Ohne Namen-2 - Deutsche Parkinson Vereinigung eV
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das Polizeipräsidium Westpfalz (Kaiserslautern)<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Landespolizeischule den ganzen<br />
Tag mit einem Fahrsimulator zur Verfügung,<br />
in dem jeder sein persönliches<br />
Fahrverhalten testen konnte.<br />
„Insgesamt eine Veranstaltung“, „die<br />
in ihrer Bedeutung und Resonanz weit<br />
über die Grenzen von Rheinland-<br />
Pfalz hinaus reichte“, so das Fazit<br />
der beiden Gruppenleiter Peter Witte<br />
und Wilfried Scholl.<br />
<strong>Parkinson</strong>-Infotag<br />
in Moers<br />
Rund 200 Interessenten fanden<br />
sich Mitte November 2007 zu einer<br />
Vortragsveranstaltung der Regionalgruppe<br />
Moers im dortigen St.-Josef-<br />
Krankenhaus ein. Die Veranstaltung,<br />
organisiert von der neuen Leiterin<br />
Heidrun Tiedemann, kam in Zusammenarbeit<br />
und unter tatkräftiger Mithilfe<br />
des Krankenhauses und des<br />
Chefarztes der neurologischen Abteilung,<br />
Dr. Hans-Werner Scharafinski,<br />
zustande. Unter den Gästen und Referenten<br />
wurden gesichtet: Ursula<br />
Morgenstern, dPV-Landesbeauftragte<br />
von Nordrhein-Westfalen; Ralf<br />
Berkenfeld, niedergelassener Neurologe<br />
in Neukirchen-Vluyn (referierte<br />
über <strong>Parkinson</strong> und neue Therapien);<br />
Alexander Rzesnitzek, niedergelassener<br />
Arzt in Koblenz (behandelte das<br />
Thema ambulante videounterstützte<br />
Therapie); Peter Hornung aus Münsingen<br />
(stellte die HORA ® -Methode<br />
vor) sowie Karsten Hermann, Logopäde<br />
aus Moers (präsentierte allgemeine<br />
logopädische Therapie und<br />
das speziell für <strong>Parkinson</strong>-Patienten<br />
entwickelten Lee Silvermann Voice-<br />
Therapieprogramm). In einer Pause<br />
fand bei Kaffee und Kuchen ein reger<br />
Gedankenaustausch statt. Als gute<br />
Geister im Hintergrund seien auch<br />
die anwesenden Pharmafirmen erwähnt,<br />
die die Veranstaltung finanziell<br />
trugen. Es gab umfangreiches<br />
Informationsmaterial und viele nützliche<br />
Gespräche. Alles in allem eine<br />
gelungene Veranstaltung.<br />
Leserbriefe<br />
Zum Editorial Nr. 102:<br />
Keil zwischen Arzt und Patient<br />
Im Editorial (dPV-Nachrichten<br />
Nr. 102) schreiben Sie, dass es am<br />
einfachsten sei, wenn der Arzt auf<br />
dem Rezept das „aut idem Kästchen“<br />
ankreuzt. Das ist für Sie zwar<br />
einfach, aber es treibt den Arzt<br />
geradewegs in die Katastrophe. Es<br />
kann nämlich nicht nur sein, dass<br />
der Arzt ein Regressproblem bekommt,<br />
er bekommt nämlich ganz<br />
bestimmt ein solches. Ich weiß wovon<br />
ich rede, weil ich mich selbst<br />
mehrfach gegen Regressforderungen<br />
von mehr als 100.000 Euro<br />
wehren musste.<br />
Ihr Editorial wird viel gelesen,<br />
deshalb haben Sie viel Verantwortung.<br />
Der Leser weiß doch gar<br />
nicht, was „ein Regressproblem“ ist,<br />
wie Sie es nennen. Er weiß auch<br />
nicht, was es bedeuten soll, wenn<br />
Sie schreiben: „Es sollte zumindest<br />
die Umstellung auf ein Generikum<br />
nachgewiesen werden“. Sie wecken<br />
Wünsche, der Arzt wird die<br />
Wünsche nicht erfüllen können, der<br />
Patient wird das Vertrauen verlieren.<br />
Er wird sagen: „Warum kann<br />
ich mein Nacom ® nicht weiter bekommen?<br />
Sie brauchen doch bloß<br />
das aut idem Kästchen ankreuzen“.<br />
Der Patient wird den Arzt wechseln<br />
und beim nächsten Arzt feststellen,<br />
dass auch dort nicht nur vielleicht,<br />
sondern ganz bestimmt ein Regressproblem<br />
besteht.<br />
Die Ärzte können die Rabattverträge<br />
der Kassen nicht ungeschehen<br />
machen.<br />
Dr. med. Stefan Diez,<br />
Facharzt für Neurologie, Calw<br />
Medikamenten-Boxen, dPV-<br />
Nachrichten Nr. 102, S. 31<br />
Zum Thema Medikamenten-Boxen<br />
kann ich Ihnen die Tablettendose<br />
Multitime Art.Nr. 03438 sehr<br />
V E R M I S C H T E S<br />
31<br />
dPV-Nachrichten Nr. 104 (April 2008)<br />
empfehlen, da ich sie selbst seit<br />
Oktober 2007 besitze. Sie ist sehr<br />
einfach in der Bedienung, verfügt<br />
über 24-Stunden-Erinnerungszeiten<br />
und ist mit einfachen Schiebeschaltern<br />
einstellbar. Der Alarm<br />
(Piepton) stellt sich nach 4 Minuten<br />
automatisch ab. Sie verfügt<br />
über 5 Fächer.<br />
Bezug über: Seniorenwohl Shop<br />
u. Versand, Inh. Horst Ferrari, Am<br />
Kliegelplatz 1, 97688 Bad Kissingen,<br />
Tel. 0971-7851048, Fax.<br />
-97167, eMail: info@seniorenwohl.<br />
de, Internet: www.seniorenwohl.de<br />
H. Steinberg, Düsseldorf<br />
Zu „Tabletten teilen...“,<br />
dPV-Nachrichten Nr. 103, S. 3<br />
Danke für Ihren Bericht. Gut ist,<br />
ich habe kein Problem. Was mich<br />
stört, ist die elende Verpackung in<br />
den Alustreifen. Beim morgendlichen<br />
Auspacken von ca. 15 Tabletten<br />
muss ich mindestens ein oder<br />
zwei mal unter den Küchentisch.<br />
Warum kann man die Tabletten<br />
nicht in kleinen Glasröhrchen verpacken<br />
wie Sormodren ® ? Soll das<br />
etwa die Fingerfertigkeit erhöhen?<br />
Willy Hölscher, Herzebrock-Clarholz<br />
Hinweis der Redaktion<br />
Leserbriefe sind (erwünschte!)<br />
Stellungnahmen der Leser, sie decken<br />
sich aber nicht unbedingt mit<br />
der Meinung der Redaktion/dPV.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Briefe<br />
zu kürzen.<br />
Biete<br />
Auto für Rollstuhlfahrer<br />
VW Caddy Life 04/07 - 1.000<br />
Km, Diesel 71 kW/97 PS, Automatik,<br />
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Navigationssystem usw.),<br />
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04103-3396.