STADT ENTWICKLUNG am Beispiel Rheinberger & Dynamikum
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» BAUGEBIETE FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
Günstig bauen<br />
in Pirmasens<br />
Mein Auto, meine F<strong>am</strong>ilie, mein Haus …<br />
... das sind Trümpfe, die nicht nur im<br />
Werbespot einer bekannten Bausparkasse<br />
stechen. Für junge F<strong>am</strong>ilien in<br />
der Südwestpfalz kann noch ein weiterer<br />
dazukommen: Mein Auto,<br />
meine F<strong>am</strong>ilie, mein Haus, mein<br />
Pirmasens! Denn Bauen und Wohnen<br />
in der Stadt kann durchaus attraktiv<br />
sein – wenn die Preise und das Umfeld<br />
stimmen. Und da können Oberbürgermeister<br />
Dr. Bernhard Matheis<br />
und Baudezernent Michael Schieler<br />
einige Trümpfe auf den Tisch legen.<br />
Eines ist klar: Unter dem Bevölkerungsrückgang<br />
leiden alle in der Südwestpfalz,<br />
vom kleinsten Dorf bis hin<br />
zu den Städten. Doch während die<br />
Einwohnerzahlen von Landgemeinden<br />
schnell unter die kritische Marke<br />
sinken, bei der sich der Einkaufsmarkt,<br />
die Bäckerei oder öffentliche<br />
Einrichtungen wie Kindergärten nicht<br />
mehr tragen, wird ein Mittelzentrum<br />
wie Pirmasens an Attraktivität hinzu-<br />
Baugebiet Saratoga Village<br />
gewinnen. Davon ist Oberbürgermeister<br />
Dr. Matheis überzeugt: „Eine<br />
Stadt in unserer Größe hat künftig<br />
noch mehr als bisher die Aufgabe,<br />
Infrastruktureinrichtungen verdichtet<br />
vorzuhalten.“ Das bedeutet: In Pirmasens<br />
finden die Menschen alles, was<br />
sie zum Leben brauchen: Fachgeschäfte<br />
in der City, Einkaufsmärkte<br />
<strong>am</strong> Stadtrand, Parks zur Erholung,<br />
Theater, Kino, Musikkneipen, Museen,<br />
Sportanlagen und Badepark. Auch<br />
das umfassende Ausbildungsangebot,<br />
von der Grundschule über die Integrierte<br />
Ges<strong>am</strong>tschule, die Gymnasien<br />
bis hin zur Fachhochschule<br />
und nicht zuletzt die Arbeitsplätze vor<br />
der Haustür sind Pluspunkte für ein<br />
Wohnen und Arbeiten in Pirmasens.<br />
Das Bild der Stadt wird sich mit sinkenden<br />
Einwohnerzahlen ändern. Der<br />
Wandel ist schon sichtbar. In der<br />
Kernstadt, in der früher 50.000<br />
Menschen lebten, sind es nur noch<br />
33.000. Innenentwicklung geht deshalb<br />
vor Außenentwicklung, heißt<br />
darauf die Konsequenz für die Stadtplaner.<br />
Oder: Statt Neubaugebiete zu<br />
erschließen, die sowohl die Stadt wie<br />
auch die künftigen Bauherren teuer<br />
kommen, muss erst einmal vermarktet<br />
werden, was bereits vorhanden ist.<br />
Die Stadtverwaltung hat deshalb Bauplätze,<br />
die brach liegen, gekauft. Das<br />
Amt für Wirtschaftsförderung und<br />
Liegenschaften wird dieses Gelände<br />
zum „Selbstkostenpreis“ (Zitat Michael<br />
Schieler) an Bauwillige verkaufen. Das<br />
Portfolio des „Maklers Stadt“ umfasst<br />
rund 60 Grundstücke, die ein breites<br />
Spektrum abdecken. „Eine große Bandbreite<br />
von Qualitäten“, sieht der Baudezernent<br />
im Angebot, das zudem<br />
verdeutliche, dass Wohneigentum in<br />
zentraler Lage in Pirmasens auch für<br />
F<strong>am</strong>ilien erschwinglich sein könne.<br />
Günstig …<br />
… lässt sich dort bauen, wo einst die<br />
Offiziere der in Pirmasens stationierten<br />
US-Army mit ihren F<strong>am</strong>ilien<br />
wohnten: in Saratoga-Village. Entlang<br />
der Mississippi Avenue oberhalb der<br />
Bundesstraße 270 und in unmittelbarer<br />
Nähe des Sportparks Husterhöhe<br />
gibt es elf Grundstücke unterschiedlicher<br />
Größe. 60 Euro kostet der<br />
Quadratmeter, voll erschlossen ver-