Februar 2011 - Stadtteilverein Kattenstroth
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
können Sie sich daran erinnern, dass es<br />
jemals solche Wetterkapriolen gab wie<br />
in diesem Winter? Erst zitterten wir<br />
angesichts der frühen und heftigen Minus-temperaturen.<br />
Dann bescherte uns<br />
Petrus „weiße Weihnachten“ mit derartigen<br />
Schneemassen, dass es zeitweise<br />
nicht mehr möglich war, alle Straßen vom<br />
Schnee zu befreien. Wenig befahrene<br />
Straßen oder Sackgassen blieben so, wie<br />
sie waren – der Schnee lag so hoch, dass<br />
tief gelegene Autos darüber schrappten<br />
und in den Fahrspuren wie von Geisterhand<br />
hin und her rutschten. Dennoch: Sah<br />
die weiße Pracht nicht wunderbar aus?<br />
Waren es nicht einzigartige Bilder, die<br />
die Schneemassen auf Feldern und Bäumen<br />
hervorriefen? Oder wenn die Sonne<br />
den auf den Ästen liegenden Schnee zum<br />
Funkeln brachte? Im Wapelbad konnten<br />
Besucher sogar Schlittschuh laufen - nicht<br />
auf der Wapel, sondern auf Sandstrand<br />
und Terrasse. Auf jedem kleinsten Hügel<br />
tummelten sich Kinder mit Schlitten,<br />
in den Geschäften waren sie zeitweise<br />
ausverkauft. Da dürfte das Zeit und Kraft<br />
raubende Schneeschippen doch schnell<br />
wieder vergessen sein! Fast nahtlos ging<br />
der Schnee in Regen über. Der bescherte<br />
dann neue Wasserflächen, wo sonst Äcker<br />
oder Wiesen waren, und viele nasse und<br />
überschwemmte Keller…<br />
…und was erwartet uns im Frühling?<br />
…auf jeden Fall der nächste Kattenbote.<br />
Das Kattenboten-Team<br />
Marianne Borgelt<br />
Titelbild:<br />
Taylor Jaden Kneer hat mit seiner Mutti<br />
ein Iglu gebaut. Jetzt sitzt der Dreijährige<br />
auf einem Kinderstuhl im eiskalten<br />
Bauwerk.<br />
Das hat doch ‘was: Auf der Terrasse<br />
des Wapelbad-Cafés konnte Eishockey<br />
gespielt werden.<br />
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