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Dezember 2010 - Clara-Schumann-Realschule

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Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Clärchen <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mit Dieben im Olymp zum Sieg – Vorlesewettbewerb <strong>2010</strong><br />

Gespannt saßen die Schüler des 6. Jahrgangs am Donnerstag, dem 3.12.<strong>2010</strong> in der<br />

Aula der <strong>Clara</strong>-<strong>Schumann</strong>-<strong>Realschule</strong> und lauschten den Vorlesungen. Zuvor hatten<br />

die Klassen ihre besten Leser ermittelt, die nun miteinander um den Schulsieg wetteiferten.<br />

Die Szenarien aus „Harry Potter und der Gefangene aus Askaban“ passten nicht<br />

recht zur adventlichen Dekoration, sondern ließen manch einem einen Schauer über<br />

den Rücken laufen. Wenig später wurden die gebannten Zuhörer mit „Percy Jackson<br />

- Diebe im Olymp“ in eine Kampfszene verwickelt. Carina Ellert, Frederik Schmitz,<br />

Fais Dodo, Alexander Entz, Lea Hupperich und Simon Kenfenheuer erhielten eine<br />

Urkunde für ihre hervorragende Leseleistung.<br />

Anschließend lasen alle Schüler aus dem für sie neuen Jugendbuch „Gretha auf der<br />

Treppe“ von Hanna Jansen. Dabei gelang es Simon Kenfenheuer, den Zuhörern die<br />

verschiedenen Rollen durch seine Gestaltung des Textes zu verdeutlichen. Durch<br />

seinen engagierten Vortrag brachten die witzigen Dialoge die Zuhörer zum Lachen.<br />

Die Jury, bestehend aus der Leiterin der Gemeindebücherei, Frau Packmohr, der<br />

Vorjahressiegerin, dem Schulsprecher und den Deutschlehrerinnen, ermittelten ihn<br />

einvernehmlich mit dem begeisterten Publikum zum Schulsieger. Den zweiten Platz<br />

belegten Lea Hupperich und Alexander Entz gemeinsam. Alle Klassen- und<br />

Schulsieger durften sich einen von der VR Bank gesponsorten Buchpreis aussuchen.<br />

Angelika Schreier<br />

Berichte von unseren Abschlussfahrten<br />

10c: Unsere Klassenfahrt – ein Segeltörn auf dem Ijsselmeer<br />

Am 03.10.<strong>2010</strong> um 16 Uhr sind wir (endlich) losgefahren. Unser Ziel: Stavoren, am<br />

Ijsselmeer. Nach einer langen Busfahrt, die den Busfahrer viele Nerven gekostet hat,<br />

da wir eine halbe Ewigkeit brauchten bis wir aus Köln raus waren, kamen wir abends<br />

zwischen 22 und 23 Uhr an. Erst wurden unsere Taschen und alles, was wir die<br />

Woche über brauchen würden, an Bord gebracht. Als das geschafft war, gingen wir<br />

alle einzeln an Bord um unsere Taschen herauszusuchen und in die Zimmer zu<br />

bringen. Der Tag war ziemlich anstrengend gewesen und wir waren alle sehr<br />

hungrig, also bekamen wir alle noch etwas zu Essen. Danach sind einige in ihr<br />

Zimmer gegangen und haben angefangen ihre Betten zu beziehen, andere sind noch<br />

bis tief in die Nacht an Deck geblieben und haben an die kommenden Tage gedacht,<br />

geredet und zusammen gelacht…<br />

Am nächsten Morgen mussten wir alle sehr früh aufstehen, damit wir, bevor wir zeitig<br />

um 09.30 Uhr aufbrachen und in Richtung Harlingen segeln konnten, noch etwas in<br />

den Magen bekamen.<br />

Wir mussten die Segel hissen und immer in kleinen Grüppchen an Deck bleiben, um<br />

unseren beiden Skippern behilflich zu sein. Die anderen haben sich mit Karten- und<br />

Gesellschaftsspielen die Zeit vertrieben. Einige von uns durften sogar das Schiff<br />

steuern. Vor der Klassenfahrt hatten wir Kochgruppen festgelegt. Jeden Tag waren<br />

vier Kochgruppen für Frühstück. Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen<br />

verantwortlich. Die Fahrt verlief sehr ruhig und das Wetter hat zur Freude aller<br />

mitgespielt. Als wir am Nachmittag in Harlingen ankamen, gingen einige Leute aus<br />

der Klasse die Stadt erkunden oder auch den Süßigkeitenvorrat aufstocken. Der<br />

Nachmittag verging wie im Flug und dann gab es bereits Abendessen. Danach<br />

waren wir alle satt und zufrieden, sind wieder in die Stadt gegangen und haben bis<br />

21 Uhr ein bisschen gechillt. Das war ein sehr guter erster Tag und alle freuten sich<br />

schon auf die Tage, die noch kommen würden.<br />

In der Nacht hatte es geregnet und das Deck war noch ziemlich feucht, was uns aber<br />

nichts ausmachte, da wir ja alle unsere Regenjacken und -hosen dabei hatten. Die<br />

Leute, die diesen Morgen früher auf waren als geplant, konnten einen wunderschönen<br />

Sonnenaufgang über dem Ijsselmeer bewundern und sehen, wie sich das<br />

Orange der Sonne über dem Tiefblau des Himmels erhob. An dem Tag war unser<br />

Reiseziel die Insel Terschelling. Diese Fahrt verlief sogar noch ruhiger, als die<br />

vorherige, und es war fast keine Hilfe nötig. Aber keiner von uns ließ es sich<br />

entgehen, die Aussicht zu genießen. So gegen 15 Uhr kamen wir in Terschelling an.<br />

Frau Odendahl und Frau Kiklas hatten den tollen Vorschlag, zusammen mit ihnen<br />

eine Radtour über die Insel zu machen. Dieser Vorschlag wurde von einigen angenommen.<br />

Die anderen konnten einfach auf dem Schiff ble ben und entspannen oder<br />

selber die Insel erkunden. Eine kleine Gruppe entschied sich dazu, einen Steg zu<br />

suchen und im oktoberkalten Meer schwimmen zu gehen. Um 18.30 Uhr gab es<br />

Abendbrot. An dem Abend sind wir wieder ausgegangen und haben West-<br />

Terschelling bis in die kleinsten Winkel erkundet.<br />

Der Mittwoch kündete sich mit Windstärke 7 an und unsere Pläne, zur Nachbarinsel<br />

Vlieland zu segeln, wurden zunichte gemacht. Dieser Tag war der einzige Tag<br />

während unserer Klassenfahrt, an dem das Wetter nicht mitgespielt hatte. Also<br />

schlugen unsere Lehrer und Skipper uns vor, in das Museum zu gehen, das<br />

angespültes Strandgut ausstellte. Aber keiner von uns hatte so richtig Lust darauf.<br />

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