10.11.2012 Aufrufe

Erinnerungsfoto vom Outdoortag - Sportschule FFB Puch

Erinnerungsfoto vom Outdoortag - Sportschule FFB Puch

Erinnerungsfoto vom Outdoortag - Sportschule FFB Puch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

trends<br />

INTERVIEW<br />

Spitzenleistungen<br />

In dieser Ausgabe stellen<br />

wir einige Spitzensportler<br />

vor, die nach schweren<br />

Verletzungen wieder in<br />

der Lage sind,<br />

Höchstleistungen zu<br />

bringen. Was zeichnet<br />

das Training in der<br />

<strong>Sportschule</strong> aus, dass<br />

damit derartige Erfolge<br />

erzielt werden können?<br />

Warum ist das Training in der <strong>Sportschule</strong> effektiv?<br />

“Im Spitzensport zeigt sich die Professionalität<br />

der <strong>Sportschule</strong> am Eindrucksvollsten.<br />

Die nachhaltigen Erfolge unserer<br />

Athletinnen und Athleten sind durch ein<br />

perfekt zusammen arbeitendes Team zu<br />

erreichen. Dabei müssen Spitzentrainingstechnologie,<br />

Leistungsdiagnostik und individuelle<br />

Belastungssteuerung optimal<br />

zusammenwirken. Die personenbezogene<br />

Ausrichtung des Trainings ermöglicht es<br />

dem Reha-, Präventions-, Gesundheitsund<br />

Leistungssportler die Trainingsziele<br />

gesund zu erreichen.”<br />

Dafür ist aber eine langjährige Erfahrung nötig,<br />

die sicher auch weithin bekannt ist.<br />

“Ja. Seit Gründung der <strong>Sportschule</strong> 1983<br />

arbeiten viele engagierte Menschen an<br />

der Optimierung des Produktes “<strong>Sportschule</strong>”.<br />

Ich freue mich jedesmal, wenn<br />

die Fachkompetenz und die Ausrüstung<br />

der <strong>Sportschule</strong> nationale und internationale<br />

Fachbesucher beeindruckt. Dazu<br />

zählen beispielsweise Kadertrainer und<br />

Sportler sowie Sportärzte.”<br />

Profitieren nur Spitzensportler <strong>vom</strong> großen Know<br />

How in der <strong>Sportschule</strong>?<br />

“Nein, diese Kompetenz im Spitzenbereich<br />

kommt natürlich jedem Kunden der <strong>Sportschule</strong><br />

zugute.”<br />

Aber auch in der Prävention nimmt die <strong>Sportschule</strong><br />

eine Sonderstellung ein.<br />

“Wir haben neue Angebote wie Herz-Lungen-Training<br />

oder medizinisches Präventionstraining.<br />

Diese neuen Kurse zeigen<br />

die Ausnahmestellung der <strong>Sportschule</strong><br />

auch im Präventions- und Gesundheitssport<br />

sehr gut.”<br />

Das erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den<br />

behandelnden Ärzten.<br />

“Ja, das funktioniert hervorragend.<br />

Besonders freut es mich, dass immer mehr<br />

erfolgreiche Ärzte die Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Sportschule</strong> suchen und wir<br />

gemeinsam Lösungen auf hohem Qualitätsniveau<br />

für Kunden und Patienten entwickeln.”<br />

Welches Projekt steht als Nächstes an?<br />

“Der <strong>Outdoortag</strong> am 3. Mai. Ich hoffe,<br />

zum <strong>Outdoortag</strong> viele Sportschülerinnen<br />

und Sportschüler und ihre Freunde begrüßen<br />

zu können, wenn es gilt, zusammen<br />

viel Spaß am Sport zu haben.”<br />

information<br />

facts<br />

Ausgabe 10 April 2008<br />

news<br />

<strong>Outdoortag</strong> der <strong>Sportschule</strong> mit zahlreichen Attraktionen<br />

Informationen über die neuesten Carbon-<br />

Rennräder, die beste Sonnenbrille für jede<br />

Sportart, professionelle Sport- und Hockey-<br />

Ausrüstung, zahlreiche Outdoorkurse, der<br />

1. Brucker-Bike-Biathlon, Vorführungen und<br />

als Erinnerung ein Foto - das alles und noch<br />

viel mehr ist geboten beim <strong>Outdoortag</strong> der<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> am 3.<br />

Mai ab 8.30 Uhr auf dem Gelände der<br />

<strong>Sportschule</strong>. Den Abschluss bildet die Siegerehrung<br />

mit All-You-Can-Eat Party im<br />

Squash-Palast.<br />

Das Highlight des Tages ist der 1. Brucker<br />

Bike-Biathlon, den die Radsportabteilung<br />

des KSC <strong>Puch</strong> organisiert hat (Details siehe<br />

Seite 2). Die Siegerehrung des Bike-Biathlons<br />

findet abends im Squash Palast statt.<br />

Bei einer All-You-Can-Eat-Party bei der später<br />

ein DJ für ausgelassene Stimmung sorgt,<br />

können sich alle nach der Anstrengung wieder<br />

stärken. Der Eintritt zur All-You-Can-<br />

Eat-Party kostet 15,- Euro. Alle aktiven Teilnehmer<br />

des <strong>Outdoortag</strong>es bekommen<br />

einen Gutschein über 5,- Euro für die<br />

Abendveranstaltung im Squash-Palast.<br />

Tagsüber betreut das Squash-Palast-Team<br />

kostenlos den Nachwuchs (Details siehe S. 2).<br />

Neben dem Bike-Biathlon bietet die <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> zahlreiche<br />

Kurse an, bei denen es nicht um den sportlichen<br />

Wettkampf, sondern um das Kennenlernen<br />

verschiedener Sportarten geht. Mit<br />

Dieter Pleil können alle Interessierten beim<br />

Nordic Walking die Faszination des Sports<br />

in freier Natur erleben. Wer sich lieber ohne<br />

Stöcke in die Natur aufmachen möchte, ist<br />

bei Walken mit Adrian Blumberg richtig und<br />

wen das zu wenig fordert, der sollte gleich<br />

um 8.30 Uhr am Lauftreff teilnehmen. Helmut<br />

Kosche zeigt mit Unterstützung von<br />

Thomas Ritthaler was “Skiken” ist und welche<br />

Ausrüstung dafür benötigt wird. Außerdem<br />

gibt es Inline-Skate-Kurse mit Peter<br />

Walking im Diagonalschritt mit Dieter Pleil<br />

Seite 2<br />

Neu: Herz-Lungen-Training<br />

Seite 3<br />

Radsport: Teamspinning & Saisonvorbereitung<br />

Seite 4<br />

Bals und Dominik Nörr und Schnelligkeitstraining<br />

bei Thomas Ritthaler. An zahlreichen<br />

Ständen bieten die Kooperationspartner<br />

der <strong>Sportschule</strong> Informationen zu<br />

Produktneuheiten an. Im Trend liegen beispielsweise<br />

extrem leichte Rennräder mit<br />

Carbon-Rahmen oder einzelnen Carbonelementen,<br />

sagt Thomas Stannecker von Tommi’s<br />

Radltankstelle. Er wird mehrere Fahrräder<br />

und viele Carbonkomponenten wie<br />

Lenker vorstellen. Zudem präsentiert er die<br />

neue Rennradschaltung der Firma Sram und<br />

beantwortet alle Fragen rund ums Rad.<br />

Mit den Lasergewehren ist das Schießen im Rahmen des Bike-Biathlons absolut ungefährlich<br />

Auf dem Freigelände der <strong>Sportschule</strong> präsentieren sich die Kooperationspartner beim <strong>Outdoortag</strong><br />

Beim Radeln auf der Rolle können alle Besucher<br />

ihr Geschick beim Fahren eines simulierten<br />

Parcours testen. Andi Trautner <strong>vom</strong><br />

Top Point, dem größten Eishockey- und<br />

Inline-Fachgeschäft im Raum München,<br />

wird viel Material wie Rollen, Lager, Skates<br />

und Schläger an seinem Stand präsentieren.<br />

In seinem Ladengeschäft in der Maisacher<br />

I N H A L T S Ü B E R B L I C K<br />

Ortho & Sport - neues Praxiskonzept in <strong>FFB</strong><br />

Seite 5<br />

Regina Haas wieder auf dem Siegerpodest<br />

Seite 6<br />

Neue Trainer in der <strong>Sportschule</strong><br />

Seite 7<br />

Straße bietet er auf 300 Quadratmetern<br />

Sport- und Freizeitbekleidung sowie Hockeyund<br />

Inline-Hockey-Ausrüstung. Einiges<br />

davon wird er auch zum <strong>Outdoortag</strong> mitbringen.<br />

Außerdem gibt es von Top Point<br />

einen Inline-Hockey-Basics-Kurs, in dem es<br />

um die Grundlagen wie richtige Haltung auf<br />

den Skates und die richtige Technik zum<br />

Annehmen eines Passes geht. All diejenigen<br />

die bereits Hockey-Erfahrung haben, dürfen<br />

am Inline-Hockey-Turnier teilnehmen.<br />

Michael Högl <strong>vom</strong> Brillenhaus Högl kommt<br />

mit etwa 500 Testbrillen von adidas und<br />

Rodenstock. In einem Windkanal<br />

können diese und weitere Brillen<br />

bei Windgeschwindigkeiten bis<br />

80 km/h getestet werden.<br />

Michael Högl berät auch gerne<br />

individuell, welche Brille für welche<br />

Sportart geeignet ist. Das<br />

“Augenstern”-Promotionteam<br />

veranstaltet einen Mal- und<br />

Designwettbewerb - die schönsten<br />

Brillen werden prämiert. Am<br />

Augenstern-Stand gibt es zudem<br />

Humphrey’s Brillen <strong>vom</strong> Brillenhaus<br />

Högl zu Sonderpreisen.<br />

Auch all diejenigen die nicht am<br />

Bike-Biathlon teilnehmen, können<br />

die Lasergewehre testen. Für<br />

alle Besucher gibt es außerdem<br />

noch eine Tombola mit attraktiven<br />

Preisen. Ein kostenloses <strong>Erinnerungsfoto</strong><br />

bekommen die Besucher beim invivo-Promotionteam:<br />

Wer möchte, wird fotografiert<br />

und kann sich sein Eventfoto von der Teilnahme<br />

am Biathlon, <strong>vom</strong> Radfahren auf der<br />

Rolle, <strong>vom</strong> Skiken, <strong>vom</strong> Brillentest oder einfach<br />

im Kreis der Freunde am Promotionstand<br />

abholen. (Zeitplan <strong>Outdoortag</strong>: Seite 2)<br />

Alexander Mann: Bronze im Viererbob<br />

Seite 9<br />

10 Jahre Kinder-Aikido in der <strong>Sportschule</strong><br />

Seite 10<br />

Mitgliederporträt über Maria Röhl<br />

Seite 11<br />

1


2<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Zeitplan für den 3. Mai 2008<br />

Am 3. Mai um 16.00 Uhr fällt der Startschuss<br />

zum ersten Brucker Bike-Biathlon im<br />

Rahmen des <strong>Outdoortag</strong>es der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>. Der Bike-Biathlon<br />

wird als Teamwettbewerb für Zweierteams in<br />

den verschiedenen Kategorien Männer,<br />

Frauen und Mixed ausgetragen.<br />

Gefahren wird auf einem zwei Kilometer<br />

langen Rundkurs durch den Rothschwaiger<br />

Wald. Jeder Fahrer eines Teams fährt zwei<br />

Runden am Stück und muss dabei einmal<br />

stehend und einmal liegend schießen. Die<br />

vollkommen ungefährlichen Lasergewehre<br />

kommen von der Skatingschule Scherrer<br />

aus Sauerlach. Sie dürfen während der<br />

Fahrradrunde nicht mitgenommen werden,<br />

sie bleiben am Schießstand. Betreut wird der<br />

Schießstand von den Mitarbeitern der Skatingschule.<br />

Nachdem ein Fahrer zwei Runden<br />

hinter sich gebracht hat, wechselt er in<br />

der Wechselzone auf seinen Teamkollegen.<br />

Da die Strecke durch den Rothschwaiger<br />

Wald und somit über Wald- und Feldwege<br />

führt, sind nur Mountainbikes zugelassen.<br />

Außerdem besteht Helmpflicht. Jeder Teilnehmer<br />

muss seine passende Ausrüstung<br />

selbst mitnehmen.<br />

Anmeldungen nehmen die Mitarbeiter der<br />

<strong>Sportschule</strong> an der Theke gegen eine Startgebühr<br />

von 20.- Euro pro Team entgegen.<br />

Neu in der <strong>Sportschule</strong>: Nordic-Walking im Diagonalschritt mit Dieter Pleil<br />

Nordic Walking ist ein effektives Ganzkörpertraining,<br />

mit dem man in jedem Alter<br />

beginnen kann. Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit<br />

und Koordination werden dabei gleichermaßen<br />

geschult. Oft dient Nordic Walking<br />

auch als Einstiegssportart für Menschen,<br />

die noch nie oder lange keinen Sport<br />

mehr gemacht haben, da Nordic Walking<br />

die Herz-Kreislaufleistungen verbessert und<br />

etwa 90 % der gesamten Muskulatur trainiert,<br />

ohne die Gelenke zu belasten.<br />

Ab sofort ist Dieter Pleil in der <strong>Sportschule</strong><br />

für die Nordic Walking-Kurse zuständig und<br />

wird künftig auch die Ausbildung weiterer<br />

Nordic Walking-Lehrer übernehmen. Er trainiert<br />

bereits seit knapp zehn Jahren selbst<br />

aktiv in der <strong>Sportschule</strong> und schätzt die<br />

Kompetenz und die Qualität der <strong>Sportschule</strong>.<br />

“Man fühlt sich als Sportler hier gut<br />

aufgehoben”, sagt er und möchte diese<br />

Philosophie auch in seinen Nordic-Walking-<br />

Kursen weiterführen. Dieter Pleil ist C-<br />

Lizenz-Nordic Walking-Lehrer beim zertifi-<br />

Vorführung der Aikido-Kids<br />

invivo ohg<br />

miriam & stefan schmitt<br />

hasenheide 11<br />

82256 fürstenfeldbruck<br />

www.invivo-ohg.de & www.kistenstapeln.de<br />

Dynamisch: Dieter Pleil zeigt den Diagonalschritt<br />

1. Brucker Bike-<br />

Biathlon<br />

Kinderbetreuung<br />

im Squash-Palast<br />

Damit die Eltern unbesorgt an den Kursen<br />

oder am Bike-Biathlon teilnehmen können,<br />

bietet der Squash-Palast am 3. Mai eine<br />

kostenlose Kinderbetreuung auf den sechs<br />

Squash-Courts an. Auf einem Court kann<br />

der Nachwuchs den Squash-Schläger<br />

schwingen, auf einem anderen Kinder-Kinofilme<br />

schauen, Playstation und Wii spielen,<br />

sich in der Hüpfburg vergnügen oder mit<br />

den zahlreichen Spielsachen spielen.<br />

zierten Verband der Nordic<br />

Walking Schulen (vdnowas).<br />

Die Technik, die in diesem Verband<br />

gelehrt wird, ist der<br />

Gelenk schonende und dynamische<br />

Diagonalschritt. Dabei<br />

wird der Oberkörper leicht<br />

nach vorne geneigt und bildet<br />

mit dem nach hinten gestreckten<br />

Bein eine Linie. Diese Technik<br />

garantiert einen natürlichen<br />

Bewegungsablauf und kommt<br />

dem Langlauf sehr nahe. Dies<br />

wiederum liegt Dieter Pleil im<br />

Blut, denn er ist seit 30 Jahren<br />

Skilehrer beim Skiclub Fürstenfeldbruck.<br />

Nordic Walking fasziniert ihn<br />

vor allem, da es eine Sportart<br />

ist, die die Gesundheit fördert<br />

und “Training in freier Natur ist<br />

einfach was Schönes”, sagt er.<br />

Seine Nordic-Walking-Lehrer<br />

tel: 08141/ 35 71 76<br />

mail: info@invivo-ohg.de<br />

promotion.kommunikation.events.publicrelations.<br />

Lizenz muss Dieter Pleil jährlich durch eine<br />

Pflichtfortbildung erneuern und bleibt<br />

dadurch immer auf dem aktuellen Stand.<br />

Neben den regulären Nordic Walking-<br />

Treffs, die Montag von 9.00 Uhr bis 10.00<br />

Uhr (April bis Oktober) und Dienstag von<br />

19.00 Uhr bis 20.00 Uhr (April bis Oktober)<br />

stattfinden, gibt es Intensivkurse bei Dieter<br />

Pleil. In insgesamt fünf Trainingseinheiten<br />

geht es um die richtige Ausrüstung, das<br />

Erlernen der Diagonal- und der Doppelstocktechnik,<br />

um Kraft-, Dehnungs- und<br />

Koordinationsübungen und um Laufschule.<br />

Dabei wird immer wieder in wechselnden<br />

Pulsfrequenzen trainiert, denn “wer immer<br />

gleich trainiert, der stagniert”, so Dieter<br />

Pleil. Anhand von Videoaufnahmen werden<br />

die Bewegungen gleich im Anschluss korrigiert.<br />

Die Kurse finden im April, Juni und<br />

August statt. Nähere Information und<br />

Anmeldung direkt bei Dieter Pleil unter<br />

0170/2115377 oder in der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>.<br />

Digiprint-<br />

Fotoaktion - dein<br />

<strong>Erinnerungsfoto</strong><br />

<strong>vom</strong> <strong>Outdoortag</strong><br />

gleich zum<br />

Mitnehmen


LEISTUNGSDIAGNOSTIK<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Medizinisches Präventionstraining Neu: Herz-Lungen-Training<br />

Neu in der <strong>Sportschule</strong> ist das medizinische<br />

Präventionstraining in Kooperation mit dem<br />

Fürstenfeldbrucker Internist Dr. med. Peter<br />

Hösler. "PräventAktiv" nennt sich das Programm,<br />

das sich an Menschen richtet, die<br />

bereits Vorerkrankungen wie das metabolische<br />

Syndrom haben. Als metabolisches<br />

Syndrom bezeichnet man den Komplex aus<br />

Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten,<br />

einer Zuckerverwertungsstörung<br />

bzw. Diabetes mellitus Typ 2 und<br />

Bewegungsmangel. Die sich immer stärker<br />

verändernden Umweltbedingungen begünstigen<br />

die schnelle Verbreitung des metabolischen<br />

Syndroms. Viele Menschen sitzen zu<br />

viel und essen zu ungesund oder zu viel.<br />

Zahlreiche Berufe fordern langes Sitzen und<br />

machen eine regelmäßige und gesunde<br />

Ernährung schwer und lassen nur wenig<br />

Freizeit, die für gesunde Bewegung genutzt<br />

werden kann. Doch die Folgen für die<br />

Betroffenen sind oft schwerwiegend und<br />

kostenintensiv. Einer derartigen Beeinträchtigung<br />

kann man mit einer Optimierung der<br />

Lebensweise vorbeugen. Regelmäßige körperliche<br />

Bewegung und sinnvolle Ernährung<br />

FORTBILDUNG<br />

Einzigartiges Notfallmanagement<br />

In der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong><br />

wurde<br />

bereits 1997 in<br />

Zusammenarbeit mit Thomas<br />

Paul von der Firma<br />

Panomed und der LMU<br />

München das “Live Save<br />

Sicherheitsmanagement”<br />

eingeführt. Mit diesem Notfallmanagement<br />

nimmt die<br />

<strong>Sportschule</strong> in Deutschland<br />

eine Sonderstellung ein<br />

und ist auch das einzige<br />

Fitnessstudio im Landkreis<br />

Fürstenfeldbruck, das über<br />

ein derartiges Notfallkonzept<br />

verfügt. Die regelmäßigen<br />

Schulungen, die von<br />

Thomas Paul geleitet werden,<br />

sind Pflichtveranstaltungen für alle Mitarbeiter<br />

der <strong>Sportschule</strong>, damit diese im<br />

Ernstfall kompetente Hilfe leisten können. In<br />

der letzten Schulung wurde das Wissen über<br />

Notfallmaßnahmen erneuert und neben<br />

Sauerstoffanwendungen war auch Traumaversorgung<br />

und die Anwendung des Automatischen<br />

Externen Defibrillators ein wichtiges<br />

Thema. Zudem lernten die Mitarbeiter<br />

den Umgang mit “FRED easyport”, einem<br />

handlichen Taschendefi. Die <strong>Sportschule</strong><br />

hat dieses weniger als 500 Gramm schwere<br />

Gerät erworben, damit es künftig bei allen<br />

Outdoorveranstaltungen, an denen Risikogruppen<br />

teilnehmen, <strong>vom</strong> jeweiligen Trainer<br />

mitgeführt wird. Im Notfall steigt damit die<br />

Überlebenschance betroffener Menschen<br />

enorm. Der Defi kann am Gürtel befestigt,<br />

um den Hals getragen oder in einer großen<br />

Jackentasche verstaut werden.<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg. Der Einstieg<br />

fällt meist am Schwersten, deshalb haben<br />

Dr. Hösler und Sportwissenschaftler Tobias<br />

Marzin das Projekt ins Leben gerufen, das<br />

ein zwölfwöchiges Gesundheitstraining<br />

unter ärztlicher Kontrolle beinhaltet. Zu<br />

Beginn werden eine ausführliche internistische<br />

Untersuchung und ein Belastungs-EKG<br />

mit Laktatanalyse durchgeführt. Das präventive<br />

Bewegungstraining umfasst zwei Trainingseinheiten<br />

pro Woche in der <strong>Sportschule</strong>.<br />

Im Vordergrund steht dabei ein<br />

moderates Ausdauertraining wie Walking,<br />

Nordic-Walking oder Radfahren. Im<br />

Abstand von je vier Wochen wird eine<br />

Erfolgskontrolle mit Analyse der Körperzusammensetzung<br />

durchgeführt. Bei einem<br />

ersten kostenlosen Informationsabend am<br />

Donnerstag, 17. April stellen Tobias Marzin<br />

und Dr. med. Peter Hösler die Details des<br />

medizinischen Präventionstrainings in der<br />

<strong>Sportschule</strong> vor. Selbstverständlich stehen<br />

beide auch nach der Informationsveranstaltung<br />

Interessierten gerne für Fragen zum<br />

Ablauf und zu den Konditionen zur Verfügung.<br />

Jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr bietet die <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<br />

<strong>Puch</strong> nun Herz-Lungen-Training an. Die<br />

Stunden leitet Helmut Kosche, der selbst<br />

aktiver Ausdauersportler ist und in diesem<br />

Bereich auch noch<br />

weitere Stunden in<br />

der <strong>Sportschule</strong><br />

gibt. Helmut<br />

Kosche ist ausgebildeterÜbungsleiter<br />

"Herzsport"<br />

des BLSV und hat<br />

sich intensiv mit<br />

den Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systemsauseinander<br />

gesetzt.<br />

In den Sportstunden<br />

spielen gymnastischeÜbungen,Ausdauertrainingsformen,Entspannungsübungen<br />

und verschiedeneÜbungen<br />

zur Körperwahrnehmung<br />

die zentrale Rolle.<br />

Dabei wird der Spaß an der Bewegung wieder<br />

gestärkt und das Vertrauen in die eigenen<br />

Fähigkeiten wächst. Um Risiken weitgehend<br />

ausschließen zu können, wird vor<br />

Beginn jeder Übungseinheit der Blutdruck<br />

kontrolliert. Entsprechend dosiert Helmut<br />

Kosche die Übungen. Aber auch für Notfälle<br />

ist die <strong>Sportschule</strong> bestens gerüstet:<br />

das Sicherheitskonzept (siehe auch nebenstehender<br />

Artikel) ist nach wie vor beispielhaft.<br />

In den Trainingsräumen stehen Geräte<br />

zur Gabe von Sauerstoff und automatische<br />

Defibrillatoren zur Verfügung. Alle Mitarbeiter<br />

der <strong>Sportschule</strong> werden regelmäßig im<br />

Umgang mit diesen Geräten geschult.<br />

Das Herz-Lungen-Training ist für Menschen<br />

geeignet, die an Erkrankungen des Herz-<br />

Kreislauf-Systems wie der koronaren Herzkrankheit<br />

(KHK) leiden. Durch falsche<br />

Ernährung und zu wenig Bewegung entstehen<br />

Ablagerungen in den Gefäßwänden,<br />

die zu Sauerstoffmangel im Herzmuskel<br />

führen können. Die koronare Herzkrankheit<br />

ist die Vorstufe des Herzinfarkts und zeigt<br />

sich in Symptomen wie Enge und Druckgefühl<br />

hinter Brustbein und Hals, die in das<br />

Gesicht, den linken Arm oder den Bauchraum<br />

ausstrahlen. Ein Herzinfarkt ist<br />

schließlich die komplette Unterbrechung der<br />

Sauerstoffzufuhr für bestimmte Herzareale.<br />

Wenn die Gefäße bereits stark durch arteriosklerotische<br />

Plaques beeinträchtigt sind<br />

oder Sie bereits einen Herzinfarkt hatten,<br />

können Sie mit gezielter Therapie Ihre Leistungsfähigkeit<br />

verbessern. Nach einer stationären<br />

Behandlung aufgrund eines Herzinfarktes<br />

dient das Herz-Lungen-Training<br />

der <strong>Sportschule</strong> zur Prävention eines weiteren<br />

Herzinfarktes und sollte in Kombination<br />

mit einer medikamentösen Behandlung<br />

sowie einer gezielten Ernährung durchgeführt<br />

werden. Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist ein aktuelles Belastungs-EKG mit<br />

Belastungsfreigabe durch den Arzt, das<br />

nicht länger als sechs Monate zurückliegt.<br />

Eine wichtige Information für Ihren Arzt: die<br />

maximale symptomfreie Leistung darf 1,0<br />

Watt pro Kilogramm Körpergewicht nicht<br />

unterschreiten. Tobias Marzin, Leistungsdi-<br />

Ein Belastungs-EKG gibt Aufschluss über die symptomfreie Leistungsfähigkeit<br />

agnostiker und Sportwissenschaftler in der<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> hat Informationsmaterial<br />

für Interessierte und für<br />

den jeweils behandelnden Arzt zusammengestellt.<br />

Helmut Kosche leitet das Herz-Lungen-Training<br />

Für Mitglieder der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong><br />

ist die Teilnahme am Herz-Lungen-Training<br />

kostenlos. Sie müssen jedoch<br />

eine Kopie des EKG-Befundes inkl. Blutdruck<br />

und Herzfrequenz von Ihrem Arzt mitbringen.<br />

Nichtmitglieder können für das Herz-Lungen-Training<br />

Zehnerkarten zum Preis von<br />

Euro 110.- kaufen. Zusätzlich zum Herz-<br />

Lungen-Training können Sie damit auch die<br />

Feldenkrais-Kurse dienstags von 20.15 Uhr<br />

bis 21.15 Uhr und die Mental-Balance-<br />

Stunden donnerstags von 19.45 Uhr bis<br />

20.45 Uhr besuchen.<br />

Weitere Informationen gibt es bei Tobias<br />

Marzin und Helmut Kosche in der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>.<br />

3


4<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Team-Spinning für einen guten Zweck<br />

Beim Team-Spinning in der <strong>Sportschule</strong><br />

wurde der Schweißverlust mit jeder Menge<br />

Spaß kompensiert. Stefan Mittelhammer<br />

und Lenz Westner haben heuer erstmalig<br />

den Wettbewerb ins Leben gerufen, um den<br />

Radfans auch in den Wintermonaten einen<br />

Trainingsansporn zu bieten. “Es geht um<br />

den 1. Spin for Health Wanderpokal der<br />

SSP und Lenz hat das gleich noch mit einer<br />

tollen Aktion verbunden und spendet für<br />

jeden gefahrenen Höhenmeter einen Cent<br />

für die Organisation “Plan Kinderhilfe”,<br />

erklärt Stefan Mittelhammer. Am 2. und am<br />

23. Februar war es dann soweit: jeweils sieben<br />

Teams traten in der Herren- oder<br />

Mixed-Kategorie an. Da nur ein reines<br />

Damenteam gemeldet war, starteten<br />

Annette Waldhelm und Karin Wörle auch in<br />

der Mixed-Klasse. Schließlich geht es nicht<br />

nur um den Wettkampf sondern auch um<br />

den Teamgedanken. “Die Disziplin und der<br />

Ehrgeiz waren Wahnsinn”, sagt Stefan. Viele<br />

Sportler haben intensiv für das Teamfahren<br />

trainiert und ihre Leistung auch innerhalb<br />

kurzer Zeit enorm gesteigert. “Die Leistungen<br />

der Fahrerinnen und Fahrer wurden<br />

von Woche zu Woche besser - umso leichter<br />

geht es und umso mehr Spaß macht es<br />

dann auch”, erinnert sich Stefan Mittelhammer<br />

an die Trainingseinheiten vor dem<br />

Wettbewerb. Einige haben auch (wieder)<br />

ihre Leidenschaft für den Radsport entdeckt.<br />

Bei den Wettbewerben sind die Fahrer über<br />

sich hinaus gewachsen. Der jüngste Teilnehmer<br />

war 15 Jahre alt. Begleitet wurden die<br />

Teams von Stefan Mittelhammer und<br />

Monika Beer, die außer Konkurrenz mitfuhren<br />

und zusätzlich motivierten.<br />

“Mir hat es wahnsinnig Spaß gemacht und<br />

ich würde mich freuen, wenn der Ehrgeiz<br />

weiter so bleibt und die Truppe im Sommer<br />

auch am Mittwochabend beim Straßentraining<br />

mitfahren würde”, resümiert Stefan.<br />

Gesamtergebnisliste Teamspinning über 106,8<br />

Kilometer und 1064,3 Höhenmeter auf der<br />

simulierten Strecke “Höxter-Köterberg”<br />

Gesamtwertung Herren:<br />

1. Armin Stingl & Markus Wagner 2:46:49 h<br />

2. Michi Klein & Helmut Höckmayr 2:49:38 h<br />

3. Rainer Zellner & Malte Düsterhoft 2:59:02 h<br />

Gesamtwertung Mixed:<br />

1. Nadine Leube & Felix Wilhelm 3:10:59 h<br />

2. Andrea Zogler & Wolfgang Müller 3:25:42 h<br />

3. Tanja Eikerling & Rainer Zellner 3:28:31 h<br />

Die Gewinner des Team-Spinnings sind<br />

bei den Männern Armin Stingl und<br />

Markus Wagner (Foto oben) und in der<br />

Mixed-Kategorie Nadine Leube und Felix<br />

Wilhelm (Foto links). Monika Beer und<br />

Stefan Mittelhammer fuhren als<br />

Betreuer auch die gesamte Strecke mit.<br />

Die Teilnehmer zeigten vollen<br />

Körpereinsatz und wer gerade nicht fahren<br />

musste, erkundigte sich über die<br />

Leistung seiner Mitfahrer.<br />

RADSPORT<br />

Mit Vollgas in die neue Saison<br />

Mit neuen Kräften starten<br />

die Rennradfahrer der noch<br />

jungen Radsportabteilung<br />

des KSC <strong>Puch</strong> in die Freiluftsaison.<br />

Abteilungsleiter und<br />

Trainer Stefan Mittelhammer<br />

ist zuversichtlich, dass<br />

seine Schützlinge auch<br />

heuer wieder einige gute<br />

Platzierungen nach Hause<br />

fahren werden. Vor allem<br />

Monika Beer und Tanja<br />

Köllner machten bei den<br />

Frauen im vergangenen<br />

Jahr von sich reden und auf<br />

Monika Beer, die auch teilweise<br />

die Spin for Health-<br />

Stunden leitet, hält Stefan<br />

Mittelhammer große<br />

Stücke. Sie habe ihre Leistung kontinuierlich<br />

steigern können. Zudem bereichern zwei<br />

Amateure aus Dachau künftig den KSC:<br />

Martin Schmeer und Christoph Dahle wollen<br />

im Trikot des KSC <strong>Puch</strong> künftig Punkte<br />

sammeln. Mit Markus Pielenz und Sandra<br />

Sumerauer haben die KSC-<strong>Puch</strong> Radsportler<br />

die Weltmeister im 24-Stunden-Rennen<br />

mit im Team. 24-Stunden-Rennen werden<br />

Erste Etappe “Trans Europa”<br />

Von Sizilien nach Norwegen soll sie führen,<br />

die Trans Europa Fahrradtour der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>. Die Idee<br />

dazu stammt von Lenz Westner, und nachdem<br />

die Alpenüberquerungen immer sehr<br />

gut geklappt haben, kann man sich an<br />

etwas Größeres wagen. Die erste Etappe<br />

findet heuer in der zweiten Juliwoche statt<br />

und wird von Adrian Blumberg geleitet.<br />

Start ist in Catania auf Sizilien. Von dort<br />

geht es mit dem Rennrad eine Woche lang<br />

etwa 1000 Kilometer Richtung Norden, bis<br />

nach Rom. Adrian hat die Tour individuell<br />

auch heuer für Stefan Mittelhammer ein<br />

Thema sein. Er wird selbst zwar keine Straßenrennen<br />

fahren, da er sich als Trainer auf<br />

die Betreuung der Fahrer konzentriert und<br />

für eigenes Training kaum mehr Zeit bleibt,<br />

doch das 24-Stunden-Rennen im Juli in Kelheim<br />

möchte er auf jeden Fall mitfahren. Im<br />

vergangenen Sommer nahm der KSC erstmalig<br />

an diesem Rennen teil und Stefan<br />

Mittelhammer zog sich dabei eine Verletzung<br />

am Handgelenk zu, doch das war kein<br />

Grund, aufzugeben. Und heuer möchte er<br />

einen neuen Versuch starten. Beim 24-Stunden-Rennen<br />

kommt es dem KSC <strong>Puch</strong> vor<br />

allem auf den Teamgeist an.<br />

Mit von der Partie sind neuerdings auch drei<br />

Jugendfahrer: die 13jährige Corinna Lechner<br />

ist ebenso aktiv wie ihr 16jähriger Bruder<br />

Sebastian und der 15jährige Matthias<br />

Fuhrmann. Sie trainieren zusammen mit<br />

den erwachsenen Rennradlern sobald es die<br />

Witterungsbedingungen zulassen immer<br />

Mittwochabend im Freien. Bei diesem<br />

Grundlagentraining sind alle Radsportler<br />

willkommen, egal ob sie Wettkämpfe fahren<br />

möchten oder nicht. Genau Infos zu den<br />

Rennrad-Trainingszeiten und den Stundeninhalten<br />

siehe untenstehender blauer Kasten.<br />

Rennradtraining auf der Straße<br />

Stefan Mittelhammer bietet für Rennradfahrer in den Sommermonaten zwei verschiedene<br />

Stunden mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad an:<br />

Ab 8. April findet immer Dienstag von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr eine "Speed-<br />

Stunde" für Wettkampffahrer und gut trainierte Fahrer mit hochgesteckten Zielen statt.<br />

Die Trainingsinhalte sind:<br />

- Grundlagenausdauer bis zum Entwicklungsbereich<br />

- Extensive und intensive Intervalle<br />

- Bergtraining für die maximale Kraft und Kraftausdauer<br />

- Schnelligkeitstraining<br />

- Richtiges Fahren in der Gruppe (z.B. belgischer Kreisel etc.)<br />

Ab 16. April findet zusätzlich jeden Mittwoch von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein<br />

"Rennradtraining für eine verbesserte Grundlagenausdauer" statt. Dieses Training<br />

richtet sich an alle, die Spaß am Rennradfahren in der Gruppe haben.<br />

Die Trainingsinhalte sind:<br />

- richtiges Trainieren im Grundlagenausdauerbereich (GA1)<br />

- Fahren in der Gruppe (Windschattenfahren, Hinterradfahren, etc.)<br />

- die optimale Position auf dem Rad finden<br />

Eine Anmeldung ist für diese Stunden nicht notwendig. Bei weiteren Fragen zu Trainingsinhalten<br />

oder welche Stunde für wen geeignet ist, steht Stefan Mittelhammer gerne zur<br />

Verfügung.<br />

ausgearbeitet und sich für eine Strecke entschieden,<br />

die für Rennräder geeignet ist,<br />

“damit wir zügiger vorankommen”, sagt er.<br />

1000 Kilometer sind schließlich eine Herausforderung.<br />

Wie bereits bei den Alpenüberquerungen<br />

wird Manfred die etwa<br />

zwölf Rennradler mit dem Bus begleiten und<br />

das Material transportieren.<br />

Adrian möchte sich noch nicht festlegen,<br />

über wie viele Jahre die Trans Europa-Tour<br />

insgesamt gehen wird, sicher ist jedoch:<br />

2009 werden die Radsportler in Rom starten<br />

und sich weiter nach Norden bewegen.


Loop - der moderne Neubau Ortho & Sport - neues Praxiskonzept von<br />

Dr. med. Wittmann und Dr. med. Henne<br />

Die Bautafel hängt bereits und bald rücken die Bagger an: auf<br />

dem Gelände der Spedition Neumann Am Fuchsbogen 7,<br />

neben der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>, entsteht ein<br />

modernes Büro- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss können<br />

Laden- und Büroflächen angemietet werden, im Obergeschoss<br />

entstehen weitere Büroflächen, in die unter anderem das Architekturbüro<br />

ads einzieht. Die Architekten Jürgen Schwarz und<br />

Frank Schlosser, die auch das moderne Design der <strong>Sportschule</strong> kreiert haben, haben das neue<br />

Gebäude mit dem Namen "Loop" entworfen. Neben dem Architekturbüro soll es dann künftig<br />

auch eine Arztpraxis direkt neben der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> geben.<br />

Gebaut wird in einer Kombination aus Ortbeton und Fertigteilen, erklärt Architektin Ute<br />

Schneider. Die große Glasfassade gibt dem Gebäude eine freundliche Note und Oberlichter<br />

im Dach sorgen zusätzlich für Tageslicht<br />

in den innenliegenden Räumen.<br />

Insgesamt 2000 Quadratmeter wird<br />

der Komplex umfassen. Eine Grundwasserwärmepumpe<br />

beschert den<br />

künftigen Mietern niedrige Energiekosten.<br />

Im ads-Architekturbüro, das<br />

sich derzeit noch Am Fuchsbogen 9,<br />

im zweiten Stock des Verwaltungsgebäudes<br />

der <strong>Sportschule</strong> befindet,<br />

können interessierte Geschäftsleute<br />

die Broschüre mit näheren Infos zum<br />

Gebäude einsehen und sich über die<br />

Mietkonditionen informieren.<br />

Die multifunktionellen Büro- und<br />

Geschäftsflächen werden voraussichtlich<br />

Mitte 2009 bezugsfertig sein.<br />

Sven Küenle - Backflip in der Mausefalle<br />

Sven Küenle ist ein junger, lockerer Sportler,<br />

der durchaus die Gefahren der Piste kennt<br />

und seine Fähigkeiten richtig einschätzen<br />

kann. Für einen Trickskifahrer ist das das A<br />

und O. Doch Sven ist auch mutig und so<br />

wagte er etwas, was wohl vor ihm niemand<br />

auch nur gedacht hatte: Er sprang im<br />

Januar in der<br />

“Mausefalle”<br />

einen Rückwärtssalto.<br />

Die deutsche<br />

und internationale<br />

Presse<br />

war voll von<br />

Berichten<br />

und Fotos<br />

über Svens<br />

Stunt, denn<br />

dieser<br />

In den Bergen ist Sven zuhause<br />

Sprung war<br />

sensationell.<br />

Die Kitzbüe-<br />

heler Streif ist die gefährlichste Abfahrtsstrecke<br />

der Welt, viele Sportler wagen es<br />

nicht einmal, dort “normal” mit den Skiern<br />

Dr. med. Willibald Wittmann (rechts auf<br />

dem Foto) und Dr. med. Mark Henne verwirklichen<br />

mit der Praxis “Ortho & Sport” ein<br />

neues Konzept in Fürstenfeldbruck in der<br />

Augsburger Straße 29. Neben der kompetenten<br />

fachlichen Beratung liegt Dr. Wittmann<br />

und Dr. Henne eine “menschliche”<br />

Orthopädie am Herzen.<br />

Dr. Wittmann ist Facharzt für Orthopädie,<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie und hat sich<br />

auf arthroskopische Behandlungen des<br />

Knie-, Schulter- und Sprunggelenks<br />

spezialisiert. Die Eingriffe erfolgen am<br />

Klinikum Fürstenfeldbruck in der Regel<br />

ambulant. Dr. Wittmann hat zudem<br />

eine Ausbildung in Akupunktur, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin. Außerdem<br />

ist er Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaften<br />

und steht bei der<br />

Behandlung von Arbeitsunfällen zur<br />

Verfügung.<br />

Dr. Henne ist Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie und zählt neben<br />

der konservativen Orthopädie Stosswellentherapie,<br />

Akupunktur, Chirotherapie<br />

und die Behandlung der Wirbelsäule<br />

unter Einsatz modernster<br />

Therapieverfahren zu seinen Spezialgebieten.<br />

Aus seiner eigenen Erfah-<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

rung als Leistungssportler im Bereich Zehnkampf<br />

und Speerwurf kennt Dr. Henne die<br />

Bedürfnisse von Spitzen- und Freizeitsportlern.<br />

Bei den Olympischen Spielen in Athen<br />

2004 betreute Dr. Henne die Sportler und<br />

war bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland<br />

für die argentinische Nationalmannschaft<br />

zuständig. Im Sommer wird Dr.<br />

Henne bei der Olympiade in Peking erneut<br />

vor Ort Sportler betreuen. Durch die Erfahrung<br />

mit Spitzensportlern wurde Dr. Henne<br />

auch zu einem gefragten Sportmediziner für<br />

alle Freizeitsportler. Mit der Kombination<br />

aus Unfallchirurgie und Orthopädie nimmt<br />

die Praxis “Ortho & Sport” eine Sonderstellung<br />

ein. Dr. Wittmann und Dr. Henne verfügen<br />

zudem über ein weitreichendes Netzwerk<br />

zu Experten anderer Fachrichtungen.<br />

Künftig möchte Dr. Mark Henne in der<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> regelmäßig<br />

Vorträge mit verschiedenen anatomischen<br />

Schwerpunkten anbieten, damit die<br />

Sportler ihren Körper noch besser einschätzen<br />

und Schmerzen richtig deuten können.<br />

Dr. med. Willibald Wittmann<br />

Dr. med. Mark Henne<br />

Augsburger Straße 29 82256 Fürstenfeldbruck<br />

Tel. 08141/ 26023 www.orthosport-ffb.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 8 - 19 Uhr<br />

Freitag 8 - 14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

hinunter zu fahren. Sven Küenle setzte sich Filmproduktionen oder Foto-<br />

lange mit der Strecke auseinander und stuserien für seine Sponsoren<br />

dierte jeden Zentimeter der Piste. Dann Red Bull, Oakley und Atomic<br />

schüttete er eine Rampe auf, um gut vor der Kamera.<br />

abspringen zu können. Im Abfahrtsdress der In Haines, Alaska, absolvierte<br />

deutschen Nationalmannschaft - aus Grün- Sven kürzlich einen Kurs über<br />

den des Respekts vor der Leistung der Ski- die Gefahren der Piste und<br />

fahrer - raste er dann am Starthäuschen los, Rettungsmethoden, beispiels-<br />

auf seine Rampe zu. Der erste Versuch, weise nach einer Lawine, um<br />

einen Rückwärtssalto zu springen, gelang das Element Schnee noch<br />

nicht ganz, denn bei der Landung hielt die besser verstehen zu lernen.<br />

Bindung der Belastung nicht stand und Sven Auf seiner Homepage<br />

stürzte. Doch er ließ sich nicht entmutigen, www.svenkueenle.com<br />

prüfte sein Material und machte sich erneut schreibt der Trickskifahrer<br />

zum Startpunkt auf.<br />

regelmäßig über seine Akti-<br />

Der zweite Versuch klappte: Sven sprang vitäten. Im Sommer wird er<br />

einen perfekten “Backflip” und landete vor- auch wieder in der Sportbildlich.<br />

Als er unten ankam, zählte Ex-Skischule anzutreffen sein. In den<br />

profi Hansi Hinterseer, der auf der Streif Wintermonaten, wenn Sven<br />

unterwegs war und Svens Sprung beobach- meist in seiner Wahlheimat<br />

tet hatte, zu den ersten Gratulanten.<br />

Kanada auf den weißen Pisten<br />

Dieser phänomenale Stunt ist auch in voller unterwegs ist, hat er einen<br />

Länge auf Video aufgenommen worden und speziellen von der <strong>Sportschule</strong><br />

ist im Internet auf der Videoplattform “You erstellten Trainingsplan, der es<br />

Tube” zu sehen. Wenn er nicht gerade Rück- ihm ermöglicht, ohne Geräte<br />

wärtssalti springt, steht Sven Küenle oft für zu trainieren.<br />

Ganz locker sieht der Rückwärtssalto von Sven Küenle aus<br />

5


6<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Regina Haas - zurück auf dem<br />

Siegerpodest<br />

Nur wenige Menschen hatten wirklich daran<br />

geglaubt, dass Regina Haas nach ihrer<br />

schweren Schulterverletzung jemals wieder<br />

bei einem Wettkampf antreten würde.<br />

Neben ihr selbst war es vor allem Lenz<br />

Westner, der nie an der Rehabilitation der<br />

Spitzensportlerin, die inzwischen auch die<br />

Trainingsfläche mit Kompetenz und guter<br />

Laune bereichert, gezweifelt hat.<br />

Regina hat das fast Unmögliche geschafft:<br />

ziemlich genau zwei Jahre nach ihrer Verletzung<br />

- unter anderem ausgerissene<br />

Gelenkkapseln und<br />

Bizepssehnenriß an beiden<br />

Schultern - stand sie kürzlich<br />

beim Champion Cup im Bankdrücken<br />

in Oberölsbach wieder<br />

ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Mit Schrecken erinnert sie sich<br />

an den Moment, als ihr zwei<br />

Wochen vor der Weltmeisterschaft<br />

Mitte April 2006 das<br />

Missgeschick passierte: eine<br />

Sekunde Unachtsamkeit<br />

genügte und beide Schultern<br />

waren extrem in Mitleidenschaft<br />

gezogen worden. Dr. Schröder,<br />

Mannschaftsarzt der deutschen<br />

Eishockeyspieler, operierte<br />

Regina im Abstand von drei<br />

Wochen an beiden Schultern<br />

und riet ihr von hohen Gewichten<br />

ab. "Aber ich habe gesagt<br />

ich will den Weltrekord", erinnert sich<br />

Regina. Für sie war immer klar, dass sie so<br />

nicht abtreten will. Nach den Operationen<br />

begann eine mühsame Zeit der Rehabilitation.<br />

"Uli Weiss hat mit ihrer Krankengymnastik<br />

großartige Arbeit geleistet", erinnert sich<br />

die Kraftsportlerin. "Es gab viele Stunden, in<br />

denen ich mich mit Tränen in den Augen<br />

durchgebissen habe", sagt sie. Doch aufgeben<br />

kam nie infrage. "Das meiste habe ich<br />

dem Lenz zu verdanken", sagt Regina. Denn<br />

er hat immer an sie geglaubt und hat sie<br />

nicht geschont. Das mag grotesk klingen,<br />

doch mit dem großen Wissen auf dem<br />

Gebiet der Rehabilitation einerseits und der<br />

maximalen Belastbarkeit leistungsbereiter,<br />

trainierter Menschen andererseits hat es<br />

Lenz Westner geschafft, Regina Haas zu<br />

alter Form zu verhelfen. "Er hat die ganzen<br />

zwei Jahre hinter mir gestanden und spezielle<br />

Umbauten an Trainingssystemen vorgenommen,<br />

so dass ich optimal trainieren<br />

konnte", sagt sie. Mit desmodromischem<br />

Training haben die Betreuer der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> bereits vielen Menschen<br />

zu Spitzenleis-tungen verholfen. Desmodromische<br />

Geräte ermöglichen ein so<br />

genanntes Geschwindigkeitszwangsgesteuertes<br />

Training. Das heißt, das computergestützte<br />

Gerät gibt die Schnelligkeit und den<br />

maximalen Bewegungsumfang vor. Sowohl<br />

exzentrisch als auch konzentrisch muss der<br />

KSC-PUCH ABTEILUNG KRAFTSPORT<br />

Sportler Kraft aufwenden ohne dabei aber<br />

seine Gelenke zu strapazieren. Diese<br />

gelenkschonende Trainingsform eignet sich<br />

hervorragend zur Rehabilitation und für<br />

Spitzensportler, da beinahe ohne Belastung<br />

Kraft und Geschwindigkeit optimal trainiert<br />

werden können. "Die feinen Muskelfasern<br />

im Schultergelenk wurden durch desmodromisches<br />

Training stabilisiert und ich habe<br />

ohne schwere Belastung auf der Schulter<br />

meine Schnellkraft trainiert", bestätigt<br />

Konzentriert und locker präsentierte sich Regina in Oberölsbach<br />

Bei ihrem ersten Sieg nach ihrer Verletzungspause sieht man Regina Haas<br />

die Freude an<br />

Regina Haas. Sie habe sich genau an die<br />

Pläne von Lenz und an seine Gewichtsvorgaben<br />

gehalten, auch wenn es teilweise<br />

sehr hart war. Aber "nur so habe ich mein<br />

Ziel erreicht", sagt sie. Absolutes Vertrauen<br />

in ihren Trainer Lenz sei die Basis gewesen,<br />

denn Regina war sich sicher, dass all die<br />

Schmerzen beim Training belohnt werden<br />

würden. Erst etwa ein Jahr nach der Verletzung<br />

begann Regina wieder mit dem Bankdrücken.<br />

Belohnt wurde sie dann auch wirklich<br />

bei ihrem ersten Wettkampf am 15.<br />

März in Oberölsbach. Mit gemischten<br />

Gefühlen trat sie zum<br />

Bankdrücken an, vor<br />

allem hatte die Konkurrenz<br />

nicht damit gerechnet,<br />

dass Regina wieder<br />

große Gewichte würde<br />

bewältigen können. Doch<br />

sie zeigte, dass mit ihr<br />

künftig wieder zu rechnen<br />

ist: 110 kg im ersten, 115<br />

kg im zweiten und 120 kg<br />

im dritten Versuch drückte<br />

sie ganz locker und kommentierte<br />

den Wettkampf<br />

mit den Worten: "das war<br />

easy". Momentan hält<br />

Regina mit 127,5 Kilogramm<br />

den deutschen<br />

Rekord. Ihr Ziel ist es, den<br />

Weltrekord, der derzeit<br />

bei 137,5 Kilogramm<br />

steht, zu knacken. Bei der deutschen Meisterschaft<br />

im August, der Europameisterschaft<br />

im November und schließlich der<br />

Weltmeisterschaft im April 2009 in Neuseeland<br />

dürfen wir also mit neuen Bestmarken<br />

von Regina Haas rechnen. Beinahe hätte sie<br />

sich heuer schon den Weltmeistertitel holen<br />

können, doch der Verband hatte sein Versprechen,<br />

das Regina bei ihrer Verletzung<br />

gegeben wurde, nicht eingehalten. "Mir<br />

wurde versprochen, dass ich bei der WM<br />

starten darf, wenn ich fit bin", erinnert sich<br />

Regina - und noch viel mehr ärgert sie, dass<br />

der letzte WM-Titel für 112,5 Kilogramm<br />

ausgegeben wurde. "Da hätten mir die 120<br />

Kilo für den WM-Titel locker gereicht", sagt<br />

sie. Doch alles Ärgern hilft nichts, jetzt gilt es<br />

die Kräfte weiter zu stabilisieren und sich auf<br />

die künftigen Wettkämpfe zu konzentrieren.<br />

Nachwuchshoffnung Thomas Poppe<br />

Kreuzheben gehört zu den Lieblingsdisziplinen des 17jährigen Thomas Poppe<br />

Beim KSC <strong>Puch</strong> hat die Jugendarbeit einen<br />

hohen Stellenwert - sowohl bei den Radlern<br />

als auch bei den Kraftsportlern. Eine Nachwuchshoffnung<br />

der Kraftdreikämpfer und<br />

Steinheber ist Thomas Poppe. Der 17jährige<br />

Schöngeisinger trainiert seit zwei Jahren<br />

regelmäßig mindestens viermal pro Woche.<br />

Meist kommt er dann auch noch samstags<br />

zu einer lockeren Trainingseinheit in die<br />

<strong>Sportschule</strong>. Denn der Auszubildende zum<br />

Kfz-Mechatroniker hat ein Ziel: er möchte<br />

im Herbst seine ersten Wettkämpfe im Kraftdreikampf<br />

bestreiten.<br />

Seit geraumer Zeit schon beobachtet er die<br />

Konkurrenz aus anderen Vereinen, informiert<br />

sich über die bei Wettkämpfen<br />

erbrachten Leistungen und vergleicht sie mit<br />

seinen eigenen Leistungen im Training. "Ich<br />

rechne mir schon Chancen aus", sagt er<br />

zuversichtlich. Schließlich hat er seine Leistung<br />

mit viel Fleiß und Motivation kontinuierlich<br />

gesteigert. Meist verbringt er mehrere<br />

Stunden beim Training - nicht nur große<br />

Gewichte, auch allgemeines Training sowie<br />

die Schulung der Koordination und der<br />

Schnellkraft stehen auf dem Plan. Eisern<br />

kämpft sich Thomas durch die Trainingspläne<br />

und kann beim Kreuzheben auch<br />

noch lächeln. Schließlich ist das neben<br />

Bankdrücken seine Lieblingsdisziplin.<br />

Vorbilder hat er in der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong><br />

jede Menge - und dadurch<br />

ist ihm auch eine perfekte Betreuung garantiert.<br />

Und vielleicht gibt es ja schon im<br />

Herbst die ersten Wettkampfergebnisse von<br />

Thomas Poppe zu vermelden.<br />

KSC-<strong>Puch</strong> in Oberölsbach erfolgreich<br />

Neben Regina Haas, die bei den Frauen<br />

auch Relativsiegerin wurde, waren weitere<br />

Athleten des KSC <strong>Puch</strong> beim Champion<br />

Cup im Bankdrücken in Oberölsbach<br />

erfolgreich: Markus Diermeyer gewann bei<br />

den Junioren bis 100 Kilogramm Körpergewicht<br />

mit einer Leistung von 130 kg. Seine<br />

beiden weiteren Versuche über 140 und<br />

150 Kilogramm wurden ungültig gewertet.<br />

Heiko Skorna (Männer Aktive bis 75 Kilogramm)<br />

war mit seiner Leistung von 107,5<br />

Kilogramm durchaus zufrieden, ärgerte sich<br />

aber, dass sein dritter Versuch mit 112,5<br />

Kilogramm ungültig war. Seine Leistung<br />

bescherte ihm den dritten Platz.<br />

Bei den Männern der AK I bis 110 Kilo-<br />

gramm Körpergewicht musste sich Christian<br />

Gruber knapp geschlagen geben und durfte<br />

sich mit einer Leistung von 190 Kilogramm<br />

über den zweiten Platz freuen. Auch er hatte<br />

leider zwei ungültige Versuche.<br />

Verlass war wie<br />

so oft auf das<br />

älteste aktive<br />

Mitglied des<br />

KSC <strong>Puch</strong>, Alexander<br />

Diepold.<br />

Er ließ sich nicht<br />

beirren und<br />

drückte 105,<br />

110 und 112,5<br />

Kilogramm und<br />

siegte damit in<br />

der AK IV bis 60<br />

Kilogramm Körpergewicht.<br />

Unterstützt wurden<br />

die Athleten<br />

des KSC <strong>Puch</strong><br />

diesmal von<br />

Sepp Maurer<br />

<strong>vom</strong> Sportstudio<br />

Heiko Skorna (ganz rechts) erreichte den dritten Platz<br />

Vitalis in Neukirchen<br />

b. Hl. Blut. “Er hat uns super<br />

betreut”, freut sich Regina Haas über die<br />

gute Zusammenarbeit. Die Kraft- und Radsportler<br />

des KSC <strong>Puch</strong> kennen Sepp Maurer<br />

gut, da sie bei ihm schon ihr Trainingslager<br />

verbracht haben. “Wir fahren Ende April<br />

auch zum Sepp zum Steinheben”, sagt<br />

Heiko Skorna. Im Rahmen des 5. Hellhill<br />

Cups findet der Internationale German<br />

Grand Prix im Steinheben am 27. April in<br />

Neukirchen statt (siehe auch Seite 8).


NEUE TRAINER DER SPORTSCHULE<br />

Thomas Müller Daniel Pröbstl<br />

Thomas Müller ist in der <strong>Sportschule</strong> kein<br />

Unbekannter, schließlich trainiert er seit<br />

mehr als 20 Jahren regelmäßig. Viele kennen<br />

ihn auch als Getränkelieferanten der<br />

Dachauer Getränkequelle, die er von seinem<br />

Vater übernommen hat. Nun hat Thomas die<br />

Übungsleiterausbildung abgeschlossen und<br />

übernimmt erste Stunden als Betreuer auf der<br />

Trainingsfläche der <strong>Sportschule</strong>. Als früherer<br />

erfolgreicher Judokämpfer - Deutsche Nationalmannschaft<br />

sowie 1. und 2. Bundesliga -<br />

bringt Thomas große Erfahrung im Leistungssportbereich<br />

mit. Auch von Verletzungen<br />

wurde er nicht verschont und kann sich aufgrund<br />

seiner großen Erfahrung gut in Leistungs-<br />

oder- Rehasportler hineinversetzen.<br />

Mit seiner fröhlichen Art ist er eine Bereicherung<br />

für das Trainerteam.<br />

Lynroy Clark (links) und Andreas “Andsen” Haarpaintner (rechts)<br />

Andsen trainiert seit etwa acht Jahren in der<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> und wird<br />

im Spätsommer mit dem “Sportpark Au” in<br />

der Hallertau selbst ein Fitnesscenter in der<br />

Philosophie der <strong>Sportschule</strong> eröffnen. Andsen<br />

ist Gesundheitstrainer des BGKV, war<br />

viele Jahre Footballtrainer in der 1. Bundesliga<br />

und hat den Ski-Übungsleiter Oberstufe.<br />

Auch selbst durfte er zahlreiche sportliche<br />

Erfolge verbuchen, beispielsweise war<br />

er der erste Deutsche der in Amerika in<br />

einer College-Footballmannschaft spielte.<br />

Auf europaweiten Sportschulungen über<br />

Daniel Pröbstl hat im November ein duales<br />

Studium zum Bachelor oft Arts in Gesundheitsmanagement<br />

begonnen. Zusätzlich zu<br />

seiner Arbeit in der <strong>Sportschule</strong> lernt er für<br />

dieses Fernstudium und muss im Abstand<br />

von etwa sechs Wochen für einige Tage nach<br />

Köln an die private Hochschule zu einer Präsenzphase.<br />

Parallel absolviert der 21jährige<br />

Sportler, der zusammen mit Miriam und Toni<br />

Trübswetter die Kinder-Aikido-Stunden leitet,<br />

nun nach und nach seine Trainerscheine.<br />

Nach seinem Abitur 2005 machte Daniel<br />

seinen Zivildienst beim BRK und fuhr im<br />

Anschluss hauptberuflich Rettungsdienst.<br />

Eigentlich wollte er nun Medizin studieren,<br />

doch als er keinen Studienplatz bekam, hat<br />

Lenz Westner dem jungen sympathischen<br />

Sportler die Bachelor-Ausbildung angeboten.<br />

American Football lernte er Lenz Westner<br />

kennen, der über Kraftsport referierte.<br />

Lynroy Clark ist ein Multitalent: Als Leichtathlet<br />

hält er immer noch den Vereinsrekord<br />

im Dreisprung in seinem Londoner Verein,<br />

war 1997 und 2000 Deutscher Meister im<br />

Kickboxen und 1997 zudem Kickbox-Weltmeister<br />

und hat mehrere Trainerausbildungen:<br />

er ist internationaler Boxtrainer,<br />

Übungsleiter des BGKV und Salsa-Instructor.<br />

Lynroy wird künftig auch bei Andsen im<br />

“Sportpark Au” als Trainer arbeiten und sich<br />

um die Homepage kümmern.<br />

Alexander Diepold feiert 70. Geburtstag<br />

Alexander Diepold feierte am 7.<br />

Oktober 2007 seinen 70. Geburtstag.<br />

Bei der Vereinssitzung des KSC<br />

im Februar 2008 bekam er einen<br />

großen Geschenkkorb überreicht<br />

und ihm wurde eine Urkunde verliehen.<br />

“Mit dieser Urkunde wurde er<br />

zum Ehrenmitglied ernannt und deshalb<br />

<strong>vom</strong> Mitgliedsbeitrag befreit”,<br />

sagt Helmuth Platzer.<br />

Alexander Diepold ist das älteste<br />

aktive Mitglied des KSC <strong>Puch</strong>. Doch<br />

sein 70. Geburtstag war für ihn kein<br />

Grund, mit dem Kraftsport aufzuhören:<br />

er holt weiterhin einen Sieg<br />

nach dem anderen, wie kürzlich<br />

beim Champion Cup in Oberölsbach<br />

(siehe Bericht S. 6).<br />

Zum Geburtstag gratulierten die<br />

Mitglieder des KSC <strong>Puch</strong>. Auf dem<br />

Foto (von links): Helmuth Platzer,<br />

Jubilar Alexander Diepold und Norbert<br />

Schrimpf.<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

SPORTLERPORTRÄT<br />

Michael Saller will in die “Top 10”<br />

Sein Ziel für das Jahr 2008 hat der 16jährige<br />

Michael Saller ganz klar abgesteckt: er<br />

möchte zu den zehn besten Tennisspielern in<br />

Bayern gehören. Nach der Saison 2007<br />

steht der Realschüler auf Rang vier der oberbayerischen<br />

Bestenliste und auf Rang 28 in<br />

der bayerischen Bestenliste in der Altersklasse<br />

U 18. Er ist sehr zuversichtlich, dass<br />

er sein Ziel “Top 10” in dieser Saison erreichen<br />

kann.<br />

Schließlich trainiert er derzeit dreimal pro<br />

Woche in der <strong>Sportschule</strong> und in der Rückenschportschule,<br />

um seine Rückenbeschwerden<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Michael Saller spielt seit sechs Jahren Tennis<br />

und hatte bisher keine Probleme. Doch als<br />

er im Sommer 2007 intensiv am Aufschlag<br />

übte, traten plötzlich Rückenschmerzen auf.<br />

Nachdem die verschriebenen Massagen<br />

nicht den gewünschten Erfolg zeigten, entschied<br />

sich Michael für einen Besuch in der<br />

<strong>Sportschule</strong>. Bei seinem Probetraining stellte<br />

sich heraus, dass die<br />

Rückenmuskulatur<br />

gezielter trainiert werden<br />

muss. In der Rückensportschule<br />

wird<br />

speziell und individuell<br />

Michael Saller aktiv auf dem Platz...<br />

die tief liegende<br />

Muskulatur gestärkt.<br />

Regelmäßige computerunterstützte<br />

Tests<br />

mit grafischen Auswertungen<br />

zeigen Verbesserungen.Zusätzlich<br />

hat Michael Saller<br />

in der <strong>Sportschule</strong><br />

einen Trainingsplan<br />

bekommen, der eine<br />

optimale Ergänzung<br />

zu seinem Tennistraining<br />

darstellt. Bei seinen<br />

bisherigen Spielen<br />

.. mit dem deutschen Davis-Cup-Teamchef Michael Kühnen...<br />

hat der 16Jährige<br />

bewiesen, dass er hervorragende Leistungen<br />

bringen kann: in der vergangenen Saison<br />

gewann er drei Ranglistenturniere. Mit<br />

der Juniorenmannschaft schaffte er viermal<br />

in Folge den Aufstieg bis in die Bezirksliga. “<br />

Und letztes Jahr haben wir es geschafft, die<br />

Klasse zu halten”, erzählt er stolz. Auch hier<br />

sind die Ziele für die kommende Saison<br />

hoch gesteckt: “Wir wollen heuer in die<br />

Superbezirksliga aufsteigen.” Mit der Herrenmannschaft<br />

durfte Michael ebenfalls<br />

Erfolge feiern und stieg in die Bezirksklasse<br />

II auf. Mit weiterem regelmäßigem Training,<br />

das die Rückenmuskulatur stärkt, und viel<br />

Fleiß bei den Tennisstunden sollte der Verwirklichung<br />

der Ziele nichts mehr im Wege<br />

stehen.<br />

... und beim Training in der <strong>Sportschule</strong>.<br />

Schulung für die Mitarbeiter an der Anmeldung<br />

Regelmäßig treffen sich die Mitarbeiter der Anmeldetheke zu Schulungen, damit sie stets über alle<br />

Neuheiten informiert sind und Mitglieder und Interessierte kompetent betreuen können.<br />

7


8<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Kurt Loichinger war der erste SSP-Trainer<br />

“Er war immer ein ganz positiver Mensch”,<br />

sagt Lenz Westner über den ersten Trainer<br />

der <strong>Sportschule</strong>, Kurt Loichinger.<br />

Am 16. Februar 2008 ist Kurt Loichinger im<br />

Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit<br />

verstorben. Vor allem den Kraftsportlern<br />

der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> und<br />

den Gewichthebern des Eichenauer SV wird<br />

er als erfolgreicher Athlet und als engagierter<br />

Trainer in Erinnerung bleiben.<br />

Als Lenz Westner Anfang der 80er Jahre als<br />

Sportler in die damalige <strong>Sportschule</strong> <strong>Puch</strong><br />

kam, war Kurt Loichinger dort als Trainer<br />

tätig. “Er hatte ein gutes Auge für Talente<br />

und hat uns von Anfang an<br />

super trainiert”, erinnert sich<br />

Lenz Westner an seine eigene<br />

Kraftsportlaufbahn. Ohne die<br />

Erfahrung von Kurt und seine<br />

erfolgreichen Trainingsmethoden<br />

hätten viele Athleten sicher<br />

nicht so schnell nationale und<br />

auch internationale Platzierungen<br />

verbuchen können. Nicht<br />

nur als Trainer sondern auch als<br />

Mensch war Kurt stets für seine<br />

Schützlinge da. Er hat die jungen<br />

Sportler nicht nur bei den<br />

Wettkämpfen hervorragend<br />

betreut sondern war immer als<br />

Ratgeber und Vertrauensperson<br />

für sie da. “Wir hatten viel Spaß,<br />

Kurt war ein richtig guter Freund, dem die<br />

sportliche Gemeinschaft immer sehr wichtig<br />

war”, lobt Lenz Westner das große soziale<br />

Engagement.<br />

Als Mitarbeiter von Dornier war Kurt Loichinger<br />

beruflich oft im Ausland unterwegs<br />

und gab die dort gesammelten Erfahrungen<br />

auch an seine Sportlerkameraden weiter.<br />

Von ihm lernten sie den Umgang mit<br />

Menschen anderer Nationen und Kulturen.<br />

Für die Sportler die zu internationalen Wettkämpfen<br />

fuhren, waren die Tipps von Kurt<br />

hilfreich, um sich mit anderen Nationen<br />

respektvoll verständigen zu können.<br />

Nicht nur menschlich, auch sportlich war<br />

Diszipliniert und in Sportkleidung, so wird “Kurti”<br />

vielen in Erinnerung bleiben<br />

NACHRUF<br />

Kurt Loichinger (hintere Reihe dritter von links) war selbst viele Jahre als Kraftsportler erfolgreich<br />

Kurt Loichinger vielen ein Vorbild. Neben<br />

mehreren oberbayerischen, bayerischen<br />

und deutschen Meistertiteln im Gewichtheben<br />

durfte er 1986 seinen größten Erfolg<br />

feiern: er wurde bei der Weltmeisterschaft<br />

im Gewichtheben in Wien Vizeweltmeister<br />

in der AK IV im Leichtschwergewicht. Wie<br />

auf dem Bild zu erkennen, wurde Kurt dafür<br />

entsprechend geehrt und der Erfolg wurde<br />

gebührend gefeiert.<br />

1990 musste Kurt nach einer schweren<br />

Krebsoperation seine aktive Laufbahn<br />

beenden, doch er blieb sowohl für den<br />

Eichenauer SV als auch für die <strong>Sportschule</strong><br />

Als Anerkennung für den Vize-WM-Titel gab’s einen Präsentkorb<br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> ein wichtiger<br />

Ansprechpartner und half wo er nur konnte.<br />

“Er hat uns auch unterstützt als die Frauen<br />

den Aqua-Jogging-Weltrekord am Wörthsee<br />

geschafft haben”, so Lenz Westner.<br />

Kurts Hobby war bis zuletzt das Fischen -<br />

und auch hier war er nicht nur selbst aktiv<br />

sondern organisierte Anglerreisen nach<br />

Skandinavien oder Kanada.<br />

“Kurt hatte Charakter und er hat sich nie<br />

unterkriegen lassen, wir werden ihn immer<br />

in sehr positiver Erinnerung behalten”, sagt<br />

Lenz Westner im Namen aller Kraftsportler<br />

und Mitglieder der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>,<br />

die Kurt kannten.<br />

In seinen letzten Lebensjahren hat Kurt Loichinger<br />

das Trikot gegen die Anglerkleidung getauscht<br />

SPORTLERPORTRÄT<br />

Nach 14 OPs ist Sepp Maurer wieder fit<br />

Es hört sich an wie ein Wunder, und für Sepp<br />

Maurer ist es das auch: Nach 14 Oberschenkel-Operationen<br />

ist er wieder<br />

schmerzfrei und zeigt Höchstleistungen im<br />

Kraftdreikampf und im Steinheben.<br />

Sepp Maurer<br />

kommt aus<br />

Neukirchen b.<br />

Hl. Blut und<br />

führt zusammen<br />

mit seiner Frau<br />

Christiane des<br />

3-Sterne SportundWellnesshotel<br />

"Waldschlößl"<br />

in Neukirchen.<br />

Zusammen<br />

betreiben sie<br />

auch das Vitalis-<br />

Fitnessstudio,<br />

das mit 1000<br />

Quadratmetern das größte hoteleigene Fitnessstudio<br />

Bayerns ist. Das Hotel Waldschlößl<br />

ist inzwischen bei Mitarbeitern und<br />

einigen Mitgliedern der <strong>Sportschule</strong> nicht<br />

mehr nur ein Geheimtipp, es ist der optimale<br />

Ort für einen erholsamen Wellnessund<br />

Sporturlaub (www.hotelwaldschloessl.de).<br />

Vor fünf Jahren hatte Sepp einen Motocross-<br />

Unfall und musste 14 Oberschenkel-Operationen<br />

über sich ergehen lassen. Zeitweise<br />

dachte er, er würde nie mehr arbeiten können<br />

und mit dem Gedanken, nie wieder<br />

Kraftsport machen zu können, hatte er sich<br />

schon abgefunden. Denn obwohl Sepp in<br />

physiotherapeutischer Behandlung war,<br />

wollte sich kaum eine Besserung einstellen.<br />

Drei Jahre lang dauerte die Ungewissheit,<br />

dann griff Sepp nach einem Strohhalm: der<br />

ehemalige Strongman Martin Muhr, der aus<br />

Sepps Nachbardorf stammt, erzählte ihm<br />

von der <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong><br />

und von Lenz' großer Erfahrung bei der<br />

erfolgreichen Betreuung von Leistungs- und<br />

Rehasportlern. Das war vor eineinhalb Jahren.<br />

Seitdem fährt Sepp einmal pro Woche<br />

aus dem knapp 200 Kilometer entfernten<br />

Neukirchen in Niederbayern in die Sport-<br />

MITGLIEDERPORTRÄT<br />

Reisen ist Anni Sillacks Hobby<br />

Wenn man Anni Sillack nach ihren<br />

Reiseerlebnissen fragt, sollte man<br />

sich ein bisschen Zeit nehmen.<br />

Denn die Liste der Reiseziele die<br />

die 81Jährige in ihrem Leben<br />

bereits besucht hat, scheint kein<br />

Ende mehr zu nehmen: “Alaska,<br />

Kanada, Chile, Paraguay, Brasilien,<br />

Bolivien, Peru, Australien,<br />

Neuseeland, Südamerika, Namibia,<br />

Simbabwe, Kenia, Uganda,<br />

Tansania, Libyen, Ägypten, Mongolei,<br />

Russland, Dänemark,<br />

Schweden, Norwegen - und ich<br />

kenne fast ganz Amerika”, zählt<br />

Anni auf. Und das ist nur ein Auszug, Anni<br />

hat noch einige Länder mehr besucht und<br />

kann viele spannende Geschichten erzählen.<br />

Insgesamt 28 Reisen hat sie bisher unternommen,<br />

“jedes Jahr ein bis zwei”, sagt sie.<br />

Anni Sillack verlässt sich dabei immer auf<br />

den gleichen Reiseveranstalter: Rotel Tours.<br />

Das Unternehmen bietet Busreisen mit dem<br />

“rollenden Hotel”, also mit einem Bus, in<br />

dem man übernachten kann. Nachts steht<br />

der Bus auf einem Campingplatz oder in<br />

freier Natur. “Mitten in der Natur ist es am<br />

Schönsten”, sagt Anni. Manchmal kann es<br />

da schon zu Begegnungen mit wilden Tieren<br />

kommen: “In der Serengeti hat plötzlich<br />

der Bus gewackelt, da haben die Hyänen<br />

den Müllsack weg gerissen”. Von den Tie-<br />

schule zum Training. "Vor genau einem Jahr<br />

habe ich mit einer 0,5 Kilo schweren Alustange<br />

Kniebeugen gemacht, gestern habe<br />

ich mit 220 Kilo drei Wiederholungen<br />

gemacht", erzählt Sepp Maurer und kann es<br />

fast selbst nicht<br />

glauben. "Das ist<br />

eine kleine Sensation",<br />

sagt er<br />

selbst. "Das alles<br />

habe ich Lenz<br />

und dem desmodromischenTraining<br />

zu verdanken.<br />

Die<br />

Trainingspläne<br />

waren so ausgefeilt,<br />

jedes vorge-<br />

gebene Gewicht<br />

Sepp Maurer kann wieder schwere Gewichte auflegen hat aufs Gramm<br />

genau gestimmt<br />

und die ganze Planung hat funktioniert",<br />

zeigt sich Sepp begeistert. Durch das regelmäßige<br />

Training in der <strong>Sportschule</strong> ist er jetzt<br />

wieder als Kraftsportler in der Gewichtsklasse<br />

bis 100 Kilogramm Körpergewicht<br />

aktiv - und das mit Spitzenleistungen. Neben<br />

den 220 Kilo bei den Kniebeugen kann Sepp<br />

wieder 280 Kilo Kreuzheben und 185 Kilo<br />

Bankdrücken. Und "ich habe keine Schmerzen<br />

mehr", versichert er.<br />

Am 27. April findet in Neukirchen b. Hl. Blut<br />

im Sportstudio Vitalis der 5. Hellhill Cup mit<br />

internationalem German Grand Prix im<br />

Steinheben statt. Neben einigen Steinhebern<br />

<strong>vom</strong> KSC <strong>Puch</strong> wird Sepp Maurer selbst<br />

an den Start gehen - auch für den KSC<br />

<strong>Puch</strong>. "Ich werde künftig immer für die<br />

<strong>Sportschule</strong> starten, obwohl ich ein eigenes<br />

Studio habe, weil ich dem Lenz so viel zu<br />

verdanken habe", sagt er. Nach dem Wiegen<br />

und der Qualifikation der Atheten am<br />

Samstag findet am Sonntag ab 13.00 Uhr<br />

der Hellhill Cup "Black Series" statt. Sepp<br />

Maurer rechnet mit etwa 2500 Zuschauern,<br />

da das Preisgeld insgesamt 15.000 Euro<br />

umfasst, mehr als bisher jemals bei einem<br />

derartigen Wettkampf ausgelobt war. Weitere<br />

Infos: www.hellhill.de<br />

Anni am Kap der guten Hoffnung<br />

ren ist sie immer am meisten beeindruckt,<br />

egal ob in der Wüste oder im Schnee: Pinguine,<br />

Seehunde und Seelöwen hat Anni<br />

auch schon live gesehen, “das war wahnsinn”.<br />

Ganz besonders gut hat es Anni auf<br />

Sizilien gefallen. Sie war vor allem von der<br />

Vielzahl der Kulturen beeindruckt. Und auf<br />

dem Ätna war Anni selbstverständlich auch.<br />

Zuhause hat Anni eine große Weltkarte<br />

hängen mit zahlreichen bunten Nadeln, die<br />

die Orte markieren, die sie bereist hat. Und<br />

der nächste Urlaub ist schon gebucht: Im<br />

Mai steht eine Wanderreise in Kenia auf dem<br />

Programm. Wenn Anni nicht gerade auf einer<br />

mehrwöchigen Reise ist, trainiert sie gerne<br />

dreimal pro Woche in der <strong>Sportschule</strong> - und<br />

das seit 1994 weil sie sehr zufrieden ist.


Hinter Alexander Mann liegen bewegte und<br />

bewegende Wochen. Innerhalb kürzester<br />

Zeit hat er den Sprung <strong>vom</strong> international<br />

erfolgreichen aber unbekannten Junioren-<br />

Bobfahrer zum gefragten Bob-Newcomer<br />

bei den Herren geschafft.<br />

Eigentlich fing alles ganz harmlos an: Alexander<br />

Mann wurde gefragt, ob er nicht an<br />

einem Weltcup teilnehmen könne - im<br />

Zweierbob, zusammen mit Matthias Höpfner.<br />

Alex sagte zu - und holte sich mit Mattias<br />

Höpfner einen ersten und einen dritten<br />

Platz beim Weltcup. Mit diesen Erfolgen war<br />

er ein ernst zu nehmender Kandidat für die<br />

Weltmeisterschaft, sowohl im Zweier- als<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Riesenerfolg: Alex Mann gewinnt Bronze bei der<br />

Viererbob-Weltmeisterschaft<br />

Mit Kraft, Kondition und Konzentration fährt Max Nagl in die Motocross-Weltspitze<br />

Max Nagl ist 20 Jahre alt und seit 2 Jahren<br />

Motocross-Profi. "Alles oder Nichts" ist seine<br />

Devise, deshalb entschied er sich bereits als<br />

Kind ganz bewusst für nur eine Sportart und<br />

gab das BMX-Fahren zugunsten des Motocross-Fahrens<br />

auf. "Ich habe von klein auf<br />

den Sport ernst genommen, dadurch bin ich<br />

auch so weit gekommen", sagt Max Nagl.<br />

Als Achtjähriger fuhr er sein erstes Motocross-Rennen<br />

und hat stets an der Verbesserung<br />

seiner Leistung gearbeitet. Unterstützt<br />

wird Max vor allem von seinem Vater, der<br />

früher selbst Motocross gefahren ist.<br />

In Deutschland ist Motocross noch nicht<br />

besonders populär, ganz anders aber in<br />

Belgien. Deshalb ist Max von Hohenpeißenberg<br />

nach Belgien gezogen, wo er hervorragende<br />

Trainingsmöglichkeiten hat. Über<br />

Tibor Simai erfuhr Max von der <strong>Sportschule</strong><br />

und trainierte im Winter für mehrere<br />

Wochen täglich viele Stunden in der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>. Währenddessen<br />

wohnte er in einer Pension in Kottgeisering.<br />

"Es gab verschiedene Einheiten: Kraft,<br />

Ausdauer, Meditation und Falltraining",<br />

beschreibt der Motocross-Profi die Trainingsgestaltung<br />

in der <strong>Sportschule</strong>. Motocross<br />

ist ein Extremsport, der den Fahrern<br />

sehr viel Kondition und Konzentration<br />

abverlangt, denn ein Rennen dauert zwei<br />

Mal 40 Minuten, "man hat dann über diesen<br />

langen Zeitraum meist einen Puls von<br />

auch im Viererbob.<br />

Trotz eines<br />

Anschubfehlers<br />

- Alex verfehlte<br />

beim Weltcup<br />

im Viererbob<br />

Mitte Februar<br />

am Start das<br />

Einstiegsbrett -<br />

glaubte vor<br />

allem er selbst<br />

an seine Leistung<br />

und<br />

gewann wenige<br />

Tage vor der<br />

Weltmeisterschaft<br />

das so<br />

genannte Ausschieben.<br />

Damit<br />

hatte er das Ticket<br />

zur Weltmeisterschaft<br />

nach Altenberg<br />

gelöst! Die Anspannung vor seiner ersten<br />

Weltmeisterschaft war groß und die Vorbereitung<br />

war nicht ganz optimal verlaufen,<br />

denn Alex Mann studiert Medizin und musste<br />

während der Weltcup-Rennen noch einige<br />

Prüfungen absolvieren. Doch er hat die<br />

Fähigkeit, sich auf den Punkt genau zu konzentrieren<br />

und Höchstleistungen abzurufen.<br />

Im Zweierbob war Alex Mann und Matthias<br />

Höpfner bei der WM das Glück nicht hold,<br />

sie mussten sich ganz knapp mit dem vierten<br />

Platz zufrieden geben. Zwar stand ihnen die<br />

Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, doch<br />

im Nachhinein ist dieser vierte Platz ein hervorragendes<br />

Ergebnis. Alex Mann durfte bei<br />

Perfektes Zusammenspiel am Start bei der Viererbob-Weltmeisterschaft 2008<br />

180, da braucht man viel Ausdauer, Kraft<br />

und Konzentration", beschreibt Max die<br />

Anforderungen. In der <strong>Sportschule</strong> bereitete<br />

sich der von Red Bull unterstützte Sportler<br />

auf die kommende Saison vor, die für ihn<br />

von großer Bedeutung ist, da er nun im<br />

KTM Red Bull Werksteam in der MX 1-<br />

Klasse fährt. Max sagt, das sei das beste<br />

Team, das es in diesem Sport gibt und freut<br />

sich, dass er einen 3-Jahres-Vertrag unterzeichnen<br />

durfte.<br />

Voraussetzung für gute Leistung ist aber,<br />

dass künftig keine Verletzungen auftreten.<br />

2007 wurde Max davon leider nicht verschont:<br />

Nachdem er im Juni beim Grand Prix<br />

in Spanien in der Klasse MX 1, der Königsklasse<br />

im Motocross, Dritter geworden war<br />

und sich Chancen auf einen guten Platz in der<br />

Gesamtwertung ausrechnete, brach er sich<br />

das Schlüsselbein. Max wurde sofort operiert<br />

und die Ärzte setzten einen Stift in die Schulter<br />

ein. "Sieben Tage später bin ich ein Rennen<br />

gefahren und dabei wieder gestürzt, auf das<br />

gebrochene Schlüsselbein gefallen und der<br />

Stift hat sich verbogen", schildert Max das<br />

unschöne Erlebnis. Danach folgten drei weitere<br />

Operationen, Max war für drei Monate<br />

außer Gefecht gesetzt und musste die Saison<br />

für beendet erklären.<br />

Neben dem speziellen Training für die kommende<br />

Saison hat er in der <strong>Sportschule</strong><br />

auch ein intensives Reha- und Aufbaupro-<br />

der Teamweltmeisterschaft -<br />

hier fahren je ein Skeleton und<br />

ein Zweierbob der Damen und<br />

Herren nacheinander die<br />

Bahn hinunter und die Zeit des<br />

gesamten Teams wird gewertet<br />

- an den Start gehen und<br />

sicherte sich mit dem deutschen<br />

Team die Goldmedaille.<br />

Im Viererbob am Abschlusswochenende<br />

der WM hieß es<br />

noch einmal zittern. André<br />

Lange fuhr in einer anderen<br />

Liga, er war nicht zu schlagen;<br />

doch das russische Team um<br />

Aleksandr Zubkov und das<br />

Vor der Kamera: Das bayerische Fernsehen begleitet Alex beim Training<br />

deutsche Team von Thomas Florschütz<br />

waren die stärksten Konkurrenten. Erst im<br />

letzten Lauf fiel die Entscheidung: "Wir wussten,<br />

dass wir alles geben müssen",<br />

beschreibt Alexander Mann die Anspannung<br />

vor dem letzten Lauf. Und es klappte: Im Ziel<br />

musste sich das Quartett nur den Teams um<br />

Lange und Zubkov geschlagen geben. Mit<br />

Freudenschreien und Umarmungen feierte<br />

Alexander Mann mit Höpfner, Listner und<br />

Pöge die Bronzemedaille. Zu verdanken hat<br />

er diesen schnellen Aufstieg seiner enormen<br />

Leistungssteigerung in den vergangen Jahren<br />

und dafür ist Alex Mann Lenz Westner<br />

sehr dankbar. Ausgeklügelte Pläne mit desmodromischem<br />

Training ermöglichten ihm<br />

eine Verbesserung seiner Schnelligkeit. “Alex<br />

ist ein Modellathlet”, bescheinigt ihm Lenz<br />

Westner. Großes Ziel des sympathischen<br />

Sportlers und Trainers der <strong>Sportschule</strong> ist die<br />

Teilnahme an den olympischen Winterspielen<br />

2010.<br />

Lenz und Alex - Anerkennung und Dank<br />

gramm für die Schulter absolviert.<br />

Seine Ziele für 2008 hat sich Max ganz klar<br />

gesetzt: "Ich möchte bei dem einen oder<br />

anderen Grand Prix auf dem Podium stehen<br />

und in der Gesamtwertung unter die Top<br />

acht zu kommen wäre super". Der Anfang<br />

ist gemacht: bei Saisonvorbereitungsrennen<br />

in Holland und Belgien fuhr Max auf die<br />

Plätze zwei und drei. Man darf sich also auf<br />

weitere herausragende Ergebnisse des jungen<br />

Sportlers freuen. Der Traum für 2009 ist<br />

dann der Gewinn der Weltmeisterschaft.<br />

9


10<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

10 JAHRE KINDER-AIKIDO IN DER SSP<br />

Das erste Kinder-Aikido-Training fand im Jahren wuchs die Kinder-Aikido-Gruppe auf<br />

März 1998 in der “alten” <strong>Sportschule</strong> in etwa 20 Teilnehmer an. Heute trainieren bis<br />

<strong>Puch</strong> statt. Initiator war Toni Trübswetter, der zu 50 Kinder in den verschiedenen Kursen.<br />

damals bereits seinen 1.Dan hatte und im Ein Highlight ist für die Aikido-Kids das Trai-<br />

Sommer 1997 zusammen mit Stephan Otto ningscamp in den Pfingstferien auf der Stei-<br />

auf die Idee gekommen war, Kinder-Aikido- ner Hütte. Neben Aikido freuen sich die Kin-<br />

Stunden anzubieten. “Lenz war gleich begeisder über tolle gemeinsame Erlebnisse wie<br />

tert”, erinnert sich Toni. Nun musste noch Lagerfeuer, Wanderungen und Schnitzeljagd.<br />

eine geeignete Trainingszeit gefunden werden.<br />

Damals gab es nur die Möglichkeit, das<br />

Kinder-Aikido-Training auf den Samstag zu<br />

legen - und dabei ist es bis heute geblieben.<br />

Fünf Kinder waren anfangs im Training,<br />

dazu zählten Miriam Trübswetter, die<br />

damals bereits drei Jahre Taek Won Do-<br />

Erfahrung hatte, und Daniel Pröbstl, der als<br />

begeisterter Aikidoka bereits seinen 7. Kyu<br />

hatte und bis dahin bei den Erwachsenen<br />

trainierte. Zusammen mit seiner Tochter und<br />

Daniel, die inzwischen beide Aikido-Trainer<br />

sind, hat Toni Trübswetter das Kinder-Aikido<br />

in der <strong>Sportschule</strong> zu dem gemacht was es<br />

heute ist: ein gefragter Sport mit unterschiedlichen<br />

Stunden für die verschiedenen<br />

Alters- und Leistungsklassen, mit regelmäßigen<br />

Gürtelprüfungen und Teilnahme an der<br />

Enbu. Das große Engagement machte sich<br />

bezahlt: innerhalb von nicht einmal drei Toni und Miriam beim Aikido in der “alten” <strong>Sportschule</strong><br />

Trainingszeiten für<br />

Kinder & Jugendliche:<br />

Samstag 10.00 - 11.15 Uhr<br />

für Kinder ab 6 Jahre<br />

Samstag 11.15 - 12.30 Uhr<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

ab 12 Jahren sowie<br />

jüngere Forgeschrittene<br />

Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr<br />

für fortgeschrittene<br />

Jugendliche und interessierte<br />

Erwachsene<br />

Trainingszeiten für<br />

Erwachsene:<br />

Montag 18.45 - 20.45 Uhr<br />

Donnerstag 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Wie alles begann...<br />

Heute gibt es auch eine große Gruppe fortgeschrittener Aikidokas<br />

Aline Pronnet, Verena Knössl und Tobias Kriegbaum sind neben Miriam und Daniel die besten Nachwuchs-<br />

Aikidokas der <strong>Sportschule</strong>. Sie werden künftig auch die drei Trainer bei den Stunden unterstützen “Verena<br />

und Tobias sind bei jeder Vorführung dabei”, freut sich Toni. Verena Knössl war die erste Fünfjährige, die<br />

zum Aikido in die <strong>Sportschule</strong> kam. Da sie großes Engagement zeigte und <strong>vom</strong> Training so begeistert war,<br />

durfte sie bleiben - zweimal pro Woche lässt sie sich von Dachau in die <strong>Sportschule</strong> zum Aikido fahren.<br />

Miriam Trübswetter leitet zusammen mit Daniel Pröbstl und ihrem Vater die Kinder-Aikido-Stunden. Die 18jährige<br />

Kinderpflegerin und angehende Erzieherin fasziniert an Aikido vor allem die Kombination aus<br />

Konzentration und den fließenden Bewegungen. Den Kindern gibt Aikido sichere Strukturen vor, da auf<br />

bestimmte Bewegungen bestimmte Reaktionen folgen, das fördert bei vielen Kindern die Entwicklung des<br />

Selbstbewusstseins.<br />

Aikido-Kids der <strong>Sportschule</strong> begeistern mit<br />

ihren Auftritten<br />

Sowohl bei der Enbu als auch bei weiteren Auftritten<br />

in Erdweg im Rahmen der Gewerbeschau<br />

mit dem Thema Asien 2002, beim Family-Fit-Tag<br />

2004 in Grafrath oder beim World Strongmancup<br />

2006 in Fürstenfeldbruck - die Aikido-Kids<br />

überzeugen mit disziplinierter Leistung und tollen<br />

Auftritten.<br />

Der erste wichtige Auftritt in der Geschichte war<br />

die “Enbu 2000” unter der Leitung des Yoshinkan<br />

Aikido-Bundestrainers Hiromichi Nagano in<br />

München. Zur Enbu werden verschiedene Dojos<br />

eingeladen, um bei einem Vergleichswettbewerb<br />

ihr Können zu zeigen. Neben Aikido-Grundlagen<br />

wurden Fallschule und einige vorgegebene Techniken<br />

bewertet. Damals zählten die Kinder-Aikidokas<br />

der <strong>Sportschule</strong> noch zu den unbekannten<br />

Teilnehmern - doch das änderte sich schlagartig:<br />

Daniel Pröbstl überraschte mit hervorragend ausgeführten<br />

Kihon Waza Techniken und Miriam<br />

Trübswetter überzeugte mit dynamischen Jyu<br />

Wazas. Für die Kids gab es dann die Preise, auf<br />

die sie heute noch stolz sind:<br />

Viele Wurftechniken wurden bei der Vorführung<br />

beim Family-Fit-Day in Grafrath 2004 gezeigt<br />

Roman Gümperlein bekam Bronze für “Ukemi”, Daniel Pröbstl Bronze für “Kihon Dosa” und<br />

Silber für “Kihon Waza”. Miriam Trübswetter wurde mit Bronze für “Kihon Dosa”, Gold für<br />

“Shikko ho” und Gold für “Ukemi” belohnt. Außerdem erhielt sie einen von Hiromichi Nagano<br />

gestifteten<br />

Sonderpreis für den<br />

besten Gesamteindruck<br />

aller Teilnehmer,<br />

eine selbst<br />

gemalte Kalligraphie<br />

mit dem Kanji-<br />

Schriftzeichen<br />

“Take” (Bambus).<br />

Ein Jahr später<br />

wurde die Aikido-<br />

Gruppe zum 15jährigenJubiläumslehrgang<br />

von<br />

Yoshinkan Aikido<br />

Vor zahlreichen Zuschauern präsentierten die Aikidokas Kihon doza renzoku beim<br />

World Strongmancup 2006<br />

Deutschland nach<br />

München eingela-<br />

den, wo sie<br />

zusammen mit<br />

Großmeister<br />

Takeno Shihan,<br />

Hiromichi Nagano<br />

und den<br />

Bundestrainern<br />

aus England<br />

und Frankreich<br />

eine Vorführung<br />

gestalteten.<br />

Auch im Herbst<br />

2007 waren die<br />

Kids wieder<br />

erfolgreich bei<br />

der Enbu vertre- Begeistert zeigen die Kids ihre Urkunden und Medaillen von der Enbu 2007<br />

ten: jeweils eine<br />

Goldmedaille gab es für Aline Pronnet (Jyu Waza), Natalie Fiolek (Shikko), Tobias Kriegbaum<br />

(Jyu Waza), Fabian Reisch (Fallschule), Simone Hattendorf (Fallschule) und Mathias Paul<br />

(Kihon doza renzoku). Einen Tapferkeitspokal bekamen Annika Kriegbaum, Verena Knössl<br />

und Falk Steen, der mit fünf Jahren der jüngste Teilnehmer war.<br />

Im Januar 2008 stand für 34 Aikidokas dann eine Gürtelprüfung auf dem Programm. Drei<br />

Kinder haben sogar einen Gurt übersprungen: Lena Jäger und Lisa Jung haben gleich den<br />

Orangegurt gemacht, Matthias Paul hat zum Blaugurt übersprungen.<br />

Aline Pronnet, die zu den erfolgreichsten Aikidokas der <strong>Sportschule</strong> zählt, hat den 3. Kyu der<br />

Erwachsenen und damit ihren 1. Braungurt gemacht. Miriam Trübswetter legte die Prüfung<br />

zum 2. Kyu der Erwachsenen ab. Die nächsten Anwärter auf den Braungurt der Erwachsenen<br />

sind die 13jährige Verena Knössl und der 12jährige Tobias Kriegbaum.


MITGLIEDER-<br />

PORTRÄT<br />

Maria Röhl, die<br />

sportliche Politikerin<br />

Maria Röhl ist in Fürstenfeldbruck durch ihr<br />

politisches Engagement wohl bekannt. Seit<br />

1984 ist sie im Stadtrat und hat darüber<br />

auch Lenz Westner und die <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong><br />

kennengelernt. “Der<br />

Lenz hatte einen Antrag auf Erweiterung<br />

gestellt und ich war damals auch im Bauausschuss”,<br />

erinnert sich Maria Röhl. Bei<br />

einer Ortsbesichtigung sah sie die Mitglieder<br />

an den Geräten trainieren “und ich<br />

habe mir gedacht: das wäre auch was für<br />

mich”, sagt sie. Von Kindheit an leidet die<br />

engagierte Politikerin an einem Morbus<br />

Scheuermann, langes Sitzen oder Stehen<br />

bereitet ihr Schmerzen. Nach einem<br />

Gespräch mit Lenz entschied sie sich 1989<br />

für eine Mitgliedschaft in der <strong>Sportschule</strong><br />

und kommt seitdem regelmäßig zum Training.<br />

“Ich komme gerne hierher, die Trainingseinheiten<br />

tun mir gut und die Trainer<br />

sind aufmerksam und hilfsbereit.” Auch in<br />

Maria Röhl hält sich mit regelmäßigem Training fit<br />

stressigen Zeiten, als sie dritte Bürgermeisterin<br />

war, kam Maria Röhl weiterhin mehrmals<br />

pro Woche in die <strong>Sportschule</strong> zum<br />

Training, “das war ein sehr guter Ausgleich”.<br />

Als Alten- und Sozialreferentin wird Maria<br />

Röhl auch von dem einen oder anderen<br />

beim Training auf politische Themen angesprochen.<br />

Und sie schätzt diesen Austausch,<br />

denn so erfährt sie die Wünsche oder Probleme<br />

der älteren Menschen ganz konkret.<br />

Auch außerhalb des Trainings trifft die Politikerin<br />

einige Mitglieder der <strong>Sportschule</strong>: Als<br />

Gratulantin besucht sie die Bürger bei runden<br />

Geburtstagen oder Hochzeitstagen und<br />

ab und zu begegnet sie dabei bekannten<br />

Gesichtern. Neben dem Gerätetraining<br />

kann sich Maria Röhl für Aerobic und Walking<br />

begeistern. Mit zwei Enkelkindern und<br />

Hobbys wie Skilanglauf, Gartenarbeit und<br />

Lesen ist sie auch neben ihrem politischen<br />

Engagement stets aktiv - und das hält jung.<br />

Boxtraining für Jedermann<br />

Jeden Freitagabend<br />

von 19.00<br />

Uhr bis 20.00 findet<br />

in der <strong>Sportschule</strong><br />

ein Boxtraining<br />

mit dem<br />

ehemaligen Profi<br />

Boxer Alex Boy<br />

und Lu Westner<br />

statt. Beide sind<br />

C-Lizenz-Boxtrainer<br />

des bayerischenAmateurboxverbandes<br />

und bringen viel<br />

Erfahrung<br />

mit. In den<br />

Stunden, die<br />

Alex und Lu<br />

abwechselnd<br />

leiten, geht<br />

es um das<br />

Erlernen und<br />

Verbessern<br />

verschiedenerBoxtechniken.<br />

Grundlagen<br />

beispielsweise<br />

sind<br />

der Passund<br />

der Diagonalgang<br />

sowie verschiedene<br />

Schlagkombinationen und Abwehrtechniken<br />

im Stand und in Bewegung. Dabei werden<br />

Kondition, Koordination, Kraft und<br />

Beweglichkeit geschult. Anfänger und Fortgeschrittene<br />

sind gleichermaßen willkommen<br />

- und das Boxtraining richtet sich auch<br />

an Frauen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich<br />

und bei der Gestaltung<br />

der jeweiligen<br />

Stunden gehen<br />

Alex und Lu individuell<br />

auf die Teilnehmer<br />

ein. Professionell<br />

werden<br />

Anfänger an die<br />

spezifischen Bewegungenherangeführt<br />

und können<br />

schnell erste Erfolge<br />

verzeichnen, verspricht<br />

Lu Westner.<br />

Boxtraining stärkt<br />

auch das<br />

Selbstvertrauen<br />

und<br />

im Ernstfall<br />

können die<br />

erlernten<br />

Bewegungen<br />

bei der<br />

Selbstverteidigung<br />

hilfreich<br />

sein. Boxen<br />

ist auch als<br />

AusgleichsoderZusatztraining<br />

für<br />

viele andere<br />

Sportarten<br />

geeignet, da<br />

gerade die<br />

Koordination<br />

in jeder Sportart gefordert ist. Verletzungsgefahr<br />

besteht beim Boxtraining nicht, denn es<br />

wird zusammen, nicht gegeneinander trainiert.<br />

Wichtig sind bequeme Trainingskleidung und<br />

Boxhandschuhe - diese können anfangs<br />

selbstverständlich ausgeliehen werden.<br />

Lu Westner (links) und Alex Boy leiten das Boxtraining am Freitag<br />

Traumhafte Bedingungen für die Langläufer<br />

Traumhaftes Winterwetter und 266 Kilometer Loipen boten sich der Langlaufgruppe der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong>, die im Winter erstmals nicht mehr nur nach Graswang, sondern auch nach<br />

Leutasch gefahren war. Und die Meinung unter den Langläufern war klar: "Künftig fahren wir immer nach<br />

Leutasch", auch wenn die Strecke ein bisschen weiter ist. Begleitet und angeleitet wird die Langlaufgruppe<br />

von Helmut Kosche und Reinhard Bär. Helmut läuft mit alle denjenigen die die klassische Technik bevorzugen,<br />

Reinhard läuft mit den Skatern. Zur gemütlichen Einkehr treffen sich dann alle wieder an einem<br />

sonnigen Plätzchen und genießen die herrliche Winterlandschaft.<br />

Traditionell verbrachten die Langläufer ihren viertägigen Saisonabschluss in Pertisau am Achensee.<br />

Insgesamt 18 Sportler waren mit dabei, was Helmut und Reinhard sehr freute. Die Begeisterung über die<br />

Loipen in Leutasch war allerdings so groß, dass vielleicht sogar der Abschlussausflug künftig auch dorthin<br />

führen wird. Während der Sommermonate halten sich die Langläufer mit Training in der <strong>Sportschule</strong> und<br />

beispielsweise Nordic Walking oder Skiken fit. Reinhard und Helmut freuen sich über weitere<br />

Langlaufbegeisterte - auch Anfänger sind in der nächsten Wintersaison natürlich herzlich willkommen.<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

Ernährungsseminare<br />

mit Christian Rochel<br />

Die <strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> bietet<br />

nicht nur hervorragende Trainingsmöglichkeiten<br />

sondern auch ein umfangreiches<br />

Zusatzangebot. Hierzu gehören beispielsweise<br />

auch die Ernährungsseminare bei<br />

Ernährungsberater Christian Rochel. Kürzlich<br />

informierte er über Möglichkeiten der<br />

Gewichtsreduzierung und Gewichtszunahme.<br />

Gewichtszunahme ist vor allem für<br />

einige Leistungssportler interessant, die in<br />

einer bestimmten Gewichtsklasse an den<br />

Start gehen möchten oder gezielt Muskulatur<br />

aufbauen möchten.<br />

Christian stellte in einem sechsstufigen<br />

Modell eine vernünftige Strategie zur<br />

Gewichtsreduzierung dar. Die wichtigste<br />

Regel dafür ist, auf Industriezucker zu verzichten.<br />

Das ist allerdings gar nicht immer<br />

so einfach, sagte er, denn man müsse sehr<br />

genau auf die Etiketten achten und optimaler<br />

weise auch wissen, was sich hinter den<br />

verschiedenen Bezeichnungen verbirgt.<br />

Zudem ist es wichtig, die Eiweißzufuhr zu<br />

optimieren. Dabei gilt es zu klären, ob mehr<br />

tierisches oder pflanzliches Eiweiß aufgenommen<br />

werden sollte. Entscheidend dabei<br />

ist die Aufnahmefähigkeit des Eiweißes,<br />

Soja hat wie Erbsen oder Bohnen beispielsweise<br />

nur eine geringe Aufnahmefähigkeit<br />

und sollte nicht in zu großen Mengen<br />

genossen werden. Wichtig für eine<br />

Gewichtsreduzierung ist auch eine Verringerung<br />

der Fettzufuhr. Allerdings ist auch hier<br />

Vorsicht geboten: Viele Light-Produkte enthalten<br />

viel Zucker, Zuckeraustauschstoffe<br />

oder Süßstoff, was über Umwege wiederum<br />

eine Fetteinlagerung im Körper bewirkt.<br />

Grundsätzlich gilt immer noch - auch entgegen<br />

anderer Behauptungen - fünf kleine<br />

Mahlzeiten mit vernünftigen Nahrungsmitteln<br />

pro Tag sind optimal. Damit bleibt der<br />

Insulinspiegel relativ konstant und man verspürt<br />

kein übermäßiges Hungergefühl. Mit<br />

Multivitamin- und Mineralstoffpräparaten<br />

kann man das Immunsystem zusätzlich<br />

unterstützen und den Stoffwechsel ankurbeln.<br />

Der wichtigste Hinweis von Christian Rochel<br />

bei seinem Seminar war: "Ohne Bewegung<br />

geht es allerdings nur schleppend." Je nach<br />

Fitnesszustand eignet sich Radfahren, Walking,<br />

Spinning mit individuellen Pulswerten<br />

oder für "schwere Fälle" Wassergymnastik.<br />

Diese Ausdauersportarten sollten in Kombination<br />

mit einem individuellen Gerätetraining<br />

durchgeführt werden, das die Muskulatur<br />

stärkt und für ein gesteigertes<br />

Wohlbefinden sorgt. Gerne beantwortet<br />

Christian Rochel jeden Dienstagabend ab<br />

18.00 Uhr in seiner kostenlosen Ernährungssprechstunde<br />

allgemeine Fragen zum<br />

Thema Ernährung. Wer eine individuelle<br />

Beratung und einen speziellen Ernährungsplan<br />

möchte, ist bei Christian auch an der<br />

richtigen Stelle. Termine können in der<br />

<strong>Sportschule</strong> oder direkt bei Christian unter<br />

der Telefonnummer 08146/945180 vereinbart<br />

werden. Das nächste Ernährungsseminar<br />

von Christian findet am Samstag den<br />

24. Mai um 10.00 Uhr in der <strong>Sportschule</strong><br />

Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> statt. Dann geht es<br />

um Vitamine und Mineralstoffe und ihre<br />

Auswirkungen auf den Organismus, beispielsweise<br />

in Zusammenhang mit dem<br />

Phänomen Frühjahrsmüdigkeit.<br />

11


12<br />

<strong>Sportschule</strong> Fürstenfeldbruck-<strong>Puch</strong> - Mehr Spaß am Sport - Zeitung 10<br />

ANFAHRTSBESCHREIBUNG PREISLISTE<br />

KINDER-<br />

BETREUUNG<br />

Für Kinder von 0 bis 12 Jahren<br />

Montag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 13.30 Uhr<br />

SAUNAZEITEN<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Sommer (Juni - August)<br />

Montag 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Dienstag 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag geschlossen<br />

Winter (September - Mai)<br />

Montag 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Dienstag 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 22.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Sonntag 8.30 - 16.00 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Sportschule</strong> <strong>FFB</strong>-<strong>Puch</strong> GmbH<br />

Layout & Redaktion: invivo OHG<br />

Miriam Schmitt<br />

Fotos: invivo OHG Miriam Schmitt,<br />

Katharina Gessner, Stefan Mittelhammer,<br />

Tanja Eickerling, Heidi<br />

Haarpaintner, Heiko Skorna, div.<br />

Privatarchive<br />

Druck Hauff DruckArt GmbH, Kaufering<br />

G Y M N A S T I K Z E I T E N<br />

KONTAKT<br />

<strong>Sportschule</strong> <strong>FFB</strong>-<strong>Puch</strong> GmbH<br />

Am Fuchsbogen 9<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Telefon: 08141/ 23026<br />

Internet:<br />

www.sportschule-ffb-puch-gmbh.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!