Maturazeitung BAKIP - 5B
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<strong>5B</strong><br />
Ausgabe 4 | Juli 2013
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3<br />
Vorwort der Direktorin<br />
Seite 4<br />
An unsere Klassenvorständin<br />
Seite 5<br />
Fotocollage<br />
Seite 6 - Seite 29 Schüler<br />
Seite 30 - Seite 32 Zitate<br />
Seite 33<br />
Katrin Reiter<br />
Seite 34<br />
Gunthilde Traby<br />
Seite 35<br />
Dagmar Niederdorfer<br />
Seite 36 - Seite 37 Unsere Lehrer<br />
[ jetzt ]<br />
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die einzige richtige Pille<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: 5b, 5d <strong>BAKIP</strong> Graz,<br />
Anschrift: Grottenhofstraße 150, 8052 Graz<br />
Redaktionsteam: Sabrina, Julia, Katharina, Ulrike<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Fotos: Schüler/innen der 5b, 5d Klassen<br />
Layout und Konzeption<br />
KreativPraxis . www.kreativ-praxis.at<br />
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2 | Inhalt
Vorwort der Direktorin<br />
Ein Maturaball ist ein sehr schönes und auch wichtiges<br />
Ereignis.<br />
Sie haben sehr viel Zeit, Kraft und Energie für dieses<br />
Fest investiert und es wird sicher ein großer Erfolg für<br />
Sie werden. Da es ein besonderes Ereignis ist, werden<br />
Sie den Abend wohl nie vergessen. Ihre Eltern, Ihre<br />
Lehrerinnen und Lehrer und Ihre Freudinnen und<br />
Freunde freuen sich sicher mit Ihnen auf dieses Fest.<br />
Ich wünsche Ihnen, nicht nur alles Gute zum Gelingen<br />
des Maturaballes, sondern auch für Ihre Reife- und<br />
Diplomprüfung viel Glück und Erfolg.<br />
Mag. a Renate Sauer<br />
Direktorin der <strong>BAKIP</strong> Graz<br />
Hinten (v.l.n.r.) Marco Roth, Levon Strauß, Sandra Frauenthaler, Semina Ljubijankic, Katharina Petritsch, Michael Walcher<br />
Mitte (v.l.n.r.) Cathrin Bauer, Prof. Dagmar Niederdorfer, Evelyn Hartmann, Sabrina Poric, Paulina Horiatakis, Stella Wolfberger, Milica Knezic, Marina Lintner<br />
Vorne (v.l.n.r.) Sabrina Penko, Ulrike Gradwohl, Anna König, Rebecca Szybisty, Mediha Osmanagic, Aida Kanuric, Marlene Mayer, Dominik Irrasch, Sophie Allmer<br />
Vorwort der Direktorin | 3
An unsere Klassenvorständin<br />
Frau Prof. Dagmar Niederdorfer<br />
Von der ersten bis zur fünften Klasse der <strong>BAKIP</strong> Graz hat uns Frau Prof.<br />
Niederdorfer begleitet (ein Jahr hat Herr Prof. Kittner sie vertreten). Als<br />
unsichere Jugendliche saßen wir damals in der Klasse, als Prof. Niederdorfer<br />
die Klasse betreten hat. Nach einigen Jahren, nach so mancher Standpauke<br />
oder auch Worte des Schimpfens, sind wir nun zu (fast) erwachsenen<br />
Menschen herangewachsen.<br />
Frau Prof. Niederdorfer war seit der ersten Klasse sehr darauf bedacht, uns<br />
ein großes Allgemeinwissen zu vermitteln und uns zu zeigen, wie wichtig es<br />
ist, bewusst zu leben. Auch dank vieler Projekte, die wir mit ihr gemeinsam<br />
gestaltet haben, haben wir vieles dazu gelernt, ganz besonders auf andere<br />
Menschen zu achten, die es nicht so gut haben wie wir. So haben wir uns<br />
zum Beispiel in der ersten Klasse auf einen Flohmarkt gestellt und einige<br />
Dinge verkauft. Das eingenommene Geld kam dann einer Stiftung in<br />
Madagaskar zugute.<br />
Doch nicht nur Projekte haben wir gestaltet. Wir haben auch bei internen<br />
Klassenproblemen ganz auf sie zählen können, wenn es darum ging,<br />
unsere Konflikte zu lösen. Sie hat sich stets alle Meinungen angehört und<br />
versuchte immer, ein Mittelmaß für alle Beteiligten zu finden.<br />
Auch unsere gemeinsamen Deutschstunden werden wir nie vergessen. Oft<br />
passierte es, (und das passiert nachwievor) zugunsten von uns Schülern,<br />
dass wir mit Frau Prof. Niederdorfer über Themen diskutierten, die vom<br />
Hundertsten ins Tausendste führten. Doch auch bei diesen Gesprächen<br />
haben wir viel gelernt, denn meistens waren die besprochenen Themen<br />
auf die Welt bezogen. Dass wir dabei mit unserem Lehrstoff nicht weiter<br />
gekommen sind, störte uns nicht, ganz im Gegenteil , es war viel angenehmer,<br />
über „Gott und die Welt“ zu reden.<br />
Nun sind wir im Endspurt unserer Schulausbildung. Der Weg war lang und<br />
manchmal auch hart, aber Frau Prof. Niederdorfer hat uns stets begleitet<br />
und auch Mut gemacht, durchzuhalten, wenn es für den ein oder anderen<br />
mal nicht gut lief.<br />
Es dauert nur mehr ein paar Monate, bis die Matura stattfindet. Nach dem<br />
(hoffentlichen) Bestehen werden sich unsere Wege größtenteils trennen.<br />
Daher bleibt uns nur zu sagen: Danke für Ihre jahrelange Unterstützung.<br />
Auch wenn wir es Ihnen nicht immer leicht gemacht haben, Sie hatten<br />
stets Geduld mit uns.<br />
Ihre <strong>5B</strong><br />
4 | <strong>Maturazeitung</strong>
<strong>Maturazeitung</strong> | 5
Name:<br />
Aida Kanuric<br />
Gestrandet am: 31.05.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Tanzmusik, wenn die Tafel zu löschen ist<br />
Im Ozean bekannt für: ihr bosnisches Temperament, ihre offene, hilfsbereite Art<br />
Weiterer Weg ins Meer: Disco – Queen<br />
„Guten Morgen, Schatzis!“– mit einem<br />
breiten Grinsen und ihrem unschlagbaren<br />
Hüftschwung betritt unser<br />
Sonnenschein Aida die Klasse und<br />
macht ihrem Ruf als solcher alle Ehre.<br />
Egal ob stressiger Schulalltag oder<br />
private Angelegenheiten, Aida findet<br />
für alles einen lustigen Spruch, um sich<br />
selbst und die ganze Klasse zu erheitern.<br />
Ist etwas zu besorgen, einzukassieren<br />
oder die Tafel zu löschen, ist<br />
unsere bosnische Spaßbombe stets<br />
zu Diensten und hilft, wo es nur geht.<br />
Hört man während des Unterrichts<br />
lautes, schallendes Gelächter, drehen<br />
sich alle in dieselbe Richtung, denn<br />
das Lachen von Aida und ihrer zweiten<br />
Hälfte Medi ist kaum zu überhören.<br />
Aidas große Liebe ist die zum Schlafen,<br />
was auch so mancher Lehrer ab und<br />
zu mitbekommt, doch darüber gerne<br />
hinweg sieht, wenn Aida ihren unverwechselbaren<br />
Charme spielen lässt.<br />
Die modebewusste und musikalisch<br />
begabte Aida verzeiht sich oft einen<br />
Spaß über sich selbst und bringt somit<br />
ihr ganzes Umfeld zum Lachen. Sie ist,<br />
vermute ich, eine der wenigen aus der<br />
Klasse, welche ihre Schulsachen unter<br />
absolut perfekter Ordnung führt und<br />
diese seit der ersten Klasse aufhebt<br />
und bewahrt. So vergisst sie nie einen<br />
Test, eine Aufgabe oder einen Referatstermin.<br />
Aida ist eine Person, die<br />
man einfach gerne haben<br />
muss und mit der die oft<br />
anstrengenden Schultage<br />
erleichtert werden.<br />
Sie ist für jeden Spaß zu<br />
haben, aber auch ernste<br />
Gespräche finden bei Aida<br />
ihren Anklang. Ihr offenes<br />
Ohr ist für alle da, sie ist<br />
zuverlässig, bescheiden,<br />
und wenn jemand etwas<br />
braucht, ist bei ihr jeder<br />
willkommen.<br />
Medi<br />
6 | Aida Kanuric
Name:<br />
Anna König<br />
Gestrandet am: 30.04.1996<br />
Heimatriff:<br />
Semriach<br />
Hebt die Flossen bei: Fortgehen, Red Bull trinken, mit Freunden Zeit verbringen, Armbändern<br />
Geplanter Weg ins Meer: als Kindergartenpädagogin zu arbeiten<br />
Bekannt im Ozean für: ihre gute Laune und ihren sensationellen Style<br />
Anna ist ein hübsches, intelligentes<br />
und hilfsbereites Mädchen. Seit<br />
der ersten Klasse teilen wir uns<br />
einen Tisch, da wir von unseren<br />
damaligen Englisch-Professorinnen<br />
zusammengesetzt wurden. Durch<br />
diese Sitznachbarschaft wurden wir<br />
zu sehr guten Freundinnen, die sich<br />
stets immer alles erzählen. Kommt<br />
sie am Montagmorgen in die Schule,<br />
ist die erste Geschichte, die wir alle<br />
von ihr hören, eine Geschichte vom<br />
Fortgehen vom vorigen Wochenende,<br />
welche uns zum Lachen bringt<br />
oder eine Diskussion auslöst. In der<br />
Klasse ist sie ein Ruhepol, der stets<br />
die Beherrschung behält. Durch ihre<br />
direkte Art hebt sie sich von den<br />
meisten in der Klasse ab und das<br />
schätze ich sehr an ihr. Anna sagt<br />
klipp und klar, was sie denkt, und<br />
vertritt diese Meinung auch. Sie ist<br />
an und für sich ein zuverlässiges<br />
Mädchen, doch geht es um die<br />
Schule, vergisst sie gern manche<br />
Hausaufgaben. Anna ist für jeden<br />
Spaß zu haben und bringt mich<br />
gerne und viel zum Lachen. Doch<br />
neben ihren amüsanten Anekdoten<br />
ist Anna auch bekannt für ihr sensationelles<br />
Styling. Es gibt keinen Tag,<br />
an dem sie ungeschminkt in die<br />
Schule kommt oder ihr Outfit nicht<br />
zu ihren Schuhen passt - ein Ding der<br />
Unmöglichkeit!<br />
Gemeinsam haben wir<br />
viele lustige Momente<br />
erlebt und ich möchte<br />
keinen davon missen. Auch<br />
als Freundin ist sie mir<br />
unbeschreiblich wichtig<br />
geworden und ohne sie<br />
hätte ich es nicht so weit<br />
gebracht. Ich wünsche ihr<br />
für ihre Zukunft nur das<br />
Beste und dass sie das<br />
erreichen möge, was sie<br />
sich als Ziel gesetzt hat.<br />
Danke für deine treue,<br />
ehrliche und jahrelange<br />
Freundschaft, Anna!<br />
Ulli<br />
Anna König | 7
Name:<br />
Cathrin Agnes Bauer<br />
Gestrandet am: 30.06.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Sport<br />
Geplanter Weg ins Meer: Krankenschwester<br />
Bekannt im Ozean für: Ihre Begeisterung für Sport<br />
Ich weiß nicht so recht, wo ich<br />
anfangen soll… Ich zähle Cathi seit<br />
der 2. Klasse zu meinen besten Freundinnen<br />
und ich könnte mir keinen Tag<br />
mehr ohne sie vorstellen. Selten trifft<br />
man eine so höfliche und freundliche<br />
Person. Von außen betrachtet wirkt<br />
sie sicher etwas schüchtern und<br />
zurückhaltend, aber glaubt mir, sie<br />
kann ordentlich austeilen. Ich habe bei<br />
ihr eine Wandlung vom schüchternen<br />
kleinen Mädchen zum willensstarken<br />
erwachsenen Menschen beobachtet.<br />
Stark verteidigt sie ihre Freundinnen<br />
und Freunde, denn niemand redet<br />
schlecht über ihre Freunde ;) Sie ist<br />
sehr ordentlich, und das meine ich<br />
nicht unbedingt auf ihr Zimmer, ihre<br />
Taschen oder ihren Kopf bezogen,<br />
sondern auf ihre stets organisierten<br />
Styling-Produkte :D Sie kämpft mit<br />
ihrer Löwenmähne jeden Tag aufs<br />
Neue. Sobald es in der Klasse oder in<br />
unserem Freundeskreis Streitereien<br />
oder Diskussionen gibt, versucht<br />
sie, beide Seiten zu verstehen und<br />
zwischen ihnen zu vermitteln. Mittlerweile<br />
könnte man meinen, dass<br />
sie „abgehärtet wie ein Stein“ sein<br />
müsste, denn wenn man ein modisches<br />
Statement setzt, hat man es bei<br />
uns nicht immer leicht, doch immer<br />
noch muss ich feststellen, wie leicht<br />
man diese super fröhliche junge<br />
Dame aus der Bahn werfen kann. Ich<br />
versuche daher stets mein Bestes,<br />
sie entweder auf kleinere modische<br />
Fauxpas aufmerksam zu<br />
machen (die sie manchmal<br />
gar nicht stören), oder die<br />
anderen auf ihre Umgangsweisen<br />
hinzuweisen. Alles<br />
in allem kann ich nur<br />
noch sagen, dass sie der<br />
wohl kreativste, perfektionistischste<br />
und liebenswerteste<br />
Mensch ist,<br />
den ich kenne und diese<br />
Eigenschaften sind nicht<br />
die Einzigen, die ich an<br />
ihr so mag. Wenn man sie<br />
nicht richtig kennenlernen<br />
konnte, hat man etwas<br />
verpasst!<br />
Sabrina<br />
8 | Cathrin Agnes Bauer
Name:<br />
Dominik Irrasch<br />
Gestrandet am: 12.04.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz-Umgebung / Seiersberg<br />
Hebt die Flossen bei: Bogenschießen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Karriere als Profi-Bogenschütze<br />
Bekannt im Ozean für: seine Leistungen im Bogensport<br />
Dominik ist ein sehr lebhafter<br />
Mensch und hat in seinen jungen<br />
Jahren schon sehr viel erreicht. Er<br />
besuchte schon zahlreiche Welt- und<br />
Europameisterschaften und kam<br />
dadurch schon sehr viel auf der Welt<br />
herum. Einmal trug ihn sein Sport<br />
nach China, dann nach Slowenien,<br />
Polen, Kroatien und in einige andere<br />
Länder, und da Dominik noch ziemlich<br />
am Anfang seiner Karriere steht,<br />
hat er noch einige große Reisen<br />
vor sich. Sein nächstes großes Ziel<br />
ist Olympia 2016 in Rio, das er mit<br />
Sicherheit erreichen wird und ich<br />
wünsche es ihm auch sehr.<br />
Als Sportler hat es Dominik aber<br />
nicht allzu leicht, denn um solche<br />
großartigen Erfolge feiern zu können,<br />
muss Dominik hart trainieren und<br />
das beansprucht wiederum Zeit, die<br />
dann aber fehlt, um sich gut auf eine<br />
oder mehrere Prüfungen vorbereiten<br />
zu können. Hier kommt Dominik aber<br />
zugute, dass er sehr schlau ist und<br />
sich in kurzer Zeit viel merken kann.<br />
Neben seinen sportlichen Leistungen<br />
steckt in Dominik aber noch viel<br />
mehr. Er ist ein Klassenkamerad,<br />
der für einen immer da ist, falls<br />
man etwas braucht. Außerdem<br />
braucht man sich keine Gedanken zu<br />
machen, dass einem eventuell langweilig<br />
werden könnte, denn er ist mit<br />
Sicherheit der lustigste Bursche in<br />
unserer Klasse und darum ist jedes<br />
Aufeinandertreffen ein Highlight.<br />
Neben Witz und Spaß besitzt<br />
Dominik aber auch einen<br />
seriösen Charme, dem einige<br />
„Mädels“ in unserer Schule<br />
nicht widerstehen können,<br />
und vielleicht ist das auch<br />
der Grund, dass er sich mit<br />
jedem in der Klasse und der<br />
Schule bestens versteht.<br />
Ich bin sehr glücklich darüber,<br />
dass wir einen so vielseitigen<br />
und tollen Menschen in<br />
unserer Klasse haben, denn<br />
durch ihn wird der eine oder<br />
andere Schultag zu einem<br />
echten Erlebnis.<br />
Michael<br />
Dominik Irrasch | 9
Name:<br />
Evelyn Hartmann<br />
Gestrandet am: 13.01.1996<br />
Heimatriff:<br />
Thondorf<br />
Hebt die Flossen bei: Volleyball und Musik<br />
Geplanter Weg ins Meer: Management studieren oder als Hortpädagogin arbeiten<br />
Bekannt im Ozean für: die Übernahme des Mathematikunterrichts,<br />
wenn mal wieder keiner etwas versteht.<br />
In einem Satz zusammengefasst ist<br />
Evelyn ein nettes, aufmerksames, hilfsbereites<br />
und hübsches Mädchen.<br />
Wann immer jemand etwas von ihr<br />
braucht, hat sie Zeit oder versucht,<br />
sich Zeit zu nehmen. Ob es jetzt um<br />
ein gemeinsames Lernen, das gegenseitige<br />
Abfragen des Lernstoffs oder<br />
um irgendetwas Unwichtiges geht,<br />
man bekommt immer Hilfe. Sie fällt<br />
in unserer Klasse vor allem durch ihre<br />
Größe und ihr Engagement für organisatorische<br />
Dinge auf. So findet sie fast<br />
immer die perfekte Terminlücke für<br />
einen Test oder eine Schularbeit.<br />
Ich selbst kann mit Freude sagen, dass<br />
auch ich eine engere Freundschaft zu<br />
ihr aufgebaut habe. Schon oft war ich<br />
sehr froh, wenn sie mir beigestanden<br />
ist, wann immer ich sie gebraucht habe.<br />
Man kann sich blind auf sie verlassen.<br />
Evelyn hat uns allen immer gezeigt,<br />
wie wichtig ihr ihre Familie und ihre<br />
Freunde sind und worauf es für sie im<br />
Leben ankommt. Sie setzt sich immer<br />
für das ein, was sie liebt und was sie<br />
gerne tut und lässt sich davon auch<br />
nicht abhalten. Sie hat bei allem, was<br />
sie tut, ein gesundes Maß an Ehrgeiz,<br />
der sich auch bezahlt macht.<br />
Es ist leicht, sie zum Lachen zu bringen<br />
und sich köstlich mit ihr zu amüsieren<br />
und zu unterhalten, aber wenn es<br />
darauf ankommt, kann sie auch sehr<br />
ernst sein.<br />
Aber eines muss man ihr<br />
trotz allem lassen: Sie<br />
ist immer wieder für eine<br />
Überraschung zu haben und<br />
verblüfft uns jedes Mal aufs<br />
Neue. Ich bin mir sicher,<br />
dass das Leben noch viel mit<br />
ihr vor hat und zweifle kein<br />
Stück daran, dass sie einmal<br />
sehr weit kommen wird.<br />
Kathi P.<br />
10 | Evelyn Hartmann
Name:<br />
Katharina Harrer<br />
Gestrandet am: 26.11.1995<br />
Heimatriff:<br />
Pachern<br />
Hebt die Flossen bei: Zeichnen und Malen, Skifahren, Musik<br />
Geplanter Weg ins Meer: die Welt erkunden und Neues kennenlernen<br />
Bekannt im Ozean für: ihr liebes Lachen und den Spaß mit ihr<br />
Kathi ist eines der nettesten<br />
Mädchen der ganzen Klasse, ihrem<br />
unglaublichen Lächeln können nicht<br />
einmal Lehrer widerstehen. Wo<br />
auch immer sie hingeht, sie ist von<br />
vielen Leuten umgeben, weil sie eine<br />
Person mit einer tollen Ausstrahlung<br />
ist und man sie immer gern um sich<br />
hat.<br />
Ich kenne niemanden, der – berechtigterweise<br />
- ein böses Wort über<br />
sie verloren hat. Man kann mit ihr<br />
unglaublich viel Spaß haben und vor<br />
allem lachen bis zum Umfallen. Das<br />
wissen all jene, die das Glück hatten,<br />
neben ihr zu sitzen, nur zu gut.<br />
Ihre musikalische und kreative Ader<br />
lässt sie den ganzen Tag kaum los. So<br />
auch oft im Unterricht nicht, aber ein<br />
Talent wie ihres ist es auf jeden Fall<br />
wert, gefördert zu werden. Mit ihrer<br />
wunderschönen Stimme zaubert<br />
sie alt und jung eine Gänsehaut auf<br />
den ganzen Körper. Auch ihre künstlerischen<br />
Tätigkeiten bringen uns<br />
oftmals zum Staunen.<br />
Dass unsere Kathi aber auch<br />
hin und wieder einmal verwirrt<br />
ist, wissen wir alle nur zu gut.<br />
Doch das ist es gerade, was sie<br />
so liebenswert macht, wenn<br />
sie herumschwirrt und nicht<br />
genau weiß, was sie jetzt gerade<br />
machen wollte. Doch ihre<br />
aufgeweckte und fröhliche Art<br />
kommt bei allen gut an und man<br />
verbringt gerne Zeit mit ihr.<br />
Sie ist sehr intelligent und ich<br />
bin mir sicher, dass wir noch so<br />
einiges von ihr lernen können.<br />
Ich will gar nicht daran denken,<br />
wie es sein wird, sie nicht mehr<br />
jede Woche fünf Mal zu sehen.<br />
Ich bin mir sicher, mir wird sie<br />
genauso sehr fehlen wie allen<br />
anderen.<br />
Die zuckersüße und wundervolle<br />
Kathi, so wie wir sie alle kennen<br />
und lieben.<br />
Kathi P.<br />
Katharina Harrer | 11
Egal, wie früh man in die Schule<br />
kommt, man kann sich darauf<br />
verlassen, dass eine Person ganz<br />
sicher bereits in der Klasse sitzen<br />
wird. Kaum einer schafft es, vor Kathi<br />
in der Klasse zu sein. Sie ist die Erste<br />
in der Früh und genießt die Ruhe,<br />
bevor sich die Klasse langsam füllt.<br />
Nicht nur auf ihre Pünktlichkeit ist<br />
Verlass, sondern auf alles, was sie<br />
einem verspricht. Während sich<br />
andere in der Freistunde Wurstsemmeln,<br />
Salat oder Ähnliches kaufen,<br />
ist Kathi mit einem Laib Schwarzbrot<br />
mehr als zufrieden. Generell hat sie<br />
keine hohen Ansprüche und ist ein<br />
gutmütiger, ehrlicher und freundlicher<br />
Mensch. Sie kommt sehr gut<br />
mit Leuten aus, was vermutlich an<br />
ihrer besonderen und einzigartigen<br />
Art liegt. Was nicht nur ich, sondern<br />
vermutlich auch viele andere an ihr<br />
schätzen, ist ihre direkte Art, Dinge<br />
anzusprechen. Während andere um<br />
den heißen Brei herum reden, sagt<br />
Kathi gewissenhaft, was sie davon<br />
hält. Außerdem ist es ihr wichtig,<br />
im Großen und Ganzen mit all ihren<br />
Mitmenschen gut klarzukommen.<br />
12 | Katharina Petritsch<br />
Name:<br />
Katharina Petritsch<br />
Gestrandet am: 12.11.1995<br />
Heimatriff:<br />
Gedersberg<br />
Hebt die Flossen bei: Schwarzbrot, guter Musik, Zeichnen, Laufen, Skifahren, Katzen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Reisen / ab in den Kindergarten<br />
Bekannt im Ozean für: Hilfsbereitschaft, Gutmütigkeit, Kreativität, Koch- und Backkünste, ihre<br />
langen schönen Haare, ihre Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Genauigkeit<br />
Wenn es ein Problem gibt, ist sie voll<br />
und ganz dahinter, es zu lösen. So<br />
habe ich sie nicht nur als Mitschülerin,<br />
sondern auch als sehr gute<br />
Freundin kennengelernt. Wir teilen<br />
uns so manche Erinnerung und Erfahrung,<br />
welche man nicht mit jedem<br />
teilt. Als ihre Freundin hatte ich auch<br />
schon sehr oft das Vergnügen, sie von<br />
ihrer Seite als begnadete Köchin zu<br />
erleben. Kaum hat sie jemanden so<br />
oft und gut bekocht wie mich.<br />
Ihr vorbildhafter Umgang mit<br />
Kindern lässt einen nur hoffen,<br />
dass sie sobald wie möglich in<br />
den Kindergarten kommt, um<br />
dort ihrer Freude nachzugehen.<br />
Auch wenn sie von außen für<br />
manch einen eher ruhig und<br />
zurückhaltend erscheint, kann<br />
man, wenn man sie kennt, mit<br />
ihr sehr viel Spaß haben und die<br />
verrücktesten Dinge tun. Ich kann<br />
mich glücklich schätzen, Katharina<br />
in meiner Schulzeit nicht<br />
nur als Mitschülerin, sondern<br />
auch als Freundin geschenkt<br />
bekommen zu haben.<br />
Marina
Name:<br />
Katja Kellner<br />
Gestrandet am: 08.11.1995<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Milch zu süßen Speisen<br />
Geplante Wege ins Meer: Studium<br />
Bekannt im Ozean für: ihre aufwendige und deliziöse Jause<br />
Mit Katja bin ich erst seit der dritten Klasse richtig gut<br />
befreundet. Seit Schulbeginn der vierten Klasse sind<br />
Sandra, Katja und ich eigentlich unzertrennlich. Wir<br />
sitzen wie die Hühner in einer Reihe und gackern ohne<br />
Pause. Zu uns gesellten sich auch Lina und Sophie.<br />
Dass die beiden ein Stückchen von uns entfernt sitzen,<br />
ist zwar ein Grund, aber kein Hindernis, mit ihnen zu<br />
kommunizieren. Wir sind eben ein wilder Hühnerhaufen,<br />
der ohne eine von uns nicht komplett wäre.<br />
Katja macht die aufwendigsten Jausen, bei denen ich<br />
oft und gerne „nasche“. Da ich jeden Tag Schokolade<br />
mithabe, bleiben wir uns nichts schuldig. Sie ist eine<br />
starke Persönlichkeit, mit der man über alles reden<br />
kann. Nach dem Wochenende muss immer erst<br />
mal ordentlich getratscht werden, um am aktuellen<br />
Stand zu sein. Auch außerhalb der Schule verbringe<br />
ich sehr gerne Zeit mit Katja. Katja und der Rest des<br />
wilden Haufens gehören zu den wenigen, die sich zu<br />
mir auf Land hinaus trauen. Gemeinsam besuchen wir<br />
die Dorffeste, bei welchen das Dirndl immer wieder<br />
ausgeführt wird. Aber wenn es zum Kuchen keine<br />
Milch gibt – „foahrt die Katja wida ham“.<br />
Katja, die wilde Hummel, hat mich schon oft auf<br />
ihrer Vespa mitgenommen. Nicht selten hatte ich<br />
Angst um mein Leben, denn Katja weiß ganz genau:<br />
Rechts ist das Gas! Katja hat sehr gute Noten und<br />
wir lernen gern zusammen. Wenn man mit ihr am<br />
Abend unterwegs ist, kann man nicht anders als die<br />
ganze Nacht durchzutanzen.<br />
Da sie lange den Ballettund<br />
Hip-Hop- Unterricht<br />
besuchte, bewegt sie sich<br />
ausgezeichnet zur Musik<br />
und es ist allein eine Freude<br />
ihr zuzusehen. Es gibt sogar<br />
einen eigenen „Katja-Move“<br />
– man hebe die Hände<br />
einfach zu Hühnerflügeln<br />
und mache einen Schmollmund<br />
(Duckface). Hebt man<br />
jetzt die Flügel noch auf<br />
und ab und tanzt in einem<br />
Kreis, hat man den Move<br />
schon richtig gut drauf – wie<br />
gesagt: Hühnerhaufen.<br />
Ich möchte die Zeit, die ich<br />
mit Katja bereits verbracht<br />
habe, auf keinen Fall<br />
missen – wir gackern wie Hühner, zanken wie Ziegen<br />
und essen wie Walrösser. Egal, wann es mir oder<br />
jemandem anderen nicht gut geht – Katja würde einen<br />
nie im Stich lassen. Die zahlreichen Insider bringen<br />
mich immer wieder aufs Neue zum Lachen und Gott<br />
sei Dank hab ich fast alle aufgeschrieben.<br />
Marlene<br />
Katja Kellner | 13
Name:<br />
Levon Strauß<br />
Gestrandet am: 01.10.1995<br />
Heimatriff:<br />
Don Bosco<br />
Hebt die Flossen bei: allem, was gefährlich ist<br />
Geplanter Weg ins Meer: Milizoffizier, Studium, Zaubershop<br />
Bekannt im Ozean für: explosive Experimente und magische Momente<br />
In meiner Zeit an dieser Schule<br />
habe ich einen ganz besonderen<br />
Menschen kennengelernt - Levon<br />
Strauß, einen Menschen, der<br />
immer für mich und alle anderen<br />
da ist. Angefangen hat alles mit<br />
einer einfachen Freikarte zu einer<br />
Mineralien - Ausstellung, durch<br />
die eine besondere Freundschaft<br />
entstand. Wir sind das beste<br />
Team, wenn es um Teamwork<br />
bei einem Test geht, wobei mein<br />
Part meist das Lernen ist und er<br />
aber trotzdem, durch seine Redegewandtheit,<br />
die bessere Note<br />
bekommt. Levon hat ein Faible für<br />
naturwissenschaftliche Fächer wie<br />
Physik und Chemie, wo er aufgrund<br />
seines ungeheuren Allgemeinwissens<br />
vor allem Lehrer auf Trab hält<br />
oder mal wieder die halbe Schule<br />
in die Luft jagt. Zu seinen Hobbys<br />
zählen Fußballspielen, Mineralien<br />
sammeln, Theater spielen und Schi<br />
fahren. Er ist besonders hilfsbereit,<br />
freundlich, wissbegierig, verlässlich<br />
und kontaktfreudig. Mit seinen<br />
Zauberkünsten verzaubert er nicht<br />
nur die Kinder im Kindergarten<br />
und Hort, sondern auch die ganze<br />
Klasse. Auch im Sportunterricht<br />
hebt er sich durch seinen Ehrgeiz,<br />
seine Sportlichkeit und seine Motivation<br />
von der restlichen Klasse<br />
ab. Durch seinen großen Bewegungsdrang<br />
ist ihm kein Wetter zu<br />
schlecht, um mit seinem Rad durch<br />
die Straßen zu düsen. Neben<br />
der Schule ist er zusätzlich<br />
im Pfarrgemeinderat und<br />
im Jugendzentrum mit<br />
vollem Elan tätig. Levon hat<br />
einen besonderen Draht<br />
zu Kindern, da er völlig<br />
anders auf sie zu geht und<br />
sie mit seiner besonderen<br />
Art verzaubert. Ich bin mir<br />
sicher, dass sein Leben noch<br />
viele Überraschungen für<br />
ihn bereithält, und wünsche<br />
ihm alles Gute.<br />
Evelyn<br />
14 | Levon Strauß
Name:<br />
Marco Roth<br />
Gestrandet am: 18.02.1995<br />
Heimatriff:<br />
Ragnitz<br />
Hebt die Flossen bei: Gitarre spielen, Fußball<br />
Geplanter Weg ins Meer: Musikstudium oder Mathematikstudium<br />
Bekannt im Ozean für: sein umfangreiches Wissen, seine Hilfsbereitschaft und seine<br />
Gitarrenkünste<br />
Unser Marco, unser „Guitar-Hero“, wie wir<br />
ihn gerne nennen, ist einer der zuvorkommendsten<br />
Menschen in unserer Klasse.<br />
Er zeichnet sich durch sein umfangreiches<br />
Wissen aus, sei es im Englischunterricht dank<br />
seiner sensationellen Sprachkenntnisse, im<br />
Musikunterricht durch sein Interesse oder<br />
in Physik wegen seines Verständnisses der<br />
kompliziertesten Dinge. Marco schafft es<br />
immer, einen zum Lachen zu bringen. Ich<br />
durfte mit ihm in der ersten Klasse im selben<br />
Kindergarten die Blockpraxiswoche absolvieren,<br />
und dabei haben wir uns kennen und<br />
schätzen gelernt. Er ist ein treuer Gefährte,<br />
der Geheimnisse für sich behalten und mit<br />
dem man über einfach alles und jeden reden<br />
kann. Er fasziniert unsere Klasse mit seinen<br />
Gitarrenkünsten. Hat er eine Gitarre in der<br />
Hand, lauschen ihm alle voller Begeisterung<br />
und Faszination. Er hat mir schon so viele<br />
Dinge in den unterschiedlichsten<br />
Gegenständen in der Schule erklärt,<br />
zum Beispiel in Mathematik oder<br />
Physik. Er würde sich als Lehrer<br />
bestimmt gut eignen :-) Doch nicht<br />
nur in naturwissenschaftlichen<br />
Fächern fordert er die Lehrer heraus.<br />
Auch im Sportunterricht hebt er sich<br />
von den meisten ab, da er große<br />
Begeisterung für dieses Fach hegt<br />
und mit Leib und Seele daran teilnimmt.<br />
Für die Zukunft wünsche ich ihm,<br />
dass er all seine Ziele erreicht,<br />
die er sich gesetzt hat. Ich bin mir<br />
sicher, dass er es noch weit bringen<br />
wird, und bin froh, einen so tollen<br />
Menschen wie ihn kennengelernt zu<br />
haben. Schön, dass es dich gibt!<br />
Ulli<br />
Marco Roth | 15
Name:<br />
Marina Lintner<br />
Gestrandet am: 24.07.1996<br />
Heimatriff:<br />
Eggenberg<br />
Hebt die Flossen bei: Essen, Musik und Fotografieren<br />
Geplanter Weg ins Meer: Marina möchte nach ihrer bestandenen Matura sofort als zielstrebige Kindergartenpädagogin<br />
durchstarten und gleich mit zwei anderen Freundinnen aus ihrer<br />
Klasse einen neuen Kindergarten eröffnen. Mir wurde dort der Job als Hausmeister<br />
angeboten.<br />
Bekannt im Ozean für: Ihre große Leidenschaft, alles zu essen, was ihr in die Flossen kommt, und nicht ein<br />
Krümelchen übrig zu lassen.<br />
Marina ist eines der liebsten, süßesten und<br />
natürlich hübschesten Mädchen, die ich kenne.<br />
Sie hat zwar nicht immer die beste Laune (besonders<br />
nicht in der Früh), aber im Laufe des Tages<br />
kommt ihr dann doch immer ein süßes Lächeln<br />
aus.<br />
Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind sehr leicht zu<br />
erkennen, denn sie geht ihnen 24 Stunden am<br />
Tag nach: essen, lesen und schlafen. In der<br />
Schule sind es Tratschen, mit dem Handy spielen<br />
und noch mehr essen. Trotzdem ist sie eine sehr<br />
gute Schülerin und hat mir auch schon oft aus<br />
der Patsche geholfen.<br />
Letztes Jahr hat sie mir mit ihrer hilfsbereiten Art<br />
den A**** in Englisch gerettet. Ich bin ihr noch<br />
immer wahnsinnig dankbar für die Stunden, die<br />
sie geopfert hat, um mich in Englisch durchzuboxen.<br />
Sie ist aber auch außerhalb der Schule eine sehr<br />
gute Freundin. Wir waren unzählige Male im<br />
Bollwerk und bei meiner 18er-Feier hat sie natürlich<br />
auch nicht gefehlt, bei der sie mir als Einzige<br />
ein wunderschönes Stofftier<br />
geschenkt hat.<br />
Die Sprachwoche in Malta<br />
war mit ihr auch unvergesslich,<br />
wobei ich glaube, dass<br />
wir ein paar Abende nicht<br />
mehr ganz im Kopf haben,<br />
weil wir Maltas Nachtleben<br />
in vollen Zügen ausgenutzt<br />
haben.<br />
Auch als Tanzpartnerin ist sie<br />
sehr begabt und ich freue<br />
mich auf jede weitere hocherotische<br />
Tanzstunde mit ihr.<br />
Ich hoffe, dass wir nach<br />
der bestandenen Matura<br />
trotzdem gut befreundet<br />
bleiben, auch wenn wir uns dann nicht mehr in<br />
der Schule sehen, und uns hin und wieder auf ein<br />
„Plauscherl“ treffen können.<br />
Dominik<br />
16 | Marina Lintner
Name:<br />
Marlene Mayer<br />
Gestrandet am: 02.05.1996<br />
Heimatriff:<br />
St. Marein bei Graz<br />
Geplanter Weg ins Meer: Auslandsjahr, Kindergarten, Studium<br />
Hebt die Flossen bei: Schokolade, leckerem Essen<br />
Bekannt im Ozean für: „Klassenmama“, Schokoladentiger, Joghurt mit Kakao<br />
und lustige Sprüche<br />
An einem gewöhnlichen Schulmorgen, wenn<br />
ich in die Klasse komme, sitzt sie bereits<br />
auf ihrem Platz, die Beine angewinkelt, ihr<br />
Jausenbrot in der Hand, mit zufriedenem<br />
Blick und mit Katja oder dem Rest der Klasse<br />
tratschend. Auf meinen fragenden Gesichtsausdruck<br />
hin sagt sie: „Is mei Frühstück!“<br />
Marlene ist eine der ersten in der Klasse,<br />
da sie, und ich zitiere: „Am A**** der Welt<br />
wohnt“ und bereits kurz, nachdem der<br />
Hahn zum ersten Mal kräht, aus den Federn<br />
schlüpft und in den Bus steigt. Sie ist unsere<br />
Klassenmama und immer da, wenn man<br />
Probleme hat. Angefreundet haben wir uns<br />
am Beginn der zweiten Klasse und seitdem<br />
sind wir unzertrennlich. Marlene ist quirlig,<br />
selbstbewusst, lebensfroh, humorvoll, hat<br />
immer ein offenes Ohr, ist eine meiner besten<br />
Freundinnen und einfach „eine geile Sau“.<br />
Sie hat eine lange dunkelbraune Mähne, um<br />
die ich sie wirklich beneide, große braune<br />
Augen, lange Beine und<br />
immer ein Lächeln auf den<br />
Lippen. Und auch wenn sie<br />
mir oft ein paar Bissen meiner<br />
Jause klaut, mich ab und zu<br />
überbemuttert oder sich über<br />
meine „Sauklaue“ beschwert,<br />
kann ich mir mein Leben<br />
oder die Klasse nicht ohne sie<br />
vorstellen.<br />
Wir haben schon viele lustige<br />
Momente miteinander erlebt<br />
und mit ihr kann man einfach<br />
immer viel Spaß haben,<br />
aber auch ernste Gespräche<br />
führen. Marlene ist einfach<br />
einzigartig.<br />
Sandra<br />
Marlene Mayer | 17
Name:<br />
Mediha Osmanagic<br />
Gestrandet am: 20.10.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Essen, Schlafen, Lachen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Sozialarbeit studieren<br />
Bekannt im Ozean für: ihre kleine Schokoladensucht<br />
Mediha Osmanagic ist bekannt<br />
für ihr großes Mundwerk, egal, in<br />
welchem Sinne. Zum einen dient es<br />
dafür, sehr sehr sehr viel Nahrung<br />
aufzunehmen. Ihr Lieblingssatz ist:<br />
„Hauptsache essen – wenn‘s geht,<br />
soll’s was Süßes sein!“ Ihr erster<br />
Gedanke und wahrscheinlich ihr<br />
letzter ist Schokolade - das ist ihre<br />
wahre Liebe. Zum anderen jedoch<br />
kann dieses Mundwerk sehr viel<br />
reden und ist sehr direkt. Manchmal<br />
ein bisschen zu direkt, vor allem<br />
wenn es darum geht, mit Lehrern<br />
zu diskutieren. Sie knallt jedem ihre<br />
Meinung ins Gesicht, ohne Rücksicht<br />
auf Verluste.<br />
Nach diesen Einleiteworten ist es<br />
schwer vorstellbar, dass Medi etwas<br />
anderes kann als reden und essen,<br />
aber keine Sorge. Sie kann!<br />
An Humor fehlt es Medi mit Sicherheit<br />
nicht. Sie ist für jeden Spaß zu<br />
haben und wirklich sehr kreativ,<br />
wenn es darum geht, nicht zu lernen,<br />
sondern irgendwie anders ihre Freizeit<br />
zu gestalten. Sie singt gerne,<br />
in den meisten Fällen, wie Herr<br />
Professor Pongratz so schön sagt,<br />
falsch, aber dafür mit voller Begeisterung.<br />
Sie verstellt sich vor niemandem.<br />
Entweder mag sie einen oder nicht.<br />
Es ist jedoch selten der Fall, dass<br />
sie jemanden nicht mag, denn sie<br />
findet immer etwas Gutes in einem<br />
Menschen. Wenn sie jemanden ins<br />
Herz geschlossen hat, ist sie dieser<br />
Person sehr verbunden und bereit,<br />
alles für sie zu tun.<br />
Aida<br />
18 | Mediha Osmanagic
Name:<br />
Michael Walcher<br />
Gestrandet am: 06.12.1994<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Sport und Gitarre spielen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Möchte weiter studieren.<br />
Bekannt im Ozean für: seine sportlichen Leistungen<br />
Michael ist einer der wenigen Jungs,<br />
die es bis zum Ende der 5. Klasse<br />
geschafft haben. Da nach dem ersten<br />
Jahr in der Klasse einige männliche<br />
Schüler die Schule verließen, stieß er<br />
eines Tages zu uns und wurde von der<br />
Klasse als Kamerad aufgenommen.<br />
Vor allem für die Jungs war das<br />
eine riesen Überraschung und eine<br />
große Freude, da nur mehr wenige<br />
geblieben waren.<br />
Michael selbst ist ein sehr sportlicher<br />
Mensch und bei ihm sind in diesem<br />
Bereich oft keine Grenzen gesetzt.<br />
Die meiste freie Zeit verbringt er beim<br />
Trainieren, wo er richtig abschalten<br />
kann. Fußball und Volleyball gehören<br />
auf jeden Fall auch zu seinen Lieblingssportarten.<br />
Darin ist er richtig<br />
gut und dort kann er seine Ballkünste<br />
gut beweisen. Er könnte auf jeden Fall<br />
später etwas mit Sport machen, denn<br />
dafür hat er das Können. Nebenbei<br />
spielt er auch Gitarre und das schon<br />
seit einigen Jahren. Für ihn sind viele<br />
Stücke leicht zu spielen, bei denen<br />
manche staunen, wie toll er spielen<br />
kann.<br />
Als Mensch ist er auf jeden Fall sehr<br />
kontaktfreudig und mit ihm gibt es<br />
wirklich immer etwas zu lachen. Er<br />
verbreitet gute Laune und ist meistens<br />
gut drauf. Wenn ihm etwas nicht<br />
passt, versucht er, einen Mittelweg<br />
zu finden, sodass alle zufrieden sind.<br />
In der Klasse selbst wird er von den<br />
Mitschülern gemocht und respektiert.<br />
Eine weitere tolle Eigenschaft ist<br />
seine Hilfsbereitschaft. Selbst wenn<br />
er eine stressige Zeit hat, versucht er<br />
sein Möglichstes, anderen zu helfen<br />
und sie zu unterstützen. Vor allem<br />
das wird ihm in der Klasse hoch<br />
angerechnet. Seine Träume und Ziele<br />
verfolgt er erfolgreich und tut alles<br />
dafür, diese auch zu erreichen. Ihm<br />
wünscht man auf seiner weiteren<br />
Reise viel Erfolg und erfüllte Träume,<br />
damit er in seinem weiteren Leben<br />
glücklich bleibt!<br />
Marco<br />
Michael Walcher | 19
Name:<br />
Milica Knežic<br />
Gestrandet am: 21.06.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz (ursprünglich aus Sremska Mitrovica/ Serbien)<br />
Hebt die Flossen bei: Sport, Bauchtanzen, Fortgehen,<br />
Geplanter Weg ins Meer: Diätologie, Ernährungswissenschaft, Managerin<br />
Bekannt im Ozean für: ihre gute Laune, ihre gute Organisation<br />
Ich kann mich noch sehr gut an die ersten<br />
zwei Schuljahre erinnern, in denen wir beide<br />
nicht viel miteinander zu tun hatten, doch<br />
nach und nach verstanden wir uns immer<br />
besser und wurden auf einmal Freundinnen,<br />
sehr gute sogar. Heute können wir<br />
eigentlich alles miteinander teilen, weil wir<br />
wissen, dass es unter uns beiden bleibt und<br />
nicht ausgeplaudert wird. Sie ist einfach<br />
ein liebenswerter und selbstloser Mensch,<br />
der Gastfreundschaft großschreibt. Immer,<br />
wenn ich bei dir zu Besuch war, hat es mir<br />
an nichts gefehlt.<br />
Was ich an ihr noch so sehr schätze: ihre<br />
Ehrlichkeit, ihre Aufgeschlossenheit, ihre<br />
nette Art, ihr liebes Wesen, dass sie immer<br />
organisiert ist und noch vieles mehr.<br />
Egal, ob in der Klasse oder privat, mit ihr<br />
kann man einfach Spaß haben. Wir haben<br />
schon sehr viel miteinander gelacht und<br />
ich möchte die Zeit mit ihr auf keinen Fall<br />
missen!<br />
Wenn sie lacht, geht die Sonne<br />
auf. Sie hat (fast) immer gute<br />
Laune und einfach so ein<br />
sonniges Gemüt, dass man<br />
von ihrer guten Laune angesteckt<br />
wird. Ich bin froh, sie als<br />
Freundin gewonnen zu haben.<br />
Sie ist einfach ein ehrlicher,<br />
herzlicher Mensch und genau<br />
das mag ich so gerne an ihr.<br />
Außerdem ist sie sehr temperamentvoll<br />
und kann auch<br />
deutlich machen, wenn ihr<br />
etwas nicht passt, aber das ist<br />
schon gut so.<br />
Ich kann mit ruhigem Gewissen<br />
sagen, dass sie schwer in<br />
Ordnung ist und das Herz am<br />
rechten Fleck hat!<br />
Rebecca<br />
20 | Milica Knežic
Name:<br />
Paulina Horiatakis<br />
Gestrandet am: 08.02.1996<br />
Heimatriff:<br />
Puntigam<br />
Hebt die Flossen bei: Klavier spielen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Möchte im Kindergarten arbeiten.<br />
Bekannt im Ozean für: ihr gutes Styling und ihr großes Allgemeinwissen<br />
Wir waren nicht von Anfang an so gut befreundet, wie<br />
wir es jetzt sind, aber ich möchte gleich zu Beginn sagen,<br />
dass ich überglücklich bin, dass es sich in den letzten zwei<br />
Jahren so entwickelt hat! Um ehrlich zu sein, wüsste ich<br />
heute nicht mehr wirklich, was ich ohne dich tun würde.<br />
Wir müssen doch nur an diesen einen Sommer zurückdenken<br />
(du weißt genau, welchen ich meine) und schon<br />
ist klar, warum ich dich so sehr mag!<br />
In der Schule bist du wahrscheinlich die ehrgeizigste<br />
Person, die ich je gesehen habe. Wenn man etwas für eine<br />
Schularbeit oder einen Test nicht weiß, muss man nur<br />
dich fragen. Du bist mein Genie, das mir bei vielen Dingen<br />
geholfen hat und ohne das ich wahrscheinlich ein paar<br />
Tests auch nicht geschafft hätte! Egal, ob im Kindergarten<br />
oder in der Schule, du hast immer alles perfekt gemeistert<br />
und dafür hast du auch meinen ganzen Respekt.<br />
Ich hatte noch nie mehr Spaß mit einer Sitznachbarin<br />
als mit dir dieses Jahr. Es hat viele peinliche Situationen<br />
gegeben, in denen wir von Michi und Marco ertappt<br />
wurden, aber ich möchte keinen einzigen dieser Momente<br />
hergeben, denn jeder war Gold wert!<br />
Auch unsere Gitarrenstunden waren einfach grandios,<br />
was auch viel mit unserem geliebten Pongi-Boy zusammenhängt.<br />
Ich glaube, es hat keine einzige Stunde mit ihm<br />
gegeben, in der er nicht mit einer von uns geschimpft hat,<br />
weil wir auch jedes Mal irgendeinen Blödsinn gemacht<br />
haben. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, es stehen mir<br />
jetzt schon Tränen in den Augen, wenn ich daran denken<br />
muss, dass es diese nicht mehr geben wird. Zum Glück<br />
gibt es etwas, das mich tröstet, und das ist die Tatsache,<br />
dass ich dich, auch wenn wir die Schule (endlich) verlassen,<br />
immer noch an meiner Seite haben werde. Du wirst mir<br />
immer noch jede Woche dein Handy geben, damit ich auf<br />
Facebook die Chroniken gewisser Personen anschauen<br />
kann, und du wirst auch immer noch da sein, um dir meine<br />
Geschichten anzuhören und mir Ratschläge zu geben.<br />
Das absolut Beste war die Einführung unserer gemeinsamen<br />
Jausen, wobei ich meistens einfach so viel dabei<br />
hatte, dass du mitessen musstest. Aber trotzdem möchte<br />
ich auch diese „Tradition“ nicht verlieren - unsere Knabbernossi-Pausen<br />
müssen sein!<br />
Ich werde niemals unsere gemeinsame Zeit mit den<br />
anderen Mädels vergessen, weil es die Beste und auch<br />
Lustigste war –Just sayin´.<br />
Auch wenn es Höhen und Tiefen gab (Malta, da wurde<br />
unser Zimmer dann schon etwas eng), du bist und<br />
bleibst meine beste Freundin und ich liebe dich einfach.<br />
Chummey. Danke!<br />
Bussi, deine Sophie.<br />
Paulina Horiatakis | 21
Name:<br />
Rebecca Szybisty<br />
Gestrandet am: 19.10.1995<br />
Heimatriff:<br />
Thal bei Graz<br />
Hebt die Flossen bei: guter Musik, Treffen mit der besten Freundin<br />
Geplanter Weg ins Meer: Sozialarbeiterin<br />
Bekannt im Ozean für: freche Sprüche, Angst vorm Kranksein<br />
Becci ist ein offener Mensch, der jedem<br />
sagt, was er denkt. Auch wenn dies<br />
nicht immer auf freundlichstem Wege<br />
geschieht, weiß man, dass sie niemals<br />
hinter dem Rücken über einen reden<br />
würde. Sie steht zu ihrer Meinung, hört<br />
sich aber auch die Meinungen anderer<br />
an. Am besten gefällt mir an ‚Bexxn’, dass<br />
sie sich in keines Leben einmischt und<br />
einfach ‚lebt und leben lässt’. Mit ihrem<br />
oftmals erwähnten Satz „Des hot kan zum<br />
intressian, wos du tuast, ganz anfoch“ hat<br />
sie mich oft ermutigt, das zu tun, was ich<br />
für richtig halte. Rebecca lässt nicht jeden<br />
an sich heran, doch sobald sie einen ins<br />
Herz geschlossen hat, kann man sich<br />
sicher sein, dass sie immer hinter einem<br />
stehen wird und man eine Freundin fürs<br />
Leben gefunden hat, die für ihre wahren<br />
Freunde die Hand ins Feuer legen würde.<br />
Rebecca kommt seit ein bis zwei Jahren<br />
meistens ungeschminkt in die<br />
Schule, und die <strong>5B</strong> kann euch<br />
versichern, sie sieht ungeschminkt<br />
gleich schön aus wie<br />
mit Make-up, welches sie genau<br />
anzuwenden weiß. Ihre Haare<br />
waren lang und blond, dann<br />
braun-pink, später wurden sie<br />
gekürzt bis zur Schulter und<br />
schwarz gefärbt. So wie ihre<br />
Haarfarbe hat sich auch ihr Stil im<br />
Laufe der Zeit verändert. Bexxn<br />
trägt, was ihr gefällt, und es<br />
sieht immer gut aus. Anders als<br />
ihrem Aussehen ist sie hingegen<br />
ihrem Charakter treu geblieben.<br />
Rebecca ist ein starker Mensch,<br />
der für sich einsteht. Wir<br />
könnten uns keinen Schulalltag<br />
ohne sie vorstellen!<br />
Stella<br />
22 | Rebecca Szybisty
Name:<br />
Sabrina Penko<br />
Gestrandet am: 03.10.1993<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: politischen Aktionen, Mangas & Katzen<br />
Geplanter Weg ins Meer: Ein Jahr ins Ausland und sofort mit dem Arbeiten<br />
beginnen.<br />
Bekannt im Ozean für: ihr politisches Engagement<br />
Sabrina ist ein sehr engagierter Mensch und setzt sich für<br />
viele Menschen ein. Ihr Talent, wichtige Dinge zu erkennen<br />
und diese auch ihren Mitmenschen näher zu bringen,<br />
zeigt sich in der Politik, für die sie sich sehr einsetzt. Ihr<br />
Augenmerk liegt bei den Frauenrechten, für die sie ihre<br />
Hand ins Feuer legt.<br />
Sabrina besitzt ein sehr großes Allgemeinwissen, mit dem<br />
sie oft die Klasse erstaunt. Sie kann dieses auch sehr gut<br />
anwenden und ist für ihr junges Alter schon sehr reif.<br />
Eine weitere Stärke von ihr ist, dass sie einem sehr gut<br />
zuhören kann, was wiederum dazu führt, dass sie einen<br />
sehr schnell wieder aufbauen kann, falls man gerade am<br />
Boden ist.<br />
Sabrina war schon immer eine Katzenliebhaberin und<br />
vor Kurzem hat sie sich auch einen kleinen Traum erfüllt,<br />
nämlich eine eigene Katze zu besitzen. Sie hat es aber<br />
wirklich mit Katzen am Hut, denn eine Naschkatze ist sie<br />
obendrein auch noch.<br />
Bewundernswert sind ihre Englischkenntnisse. Sabrina<br />
besitzt aus unserer Klasse das breiteste Vokabular in<br />
Englisch und unterstreicht hiermit, wie „vif“ sie ist.<br />
Sabrina besitzt auch sehr viel Humor, den sie gerne teilt,<br />
worüber ich aber sehr dankbar bin, denn dadurch werden<br />
gewisse Schultage, Stunden und Ausflüge zu einem herrlichen<br />
Erlebnis.<br />
Cathrin Bauer<br />
Sabrina Penko | 23
Name:<br />
Sabrina Poric<br />
Gestrandet am: 04.07.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Fortgehen<br />
Bekannt im Ozean für: ihre freundliche, offene Art<br />
Geplanter Weg ins Meer: mit körperlich und geistig eingeschränkten<br />
Kindern zusammen zu arbeiten<br />
Ich habe in meiner Zeit in der Bakip Graz einen<br />
ganz besonderen Menschen kennengelernt! Einen<br />
Menschen, der nicht nur ein Freund für meine<br />
Schulzeit wurde, sondern sicher eine Freundin fürs<br />
Leben bleiben wird. Dieser Mensch heißt Sabrina<br />
Poric. Ich habe selten von jemandem gehört, der<br />
im Laufe der Jahre so viele Facetten von sich und<br />
seiner Persönlichkeit zeigte wie sie. Sabrina zeichnete<br />
sich nicht nur durch ihre lockere und offene<br />
Art aus, sondern auch durch ihre überdurchschnittliche<br />
Intelligenz, was sich im Zeugnis nicht immer<br />
zeigt (Standardnote „Befriedigend“).<br />
Das bringt mich gleich zu Sabrinas sich im Laufe<br />
der Jahre immer deutlicher entwickelndem Lieblingsfach,<br />
nämlich Physik. Ich glaube, jeder, der sie<br />
kennt, wird bestätigen, dass sie im Laufe der Zeit<br />
immer öfter mehreren aus der Klasse Nachhilfe<br />
gegeben hat und eine Expertin auf diesem Gebiet<br />
geworden ist, sodass sie sich entschieden hat, in<br />
Physik auch die Vormatura abzulegen!<br />
Sabrinas liebste Beschäftigung war das am<br />
Wochenende „Fortgehen“, über das<br />
sie mir am Montag in der Schule<br />
voller Stolz vor und im Unterricht<br />
erzählen musste (was den Lehrern<br />
nicht gefiel, sodass wir ständig<br />
Ärger bekamen, da wir den Unterricht<br />
störten). Sie sagte immer, sie<br />
bräuchte das „Fortgehen“, um einen<br />
Ausgleich und eine Ablenkung von<br />
der Schule zu haben.<br />
Ich habe Sabrina als einen richtig<br />
liebvollen, netten, immer quatschenden<br />
Menschen kennengelernt,<br />
mit dem ich sowohl einfach<br />
lustige und spannende Momente als auch traurige<br />
und ausweglose Situationen erlebt habe, die<br />
unsere Freundschaft stärkten. Und so werde ich sie<br />
auch in Erinnerung behalten.<br />
Ich wünsche Sabrina Glück in allen Lebenslagen<br />
und noch alles erdenklich Gute für die Zukunft!<br />
Semina<br />
24 | Sabrina Poric
Name:<br />
Sandra Frauenthaler<br />
Gestrandet am: 25.07.1996<br />
Heimatriff:<br />
Innenstadt, Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Textilem Gestalten, wo Sandra die schönsten Blusen und Schminktascherl näht und gestaltet.<br />
Geplanter Weg ins Meer: Bevor Sandra am Arbeitsmarkt mitmischen möchte, wird sie ein Jahr im Ausland als Aupair-Mädchen<br />
verbringen. Wohin die Reise geht, ist bis jetzt noch nicht fixiert.<br />
Bekannt im Ozean für: ihr Stoffsackerl, welches immer wieder ihre Schultasche ersetzt.<br />
„Entschuldigen Sie, ich hätte da eine Frage. Also wie ist<br />
das jetzt genau...“<br />
Diesen Satz habe ich schon so oft aus Sandras Mund<br />
gehört, wenn sie im Unterricht einer Aussage des Lehrers<br />
besonders genau auf den Grund gehen wollte!<br />
Ich war Sandra so oft dankbar, wenn Lehrer Sätze<br />
diktierten und sie stets nachfragte: „Können Sie den Satz<br />
noch mal wiederholen“ – denn um ehrlich zu sein, war<br />
Sandra nicht immer die Einzige, die sich den Satz nicht<br />
merken konnte. Ich gehöre da wohl auch dazu.<br />
Wenn man Sandra kennt, weiß man auch, dass sie ihre<br />
Jausenbrote, Äpfel, Nektarinen oder was es auch eben<br />
ist, immer mit Küchenrolle einwickelt. Sie verzichtet<br />
dabei lieber auf<br />
Alufolie, denn<br />
„das ist doch<br />
schlecht für die<br />
Umwelt“.<br />
Wenn es um<br />
Sandras Jause<br />
geht, ist sie<br />
manchmal etwas<br />
eigen, denn sie<br />
hat das Gefühl,<br />
dass wir ihr alles<br />
wegessen wollen (womit sie<br />
ja eigentlich recht hat, denn<br />
wer gutes Essen hat, lebt<br />
ja bekanntlich gefährlich in<br />
unserer Klasse): „Sandra, kann<br />
ich ein Stück Wassermelone“<br />
Ihre Antwort: „Ja genau, hast<br />
eh recht, schnorr dich nur<br />
wieder durch!“<br />
Immer wieder müssen wir<br />
gemeinsam mit Sandra lachen,<br />
wenn sie ein bisschen verwirrt<br />
ist und dadurch komische<br />
Fragen stellt. Unzählige Lachanfälle<br />
sind dadurch zustande<br />
gekommen, an die wir uns<br />
bestimmt alle gerne zurück<br />
erinnern.<br />
Ich bin so froh, dass ich Sandra<br />
kennenlernen durfte, denn sie<br />
ist ein unglaublich herzlicher<br />
Mensch, der dich in allem<br />
unterstützt und für dich da ist,<br />
wann immer man es braucht.<br />
Paulina<br />
Sandra Frauenthaler | 25
Name:<br />
Semina Ljubijankic<br />
Gestrandet am: 09.06.1996<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen bei: Tennis<br />
Geplanter Weg ins Meer: Polizistin<br />
Bekannt im Ozean für: ihre roten Haare und für ihre Jause<br />
Morgens, meist fünf bis zehn Minuten nach<br />
Unterrichtsbeginn, kommt ein perfekt gestyltes<br />
Mädchen, meist mit einem Kaffee in der Hand, bei<br />
der Tür hereinspaziert. Auf den ersten Blick wirkt<br />
Semina wie ein ruhiges Mädchen, doch wer sie<br />
besser kennt weiß, dass sie sich mit ihrem Temperament<br />
durchaus durchsetzen kann. Wenn ihr etwas<br />
nicht passt, nimmt sich unsere Frau Ljubijankic kein<br />
Blatt vor den Mund.<br />
Semina ist für jeden Spaß zu haben und lacht über<br />
alles und mit jedem. Im Schulalltag der dritten<br />
Klasse führten unzählige „Tratschereien“, welche<br />
des Öfteren mit sehr viel Spaß verbunden waren,<br />
dazu, dass einige Schulstunden an uns spurlos<br />
vorbeigingen. Seminas Stimmung hebt sich von Tag<br />
zu Tag, wenn es aufs Wochenende zugeht.<br />
Unvergesslich werden auch die<br />
Praxisstunden bleiben, die wir<br />
gemeinsam absolviert haben.<br />
Obwohl wir bei Vorbereitungen oft<br />
nicht einer Meinung waren, hatten<br />
wir sehr viel Spaß mit den Kindern.<br />
Es ist ihr hoch anzurechnen, dass<br />
sie mich in allen Lebenslagen unterstützt<br />
hat, obwohl es nicht immer<br />
„leicht“ mit mir war. In den letzten<br />
Jahren haben wir viel miteinander<br />
erlebt und ich hoffe, dass die Erinnerungen<br />
an diese Zeit nicht so<br />
schnell verblassen.<br />
Sabrina Poric<br />
26 | Semina Ljubijankic
Name:<br />
Sophie Allmer<br />
Gestrandet am: 26.09.1995<br />
Heimatriff:<br />
Graz<br />
Hebt die Flossen: beim Zeichnen und vor allem beim Essen!<br />
Geplanter Weg ins Meer: Würde gerne im Kindergarten arbeiten oder auch weiter studieren.<br />
Bekannt im Ozean für: ihre täglich gute Laune<br />
Sophie gehört schon seit Anfang an zur Klasse<br />
und hat es bis zum Ende der Schule geschafft.<br />
In der Klasse strahlt sie täglich gute Laune aus,<br />
ist sehr fröhlich und mit ihr gibt es immer etwas<br />
zu lachen. Sie ist sehr beliebt und wird von ihren<br />
Mitschülern und Freunden geschätzt. Außerdem<br />
ist sie gegenüber ihren Mitschülern sehr hilfsbereit,<br />
was ihr von allen hoch angerechnet wird.<br />
Ihre beliebtesten Hobbys sind Fotografieren und<br />
Zeichnen, bei denen sie ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen kann. Damit verbringt sie ihre freie<br />
Zeit und hat auch große Freude, diesen Hobbys<br />
nachzugehen. Für ihre Begabung, wenn es um<br />
das Zeichnen geht, ist sie in der Klasse auch<br />
bekannt. Mit ihrer besten Freundin, die auch<br />
zugleich ihre Sitznachbarin ist, verbringt sie<br />
die meiste Zeit zusammen in der Schule. Sie<br />
ist sehr gesprächig und die beiden haben sich<br />
immer etwas zu erzählen, völlig unabhängig<br />
davon, worum es geht. Daher kann man das<br />
eine oder andere Gespräch leicht mit lauschen<br />
und bekommt so einiges mit, da man kaum<br />
noch weghören kann. Auch wenn sie einmal<br />
einen schlechten Tag hat,<br />
versucht sie trotzdem, ein<br />
Lächeln auf ihrem Gesicht<br />
zu haben. Eine weitere<br />
Sache, die sie gerne in der<br />
Schule tut, und vor allem<br />
in den Freistunden, ist<br />
essen. Dabei kombiniert<br />
sie die verrücktesten<br />
Sachen und lässt sich ihre<br />
eigene Kreation so richtig<br />
schmecken. Wenn sie die<br />
Schule abgeschlossen<br />
hat, möchte sie gerne im<br />
Kindergarten arbeiten und<br />
auch studieren. Was die<br />
Zukunft für sie bereithält,<br />
bleibt noch offen und wird<br />
sich demnächst zeigen. Ich<br />
wünsche ihr auf ihrem Weg viel Glück und nur<br />
das Beste. All ihre Wünsche und Vorstellungen<br />
sollen in Erfüllung gehen!<br />
Marco<br />
Sophie Allmer | 27
Name:<br />
Stella Wolfberger<br />
Gestrandet am: 30.01.1995<br />
Heimatriff:<br />
Leibnitz<br />
Hebt die Flossen bei: ihren Lieblingsbands „Iron Maiden“ und „System of a down“<br />
Geplante Wege ins Meer: Stella möchte ihre Kreativität zum Beruf machen<br />
Bekannt im Ozean für: ihre kreativen Zeichnungen<br />
Als wir Stella am ersten Schultag<br />
kennenlernten, war es zu Beginn nicht<br />
ganz einfach für uns, ihren Dialekt zu<br />
verstehen. Stella war gerade erst von<br />
Vorarlberg nach Graz gezogen und wir<br />
mussten uns erst daran gewöhnen. Es<br />
dauerte nicht lange und wir passten<br />
uns aneinander an.<br />
Stella ist für jeden Spaß zu haben und<br />
man kann mit ihr Pferde stehlen. Sie<br />
steht zu ihrem Wort und sie stärkt<br />
einem auf jeden Fall den Rücken.<br />
Sie ist direkt und temperamentvoll.<br />
Wenn Stella einmal zu lachen beginnt,<br />
müssen immer alle mit lachen und<br />
wir lachen dann oft minutenlang über<br />
irgendeine, eigentlich gar nicht so<br />
lustige Situation. Oft schauen wir uns<br />
an, schütteln den Kopf und lachen los.<br />
Sie schlängelt sich mit Biss durch ihre<br />
Schullaufbahn und ist sehr kreativ.<br />
Nicht nur im Fach Bildnerische Erziehung<br />
entstehen die schönsten Bilder,<br />
denn Stella hat auch ein kleines Büchlein,<br />
in welches sie kleine Kunstwerke<br />
zeichnet. Unsere Stella wird auch<br />
Patzi genannt, da es für ihren Namen<br />
keinen Spitznamen gibt. Dieser<br />
Name führt bei Außenstehenden<br />
oft zu Verwirrungen. Am Schikurs<br />
waren wir gemeinsam in der Snowboardgruppe<br />
und Patzi hat immer<br />
auf mich gewartet, wenn ich mich<br />
irgendwo nicht so schnell runter<br />
flitzen traute. Stella schlägt sich in<br />
den Ferien gerne die Nächte um die<br />
Ohren und geht am Abend gerne<br />
aus. Ihre Liebe zu Festivals lässt<br />
sich an den zahlreichen Bändern<br />
auf ihrem Armgelenk erkennen.<br />
Ihr Musikgeschmack ist breit gefächert<br />
und sie ist meist diejenige,<br />
die für Musik in den Freistunden<br />
sorgt. Hört man irgendwo im<br />
Schulhaus laute Musik, wissen alle:<br />
Das muss die <strong>5B</strong> sein. Stella zeigt<br />
uns dazu die lustigsten Tanzschritte<br />
und weiß, einen aufzumuntern. Mit<br />
Stella kann man über viele Themen<br />
diskutieren. Dabei kann es in der<br />
Klasse auch einmal lauter werden,<br />
aber die schlechten Stimmungen sind<br />
genau so schnell verflogen, wie sie<br />
gekommen sind. Außerdem hat Patzi<br />
die unglaubliche Gabe, Geschichten<br />
lustig zu erzählen. Obwohl Stella<br />
eher zu den Kleineren in der Klasse<br />
gehört, steckt viel in ihr. Sie strömt<br />
so viel Lebensfreude aus, dass wir<br />
uns alle ein Stück davon abschneiden<br />
könnten.<br />
Marlene<br />
28 | Stella Wolfberger
Name:<br />
Ulrike Gradwohl<br />
Gestrandet am: 06.05.1996<br />
Heimatriff:<br />
Hart-Purgstall<br />
Hebt die Flossen bei: Fußball<br />
Geplanter Weg ins Meer: in einem Kindergarten arbeiten<br />
Bekannt im Ozean für: ihre Nettigkeit und dass sie immer alles dabei hat, was man braucht<br />
Ulli ist eine sehr ruhige und<br />
nette Klassenkameradin. Sie<br />
hat immer alles dabei und<br />
hilft, wo sie nur kann. Sie ist<br />
sehr engagiert und immer die<br />
Erste, die sich meldet, wenn<br />
Geld einzusammeln oder<br />
eine Email weiterzuleiten ist.<br />
Ansonsten ist sie in der Klasse<br />
sehr ruhig und eine sehr gute<br />
Schülerin, die genau weiß, wie<br />
man die Klasse zum Schweigen<br />
bringt, wenn es mal wieder zu<br />
laut geworden ist. Ulli ist eine<br />
ehrliche und faire Schulkollegin<br />
wie Freundin, mit der<br />
man über alles reden kann<br />
und bei der man auch weiß,<br />
dass man ihr vertrauen kann.<br />
Egal, was man braucht, die<br />
Erste, die man fragen sollte,<br />
ist Ulli. Sie hat mit Sicherheit<br />
alles dabei. Egal ob Aufgabe,<br />
Kleber, Spitzer, Apfel oder<br />
die Seiten für Musik, die zum<br />
Ausdrucken waren - Ulli hat’s<br />
dabei! Auch beim Lernen hilft<br />
sie, wo sie kann. Wenn man<br />
eine Frage über den Test oder<br />
Schularbeitenstoff hat, wird<br />
sie immer versuchen, es so<br />
zu erklären, dass es sogar der<br />
oder die Letzte versteht. Wenn<br />
in der Klasse mal wieder etwas<br />
diskutiert wird, versucht sie,<br />
es jedem Recht zu machen<br />
und gleichzeitig ihre eigene<br />
Meinung zu vertreten. Alles<br />
in allem kann man sagen, dass<br />
Ulli die perfekte Schulkollegin<br />
ist. Sie ist ein hübsches, liebes,<br />
faires, ehrliches Mädchen, das<br />
wir alle vermissen würden,<br />
wenn sie nicht da wäre. Auch<br />
als Freundin würde ich sie<br />
nicht missen wollen.<br />
Deine Anna<br />
Ulrike Gradwohl | 29
itate<br />
Im Zeichenunterricht<br />
Patrick geht zu Frau Prof. Puschnigg<br />
mit seiner Zeichnung.<br />
Prof. Puschnigg: „Sollen das Mischgesichter<br />
sein“<br />
Patrick: „Nein, das Selbstportrait...!“<br />
In der großen Pause<br />
Katja: „Hast dir weh tan“<br />
Domi: „Ja, des Kiefer tut weh.“<br />
Katja: „DER Kiefer!“<br />
Domi: „Nein. Es ist es. ES Kiefer, weil<br />
man damit esst.“<br />
Im Musikunterricht<br />
Prof. Sand: „Der Musiker, der allen<br />
immer in Gedanken bleibt, weil er<br />
mit sooo vielen Frauen 20 Kinder<br />
gezeugt hat.“<br />
Alles leise...<br />
Lina ganz laut und voller Begeisterung:<br />
„Jo, den kenn i!“<br />
Gelächter<br />
Marlene: „Mei Vodda‘n!“<br />
Deutschunterricht<br />
Prof. Robausch: „Weibliche Gehirne<br />
funktionieren anders.“<br />
Medi: „Besser!“<br />
Mathematikunterricht<br />
Prof. Migl: „Becci warum stöhnst<br />
so“<br />
Becci: „Jo... Montag halt... aber<br />
wenigstens hamma Mathe, ein Lichtblick<br />
an diesem düsteren Tag!“<br />
Didaktikunterricht<br />
Michi: „Also wir haben uns für den<br />
Hauptteil überlegt, dass wir die<br />
Geschichte dialektisch erzählen... so<br />
heißt ja die Erzählmethode, oder“<br />
Prof. Haidenthaller: „Äh... Dialogisch!“<br />
Patzi zu Katja: „Dialektisch, haha. „I<br />
dazöh eich heit a Gschicht!“ „<br />
Physikunterricht<br />
Prof. Kittner: „Ich bin nur in der<br />
ersten Dezemberwoche da, dann bin<br />
i weg, Skikurs.“<br />
Marlene: „Ma des freut mich aber!<br />
... also dass Sie Skikurs fahren...<br />
dürfen...“<br />
Turnstunde<br />
Wir machen ein Workout à la Mitterbacher<br />
Becci: „Darf i a neues Lied reintun“<br />
Prof. Mitterbacher: „Ja!“<br />
Marina: „I hilf da Becci!“<br />
Anna: „Herr Professor, spiel ma noch<br />
was“<br />
Prof. Mitterbacher: „Ja sicher! Wir<br />
spielen Gymnastik!“<br />
Deutschunterricht<br />
Prof. Robausch: „Soll ma rausgehen<br />
damit ihr fertig tratschen könnts“<br />
Aida: „Na danke, geht auch so!“<br />
Prof. Kittner kommt nach der Pause<br />
in die Klasse<br />
Prof. Kittner: „Alle klassenfremden<br />
Personen bitte raus!“<br />
Aida: „I fühl mi a irgendwie fremd!“<br />
Prof. Kittner: „Ja dann bleib bitte<br />
draußen!“<br />
Mathematikunterricht<br />
Sandra isst.<br />
Prof. Migl: „Net in meiner Stunde!“<br />
Sandra: „Aba i hab no nix gefrühstückt!“<br />
Prof. Migl: „Die nächste Pause kommt<br />
bestimmt!“ (Werbung: Der nächste<br />
Urlaub kommt bestimmt. TRIVAGO)<br />
Physikunterricht<br />
Cathi Bauer erklärt den Luftdruck<br />
anhand eines Experiments.<br />
Cathi: „Die Luft aus der Flasche kann<br />
entweichen.“<br />
Kathi H.: „Was is da für a Luft drin“<br />
Cathi Bauer zeigt ein Experiment vor.<br />
Milica: „Des schaut pervers aus!“<br />
Cathi: „Des is Physik!“<br />
Englischunterricht<br />
Domi hat Referat gehalten.<br />
Prof. Reiter: „It is in the original text<br />
in your school books.“ Blick zu Domi.<br />
„Do you remember“<br />
Domi: „Äh no... Oh, of course, yes!!!“<br />
Prof. Reiter zur Klasse: „He has no<br />
idea...“<br />
Mathematikunterricht<br />
Kurz bevor der Test ausgeteilt wird...<br />
Prof. Migl: „Dominik, setz dich bitte<br />
in die erste Reihe!“<br />
Domi: „Aber dann schreib i an<br />
Fünfer!“<br />
Deutschunterricht<br />
Milica ist an der Reihe bei der täglichen<br />
Deutschübung.<br />
Prof. Robausch: „Sie müssen ja a Zeit<br />
angeben!“<br />
Milica: „Hab ich ja! PRÄDIKAT!“<br />
Supplierstunde mit Herr Prof.<br />
Jirku<br />
Prof. Jirku: „Was ist Naturalismus“<br />
Marlene: „Inzest!“<br />
Deutschunterricht<br />
Katja: „Pissoire auch mit 2 ‚s‘, ge<br />
Wie Croissant.“<br />
Prof. Robausch: „Ja sicher! Von<br />
pissen!<br />
Seru-Unterricht<br />
Prof. Greinix erzählt, dass sie Hühner<br />
hat.<br />
Kathi H: „Schlachten die Sie .... Sie<br />
die“<br />
Sabi Penko: „Ich find des schmeckt<br />
ma wenn ein Schwein net glücklich<br />
war.“<br />
Katja: „Sabi die Schweineflüsterin.“<br />
Geographieunterricht<br />
Prof. Mauschitz schaltet das Licht<br />
aus.<br />
30 | Zitate
Semina: „Oh nein. Da schlaf i wieder<br />
ein so wie letztes Mal!“<br />
Praktikantin diktiert etwas...<br />
Sie: „... oder schreibt‘s eh keiner mit<br />
Dann brauch ich‘s net ansagen.“<br />
Deutschunterricht<br />
Wir reden über Inzest. Kathi P<br />
tratscht.<br />
Prof. Robausch: „Da können auch<br />
extrem behinderte Kinder rauskommen....<br />
Geh Kathi!“<br />
Lina hält die Stundenwiederholung<br />
und wirft Domi S. einen bösen Blick<br />
zu.<br />
Domi S: „Des war jetzt ein böser<br />
Blick!“<br />
Prof. Robausch: „Was Ein böser<br />
Blick von wem“<br />
Domi S: „Von da Lina!“<br />
Prof. Robausch: „Hat sie mich böse<br />
angeschaut“<br />
Domi S: „Nein, mich!“<br />
Prof. Robausch: „Na dann is ma<br />
wurscht!“<br />
Wir dürfen während der Stunde nicht<br />
trinken. Michael trinkt etwas.<br />
Prof. Robausch zuckersüß: „Michaeeeeel....“<br />
Michi: „Ach verdammt!“<br />
Prof. Robausch: „Und welche Sprache<br />
verwendet der Autor da“<br />
Medi: „Schöne!“<br />
Patzi: „Deutsch!“<br />
Aida: „Wegen der M-SA bin i ka Jungfrau<br />
mehr weil sie mich so g******<br />
hat!“<br />
Geographieunterricht<br />
Prof. Mauschitz: „Personenverkehr,<br />
Warenverkehr, Dienstleistungsverkehr...“<br />
Becci und Aida zusammen:<br />
„GESCHLECHTSVERKEHR!“<br />
Während dem Mathematikunterricht<br />
Semina: „Alle lachen mich aus weil<br />
ich so behindert bin.“<br />
Deutschunterricht<br />
Prof. Robausch: „Vielleicht is er ja a<br />
hübscher!“<br />
Sandra: „Ja, blonde Augen, blaue<br />
Haare is scho net schlecht.“<br />
Kathi H. hat ihre Schularbeitenverbesserung<br />
wieder nicht abgegeben.<br />
Prof. Robausch: „Sie brauchen mi<br />
garnet anflirten - des hüft goanix!“<br />
Auf dem Tisch stehen zwei Klopfer.<br />
Becci: „He Sabi, warum steht da<br />
Alkohol“<br />
Sabi Penko: „Weil er‘s kann.“<br />
Aida: „Wir machen Sie fertig, ge“<br />
Prof. Robausch: „Jo!“<br />
Aida: „I kann Sie beruhigen - net nur<br />
Sie!“<br />
Physikunterricht<br />
Prof. Kittner hat in der Klasse ein<br />
Seil gespannt um uns die „Welle“ zu<br />
demonstrieren.<br />
Prof. Kittner: „Ihr seht‘s, wenn ich<br />
schnell dreh sind zwei Wellen. Noch<br />
schneller drei, noch schneller vier...“<br />
Katja: „Ich will sechs!“<br />
Geographieunterricht<br />
Becci kommt eine Minute zu spät in<br />
die Klasse und hat ihre Totenkopfleggin<br />
an.<br />
Prof. Mauschitz voller Begeisterung:<br />
„Boa, host du a lässige Hosn an!“<br />
Becci: „Jo gö Frau Prof.!“<br />
Prof. Mauschitz: „Jo vui!“<br />
Physikunterricht<br />
Marlene zeigt seit zehn Minuten auf.<br />
Marlene: „Und wenn mir jetzt mein<br />
Arm abfällt nähen Sie den wieder<br />
zamm!“<br />
Religionsunterricht<br />
Domi: „Eine Kassiererin hat mir<br />
irrtümlich 10€ zu viel zurückgegeben,<br />
aber ich hab sie ihr dann wieder<br />
zurückgegeben.“<br />
Prof. Platzer: „Warum War sie<br />
hübsch Hat sie dir gefallen“<br />
Biologieunterricht<br />
Prof. Reiter: „Seegurken fühlen sich<br />
so an wie ein schlaffer Penis.“<br />
Kathi H: „Eine Freundin von mir<br />
hat ein Haus in Kroatien und deren<br />
kleiner Sohn taucht immer solche<br />
Sachen auf, die schauen aus wie<br />
Seegurken, nur waren die hart.“<br />
Becci: „Wahrscheinlich war es eine<br />
geile Seegurke.“<br />
Physikunterricht<br />
Marlene: „Herr Professor, können Sie<br />
kurz herkommen“<br />
Prof. Kittner: „Was brauchst du<br />
denn“<br />
Marlene: „Ja kommen‘S kurz her<br />
bitte!“<br />
Prof. Kittner: „Ja was brauchst<br />
denn“<br />
Marlene: „DAS VOLLE<br />
PROGRAMM!!!“<br />
Aufsatz im Biologieunterricht<br />
Aufgabe war es, auf Englisch das<br />
Bienenvolk und deren Aufgaben zu<br />
erklären.<br />
Patrick: „The drones fly out to fuck<br />
the Alpha Bee.“<br />
Biologieunterricht<br />
Prof. Reiter: „Was machen wir wenn‘s<br />
zu viel Rehe im Wald gibt“<br />
Domi: „Erschießen!“<br />
Prof. Reiter: „Ja und zwar vom Jäger!“<br />
Sophie: „Mein Opa ist Jäger!“<br />
Prof. Reiter: „Super Sophie.“ zur<br />
Klasse „Und wenn‘s no weiter so laut<br />
is erschiaß i mi!“<br />
Sophie: „Warten Sie! Ich hol meinen<br />
Opi.“<br />
Facebook-Konversation in der<br />
Klassengruppe<br />
Frau Prof. Reiter hat ein Bild über ein<br />
Hirn mit Blutgefäßen in die Gruppe<br />
gepostet.<br />
Stella: „Wir finden des super, dass Sie<br />
Zitate | 31
sich so viel Mühe geben! :-)“<br />
Prof. Reiter: „1. mog i eich. 2. is des<br />
mei job.“<br />
Milica: „Und sieht man da die Blut-<br />
Hirn-Schranke“<br />
Prof. Reiter: „Naja. Du musst dir<br />
des so vorstellen, dass alle (!) diese<br />
Gefäße zusätzlich verdickt sind. Stell<br />
dir vor, du hast dein ganzes Zimmer<br />
mit einem Gartenschlauch ausgelegt.<br />
Dass ja nix in deinem schönen<br />
Zimmer nass wird, verdickst du den<br />
ganzen Schlauch mit einer zusätzlichen<br />
Gummischicht. So bist doppelt<br />
geschützt. Oder wenn du nicht<br />
schwanger werden willst, ziehst<br />
einen ZUSÄTZLICHEN Gummi drüber<br />
(also dein Freund).“<br />
Milica: „Also ist das zweite Kondom<br />
die Blut-Hirn-Schranke“<br />
Prof. Reiter: „JUHUUUUU!! Die<br />
Kandidatin hat 100 Punkte :-) „<br />
Milica: „YEEES! :D Dankeschön für<br />
die super Erklärung!“<br />
Prof. Reiter: „Eh kloa, mit Kondomen<br />
checkt‘s es ;-) „<br />
Paulina: „Haha, wenn‘s um Kondome<br />
geht, wissen auf einmal alle Bescheid<br />
:D „<br />
Prof. Reiter: „GOTT SEI DANK!“<br />
gemeinsam.“<br />
Anna: „Geht si des no aus Es läutet<br />
in zehn Minuten.“<br />
Prof. Reiter: „Na, jetzt moch’ts kann<br />
Stress, des geht si ois aus!.... Unsicher<br />
Sophie, machst du bitte dein<br />
oral exam“<br />
Wir haben in Deutsch einen Film<br />
über Mauthausen gesehen. In der<br />
Pause diskutieren Sandra, Katja und<br />
Marlene angeregt über den Nationalsozialismus.<br />
Es läutet zur Stunde<br />
und Frau Prof. Migl betritt die Klasse.<br />
Katja: „Mah i hab jetzt gar keinen<br />
Bock auf Mathe! Bin grad so im<br />
zweiten Weltkrieg.“<br />
Deutschstunde<br />
Katja: „Darf ich die zwei Bissen noch<br />
fertig essen“<br />
Prof. Niederdorfer: „Ja, du darfst.“<br />
Becci isst auch ihre Jause, hat aber<br />
nicht gefragt.<br />
Becci: „Upps.“<br />
Prof. Niederdorfer: „Ja, tut’s halt,<br />
aber es wäre halt blöd, wenn ihr jetzt<br />
lesen müsstest.“<br />
Becci: „I hab eh ka Buch!“<br />
Englischstunde<br />
Sophie bereitet sich für das „oral<br />
exam“ vor während die anderen ein<br />
Arbeitsblatt machen.<br />
Levon: „Sammeln Sie die Zettel ab“<br />
Prof. Reiter: „Na, des besprech ma<br />
32 | Zitate
Für meine 5b - Einzigartig in vielerlei Hinsicht<br />
Ein Wort, das euch, meine Lieben, wahrscheinlich am besten beschreibt.<br />
Ihr seid nicht nur abenteuerlustig,<br />
ausdauernd,<br />
aufgeschlossen, begabt,<br />
begeisterungsfähig,<br />
belastbar, chaotisch,<br />
charmant, clever („Frau<br />
Professor, Sie schauen<br />
heut so guat aus.<br />
Verschieben wir den<br />
Test“), diplomatisch,<br />
diskussionsfreudig, oft<br />
auch sehr dramatisch<br />
(„So viel Stoff kann kein<br />
Mensch lernen.“), ehrlich<br />
(„Frau Professor, echt<br />
jetzt: Des braucht kein<br />
Schwein.“), einfallsreich,<br />
energiegeladen, fair,<br />
fantasievoll („Stellen Sie sich vor, wie schön des wär,<br />
wenn ma jetzt olle heimgehen könnten.“) und feinfühlig,<br />
gedankenverloren, genial, gerechtigkeitsliebend<br />
(„Geben’s uns einfach olle einen Einser.“), herausfordernd<br />
(„Könnten’s des nächste Stund vielleicht leichter<br />
erklären“), herzerfrischend („Sie sind manchmal echt<br />
lässig.“), aber auch hysterisch („Oh Gott!!! Sie kummt –<br />
Glei schreiben wir Test! I hob so Angst und hyperventilier<br />
schon!“), individualistisch, inspirierend und impulsiv,<br />
kämpferisch, kompromissbereit („Für Food moch i<br />
ois.“), kompliziert, lebendig, leistungsbereit („Da is ka<br />
Zuckerl dabei, so kann i die Schularbeit net schreiben.“),<br />
liebenswert („Frau Professor, a wenn ma manchmal<br />
schlecht san, vergessen’s net: Wir mögen Sie.“), manipulativ<br />
(„Frau Professor, wir bringen Ihnen Schokolade<br />
mit, wenn wir den Test verschieben…“), merkwürdig<br />
(„Frau Professor, i mog dicke Kotzn.“), motivierend<br />
(„Frau Professor, denken’s so: Das letzte Mal haben wir<br />
5 Fleck mehr ghobt.“), neurotisch („Wieso schreiben Sie<br />
des jetzt auf einmal rot So kann i net lernen!“), nervig<br />
(„Frau Professor, ich habe Ihnen jetzt jeden Tag a Email<br />
geschickt.“), nachtragend („Bei der letzten HÜ hab i<br />
keinen Stempel kriegt. Er aber schon.“), offenherzig<br />
(„Geben wir unserem Guide a Chance. A wenn sie net<br />
Englisch kann.“), organisiert („Wer schreibt welchen<br />
Schummelzettel“), optimistisch („I hob zwoa no immer<br />
an Fleck, aber zwa Punkte mehr als beim letzten Moi!“),<br />
passioniert („Das Wort is so super!!!“), planlos („Na,<br />
echt. Des check i echt net.“), patriotisch („We come from<br />
Austria. Austria is good. We have Schweinsbraten.“),<br />
quirlig, querdenkend („Geh ma mal grundsätzlich davon<br />
aus, dass es anders wäre…“), quicklebendig („What do<br />
you wanna do“ – „Schlofen wär klass.“), respektvoll<br />
(„Frau Professor, wollen Sie si hinsetzen Sie san älter.“),<br />
relaxed („Geh Frau Professor, chillen’s amoi Ihr Basis, i<br />
schoff des schon.“), rigoros („I hab bis jetzt jedes Jahr a §5<br />
Prüfung ghobt und sie immer gschofft.“), sadistisch („Frau<br />
Professor, i hob afoch ka Zeit für so vü Hausübungen.“),<br />
schlau („Wie viele Hausübungen müsst i rein theoretisch<br />
für einen Vierer mochn“), sprachbegabt, temperamentvoll,<br />
teamfähig, tierlieb (auf Malta: „Frau Professor, wir<br />
haben a Pony in der Garage gefunden.“), umgänglich,<br />
unbeschwert, unglaublich, verantwortungsbewusst,<br />
verfressen („Frau Professor, i stirb vor Hunger – Kann i<br />
des no fertig essen“), verrückt, wissbegierig, weltoffen,<br />
wild, sowie witzig, wunderbar, zauberhaft, zielorientiert<br />
und zuverlässig.<br />
Meine liebe 5b, die letzten vier Jahre mit euch waren<br />
wirklich einzigartig, ihr seid wahrlich etwas Besonderes!<br />
Ich wünsche euch für eure bevorstehende Matura von<br />
ganzem Herzen nur das Beste.<br />
*The best is yet to come*<br />
Katrin Reiter<br />
Katrin Reiter | 33
Einige Gedanken über die Schuljahre 2010/11 bis 2014/15 mit den Schülerinnen<br />
und Schülern der 5b Klasse<br />
Innerhalb dieser Zeit<br />
habe ich mich mit 21<br />
Mädchen und vier<br />
Burschen gemeinsam auf<br />
den Weg gemacht fachimmanente<br />
Inhalte im<br />
Unterricht zu erarbeiten<br />
und zu entschlüsseln.<br />
Dialogisches Lernen kann<br />
ich dieses gemeinsame<br />
Vorhaben nennen, denn<br />
es lernten nicht nur die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
von mir, sondern auch ich von ihnen.<br />
Manchmal verliefen Unterrichtseinheiten so wie ich<br />
sie vorbereitet hatte, aber oftmals auch nicht. Fragen<br />
wurden an mich gerichtet, nicht irgendwelche, sondern<br />
solche die mit Kindern, Jugendlichen oder auch Eltern<br />
zu tun hatten. Ging es doch in meinem Unterricht<br />
um das Verhalten und Erleben des Menschen in den<br />
unterschiedlichen Lebensphasen und grundsätzlichen<br />
Inhalten, wie Lerntheorien, Motivation, Vorbild sein,<br />
Erziehungsstile,…..<br />
Hier fällt mir eine Episode aus der ersten Klasse ein. Ich<br />
unterrichtete beide Gruppen im Fach Didaktik. Die Definition<br />
dieses ach so abstrakten Begriffs war Unterrichtsinhalt.<br />
Ein neues Fach in einer neuen Schule und wieder<br />
geht es um Lernen. Ein Schüler sagte: „Wieso soll ich über<br />
das Lernen von Dreijährigen nachdenken, ich bin doch so<br />
froh endlich älter geworden zu sein und weiß eigentlich<br />
was lernen ist – etwas Ungutes.“ Aber es änderte sich<br />
auch diese Einstellung des Schülers im Laufe der ersten<br />
Klasse. Er konnte doch noch einen Sinn in der Auseinandersetzung<br />
mit den angebotenen Inhalten finden.<br />
In der zweiten Klasse hatte ich wieder die Aufgabe diese<br />
Schülerinnen und Schüler in einen neuen Gegenstand<br />
einzuführen, dieses mal in die Pädagogik.<br />
„ Noch ein Berg ist zu überwinden, Englisch, Deutsch,<br />
Mathematik, Geschichte,…….. kenne ich schon sagte eine<br />
Schülerin, aber so ein neues Fach hat eben auch seinen<br />
Reiz, also ein neuer Hügel, wir haben doch Didaktik auch<br />
zu verstehen begonnen.“<br />
Und so war es auch. Manchmal war mehr Interesse<br />
vorhanden, in den oft spät angesetzten Stunden schwand<br />
auch die Motivation, obwohl gerade diese psychische<br />
Kraft viel Diskussionsstoff mit sich brachte. Aber dann<br />
wurde einmal der Inhalt, das Spiel als Erziehungsmaßnahme,<br />
erarbeitet. Da hörte ich aus der Klasse folgende<br />
Aussage: „Wir spielen ja schon in der Praxis mit den<br />
Mädchen und Buben, warum sollen wir das auch noch<br />
lernen“ Aber wie so oft gab es auch hier neue Einsichten<br />
in eine noch unerschlossene Dimension, obwohl der<br />
Begriff natürlich ein vertrauter war.<br />
Gerade diese Dynamik ist es, die mich immer wieder mit<br />
Freude in diese Klasse gehen lässt, denn ich habe oftmals<br />
die Erfahrung gemacht, dass jede bzw. jeder ein Motiv<br />
findet, um sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.<br />
Stundenprotokolle wurden meistens gewissenhaft<br />
verfasst und pünktlich gehalten. Ich musste in all den<br />
Jahren keine einzige Schularbeit verschieben, dies zeigt<br />
für mich auch eine gewisse Reife und ein gutes Selbstmanegement<br />
jeder einzelnen Schülerin, jedes einzelnen<br />
Schülers.<br />
Querverbindungen zu anderen Lerninhalten oder<br />
dem Praxisfeld herzustellen, Anwendungsbereiche<br />
zu bestimmten pädagogischen und psychologischen<br />
Inhalten zu finden brauchte manchmal viel Erzähl - und<br />
Diskussionszeit. Gerade diese Auseinandersetzungen<br />
innerhalb des Klassenverbandes ist ein wesentlicher<br />
Lerngewinn für das Berufsfeld, für welches diese jungen<br />
Menschen ausgebildet werden, braucht es das Gespräch,<br />
die Frage, die Beobachtung, die Diskussion, um die<br />
ihnen anvertrauten Kinder oder Jungendlichen zukünftig<br />
verantwortungsvoll begleiten zu können<br />
Nun sind die jungen Frauen und Männer in der fünften<br />
Klasse angelangt. Ich durfte ihre Entwicklung, ihren<br />
schulischen Lernprozess ein Stück weit begleiten. Dies<br />
macht mich auch stolz, denn ich sehe wie jede und jeder<br />
sein eigenes Persönlichkeitsprofil entwickelt hat und wie<br />
ernsthaft, trotz der nicht leichten Entwicklungsaufgaben,<br />
denen sich die Jugend heute stellen muss, sie an sich<br />
arbeiten.<br />
Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern der 5b Klasse<br />
noch viel intrinsische Motivation für den Endspurt, damit<br />
sie alle ihr gesetztes Ziel, die Reife- und Diplomprüfung<br />
bestens bewältigen und erreichen können.<br />
Eure Lehrerin, Gunthilde Traby<br />
34 | Gunthilde Traby
Liebe Schülerinnen und Schüler der <strong>5B</strong><br />
Gleich eines vorweg: frei nach eurem Ballmotto möchte<br />
ich feststellen, die Jahre mit euch waren ganz sicher nicht<br />
„für die Fisch“, ganz im Gegenteil, mir hat es sehr gefallen<br />
(und gefällt es noch), eure Klassenvorständin zu sein!<br />
Wie ihr euch sicher erinnert, habe ich gleichzeitig mit<br />
euch an der <strong>BAKIP</strong> begonnen. Gemeinsam lernten wir das<br />
Schulgebäude, alle hier Beschäftigten und den Schultyp<br />
an sich kennen und ich habe das Gefühl, das haben wir<br />
gut hin bekommen. Auch wenn die ersten Jahre nicht<br />
ganz problemlos verlaufen sind, wir uns „unterwegs“ von<br />
einigen Mitschülern und Mitschülerinnen verabschieden<br />
mussten und das eine oder andere Hindernis aus dem<br />
Weg geräumt werden musste, können wir nun zurück<br />
blickend feststellen, dass wir auch das gut hin bekommen<br />
haben. Ihr habt in diesen Jahren gelernt, als Mitglieder<br />
dieser Klasse Kompromisse zu schließen, gegensätzliche<br />
Standpunkte zu akzeptieren und miteinander in wertschätzender<br />
Weise umzugehen. Und nun steht ihr schon<br />
bald vor dem Abschluss, auf den ihr jahrelang hingearbeitet<br />
habt, und ich bin überzeugt, dass ihr auch diese<br />
Aufgabe gut meistern werdet. Für diese verbleibende<br />
Zeit wünsche ich euch Ausdauer, Konsequenz und Durchhaltevermögen!<br />
Doch was kommt dann Seid versichert, jetzt geht es<br />
erst richtig los! Und ich beneide euch ein bisschen um<br />
diese Zeit, denn jetzt geht ihr an den Start zu eurem ganz<br />
persönlichen „neuen“ Leben. Ihr könnt nun selbstständig<br />
die Weichen für die Zukunft stellen, neue und aufregende<br />
Pläne schmieden, womöglich sogar Fehler machen und<br />
aus diesen viel lernen, neue Menschen kennen lernen,<br />
eure Zukunft gestalten, Karriere machen oder sogar die<br />
Welt retten! Lasst euch nicht aufhalten, nicht demotivieren,<br />
meidet Pessimisten und habt Vertrauen in euch<br />
selbst! Die Zukunft hält einiges für euch bereit, ihr müsst<br />
es nur entdecken! Und ich weiß, da wird viel Spannendes<br />
dabei sein!<br />
In diesem Sinn wünsche ich euch auf dieser Reise in die<br />
Zukunft alles Gute, viele neue Eindrücke und viel Spaß<br />
und Freude am Neuen!<br />
Dagmar Niederdorfer<br />
Untergegangene<br />
Natascha Bartl<br />
Dominik Kanz<br />
Marco Kanka<br />
Caroline Koppensteiner<br />
Daniel Fössl<br />
Patrick Feuer<br />
Maximilian Zörner<br />
Sigrid Gillmann<br />
Dominik Schablas<br />
Vanessa Haid<br />
Maria Kolb<br />
<strong>Maturazeitung</strong> | 35
Frau Haidenthaller<br />
eine ruhige Persönlichkeit<br />
und unterrichtet mit Freude<br />
Frau Prof. Mauschitz<br />
für jeden Spaß zu haben<br />
Frau Prof. Traby<br />
eine konsequente<br />
Lehrperson, die<br />
uns vieles gelehrt<br />
hat<br />
36 | Unsere Lehrer
Herr Prof. Kittner<br />
eine gemütliche und<br />
freundliche Lehrperson,<br />
die uns auch nach Italien<br />
begleitet hat (2. Klasse)<br />
Frau Prof. Jochum und<br />
Frau Prof. Reiter<br />
die wohl motivierendsten<br />
Englisch-Lehrer (Book-<br />
Projects, Oral-Exams,<br />
Homework, ...)<br />
Unsere Lehrer | 37
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Website ohne weitere Kosten in<br />
hoher digitaler Auflösung sofort<br />
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Schon am nächsten Tag finden<br />
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eine erste Auswahl an Fotoaufnahmen!<br />
Aufnahmen von Familien<br />
sowie Porträtfotos von Maturanten<br />
werden selbstverständlich nicht auf<br />
Facebook veröffentlicht.<br />
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auf Ihre Anfrage!<br />
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Es werden nicht alle Hunde gleichzeitig unterrichtet, sondern darauf<br />
geachtet, ob die Hunde zusammenpassen und das Ziel der<br />
Hundehalter das „Selbe“ ist.<br />
Auskünfte per Telefon unter 0680/2111351 oder<br />
per mail an oerv-rosental@gmx.at<br />
Wenn ich nur darf, wenn ich soll,<br />
aber nie kann, wenn ich will,<br />
dann mag ich auch nicht, wenn ich muß.<br />
Wenn ich aber darf, wenn ich will,<br />
dann mag ich auch, wenn ich soll<br />
und dann kann ich auch, wenn ich muß.<br />
Denn schließlich :<br />
Hunde, die können sollen müssen wollen dürfen.<br />
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