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Humor und Toleranz „Teamplayer“ Menschen - Sparkasse ...

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Ausgabe 40/2011<br />

DA MAGAZIN<br />

s<br />

K<strong>und</strong>enzeitung der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg o. d. T.<br />

10 Jahre<br />

Magazin<br />

Gewinnspiel<br />

zum Jubiläum<br />

AUS DEM INHALT<br />

Betriebsreportage:„EP: Sudler + Hornung<br />

Im Porträt: Dieter Gottschling<br />

<strong>Sparkasse</strong> als Partner der Landwirte


Liebe<br />

Leser<br />

Zur 40. Ausgabe unseres<br />

K<strong>und</strong>enmagazins begrüßen<br />

wir Sie ganz herzlich.<br />

Wir freuen uns sehr, dass Sie<br />

uns zum Teil schon über zehn<br />

Jahre die Treue halten <strong>und</strong> auch<br />

neue Interessenten DaSMagazin<br />

für sich entdecken. Uns ist wichtig,<br />

Sie nicht nur über unsere bewährten<br />

Finanzprodukte immer<br />

ganz aktuell auf dem Laufenden<br />

zu halten, sondern wir möchten<br />

mit dieser Zeitschrift auch Ihr<br />

informativ hilfreicher Begleiter<br />

im Lebensalltag sein. Freuen Sie<br />

sich über unser ganz besonderes<br />

Jubiläums-Gewinnspiel (S. 15)!<br />

IMPRESSUM<br />

2<br />

Ihr Werner E. Thum<br />

<strong>Sparkasse</strong>ndirektor<br />

Herausgeber:<br />

Stadt- <strong>und</strong> Kreissparkasse<br />

Rothenburg o. d. T.<br />

Kapellenplatz 7<br />

91541 Rothenburg<br />

Tel. 09861/4010<br />

Fax 09861/40 11 88<br />

E-mail:<br />

kontakt@sparkasse-rothenburg.de<br />

www.sparkasse-rothenburg.de<br />

Redaktion:<br />

Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),<br />

Harry Düll, Bettina Hirschberg<br />

Texte, Fotos, Layout:<br />

H. Düll, B. Hirschberg, <strong>Sparkasse</strong><br />

Satz <strong>und</strong> Druck:<br />

Schneider Druck GmbH, Rothenburg<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage: 13 500<br />

© Alle Rechte vorbehalten<br />

Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr<br />

Unser Titelfoto zeigt: Bankkauffrau Susanne<br />

Schiller mit einem gebackenen Deko-Herzen<br />

der Bäckerei Hachtel.<br />

Seit über 10 Jahren Informationen für Stadt <strong>und</strong> Land<br />

Da s<br />

40. Magazin<br />

Die Redaktion: Marketingleiter Hans Beißbarth (rechts), Bettina Hirschberg <strong>und</strong> Harry Düll<br />

DaSMagazin feiert mit seinen Lesern:<br />

Seit zehn Jahren <strong>und</strong> 40 Ausgaben ist die<br />

K<strong>und</strong>enzeitung der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

fester Bestandteil ihrer gelebten<br />

Geschäftsphilosophie, immer nahe beim<br />

<strong>Menschen</strong> zu sein. DaSMagazin wird bei<br />

einer Auflage von 13 500 Exemplaren<br />

kostenlos im ganzen Geschäftsgebiet<br />

verteilt. Es zeigt auf, wie vielfältig die<br />

<strong>Sparkasse</strong> das Gemeinwesen <strong>und</strong> die<br />

Wirtschaft der Region fördert. „Hautnahe“<br />

Reportagen als feste Rubriken geben<br />

Roter Samt schmückt in<br />

Zukunft das Interieur des<br />

Städtischen Musiksaals:<br />

200 Sitzkissen <strong>und</strong> eine<br />

kleidsame Husse für Stuhl<br />

<strong>und</strong> Kartenverkaufstisch<br />

im Eingangsbereich ließ<br />

die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

anfertigen, damit musikalische<br />

wie theatralische<br />

Bühnenaufführungen von<br />

allen Besuchern mit angenehmerem<br />

Sitzkomfort genossen werden<br />

können „Die Holzklasse-Atmosphäre<br />

gewinnt durch diese Kissen ganz<br />

deutlich“, scherzte Oberbürgermeister<br />

Walter Hartl in seinen Dankesworten an<br />

<strong>Sparkasse</strong>ndirektor Werner E. Thum <strong>und</strong><br />

Initiator, Stadtrat <strong>und</strong> Musikschulpfleger<br />

Dr. Wolfgang Scheurer (Mitte), des-<br />

sorgfältig recherchierte Einblicke in <strong>Menschen</strong>leben<br />

<strong>und</strong> Firmengeschichten. Es<br />

berichtet über Finanzthemen sowie soziokulturelle<br />

<strong>und</strong> wirtschaftliche Ereignisse<br />

in Stadt <strong>und</strong> Land. Die Redaktion<br />

dankt den Lesern herzlich für die positive<br />

Resonanz. Zum Jubiläum gibt es einen<br />

tollen Preis zu gewinnen, gestiftet von<br />

der Firma "EP: Sudler & Hornung" (Näheres<br />

auf S. 15). Einen Rückblick auf<br />

zehn Jahre Magazin bietet eine Ausstellung<br />

in der Hauptstelle ab 26. April 2011.<br />

Ein Herz für Kultur<br />

sen Frau Maria Anna die Verbesserungsidee<br />

hatte. Ein großes Herz für die Kultur<br />

bewies die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

auch mit ihrer nochmaligen Unterstützung<br />

des Toppler-Theaters. Mit einer<br />

Spende in Höhe von 17 500 Euro soll der<br />

Weg in die zukünftige staatliche Förderung<br />

geebnet werden.


Vorsorge aktuell: Privat-Rechtsschutz<br />

Wer gewinnt?<br />

Wer von ihnen beim Armdrücken gewinnt, das ist für<br />

die beiden kein Thema: Versicherungsfachmann Jürgen<br />

Bäuerlein <strong>und</strong> Bankkauffrau Mirjam Haas von der <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg streiten nur zum Spaß, wer von beiden<br />

stärker ist. In der Realität allerdings gibt es oft<br />

wenig zu lachen im Rechtsstreit. Auf der Seite der Gewinner<br />

sind zumeist diejenigen, die sich die Kosten für<br />

Rechtsanwälte, Gerichte <strong>und</strong> Sachverständige leisten<br />

können. Ein Rechtsstreit kann ein erschreckend großes<br />

Loch in die Geldbörse reißen. Das gilt natürlich erst<br />

recht, wenn sich das Verfahren über mehrere Instanzen<br />

hinzieht, was leider keine Seltenheit ist.<br />

Jürgen Bäuerlein sagt es kurz <strong>und</strong><br />

bündig: „Recht haben <strong>und</strong> Recht<br />

bekommen, das sind in Deutschland<br />

zwei verschiedene Paar Schuhe!“<br />

Die Rechtsprechung hier zu Lande gehe<br />

über den logischen <strong>Menschen</strong>verstand<br />

manchmal schlichtweg hinaus, fügt er<br />

als nüchterne Erkenntnis aus seinem<br />

Erfahrungsschatz als Versicherungsexperte<br />

an. „In einem Rechtsstreitfall kann<br />

auch kaum jemand ohne fachk<strong>und</strong>ige<br />

Hilfe beurteilen, ob ein Gang<br />

zum Anwalt oder gar vor<br />

Gericht auch wirklich Erfolg<br />

Frei nach Wunsch<br />

kombinieren<br />

verspricht“, erläutert er. Deswegen<br />

ist ein kompetenter<br />

Beistand gefragt: Der Verb<strong>und</strong>partner<br />

der <strong>Sparkasse</strong>,<br />

die Versicherungskammer<br />

Bayern, arbeitet mit der ÖRAG,<br />

dem Rechtsschutz der öffentlich-rechtlichen<br />

Versicherer<br />

zusammen.<br />

Einfach <strong>und</strong> effektiv ist das<br />

Produktkonzept: Je nach Lebenssituation<br />

kann man sich<br />

aus verschiedenen Rechtsschutzbausteinen<br />

genau das<br />

Paket zusammenstellen, das<br />

individuell die Bedürfnisse abdeckt.<br />

„Ich empfehle eine<br />

Kombination aus drei<br />

Bausteinen“, sagt Jürgen<br />

Bäuerlein. Den Verkehrsrechtsschutz<br />

hält er für den wichtigsten<br />

darin. Denn ob mit dem Auto,<br />

Fahrrad oder zu Fuß: im Straßenverkehr<br />

passiere nun einmal am meisten.<br />

Die Berufsrechtsschutz-Versicherung<br />

sei leider durch die Wirtschaftsentwicklung<br />

ebenfalls höchst relevant geworden.<br />

Heutzutage sei eine jahrzehntelan-<br />

Bankkauffrau Mirjam Haas <strong>und</strong> Versicherungsfachmann Jürgen Bäuerlein<br />

ge Betriebszugehörigkeit einfach nicht<br />

mehr die Regel. Auch schwarze Schafe<br />

habe es nach der Finanzkrise gegeben:<br />

„Unberechtigte Lohnkürzungen <strong>und</strong><br />

Kündigungen, um Arbeitnehmer „loszuwerden“,<br />

sind nicht vom Tisch“, weiß er.<br />

Der Privat-Rechtsschutz habe durch<br />

das Internet eine noch größere Bedeutung<br />

erhalten: „Immer häufiger<br />

rutschen <strong>Menschen</strong> durch<br />

unseriöse Anbieter in ungewoll-<br />

Rechtsberatung<br />

ohne Zeitdruck<br />

te Mitgliedschaften oder Verträge.<br />

Fälle, in denen Vorkasse<br />

geleistet, die Ware aber nicht<br />

geliefert wurde, haben stark<br />

zugenommen“, erläutert Bäuerlein.<br />

„Das Hilfreichste ist natürlich,<br />

den persönlichen K<strong>und</strong>enberater<br />

nach dem passenden Produktpaket<br />

zu fragen“, rät er.<br />

Außerdem neu bei jedem Versicherungsbaustein:<br />

die „Flatrate“,<br />

nämlich eine unbegrenzte<br />

telefonische Rechtsberatung im<br />

privaten Bereich – <strong>und</strong> zwar unabhängig<br />

vom versicherten Baustein<br />

für alle anderen Risiken.<br />

3


Unternehmensporträt: der Elektromarkt <strong>und</strong> Fachbetrieb „EP Sudler & Hornung“<br />

Partner vor Ort<br />

Hand aufs Herz! Welcher K<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Käufer verzichtet schon<br />

gerne auf Qualität <strong>und</strong> Service?<br />

Kein W<strong>und</strong>er also, dass die Firma<br />

EP: Sudler + Hornung lange schon auf<br />

genau diese Tugenden ihren Erfolg<br />

gründet. Doch Tradition ist eben nicht<br />

die Anbetung der Asche, sondern die<br />

Weitergabe des Feuers, wie der<br />

Romancier Victor Hugo sagte: Eben jenes<br />

Feuer trägt Klaus Sudler in sich.<br />

Seine Leidenschaft gilt allem, was gut<br />

<strong>und</strong> nachhaltig ist, was die lokale Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft stärkt, was<br />

den <strong>Menschen</strong> vor Ort zugute kommt.<br />

Dafür steht er als langjähriger früherer<br />

Präsident des American-Football-Clubs<br />

„Franken Knights“, als Kommunalpolitiker<br />

(von 1996 bis 2008 Stadtrat) wie<br />

auch als Unternehmer <strong>und</strong> Firmenchef.<br />

Es war gewiss nicht wagnisfrei, als er<br />

sich gegen Mitte der Neunzigerjahre<br />

zum Auszug aus der Altstadt auf die<br />

„grüne Wiese“ im Gewerbegebiet entschloss<br />

<strong>und</strong> sich so aufmachte, dem elterlichen<br />

Elektrofachladen <strong>und</strong> Handwerksbetrieb<br />

eine gedeihliche Zukunft<br />

zu erschließen. Ein kluger Schritt. In<br />

fünfzehn Jahren hat das Unternehmen<br />

sich mit seinem Elektromarkt auf einem<br />

hart umkämpften Geschäftsfeld behaup-<br />

4<br />

Großes Sortiment an Qualitätsgeräten <strong>und</strong> persönlicher Service: Klaus Sudler <strong>und</strong> Mitarbeiterin Brigitte Huprich im Elektrofachmarkt<br />

tet. Zudem ist es zu einem weit über die<br />

Region hinaus erfolgreichen Spezialisten<br />

für Elektro- <strong>und</strong> Netzwerkinstallation<br />

geworden. Das schlug sich auch in<br />

Form zusätzlicher Arbeitsplätze nieder.<br />

Alles, was das<br />

Herz begehrt<br />

Nach außen prägt der Verkaufsmarkt<br />

das Bild der Firma. Eigentlich hat er alles,<br />

was einen Geheimtipp ausmacht.<br />

Ihn empfiehlt man gerne weiter. Ein<br />

Dorado an Auswahl von kleinsten Zube-<br />

hörteilen bis hin zu preiswerten Qualitätsartikeln<br />

<strong>und</strong> hochwertigsten Geräten:<br />

Wasch- <strong>und</strong> Spülmaschinen, Herde<br />

<strong>und</strong> Kühlschränke, Kaffeeautomaten,<br />

Staubsauger <strong>und</strong> Bügeleisen, moderne<br />

So<strong>und</strong>systeme <strong>und</strong> mobile Media-Begleiter,<br />

Telefone <strong>und</strong> Handys, Computer<br />

& Co <strong>und</strong> vieles mehr reiht sich in den<br />

Regalen <strong>und</strong> den Showroom-Bereichen.<br />

Hinterm Tresen stehen Mitarbeiter,<br />

wie sie sich der K<strong>und</strong>e wünscht. Sie kennen,<br />

was sie verkaufen, sind hilfsbereit<br />

<strong>und</strong> um keine Recherche verlegen. Hier<br />

wird auch dem geholfen, der Ausgefallenes<br />

sucht. „ElectronicPartner“, kurz<br />

EP, der Einkaufsverb<strong>und</strong>, dem EP: Sudler<br />

+ Hornung angehören, garantiert zum<br />

breiten Sortiment vor Ort auch die<br />

Anbindung an ein umfangreiches Online-Katalog-System.<br />

Wer also im Laden<br />

nichts finden sollte (was keinesfalls einfach<br />

ist), dem kann es bestellt werden.<br />

Das ist für den K<strong>und</strong>en dann fast wie<br />

Einkaufen im Internet – nur eben zusätzlich<br />

mit der Sicherheit <strong>und</strong> allen Vorteilen,<br />

die einem nur ein Geschäft vor Ort<br />

bietet. Hier hat man es mit greifbaren<br />

Fachleuten <strong>und</strong> nicht mit Telefon- „Hotlines“<br />

zu tun <strong>und</strong> kann vom Service der<br />

hauseigenen Werkstatt profitieren.<br />

Bei aller Vielfalt setzt der Markt auf<br />

Qualitätsmarken unter anderem mit<br />

Schwerpunkt auf deutsche Gütesiegel<br />

wie Miele <strong>und</strong> Siemens. Entsprechendes<br />

gilt für die Fernsehgeräte, die immer<br />

leistungsfähiger werden. „Bestes Bild,<br />

bester Ton, deutsche Entwicklung“:<br />

Klaus Sudlers Augen blitzen, als er auf<br />

die edelsten Stücke seines Sortiments<br />

zu sprechen kommt: auf die Kollektion


Links: Edle Fernsehgeräte im Elektromarkt. Mitte: die Verkäufer Klaus Schübel <strong>und</strong> Dimitri Bloj. Rechts: ein Geschirrspüler wird in der Werkstatt repariert.<br />

von Fernsehern der Firma „Loewe“. Auf<br />

sie ist er stolz, denn er sieht es als Bestätigung<br />

von Leistungsstärke, Händler<br />

für diese Marke zu sein. Zugleich ist der<br />

Markt enorm vielseitig. „Hier findet jeder<br />

etwas“, sagt Klaus Sudler.<br />

Vergleiche braucht er nicht zu scheuen.<br />

Nachdenklich macht ihn allerdings<br />

der Trend zum Internet. „Jeder, der dort<br />

einkauft, schwächt die heimische Wirtschaft“,<br />

mahnt er. Gerade aber die kleinen<br />

<strong>und</strong> mittleren Betriebe vor Ort unterstützten<br />

die Institutionen <strong>und</strong> Vereine<br />

<strong>und</strong> schafften Arbeitsplätze. Das<br />

täten Online-Händler nicht, gibt er zu<br />

bedenken. Die Firma EP: Sudler +<br />

Hornung beschäftigt heute 42 Fachkräfte,<br />

zwölf mehr als im Jahr der Gründung,<br />

1996. Mit neun Lehrlingen ist die<br />

Ausbildungsquote<br />

für eine Firma dieserGröße<br />

mehrals<br />

vorbildlich. Was<br />

den Verkaufsmarkt<br />

auszeichnet, gilt<br />

auch für den Handwerksbetriebdahinter.<br />

Von der Installation einer Steckdose<br />

bis zur kompletten Elektroausstattung<br />

eines Hauses bietet die Firma ein lückenloses<br />

Leistungsspektrum. Dazu<br />

zählen auch die Verlegung von Leerrohren<br />

<strong>und</strong> die Installation gebäudlicher<br />

Netzwerke zur Datenübertragung <strong>und</strong><br />

stromsparender Lichttechnik sowie die<br />

Einrichtung professionell ausgemessener<br />

Satelliten-TV-Anlagen. Derzeit aktuell:<br />

die Umstellung vom analogen aufs<br />

digitale Signal. Ein Anruf genügt. „Wir<br />

sind für die K<strong>und</strong>en da“, unterstreicht<br />

Klaus Sudler.<br />

Als Elektrobetrieb hat die Firma ihren<br />

Aktionsradius lange schon bis weit ins<br />

Baden-Württembergische erweitert. In<br />

Stuttgart hat sie ständig Monteure sta-<br />

tioniert. Ihre Projekte reichen von Wohnungsbauobjekten,<br />

großen Geschäftshäusern<br />

<strong>und</strong> öffentlichen Gebäuden wie<br />

etwa Polizeiwachen <strong>und</strong> Bauhöfen bis<br />

hin zur Einrichtung der Elektrik von<br />

Kälte- oder Biogasanlagen. Auch daheim<br />

sind EP: Sudler + Hornung gut im<br />

Geschäft. Zurzeit arbeitet die Firma auf<br />

Auge fürs entscheidende<br />

Detail:<br />

Friedrich<br />

Hornung<br />

Ganz oben : Friedrich Hornung am Plan. Darunter: Arbeit im Büro. Rechts: Reparatur eines Fernseher<br />

14 Baustellen, darunter das Landratsamt<br />

in Ansbach, die Rothenburger Realschule<br />

<strong>und</strong> Feuchtwangener Gymnasium.<br />

Ein Blick in die Büros zeigt, wie anspruchsvoll<br />

alleine die Planung von<br />

Elektro- <strong>und</strong> Netzwerkinstallationen ist.<br />

Sie sind die Domäne von Klaus Sudlers<br />

Kompagnon Friedrich Hornung. Beide<br />

verbindet Berufliches <strong>und</strong> Familiäres.<br />

Ihre Ehefrauen sind Schwestern.<br />

Friedrich Hornung stammt aus Michelbach<br />

an der Lücke, wo er einst in einem<br />

angestammten Betrieb seinen Beruf erlernte.<br />

Später machte der Elektroinstallateur<br />

seinen Meister <strong>und</strong> absolvierte<br />

zudem eine kaufmännische Lehre. Er<br />

arbeitete bei einer großen Fachhandelskette<br />

<strong>und</strong> leitete eine Abteilung mit 40<br />

Mitarbeitern bei einem mittelständischen<br />

Unternehmen. Mitte der Neunzigerjahre<br />

kam Klaus Sudler auf ihn zu mit<br />

dem Angebot, in den Rothenburger<br />

Betrieb einzusteigen. „Ich wusste: Wenn<br />

ich den Verkauf vernünftig machen will,<br />

kann ich den Bereich Elektroinstallation<br />

nicht mitmachen“, sagt Sudler.<br />

Friedrich Hornung brachte<br />

viel Wissen <strong>und</strong> Erfahrung in<br />

die Firma ein. Er hat eine<br />

innige Branchenkenntnis<br />

<strong>und</strong> ein geschultes Auge.<br />

Einem Laien geben Installationspläne<br />

pure Rätsel auf.<br />

Linien überlagern <strong>und</strong> kreuzen<br />

sich. Doch Friedrich<br />

Hornung entdeckt selbst in<br />

der Arbeit von Ingenieurbüros<br />

mitunter noch,<br />

wo der Teufel im<br />

Detail lauert. Bestimmte<br />

Entwürfe<br />

nimmt er sich deshalbhöchstpersönlich<br />

vor. Ein<br />

Dutzend dicke Aktenordner<br />

füllen<br />

die Papiere zu größeren Aufträgen.<br />

Auch die Angebotserstellung hat es in<br />

sich. Leistungsverzeichnisse sind zu erstellen<br />

<strong>und</strong> dabei Preise beim Großhandel<br />

einzuholen. „Das ist alles Handarbeit,<br />

jeder Auftrag ist individuell“, wissen<br />

die Mitarbeiter. Ausschreibungen<br />

sind ein hartes Brot. Da ist es gut, wenn<br />

eine Firma über spezielle fachliche Qualifikationen<br />

verfügt. So versteht sich der<br />

Rothenburger Elektrobetrieb darauf,<br />

Netzwerkkabel aus Glasfaser zu verbinden.<br />

„Spleißen“ nennt man das in der<br />

Fachsprache. Dabei stellt das Material<br />

extra hohe Anforderungen an die Messgenauigkeit<br />

<strong>und</strong> die Verarbeitungstechnik.<br />

„Das können nicht viele“, sagt Friedrich<br />

Hornung.<br />

5


Die Stadt Rothenburg <strong>und</strong> die <strong>Sparkasse</strong> haben zur<br />

gezielten Hilfe für bedürftige Personen in Japan ein<br />

Spendenkonto eingerichtet.<br />

Wir alle sind über die gewaltigen<br />

Zerstörungen, die das Erdbeben <strong>und</strong> der<br />

Tsunami in Japan verursacht haben, tief<br />

betroffen. Unzählige <strong>Menschen</strong> haben ihr<br />

Leben verloren, Angehörige, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Bekannte. Nach wie vor werden viele vermisst.<br />

Die Zahl der Verletzten ist noch nicht<br />

abzuschätzen <strong>und</strong> vielen Familien wurde ihr<br />

gesamtes Hab <strong>und</strong> Gut zerstört. Ganze<br />

Landstriche, Städte <strong>und</strong> Dörfer sind verwüstet<br />

<strong>und</strong> teilweise dem Erdboden gleich<br />

gemacht. Hinzu kommen die noch nicht<br />

absehbaren Folgen durch die stark beschädigten<br />

Kernreaktoren.<br />

Hilfe ist dringend nötig!<br />

Helfen Sie mit, das Leid in Japan zu mindern!<br />

Spendenkonto für Japan<br />

Rothenburg ob der Tauber ist mit Japan in<br />

besonderer Weise verb<strong>und</strong>en; nicht nur der<br />

Zigtausenden von Besuchern wegen, die<br />

uns Jahr für Jahr willkommene Gäste sind.<br />

Schon über mehr als 20 Jahre hinweg pflegen<br />

wir fre<strong>und</strong>schaftliche Verbindungen zu<br />

Uchiko. Vor 10 Jahren wurde ein<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsvertrag unterzeichnet <strong>und</strong> für<br />

2011 wurde der Abschluss eines<br />

Partnerschaftsvertrages vereinbart. Zudem<br />

pflegen wir seit mehreren Jahren eine mitt-<br />

Kontonummer: 7034424<br />

Bankleitzahl: 76551860<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

Verwendungszweck:<br />

Walter Hartl,<br />

Japanhilfe<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Rothenburg<br />

lerweile tief reichende Fre<strong>und</strong>schaft mit dem<br />

Tokioter Flughafen Haneda, der den in unser<br />

Spitaltor eingemeißelten Spruch „pax<br />

intrantibus, salus exeuntibus“ als Leitspruch<br />

für sein Unternehmen wählte. Auch durch<br />

das frühere Goethe-Institut sind im Laufe<br />

der Jahre viele private Fre<strong>und</strong>schaften<br />

gewachsen. Ebenso möchte ich unsere japanischen<br />

Einwohner erwähnen, die uns mit<br />

ihrem Heimatland verbinden.<br />

Wir möchten Sie daher bitten: Helfen<br />

Sie mit Ihrer Spende mit, das dortige<br />

Leid zu mindern.<br />

Zusammen haben die Stadt <strong>und</strong> die<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg ein Spendenkonto<br />

eingerichtet, um Hilfe leisten zu können.<br />

Mit unseren Kontakten nach Japan werden<br />

wir dafür sorgen, dass die Spenden die<br />

bedürftigen Personen zielgerichtet erreichen.<br />

Die Spenden erbitten wir unter dem<br />

Stichwort „Japanhilfe“ an<br />

Kontoinhaber: Japanhilfe der Stadt<br />

Rothenburg <strong>und</strong> der <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg<br />

Werner E. Thum,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg


Kirchen in Stadt <strong>und</strong> Land: Schillingsfürst<br />

Lebensliebe<br />

Auf der Fensterbank im Pfarramt stehen kleine Töpfe<br />

mit gestützten Jungpflänzchen: Es sind Tomaten<br />

oder seltener auch „Paradiesäpfel“ genannt. Dekan<br />

Hans-Peter Kunert säte sie im Januar <strong>und</strong> freut sich<br />

nun, dass die ersten Blätter schon kräftig gewachsen<br />

sind. In hohen, gläsernen Stabvasen treiben duftende<br />

Hyazinthenblüten empor aus ihren erdfarbenen<br />

Zwiebeln. Achtsamkeit, Fürsorge <strong>und</strong> heitere Freude<br />

auch an den kleinen Schönheiten der Schöpfung<br />

symbolisiert das pflanzliche Gedeihen auf dem<br />

Fensterbrett.<br />

Achtung vor den Geschöpfen, sei es<br />

Mensch, Flora oder Fauna, durchzieht<br />

seine Rede, sei sie ernst oder humorvoll.<br />

Gefragt, als welches Tier er gerne<br />

auf die Welt kommen würde, antwortet<br />

der Dekan mit verschmitztem Lachen:<br />

„Als Katze im Pfarrhaus – der geht es<br />

auf jeden Fall gut!“. Vor fünf Jahren<br />

habe er versehentlich ein im Pfarrhaus<br />

verirrtes Kätzchen beim Öffnen der<br />

Haustür an der Pfote gequetscht, es<br />

zum Tierarzt gebracht <strong>und</strong> in Ermangelung<br />

eines Namens für die Karteikarte<br />

zur Erfassung des kleinen Patienten<br />

einfach „Meine-Katze“ genannt.<br />

Da sich kein Besitzer gemeldet<br />

habe, sei es nun souveränes<br />

Haushaltsmitglied <strong>und</strong> der<br />

Name geblieben. Sogar der derzeitige<br />

Pastoralpraktikant Alexander<br />

Brehm, der übrigens vor seiner<br />

Entscheidung für den geistlichen<br />

Weg dreizehn Jahre lang<br />

in einer <strong>Sparkasse</strong> gearbeitet habe,<br />

hätte zwei Voraussetzungen erfüllen<br />

müssen: Keine Katzenallergie <strong>und</strong><br />

Einverständnis mit der rein vegetarischen<br />

Kost im Pfarrhaus!<br />

Denn Tiere sind für den Pfarrer der<br />

Katholischen Kirche Kreuzerhöhung in<br />

Schillingsfürst Geschöpfe mit Rechten,<br />

die geachtet werden müssen: „Manchmal<br />

wird gesagt, das sind unsere älteren<br />

Geschwister, wenn man in die<br />

Schöpfungsgeschichte schaut, die ja<br />

im Endeffekt wie die Evolution aufgebaut<br />

ist. Außerdem ist der Mensch aus<br />

dem Paradies vertrieben worden, die<br />

Tiere nicht.“ Massentierhaltung ist ihm<br />

ein Gräuel. „Natürlich kann ich die Heilige<br />

Schrift nicht wörtlich nehmen wie<br />

ein Kochbuch.“ Aber die Erkenntnis,<br />

dass dem <strong>Menschen</strong> nicht alles erlaubt<br />

sei, dass er sich vor Hybris <strong>und</strong> Maßlosigkeit<br />

hüten solle, sei zeitlos <strong>und</strong> von<br />

traurig aktueller Wahrheit auf der Welt.<br />

Einmal pro Jahr im September findet<br />

im großen Pfarrgarten r<strong>und</strong> um einen<br />

alten, altarhaften Steintisch ein Gottesdienst<br />

mit Segen für Mensch <strong>und</strong> Tier<br />

Beim Tiergottesdienst 2010 im Pfarrgarten<br />

statt. „Jung <strong>und</strong> Alt sitzt da mit allmöglichen<br />

Haustieren in einer R<strong>und</strong>e beisammen.<br />

Sogar ein Goldfisch im Glas<br />

war schon mit dabei. Es ist wie eine<br />

friedliche Vision“, freut sich der Dekan.<br />

Seit 1995 ist der gebürtige Münchberger<br />

(Fichtelgebirge) Pfarrer von<br />

Schillingsfürst, Leutershausen, Dombühl<br />

<strong>und</strong> Bellershausen. In seiner „katholischen<br />

Diaspora“ im südwestlichsten<br />

Bereich der Erzdiözese Bamberg<br />

möchte er – auch als leitender Pfarrer<br />

des Seelsorgebereichs Frankenhöhe –<br />

Dekan Hans-Peter Kunert im Pfarrsaal mit einem „Paradiesapfel“-Pflänzchen<br />

„dass jeder weiß, er gehört dazu, auch<br />

wenn er weiter weg wohnt. Ich bin nicht<br />

nur Pfarrer in Schillingsfürst, sondern<br />

bin es für 2500 Katholiken in vier Gemeinden.“<br />

Die Freiheit, auch neue Wege<br />

auszuprobieren, den Sinn mancher<br />

Gewohnheit zu überprüfen, das ist ihm<br />

wichtig: „Ein spirituelles Bedürfnis ist<br />

vorhanden, aber wie finden wir den<br />

Draht zu den <strong>Menschen</strong>, wie vermitteln<br />

wir das, was wir haben, richtig? Diese<br />

Frage stellt sich heute für beide Kirchen“,<br />

erklärt er. Ökumene sei für ihn<br />

selbstverständlich. Ob die ökumenische<br />

Wanderung, die Totengedenkfeier<br />

im November zusammen mit Pfarrer<br />

Fürstenberg, das jährliche Treffen der<br />

Gremien – man spürt, dass es Dekan<br />

Kunert mit diesem Thema ernst ist, er<br />

aber kein Fre<strong>und</strong> der großen Worte,<br />

sondern eher einer der Taten ist.<br />

Seine Dankbarkeit gilt dem großen<br />

Engagement von r<strong>und</strong> 200 Ehrenamtlichen<br />

vom Kind bis zum Rentner, die<br />

selbstverständlich in der Kirchengemeinde<br />

aktiv seien: „Sie sind einfach<br />

mit dem Herzen dabei“, sagt er froh.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Katholisches Pfarramt Kreuzerhöhung<br />

Schillingsfürst<br />

Dekan Hans-Peter Kunert<br />

Pfarramt: Anton-Roth-Weg 8<br />

91583 Schillingsfürst<br />

Tel.: 09868/277<br />

Fax. 09868/57 21<br />

E-Mail: pfarrei.schillingsfuerst@erzbistum-bamberg.de<br />

Internet: www.schillingsfuerst.de<br />

7


Jetzt bewerben für Ausbildungsplätze 2012<br />

Bester Start!<br />

Sie haben gut lachen, denn sie wissen<br />

beide, dass sie richtig lagen mit<br />

ihrer Entscheidung, Bankkauffrau zu<br />

werden. „Genau das ist es eigentlich,<br />

was ich will!“, sagte sich Lena Ehnes<br />

(Jahrgang 1991) bei ihrem „Schnupper“-Praktikum<br />

während ihrer Realschulzeit,<br />

als sie erste Erfahrungen im<br />

Arbeitsalltag der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

sammeln durfte. Die abwechslungsreiche<br />

Mischung aus selbständiger<br />

Büroarbeit <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enkontakt am<br />

Schalter habe sie sofort überzeugt.<br />

Für Schulabgänger/innen mit Ambitionen<br />

zum „Banker“ oder „Bankerin“ rät<br />

sie: „Ich empfehle, sich von Anfang an<br />

ein Praktikum gleich in der Bank zu<br />

suchen, in der man später gerne die<br />

Ausbildung machen würde.“ Die gebürtige<br />

Rothenburgerin, die 2008 ihre<br />

Lehre begann, arbeitet nach erfolgreichem<br />

Abschluss derzeit als Vorstands-<br />

„Vom Fußschemele bis zum Dachstuhl<br />

machen wir alles“, erzählt Zimmermeister<br />

Edgar Schäff vergnügt,<br />

aber besonders freut ihn, dass sein<br />

Betrieb in Schillingsfürst derzeit das<br />

erste komplette Holzhaus nicht etwa<br />

nur mit Lehmputz, sondern auch mit<br />

einer Wandheizung aus Lehm baut.<br />

„Diese Kombination natürlicher Materialien<br />

ist von alters her bewährt<br />

<strong>und</strong> sorgt für ein ges<strong>und</strong>es Raumklima“,<br />

weiß er. In Lehmplatten, die<br />

auf die in der Zimmerei vorgefertigten<br />

Teile der Holzkonstruktion (siehe<br />

8<br />

sekretärin. „Während<br />

der Lehrjahre ist das<br />

Spannende, dass man<br />

in allen Abteilungen<br />

eingesetzt wird. Ob<br />

am Schalter in den<br />

verschiedenen Geschäftsstellen<br />

oder intern<br />

in den Bereichen<br />

Kredit, Innenrevision,<br />

dem Vermögenszentrum oder Rechnungswesen<br />

– man kann den Lernstoff<br />

aus der Berufsschule gleich in die Praxis<br />

umsetzen.“, berichtet die gebürtige Rothenburgerin.<br />

Und Katrin Scheftner (Jahrgang 1992),<br />

derzeit Bankkauffrau im zweiten Lehrjahr,<br />

ergänzt: „Mir gefällt sehr, dass ich<br />

auch als „Azubine“ von Anfang an wie<br />

eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt<br />

worden bin <strong>und</strong> niemals von oben<br />

herab.“ Die Freude am selbständigen<br />

Foto links) montiert werden, befinden<br />

sich „Heizspiralen“, die mit 40° Celsius<br />

heißem Wasser gespeist werden, das in<br />

einem Kachelofen mit Wassertaschen<br />

als Pufferspeicher mit gut 1000 Litern<br />

erwärmt wird. Zusätzliche Solartechnik<br />

auf dem Dach, eine Fußbodenheizung<br />

Lena Ehnes Katrin Scheftner<br />

Arbeiten stärke auch das Selbstbewusstsein,<br />

sagt sie.<br />

Wer sich für das Jahr 2012 um einen<br />

Ausbildungsplatz bewerben möchte, der<br />

greift entweder zum Telefon <strong>und</strong> wählt<br />

die Nummer von Herrn Walter Körber:<br />

09861/40 11 50 oder informiert sich im<br />

Internet unter: www.sparkasse-rothenburg.de.<br />

Und wer seine Bewerbung<br />

schon fertig hat, der kann sie gleich an<br />

die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg schicken<br />

oder am besten persönlich abgeben.<br />

Zimmerei Schäff aus Wörnitz baut energiesparendes Haus aus Holz <strong>und</strong> Lehm<br />

Prima Klima!<br />

Fabian Nehf, Edgar Schäff<br />

im Bad machen das ökologisch<br />

durchdachte Bauwerk geeignet für<br />

die Richtlinien des „Energieeffizienzhauses<br />

70“. Zwar liege der Preis etwas<br />

höher als für ein Steinhaus, „aber<br />

dafür gibt es öffentliche Mittel von<br />

der KfW“, erklärt Fabian Nehf von der<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg, die diese satte<br />

staatliche Förderung vermittelt.<br />

Als Gewerbe- <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>enbetreuer<br />

berät der Bankkaufmann,<br />

der seit März 2011 parallel ein<br />

Fernstudium an der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Hochschule in Bonn absolviert (mit<br />

dem Ziel, als „Bachelor of Finance“<br />

abzuschließen), die Zimmerei Schäff in<br />

allen Finanzfragen r<strong>und</strong> um den Betrieb<br />

mit seinen drei Zimmergesellen, einem<br />

Lehrling <strong>und</strong> Sabrina Schäff in der Buchhaltung.<br />

„Aber einen vierten Zimmermann<br />

könnte ich schon brauchen“,<br />

schmunzelt der Chef.


Karriere: Neue Positionen für zwei „Bankerinnen“<br />

Durchblick mit Charme<br />

Erfolgreich sein <strong>und</strong> dabei auch<br />

noch gut aussehen – tja, Frauen<br />

können das eben. Kerstin Beck (Jahrgang<br />

1980) <strong>und</strong> Stefanie Neumann<br />

Kerstin<br />

Beck<br />

Seit 1996 ist Florian Beck bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg. Nach der Banklehre<br />

<strong>und</strong> dem Zivildienst arbeitete er<br />

als K<strong>und</strong>enberater in Schillingsfürst.<br />

Parallel dazu absolvierte er den Studiengang<br />

zum <strong>Sparkasse</strong>nfachwirt <strong>und</strong><br />

bestand 2008 die Prüfung zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt.<br />

Ab 2003 leitete er<br />

die Geschäftsstelle Wörnitz. Seit 2008<br />

fungiert er als stellvertretender Leiter<br />

des Vermögenszentrums <strong>und</strong> ist bestens<br />

spezialisiert auf Anlagen in 1-A-<br />

Qualität, seien es interessante Neuheiten<br />

oder langfristig bewährte Produkte.<br />

DASMAGAZIN: Warum empfehlen Sie<br />

Ihren K<strong>und</strong>en aktuell den „DekaFonds“,<br />

einen 1956 aufgelegten „Klassiker“, der<br />

in deutsche Aktien investiert?<br />

Florian Beck: „Ganz einfach! Deutschland<br />

hat derzeit zwei Vorteile. Die florierende<br />

Exportwirtschaft ist der eine<br />

Gr<strong>und</strong>, aber auch die Binnennachfrage<br />

wächst. Deutschland konnte im letzten<br />

Jahr das größte Wachstum des Bruttoinlandprodukts<br />

seit der Wiedervereini-<br />

(Jahrgang 1985) haben ihre Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau in der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

gemacht <strong>und</strong> sich parallel zum<br />

Beruf weitergebildet: Kerstin Beck zur<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirtin <strong>und</strong> Stefanie<br />

Neumann zur <strong>Sparkasse</strong>nfach<strong>und</strong><br />

Bankbetriebswirtin.<br />

Das Jahr 2011 erfüllte schon im<br />

ersten Quartal für beide den Wunsch<br />

nach noch mehr Verantwortung <strong>und</strong><br />

Selbstständigkeit: Die gebürtige<br />

Rothenburgerin Kerstin Beck wird<br />

nun als Firmen- <strong>und</strong> Gewerbek<strong>und</strong>enbetreuerin<br />

mit Standort in der<br />

Hauptstelle am Kapellenplatz eingesetzt<br />

<strong>und</strong> freut sich auf die interessanten<br />

Einblicke auch mal „hinter<br />

die Kulissen“ in den von ihr betreuten<br />

Firmen: „So sehe ich die jeweiligen<br />

Besonderheiten <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Abläufe in den Betrieben <strong>und</strong><br />

finde so am besten maßgeschnei-<br />

Stefanie<br />

Neumann<br />

derte Finanzlösungen.“ Stefanie Neumann<br />

wurde geboren in Jena, lebt seit<br />

ihrem fünften Lebensjahr in Insingen<br />

<strong>und</strong> wusste schon früh, was sie will: „Geschäftsstellenleitung<br />

war immer mein<br />

Traum!“. Der ging in Erfüllung, denn nun<br />

leitet sie die Geschäftsstelle Am Rödertor<br />

<strong>und</strong> freut sich darauf, ihr Wissen im<br />

Rahmen des bewährten S-Finanzkonzepts<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Florian Becks Anlagetipp: „DekaFonds“<br />

gung verzeichnen. Warum also in die<br />

Ferne schweifen, wenn das Gute so nah<br />

liegt: die deutschen Unternehmen nämlich.<br />

Das Anspringen der Binnenkonjunktur,<br />

der gesteigerte Konsum ergeben<br />

zusätzlich gute Gewinnaussichten für<br />

deutsche Firmen. Nach Expertenmeinung<br />

signalisieren die Indikatoren eher<br />

ein Wachstum oberhalb von 2,5 Prozent<br />

als darunter. Eine Steigerung der Unternehmensgewinne<br />

von 10 bis 15 Prozent<br />

ist durchaus denkbar. Auch ausländische<br />

Investoren steigen wieder verstärkt in<br />

den deutschen Aktienmarkt ein.<br />

DASMAGAZIN: Ist der „DekaFonds“<br />

auch für Privatanleger sinnvoll?<br />

Florian Beck: Der DekaFonds bietet für<br />

chancenorientierte Anleger ein sehr<br />

gutes Investment. Man profitiert damit<br />

von der Ertragskraft deutscher Unternehmen.<br />

Die Vielzahl der deutschen Aktien,<br />

in die das Fondsmanagment investiert,<br />

reduziert das Risiko. Und: Über inländische<br />

Firmen kann sich der Anleger<br />

leichter informieren.<br />

9


10<br />

PAls Jubiläums-Schmankerl stellen<br />

wir Ihnen in unserer Reihe „Besondere<br />

Gärten" den „Lotos-Garten“<br />

vor. Zwar wird er erst im Jahr<br />

2012 offiziell für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich sein, aber Inhaber <strong>und</strong><br />

Schöpfer Bernd Schulz-Leyk ließ<br />

die Redaktion schon im Sommer<br />

2010 erste Eindrücke fotografieren<br />

von der fernöstlichen Oase mit<br />

ihrer Formensprache<br />

aus den<br />

agodendach am<br />

drei Elementen Wasser, Stein <strong>und</strong><br />

Pflanzen. Auf dem Firmengelände<br />

von Leyk Lichterhäuser an der Erlbacher<br />

Straße begann vor fünf Jahren<br />

der Bau der 3000 m² großen<br />

Anlage. Mit ihrem natürlichen Gefälle,<br />

mit typischem Teepavillon,<br />

Brücken, kleinen Wasserläufen,<br />

Teichen, Skulpturen <strong>und</strong> Steinlaternen<br />

lädt sie an diversen Sitzplätzen<br />

zum Verweilen, Lesen oder einfach<br />

nur Schauen ein. Auch eine<br />

Cafeteria wird eingerichtet.


Igelsbach<br />

„Ich hatte die Idee dazu vor 15<br />

Jahren in den ‘Gärten der Welt’ in<br />

Berlin“, erzählt der Liebhaber von<br />

geordneter Naturschönheit im Miniaturformat.<br />

Das stetige Plätschern<br />

des Wassers, die Schattenspiele<br />

der Pflanzen, der durch regelmäßige<br />

Formschnitte gleich<br />

bleibende Eindruck der Baum- <strong>und</strong><br />

Strauchensemble sind ein wohltuendes<br />

Erleben für die Seele. Die<br />

Symbolkraft der verwendeten Materialien<br />

im asiatischen Garten<br />

zeigt sich beispielsweise in den<br />

besonders gesetzten Steinen für<br />

Beständigkeit. Wasser steht für<br />

Reichtum, aber auch Vergänglichkeit,<br />

Brücken bedeuten das Verbindende<br />

im Wandel, den Übergang<br />

von einem Lebensalter zum nächsten.<br />

Balinesisch heiter im Winde<br />

schwingen Quasten <strong>und</strong> goldfarbiger<br />

Zierrat an grünen Schirmen,<br />

scheint eine meditierende Buddha-Statue<br />

lebendig, spielen die<br />

feinen Lanzenformen des Papyrus<br />

wie Schattenrisse auf dem Kies.<br />

Schildkröten- <strong>und</strong> Kranichinsel<br />

versinnbildlichen Langlebigkeit.<br />

Heimische <strong>und</strong> asiatische Pflanzen<br />

von Buchsbaum, Frauenmantel bis<br />

zu japanischem Ahorn, Mädchen-<br />

Für Leserinnen <strong>und</strong> Leser unseres<br />

Magazins bietet Bernd<br />

Schulz-Leyk etwas ganz Besonderes:<br />

Sie dürfen bereits jetzt<br />

nach Terminabsprache den<br />

„Lotos-Garten“ besuchen!<br />

kiefer mit ihren streichelweichen<br />

Nadeln, Trompetenbaum, Chinaschilf,<br />

Muschelzypresse oder die<br />

im Mai berückend zart blühende,<br />

japanische Zierkirsche bringen in<br />

ihrer Vielfalt den Betrachter zum<br />

Staunen. Gleichzeitig beruhigt die<br />

sinnlich spürbare Harmonie der<br />

Formen <strong>und</strong> Farben als ein Gegengewicht<br />

zur üblichen<br />

Alltagshast:<br />

„So einen Garten<br />

muss man sich „ergehen“,<br />

seine verborgenenAussagenentdecken",empfiehlt<br />

der Besitzer.<br />

11


Gradlinig aus Leidenschaft<br />

Manchmal beleuchtet<br />

ein einziger<br />

Begriff ein<br />

Leben schlaglichtartig in all<br />

seinen Facetten. Im Fall des<br />

Schillingsfürsters Dieter<br />

Gottschling ist es das ungewöhnliche<br />

Adjektiv „sprungwillig“.<br />

Ob er nämlich mutig<br />

sei, gewillt zum Fall aus großer<br />

Höhe, musste er im Jahr<br />

1975 bei der Musterung zur<br />

B<strong>und</strong>eswehr bejahen. Er<br />

möchte das Erlebnis des<br />

Glücksgefühls nach dem Absprung<br />

aus dem riesigen<br />

Flugzeug „Transall“ nicht<br />

missen in seinem Leben,<br />

sagt er <strong>und</strong> fügt mit einer für<br />

ihn typischen Mischung aus<br />

Scherz- <strong>und</strong> Ernsthaftigkeit<br />

an: „Ich bin mit vielen Flugzeugen<br />

gestartet, aber nicht<br />

mit ihnen gelandet, weil ich zwischendurch<br />

hinausgesprungen bin.“ Wer<br />

dahinter allerdings Sprunghaftigkeit<br />

vermuten möchte, der irrt sich vollkommen.<br />

Leichtfüßig heiter zwar fließt das<br />

Gespräch mit dem 54-Jährigen, glitzern<br />

scheinbare Widersprüche auf, doch<br />

sind diese nur Reflexe munter eilender<br />

Wellen an der Oberfläche eines verlässlich<br />

tief gründenden Gedankenflusses.<br />

Seine Lebensmaxime bezieht Dieter<br />

Gottschling von der Dichterin Hilde<br />

Domin: „Nicht im Stich zu lassen. Sich<br />

nicht <strong>und</strong> andere nicht. Und nicht im<br />

Stich gelassen zu werden.“<br />

„Ich bin ein richtiger Schillingsfürster“,<br />

erzählt der 1956 geborene<br />

Sohn eines Bankdirektors <strong>und</strong> Älteste<br />

von insgesamt fünf Geschwistern. Seine<br />

Mutter Erna habe ihm mit einer<br />

schönen Kindheit einen Schatz ge-<br />

schenkt, den er nie zurückzahlen könne.<br />

Ein weiterer Kraftquell ist das harmonische<br />

Familienleben mit seiner<br />

Frau Andrea („meine gute Seele“), die<br />

als Zahnarzthelferin in Schillingfürst<br />

arbeitet, <strong>und</strong> den drei Kindern Max (23),<br />

Christoph (22) <strong>und</strong> Britta (18). <strong>Humor</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Toleranz</strong> sind Konstanten in der<br />

Ehe der Gottschlings: „Ob ich zum Hermann-Hesse-Kolloquium<br />

alleine nach<br />

Calw fahre übers Wochenende oder an<br />

einem Mittwochabend schnell nach<br />

Frankfurt in den „Sinkkasten“, um dort<br />

ein Rock- Konzert mit dem legendären<br />

Michael Rother zu hören – das wird von<br />

meiner Frau gut geheißen.“ Wenn er ihr<br />

allerdings von seinem Traum erzählt,<br />

sich in späteren Jahren eine Art Schrebergarten-Idyll<br />

einzurichten mit einem<br />

Häuschen von oben bis unten angefüllt<br />

ausschließlich mit Büchern <strong>und</strong> CDs,<br />

dann kommt von ihr schon auch mal ein<br />

eher weniger entflammter Kommentar:<br />

„Do konnscht dann selber raus!“<br />

Nach der Mittleren Reife in der Ro-<br />

thenburger Oskar-von-<br />

Miller-Realschule – ein<br />

dreijähriges Gastspiel am<br />

Gymnasium inbegriffen –<br />

absolvierte er nach der<br />

B<strong>und</strong>eswehrzeit in der<br />

Luftlandeschule Altenstadt-Schongau<br />

von 1977<br />

bis 1979 die Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann im<br />

genossenschaftlichen Bereich<br />

in Schillingsfürst.<br />

Von 2002 bis 2006 machte<br />

er parallel zum Beruf eine<br />

mit Diplom abgeschlossene<br />

Zusatzausbildung in einem<br />

renommierten Institut<br />

für Finanzvertriebstraining.<br />

Nach vier Berufsjahren<br />

im Hohenlohischen<br />

begrüßt ihn die <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg seit Anfang<br />

April 2011 als neuen Geschäftsstellenleiter<br />

in Schillingsfürst.<br />

Was ist sein Selbstverständnis als<br />

„Banker“? „Ich sehe mich eigentlich als<br />

einen Begleiter des kompletten Lebens<br />

meiner K<strong>und</strong>en. Ich habe schon eine<br />

ganze Generation finanziell beratend<br />

betreut vom Gutschein bei der Geburt<br />

<strong>Humor</strong> <strong>und</strong> <strong>Toleranz</strong> „Teamplayer“<br />

12<br />

<strong>Menschen</strong><br />

Dieter Gottschling<br />

bis zur Hochzeit <strong>und</strong> dem Hausbau. Der<br />

Mensch steht für mich im Vordergr<strong>und</strong>,<br />

<strong>und</strong> auch ich möchte als solcher <strong>und</strong><br />

nicht nur in meiner Position wahrgenommen<br />

werden.“ Gespräche auch jenseits<br />

des Geschäftlichen empfindet er<br />

als wichtig: „Es tut den <strong>Menschen</strong> gut,<br />

wenn sie den, der mit ihrem Geld verantwortungsvoll<br />

umgehen soll, besser<br />

kennen.“ Er sei ein „Teamplayer“ <strong>und</strong><br />

befürworte vor allem eine gute Mischung<br />

aus der Erfahrenheit der Älteren<br />

<strong>und</strong> der Frische der Jüngeren. Von<br />

Frauen in der K<strong>und</strong>enberatung hält er


esonders viel: „Frauen sind tough <strong>und</strong><br />

sorgen vor allem auch für eine andere<br />

Sicht der Dinge.“<br />

Bekannt wie der sprichwörtliche<br />

„bunte H<strong>und</strong>“ ist Dieter Gottschling als<br />

kommunalpolitische Größe mit provokanter<br />

Würzkraft. „Sprungwillig“ bleibt<br />

er nicht im Gleis, wenn das Ziel für ihn<br />

ein falsches ist. Er schwimmt nicht nur<br />

tatsächlich von April bis Oktober jeden<br />

Morgen vor Arbeitsbeginn im ruhigen<br />

Fußball <strong>und</strong> Lesen<br />

Gewässer des Fischhausweihers, sondern<br />

– wenn es der Wahrheit dient –<br />

auch unbeirrbar kräftig gegen den<br />

Strom. Der begeisterte Barfußläufer ist<br />

davon überzeugt, dass nach drei Amtsperioden<br />

im Stadtrat eine Auszeit für<br />

jede/n fällig sei: „Da kommen keine<br />

neuen Impulse mehr, da wird man zu<br />

phlegmatisch, verknöchert.“<br />

Er selbst ist mit diesem Beispiel vorangegangen,<br />

als er 2008 im Alter von<br />

52 Jahren nach insgesamt 18 Jahren<br />

als Stadtrat – darunter war er von 2002<br />

bis 2008 dritter Bürgermeister – den<br />

Weg freimachte für andere mit dem<br />

selbstironischen Hinweis auf des Songpoeten<br />

Bob Dylans Worte, er wolle nicht<br />

Exklusiv für alle K<strong>und</strong>en<br />

der Versicherungskammer<br />

Bayern lädt<br />

die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

zum 200. Geburtstag<br />

ihres Verb<strong>und</strong>spartners<br />

zu einer<br />

spannenden Zeitreise<br />

ein. Ein unvergesslicher<br />

Tag in einem Freilichtmuseum<br />

Ihrer Wahl ganz in Ihrer<br />

Nähe wartet auf Sie. Im Rahmen des<br />

Jubiläums werden vom 2. bis 5. Juni<br />

die Museumsdörfer gemeinsam mit<br />

Ihnen zum Leben erweckt. Zahlreiche<br />

Mitmachaktionen beim Korbflechten,<br />

Backen im Holzhofen oder der uralten<br />

Schmiedekunst werden geboten einschließlich<br />

bester Sorge für das leibli-<br />

von <strong>Menschen</strong> regiert werden, die „keine<br />

Haare mehr auf dem Kopf haben“.<br />

Einst sogar Ortsvorsitzender der CSU<br />

erstaunt Dieter Gottschling mit manchem<br />

„Socherer“ der unerwarteten Art:<br />

Franz Josef Strauß habe er immer geschätzt<br />

– <strong>und</strong> Che Guevara! Das Konterfei<br />

des kubanischen Revolutionärs habe<br />

er in den Anfängen der Jungen Unions-<br />

Bewegung in Schillingsfürst als Linolschnitt<br />

auf dem T-Shirt getragen! Wie<br />

passt das?<br />

„Das war für mich kein Widerspruch,<br />

weil der eine wie der andere jeweils<br />

unbeirrbar in seine Richtung gegangen<br />

ist.“ Diese Gradlinigkeit schätzt er bei<br />

sich <strong>und</strong> anderen. Und das demokratische<br />

Selbstverständnis ist ihm gleichsam<br />

heilig: „Wenn eine mehrheitliche<br />

Entscheidung für die Idee einer anderen<br />

Partei gefallen ist, dann arbeite ich<br />

mit in diese Richtung.“ Sprungwillig<br />

eben!<br />

30 Jahre lang betreute er als Organisator<br />

<strong>und</strong> Trainer mit B- <strong>und</strong> Schiedsrichterschein<br />

beim VfB Schillingsfürst<br />

gut 500 junge Fußballer. „Mich interessiert,<br />

was junge <strong>Menschen</strong> denken.“<br />

Und wie für Dieter Gottschling geschrieben<br />

lautet als Fazit ein Satz seines<br />

Lieblingsdichters Hermann Hesse.<br />

„Mit der Reife wird man immer jünger.“<br />

Einladung der <strong>Sparkasse</strong><br />

Mohnfeld von Retzstadt. Foto: Konrad Bedal<br />

che Wohl. Genießen Sie eine Zeitreise<br />

für die Sinne in einer Welt der Gebäude,<br />

Stallungen, Geräte, Werkzeuge <strong>und</strong> vieler<br />

weiterer Dinge, die seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

existieren <strong>und</strong> nicht verändert<br />

wurden. Persönliche Eintrittskarten für<br />

einen Besuch in einem Freilandmuseum<br />

in Ihrer Nähe liegen schon für Sie bereit.<br />

Fragen Sie Ihren K<strong>und</strong>enberater!<br />

Die Fre<strong>und</strong>e unseres an dieser Stelle üblichen Fotorätsels seien auf das Gewinnspiel auf S. 15 verwiesen !<br />

Auf Seite 19 steht zu lesen, wer beim Rätsel der vergangenen Ausgabe gewonnen hat.<br />

Schlemmen<br />

<strong>und</strong> Sparen<br />

Dieter Gottschling<br />

empfiehlt<br />

unseren Lesern<br />

S<br />

KRAUTWICKEL (FÜR VIER PERSONEN)<br />

ZUTATEN<br />

1 mittelgroßer, fester Kopf Weißkohl,<br />

Salzwasser, 250 g gemischtes<br />

Hackfleisch (oder nur vom<br />

Schwein), Salz, Pfeffer, 1 bis 2 Eier,<br />

1 bis 2 alte, eingeweichte Semmeln,<br />

1 Zwiebel, 2 El Petersilie,<br />

etwas Thymian, Basilikum <strong>und</strong><br />

Liebstöckel, 2 bis 3 El gekochtes<br />

Kraut, 40 g Fett, 1/4 l bis 3/8 l<br />

Brühe, eventuell ein Tl Mehl, etwas<br />

Rahm, Tomatenmark für die Soße.<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Vom Krautkopf so viele Krautblätter<br />

vorsichtig ablösen, wie man für<br />

die Krautwickel benötigt. Waschen,<br />

abflachen, in Salzwasser<br />

halbweich kochen oder den ganzen<br />

Krautkopf vom Strunk befreien,<br />

im Ganzen halbweich kochen,<br />

Blätter vorsichtig ablösen <strong>und</strong> Rippen<br />

abflachen. Fleischteig herstellen,<br />

gekochte, gehackte Krautreste<br />

untermengen, abschmecken, in<br />

Portionen einteilen, auf die vorgekochten<br />

Blätter aufstreichen, Ränder<br />

einschlagen, aufrollen. Krautrollen<br />

in heißem Fett im Schmortopf<br />

von allen Seiten anbräunen,<br />

etwas Flüssigkeit zugeben <strong>und</strong> 30<br />

Minuten auf dem Herd bei geschlossenem<br />

Topf oder in der Röhre<br />

offen garen. Flüssigkeit nach<br />

Bedarf zugießen. 10 Minuten vor<br />

beendeter Garzeit Soße nach Belieben<br />

ein wenig binden, abschmecken.<br />

Die Krautwickel mit Soße anrichten<br />

<strong>und</strong> als Beilage Kartoffelbrei<br />

<strong>und</strong> Salat servieren.<br />

13


Blick hinter die Kulissen: Auszeichnungen für das Engagement des <strong>Sparkasse</strong>n-Teams<br />

Jüngst gab es hinter den Kulissen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg einiges<br />

auszuzeichnen <strong>und</strong> zu feiern. Es<br />

begann am 21. Februar mit der Prämierung<br />

der besten Einreichungen zum so<br />

genannten „betrieblichen Vorschlagwesen“:<br />

Durch den genauen Blick der<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter auf<br />

eine noch effektivere Gestaltung von<br />

Abläufen wird auch der K<strong>und</strong>en-Service<br />

optimiert. Als Belohnung für 96<br />

eingereichte Vorschläge, die zum<br />

größten Teil bereits in die Praxis umgesetzt<br />

werden konnten, gab es Geldgeschenke<br />

für das Engagement.<br />

Die Prämien-Empfänger in alphabetischer<br />

Reihenfolge: Heinz Dürr, Philipp<br />

Fiedler, Benjamin Frumolt, Heinz<br />

Geißendörfer, Saskia Henningsen,<br />

Renate Holzmann, Elena Kandert,<br />

Jürgen Reif, Nicole Roth, Christine<br />

Schmidt, Reiner Schübel, Linda Schurz,<br />

Christian Schuster, Carolin Steigauf,<br />

Tanja Stömer, Stefan Walther, Andrea<br />

Zeuleis, Max-Stephan Zimmer.<br />

14<br />

Wie eine große Familie!<br />

Fröhliche Stimmung bei der Abschlussfeierlichkeit der erfolgreichen Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten des Nachwuchsführungkräfte-Förderkreises mit den Vorständen<br />

Am 2. März war es dann soweit, eine<br />

ganze Reihe von langjährigen Betriebsjubiläen<br />

gebührend zu feiern. Eingeladen<br />

wurden die Jubilarinnen <strong>und</strong> Jubilare<br />

(siehe auch Gruppenbild auf Seite 15<br />

gegenüber) zu einem köstlichen Mittagessen<br />

an festlicher Tafel in den malerischen<br />

Fachwerksaal des Tauberzeller<br />

Gasthauses „Zum Falken“. In unterhaltsamer<br />

Weise erzählten die mit Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Geldgeschenken Bedachten von<br />

den individuellen Besonderheiten in ihren<br />

beruflichen Werdegängen. Besonders<br />

gelobt wurde dabei das kollegiale,<br />

eigentlich fast schon familiäre Betriebs-<br />

klima, das ebenfalls zum ganzheitlichen<br />

Selbstverständnis der <strong>Sparkasse</strong> gehört.<br />

Flexibiliät sei ein wichtiger Faktor, damit<br />

gerade auch für Frauen Beruf <strong>und</strong> Familie<br />

problemlos vereinbart werden könnten.<br />

Werner E. Thum betonte in seiner<br />

Begrüßungsrede, welch hoher Stellenwert<br />

der langjährigen Treue der Mitarbeiterschaft<br />

im Hinblick auf verlässliche<br />

Kompetenz <strong>und</strong> damit eben auch<br />

der K<strong>und</strong>enzufriedenheit zukomme.<br />

Wichtige Werte wie Loyalität <strong>und</strong> Identifikation<br />

mit den Wertvorstellungen des<br />

Unternehmens lebten sie alle beispielhaft<br />

vor.<br />

Am 16. März fand die krönende Abschlussfeierlichkeit<br />

des im Zwei-Jahres-<br />

Rhythmus weiterhin geplanten Förderkreises<br />

für Nachwuchsführungskräfte<br />

bei einem festlichen Mittagessen im<br />

Hotel „Eisenhut“ statt. Fähigkeiten als<br />

Spezialist oder Führungskraft galt es zu<br />

schulen. Werner E. Thum begrüßte die<br />

erfolgreichen Teilnehmer, die Ehrgeiz<br />

bewiesen hätten im besten Sinne: „Sie<br />

haben die Leidenschaft, die Freude <strong>und</strong><br />

den Spaß daran, mehr wissen zu wollen<br />

– nicht nur für das Unternehmen, sondern<br />

auch für sich selber. Das ist die<br />

Triebfeder einer guten Karriere!“ Teilnehmer<br />

dieses Förderkreises waren:<br />

Thomas Anselstetter, Florian Beck,<br />

Heinz Geißendörfer, Sven Guttropf,<br />

Christian Schuster, Jürgen Reif, Tanja<br />

Stömer, Stefan Walther <strong>und</strong> Silke Zahn.


Leser haben Chance auf wertvollen Preis - Gestiftet von EP: Sudler + Hornung<br />

Waschmaschine zu gewinnen<br />

Der Preis ist heiß. Zum 10-jährigen Bestehen unseres<br />

Magazins verlosen wir eine Waschmaschine der Marke<br />

„Constructa energy“ (Modellbezeichnung CWF14A12) im<br />

Wert von 399 Euro, die von der Firma „EP: Sudler + Hornung“<br />

gestiftet wird.<br />

!Wer an der Auslosung teilnehmen will, muss folgende<br />

Frage richtig beantworten: Sie lautet: Seit wie vielen<br />

Jahren gibt es „DASMAGAZIN“, die K<strong>und</strong>enzeitung<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg? Schreiben Sie die Lösung<br />

<strong>und</strong> Ihren Absender (Name <strong>und</strong> Anschrift) auf eine Karte,<br />

Stichwort „Gewinnspiel“, <strong>und</strong> senden Sie sie an die <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der<br />

Geschäftsstellen ab. Einsendeschluss ist der 20. Juni. Die<br />

Gewinnerin oder der Gewinner werden unter den richtigen<br />

Einsendungen ausgelost <strong>und</strong> benachrichtigt.*<br />

Neunzehn Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

feierten jüngst Dienst- <strong>und</strong><br />

Betriebsjubiläen: Die Vorstände<br />

Werner E. Thum <strong>und</strong> Dieter Mai würdigten<br />

die langjährige Treue zur<br />

<strong>Sparkasse</strong> bei einer Einladung ins<br />

Tauberzeller Gasthaus „Zum Falken“.<br />

Der „Constructa energy“-Waschautomat,<br />

den es<br />

zu gewinnen gibt, ist ein<br />

unterbaufähiges Frontlader-Modell<br />

mit einer Füllmenge<br />

von fünf Kilogramm.<br />

Er ist mit einer Einknopf-<br />

Programmwahl, elektronischer<br />

Steuerung <strong>und</strong> einer<br />

Programmablaufanzeige<br />

sowie mit Sonderprogrammen<br />

(Flecken, Handwäsche)<br />

<strong>und</strong> einem Wasserschutz-Systemausgestattet.<br />

* Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit, im Falle seines Gewinnes im<br />

nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Übergabe erfolgt im Markt der Firma „EP: Sudler + Hornung“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />

Stolze Bilanz: Bis zu 40 Jahre <strong>Sparkasse</strong><br />

10-jähriges Jubiläum<br />

Heinz Geißendörfer<br />

Elena Kandert<br />

Frank Oberfichtner<br />

Sylvia Pfingstgraef<br />

Andrea Schielke<br />

Nils Swirsky<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Ute Keller<br />

Margit Brehm<br />

Tanja Stömer<br />

Sylke Beißbarth<br />

Irmgard Strauß<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Reiner Schübel<br />

Claudia Englert<br />

Gruppenbild im malerischen Falkensaal: Die Vorstände hatten die Jubilare zum Essen eingeladen<br />

30-jähriges Jubiläum 40-jähriges Jubiläum<br />

Birgit Bach<br />

Helga Klara<br />

Brigitte Merklein<br />

Hans Beißbarth<br />

Dieter Wolfrum<br />

Karl Kallert<br />

15


Spannende Risikoanalyse für Landwirte<br />

Alles im Griff<br />

R<strong>und</strong> 100 Landwirte kamen nach Linden: Die <strong>Sparkasse</strong> vertraten Dieter Mai (Bild rechts, 2. v. r) <strong>und</strong> Emil Kötzel (Bild links , 2. v. l ). Oben: Otto Körner beim Vortrag.<br />

Wer heute ein bäuerliches Unternehmen<br />

führt, der muss mehr denn je auch<br />

betriebswirtschaftlich auf Zack sein.<br />

Entsprechend großes Interesse fanden<br />

die Vorträge zweier Experten der Triesdorfer<br />

Lehranstalten, zu denen die<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg als erfahrener<br />

<strong>und</strong> kompetenter Finanzpartner der<br />

Landwirtschaft eingeladen hatte.<br />

Knapp 100 Besucher konnte Vorstand<br />

Dieter Mai im Lindener Gasthaus „Keitel“<br />

begrüßen. Als Referenten sprachen<br />

Otto Körner, der Direktor der Landwirtschaftlichen<br />

Lehranstalten Triesdorf,<br />

<strong>und</strong> Friedrich Gronauer-Weddige, der<br />

stellvertretende Leiter der höheren<br />

Landbauschule. Im Publikum auch Emil<br />

Kötzel, Experte der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

für den Agrarbereich.<br />

„Ernährungsschlacht<br />

der Menschheit“<br />

Die Märkte werden immer globalisierter,<br />

die Zusammenhänge komplexer.<br />

Ackerbau- <strong>und</strong> Viehzucht machen da<br />

keine Ausnahme. Zucker <strong>und</strong> Stärke zum<br />

Beispiel werden nicht nur gegessen. Sie<br />

dienen zunehmend auch als Rohstoff für<br />

die Energieerzeugung. Zugleich befördert<br />

die Bevölkerungsexplosion (drei<br />

auf sieben Milliarden <strong>Menschen</strong> in den<br />

letzten 50 Jahren) die weltweite Konkurrenz<br />

um Anbauflächen.<br />

„Die Ernährungsschlacht der Menschheit<br />

hat längst begonnen“, formulierte<br />

es Otto Körner. Auch Spekulanten tragen<br />

dazu bei, dass die Lebensmittelmärkte<br />

empfindlich reagieren. Davon profitiert<br />

die Landwirtschaft nur zeitweise. „Preiserhöhungen<br />

kommen an“, aber aber es<br />

gebe starke Schwankungen, sagte der<br />

Leiter der Triesdorfer Lehranstalten. Den<br />

16<br />

Bauern raten die Agrarfachleute zur eingehenderen<br />

Risikoanalyse. Immerhin<br />

könne es heute bei Vollerwerbsbetrieben<br />

um Investitionssummen<br />

bis zu einer Million<br />

Euro gehen. Geschäftspläne<br />

<strong>und</strong> einjährige Liquiditätsanalysen<br />

seien Instrumente,<br />

um eine nachhaltige Rentabilität auch in<br />

Krisenzeiten zu gewährleisten.<br />

„Jeder sollte solche Pläne für sich<br />

entwickeln", so der Ratschlag. Die<br />

Triesdorfer Lehranstalten böten dazu<br />

Seminare an. In der Schule wird<br />

über diese Herausforderung intensiv<br />

geforscht. „Wir sind dabei, Kalkulationssysteme<br />

zu entwickeln, die<br />

in die Zukunft blicken lassen", sagte<br />

Otto Körner.<br />

Risikoanalyse drehen lässt. Die Landwirte<br />

verfolgten es gespannt. In den<br />

verschiedenen Szenarien spielten nicht<br />

nur Preisschwankungen,<br />

sondern<br />

auch Parameter<br />

wie Prämien, Inflation,<br />

Zinsniveau, Betriebsmittelkosten,<br />

Arbeitspotenzial, Löhne sowie<br />

steuerliche Aspekte tragende Rollen.<br />

Friedrich Gronauer führt mit eigens entwickelter Software spannend <strong>und</strong> unterhaltend Risikoanalyse vor.<br />

So wichtig wie die Rentabilität eines<br />

Betriebes sei auch dessen Fähigkeit, in<br />

Preisschwankungsphasen liquide zu<br />

bleiben. Für eine Beurteilung reichten<br />

keine Momentaufnahmen. Vielmehr<br />

brauche es eines erweiterten Horizontes,<br />

sagte Friedrich Gronauer-Weddige.<br />

Dazu demonstrierte er mit einer speziell<br />

entwickelten Software, wie sich<br />

quasi per Mausklick an den Stellschrauben<br />

einer über zehn Jahre reichenden<br />

Software liefert<br />

Aufschluss per Mausklick<br />

Otto Körner <strong>und</strong> Friedrich Gronauer-Weddige<br />

haben 2003 die Firma „Agrarconcept Software<br />

GmbH“ mit Sitz in Pappenheim im Altmühltal<br />

gegründet. Ihr selbst entwickeltes Planungs<strong>und</strong><br />

Prognoseprogramm „ProLiqui“ untersucht<br />

die Wirkung verschiedener Parameter auf Rentabilität,<br />

Stabilität <strong>und</strong> Liquidität. Es ermöglicht<br />

die simultane dynamische, langfristige Betrachtung<br />

aller Risikoerwartungen. Informationen im<br />

Internet unter: www.agrarconcept.com


Schäfertanzjubiläum: Großes Fest im Juli<br />

100 Jahre jung!<br />

Knapp zwei Dutzend junger <strong>Menschen</strong>,<br />

ein bunt gemischter Haufen, im<br />

Durchschnitt um die 25, die in ausgelassener<br />

Stimmung tanzen: eine coole<br />

Party? Nee, Schäfertanz-Probe in der<br />

Turnhalle an der Erlbacher Straße! Wer<br />

das Vorurteil hegt, der historische Tanz<br />

in Rothenburg sei eine Angelegenheit<br />

für ewig gestrige Gemüter mit Hang zu<br />

stark reduzierter Bewegung in peinlicher<br />

Grufti-Kluft, der sollte sich in Acht<br />

nehmen: „Dieser Verein erspart mir das<br />

Fitness-Studio <strong>und</strong> kostet dazu auch<br />

noch nichts!“, begründet Doris Fenn (31)<br />

aus Sengelhof bei Schönbronn ihren<br />

bereits einige Jahre währenden Spaß an<br />

der Sache. Eine Viertelst<strong>und</strong>e zum nicht<br />

gerade zimperlichen Tempo der Musik<br />

Linda Schurz <strong>und</strong> Landwirtschaftsexperte<br />

Emil Kötzel von der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

hatten beim Landfrauen-<br />

Brunch mit etwa 50 Interessierten gerechnet<br />

– 135 Frauen aber fanden sich<br />

ein im Gasthof „Keitel“ in Linden zum<br />

der Diebacher Buam zu<br />

hüpfen – denn so ist die<br />

Technik des Tanzes im<br />

Wesentlichen – klingt<br />

einfach, aber ist nicht zu<br />

unterschätzen, bringt<br />

das Blut kräftig in Wallung<br />

<strong>und</strong> macht die<br />

Wadln stramm.<br />

Für Nichtkenner des Tanzes ist es nicht<br />

ganz einfach nachzuvollziehen, wie die<br />

Tanzgruppe nur aus den phonstarken<br />

Pfiffen des Oberschäfers Markus Korbacher<br />

die Kommandos für Figurenwechsel<br />

<strong>und</strong> Akzente mit den langen<br />

Holzstecken entnimmt, aber Vereinsvorsitzender<br />

Uwe Bach meint: „Das lernt<br />

auch der Laie schnell“. „Die Musik ist für<br />

Frühstück auf dem Lande<br />

Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die<br />

die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg gerne unterstützt,<br />

wie Vorstandsvorsitzender Werner<br />

E. Thum in seiner Begrüßung betonte.<br />

Zum leckeren Frühstück, serviert von<br />

Familie Keitel, steuerte die <strong>Sparkasse</strong><br />

Foto: Uwe Bach<br />

manchen vielleicht ein wenig altbacken,<br />

aber das gehört einfach dazu“, erzählt<br />

Matthias Müller (18) aus Ohrenbach <strong>und</strong><br />

fügt mit verschmitztem Lächeln an: „Es<br />

gibt meistens eine gute Aftershow-Party!“.<br />

Wer traditionsbewusst fränkisch<br />

<strong>und</strong> gesellig mittun will, ist herzlich eingeladen.<br />

Nähere Informationen bei Uwe<br />

Bach unter Telefon: Tel.: 0171-36 62 391.<br />

Schäfertanzjubiläum mit<br />

Schäfermarkt<br />

2. <strong>und</strong> 3. Juli 2011<br />

jeweils ab 11 Uhr<br />

am Grünen Markt <strong>und</strong> am Kirchplatz<br />

Programm unter:<br />

www.schaefertanzrothenburg.de<br />

<strong>Sparkasse</strong> sponsert Landfrauen-Brunch<br />

zusätzlich zum Programm der Landfrauen<br />

einen Vortrag von Linda Schurz<br />

zum Thema „Altersvorsorge für Frauen“<br />

bei, ein wichtiges Thema, das auf großes<br />

Interesse stieß <strong>und</strong> zu dem die<br />

Geslauer Geschäftsstellenleiterin auf<br />

Wunsch gerne individuell berät.<br />

Links: Linda Schurz, beim Vortrag. Oben: <strong>Sparkasse</strong>nchef<br />

Werner E. Thum im Gespräch mit Christa<br />

Dümmler, stellv. Kreisbäuerin des bayerischen Bauernverbandes<br />

des Landkreises Ansbach.<br />

17


<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg pflegt Beziehung zu Partnerbank auf Philippinen<br />

Mit fünzig Dollar zur eigenen Existenz<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg auf den<br />

Philippinen? Da stutzt man zunächst<br />

ein wenig. Doch mit Global-Player-Ambitionen<br />

eines regionalen Finanzdienstleisters<br />

hat das nichts zu tun –<br />

um so mehr dafür mit einer fre<strong>und</strong>schaftlichen,<br />

befruchtenden Partnerschaft.<br />

Als Teil eines Projektes der<br />

„<strong>Sparkasse</strong>nstiftung für internationale<br />

Kooperation“ trägt sie zum Aufbau<br />

einer philippinischen Bank bei, die<br />

<strong>Menschen</strong> ihrer Region Geld leiht,<br />

damit sie aus eigener Kraft eine Existenz<br />

gründen können.<br />

Der Vorstandsvorsitzende der <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg, Werner E. Thum <strong>und</strong><br />

Jürgen Reif, der Leiter des Bereichs Betriebsservice,<br />

statteten der Partnerbank<br />

auf der r<strong>und</strong> 10 000 Kilometer entfernten<br />

Inselgruppe im Pazifik jüngst einen<br />

Besuch ab. Die philippinische „CARD<br />

SME Bank“, so der noch frische Name,<br />

hat eine den deutschen <strong>Sparkasse</strong>n sehr<br />

ähnliche Struktur.<br />

Sie begann vor einigen Jahren überaus<br />

erfolgreich damit, die Bewohner<br />

ihres Gebietes mit so genannten Mikrokrediten<br />

zu versorgen. Das sind relativ<br />

geringe Beträge, die aber für kleine<br />

Landwirte, Handwerker oder Händler<br />

existenzielle Bedeutung haben: Nur 50<br />

Dollar zum Beispiel versetzen eine<br />

Bäuerin in die Lage, ihre Waren auf dem<br />

nächsten Markt zu verkaufen <strong>und</strong> sich so<br />

ein Auskommen zu verschaffen.<br />

Nicht wenige solcher Kleinunterneh-<br />

18<br />

Kleine Beträge,<br />

große Wirkung<br />

mungen brauchen mit der Zeit mehr<br />

Geld <strong>und</strong> Beratung. Deshalb hat die philippinische<br />

Bank ein eigenes Institut für<br />

diesen Zweck gegründet. Werner E.<br />

Thum <strong>und</strong> Jürgen Reif berieten sie bei<br />

der Einrichtung eines Systems für Risi-<br />

Land aus 880<br />

bewohnten Inseln<br />

komanagement. Dabei nahmen sie nicht<br />

nur fachlich anregende Eindrücke mit<br />

aus einer Welt, in der vieles gr<strong>und</strong>legend<br />

anders ist als hierzulande.<br />

Auf den 880 bewohnten Inseln der<br />

Philippinen leben 88 Millionen <strong>Menschen</strong>,<br />

11, 6 Millionen davon allein<br />

in der Hauptstadt Manila. Die<br />

ländlichen Regionen des pazifischen<br />

Archipels hinken den städtischen<br />

weit hinterher. Naturkatastrophen<br />

wie Taifune, Tsunamis<br />

<strong>und</strong> Vulkanausbrüche sind auf<br />

den Inseln keine Seltenheit. Gerade<br />

das kann freilich auch wirtschaftliche<br />

Unternehmungen in<br />

den Ruin treiben.<br />

Kredite werden auf den Philippinen –<br />

wie in vielen Entwicklungs- <strong>und</strong> Schwellenländern<br />

– fast ausschließlich an<br />

Frauen vergeben, weil sie bei der Rückzahlung<br />

als zuverlässiger gälten, wie die<br />

beiden Besucher aus Rothenburg erfahren<br />

haben. Das spiegele sich auch in der<br />

Bank wider, deren Führungspositionen<br />

mehrheitlich weiblich besetzt seien.<br />

Gerade ein Institut wie die <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg mit seinem enormen Schatz<br />

an Wissen <strong>und</strong> Erfahrung können Nachhaltiges<br />

dazu beitragen, dass die be-<br />

fre<strong>und</strong>ete Bank auf den Philippinen ein<br />

sicherer <strong>und</strong> stabiler Partner für die<br />

<strong>Menschen</strong> vor Ort ist <strong>und</strong> einen flächendeckenden<br />

Zugang zu Finanzdienstleistungen<br />

gewähren kann. „Das mag für<br />

unsere Maßstäbe eine Selbstverständlichkeit<br />

sein, ist aber auf dem flachen<br />

Land in den Entwicklungsländern eine<br />

der hauptsächlichen Hürden bei der Armutsbekämpfung",<br />

sagen Werner E.<br />

Thum <strong>und</strong> Jürgen Reif.<br />

Was ihnen in Erinnerung bleibt, ist<br />

auch die große Fre<strong>und</strong>lichkeit, Gelassenheit<br />

<strong>und</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft der philippinischen<br />

<strong>Menschen</strong>. Nicht nur fachlich,<br />

auch menschlich stimmte die Chemie.<br />

Werner E. Thum <strong>und</strong> J. Reif bei einem Kleinunternehmer zu Gast<br />

Der Austausch beflügelte beiderseits<br />

das Interesse. „Die Bilder, die wir dort<br />

gezeigt haben, haben den Wunsch, die<br />

Partnersparkasse vor Ort kennen zu lernen,<br />

noch verstärkt“, sagt der Rothenburger<br />

<strong>Sparkasse</strong>nchef.<br />

Deshalb wird voraussichtlich noch zur<br />

Jahresmitte eine philippinische Delegation<br />

die Tauberstadt besuchen, um sich<br />

ein Bild von ihrer Partnersparkasse zu<br />

machen <strong>und</strong> dabei zu sehen, wie ihre<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen hierzulande<br />

die Dinge anpacken.


<strong>Sparkasse</strong>n-Trio bei Radio 8<br />

„Ton ab!“<br />

Die „Drei von der <strong>Sparkasse</strong>“, nämlich<br />

Werner Schuster, Andreas Gubo <strong>und</strong><br />

Nils Swirsky, beraten die K<strong>und</strong>en nicht<br />

nur vor Ort, sondern neuerdings auch<br />

über den „Äther“. Beim mittelfränkischen<br />

Sender „Radio 8“ informieren sie<br />

als Sprecher im „Finanzcheck“ über verschiedene<br />

Fragen r<strong>und</strong> ums Geld.<br />

Montag bis Freitag<br />

um 17.05 Uhr<br />

Bisher war Benjamin Frumolt, Geschäftsstellenleiter<br />

im Heckenacker, in<br />

der Rubrik „Börse aktuell“ zu hören. Die<br />

nächsten Monate nun informiert das<br />

lampenfieberfreie Trio in der neuen<br />

Rubrik, in der jeweils von Montag bis<br />

Freitag um zirka 17.05 Uhr kurz gefasst<br />

über interessante Angebote der <strong>Sparkasse</strong>n<br />

berichtet wird. Werner Schuster<br />

als Experte für die Stiftergemeinschaft<br />

PINWAND<br />

Am Mikro: (v. l.) Werner Schuster, Andreas Gubo, Nils Swirksy<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg klärt auf zu<br />

Fragen wie: „Schenken, Erben,<br />

Vererben“ am 25. Mai 2011. Am 29. Juni<br />

ist Baufinanzierungsfachmann Andreas<br />

Die Gewinner des Fotorätsels<br />

Spende für<br />

die Tafel<br />

Der Bayerische<br />

Staatsminister a. D.,<br />

Hans Maurer, überreichte<br />

der Rothenburger<br />

Tafel eine privat<br />

initiierte Spende<br />

einer Tauberzeller<br />

Honoratiorenr<strong>und</strong>e,<br />

die die <strong>Sparkasse</strong><br />

Rothenburg auf 500<br />

Euro aufstockte.<br />

Das Lösungswort unseres Fotorätsels im Magazin 39<br />

lautete: „Rothenburger Stadt- <strong>und</strong> Jugendblasorchester“.<br />

Ein hochwertiges Taschenmesser gewannen:<br />

Karin Pfänder sowie Matthias Engelhardt aus<br />

Insingen, Karl Blank aus Rödersdorf, Adrian Grüber<br />

aus Schillingsfürst <strong>und</strong> Hans Becker aus Neusitz.<br />

Wichtiges in Kürze<br />

Als vorbildlich lobte Hans Maurer<br />

das ehrenamtliche Engagement der<br />

r<strong>und</strong> 50 Helferinnen <strong>und</strong> Helfer.<br />

Gubo an der Reihe mit dem Thema<br />

„Altervorsorge Wohn-Riester“. K<strong>und</strong>enberater<br />

Nils Swirsky beleuchtet am 3.<br />

August Wissenswertes zum Thema „Vermögenswirksame<br />

Leistungen“.<br />

Großen Spaß habe es gemacht, die<br />

Einspieler mit Radio-Profis aufzunehmen,<br />

berichten alle drei. Nils Swirsky<br />

ergänzt: „Das war schon megainteressant,<br />

genau die Moderatoren mal live<br />

bei der Arbeit im Sender auch zu sehen,<br />

denen ich früh am Morgen im Bad im<br />

Radio als Fan von Radio 8 zuhöre!“.<br />

Spende fürs<br />

„Rabennest“<br />

Neues, attraktives Spielmaterial<br />

für die Kleinsten in guter Qualität<br />

kostet seinen Preis!<br />

Und manches geht<br />

natürlich auch mal<br />

kaputt. Deswegen unterstützte<br />

die <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

den evangelischen Kindergarten<br />

„Rabennest“ in Diebach-Oestheim<br />

mit einer Spende in Höhe von 500<br />

Euro.<br />

19


S<br />

S<br />

Aktuelle Immobilien-Angebote der <strong>Sparkasse</strong> Rothenburg<br />

Kaufpreis: 220 000 €<br />

Achtung<br />

Handwerker<br />

Werkstatt/Werkhalle mit<br />

Büroraum, Gesamtgr<strong>und</strong><br />

ca. 1651 m², Gewerbefläche<br />

ca. 450 m², stadtnahe<br />

Lage, inklusive Bauplatz<br />

Für Naturliebhaber<br />

Natur pur, ohne Durchgangsverkehr,Wohnfläche<br />

ca. 131 m², Gr<strong>und</strong>stück<br />

ca. 945 m², Carport/Garage,<br />

Baujahr<br />

1995<br />

Ein Häuschen<br />

für zwei<br />

Ortsrandlage mit Blick auf<br />

Wiese <strong>und</strong> Wald, Wohnfläche<br />

ca. 81 m², Gr<strong>und</strong>stück<br />

ca. 773 m², Baujahr<br />

1954, Kachelofen, kurzfristig<br />

beziehbar<br />

Kaufpreis: 59 000 €<br />

Typisches Altstadthaus<br />

zum Renovieren<br />

Unweit vom Herzen Rothenburgs<br />

gelegen, solide<br />

Bausubstanz, mit kleinem<br />

Innenhof, Wohnfläche<br />

ca. 126 m², Gr<strong>und</strong>stück<br />

ca. 114 m²<br />

Kaufpreis: 189 000 €<br />

Abseits vom<br />

Straßenverkehr<br />

Doppelhaushälfte in ruhiger<br />

Siedlung, Kaminofen, Holzschuppen,<br />

Garage, Wohnfläche<br />

ca. 120 m², Baujahr<br />

1988<br />

Kaufpreis: 144 000 €<br />

Mit der Natur<br />

auf Du <strong>und</strong> Du<br />

Gemütliches Einfamilienhaus<br />

in Ortsrandlage,<br />

Wohnfläche ca. 152 m²,<br />

Gr<strong>und</strong> 792 m², Baujahr<br />

1983, Kachelofen, Garage,<br />

kurzfristig beziehbar<br />

Kaufpreis: 85 000 €<br />

Häuschen<br />

in Altstadtnähe<br />

Erschwingliches Eigenheim,<br />

5 Zimmer, Wohnfläche<br />

ca. 95 m², Renovierung<br />

1998, Bezug nach<br />

Vereinbarung<br />

<strong>Sparkasse</strong> Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45<br />

weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de<br />

April 2011<br />

Kaufpreis: 178 000 € Kaufpreis: 65 000 € Kaufpreis: 249 000 € Kaufpreis: 179 000 €<br />

Traumwohnung mit<br />

Traumblick<br />

Großzügiger 3-Zimmer-<br />

Gr<strong>und</strong>riss, an solventen<br />

Mieter vermietet, Wohnfläche<br />

ca. 113 m² inkl.<br />

Küche <strong>und</strong> Stellplatz<br />

Kaufpreis: 165 000 €<br />

RESERV IERT<br />

RESERV IERT<br />

Renditeobjekt für<br />

Kapitalanleger<br />

6 Wohneinheiten, solide<br />

vermietet, Gesamtwohnfläche<br />

296 m², Mieteinnahmen<br />

ca. 17 520 € p.a.,<br />

Gesamtgr<strong>und</strong>stück ca.<br />

1550 m², Baujahr 1993<br />

RESERV IERT<br />

Fachwerkhaus mit<br />

Gewerberäumen<br />

Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten unter<br />

einem Dach, Wohnfläche<br />

ca. 202 m², Gewerbefläche<br />

ca. 417 m², Gr<strong>und</strong>stück<br />

ca. 1257 m², Bezug nach<br />

Vereinbarung<br />

RESERV IERT<br />

Kaufpreis: 84 000 €<br />

Althofstelle, die sich<br />

sehen lassen kann<br />

Gut erhaltenes Wohnhaus<br />

im Naturpark Frankenhöhe,<br />

Wohnfläche ca. 128 m²,<br />

Gesamtareal ca. 1666 m²,<br />

Baujahr 1957, Zentralheizung,<br />

sofort frei<br />

Kaufpreis: 115 000 €<br />

Natursteinhäuschen<br />

mit Charme<br />

Ruhige Lage, ca. 5 km nördlich<br />

von Rothenburg, 1997<br />

aufwändig renoviert, Wohnfläche<br />

ca. 105 m², Gr<strong>und</strong>stück<br />

ca. 869 m², Carport

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