Protokoll Runder Tisch - FPZ
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<strong>Protokoll</strong> <strong>Runder</strong> <strong>Tisch</strong> „Stopp FGM in Berlin/Brandenburg“<br />
Familienplanungszentrum – BALANCE, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
am 07. November 2011 im<br />
Anwesend: Rebecca Macht (Amnesty International/ Menschenrechtsverletzungen an Frauen),<br />
Susanne Baldin, (Amnesty International/ Menschenrechtsverletzungen an Frauen), Marionkah Pohl<br />
(Amnesty International/ Menschenrechtsverletzungen an Frauen), Dr. Ines Scheibe (Humanistischer<br />
Verband/Landesverband Berlin), Birgit des Wall (Landesgeschäftsführerin von profamilia Berlin),<br />
Helga Elias (Linksfraktion/Abgeordnetenhaus Berlin), Stefan Skonietzky (Berufsverband der<br />
Frauenärzte), Anna-Lena Götsche ( Terre des Femmes, HU Berlin), Dr. Edda Brandes (Benkadi<br />
e.V./Kulturraum Afrika), Gertraude Kämpf (Deutscher Frauenring), Dr. Edith Bauer (AKF/Terre des<br />
Femmes), Franziska Gruber (Terre des Femmes), Sybill Schulz (Geschäftsführerin <strong>FPZ</strong> BALANCE),<br />
Isabel Merchan (<strong>FPZ</strong> BALANCE)<br />
I. Begrüßung der Anwesenden und Vorstellungsrunde<br />
II. Neuigkeiten aus dem Netzwerk INTEGRA<br />
Sybill Schulz berichtet, dass mit dem Regierungswechsel keine Fortführung der Bund-Länder-AG<br />
zum Thema FGM erfolgt ist. FGM stockt auf der Bundesebene, es wird auf ein Signal des<br />
verantwortlichen Ministers Dirk Niebel vom BMZ gewartet. Dr. Brandes ergänzt, dass sich das<br />
BMZ offenbar aus der Finanzierung mancher Projekte gegen FGM vor Ort, etwa in Mali,<br />
herauszieht. Aufgabe: Nachfrage nach Planungsänderungen im BMZ bezüglich Projekte vor Ort.<br />
Sybill Schulz berichtet über die geplante Veranstaltung zum Thema FGM im Rahmen des<br />
bundesweiten Netzwerks gegen FGM, INTEGRA. Die Veranstaltung soll auch einen<br />
Fortbildungscharakter haben (Zielgruppe: Menschen, die sich bereits mit dem Thema auskennen;<br />
zugleich Medienansprache). Ursprüngliche Planung: Die Veranstaltung sollte im Januar 2012<br />
stattfinden. Nun ist sie auf Februar/März verschoben worden wegen Schwierigkeiten, geeignete<br />
Räume zu finden. Helga Elias schlägt das Haus der Demokratie in der Greifswalderstraße in<br />
Prenzlauer Berg als Veranstaltungsraum vor.<br />
Sybill Schulz fragt in die Runde, wer vom Runden <strong>Tisch</strong> an der Veranstaltung teilnehmen möchte<br />
(und mit wie vielen Personen) und fragt nach, wer die Veranstalter_innen bei der Organisation<br />
etc. unterstützen könnte. Zuvor schildert sie, dass geplant ist, eine Studentin auf Honorarbasis<br />
für die Organisation der Veranstaltung einzustellen. Allerdings wäre es vorteilhaft, wenn<br />
Teilnehmende an dem Runden <strong>Tisch</strong> auch bei der Organisation und Vorbereitung dabei wären.<br />
Dr. Bauer könnte ggf. mitmachen. Sybill Schulz wird eine Rundmail schicken mit konkreten<br />
Fragen nach Unterstützungsmöglichkeiten der Teilnehmen des Runden <strong>Tisch</strong>es.<br />
Thema Finanzierung - Anfrage bzgl. Möglichkeiten der Finanzierung von FGM-Maßnahmen vor<br />
dem Hintergrund der geplanten Flyer des Runden <strong>Tisch</strong>es: Franziska Gruber berichtet über ein<br />
Förderprogramm zur entwicklungspolitischen Bildung vom BMZ. Weitere Möglichkeiten müssten<br />
über INTEGRA und Frau Adamczyk erfahrbar sein. Bezüglich des geplanten Flyers (siehe<br />
Rückmeldung der AG Zugang zu Communities) könnte auch der Frauensenat in Berlin angefragt<br />
werden oder der Paritätische Verband, wie Frau de Wall anmerkt. Sie gibt den Hinweis, sich<br />
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gleich an Herrn Menninger zu wenden oder an Frau Selinger. Pro Familia Berlin würde ebenso<br />
unterstützen (finanziell bzw. über Verteiler des ProFA-Magazins bundesweit).<br />
III. Rückblick auf Veranstaltungen<br />
Isabel Merchan berichtet von der gemeinsamen Aktion von Terre des Femmes und dem <strong>FPZ</strong><br />
BALANCE vor dem Bundesgesundheitsministerium am 28.08.2011. Hintergrund dieser Aktion war<br />
das Thema des fehlenden medizinischen Diagnoseschlüssels, so dass eine Behandlung von FGMgeschädigten<br />
Frauen schwierig ist. Gegen diesen Umstand haben das <strong>FPZ</strong> BALANCE und Terre des<br />
Femmes 21.000 Unterschriften gesammelt und wollten sie im BMG abgeben, doch hat sich kein<br />
Verantwortlicher bereit erklärt, die Unterschriften entgegen zu nehmen. Daher die Idee einer<br />
pressewirksamen und auf diesen Umstand hinweisenden Aktion vor dem BMG. Es gab eine gute<br />
Presseresonanz dazu.<br />
Sie berichtet ferner von der Fortbildung „Die Harmonie des weiblichen Körpers“ bei dem Träger<br />
Zwischenstation e.V. im Rahmen der Interkulturellen Woche 2011. In Zwischenstation e.V. leben<br />
zahlreiche Mädchen und junge Frauen aus afrikanischen Ländern, die teils beschnitten sind. Für<br />
sie haben eine Ärztin und eine Pädagogin des Familienplanungszentrums – BALANCE eine<br />
Fortbildung zum Thema Sexualaufklärung und FGM veranstaltet, die sehr gut angenommen<br />
worden ist. Eine Fortsetzung nur zum Thema FGM wird ggf. stattfinden. Ein ähnliches Modul<br />
wird am 17.11.2011 bei einem Neuköllner Träger stattfinden.<br />
Sybill Schulz fordert die Teilnehmenden auf, Informationen an das <strong>FPZ</strong> zu geben, wenn es<br />
interessante Träger oder Vereine gibt an solchen Fortbildungen. Dr. Edith Bauer hätte auch<br />
Interesse, ähnliche Fortbildungen anzubieten.<br />
Franziska Gruber berichtet von der Veranstaltung „Mädchenrechte in Afrika: Podiumsdiskussion<br />
und musikalische Performance“ am 25.10.2011. Es war eine Gemeinschaftsveranstaltung von<br />
Terre des Femmes und Pro Afrika. Über das Thema FGM sprachen verschiedene Anti-FGM-<br />
Aktivistinnen wie etwa Rugiatu Turay aus Sierra Leone, anschließend gab die Sängerin Gihad<br />
Gibreil eine musikalische Darbietung.<br />
Gemeinsam mit der Bundesärztekammer hat Terre des Femmes einen Antrag beim Deutschen<br />
Institut für medizinische Dokumentation und Information gestellt (das Gremium, das für<br />
medizinische Diagnoseschlüssel zuständig ist). Derzeit prüft der Bundesdatenschutzbeauftragte<br />
den Antrag.<br />
Stefan Skonietzki berichtet von einem Kontakt zu Prof. Matthias David von der Klinik für<br />
Gynäkologie an der Charité. Prof David wird das Thema FGM in einer seiner Lehrveranstaltung<br />
innerhalb der Gynäkologie einbinden. Sybill Schulz will Prof. David wegen einer möglichen<br />
Einbindung von Ärztinnen des <strong>FPZ</strong> ansprechen.<br />
Sybill Schulz schlägt vor, bei Veranstaltungen zum Thema FGM die Sängerin Gihad Gibreil zwecks<br />
Teilnahme und kulturellen Beiträgen anzufragen.<br />
Für die Planung im nächsten Jahr soll nach Schwerpunktthemen der Interkulturellen Wochen in<br />
Berlin nachgefragt werden. Ideen für Veranstaltungen werden zusammengetragen: Man könnte<br />
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einen Film zeigen oder einen kulturellen Beitrag mit einer Sängerin wie Gihad Gibreil<br />
organisieren. Möglich wäre auch, an den Tagen der Offenen Tür der Botschaften teilzunehmen.<br />
Dr. Brandes bezweifelt, dass das Thema FGM an diesen Tagen der Offenen Tür eingebunden<br />
werden könnte. Es könnte höchstens bei den Ländern möglich sein, die ein Gesetz gegen FGM<br />
haben. Franziska Gruber berichtet, dass der Botschafter von Benin, zu dem ein Kontakt besteht,<br />
befragt werden könnte, wie er die anderen Botschaften/Botschafter bezüglich FGM einschätzt.<br />
Sybill Schulz merkt an, dass auch die Tage der Offenen Tür der Kulturinstitute für 2012<br />
recherchiert werden sollten.<br />
IV. Rückmeldungen aus den AGs<br />
AG 1: Fortbildungen<br />
Es hat kein Treffen stattgefunden. Der Kontakt zur Ärztekammer Berlin bezüglich Fortbildungen<br />
zum Thema FGM war nicht konstruktiv. Sybill Schulz schlägt vor, bei der Kammer erneut für<br />
nächstes Jahr nach Interesse an Fortbildungen anzufragen. Stefan Skonietzki nimmt den Kontakt<br />
auf. Er berichtet erneut von dem Gespräch mit Prof. David von der Klinik für Gynäkologie an der<br />
Charité. Sybill Schulz wird bei der Alice Salomon Fachhochschule wegen des Themas FGM und<br />
dessen Einbindung in Fortbildungen/Lehrpläne nachfragen. Terre des Femmes berichtet, dass an<br />
der Alice Salomon-Hochschule ein Workshop mit Rugiatu Turay stattfinden wird.<br />
Sybill Schulz zitiert aus dem <strong>Protokoll</strong> des letzten Treffens des Runden <strong>Tisch</strong>es am 7. Mai 2011.<br />
Demnach sollte der Film „Wüstenblume“ gezeigt werden zur Aufklärung und Fortbildung mit<br />
anschließender Podiumsdiskussion. Man könnte den Film etwa am 6.2.2012 oder am 25.11.2012<br />
im Kino Babylon oder im Moviemento in Kreuzberg zeigen. Dieses Vorhaben müsste allerdings<br />
mit der Regisseurin Sherry Hormann geklärt werden (auch, in welcher Form, ob etwa<br />
passagenweise). Birgit de Wall schlägt vor, aus dem Buch „Wüstenblume“ zu lesen und dafür<br />
etwa Nina Hoss zu gewinnen. Möglich wäre auch eine Nachfassaktion bei den Prominenten, die<br />
vom <strong>FPZ</strong> BALANCE bezüglich der Papstdemo angefragt worden sind.<br />
Franziska Gruber berichtet von einer Bücheraktion zum 6.2.2012: Demnach werden den für Terre<br />
des Femmes tätigen ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen jedes Jahr im Dezember Hinweise auf<br />
Bücher und anderes Material über FGM zugeschickt. Diese Bücherlisten werden von den<br />
Ehrenamtlichen dann in Buchläden und Büchereien vor Ort verteilt, so dass dort Themen-<br />
Bücherecken eingerichtet werden können. Eine solche Liste wird Franziska Gruber mailen, damit<br />
sie über den Verteiler des Runden <strong>Tisch</strong>es geschickt werden können. Genannt werden soll auf<br />
diesen Listen: Initiiert von Terre des Femmes mit dem Runden <strong>Tisch</strong> und seinen Mitgliedern<br />
(inklusive Logos).<br />
AG 2 Zugang zu Communities: Dr. Ines Scheibe berichtet über den geplanten mehrsprachigen<br />
Flyer. Es gibt einen deutschen, französischen und englischen Text. Derzeit fehlt noch die<br />
Übersetzung in Malinké. Dr. Brandes versucht, eine entsprechende Übersetzung zu erhalten.<br />
Es ist auch ein Roll Up über den Runden <strong>Tisch</strong> entstanden. Dort ist ein kleiner Fehler, die<br />
Grafikerin Ulrike Jensen sollte angefragt werden, ob sie eine Idee hat, wie dieser Fehler im Roll<br />
Up zu kaschieren ist. Sybill Schulz schlägt vor, Kostenvoranschläge für den Flyer einzuholen<br />
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ebenso wie für Briefbögen. Die Auflage sollte bei 10.000 Exemplaren liegen. Gedruckt werden<br />
sollten die Flyer bis zum 6.2.2012.<br />
Verteilt werden sollen die Flyer in Läden, die Menschen afrikanischer Herkunft besuchen ebenso<br />
bei entsprechenden Trägern, den Botschaften etc. Für die Distribution könnten auch die<br />
Teilnehmenden des Runden <strong>Tisch</strong>es eingebunden werden. Sybill Schulz schlägt vor, das PDF des<br />
Flyers auch auf die jeweiligen Webseiten der Teilnehmenden zu stellen. Birgit de Wall erzählt,<br />
dass die Flyer ggf. auch dem profamilia-Magazin beigelegt werden könnten. Dies würde rund<br />
300,00 Euro kosten. Verteilt werden könnten die Flyer auch über die Verteiler von Dr. Brandes<br />
oder von pro Afrika.<br />
AG3 Recht: Die AG tagt derzeit nicht. Sybill Schulz schlägt vor, Regina Kalthegner wegen<br />
rechtlicher Informationen anzufragen. Sybill Schulz berichtet von einem möglichen Schreiben an<br />
Politiker_innen mit der Bitte um (finanzielle) Unterstützung für den Runden <strong>Tisch</strong> „Stopp FGM in<br />
Berlin/Brandenburg“.<br />
V. Weitere Planungen:<br />
Termin im Sprengelkiez, der im letzten <strong>Protokoll</strong> besprochen wurde, ebenso wie der Termin<br />
mit den EU-Fundraiserinnen müsste eruiert werden.<br />
Franziska Gruber erzählt von dem bundesweiten Netzwerk für Beraterinnen zum Thema FGM.<br />
Bislang haben zwei Treffen stattgefunden. Der bisherige Schwerpunkt ist Hessen, weil der Verein<br />
Mama Afrika dort viele Kontakte hat. Fragen bei der Arbeit sind etwa: Wie können die<br />
Erfahrungen aus den Herkunftsländern in die Arbeit in Deutschland vor Ort einbezogen werden<br />
Dieses Projekt wird gemeinsam mit dem Verein Maisha e.V. durchgeführt. Finanziert wird das<br />
Projekt bisher von der Filia-Stiftung. Fraglich ist nun aber die weitere Finanzierung. Sie berichtet<br />
ferner, dass es Aufgabe von Terre des Femmes ist, einen Rahmen für das Netzwerk zu schaffen.<br />
Bei dem nächsten Treffen des Netzwerkes im Mai 2012 wird sie erfragen, ob es Interesse<br />
innerhalb des Netzwerks gibt, mit dem Runden <strong>Tisch</strong> gegen FGM Berlin-Brandenburg<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Isabel Merchan berichtet von Kutairi, der bundesweiten Telefonberatung in sechs Sprachen zu<br />
FGM. Zahlen zu der Inanspruchnahme der Beratung gibt es noch nicht, die Organisator_innen<br />
sprechen aber von einem Erfolg und zahlreichen Anfragen von Angehörigen aus der afrikanischen<br />
Community sowie von Multiplikator_innen. Weitere Ziele von Kutairi sind, künftig Fortbildungen<br />
zum Thema für Multiplikator_innen anzubieten.<br />
VI. Literatur<br />
Verschiedene Publikationen werden vorgestellt: Publikation „Sexuologie“ von u.a. Christoph<br />
Ahlers; Publikation über ein Anti-FGM-Projekt in Ägypten; Informationen und Ausdrucke über em<br />
FGM-Verbot in der Schweiz und in Kenia; Text des engagierten Anwalts Dirk Wüstenberg in der<br />
FAZ; Mögliche Downloads mit medizinischen Informationen von Dr. Zerm auf der Webseite von<br />
Terre des Femmes. Diese Informationen werden auch an den Runden <strong>Tisch</strong> zur Information<br />
gemailt.<br />
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VII. Sonstiges<br />
Auf dem Jubiläum des Netzwerkes Frauengesundheit Berlin in der Werkstatt der Kulturen<br />
(14.12.2011 ab 16.00 Uhr) werden auch Politiker_innen eingeladen. Diese könnten bei dieser<br />
Gelegenheit gefragt werden, ob sie an dem Runden <strong>Tisch</strong> „Stopp FGM in Berlin-Brandenburg“<br />
teilnehmen wollen. Es wird vorgeschlagen, Frau Selinger und Frau Pellkofer-Stamm vom<br />
Paritätischen sowie Prof. Dr. Theda Borde von der Alice Salomon Hochschule wegen einer<br />
Mitarbeit am Runden <strong>Tisch</strong> anzufragen.<br />
Dr. Brandes erzählt, dass sie ihren Film „Ainsi va la vie“ in der Werkstatt der Kulturen zeigen will.<br />
Der Termin ist noch nicht festgelegt.<br />
Sybill Schulz betont, dass die Idee, „Wüstenblume“ zu zeigen (siehe oben), aus zeitlichen<br />
Gründen eher am 25.11.2012 möglich wäre. Eine Pressemeldung des Runden <strong>Tisch</strong>es zum<br />
6.2.2012 soll erstellt werden. Vorgeschlagen wird auch, Dokumentationen zu zeigen, etwa im<br />
Rahmen einer Medienkooperation. Dr. Brandes schlägt vor, die Liste mit den Filmen<br />
durchzugehen, die schon recherchiert worden sind.<br />
Nächster Termin <strong>Runder</strong> <strong>Tisch</strong>: Mittwoch, 14. Mai 2012, 19.00 Uhr<br />
<strong>Protokoll</strong>: Isabel Merchan<br />
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