Ausgabe 4.qxd - Sozialpädagogisches Zentrum Hameln-Pyrmont ...
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4. <strong>Ausgabe</strong> - Monat Februar 2010<br />
der haus- und Infozeitung “W.a.s.”<br />
erleBnIsBerIchte<br />
Fußball-aG<br />
alltägliches & nicht alltägliches<br />
Info´s & Bilder vom<br />
1. Fußballtunier<br />
redaktIonelles<br />
aktuelle Projekte
auf ein Wort<br />
Liebe leser/innen,<br />
im Mittelpunkt dieser<br />
ausgabe unserer<br />
haus- und Infozeitung W.a.s. steht das<br />
Fußballspielen.<br />
In Zeiten der bundesweiten Wettskandale und<br />
korruptionsvorwürfe im Fußball ist es<br />
besonders wertvoll, dass es sportler gibt, die<br />
sich ganz dem sportlichen Geist verschrieben<br />
haben, mit großer Freude und Begeisterung<br />
im sportlichen Wettkampf den teamgeist<br />
hochhalten und nach persönlichen erfolgen<br />
streben.<br />
Immer wieder finden sich Veranstalter für<br />
Fußballturniere im landkreis hameln-<br />
<strong>Pyrmont</strong>, an denen begeistert sportler/innen<br />
aus den Wohnformen unseres landkreises<br />
und der angrenzenden regionen teilnehmen.<br />
am 31.10.2009 war es dann erstmalig soweit<br />
und das sozialpädagogische <strong>Zentrum</strong><br />
hameln-<strong>Pyrmont</strong> gGmbh konnte als<br />
Veranstalter ein hallenturnier in Bad <strong>Pyrmont</strong><br />
für begeisterte sportler/innen ausrichten. Ich<br />
durfte persönlich vor ort die stimmung und<br />
das engagement aller Beteiligten aufnehmen<br />
und erfahren, wie „grenzenlos“ die Freude<br />
zwischen allen sportler/innen „wanderte“, wie<br />
mit jedem spiel die hoffnung aufkeimte, ob<br />
jetzt vielleicht das tor des tages oder eine<br />
tolle torwart-Parade gelingt. natürlich wird<br />
gekämpft, geschimpft und mit hingabe um<br />
den sieg gerungen, aber am ende wurde<br />
neben erkämpften und verdienten Pokalen<br />
vor allem eines mitgenommen, die<br />
erinnerung an einen schönen, aufregenden<br />
tag und vielleicht die ganz persönliche<br />
sternstunde...<br />
Was gebe es sonst noch Wichtiges zu berichten?<br />
da könnte man noch über die<br />
Weiterentwicklung der eingliederungshilfe<br />
oder vielleicht über das Wohn- und<br />
Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) und die<br />
allgemeine Verunsicherung bei vielen<br />
leistungserbringern zur Umsetzung schreiben.<br />
Ich möchte nicht den eindruck erwecken, als<br />
seien diese themen nicht bedeutsam, immerhin<br />
geht es auch ganz wesentlich um die Umsetzung<br />
der Un-konvention rechte für Menschen mit<br />
Behinderung oder um schutzrechte für<br />
Bewohner/innen von heimen. nein, diese<br />
themen wollen und müssen gewürdigt und<br />
beachtet werden, als rahmenbedingungen für<br />
das Wohnen und leben oder das berufliche<br />
handeln.<br />
Was aber ist denn eigentlich das leben selbst,<br />
wofür schlägt unser herz? sicher weit mehr als<br />
konventionen, Vertragsgesetze oder Verwaltung!<br />
Während des Fußballturnieres durfte ich etwas<br />
vom leben spüren – aufregung, ein heftiger<br />
Pulsschlag, Ärger und Freude, schmerz und<br />
euphorie! so möchte ich persönlich das jahr<br />
2009 hinter mir lassen, mit der erinnerung an die<br />
Vielfalt des lebens, wo es wirklich spürbar war<br />
und in der freudigen erwartung einer aufregenden<br />
und spannenden Zukunft!<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim lesen<br />
der W.a.s., danke allen autoren/innen<br />
für Ihre unterhaltsamen und spannenden artikel<br />
und wünschen allen leser/innen ein erfolgreiches<br />
und lebendiges jahr 2010.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
seite 2 4. ausgabe - Februar 2010
4. ausgabe - Februar 2010<br />
Vom „Reporter“<br />
Ausflug nach Hannover am Montag,<br />
den 19.10.2009<br />
die “reporterin”<br />
kerstin Mahlstedt aus<br />
dem hasenpatt<br />
Jürgen und Ich haben gestern einen<br />
ausflug nach hannover gemacht. das war ein schöner<br />
tag. Wir waren auch in der ernst-august- Galerie. das<br />
war ganz schön groß. Man konnte sich auch<br />
verlaufen. Ich mußte einen Verkäufer fragen, wo jetzt<br />
der ausgang war. dann haben wir den<br />
ausgang doch noch gefunden. die Galerie ist ja ganz<br />
schön groß und ist auch wie in hameln<br />
3 stöckig. dan sind wir in die stadt gegangen. da war<br />
viel los. dann sind wir zum steintor gelaufen. Wir haben<br />
viel Pausen gemacht. Wir waren auch im saturn vorm Bahnhofsgebäude. Ich habe mir für 3,99<br />
€ eine cd rom gekauft. leider darf man lieder auf eine cd nicht brennen. schade. Ich habe<br />
auch 2 Fotos gemacht. Wir hatten Urlaub gehabt. hannover ist eine große stadt und auch die<br />
landeshauptstadt von niedersachsen. das war der tag in hannover.<br />
Die Umfrage !? egarfmU eiD ?! Die Umfrage !? egarfmU eiD ?!<br />
Kerstin hat sich als engagierte Reporterin im Wohnheim Löwensen mal umgehört und<br />
einige Bewohner zum Interview gebeten. Kerstin hatte sich mit etwas Unterstützung der<br />
Redaktion auf die Umfrage vorbereitet und selbständig durchgeführt.<br />
Reporterin Kerstin: Wo warst du in diesem jahr (09) im Urlaub?<br />
Rene`, Sabine, Jürgen und Thomas: Ich war in Grömitz.<br />
Reporterin Kerstin: Wie war dein Urlaub? Was hast du unternommen?<br />
Rene`: es war ganz gut. Ich war im strandcafe.<br />
Sabine: der Urlaub war schön und ich war unterwegs.<br />
Jürgen: der Urlaub war schön. Ich bin mit der Bimmelbahn gefahren.<br />
Thomas: Ich war viel am strand und auch in der stadt.<br />
Reporterin Kerstin: Was ist deine schönste Urlaubserinnerung?<br />
Rene`: Ich war ganz viel am strand und habe viel cola getrunken. Ich habe eine Freundin<br />
gefunden.<br />
Sabine: Meine schönste erinnerung ist die Promenade und die sparziergänge am strand.<br />
Thomas: der strand war sehr schön und die Unternehmungen.<br />
Reporterin Kerstin: Weißt du welche aufgaben der heimbeirat hat?<br />
Sabine: helfen bei der klärung von Problemen der Bewohner und der Betreuer.<br />
Reporterin Kerstin: hast du Wünsche an den heimbeirat? Wenn ja welche?<br />
Jürgen: simone soll weiter im heimbeirat bleiben.<br />
seite 3
AA kk tt uu ee ll ll ee Projekte<br />
Im rahmen der Weiterbildung zur sozialmanagerin haben Petra kleine und nele Mengedoth<br />
zwei Projekte im sozialpädagogischem <strong>Zentrum</strong> kürzlich geleitet. die Weiterbildung<br />
sozialmanagement erstreckte sich berufsbegleitend über ein schuljahr am evangelischen<br />
Berufskolleg der diakonischen stiftung Wittekindshof in Bad oeynhausen. durch die im<br />
november 09 erfolgreich abgeschlossene schriftliche und mündliche Prüfung in Form der<br />
Projektpräsentation, können sich Petra kleine und nele Mengedoth nun sozialmanagerinnen<br />
nennen und ihre aufgaben als teamleitungen im sPZ qualifizierter wahrnehmen.<br />
Das Projekt von nele Mengedoth hatte den<br />
namen:<br />
„Aufbau einer Skulptur im Rahmen einrichtungsübergreifender<br />
Kunstangebote“.<br />
Im Mittelpunkt dieses Projekts standen die<br />
kooperation mit der einrichtung kunterbunt<br />
Integrative dienstleistung der jugendhilfe und<br />
der Bedarf der kreativen Freizeitgestaltung einiger<br />
Bewohner. das hauptziel des Projekts war<br />
die gemeinsame erstellung einer skulptur.<br />
damit die Bewohner zunächst einmal ein Bild<br />
bzw. einen eindruck von skulpturen bekamen,<br />
konnten sie sich an den nana skulpturen der<br />
künstlerin niki de saint Phalle orientieren. diese<br />
sind groß, haben einen Wiedererkennungswert und<br />
sollen durch die kräftige farbenfrohe Gestaltung den<br />
Menschen fröhlich stimmen. Im weiteren Verlauf<br />
des Projekts wurde mit ton experimentiert und eigene<br />
kleine skulpturen geformt. ein gemeinschaftliches<br />
Model für den aufbau der großen skulptur entstand.<br />
die Bewohner formten dazu eigene Figuren<br />
und das gemeinschaftliche Modell wurde aus einzelnen<br />
Partien der Figuren zusammengestellt.<br />
anhand des getöpferten Modells konnte der<br />
seite 4 4. ausgabe - Februar 2010
Unterbau, ein Gerüst aus stahl, geschweißt werden,<br />
welches mit Glaswolle, kaninchendraht und<br />
Geflecht umformt und mit Bauschaum ausgefüllt<br />
wurde. die skulptur wurde verputzt und mit kräftigen<br />
Farben nach Belieben der Bewohner gestaltet.<br />
das gemeinsame Werken hat kontakte zwischen<br />
Betreuer und Bewohner beider<br />
einrichtungen geknüpft und ein<br />
Gemeinschaftsgefühl geweckt.<br />
Das Projekt von Petra kleine hatte den titel:<br />
„Planung/Projektierung einer Freiflächennutzung<br />
Organisation und Neustrukturierung<br />
einer Freiraum- und Spielplatz-<br />
konzeption“<br />
Mit hilfe von Bewohner/innen und dem Projektteam<br />
entstand ein heilpädagogischer aktions- und<br />
Bewegungspark. Zusätzlich standen zwei experten<br />
zur seite: die landschaftsarchitektin Fr. Ines<br />
steinmeier und die Physiotherapeutin Fr. Ute<br />
kleine. der Park beinhaltet einen laubengang mit<br />
4. ausgabe - Februar 2010<br />
von Nele Mengedoth<br />
Redaktion<br />
Barfußpfad, ein hochbeet, eine rollstuhlgerechte<br />
Matschanlage, einen rollstuhlgerechten<br />
sandkasten, ein schaukelgerüst mit einer Maxi<br />
schaukel sowie einen Grillplatz mit sitzbänken.<br />
Im Frühjahr begann der Bau vom laubengang.<br />
Weiden wurden sortiert, ein Graben ausgehoben,<br />
Weiden gepflanzt und miteinander verbunden.<br />
In diesem Weidenlaubengang entstand ein<br />
Barfußpfad mit fünf verschiedenen<br />
sinneseindrücken: sand, rindenmulch, Gras,<br />
kies und erde. ein hochbeet wurde mit den<br />
Bewohner/innen bepflanzt, welches je nach<br />
jahreszeit neu mit Pflanzen bestückt wird.<br />
Im rahmen einer arbeitstherapie in der jVa in<br />
hameln wurden für diesen Park die<br />
Matschbeckenanlage, der sandkasten und das<br />
schaukelgerüst erbaut.<br />
das Projektteam, Familienmitglieder und<br />
Bewohner/innen halfen bei den zu erledigenden<br />
erdarbeiten mit, bevor diese Geräte von<br />
dem amtsinspektor der jVa in hameln, aufgebaut<br />
wurden.<br />
Bitte umblättern<br />
seite 5
am ende der Matschbeckenanlage befindet<br />
sich eine gemütliche rundbank, die zum<br />
Verweilen und Zuschauen einlädt. die Maxi<br />
schaukel kann von den Bewohner/innen selbständig<br />
oder mit Unterstützung der Betreuer<br />
genutzt werden.<br />
demnächst wird der Grillplatz durch gemütliche<br />
sitzbänke erweitert.<br />
der Bewegungspark soll als gemeinsamer<br />
treffpunkt für Bewohner/innen und Betreuer<br />
/innen dienen. er lädt zum gemeinsamen und<br />
kreativen spielerlebnis ein und fördert so die<br />
Gruppengemeinschaft. hier können alle<br />
Bewohner voneinander lernen und sich gegenseitig<br />
unterstützen.<br />
Im nächsten Frühjahr wird dieser aktionspark<br />
mit allen Bewohner/innen, deren Familien,<br />
Projektteilnehmern, kollegen/innen, engagierten<br />
Familienmitgliedern, experten und<br />
sponsoren mit einer Feier eingeweiht.<br />
ein großer dank geht an alle Mitwirkenden und<br />
helfer in den Projekten ohne die der<br />
Projektprozess nicht so erfolgreich hätte umgesetzt<br />
werden können. von Petra Kleine<br />
Redaktion<br />
Spargelzeit in der Tagesstätte<br />
Die richtige Zubereitung des Spargels<br />
1) spargel waschen und abtropfen lassen.<br />
2) die stangen mit spargelschäler oder<br />
schälmesser schälen. Unter den köpfen<br />
beginnen und zum ende hin etwas dicker<br />
schälen.<br />
3) die harten enden abschneiden und mit<br />
den schalen für eine suppe auskochen.<br />
4) In einen länglichen topf Wasser mit etwas<br />
salz, Zucker und Zitronensaft zum kochen<br />
bringen. den spargel hineinlegen und von<br />
Wasser bedeckt garen. der deckel kann<br />
dabei auf dem topf bleiben. Weißer spargel<br />
benötigt je nach dicke etwa 15 bis 20 Minuten<br />
Garzeit.<br />
5) spargelwasser abgießen, etwas<br />
spargelwasser für die sauce dabei auffangen.<br />
Wir arbeiten mit speckstein und holz. Wir lesen literatur. Wir machen sport bzw. spielen Fußball und<br />
Federball. Wir kochen gerne Milchreis und spargelsuppe. Bei der spargelzeit hatten wir besonders viel spaß.<br />
allgemein macht es in beiden Gruppen spaß. Wir machen ausflüge und gehen ab und zu zum Bauernhof.<br />
Wir haben für euch noch einige tipps und ein rezept für die kommende spargelzeit.<br />
Von Daniela Weiler, Robin Jewsejenko, Manfred Krüger und Ann-Kathrin Schepe<br />
Bewohner/innen aus dem Hasenpatt & Haus Löwensen<br />
seite 6 4. ausgabe - Februar 2010
Buntes vom Weihnachtsessen aus dem Sonnenhof<br />
Buntes vom Weihnachtsessen aus dem Sonnenhof
3D Kino im Hasenpatt 3D<br />
Große kinonacht im hasenpatt!<br />
Mit frischem, selbsgemachtem Popcorn begann der<br />
große Filmabend. erstmalig in 3d! ein heiden<br />
spaß! so manch einer erlag der Versuchung und<br />
versuchte so manchesmal in den Film zu „greifen“.<br />
Besonders spannend wurde es beim zweiten teil,<br />
der „horrornacht in 3d“. von Matthias Both,Redaktion<br />
GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT - GEDICHT<br />
An den Mond<br />
lieber Mond du gehst so stille,<br />
über abendwolken hin,<br />
niemals nahmst du eine Pille;<br />
und doch hast du kindersinn.<br />
von Sabine Hochmuth<br />
Bewohnerin, Haus Löwensen<br />
In Grömitz an der ostsee, da war es wunderbar,<br />
wir hatten gute laune, das Wasser war schön klar.<br />
es drehte sich sehr schnell, im hansapark das karusell,<br />
im Zoo marschierten wir umher,<br />
das gefiehl den affen sehr.<br />
an der Promenade ging ich gern spazieren,<br />
ich auf zwei Beinen und hund Bossy auf allen Vieren.<br />
Wir genossen den sonnenuntergang,<br />
mit einer Weinschorle am ostseestrand.<br />
von Carmen Paul<br />
Bewohnerin Haus Löwensen<br />
DIE NORDLICHTER BRACHTEN UNS DENSPECKSTEIN<br />
Am 17.september 2009 hatten wir Besuch<br />
aus dem norden, genauer aus Mecklenburg.<br />
Peter und Bruni brachten uns das arbeiten mit<br />
speckstein bei. speckstein ist ein weiches,<br />
leicht zu bearbeitendes Gestein.<br />
es hat verschiedene Farben und härten und<br />
lässt sich z.B. zu schmuck & Figuren verarbeiten.<br />
Peter brachte das Werkzeug und steine<br />
zum Üben mit. er zeigte uns, wie wir aus den<br />
groben steinen was schönes herstellen können.<br />
Besonders interessant war das schleifen<br />
des steines unter Wasser. Wir wussten gar<br />
nicht , dass es sowas gibt. an diesem tag sind<br />
viele schöne, kleine und große<br />
schmuckstücke entstanden. Uns hat der<br />
Vormittag viel spaß gemacht. Wir danken<br />
Peter und Bruni für ihren Besuch und ihre<br />
Mühe. Wir würden uns freuen, wenn die Zwei<br />
mal wieder vorbeikommen. Wir werden auch<br />
weiterhin mit speckstein in der tagesstätte<br />
arbeiten und viele schöne dinge entstehen<br />
lassen.<br />
dIe teIlnehMer/Innen der taGesstÄtte<br />
von Mareen Joachim<br />
Betreuerin<br />
seite 8 4. ausgabe - Februar 2010
KreAtivEcke - KreAtivEcke<br />
Eine Freizeit in Gulstorf<br />
Gar nicht so einfach zu finden, selbst im<br />
autoatlas nicht verzeichnet! doch dank naVI<br />
kamen wir- das sind Markus, carsten, sigrid,<br />
karin, ewald und heinrich von Gr. 1 aus<br />
löwensen, sowie jürgen vom hasenpatt mit den<br />
Betreuern tanja und elsbeth, mühelos ans Ziel.<br />
Gulstorf gehört zum kreis lüneburg und ist mit<br />
der Fähre auf der ostseite der elbe im<br />
naturschutzgebiet zu erreichen.<br />
In einem wunderschönem hotel im landhausstil<br />
wurden wir begrüßt und bezogen nach einer<br />
stärkung mit kaffee und Pflaumenkuchen die<br />
gebuchten appartements.<br />
Wenn auch Gulstorf ein sehr kleiner ort in der<br />
einöde ist, konnten wir doch von dort jeden tag<br />
tolle ausflüge unternehmen. ein besonderes<br />
4. ausgabe - Februar 2010<br />
von Florian Kohrs<br />
Bewohner im Hasenpatt<br />
04.09.2010 Sommerfest in Löwensen<br />
hohe stolle 12, Beginn: 12:00 Uhr<br />
von Matthias Reinhold<br />
Bewohner Haus Löwensen<br />
Termine - Termine - Termine -Termine - Termine - Termine -Termine<br />
28.11.2010 Adventsfeier mit Weihnachtsbasar<br />
löwensen, an der Fried 17, Beginn: 14:00 Uhr<br />
oder, ... Gulstorf , wo liegt das?<br />
highlight war<br />
zweifellos die<br />
Fahrt zum<br />
elefantenhof<br />
in Platschow.<br />
die interessante<br />
und<br />
witzige<br />
von Ann-Kathrin Schepe<br />
Bewohnerin im Hasenpatt<br />
seelöwenfütterung stimmte uns dabei nun<br />
auf die folgende elefantenshow ein, die<br />
schließlich mit einem ritt auf der<br />
elefantenkuh „Mala“ endete. touren nach<br />
lüneburg und hitzacker standen noch auf<br />
dem Programm, sowie die Besichtigung<br />
eines rundlingdorfmuseums<br />
in<br />
Wendland. eine<br />
kutschfahrt in und um<br />
Gulstorf rundete den<br />
Urlaub am letzten tag<br />
ab, bevor es am<br />
samstag wieder nach<br />
hause ging. eine<br />
rundherum abwechslungsreiche,<br />
schöne<br />
Woche lag hinter uns.<br />
von Elsbeth Stuckenberg<br />
Betreuerin<br />
seite 9
Unser erster Weihnachtsbasar<br />
die nervösen Blicke in die angaben der einschlägigen<br />
online-Wetterdienste machten<br />
deutlich, das die erste ausrichtung eines<br />
Weihnachtsbasars am 29.11.2009 in Bad<br />
<strong>Pyrmont</strong>/ löwensen ein gewagtes Unterfangen<br />
sein sollte. War ausreichend Glühwein unter<br />
Gasheizpilzen anzubieten oder doch lieber<br />
gekühlte Getränke unter üppig dimensionierten<br />
regenschirmen?<br />
eilig wurden anfang november schnelle<br />
Vorbereitungen nach einem bereits ereignisreichen<br />
jahr 2009 zur Vorbereitung des<br />
Weihnachtsbasars getroffen. es wurden hütten<br />
angeschafft, die erst noch mit lasur behandelt<br />
und mit geeigneten schraubverbindungen veredelt<br />
werden mussten, stromanschlüsse wurden<br />
gelegt und einiges an elektrischen<br />
haushaltsgeräten angeschafft. kooperationspartner<br />
wurden zur Beteiligung am<br />
Weihnachtsbasar gewonnen und umfangreich<br />
einladungen versandt. so mancher kunsthandwerker<br />
und künstler aus unseren<br />
Wohnheimen, der tsM oder tagesstätte geriet<br />
gehörig ins schwitzen angesichts des hohen<br />
Bedarfs an geeigneten und selbstgefertigten<br />
exponaten für den Weihnachtsbasar.<br />
am ende blieb allein die aufregung, ob sich das<br />
engagement gelohnt haben würde und viele Gäste<br />
sich mit spaß und Freude zum adventsbasar einfinden<br />
werden. es wurden etwa 150 Gäste durch die<br />
einladungen angelockt, die sich an der reichhaltigen<br />
Versorgung mit leckeren speisen und<br />
Getränken erfreuten und den Basar besuchten. Wir<br />
sind sehr dankbar für die vielen positiven<br />
rückmeldungen der Gäste und die gute stimmung,<br />
zu der alle Beteiligten beitrugen!<br />
der Wetterprognosen zum trotz wagten wir die<br />
ausrichtung eines Weihnachtsbasars und haben<br />
eine weitere erfahrung gewonnen, dass es sich auf<br />
jeden Fall gelohnt hat und wir auch im nächsten<br />
jahr einen Weihnachtsbasar anbieten wollen.<br />
es bleiben letzte Zeilen zum dank an alle Gäste,<br />
die Bewohnerschaft, kooperationspartner und<br />
Mitarbeiterschaft dafür, dass der Weihna htsbasar<br />
zu einem derart schönen erlebnis wurde.<br />
von Olaf Heilig<br />
Geschäftsführer<br />
seite 10 4. ausgabe - Februar 2010
Nachdem wir den<br />
organisatorischen teil<br />
für unser erstes<br />
Fußballturnier mit all<br />
seinen Fragen, wann<br />
das turnier stattfindet,<br />
ob wir auf dem<br />
rasenplatz spielen<br />
oder doch in der<br />
halle und wer welche<br />
aufgaben übernimmt<br />
hinter uns gelassen<br />
haben, war es nun<br />
endlich soweit: Wir<br />
hatten den<br />
31.10.2009, den tag, an dem unser erstes<br />
hallenturnier stattfinden sollte.<br />
Wie es nun mal so ist, konnten aus unterschiedlichen<br />
Gründen nicht alle geladenen Mannschaften<br />
am turnier teilnehmen. Umso mehr haben wir uns<br />
darüber gefreut, dass wir die lebenshilfe lemgo,<br />
PGB afferde, haus <strong>Pyrmont</strong> und 2 Mannschaften<br />
4. ausgabe - Februar 2010<br />
Info´s von der Fußball-AG frei nach dem Motto:<br />
R u n d u m ` s L e d e r<br />
der Wohngruppen aerzen in der<br />
südhalle in Bad <strong>Pyrmont</strong> zu unserem 1.<br />
Integrativem Fußballturnier begrüßen konnten.<br />
Um Punkt 10.00 Uhr wurde dann das erste spiel<br />
gegen die Mannschaft aerzen II und haus<br />
<strong>Pyrmont</strong> angepfiffen. Wie auch die weiteren<br />
spiele, verlief dieses unter anfeuerung der<br />
Zuschauer mit sehr viel ehrgeiz und spielerischer<br />
hingabe fair ab. so mussten die<br />
schiedsrichter herr kirchstein und herr Müller,<br />
die abwechselnd die spiele gepfiffen haben, nur<br />
selten einschreiten.<br />
Zwischen den spielen konnten sich die spieler,<br />
wie auch die zahlreichen Zuschauer, mit kalten<br />
Getränken erfrischen bzw. sich mit kaffee,<br />
kuchen oder kartoffelsalat mit heißwürstchen<br />
für die weiteren spiele stärken, was alle<br />
Beteiligten auch taten. Zu beobachten war hier,<br />
d a s s<br />
besonders<br />
der kaffee<br />
bei den<br />
spielern der<br />
PGB afferde<br />
eine wichtige<br />
rolle einnahm.<br />
so<br />
saßen sie in<br />
d e n<br />
spielpausen in einer gemütlich kaffeerunde<br />
zusammen, um über das letzte bzw. das nächste<br />
weiter auf Seite 12<br />
seite 11
spiel zu fachsimpeln.<br />
nachdem die spiele mit<br />
ihren einzelnen highlights,<br />
wo besonders die<br />
Mannschaft der lebenshilfe<br />
lemgo mit ihrer Übersicht im<br />
spiel auffiel, beendet waren<br />
und die Platzierungen der Mannschaften fest standen,<br />
kam es zur Pokalverleihung, worauf schon alle<br />
anwesenden gespannt waren. die Pokale der einzelnen<br />
Plätze wurden nach einer kurzen rede, in dem<br />
er die ausgeglichene stimmung des heutigen tages<br />
und das gute sportliche Miteinander unter den einzelnen<br />
Mannschaften würdigte, durch herrn heilig überreicht.<br />
sowohl aerzen I, die den ersten Platz belegt<br />
hatten, wie auch die anderen Mannschaften freuten<br />
sich über ihren Pokal. Zum schluss wurde noch der<br />
Fairnesspokal durch herrn Müller an die Mannschaft<br />
haus <strong>Pyrmont</strong> verliehen. hierbei hat er die Fairness<br />
aller Mannschaften in dem gesamten turnier gelobt.<br />
Wir, das team der Fußball-aG des<br />
sozialpädagogischen <strong>Zentrum</strong>s, möchten uns an<br />
dieser stelle bei allen, die an diesem turnier teilgenommen<br />
bzw. geholfen haben, bedanken und hoffen,<br />
dass wir uns bei unserem nächsten turnier<br />
und bei zahlreichen anderen wiedersehen, um<br />
uns auf dem spielfeld sportlich messen zu können.<br />
Bis dahin wünschen wir euch alles Gute und<br />
allen Fußballfreunden viel spaß am und beim<br />
training.<br />
von Berthold Kunz<br />
Redaktion<br />
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seite 13
seite 14
seite 15
seite 16
seite 17
Weihnachtsmarkt PADERBORN<br />
Am 16.12.09 sind wir morgens alle gut<br />
gelaunt mit dem Zug zum Paderborner<br />
Weihnachtsmarkt gefahren.<br />
dort angekommen, ging es in die stadt, wo<br />
wir zuerst einmal einen stand aufsuchten<br />
und warme Getränke zu uns genommen<br />
haben.<br />
anschließend bummelten wir über den<br />
Weihnachtsmarkt. einige von uns suchten dann<br />
Geschäfte auf, das ein oder andere wurde<br />
gekauft. andere besichtigten den dom.<br />
Zur Mittagszeit ging es ab in eine Imbissstube,<br />
wo wir uns stärkten und erwärmten.<br />
danach folgte der Verdauungsspaziergang<br />
nochmal über den Weihnachtsmarkt, bevor es<br />
dann wieder mit dem Zug nach haus ging.<br />
es war ein gelungener gemütlicher ausflug zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Paderborn. von Inge Förster<br />
Betreuerin<br />
seite 18 4. ausgabe - Februar 2010
4. ausgabe - Februar 2010<br />
Redaktionelles<br />
Viele kleine dinge sowie manch große Veränderung, berscherten uns einen<br />
verspäteten start mit der vierten ausgabe unserer hauszeitung.<br />
schwerpunktthema dieser ausgabe, wie Ihr schon dem „Vorwort“ entnehmen<br />
konntet, Fußball. Wie bunt das leben in unseren häusern sein kann, wurde<br />
mir so richtig bewußt beim setzen der Bilder der Projekte von Frau Mengedoth und Frau kleine.<br />
Bunt an Farben und bunt an Menschen, die beide Projekte begleiteten. Bunt geht es weiter! Wie<br />
in der letzten ausgabe angekündigt, bekommen Carmen, Matthias, Florian, Sabine und Ann-<br />
Kathrin das „grüne t-shirt“ der redaktion für ihren Beitrag in dieser ausgabe. Wir können nur<br />
sagen: „Weiter so!“; und belohnen auch in der nächsten ausgabe eure Beiträge mit unserem<br />
„redaktions-t-shirt“. erstmalig auch in dieser ausgabe sind die Beiträge unserer reporterin<br />
kerstin, die mit großem eifer dabei ist. Wir wünschen euch viel spaß beim stöbern und lesen!<br />
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Verfassers da, nicht aber in jedem Fall die Meinung des<br />
herausgebers oder/und der redaktion. die redaktion behält sich<br />
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Wir verschenken<br />
10 T-Shirts!<br />
Was musst du dafür tun?<br />
sendet euren Beitrag an<br />
die redaktion, ggf. mit<br />
hilfe eines Betreuers.<br />
ein Beitrag kann sein:<br />
ein erlebnisbericht, eine<br />
erdachte Geschichte, ein<br />
selbstgemaltes Bild,<br />
Witze, reime ...<br />
Bei mehr als 10 Beiträgen erfolgt eine<br />
auslosung der t-shirts durch die redaktion.<br />
seite 19
Wir sind für Sie da:<br />
Olaf Heilig<br />
einrichtungsleiter<br />
05281 / 948 - 41<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
sozialpädagogisches <strong>Zentrum</strong><br />
hameln - <strong>Pyrmont</strong> gGmbh<br />
hohe stolle 12<br />
31812 Bad <strong>Pyrmont</strong><br />
05281 / 948 - 0<br />
Internet:www.spz-bp.de<br />
e-Mail: verwaltung@spz-bp.de<br />
Bruno Leßmann<br />
Verwaltungsleiter<br />
05281 / 948 - 12<br />
Anja Bollkemper<br />
Wohnbereichsleitung<br />
löwensen<br />
05281 / 948 - 13<br />
Heinrich Dieck<br />
stellv. einrichtungsleiter,<br />
Wohnbereichsleitung<br />
hasenpatt/erdfällenstraße<br />
05281 / 9569787<br />
Sie möchten uns besuchen?<br />
Anfahrt:<br />
Vom standort Bahnhof Bad <strong>Pyrmont</strong> richtung thal.<br />
an der zweiten ampel (vor der Unterführung) links abbiegen<br />
richtung löwensen.<br />
nach dem ortseingang löwensen der scharfen s-kurve<br />
folgen und vor der Bahnunterführung links abbiegen.<br />
nächste straße links und nach 200m liegt der<br />
haupteingang der einrichtung vor Ihnen.<br />
alle Bildrechte liegen, wenn nicht anders angegeben, bei dem herausgeber. kopien und auszüge<br />
sind nach rücksprache mit dem herausgeber und der redaktion möglich.<br />
alle mit namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber in<br />
jedem Fall die Meinung des herausgebers oder/und der redaktion. die redaktion behält sich<br />
kürzungen von eingereichten Manuskripten/artikeln vor.<br />
Bezugsstellen:<br />
“W.a.s.” ist kostenlos erhältlich an vielen stellen,<br />
wo sich Menschen begegnen, wie z.B. in<br />
arztpraxen, therapieeinrichtungen.<br />
Unterstützen sie uns und reichen sie “W.a.s.”<br />
weiter an Ihre Freunde und Bekannten. sie<br />
können das heft kostenfrei bei uns anfordern.<br />
Heike Vöhl<br />
leitung der tagesstätte<br />
05281 / 987118-14<br />
Redaktion:<br />
nele Mengedoth<br />
Petra kleine<br />
Berthold kunz<br />
Matthias Both<br />
redaktion@spz-bp.de<br />
Grafik & Layout:<br />
Matthias Both<br />
seite 20 auflage 600 stück 4. ausgabe - dezember 2009