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Diakonisches Werk/Johannisverein Kempten Allgäu e.V. - Diakonie ...

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<strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong>/<strong>Johannisverein</strong> <strong>Kempten</strong> Allgäu e.V.<br />

Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 22.Oktober 2009<br />

im Wilhelm-Löhe-Haus, Freudental 9, <strong>Kempten</strong><br />

gemäß Einladung vom 30.09.2009<br />

Beginn:19.30 Uhr<br />

Ende: 21.30 Uhr<br />

Anwesend:<br />

Vorstandsmitglieder; Herr Grieshammer (Vorsitzender), Frau Dr. Späth, Herr Heydenreich<br />

Verwaltungsräte: Herr Mölle (Vorsitzender), Herr Dekan Dittmar (stv. Vorsitzender), Frau Greier,<br />

Herr Pfr. Öder, Herr Schiller, Herr Stoffel,<br />

Mitglieder: lt. Anwesenheitsliste<br />

Mitarbeiter(innen) und Interessierte<br />

Tagesordnung: siehe Einladung vom 30.09.2009<br />

Herr Dekan Dittmar hält eine kurze Andacht über den Samariter und seine in der Bibel beschriebene<br />

Tätigkeit und zieht hierzu Parallelen zur Arbeit des DW.<br />

TOP 1: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrats und Bericht des Verwaltungsrats:<br />

Herr Mölle begrüßt die Anwesenden. Er stellt fest, dass die Mitgliederversammlung beschlussfähig ist und<br />

keine weiteren Anträge zur Tagungsordnung vorliegen.<br />

TOP 1und TOP 4 werden zusammengefasst.<br />

Herr Mölle berichtet über die Tätigkeit des Verwaltungsrats im abgelaufenen Jahr:<br />

In der <strong>Diakonie</strong> Bayerns hat sich die wirtschaftliche Situation verschärft, teilweise gab es unangenehme<br />

Meldungen, beim DW Augsburg traten erhebliche Schwierigkeiten auf, das DW Deggendorf musste<br />

Insolvenz anmelden, Rummelsberg muss kräftig sparen.<br />

Die <strong>Diakonie</strong> in Bayern, wie auch wir, sind abhängig von den öffentlichen Haushalten, die Zuschüsse sind oft<br />

nicht mehr kostendeckend. Die zunehmende Verarmung in der Bevölkerung bringt der <strong>Diakonie</strong> zusätzliche<br />

Arbeit.<br />

In 2008 bestand beim DW <strong>Kempten</strong> durchgehend eine stabile Kassenlage, die eine Kreditaufnahme nicht<br />

erforderte; die Liquidität lag im Berichtsjahr um 1 Mio. €.<br />

Der Vorstand berichtet und bespricht mit ihm regelmäßig die Liquidität und persönliche und organisatorische<br />

Probleme. Die gute Buchhaltung macht die täglichen Geschäfte transparent und erleichtert Kontrollen.<br />

Schwerpunktthemen des Verwaltungsrats:<br />

Sitzung vom 15.12.2008 in Immenstadt:<br />

Besichtigung des neuen SPZ Oberallgäu und Information über seine Arbeit,<br />

Beratung und Beschlussfassung des Wirtschaftsplans 2009, Umsatz: 11,7 Mio. €.<br />

Mietvertragsentwurf mit Telekom im Grundstück Allmey, Anmietung des leer stehenden Gebäudes,<br />

Unterbringung des Tagesprojektes „Holz“.<br />

Sitzung vom 12.02.09:<br />

Frau Wuchenauer, Nachfolgerin von Frau Waidelich, stellt sich als neue Pflegedienstleiterin vor.<br />

Das SPZ in Lindenberg wird ausgebaut. Die Investitionskosten belaufen sich auf ca. 55.000 €.<br />

Die Bohlendtube wird umgebaut, um mehr Büroräume zu erhalten.<br />

Besprechung des Jahresabschlusses 2008.<br />

Sitzung vom 25.05.09:<br />

Besichtigung der neuen Räume der flexiblen Jugendhilfe; der Umbau kostete für das DW 85.000 €.<br />

Die Sozialstation entwickelt sich zum Sorgenkind, da die Fallzahlen zurückgehen. Die hohe Qualität soll<br />

trotzdem erhalten bleiben. Konkurrenz machen auch die zunehmenden privaten Pflegekräfte aus dem<br />

Ausland.<br />

Herr Grieshammer stellt das neue Handbuch „<strong>Diakonie</strong> im Allgäu“ vor, in dem Ziele – Aufgaben –<br />

Selbstverständnis – Regeln - Verwaltungsabläufe des DW dargestellt sind.<br />

Sitzung vom 14.07.09:<br />

Die Belegungssituation der Dienste und des WLH werden erörtert; wir sind voll ausgelastet.<br />

Herr Grieshammer stellt die Leitlinien der Unternehmenskultur vor.


- 2 -<br />

Sitzung vom 28.09.09:<br />

Die Flexible Jugendhilfe wurde umstrukturiert, künftig bestehen eine personelle und eine pädagogische<br />

Leitung. Derzeit sind 33 Mitarbeiter, meist in Teilzeit beschäftigt.<br />

Die Tagesstätte in Lindenberg ist noch nicht voll belegt, verstärkte Bemühungen um geeignete Klienten<br />

greifen noch nicht.<br />

Die Pflegesatzverhandlungen ergaben nach 3 Jahren eine entsprechende Anpassung.<br />

Eine außerordentliche Sitzung des Verwaltungsrates und des Vorstandes fand anlässlich des 60.<br />

Geburtstags von Herrn Grieshammer statt.<br />

Herr Mölle trägt vor, dass die öffentlichen Haushalte zögerlich zahlen, wodurch eine entsprechende<br />

Liquiditätsreserve benötigt wird. Das DW-Kaufhaus entwickelt sich gut.<br />

Er dankt den motivierten Mitarbeitern, dem Vorstand, den Verwaltungsräten und den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern (ca. 130 Personen) für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.<br />

Mitgliederstand zum 16.10.09: 213 Mitglieder; 6 Mitglieder sind im letzten Jahr verstorben.<br />

TOP 2: Genehmigung des Jahresabschlusses und des Prüfberichts 2008:<br />

Herr Heydenreich erläutert den Jahresabschluss 2008 und stellt Bilanz und Verlustrechnung vor.<br />

Die Bilanzsumme beträgt 12,290 Mio. €,<br />

Herr Grieshammer stellt die Gewinn- und Verlustrechnung vor; bei einem Umsatz von 11,7 Mio. € ergibt sich<br />

ein Bilanzgewinn von rd. 8.900 €.<br />

Das Gesamtvermögen der Stiftung Lichtblick beträgt zum 31.12.08 647.000 €; es ist seitdem durch<br />

Zustiftungen und eine Erbschaft (Frau Anhegger) auf derzeit ca. 870.000 € angewachsen.<br />

Herr Heydenreich verliest den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Prüfers Curacon.<br />

(einstimmiger) Beschluss: der Jahresabschluss und der Prüfbericht 2008 werden genehmigt.<br />

TOP 3: Entlastung des Verwaltungsrats und des Vorstands:<br />

Herr Glantschnig bedankt sich beim Verwaltungsrat, dem Vorstand und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle<br />

für die 2008 geleistete Arbeit und schlägt die Entlastung von Verwaltungsrat und Vorstand vor.<br />

Beschluss: Verwaltungsrat und Vorstand werden entlastet.<br />

(einstimmig bei Stimmenthaltung der Mitglieder des Verwaltungsrats und des Vorstands)<br />

TOP 5: D+W <strong>Werk</strong>haus – ein Projekt des Sozialpsychiatrischen Zentrums<br />

Frau Dr. Späth stellt das D+W <strong>Werk</strong>haus vor.<br />

Herr Höck berichtet an Hand von Lichtbildern über die Arbeit im <strong>Werk</strong>haus.<br />

TOP 6: entfällt, da keine Anträge gestellt worden sind.<br />

TOP 7: Sonstiges und Termine:<br />

Herr Grieshammer regt an, die Mitgliederversammlung im nächsten Jahr bereits im 1. Halbjahr, etwa im Mai,<br />

abzuhalten.<br />

Herr Dekan Dittmar erteilt den Abendsegen und löst die Mitgliederversammlung auf.<br />

Helmut Mölle, Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />

Alfred Stoffel, Schriftführer.

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