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Kundenmagazin der Stadtwerke Husum

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tag & nacht<br />

<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> 3/2009<br />

Wir beraten unsere Kunden vor Ort<br />

<strong>Stadtwerke</strong> zu Besuch<br />

beim Hotel Rosenburg www.stadtwerke-husum.de


Unsere Azubis sind spitze!<br />

Die <strong>Husum</strong>er Messe Lounge bildete den festlichen<br />

Rahmen für die Feier von 19 frischgebackenen<br />

<strong>Husum</strong>er Industrie-Kaufl euten. So viele junge Leute<br />

hatten ihre Prüfung an <strong>der</strong> Berufl ichen Schule Kreis<br />

Nordfriesland noch nie gleichzeitig bestanden. Auch<br />

drei Auszubildende <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> waren<br />

dabei (im Bild von links): Katharina Petersen, Kathrin<br />

Heiber und Jan Torben Larssen. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Feierstunde wurden zwei Azubis für ihre herausragenden<br />

Berufsschul-Leistungen beson<strong>der</strong>s gelobt.<br />

Einer von ihnen ist Jan Torben Larssen. Wir<br />

gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

2<br />

News<br />

Rund um Strom, Wasser und Erdgas<br />

werden viele Fachbegriffe verwendet,<br />

die nicht sofort verständlich sind. In<br />

diesem Glossar fi nden Sie hier die wichtigsten<br />

Fachausdrücke (Fortsetzung<br />

folgt):<br />

Allgemeiner Tarif <strong>der</strong> Grund- und Ersatzversorgung:<br />

Dieser Tarif ist ein von<br />

den Aufsichtsbehörden gefor<strong>der</strong>ter<br />

und genehmigter Pfl ichttarif für Endverbraucher.<br />

Er muss für das gesamte<br />

Versorgungsgebiet identisch sein.<br />

EEG: Erneuerbare-Energien-Gesetz. Danach<br />

erhalten Betreiber von Anlagen,<br />

die Energie aus erneuerbaren Quellen<br />

erzeugen, einen festen Vergütungssatz<br />

Immer an <strong>der</strong> Seite unserer Kunden<br />

Kathrin Heiber betreut bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Husum</strong> den Vertrieb und berät die Kunden<br />

rund um das Thema Energie<br />

Frau Heiber, wo sind Sie aufgewachsen?<br />

Aufgewachsen bin ich hier in Nordfriesland,<br />

zwischenzeitlich ist meine<br />

Familie aber für vier Jahre, aus beruflichen<br />

Gründen meines Vaters, nach<br />

Texas gezogen. Seit 1998 lebe ich<br />

wie<strong>der</strong> in Deutschland.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> von A bis Z<br />

für die von ihnen ins Stromnetz eingespeiste<br />

Energie. Das EEG för<strong>der</strong>t die erneuerbaren<br />

Energien, vergleichbar <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>ung von Kraft-Wärme-Kopplung<br />

durch das KWK-G.<br />

EnWG: Das Energiewirtschaftsgesetz<br />

ist ein deutsches Gesetz über die Elektrizitäts-<br />

und Gasversorgung. Ziel des<br />

EnWG ist unter an<strong>der</strong>em eine „möglichst<br />

sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche,<br />

effi ziente und umweltverträgliche“<br />

Versorgung <strong>der</strong> Allgemeinheit<br />

mit Strom und Gas.<br />

Grundversorgungsverordnung (GVV):<br />

Sie ist Bestandteil <strong>der</strong> Verträge zwischen<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Husum</strong> und<br />

Wie ging es nach <strong>der</strong> Schule weiter?<br />

Nachdem ich die Schule beendet hatte,<br />

begann 2006 meine dreijährige<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau bei<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Husum</strong>.<br />

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?<br />

In meiner Freizeit spiele ich Tennis,<br />

gehe ins Fitnessstudio und reise sehr<br />

gerne.<br />

Was sind Ihre Aufgaben bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Husum</strong>?<br />

Die Betreuung und Beratung unserer<br />

Son<strong>der</strong>kunden, die Energieberatung<br />

<strong>der</strong> Privatkunden sowie das Erstellen<br />

von Kalkulationen und Kostenanalysen.<br />

Außerdem helfe ich dabei, Messen<br />

und Veranstaltungen zu organisieren.<br />

Was sind Ihre Highlights für 2009?<br />

Berufl ich ist natürlich <strong>der</strong> Einstieg ins<br />

Berufsleben nach Beendigung meiner<br />

Ausbildung im Juli 2009 sehr<br />

spannend. Privat stehen auch einige<br />

Verän<strong>der</strong>ungen an, so bin ich gerade<br />

nach Bredstedt umgezogen, wo einiges<br />

zu renovieren ist.<br />

ihren Kunden. Sie bildet die rechtliche<br />

Basis für die Versorgung mit Strom<br />

(StromGVV) und Gas (GasGVV) durch<br />

den Grundversorger und enthält Aufgaben<br />

und Rechte von Kunden und<br />

Versorgern.<br />

Im Kunden-<br />

Centrum<br />

erhalten Sie<br />

je<strong>der</strong>zeit Aus-<br />

kunft rund um<br />

die Energie<br />

und ihre Fach-<br />

begriffe


AUS DEM INHALT:<br />

Das <strong>Husum</strong>er Hotel-<br />

Restaurant Rosenburg:<br />

Profi s in <strong>der</strong> Gastlichkeit<br />

SEITE 4<br />

Die Seite für die Kids:<br />

So liefert uns die Sonne<br />

Energie<br />

SEITE 8<br />

Der Reiz <strong>der</strong> Langsamkeit:<br />

Kutschfahrten in Schleswig-Holstein<br />

SEITE 12<br />

Die Sonne anzapfen:<br />

innovative und witzige<br />

Solar-Produkte<br />

Anbieterwechsel unter <strong>der</strong> Lupe<br />

Auch schon einmal darüber nachgedacht, den<br />

Energieanbieter zu wechseln? Sicher, schließlich<br />

sind Werbung und auch manche Medien voll davon.<br />

Doch Vorsicht, die neuen Anbieter werben<br />

häufi g plakativ mit günstigen Preisen, während<br />

die genauen Vertragskonditionen im Kleingedruckten<br />

verschwinden. So for<strong>der</strong>n viele Energieanbieter<br />

beispielsweise Vorauskasse, Resultat:<br />

Sie als Kunde kreditieren den Versorger ein Jahr<br />

lang. Schlimmer noch: Geht <strong>der</strong> Anbieter pleite,<br />

könnte Ihr Geld weg sein. Weitere Tricks:<br />

SEITE 14<br />

Bonus: Die Gutschrift vergünstigt den Strom im<br />

Gesamtpreis – einmalig. Im zweiten Jahr ist die<br />

Energie umso teurer.<br />

Gratis-Strom: Bei Abschluss eines Vertrags gibt’s<br />

beispielsweise 300 Kilowattstunden Strom umsonst.<br />

Das senkt die Stromrechnung im ersten<br />

Jahr, später bezahlen Sie umso mehr.<br />

Kaution: Bei Vertragsabschluss wird eine Kaution<br />

o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>abschlagszahlung von einigen Hun<strong>der</strong>t<br />

Euro fällig. Für das Geld erhalten Sie auf dem<br />

Tagesgeldkonto höhere Zinsen.<br />

Paketpreise: Manche Anbieter stellen Jahrespakete<br />

zu günstigen Preisen zur Verfügung: 3600<br />

Kilowattstunden etwa. Liegt Ihr Jahresverbrauch<br />

leicht darüber, etwa bei 3900 Kilowattstunden,<br />

wird es richtig teuer. Denn die restlichen 300 Kilowattstunden<br />

kosten deutlich mehr Geld.<br />

Staffelpreise: 1. Jahr günstig, 2. Jahr normaler<br />

Preis, 3. Jahr teurer Strom.<br />

Pluspunkte <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> sind:<br />

• Wir unterstützen kulturelle, soziale und sportliche<br />

Einrichtungen in und um <strong>Husum</strong>.<br />

• Wir sind Arbeits- und Ausbildungsplatzgeber,<br />

vergeben Aufträge in <strong>der</strong> Region, sorgen so für<br />

Wachstum und Lebensqualität in und um <strong>Husum</strong>.<br />

• Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden genau<br />

und sind persönlich für Sie da.<br />

• Bei uns haben Sie feste Ansprechpartner,<br />

kein wechselndes anonymes Call-Center-Personal.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> bieten maßgeschnei<strong>der</strong>te Tarife<br />

für jeden Bedarf. So hat je<strong>der</strong> Kunde die Möglichkeit,<br />

das für ihn persönlich optimale Preis-/Leistungsverhältnis<br />

herauszuholen. Sprechen Sie unsere<br />

Berater an.<br />

Engagement<br />

Matthias<br />

Matthiesen,<br />

Marketing und<br />

Editorial<br />

Vertrieb<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

<strong>der</strong> Energiemarkt ist liberalisiert, und die<br />

Konsumenten können den Anbieter mit dem<br />

besten Preis-Leistungs-Verhältnis wählen.<br />

Allerdings müssen Verbraucherschützer<br />

immer wie<strong>der</strong> vor unseriösen Praktiken<br />

verschiedener Energieanbieter warnen. In<br />

<strong>Husum</strong> sind es zurzeit unseriöse Vertragsabschlüsse<br />

per Telefon. Mit welchen Tricks<br />

die Anbieter arbeiten, stellen wir in dieser<br />

Ausgabe dar.<br />

Außerdem freue ich mich, Ihnen in dieser<br />

Ausgabe mit dem Hotel-Restaurant Rosenburg<br />

einen langjährigen Kunden vorzustellen,<br />

<strong>der</strong> aus <strong>Husum</strong> nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen!<br />

Ihr Matthias Matthiesen,<br />

Marketing und Vertrieb <strong>der</strong><br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> GmbH<br />

Wann läuft die Ablesung?<br />

Ende August, Anfang September ist es bereits<br />

soweit. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> verschicken<br />

wie in jedem Jahr die ersten Ablesekarten an<br />

ihre rund 1500 Kunden im Gewerbegebiet Ost<br />

und den angrenzenden Straßen, wie etwa <strong>der</strong><br />

Utlan<strong>der</strong> Straße, mit <strong>der</strong> Bitte, ihren Zählerstand<br />

abzulesen und die Karte ausgefüllt<br />

zurückzusenden. Für alle an<strong>der</strong>en bleiben die<br />

Ablesetermine so wie bisher.<br />

Übrigens: Die auf den Zählerständen<br />

basierenden Jahresabrechnungen werden<br />

frühestens ab dem 20. September zugestellt.<br />

3


4<br />

Kundenporträt<br />

<strong>Husum</strong>er Profi s in<br />

<strong>der</strong> Gastlichkeit<br />

Das Hotel-Restaurant Rosenburg ist eines <strong>der</strong> ältesten Gasthäuser in <strong>Husum</strong>. Schon 1877 betteten<br />

müde Reisende ihr Haupt hier gern zur Ruhe. Davon zeugen heute nur noch Bil<strong>der</strong> – die Zeit<br />

bleibt schließlich nicht stehen. Seit dem Jahr 2000 erstrahlt die „Burg“ in neuem Glanz.<br />

Jörg Hauschild leitet<br />

als Chefkoch das<br />

erfolgreiche<br />

Restaurant und den<br />

Catering-Service des<br />

Hotel Rosenburg<br />

Seit 1877 gibt es das Hotel-Restaurant<br />

Rosenburg in <strong>Husum</strong> nun schon. Alles<br />

begann als Schankwirtschaft mit „Utspann“.<br />

Letzteres bedeutet auf Plattdeutsch<br />

„Ausspannen“ und diente früher<br />

als Station zum Wechseln <strong>der</strong><br />

Pferde, wenn die Kutsche von <strong>Husum</strong><br />

nach Schwesing vorbeikam. Typisch für<br />

den Utspann waren hohe Gebäude mit<br />

integrierten Durchfahrten. Die sucht<br />

man heute auf dem Gelände des mittlerweile<br />

zum Hotel-Restaurant gewachsenen<br />

Betriebs vergeblich. Unter den<br />

Händen <strong>der</strong> Besitzerin Margit Hauschild<br />

hat sich die „Rosenburg“ seit ihrem<br />

Margit Hauschild (links) und die<br />

Rezeptionistin Martina Schmitz<br />

geben einem Gast Ausfl ugstipps. Die<br />

individuelle und zuvorkommende<br />

Betreuung <strong>der</strong> Hotelgäste gehört<br />

zum Erfolgsrezept des Hauses<br />

Kauf 1993 zu einem topmo<strong>der</strong>nen Hotel<br />

mit exzellenter Küche gemausert.<br />

„Die positive Entwicklung im touristischen<br />

Bereich hat mir die Entscheidung<br />

für eine komplette Renovierung und<br />

Sanierung sehr erleichtert“, sagt Margit<br />

Hauschild. Die Zimmer wurden erneuert<br />

und mo<strong>der</strong>n gestaltet, um hohen<br />

Ansprüchen zu genügen. „Bei <strong>der</strong><br />

Rundum-Erneuerung haben wir auch<br />

die Energielössungen im Haus auf den<br />

Prüfstand gestellt“, setzt die Hotelbesitzerin<br />

fort. „Und da war es sehr nützlich,<br />

auf die Erfahrung und Beratung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> zurückgreifen zu kön-


nen. Das Ergebnis: Heute profi tieren<br />

wir von Anlagen mit hoher Energieeffi -<br />

zienz.“ Auch das Restaurant und die<br />

Küche hat man vergrößert und mit energieeffi<br />

zienten Geräten ausgestattet.<br />

Beliebter Tagungsort<br />

Die Rosenburg mit ihren hellen und<br />

charmanten Räumen ist auch ein gefragter<br />

Tagungsort. Die Räume erfüllen<br />

die verschiedensten Ansprüche von<br />

Geschäftsleuten und bieten genügend<br />

Freiraum für die Umsetzung kreativer<br />

Ideen und individueller Wünsche. Service-Leistungen<br />

wie Anti-Stress-Massagen<br />

und Atemübungen in den Tagungspausen<br />

runden das Angebot ab. Dies<br />

und die gleich bleibende hohe Qualität<br />

in <strong>der</strong> Rosenburg wissen die Geschäftsleute<br />

zu schätzen. Um die gestiegene<br />

Nachfrage von Tagungsgästen zu befriedigen,<br />

musste Margit Hauschild in<br />

den letzten Jahren drei neue Veranstaltungsräume<br />

dazubauen. Seit etlichen<br />

Jahren hat sich die Rosenburg auch als<br />

Catering-Service gut etabliert: Sie ist<br />

Haus-Caterer im „Haus <strong>der</strong> Zukunftsenergien“<br />

und beliefert auch die „Hu-<br />

Die Hotelbesitzerin Margit Hauschild (links) kann sich auf ihre engagierten Mitarbeiter voll<br />

verlassen. Elke San<strong>der</strong>s (rechts) ist eine von ihnen.<br />

sumwind“ regelmäßig. Doch nicht nur<br />

Großevents stellen eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

dar, auch kleinere Caterings in und<br />

um <strong>Husum</strong> gehören zu den Dienstleistungen<br />

des Unternehmens. Nach dem<br />

Erfolgsrezept befragt, sagt Margit Hauschild:<br />

„Den Gästen einen perfekten<br />

und freundlichen Service bieten. Und<br />

das erreichen wir dank unserer engagierten<br />

Mitarbeiter.“ Ausbildung wird<br />

großgeschrieben, um weitere gute<br />

Fachkräfte für diesen wichtigen Wirtschaftszweig<br />

Nordfrieslands heranzuziehen.<br />

Denn das Geschäft brummt: Im<br />

November ist ein weiterer Anbau mit<br />

16 Doppelzimmern geplant, die Fertigstellung<br />

ist für April 2010 vorgesehen.<br />

Auch hier setzt man im Hotel auf mo<strong>der</strong>ne<br />

Technik und die enge Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />

Das Hotel hat<br />

das Qulitäts-<br />

siegel Service<br />

„Q“ Schleswig-<br />

Holstein<br />

Aktuelle Termine<br />

Faire Kicker in <strong>Husum</strong><br />

„Ein rundum gelungenes Fußballfest“ – das<br />

war das einhellige Urteil <strong>der</strong> Besucher des<br />

<strong>Husum</strong>er Fair-Play Cups. Am 30. Mai trugen die<br />

Junioren im <strong>Husum</strong>er Friesenstadion den<br />

Kickerwettbewerb unter dem Motto „ SH kickt<br />

fair“ erstmalig aus. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong><br />

machten es möglich, dieses Event in die<br />

nordfriesische Kreisstadt zu holen. Insgesamt<br />

zehn Teams stellten sich <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

ein Turnier ohne Schiedsrichter zu spielen.<br />

Sieger wurde die SGRödemis-<strong>Husum</strong>, die ihren<br />

Siegerpokal von Elisabeth Fürchtenicht von<br />

den <strong>Husum</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>n erhielten.<br />

Der <strong>Husum</strong>er Herbst – unsere Tipps<br />

Samstag, 5. September, 19 Uhr<br />

David Huhn<br />

Eine außergewöhnliche Mischung aus verträumtem Geschichtenerzähler,<br />

Funk-Drumming, Blues-/Country-Gitarren,<br />

Keyboards und Jazzbass – das ist David Huhn.MESSE HUSUM,<br />

Messelounge, Am Messeplatz 16–18.<br />

Infos: www.messehusum.de<br />

Sonntag, 13. September, 10 bis 17 Uhr<br />

Dieter Jessel. Surreale Welten<br />

Malerei und Grafi k, Schloss vor <strong>Husum</strong>.<br />

Infos: www.museum-sh.de<br />

Impressum<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> GmbH, Am Binnenhafen 1,<br />

25813 <strong>Husum</strong>; Telefon 04841 8997-0, Telefax 04841 8997-111;<br />

E-Mail: info@stadtwerke-husum.de<br />

Lokalteil: Elisabeth Fürchtenicht (verantw.);<br />

Verlag: Medienwerkstatt Nord, Friesenweg 5/1, 22763 Hamburg<br />

Redaktion: Heiko Küffner (verantw.), Dr. Katharina Böttger,<br />

Andrea Melichar (Assistenz)<br />

Titelbild und Bil<strong>der</strong> Seiten 4/5: Andreas Birresborn;<br />

Bildredaktion: Marko Godec; Gestaltung, Satz: Horst Wittmann,<br />

Druck: Hofmann Druck, Nürnberg<br />

5


Alles über Wäschepfl ege<br />

Besser Wäsche waschen ...<br />

• Wäsche sortieren: Unterwäsche und<br />

Socken, Bettwäsche, Schlafanzüge,<br />

Handtücher in die 60-Grad-Wäsche. T-Shirt,<br />

Hemd und Bluse, Jeans, Pullover und<br />

Jacken mit 30 o<strong>der</strong> 40 Grad waschen.<br />

• Wäsche nach Farben trennen: In je<strong>der</strong><br />

Temperaturstufe dunkel (schwarz/blau/<br />

grün), rot (orange bis tiefrot), eventuell<br />

bunt (mehrfarbig, nicht färbend) und hell/<br />

weiß getrennt waschen.<br />

• Trommel voll beladen wie fürs jeweilige<br />

Programm vorgesehen. Nicht überfüllen:<br />

Oben etwa eine Handbreit Platz zwischen<br />

Trommelwand und Wäsche lassen.<br />

• Feinwäsche und Wolle brauchen Platz<br />

beim Waschen. Extra-Waschgang verwenden,<br />

die Trommel nur halb füllen.<br />

• Waschmittel dosieren wie vom Herstel ler<br />

für die Wasserhärte vor Ort (beim<br />

Wasserversorger erfragen) empfohlen.<br />

... und Wäsche trocknen<br />

• Wind und Sonne trocknen umsonst,<br />

wehen und scheinen nicht immer.<br />

• Die Textilien müssen für einen Trockner<br />

geeignet sein: Viereck mit Kreis und Punkt<br />

in <strong>der</strong> Mitte erlaubt niedrige, mit zwei<br />

Punkten höhere Trockentemperaturen.<br />

• Kommt ein Trockner zum Einsatz, Wäsche<br />

in <strong>der</strong> Waschmaschine mit 1400 Umdrehungen<br />

schleu<strong>der</strong>n. Sonst verbraucht <strong>der</strong><br />

Trockner anschließend zu viel Energie.<br />

• Möglichst gleichartige Textilien in die<br />

Trommel packen, nicht überladen.<br />

• Nach Programmablauf Wäsche gleich<br />

herausnehmen: Die Teile knittern, wenn<br />

sie kalt werden.<br />

• Eine (trocknergeeignete) Daunenjacke<br />

gleich nach dem Waschen mit drei<br />

Tennisbällen in den Trockner geben. Die<br />

Bewegung <strong>der</strong> Bälle verteilt die Daunen<br />

wie<strong>der</strong> gleichmäßig.<br />

• Imprägnierte Outdoor-Kleidung nach dem<br />

Waschen in den Trockner geben, das<br />

reaktiviert den Nässeschutz.<br />

6<br />

Sauber gewaschen und<br />

gespart bei 20 Grad<br />

Mo<strong>der</strong>ne Waschmaschinen geizen mit Energie und Wasser, aber nicht am<br />

Waschergebnis. Energiesparende Trockner machen die Wäsche fl auschig.<br />

Etwa 20 Millionen Tonnen Schmutzwäsche<br />

fallen in Deutschland pro Jahr<br />

an. 267 Kilogramm wäscht <strong>der</strong> Single,<br />

ein Vier-Personen-Haushalt fast eine<br />

Tonne schmutzige Wäsche. Jede Familie<br />

wirft den elektrischen Waschhelfer<br />

200 Mal pro Jahr an. Viele Waschmaschinen<br />

betören mit Traummaßen:<br />

„AAA“ bedeutet Bestnoten bei Energieeffi<br />

zienz, Wasch wirkung und Schleu<strong>der</strong>leistung.<br />

Sparsam wa-<br />

Mit 60 Grad statt schen ist sinnvoll, auch<br />

90 Grad waschen wenn das Gerät in <strong>der</strong> An-<br />

spart die Hälfte schaffung teurer sein mag.<br />

Strom und Geld<br />

Eine Waschmaschine spart<br />

dann Strom und Geld,<br />

wenn sie wenig Wasser und Waschlauge<br />

aufheizen muss. Wer die Maschine<br />

über ein Vorschaltgerät mit Warmwasser<br />

einer Solarthermie-Anlage o<strong>der</strong><br />

Zentralheizung versorgt, kann rund<br />

70 Euro im Jahr in die Haushaltskasse<br />

zurücklegen.<br />

Beim Kauf vergleichen: Sparsame Maschinen<br />

benötigen für fünf Kilogramm<br />

Wäsche 39 Liter Wasser und 0,85 Kilowattstunden<br />

(kWh) Strom, Wasch-Verschwen<strong>der</strong><br />

bis zu 58 Liter und über<br />

1 kWh Strom. Auch die perfekte Programmwahl<br />

spart Geld: Die 90-Grad-<br />

So sparsam arbeiten Wäschetrockner<br />

Trocknertyp Verbrauch in Kilowattstunden (kWh)*<br />

Wärmepumpentrockner 1,4 – 1,5<br />

Ablufttrockner 2,6 – 3,3<br />

Erdgastrockner 2,8 (Strom: 0,3; Gas: 2,5)<br />

Kondensationstrockner 2,8 – 3,5<br />

Waschtrockner 3 (dazu 18 bis 50 Liter Wasser)<br />

* pro fünf Kilogramm Wäsche<br />

Wäsche verbraucht doppelt so viel<br />

Strom wie <strong>der</strong> 60-Grad-Waschgang.<br />

Bei häufi gem Wäschewechsel verschmutzen<br />

die meisten Teile kaum.<br />

Vorwaschen ist unnötig, denn mo<strong>der</strong>ne<br />

Waschmittel entfalten auch bei<br />

niedrigen Temperaturen ihre Wirkung.<br />

Einige Maschinen verfügen bereits<br />

über ein 20-Grad-Programm. Auch<br />

Kurzprogramme sparen Zeit beim<br />

Waschen und Spülen.<br />

Was Waschmaschinen können<br />

Dank Men gen automatik schlucken<br />

Waschmaschinen bei halb leerer Ladung<br />

weniger Wasser. 6- o<strong>der</strong> 7-Kilogramm-Trommeln<br />

reinigen selbst<br />

Kopfkissen o<strong>der</strong> Bettdecken.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Maschinen erledigen auch<br />

die Wäschepfl ege: Einfach handelsübliches<br />

Imprägniermittel zugeben, ein<br />

Gerät mit Imprägnierprogramm erneuert<br />

den Nässeschutz <strong>der</strong> Outdoor-<br />

Kleidung. Der Turnschuh-Waschgang<br />

drückt die Schuhe an die Trommelwand,<br />

dann scheuern sie nicht aneinan<strong>der</strong>.<br />

Allergiker waschen ihre Wäsche<br />

am besten mit viel Wasser in <strong>der</strong> Trommel,<br />

das spült Pollen und Milben heraus.<br />

Bei manchen Geräten helfen die<br />

Kuck mal, was<br />

da wäscht:<br />

Maschinen mit<br />

großer Luke und<br />

Trom mel fassen<br />

sogar komplette<br />

Bettdecken


Wasser-Plus-Taste und <strong>der</strong> Extra-Spülgang.<br />

Spezielle Al ler giker -Wasch maschinen<br />

reinigen die Wäsche mit bis<br />

zu fünf Spülgängen.<br />

Wäsche trocknet umsonst auf <strong>der</strong> Leine.<br />

An<strong>der</strong>nfalls übernimmt ein Wäschetrockner<br />

diese Aufgabe. Bei preiswerten<br />

Abluft trocknern braucht <strong>der</strong><br />

Schlauch einen Zugang ins Freie. Kondensationstrockner<br />

fangen die Feuchtigkeit<br />

in einer Schale auf, machen die<br />

Wäsche fl auschig, benötigen aber viel<br />

Strom. Der Erdgas-Trockner spart am<br />

meisten Energie und erreicht ebenso<br />

mühelos die Effi zienzklasse A wie elektrische<br />

Wärmepumpentrockner.<br />

Unser Tipp<br />

Trocknet Wäsche auf <strong>der</strong> Leine,<br />

genügt eine Waschmaschine mit<br />

1200 Umdrehungen. Je höher die<br />

Schleu<strong>der</strong>leistung, desto teurer das<br />

Gerät und <strong>der</strong> Stromverbrauch. Mehr<br />

Infos: www.energie-tipp.de/waschen<br />

Sieger beim Waschen<br />

Testsieger Bosch WAE<br />

24140 (test 19/2008)<br />

verbraucht 204 kWh<br />

Strom und 9000 Liter<br />

Wasser im Jahr. Fasst<br />

sechs Kilogramm<br />

Wäsche. Mengenautomatik,<br />

Knitterschutz,<br />

1200 Schleu<strong>der</strong>umdrehungen.<br />

Ab 450 Euro.<br />

Stromspar-Wun<strong>der</strong><br />

Miele T 8626 WP Eco-<br />

Comfort verbraucht<br />

durch Wärmepumpentechnik<br />

40 Prozent<br />

weniger Strom als die<br />

Energieeffi zienzklasse<br />

A vorgibt. Benötigt nur<br />

1,8 kWh Strom für sechs<br />

Kilogramm Baumwollwäsche.<br />

Ab 1150 Euro.<br />

Alles über Wäschepfl ege<br />

Bester Trockner<br />

EFI TR517 von Crosslee:<br />

Verbraucht 50 Prozent<br />

weniger Energie als ein<br />

Elektro-Ablufttrockner.<br />

Wärmeleistung drei kW.<br />

Ein Feuchtesensor passt<br />

die Trockenzeit an. Zwei<br />

Heizstufen, 120-Minuten-Zeitschaltuhr.<br />

Ab 640 Euro.<br />

Foto: Gettyimages<br />

7


8<br />

Lesen, lernen, lachen<br />

Unser Stern-Kraftwerk<br />

Gigantische Energiemengen fi nden jeden Tag ihren Weg zur Erde. Erst<br />

nach einer Reise von 150 Millionen Kilometern erreichen sie ihr Ziel.<br />

Was sorgt dafür, dass wir Luft zum<br />

Atmen haben, Sprit für unsere Autos<br />

und Wasser zum Trinken? Was treibt<br />

gleichzeitig unser Wetter an und lässt<br />

die Pfl anzen wachsen? Des Rätsels Lösung<br />

steht täglich oben am Himmel:<br />

die Sonne, um die unser ganzes Planetensystem<br />

kreist.<br />

Unsere Sonne liefert die Energie für<br />

nahezu alles, was an <strong>der</strong> Erdoberfl äche<br />

passiert: Ihre Lichtstrahlen heizen<br />

die Atmosphäre auf, verdampfen das<br />

Wasser <strong>der</strong> Ozeane und sorgen so für<br />

Wolken, Wetter und damit letztendlich<br />

auch für Trinkwasser. Pfl anzen<br />

sammeln ihr Licht und produzieren<br />

damit Essbares für Mensch und Tier.<br />

Weil Erdöl, Gas und Kohle Überreste<br />

von Pfl anzen sind, ist in ihnen die<br />

Gewinnspiel<br />

Wenn du genau gelesen hast, dann kannst du unsere Frage<br />

leicht beantworten und einen tollen Rucksack gewinnen.<br />

Wie viele Kraftwerke müssten laufen, um so viel Energie zu<br />

erzeugen, wie die Sonne an einem Tag produziert?<br />

Wenn du die Zahl kennst o<strong>der</strong> gefunden hast, schreibe sie<br />

auf eine Postkarte und schicke sie an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> GmbH<br />

Kennwort: Robs-Rätsel<br />

Am Binnenhafen 1, 25813 <strong>Husum</strong><br />

E-Mail: e.fuerchtenicht@stadtwerke-husum.de<br />

Energie des Sonnenlichts gespeichert<br />

– eben die von vor vielen Tausend<br />

Jahren. Wenn ihr also mit dem<br />

Bus zur Schule fahrt, treibt diesen<br />

eigentlich die Energie von uraltem<br />

Sonnenlicht an, das einst vielleicht<br />

einem Dino den Rücken wärmte.<br />

Mehr Energie als die Menschheit je<br />

braucht<br />

So gesehen ist die Sonne das Kraftwerk<br />

<strong>der</strong> Erde: Um so viel Energie zu produzieren,<br />

wie die Sonne Tag für Tag zu<br />

uns sendet, müssten 150 Millionen <strong>der</strong><br />

größten Kraftwerke laufen. Wenn die<br />

Sonne so viel Energie abstrahlt, warum<br />

spüren wir das kaum? Die Antwort ist<br />

einfach. In Mitteleuropa ist es an vielen<br />

Tagen bewölkt, und wir fühlen die Kraft<br />

<strong>der</strong> Sonnenstrahlen nicht so intensiv.<br />

Aber im Hochsommer gilt: Einmal die<br />

Sonnencreme vergessen, und schon<br />

bekommen wir einen Sonnenbrand.<br />

Menschen, die in Wüsten leben, haben<br />

viel Respekt vor <strong>der</strong> Sonne. Sie hüllen<br />

sich zum Schutz in lange, luftige Gewän<strong>der</strong>.<br />

O<strong>der</strong> habt ihr schon einmal<br />

einen Beduinen in Badehose gesehen?<br />

Wir können von Glück sagen, dass die<br />

Sonne weit genug weg ist – nämlich<br />

etwa 150 Millionen Kilometer. Das ist<br />

eine so lange Strecke, dass selbst das<br />

Licht dafür mehr als acht Minuten<br />

braucht. Wir sehen also nie die Sonne<br />

am Himmel so, wie sie gerade ist. Son<strong>der</strong>n<br />

nur so, wie sie vor acht Minuten<br />

aussah. Ein kurzer Blick in das Licht<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 15. Oktober 2009.<br />

Zu gewinnen gibt es diesmal drei Rucksäcke<br />

Waldfuchs von Deuter. Dieser Rucksack lässt<br />

sich mit allem Überlebenswichtigen<br />

für einen Ausfl ug ins Grüne beladen:<br />

Trinkfl asche, Regenjacke, Matschhose,<br />

Handschuhe, Säge, Gummi-<br />

und Kuschelbärchen. Viel<br />

Glück!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,Sammeleinsendungen<br />

bleiben<br />

unberücksichtigt.<br />

Solarkollektor im<br />

Großformat: Bei<br />

diesem Kraftwerk<br />

bündelt ein Spiegel<br />

das Sonnenlicht. In<br />

seinem Brennpunkt<br />

ist ein Energieemp-<br />

fänger montiert


Herzlichen Glückwunsch!<br />

In <strong>der</strong> letzten tag und nacht-Ausgabe<br />

konntet ihr drei Ciclo Fahrradcomputer<br />

gewinnen.<br />

Glück hatten Anke Pauls und<br />

Nicole Klocker aus <strong>Husum</strong> und<br />

Anne-Christine Reverchon aus<br />

Mildstedt. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong><br />

wünschen gute Fahrt!<br />

Uff! Ist das<br />

heute heiß!<br />

Dem wird doch nicht<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Saft<br />

ausgehen?<br />

Ich<br />

hab‘ doch<br />

keine schwache<br />

Batte...<br />

Lesen, lernen, lachen<br />

dem<br />

Roboter<br />

... geht mal wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Saft aus!<br />

Hey, Robs, schließ<br />

doch mal den Ventilator<br />

an!<br />

Wäre<br />

ja schon das<br />

zweite Mal diese<br />

Woche<br />

Was?<br />

OK?Wie? Na, alles<br />

wie<strong>der</strong><br />

Wo?<br />

Vielleicht<br />

wird ja<br />

seine …<br />

Ups!<br />

Wenig später …<br />

WAS?!! Ich muss<br />

doch schon die<br />

Kühlbox versorgen!<br />

Na,<br />

dann hol ich<br />

mal das Ladekabel!<br />

…Batterie<br />

ein bisschen<br />

alt.<br />

Der<br />

nimmt das<br />

mit den Stromausfällen<br />

echt<br />

zu ernst.<br />

9


10<br />

Köstlich kochen<br />

Essen wie bei uns daheim<br />

Die regionale Küche mit ihren jahreszeitlichen Zutaten liegt voll im Trend. Obst und Gemüse, Fleisch<br />

und Fisch aus <strong>der</strong> Gegend garantieren beste Frische. Das spart auch Energie und schützt das Klima.<br />

Westerlän<strong>der</strong> Gurkensalat<br />

mit Lachs und Eiern (aus Nie<strong>der</strong>sachsen)<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Salatgurke, 2 EL Weißweinessig,<br />

1 EL Zitronensaft, 1 TL Zucker, 1 EL fein geschnittene Dillspitzen, 3 EL Weizenkeimöl,<br />

200 g Räucherlachs, 2 hart gekochte Eier, 5 cm frische Meerrettichwurzel,<br />

Salz und frisch gemahlenen weißen Pfeffer.<br />

So wird’s gemacht: Gurke waschen,<br />

schälen und nun in dünne Scheiben<br />

schneiden o<strong>der</strong> hobeln. Essig mit<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker und<br />

Dill in einer Schüssel verrühren. Das<br />

Öl kräftig unterschlagen. Die Gurkenscheiben<br />

in <strong>der</strong> Salatsauce wenden<br />

und rund 15 Minuten ziehen lassen.<br />

Räucherlachs in Würfel schneiden. Die<br />

Eier pellen und würfeln. Meerrettich<br />

waschen und schälen. Gurkenscheiben<br />

aus <strong>der</strong> Marinade heben und auf<br />

Salatschälchen verteilen. Mit Lachs<br />

und Eiern bestreuen. Meerrettich darüber<br />

raspeln. Mit Marinade beträufeln<br />

und mit Dillzweigen garnieren.<br />

Als Getränk: ein kühles helles Bier<br />

und ein Weizenschnaps.<br />

Buchtipp<br />

Die deutsche Küche ist so vielfältig wie<br />

unsere Landschaften. „Deutschland.<br />

Kochen und verwöhnen mit Originalrezepten“<br />

von Reinhardt Hess (Gräfe +<br />

Unzer, 19,90 Euro) macht Lust auf Abwechslung.<br />

In diesem Buch fi nden sich<br />

mehr als 120 Rezeptklassiker<br />

und<br />

Varianten traditioneller<br />

Gerichte aus<br />

allen deutschen<br />

Regionen: von<br />

Brotzeiten über<br />

Fisch-, Fleisch- und<br />

Gemüsegerichte<br />

bis zu Nachspeisen.


Quelle: Universität Gießen<br />

Rehschnitzel mit Apfelsine<br />

und Hagebuttensauce (aus <strong>der</strong> Pfalz)<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 4 frische Rehschnitzel o<strong>der</strong> Hirschsteaks<br />

(je 125 Gramm) aus <strong>der</strong> Hinterkeule, 2 EL Öl, 1 EL Butter, 1 EL Zucker, 3 EL Rotweinessig,<br />

5 EL Hagebuttenmark (aus dem Reformhaus), 125 ml Rotwein (o<strong>der</strong> Wildfond<br />

und Orangensaft), 1 Apfelsine (Orangen aus <strong>der</strong> Dose), Salz, frisch gemahlenen<br />

Pfeffer.<br />

So wird‘s gemacht: Backofen auf 60 Grad<br />

vorwärmen und Servierplatte hineinstellen.<br />

Schnitzel waschen, mit Küchenpapier trocken<br />

tupfen. In einer Pfanne mit dem Öl bei<br />

starker Hitze auf je<strong>der</strong> Seite drei Minuten anbraten.<br />

Salzen, pfeffern und im Ofen warm<br />

stellen. Fett aus <strong>der</strong> Pfanne abgießen und<br />

Butter erhitzen. Zucker einstreuen, hell anbräunen<br />

und mit Essig, Hagebuttenmark und<br />

Nachgehakt: Die CO 2-Bilanz frischer Tomaten<br />

Rotwein aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Orangenspalten in Stücke schneiden<br />

und mit etwas Saft zur Sauce geben.<br />

Kurz erhitzen, abschmecken und über die<br />

Schnitzel gießen.<br />

Dazu passen: Bandnudeln o<strong>der</strong> kleine Kartoffeln,<br />

in Butter geschwenkt.<br />

Als Getränk: ein fruchtig schmeicheln<strong>der</strong><br />

Rotwein aus <strong>der</strong> Pfalz.<br />

Anbauart CO 2 in Gramm pro<br />

Kilogramm Tomaten<br />

Konventioneller Anbau im heimischen beheizten Gewächshaus außerhalb <strong>der</strong> Saison 9300<br />

Ökologischer Anbau im heimischen beheizten Gewächshaus außerhalb <strong>der</strong> Saison 9200<br />

Flugware von den Kanarischen Inseln 7200<br />

Konventioneller Anbau im nicht beheizten Gewächshaus 2300<br />

Freilandtomaten aus Spanien 600<br />

Konventioneller Anbau in <strong>der</strong> Region während <strong>der</strong> Saison 85<br />

Ökologischer Anbau in <strong>der</strong> Region während <strong>der</strong> Saison 35<br />

Köstlich kochen<br />

Unser Tipp<br />

Anbauweise und Transportweg<br />

entscheiden über die Menge des<br />

freigesetzten Klimagases CO 2<br />

Deckel drauf. Wer ohne passenden<br />

Topfdeckel kocht, benötigt dreimal so<br />

viel Energie. Mehr Tipps zum Kochen<br />

und Energie sparen fi nden Sie im<br />

Internet: www.energie-tipp.de/kochen<br />

Bayerische Creme mit Kirschsauce<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 2 Blatt helle Gelatine, 3 frische Eigelb (Größe M),<br />

65 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 300 g Sahne. Für die Kirschsauce: 350 g süße<br />

Kirschen, 4 EL Zucker, 100 ml mil<strong>der</strong> Rotwein (o<strong>der</strong> Kirschsaft), 1 EL Kirschwasser.<br />

So wird’s gemacht: Vier Förmchen à 175<br />

ml gut kühlen. Die Gelatine in kaltem Wasser<br />

fünf Minuten einweichen. Eigelbe, Zucker<br />

und Vanillezucker in einer Schüssel mit<br />

dem Schneebesen dickschaumig aufschlagen<br />

bis sich <strong>der</strong> Zucker aufl öst. Die Gelatine<br />

in einem Topf tropfnass bei schwacher Hitze<br />

aufl ösen, einige EL Sahne unterrühren<br />

und die Mischung unter die Eigelbmasse<br />

rühren. Die übrige Sahne steif schlagen und<br />

unter die Eicreme heben. Die Creme in die<br />

gekühlten Förmchen füllen und zugedeckt<br />

etwa sechs Stunden kalt stellen. Für die<br />

Kirschsauce die Kirschen waschen und entsteinen.<br />

Zucker in einem Topf mit einigen<br />

Tropfen Wasser befeuchten. Bei mittlerer<br />

Hitze köcheln bis <strong>der</strong> Zucker honigfarben<br />

karamellisiert. Rotwein vorsichtig angießen,<br />

aufkochen bis sich <strong>der</strong> Karamell auflöst.<br />

Kirschen und Kirschwasser dazugeben,<br />

unter Schwenken kurz erhitzen. Zum<br />

Servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser<br />

tauchen, Creme auf einen Teller stürzen.<br />

Mit Kirschsauce umgießen.<br />

11


Foto: Lahann<br />

12<br />

Schleswig-Holstein<br />

Der Reiz <strong>der</strong> Langsamkeit<br />

Die Reifen knirschen im Sand, ein Pferd schnaubt leise und langsam zieht die abwechslungsreiche Landschaft<br />

am Auge vorbei. Üppige Fel<strong>der</strong> und sattgrüne Wiesen, schattige Wäl<strong>der</strong> und funkelnde Seen wechseln einan<strong>der</strong><br />

ab. Kutschfahrten sind in Schleswig-Holstein wie<strong>der</strong> im Trend!<br />

In Neumünster gibt es Stadt-<br />

rundfahrten mit <strong>der</strong> Kutsche<br />

– 2009 sind sie allerdings schon<br />

ausgebucht. In 2010 sind sie<br />

wie<strong>der</strong> im Angebot. Mehr Infos:<br />

www.neumuenster.de o<strong>der</strong> beim<br />

Konzertbüro „auch & kneidl“,<br />

Telefon: (0 43 21) 4 40 64-65<br />

Bis vor wenigen Jahrhun<strong>der</strong>ten bewegten sich<br />

die Menschen auf längeren Strecken meist mit<br />

<strong>der</strong> Kutsche fort. Wer so eine Reise unternahm,<br />

stattete seinen Wagen mit allerlei Kissen, Decken<br />

und Polstern aus. Denn Kutschfahrten galten als<br />

unbequem und beschwerlich. Die Wagenreifen<br />

waren aus Holz und Eisen und nicht gefe<strong>der</strong>t. So<br />

holperte man über Stock und Stein und schlingerte<br />

durch Matsch und Dreck.<br />

Heute feiern Kutschfahrten ein Comeback in <strong>der</strong><br />

Touristik- und Freizeitbranche – nicht zuletzt auch<br />

deshalb, weil sie viel bequemer sind. Es gibt luftgefüllte<br />

Gummireifen, gute Fe<strong>der</strong>ungen und die<br />

Straßen und Wege sind auch besser geworden.<br />

Die Langsamkeit dieser etwas altmodischen Fortbewegungsart<br />

hat für viele alltagsgestresste Men-<br />

schen einen ganz beson<strong>der</strong>en Reiz. Gezogen von<br />

zwei – je nach Bedarf aber auch einmal drei o<strong>der</strong><br />

mehr – gutmütigen Pferden rollen von erfahrenen<br />

Kutschern gelenkte Wagen in unterschiedlichster<br />

Größe durch das Land. Bequem und in aller Ruhe<br />

lässt sich so die abwechslungsreiche Natur Schleswig-Holsteins<br />

aus einer ganz neuen Perspektive entdecken.<br />

Die Kutschfahrten führen vorbei an Seen<br />

und Mooren, durch Fel<strong>der</strong> und Wiesen, Mischwäl<strong>der</strong><br />

und Heidelandschaften – je nachdem, welche<br />

Tour man wählt. Wir geben auf <strong>der</strong> folgenden<br />

Seite einige Tipps zu möglichen Ausfl ügen. Weitere<br />

Adressen und viele Informationen gibt es unter<br />

www.sh-pferdeland.de und<br />

www.sh-tourismus.de.<br />

Steigen Sie ein und genießen Sie die Fahrt!


Foto: Lahann<br />

Wattfahrt auf die Hallig<br />

Hoch droben an <strong>der</strong> Nordseeküste gibt es ein einzigartiges Angebot:<br />

eine Pferdewagenfahrt durchs Watt. Sie führt von Nordstrand<br />

auf die Hallig Südfall. Auf <strong>der</strong> einzigen Warft <strong>der</strong> Insel<br />

sorgen zwei Eheleute als Nationalparkwarte für Natur und Vögel<br />

auf <strong>der</strong> Hallig, die seit 1959 unter Naturschutz steht. Die Kutschfahrten<br />

fi nden von Mai bis September täglich statt – sofern das<br />

Wetter den Ausfl üglern keinen Strich durch die Rechnung macht.<br />

Abfahrt ist ab Fuhlehörn. Anmeldung täglich von 8 bis 12 Uhr unter<br />

Telefon 04842-300. www.nordstrand.de<br />

Über 100 Jahre Tradition<br />

Eutin hat eine über einhun<strong>der</strong>t Jahre alte<br />

Tradition im Personen- und Gütertransport<br />

mit Pferden. Über Jahrzehnte in den Händen<br />

<strong>der</strong> Firma Moser, ging dieses Gewerbe 1995<br />

an die Familie Tamm über. Vom Bauernhof<br />

<strong>der</strong> Tamms starten die Kutschfahrten das<br />

ganze Jahr über durch den schönen Naturpark<br />

Holsteinische Schweiz. Das Tourenan-<br />

Im Trab zum Traualtar<br />

Das beson<strong>der</strong>e Angebot des Friedrichshofes<br />

bei Soltau besteht in einer romantischen<br />

Hochzeitskutsche. Die Brautleute<br />

brauchen nur einzusteigen, die Fahrt in <strong>der</strong><br />

mit Rosen geschmückten Hochzeitskutsche<br />

organisiert <strong>der</strong> Hof. Auf Wunsch fährt<br />

das Brautpaar mit einem Rappen- o<strong>der</strong><br />

einem Schimmelgespann in den neuen<br />

Kutschfahrten<br />

Mit 2 PS durch die Geest<br />

Nördlich von Itzehoe bewirtschaftet die Familie Lahann ihren Bauernhof<br />

auf einem Geestrücken. Die durch die letzte Eiszeit geprägte<br />

Landschaft ist leicht hügelig und sehr waldig. Also ideal, um mit<br />

einer Kutsche o<strong>der</strong> einem Planwagen Ausfahrten zu unternehmen.<br />

Der Hof organisiert und veranstaltet Hochzeits-, Geburtstags- und<br />

Vergnügungsfahrten für bis zu 60 Personen. Derzeit besitzt die<br />

Familie zehn Pferde – vier Hafl inger und sechs Kaltblüter. Die Tiere<br />

werden artgerecht gehalten, sind entsprechend in sehr gutem Zustand<br />

und mit Menschen vertraut. Der Hof befi ndet sich in Holstenniendorf,<br />

beim Nord-Ostsee-Kanal. www.planwagen-lahann.de<br />

Lebensabschnitt. Der Friedrichshof in<br />

Barmbruch bei Soltau ist von 100 Jahre<br />

alten Linden umgeben. Er liegt idyllisch<br />

inmitten von Wald und Wiesen. Die Umgebung<br />

mit sanft hügeligen Heidefl ächen<br />

und weichen Sandwegen eignet sich ideal<br />

auch für normale Kutschfahrten und zum<br />

Reiten. www.friedrichs-hof.de<br />

gebot ist vielfältig: ausgearbeitete Fahrten<br />

zum Beispiel bis zur Bräutigamseiche, zum<br />

Prinzenholz, rund um das Eutiner Schloss<br />

bis hin zu individuellen Ausfl ügen, die ganz<br />

Kutschfahrten<br />

auf die Wünsche <strong>der</strong> Kunden ausgerichtet<br />

sind. Zusätzlich sind Stopps an guten Res-<br />

Holsteiner<br />

taurants o<strong>der</strong> ein buntes Picknick möglich.<br />

www.holsteiner-kutschfahrten.de Foto:<br />

Foto: Kurverwaltung Nordstrand<br />

13


14<br />

Solar-Trends<br />

Überall die Sonne anzapfen<br />

Solarzellen verwandeln Alltags-Helfer in mobile Stromspargeräte. Die Minikraftwerke<br />

arbeiten umweltfreundlich, klimaschonend und brauchen we<strong>der</strong> Strom, Gas<br />

noch Benzin. Hier die pfi ffi gsten Sonnenenergie-Ideen für den Sommer.<br />

Strom aus dem Rucksack<br />

Sonnenkraftwerk auf dem<br />

Rücken: Die integrierten,<br />

ausklappbaren Solarzellen<br />

erzeugen drei Watt Leistung.<br />

Genug Energie, um elektronische<br />

Kleingeräte<br />

unterwegs zu laden. Solar-<br />

Rucksack, SolarCosa.<br />

Ab 89 Euro.<br />

Leuchtet heim<br />

Von Weitem sichtbar:<br />

Hausnummer auf die<br />

beleuchtete Kunststofffl<br />

äche kleben. Die Solarzelle<br />

sammelt Sonnenstrom im Akku für die<br />

LED nachts. Hausnummernleuchte<br />

Pro Design, SolarCosa. Ab 64 Euro.<br />

Sonnig unterwegs<br />

Drei Solarpanels mit insgesamt<br />

1,5 Watt Leistung laden Handy, iPod &<br />

Co. über eine Batterie gratis und<br />

umweltfreundlich. Solar-Tasche<br />

SolarShopper, Navispace. Ab 189 Euro.<br />

Kraftwerk mit vier Beinen<br />

Wetterfester Gartentisch mit<br />

Platte (80 mal 140 Zentimeter)<br />

aus Solarzellen. Laden eingebauten<br />

Akku in vier Stunden.<br />

Damit lassen sich Elektrogeräte<br />

wie Notebooks o<strong>der</strong> Leuchten<br />

betreiben. Sun Table, Sudia<br />

Design Labs. Ab 1640 Euro.<br />

So fl ießt kostenloser Solarstrom<br />

Solarmodule wandeln Sonnenlicht in elektrische<br />

Energie um. In einer Photovoltaik-Zelle liegen zwei<br />

Siliziumschichten übereinan<strong>der</strong>. Lichtstrahlen<br />

drängen Elektronen aus ihrem Platz in <strong>der</strong> unteren<br />

Schicht und treiben diese über die sogenannte<br />

Grenzschicht zur Oberseite. Je mehr Licht einfällt,<br />

umso mehr Elektronen sammeln sich an <strong>der</strong><br />

Sonnenseite. Die überschüssigen Elektronen<br />

wan<strong>der</strong>n über Kontaktgitter und Kabel wie<strong>der</strong> zu<br />

den leeren, positiv geladenen Plätzen in <strong>der</strong> unteren<br />

Schicht. Gleichstrom fl ießt.


Hungriges Solar-Schaf<br />

Hält den Rasen automatisch<br />

kurz. Die Sonne<br />

speist den Akku. Geht <strong>der</strong><br />

Saft aus, kehrt <strong>der</strong> Mäher<br />

selbstständig zur Ladestation<br />

zurück. Automower Solar<br />

Hybrid, Husqvarna. Ab 3100 Euro.<br />

Wellness-Oase<br />

Funktioniert zwar ohne<br />

Photovoltaik, aber auch<br />

mit Sonnenenergie.<br />

Wun<strong>der</strong>bar warm<br />

duschen in freier Natur,<br />

erfrischt nach dem<br />

Schwimmen im Pool<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gartenarbeit.<br />

Vakuum-Solardusche<br />

EKS-Single, Einsiedler.<br />

Ab 1475 Euro.<br />

Nie mehr ohne Licht<br />

Solar-Taschenlampe als praktischer<br />

Schlüsselanhänger für alle Wege.<br />

Amorphe Solarzellen versorgen drei<br />

LEDs mit kostenlosem Strom, um<br />

je<strong>der</strong>zeit helles Licht zu spenden. Solar-<br />

LED-Taschenlampe, Sol-Expert. Ab 7 Euro.<br />

Kappe mit Erleuchtung<br />

Das eingearbeitete<br />

Solarpanel auf dem<br />

Kappenschirm lässt<br />

zwei LEDs leuchten,<br />

die bis zu 36 Stunden<br />

Licht spenden. Ersetzt<br />

die Kopfl euchte beim<br />

Lesen o<strong>der</strong> Joggen. SolarLight<br />

Cap, Löw Energie (2CLight).<br />

Ab 39 Euro.<br />

Sonnen-Uhr und Brandmel<strong>der</strong><br />

Funkwanduhr mit langlebigem<br />

Spezial-Akku. Zeigt die Zeit ohne<br />

lästiges Ticken an. Der integrierte<br />

Rauchmel<strong>der</strong> warnt im Falle eines<br />

Brandes. Ausgezeichnet mit dem Blauen Engel.<br />

Solar-Funkwanduhr, Quantys. Ab 79 Euro.<br />

Solar-Trends<br />

Schäumt überall<br />

Für den Cappuccino<br />

mit Milchhaube<br />

auf Reisen o<strong>der</strong><br />

daheim. Praktischer<br />

Küchenquirl ohne Kabelgewirr und<br />

Batterienot. Mit Klebehaken direkt ans<br />

Fenster zum Energietanken hängen.<br />

SoLait 100, Solarc. Ab 29 Euro.<br />

Unser Tipp<br />

Setzen Sie sich eine<br />

Photovoltaikanlage aufs<br />

Dach und verdienen Sie<br />

Geld mit <strong>der</strong> Einspeisung<br />

von Strom ins Netz. Infos:<br />

www.energie-tipp.de/<br />

photovoltaik<br />

15


Drei Solar-Rucksäcke zu gewinnen<br />

Das perfekte Sonnenkraftwerk für unterwegs: Die<br />

im Rucksack integrierten, ausklappbaren Solarzellen<br />

erzeugen drei Watt Leistung. Genug Energie, um elektronische<br />

Kleingeräte wie Mobiltelefon, Digitalkamera,<br />

GPS, PDA o<strong>der</strong> MP3-Player mobil zu laden.<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen<br />

Die Gewinner des Rätsels <strong>der</strong> letzten<br />

Ausgabe sind: Angela Wichmann aus<br />

Mildstedt, Dieter Riedel aus Schobüll und<br />

Kerstin Dreyer-Lody aus <strong>Husum</strong>.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> gratulieren herzlich!<br />

Lösen Sie unser Kreuzwort-<br />

rätsel, und gewinnen Sie einen<br />

von drei praktischen Solar-<br />

Rucksäcken für unterwegs.<br />

Sichern Sie sich Ihre Chance<br />

Die Buchstaben in den farbig<br />

markierten Kästchen ergeben das<br />

Lösungswort. Einfach auf eine Postkarte<br />

schreiben und einsenden an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Husum</strong> GmbH<br />

Am Binnenhafen 1, 25813 <strong>Husum</strong><br />

Telefon (0 48 41) 89 97-0<br />

Telefax (0 48 41) 89 97-1 11<br />

E-Mail: e.fuerchtenicht@<br />

stadtwerke-husum.de<br />

Internet: www.stadtwerke-husum.de<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 15. Oktober 2009.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels im<br />

Heft 2/2009 lautete „KRAFTWERK“.

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