stehen Blitzer! - Stadt Steinheim
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Offenfürverschiedene<br />
Kulturen<br />
Muslimische Frauen laden in die Moschee ein<br />
¥ <strong>Steinheim</strong> (dm). Herzlich<br />
willkommen heißen die Frauen<br />
der Türkisch-Islamischen Gemeinde<br />
<strong>Steinheim</strong> traditionell<br />
ihre Gäste in der <strong>Steinheim</strong>er<br />
Moschee. Zum Welt-Frauentag<br />
hatten die muslimischen Frauen<br />
in die Moschee der Türkisch-Islamischen-Gemeinschafteingeladen<br />
und dazu einige Spezialitäten<br />
vorbereitet.<br />
Viele Frauen folgten ihrer Einladung<br />
und es wurde ein interessanter,<br />
von Herzlichkeit geprägter<br />
Abend in netter Atmosphäre.<br />
„Wir wollen einen gemütlichen<br />
Abend miteinander verbringen.<br />
An einem solchen Tag können<br />
deutsche und türkische Frauen<br />
¥ <strong>Steinheim</strong>/Nieheim (nw).<br />
Der gesunde Schlaf steht im Mittelpunkt<br />
der nächsten Versammlungf<br />
der CDU-Seniorenunion<br />
<strong>Steinheim</strong> und Nieheim. Physiotherapeut<br />
Martin Bürger wird in<br />
einem Fachvortrag zu diesem<br />
Thema sprechen. Der Vortrag<br />
am Dienstag, 13. März, beginnt<br />
um 15 Uhr in der Kegelklause in<br />
<strong>Steinheim</strong> (neben der Tankstelle<br />
Mahlmann, Industriestraße).<br />
Nach dem Vortrag geht<br />
es rund 100 Meter weiter zur Besichtigung<br />
der Fertigungshallen<br />
und des Bettenstudios Köller.<br />
zusammenkommen und sich<br />
kennenlernen. So können Barrieren<br />
aufgehoben werden“, sagte<br />
Seyma Karahan, die zusammen<br />
mit vielen anderen Frauen das<br />
Treffen anlässlich des Internationalen<br />
Frauen-Tages organisiert<br />
hatte. Weiter sagte sie: „Wir wollen<br />
so zeigen, dass wir offen sind<br />
für verschiedene Kulturen.<br />
Beim Essen und Trinken ist man<br />
offener und es lassen sich Vorurteile<br />
abbauen.“ Schon jetzt weist<br />
die Türkisch-Islamische Gemeinde<br />
auf ihrer Tag der offenen<br />
Tür hin: Am 19. und 20. Mai<br />
heißt es in der <strong>Steinheim</strong>er Moschee<br />
erneut für jeden Besucher:<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Willkommen: Elif Cetinkaya, Seyma Karahan, Betül Karahan, Zubeyda<br />
Öztürk, Ayse Karahan, Aynur Cetinkaya, Sadiye Demirtas<br />
(o.v.l.), Esra Cetinkaya, Ebru Özdemir, Özlem Altintas und Ayse Senel<br />
(u.v.l.) präsentieren türkische Spezialitäten, die sie eigens für den Empfang<br />
beim Weltfrauentag herstellten. FOTO: DIETER MÜLLER<br />
Tippszum<br />
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Bettenstudios Köller vorgesehen.<br />
Ausschuss erörtert<br />
die Kindergärten<br />
<strong>Steinheim</strong> (WB). Eine Sitzung<br />
des Ausschusses für Jugend, Sport<br />
und Soziales beginnt Mittwoch,<br />
21. März, um 18.30 Uhr im<br />
Rathaussaal. Beraten werden die<br />
Kindergartensituation in <strong>Steinheim</strong><br />
und Windeltüten.<br />
Tageskalender<br />
ageskalender<br />
Hier<br />
<strong>stehen</strong><br />
<strong>Blitzer</strong>!<br />
<strong>Steinheim</strong><br />
Vereine und Verbände<br />
MS-Kontaktgruppe: 18 - 19.30 Uhr<br />
Therapeutisches Reiten, Reithalle.<br />
TuS Vinsebeck: 19 Uhr Wirbelsäulengymnastik<br />
für Herren.<br />
TV <strong>Steinheim</strong> 18.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik,Grundschulturnhalle,<br />
19.45 Uhr Wirbelsäulengymnastik<br />
»Er und Sie«.<br />
Heilige Messe: heute keine Messe<br />
im Seniorenhaus <strong>Steinheim</strong>.<br />
Sprechstunden<br />
Mobiler Sozialer Dienst: 10 bis<br />
12 Uhr im AWO-Familienhilfe-<br />
Zentrum Detmolder Straße 79,<br />
0 52 33/ 99 80 09.<br />
Am Montag, 12. März, hat die<br />
Polizei folgende Kontrollstellen<br />
geplant:<br />
Bad Driburg, K18<br />
Scherfede, B 7<br />
Die Polizei behält sich weitere<br />
Kontrollstellen vor.<br />
Mehr Informationen:<br />
@ www.westfalen-blatt.de<br />
seit 1484 und sind einer der<br />
Konzerne locken mit Verträgen<br />
Kreislandwirt rät Landwirten, auf Ausweisen der Windkraftkonzentrationsflächen zu warten<br />
Von Ulrich Schlottmann<br />
Kreis Höxter/Warburg<br />
(WB). Kreislandwirt Johannes<br />
Potthast warnt seine<br />
Kollegen eindringlich davor,<br />
mit Windkraftkonzernen Verträge<br />
oder Vorverträge für die<br />
Verpachtung von Land abzuschließen.<br />
Es sei vielmehr sinnvoll<br />
abzuwarten, wo die Städte<br />
sogenannte Windkraftkonzentrationsflächen<br />
ausweisen.<br />
Das Thema Windkraft ist am<br />
Rande des jährlichen Gesprächs<br />
der <strong>Stadt</strong> Warburg mit den Ortslandwirten<br />
und den Vertretern der<br />
landwirtschaftlichen Ortsvereine<br />
angesprochen worden. An der<br />
Diskussion nahmen auch Kreislandwirt<br />
Johannes Potthast aus<br />
Marienmünster, der Vorsitzende<br />
des landwirtschaftlichen Kreisverbandes,<br />
Antonius Tillmann aus<br />
Bonenburg, sowie Vertreter der<br />
Landwirtschaftskammer teil.<br />
Wie Potthast informierte, versuchen<br />
Vertreter der Windkraftunternehmen<br />
verstärkt, mit Landwirten<br />
und anderen Landbesitzern ins<br />
Geschäft zu kommen. Für Flächen,<br />
die den Unternehmen für den Bau<br />
von Windparks lukrativ erscheinen,<br />
werden den Grundbesitzern<br />
attraktive Pachtverträge angeboten.<br />
Diese Kontrakte sind allerdings<br />
null und nichtig, wenn dort<br />
keine Windkraftkonzentrationsflächen<br />
ausgewiesen werden.<br />
Wo diese Flächen ent<strong>stehen</strong>, ist<br />
nach den Worten von Bürgermeister<br />
Michael Stickeln derzeit noch<br />
völlig offen. Wie berichtet, haben<br />
die Städte und der Kreis Höxter<br />
gemeinsam ein Windkraftgutachten<br />
in Auftrag gegeben, das Aufschluss<br />
darüber geben soll, wo<br />
Windparks ent<strong>stehen</strong> könnten. Die<br />
Windhäufigkeit ist dabei zwar das<br />
entscheidende, aber nicht das alleinige<br />
Kriterium. Es geht auch um<br />
In harmonischer Atmosphäre haben Landwirte mit<br />
Vertretern der <strong>Stadt</strong> gesprochen. In der ersten Reihe<br />
(von links) Bürgermeister Michael Stickeln, Antonius<br />
die Landschaftsverträglichkeit, die<br />
möglichst geringe Beeinträchtigung<br />
der Siedlungen und effiziente<br />
Anschlussmöglichkeiten an das<br />
Elektrizitätsnetz.<br />
Bürgermeister Stickeln rechnet<br />
damit, dass das Windkraftgutachten<br />
bis zum Herbst vorliegt. Dann<br />
müsse in den Städten parlamentarisch<br />
beraten werden, wo Windkraftkonzentrationszonenausge-<br />
wiesen werden sollen.<br />
Die notwendige Flächennutzungsplanänderung<br />
kann nach der<br />
Einschätzung von Stickeln<br />
bis Ende 2013<br />
abgeschlossen sein, so dass danach<br />
mit Bau von Windparks<br />
begonnen werden kann.<br />
Von be<strong>stehen</strong>den Verträgen oder<br />
Vorverträgen zwischen Grundeigentümern<br />
und Windkraftkonzernen<br />
werde sich die <strong>Stadt</strong> bei ihrer<br />
Entscheidung nicht beeinflussen<br />
lassen, stellte der Bürgermeister<br />
klar. Die Kriterien für die Auswei-<br />
»Wertschöpfung<br />
soll im<br />
Kreis bleiben«<br />
sung der Zonen würden objektiv<br />
und nachvollziehbar sein.<br />
Nach Ansicht von Kreislandwirt<br />
Johannes Potthast kommt es entscheidend<br />
darauf an, dass der<br />
Großteil die Wertschöpfung im<br />
Kreis Höxter bleibt. Der Bau sogenannter<br />
Bürgerwindparks, an denen<br />
sich jedermann finanziell beteiligen<br />
kann, wird nach seiner<br />
Meinung wesentlich zur Akzep-<br />
tanz beitragen. »Die<br />
Bürger werden sich<br />
eher mit Windrädern<br />
anfreunden, an denen<br />
sie mitverdienen. Anders<br />
wird es sein,<br />
wenn die Gewinne an Konzerne,<br />
die ihren Sitz irgendwo haben,<br />
abfließen«, so der Kreislandwirt.<br />
Antonius Tillmann sprach sich<br />
für eine sehr abwägende Planung<br />
aus. »Die Energie, die wir in die<br />
Planung stecken, wird sich hinterher<br />
auszahlen«, sagte er.<br />
Thema waren auch Flurbereinigungverfahren,<br />
wie jetzt in Groß-<br />
Tillmann, Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisverbandes<br />
und Kreislandwirt Johannes Potthast aus<br />
Marienmünster. Foto: Schlottmann<br />
eneder angelaufen. Sowohl Potthast<br />
als auch Tillmann sehen die<br />
Notwendigkeit für weitere Bodenordnungsverfahren,<br />
die allerdings<br />
so aufwändig seien, dass sie sich<br />
über viele Jahre hinziehen.<br />
Notwendig sei die Flurbereinigung<br />
nicht nur wegen der veränderten<br />
landwirtschaftlichen Betriebsgrößen,<br />
sondern auch aus<br />
finanziellen Erwägungen und aus<br />
Umweltschutzgründen. Das Klima<br />
zwischen den Städten und den<br />
Landwirten sehen die Vertreter<br />
des Berufsstandes als allgemein<br />
gut und entspannt an. »Wir wissen,<br />
dass nicht alles, was aus<br />
unserer Sicht wünschenswert wäre,<br />
machbar ist«, sagte Tillmann.<br />
Johannes Potthast stellte heraus,<br />
dass zunehmend in das<br />
Bewusstsein zurückgekehrt sei,<br />
dass die 1300 landwirtschaftlichen<br />
Betriebe im Kreis Höxter einen<br />
erheblichen Wirtschaftsfaktor darstellen.<br />
»Und wir bleiben«, unterstrich<br />
der Kreislandwirt.<br />
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