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Schulprospekt der Oscar-Paret-Schule Freiberg a.N., (*.PDF

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<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-schule<br />

<strong>Freiberg</strong> am Neckar


Prof. Dr. <strong>Oscar</strong> <strong>Paret</strong> (1889-1972),<br />

Archäologe und engagierter Heimat -<br />

forscher, wuchs in Heutingsheim auf.<br />

Nach dem Zusammenschluss <strong>der</strong><br />

Gemeinden Beihingen, Geisingen<br />

und Heutingsheim im Jahr 1972 zur<br />

Stadt <strong>Freiberg</strong> wurde 1975 eine<br />

weiterführende <strong>Schule</strong> mit allen<br />

Schul arten als „Kooperative Gesamt -<br />

schule <strong>Freiberg</strong>“ eingerichtet und<br />

bestand als Versuchsschule mit an -<br />

fangs integrierter, später schulformabhängiger<br />

Orientierungsstufe<br />

bis 1988. Nach Ende des Schulversuchs<br />

wurde unsere <strong>Schule</strong> in<br />

„<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Freiberg</strong> a. N.“<br />

umbenannt.<br />

2


<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-schule<br />

Die Schulgemeinschaft mit dem pädagogischen Plus+<br />

In <strong>der</strong> OPS sind Hauptschule mit Werkrealschule, Realschule und Gymnasium<br />

unter einem Dach vereint. Wir nutzen diese Vielfalt, um unser schulisches<br />

Leben gemeinsam zu gestalten, unabhängig davon, welche Schulsart ein<br />

Schüler besucht. Man trifft sich, man kommt ins Gespräch, ob in den Pausen,<br />

auf dem Kleinfußballfeld, beim Mittagstisch, im Schülercafé, in einer <strong>der</strong><br />

Arbeitsgemeinschaften o<strong>der</strong> bei gemeinsamen Projekten. Je<strong>der</strong> Schüler wird<br />

nach seinen individuellen Begabungen geför<strong>der</strong>t. Selbstständigkeit, soziale<br />

Kompetenz und fächerübergreifendes Denken sind uns neben dem Vermitteln<br />

fundierter Fachkenntnisse und wirkungsvoller Methoden des Lernens wichtig.<br />

Die Rhythmisierung des Unterrichts durch Doppelstunden schafft dafür<br />

Freiräume. Ein Plus ist das eng geknüpfte Netz von Lernkonzepten, <strong>der</strong> sorgsame<br />

Umgang mit Konflikten (Unterricht mit Regeln des Zusammen-Arbeitens<br />

und einer transpa renten Konfliktregelung) sowie vorbeugende Hilfen wie<br />

das Suchtpräventionskonzept PUR LEBEN. Ein weiteres pädagogisches Plus<br />

liegt in unserem Angebot von Beratung und Hilfe. Unsere Beratungslehrerin<br />

ist ebenso Ansprechpartner wie unser Team Suchtprävention und <strong>der</strong> Fachsozialarbeiter<br />

<strong>der</strong> Beratungsstelle für Schüler, Eltern und Lehrer. In <strong>der</strong> Lernwerkstatt<br />

finden Schüler zusätzliche Unterstützung.<br />

3


4<br />

Getrennt, wo es nötig ist.<br />

Vereint, wo es möglich ist.<br />

Die Schüler aller Schularten treffen sich in<br />

den unterschiedlichsten Arbeitsgruppen<br />

beim Sport, Tanz, Theaterspielen bis hin zur<br />

Video-AG o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> schuleigenen Imkerei.


lebeN lerNeN<br />

Die <strong>Schule</strong> ist ein Lernfeld für soziale und persönliche Fähigkeiten<br />

In unserer <strong>Schule</strong> begegnen sich viele Menschen verschiedenen Alters,<br />

verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen mit unterschiedlichen<br />

Bildungsvoraussetzungen und sozialen Chancen. Wir sehen diese<br />

Vielfalt als Vorteil für unsere Schüler. Das gemeinsame Zusammen-Leben<br />

in unserer <strong>Schule</strong> ist für alle ein unersetz liches Lernfeld. Dieses sozial<br />

zu gestalten ist Bestand teil unseres Erziehungsauftrags. Im begleiteten<br />

Umgang mit Unterschieden und Konflikten gelingt es besser, sich zu einer<br />

eigenverantwortlichen, sozialkompetenten Persönlichkeit zu entwickeln<br />

und seinen Platz in unserer demokratischen Gesellschaft zu finden. Wir<br />

arbeiten partnerschaftlich mit allen Schularten und machen innerschulische<br />

Bildungsangebote um Demokratie zu lernen. Wir vernetzen uns mit<br />

sozialen Institutionen und enga gierten Bürgern, um ein positives mensch-<br />

liches Klima zu schaffen, in dem sich alle angenommen fühlen können.<br />

5


Wir wollen unsere Schüler gut auf das Erwerbsle-<br />

ben vorbereiten. Dazu bietet die Hauptschule neben<br />

praktischen Berufserkundungen ein be son<strong>der</strong>es<br />

Training für Bewerbungen an. In <strong>der</strong> „Schülerfirma“<br />

erproben sich die Schüler in berufsnahen Aufgabenfel<strong>der</strong>n<br />

wie <strong>der</strong> Herstellung und dem Vertrieb<br />

von Waren sowie dem Marketing und <strong>der</strong> Verwaltung<br />

eines Betriebes. Unterrichtsthemen vertiefen<br />

die Schüler in selbstständiger Arbeit und finden<br />

sich zu Projekten mit Schülern an<strong>der</strong>er Klassen und<br />

Jahrgänge zusammen. Damit alle Schüler vom<br />

Unterricht profitieren, haben wir verbindliche Verhaltensregeln<br />

eingeführt. Konstruktives Verhalten<br />

wird dokumentiert und anerkannt, Fehlverhalten<br />

konsequent benannt und reflektiert.<br />

6


hauPtschule mit Werkrealschule<br />

Hilfen für die persönliche Entfaltung geben<br />

In <strong>der</strong> Hauptschule mit angeschlossener Werkrealschule vermitteln wir eine allgemeine Bildung, die sich an lebensna-<br />

hen Lernsituationen, an konkreten Aufgabenstellungen und am praktischen Handeln orientiert. Die Hauptschule ist<br />

für die Schüler richtig, die den Schwerpunkt ihrer Begabungen, Leistungen und Interessen im anschaulichen Denken<br />

und im praktischen Umgang mit konkreten Dingen haben. Durch konsequentes Arbeiten in themenorientierten<br />

Projekten werden Qualifikationen wie Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit<br />

gezielt geför<strong>der</strong>t. Abwechslungsreiche Lehr- und Lernmethoden unterstützen die Motivation <strong>der</strong> Schüler.<br />

Regelmäßige Lernstandsdiagnosen helfen, jeden Schüler nach seinen Stärken und Schwächen gezielt zu för<strong>der</strong>n und<br />

zu for<strong>der</strong>n. Wir stellen uns in <strong>der</strong> Hauptschule in beson<strong>der</strong>er Weise <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

mit unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft zu integrieren. Die Verantwortung bei <strong>der</strong> Verwirklichung<br />

des Anspruchs auf gleiche Bildungschancen für alle ist uns Ansporn und Verpflichtung.<br />

Die Abschlussprüfung erfolgt nach Klasse 9<br />

und bereitet auf eine qualifizierte beruf -<br />

liche Ausbildung sowie auf weiterführende<br />

Schulabschlüsse vor. Die Werkrealschule<br />

endet nach Klasse 10 mit dem Mittleren<br />

Bildungsabschluss, <strong>der</strong> gleiche Möglichkeiten<br />

eröffnet wie <strong>der</strong> Realschulabschluss.<br />

7


In den Klassenstufen 5 und 6 wird für Schüler,<br />

die gerne ein Blasin strument spielen möchten,<br />

eine „Bläserklasse“ angeboten. Neben <strong>der</strong><br />

musischen För <strong>der</strong>ung erfüllt dieses Modell<br />

einen ganz beson<strong>der</strong>en sozialen Aspekt: Je<strong>der</strong><br />

Schüler erlernt ein ihm fremdes Blas instru ment,<br />

alle Schüler lernen miteinan<strong>der</strong> im Orchester<br />

zu spielen – eine sehr posi tive Erfahrung für<br />

die gesamte Klassen gemein schaft.<br />

Die wöchent liche Klassenlehrerstunde in den<br />

Klassen 5-8 und <strong>der</strong> Klassen rat bieten unseren<br />

Schülern neben neuen fächerübergreifenden<br />

Techniken des Lernens einen Freiraum für das<br />

Zusammenwachsen als Gemein schaft.<br />

Einheitliche Regeln des Zusammen-Arbeitens<br />

und des Zusammen-Lebens mit einem moti -<br />

vierenden Anerkennungs- und Hilfesystem<br />

tragen dazu bei, den Unterricht produktiv zu<br />

gestalten. Die Projekt arbeit in allen Klassenstufen<br />

wird in Klasse 9 intensiviert. Betriebspra<br />

ktika und Bewerbertraining stehen im<br />

Mittelpunkt und machen fit für den Start in<br />

den Beruf.<br />

8


ealschule<br />

Projektarbeit und eigenverantwortliches Lernen<br />

In <strong>der</strong> Realschule wollen wir unsere Schüler durch eine erweiterte Allgemeinbildung zu einer anspruchsvollen Berufs -<br />

ausbildung befähigen und ihnen den Zugang zu weiterführenden Schularten ermöglichen. Fächerübergreifend geht<br />

es in allen Klassenstufen darum, unseren Schülern die Methoden effektiven Lernens zu vermitteln. Durch die Arbeit<br />

in Gruppen und an Projekten för<strong>der</strong>n wir die Teamfähigkeit, die in engem Zusammenhang mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> sozialen Kompetenz steht. Bereits ab Klasse 5 üben die Schüler, ihre Arbeitsergebnisse in und vor <strong>der</strong> Klasse zu<br />

präsentieren. Das Profil unserer Schulabteilung beinhaltet neben den Pflichtfächern einen Wahlpflichtbereich,<br />

<strong>der</strong> die berufsnahen Bereiche Technik und Mensch und Umwelt abdeckt. Als zusätzliche Fremdsprache bieten wir<br />

Französisch an. In allen Klassenstufen werden praxisorientierte Projekte angeboten. In den Klassen 5 und 6 sind es<br />

Tech ni sches Arbeiten, in Klasse 7 Wirtschaften, Verwalten und Recht, in Klasse 8 Soziales Engagement, und in<br />

Klasse 9 ist die Berufsorientierung (BORS) ein wichtiges Thema.<br />

Mit <strong>der</strong> zentralen<br />

Realabschluss prüfung<br />

nach 6 Schuljahren<br />

erwerben die Schüler<br />

die Mittlere Reife. Diese<br />

berechtigt zum Übergang<br />

in berufliche Gymnasien,<br />

Berufskollegs<br />

und in anspruchsvolle<br />

Ausbildungsberufe.<br />

9


10<br />

An unserer <strong>Schule</strong> bleiben die Schüler<br />

bis zur Klasse 10 (bei G9 bis Klasse 11)<br />

in ihrer Klassengemeinschaft. Unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> zweiten<br />

Fremdsprache und des fachlichen<br />

Profils entwickeln sie ihre Fähigkeiten<br />

im vertrauten Umfeld weiter. Unsere<br />

Poolstunden helfen den Schülern,<br />

sich in die Gemeinschaft einzuleben; in<br />

den Klassen 5-7 steht dafür jedem<br />

Klassen lehrer wöchentlich eine Stunde<br />

zusätzlich zur Verfügung. Hier ist Zeit<br />

für Themen, die im fachlichen Unterricht<br />

nicht genügend Platz haben. In<br />

Klasse 5 vermitteln wir den Schülern<br />

grundlegende Lern- und Arbeitstechniken.<br />

Dabei steht die Anfertigung<br />

<strong>der</strong> Hausaufgaben, die gezielte Vor -<br />

bereitung auf Klassenarbeiten und die<br />

Gestaltung des häuslichen Arbeitsplatzes<br />

beson<strong>der</strong>s im Fokus. Weitere<br />

Poolstunden nutzen wir für die Arbeit<br />

am Computer, für Lese- und Rechtschreibför<strong>der</strong>ung,<br />

die Fremdsprachenför<strong>der</strong>ung<br />

sowie für Projekte in Musik<br />

wie zum Beispiel in Klasse 5 das<br />

gemeinsame klassenübergreifende<br />

Singen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> bildenden Kunst die<br />

Gestaltung des Schulhauses durch<br />

die Klasse 9. Bei Bedarf teilen wir die<br />

Klassen in kleine Lern- und Arbeitsgruppen.<br />

Wie auch in <strong>der</strong> Realschule<br />

tragen einheitliche Regeln des Zusammen-Arbeitens<br />

und des Zusammen-<br />

Lebens mit einem motivierenden<br />

Anerkennungs- und Hilfesystem dazu<br />

bei, den Unterricht produktiv zu<br />

gestalten.


gymNasium<br />

Eine vertiefte Allgemeinbildung, die zum Hochschulstudium befähigt<br />

Die OPS ist ein allgemeinbildendes Gymnasium. Wir bieten eine gute sprachliche Ausbildung in Englisch und ab<br />

Klasse 6 in Französisch o<strong>der</strong> Latein. Die Fächer Naturphänomene, Biologie, Physik und Chemie vermitteln unseren<br />

Schülern das notwendige naturwissenschaftliche Verständnis. Zu einer perfekten Allgemeinbildung trägt das breite<br />

Spektrum <strong>der</strong> Fächer im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich bei. In Klasse 8 wählen die Schüler zwischen<br />

einem naturwissenschaftlichen Profil (Kernfach NwT – Naturwissenschaft und Technik) und einem sprachlichen<br />

Profil (Kernfach: dritte Fremdsprache Spanisch). Die Kursstufe in den letzten beiden Schuljahren ermöglicht es,<br />

unabhängig vom bisherigen Profil neue Schwerpunkte zu setzen. In Arbeitsgemeinschaften und Projekten können<br />

unsere Schüler ohne Notendruck ihre individuelle Persönlichkeit entwickeln, Stärken entdecken und ihre Fähigkeit<br />

im Team zu arbeiten trainieren.<br />

Die Allgemeine Hochschulreife berechtigt<br />

zum Studium aller Studiengänge an den<br />

Hochschulen.<br />

Die Fachgebundene Hochschulreife ermöglicht<br />

nach dem ersten Jahr <strong>der</strong> Kursstufe<br />

das Studium an Fachhochschulen und<br />

Berufsakademien.<br />

11


Ganztagesangebote –<br />

entspannen und neue Energie tanken<br />

schulmeNsa<br />

Nur wer gut isst, lernt auch gut! Nach einem langen Schulvormittag<br />

können Schüler und Lehrer ein leckeres und gesundes Essen in <strong>der</strong><br />

Schulmensa genießen. Der Mittagstisch ist nicht nur lebensnotwendige<br />

Kalorienzufuhr, son<strong>der</strong>n auch ein Ort für Gespräche in entspannter<br />

Atmosphäre. Das kostengünstige Angebot reicht vom vegetarischen<br />

Gericht über ein Menü mit Fleisch bis hin zum frischen Salatteller.<br />

schülercaFe<br />

In den gemütlichen Räumen des Schülercafés können die Schüler ihre<br />

Mittagspause gemeinsam verbringen. Hier stehen Tisch-Kicker, eine<br />

Tischtennisplatte und Spiele zur Verfügung, aber auch ein Sofa für ein<br />

Gespräch zwischendurch. Das Schülercafé wird an zwei Nachmittagen<br />

von einer Jugendreferentin betreut. Die Koope ration <strong>der</strong> evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemeinden mit <strong>der</strong> OPS hat diese Einrichtung<br />

möglich gemacht.<br />

12<br />

Abbildung folgt<br />

nach Text<br />

Die Lernwerkstatt hilft<br />

Kin<strong>der</strong>n die <strong>Schule</strong> zu<br />

meistern.


lerNWerkstatt<br />

Kin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n – damit das Leben gelingt<br />

Die Lernwerkstatt e.V., eine Initiative von Eltern, Schulleitern, Lehrern, dem Fachsozialarbeiter an<br />

<strong>der</strong> OPS und engagierten Übungshelfern, organisiert Hilfen für Schüler mit Problemen beim<br />

Lernen und Arbeiten sowie mit Betreuungsdefiziten. Das Lernwerkstatt-Team ist mit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

verzahnt und arbeitet eng mit Eltern zusammen, um eine optimale För<strong>der</strong>ung für jedes Kind zu<br />

erreichen. Nicht die Note steht im Vor<strong>der</strong>grund, son<strong>der</strong>n das Bemühen, mit dem Schüler gemeinsam<br />

einen Weg zu finden, <strong>der</strong> ihn seinen Zielen näher bringt. Dabei sind neben <strong>der</strong> Vermittlung<br />

von Grundlagen <strong>der</strong> einzelnen Fächer die Arbeitsorganisation und effektive Lerntechniken von<br />

großer Bedeutung. Die Angebote <strong>der</strong> Lernwerkstatt stehen<br />

Schülern aller drei Schularten offen. Schüler <strong>der</strong> Klassen 1-10,<br />

die Lernprobleme, eine Lese-Rechtschreib-Schwäche o<strong>der</strong><br />

eine Rechenschwäche haben, för<strong>der</strong>n wir in intensiver Einzelbetreuung.<br />

Schüler mit o<strong>der</strong> ohne Migrationshintergrund<br />

haben in Kleingruppen von 3-5 Schülern die Gelegenheit, den<br />

Unterricht nachzubereiten und Defizite aufzuarbeiten. Die<br />

kostenfreie Hausaufgabenbetreuung <strong>der</strong> OPS für die Klassen<br />

5-7 wird ebenfalls von unserem Übungshelfer-Team betreut.<br />

13


smV<br />

Schüler übernehmen Verantwortung<br />

Als Schüler <strong>der</strong> OPS bringen wir mit <strong>der</strong> Schülermitverantwor-<br />

tung (SMV) unsere Meinung in den Schulalltag ein und können<br />

uns manchmal auch durchsetzen. Unsere Sprecher sind Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Schulkonferenz und haben den direkten Draht zu den<br />

Entscheidungsträgern.<br />

Wir haben 5 Referate. Das Sportreferat richtet Turniere aus.<br />

Das Presse referat berichtet regelmäßig über unsere SMV-Arbeit.<br />

Mit <strong>der</strong> „Nikolaus aktion“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Valentinstagsaktion“ des<br />

Kulturreferats können Mitschüler jedem an<strong>der</strong>en ein Geschenk<br />

o<strong>der</strong> Grüße schicken, das einge nommene Geld spenden wir<br />

sozialen Projekten. Das Sozialreferat betreut Klassenpatenschaf-<br />

ten, bei denen sich Schüler höherer Klassen um jüngere kümmern.<br />

Unser vom Partyreferat renovierter „Schulkeller“ lädt zu Klassenpartys<br />

ein.<br />

14<br />

Interessen vertreten<br />

Mitwirken<br />

Entscheiden lernen


elterN<br />

Im Team erfolgreich<br />

Aktive Elternarbeit schafft einen engen<br />

emotionalen Bezug zur <strong>Schule</strong>, dem<br />

täglichen Lebensraum unserer Kin<strong>der</strong><br />

und bietet die Möglichkeit, Einfluss<br />

darauf zu nehmen. An unserer <strong>Schule</strong><br />

arbeiten wir vom Elternbeirat als Team.<br />

Jede Schul art wird durch die zwei<br />

Eltern vertreten, die für die Schulkon-<br />

ferenz gewählt wurden, hinzu kommt<br />

ein Kassenwart. Wir treffen uns alle<br />

6-8 Wochen, um schulartübergreifende<br />

Themen zu diskutieren und zu schauen,<br />

wo Hilfe nötig ist. Wir führen Gespräche<br />

mit <strong>der</strong> Schulleitung, <strong>der</strong> SMV o<strong>der</strong><br />

dem Freundeskreis, um gemeinsam<br />

Projekte zu entwickeln, organisieren ein<br />

Team aus Eltern, Lehrern und Schülern<br />

für den jährlichen Bürgerfestlauf, haben<br />

das Angebot von Sport kleidung mit<br />

OPS-Aufdruck initiiert und laden zu Vor -<br />

trags- und Diskussions-Veranstaltungen<br />

ein. Über Anregungen freuen wir uns –<br />

je<strong>der</strong>zeit.<br />

Heiß begehrt sind die<br />

Köstlichkeiten, die<br />

engagierte Eltern in<br />

regel mäßigen Abständen<br />

beim gesunden<br />

Frühstück offerieren.<br />

15


kONFlikte regelN<br />

Schülern Sicherheit und Orientierung geben –<br />

auch bei Regelverletzungen<br />

Wir gehen neue Wege. Ein interdisziplinäres Team arbeitet in <strong>der</strong><br />

Konflikt-Regelungsstelle nach wissenschaftlich fundierten und von <strong>der</strong><br />

Schulgemeinschaft getragenen pädagogischen Standards, um Konflikte<br />

zwischen Schülern aufzuklären und zu analysieren. Den betroffenen<br />

Schülern und den verantwortlichen Klassenlehrern werden Vorschläge<br />

gemacht, wie ein Konflikt geregelt und positiv verarbeitet werden<br />

kann – für alle Beteiligten, ob als Opfer o<strong>der</strong> Täter o<strong>der</strong> auf gleicher<br />

Augenhöhe. Als Motto gilt: Hilfe kommt vor Strafe. Die Schüler merken:<br />

Gewalt wird nicht <strong>Schule</strong> machen und lohnt sich nicht! Es gibt an<strong>der</strong>e<br />

Wege sich zu wehren. Wir för<strong>der</strong>n damit nicht nur die Fähigkeit, Kon -<br />

flikte gewaltfrei zu lösen, auch Mitgefühl und Respekt für den An<strong>der</strong>en<br />

können sich nur entwickeln, wenn die eigene Person wertgeschätzt wird.<br />

16<br />

Abbildung folgt<br />

Kin<strong>der</strong> sollen zwei<br />

Dinge bekommen:<br />

Wurzeln und Flügel!


eziehuNgeN<br />

gestalteN<br />

Soziale Kompetenz entwickeln<br />

Konflikte in <strong>der</strong> Arbeitswelt durchstehen, mit Meinungsunterschieden<br />

im Freundeskreis klar kommen, Beziehungsschwierigkeiten in Partnerschaft<br />

und Familie lösen – das Leben hält viele Situationen bereit,<br />

in denen sich entscheidet, in welche Zukunft es geht. Um Konflikte zu<br />

bestehen und gestärkt daraus hervorzugehen, benötigen die Schüler<br />

eine solide Kompetenz. Selbstachtung und Selbstkontrolle, Respekt<br />

und Mitgefühl müssen sich entwickeln und gepflegt werden. Die<br />

Lebensum welt bietet nicht immer einen geschützten Rahmen, um sich<br />

darin positiv zu erproben. Wir sehen dies als pädagogische Heraus -<br />

for <strong>der</strong>ung und setzen Akzente. Konfliktbewältigung verstehen wir als<br />

notwen diges Training für den Ernstfall des Erwachsenseins. Wir wollen<br />

helfen, stützen und for<strong>der</strong>n, wo es nötig ist, för<strong>der</strong>n und begleiten, wo<br />

es möglich ist – als kompetente Partner <strong>der</strong> Eltern.<br />

Foto: Wolfgang Kuhnle<br />

Fair lebeN<br />

Hinschauen, klären,<br />

eingreifen – helfen<br />

und vorbeugen:<br />

Nach diesem Motto<br />

arbeiten wir, wenn<br />

Konflikte auftreten.<br />

Streitschlichtungen,<br />

Wie<strong>der</strong>gutmachungen,<br />

Klassenrat und<br />

Mobbing-Intervention<br />

bilden ein für alle<br />

Schularten verbindliches<br />

Konzept,<br />

um die Konflikte einzuschätzen,<br />

gezielte<br />

Hilfen anzubieten<br />

und diese pädagogisch<br />

zu begleiten.<br />

17


kriseN meisterN<br />

Schüler stärken, Eltern Mut machen,<br />

Lehrern Partner sein<br />

Das Aufwachsen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ist begleitet von kleinen und großen<br />

Krisen. Die heilsame Kunst dabei ist, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

mit ihren Wurzeln, mit ihren Stärken und in ihren Unterschieden<br />

anzunehmen. Zu erforschen, wo sie herkommen und wo sie<br />

hingehören, welche Kernbedürfnisse befriedigt und welche ungestillt<br />

sind, was sie werden wollen, aber noch nicht sein können<br />

o<strong>der</strong> dürfen, und welche Kräfte Flügel verleihen und Halt geben.<br />

Die Beratungsstelle für Schüler, Eltern und Lehrer ist an unserer<br />

<strong>Schule</strong> Anlaufstelle für alle, die Hilfe suchen, damit unsere Schüler<br />

gut durch die <strong>Schule</strong> kommen und ins Leben wachsen können.<br />

Unter Leitung eines Fachsozialarbeiters bietet sie psycho-soziale<br />

Diagnostik, Beratung, Coaching, Trainings und soziale Therapie an.<br />

Welche Schullaufbahn ist die richtige? Wie sind Schulschwierig-<br />

keiten zu überwinden? Wie schaffe ich den Übergang in den<br />

Beruf? Fragen, die sich nahezu in jedem Schülerleben stellen und<br />

bei <strong>der</strong>en Lösungssuche unsere Beratungslehrerin <strong>der</strong> Bildungsberatung<br />

Partner und Begleiter ist.<br />

18


kOsteNFreie<br />

hausauFgabeNbetreuuNg<br />

Für die Klassen 5-7 bietet die OPS in Kooperation mit <strong>der</strong> Lernwerk -<br />

statt montags bis donnerstags eine Hausaufgabenbetreuung<br />

von 14–15.30 Uhr an. Zwei Betreuer pro Gruppe garantieren, dass<br />

jedes Kind die nötige Ruhe dazu findet.<br />

schüler-streitschlichter<br />

Mitschülern bei <strong>der</strong> Lösung von Konflikten zu helfen, hört sich<br />

einfach an, ist aber eine regelrechte Kunst. An unserer <strong>Schule</strong><br />

können sich Schüler dazu ausbilden lassen und kleinere Konflikte<br />

untereinan<strong>der</strong> lösen, bei größeren Prob lemen helfen Erwachsene<br />

<strong>der</strong> Konflikt-Regelungsstelle.<br />

elterNPrOjekte<br />

„Aus <strong>Freiberg</strong> von Herzen“, „WESPE“-Lauf, Flaggenprojekt, Puzzleprojekt<br />

– unsere Elternvertreter greifen immer wie<strong>der</strong> Anregungen<br />

auf, um die Schulgemeinschaft auch in <strong>der</strong> Stadt <strong>Freiberg</strong> sichtbar<br />

zu machen und sie im Gemeinwesen zu verankern.<br />

Foto: Wolfgang Kuhnle


musische aNgebOte<br />

Die Theater-AG <strong>der</strong> OPS führt jedes Jahr ein abendfüllendes Stück auf. Schüler <strong>der</strong> Klassen 9-13 können mitmachen<br />

und tun dies in so großem Umfang, dass wir die Stücke selbst bearbeiten müssen, um jedem eine Rolle anbieten zu<br />

können. Geprobt wird wöchentlich, und jedes Frühjahr absolvieren wir ein intensives Probenwochenende. Inzwischen<br />

ist ein reicher Fundus an Requisiten und Kostümen entstanden, und vom eingespielten Geld konnten wir die technische<br />

Ausrüstung mo<strong>der</strong>nisieren. Spielort ist meist die Alte Kelter in Beihingen.<br />

Auch die Unterstufenschüler dürfen Theater spielen. Musical-Projekte und gespielte Szenen in Zusammenarbeit<br />

mit dem „Jungen Chor“ stehen allen Schülern, die Spaß am Singen und Spielen haben, offen. Im „Chor 15+“, in <strong>der</strong><br />

Bläser-AG und <strong>der</strong> Streicher-AG engagieren sich Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam und treten öffentlich auf.<br />

In <strong>der</strong> Jazztanz-AG sind nicht nur die Mädchen aktiv. Neben dem wöchentlichen Training stehen Workshops wie an<br />

<strong>der</strong> Theaterakademie Stuttgart auf dem Programm. Mit Auftritten beim „Internationalen Fest <strong>der</strong> Kulturen“, beim<br />

Bürgerfest und bei weiteren Veranstaltungen stellt die Truppe ihr Können unter Beweis.<br />

Die öffentlichen Aufführungen sind feste Bestandteile des<br />

kulturellen Lebens in <strong>Freiberg</strong>. Für die Schüler sind sie eine<br />

hervorragende Gelegenheit, sich vor einem breiten Publikum<br />

zu präsentieren. Je<strong>der</strong> Auftritt wird erst möglich durch eine<br />

Vielzahl von Akteuren und Helfern aus allen Bereichen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />

20


Foto: OPS<br />

sPOrt-ags<br />

Badminton, Ball-AG, Faustball, Fitness, Handball, Hockey, Ski-Inline, Walking – das breite<br />

Angebot lässt kaum Wünsche offen. Das wöchentliche Training schafft einen Ausgleich<br />

zur Kopfarbeit im Unterricht, Turniere und Ausflüge stärken das Gemeinschaftsgefühl.<br />

imkerei<br />

Nicht jede <strong>Schule</strong> kann sich an einer Königin und ihrem Staat erfreuen. In <strong>der</strong> Imkerei<br />

<strong>der</strong> OPS arbeiten diese sogar für uns, produzieren köstlichen Honig und wohlriechendes<br />

Wachs, unterstützt vom Chef-Imker und seinen Gehilfen, die hautnah miterleben, wie<br />

großzügig die Natur ihre Gaben verteilt.<br />

jahrbuch<br />

Was wäre eine so große Gemeinschaft wie unsere <strong>Schule</strong> ohne die Jahrbuch-AG, die<br />

dem Gedächtnis noch Jahre nach dem Schulabschluss auf die Sprünge helfen kann, weil<br />

im Jahrbuch die Namen <strong>der</strong> Klassenkameraden mit Bild, die Fotos <strong>der</strong> Lehrer und kurzweilige<br />

Geschichten aus dem Schulalltag dokumentiert sind.<br />

uNd NOch mehr<br />

Arbeitsgemeinschaften bieten Gelegenheit, sich in <strong>der</strong> Freizeit in ganz an<strong>der</strong>en Zusam-<br />

menhängen zu begegnen: Bibliothekspaten, Bildende Kunst, Bläser, Chor, EDV-Netz-<br />

werk, Hausmeister, Instrumental, Italienisch, Latein, Mathematik, Philosophie, Physik,<br />

Schülerzeitung focus, Schulsanitäter, Textilwerkstatt, Video.<br />

21


Der Deutsche Fußballbund<br />

(DFB) unterstützt die OPS<br />

als „Partner schule des<br />

Sports“. Im Jahr 2008 wurde<br />

ein vom DFB finanziertes<br />

Minifußball feld auf unserem<br />

Schulgelände <strong>der</strong><br />

sportbegeisterten Jugend<br />

übergeben.<br />

22


Fac <strong>Freiberg</strong> a.N.<br />

Fußballausbildung für angehende Profis<br />

Welcher Jugendliche träumt nicht davon, eine Karriere als Profifußballer zu starten? Für fuß -<br />

ballbegabte Schüler (Mädchen und Jungen) <strong>der</strong> OPS, die bereit sind, für diesen Traum vormittags<br />

im Rahmen eines 90-minütigen Spezialtrainings die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit<br />

auszutesten, kann dieser Traum in Erfüllung gehen. Durch die bundesweit einmalige Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Fußballschule (FAC) mit dem Schulverbund (OPS) und <strong>der</strong> Stadt <strong>Freiberg</strong> als<br />

Kooperationspartner ist ein Talentför<strong>der</strong>programm entwickelt worden, bei dem Schüler begleitend<br />

zum Schulalltag die Ausbildung zum Profifußballer absolvieren können. Dieses Projekt<br />

wurde vom ehemaligen Trainer des Bundesligisten VfB Stuttgart, Jürgen Sun<strong>der</strong>mann, konzipiert<br />

und bis heute begleitet. Die Leitung liegt bei einem qualifizierten Fußballlehrer. Die medizinische<br />

Betreuung <strong>der</strong> Jugend lichen erfolgt durch Fachärzte am Olympiastützpunkt Stuttgart.<br />

Der versäumte Unterrichtsstoff wird im Rahmen eines individuell gestalteten Nachführunterrichts<br />

am Nachmittag intensiv auf gearbeitet. Dabei gilt <strong>der</strong> Grundsatz, dass die angehenden<br />

Profis ihre schulischen Leistungen keinesfalls vernachlässigen dürfen, ein ordentlicher Schulabschluss<br />

steht an erster Stelle. Diese Ausbildung hat einen stark integrativen Aspekt, denn<br />

sie steht den Schülern aller drei Schularten offen.<br />

Sport ist in unserem schulischen<br />

Alltag fest verankert. Der Sportunterricht<br />

gibt Gelegenheit, sich<br />

körperlich einmal voll zu verausgaben<br />

und die eigenen Kräfte mit<br />

an<strong>der</strong>en zu messen.<br />

23


<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-schule<br />

<strong>Freiberg</strong> am Neckar<br />

<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Freiberg</strong> a. N.<br />

Marktplatz 3<br />

71691 <strong>Freiberg</strong> am Neckar<br />

Telefon 0 71 41-27 82 00<br />

Telefax 0 71 41-27 82 18<br />

info@ops-freiberg.de<br />

www.ops-freiberg.de<br />

Beratungsstelle<br />

für Schüler, Eltern und Lehrer<br />

Marktplatz 3<br />

71691 <strong>Freiberg</strong> am Neckar<br />

Telefon 0 71 41-79 00 31<br />

Telefax 0 71 41-79 00 33<br />

beratungsstelle@freiberg-an.de<br />

Beratungslehrerin<br />

Marktplatz 3<br />

71691 <strong>Freiberg</strong> am Neckar<br />

Telefon 0 71 41-27 8229<br />

Telefax 0 71 41-27 82 18<br />

info@ops-freiberg.de<br />

Lernwerkstatt e. V. an <strong>der</strong><br />

<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Freiberg</strong> a. N.<br />

Marktplatz 3<br />

71691 <strong>Freiberg</strong> am Neckar<br />

Telefon 0 71 41-27 82 37<br />

Sprechstunde:<br />

Do, 14 -17 Uhr (Raum 208)<br />

info@lernwerkstatt-freiberg.de<br />

Den För<strong>der</strong>verein „Freundeskreis <strong>der</strong><br />

<strong>Oscar</strong>-<strong>Paret</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Freiberg</strong> a. N.“<br />

erreichen Sie über das Sekretariat. Gestaltung: CPoffice Sabine Reissner, <strong>Freiberg</strong> | Text Rosel Müller, <strong>Freiberg</strong> | Fotos: Wolfgang Kuhnle, Wolfgang Häberle, Fotolia, Photocae, Pixelio

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