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Folien - Lehrstuhl für Mathematische Statistik Uni Würzburg

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Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler I<br />

Prof. Dr. Rainer Göb* und Dipl.-Math. Kristina Lurz**<br />

Institut für Mathematik<br />

<strong>Lehrstuhl</strong> für Mathematik VIII, <strong>Statistik</strong><br />

<strong>Uni</strong>versität Würzburg<br />

Sanderring 2<br />

97070 Würzburg<br />

http://statistik-mathematik.uni-wuerzburg.de/mitarbeiter/...<br />

* goeb@mathematik.uni-wuerzburg.de<br />

* kristina.lurz@uni-wuerzburg.de<br />

Wintersemester 2012/13


Vorlesung (Prof. Dr. Göb)<br />

• Mittwochs, 18:00 bis 19:30 Uhr<br />

• Räume: HS 216 (Audimax), HS 166, HS 162 (Sanderring 2)<br />

• Beginn: Mittwoch, den 24. Oktober 2012<br />

• Literatur:<br />

• Göb, R.: Elementare Wirtschaftsmathematik – Erster Teil, 4. Auflage,<br />

Methodica-Verlag, 2007. (Anschaffung wird empfohlen. Im<br />

Buchhandel erhältlich: Neuer Weg, Hugendubel)<br />

• Sydsæter, K., Hammond, P.: Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, 3. Auflage, Pearson Studium, 2009.<br />

• …<br />

2


Tutorium (Lurz und Tutoren)<br />

• wöchentlich wechselnde Themen in 23 Gruppen (siehe<br />

Tutorienplan)<br />

• Beginn: Montag, den 22. Oktober 2012<br />

• Räume: SR 005 (EG) und SR 2152 (2. OG) am Paradeplatz 4<br />

• Anmeldung: Über SB@Home<br />

• Anmeldezeitraum: 15.10.2012 bis 19.10.2012 08:00 Uhr<br />

(Vergabe nach Los, bis zu 3 Wunschtermine)<br />

Nachbelegung: 19.10.2012 15:00 Uhr bis 21.10.2012<br />

(Windhundverfahren)<br />

3


WueCampus-Kurs „WS12: Tutorium zur<br />

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I“<br />

• Einschreibung automatisch mit der Anmeldung für die Tutorien<br />

über SB@Home<br />

• Infos zu Vorlesung und Tutorium<br />

• Wegbeschreibung zu den Seminarräumen am Paradeplatz<br />

• Nachrichten- und Diskussionsforum<br />

• Übungsblätter (mit Lösungshinweisen):<br />

• Grundlage für Tutorium<br />

• Nach eigenem Ermessen zu bearbeiten<br />

• CaseTrain-Aufgaben:<br />

• interaktive Übungsaufgaben<br />

• Einübung und Vertiefung des Stoffs<br />

4


Klausur und Intensivtutorium<br />

• Klausur: voraussichtlich Donnerstag, den 7. Februar 2013<br />

(Genaueres wird rechtzeitig über die Homepage und<br />

WueCampus bekannt gegeben.)<br />

• Hilfsmittel Klausur: Aufzeichnungen aus Vorlesung und<br />

Tutorium, Bücher, Taschenrechner etc.<br />

• Intensivtutorium zur Vorbereitung auf die Klausur (Klärung<br />

verbleibender Fragen zu Vorlesung, Übungsaufgaben,<br />

CaseTrain-Aufgaben; Ankündigung zu gegebener Zeit über<br />

WueCampus)<br />

5


Themen von Vorlesung und Tutorium<br />

• Funktionen und ihre Kenngrößen<br />

• Stetigkeit von Funktionen<br />

• Differentiation von Funktionen und Anwendungen<br />

(Kurvendiskussion, Gewinnmaximierung, Elastizität)<br />

• Integralrechnung und Anwendungen (Elastizität,<br />

Konsumenten- und Produzentenrente)<br />

• Diskrete/kontinuierliche Modelle<br />

• Folgen und Finanzmathematik<br />

• Relative und absolute Extremwerte von Funktionen zweier<br />

Veränderlicher (mit und ohne Nebenbedingung)<br />

• Substitution<br />

6


Und was sollte man für die<br />

Veranstaltung nun alles mitbringen...<br />

7


Das Offensichtliche<br />

• was zum Schreiben<br />

• das Buch: „Elementare Wirtschaftsmathematik“ von Prof. Dr. Göb<br />

• einen wissenschaftlichen Taschenrechner<br />

Im Tutorium zusätzlich:<br />

• Übungsblätter<br />

Und noch so ein paar scheinbar unwichtige und längst vergessene<br />

Kenntnisse aus der Schule…<br />

8


Grundkenntnisse<br />

• Grundlagen (Aussagenlogik, Mengenlehre, Zahlenbereiche,<br />

Rechnen + Begriffe im Zusammenhang mit reellen Zahlen,<br />

Bruchrechnen, Potenzen & Logarithmen)<br />

• Gleichungen und Ungleichungen (z.B. quadratische Gleichungen,<br />

Lösungsformel, Polynome, binomische Formeln…)<br />

• Grundlagen und wichtige Begriffe im Zusammenhang mit<br />

Funktionen<br />

• Elementare reellwertige Funktionen eines reellen Arguments<br />

• …<br />

9


Einiges wird auch nochmal wiederholt<br />

Zum Beispiel:<br />

• Stetigkeit<br />

• Differenzierbarkeit<br />

• Kurvendiskussion<br />

• Integrieren<br />

Aber:<br />

• In der <strong>Uni</strong> geht alles etwas schneller als in der Schule<br />

• Selbstverantwortung und Eigenengagement sind gefragt<br />

10


Wie man es notfalls wieder aufholen kann<br />

• In den Aufzeichnungen aus der Schule nachschlagen<br />

• Übungsblätter mit Grundlagen (Homepage und WueCampus)<br />

• CaseTrain-Aufgaben zu den Grundlagen (WueCampus) bearbeiten<br />

• Bücher:<br />

• Göb, R.: Elementare Wirtschaftsmathematik - Erster Teil: Funktionen von einer<br />

und zwei Veränderlichen, Methodica-Verlag, 4. Auflage, 2007. (insb. Kap. 1-4)<br />

• Bosch, K.: Brückenkurs Mathematik, R. Oldenbourg Verlag, München, 1988.<br />

• Holey, T., Wiedemann, A.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Physica-<br />

Verlag, Heidelberg, 2007.<br />

• Sydsæter, K., Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3.<br />

Auflage, Pearson Studium, 2009.<br />

• Böker, F.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Das Übungsbuch,<br />

Pearson Studium, 2011.<br />

• …<br />

11


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 1)<br />

• dass -27 eine ganze Zahl, aber keine natürliche ist<br />

• dass ¼ = 0.25 eine rationale Zahl, d.h. aus , ist<br />

• dass die Menge der reellen Zahlen ist<br />

• was π ist<br />

(Beispiele im Wesentlichen aus Böker, F.: Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler: Das Übungsbuch, Pearson Studium, 2011.)<br />

12


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 2)<br />

• wie man<br />

• a 3 ⋅ a 5 2 und<br />

• 5.43 −7 ⋅ 5.43 3 ⋅ 5.43 4 ⋅ e vereinfacht<br />

• die Unbekannte x in dem Ausdruck 4 5 + 4 5 + 4 5 + 4 5 = 4 x<br />

bestimmt<br />

• um wie viel % insgesamt die Kosten eines Unternehmens in den<br />

letzten drei Jahren gestiegen sind, wenn sie pro Jahr jeweils um<br />

10% gestiegen sind<br />

• wie man<br />

• (−1 + x − x 2 )(1 + x) und<br />

•<br />

x<br />

3<br />

4<br />

⋅<br />

9 2<br />

x −2 −2<br />

vereinfacht<br />

13


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 3)<br />

• wie man mit den binomischen Formeln umgeht, z. B.<br />

49<br />

•<br />

16 a4 + 7 2 a2 + 1,<br />

• 4a 2 − 4a + 1 und a 2<br />

• 81b 2 − 144a 2 in Faktoren zerlegt<br />

• wie man Brüche vereinfacht, z. B.<br />

•<br />

144x 3 y 9<br />

12x 2 ⋅12 y 7,<br />

•<br />

r 2 −2rrr+s 2 t 2 r+ss<br />

und<br />

r 2 −s 2 t 2<br />

2x+1<br />

• + 1<br />

x 2x x 2<br />

14


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 4)<br />

• wie man alle x bestimmt, die die folgenden Ungleichungen erfüllen:<br />

• 11 + 2x − 22 < 10x + 1 − 5x<br />

• 4x 2 − 0.58 ≤ 0.42 (Thema: Intervalle und Absolutbeträge)<br />

• quadratische Gleichungen löst, z. B. −1.5x 2 − 7.5x − 9 = 0<br />

• die quadratische Gleichung 3x 2 + 12x − 63 = 0 in Linearfaktoren<br />

zerlegt<br />

• einfache lineare Gleichungen löst, z. B.<br />

I. 15x + 10y = 16<br />

II.<br />

9<br />

5<br />

x − y = 5<br />

• einfache nichtlineare Gleichungen wie x 3 − 64 x 2 − 9 = 0 löst<br />

15


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 5)<br />

• was die Summennotation ist, z. B.:<br />

1 + t 3 + t2 5 + t3 7 + ⋯ + t12<br />

25 = ti<br />

2i + 1<br />

i=0<br />

• dass aus x = 3 die Gleichung x 2 = 9, aber aus x 2 = 9 nicht<br />

notwendigerweise x = 3 folgt, d. h. x = 3 ⇒ x 2 = 9 (Implikation),<br />

aber nicht x 2 = 9 ⇔ x = 3 (Äquivalenz) gilt<br />

• wie man auf die richtige Weise Mengen notiert, z. B.<br />

• M = x x ≤ 5 = (−∞; 5]<br />

• dass = ∅ die leere Menge und ∞ unendlich ist<br />

• dass zu dem halboffenen Intervall 2; 5 die 5 hinzugehört, die 2<br />

aber nicht<br />

12<br />

16


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 6)<br />

• dass x = log 2 64 (Logarithmus von 64 zur Basis 2) die Gleichung<br />

2 x = 64 löst<br />

• dass der Logarithmus zur Basis e = 2.718281828 … natürlicher<br />

Logarithmus heißt und mit ll bezeichnet wird<br />

• ln a ⋅ b = ln a + ln b und ln 2x−1<br />

5<br />

= ln (2x − 1) − ln 5 gilt<br />

• dass die Logarithmusfunktion ln x die Umkehrfunktion der<br />

Exponentialfunktion e x = exp x ist und wie man mit damit umgeht<br />

17


Zum Beispiel sollte man wissen (Teil 7)<br />

• wie man mit einfacheren Funktionen einer Variablen umgeht<br />

• was die trigonometrischen Funktionen sind<br />

nämlich sin x , cos x , tan x …<br />

Und vieles mehr…<br />

18


Daher nochmal: Wie man das Notwendige<br />

wieder aufholen kann<br />

• In den Aufzeichnungen aus der Schule nachschlagen<br />

• Übungsblätter mit Grundlagen (Homepage und WueCampus)<br />

• CaseTrain-Aufgaben zu den Grundlagen (WueCampus) bearbeiten<br />

• Bücher:<br />

• Göb, R.: Elementare Wirtschaftsmathematik - Erster Teil: Funktionen von einer<br />

und zwei Veränderlichen, Methodica-Verlag, 4. Auflage, 2007. (insb. Kap. 1-4)<br />

• Bosch, K.: Brückenkurs Mathematik, R. Oldenbourg Verlag, München, 1988.<br />

• Holey, T., Wiedemann, A.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Physica-<br />

Verlag, Heidelberg, 2007.<br />

• Sydsæter, K., Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3.<br />

Auflage, Pearson Studium, 2009.<br />

• Böker, F.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Das Übungsbuch,<br />

Pearson Studium, 2011.<br />

• …<br />

19


Viel Spaß mit der Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler I<br />

im WS 2012/13<br />

und viel Erfolg in Ihrem Studium!<br />

Prof. Dr. Rainer Göb<br />

Dipl.-Math. Kristina Lurz<br />

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