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Unser Oberösterreich - Die Oö. Landesillustrierte Nr. 2/2008

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LR Josef Stockinger<br />

Beim Heizen zählt der Holzweg<br />

Noch nie zuvor war der Umstieg<br />

so günstig wie jetzt<br />

Wärmekomfort aus heimischem<br />

Holz ist weiter<br />

gefragt. Allein im Vorjahr haben<br />

sich 3.700 Hausbauer für eine<br />

Biomasseheizung entschieden.<br />

Noch nie war der Umstieg auf<br />

Pelletsheizungen, Hackschnitzelheizungen<br />

oder Scheitholz-<br />

Anlagen so günstig wie jetzt: Zur<br />

starken Landesförderung kommt<br />

noch ein Bonus des Bundes.<br />

„Der Holzweg bei komfortabler<br />

Wärme lohnt sich in jedem Fall“,<br />

betont Agrarlandesrat Dr. Josef<br />

Stockinger.<br />

Foto: Land OÖ/Silber<br />

Wer jetzt die Chance nutzt und<br />

bei der Heizanlage auf Biomasse<br />

setzt, hat einen Fünffachnutzen:<br />

Biomasseheizanlagen schonen<br />

die Umwelt, nutzen heimische, nachwachsende<br />

Energieformen, helfen den<br />

Waldbauern mit regionaler Wertschöpfung,<br />

sichern Jobs im Anlagenbau<br />

und schonen das Geldbörsel.<br />

InfoRmation<br />

Jetzt umsteigen. Ein Rechenbeispiel<br />

für den Kesseltausch zeigt: Eine<br />

neue Pelletsanlage als Ersatz<br />

für eine alte Ölheizung<br />

kann mit bis zu 3.940 Euro<br />

im kommenden Halbjahr<br />

gefördert werden. Landesrat<br />

Stockinger listet auf: Zur<br />

starken Landesförderung für<br />

Biomasseheizungen in der<br />

Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten<br />

(max. 2.200<br />

Euro) für Pellets- und Hackschnitzelheizungen<br />

kommen<br />

ab April <strong>2008</strong> für ein<br />

halbes Jahr befristet noch<br />

einmal 800 Euro Sonderbonus<br />

für Pellets- bzw. 400 Euro Sonderbonus<br />

für Hackschnitzelheizungen des<br />

Bundes dazu.<br />

Führend bei Technologie. „Nicht<br />

nur die heimischen Waldbauern profitieren<br />

vom Biomasse-Trend, auch die<br />

Wirtschaft hat sich mit Know-how bei<br />

der Kesseltechnologie für die Zukunft<br />

Land OÖ<br />

„Durch Förderungen bis zu 3.940 Euro ist jetzt der Umstieg auf heimische<br />

Biomasseheizungen so günstig wie nie zuvor“, betont Landesrat Dr. Stockinger.<br />

Pelletsheizung Hackgutheizung Scheitholzheizung<br />

max. 2.200 Euro<br />

(30 % der Kosten)<br />

max. 2.200 Euro<br />

(30 % der Kosten)<br />

max. 1.500 Euro<br />

(25 % der Kosten)<br />

Bonus Bund<br />

(Klima-Energiefonds) 800 Euro 400 Euro 400 Euro<br />

Summe für Neubau 3.000 Euro 2.600 Euro 1.900 Euro<br />

Kesseltausch max. 440 Euro max. 440 Euro max. 440 Euro<br />

Entsorgung von<br />

Gas- oder Öltanks<br />

Förderungen für Holzheizungen<br />

auf dem Energiemarkt positioniert“,<br />

betont Landesrat Stockinger. Insgesamt<br />

werden in Oberösterreich in 530<br />

Nahwärme-Gemeinschaftsanlagen und<br />

knapp 30.000 Einzelanlagen jährlich<br />

4,3 Millionen Kubikmeter Biomasse<br />

aus Holz zu Wärme veredelt und so 320<br />

Millionen Liter Erdöl umweltfreundlich<br />

ersetzt. <br />

Ing. Walter Silber<br />

max. 500 Euro max. 500 Euro max. 500 Euro<br />

Summe für Sanierer 3.940 Euro 3.540 Euro 2.840 Euro<br />

UNSER OBERÖSTERREICH 11

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