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Unser Oberösterreich - Die Oö. Landesillustrierte Nr. 1/2007

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Land OÖFoto: SchimplDer Zeitpunkt dieser Meldungmag Zufall sein – kein Zufall istdie erfreuliche oö. Sicherheitsstatistik.<strong>Die</strong> straf baren Handlungen sind inOberösterreich 2006 um 5,1 Prozentzurückgegangen. Einbrüche in Häuserund Wohnungen gab es sogar um fastein Drittel (29 Prozent), KFZ-Einbrücheum 31 Prozent weniger. <strong>Die</strong> Auf-Sicherheits-Pressekonferenzin Linz. Während desPressegesprächs mit den Journalistenläutet das Mobiltelefondes LandespolizeikommandantenAndreas Pilsl. „Der Tankstellenüberfallin Urfahr ist aufgeklärt.Drei Täter sind in Haft!“, meldenihm seine Kriminalbeamten.Oberösterreich wird noch sichererFünf Prozent weniger Straftatenklärungsquote liegt bei 48,8 Prozent.Nachdem die Kriminalität nach derOstöffnung gestiegen ist, ist es nun gelungen,die Straftaten auf das frühereNiveau einzudämmen. Erfreulich ist,dass in Oberösterreich kaum mehrOstbanden am Werk sind, informiertSicherheitsdirektor Dr. Alois Lißl. Siesind wegen der guten Polizeipräsenzins Ausland abgewandert.Mehr Sicherheitskräfte. <strong>Die</strong> Personalsituationkonnte 2006 erneutverbessert werden. PolizistInnen aufden Straßen vermitteln Sicherheit! Insgesamtgibt es in Oberösterreich 3.072PolizistInnen, 156 mehr als noch vorsechs Jahren. Allein 2006 wurden 65zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt,172 PolizeischülerInnen sind inder Grundausbildung.Mehr Vorbeugung. Da die Kampagnen„Das Auto ist kein Safe“ oder„Licht schreckt Einbrecher“ zu dieserguten Entwicklung beigetragenhaben, wird weiter auf die Prävention,auf die Vorbeugung gesetzt. Mit derWirtschaftskammerwird der Schutz vonRisikobetrieben (zumBeispiel kontrollierbarernächtlicher Zugangzu Tankstellen)und mit Wohnungsgenossenschaftender Einbau einbruchshemmenderMaßnahmen geregelt.Infos für eigene Sicherheit.Jede Bürgerin und jeder Bürger kannsich beim „Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst“informieren, was für dieeigene Sicherheit getan werden kann:in Linz z. B. unter 0732 / 7803-0, aberauch in allen Bezirksstädten.„PolizistInnen auf den Straßen vermitteln Sicherheit.2006 wurden deshalb 65 zusätzliche Sicherheitskräfteeingesetzt. “LH Dr. Josef PühringerKampf dem Vandalismus. Probleme,verbunden mit teilweise starkerZunahme, und damit Arbeitsschwerpunktefür das Jahr <strong>2007</strong> gibt es beimVandalismus (2.231 Fälle), bei Internetbetrügereien(1.166 Fälle) – bei denendie Aufklärungsquote bei 91 (!)Prozent liegt –, bei Geldtaschendiebstählen(734 Fälle) und vor allem beim<strong>Die</strong>bstahl von Mobiltelefonen (3.036Fälle).Dr. Peter BaumgartnerUNSER OBERÖSTERREICH


LH-Stv. DI Erich HaiderFoto: Land OÖ.LH-Stv. DI Erich Haider: „Immermehr Frauen – und vor allemWiedereinsteigerinnen nach derKinderpause – begeistern sichfür das Bildungskonto. 55 Prozentder Geförderten sind Frauen.“Immer mehr Frauen – und dabeivor allem Wiedereinsteigerinnen nachder Kinderpause – begeistern sich fürdas Oö. Bildungskonto. Daher wurdediese finanzielle Aus- und Weiterbildungshilfeauch im Jahr 2006 wiedersignifikant von mehr Frauen alsMännern in Anspruch genommen: Sostammen 55 Prozent der Förderansuchenvon Frauen.InformationMehr Unterstützungdurch das BildungskontoLH-Stv. Erich Haider: „Ab heuer gibt es mehr Geld für Aus- undWeiterbildung. Das Bildungskonto trägt entscheidend zur besserenQualifizierung der heimischen ArbeitnehmerInnen und damitzu höheren Chancen auf dem Arbeitsmarkt bei.“Das Bildungskonto50 Prozent der Kurskostenwerden im Regelfall refundiert<strong>Die</strong> durchschnittliche Förderhöheim Einzelfall beträgt 470 EuroIm Jahr 2006 gab es insgesamt20.174 Förderansuchen<strong>Die</strong> positive Erledigungsrateliegt bei außergewöhnlichhohen 95 ProzentUnd das Bildungskonto für bessereChancen auf dem Arbeitsmarkterfreut sich bei den OberösterreicherInnenimmer größerer Beliebtheit.Ab dem Jahr <strong>2007</strong> gibt es für dieOberösterreicherInnen mehr Geldvom Bildungskonto. Landeshauptmann-StellvertreterErich Haider:„Insgesamt werden zwischen dem Jahr<strong>2007</strong> und dem Jahr 2009 die maximalenWeiterbildungsförderungen um21 Prozent erhöht.“Verbesserte FörderrichtlinienBesondere Unterstützung für Personen,die älter als 40 Jahre sind. <strong>Die</strong>Förderungshöhe kann bei diesem Personenkreis(anstelle der sonst üblichen50 Prozent) bis zu 80 Prozentder Kurskosten ausmachen.UnternehmerInnen, die über keineMitarbeiterInnen verfügen, werdenunterstützt.KrankenpflegeschülerInnen könnennun auch während ihrer normalenAusbildung für Zusatzausbildungenfinanzielle Unterstützung aus demBildungskonto erwarten.Aus- und Weiterbildung alsGrundlage für beruflichen Erfolg. „<strong>Die</strong>Aus- und Weiterbildung der OberösterreicherInnenliegt mir sehr amHerzen. Aus- und Weiterbildung sindjene Faktoren, die die Grundlage fürein erfolgreiches Berufsleben darstellen.Bildung macht das Leben lebenswerter“,ist LH-Stv. DI Erich Haiderüberzeugt.Dr. Hendrik SchanovskyUNSER OBERÖSTERREICH


LH-Stv. Franz HieslVor Baubeginn:B 309 Steyrer Straße und InnkreisautobahnZwei besonders wichtigeStraßenprojektestehen kurz vor Baubeginn: Ende<strong>2007</strong> ist der Start der B 309 zurWestautobahn geplant und 2008wird mit der Generalsanierungder Innkreisautobahn begonnen.<strong>Die</strong> Realisierung der B 309 SteyrerStraße von Enns nach Steyr rücktin greifbare Nähe. Am 15. Jänner <strong>2007</strong>hat die Oö. Landesregierung die Trassenverordnungbeschlossen, freut sichLandeshauptmann-Stellvertreter FranzHiesl. „Nach Abschluss der UVP-Prüfungwerden wir die Behördenverfahrenzügig durchführen, Ende <strong>2007</strong>wollen wir bereits mit dem Bau beginnen“,nennt er als Ziel. „<strong>Die</strong> optimaleVerkehrsanbindung des WirtschaftsraumesSteyr an die A1 Westautobahnist ein oberösterreichisches Leitprojektund hat absolute Priorität.“<strong>Die</strong> Errichtung der NordumfahrungEnns war der erste Schritt imRahmen eines Stufenplanes für denInfrastruktur-Ausbau im Raum Enns-Steyr. „2006 erfolgten die EröffnungenFoto: Kosina„Wir werden auf die Einhaltung des ambitionierten Zeitplanes besonders achten“,verspricht LH-Stv Hiesl.der Nordumfahrung Enns und derUmfahrung <strong>Die</strong>tachdorf, <strong>2007</strong> wirdmit dem Bau der B 309 bis zur A1Westautobahn gestartet.Ende <strong>2007</strong> soll der Baubeginn fürden Abschnitt Heuberg bis Enns derneuen B 309 Steyrer Straße sein. <strong>Die</strong>Bauzeit wird 2 bis 3 Jahre betragen.2009 bzw. spätestens 2010 soll diesewichtige Verkehrsinfrastrukturein-richtung bis zur A1 Westautobahnbefahrbar sein, nennt Hiesl den weiterenFahrplan. <strong>Die</strong> neue B 309 weistvon der Umfahrung <strong>Die</strong>tachdorf biszur A1 Westautobahn eine Gesamtlängevon 13,26 km auf, die Gesamtkostenwerden sich auf rund 96 Mio.Euro belaufen.<strong>Die</strong> Generalsanierung der Innkreisautobahnsoll bereits 2008 beginnen.<strong>Die</strong> Sanierung mit zwei vollwertigenFahrstreifen und einem Pannenstreifenist aus Verkehrs- undSicherheitsgründen unbedingt notwendig.Als erster Teil wird der AbschnittPichl–Meggenhofen (RichtungsfahrbahnWels) begonnen. Danachfolgen jährlich bis 2016 die übrigenAbschnitte. In neun Jahren solldas 126 Millionen Euro teure Projektfertig sein. Helmuth RechbergerFoto: Bilderbox<strong>Die</strong> Generalsanierung der Innkreisautobahnsoll bereits im Jahr 2008begonnen werden. Start wird derAbschnitt Pichl–Meggenhofen sein.UNSER OBERÖSTERREICH


Aktuelles aus OÖOÖ.NEWSFoto: BilderboxSozialratgeberSturmschäden<strong>2007</strong> ist fertig Rasche HilfeDer Sozialratgeber <strong>2007</strong>ist fertig. <strong>Die</strong> vom Sozialressortdes Landes geförderteund von der Sozialplattformin Zusammenarbeitmit Arbeiterkammerund Sozialabteilung herausgegebeneBroschüre ist dasNachschlagewerk für denSozialbereich. Hier findenalle, die Hilfe suchen, entsprechendeEinrichtungenaufgelistet. Auch rechtlicheInformationen, Beihilfen-und Richtsatzhöhen findensich im über 100 Seitenstarken Heft. „Eine wichtigeHilfestellung für jene, die sozialenBeistand brauchen!“,freut sich Sozial-LandesratAckerl über den neuen Sozialratgeber.Der neue Sozialratgeberkann bei der Sozialplattform(www.sozialplattform.at;0732/66 75 94)bestellt werden oder imInternet unter www.landoberoesterreich.gv.atunter „Publikationen“heruntergeladen werden.Obwohl Oberösterreich beim Orkan Kyrillmit einem „blauen Auge“ davongekommenist, sind einzelne Schäden doch beträchtlich.<strong>Die</strong> Experten schätzen 600.000 FestmeterSchadholz und insgesamt 45.000 Schadensfälle.In der Sturmnacht waren 11.000 Helfer imEinsatz. „Das zeigt, dass das dichte Netz anFeuerwehren ein Stück Sicherheit bietet“, bedanktsich Landesrat Dr. Josef Stockinger beiallen Einsatzkräften, vor allem bei den ehrenamtlichen.130.000 Haushalte waren kurzfristig Stockinger: Soforthilfe nach den Unwettern.Landeshauptmann Pühringer und Landesratohne Strom, 12.000 Haushalte mussten längereZeit mit Notstromaggregaten versorgt werden.Dazu waren 600 Monteure im Einsatz. Bei der Hotline bei Sturmschäden (0732/7720-11807, 11808,11809) konnte man sich rund um die Uhr nach Hilfe erkundigen. Der Katastrophenfonds hilft allerdingsnur ergänzend, zuerst sind die Versicherungen am Zug. Beim Holz ist die Aufarbeitung vorrangig,es wird aber keine Marktstörung erwartet. Neue BeratungsaktionRauchfangkehrerInnenhelfen Energiekosten sparenAuch wenn die heurige Heizsaison bislang sehrmild verlaufen ist, so ist es eine Tatsache, dassdie Heizkosten das Haushaltsbudget immer stärkerbelasten. Das neue Service der Oö. Rauchfangkehrer-Innen schafft Abhilfe: Mit einem einfachen Berechungsmodellfür Ein- und Zweifamilienhäuser wirdauf Grund weniger Angaben, wie Energieverbrauch,Wohnnutzfläche und Standort des Gebäudes, gemeinsammit den HausbewohnerInnen der Ist-Energieverbrauchermittelt und mit dem Soll-Energieverbrauchverglichen. Im Rahmen dieser Grobanalyse zeigen dieRauchfangkehrerInnen auf, wo Energieeinsparungsunddamit auch Kosteneinsparungspotenziale liegen.Über den O.Ö. Energiesparverband kann in weitererFolge eine detaillierte Energieberatung vermitteltwerden.Weitere Informationen: Tel. (+435) 909 09-4124 oderwww.rauchfangkehrer-ooe.at Energieeffiziente SanierungEnergiesparmesseWels – GewinnspielVom 2. bis 4. März <strong>2007</strong> wirddie Energiesparmesse inWels über die Bühne gehen.Dazu hat Landesrat Dr. Kepplingereinen Wettbewerb zum Thema„Energieeffiziente Sanierung vonWohngebäuden“ gestartet.Gesucht sind oö. Wohngebäude,bei denen die Energieeffizienz aufein Optimum gesteigert wurde.Auf die Gewinner warten 2 x1.000 Euro sowie 100 x 2 Eintrittskartenfür die Messe.Infos: O.Ö. Energiesparverband,Landstraße 45, 4020 Linz, Tel.0732/7720-14380, office@esv.or.at,www.energiesparverband.atUNSER OBERÖSTERREICH


LH Dr. Josef PühringerInternet-Plattformunterstützt ehrenamtliches EngagementDas Land Oberösterreich hat mit Jahresbeginn die „BörseEhrenamt“, eine qualitativ hochwertige interaktive Internet-Plattform, ins Leben gerufen. Unter „www.boerse-ehrenamt.at“präsentieren sich die Organisationen mit den Ansprechpersonensowie den Zielen und einem Tätigkeitsprofil. Dadurch soll derZugang zu ehrenamtlicher Tätigkeit erleichtert werden.Um diese Börse noch mehr ins Bewusstseinzu rufen, wurde ineinem Wettbewerb für Schulen mitgrafischem Schwerpunkt ein Logo konzipiert.Aus den zahlreichen Einsendungenhat die Jury den Entwurf vonPetra Hinterreiter, Schülerin der HTLBau und Design Linz, ausgewählt.Foto: Schimpl„Menschen erhalten durch ehrenamtlichesEngagement nicht nurHilfe, sie erleben dadurch echte Lebensqualität“,führt LandeshauptmannPühringer die Überlegungen zur Einrichtungder „Börse Ehrenamt“ aus. <strong>Die</strong>Notwendigkeit wird auch durch Zahleneindrucksvoll belegt. Allein 93 Prozentder Bevölkerung halten das Ehrenamtfür wichtig. Pro Monat werden rund 7,5Millionen Stunden ehrenamtlich geleistet.Trotzdem ist das Potenzial an freiwilligenHelfern noch nicht ausgereizt,denn rund 270.000 Personen könnten,so eine Studie, noch für ein Ehrenamtgewonnen werden.Neben dem Internet bieten auchdie Bürgerservicestellen der Bezirkshauptmannschafteneinen Zugang zurBörse Ehrenamt.Dr. Friederike RiekhofPetra Hinterreiter, Schülerin der HTL 1Linz und Gewinnerin des Logowettbewerbs,übergibt ihren Entwurf an LandeshauptmannDr. Josef Pühringer.Foto: Land OÖ/KramlInfoNähere Infosunter www.boerse-ehrenamt.atsowie bei den Bürgerservicestellendes LandesUNSER OBERÖSTERREICH


Landtag<strong>Die</strong> österreichischenLandesrechnungshofdirektorensowie RechnungshofpräsidentDr. Moser aus Wienkonnte LandtagspräsidentinAngela Orthner anlässlich dergesamtösterreichischen Rechnungshofdirektorenkonferenzim neuen Domizil an der LinzerPromenade 31 begrüßen.Rechnungshofdirektoren in LinzSchwerpunkt der Tagung war dieVernetzung der Kontrolle auf regionaler,nationaler und europäischerEbene. Ein weiterer Themenpunktwar das Vergabewesen. „<strong>Die</strong> Zusammenarbeitdes LRH mit dem Landtagist sehr gut; wir sind Partner, die sichgegenseitig unterstützen, und wir sindimmer bemüht, die Arbeitsweise desLRH zu fördern“, bestätigte Orthner.Schnittstellen. Im Rahmen derKonferenz lud der LRH zu einer Vortragsveranstaltungein, bei der Prof.Dr. Norbert Thom von der UniversitätBern zum Thema „Zielvereinbarungenan der Schnittstelle zwischenPolitik und Verwaltung“ referierte.Im Anschluss formulierten Spitzenrepräsentantenaus Politik und Verwaltungihre Sichtweisen zu diesemThema der Verwaltungsreform. Dabeikam es zwischen Führungskräftender Verwaltung und teilnehmendenReferenten, Landtagspräsidentin AngelaOrthner, Landesrat Josef Ackerl,Landesrat Rudolf Anschober, KlubobmannMag. Günther Steinkellner,Landesamtsdirektor Dr. Eduard Pesendorferund Prof. Dr. Norbert Thomzu einem regen Gedankenaustausch.Dr. Helmut Brückner, Direktor desOö. Landesrechnungshofes, LandtagspräsidentinAngela Orthnerund EU-RechnungshofpräsidentDr. Hubert Weber.Im Rahmen der Konferenz wurdeDirektor Dr. Helmut Brückner für dieDauer von drei Jahren einstimmig zumSprecher der österreichischen Landesrechnungshöfebestellt. In seinen Aufgabenbereichfällt die Kommunikation derBeschlüsse der LRH und die Vertretungder Interessen dieser Kontrollorgane. InformationOö. LandesrechnungshofEr wurde am 1.1.2000 als unabhängige,weisungsfreie Kontrollinstanzdes Oö. Landtageseingerichtet. Er ist zuständigfür die Prüfung der gesamtenGebarung des Landes.Foto: Land OÖ/LinschingerLandhaus fast privatLandeshauptmann Dr. Pühringer und Bürgermeister Dr. Dobuschmit den diplomatischen VertreterInnen.Foto: Land OÖWeltoffenheit als Antwortauf GlobalisierungInternationalität und Weltoffenheit sind die einzigenmöglichen Antworten auf unumkehrbare Prozessewie Globalisierung“, betonte Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer anlässlich des gemeinsamen Empfangsvon Land Oberösterreich und Stadt Linz für dasKonsularische Korps in Oberösterreich. „<strong>Die</strong> Konsulaterepräsentieren die Welt in Oberösterreich und stehenmit ihrer Arbeit für Internationalität. Der hohe Stellenwert,den ihre Tätigkeit mittlerweile einnimmt, zeigt,dass die Länder und Regionen Europas und der Weltimmer näher zusammenrücken.“UNSER OBERÖSTERREICH


UmfrageUmfrage:Sind Sie ein „Vereinsmeier?Viele Ehrenamtliche haben nicht nur Freude am Betätigungsfeld oder an der Gemeinsamkeit, sie spürenauch eine Verpflichtung aus ihrer persönlichen Einstellung heraus, einen Beitrag zum Wohle allerzu leisten. „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“-Redakteurin Waltraud Eder fragte Passanten in der Linzer Innenstadt,ob sie sich ehrenamtlich bei einem Verein engagieren, und Bettina Haudum fotografierte.Helga MathePensionistin, OttensheimMichael GielVerkäufer, EnnsAlois DallerPostbeamter, FreinbergMonika LeitnerSekretärin, OfteringMein Mann ist Obmanneines Kleintierzuchtvereinsund wir engagierenuns für die Erhaltungverschiedener Rassen vonTauben, Kaninchen und Geflügel.Im Vordergrund stehtdie Freude an der Arbeit.Wenn wir Preise für unsereArbeit erhalten, sind wirwieder motiviert zum Weitermachen.Ich bin Mitglied beimASV Traun und trainiereKinder zwischen 10und 16 Jahren im Badminton.<strong>Die</strong>ser Sport ist sehrschwierig, aber wer damitbeginnt, ist begeistert.Nachdem ich selbst einefundierte Ausbildung habe,liegt mir dieser Sport sehram Herzen, und ich wendesehr viel Freizeit dafür auf.Ich bin Kassier bei derFF Haibach bei Schärdingund meine, dass vielesohne ehrenamtliche Arbeitnicht funktionieren würde.Ich war schon bei vielenEinsätzen und das Engagementder Kameraden ist immerwieder ein Anspornzum Weitermachen. Dasselbegilt beispielsweise auchfür die Rettung.Ich arbeite bei mehrerensozialen Vereinenmit, weil ich glaube,ohne ehrenamtlich Tätigewären wir arm dran. WennEltern so ein Engagementvorleben, ist es für Kindermeist eine Selbstverständlichkeit,mitzumachen.Wenn Kinder in einem Vereinsind, wissen die Elternsie auch gut aufgehoben.Foto: KramlLandhaus fast privatErfolg„raich“in HinterstoderDoppeltweltmeister Benjamin Raichbelegte beim Weltcup-Riesentorlaufin Hinterstoder den fünften Platz. LandeshauptmannDr. Josef Pühringer gratulierteund wünschte dem „Blitz aus Pitz“ für dieweitere Saison alles Gute. 106. Ball der Oberösterreicher in WienRund 6.000 Besucherund Mitwirkende, davonüber 1.000 Studenten,sorgten beim 106. Ball derOberösterreicher in Wienfür einen Besucherrekord:Unter dem Motto „Traditiontrifft Zukunft“ präsentiertesich die Region Steyr Stadtund Land am 20. Jänner<strong>2007</strong> im Austria CenterVienna in einer rauschendenBallnacht. Foto: KramlLH Dr. Josef Pühringer tanzt mit ORF-LadySimona Pindeus einen schwungvollen Walzer.UNSER OBERÖSTERREICH


LR Dr. Josef StockingerFoto: BilderboxIn der neuen EU-Programmperiode <strong>2007</strong>bis 2013 wird die Förderintensität fürBetriebsmodernisierung auf 20 Prozentverdoppelt.nussmittelproduzenten in einem engenNetzwerk mit Gewerbe, Gastronomieund Tourismus auf. Begleitet werden diebäuerlichen Familien von einer modernenAgrarpolitik, die direkt auf die Verbraucherzugeht und mit Engagementdie neuen Felder beackert.„Wer investiert, glaubt an die Zukunft“,sagt Agrar-Landesrat Stockinger.Der gesellschaftliche Rückhalt mit Ausgleichszahlungenund Unterstützungbei agrarischen Investitionen bringtGeld aus Brüssel, Wien und Linz auf die<strong>Unser</strong>e Bauernhöfe als WirtschaftsmotorFoto: Land OÖJeder Euro, den die Gesellschaft in die Landwirtschaft investiert,kommt der Volkswirtschaft fünffach zugute. Bauernhöfesind ein regionaler Wirtschaftsmotor. Lebensmittel, Energie undLandschaft sind die wichtigsten „Produkte“.Oberösterreichs Landwirtschaftist der größte Wirtschaftsbetriebim Land. Man kann sagen: ein Unternehmenmit 35.000 Filialen und mehrals 50.000 Mitarbeitern.Bauer sein macht Freude. <strong>Die</strong>Landwirtschaft hat zurzeit enormenRückenwind und erlebt eine Sympathiewelle.Es macht wieder Freude, Bäuerinoder Bauer zu sein. Es herrscht großeNachfrage nach bäuerlichen Produktenim Lebensmittel- und Energiebereich.Durch die Agrarstrategie von LandesratDr. Josef Stockinger ist es gelungen,Wertschätzung und Wertschöpfungfür bäuerlicheArbeit zusteigern. Bauernund Bäuerinnensorgen heutefür Wärme, liefernEnergie inForm von Biogas,Strom oderTreibstoff undtreten als Ge-Bauernhöfe. Ein Euro Investitionszuschusslöst fünf Euro an Wertschöpfungfür heimische Arbeitsplätze, die regionaleWirtschaft und die Modernisierungunserer Bauernhöfe aus. In der vergangenenEU-Programmperiode 2000bis 2006 haben 26.500 Bauernhöfe insgesamt1 Milliarde Investitionen durchNeubau von tierfreundlichen Stallsystemenund Wirtschaftsgebäuden investiertund dafür im Durchschnitt 11 ProzentFörderung erhalten.Oberösterreich bekennt sichweiter zur flächendeckenden Landwirtschaftmit bäuerlichen Familienbetrieben.Für die neue EU-Programmperiode<strong>2007</strong> bis 2013 verdoppelt die Agrarpolitikdie Förderintensität auf 20 Prozentder künftigen Investitionen bei Betriebsmodernisierung.„Das neue Investitionspaketbringt Stabilität und Sicherheitfür den ländlichen Raum“, betontAgrar-Landesrat Stockinger.Ing. Walter SilberLandesrat Dr. Josef Stockinger bekennt sich zurflächendeckenden Landwirtschaft mit bäuerlichenFamilienbetrieben.10 UNSER OBERÖSTERREICH


LR Dr. in Silvia StögerRegionale Frauen-Infotage<strong>Die</strong> neuerlich gestiegenenBesucherzahlen bei den„Frauen-Infotagen“ bestätigenden vollen Erfolg dieser vonFrauen-Landesrätin Dr. in SilviaStöger ins Leben gerufenenBeratungs- und Informationsinitiative.Daher wird dieses auf die regionalenBesonderheiten zugeschnitteneInfo-Angebot unter demMotto „Informierte Frauen sind starkeFrauen“ auch heuer wieder mit achtVeranstaltungen quer durch die BezirkeOberösterreichs fortgesetzt.<strong>Die</strong> Info-Veranstaltungen mitMessecharakter bieten Vorträge zuThemen wie beruflicher Wiedereinstieg,Pension, Gewalt gegen Frauen,Gleichberechtigung und Frauengesundheit.Zu diesen Themen sind auchExpertinnen vor Ort, um ganz individuellden Frauen Auskunft zu geben.Auch die lokalen Frauenberatungsstellensind präsentund bieten Frauenihr Service-Angebot, Unterstützungund Hilfe an.„Ich will Frauen ermutigenund ermächtigen, ihr Lebenin die Hand zu nehmen,um ein selbstbestimmtes Lebenzu führen. Ein unbürokratischerund direkter Zugangzu Beratungen und Informationensoll das erleichtern“,betont Landesrätin Stöger,die an diesen Tagen ebensofür persönliche Gesprächevor Ort ist.<strong>Die</strong> EU-Kommission hatdas Jahr <strong>2007</strong> zum „Europä-Unbürokratische und kompetente persönliche Beratung für Frauen ist LandesrätinDr. in Silvia Stöger ein großes Anliegen.nem Personenkreis, der vorallem im beruflichen Aufstiegund auch bei der Bezahlungbenachteiligt ist“,sieht Stöger in den Frauen-Infotagen auch einen wichtigenBeitrag zu mehr Chancengleichheit.„Ohne ein qualitätsvollesWeiterbildungsangebotund Unterstützungbeim beruflichen Wiedereinstiegnach der Karenz kommenFrauen beruflich oft nicht weiter.“Solche Qualifizierungsan-ischen Jahr der Chancengleichheitfür alle“ erklärt. „BesondersFrauen gehören immer noch zu jegeboteund berufliche Frauenförderprogrammewerden daher auch einBeratungsschwerpunkt bei den beidennächsten Frauen-Infotagen in Steyreggund Linz-Auwiesen sein.InformationWalter Walch<strong>Die</strong> Termine derFrauen-Infotage <strong>2007</strong>09. März: Steyregg (SchlossSteyregg, 10 bis 15 Uhr)23. März: Linz-Auwiesen (VolkshausAuwiesen, 10 bis 15 Uhr)20. April: Bad Ischl04. Mai: Eferding14. September: Bad Leonfelden12. Oktober: Grieskirchen19. Oktober: Leonding09. November: GroßramingFoto: Land OÖ / SilberFoto: Land OÖUNSER OBERÖSTERREICH 11


Gewinnen Sie mit „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“Ballonfahrt, Schi- und Kinokartenzu gewinnen!BücherCD‘sGewinnenGutscheinMit dem „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“-Quizkönnen Sie eine Ballonfahrt von „Balloon& Airship“, 40 Schikarten sowie 20 Kinokartenfür den neuesten Walt-Disney-Zeichentrickfilm„Triff die Robinsons“ gewinnen.Mit ein bisschen Glück sind Sie dabei: Richtige Antwort ankreuzen(Ein kleiner Tipp: <strong>Die</strong> Antwort dazu finden Sie auf Seite 15), Kuponausschneiden, auf eine Postkarte kleben und bis spätestens 30. März<strong>2007</strong> (Datum des Poststempels) an „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“, 4021 Linz,Klosterstraße 7 schicken. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.Wie hoch war dieArbeitslosigkeit inOberösterreich 2006?4,3 % deutlich unterdem Österreich-Schnitt6,8 % im Österreich-Schnitt9,3 % wie in WienGratis-Popcorn imHollywood Megaplex!In dieser Ausgabe gibt es wieder einen Gratis-Popcorn-Gutscheinfür Sie! Mit unserem Gutschein erhaltenSie bis 15. April <strong>2007</strong> im Hollywood Megaplexin Pasching bei Linz eine Juniortüte Popcorn gratis.Mehr Infos unter www.megaplex.atName:..................................................................................................................................Straße: ..........................................................PLZ/Ort:.........................................................Im Februar aktuell<strong>Die</strong> Wilden Kerle 4Saw 3DreamgirlsRocky Balboa<strong>Die</strong> Hollywood-VerschwörungNeu im MärzSmokin‘ AcesThe Good GermanMitten ins Herz –Ein Song für dichMr. Bean machtFerienIch bin dann mal wegHape Kerkeling, aus der Kirche ausgetretenerKomiker, und der Jakobsweg, einerder wichtigsten Pilgerpfade überhaupt –passt das zusammen? Auf den ersten Blicknicht wirklich. Kerkeling hat selbst seineZweifel, als er sich in den Pyrenäen mitseinem elf Kilo schweren Rucksack Kehrefür Kehre in Richtung Santiago deCompostela dahinschleppt.Doch im Lauf der rund800 Kilometer langen Tourschwinden die Zweifel ...Hape Kerkeling: Ich bin dannmal weg. Meine Reise aufdem Jakobsweg.Verlag Malik, 2006,ISBN-10: 3890293123,Euro 19,90Café Heimat<strong>Die</strong> junge Enkelin des Kaffee-Patriarchen WaltherJacobs erforscht die Geschichteihrer Großeltern. Einespektakuläre Familien-Biografieder Dynastie Jacobs.Louise Jacobs: Café Heimat.<strong>Die</strong> Geschichte meiner Familie.Verlag Ullstein, <strong>2007</strong>,ISBN-10: 3550078714,Euro 19,95High TimesSie war die weibliche Ikone der 68er-Bewegung,dazu Model, Muse, Groupie. DasBett teilte sie mit Mick Jagger und KeithRichards, sie stand für freizügige Weiblichkeit,die alles machen konnte. In High Timesschildert Uschi Obermaierin authentischemErzählton Episoden ausihrem wilden Leben.Olaf Kraemer, UschiObermaier: High Times.Mein wildes Leben.Verlag Heyne, <strong>2007</strong>,ISBN-10: 3453130103,Euro 14,–12 UNSER OBERÖSTERREICH


Mitmachen und gewinnenUnzählige Einsendungenzeigenes: Der große Fotowettbewerb„<strong>Unser</strong>Oberösterreich im 21.Jahrhundert – Traditionerhalten, das moderneOberösterreich gestalten“ist ein Renner.Wegen des großen Interessesist der Einsendeschlussauf 28. Februar<strong>2007</strong> verschoben worden.Großes Interessean FotowettbewerbEinsendeschluss 28. Februar <strong>2007</strong>Leserreise mit dem OÖ. LandesmuseumMuseumsreiseins Baltikum – Kubin in VilniusBesuchen Sie mit uns Litauen, Lettlandund Estland! Bei der fünftägigen Reisekönnen Sie nicht nur drei baltische Hauptstädteentdecken, sondern auch die Bedeutungdes faszinierenden Malers Kubin erfahren.Oberösterreich exportiert nämlich nichtnur Stahl und Hightech, sondern auch vielfachKultur. So ist im Mai <strong>2007</strong> eine Kubin-Ausstellung des OÖ. Landesmuseums inVilnius, der Hauptstadt Litauens, geplant. Wir suchen die besten Bilder inden Sparten Kultur/Bildung,Wirtschaft/Forschung/Technik, Natur-und Umwelt(schutz) sowie Bauen/Wohnen/Architektur. Außerdem wirdein Sonderpreis „Menschen zwischenTradition und Moderne“ verliehen.Ihre Aufnahmen können Sie digitaloder analog, vierfärbig oder schwarzweißmachen. <strong>Die</strong> Einreichung mussallerdings analog im Format 30 mal40/45 cm erfolgen.TeilnahmebedingungenVier Sparten:Kultur/BildungWirtschaft/Forschung/TechnikNatur- und Umwelt(schutz)Bauen/Wohnen/ArchitekturAls Preise winken Ihnen einetopmoderne digitale Spiegelreflexkamera,ein Traumurlaub des „EurothermeResorts“der Therme Bad Schallerbach,Sparbücher von 100 bis 1.000Euro der „Hypo Landesbank“, Reisekoffer,Uhren der „Energie AG“ undvieles mehr.Machen Sie mit und schicken Sieuns Ihre besten Fotos bis 28. Februar<strong>2007</strong> an: „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“, Klosterstraße7, 4021 Linz.Drei Klassen:allgemeine KlasseJugendliche bis 25 JahreSchulklassen (Projektarbeiten)Sonderpreis: Menschen zwischen Tradition und ModerneEinreichung: <strong>Die</strong> Aufnahmen können digital oder analog, vierfärbig oderschwarz-weiß sein, die Einreichung muss aber analog im Format 30 mal 40/45cm erfolgen. Auf der Rückseite müssen Name, Adresse, Telefonnummer undMail-Adresse vermerkt sein.Einreichungsfrist: 28. Februar <strong>2007</strong> (Datum des Poststempels)Bildrechte: Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb erteilt der/die Fotograf/indas Recht, sein/ihr Bild bei der Ausstellung und in „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“unentgeltlich zu veröffentlichen.Einreichadresse: „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“, 4021 Linz, Klosterstraße 7Foto: BilderboxLeserreise ins BaltikumReisetermin: 31. Mai bis 4. Juni <strong>2007</strong>Inkludierte Leistungen:Flug mit Lufthansa ab Linz nachVilnius, retour: von Tallinn – Linz4 Nächtigungen, HalbpensionRundreise mit Krautgartner4-Sterne-Fernreisebus nach Vilnius,Klaibeda, Riga, Tallinn (Litauen, Lettland,Estland) mit Berg der Kreuzeund Bernsteinzimmer PalangaBesichtigung der Kubin-AusstellungPreis pro Person: 970 EuroFrühbucherbonus: 50 Euro (bis 31. 3.)EZ-Zuschlag: 130 EuroMindestteilnehmerzahl: 30 PersonenAnmeldung und Buchung:Krautgartner Verkehrsbetriebe GmbHHauptplatz 10, A-4910 Ried i. InnkreisTel.: (07752) 804 23 20Fax: (07752) 804 23 25Mail: ke@krautgartner.atoder Büro Linz:Stockhofstraße 3, A-4020 LinzTel.: (0732) 66 10 99UNSER OBERÖSTERREICH 13


Aktuelles aus OÖFoto: KramlOÖ.NEWSLand OÖ/CerpnjakBotschafterzu BesuchDer Botschafter derTürkei in Österreich,Selim Yenel, stattete LandtagspräsidentinAngelaOrthner einen Besuch ab.ÜbergabeLH Dr. Pühringer und PräsidentPallwein-Prettner übergebenRettungsfahrzeuge.Rot-Kreuz-Autos für den LibanonZwei gebrauchte und generalsanierte Rot-Kreuz-Rettungsfahrzeuge übergaben der Präsident desRoten Kreuzes OÖ, Leo Pallwein-Prettner, und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer auf Vermittlungvon Bundesratspräsidentin a. D. Barbara Pühringer kürzlich an den Präsidenten des Österreichisch-SyrischenÄrztekomitees, Prim. Prof. Dr. Abdulrahman Aburumieh. Das Österreichisch-SyrischeÄrztekomitee besteht aus in Österreich lebenden Ärzten, deren Ziel es ist, medizinische und kulturelleZusammenarbeit zwischen Österreich und den arabischen Ländern zu fördern. Beim Krieg im Libanonwurden dort sehr viele Spitäler, Ambulanzen und beinahe das gesamte Rettungssystem zerstört. Foto: Land OÖ/KosinaLandtagspräsidentin AngelaOrthner mit Selim Yenel.Im Mittelpunkt des Gesprächesstanden Wirtschafts-und Bildungsfragen,aber auch das ThemaIntegration. „Beide Seitenmüssen aufeinanderzugehen, den Dialog suchenund dürfen nicht aufgeben“,sind sich Orthnerund Yenel einig. „Ich pflegegerne diese Kontakte, weilsie für das gegenseitigeVerstehen wichtig sind“,bekräftigte Orthner.Mobile Kfz-KontrolleNeuer Prüfzugdes Landes OÖWir werden in Zukunft in OberösterreichKraftfahrzeuge nochmehr und vor allem effektiver kontrollieren.Deshalb wurde für die Landesprüfstelleein neuer moderner Prüfzug – einSattelzugfahrzeug mit speziell ausgerüstetemSattelanhänger – für die mobileFahrzeugprüfung mit Gesamtkosten von395.000 Euro angeschafft“, so LH-Stv.Franz Hiesl und LH-Stv. DI Erich Haider.Wie wichtig dies ist, zeigt ein Blickauf die Kontrollstatistik 2006: An 31 Einsatztagenwurden 1.270 Fahrzeuge kontrolliert,455 Fahrzeuge oder 35,8 Prozentwiesen schwereMängel auf, 49 oder3,9 Prozent wurdenaus dem Verkehr gezogen.LH-Stv. Hiesl undLH-Stv. Haider vordem neuen Lkwzur Fahrzeugüberprüfung.1. Internationale HartheimkonferenzSchloss Hartheim:Fragen zum LebensendeFragen zum Lebensende werden im Mittelpunkteiner internationalen Konferenz unter dem Titel„Sinn und Schuldigkeit“ von 20. bis 22. April <strong>2007</strong>im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim stehen.Dabei geht es um die Überalterung der Gesellschaftund die damit verbundenen Herausforderungen andas Gesundheitssystem. Informationen dazu: www.schloss-hartheim.atPneumokokken und RotavirenSchutzimpfungenverzögertVerzögert hat sich die vom Gesundheitsministeriumfür Anfang <strong>2007</strong> angekündigteErweiterung des kostenlosen Schutzimpfungsprogrammsfür Kinder für die Pneumokokken-sowie die Rotavirenimpfung. „Ich erwarte,dass die neue Gesundheitsministerinrasch alle Schritte setzt, damit der tatsächlicheStart endlich erfolgen kann“, betont Gesundheits-LandesrätinDr. Silvia Stöger. 14 UNSER OBERÖSTERREICH


LR Viktor SiglHauptSache Arbeit:Noch mehr Beschäftigung in OÖ„<strong>Unser</strong> Ziel ist Vollbeschäftigungfür die Menschen imLand. Arbeit ist für uns HauptSache“,betont Wirtschafts-LandesratViktor Sigl.Foto: Land OÖ/DedlOberösterreich ist diesbezüglichauf dem besten Weg: Mit „nur“4,3 Prozent Arbeitslosenquote warOberösterreich 2006 erneut das Bundeslandmit der niedrigsten Arbeitslosenquote.Salzburg als Zweiter schaffte4,5 Prozent, österreichweit lag dieArbeitslosenquote bei 6,8 Prozent, inWien gar bei 9,3 Prozent.Überaus erfreulich: 2006 hattenin Oberösterreich so viele MenschenArbeit wie nie zuvor. Mit durchschnittlich471.000 Personen im Jobgab es einen neuen Beschäftigungsrekord.„Damit hatten um 11.000 Menschenmehr Arbeit als noch ein Jahrzuvor. Ein Danke auch an unsere erfolgreicheWirtschaft, an unsere Unternehmerinnenund Unternehmer.Sie schaffen neue und sichern bestehendeArbeitsplätze“, so Wirtschafts-Landesrat Sigl. „Und wir haben dieChance, noch mehr Menschen in Beschäftigungzu bringen: Denn auchdie Zahl der offenen Stellen ist kräftiggestiegen.“Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl: „Der Jugendbeschäftigung gilt <strong>2007</strong> erneut einganz besondereres Augenmerk.“ArbeitslosenquoteÖ-Schnitt 6,8 %4,3 %OÖAuch <strong>2007</strong> gilt der aktiven Arbeitsmarktpolitikein ganz besonderesAugenmerk. 15 Millionen Eurostehen allein im Wirtschaftsressortvon Landesrat Viktor Sigl dafürzur Verfügung. Gemeinsam stehenvon AMS, Bund und Land weit mehrals 100 Millionen Euro für die aktiveArbeitsmarktpolitik bereit. „Arbeitzu haben heißt Perspektive zu haben“,macht Viktor Sigl klar. Schwerpunktewerden insbesondere für Jugendliche,Frauen und ältere Arbeitnehmergesetzt. „So starten wir heuerbereits im Frühjahr mit unserem Projekt,Perspektive Job – Jugend hat Vorrang‘,um so früh wie möglich unserenjungen Menschen eine Lehrstelle odereinen Ausbildungsplatz anbieten zukönnen“, erklärt Sigl.Arbeitslosenquote Jahresdurchschnitt 2006Quelle: Abt. Statistik, Land OÖOberösterreich war 2006 einmal mehr das Bundeslandmit der niedrigsten Arbeitslosenquote4,5 %5,5 %6,2 %6,8 % 6,9 %Gerhard Rumetshofer7,9 %8,5 %9,3 %Sbg. Tirol Vbg. Stmk. NÖ Ktn. Bgld. WienUNSER OBERÖSTERREICH 15


Foto: Balloon Airship


Foto: StögmüllerSchmankerl aus Dänemark: Drömmekage (Traumtorte aus Dänemark)Schmankerl aus DänemarkKokosbelag:13 dag Butter1/2 dl Milch20 dag braunerZucker10 dag KokosraspelnFoto: StögmüllerSchmankerl aus Bulgarien: Giuvetsch (Fleischspeise aus Bulgarien)Schmankerl aus RumänienSchmankerl aus BulgarienFoto: StögmüllerSchmankerl aus Rumänien: Ciorbă de Perişoare (Fleischsuppe mit Fleischknödeln)


KulturG U T S C H E I NZu zweit ins Theater undnur eine Karte bezahlen2für1„2 für 1“-Karten für„<strong>Unser</strong> OÖ“-LeserInnen.Gutschein fürBrahms‘Liebesliederwalzeram 23. Februar <strong>2007</strong>,19.30 Uhr,Großes HausKeine Barablöse. Ohne Gewähr.Landestheater:Brahms‘ LiebesliederwalzerDer Chor des Landestheaters Linz unter der Leitung vonChordirektor Georg Leopold präsentiert mit Brahms’Liebesliederwalzern für Chor und Klavier zu vier Händenwieder ein eigenes Konzert.Den Walzerschwung seiner Wahlheimat Wien verbandBrahms mit den ihm eigenen herben Tönen. In den kleinenheiter-amourösen Begebenheiten der Liedtexte, die Georg FriedrichDaumer nach slawischen Volksliedern schuf, gelingt es denLiebenden nicht immer, von der Angebeteten erhört zu werden.Dafür gewinnt Brahms aus dem Schmachten, Klagen und Sehnen seiner Helden umso expressivereMelodien. Weitere Konzerttermine: 2. März, 23. März (ausverkauft), 14. April <strong>2007</strong>Foto: OÖ. LandestheaterG U T S C H E I NZu zweit ins Museum undnur eine Karte bezahlen2für1Gutschein für dasSchlossmuseum Linz„2 für 1“-Eintrittskartenfür LeserInnen von„<strong>Unser</strong> OÖ“ für denSchwerpunkt „Sammlungen“im Schlossmuseum Linz.Gültig bis 31. März <strong>2007</strong>Keine Barablöse. Ohne Gewähr.Schlossmuseum Linz:Sammlungs-Schwerpunkte bis MärzMehrere Jahre waren die kunsthistorischen Sammlungenim Schlossmuseum auf Grund von Renovierungsarbeitennur teilweise zugänglich.Im Rahmen eines Sammlungsschwerpunktes wird bisMärz <strong>2007</strong> ein Großteil der Sammlungen neu präsentiert.Dazu gibt es ein Führungs- und Vermittlungsprogrammfür Erwachsene, Kinder und Familien. After-Work-Führungen finden im Februar donnerstags von 18 bis 19Uhr statt. Weitere Sammlungseinblicke in Form von Führungengibt es jeweils sonntags um 14 Uhr. Nähere Infosfinden Sie auch unter www.landesmuseum.at.Sammlungsfoto Historische Waffen,SturmhaubeFoto: OÖ. LandesmuseenG U T S C H E I NGratis zum Jazzweekendin die LandesgalerieGratis<strong>Die</strong> ersten 20 Interessierten,die ein E-Mail anLMSW.post@ooe.gv.atsenden, erhalteneine Gratis-Eintrittskartefür beide Tage desJazzweekends!Nur eine Karte pro Personmöglich! <strong>Die</strong> Kartenwerden bei der Kassaan der Landesgaleriehinterlegt!Keine Barablöse. Ohne Gewähr.Landesgalerie Linz:Jazz meets Museum!Das zur Tradition gewordene Jazzweekendder Oö. Landesmusikschulen findet nunschon zum neunten Mal im wunderschönenFestsaal der Landesgalerie Linz statt.as stilvolle Ambiente dieses Hauses in der Museumstraße 14D in Linz animiert jährlich Jazzbegeisterte in den Musikschulenunseres Bundeslandes zum Proben. Der musikalische Bogen umfasstverschiedenste Besetzungen und Stile. Darüber hinaus dokumentiert das Jazzweekend bestensdie engagierte Kooperation zwischen den großen Kulturinstitutionen Oö. Landesmuseumund Oö. Landesmusikschulwerk. Termine: 24. März, 17 bis 24 Uhr: Jazz on Saturday Night und25. März, 10 bis 14 Uhr: Jazzbrunch. Karteninfo: (0732) 77 44 82.Foto: Landesmusikschulwerk18 UNSER OBERÖSTERREICH


LR Josef AckerlFoto: BilderboxFoto: KosinaLandesrat Josef Ackerl: „Kinder sind im Umgang mit Hunden oft ungeübt. Dahermüssen Hunde in der Nähe von Kindern unter spezieller Kontrolle sein.“Neues Hundehaltegesetz –Informationen durch „Hundeguide“Seit 1. Dezember 2006 ist das neue Hundehaltegesetz in Kraft.Um HundebesitzerInnen und alle, die es noch werden wollen,über die wesentlichsten Bestimmungen zu informieren, hat dasSozialressort von Landesrat Ackerl einen eigenen „OÖ Hundeguide“herausgebracht.Bereits im Sommer hatte die Novelledes oö. Hundehaltegesetzesden Landtag passiert. An der Bürgerbegutachtungbeteiligten sich zwarrund 30 0 BürgerInnen mit Änderungsvorschlägen,aber ohne neue Erkenntnisse,weshalb das Gesetz wieursprünglich vorgesehen mit großerMehrheit angenommen wurde.Aufgrund eines Einspruchs desBundes verzögerte sich das Inkrafttreten,die Zweifel des Bundes konntenaber durch eine Konkretisierung derBestimmungen über die Mitwirkungder Polizei ausgeräumt werden. Wei-„Oberstes Ziel ist es, Gefährdungenund Belästigungenvon Menschen und Tierendurch Hunde zu vermeiden.“Sozial-Landesrat Josef Ackerltere – neben dieser Mitwirkpflicht –wesentliche Neuerungen betreffen dievor allem von Züchtern lang geforderteVerlängerung der Anmeldefrist vonHunden auf zwölf Wochen und die Regelungender Beschaffenheit von Hundeleinenund Maulkörben. <strong>Die</strong> Leinenlängevon 1,5 Metern gilt dabei nur anjenen Orten, für die eine Leinenpflichtvorgesehen ist. Es handelt sich dabeium Orte, die ein erhöhtes Risikopotenzialfür Mensch und Tier aufweisen,z. B. Kinderbetreuungseinrichtungenund öffentliche Verkehrsmittel.Gerade Kinder sind im Umgangmit Hunden ungeübt, wie die Mehrzahlder Hundebissfälle zeigt, deshalbmüssen Hunde in der Nähe von Kindernunter besonderer Kontrolle desHundehalters sein. An anderen öffentlichenPlätzen im Ortsgebiet müssenHunde nicht an der Leine geführt werden,wenn sie einen Maulkorb tragen.„Unverändert bleibt das obersteZiel des oberösterreichischen Hundehaltegesetzes,nämlich das Haltenvon Hunden so zu regeln, dass Gefährdungenund unzumutbare Belästigungenvon Menschen und Tierendurch Hunde möglichst vermiedenwerden“, betont Landesrat JosefAckerl. Peter BinderInformationOÖ HundeguideUm alle HundeliebhaberInnenmit den neuenBestimmungenvertraut zu machen,wurde ein eigener Ratgeberherausgegeben.Er wird an Gemeindenund Hundeschulenversandt und so den Interessiertenzugänglich gemacht. Selbstverständlichkann er auch in der Polizeiabteilungdes Landes unterpol.post@ooe.gv.at bestellt werden.UNSER OBERÖSTERREICH 19


LR Rudolf Anschober<strong>Die</strong> vorliegenden Faktensprechen eine deutlicheSprache: <strong>Die</strong> Klimaänderung, diewir derzeit erleben, ist auch ein„menschgemachtes“ Problem,was sich auch daran zeigt, dassdie Jahre seit dem Millenniumdurchwegs zu den heißestenseit Beginn der Wetteraufzeichnungenzählen.Univ.-Prof. DDr. FriedrichSchneider und Umwelt-LandesratRudi Anschober mit einemEinkaufswagen der Initiative„Kaufen Sie Klimaschutz“.Der Wintertourismus ist eine tragendeSäule unserer Wirtschaftund nimmt aufgrund der Klimaerwärmungdramatischen Schaden“, weistLandesrat Rudi Anschober auf Handlungsbedarfauf allen Ebenen hin.<strong>Die</strong>ser Bedrohung kann lautAnschober nur in gemeinsamer globalerVerantwortung begegnet wer-Klimaschutz im EinkaufswagenRegionaler Konsum zur Stärkung von Umwelt, Klima und WirtschaftFoto: Büro LR Anschoberden, weshalb er auch die Tatenlosigkeitdes weltgrößten CO 2 -VerursachersUSA als menschheitsgefährdendbezeichnet.Versicherungsanstalten präsentierteneine Studie, der zufolge in denletzten Jahre die massivsten Umweltschädenzu verzeichnen waren.„Sofort handeln, bevor es zu spätist!“, so hat Nicholas Stern, der frühereChefökonom der Weltbank, seine Zusammenfassungder Klimaänderungformuliert. <strong>Die</strong> Regierungen der Weltmüssen gemeinsam notwendige Maßnahmengegen den Klimawandel setzen– und zwar sofort!„Das beweist, dass Klimaschutzauch eine dramatische wirtschaftlicheNotwendigkeit wird, da die Schädendurch die Klimaveränderung bald unfinanzierbarzu werden drohen“, soUmwelt-Landesrat Anschober, der ausdiesem Grund die Initiative „KaufenSie Klimaschutz“ ins Leben rief, dieKonsumentInnen direkt am Einkaufswagenvon den Möglichkeiten zumKlimaschutz durch die bewusste Entscheidungfür regionale, biologischeund Fair-Trade-Produkte motivierensoll. Thomas Stadlbauer20 UNSER OBERÖSTERREICH


LR Dr. Hermann KepplingerNiedrigstenergie- und Passivhausbauweiseauch im mehrgeschoßigen Wohnbau verstärkt thematisierenEnergiesparendes Bauenund Sanieren gewinntimmer mehr an Bedeutung,weshalb die oberösterreichischeWohnbauförderung vorbildlicheUnterstützung bei sämtlichenThemenpunkten rund ums Energiesparenbietet. <strong>Die</strong> ambitionierteAbsichtserklärung seitensdes Wohnbauressorts lautet, bis2010 weitere 300.000 Tonnen CO 2 -Äquivalente einzusparen.Erst durch Einführung des energetischenMindeststandards mitder Wohnbauförderungsnovelle 2005konnte die Energieeffizienz deutlichgesteigert werden. Im heurigen Jahrtritt ein noch strengerer energetischerMindeststandard für Neubauten inKraft, wodurch die durchschnittlicheEnergiekennzahl weiter deutlich sinkenwird. Auch bei gesamthaften energetischenSanierungen ist die Entwicklungder Energieeffizienz erfreulich.Um einen weiteren Anreiz geradefür Bauträger zu setzen, energiesparendeBauweise voranzutreiben, wurdeFoto: Bilderboxein Ranking erstellt (siehe Grafik), dasdie Energiekennzahlen der errichtetenBauvorhaben seit 2004 genau darstellt.Mit Hilfe dieses Rankings zeigt sich nundeutlich, welche Bauträger eine Vorreiterrollebei der Niedrigst- und Passivhausbauweiseeinnehmen und wer nocheinen gewissen Nachholbedarf in SachenEnergieeffizienz hat.Seitens des Wohnbauressortswerden heuer im ersten Halbjahr dieEffekte der Wohnbauförderung NEUevaluiert und gegebenenfalls Förderanreizeneu justiert. Man kannschon jetzt festhalten, dass die An-Auch für Bauträger wurde ein Anreizgeschaffen, energiesparendeBauweise zu forcieren und Vorreiterbei Energieeffizienz zu werden.reize der Wohnbauförderung NEUdurchaus Wirkung zeigen. So wurdeallein durch die zwischen 2004 und2006 erreichten Verbesserungen einHeizenergieverbrauch von über 160neuen Einfamilienhäusern eingespart,verglichen mit der in der Bauordnungfestgesetzten Obergrenze des Heizenergieverbrauchsvon 65 kWh/m²und Jahr sogar von rund 700 Niedrigenergiehäusern.Mag. Sabrina HebenstreitRanking der fünf besten BauträgerLandesrat Dr. Hermann Kepplinger: <strong>Die</strong> oberösterreichischeWohnbauförderung hilft, die durchschnittlicheEnergiekennzahl im Wohnbau zu senken.Foto: Land OÖInformationRang Projekte ø NEZ*GIWOG 1 9 28,74Neue Heimat 2 15 29,11Sodian 3 2 29,29Kieninger 4 8 31,33Wohnbauservice Bauträger 5 4 32,67<strong>Die</strong>se Bauträger beweisen, dass es auch im mehrgeschossigenWohnbau möglich ist, besonders energieeffizienteGebäude ohne überhöhte Baukosten zu realisieren.*Nutzheiz-EnergiekennzahlUNSER OBERÖSTERREICH 21


Kontrovers: <strong>Die</strong> Landtagsklubs am WortJetzt umsteigen auföffentliche VerkehrsmittelFoto: Grüne OÖGrüner Klubobmann Gottfried Hirz:Pendeln und Radfahren soll attraktiverwerden.Generat ionenwech sel bei denGr ü nen: M it A n fa ng Febr u-ar habe ich die Leitung des GrünenLandtagsklubs von Gunther Trübswasserübernommen. KlubobmannTrübswasser hat ausgezeichnete Arbeitfür Oberösterreich geleistet undwird weiterhin als Landtagsabgeordnetertätig sein. Eine der vielen gemeinsamenAufgaben wird heuer derBeschluss des Gesamtverkehrskonzeptes(kurz GVK) sein. <strong>Die</strong>ser Plansoll in ganz Oberösterreich deutlicheVerbesserungen nicht nur beiden Straßen, sondern vor allem beimöffentlichen Verkehr und beim Radverkehrbringen – durch Ausbau undbessere Vernetzung von Bussen undBahnen sowie von Radwegen. Davonbetroffen sind in erster Linie Zigtausendevon Pendlerinnen und Pendlern,die tagtäglich auf öffentlicheVerkehrsmittel angewiesen sind, aberauch das Radfahren soll im Alltagsverkehrattraktiver werden. Für längereStrecken empfehlen sich Busund Bahn – das ist deutlich günstigerals das eigene Auto, sicherer, umweltfreundlicherund kommunikativerund sorgt für einen stress- und staufreien,entspannten Start in den Arbeitstag.>> weitere Infos unter www.ooe.gruene.atFoto: ÖVP KlubBessere Vereinbarkeitvon Familie und BerufKlubobmann Mag. Strugl: Mit dem neuenGesetz wird das Angebot an die verändertenBedürfnisse der Eltern angepasst.Oberösterreich wird noch heuer einneues, modernes Kinderbetreuungsgesetzbekommen, das im Herbstin Kraft treten soll. „<strong>Die</strong> Vereinbarkeitvon Familie und Beruf ist uns ein besonderesAnliegen und auch ein entscheidenderZukunftsfaktor für einenstarken Wirtschaftsstandort mit modernenund sicheren Arbeitsplätzen wieOberösterreich“, betont ÖVP-KlubobmannMag. Michael Strugl. Schon jetztbieten die rund 700 oö. Kindergärtenfür 36.000 Kinder hohe pädagogischeQualität. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten der Kindergärtenwerden noch besser an dieBedürfnisse der Eltern angepasst, wobeibei der Ausweitung der Öffnungszeitenfinanziell schwache Gemeinden unterstütztwerden. <strong>Die</strong> Elternmitbestimmungim Kindergarten wird gesetzlichverankert und die Elternbeiträge sozialgestaffelt. Eine Bedarfsplanung für Gemeindenwird kommen und die Möglichkeitdes „Platz-Sharings“. <strong>Die</strong> Qualitätder Betreuung wird durch verstärkteSprachförderung für Kinder nichtdeutscherMuttersprache und die Übernahmeder Aus- und Weiterbildungskostenfür Helferinnen durch das Land OÖweiter gesteigert. Vereinfacht wird auchdie Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen.>> weitere Infos unter www.ooevp.at22 UNSER OBERÖSTERREICH


Kontrolle sichert gerechtenEinsatz der SteuergelderMeinungen der LandtagsklubsFoto: FPÖ-KlubFPÖ-Klubobmann Mag. GüntherSteinkellner: Mehr Kompetenzen für denRechnungshof.D<strong>Die</strong> Kontrolle der Landes-Finanzenfunktioniert. Das haben zuletztauch die Beratungen des Kontrollausschussesüber den Bericht desLandesrechnungshofes über das Landesdienstleistungszentrumgezeigt.Bis auf eine Empfehlung wurden alleAnregungen des Landesrechnungshofessowie der Bericht selbst einstimmigangenommen. Das ist vor allemfür künftige Investitionsvorhaben desLandes wichtig, wo die Fehler vermiedenwerden sollten, welche das Landesdienstleistungszentrumfür dasLand teuer machen. Egal auf welcherVerwaltungsebene – die Kontrolle, obdie Steuergelder gerecht, sparsam undzielführend eingesetzt werden, ist imInteresse der Bürgerinnen und Bürgernotwendig. Entscheidend ist auch,dass die jeweils Verantwortlichendie Empfehlungen des Rechnungshofesrasch umsetzen. Aber der Landesrechnungshofbraucht mehr Kompetenzen:Auch jene Gesellschaftenund Unternehmen, an welchen dasLand Oberösterreich nur einen Minderheitsanteilhat, sollten der Kontrolledes Landesrechnungshofes unterliegen.Und auch die Gemeinden sollder Landesrechnungshof direkt prüfenkönnen. >> weitere Infos unter www.fpoe-ltklub-ooe.atFoto: RachbauerSPÖ für Rückkehr derBriefkästenSP-Klubobmann Dr. Frais: Briefkästenbleiben auch in Zeiten von E-Mail undSMS notwendig.Eine böse Überraschung hat es zuletztfür viele Oberösterreicher-Innen gegeben, die ihre Weihnachtspostwie gewohnt zum gelben Post-Briefkasten bringen wollten. Denn inzahlreichen Fällen war gar kein Briefkastenmehr da. Mehr als 400 Briefkästenwurden von der Post landesweitdemontiert. Ich habe in dieser Sacheauch schon im Dezember beimGeneraldirektor der Post inter veniert“,berichtet SP-Klubobmann Dr.Karl Frais. <strong>Die</strong> SPÖ wird diese Vorgehensweiseder Post nicht akzeptierenund engagiert sich für eine Initiativeim Landtag zur Rückkehr der Briefkästen.Gerade ältere Menschen undGeschäftsleute, die viele Briefe verschicken,sind die Leidtragenden derBriefkasten-Demontage. Der SP-Klubchefbetont: „Wenn sich auf der einenSeite der Aktienkurs der Post ineinem halben Jahr verdoppelt und aufder anderen Seite die Leistungen fürdie Bevölkerung eingeschränkt werden,dann passt das nicht zusammen.“Auch wenn das Ausmaß der Briefsendungendurch E-Mail und SMS abgenommenhat, dürfen nicht unzumutbareWegstrecken zu den Briefkästenentstehen. Denn gerade ältere Menschensind darauf angewiesen.>> weitere Infos unter www.spoe-klub-ooe.atUNSER OBERÖSTERREICH 23


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OÖ. NewsVom Nationalpark Kalkalpen profitiertnicht nur die Natur. Er schafft in derRegion auch jährlich 193 neue unddauerhafte Arbeitsplätze.Foto: Kraml Foto: OÖ.Tourismus/ErberNationalpark Kalkalpenist eine GoldgrubeDer Nationalpark Kalkalpenist 10 Jahre jung! Am 10.Jänner 1996 wurde der Staatsvertragzwischen Bund und Landzur Gründung des Nationalparksunterzeichnet.Anfangs war die Skepsis groß.Bauern und Gemeinden fürchtetenwirtschaftliche Einschränkungen.Unzählige hitzige Diskussionen musstenmit Grundstückseigentümern geführtwerden, die sich vor Enteignungfürchteten, viele Bewohner hatten ihreZweifel am Nationalpark-Projekt.10 Jahre später freut sich LandeshauptmannDr. Josef Pühringer übereine „Erfolgsgeschichte, die der Naturund den Menschen, die dort wohnen,größten Nutzen und Wertschöpfunggebracht hat. Aus der schweren Geburtwurde ein schönes Kind!“<strong>Die</strong> Wertschöpfung ist der größteErfolg. <strong>Die</strong> Menschen haben gemerkt,dass sie vom Nationalpark starkVäter des Erfolges: LH Dr. Pühringer und Nationalparkchef Dr. Erich Mayrhofer.profitieren. Immerhin haben in denvergangenen zehn Jahren 410.000 BesucherInnendie Angebote der Regiongenützt. Das Studienzentrum für InternationaleAnalysen (Studia) hat untersucht,was der 21.000 Hektar großeNationalpark der Region bringt, undkommt zu einem sensationellen Ergebnis:193 Arbeitsplätze werden jährlichdurch den Nationalpark dauerhaftgeschaffen. <strong>Die</strong> Teilnehmeran Naturschutz-Projekten haben sichmit 80.000 Interessiertenverachtfacht.Nichtnur ein Luchs-Pärchen, sondernauch rundzwei MillionenWanderer habendas Nationalpark-Gebiet in denvergangenen zehn Jahren durchstreift.Mittlerweile sind 17 Gemeinden in dieNationalpark-Gemeinschaft eingetreten.„Ein Vertrauensbeweis“, sagt derLandeshauptmann.„Für mich der größte Fortschritt:<strong>Die</strong> Menschen der Region bekennensich jetzt zum Nationalpark“, freut sichLandeshauptmann Dr. Pühringer. NachBerechnungen der Umwegrentabilitätbringt ein in den Nationalpark investierterEuro fünf Euro für die Region.TIPP„Aus den schwierigstenGeburtenwerden dieschönsten Kinder!“ LH Dr. PühringerDr. Peter BaumgartnerTipp: Bei den Hirschenim BodinggrabenMit dem Nationalpark-Jägerwandern Sie zur Wildbeobachtungsplattform.Tägliche Touren bis Ende Februar.Anmeldung: Telefon (07584) 36 51UNSER OBERÖSTERREICH 25


LH-Stv. Franz HieslLand OÖ:Chance fürMitmenschenmit HandicapDas Land Oberösterreich nimmtbundesweit die Spitzenpositionbei der Beschäftigung für Personenmit Handicap ein, freut sich Landeshauptmann-StellvertreterFranzHiesl. 1.269 Menschen mit Minderungder Erwerbsfähigkeit werdenbeim Land OÖ beschäftigt, damitwird die Einstellungspflicht mehr alserfüllt (plus 340 Stellen).Foto: Land OÖLH-Stv. Hiesl mit DI Struger und Dr. Wehinger (beide ÖBB) mit der OÖFamilienkarte, die seit 1. Juli 2006 auch ÖBB VORTEILScard Familie ist.„Im Interesse der Behindertenfordere ich die Verdoppelung derAusgleichstaxe und die Lockerungdes besonderen Kündigungsschutzes.Das Freikaufen von dieser sozialenVerpflichtung muss empfindlich teurerwerden“, so Hiesl. „Während sichWien mit minus 429, Niederösterreichmit minus 294, Salzburg mit minus107 oder Tirol mit minus 391 undinsbesondere der Bund mit minus930 Stellen „freikaufen“, gibt Oberösterreichden Mitmenschen mit Behinderungeine Chance.Das Land OÖ beschäftigt 1.269Menschen mit Handicap und istdamit bundesweiter Spitzenreiter.Foto: BilderboxSensationeller Erfolgfür Familienkarte „neu“<strong>Die</strong> bisher kostenpflichtige VORTEILScard Familie der ÖBBwurde mittlerweile 135.059 oö. Familien gratis zur Verfügunggestellt. <strong>Die</strong>s bedeutet eine enorme Aufwertung der OÖ Familienkarte,deren Inhaber seit 1. Juli 2006 auch alle Vorteile – insbesonderedurch eine hohe Ermäßigung auf Bahnreisen – nutzen können, freutsich Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl.<strong>Die</strong> Kooperation zwischen demFamilienreferat des Landes OÖund der ÖBB Personenverkehr AG,eine gemeinsame Bahn- und Familienkarte,trug schon nach kurzer ZeitFrüchte. Bereits in den SommermonatenJuli und August gab es beim Kaufder Bahntickets mit der „cobrandedcard“ ÖBB-VORTEILScard Familieund OÖ Familienkarte eine Steigerungvon 4.000 auf rund 15.000 je Monat.<strong>Die</strong> OÖ Familienkarte des LandesOberösterreich beinhaltet Vorteilein den Bereichen Freizeit, Gastronomieund Handel sowie einen Versicherungsschutz.<strong>Die</strong> VORTEILScard Familieder ÖBB-Personenverkehr AGbietet – jeweils befristet auf ein Jahr –eine Ermäßigung zwischen 45 und 50Prozent bei Bahnfahrten.Durch die Schaffung einer gemeinsamenKarte, bestehend aus derVORTEILScard Familie der ÖBB PersonenverkehrAG und der OÖ Familienkartedes Landes Oberösterreich, sollder Zielgruppe Familie in Oberösterreichdie Möglichkeit geboten werden,die Vorteile beider Karten kostenlos zunutzen. Helmuth Rechberger„<strong>Die</strong> mehr als 135.000 Familienkarten-Besitzersind diegroßen Gewinner.“LH-Stv. Franz Hiesl26 UNSER OBERÖSTERREICH


LH-Stv. DI Erich HaiderNeue Plakatserie„Geschützte Tiereund Pflanzen“<strong>Die</strong> neuen Plakate werden im Auftrag vonNaturschutzreferent Landeshauptmann-Stv. DI Erich Haider über den Landesschulrat unddie Bezirksschulräte an alle Schulen Oberösterreichs verteilt.Foto: Land OÖ<strong>Die</strong> Plakate werden auch allen Interessiertenkostenlos zur Verfügunggestellt. Darüber hinaus sind diesePlakate z. B. auch für Tourismusregionenvon hoher Bedeutung.<strong>Die</strong> neuen Plakate sollen auf geschützteTier- und Pflanzenarten besonderesAugenmerk lenken, um diesefür unsere nachfolgenden Generationenzu erhalten. Durch das ansprechendeund moderne Layout solleninsbesondere Kinder und Jugendlichean unseren Schulen erreicht werden.An alle Schulen in Oberösterreichischwerden diese Plakate kostenlosverteilt, um sichtbar zu machen,welche Tier- und Pflanzenarten in un-serer Landschaft selten oder beinahevollkommen verschwundensind.Ziel ist, vor allem bei Kindernund Jugendlichen Interesse für geschützteTiere und Pflanzen zu wecken.Bei Naturschutzthemen habenKinder Erwachsenen gegenüber einewichtige Vorbildfunktion. „Durch ihreBegeisterungsfähigkeit tragen Kinderoft im Familien- und Bekanntenkreisdazu bei, dass sich die Erwachsenenmehr mit dem Naturschutz beschäftigen“,betont LH-Stv. DI ErichHaider. Dr. Hendrik SchanovskyINFORMATIONAuch die Smaragdeidechseist bei uns geschützt.Wo erhält mandie Plakate?<strong>Die</strong> Plakate können zwischen8 und 12 Uhr in der Naturschutzabteilung,Landesdienstleistungszentrum/Hauptbahnhof,abgeholt werden.<strong>Die</strong> Plakat-ThemenGeschützte Tiere<strong>Nr</strong>. 1: Wirbeltiere – Säugetiere<strong>Nr</strong>. 2: Wirbeltiere – Vögel<strong>Nr</strong>. 3: Wirbeltiere – Amphibienund Reptilien<strong>Nr</strong>. 4: Wirbellose Tiere – InsektenINFORMATIONGeschützte Pflanzen<strong>Nr</strong>. 1: Wald<strong>Nr</strong>. 2: Wasser und Moor<strong>Nr</strong>. 3: Wiesen, Wieden undSäume<strong>Nr</strong>. 4: Gebirge und FelsFoto: KosinaLH-Stv. DI Erich Haider und Dr. Schindlbauer, der Leiter der Naturschutzabteilung,bei der Präsentation der neuen Plakate.UNSER OBERÖSTERREICH 27


Gewinnen Sie5 Euro Ermäßigungin der Kaiser ThermeBad IschlFoto: Kaiser ThermeG U T S C H E I NSparen Sie5 Euroin der Kaiser Thermein Bad IschlBeim Erwerb einer Eintrittskartefür die 3-Stunden-Therme (Normalpreis11,50 Euro) oder beieinem Abendbesuch ab 19 Uhr(Normalpreis 9 Euro) erhalten Sieeine einmalige Ermäßigung von5 Euro. Gütig bis 31. März <strong>2007</strong>.Nicht gültig in Verbindung mitanderen Ermäßigungen.Jetzt, da der Winter dochnoch gekommen ist, freuen sich vielenicht nur auf das Schifahren, sondern auch auf warmesWasser. 32 Grad, so warm wie in der Kaisertherme Bad Ischl.Das Baden im Freien im geheiztenAußenbecken zwischen schneebedecktenBäumen und Sträuchern ist auchein Erlebnis der besonderen Art! In derSaunalandschaft „Yatsumi“, einer Wohlfühl-Landschaftin japanischem Stil, findenSie Ruhe und Entspannung in achtGenuss-Zonen, von der bekannten FinnischenSauna über die Bio-, LandhausundStollen-Sauna bis zum Dampf badund den Infrarot-Wärmekabinen. In derSole-Inhalationsgrotte können Ihre Lungenwieder „aufatmen“ und Kraft tankenfür den Alltagsstress. Das Sole-Bad bietetdem Körper nicht nur Entspannung, sondernbelebt auch die Haut in sehr angenehmerWeise. Das Beste ist aber: „<strong>Unser</strong>Oberösterreich“-LeserInnen erhalten mitnebenstehendem Gutschein beim Erwerbeiner Eintrittskarte für die 3-Stunden-Therme(Normalpreis 11,50 €) oderbei einem Abendbesuch ab 19 Uhr (Normalpreis9 €) eine einmalige Ermäßigungvon 5 Euro.Gratis zu SV Josko Ried gegen FK Austria MagnaG E W I N N E NGewinnen Sie400 Kartenfür das BundesligaspielSV Josko Ried gegenFK Austria Magna„<strong>Unser</strong> Oberösterreich“ verlostKarten für das Spiel am17. Mai <strong>2007</strong>. Wenn Sie eineKarte gewinnen wollen,senden Sie uns bis spätestens9. März <strong>2007</strong> ein E-Mail anunser.oberoesterreich@ooe.gv.at(Kennwort: Ried).Zuversichtlich blickt der SV Josko FensterRied in die Frühjahrssaison der österreichischenFußball-Bundesliga. <strong>Die</strong> Herbstsaisonhat der SV Ried auf Rang sechs beendet.„Damit sind wir zufrieden. In den Heimspielensollten wir allerdings noch mehr Punkteeinfahren, da die Wiener Großklubs Rapid undAustria dicht hinter uns sind“, so SV Ried-GeschäftsführerMag. Gerald Oberndorfer. Inder Endabrechnung der Meisterschaft peiltder heimische Erstligist einen Platz im Mittelfeldan. Oberndorder: „Toll wäre der vierteRang!“ Mit Hamdi Salihi haben die Innviertlerden Torschützenkönig der albanischen Fußball-Ligain ihre Mannschaft geholt. Der albanischeTeamstürmer soll für frischen Wind imAngriff sorgen. „<strong>Unser</strong> Oberösterreich“ verlost400 Karten für das Bundesligaspiel am 17. MaiSV Josko Ried gegen FK Austria Magna!Foto: Furtner28 UNSER OBERÖSTERREICH

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