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Die Selbstdispensation von Medikamenten aus Sicht der ...

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Handlungsbedarf bei <strong>der</strong> Ausgestaltung<br />

des Vertriebanteils<br />

- Höchstpreise <strong>der</strong> kassenpflichtigen Medikamente werden auf Bundesebene<br />

staatlich festgelegt und sind für alle Vertriebskanäle identisch.<br />

- Gesetzliche Grundlage Art. 35a KLV:<br />

"Der preisbezogene Zuschlag berücksichtigt insbeson<strong>der</strong>e die Kapitalkosten<br />

für Lagerkosten und <strong>aus</strong>stehende Guthaben."<br />

- Seit Einführung <strong>der</strong> LOA im 2001 stabil bei 15 %, per 1.3.2010 neu 12 %<br />

- 1 % Zuschlag entspricht rund CHF 30 Mio. in <strong>der</strong> Grundversicherung (in den<br />

Kanälen Apo, SD und Spital amb.)<br />

- Zinsrelevante Grössen wie Lagerhaltung bei Apotheken und Grossisten sowie<br />

Rechnungsstellung wurden seit 2001 stark optimiert<br />

- Allgemeine Zinsniveau seit Jahren sehr tief<br />

Mit aktuellen und realistischen Parametern ist eine "Kapitalmarge"<br />

<strong>von</strong> 8 % gerechtfertigt. <strong>Die</strong> 7 %-Differenz entspricht allein im SD-Kanal<br />

jährlich rund CHF 70 Mio. überhöhte Kosten.<br />

Pius Gyger, Leiter Gesundheitsökonomie /-politik, 1. Juni 2010 15

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