Praxishandbuch Bildungsstandards für Fremdsprachen (Englisch) 8 ...
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Seit Jänner 2009 sind die <strong>Bildungsstandards</strong> auf der 4. und 8. Schulstufe – darunter auch<br />
jene <strong>für</strong> <strong>Englisch</strong> – durch eine Verordnung der Bundesministerin <strong>für</strong> Unterricht, Kunst und<br />
Kultur im österreichischen Schulwesen verankert. Bereits seit Herbst 2004 wurden die<br />
<strong>Bildungsstandards</strong> <strong>für</strong> <strong>Englisch</strong> <strong>für</strong> die 8. Schulstufe am Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum<br />
(ÖSZ) von erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern, die in der Aus- und<br />
Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern aktiv sind, in Kooperation mit dem Bundesinstitut<br />
<strong>für</strong> Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE)<br />
erarbeitet.<br />
Das vorliegende <strong>Praxishandbuch</strong> wurde anlässlich der rasanten Entwicklungen im <strong>Bildungsstandards</strong>-Bereich<br />
grundlegend überarbeitet und liegt nunmehr in seiner dritten Auflage vor.<br />
Es bildet jüngste Erkenntnisse ab und fasst Ziele und Möglichkeiten praxisnaher Arbeit an<br />
und mit den <strong>Bildungsstandards</strong> <strong>für</strong> <strong>Englisch</strong> zusammen.<br />
Der erste Abschnitt der Publikation beschreibt das Konzept der <strong>Bildungsstandards</strong> im Überblick.<br />
Im zweiten Abschnitt werden sie <strong>für</strong> das Fach <strong>Englisch</strong> in Übereinstimmung mit den<br />
gültigen Lehrplänen definiert.<br />
Der dritte Abschnitt zeigt die engen inhaltlichen und fachdidaktischen Verbindungen zum<br />
Europäischen Sprachenportfolio, das – wie die <strong>Bildungsstandards</strong> <strong>für</strong> <strong>Englisch</strong> – auf dem<br />
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen <strong>für</strong> Sprachen (GERS) basiert. Das Europäische<br />
Sprachenportfolio ermöglicht es Lernenden, sich gezielt auf die in den <strong>Bildungsstandards</strong><br />
formulierten Lernziele vorzubereiten und Kompetenzen systematisch zu trainieren.<br />
Die in den Abschnitten 4 und 5 enthaltenen Aufgabenbeispiele und fachdidaktischen Hinweise<br />
sollen Lehrkräfte dabei unterstützen, einzelne Fertigkeiten der Lernenden planvoll zu fördern<br />
und zu festigen. Ergänzend dazu sind rund 350 weitere Aufgaben über die Homepage<br />
des ÖSZ (http://www.oesz.at/fss) zugänglich.<br />
Der sechste Abschnitt führt in die Diagnoseinstrumente zur Informellen Kompetenzmessung<br />
(IKM) ein. Mit ihnen stehen Lehrerinnen und Lehrern valide und wissenschaftlich geeichte<br />
Überprüfungssets (Tasks) <strong>für</strong> die 6. und 7. Schulstufe zur Verfügung, deren Anwendung Einblick<br />
in den Kompetenzstand der Lernenden ermöglicht.<br />
Strategien zum nachhaltigen Aufbau von Kompetenzen und ihre Implikationen <strong>für</strong> den Unterricht<br />
sind Gegenstand des siebten Abschnitts. Der ihm folgende Abschnitt bietet Checklisten,<br />
mit deren Hilfe Lehrkräfte ihre fachdidaktischen Kompetenzen einschätzen und den eigenen<br />
Entwicklungsprozess im Hinblick auf die Erreichung der <strong>Bildungsstandards</strong>ziele dokumentieren<br />
können.<br />
Weiterführende Informationen zu den <strong>Bildungsstandards</strong> sind über die Homepages des ÖSZ<br />
(http://www.oesz.at) und des BIFIE (http://www.bifie.at) verfügbar.<br />
Wir danken allen an dieser Praxisreihe beteiligten Autorinnen und Autoren herzlich <strong>für</strong> ihre<br />
Mitwirkung und insbesondere da<strong>für</strong>, dass sie ihre praktischen Erfahrungen aus der Unterrichtsarbeit<br />
und der Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Mag. Gunther Abuja<br />
Geschäftsführer des ÖSZ