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Pfarrzeitung Ausgabe 3/2007 - Kirchen-in-refrath.de

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MESSDIENER<br />

Romfahrt <strong>2007</strong><br />

Messdiener machten die ewige Stadt unsicher<br />

15 Messdiener unseres Pfarrverban<strong>de</strong>s fuhren<br />

für e<strong>in</strong>e Woche nach Rom<br />

Schon früh wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong>e Fahrt nach Rom für e<strong>in</strong>e<br />

angemessene Anzahl an Messdienern nach<br />

Rom geplant, unabhängig von <strong>de</strong>r Romwallfahrt<br />

<strong>de</strong>s Erzbistums Köln. So stellte uns Herr Pfarrer<br />

Kissel e<strong>in</strong>e eigene Fahrt nach Rom zusammen.<br />

Ausgerüstet mit Lie<strong>de</strong>rbuch<br />

und e<strong>in</strong>em<br />

Buch mit <strong>de</strong>n wichtigsten<br />

Informationen<br />

flogen wir am<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>m<br />

27.09.<strong>2007</strong> vom<br />

Flughafen Köln/Bonn<br />

ab. Begleitet wur<strong>de</strong>n<br />

wir von Frau Opiela<br />

und Pfarrer Kissel.<br />

Nach <strong>de</strong>r Ankunft<br />

machten wir uns direkt<br />

auf <strong>de</strong>n Weg zu<br />

unserem Hotel „Lella“.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir<br />

uns alle kurz e<strong>in</strong>gerichtet hatten, suchten wir<br />

erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Restaurant.<br />

Die Stadt Rom empf<strong>in</strong>g uns nicht ganz so<br />

freundlich wie wir erhofft hatten. Schon auf <strong>de</strong>m<br />

Weg zum Hotel hatte es geregnet und es wur<strong>de</strong><br />

auch nach <strong>de</strong>m Essen nicht besser. Trotz<strong>de</strong>m<br />

beschlossen wir uns die Innenstadt anzusehen.<br />

Mit Regenschirm bewaffnet hatten wir sehr viel<br />

Spaß, bewun<strong>de</strong>rten die Stadt und das schlechte<br />

Wetter h<strong>in</strong><strong>de</strong>rte uns nicht daran unser erstes Eis<br />

zu essen.<br />

<strong>Kirchen</strong>“ auf <strong>de</strong>m Programm. Wir waren alle<br />

überwältigt von <strong>de</strong>r Größe und <strong>de</strong>n Ausmaßen<br />

San Giovanni <strong>in</strong> Laterano. Aben<strong>de</strong>ssen gab es<br />

an diesem Tag <strong>in</strong> Trastevere.<br />

Bei <strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>ssen waren wir immer alle<br />

zusammen. Der e<strong>in</strong> o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Kellner wird<br />

bestimmt drei Kreuze gemacht haben, als wir<br />

das Restaurant wie<strong>de</strong>r verließen, <strong>de</strong>nn wir versuchten<br />

immer alle<br />

zusammen an e<strong>in</strong>em<br />

Tisch unterzukommen,<br />

was<br />

manchmal nicht<br />

ganz e<strong>in</strong>fach war.<br />

Bei 17 Personen<br />

kamen auch schon<br />

mal die Bestellungen<br />

durche<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r.<br />

Das störte uns aber<br />

nicht weiter, son<strong>de</strong>rn<br />

brachte uns<br />

im Gegenteil noch<br />

mehr Spaß. Herr<br />

Pfarrer Kissel hatte<br />

sehr viel Geduld mit uns, was ihm auch <strong>de</strong>n<br />

Spitznamen „Papa Bär“ e<strong>in</strong>brachte. Er übersetzte<br />

uns die Speisenkarte und gab <strong>de</strong>m Kellner<br />

auf Italienisch wie<strong>de</strong>r, was wir haben wollten.<br />

Je<strong>de</strong>r probierte mal das Essen bei se<strong>in</strong>em<br />

Nachbarn o<strong>de</strong>r aß gleich <strong>de</strong>ssen Nachtisch. Wir<br />

erzählten uns, was uns an diesem Tag beson<strong>de</strong>rs<br />

gefallen hatte und lachten viel dabei.<br />

In <strong>de</strong>n nächsten Tagen besuchten wir unter an<strong>de</strong>rem<br />

die Spanische Treppe, <strong>de</strong>n Trevibrunnen,<br />

das Pantheon und Sankt Paul vor <strong>de</strong>n Mauern.<br />

tragen, was nicht nur <strong>in</strong>teressant war son<strong>de</strong>rn<br />

auch Spaß machte.<br />

Montags kamen dann die Messdiener aus<br />

Köln mit <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rzügen an und wir nahmen<br />

abends an e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Lichterprozession<br />

und danach an e<strong>in</strong>em großen Eröffnungsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> San Giovanni <strong>in</strong> Laterano teil.<br />

Etwa 1800 Messdiener füllten die Kirche und<br />

trotz Müdigkeit wur<strong>de</strong> ausgelassen gesungen.<br />

Das Motto <strong>de</strong>r Fahrt „Ad Fontes - Auf zu <strong>de</strong>n<br />

Quellen“ begleitet auch uns auf <strong>de</strong>m Rest <strong>de</strong>r<br />

Fahrt.<br />

Die nächsten Tage g<strong>in</strong>gen wesentlich ruhiger zu.<br />

Auch das Wetter me<strong>in</strong>te es gut mit uns. Sonnensche<strong>in</strong><br />

und blauer Himmel begleiteten uns und<br />

Temperaturen von bis zu 30° ließen „Sommerfeel<strong>in</strong>g“<br />

aufkommen. Wir hatten im Großen und<br />

Ganzen das Programm <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Innenstadt Roms<br />

abgeschlossen. Es wur<strong>de</strong> auch merklich voller<br />

und man traf immer wie<strong>de</strong>r auf kölsche Gruppen.<br />

So hatten wir am Abend nach <strong>de</strong>m Essen<br />

immer Gelegenheit das zu machen, wozu wir<br />

Lust hatten. Die e<strong>in</strong>en g<strong>in</strong>gen an <strong>de</strong>n Trevibrunnen,<br />

die an<strong>de</strong>ren zur Spanischen Treppe<br />

MESSDIENER<br />

und wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re setzten sich auf e<strong>in</strong>en <strong>de</strong>r<br />

großen Plätze und genossen <strong>de</strong>n Trubel, die<br />

Sänger und ließen e<strong>in</strong>fach das Flair auf sich wirken.<br />

Die lauwarmen Aben<strong>de</strong> bzw. Nächte waren<br />

dann auch <strong>de</strong>r Grund dafür, dass wir meist erst<br />

früh am nächsten Morgen <strong>in</strong>s Hotel zurückkamen.<br />

Die Zeit verg<strong>in</strong>g wie im Flug und ehe wir uns<br />

versahen war <strong>de</strong>r Morgen <strong>de</strong>r Abreise gekommen.<br />

Den Vormittag hatten wir noch frei und<br />

nutzten ihn entwe<strong>de</strong>r um noch letzte Mitbr<strong>in</strong>gsel<br />

zu kaufen o<strong>de</strong>r noch e<strong>in</strong> letztes Mal durch<br />

die Altstadt Roms zu bummeln.<br />

Wir alle s<strong>in</strong>d begeistert von dieser Stadt und je<strong>de</strong>r<br />

nahm sich vor mit Sicherheit noch e<strong>in</strong>mal<br />

dort h<strong>in</strong> zurück zu kommen, was zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st von<br />

<strong>de</strong>n meisten mit <strong>de</strong>m Wurf e<strong>in</strong>er Münze über<br />

die l<strong>in</strong>ke Schulter <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Trevibrunnen gesichert<br />

wer<strong>de</strong>n sollte.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Opiela<br />

und Herr Pfarrer Kissel für die super Betreuung<br />

und dafür, dass wir diese e<strong>in</strong>drucksvolle Reise<br />

machen konnten.<br />

Thea Klee<br />

Am nächsten Morgen regnete es nicht mehr. Wir<br />

fuhren zunächst zu <strong>de</strong>n größten Katakomben<br />

Roms und nahmen dort an e<strong>in</strong>er Führung teil.<br />

Uns führte dabei e<strong>in</strong> Mönch, <strong>de</strong>r natürlich aus<br />

Köln kam. Anschließend hielten wir e<strong>in</strong>e Messe<br />

mitten zwischen <strong>de</strong>n Gräbern. Danach stand die<br />

eigentliche Papstkirche o<strong>de</strong>r die „Mutter aller<br />

22<br />

Bei e<strong>in</strong>em Treffen vor <strong>de</strong>r Fahrt waren Referate<br />

über e<strong>in</strong>zelne Themen an uns vergeben wor<strong>de</strong>n.<br />

So zum Beispiel über die Entstehung Roms o<strong>de</strong>r<br />

über <strong>de</strong>n Aufbau e<strong>in</strong>er Basilika o<strong>de</strong>r über e<strong>in</strong>en<br />

beson<strong>de</strong>ren Künstler und noch vieles mehr.<br />

Während unseres Tagesprogrammes wur<strong>de</strong>n<br />

zwischen durch immer e<strong>in</strong>zelne Referate vorge-<br />

23

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