musikalische<br />
Leckerbissen der besonderen Art werden die Räume<br />
der glanzvoll geschmückten Kirche erfüllen.<br />
Die Besetzung des Orchesters mit Harfe, Streichern und Orgel ist<br />
ganz auf die Klangmalerei der Französischen Romantik ausgerichtet.<br />
Ein herausragendes Solistenquintett zusammen mit dem Konzertchor<br />
der Kantorei Basserdorf steht wiederum unter der musikalischen<br />
Leitung von Kantor Cornelius Bader.<br />
Das zu Weltruhm gelangte Weihnachtsoratorium von Camille<br />
Saint-Saëns bildet den klanglichen Höhepunkt des weihnächtlichen<br />
Programms. Der Publikumsansturm ist jedes Mal gross! Wer<br />
früh kommt, erhält sicher noch einen Sitzplatz.<br />
Fremde Welten im Arttreff <strong>Sirnach</strong><br />
Manchmal beginnt eine Erfolgsgeschichte an<br />
unscheinbaren Orten – und oft sind es Bilder<br />
und Motive, die erst auf den zweiten Blick das<br />
Besondere offenbaren. "Fremde Welten" heisst<br />
die Ausstellung der Künstlerin Brigitte Fässler –<br />
aufgewachsen in <strong>Sirnach</strong>. Es ist ein Glücksfall, dass die aussergewöhnlich<br />
begabte und eigenwillige Fotografin im Arttreff in <strong>Sirnach</strong><br />
ihre Werke "Fremde Welten" ausstellen wird. Jedes Bild ist<br />
eine Komposition für sich, erzählt Geschichten, setzt das Motiv ins<br />
rechte Licht. Das "rechte Licht" ist oft ungewöhnlich inszeniert –<br />
aber gerade darum wirken alle Bilder authentisch. Als Brigitte fünfzehn<br />
Jahre alt war, begann sie mit einer alten Spiegelreflexkamera<br />
zu fotografieren. "Ich wollte nie etwas abbilden, wie es ist, sondern<br />
ein Bild neu gestalten", erzählt sie. "Menschen interessieren mich<br />
und auch Geschichten denke ich mir gerne aus." Nach ihrer Ausbildung<br />
zur Zeichnungs- und Werklehrerin arbeitete sie auf diesem<br />
Beruf und entwickelte ihre künstlerische Seite immer weiter.<br />
Zurzeit absolviert Brigitte Fässler ein Studium für Prozessarbeit<br />
und Interaktionsleitung an der HGK, Basel. Zur Vernissage am 9.<br />
Januar 2009, um 19.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen.<br />
Die Ausstellung dauert bis am 14. Februar 2009.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag: 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Buuremusig MG <strong>Sirnach</strong><br />
Sonntag, 11. Januar 2009, 14.30 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
im Alters- und Pflegeheim Münchwilen<br />
Die Buuremusig freut sich auf Ihren Besuch!<br />
14<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen 2009<br />
Ökumenisches Gebet in <strong>Sirnach</strong> mit P. Brühwiler und A. Zedler<br />
Donnerstag, 15. Januar 2009 in der Chilestube<br />
der evang.-ref. Kirche<br />
Donnerstag, 22. Januar 2009 im katholischen<br />
Pfarreiheim<br />
jeweils 19.00 bis 19.30 Uhr.<br />
"Wir kommen als Christinnen und Christen aus getrennten Gemeinschaften<br />
zusammen. Wir wissen um die Uneinigkeit. Welche<br />
Schritte können wir tun, um zur vollen Gemeinschaft in Christus zu<br />
kommen? Aus dem grossen Vertrauen, dass Gott zusammenfügen<br />
kann, was Menschen getrennt haben, bitten wir Gott um seinen<br />
Geist, damit wir einander näher kommen im Namen Jesu<br />
Christi." A. Zedler<br />
Abschluss der Allianz Gebetswoche<br />
Sonntag, 18. Januar 2009, 09.30 Uhr in den Räumen der FEG<br />
Zum Abschluss der Allianzgebetswoche feiern die Evangelischreformierte<br />
Kirchgemeinde <strong>Sirnach</strong> und die Freie Evangelische<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> und Umgebung einen gemeinsamen Gottesdienst<br />
zum Thema "Segen empfangen und weitergeben".<br />
Kindern und Jugendlichen wird ein separates Programm angeboten.<br />
Prediger B. Oswald und Pfarrerin Y. Schönholzer<br />
Pro Senectute Kurse Januar 2009<br />
Im Januar 2009 starten wieder Computerkurse im Bereich Einstieg,<br />
Aufbau und Internet/E-Mail.<br />
Informieren Sie sich kostenlos:<br />
Donnerstag, 22. Januar 2009, 09.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Sirnach</strong>, Hefel Informatik, Frauenfelderstr. 49<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
Donnerstag, 8. Januar 2009, 11.30 Uhr, im Rest. Sonne, Busswil<br />
(Samstag Ruhetag)<br />
Anmeldung bis 5. Januar 2009 unter 071 923 40 90.<br />
Für Fahrdienst bitte bei Trudy Scherrer, 071 923 86 10 oder<br />
ts@tbwil.ch anmelden.<br />
Vorschau Füürbäse 2009<br />
Auch an der Fasnachtseröffnung 2009 werden<br />
die "Füürbäse" wieder zu sehen sein.<br />
Hast Du Lust, auch einen "Füürbäse" zu<br />
bauen und am 19. Februar 2009 anzuzünden? Dann reserviere Dir<br />
eines der folgenden Daten für den "Bäsebau".<br />
• Freitag, 23. Januar 2009, ab 17.00 Uhr<br />
• Samstag, 24. Januar 2009, ab 09.00 – 20.00 Uhr<br />
• Mittwoch, 28. Januar 2009, ab 17.00 Uhr<br />
• Freitag, 6. Februar 2009, ab 17.00 Uhr
• Samstag, 7. Februar 2009, ab 09.00 – 20.00 Uhr<br />
• Mittwoch, 11. Februar 2009, ab 17.00 Uhr<br />
Das notwendige Material wird kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Wer weiss, wie eine Axt und ein Hammer in die Hand zu nehmen<br />
sind, wird keine Probleme haben, in 2-3 Stunden sich seinen Besen<br />
in der gewünschten Grösse zu bauen. Interessenten melden<br />
sich bei Peter Kayser, <strong>Sirnach</strong> 071 960 05 05,<br />
peter.kayser@sifa.ch oder informieren sich im Internet unter<br />
www.sifa.ch.<br />
FAHRPLANWECHSEL DER SBB<br />
Änderungen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Ab Sonntag, 14. Dezember 2008 verkehren auf dem Netz zusätzliche<br />
Züge und einige Destinationen werden besser und schneller<br />
erreicht. Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> profitiert von diesen Neuerungen.<br />
Auf der Linie S35 Wil – Winterthur wird der Halbstundentakt<br />
auch am Wochenende eingeführt und wird zudem täglich um<br />
eine Stunde verlängert.<br />
S35 ab <strong>Sirnach</strong> Richtung Winterthur / ab Gleis 2<br />
05.15, 05.45, 06.15, 06.45, A) 06.54, 07.15, 0745, nachher halbstündlich<br />
bis 20.15, 20.45, 21.45, 22.45, 23.45.<br />
S35 ab <strong>Sirnach</strong> Richtung Wil / ab Gleis 1<br />
05.42, 06.12, 06.42, 07.12 nachher halbstündlich bis 21.12, 21.42,<br />
22.12, 23.12, 00.12.<br />
A) = Montag-Freitag, Schnellzug bis Zürich HB<br />
Die neuen Ostwind-Fahrpläne können auf dem Einwohneramt <strong>Sirnach</strong><br />
bezogen werden.<br />
BÜRGERPROTEST FLUGLÄRM<br />
HINTERTHURGAU<br />
Das Flugzeug, die heilige Kuh<br />
Die echte Kuh hat es heutzutage nicht leicht. Auch wenn sie zu<br />
den Bio-Kühen gehört, rechnet man ihr gnadenlos vor, welche<br />
Verbrechen sie klimatechnisch mit jedem Rülpser begeht.<br />
Einer der grössten Verursacher von klimaschädlichem Kohlenmonoxid<br />
CO2 aber wird gänzlich geschont: die Flugindustrie. Sie<br />
wird von jeglichen Verpflichtungen ausgeklammert. Zum einen ist<br />
das Kerosin für die Flugzeuge aus unerfindlichen Gründen von<br />
der Benzinsteuer befreit. Zum anderen belastet kein Fortbewegungsmittel<br />
das Klima so sehr wie ein Düsenjet. Die Fluglobby<br />
und ihre Auftraggeber sind für 10 % des CO2 Ausstosses und für<br />
über 14 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich.<br />
Die Folgen trägt die Luft, tragen die Gletscher, trägt das Klima<br />
und tragen unsere Nachkommen. Denn das klimaschädliche Kohlendioxid<br />
wird erst nach rund 120 Jahren in der Atmosphäre abgebaut.<br />
Ein paar Vergleiche zur Klimabelastung<br />
Ein Überseeflug eines Passagiers verursacht so viele CO2-Emissionen<br />
wie ein Durchschnitts-Schweizer in 4 Monaten. Auf dem<br />
Flug Zürich-New York und zurück verbraucht ein Passagier etwa<br />
so viel Treibstoff wie das Auto eines Durchschnitts-Schweizers in<br />
einem ganzen Jahr.<br />
Ein Teneriffa-Flug und zurück ist etwa so klimaschädlich wie ein<br />
ganzes Jahr Auto fahren.<br />
Was tun?<br />
Politisch: Die Flugindustrie zur Verantwortung ziehen. Jeder<br />
kleine Töfflifahrer zahlt mit jedem Liter Benzin auch Benzinsteuer.<br />
Die grosse Flugindustrie muss gerechterweise auch zur Kasse gebeten<br />
werden. Und ihre Umweltbelastungen drastisch verkleinern.<br />
Persönlich: Bewusster reisen. Unnötige Billigstflüge meiden. Bei<br />
kurzen Strecken wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel<br />
wählen. Die Züge sind in den letzen Jahren viel schneller geworden.<br />
Hochgeschwindigkeitszüge kommen schnell, klimafreundlicher<br />
und mitten in der gewünschten City an. Bei unumgänglichen<br />
Langstreckenflügen vielleicht ein myclimate ticket lösen. Dabei<br />
kompensiert man die schädlichen Auswirkungen des Fluges aufs<br />
Klima mit einem Klimaschutzprojekt. Mehr darüber findet sich auf<br />
www.myclimate.org.<br />
Informieren Sie sich über unsere Aktivitäten auf unserer Website<br />
www.fluglaerm-htg.ch.<br />
Herzlichst, Ihre Kerngruppe Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Die Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind ab Mittwoch, 24. Dezember<br />
2008 bis und mit Sonntag, 4. Januar 2009 geschlossen.<br />
In dringenden Fällen erreichen Sie die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung am<br />
24.12. bis Mittags, 29./30.12. ganztags und am 31.12. bis Mittags,<br />
unter Tel. 071 969 34 55.<br />
Todesfälle<br />
Bei Todesfällen über die Feiertage wenden Sie sich bitte direkt an<br />
Vreni Brühlmann, Bestattungsdienst, St. Margarethen, Telefon<br />
071 966 55 06.<br />
Kantonale Ämter<br />
Das Grundbuch- und Betreibungsamt sowie das Zivilstandsamt<br />
Bezirk Münchwilen bleiben ebenfalls von Mittwoch, 24. Dezember<br />
2008 bis und mit Sonntag, 4. Januar 2009 geschlossen.<br />
Ab Montag, 5. Januar 2009 sind die Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und der kantonalen Ämter wieder wie gewohnt geöffnet.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und<br />
einen guten Start ins 2009!<br />
15
VERANSTALTUNGSKALENDER SIRNACH<br />
16<br />
Suchen Sie einen Parkplatz?<br />
Die Politische <strong>Gemeinde</strong> vermietet an zentrumsnaher Lage<br />
(Winterthurerstrasse 14) in <strong>Sirnach</strong> per sofort oder nach Vereinbarung<br />
2 Auto-Abstellplätze<br />
zu je Fr. 40.– pro Monat<br />
Weitere Autoabstellplätze stehen auf dem Parkplatz an der<br />
Wilerstrasse (zwischen Haus Nr. 27 und 31) ebenfalls zu je<br />
Fr. 40.– pro Monat zur Verfügung.<br />
Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />
Auskunft: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Liegenschaftenverwaltung<br />
Werner Ott, Tel. 071 969 34 28<br />
oder E-Mail: ott@sirnach.ch<br />
Wann Was Wer Wo<br />
Dezember 2008<br />
12.12., 16.30 Uhr Weihnachtsmarkt Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Oberes Schulhaus, <strong>Sirnach</strong><br />
12.12., 20.00 Uhr Weihnachtskonzert Universal Brass Band Wil Kath. Kirche, <strong>Sirnach</strong><br />
13.12., ab 10.00h FARO – Oase FARO Schule Fischingerstr. 51, <strong>Sirnach</strong><br />
13.12., 14.00 Uhr Kerzenziehen im Advent Jugendkafi Underground Evang. Kirche, <strong>Sirnach</strong><br />
25.12., 17.00 Uhr Weihnachtsfeier für Alleinstehende Alters- und Pflegeheim Grünau Frauenfelderstr. 7, <strong>Sirnach</strong><br />
27.12., 20.30 Uhr Cañabu Tremenda Fiesta Dreitannen, <strong>Sirnach</strong><br />
Januar 2009<br />
04.01. Neujahrsapéro Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> Mehrzweckgebäude, Egg<br />
06.01., 20.00 Uhr Festliches Dreikönigskonzert Cornelius Bader Kath. Kirche, <strong>Sirnach</strong><br />
07.01., 20.00 Uhr “Vom Kindergartenkind zum Schulkind” Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Aula Grünau, <strong>Sirnach</strong><br />
08.01., 11.30 Uhr Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Rest. Sonne, Busswil<br />
09.01., 19.00 Uhr Vernissage: “Fremde Welten” Arttreff Arttreff, <strong>Sirnach</strong><br />
11.01., 14.30 Uhr Neujahrskonzert Buuremusig MG <strong>Sirnach</strong> Alters- und Pflegeheim,<br />
Münchwilen<br />
15.01., 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet Evang. und Kath. Kirchgemeinde Chilestube ev. Kirche, <strong>Sirnach</strong><br />
15.01., 20.00 Uhr Herr Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer<br />
Referat: “Der Thurgau vor neuen Herausforderungen”<br />
Männerverein <strong>Sirnach</strong> Saal Gasthof Löwen, <strong>Sirnach</strong><br />
17.01., 10.00 Uhr Vorstellung der Kandidatinnen und<br />
Kandidaten für das Schulpräsidium Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> Dreitannen, <strong>Sirnach</strong><br />
22.01., 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet Evang. und Kath. Kirchgemeinde Kath. Pfarreiheim, <strong>Sirnach</strong><br />
Öffentliche Veranstaltungen sind schriftlich mitzuteilen an:<br />
Max Egli, Weingartenstr. 10, 8372 Wiezikon, Tel. 071 966 47 25 oder per E-Mail: vereinsobmann@sirnach.ch