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FACTORY SEASON MAI / JUNI 2008 - Restart am Tanzquartier Wien

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TQW/Studios i<br />

Info / Ticketverkauf<br />

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TANZQUARTIER WIEN 04 / <strong>2008</strong><br />

GZ 04 Z 035486 M<br />

P.B.B.<br />

VERLAGSPOSTAMT A-1070 WIEN<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Training, Workshops, Laborprojekte, Showings,<br />

Theorie- und Informationsveranstaltungen<br />

Abendkasse<br />

Reservierte Karten sind bis spätestens<br />

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen.<br />

Bibliothek, Mediathek, Zeitschriftengalerie<br />

Di 12.00 – 16.00 h, Mi – Fr 16.00 – 20.00 h<br />

Tickets und Info<br />

Mo – Sa 10.00 – 19.00 h (feiertags geschlossen)<br />

T: +43-1-581 35-91<br />

www.tqw.at<br />

TANZQUARTIER WIEN GmbH<br />

Das Zentrum für zeitgenössischen Tanz und Performance im<br />

Museumsplatz 1, 1070 <strong>Wien</strong><br />

<strong>FACTORY</strong> <strong>SEASON</strong><br />

<strong>MAI</strong> / <strong>JUNI</strong> <strong>2008</strong>


EDITORIAL<br />

INHALT<br />

GASTKOMMENTAR<br />

Liebes Publikum,<br />

„In Europa entwickelt sich eine neue Bewegung junger Choreografen und erstmals in der jüngeren<br />

Tanzgeschichte spielen österreichische Künstler in der ersten Liga“, so schreibt Der Standard und<br />

beschreibt d<strong>am</strong>it die unglaubliche Dyn<strong>am</strong>ik des österreichischen Tanzes der Gegenwart. Qualität und<br />

Originalität, Reflexion und skuriler Humor lenken derzeit das internationale Interesse auf Österreich:<br />

Rund um die Welt sind Länderschwerpunkte in Planung, von New York bis Japan, Israel bis Nordrhein-<br />

Westfalen und Bayern ...<br />

Im <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> ist auch in dieser Saison der Mai jungen und experimentellen (Studio-)Arbeiten<br />

gewidmet: Gabri Einsiedl, Lisa Hinterreithner, Jan Machacek, Roderich Madl, Moravia Naranjo, Akemi<br />

Takeya und das Theater im Bahnhof zeigen neueste Arbeiten oder gestatten Work-in-Progress-Einblicke<br />

in ihren Produktionsprozess.<br />

Im Juni erkundet das <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> – parallel zur Fußball-EM – das Spiel: In Kooperation mit brut<br />

<strong>Wien</strong> erfinden KünstlerInnen (Gemeinschafts-)Spiele und definieren dabei neu, was Gewinn und Verlust<br />

in Kunst und Leben bedeuten kann. Eine Ringvorlesung in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Universität <strong>Wien</strong><br />

reflektiert den Spielbegriff auf theoretischer Ebene. Beim Outdoorprojekt von eSeL wird urban gekrocht<br />

und bei Julius Deutschbauer in der Arena laut und sportiv geschimpft.<br />

Spielen Sie mit! Lassen Sie sich von der Dyn<strong>am</strong>ik anstecken!<br />

Sigrid Gareis<br />

im N<strong>am</strong>en des Te<strong>am</strong>s des <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong><br />

PERFORMANCES & PROJEKTE Seite<br />

Theater im Bahnhof 4<br />

Lisa Hinterreithner / Up. 5<br />

Moravia Naranjo 6<br />

Akemi Takeya / Anna MacRae /<br />

Karl Bruckschwaiger 7<br />

Roderich Madl / PILOTTANZT 8<br />

Dazwischen Nr. 1<br />

mit Gabri Einsiedl und<br />

Jan Machacek / Anna Mendelssohn 9 – 10<br />

Nathalie Koger / Miri<strong>am</strong> Ragg<strong>am</strong> 10<br />

Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe 11 – 15<br />

Julius Deutschbauer<br />

eSeL 16<br />

Sommerfest und Ausblick<br />

auf die Saison <strong>2008</strong> / 2009 17<br />

STUDIO NEWS 18<br />

TRAINING / WORKSHOP 19<br />

TICKETS & INFO 20<br />

Warum sind wir immer enttäuscht über<br />

das Politische in der Kunst<br />

Bringen wir es auf den Punkt: Im neoliberalen<br />

Kapitalismus wird alles absorbiert, zur Ware<br />

gemacht (so es Verkaufspotenzial hat) und jede<br />

potenzielle subversive Wirkung neutralisiert. Wenn<br />

wir über die politische oder aktivistische Geste in<br />

der Kunst nachdenken, sollten wir zunächst das<br />

Wirkungsfeld dieser Geste definieren. Betrachten<br />

wir eine künstlerische Geste als „erfolgreich“,<br />

wenn sie eine direkte Auswirkung auf die Realität<br />

hat, Veränderungen in der politischen und gesellschaftlichen<br />

Realität bewirkt<br />

Diese Frage wurde insbesondere im Bereich der<br />

bildenden Kunst nach der Documenta X und in<br />

vielen kuratorisch ähnlich konzipierten Ausstellungen<br />

relevant, bei denen größtenteils dokumentarisches<br />

Material ausgestellt wurde, KünstlerInnen<br />

Informationen zu bestimmten gesellschaftlichen<br />

oder politischen Themen s<strong>am</strong>melten und aufbereiteten.<br />

Das Hauptproblem dabei ist: Wie gelangen<br />

diese Informationen in die Öffentlichkeit Welche<br />

Auswirkungen haben ges<strong>am</strong>melte Informationen<br />

Der Großteil der in den Ausstellungen präsentierten<br />

Stellungnahmen hat nahezu keine Auswirkung<br />

auf den politischen oder gesellschaftlichen Kontext.<br />

In gewisser Hinsicht wird das Kunstsystem zunehmend<br />

zum Kontrollsystem: Es ist per definitionem<br />

der Rahmen für kritische und subversive Strategien<br />

und als solcher zugleich geschützt und marginalisiert.<br />

Daher muss die alte Auseinandersetzung über den<br />

Stellenwert und die Rolle/Funktion der Kunst in der<br />

Gesellschaft neu geführt werden. Ich beziehe hier<br />

eine klare Position: Die Kunst hat keine Funktion in<br />

der Gesellschaft. Die Ethik der Kunst basiert genau<br />

darauf, dass sie kein explizites Ziel, keine bestimmte<br />

Rolle hat. Die Kunst ist ein Betätigungsfeld, das<br />

sich der Funktionalisierung und Systematisierung<br />

entzieht. Politisch ist Kunst nur insofern, als sie ihre<br />

eigenen Bedingungen konstant neukonfiguriert,<br />

oder – um es poetischer auszudrücken – Kunst<br />

erprobt Freiheit: Sie versucht, leistet Widerstand,<br />

scheitert, entwickelt, verhandelt, unterminiert,<br />

improvisiert, entgleitet, verliert sich, durchbricht<br />

… Kunst verändert die Dinge nicht, sie schafft<br />

Bedingungen, unter denen Dinge anders betrachtet<br />

(gemacht) werden können. Wenn Kunst vorherrschende<br />

Wahrnehmungsmuster aufbricht, ist<br />

sie politisch und zeitgemäß.<br />

Janez Janša<br />

Janez Janša ist Autor, Performer, Choreograf sowie Dr<strong>am</strong>aturg und<br />

lebt in Ljubljana, Slowenien.<br />

2 3


<strong>FACTORY</strong> <strong>SEASON</strong> <strong>2008</strong><br />

Fr 02. Mai / Sa 03. Mai 17.30 h<br />

GASTSPIEL<br />

GASTSPIEL<br />

Di 06. Mai / Mi 07. Mai 20.30 h<br />

<strong>FACTORY</strong> <strong>SEASON</strong> <strong>2008</strong><br />

© TiB<br />

4<br />

THEATER IM BAHNHOF (A)<br />

Nicht einmal Hundescheiße<br />

Eine minimalistische Bürgerchoreografie<br />

Regie: Helmut Köpping · Dr<strong>am</strong>aturgie: Rupert Lehofer · Ausstattung: Michael Stegmüller<br />

Tonaufnahmen und Schnitt: Gabriela Hiti · Schauspielerinnen: Pia Hierzegger, Gabriela Hiti<br />

Eva Maria Hofer, Martina Zinner · Produktionsleitung: Gabriela Hiti<br />

Nicht einmal Hundescheiße ist – so der Untertitel – eine „minimalistische Bürgerchoreografie“<br />

und eine preisgekrönte Aktion im öffentlichen Raum des Grazer Theater im Bahnhof (TiB).<br />

Inszeniert wird der Blick aus Häusern heraus auf die Straße. Vier Frauen treffen sich im Park<br />

und verhandeln die maßgeblichen Dinge des Lebens. Es geht um Unterhalt(ung) und Engagement.<br />

Das Publikum nimmt in einem gegenüberliegenden Hochhaus Platz und blickt auf die<br />

vier D<strong>am</strong>en inklusive vorbeieilender PassantInnen und Geschehnissen rein zufälliger Natur.<br />

Die Einspielung des Soundtracks vom Band erhöht den Eindruck des Konstruierten und<br />

Fiktionalen, der wiederum in einem Spannungsverhältnis zum öffentlichen, „realen“ Setting<br />

der Performance steht: ein gelungenes Beispiel einer Stadtinszenierung und eine gleichzeitige<br />

Kritik an der Eventisierung der Stadt.<br />

Tickets: 11,00 €<br />

TU <strong>Wien</strong> / Freihaus (Roter Bereich)<br />

in den TQW / Studios Wiedner Hauptstr. 6-8<br />

sowie 1 Stunde vor Beginn <strong>am</strong> Veranstaltungsort<br />

1040 <strong>Wien</strong><br />

Auftragswerk des Steirischen Herbst 2005. Gastspiel: Sophiensäle / Berlin. www.theater-im-bahnhof.com<br />

LISA HINTERREITHNER (A) / Up.<br />

wieder<br />

Künstlerische Leitung: Lisa Hinterreithner · Künstlerische Mitarbeit: Danielle Ana Füglistaller<br />

Performance: Lisa Hinterreithner, Danielle Ana Füglistaller und Gäste · Klangkomposition: noid<br />

Lichtdesign: Franz Flieger Stoegner · Coaching: Gerhild Trübswasser · Beratung Bühne: Brigitta Schöllbauer<br />

Produktionsleitung: Elisabeth Hirner<br />

Die Performerin und Choreografin Lisa Hinterreithner setzt sich in ihrer neuen Produktion<br />

wieder mit dem Potenzial von Erinnerung auseinander. Elf Jahre sind vergangen, seitdem sie<br />

bei Probenarbeiten vom Dach gestürzt ist. Der Prozess der Aufarbeitung führt zu Fragen nach<br />

der Bedeutung und nach der Substanz von Erinnerung, von Erfahrung und Wiederholung.<br />

Auf physischer, sprachlicher und performativer Ebene wird dieses Prinzip von Differenz und<br />

Wiederholung durchgespielt; verschiedene Medien rhythmisieren dabei den Ablauf des<br />

Geschehens, Erinnerns und Erzählens.<br />

Tickets: 11,00 €<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Mit Unterstützung von Stadt Salzburg, Land Salzburg, Stadt <strong>Wien</strong>, bm:ukk und szene salzburg. PR: SKYunlimited.<br />

Dank an Nicole Haitzinger.<br />

5© Andrew Phelps


URAUFFÜHRUNG<br />

Fr 09. Mai / Sa 10. Mai 20.30 h<br />

Fr 16. Mai / Sa 17. Mai 20.30 h<br />

SHOWING<br />

© Moravia Naranjo<br />

6<br />

MORAVIA NARANJO (VEN/A)<br />

skin, voice & memories of someone else...<br />

Konzept, Choreografie und Tanz: Moravia Naranjo · Choreografische Inputs: Benoît Lach<strong>am</strong>bre<br />

Arrangements, Leitung Livemusik: Peter Panayi<br />

Seit 2001 lebt die gebürtige Venezolanerin Moravia Naranjo in <strong>Wien</strong>, wo sie zunächst als<br />

Tänzerin in Stücken von Elio Gervasi und Saskia Hölblings Company DANS.KIAS sowie seit<br />

einigen Jahren auch als Choreografin auf sich aufmerks<strong>am</strong> machte. In ihrem neuesten Stück<br />

skin, voice & memories of someone else… bilden Exil und Fremdsein die inhaltliche Kl<strong>am</strong>mer.<br />

Live begleitet von der Diving Home Band, die eigens für das Solo gegründet wurde, interpretiert<br />

Naranjo Lieder von Sängerinnen, die das Zwischen-den-Kulturen-Sein <strong>am</strong> eigenen Leib<br />

erfahren haben. Sie verschafft den Stimmen von Exilierten Gehör und Geltung, indem sie ihren<br />

Körper als Gefäß, Verbindungsglied und Spiegel zur Verfügung stellt. Der leere Bühnenraum<br />

verwandelt sich dabei in einen Klangraum der Fremderfahrung.<br />

Tickets: 11,00 €<br />

Produktion: upside_down. Koproduktion: <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>. Mit Unterstützung von Stadt <strong>Wien</strong> und bm:ukk.<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

AKEMI TAKEYA (J/A) / ANNA MACRAE (NZ/A) /<br />

KARL BRUCKSCHWAIGER (A)<br />

31 shots<br />

Konzept und Regie: Akemi Takeya · Performance und Choreografie: Akemi Takeya, Anna MacRae<br />

Gastperformer: Karl Bruckschwaiger · Bewegungscoaching und choreografische Assistenz: Claudia Mader<br />

Künstlerische Beratung: Oleg Soulimenko · Coaching: Janez Janša · Lichtdesign: Bruno Pocheron<br />

Bühnenbild: Wolfgang Ure · Produktionsleitung: Barbara Langl<br />

Ästhetische Vielfalt und inhaltliche Heterogenität zeichnen das künstlerische Schaffen der in<br />

<strong>Wien</strong> lebenden japanischen Choreografin Akemi Takeya aus. Sie fragt in ihrem Stück 31 shots,<br />

das als Work-in-Process gezeigt wird, nach den Reaktionen des menschlichen Seins auf<br />

physische, psychische und ökologische Kriminalität und ihren Darstellungsmöglichkeiten im<br />

Kontext des performativen Handelns. Dreh- und Angelpunkt ist für sie der Körper in seiner<br />

Eigenschaft als potenzielles Subjekt und Objekt von Gewalt. Neben den Tänzerinnen Akemi<br />

Takeya und Anna MacRae übernimmt der <strong>Wien</strong>er Philosoph Karl Bruckschwaiger die Rolle des<br />

männlichen Gastperformers in diesem Stück.<br />

Tickets: 11,00 €<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Produktion: IMEKA. Mit Unterstützung von CCL, bm:ukk, PACT Zollverein, szene Salzburg, Stadt <strong>Wien</strong> und <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

7© Simon Kürmayr


SOLOARBEITEN<br />

Mo 19. Mai / Di 20. Mai 20.30 h<br />

Fr 23. Mai / Sa 24. Mai 20.30 h<br />

DAZWISCHEN NR. 1<br />

© Clemens Leuschner<br />

RODERICH MADL (A) / PILOTTANZT<br />

MIXED SOLOWORKS:<br />

FOLLOW THE FLOW, 41, SILKSOLO work in progress<br />

Konzept des Abends: Roderich Madl<br />

FOLLOW THE FLOW: Choreografie: Doris Ebner, Roderich Madl · Assistent: Eva Hagedorn · Tanz: Doris Ebner<br />

Musik: Vladi Tchapanov 71 · Voice: Ricky Renier · Licht: Andrea Korosek · 41: Choreografie: Lorca Renoux for silk<br />

Licht: Andrea Korosec · SILKSOLO work in progress: Choreografie: Silke Grabinger, Roderich Madl · Tanz: Silke Grabinger<br />

Video: Clemens Leuschner · Licht: Andrea Korosec<br />

1+1=3! Der österreichische Choreograf Roderich Madl, der mit seiner 1991 gegründeten<br />

Tanzkompanie PILOTTANZT internationale Erfolge feiert, erforscht in einem speziell von ihm<br />

gestalteten Progr<strong>am</strong>m das Potenzial des Zus<strong>am</strong>menspiels unabhängig voneinander entstandener<br />

Tanzsoli mit unterschiedlichen Bewegungssprachen: Madl zeigt ein ausgegliedertes Solo<br />

aus dem Stück FOLLOW THE FLOW (2004), das er zus<strong>am</strong>men mit Doris Ebner entwickelt hat,<br />

und stellt es einer Soloarbeit der in Oberösterreich aufgewachsenen Streetdance/Hiphop-<br />

Tänzerin Silke „Silk“ Grabinger gegenüber, die ihn in ihrem aggressiven, gleichzeitig aber<br />

abstrakten Bewegungsvokabular des Street- und Breakdance fasziniert. Die Auseinandersetzung<br />

mit politischer Gewalt verbindet diese Arbeiten auf inhaltlicher Ebene. Der dritte Teil<br />

des Abends zeigt erste Ausschnitte aus einem in Work in Progress befindlichem Solo für Silke.<br />

Dieses wird nach diversen Arbeitsphasen in Salzburg und <strong>Wien</strong> gezeigt und soll 2009 in die<br />

Gruppenarbeit Living Kitchen einfließen.<br />

Projektreihe:<br />

Dazwischen Nr. 1<br />

Nach eine Idee von João Fiadeiro (P)<br />

Dem Prinzip „Freiheit“ in der Tanz- und Performancekunst widmete sich das<br />

mehrteilige Workshop- und Researchprojekt Dazwischen, das unter Leitung<br />

von Janez Janša (SLO)* zum zweiten Mal im <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> stattfand.<br />

Die jungen KünstlerInnen Jan Machacek (A)/Anna Mendelssohn (A) und<br />

Gabri Einsiedl (A) erhielten in Folge die Möglichkeit eine Performance zu<br />

entwickeln, die Janša auch als Coach begleitete.<br />

GABRI M. EINSIEDL (A)<br />

W-orte in einer Körperlandschaft<br />

Idee/Realisierung: Gabri M. Einsiedl / 8: zeit.körper.produktionen<br />

Die neue Arbeit der Performerin und Choreografin Gabri M. Einsiedl setzt<br />

sich auf performative Weise mit der Gegebenheit von Text und Körper<br />

auseinander und geht dabei der Frage nach der Beziehungsfähigkeit von<br />

PerformerIn und Publikum auf den Grund.<br />

„Braucht mich mein Publikum eigentlich oder brauche ich es“<br />

(Gabri Einsiedl)<br />

© Gabri Einsiedl<br />

Tickets: 11,00 €<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

8<br />

Produktion: PILOTTANZT. Koproduktion: Elio Gervasi, ImPulsTanz, szene Salzburg, <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

FOLLOW THE FLOW: Mit Unterstützung von Stadt <strong>Wien</strong> und bm:ukk.<br />

*Janez Janša hat auch den Gastkommentar auf S. 3 verfasst.<br />

9


DAZWISCHEN NR. 1<br />

Fr 23. Mai / Sa 24. Mai 20.30 h<br />

Mi 04. Juni – Fr 27. Juni<br />

Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

JAN MACHACEK (A) / ANNA MENDELSSOHN (A)<br />

outside i<br />

Idee und Performance: Jan Machacek, Anna Mendelssohn · Sound und Progr<strong>am</strong>mierung: Oliver Stotz<br />

Inmitten eines mobilen Filmsets versuchen Anna Mendelssohn und Jan<br />

Machacek Momente des Ausser-Sich-Seins, der Auflösung der eigenen<br />

Umgrenzung zu dokumentieren. Die live erzeugten Videobilder vermessen<br />

ein Feld polarer Systeme. Zwischen Begegnung und Verschmelzung, Frau<br />

und Mann, Solo und Duo entsteht ein Zustand des geteilten Risikos.<br />

© Sophie Pölzl<br />

HOFFEST<br />

Sa 31. Mai 16.00 – 21.00 h<br />

NATHALIE KOGER (D/A) / MIRIAM RAGGAM (A)<br />

Kinder und Revolution<br />

Und<br />

Idee und Realisation: Nathalie Koger und Miri<strong>am</strong> Ragg<strong>am</strong><br />

Inwieweit ist der öffentliche Raum für alle da Können wir einen Aufstand<br />

der Kinder erzeugen – oder simulieren wir ihn nur Diese Fragen<br />

stellen Nathalie Koger und Miri<strong>am</strong> Ragg<strong>am</strong> mit ihrem situationsspezifisch<br />

entwickelten Revolutionskit. Althergebrachte Revolutionstools<br />

werden hier nun einer Vermarktung durch das MQ unterworfen. Den<br />

großen und kleinen Kindern werden dann Mittel in die Hand gegeben,<br />

den öffentlichen Raum gemeins<strong>am</strong> mit den Initiatorinnen hemmungslos<br />

zu gestalten.<br />

© Nathalie Koger<br />

Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

SpielerInnen: Johannes Bilstein, Georg Blaschke, Arno Böhler, deufert + plischke,<br />

Gunter Gebauer, Hans-Ulrich Gumbrecht, Beate Hochholdinger-Reiterer, Mette Ingvartsen,<br />

San Keller, Eva Meyer-Keller, Dieter Mersch, Fritz Ostermayer, Alice Pechriggl, Claus Pias,<br />

Sigrid Schade, Roland Seidel, Robert Steijn, The Centre of Attention, Cezary Tomaszewski<br />

© Arno Böhler<br />

Im Rahmen der Factory Season <strong>2008</strong> kuratiert das <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> in<br />

Kooperation mit brut <strong>Wien</strong> parallel zur EURO <strong>2008</strong> eine performative Reihe<br />

von gemeinschaftlichen Spielen, die sich mit der Ambivalenz von Spielregeln<br />

und mit Spielbedingungen auseinandersetzt.<br />

Die zentralen Fragen des Projekts lauten: Setzt die Kunst in unserer Gegenwart,<br />

in der Eventkultur und freier Markt die Spielregeln dominieren, einen<br />

anderen Spielbegriff als Gegenentwurf Sind KünstlerInnen nicht eher Spielverderber<br />

eines auf Kalkül und Effektivität getrimmten „Gesellschaftsspiels“<br />

Die eingeladenen KünstlerInnen entwickeln acht interaktive Spielabende<br />

und erproben die Lust an Gewinn und Verlust. Was gewinnen wir, wenn wir<br />

spielerisch verlieren Was setzt die kreative Ökonomie der Verschwendung,<br />

der Verausgabung ins und aufs Spiel<br />

Die Spielreihe wird begleitet von einer Ringvorlesung in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

von Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Fakultät für Philosophie<br />

und Bildungswissenschaften der Universität <strong>Wien</strong> und <strong>Tanzquartier</strong><br />

<strong>Wien</strong>.<br />

10<br />

“Something got in your eye in the parking lot outside”<br />

(Casiotone f.t.p.a. Giant)<br />

Tickets: 11,00 €<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Eintritt frei<br />

Das HOFFEST ist eine Kooperationsveranstaltung von wienXtra-kinderinfo, DSCHUNGEL WIEN und<br />

ZOOM Kindermuseum unter Beteiligung von <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> und quartier21.<br />

Kooperation: <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>, brut <strong>Wien</strong>. Gemeins<strong>am</strong>e Ringvorlesung des Instituts für TFM,<br />

der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaften der Universität <strong>Wien</strong> und TQW.<br />

11


Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

Mi 04. Juni – Fr 27. Juni<br />

Mi 04. Juni – Fr 27. Juni<br />

Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

Mi 04. Juni 18.00 h<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Mi 11. Juni 18.00 h<br />

Treffpunkt: <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Mi 18. Juni 18.00 h<br />

MQ / Haupthof<br />

Mi 25. Juni 18.00 h<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Eva Meyer-Keller (D)<br />

Schattenspiele<br />

Initiiert von Eva Meyer-Keller in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Kay Grothusen und Rico Repotente<br />

Musik: Rico Repotente<br />

SpielerInnen + Alltagsgegenstände = eine Runde Schattenspiele.<br />

Gegenstand + Schatten = Assoziationsangebot (für das Publikum).<br />

Gegenstand + Schatten = Handlungsaufforderung (für die SpielerInnen).<br />

To be continued …<br />

Fr 06. Juni 18.00 h<br />

brut / Konzerthaus<br />

The Centre of Attention (UK)<br />

Pose Plastique, Walzing Dollies, Remake<br />

Zeitgenössische (Performance-)Kunst trifft auf viktorianisches Gesellschaftsspiel.<br />

Das Publikum kann Star eines Spielfilms sein, selbst zum Kunstwerk werden,<br />

Bargeld gewinnen oder das eigene Kunstwerk psychoanalytisch deuten lassen.<br />

Cezary Tomaszewski (PL/A)<br />

rules rule the rules<br />

Was, wenn vorbeiziehende PassantInnen im MuseumsQuartier die<br />

Spielregeln bestimmten. Wenn sie die Regeln, Strategien und Ziele unseres<br />

Spiels festlegten und wir dieses <strong>am</strong> selben Schauplatz (nach)spielten!<br />

Fr 13. Juni 18.00 h<br />

brut / Outdoor<br />

San Keller (CH)<br />

HELLO – GOOD – BYE<br />

San Keller holt seine MitspielerInnen einzeln zuhause ab.<br />

Erst den ersten, mit dem ersten den zweiten, usw. Sind alle SpielerInnen<br />

vers<strong>am</strong>melt, wird die Gesellschaft auf gleichem Weg wieder aufgelöst.<br />

Teilnahmebedingung: Adresse in <strong>Wien</strong> und Anmeldung in brut<br />

(zentrale@brut-wien.at, T: 01 587 87 74-11).<br />

Fritz Ostermayer (A)<br />

Squandering<br />

Ein Un/Glücksspiel für Georges Batailles, Klaus Hoffer und das Volk der Bieresch<br />

„Die Letzten werden die Ersten sein“ in ostermayerischer – spielerischer<br />

– Übersetzung: Gefragt sind antineoliberalistische Gesinnung, buddhistische<br />

Besitzgelassenheit, Verschwendungsfreude, eine Art Anti-H<strong>am</strong>ster-Trieb und<br />

die Morgenröte des Zorns.<br />

Bitte bringen Sie fünf Lieblingsgegenstände mit.<br />

Fr 20. Juni 18.00 h<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

deufert + plischke (D)<br />

Konsequenzen<br />

Im englischen Falt-Papier-Spiel Consequences, von den Surrealisten als Cadavre<br />

Exquis praktiziert, wird das zuletzt Geschriebene stets verdeckt. Konsequenzen<br />

übernimmt die Spielmethode ohne das Prinzip des Verdeckens: Nicht der Zufall,<br />

sondern die bewusste Re-Aktion bestimmt das Weiterschreiben.<br />

Robert Steijn (NL/A) / Georg Blaschke (A) /<br />

Roland Seidel (D/A)<br />

This is not a love g<strong>am</strong>e / How to become a player<br />

in two hours and thirty minutes<br />

Ein Spiel ohne Regeln – anything goes Wer ergreift die Initiative, wer wird<br />

Hirt und wer wird Schaf Werden Visionen oder Sozialkompetenz, kreative<br />

oder pragmatische Geister benötigt, d<strong>am</strong>it irgendetwas passiert Muss<br />

überhaupt etwas passieren<br />

12<br />

© Eva Meyer-Keller<br />

© Cezary Tomaszewski<br />

© Center of attention<br />

© Magdalena Blaszczuk<br />

© Chris Lopatta<br />

© Cezary Tomaszewski<br />

© San Keller<br />

© Rhonda Repotente<br />

13


Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

Mi 04. Juni – Fr 27. Juni<br />

Mi 04. Juni – Fr 27. Juni<br />

Dies ist kein Spiel<br />

Eine Spiel- und Vorlesungsreihe<br />

Fr 27. Juni 18.00 h<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Mette Ingvartsen (DK/B)<br />

générique<br />

Konzept/Realisierung: Alice Chauchat, Mette Ingvartsen, Anne Juren, Krõõt Juurak, Ambra Pittoni<br />

Auf dem Spiel stehen die kollektive Kreativität und das Glauben(machen):<br />

nach fixen Spielregeln entwickeln fünf Everybodys-Performerinnen und das<br />

Publikum die soeben nicht gemeins<strong>am</strong> erlebte Performance und erfinden<br />

dabei générique.<br />

Für alle Spiele: Eintritt frei<br />

Ringvorlesung <strong>2008</strong>: Dies ist kein Spiel. Spieltheorien in zeitgenössischer<br />

Ästhetik und Kunst<br />

Eine Kooperation von Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft,<br />

der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaften der Universität<br />

<strong>Wien</strong> und <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Konzept: Krassimira Kruschkova · Leitung der Ringvorlesung: Arno Böhler<br />

Do 05. Juni 16.00 – 20.00h<br />

SPIELE UND MEDIEN<br />

Dieter Mersch (D):<br />

Spiele des Zufalls und der Emergenz.<br />

Kleine Ästhetik des Spiels in der zeitgenössischen Kunst<br />

Dieter Mersch ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Potsd<strong>am</strong>.<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Do 12. Juni 16.00 – 20.00h<br />

SPIELE UND EROS<br />

Gunter Gebauer (D)<br />

Erotik und Verführung im Sport<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Gunter Gebauer ist Professor für Philosophie und Soziologie des Sports an der FU Berlin.<br />

Alice Pechriggl (A)<br />

Der Fußballplatz als Inszenierung homosozialer Abfuhren<br />

Alice Pechriggl ist Professorin für Philosophie an der Universität Klagenfurt.<br />

Sigrid Schade (D/CH)<br />

Erotik als/im Spiel von Repräsentationsstrategien<br />

Sigrid Schade ist Professorin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich.<br />

Do 19. Juni 16.00 – 20.00h<br />

SCHAU-SPIELE UND PHILOSOPHIE<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Hans-Ulrich Gumbrecht (D/USA)<br />

Anmut und/oder Spiel Warum man Tanz nicht „verstehen“ kann<br />

Hans-Ulrich Gumbrecht ist Professor für Komparatistik an der Stanford University.<br />

Beate Hochholdinger-Reiterer (A)<br />

Zu den Anfängen einer Theoretisierung von Schauspielkunst<br />

Beate Hochholdinger-Reiterer ist Assistentin <strong>am</strong> Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft<br />

der Universität <strong>Wien</strong>.<br />

Arno Böhler (A)<br />

Philosophie, ein Kinder-Spiel<br />

Johannes Bilstein (D)<br />

Der Glückliche spielt nicht<br />

Arno Böhler ist Dozent für Philosophie an der Universität <strong>Wien</strong>.<br />

14<br />

© Cezary Tomaszewski<br />

Johannes Bilstein ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Folkwang Hochschule Essen.<br />

Claus Pias (D/A)<br />

Falsches Spiel. Die Grenzen eines Ressentiments<br />

Claus Pias ist Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Digitalen Medien an der<br />

Universität <strong>Wien</strong>.<br />

Schriftliche Prüfungsmöglichkeit für StudentInnen:<br />

Mo 30. Juni 17.00-21.00h (1. Termin),<br />

Ort: HS D / C<strong>am</strong>pus AAKH<br />

Für alle Spiele und Vorträge: Eintritt frei<br />

15


LIVEBESPIELUNG So 08. Juni und So 29. Juni 12.00 – 24.00 h<br />

Sa 28. Juni 14.00 h<br />

OUTDOOR<br />

Sa 28. Juni ab 22.00 h<br />

SOMMERFEST TANZQUARTIER WIEN / SUPERSONIC SATURDAZE<br />

JULIUS DEUTSCHBAUER (A) / TONSPUR_spezial (A)<br />

Schimpfarena<br />

Jeder für sich und Gott gegen alle<br />

Konzept: Julius Deutschbauer · Mit: Maja Degirmendzic, Michaela Falkner, Dorothea Schulz,<br />

Julia Zborowska · Klangarchitektur/Tonmischung: Peter Szely · Projektleitung: Georg Weckwerth<br />

Assistenz: Alvin Z. Sudia<br />

© J. Deutschbauer<br />

Das Material ist nichts Anderes als Schimpfworte<br />

in den Sprachen der Österreichgruppe<br />

bei der EURO <strong>2008</strong>, die von 4 Künstlerinnen<br />

aus diesen Ländern (Deutschland, Kroatien,<br />

Österreich, Polen) in den entsprechenden<br />

Sprachen ges<strong>am</strong>melt, dazuerfunden und gesprochen<br />

werden. Die Schimpfworts<strong>am</strong>mlungen<br />

plärren aus 4 Lautsprechern und werden live<br />

performt. Dazu kommen noch die Schimpfworttiraden<br />

der PassantInnen. Und das <strong>am</strong> zweiten<br />

und <strong>am</strong> letzten Tag der EM und überhaupt.<br />

eSeL (A)<br />

Viva los KroBos!<br />

Eine dezentrale Tanzveranstaltung in zentraler<br />

Innenstadtlage.<br />

Der gemeine „KroBo“ (homo krochans bohemian<br />

bourgeois Viennensis) erobert fiXX urbane<br />

Lebenswelten und zeitgenössische Kulturerlebnisparks.<br />

Als flexibilisierte medial vermittelte<br />

Selbstentwürfe coolhuntet der KroBo Reputation,<br />

Nahrung und Fortpflanzungspartner in consumer<br />

spaces, die er mittels selbst-ironischer<br />

Anpassungsfähigkeit als „myspace“ zu verinnerlichen<br />

weiß. Mit BraQ und Bravour. Zuckende<br />

Gummiknie gegen den Kulturschock!<br />

Bring your own mp3-Handies, Umhängetaschen<br />

und Neonkapperln. Strictly no Fussball, Oida!<br />

This is not a g<strong>am</strong>e.<br />

© eSeL<br />

Unter Sternen<br />

Sommerfest mit DJ Vadim (RUS/UK)<br />

„Das Planetarium <strong>am</strong> Praterstern ist<br />

der neue Star im <strong>Wien</strong>er Partyhimmel!“<br />

jubelt cyc<strong>am</strong>p.at.<br />

TQW und Planetarium laden <strong>am</strong> supersonic<br />

saturdaze zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Sommerfest in <strong>Wien</strong>s angesagtesten<br />

Club. Die Musik liefert der legendäre<br />

DJ Vadim aus St.Petersburg, einer der<br />

wohl umtriebigsten DJs und Produzenten<br />

dieses Planeten, der Support<br />

kommt von bionic kid. Wer überdies<br />

Lust zum revolutionär-legalen Spiel<br />

verspürt, erhält über das 5minute<br />

revolutions-Kit von Nathalie Koger und Miri<strong>am</strong> Ragg<strong>am</strong> aufmüpfige<br />

Handlungsvorschläge, den öffentlichen Raum zu besetzen.<br />

© supersonic saturdaze<br />

Ausblick auf die Saison <strong>2008</strong>/2009<br />

In der nächsten Saison hat das Haus nichts Geringeres vor, als das<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> völlig umzukrempeln und neu zu gründen. Mit<br />

geschätzten Partnern und interessantesten KünstlerInnenpersönlichkeiten<br />

haben wir uns gemeins<strong>am</strong> aufgemacht, das rezente Tanz- und<br />

Performanceschaffen neu zu überdenken.<br />

Gestoßen sind wir dabei auf zehn „(Progr<strong>am</strong>m-)Inseln“, die es irgendwo<br />

<strong>am</strong> Horizont eines heiter-turbulent bewegten Wellenspiels von Tanz und<br />

Performance gemeins<strong>am</strong> zu entdecken und zu erkunden gilt.<br />

Bleiben Sie mit uns neugierig!<br />

Installation: So 08. Juni – Fr 4. Juli,<br />

tägl.,12.00 – 24.00 h,<br />

Karlsplatz/Resselpark<br />

(vor der Technischen Universität)<br />

Treffpunkt & weitere Hinweise: http://krobo.noia.at<br />

Tickets: 6,00 € vor Mitternacht<br />

8,00 € nach Mitternacht PLANETARIUM*<br />

*Ort: ZEISS Planetarium im Prater, 1020 <strong>Wien</strong>, Oswald-Thomas-Platz 1<br />

(neben Riesenrad)<br />

16<br />

Produktion: Julius Deutschbauer, <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>, TONSPUR für einen öffentlichen raum.<br />

Mit Unterstützung von KÖR|<strong>Wien</strong> Kultur und Österreich <strong>am</strong> Ball. www.tonspur.at<br />

Ein Projekt der MSS (Phase 2).<br />

Mit Unterstützung von Stadt <strong>Wien</strong> MA7 Kultur und <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Eine Kooperation von supersonic saturdaze und <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong>. www.clubplanetarium.com<br />

17


STUDIO NEWS<br />

TRAINING UND WORKSHOP für Professionals<br />

18<br />

Drei Jahre lang arbeiteten die Direktoren zwölf europäischer Tanzhäuser<br />

eng im Projekt IDEE (www.idee-eu.com) zus<strong>am</strong>men. Das Schlussmeeting<br />

in <strong>Wien</strong> <strong>am</strong> Mo 05. und Di 06. Mai bildet gleichzeitig den Auftakt für zukünftige<br />

Planungen des Netzwerks. Nicht nur den internationalen Gästen<br />

sondern auch dem interessierten Publikum gibt Helmut Ploebst (A) einen<br />

Einblick in die reüssierende österreichische Tanz- und Performanceszene mit<br />

seinem Vortrag:<br />

Helmut Ploebst (A)<br />

Fountains are Fountains: Choreographing the Contemporary in Austrian<br />

Dance.<br />

Termin: Mo 05. Mai 20.00 h in den <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Pay as you wish<br />

Christine Gaigg (A) – <strong>Wien</strong>er Artist in Residence der Saison 2007/08<br />

www.2ndnature.at<br />

Einmal im Monat trifft Christine Gaigg Kunstschaffende aus anderen<br />

Sparten zum Gespräch, um mit ihnen über mögliche Schnittstellen,<br />

Gemeins<strong>am</strong>keiten und Differenzen zur Choreografie zu reden. Der N<strong>am</strong>e<br />

des Gesprächspartners im Mai wird im Infomail sowie auf der Webseite<br />

bekannt gegeben. Im Juni wird Christine Gaigg zus<strong>am</strong>men mit ihrem Te<strong>am</strong><br />

in einer Lecture Demonstration fertige und unfertige Ausschnitte ihrer<br />

Arbeit präsentieren.<br />

Termine: Mo 26. Mai und Mo 23. Juni, 20.00 h<br />

in den <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Bedeutende Kreativpreise<br />

Die vom <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Draftfcb Kobza gestaltete<br />

Plakatserie mit den Sujets „Käfer“, „Skorpion“ und „Wespe“ gewann<br />

wichtige Preise: Sie wurde mit dem jährlich vom Creativ Club Austria<br />

vergebenen „Venus Award“ in Gold ausgezeichnet und von einer hochkarätigen<br />

Jury für die „100 besten Plakate 07“ im deutschsprachigen<br />

Raum ausgewählt.<br />

Tanz- und Performancedialog mit New York<br />

Der aktuelle Erfolg des österreichischen Tanzes und der Performance in<br />

Europa hat das Austrian Cultural Forum New York und das <strong>Tanzquartier</strong><br />

<strong>Wien</strong> gemeins<strong>am</strong> mit dem Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

angeregt, in einen Dialog mit KollegInnen in New York zu treten. Anfang<br />

Juni findet als erster Schritt in diesem Austauschprogr<strong>am</strong>m eine Begegnung<br />

<strong>am</strong>erikanischer und österreichischer KünstlerInnen in einem Labor im<br />

Rahmen des Movement Research Festivals statt. Im nächsten Jahr findet ein<br />

binationales <strong>am</strong>erikanisch-österreichisches Tanz- und Performancefestival in<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit mehreren Theatern New Yorks statt. www.acfny.org<br />

Europäische Tanzplattform<br />

Auf Einladung der Europäischen Zentralbank und der Österreichischen<br />

Notenbank wurde das TQW beauftragt, junge österreichische ChoreografInnen<br />

für ein europäisches Nachwuchsfestival von Mi 21. Mai – So 25. Mai<br />

im Mousonturm / Frankfurt <strong>am</strong> Main vorzuschlagen.<br />

Mit Amanda Piña (RCH/A) & Daniel Zimmermann (CH/A) und<br />

Doris Uhlich (A) wurden gleich zwei österreichische Positionen zum<br />

Festival eingeladen. www.mousonturm.de<br />

Anfang Mai setzt Benoît Lach<strong>am</strong>bre (CAN)<br />

sein Training fort. Danach fokussiert Anna<br />

MacRaes (NZL/A) dyn<strong>am</strong>ischer Unterricht die<br />

Präzision physischer Artikulation. Weiters gibt<br />

sie während ihrer dritten Trainingswoche einen<br />

Workshop. Rosemary Butcher (GB) lotet in<br />

ihrem Unterricht mittels Improvisations- und<br />

bildbasierten Techniken die Möglichkeiten des<br />

Körpers aus. In ihrem Morgentraining vermittelt<br />

Chrysa Parkinson (USA/B) eine elementare<br />

Körpersprache unter Einbeziehung sensorischer<br />

Erfahrungen. Darauf basierend, setzt ihr Workshop<br />

individuelle Schwerpunkte mit dem Ziel der<br />

täglichen Praxis Richtung zu verleihen. Für diese<br />

zweiwöchige, geschlossene Workshopgruppe ist<br />

Anmeldung notwendig (Bewerbung mit CV und<br />

Letter of Intent an: training@tqw.at).<br />

Die Abendklassen finden weiterhin bis Ende Mai<br />

statt. Geleitet von wechselnden KünstlerInnen,<br />

gibt es die Open J<strong>am</strong>s in dieser Saison zwei<br />

weitere Male. Tatjana Sehic (CRO/A) veranstaltet<br />

ein zweistündiges Trainingsspecial zum<br />

Thema Arise into Contraction. Auch heuer werden<br />

wieder zwei Stipendien für die nächste Saison<br />

an AbschlussstudentInnen der österreichischen<br />

Ausbildungsinstitute vergeben.<br />

Training<br />

Workshops<br />

Benoît Lach<strong>am</strong>bre (CAN) 28.04. – 10.05. bis auf 01. Mai<br />

Mo – Fr 10.00 – 12.00 h, Sa 11.00 – 13.00 h<br />

Anna MacRae (NZL/A) 13. – 31.05. bis auf 22. Mai 26. – 30.05.<br />

Mo – Fr 10.00 – 12.00 h, Sa 11.00 – 13.00 h Mo – Fr 13.00 – 15.00 h<br />

Rosemary Butcher (GB) 02. – 14.06.<br />

Mo – Fr 10.00 – 12.00 h, Sa 11.00 – 13.00 h<br />

Chrysa Parkinson (USA/B) 16. – 28.06. 16. – 27.06.<br />

Mo – Fr 10.00 – 12.00 h, Sa 11.00 – 13.00 h Mo – Fr 13.00 – 17.00 h*<br />

Bewerbung bis 18.05.<br />

* Parkinson wird in den 2 Workshopwochen auf individuelle Zeitstrukturen der<br />

TeilnehmerInnen eingehen und zu Workshopbeginn alternative Termine anbieten.<br />

Bettina Schaefer (A)<br />

Spezielle Angebote<br />

Ballett-Abendklasse<br />

Bis einschließlich 27.05. jeden Di 18.00 – 19.30 h<br />

Sascha Krausneker (A) Feldenkrais Methode<br />

Bis einschließlich 29.05. jeden Do 18.00 – 19.30 h, außer 01. und 22. Mai<br />

Open J<strong>am</strong> Mo 19.05. und Mo 16.06.<br />

jeweils 17.30 – 19.30 h<br />

Tatjana Sehic (CRO/A)<br />

Community S<strong>am</strong>stag<br />

Stipendiaten-Audition<br />

Trainingsspecial Arise into Contraction<br />

Fr 13.06., 17.30 – 19.30 h<br />

Jeden S<strong>am</strong>stag<br />

Bis einschließlich 28.06., 13.30 – 18.30 h<br />

Sa 31.05., 14.00 – 18.00 h<br />

19


DIE VIELEN SEITEN DES Ö1 CLUB:<br />

TICKETS & INFO<br />

KARTEN / PREISE<br />

Veranstaltungen TQW / Studios<br />

11,00 € 9,50 € 7,50 € 5,50 €<br />

Restkarten für Schüler- und StudentInnen ab 15 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn um 7,00 €.<br />

Standard-Abo-Karte: freitags 7,00 €<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> / Studios<br />

Abendkasse<br />

Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn <strong>am</strong> jeweiligen Veranstaltungsort.<br />

Reservierungen<br />

Telefonisch unter T: +43-1-581 35 91, online unter www.tqw.at<br />

Hunger auf Kunst und Kultur<br />

KulturpassbesitzerInnen steht ein Kontingent an<br />

Freikarten für Vorstellungen im TQW zur Verfügung<br />

– dank finanzieller Unterstützung durch Kontakt.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m für Kunst und Zivilgesellschaft der<br />

Erste Bank-Group und Draftfcb Kobza.<br />

Reservierung ist erforderlich, entweder direkt an der<br />

Tageskasse oder telefonisch. Der Kulturpass gilt NICHT<br />

für Sonderveranstaltungen (Premieren und geschlossene<br />

Veranstaltungen) www.hungeraufkunstundkultur.at<br />

TQW CONNECTED<br />

Das <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> bietet allen interessierten Gruppen und allen<br />

LehrerInnen mit ihren Schulklassen ein individuell abgestimmtes Vermittlungsprogr<strong>am</strong>m<br />

an: Hausführung, Einführung bzw. Nachbesprechung zu<br />

Veranstaltungen, offene Probe und Workshop ...<br />

Hauptrolle.<br />

EINE UNSERER CLUBGARNITUREN.<br />

Ö1 CLUB-MITGLIEDER HABEN ES GUT:<br />

SIE SETZEN AUF DIE NUMMER 1<br />

IN SACHEN KULTUR.<br />

20<br />

Reservierte Karten sind bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

abzuholen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht rechtzeitig abgeholte<br />

Karten in den freien Verkauf gelangen.<br />

Bei Interesse und für Detailinformationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Christina Gillinger +43 1 581 35 91-64 oder vermittlung@tqw.at<br />

4 Wochen gratis lesen:<br />

derStandard.at/Abo<br />

WIE ZUM BEISPIEL IM TANZQUARTIER<br />

WIEN. Ö1 CLUB-MITGLIEDER ERHALTEN<br />

HIER 15% ERMÄSSIGUNG.<br />

(SÄMTLICHE Ö1 CLUB-VORTEILE<br />

FINDEN SIE IN OE1.ORF.AT.)<br />

Ö1 GEHÖRT GEHÖRT.<br />

Ö1 CLUB GEHÖRT ZUM GUTEN TON.


ÜBERSICHT<br />

22<br />

DATUM NAME ORT<br />

DATUM NAME<br />

Fr 02. Mai 17.30 h<br />

TQW/<br />

Do 05. Juni 16.00 h<br />

Sa 03. Mai<br />

Mo 05. Mai<br />

Di 06. Mai<br />

Mi 07. Mai<br />

Fr 09. Mai<br />

Sa 10. Mai<br />

Fr 16. Mai<br />

Sa 17. Mai<br />

Mo 19. Mai<br />

Di 20. Mai<br />

Fr 23. Mai<br />

Sa 24. Mai<br />

Mo 26. Mai<br />

17.30 h<br />

20.00 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

20.30 h<br />

Sa 31. Mai 16.00 –<br />

21.00 h<br />

Mi 04. Juni<br />

18.00 h<br />

THEATER IM BAHNHOF (A)<br />

Nicht einmal Hundescheiße<br />

THEATER IM BAHNHOF (A)<br />

Nicht einmal Hundescheiße<br />

HELMUT PLOEBST (A)<br />

Fountains are Fountains: Choreographing the Contemporary<br />

in Austrian Dance<br />

LISA HINTERREITHNER (A) / Up. wieder<br />

LISA HINTERREITHNER (A) / Up. wieder<br />

MORAVIA NARANJO (VEN/A)<br />

skin, voice & memories of someone else…<br />

MORAVIA NARANJO (VEN/A)<br />

skin, voice & memories of someone else…<br />

AKEMI TAKEYA (J/A) / ANNA MACRAE (NZ/A) /<br />

KARL BRUCKSCHWAIGER (A) 31 shots<br />

AKEMI TAKEYA (J/A) / ANNA MACRAE (NZ/A) /<br />

KARL BRUCKSCHWAIGER (A) 31 shots<br />

RODERICH MADL (A) / PILOTTANZT MIXED SOLOWORKS<br />

RODERICH MADL (A) / PILOTTANZT MIXED SOLOWORKS<br />

DAZWISCHEN Nr. 1<br />

GABRI EINSIEDL (A) W-orte in einer Körperlandschaft<br />

JAN MACHACEK (A) / ANNA MENDELSSOHN (A)<br />

outside i<br />

DAZWISCHEN Nr. 1<br />

GABRI EINSIEDL (A) W-orte in einer Körperlandschaft<br />

JAN MACHACEK (A) / ANNA MENDELSSOHN (A)<br />

outside i<br />

<strong>Wien</strong>er Artist in Residence der Saison 2007/08<br />

Christine Gaigg (A) im Gespräch mit einer/einem Spezialist/In<br />

NATHALIE KOGER (D/A) / MIRIAM RAGGAM (A)<br />

Kinder und Revolution<br />

Und<br />

EVA MAYER-KELLER (D)<br />

Schattenspiele<br />

TQW/<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

HOFFEST<br />

MQ / Hof 2<br />

TQW/Studios<br />

Fr 06. Juni<br />

18.00 h<br />

So 08. Juni 12.00 –<br />

24.00 h<br />

Mi 11. Juni 18.00 h<br />

Do 12. Juni<br />

Fr 13. Juni<br />

Mi 18. Juni<br />

Do 19. Juni<br />

Fr 20. Juni<br />

Mo 23. Juni<br />

Mi 25. Juni<br />

Fr 27. Juni<br />

Sa 28. Juni<br />

16.00 h<br />

18.00 h<br />

18.00 h<br />

16.00 h<br />

18.00 h<br />

20.00 h<br />

18.00 h<br />

18.00 h<br />

14.00 h<br />

22.00 h<br />

So 29. Juni 12.00 –<br />

24.00 h<br />

Ringvorlesung:<br />

SPIELE UND MEDIEN<br />

Dieter Mersch (D) / Johannes Bilstein (D) / Claus Pias (D)<br />

THE CENTER OF ATTENTION (UK)<br />

Pose Plastique, Walzing Dollies, Remake<br />

JULIUS DEUTSCHBAUER / TONSPUR_spezial<br />

Schimpfarena<br />

CEZARY TOMASZEWSKI (PL/A)<br />

rules rule the rules<br />

Ringvorlesung: SPIELE UND EROS<br />

Gunter Gebauer (D) / Alice Pechriggl (A) / Sigrid Schade (D/CH)<br />

SAN KELLER (CH) HELLO-GOOD-BYE<br />

FRITZ OSTERMAYER (A) Squandering<br />

Ringvorlesung: SCHAU-SPIELE UND PHILOSOPHIE<br />

Hans-Ulrich Gumbrecht (D/USA) /<br />

Beate Hochholdinger-Reiterer (A) / Arno Böhler (A)<br />

deufert+plischke Konsequenzen<br />

<strong>Wien</strong>er Artist in Residence der Saison 2007/08<br />

Christine Gaigg (A) präsentiert mit ihrem Te<strong>am</strong><br />

Ausschnitte aus ihrer neuen Arbeit<br />

ROBERT STEIJN (NL/A) / GEORG BLASCHKE (A) /<br />

ROLAND SEIDEL (D/A)<br />

This is not a love g<strong>am</strong>e / How to become a player in two hours<br />

and thirty minutes<br />

METTE INGVARTSEN (DK/B) génerique<br />

eSeL (A) Viva los KroBos<br />

Treffpunkt & Hinweise:<br />

Unter Sternen<br />

Sommerfest von TQW und supersonic saturdaze<br />

DJ VADIM (RUS/UK)<br />

NATHALIE KOGER (D/A) / MIRIAM RAGGAM (A)<br />

5minute revolutions-Kit<br />

JULIUS DEUTSCHBAUER / TONSPUR_spezial<br />

Schimpfarena<br />

ORT<br />

TQW/Studios<br />

brut/Outdoor<br />

Karlsplatz /<br />

Resselpark<br />

Treffpunkt:<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

brut/Outdoor<br />

MQ/Haupthof<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

TQW/Studios<br />

http://krobo.noia.at<br />

PLANETARIUM<br />

Zeiss Planetarium<br />

im Prater<br />

Karlsplatz /<br />

Resselpark<br />

Förderer<br />

Medienpartner<br />

Kooperationspartner<br />

Das <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> ist Initiator des EU-Projektes IDEE<br />

Unterstützt von Culture 2000<br />

Universität <strong>Wien</strong> Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft<br />

Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft (TFM)<br />

Impressum<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger<br />

<strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> GmbH<br />

1070 <strong>Wien</strong>, Museumsplatz 1<br />

T: +43-1-581 35 91, F: +43-1-581 35 91-12<br />

tanzquartier@tqw.at, www.tqw.at<br />

Das <strong>Tanzquartier</strong> <strong>Wien</strong> wird aus Mitteln der<br />

Kulturabteilung der Stadt <strong>Wien</strong> gefördert.<br />

Intendanz: Sigrid Gareis<br />

Geschäftsführung: Ulrike Lintschinger<br />

Redaktion: Karoline Jirikowski, Marlene Ropac,<br />

Dagmara Sternenhoch<br />

Lektorat: Gerhard Unterthurner<br />

Fotocover: Collage aus Bildern von The Forsythe<br />

Company (Fotograf: Dominik Mentzos) und<br />

von Mathilde Monnier / CCN Montpellier<br />

(Fotograf: Marc Coudrais)<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Draftfcb Kobza Werbeagentur Ges.m.b.H.<br />

DTP-Composing und Reinzeichnung:<br />

vierpunkt GmbH<br />

Druck: Remaprint Druck- und Verlagsges.m.b.H.<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Stand April <strong>2008</strong> – Änderungen vorbehalten<br />

23

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